DE1156855B - Schieberegister zur magnetischen Speicherung von binaeren und dualen Informationen - Google Patents

Schieberegister zur magnetischen Speicherung von binaeren und dualen Informationen

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DE1156855B
DE1156855B DEB51207A DEB0051207A DE1156855B DE 1156855 B DE1156855 B DE 1156855B DE B51207 A DEB51207 A DE B51207A DE B0051207 A DEB0051207 A DE B0051207A DE 1156855 B DE1156855 B DE 1156855B
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DE
Germany
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transmission
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transfluxor
winding
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DEB51207A
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English (en)
Inventor
Hewitt D Crane
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Unisys Corp
Original Assignee
Burroughs Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
    • G11C19/02Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements
    • G11C19/06Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using magnetic elements using structures with a number of apertures or magnetic loops, e.g. transfluxors laddic

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  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schieberegister zur magnetischen Speicherung von binären und dualen Informationen mittels Transfluxoren mit mehreren. Jochen, bei welchen die Information von einem Transfluxor zu einem anderen mittels einer geschlossenen Leiterschleife übertragen wird, welche einen ersten Windungsteil aufweist, der eine schmale Öffnung in dem Ausgangstransfluxor durchsetzt, und einen weiteren Windungsteil, der eine schmale Öffnung im aufnehmenden Transfluxor durchsetzt, und in welcher ein Übertragungsstrompuls fließt, dessen Stärke unterhalb der Schwelle liegt, bei welcher die Einstellungen in den Transfluxoren umklappen, wenn die kleinen Öffnungen, die mittels der Schleife verbunden sind, magnetisch gesperrt sind.
Es wurden bereits Schieberegister der erwähnten Art vorgeschlagen, bei denen die Schiebeimpulse aber einen verhältnismäßig engen Amplitudenbereich besitzen müssen und daher die Übertragungsgeschwindigkeit der Informationen und die Zahl der verwendbaren Kerne begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist demnach die Entwicklung einer Leitungsführung, welche den verwendbaren Amplitudenbereich der Schiebeimpulse vergrößert, dadurch eine Steigerung der Übertragungsgeschwindigkeit der Informationen ergibt und eine Erhöhung der Anzahl der verwendeten Kerne erlaubt. Erreicht wird dies dadurch, daß eine Vorstromwicklung, welche Windungen aufweist, die durch die mittlere Öffnung des übertragenden Transfluxors hindurchgehen, mit der Übertragungsschleife in Serie geschaltet ist und daß die Vorstromwicklung und der erste Windungsteil der Übertragungsschleife derart verbunden sind, daß sie entgegengesetzte Flüsse im übertragenden Transfluxor unter Einwirkung eines Übertragungsstrompulses erzeugen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung. In dieser zeigen
Fig. 1, 2 und 3 einen Ferrit-Magnetkern, wie er nach der Erfindung in verschiedenen Magnetisierungszuständen verwendet wird,
Fig. 4 eine Kurvenschar, die die magnetischen Eigenschaften des Kernes nach Fig. 1, 2 und 3 als Folge eines Stromes darstellt, der durch eine der kleinen Öffnungen im Kern fließt.
Fig. 5 und 6 Paare von Kernen, die durch eine Übertragungsschleife miteinander verbunden sind,
Fig. 7 eine Übertragungsschaltung, bei der dem Geberkern ein Vorstrom zugeführt wird, und
Fig. 8 eine Übertragungsschaltung, bei der sowohl Schieberegister zur magnetischen Speicherung von binären und dualen Informationen
Anmelder:
Burroughs Corporation,
Detroit Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Phys. H. Schroeter, Patentanwalt,
München 5, Papa-Schmid-Str. 1
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Dezember 1957 (Nr. 704 511)
Hewitt D. Crane, Palo Alto, Calif. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
dem Geber- als auch dem Empfängerkern je eine Vorstromwicklung hinzugefügt ist.
Ein Dualzahlen-Übertragungsregister kann unter Verwendung von Kernen nach Fig. 1, 2 und 3 aufgebaut werden. Die Kerne bestehen aus einem ringförmigen Körper 10 aus magnetischem Werkstoff, z. B. Ferrit, mit einer rechteckigen Hysteresisschleife, d. h. also einem Werkstoff von hoher magnetischer Remanenz. Der Ringkern 10 weist zwei Öffnungen 12 und 14 auf, von denen jede den Kern in zwei parallele Flußwege I1, I2, I3 und /4 aufspaltet. Läßt man einen starken Strom durch die Mittelöffnung des Kernes 10 fließen, z. B. durch eine Löschwicklung 16, so kann der Fluß in dem Kern im Uhrzeigersinne gesättigt werden, was durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist. Dieser Flußzustand des Kernes wird als der duale Null-Zustand bezeichnet. Läßt man einen Strom durch eine der Öffnungen 12 oder 14, z. B. durch eine Wicklung 18 fließen, die durch die Öffnung 12 hindurchführt, so wird der Fluß in den Schenkeln I1 und I3 umgekehrt, was die Pfeile in Fig. 2 zeigen. Dieser Flußzustand wird als dualer Eins-Zustand bezeichnet.
Läßt man nun einen Strom durch die Wicklung 18 in der entgegengesetzten Richtung fließen, so wird der
Fluß örtlich in den Flußwegen I1 und /2 um die Öffnung 12 umgeschaltet, dagegen aber kein Fluß in den Flußwegen I3 und I4 um die Öffnung 14 umgeschaltet, was die Pfeile in Fig. 3 zeigen.
Befindet sich der Kern 10 anfangs in seinem gelöschten Zustand, der der dualen Null entspricht, und läßt man einen Strom durch die Wicklung 18 fließen, die durch die Öffnung 12 führt, so wird Fluß umge-
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schaltet, und zwar nach der Beziehung, die durch die Aus der obigen Analyse der Übertragungsschaltung Kurve A in Fig. 4 dargestellt ist. Diese Kurve ist eine erkennt man, daß es, soweit der Geberkern betroffen Darstellung des umgeschalteten Flusses cps als eine ist, wünschenswert ist, den Bereich zwischen der Funktion der Amperewindungen NI. Werden also die unteren Schwelle T1 und der oberen Schwelle T2 so Amperewindungen bis zu einem Schwellenwert T2 5 groß wie möglich zu machen. Der Unterschied erhöht, so wird in dem Kern im wesentlichen kein zwischen den beiden Schwellen stellt eine überschüssige Fluß umgeschaltet. Übersteigen die Amperewindungen magnetomotorische Kraft dar, die zum Umschalten den Schwellenwert, so beginnt der Fluß sich bei wei- von Fluß im Empfängerkern bei der Übertragung terer Steigerung der Amperewindungen schnell um- einer dualen Eins verfügbar ist. Je größer diese überzuschalten, bis ein Sättigungswert erreicht ist, bei dem io schüssige MMK ist, um so kurzer ist offenbar die der ganze Fluß, der umschaltbar ist, in die Gegen- Flußumschaltzeit im Empfängerkern und um so größer richtung umgeschaltet ist. Wie oben erwähnt, hat dies ist der Bereich, innerhalb dessen der Übertragungsden Flußverlauf nach Fig. 2 zur Folge, bei welchem strom unterhalb des oberen Schwellenwertes schwander Kern auf eine duale Eins eingestellt ist. ken kann und trotzdem eine wesentliche Flußumschal-
Läßt man Strom durch die Wicklung 18 in der ent- 15 tung im Empfängerkern hervorbringen kann,
gegengesetzten Richtung fließen und ist der Kern auf Die Überschuß-MMK läßt sich offensichtlich durch
die duale Eins eingestellt, so erhält man für die sich Vergrößerung der Flußweglängen um den Ringkern
ergebende Flußumschaltung als Funktion der Ampere- herum im Verhältnis zu den Flußweglängen um die
windungen die Kurve B in Fig. 4. Man sieht, daß die kleinen Kernöffnungen erzielen. Durch die Erfindung
Flußumschaltung bereits bei einem Schwellenwert T1 20 wird dasselbe Ergebnis elektrisch mit einem wesentlich
beginnt, der wesentlich kleiner ist als der Schwellen- kleineren Kern erreicht, als er sonst erforderlich wäre,
wert T2 der Kurvet. Der Fluß beginnt sich umzu- Hieraus ergibt sich eine Ersparnis an Umschaltenergie,
kehren, bis ein Sättigungswert erreicht ist, bei dem Es soll nun eine zusätzliche Wicklung 22 betrachtet
der gesamte umschaltbare Fluß umgeschaltet ist. Der werden, die nach Fig. 7 am Geberkern vorgesehen ist.
Grund dafür, daß der Schwellenwert in diesem Falle 25 Man läßt einen Strom durch die Vorstromwicklung 22
wesentlich niedriger ist, liegt darin, daß der Fluß nur in solcher Richtung fließen, daß er dem Umschalten
örtlich um die Öffnung 12 umgeschaltet wird und von Fluß im Kern entgegenwirkt, wenn dieser sich
nicht in dem wesentlich längeren Flußweg um den im gelöschten Zustand befindet. Der Vorstrom Itb
Ringkern. kann aus einer getrennten Gleichstromquelle herge-
Weiterhin kann der Flußzustand eines Kernes auf 30 leitet werden. Er kann auch vom Übertragungspuls einen anderen Kern in der folgenden Weise übertragen hergeleitet werden, z. B. in der Weise, daß die Vorwerden. Hierzu soll die Schaltung von Fig. 5 be- Stromwicklung 22 in Reihe mit der Übertragungstrachtet werden, die einen Geberkern 10 und einen schleife 20 geschaltet wird, so wie es in Fig. 7 ge-Empfängerkern 10' aufweist. Eine Kopplungsschleife strichelt gezeigt ist.
20 verbindet den Kern 10 durch die Öffnung 14 mit 35 Da der Vorstrom dem Umschalten von Fluß im dem Kern 10' durch die Öffnung 12'. Ein Übertra- Kern als Folge eines durch die Übertragungswicklung gungsstrom Iaölv verteilt sich auf die durch die öff- fließenden Stromes entgegenwirkt, ergibt sich eine nung 14 des Geberkernes und die durch die Öffnung 12, Erhöhung des Schwellenwertes, bei welchem der Überdes Empfängerkernes führende Wicklung. Die Stärke tragungspuls den Fluß in dem Geberkern 10 umdes Übertragungsstromes und die Widerstände in den 40 schalten kann. Der praktisch maximal zulässige Vorzugehörigen Wicklungen sind so bemessen, daß die strom entspricht dem Schwellenwert T2. Würde man Kerne, wenn sie sich in ihrem gelöschten Zustand nach den Vorstrom größer als diesen Wert machen, so Fig. 5 befinden, beide auf den Schwellenwert T2 ge- würde er Fluß im Kern umschalten, wenn der Kern bracht werden, wie in Fig. 4 angedeutet ist. Es wird auf die duale Eins eingestellt war. Mit anderen Worten, also in keinem der Kerne irgendwelcher Fluß um- 45 der Vorstrom würde wie ein Löschstrom wirken, geschaltet. Ist der Vorstrom auf den Schwellenwert J2 einge-
Ist jedoch der Geberkern 10 vorher auf die duale stellt, so können die Amperewindungen in der ÜberEins eingestellt worden, was Fig. 6 zeigt, so kann ein tragungswicklung, die durch die Ausgangsöffnung des Strom, der durch die Öffnung 14 fließt, Fluß im Geberkernes führt, auf einen Schwellenwert T2' erhöht Kern 10 örtlich umschalten, da der Übertragungs- 50 werden, der im wesentlichen gleich dem doppelten strom den niedrigeren Schwellenwert T1 überschreitet. Schwellenwert ohne den Vorstrom ist. Solange der Das Umschalten von Fluß um die Öffnung 14 im Vorstrom unterhalb des Schwellenwertes T2 gehalten Geberkern 10 induziert eine Spannung in der Kopp- wird, hat er keinen Einfluß auf den Geberkern, wenn lungsschleife, die nach dem Lenzschen Gesetz dem dieser auf die duale Eins eingestellt ist. Der niedrigere Strom in dem Zweig der Kopplungsschleife entgegen- 55 Schwellenwert T1, bei dem Fluß örtlich um die Auswirkt, der durch die Öffnung 14 des Geberkernes gangsöffnung des Geberkernes als Folge des dem führt. Dadurch steigt der Strom an, der durch den Geber zugeführten Übertragungsstromes umgeschaltet Zweig der Übertragungsschleife 20 fließt, die durch wird, bleibt daher durch die Hinzufügung des Vordie Öffnung 12' des Empfängerkernes 10' führt. Der stromes unbeeinflußt. Auf diese Weise wird die übererhöhte Strom reicht aus, um Fluß in dem Empfänger- 60 schüssige MMK durch die Hinzufügung des Vorkern 10' umzuschalten und dadurch den Fluß auf den stromes beim Geber im wesentlichen verdoppelt, da Zustand der dualen Eins einzustellen. _ der Ubertragungsstrom nun auf einem Pegel betrieben
Auf diese Weise wird durch Zuführung eines Über- werden kann, der der Schwelle T2 entspricht,
tragungspulses vorbestimmter Stärke zur Übertra- Der Gebervorstrom kann zwar von einer getrennten
gungsschleife 20 der Empfängerkern 10' im Zustand 65 Gleichstromquelle geliefert werden, es ist jedoch
der dualen Null gelassen oder in den Zustand einer vorteilhaft und einfacher, den Vorstrom durch eine
dualen Eins umgeschaltet, was von dem herrschenden Reihenschaltung der Wicklung 22 mit der Übertra-
Zustand des Geberkernes 10 abhängt. gungsschleife 20 zu erzielen, wie es in Fig. 7 gestrichelt
5 6
angedeutet ist. Da der durch diese Wicklung fließende wesentlichen einander gleich sind, wenn sich beide
Strom nun gleich dem Übertragungsstrom ist, müßte Kerne im gelöschten Zustand befinden. Das Verhältnis
die Windungszahl der Vorstromwicklung höchstens der Zeitkonstanten
ein Viertel der Windungszahl der übertragungswick- £
lung betragen. Der Grund hierfür liegt darir, daß nur 5
im wesentlichen der halbe Übertragungsstrom durch T
die Übertragungswicklung am Geberkern fließt und Jr
daß dennoch die Amperewindungszahl mindestens das Rr
Doppelte von derjenigen der Vorstromwicklung sein wird dann:
muß. Daher muß die Windungszahl der Vorstrom- io £T
wicklung mindestens ein Viertel der Windungszahl der i> αΓ im _l at λ
f\i -Ii j ·,. j λτ λγ Nt- (Nr + N BT) ,-,■>
Übertragungswicklung sein, damit der Vorstrom _ = .^_ ...__:.. (3)
unterhalb der Schwelle T2 bleibt, wie es nötig ist. JFi Nr- Nt ~ Nbt
Während es durch Hinzufügen des Vorstromes am Rr
Geberkern möglich wird, den Übertragungsstrom zu 15 Da Nt zur Übertragung von dualen Einsen ohne
erhöhen, ist es notwendig, daß der Übertragungsstrom Flußverlust während der Übertragung im wesentlichen
im Empfängerkern keinerlei Fluß umschaltet, wenn gleich groß wie oder größer als Nr sein muß, ist der
der Geberkern sich im gelöschten Zustand ent- obige Ausdruck für das Verhältnis der Zeitkonstanten
sprechend der dualen Null befindet. Das Hinzufügen daher notwendigerweise größer als Eins. Von allen
des Gebervorstromes und das Verdoppeln der Stärke 20 Möglichkeiten des Zeitkonstantenverhältnisses, d. h.
des Übertragungsstromes ohne eine sonstige Änderung größer oder kleiner als Eins oder gleich Eins, ist das
der Schaltung würde zur Folge haben, daß die Schwelle Verhältnis größer als Eins das am wenigsten erwünschte,
im Empfängerkern überschritten wird, so daß im Unter diesen Umständen wird bei dem Rechteckpuls
Empfängerkern Fluß durch den Übertragungspuls des Ubertragungsstromes, der der Übertragungs-
umgeschaltet würde. Dies läßt sich dadurch korn- 25 schleife zugeführt wird, der Empfängerstrom Ir an-
gieren, daß die Windungszahl der durch die Öffnung fangs zu groß. Da es erwünscht ist, Ir so groß wie
12' des Empfängerkernes 10' führenden Wicklung her- möglich zu machen, ohne irgendwelchen Fluß im
abgesetzt wird oder daß der Widerstand in dem Teil Empfängerkern während der Übertragung von Nullen
der Übertragungsschleife erhöht wird, die durch die umzuschalten, reicht der übermäßige Stromanstieg
öffnung 12' des Empfängerkernes 10' führt. 3° normalerweise aus, einigen Fluß umzuschalten, wenn
Es soll nun die Übertragungsschaltung nach Fig. 8 eine Umschaltung von Fluß nicht erforderlich ist.
betrachtet werden, bei welcher der Widerstand und Ein übermäßiger Anstieg des Geberstromes ist jedie Induktivität der beiden Wicklungen in der Über- doch nicht besonders unerwünscht, da es hauptsächtragungsschleife schematisch als konzentrierte Wider- lieh darauf ankommt, keinen Fluß im Empfänger stände RT und RR bzw. Lt und Lr dargestellt sind. 35 während des Übertragungspulses umzuschalten, wenn Die Kerne 10 und 10' können wahlweise durch eine der Geber sich im gelöschten Zustand befindet.
Gleichstromquelle 28 und Schalter 30 und 32 gelöscht Damit man die Widerstände in den beiden Wickwerden. Der Übertragungsstrom Iahv, der von einem lungen der Übertragungsschleifen zur Erzielung der Pulsgeber 26 hergeleitet wird, verteilt sich während richtigen Stromverteilung nicht abzustimmen braucht, der Übertragung auf die beiden Zweige als Ströme It 4° kann der Empfängerkern mit einem Vorstrom gespeist und Ir. Im stationären Zustand, wenn beide Kerne werden. Eine Vorstromwicklung 24 für diesen Zweck gelöscht sind, gilt für die erforderlichen Ampere- zeigt Fig. 8. Man läßt den Strom Irb durch die Vorwindungen in den einzelnen Wicklungen nach den Stromwicklung des Empfängerkernes in solcher Richobigen Ausführungen folgende Beziehung: tang fließen, daß er der Flußumschaltung durch den
_ _ . n 45 Übertragungsstrom in der Übertragungsschleife ent-
Nt1t - NbtUav -NrIr-I2- U) gegenwirkt. Der Vorstrom kann aus einer getrennten
Ist die Windungszahl der einzelnen Wicklungen Gleichstromquelle entnommen werden, kann aber einmal gewählt, so steht das Verhältnis der Wider- auch vom Übertragungsstrom in derselben Weise herstände in den beiden Wicklungen der Übertragungs- geleitet werden wie der Vorstrom am Geberkern. Die schleife fest, und zwar nach der Beziehung für den 5° Wicklung 24 kann daher in Reihe mit der Vorstrom-Strom in Gleichung (1). Da Ia&v = It + Ir und wicklung 22 und der Übertragungsschleife 20 geschal- ItRt = RrIr, läßt sich also das Widerstandsverhält- tet werden, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
nis, das erforderlich ist, damit durch richtige Strom- Demzufolge wird ein neues Glied an die Gleichung aufteilung jeder der Kerne gerade auf den Schwellen- (1) wie folgt angeführt:
wert gebracht wird, wie folgt ausdrücken: 55 ΛΓ r ,r r Ar r ,, r „ ,,,.
NtIt- NbtIaav = NrIr- NbrIa&v = T2. (4)
= = . (2) Der sich ergebende Ausdruck für das Verhältnis der
Rt Ir Nt - Nbt Zeitkonstanten ist also:
Die Schwierigkeit beim Einstellen der Widerstände
in den beiden Wicklungen der Übertragungsschleife 60 y
nach Gleichung (2) liegt darin, daß die Zeitkonstanten J^ = Ντ- _ Nr — (NBr Nbt)
der beiden Wicklungen nicht gleich groß sind. Ist LR Nrs Nt + (Nbr — Nbt)
einmal die Windungszahl der einzelnen Wicklungen "T^T
gewählt, so ist das Verhältnis von^J-festgelegt durch ^ Aug Gleichung (5) ergibt sich foigendeS: Macht
j. D . , LT Nr- , je * ■ man die Windungszahl der Empfängervorstromwick-
die Beziehung -^ = ^7, da wegen der Symmetrie Jung ^^ a]g ^ windimgsza£ der Gebervorstromdie magnetischen Wege im Geber und Empfänger im wicklungen, so kann man das Zeitkonstantenverhältnis
gleich Eins oder kleiner als Eins machen. Durch Hinzufügen des Empfängervorstromes erhält man also einen zusätzlichen Parameter, den man so einstellen kann, daß man die erwünschte Stromverteilung auf die beiden Wicklungen der Übertragungsschleife im stationären Zustand sowie auch die Zeitkonstanten der beiden Wicklungen der Übertragungsschleife erzielt.
Tatsächlich bestimmt jede Gruppe von Windungszahlen der vier Wicklungen, d. h. Nt, Nr, Nbt, Nbr, einen Wert des Gebervorstromes und des Zeitkonstantenverhältnisses. Daher sind nicht alle Gruppen von Windungszahlen für die vier Wicklungen brauchbar, da eine bestimmte Gruppe einen Gebervorstrom ergeben kann, der größer ist als der zulässige Schwellenwert T2. Andererseits könnten sich unerwünschte Zeitkonstantenverhältnisse ergeben. Eine geeignete Gruppe von Windungszahlen, die einen Gebervorstrom von etwa 70 % des Schwellenwertes und ein Zeitkonstantenverhältnis ergibt, das sehr dicht bei Eins liegt ist, z. B. NT = 12, Nr = 10, NBT = 2 und Nbr = 3.
Da der Empfängerkern immer im gelöschten Zustand beginnt, ist dem Maximalwert des Empfängervorstromes keine Begrenzung auferlegt, wie sie dem Gebervorstrom auferlegt ist. Die einzige Begrenzung ist die, daß, wenn ein Gleichstrom für den Empfängervorstrom verwendet wird, dann der Empfängervorstrom den Schwellenwert T2 nicht überschreiten kann, da er sonst den Empfängerkern nach einer Übertragung einer dualen Eins vom Geberkern in den gelöschten Zustand zurückbringen würde. Dies ist jedoch kern Problem, wenn der Empfängervorstrompuls gleichzeitig mit dem der Übertragungsschleife zugeführten Puls gegeben wird.
Während der Vorstrom entweder aus einer getrennten Gleichstromquelle oder von dem Übertragungsstrompuls hergeleitet werden kann, wird die letztgenannte Anordnung, die in Fig. 8 dargestellt ist, bevorzugt, da sie eine selbstregelnde Wirkung bei den Schwankungen der Größe des Übertragungsstromes hat. Wird z. B. der Übertragungsstrom erhöht, was normalerweise zu einer Erhöhung der von den Wicklungen der Übertragungsschleife erzeugte MMK über den Schwellenwert führen würde, so wird durch dieselbe Erhöhung des Übertragungsstromes der Vorstrom in der Weise erhöht, daß er der Flußumschaltung infolge der von der Übertragungsschleife erzeugten erhöhten MMK entgegenwirkt. Da die von den Vorstromwicklungen erzeugte MMK im allgemeinen kleiner ist als die von den Wicklungen der Überragungsschleife erzeugte MMK, ist die brauchbare Vorstromanordnung nach Fig. 8 nicht vollständig selbstkompensierend, hat aber trotzdem im wesentlichen die Wirkung, den Schwellenwert gegenüber Änderungen der Größe des Übertragungsstromes zu stabilisieren.
Obwohl dargestellt ist, daß die Empfängervorstromwicklung durch die Mittelöffnung des Empfängerkernes greift, kann die Empfängerwicklung genausogut durch die Eingangsöffnung 12' greifen, so daß sie, falls erwünscht, nur den FIuBwCgZ1 verkettet. Diese Änderung würde in keiner Weise das Arbeitsprinzip des Empfängervorstromes ändern.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schieberegister zur magnetischen Speicherung von binären und dualen Informationen mittels Transfluxoren mit mehreren Jochen, bei welchem die Information von einem Transfluxor zu einem anderen mittels einer geschlossenen Leiterschleife übertragen wird, welche einen ersten Windungsteil aufweist, der eine schmale Öffnung in dem Ausgangstransfluxor durchsetzt, und einen weiteren Windungsteil, der eine schmale Öffnung im aufnehmenden Transfluxor durchsetzt, und in welcher ein Übertragungsstrompuls fließt, dessen Stärke unterhalb der Schwelle liegt, bei welcher die Einstellungen in den Transfluxoren umklappen, wenn die kleinen Öffnungen, die mittels der Schleife verbunden sind, magnetisch gesperrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorstromwicklung, welche Windungen aufweist, die durch die mittlere Öffnung des übertragenden Transfluxors hindurchgehen, mit der Übertragungsschleife in Serie geschaltet ist, und daß die Vorstromwicklung und der erste Windungsteil der Übertragungsschleife derart verbunden sind, daß sie entgegengesetzte Flüsse im übertragenden Transfluxor unter Einwirkung eines Übertragungsstrompulses erzeugen.
2. Schieberegister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Vorstromwicklung den anderen der beiden Transfluxoren durch die Mittelöffnung umschlingt und daß die zweite Vorstromwicklung mit der ersten in Reihe geschaltet ist, wobei die in der zweiten Vorstromwicklung erzeugte MMK einer Flußumschaltung des Transfluxors im gelöschten Zustand entgegenwirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften: »Proceedings of the IRE«, März 1956, S. 321/322; »Frequenz«, Bd. 11, 1957, Heft 1, S. 19 bis 27; Heft 2, S. 38 bis 42.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 747/163 10.
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