DE1153944B - Befestigung einer Schraube in einem Blech sowie Werkzeug zur Herstellung der Befestigung - Google Patents

Befestigung einer Schraube in einem Blech sowie Werkzeug zur Herstellung der Befestigung

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DE1153944B
DE1153944B DE1955P0013746 DEP0013746A DE1153944B DE 1153944 B DE1153944 B DE 1153944B DE 1955P0013746 DE1955P0013746 DE 1955P0013746 DE P0013746 A DEP0013746 A DE P0013746A DE 1153944 B DE1153944 B DE 1153944B
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DE1955P0013746
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Coy W Collins
Erwin G Zahn
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Bishop and Babcock Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/02Nuts or like thread-engaging members made of thin sheet material

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Befestigung einer Schraube in einem Blech sowie Werkzeug zur Herstellung der Befestigung Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung einer Schraube in einem Blech sowie auf ein Werkzeug zur Herstellung eines mit einem Loch versehenen Höckers zur Aufnahme einer Schraube in einem Blech.
  • Soll eine Metallschraube in die Bohrung eines Stück Bleches fest eingeschraubt werden, so muß die Kante der Bohrung entsprechend der Steigung des Schraubengewindes schraubenförmig verlaufen. Die Gestaltung kann nur dadurch erreicht werden, daß das Metall um die Öffnung herum deformiert wird. Eine Art der Deformierung, wie sie zu diesem Zweck benutzt wird, besteht aus einem konischen Höcker, der aus dem Metall konzentrisch zu der Bohrung herausgedrückt wird. Ein radialer Schlitz im Metall des Höckers, der von der Bohrung ausgeht, gestattet es, daß die Kante der Bohrung an der einen Seite des Schlitzes höher liegt als an der anderen Seite, um den notwendigen schraubenförmigen Verlauf der Kante der Bohrung zu erzeugen. Die axiale Entfernung zwischen den Kanten des Schlitzes und der Kante der Öffnung muß gleich der Steigung des Schraubengewindes sein.
  • Die einfachste und billigste Weise zur Erzeugung von Höckern mit Öffnungen liegt darin, ein Werkzeug zu verwenden, welches in einem Arbeitsgang arbeitet und bei dem der Stempelteil sowie der Teil zur Formung des Höckers fest miteinander verbunden sind. Der Patrizenteil eines solchen Werkzeuges besitzt einen mittleren zylindrischen Zapfenteil, der axial über eine ihn umgebende im wesentlichen konisch gestaltete Erhöhung hervorsteht. Der Matrizenteil besitzt eine mittlere Bohrung, in die der Zapfenteil der Patrize eingreift, sowie ein konische Ausnehmung, in die der den Höcker erzeugende Teil der Patrize eingreift.
  • Obgleich das in einem Arbeitsgang arbeitende Werkzeug einfach und billig arbeitet, stellt es ein Problem dar, welches nicht bei der Herstellung von Werkzeugen zur schrittweisen Produktion von Höcker und Bohrung auftritt. Bei der Arbeit in einem Arbeitsgang wird das Metall nach dem Austreiben des Materials aus der mittleren Bohrung deformiert. Hierdurch wird die Bohrung während der nachfolgenden Bildung der konischen Eindrückung aufgeweitet. Praktisch streckt sich das Metall der Eindrückung bei der Deformierung nicht, und da das Metall des Höckers aus der Ebene des Bleches nach einem Windungsradius ausgebogen wird, der den Winkel der konischen Oberfläche der Eindrückung darstellt, so nimmt die Horizontalprojektion des eingedrückten Metalls mehr oder weniger ab, und zwar rund um die Bohrung herum, wodurch die Bohrung eine radiale Vergrößerung erfährt. Diese Vergrößerung der Bohrung bei der Bildung des Höckers wird nachfolgend Aufweitung genannt.
  • Da der Winkel, unter dem der Höcker nach oben aus der Metallebene herausgebogen wird, von Radius zu Radius rund um den Höcker verschieden ist, wenn man einen konischen Höcker mit einer vollkommen kreisförmigen Grundlinie annimmt, würde die Aufweitung von Punkt zu Punkt rund um die Kante der Bohrung sich ändern. Die Bohrung würde auf diese Weise unrund werden und würde keine gute Verbindung mit der einzuschraubenden Schraube haben. In gewissem Maße kann die Tendenz der Bohrung, unrund zu werden, dadurch ausgeglichen werden, daß der Höcker unrund ausgebildet wird, z. B. als Schraubenflächenkörper, dessen Grundlinie ein einzige Spiralwindung ist, die an dem Schlitz anfängt und endigt. Ein schraubenflächenförmiger Höcker ergibt einen gleichförmigeren Windungsradius des Metalls um die Bohrung als ein konischer Höcker. Infolgedessen ist die Aufweitung gleichförmig, und die Bohrung ist im wesentlichen kreisförmig.
  • Selbst wenn ein schraubenflächenförmiger Höcker durch ein Werkzeug hergestellt wird, so ist die Aufweitung von Punkt zu Punkt rund um die Kante der Bohrung nicht gleichförmig. Daher war die Herstellung von Werkzeugen zur Produktion der Höcker in einem Arbeitsgang bisher stets eine Angelegenheit des Ausprobierens. Es war keine Methode bekannt, ein Werkzeug so auszurichten, daß eine gleichförmige Aufweitung in sämtlichen Radien zugleich erzeugt wurde. Die Werkzeugmacher mußten probieren, so gut sie konnten, um ein Werkzeug herzustellen, welches den zu stellenden Anforderungen genügte. Sie mußten das Werkzeug oder die Modellform stark bearbeiten und konnten nur eine Ausbildung erzielen, mit der ein Höcker erzeugt wurde, dessen Bohrung eine Unrundheit aufwies, die innerhalb annehmbarer Grenzen lag.
  • Im Gegensatz dazu lehrt die Erfindung die optimale Raumform für den Höcker und die zugehörigen Werkzeuge, mit denen der Höcker mit der Öffnung in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann. Das Werkzeug ergibt einen Höcker mit gleichförmiger Aufweitung in allen Radien rund um die Bohrung, so daß die Bohrung kreisförmig wird und die Metallschraube sicher erfaßt.
  • Insbesondere besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Methode zur Ausbildung eines Werkzeuges zu schaffen, durch das ein mit einer Bohrung versehener Höcker in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann, wobei das Werkzeug einen mittleren zylindrischen Zapfenteil aufweist, der fest auf einem ihn umschließenden schraubenflächenförmigen Teil angeordnet ist. Der Zapfenteil erzeugt eine kreisförmige Bohrung in dem Blech, sobald er eingetrieben wird, und der schraubenflächenförmige Teil deformiert alsdann das Metall um die Bohrung herum, um einen schraubenflächenförmigen Höcker derart zu erzeugen, daß sich eine im wesentlichen gleichförmige Aufweitung in allen Umfangspunkten der hergestellten Bohrung ergibt, so daß die Bohrung in dem Höcker im wesentlichen kreisförmig ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen mit einer Bohrung versehenen Höcker zu schaffen, der schraubenflächenförmig ist und eine kreisförmige Bohrung ergibt, bei der die Grundlinie keinen unzweckmäßig großen Radius aufweist.
  • Die Erfindung ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Grundlinie des Höckers als Spirale ausgebildet ist, deren Abstand von der Lochachse in jedem Umfangspunkt gleich ist, wobei P die Steigung des Schraubengewindes, a der Umfangswinkel zwischen dem Schlitz und dem jeweils zu berechnenden Umfangsabstand und Rd der Kerndurchmesser des Schraubengewindes ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt ; Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Blechstück mit einem mit einer Bohrung versehenen Höcker gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Blechstückes gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 1, Fig.4 eine Leitfigur für eine mathematische Betrachtung, Fig. 5 die Patrize und die Matrize eines Werkzeuges zur Herstellung eines Höckers gemäß der Erfindung. In der Zeichnung Fig. 1 bezeichnet 5 ein Blechstück mit einer Oberfläche 6. Auf der einen Seite des Blechstückes steht ein im wesentlichen konisch gestalteter Höcker 7 hervor, der aus dem Metall herausgepreßt ist. Dieser besitzt eine Bohrung 8, deren Durchmesser gleich dem Kerndurchmesser einer Metallschraube ist, die in die Bohrung einschraubbar ist. Aus Fig.3 ist erkennbar, daß das Metall des Höckers in stumpfem Winkel zur Oberfläche des Bleches nach oben gebogen ist. Die Erzeugende des Höckers ist eine Gerade. Der Zweck des Höckers ist es, die Kante der Bohrung 8 schraubenförmig zu gestalten, so daß die Kante der Bohrung der Steigung des Schraubengewindes der Metallschraube, die in die Öffnung eingeschraubt werden soll, angepaßt ist. Zu diesem Zweck ist ein Radialschlitz 10 vorgesehen, der von der Bohrung 8 ausgeht. Die eine Schlitzkante 12 liegt am inneren Ende höher als die andere Schlitzkante. Das Metall ist an der einen Seite des Schlitzes aus der Ebene der flachen Oberfläche in einem größeren Windungsradius auswärts gebogen als das Metall an der anderen Seite des Schlitzes.
  • Da das Metall keine wesentliche Streckung während der Bildung des Höckers erfährt und da die Bohrung vor der Eindrückung des Höckers in der Metalloberfläche hergestellt wird, biegt sich jeder Punkt an der Kante der Bohrung aufwärts und nach außen, und zwar in einem Bogen, wie er in Fig. 4 mit 14 bezeichnet ist. Das Metall biegt sich um die Grundlinie des Höckers. Der Durchmesser der Bohrung ist hierdurch mit Bezug auf die Horizontalprojektion in jedem Punkt vergrößert.
  • Wäre der Höcker genau konisch, d. h. bei kreisförmiger Grundlinie, so würde die Aufweitung um die Bohrung herum verschieden sein, da der Radius der Metallwindung nicht gleichmäßig wäre. Da aber die Grundlinie des Höckers eine Spirale ist, so ist der Höcker eher eine Schraubenfläche als eine genauer Konus.
  • Fig. 5 zeigt ein Schnitt- und Drückwerkzeug für die Herstellung eines mit einer Bohrung versehenen Höckers, mittels dessen der Höcker mit der Bohrung in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann. Die Patrize dieses Werkzeuges ist mit 16 bezeichnet. Sie besitzt einen zylindrischen Zapfenteil 18, der an dem Werkzeugkörper festsitzt. Er steht axial aus einem ihn umschließenden, den Höcker formenden Teil 19 hervor. Der Teil, der den Höcker bildet, ist schraubenflächenförmig und hat eine scharfe Stufe 20, durch die der Schlitz in dem Höcker gebildet wird. Der schraubenflächenförmige Teil wird umgeben von einem flachen Grundteil 21, von dem aus der schraubenflächenförmige Teil aufsteigt, um in der Mitte in den zylindrischen Teil überzugehen.
  • Die Matrize ist mit 23 bezeichnet. Sie besitzt eine mittlere Bohrung 24, in die der Zapfenteil 18 der Patrize eingreifen kann. Diese Bohrung 24 ist durch eine schraubenflächenförmige Vertiefung 26 umschlossen. In dieser wird der schraubenflächenförmige Höckerteil des Werkzeuges aufgenommen.
  • Bei der Benutzung wird die Matrize an der Oberfläche des Bleches angelegt und die Patrize in die Matrize von der anderen Seite des Bleches aus hereingetrieben. Dabei durchdringt die Patrize das Blech, ehe eine wesentliche Deformation stattgefunden hat. Nachdem dann der zylindrische Teil der Patrize durch das Blech zwecks Bildung der Bohrung hindurchgetreten ist, drückt der schraubenflächenförmige Teil der Patrize einen bestimmten Flächenteil in die schraubenflächenförmige Ausnehmung der Matrize hinein, um den Höcker herzustellen. Infolge der Zugwirkung wird die Bohrung bei der Herstellung des Höckers aufgeweitet, so daß der Zapfen frei aus der Bohrung zurückgezogen werden kann. Um nun sicherzustellen, daß die Aufweitung an sämtlichen Radien rund um die Bohrung gleichförmig wird, so daß die Bohrung im fertiggestellten Höcker nicht unrund verläuft, muß der schraubenförmige Höcker nach einer Formel gemäß der vorliegenden Erfindung geformt werden.
  • In der in Fig. 4 dargestellten Leitfigur, die die Verhältnisse an der Oberfläche des Metalls an der Stelle des Schlitzes 10 wiedergibt, ist die Achse des Höckers mit 28 bezeichnet. 29 bezeichnet die untere Schlitzkante, während 30 die obere Schlitzkante darstellt.
  • Es sei ein radiales Umfangselement der Bohrung bei der Deformation betrachtet. Es bezeichnet X den Betrag der Aufweitung des Metalls an den Elementen, H die Höhe von der Grundlinie des Höckers zur Bohrungskante an den Elementen, Y die Schräghöhe, d. h. den Radiusabschnitt des betrachteten Höckerelementes, A die Horizontalentfernung der Bohrungskante nach der Herstellung bis zum Mittelpunkt des Radiusabschnittes des Elementes, x das betrachtete Höckerelement, ausgedrückt in Winkelgraden um die Bohrungsachse, ausgehend von dem Element niedrigster Höhe, R,1 den Kerndurchmesser der Schraube, die in die Bohrung eingeschraubt werden soll, d. h. den gewünschten Durchmesser der fertigen Bohrung, C die Höhe des niedrigsten Elementes (das ist die Vertikalentfernung von der Oberfläche des Metalls bis zu dem untersten Teil der Kante der Bohrung), Dl den Durchmesser der Bohrung, wie er zunächst ausgestanzt wird, P die Steigung der Schraube, die in die Bohrung eingeschraubt werden soll, Z die Horizontalentfernung des Elementes und der Windungsachse zur Bohrungsachse.
  • Aus der Leitfigur kann abgeleitet werden: demnach sodann ergibt sich: In der abgeleiteten Formel können gewisse Vereinfachungen vorgenommen werden. Da der Betrag X zwischen zwei tausendstel und zwei hundertstel Millimetern liegt (0,00l Inch to 0,010), kann der Ausdruck vernachlässigt werden. Außerdem setzt die Gleichung einen Höcker mit einer weitgehend exzentrischen Grundlinie voraus, insbesondere daß deren dritte und vierte Quadranten übermäßig lange Radien aufweisen. Hierdurch wird der Höcker in diesen Quadranten geschwächt, und es würde ein Höcker entstehen, der eine praktisch unmögliche große Fläche einnähme.
  • Aus diesem Grunde wurde aus der Gleichung (1) die folgende für praktische Zwecke ausreichende Gleichung abgeleitet: Gleichung (2) In dieser Gleichung bezeichnen die Buchstaben die gleichen Ausdrücke wie in Gleichung (1). Die Gleichung (2) stellt eine Vereinfachung der Gleichung (1) dar. Sie basiert auf der Voraussetzung, daß die Dimensionen P und X beide sehr klein sind und daß ein wesentliches Anwachsen der Dimension Y (des Windungsradius) die Aufweitung nicht wesentlich ändert. Der durch Gleichung (2) erzeugte Höcker ergibt einen geometrischen Ort für die Windungsachsen, der auf einer Spirale von wesentlich kleinerem Radius liegt als bei einem Höcker nach Gleichung (1), d. h., der Höcker nach Gleichung (2) ist kleiner.
  • Die Gleichung (2) gleicht also zwischen der Theorie und der Praxis aus. Bei der Ableitung der Gleichung (1) wurde angenommen, daß das Metall vor dem Eindringen des Zapfenteiles des Werkzeuges in das Metall zwecks Bildung der Bohrung keine Deformation erfährt. Diese Annahme ist nur zum Teil richtig, und Gleichung (2) gleicht demgegenüber mit Bezug auf die Anfangsdeformation des Metalls aus, die vor der Bildung der Bohrung auftritt.
  • Bei der Benutzung der obigen Gleichung sind die Werte für den in dem Metall zu formenden Höcker ausgearbeitet. Der Wert C muß gewählt werden. Er liegt normalerweise zwischen 0,05 und 0,07 mm (0,020 and 0,032 inch). Er hängt ab von dem Kerndurchmesser der Metallschraube, die in die Bohrung eingeschraubt werden soll. Die Formel paßt sich den Werten an, die für die obere, d. h. erhabene Fläche des Höckers gelten. Die Matrize, insbesondere deren Hohlraum, wird im wesentlichen entsprechend den durch die Rechnung ermittelten Werten ausgebildet, während die Patrize mit dem konischen den Höcker erzeugenden Teil nach den gleichen Werten geformt wird im Hinblick auf die zu verarbeitende Materialstärke.
  • Aus der Beschreibung und den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Erfindung einen Höcker mit einer Bohrung in einem Blech erzeugt, in die eine Metallschraube einschraubbar ist und die in einem Arbeitsgang hergestellt werden kann. Die Bohrung erhält an ihrem Umfang eine gleichförmige Aufweitung, so daß sie im wesentlichen vollständig rund ist. Die Erfindung gestattet es, Werkzeuge zur Herstellung solcher Höcker herzustellen, ohne daß erst langwierige Schnittversuche gemacht werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigung einer Schraube in einem Blech, welches zur Bildung eines Schraubengewindes mit einem gelochten, herausgepreßten Höcker versehen ist, dessen Lochrand in das Schraubengewinde eingreifen kann und wobei die Mantelfläche des herausgepreßten Höckers nach einer Schraubenfläche verläuft, die durch einen Radial schlitz bis zur Grundlinie des Höckers unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundlinie des Höckers als Spirale (15) ausgebildet ist, deren Abstand von der Lochachse in jedem Umfangspunkt gleich ist, wobei P die Steigung des Schraubengewindes, a der Umfangswinkel zwischen dem Schlitz und dem jeweils zu berechnenden Umfangsabstand und Rd der Kerndurchmesser des Schraubengewindes ist. z. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schlitzkante des Höckers am inneren Schlitzende etwa 0,06 mm (0,025 inch) über der Blechebene liegt. 3. Werkzeug zur Herstellung eines mit einem Loch versehenen Höckers zur Aufnahme einer Schraube in einem Blech, wobei die Mantelfläche des Höckers nach einer Schraubenfläche verläuft und der Lochrand die gleiche Steigung wie das Schraubengewinde besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Patrize mit einem mittleren, aus einem schraubenflächenförmigen Vorsprung (19) herausragenden Stempel (18) zum Stanzen des Loches aufweist und daß der schraubenflächenförmige Vorsprung (19) eine Spiralform hat, die in jedem Umfangspunkt gleich ist und mit einer Stufe (20) versehen ist, durch die der Schlitz (12) hergestellt wird, und daß diese Patrize mit einer entsprechend geformten Matrize (23) in bekannter Weise zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 825 922; britische Patentschrift Nr. 488 049.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0698740A1 (de) * 1994-08-24 1996-02-28 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Blechelement vorzugsweise eines Hausgerätes

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GB488049A (en) * 1936-06-25 1938-06-30 Bion Cole Place A method of preparing sheet metal elements for the reception of screw threaded elements and means for securing screw threaded elements in sheet metal elements
DE825922C (de) * 1942-01-31 1951-12-27 Prestole Corp Befestigungselement fuer eine Schraube und Verfahren zu seiner Herstellung

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