DE1157121B - Vorrichtung zur automatischen Folgezuendung pyrotechnischer Rauch- oder Leuchtkoerper - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Folgezuendung pyrotechnischer Rauch- oder Leuchtkoerper

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DE1157121B
DE1157121B DEB67161A DEB0067161A DE1157121B DE 1157121 B DE1157121 B DE 1157121B DE B67161 A DEB67161 A DE B67161A DE B0067161 A DEB0067161 A DE B0067161A DE 1157121 B DE1157121 B DE 1157121B
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DE
Germany
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charge
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DEB67161A
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English (en)
Inventor
Heinrich Merkel
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F G Baucus K G
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F G Baucus K G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/06Apparatus for generating artificial fog or smoke screens
    • F41H9/08Smoke-pots without propulsive charge, i.e. stationary
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/145Cartridges, i.e. cases with charge and missile for dispensing gases, vapours, powders, particles or chemically-reactive substances
    • F42B5/15Cartridges, i.e. cases with charge and missile for dispensing gases, vapours, powders, particles or chemically-reactive substances for creating a screening or decoy effect, e.g. using radar chaff or infrared material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur automatischen Folgezündung pyrotechnischer Rauch- oder Leuchtkörper Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Folgezündung einer Mehrzahl zusammensetzbarer pyrotechnischer Rauch- oder Leuchtkörper.
  • In vielen Fällen ist es bei pyrotechnischen Rauch-oder Leuchtgeräten erforderlich, die Erzeugung von Licht oder Rauch über einen längeren Zeitraum wirksam werden zu lassen. Dazu hat man bei einem gegebenen Reaktionstyp die Möglichkeit, entweder Körper entsprechender Größe zu bauen oder aber mehrere kleinere Körper nacheinander wirken zu lassen. Oft wird man der zweiten Möglichkeit den Vorzug geben, weil die Verwendung kleinerer Körper den Transport erleichtert und der Einsatz den speziellen Gegebenheiten besser angepaßt werden kann. Es kann hierbei - besonders im Hinblick auf die Verwendung für militärische Zwecke - erforderlich sein, die für eine längere Wirkungsdauer nötige Anzahl von einzelnen Körpern so zusammenzuschließen, daß nach der Primärzündung des ersten Körpers das gesamte Aggregat in der Weise reagiert, daß der erste Körper am Ende seiner Wirkungszeit den zweiten zündet usf., so daß die Gesamtwirkungsdauer etwa gleich der Summe der Wirkungszeiten der einzelnen Körper ist.
  • Nun kann es wünschenswert sein - beispielsweise im militärischen Bereich im Hinblick auf nicht voraussehbare Änderungen der Lage -, das Weiterzünden zum nächsten Aggregatteil zu verhindern. Dabei wird es vorteilhaft sein, wenn das BedienungspersonaI dazu nicht an das reagierende Aggregat herantreten muß, besonders wenn der Körper Funken versprüht oder schädliche Abgase entwickelt oder - im militärischen Bereich - auf Grund seiner auffälligen Reaktion unter Beschuß liegt.
  • Die Erfindung ermöglicht es, eine Serie zusammengekoppelter pyrotechnischer Rauch- oder Leuchtkörper nach anfänglicher Primärzündung des ersten Körpers selbsttätig weiterzünden zu lassen oder das Weiterzünden nach Bedarf zu verhindern; sie ist auch bei wasserdicht verschlossenen Körpern anwendbar. Es ist möglich, die Vorrichtung zur Verhinderung des Weiterzündens aus der Ferne zu betätigen. Ein unerwünschtes Zünden des nachgeschalteten Körpers wird auch bei Geräten mit starker Wärmeentwicklung verhindert.
  • Alle diese Eigenschaften und Vorteile werden durch den Gegenstand der Erfindung erreicht, dessen Grundgedanke darin besteht, daß jeder Einzelkörper außer einem an einer Außenwandung angeordneten Anzündsatz einen an der gegenüberliegenden Wandung angeordneten Folgezündsatz aufweist, der gegenüber dem Anzündsatz des nächstfolgenden Einzelkörpers durch mindestens eine vom Folgezündsatz zerstörbare Trennschicht, z. B. ein Abdeckblech aus Zink od. dgl., und einen gelochten Schieber oder eine sonstige geeignete mechanische Vorrichtung zum wählbaren Absperren des Feuerwegs für den Fortzündsatz zum benachbarten Anzündsatz abgeteilt bzw. abschirmbar ist.
  • Dabei ist es gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung zweckmäßig, wenn der Folgezündsatz in einem eigenen Behälter, z. B. einer Blechbüchse mit einer durch eine zerstörbare Abdeckschicht verschlossenen Öffnung, vorzugsweise einem Austoßrohr, angeordnet ist und daß der Behälter eine zweite Öffnung aufweist, deren Querschnitt geringer gewählt ist als der der Ausstoßöffnung. Auf diese Weise entwickelt der Folgezündsatz einen ausreichend gebündelten und gerichteten Feuerstrahl, der bei geöffnetem Schieber zur Hauptsache durch das Ausstoßrohr entweicht, bei geschlossenem Rohr jedoch auch die Abgase durch die zweite Öffnung noch so schnell entweichen läßt, daß eine Explosion des Behälters mit Sicherheit vermieden wird.
  • Dabei kann es weiterhin zweckmäßig sein, wenn die zweite kleinere Öffnung eine Lunte oder Zündschnur aufnimmt, die den Folgezündsatz zünden kann, sobald die Brennzone des pyrotechnischen Hauptsatzes die Lunte oder Zündschnur erreicht.
  • Dabei ist darauf Bedacht zu nehmen, daß die Anzündtemperatur sowohl des Folgezündsatzes als auch der Lunte oder Zündschnur so hoch gewählt ist, daß eine Entzündung nicht schon durch die Leitungswärme erfolgen kann.
  • Dem gleichen Zweck dient die weitere erfindungsgemäße Maßnahme, daß an der dem nächstfolgenden Einzelkörper zugewandten Wandung jedes Einzelkörpers eine Isolierschicht vorgesehen ist, in die der Behälter mit dem Folgezündsatz eingebettet sein kann.
  • Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Isolierschicht aus einem geeigneten lockeren Material, wie beispielsweise Kieselgur, Quarz- oder Asbestmehl bzw. Asbestflocken, besteht, die bei der Zündung des Anzündsatzes des nächstfolgenden Einzelkörpers ausgeblasen werden kann.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß sämtliche für den Betrieb des pyrotechnischen Rauch- oder Leuchtkörpers erforderlichen Öffnungen durch ein wasserdichtes Material mit niedrigem Schmelzpunkt, wie beispielsweise aufgelötete Folien oder Bleche aus Zinn oder Zink, verschlossen sind.
  • Außerdem ist es - wie erwähnt - zweckmäßig, wenn der Schieber oder die sonstige mechanische Vorrichtung zum Absperren des Feuerwegs für den Folgezündsatz derart ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß die Betätigung aus sicherer Entfernung mit Hilfe einer Reißleine, eines Drahtes od. dgl. erfolgen kann.
  • Schließlich kann es auch vorteilhaft sein, wenn der Schieber oder die sonstige Absperrvorrichtung eine Lagesicherung, beispielsweise in Form eines Sicherungsdrahtes, eines Bremsnockens od. dgL, aufweist. deren Widerstand bei Betätigung der Absperrvorrichtung zu überwinden ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert, die in einer schematischen, teilweise geschnittenen und teilweise weggebrochenen Seitenansicht zwei aufeinandergesetzte Körper zur Erzeugung von künstlichem Nebel auf der Grundlage der Bergermischung (Hexachloräthan und Zinkstaub) zeigt.
  • Die eigentliche Zündvorrichtung besteht hierbei aus dem im Unterteil eines jeden Körpers befindlichen Folgezündsatz, der zur Erzeugung des Zündstrahls dient, mit einem gelochten Schieber, der im herausgezogenen Zustand dem Feuerstrahl den Weg versperrt. Im Oberteil eines jeden Körpers befindet sich der Anzündsatz, der in an sich bekannter Weise mit einem Abreißzünder gezündet werden kann, bei offenem Schieber des vorgeschalteten Körpers jedoch von dem Zündstrahl entzündet wird und seinerseits die Bergermischung in Gang bringt.
  • Die Blechbüchse 1 enthält - etwa in der Mitte des Bodens und des Deckels - je ein Loch, das mit einem Zinkblech 13 bzw. 14 verschlossen ist. Die pyrotechnischen Körper sind untereinander vollständig gleichartig ausgebildet; zur Verdeutlichung der Darstellung sind die Bezugszeichen des unteren Körpers mit dem Index a versehen. 2 ist der Anzündsatz, 3 der Folgezündsatz, 4 ein aufschmelzbares Abdeckblech, das gegenüber dem Folgezündsatz 3 liegt, 5 ist der verstellbare Schieber mit Loch und 6 ein Behälter, in dem der Folgezündsatz 3 untergebracht ist.
  • In den Behälter 6 ragt ein kurzes Rohr 7 mit beispielsweise 8 mm lichter Weite hinein, das mit einer aufgeklebten Zinnfolie 10 verschlossen ist. Mit 8 ist eine weitere Öffnung von z. B. 5 mm Durchmesser im Behälter 6 bezeichnet, durch die eine Lunte oder Zündschnur 9 hindurchgeführt sein kann, die die Verbindung des Folgezündsatzes 3 mit dem Hauptzündsatz 11 herstellt. Außerdem ist eine Isolierschicht 12 aus losem und leicht ausblasbarem Material vorgesehen, die eine unmittelbare Wärmeübertragung vom Körper 1 auf den Körper 1 a verhindert. Der Abreißzünder mit Lunte 15 und Bedienungsknopf 16 dient zur Initialzündung. Der Schieber 5 kann mit einem Ring 17 zur unmittelbaren Betätigung oder zum Anbringen einer Reißleine, eines Drahtes od. dgl. versehen sein.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Nach Betätigen des Abreißzünders mittels des Bedienungsknopfs 16 wird über die Lunte 15 der Anzündsatz 2 entflammt, der das Zinkblech 4 und 14 über dem Abzugloch aufschmilzt und das Bergergemisch 11 entzündet. Sobald das Bergergemisch bis zur Lunte 9 heruntergebrannt ist, entzündet sich diese Lunte und bringt den in der Büchse 6 befindlichen Fortzündsatz 3 zur Reaktion. Die dabei entstehenden Flammgase entweichen zum kleineren Teil durch das Loch 8 nach oben, zum größeren Teil jedoch durch das Rohr 7 nach unten, wobei sie auf das Zinkblech 4a der darunterliegenden Büchse la auftreffen, sofern der Schieber 5 eingeschoben ist und sich seine Öffnung mit der Mündung des Rohres 7 deckt. Dadurch wird der darunterliegende Teil der Anzündmasse 2 a entzündet. Diese bringt sowohl das Barüberliegende Zinkblech 14 a des Körpers 1 a als auch die Unterseite 13 des Barüberliegenden Körpers l zum Schmelzen. Der sich hierbei entwickelnde Rauch bläst die lockere Isolierschicht 12 heraus und ergibt damit einen freien Durchgang nach außen.
  • Soll das Weiterzünden verhindert werden, so wird der Schieber 5 an dem gerade brennenden pyrotechnischen Satz bis zum Anschlag herausgezogen; dadurch wird den Flammgasen des Folgezündsatzes 3 der Weg zum nächsten Körper versperrt, so daß die Folgezündung unterbrochen ist. Nach Bedarf kann der nicht gezündete pyrotechnische Körper wiederum mit einem Abreißzünder gezündet werden. Wichtig ist dabei, daß der Durchmesser der Öffnung 8 wesentlich geringer gewählt ist als derjenige des Rohres 7, und zwar so, daß ein genügender Flammstrahl zum Aufschmelzen des Zinkblechs 4 a erzeugt wird und nicht ein zu großer Teil der Flammen durch die Öffnung 8 entweicht. Andererseits soll die Öffnung 8 noch weit genug sein, um bei geschlossenem Schieber die Verbrennungsgase des Anzündsatzes 3 so schnell entweichen zu lassen, daß eine Explosion des Behälters 6 mit Sicherheit vermieden wird. Dabei ist es auch wichtig, daß der Fortzündsatz ein Gemisch solcher Stoffe enthält, die nach der Zündung zwar schnell, aber nicht explosionsartig miteinander reagieren, um einen ausreichend gebündelten und gerichteten Feuerstrahl zum Aufschmelzen des Zinkblechs 4 a zu erzielen.
  • Durch das Einschließen des gesamten pyrotechnischen Satzes in eine Blechbüchse 1 mit wasserdicht aufgelöteten Abdeckblechen oder -folien aus Zink bzw. Zinn ergibt sich eine gute Lagerfähigkeit und eine hohe Betriebssicherheit des pyrotechnischen Satzes auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur automatischen Folgezündung einer Mehrzahl zusammensetzbarerpyrotechnischer Rauch- oder Leuchtkörper, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einzelkörper (1) außer einem an einer Außenwandung angeordneten Anzündsatz (2) einen an der gegenüberliegenden Wandung angeordneten Folgezündsatz (3) aufweist, der gegenüber dem Anzündsatz (2a) des nächstfolgenden Einzelkörpers (1 a) durch mindestens eine vom Folgezündsatz (3) zerstörbare Trennschicht, z. B. ein Abdeckblech (4 a) aus Zink od. dgl., und einen gelochten Schieber (5) oder eine sonstige geeignete mechanische Vorrichtung zum wählbaren Absperren des Feuerwegs für den Fortzündsatz (3) zum benachbarten Anzündsatz (2a) abgeteilt bzw. abschirmbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgezündsatz (3) in einem eigenen Behälter, z. B. einer Blechbüchse (6) mit einer durch eine zerstörbare Abdeekschicht verschlossenen Öffnung, vorzugsweise einem Ausstoßrohr (7), angeordnet ist, und daß der Behälter (6) eine zweite Öffnung (8) aufweist, deren Querschnitt geringer gewählt ist als der der Ausstoßöffnung (7).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite kleinere Öffnung (8) eine Lunte oder Zündschnur (9) aufnimmt, die den Folgezündsatz (3) zünden kann, sobald die Brennzone des pyrotechnischen Hauptsatzes (11) die Lunte oder Zündschnur (9) erreicht.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzündtemperatur sowohl des Folgezündsatzes (3) als auch der Lunte oder Zündschnur (9) so hoch gewählt ist, daß eine Entzündung nicht schon durch die Leitungswärme erfolgen kann.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem nächstfolgenden Einzelkörper (1a) zugewandten Wandung jedes Einzelkörpers (1) eine Isolierschicht (12) vorgesehen ist, in die der Behälter (6) mit dem Folgezündsatz (3) eingebettet sein kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (12) aus einem geeigneten lockeren Material, wie beispielsweise Kieselgur, Quarz- oder Asbestmehl bzw. Asbestflocken, besteht, die bei der Zündung des Anzündsatzes (2 a) des nächstfolgenden Einzelkörpers (1 a) ausgeblasen werden kann.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche für den Betrieb des pyrotechnischen Rauch- oder Leuchtkörpers (1 bzw. l a) erforderlichen Öffnungen durch ein wasserdichtes Material mit niedrigem Schmelzpunkt, wie beispielsweise aufgelötete Folien oder Bleche aus Zinn oder Zink, verschlossen sind. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) oder die sonstige mechanische Vorrichtung zum Absperren des Feuerwegs für den Folgezündsatz derart ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß die Betätigung aus sicherer Entfernung mit Hilfe einer Reißleine, eines Drahtes od. dgl. erfolgen kann.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) oder die sonstige Absperrvorrichtung eine Lagesicherung, beispielsweise in Form eines Sicherungsdrahtes, eines Bremsnockens od. dgl., aufweist, deren Widerstand bei Betätigung der Absperrvorrichtung zu überwinden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1117 466; deutsche Patentschrift Nr. 325 214; schweizerische Patentschrift Nr. 358 731; britische Patentschrift Nr. 757 775.
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