DE1154909B - Equipment cases, in particular typewriter cases - Google Patents

Description

Gerätekoffer, insbesondere Schreibmaschinenkoffer Gerätekoffer, insbesondere Schreibmaschinenkoffer, bestehen gewöhnlich aus einem Kofferboden und aus einer Kofferhaube, die lösbar am Kofferboden angebracht ist. Bei bekannten Gerätekoffern befinden sich am Boden ösen und an der Haube Haken, welche in die ösen eingebracht werden. Alsdann wird der Koffer mit Hilfe des an seiner Vorderseite angebrachten Schnappschlosses abgeschlossen. Das Einbringen der Haken in die ösen ist für die Bedienungsperson recht umständlich, da zum Einführen der Haken eine Leitfläche nicht vorgesehen ist. Ferner stehen die Haken bei abgeschlossenem Gerät nach außen vor. Da sie sich am untersten Teil des Koffers befinden, besteht beim Anheben des Koffers mit Gerät die Gefahr, daß sie beim Aufheben die Unterlage, z. B. einen Tisch, verkratzen.Equipment cases, in particular typewriter cases, equipment cases, in particular Typewriter cases, usually consist of a case base and a Luggage cover that is detachably attached to the bottom of the case. With known device cases there are eyelets on the floor and hooks on the hood, which are inserted into the eyelets will. The case is then attached to its front using the Snap lock completed. The insertion of the hooks into the eyes is for the Operator quite cumbersome, since there is no guide surface for inserting the hooks is provided. Furthermore, the hooks protrude outwards when the device is locked. Since they are at the bottom of the case, there is a need to lift the case with the device the risk that when you pick up the document, z. B. scratch a table.

Die gleiche Gefahr besteht bei einer anderen Ausführungsform. An der Kofferhaube befinden sich Bolzen, die parallel zu der Hinterkante des Koffers gerichtet sind und in Hülsen am Kofferboden seitlich eingeschoben werden. Auch dieses Einschieben ist umständlich, und es kommt hinzu, daß die Ausbildung dieser Bolzen und der zugehörigen Hülsen am Boden mit einem entsprechenden Aufwand verbunden ist.The same danger exists with another embodiment. At the The trunk lid has bolts that are directed parallel to the rear edge of the trunk and are inserted into sleeves on the bottom of the case. This insertion too is cumbersome, and there is also the fact that the training of these bolts and the associated Sleeves on the ground is associated with a corresponding effort.

Endlich ist noch eine Bauart beschrieben worden, bei der die hintere Stirnseite des Kofferbodens Aussparungen aufweist, in die an der Innenseite der Haubenrückwand angebrachte Vorsprünge eingreifen. Dort sind jedoch keine Leitflächen zum Einführen der Steckorgane vorgesehen.Finally another type has been described in which the rear Front side of the case bottom has recesses into which on the inside of the The projections attached to the rear wall of the hood engage. However, there are no baffles there intended for inserting the plug-in elements.

Es liegt daher die Aufgabe vor, das Einführen der Steckorgane zu erleichtern und die Mittel dazu möglichst einfach zu gestalten.The task at hand is therefore to facilitate the insertion of the plug-in elements and to make the means for this as simple as possible.

Nach der Erfindung sind als Steck-er an der Kofferhaube Zungen angebracht, während als Stecköffnungen am Kofferboden trichterförmige Gehäuse dienen. Die Stecker lassen sich leicht in die trichterförnügen Gehäuse einführen. Weiterhin können die Zungen angelenkt sein und in einfacher Weise in Form von Scharnieren hergestellt werden. Einer der beiden Schamierbefestigungslappen bildet dann die Zunge. Auch ist das Einführen der Steckorgane in die Stezköffnungen bzw. das Herausnehmen einfach. Da die Steckorgane schwenk-bar an der Kofferhaube angeordnet sind, kann dabei die Haube jede beliebige Lage einnehmen, was bei den bekannten mit ösen und Haken versehenen Geräten nicht der Fall ist. Ein Anheben des Kofferbodens ist dabei nicht erforderlich. Trotzdem hier nur Steekorgane Verwendung finden, die als solche in ihrer Schubrichtung keine Arretierung aufweisen, ist ein einwandfreier Halt zwischen Haube und Boden des Koffers durch das Schnappschloß des Gerätekoffers gewährleistet. Ein Abheben der Haube nach oben oder zur Seite ist durch die Steckorgane verhindert. Bevorzugt wird man je zwei Steckorgane und Einstecköffnungen vorsehen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 schaubildlich einen Kofferboden und die Rückwand eines Kofferdeckels, Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß der Linie H-11 in Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Steckbeschlag allein in vergrößertem Maßstab.According to the invention, tongues are attached to the trunk lid as a plug-in, while funnel-shaped housings serve as plug-in openings on the trunk base. The plugs can be easily inserted into the funnel-shaped housing. Furthermore, the tongues can be articulated and manufactured in a simple manner in the form of hinges. One of the two hinge fastening tabs then forms the tongue. The insertion of the plug-in elements into the plug-in openings or their removal is also simple. Since the plug-in elements are arranged on the case cover so that they can be swiveled, the cover can assume any position, which is not the case with the known devices provided with eyelets and hooks. It is not necessary to raise the bottom of the case. Despite this, only Steek organs are used here, which as such have no locking in their pushing direction, a perfect hold between the hood and the bottom of the case is guaranteed by the snap lock of the device case. A lifting of the hood upwards or to the side is prevented by the plug-in elements. Preference will be provided, each with two plug insertion and organs. An exemplary embodiment is shown in the drawing. 1 shows a diagrammatic view of a case base and the rear wall of a case cover, FIG. 2 shows a partial section along line H-11 in FIG. 1 and FIG. 3 shows a plan view of the push-fit fitting alone on an enlarged scale.

Der Gerätekoffer besteht aus einem Boden 1 und einer Haube 2, die im vorderen Kofferteil mittels eines Schnappschlosses verbindbar sind. Am Boden 1 ist das Schließblech 3 des Schnappschlosses zu erkennen.The equipment case consists of a base 1 and a hood 2, which can be connected in the front case part by means of a snap lock. The strike plate 3 of the snap lock can be seen on the bottom 1.

Die Steckorgane bestehen gemäß dem Ausfüllrungsbeispiel aus Zungen 4, die an der Rückwand der Haube, 2 befestigt sind und über ihren unteren Rand vorstoßen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zungen an der Haube angelenkt. Dazu werden Scharniere verwendet, deren einer Befestigungslappen die Zunge 4 bildet, während der andere Befestigungslappen 5 an der Rückwand der Haube 2 angeschraubt ist. Die Scharnierbolzen 7 liegen an der unteren Kante der Rückwand 6. Nahe der rückwärtigen Kante 8 des Bodens 1 sind auf dessen Oberseite trichterförmige Gehäuse 9 angeschraubt, die in den Fig. 2 und 3 für sich dargestellt sind. Die Gehäuse 9 sind in einfacher Weise aus Laschen gebildet, die aus einem mittleren U-förmigen Teil 10 und sich beidseitig daran anschließenden Befestigungslappen 12 mit Schraublöchem 11 bestehen.The plug-in organs consist according to the Ausfüllrungsbeispiel from tongues 4, which are attached to the rear wall of the hood, 2 and protrude over their lower edge. In a preferred embodiment, the tongues are hinged to the hood. For this purpose, hinges are used, one of which forms the tongue 4, while the other fastening tab 5 is screwed to the rear wall of the hood 2. The hinge pin 7 are at the lower edge of the rear wall 6. Near the rear edge 8 of the floor 1 are screwed on top of funnel-shaped housing 9, which are shown in Figs. 2 and 3 of its own. The housings 9 are formed in a simple manner from tabs which consist of a central U-shaped part 10 and fastening tabs 12 with screw holes 11 adjoining it on both sides.

Um das Einbringen der Zungen 4 zu erleichtern, verjüngt sich das Steckgehäuse in der Einschubrichtung. Diese Verjüngung kann sowohl in der lotrechten Ebene, wie dies der Schnitt in Fig. 2 zeigt, als auch in der waagerechten Ebene (s. Fig. 3) vorliegen. Im ersteren Fall ist der Steg des U-förmigen Teiles 10 gegenüber dem Boden 1 geneigt, wogegen im zweitgenannten Fall die Schenkel des U-förmigen Teiles spitzwinkelig zueinander gerichtet sind.In order to facilitate the introduction of the tongues 4, the plug-in housing tapers in the direction of insertion. This taper can be present both in the vertical plane, as the section in FIG. 2 shows, and in the horizontal plane (see FIG. 3) . In the first case, the web of the U-shaped part 10 is inclined with respect to the bottom 1 , whereas in the second-mentioned case the legs of the U-shaped part are directed at an acute angle to one another.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerätekoffer, insbesondere Schreibmaschinenkoffer, mit einer Kofferhaube, die lösbar am Kofferboden mit Steckorganen haltbar ist, die am Deckel aus am unteren Rand der Haube zum Kofferboden gerichteten Steckern und am Kofferboden aus von der Kofferrückseite her in Richtung zur Koffervorderseite hin sich erstreckenden Stecköffnungen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß als Stecker an der Kofferhaube (2) Zungen (4) angebracht sind, während als Steeköffmingen am Kofferboden (1) trichterförmige Gehäuse (9) dienen. PATENT CLAIMS: 1. Equipment case, in particular a typewriter case, with a case cover that can be detachably held on the case bottom with plug-in elements that extend on the cover from plugs on the lower edge of the hood facing the case bottom and on the case bottom from the back of the case towards the front of the case There are plug-in openings, characterized in that tongues (4) are attached to the case hood (2) as plugs, while funnel-shaped housings (9) serve as steek openings on the case bottom (1). 2. Gerätekoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (4) jeweils Lappen eines Schamieres (4, 5, 7) sind, dessen anderer Lappen (5) an der Innenseite der Haubenrückwand befestigt ist. 3. Gerätekoffer nach Ansprach 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckgehäuse (9) nahe der rückwärtigen Kante des Kofferbodens (1) auf dessen Oberseite befestigt sind. 4. Gerätekoffer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckgehäuse im Querschnitt aus dem Kofferboden (1) und einer Lasche gebildet ist, die in der Nfitte einen U-förmigen Teil (10) und beidseitig sich daran anschließende Befestigungslappen (12) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 657 304, 594 866; USA.-Patentschrift Nr. 1446 096. 2. Equipment case according to claim 1, characterized in that the tongues (4) are each tab of a hinge (4, 5, 7) , the other tab (5) is attached to the inside of the hood rear wall. 3. Equipment case according to spoke 1, or claims 1 and 2, characterized in that the plug-in housing (9) near the rear edge of the case base (1) are attached to the top thereof. 4. Equipment case according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that the plug-in housing is formed in cross section from the case bottom (1) and a tab which has a U-shaped part (10) in the middle and adjoining it on both sides Has fastening tabs (12). Considered publications: German Patent Nos. 657 304, 594 866; USA. Pat. No. 1,446,096.