DE1155747B - Walzwerkskupplung - Google Patents

Walzwerkskupplung

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Publication number
DE1155747B
DE1155747B DEH36431A DEH0036431A DE1155747B DE 1155747 B DE1155747 B DE 1155747B DE H36431 A DEH36431 A DE H36431A DE H0036431 A DEH0036431 A DE H0036431A DE 1155747 B DE1155747 B DE 1155747B
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DE
Germany
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coupling
roll stand
shaft
coupling sleeve
coupling part
Prior art date
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Pending
Application number
DEH36431A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Hochreuter
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • F16D3/185Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • B21B35/141Rigid spindle couplings, e.g. coupling boxes placed on roll necks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B35/00Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
    • B21B35/14Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
    • B21B35/142Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles
    • B21B35/143Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles having slidably-interengaging teeth, e.g. gear-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

  • Walzwerkskupplung Die Erfindung betrifft eine Walzwerkskupplung mit einer Kupplungsmuffe, die gegenüber einem starr auf dem Ende der Walzgerüstwelle sitzenden Kupplungsteil axial verschiebbar und über ein Kugelgelenk begrenzt schwenkbar ist, wobei die Kupplungsmuffe zum selbsttätigen konzentrischen Einfädeln der Antriebswelle beim Einkuppeln. eine sich nach innen verjüngende Einführungsbohrung aufweist und gegenüber dem Kupplungsteil auf der Walzgerüstwelle durch ein axial wirkendes Druckmittel, z. B. eine Feder, abgestützt ist und ihre. Axialverschiebung unter dem Einfluß des Druckmittels durch gegeneinander wirkende, senkrecht zur Achse ,ihrer Tragteile liegende Anschlagflächen begrenzt ist.
  • Eine solche Kupplung ist bekannt. Sie dient dazu, einen Ausbau und Austausch der einzelnen Walzgerüste, z. B. bei Walzprogrammänderungen oder Abnutzung der Walzen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck sind die Kupplungen zwischen den einzelnen Walzgerüstwellen und der Welle des Kammwalzgerüsts angeordnet, von dem aus der Antrieb der Einzelwalzen erfolgt. Bei der bekannten Walzwerkskupplung drückt die Feder im nicht gekuppelten Zustand die Anschlagfläche der Kupplungsmuffe gegen ein Teil des Kugelgelenks., das gegenüber dem auf der Walzgerüstwelle sitzenden Kupplungsteil verschwenkbar ist. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß die Kupplungsmuffe infolge ihres Eigengewichts aus der zur Walzgerüstwelle koaxialen Lage herausschwenken kann. Beim Einkuppeln ist dann kein sicheres Einfädeln der Antriebswelle gewährleistet.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß, zum axialen Ausrichten der Kupplungsmuffe zur Walzgerüstwelle, im Anschlagzustand die Anschlagfläche an dem Kupplungsteil auf der Walzgerüstwelle starr in einer zu deren Achse senkrechten Ebene angebracht ist.
  • Damit wird im Anschlagzustand der Anschlagflächen das Kugelgelenk gewissermaßen umgangen, so daß im nicht gekuppelte:nZustand stets eine axial ausgerichtete Lage der Kupplungsmuffe sichergestellt ist.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Wellenzapfen 1, der beispielsweise dem Kammwalzgetriebe zugeordnet ist, trägt die Kupplungselemente, beispielsweise einen außen verzahnten Kupplungskörper 2. Auf die Walzgerüstwelle 3 ist mittels eines Keiles 3 a der Kupplungsteil 4 aufgesetzt, der die außenverzahnten Kugelgelenkteile 4 a besitzt, und von einer Kupplungsmuffe 5 mit einer zu den Gelenkteilen 4 a passenden Innenverzahnung 5 a umfaßt wird. An der Stirnfläche der Kupplungsmuffe 5 ist mit Befestigungsschrauben 7 eine, Anschlagplatte 6 befestigt, die senkrecht zur Achse der Kupplung steht und einen Abdichtungsring 10 trägt.
  • Zwischen den Kupplungsteil 4 und die Kupplungsmuffe 5 ist als in axialer Richtung wirkendes, federndes Druckelement eine Schraubendruckfeder 8 eingebaut. Der Wellenzapfen 1 besitzt an seinem vorderen Ende einen Einführungsdorn 9, der in eine sich nach innen verjüngende Einführungsbohrung 5 c der Kupplungsmuffe 5 eingeführt ist, und damit die zentrale Lage der Welle 1 in. der Kupplungsmuffe sichert.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Im zusammengebauten Zustand nehmen alle Teile die in der Zeichnung dargestellte Lage ein. Die Feder 8 drückt den Kupplungsteil 4 in axialer Richtung von der Kupplungsmuffe 5 weg.
  • Während des Arbeitens kann der Kupplungsteil 4 mit der Welle 3 sich gegenüber der Kupplungsmuffe 5 schräg einstellen, da die Gelenkteile 4 a gewölbt sind. Es ist also eine Schrägstellung der Achsen der Wellen 1 und 3 und außerdem eine gewisse Axialverschiebung der beiden Wellen 1 und 3 gegeneinander möglich.
  • Nach Entfernen der Welle 1 und beim Einführen einer neuen Welle nimmt die Kupplungsmuffe 5 infolge ihrer eigenen Schwere keine nach unten geneigte Lage ein. Vielmehr behält sie ihre koaxiale Richtung mit der Welle 3, da die Feder 8 den Kupplungsteil 4 mit den Anschlagflächen 4 b der Gelenkteile 4 a gegen die abnehmbare Anschlagplatte 6 drückt. Damit richten die aufeinandertretenden Flächen 4 b und 6 die Kupplungsmuffe 5 so aus, daß diese in. gleicher Achsrichtung wie die Walzgerüstwelle 3 steht. Die Welle 1 kann mit ihrem Zapfen 9 gut in die konische Bohrung 5 c der Kupplungsmuffe 5 eingeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Walzwerkskupplung mit einer Kupplungsmuffe, die mit einem starr auf dem Ende der Walzgerüstwelle sitzenden Kupplungsteil axial verschiebbar und über ein Kugelgelenk begrenzt schwenkbar verbunden ist, wobei die Kupplungsmuffe zum selbsttätigen konzentrischen Einfädeln der Antriebswelle beim Einkuppeln eine sich nach innen verjüngende Einführungsbohrung aufweist und gegenüber dem Kupplungsteil auf der Walzgerüstwelle durch ein axial wirkendes Druckmittel, wie z. B. eine Feder, abgestützt ist und ihre Axialverschiebung unter dem Einfluß des Druckmittels durch gegeneinander wirkende, senkrecht zur Achse ihrer Tragteile liegende Anschlagflächen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß, zum axialen Ausrichten der Kupplungsmuffe (5) zur Walzgerüstwelle (3) im Anschlagzustand, die Anschlagfläche (4 b) an dem Kupplungsteil (4) auf der Walzgerüstwelle (3) starr in einer zu deren Achse senkrechten Ebene angebracht ist. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1030 804; USA.-Patentschrift Nr. 1451519.
DEH36431A 1959-05-20 1959-05-20 Walzwerkskupplung Pending DE1155747B (de)

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