DE115278C - - Google Patents

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DE115278C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C7/00Leno or similar shedding mechanisms
    • D03C7/02Gauze healds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, die Haltbarkeit der Dreherlitze dadurch erheblich zu steigern, dafs der Dreherlitzenfaden beliebig lang hergestellt wird, was derart zur Ausführung gebracht wird, dafs die Dreherlitze nicht wie bisher einen durch Zusammenknotung hergestellten Faden ohne Ende bildet, sondern dafs die Dreherlitze aus einem beliebig langen Faden gebildet wird, dessen beide Enden an je einem Schaftstab befestigt und durch Drehung der Schaftstäbe auf diese so weit aufgewunden werden, dafs ein zur Bildung der Dreherlitze genügend langes Stück übrig bleibt. Beide Schaftstäbe werden durch Klammern oder Schnüre zusammengehalten und bilden den Dreherschaft. Ist nun durch das Weben ein Theü des Dreherlitzenfadens abgenutzt, so wird derselbe dadurch aus dem Arbeitsbereich gebracht, dafs derselbe durch eine halbe oder ganze Wendung des einen Schaftstabes aufgewunden wird, während- zur Erzielung gleichbleibender Länge . der Litze ein gleich langes Stück des Litzenfadens von dem anderen Schaftstabe abgewunden wird.
Es leuchtet ein, dafs durch diese Litzenausführung die Haltbarkeit der Dreherlitze nach Belieben verlängert werden kann und diese nur in der praktischen Ausführung eine Grenze findet.
Fig. ι und 2 stellen einen solchen Dreherlitzenschaft dar. α und b (Fig. 1 und 2) sind die beiden Schaftstäbe, um welche die beiden Enden c und d des Litzenfadens e mehrmals gewickelt sind.
Eine Abänderung der Einrichtung besteht darin, dafs anstatt zweier Schaftstäbe zum Auf- und Abwickeln nur ein Schaftstab benutzt wird, um welchen der Litzenfaden mehrmals gewunden wird, wobei der Litzenfaden einen Faden ohne Ende bildet. Beim Drehen des Stabes wickelt sich der Litzenfaden auf der einen Seite auf und auf der anderen ab (Fig. 3).
Die Herstellung von Dreherschäften wie in Fig. ι und 2 erfolgt derart, dafs die Litzenfäden ähnlich dem Bäumen einer Webkette gemeinsam auf den einen Dreherschaft aufgewunden, sodann die Enden an dem anderen Schaftstabe befestigt oder mit dem Anfang des Litzenfadens verknotet werden, nachdem sie zuvor in geeignete Verbindung mit dem ganzen Dreherschaft gebracht sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dreherlitze, deren Lebensdauer dadurch verlängert wird, dafs die Litzenfäden beliebig lang hergestellt und um die Schaftstäbe gewunden werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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