DE1151311B - Einrichtung zur UEberwachung umlaufender Gleichrichterelemente bei elektrischen Synchronmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur UEberwachung umlaufender Gleichrichterelemente bei elektrischen Synchronmaschinen

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DE1151311B
DE1151311B DEL41440A DEL0041440A DE1151311B DE 1151311 B DE1151311 B DE 1151311B DE L41440 A DEL41440 A DE L41440A DE L0041440 A DEL0041440 A DE L0041440A DE 1151311 B DE1151311 B DE 1151311B
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rectifier
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rotor body
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rotation
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DEL41440A
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Dipl-Ing Manfred Stiebler
Dipl-Ing Werner Raasch
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/36Structural association of synchronous generators with auxiliary electric devices influencing the characteristic of the generator or controlling the generator, e.g. with impedances or switches
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/26Testing of individual semiconductor devices
    • G01R31/2607Circuits therefor
    • G01R31/2632Circuits therefor for testing diodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Überwachung umlaufender Gleichrichterelemente bei elektrischen Synchronmaschinen Es sind elektrische Synchronmaschinen bekannt, bei denen zur Vermeidung von Schleifringen Gleichrichterelemente mit dem Läuferkörper umlaufen.
  • Durch diese wird der auf gleicher Welle erzeugte Wechselstrom gleichgerichtet, wonach dieser zur Erregung der Synchronmaschine in die Läuferwicklung derselben eingespeist wird. Die Gleichrichterelemente sind dabei sowohl elektrisch als auch mechanisch belastet, und es ist insbesondere im Dauerbetrieb der Synchronmaschine möglich, daß einzelne Gleichrichterelemente dabei ausfallen. Damit ist dann die Erregung der Synchronmaschine geschwächt, und zusätzlich besteht dabei die Gefahr der Überlastung der anderen Gleichrichterelemente, so daß auch diese einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt sind. Andererseits kann aber eine Synchronmaschine mit einem defekten Element oder mit einer begrenzten Anzahl defekter Gleichrichterelemente in verschiedenen Gruppen durchaus noch in gewissem Umfang betriebsfähig bleiben, bis ein geeigneter Zeitpunkt zur Auswechselung der Gleichrichterelemente gegeben ist.
  • Das bedingt jedoch eine genaue Überwachung, wieviel und welche Elemente nicht mehr zuverlässig arbeiten. Da sich aber diese Gleichrichterelemente auf dem umlaufenden Läuferkörper der Synchronmaschine befinden, ist diese Überwachung und Meldung schwierig.
  • Es ist zwar bekannt, bei stationären Stromrichteranlagen die einzelnen Stromkreise und die Gruppen von Stromrichtern mittels Glinnulampen zu überwachen. Im Falle eines Defektes melden die dann aufleuchtenden Lampen die Störung, wobei sowohl die gestörte Phase angezeigt als auch die Reihenfolge weiterer Störungen sichtbar gemacht wird. Derartige Anordnungen nutzen die unterschiedlichen Spannungsabfälle an den Gleichrichterelementen, an den Sicherungen oder an Anzeigewiderständen in gestörten und ungestörten Zweigen aus, wobei bei Überschreiten der Zündspannung der Glimmlampe diese zündet und die Störung und gegebenenfalls die Lage der Störung meldet. Es ist allerdings eine derartige Anordnung im rein stationären Betrieb der Gleichrichter als wesentlich einfacher anzusehen, da zwischen der in keiner Weise räumlich begrenzten Anzeigetafel und den zu schützenden Bauteilen beliebige Verbindungen in Form von Leitungen vorgesehen werden können. Die Anzeigetafel ist einfach zu übersehen, ohne daß es einer besonderen Auswertung be darf. Bei umlaufenden Gleichrichterelementen sind die Anzeigemittel räumlich und gewichtsmäßig begrenzt, und es sind keine Leitungsverbindungen nach außen möglich. Infolge der Rotation muß eine be sondere Auswerteinrichtung vorgesehen werden, da sonst zwar bestenfalls auf einem Umfangskreis ein Lichtsignal wahrgenommen werden kann, aber eine Unterscheidung und Auswertung von mehreren Signalen eines Umfangskreises nicht möglich ist.
  • Für die Überwachung umlaufender Gleichrichterelemente ist es aber schon bekannt, durch das jeweils defekte Element eine Anzeige zu geben, die von einem feststehenden Punkt außerhalb der Maschine wahrgenommen werden kann. Es wird in diesem Zusammenhang eine Anzahl von Möglichkeiten genannt, ohne daß jedoch die Ausführung auch nur in Hinweisen beschrieben worden ist. Mit den umlaufenden Gleichrichterelementen sind dabei jeweils ebenfalls umlaufende Sicherungen verbunden, deren Ausfall optisch, akustisch, magnetisch oder elektrisch gemeldet wird.
  • Als Beispiel hierfür sind angegeben: Die defekte Sicherung gibt optisch eine Kontrastmarkierung auf einer weißgestrichenen Grundfläche des Sicherungsträgers auf dem Läuferkörper; der Schmelzdraht oder ein Hilfsschmelzdraht jeder Sicherung ist selbst unmittelbar sichtbar; Lampenanordnungen geben ein Signal nach außen. Alle diese Signale sollen gemäß der in keiner Weise näher beschriebenen vorbekannten Anordnung in ebenfalls nicht näher beschriebener Weise stroboskopisch oder magnetisch von einem feststehenden Punkt außerhalb der Maschine ausgewertet werden, wobei sich sowohl das defekte Element lokalisieren als auch die Anzahl der defekten Elemente ermitteln läßt. Auch hier fehlt jeder nähere Hinweis zur Ausführung der vorveröffentlichten Anordnung.
  • Eine besonders vorteilhafte und praktisch verwertbare Anordnung, um von einem feststehenden Punkt außerhalb der Maschine die vorzugsweise durch Glimmlampen vom Läuferkörper der Maschine gegebene Anzeige über den Zustand der mit dem Läuferkörper umlaufenden Gleichrichterelemente erkennen und auswerten zu können, gibt nunmehr die Erfindung an.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur Uberwachung von auf dem Läuferkörper von schleifringlos erregten Synchronmaschinen aufgebrachten Gleichrichterelementen, wobei auf dem Läuferkörper jedem Gleichrichterelement und/oder jeweils einer Gruppe von Gleichrichterelementen eine signalgebende Meldeanordnung, vorzugsweise eine Meldelampe, zugeordnet ist, deren Signal optisch oder magnetisch von einem feststehenden Punkt außerhalb der Synchrormaschine erfaßt und nach Lage und Anzahl der defekten Gleichrichterelemente ausgewertet wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß im ungestörten Zustand der Gleichrichterelemente signalgebende Meldeanordnungen, insbesondere Leuchtanzeige gebende Meldelampen, auf einem oder mehreren Umfangskreisen des Läuferkörpers angeordnet sind, wqbei jedem Umfangskreis eine feststehende optisch-elektrische oder magnetischelektrische Abtasteinrichtung zugeordnet ist, die über eine an sich bekannte Zählstufe die Impulse innerhalb eines vorgegebenen Drehwinkels des Läuferkörpers zählt, summiert und mit dem Sollwert vergleicht, wobei die Anordnung derart mit der Drehzahl des Läuferkörpers synchronisiert ist, daß - jeweils nach Vollendung eines vorgegebenen Drehwinkels mit Ist- und Sollwertübereinstimmung über einen besonderen, den vorgegebenen Drehwinkel markierenden, auf eigenem Umfangskreis eingeprägten Impuls die Lösohung des Summenwertes erfolgt.
  • Mit dem Gegenstand der Erfindung ist eine sehr zuverlässige Überwachungsanordnung vorgeschlagen, die eine beliebig weitgehende Überwachung der mitrotierenden Gleichrichterelemente erlaubt, wobei bei hinreichender Differenzierung der Anzeige sofort erkennbar ist, welche Gleichrichterelemente in welcher Phase gestört sind, so daß eine Entscheidung über den weiteren Betrieb der - Synchronmaschine sicher getroffen werden kann. Auf einem Umfangskreis oder auf mehreren Umfangskreisen läßt sich dabei eine Anzahl von Glimmlampen unterbringen, wobei eine Glimmlampe einem Gleichrichterelement oder einer Gruppe von Elementen zugeordnet sein kann. Dabei können auch die einem Element zugeordneten Lampen auf einem Umfangskreis und die einer Gruppe parallel geschalteter Elemente zugeordneten Lampen auf einem anderen Umfangskreis angeordnet sein, so daß sich beim Ausfall eines zweiten Gleichrichterelementes sofort erkennen läßt, ob sich dieses in der gleichen Gruppe wie das erstausgefallene Element befindet. Es kann auch jeder Gruppe ein eigener Umfangskreis zugeordnet sein, wenn diese Anordnung baulich vertretbar ist. Insbesondere in Dreiphasenschaltungen würden dann sechs Umfangskreise und ein Synchronisierkreis benötigt. Diese Anordnung gäbe jedoch eine vollkommene Aussage über den Zustand der Gleichrichterelemente- auf der Welle der Synchronmaschine.
  • Die Abtasteinrichtullg kann auch jeweils die Impuls- abstände des ihr zugeordneten Umfangskreises vergleichen, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, die Impulse nicht nur zuj zählen, sondern auch fehlende Impulse selektiv zu ermitteln und anzuzeigen. Beliebige andere Anordnungen und Kombinationen liegen dabei im Ermessen des Fachmannes.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in den Figuren erläutert, wobei hierin Anwendungsbeispiele angeführt sind.
  • Fig. 1 zeigt die zweckmäßige Schaltung einer Glimmlampe auf dem Läufer einer Synchronmaschine, um im ungestörten Zustand der Gleichrichterelemente eine Daueranzeige zu erhalten; Fig. 2 zeigt eine entsprechende Schaltung auf dem Läufer einer Synchronmaschine, wobei jedoch die Lampe jeweils durch eine Stromspule ersetzt ist; Fig. 3 gibt in einem Prinzipbild die Zuordnung zwischen den Anzeige anordnungen auf dem Läuferkörper und den feststehenden Abtasteinrichtungen an; Fig. 4 erläutert schematisch an Hand eines Blockschaltbildes den Aufbau der Anlage.
  • Um eine sichere Daueranzeige der Glimmlampe-4 im ungestörten Zustand des zwischen den Klemmen 5 liegenden zu schützenden Gleichrichterelementes 1 auch in beiden Halbwellen zu erhalten, wird in der Fig. 1 die Glimmlampe parallel zu dem Ladekondensator 3 geschaltet.. Dieser Kondensator 3 speist die Glimmlampe 4 und wird in der Sperrphase des zu schützenden Gleichrichters 1 aufgeladen, und in der Durchlaßphase hält er dann für die Dauer dieser Halbwelle die Brennspannung der Glimmlampe 4 aufrecht. Der Hilfsgleichrichter 2 ist in entgegengesetzter Richtung wie der zu schützende Gleiche richter 1 geschaltet. Im Falle eines Kurzschlusses des Gleichrichterelementes 1, also wenn dieses seine Sperrwirkung verloren hat, ist die Glimmlampe 4 mit ihrem Ladekondensator 3 durch das gestörte Element 1 kurzgeschlossen, so daß die Glimmlampe 4 erlöschen muß. Der obere Zweig der Schaltung mit dem Hilfsgleichrichter 6 und dem Vorwiderstand 7 dient der Sicherung gegen Trennung in den zu schützenden Gleichrichterelementen, wenn z. B. durch mechanische oder elektrische Einwirkung die Strom führung des Elementes unterbrochen ist. Dann führt der obere Zweig mit dem Hilfsgleichrichter 6 den vollen Strom, wodurch die Sicherung 8 ausfällt. Auch damit muß die Glimmlampe 4 erlöschen.
  • Die entsprechende Schaltung wie in Fig. 1 mit einer Glimmlampe ist in der Fig. 2 für eine magnetische Abtasteinrichtung dargestellt. Statt der Glimmlampe ist hier eine Stromspule 14 geschaltet, die in den Fällen, in denen die Glimmlampe nach Fig. 1 Dauerlicht gibt, vom Strom durchflossen und dann mit einem konstanten magnetischen Feld verknüpft ist. Dieses rotiert mit dem Läufer und induziert in einer Abtasteinrichtung in Gestalt einer einfachen feststehenden Induktionsspule einen Spannungsimpuls, der ebenso wie der Lichtimpuls ausgewertet wird.
  • Das zu schützende Gleichrichterelement ist hier mit 11, die Klemmen sind mit 15 bezeichnet. 13 ist der Ladekondensator, 12 der Hilfsgleichrichter. Bei galvanischer Trennung zwischen den Klemmen 15 übernimmt wieder der Zweig 16, 17 die Stromführung, womit die Sicherung 18 ausfällt und somit die Stromspule 14 keinen Strom mehr führt und damit keine Anzeige geben kann.
  • Die Glimmlampen oder die Stromspulen sind gemäß der Erfindung auf Umfangskreisen des Läufers angeordnet -und geben ihre Anzeige optisch oder magnetisch an eine Abtasteinrichtung, die feststehend angeordnet ist und mit einem Auswertsystem verbunden ist. In der Fig. 3 sind beispielsweise für den Fall einer Drehstrombräckenschaltung sechs Gleichrichterelemente oder entsprechend parallel geschaltete Gruppen von Gleichrichterelementen zu überwachen.
  • Die Kreise 19 und 20 stellen dabei Umfangskreise auf dem Läufer einer Synchronmaschine dar, wobei nur zur Erläuterung der zeichnerischen Darstellung die beiden Kreise mit verschiedenen Durchmessern gezeichnet sind. Sie werden üblicherweise gleiche Durchmesser haben. Es könnten nun bei dieser als Beispiel gewählten Anordnung sechs Glimmlampen 21 auf einem Umfangskreis angeordnet sein. Ein zweiter Umfangskreis enthält dann eine Glimmlampe, die den Löschimpuls geben soll. Ordnet man dieser letztgenannten Glimmlampe jedoch auch ein zu überwachendes Gleichrichterelement zu, so ergibt es sich, daß auf dem einen Umfangskreis 19 fünf Lampen und auf dem anderen Umfangskreis 20 eine Lampe angeordnet sind. Diese rotieren mit dem Läuferkörper der Maschine. Jedem Umfangskreis ist nun am feststehenden Teil der Maschine eine Abtasteinrichtung zugeordnet. Diese sind hier mit 23 für den Umfangskreis 19 und mit 24 für den Umfangskreis 20 bezeichnet. Auf dem Kreis 19 werden nun die fünf Impulse gezählt, in dem Auswertsystem mit dem Sollwert verglichen und mit dem einen Impuls des Kreises 20 bei Übereinstimmung gelöscht. Sind vom Kreis 19 nicht fünf Impulse abgegeben worden oder fehlt der eine Impuls des Kreises 20, so findet eine Anzeige statt, mit der die Störung gemeldet wird.
  • Die Fig. 4 zeigt letztlich ein Blockschaltbild, wobei die einzelnen Elemente dieses Schaltbildes bekannte Schaltungselemente sind, deren Erläuterung sich im einzelnen erübrigt. Mit 23 und 24 sind wieder die Abtasteinrichtungen bezeichnet, die feststehend an der Maschine angeordnet sind. 25 und 26 sind Impuls verstärker bzw. Impulsformer. Die Impulse des Umfangskreises 19, deren Sollzahl nach Fig. 3 fünf beträgt, werden der Zählanordnung 27 zugeleitet. Diese Anordnung ist ebenfalls an sich bekannt und besteht aus einzelnen bistabilen Kippstufen, deren Schaltzustände sich jeweils nach Passieren eines Impulses zueinander ändern. 28 ist ein »Und«-Gatter, dem der Einzelimpuls des Umfangskreises 20 zugeführt wird.
  • Dieses »Und«-Gatter läßt den Impuls der Lampe 22 des Umfangskreises 20 jedoch nur im Ausgang 31 erscheinen, wenn die Zählanordnung 27 den für fünf erhaltene Impulse maßgeblichen Zustand aufweist und über 29 das »Und«-Gatter vorbereitet hat. Erst dann kann über 30 der Rückstellimpuls auf die Zählstufe 27 gegeben werden, womit diese gelöscht wird. Ist eine Lampe 21 des Umfangskreises 19 dunkel, so bekommt die Zählstufe 27 einen anderen Zustand, und der Impuls des Synchronisierkreises 20, der an sich die Löschung einleitet, kann das »Und«-Gatter nicht passieren, worauf eine Meldung erfolgt. Sind alle Gleichrichterelemente ungestört, d. h. es leuchten alle Glimmlampen 21 und die Glimmlampe 22, entsteht im Ausgang des »Und«-Gatters ein vom Synchronisierimpuls der Lampe22 ausgelöster Impuls, der den Haltekreis eines nachgeschalteten Schaltverstärkers auflädt, so daß dieses Relais weiterhin gehalten bleibt und keine Fehlermeldung erfolgt.
  • Dieser Haltekreis kann so dimensioniert werden, daß erst bei mehrmals fehlenden Impulsen eine Fehler- meldung erfolgt, wodurch man vor kurzzeitigen Störungen in den Gleichrichterkreisen unabhängig ist.
  • Mit dieser Anordnung werden die Gleichrichterelemente sowohl hinsichtlich eines Kurzschlusses als auch einer Trennung überwacht, und außerdem wird eine Meldung auch dann gegeben, wenn in der Überwachungseinrichtung Fehler auftreten, z. B. Glimmlampen oder die Hilfsgeräte des Auswertsystems defekt sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Überwachung von auf dem Läuferkörper von schleifringlos erregten Synchronmaschinen aufgebrachten Gleichrichterelementen, wobei auf dem Läuferkörper jedem Gleichrichterelement und/oder jeweils einer Gruppe von Gleichrichterelementen eine signalgebende Meldeanordnung, vorzugsweise eine Meldelampe, zugeordnet ist, deren Signal optisch oder magnetisch von einem feststehenden Punkt außerhalb der Synchronmaschine erfaßt und nach Lage und Anzahl der defekten Gleichrichterelemente ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im ungestörten Zustand der Gleichrichterelemente signalgebende Melde anordnungen, insbesondere Leuchtanzeige gebende Meldelampen. auf einem oder mehreren Umfangskreisen des Läuferkörpers angeordnet sind, wobei jedem Umfangskreis eine feststehende optisch-elektrische oder magnetisch-elektrische Abtasteinrichtung zugeordnet ist, die über eine an sich bekannte Zählstufe die Impulse innerhalb eines vorgegebenen Drehwinkels des Läuferkörpers zählt, summiert und mit dem Sollwert vergleicht, wobei die Anordnung derart mit der Drehzahl des Läuferkörpers synchronisiert ist, daß jeweils nach Vollendung eines vorgegebenen Drehwinkels mit Ist- und Sollwertübereinstimmung über einen besonderen den vorgegebenen Drehwinkel markierenden, auf eigenem Umfangskreis eingeprägten Impuls die Löschung des Summenwertes erfolgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die signalgebenden Meldeanordnungen Lampen, insbesondere Glimmlampen sind, die im ungestörten Zustand der Gleichrichterelemente Dauerlicht geben.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe (4) von einem parallel zu ihr liegenden Kondensator (3) gespeist ist, der in der Sperrphase des zu schützenden Gleichrichterelementes (1) aufgeladen wird und der zusammen mit einem dieser Parallelschaltung in Serie geschalteten, in Gegenrichtung zum zu schützenden Gleichrichterelement (1) sperrenden Hilfsgleichrichter (2) dem zu schützenden Gleichrichterelement (1) parallel geschaltet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die signalgebenden Meldeanordnungen vom Signalstrom durchflossene Spulen sind, die auf einem oder mehreren Umfangskreisen angeordnet und im ungestörten Zustand der zugeordneten Gleichrichterelemente erregt sind, und die Abtasteinrichtung mit einer Induktionsspule versehen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Synchronisierung der Zählstufe ein Einzelimpuls je Umdrehung oder je vorgegebenen Drehwinkel optisch oder magnetisch auf einem eigenen Umfangskreis des Läuferkörpers eingeprägt ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzelimpuls gleichwertig den Impulsen auf den anderen Umfangskreisen einem Gleichrichterelement oder einer Gruppe von Gleichrichterelementen zugeordnet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 und den folgendenAnsprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eines jeden Umfangskreises zur selektiven Ermittlung der gestörten Gleichrichterelemente die Impulsabstände vergleicht.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1 und den folgendenAnsprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Differenz zwischen Ist- und Sollwert der Impulssumme je Umdrehung oder innerhalb des vorgegebenen Drehwinkels des Läuferkörpers eine Anzeige ausgelöst wird.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 und den folgendenAnsprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall des Synchronisierimpulses eine Anzeige ausgelöst wird.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171516B (de) * 1962-04-27 1964-06-04 Bbc Brown Boveri & Cie UEberwachungseinrichtung fuer eine Stromrichtererregung von Synchronmaschinen
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DE1283373B (de) * 1965-07-15 1968-11-21 Licentia Gmbh Einrichtung zur UEberwachung und/oder Messung des Gesamtstromes sowie aller Einzelstroeme umlaufenden Leitungen
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DE2843693A1 (de) * 1978-10-04 1980-04-17 Gottfried Schnell Laeufererdschlussueberwachung buerstenlos erregter synchronmaschinen

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