DE1150619B - Eier-Faltkarton - Google Patents

Eier-Faltkarton

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Publication number
DE1150619B
DE1150619B DED33063A DED0033063A DE1150619B DE 1150619 B DE1150619 B DE 1150619B DE D33063 A DED33063 A DE D33063A DE D0033063 A DED0033063 A DE D0033063A DE 1150619 B DE1150619 B DE 1150619B
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DE
Germany
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fold
longitudinal
egg
cardboard
partition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED33063A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Prancis Reifers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diamond National Corp
Original Assignee
Diamond National Corp
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Publication date
Application filed by Diamond National Corp filed Critical Diamond National Corp
Publication of DE1150619B publication Critical patent/DE1150619B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/325Containers with compartments formed by erecting one blank

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Eier-Faltkarton Es sind bereits Eierbehälter bekannt, die aus einem flachen Kartonstück durch Stanzen und Falten gebildet sind und deren Bodenteil zu einer den Behälter in Längsrichtung unterteilenden dachförmigen Trennwand gefaltet und in mehrere, mindestens teilweise voneinander getrennte Abschnitte unterteilt ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Eierbehälter der oben bezeichneten Art zu schaffen, der einen besseren Schutz der Eier innerhalb des Kartons gewährleistet und außerdem auf einfache und billige Weise in großer Stückzahl maschinell herstellbar ist Ausgehend von einem Eierbehälter der oben bezeichneten Art, schlägt die Erfindung vor, daß die beiden oberen Ecken jedes Trennwandabschnittes in Form zwickelartiger Einfaltungen eingedrückt sind, so daß jeder Trennwandabschnitt bezüglich der gegenüberliegenden Behälterlängswand konkave Flächen aufweist. Vorzugsweise geht der untere Teil jeder konkaven Fläche in eine rautenförmige Faltung des Bodenteils über.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Eierbehälter ist in seinem Aufbau wesentlich stabiler als die bisher bekannten Behälter. Er bietet außerdem einen besseren Schutz für die Eier beim Transport od. dgl. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird im übrigen ein größerer und in seiner Form den Eiern besser angepaßter Eierraum geschaffen, in welchen auch Eier von stark unterschiedlicher Größe sicher gehalten werden. Der erfindungsgemäße Eierbehälter ist auch billiger und auf einfache Weise maschinell in großer Stückzahl herstellbar.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Grundriß einer Pappefläche eines Eierkartons, wobei einige Teile nicht gezeichnet sind; Fig. 2 ist eine perspektivische Zeichnung eines Eierkartons aus dem Stück der Fig. 1, wobei wiederum verschiedene Teile fehlen; Fig. 3 ist ein Querschnitt in der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist eine perspektivische Zeichnung einer Variation des Kartons im Zusammenhang mit der Erfindung, wobei wiederum einige Teile nicht gezeichnet sind.
  • Bei den Figuren werden Zahlen verwendet, die jeweils gleichartige oder übereinstimmende Teile bezeichnen sollen. In Fig. 1 wird eine Pappefläche allgemein als 70 bezeichnet. Die Fläche 70 besteht aus zwei symmetrischen Hälften und bildet zusammengesetzt einen Karton, der Zellen für ein Dutzend Eier besitzt und in zwei Teile, von denen jeder ein halbes Dutzend Eier aufnimmt, geteilt werden kann. Die rohe Fläche 70 besteht aus einem Falz 11, einer Deckelwand 12, einer Rückseite 13, einem Boden 14, einem Paar Längstrennwänden 15 und 16, einem zweiten Boden 17, einer Vorderseite 18, einer Querwand 19 und einem Falz zum Verleimen 20. Wie üblich stellen die festen Linien Schnitte und Ränder dar, und die punktierten Linien und die doppelten festen Linien gelten als Kerblinien und Falten. Es läßt sich hiermit feststellen, daß beispielsweise die Flächen 12, 13 voneinander durch eine Faltlinie, die Flächen 18 und 19 voneinander durch eine Kombination von Faltlinien und Schnitten getrennt sind und daß die Trennungsflächen 15 und 16 teilweise auch durch Gelenkstellen, die durch doppelte feste Linien dargestellt werden, in Verbindung stehen.
  • Die Böden 14 und 17 haben beide in der Nähe der Querränder querlaufende Einschnitte 22, wobei in dieser Beschreibung auf die rechte Untereinheit der Fläche 70 Bezug genommen wird. Jede dieser Bodenflächen 14 und 17 besitzt auch ein Paar Fußansätze 23, die davon an drei Seiten verstärkt sind und vollständig mit der benachbarten Längstrennwand in Verbindung stehen, d. h., die Ansätze 23 im Boden 14 sind fest mit der Längstrennwand 15 verbunden, ebenso wie die Ansätze 23 im Boden 17 mit der Längstrennwand 16.
  • Die Längstrennwände 15 und 16 haben einen querlaufenden Einschnitt 24 in der Nähe des linken Randes der rechten Untereinheit und einen ebenfalls querlaufenden Einschnitt 25 in der Nähe des rechten Randes der rechten Untereinheit. Die Einschnitte 24 und 25 liegen an den Außenseiten der Untereinheit und verlaufen ununterbrochen von der. Nähe der Begrenzung zwischen Boden 14 und Längstrennwand 15 bis zur Nähe der Begrenzung zwischen Boden 17 und Längstrennwand 16.
  • Jede der Längstrennwände 15 und 16 besitzt ein Paar von dazwischenliegenden Einschnitten 30 und 31. Diese Einschnitte 30 und 31 sind gleich groß und werden durch einen Rand 32, der sich im rechten Winkel von der Begrenzung zwischen den Längstrennwänden 15 und 16 erstreckt, und durch einen weiteren Rand 33, der in einem Abstand von Rand 32 liegt und sich von der obenerwähnten Begrenzung in einem Winkel gegen den ersten Rand 32 erstreckt und dann in paralleler Richtung hierzu verläuft, begrenzt. Der Rand 32 der inneren Einschnitte 30 und 31 in der einen der Längstrennwände 15 und 16 ist mit dem zweiten Rand 33 eines inneren Einschnittes in der anderen der Längstrennwände 15 und 16 verbunden. Daraus ist ersichtlich, daß die Einschnitte im allgemeinen zickzack angeordnet sind und daß ein relativ weiter verbindender Teil an der Begrenzung zwischen den Trennwänden 15 und 16 vorhanden ist.
  • Die Grenze zwischen der Trennwand 15 und dem Boden 14 wird durch eine Reihe von rautenähnlichen Faltenbildungen 55 gebildet. Ahnliche Faltenbildungen stellen die Grenze zwischen der Längstrennwand 16 und dem zweiten Boden 17 dar. Jede dieser Faltungen 55 liegt zwischen den Ebenen der querlaufenden Einschnitte, wobei die Falten zwischen den in den beiden inneren Einschnitten 30 und 31 praktisch in der Mitte liegen, während die Faltung 55 zwischen den Endeinschnitten 24 bzw. 25 und den benachbarten dazwischenliegenden Einschnitten 30 bzw. 31 näher an den Endeinschnitten liegen. Diese Reihe von rautenähnlichen Faltenbildungen 55 stellt eine gelenkartige Verbindung zwischen den Trennwänden und Bodenflächen dar. Die gelenkartige Verbindung zwischen den Längsflächen 15 und 16 besteht aus einer unterbrochenen Faltlinie und aus einer Vielzahl von Paaren zusammenlaufender Faltlinien 37 und 38.
  • Jedes Faltlinienpaar 37, 38 läuft von einem Punkt auf der Faltlinie 36 auseinander und erstreckt sich bis zum benachbarten Rand des nächsten queriaufenden Einschnittes. So verläuft z. B. das Faltlinienpaar 37, 38 bis zum Rand des Einschnittes 24 und das Faltlinenpaar 37', 38' bis zum Rand des querlaufenden Einschnittes 30.
  • Querschlitze 39, mit deren Hilfe die Eier etwas besser umhüllt werden, sind in den Längstrennflächen 15 und 16 vorhanden, wobei sich der im allgemeinen längserstreckende Schlitz, der zwischen den Einschnitten 24 und 30 einerseits und den Einschnitten 31 und 25 andererseits liegt, von der Nähe der Faltung 55 bis zu einem Punkt nahe der Faltlinie 36 erstreckt. Die im rechten Winkel verlaufenden Schlitze sind etwas gegen die Mitte der Untereinheit Gesamtfläche 70 gerichtet.
  • Die Quertrennwand 19, die, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, eine Faltlinie besitzt, weist ein Paar von Quertrennwänden 40 und 41 für jede Untereinheit auf, wobei diese beiden Wände bis nach unten reichen, während die beiden Trennwände 42 und 43 oberhalb enden.
  • Die Quertrennwände 40 und 41 haben je ein Paar von verlängerten Flächen 44, die je einen haken- förmigen Ansatz 45 besitzen, die einander gegenüberstehen. Jede der Querwände 42 und 43, die nicht bis zur Bodenoberfläche gehen, hat ein Paar dreieckiger Ausschnitte 47, wobei jeder Ausschnitt am Rand der Trennwand liegt, der der anderen nicht bis unten reichenden Trennwand benachbart ist.
  • Damit bei dem Karton die Unterseite der Deckelfläche mit den Längswänden in Berührung steht, sind die Längstrennwände 15 und 16 gleich weit und weiter als die Vorderseite 18.
  • Die Kartonfläche wird in den gebogenen Karton umgewandelt, indem man zunächst auf die verdeckte Seite des Leimfalzes 20 Leim aufbringt. Der Bodenteil der Fläche 70 wird dann etwa an der Faltlinie 36 und zwischen den Längstrennflächen 15 und 16 nach oben gefaltet. Dann faltet man die Fläche 70 an der Linie, die die Fläche 19 für die Quertrennwände trennt. Schließlich wird der Leimfalz 20 an der Rückseite 13 angebracht.
  • Der Karton wird vom Hersteller zum Verbraucher im gefalteten Zustand verschickt und dann automatisch in üblicher Weise zu dem in Fig. 2 ersichtlichen Behälter aufgebaut.
  • In Fig. 2 ist die Rückseite 13 des gebildeten Kartons mit der gesamten Deckseite 12, die genau wie der Falz 11 größtenteils weggebrochen gezeichnet wurde, zu sehen. Es ist auch ersichtlich, daß die Fig. 2 nur eine der Untereinheiten zeigt, die sechs Eier aufbewahren können und daß die andere Untereinheit für die anderen sechs Eier in einem Karton für zwölf Eier entlang der Trennungslinie abgebrochen wurde. Die Längsstruktur der Böden und Trennwände ist also aufgebaut aus Böden 14 und 17, die sich leicht von den unteren Rändern der Vorderseite 13 und der Rückseite 18 nach oben neigen, aus Längstrennwänden 15 und 16, die sich steil von dem obersten Teil der Bodenfläche 14 bzw. 17 zu einem Scheitel, der durch die Faltlinie 36 dargestellt ist, erheben. Die nach unten gehenden Querwände 40 und 41 sind aus der Zeichnung ersichtlich. Zwischen den Querwänden 40 und 41 liegen die Querwände 42 und 43, die nicht so tief wie die Querwände 40 und 41 gehen.
  • Es versteht sich, daß in der automatischen Vorrichtung, die die Kartons zusammensetzt, sämtliche Querwände nach unten gefaltet worden sind und daß sie sich somit durch die Spalten 24, 25, 30 und 31 erstrecken. Wie zu sehen ist, sind die Querwände 40, 41, 42 und 43 fest mit der Vorderseite 18 verbunden und an die Rückwand 13 durch den Leimfalz 20 befestigt. Die Ansätze 45 an den nach unten gehenden Querwänden 40 und 41 greifen in die Längsstruktur der Böden und Trennwände, wobei sie sich durch die Einschnitte 22 in den Böden 14 und 17 erstrecken.
  • Besonders zu beachten ist der Aufbau der Boden-und Trennwandstruktur und die Stellung der Längstrennwände 15 und 16 in der Untereinheit mit sechs Zellen der Fig. 2, wobei zwei besonders geformte, an den Seiten liegende Flächenabschnitte 50 und 51 und ein dazwischenliegender Flächenabschnitt 52 vorhanden sind. Diese drei Flächenabschnitte 50, 51 und 52 bestehen aus nach außen stehenden konkaven Flächen. Diese Flächen, die Teile der Längstrennwände zwischen den Einschnitten 24, 30, 31 und 25 darstellen, stehen zu Paaren am Scheitel, der durch die Faltlinie 36 gebildet wird, in Verbindung. Jeder dieser Flächenabschnitte 50, 51, 52 besitzt im allgemeinen zwei dreieckige konkave Abschnitte 53. Jeder dreieckige konkave Abschnitt 53 besitzt einen höchsten Punkt in der Faltlinie 36 und neigt sich schräg von dort nach unten zum Rand des nächsten Einschnittes in der Längswand. Die dreieckigen konkaven Abschnitte 53 werden durch die Linienpaare 37, 37 usw. umgrenzt. Auf Grund der Winkelstellung zwischen den Faltlinien 37 und 38 und der Faltlinie 36 am Scheitel der Längstrennstruktur liegen die Längstrennflächen 15 und 16, die unterhalb der zusammenlaufenden Faltlinie 37 und 38 vorhanden sind, praktisch in der gleichen Ebene. Es ist auch ersichtlich, daß die Faltlinien 37 und 38 Ränder zwischen den konkaven Abschnitten 53 und den Längstrennwänden 15 und 16 darstellen. Die konkave Form der Abschnitte 53 wird begünstigt, da sich die Faltlinie 36 nach unten in die Vertiefung 53 zwischen den zusammenlaufenden Faltlinien 37 und 38 erstreckt. Der Gesamtaufbau ist aus Fig. 2 deutlich ersichtlich.
  • Der Boden jeder Zelle ist ein Teil der einen oder der anderen Bodenfläche 14 und 17, die Kreuzschlitze 21 in jedem der Zellböden besitzen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß sich diese Böden leicht nach oben neigen. Die konkave Form jedes Flächenabschnittes 50, 51 und 52, die einen Teil jeder Zelle bilden, ist im allgemeinen derart, daß das Ei gut umfaßt werden kann, wobei am oberen Ende drei ähnlich gewinkelte Flächenabschnitte vorliegen, die unterhalb der Faltlinien 37 und eines Teils der Faltlinie 36, der sich zwischen den beiden Faltlinien 37 in einer Zelle befindet, sind. Die gewinkelten Abschnitte gehen allmählich ineinander über, was sich bei Pappe leicht ermöglichen läßt. Die rautenähnlichen Faltungen fördern die Raumwirkung der Flächenabschnitte 50, 51 und 52 und tragen dazu bei, daß die Böden dieser Stellen in einem größeren Winkel zur Längsachse des Kartons stehen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. So besitzt die Faltung 55 in jeder Zelle einen entweder von der Längstrennwand oder von der Bodenfläche abweichenden Winkel und dient deshalb als dazwischenliegende schräge Verbindungsfläche zwischen dem Zellenboden und der Zellenseite. Die Zelle wird durch zwei der Querwände 40, 42, 43, 41 geschlossen.
  • Die dazwischenliegenden, nicht bis unten gehenden Trennwände 42 und 43 werden durch die Ränder der Einschnitte 30 und 31 festgehalten. Die Ränder stützen die Querwände 42 und 43 an jeder Seite, wie sich aus der Zeichnung ersehen läßt und vergrößern die Gesamtstärke und die Steifheit des Kartons.
  • Wie aus dem Scheitel der unterbrochenen Faltlinie 36 in Fig. 3 zu ersehen ist, liegt dieser Scheitel knapp unterhalb der Unterseite der Deckfläche 12.
  • Wenn der Karton einer vertikalen Belastung ausgesetzt wird, wird die Deckfläche 12 nach unten gepreßt und kommt mit den verschiedenen geformten Flächenabschnitten 50, 51 und 52 in Verbindung, so daß die Belastung durch diese Stellen bis in und durch die Fußansätze 23 übertragen wird, die fest mit der Zelle in Verbindung stehen und sich bis zur Bodenebene des Eierkartons erstrecken, d. h. der Ebene der Bodenränder der Vorderseite 18 und der Rückseite 13. Aus Fig. 3 ist ebenfalls ersichtlich, daß die Flächenabschnitte 50, 51 und 52 durch die bis nach unten gehenden Querwände 40 und 41 unterstützt werden können, wobei die verlängerten Flächen 44 in derselben Bodenebene liegen.
  • In Fig. 3 wird die Lage der Teile gezeigt, wenn ein Ei in die rechte Zelle der Zeichnung gebracht wird.
  • Das Ei E wird von dem Abschnitt 39, der einen ge- kreuzten Schlitz besitzt, der Längstrennwand 15, die gleichzeitig einen Teil des Flächenabschnittes 51 bildet, gestützt. Daneben wird das Ei an einem Teil des Bodens 14 gehalten, der zwischen den Querwänden 43 und 41 liegt, nur die erstere der beiden ist aus der Fig. 3 ersichtlich. Das Ei wird schließlich noch durch die Kreuzschlitze 21 eingebettet.
  • Der Karton, der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt wird, kann aus einem rechteckigen Pappkartonmaterial hergestellt und dann zusammengeleimt werden, wobei der Karton in den gefalteten Zustand mit einer automatischen Apparatur gebracht wird. Der Karton kann schließlich mit einer automatischen Vorrichtung von dem gefalteten Zustand in die aufgerichtete Form, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird, sehr schnell umgewandelt werden. Dieser Karton kann entweder ein Dutzend Eier aufnehmen oder kann leicht in zwei Kartons mit je sechs Eiern geteilt werden.
  • Auf Grund des Aufbaus der Längstrennwände, wodurch in jeder 6-Zellen-Untereinheit die geformten Flächenabschnitte 50, 51 und 52 vorliegen, besitzt der Karton eine wesentlich erhöhte vertikale Stabilität und Stärke, den vertikalen Kräftebeanspruchungen auf der Deckplatte des Kartons, wie es beispielsweise beim Aufeinanderstapeln vorkommt, zu widerstehen.
  • Somit erlaubt der erfindungsgemäße Karton die Anwendung einer leichteren oder dünneren Pappe für einen Karton, der dieselbe Festigkeit wie die bisherigen Kartons aufweist, bzw. es lassen sich erheblich stabilere Kartons aus derselben Pappenstärke herstellen.
  • Die Eierzellen dieses Kartons sind größer als die bisher für dieselbe Menge Pappematerial erhaltenen; es wird somit ein zusätzlicher Nutzraum ermöglicht.
  • Damit kommt man mit einer geringeren Anzahl von verschiedenen Eierkartongrößen aus, und es brauchen nur wenige verschiedene Größen hergestellt zu werden, um den Handel zu befriedigen. In den Zellen werden die Eier sehr gut und sicher aufbewahrt, und auf Grund der vielen untereinander gewinkelten Oberflächen werden die Eier festgehalten, so daß sie sich nicht mehr hin- und herbewegen können.
  • Die erfindungsgemäßen Kartons besitzen an den Vorder-, Deck- und Rückseiten sehr große Flächen und somit Raum für Reklamedrucke, womit sicherlich der Anreiz zum Kauf dieser Kartons erhöht wird.
  • Wie sich aus Fig. 4 ergibt, liegt hier eine Variante des erfindungsgemäßen Kartons vor. Der geformte Abschnitt 61 ist dem Abschnitt 51 ähnlich, jedoch besitzt er einen im allgemeinen sich vertikal erstrekkenden Ausschnitt 62, der unmittelbar unterhalb des Scheitels oder der Faltlinie 36 zu einem Punkt verläuft der in der Nähe der rautenförmigen Faltung 65 liegt. Durch diesen Ausschnitt 62 wird eine größere Biegsamkeit in der Querrichtung des Abschnitts 61, die durch die Längstrennwand 16 gebildet wird, ermöglicht.
  • Die rautenförmige Faltung 65 ist im allgemeinen der Faltung 55 ähnlich, jedoch ist sie etwas länger, besonders am rechten Teil davon, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Dadurch wird eine etwas verschiedene Form der Längstrennwand 16 gebildet, die sich vom Rand 66 der Faltung 65 nach oben erstreckt.
  • Der Kreuzschlitz 71 am Boden 17, der einen Teil der Eierzelle bildet, ist so angeordnet, daß beide Schlitze im Winkel zur Bodenkante der Vorderseite 18 an Stelle senkrecht und parallel dazu stehen, wie dies bei dem Kreuzschlitz 21 der Fall ist.
  • Der Karton der Fig. 4 ermöglicht im allgemeinen eine etwas bessere Einhüllung der Eier in den Zellen und schützt somit die Eier vor Bruch zu einem sogar noch größeren Maße als der Karton, der in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus einem flachen Kartonstück durch Stanzen und Falten gebildeten Eierbehälter, dessen Bodenteil zu einer den Behälter in Längsrichtung unterteilenden dachförmigen Trennwand gefaltet und in mehrere, mindestens teilweise voneinander getrennte Abschnitte unterteilt ist, da- durch gekennzeichnet, daß die beiden oberen Ecken jedes Trennwandabschnittes (51,52) in Form zwickelartigerEinfaltungen (53) eingedrückt sind, so daß jeder Trennwandabschnitt bezüglich der gegenüberliegenden Behälterlängswand konkave Flächen aufweist.
  2. 2. Eierkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil jeder konkaven Fläche in eine rautenförmige Faltung (55) des Bodenteils übergeht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 281 396; britische Patentschrift Nr. 751419.
DED33063A 1959-07-10 1960-04-07 Eier-Faltkarton Pending DE1150619B (de)

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US1150619XA 1959-07-10 1959-07-10

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH281396A (fr) * 1949-11-23 1952-03-15 Gallaz & Cie Machine à coudre.
GB751419A (en) * 1954-03-12 1956-06-27 Diamond Match Co Egg carton

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH281396A (fr) * 1949-11-23 1952-03-15 Gallaz & Cie Machine à coudre.
GB751419A (en) * 1954-03-12 1956-06-27 Diamond Match Co Egg carton

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