DE1148609B - Rundfunkempfangsanordnung fuer Kraftfahrzeug- und tragbaren Betrieb - Google Patents

Rundfunkempfangsanordnung fuer Kraftfahrzeug- und tragbaren Betrieb

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DE1148609B
DE1148609B DEB55074A DEB0055074A DE1148609B DE 1148609 B DE1148609 B DE 1148609B DE B55074 A DEB55074 A DE B55074A DE B0055074 A DEB0055074 A DE B0055074A DE 1148609 B DE1148609 B DE 1148609B
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DE
Germany
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receiver
receiver part
tuning
receiving arrangement
arrangement according
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DEB55074A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Proelss
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K11/00Combinations of a radio or television receiver with apparatus having a different main function
    • H05K11/02Combinations of a radio or television receiver with apparatus having a different main function with vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Rundfunkempfangsanordnung für Kraftfahrzeug- und tragbaren Betrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundfunkempfangsanordnung für Kraftfahrzeug- und tragbaren Betrieb mit einem bei beiden Betriebsarten arbeitenden, mit Transistoren bestückten ersten Empfängerteil, der wahlweise zusammen mit einem fest in ein Kraftfahrzeug einbaubaren zweiten Empfängerteil einen Kraftfahrzeugrundfunkempfänger oder zusammen mit einem dritten Empfängerteil einen Kofferrundfunkempfänger bildet.
  • Bei Rundfunkempfangsanordnungen ist es bekannt, den ersten Empfängerteil als vollständigen, mit Transistoren bestückten Kofferrundfunkempfänger mit eingebauter Antenne, Lautsprecher und Stromquelle auszubilden und den zweiten Empfängerteil nur mit einer Niederfrequenz-Leistungsendstufe und gegebenenfalls, wenn Röhren zur Anwendung gelangen, mit einem Spannungswandler auszustatten.
  • Die bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß bei ihnen der Aufwand, der nur dem tragbaren Betrieb dient, das ist unter anderem ein Koffergehäuse, ein Kofferlautsprecher, Batterien oder ein Sammler mit Ladevorrichtung und/oder Spannungswandler u. a., sofort bei der Beschaffung der Empfangsanordnung auch in den Fällen bestritten werden muß, in denen, zumindest zunächst, nur der Betrieb im Kraftfahrzeug beabsichtigt ist.
  • Weiterhin ist bei den bekannten Anordnungen nachteilig, daß die Koffergehäuse zufolge ihrer Ausbildung als Einschübe ein unschönes Aussehen aufweisen. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, für derartige Einschübe ein zusätzliches, größeres Koffergehäuse vorzusehen und zur besseren Wiedergabe in diesem Gehäuse einen zusätzlichen, größeren Lautsprecher anzuordnen. Dies verteuert dann jedoch eine solche Anlage derart, daß der Vorteil der doppelten Ausnutzung gegenüber zwei völlig getrennt aufgebauten Geräten nicht mehr gerechtfertigt erscheint, zumal vor allem dei äußere Aufbau der mit Hilfe des Einschubs arbeitenden Geräte eine durch den bekannten Einschub bedingte, wenig vorteilhafte Form erhält.
  • Die bekannten Empfangsanordnungen haben den weiteren Nachteil, daß im Gehäuse des Koffergerätes besondere Mittel für die Umschaltung von der eingebauten Antenne auf eine Kraftfahrzeugantenne, Mittel für die Anpassung der letzteren und häufig eine zusätzliche Hochfrequenz-Verstärkerstufe, die nur bei Kraftfahrzeugbetrieb nötig ist, sowie Kofferlautsprecher und Batterien untergebracht werden müssen. Dadurch muß das Kofferempfängergehäuse viel größer gehalten werden, als dies für die eigentlichen Erfordernisse bei tragbarem Betrieb erforderlich wäre. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß dieser dritte Empfängerteil eine eingebaute Antenne, mindestens einen Teil der Abstimm- und Betätigungsmittel für die Eingangs- und Mischstufen, einen Lautsprecher sowie einen Stromversorgungsteil aufweist, wobei das Gehäuse dieses dritten Empfängerteiles die äußere Form eines normalen Kofferrundfunkempfängers hat, in welchem ein Raum sowie Anschlußmittel und mechanische Verbindungselemente zur Aufnahme eines ohne Lautsprecher, Antenne und Batterien ausgebildeten ersten Empfängerteiles vorgesehen sind.
  • Eine derartige gerätemäßige Aufteilung der Empfangsanordnung ermöglicht bei geringem Aufwand die Bereitstellung zunächst nur eines Kraftfahrzeug-Rundfunkempfängers oder nur eines Kofferrundfunkempfängers durch Zusammensetzen von nur zwei der drei Empfängerteile, wobei die äußere Form der Geräte zweckmäßig und gefällig gestaltbar ist, ohne bei Kraftfahrzeugbetrieb durch eine außen in Erscheinung tretende Einschubeinheit oder bei tragbarem Betrieb durch die Ausbildung des Gehäuses selbst als Einschubeinheit konstruktiven oder gestalterischen Einschränkungen unterworfen zu sein.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Empfängerteiles, Fig. 2 ein Blockschaltbild eines zweiten Empfängerteiles, Fig. 3 ein Blockschaltbild eines dritten Empfängerteiles, Fig. 4 bis 6 Ansichten der Empfängerteile gemäß Fig. 1 bis 3 eines ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 7 Ansichten der Empfängerteile gemäß Fig. 1 bis 3 eines zweiten Ausführungsbeispiels, Fig. 8 bis 10 Ansichten von Empfängerteilen ähnlich den Fig. 1 bis 3 eines dritten Ausführungsbeispiels und Fig. 11 eine Rückansicht der Anordnung gemäß Fig. 10.
  • Ein in Fig. 1 dargestellter erster Empfängerteil 1 enthält in einem Gehäuse 2 eine Zwischenfrequenz-Eingangsklemme 3, einen Zwischenfrequenz-Verstärker 4, einen Zwischenfrequenz-Demodulator 5, einen Niederfrequenz-Vorverstärker 6, einen Niederfrequenz-Treiberverstärker 7, eine Niederfrequenz-Ausgangsklemme 8, Klemmen 9 für die Zufuhr einer Betriebsspannung und Klemmen 10 für den Anschluß eines äußeren Lautstärkereglers 11.
  • Ein in Fig. 2 dargestellter zweiter Empfängerteil 12 enthält in einem Gehäuse 13 eine Antennenklemme 14, einen Hochfrequenz-Verstärker 15, eine Mischstufe 16, eine Oszillatorstufe 17, eine Zwischenfrequenz-Ausgangsklemme 3', eine Niederfrequenz-Eingangsklemme 8', eine Niederfrequenz-Leistungsstufe 18, Klemmen 19 für den Anschluß eines Lautsprechers 20, Klemmen 9' für die Abgabe einer Betriebsspannung, Klemmen 1.0', einen an die Klenunen 10' angeschlossenen Lautstärkeregler 11' und eine Klemme 21 für den Anschluß einer Fahrzeugstromquelle 22.
  • Ein in Fig. 3 dargestellter dritter Empfängerteil 23 enthält in einem Gehäuse 24 eine magnetische Antenne 25, eine Mischstufe 26, eine Oszillatorstufe 27, eine Zwischenfrequenz-Ausgangsklemme 3", eine Niederfrequenz-Eingangsklemme 8", einen mit der Niederfrequenz-Eingangsklemme 8" verbundenen eingebauten Lautsprecher 28, Klemmen 10", einen an die Klemmen 10" angeschlossenen Lautstärkeregler 11", Klemmen 9" für die Abgabe einer Batteriespannung, einen ersten Gehäusehohlraum 29 für die Aufnahme des ersten Empfängerteiles (1 in Fig.1), einen zweiten Gehäusehohlraum 30 für die Aufnahme einer Stromquelle 31 und mit den Klemmen 9" verbundene Anschlußmittel 32 für den Anschluß der Stromquelle 31.
  • Bei den in den Fig. 4 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen sind gleiche oder gleichartige Teile mit gleichen oder gleichartigen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Empfangsanordnung, bei dem das Gehäuse 2' des ersten Empfängerteiles 1 die Form eines allseitig geschlossenen quaderförmigen Kästchens hat. Die nicht näher dargestellten Anschlußklemmen (3, 8, 9 und 10 in Fig. 1) des ersten Empfängerteiles 1 sind mit ebenfalls nicht näher dargestellten Adern eines Kabels 33 verbunden, dessen Ende eine Steckvorrichtung 34 trägt.
  • Das Gehäuse 13' des in Fig. 5 dargestellten zweiten Empfängerteiles 12 hat die äußere Form eines normalen Kraftfahrzeugrundfunkempfängers. Es enthält einen nicht näher dargestellten eigenen Eingangsteil (15, 16 und 17 in Fig. 2), dessen Skala 35 und Betätigungsmittel 36, 37 für die Abstimmung und die Bereichumschaltung auf der Vorderseite des Gehäuses 13' herausragen, und eine ebenfalls nicht näher dargestellte Niederfrequenz-Leistungsstufe (18 in Fig. 2). An seiner Seitenwand hat es vorn eine für die Aufnahme der Steckvorrichtung 34 des ersten Empfängerteiles 1 bestimmte Buchse 38, deren Kontakte in nicht näher dargestellter Weise mit inneren Anschlußklemmen (3', 8', 9' und 10' in Fig. 2) verbunden sind. An dem rückwärtigen Teil dieser Seitenwand befinden sich weitere Anschlußmittel 14,19 und 21 für Antenne, Lautsprecher und Fahrzeugbatterie. Am Gehäuse 13' können, wie es gestrichelt dargestellt ist, Laschen 39 angebracht sein, in die der erste Empfängerteil 1 zwecks Befestigung einschiebbar ist.
  • Das Gehäuse 24' des in Fig. 6 dargestellten dritten Empfängerteiles 23 hat die äußere Form eines normalen Kofferrundfunkempfängers. Es enthält eine Ferritantenne 25', einen nicht näher dargestellten eigenen Eingangsteil (26, 27 in Fig. 3) mit einer Skala 40 und Betätigungsmitteln 41 für Bereichumschaltung und Abstimmung, einen Lautsprecher 28, einen Batterieraum 30 mit Trockenbatterien 31, einen Raum 29 für die Aufnahme des ersten Empfängerteiles 1, ein Betätigungselement 42 für einen Lautstärkeregler und eine Buchse 38' für die Aufnahme der Steckvorrichtung 34 des Kabels 33.
  • Der zweite Empfängerteil 12 oder der dritte Empfängerteil 23 ist jeweils betriebsbereit, wenn der erste Empfängerteil 1 durch Einführen von dessen Steckvorrichtung 34 in die Buchse 38 bzw. 38' angeschlossen ist.
  • Die Fig.7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Empfangsanordnung, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, daß der erste Empfängerteil 1' an Stelle eines Verbindungskabels mit Steckvorrichtung (33, 34 in Fig. 4) eine fest angebaute Buchsenleiste 43 hat, daß sein Gehäuse 2" als Einschubeinheit ausgebildet ist und Führungsmittel 44 hat und daß auch der zweite Empfängerteil 12" eine Aussparung 29" zur Aufnahme des ersten Empfängerteiles 1' hat, wie dies auch in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 45 angedeutet ist.
  • Die Fig. 8 bis 10 zeigen ein. drittes Ausführungsbeispiel der Empfangsanordnung, das sich vom zweiten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, daß der erste Empfängerteil l" einen nicht näher dargestellten UKW-FM-Eingangsteil mit Abstimmitteln sowie sich gegenseitig auslösende Drucktasten 48 für die Betätigung von Bereichumschaltmitteln enthält. Diese Drucktasten 48 und eine UKW-Skala 49 nehmen die Vorderseite 50 des Gehäuses 2"' des ersten Empfängerteiles 1" ein. Das Gehäuse 2"' ist von vorn durch eine Aussparung 51 in einem Bedienungsfeld 52 des zweiten Empfängerteiles 12"' bzw. durch eine Aussparung 51' in einem Bedienungsfeld 52' des dritten Empfängerteiles 23"' hindurch in einen Gehäusehohlraum 29"' im Gehäuse 13"' bzw. 24"' des zweiten bzw. dritten Empfängerteiles einsetzbar. Die Aussparungen 51 bzw. 51' befinden sich jeweils unterhalb einer Skala 35' bzw. 40' für die AM-Empfangsbereiche des betreffenden Empfängerteiles.
  • Auf der Rückseite 53 des Gehäuses 2"' befinden sich, wie es in Fig. 1.1 dargestellt ist, mehrere Kupplungsmittel, von denen das Kupplungsmittel 54 der mit »U« bezeichneten Drucktaste 48 zugeordnet ist. Es besteht aus einer gezahnten Kupplungsscheibe, die beim Drücken der Taste »U« eine mechanische Verbindung zwischen den nicht näher dargestellten UKW-Abstimmitteln des ersten Empfängerteiles 1" und dem AM-Abstimm-Betätigungsmittel 36' bzw. 41' des zweiten bzw. dritten Empfängerteiles herstellt und dabei die Verbindung zwischen diesem Betätigungsmittel und den zugehörigen AM-Abstimmitteln des betreffenden Empfängerteiles löst. Die beiden Kupplungsmittel 55 und 56 treten jeweils beim Drükken einer der für die Einschaltung der AM-Empfangsbereiche vorgesehenen, mit »M« und »L« bezeichneten Tasten 48 in Tätigkeit und wirken auf ebenfalls nicht näher dargestellte Kupplungsmittel im zweiten bzw. dritten Empfängerteil ein, die ihrerseits die Betätigung der betreffenden AM-Bereichumschaltmittel bewirken.
  • Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, nach Möglichkeit alle Bauelemente, die für den Koffer- wie für den Fahrzeug-Rundfunkempfänger gemeinsam Verwendung finden können, in dem ersten Empfängerteil 1 vorzusehen, wobei jedoch die Bauelemente, die durch einen besonderen Aufbau die Form und die Empfangsverhältnisse des zweiten, 12, oder dritten Empfängerteiles 23 beeinträchtigen würden, in diesen Empfangsteilen getrennt vorgesehen werden.
  • Dazu gehören die Lautsprechereinrichtungen, Antenneneinrichtungen sowie ein Teil der Betätigungseinrichtungen zur Abstimmung sowie Klangbeeinflussung. Da es jedoch umfangreicher mechanischer Mittel bedarf, um die Skaleneinrichtung von der elektrischen Abstimmeinrichtung so zu trennen, daß bei einem Austauschen des ersten Empfängerteiles 1 die erforderliche Übereinstimmung dieser Einrichtungen bestehenbleibt, wird die Skaleneinrichtung mit der elektrischen Abstimmeinrichtung stets entweder zusammen im ersten Empfängerteil angeordnet oder, wenn dadurch die äußere Form des zweiten oder dritten Empfängerteiles beeinträchtigt wird, jeweils eine Skaleneinrichtung zusammen mit der elektrischen Abstimmeinrichtung in dem zweiten und dritten Empfängerteil vorgesehen.
  • Die Betätigungseinrichtungen, z. B. die Drehknöpfe, die beim Fahrzeugempfänger aus Platzgründen besser klein und dicht beieinander, dagegen verhältnismäßig weit hervorstehend aufgebaut sind, werden in der jeweilig angepaßten Form im zweiten und im dritten Empfängerteil angeordnet. Die mechanische Verbindung zur Abstimmeinrichtung kann dabei über eine einfache Kupplungseinrichtung erfolgen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rundfunkempfangsanordnung für Kraftfahrzeug- und tragbaren Betrieb mit einem bei beiden Betriebsarten arbeitenden, mit Transistoren bestückten ersten Empfängerteil, der wahlweise zusammen mit einem fest in ein Kraftfahrzeug einbaubaren zweiten Empfängerteil einen Kraftfahrzeug-Rundfunkempfänger oder zusammen mit einem dritten Empfängerteil einen Kofferrundfunkempfänger bildet, dadurch gekennzeichnet, daß dieser dritte Empfängerteil (23) eine eingebaute Antenne (25), mindestens einen Teil der Abstimm- und Betätigungsmittel (11", 41, 41', 42,42') für die Eingangs- und Mischstufen, einen Lautsprecher (28) sowie einen Stromversorgungsteil (30, 31, 31') aufweist und daß das Gehäuse (24) dieses dritten Empfängerteiles (23) die äußere Form eines normalen Kofferrundfunkempfängers hat, in welchem ein Raum (29) sowie Anschlußmittel (3", 9", 8", 10") und mechanische Verbindungselemente zur Aufnahme eines ohne Lautsprecher, Antenne und Batterien ausgebildeten ersten Empfängerteiles vorgesehen sind.
  2. 2. Empfangsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre einzelnen Stufen in der Weise auf die Empfängerteile aufgeteilt sind, daß der erste Empfängerteil (1) einen Zwischenfrequenz-Verstärker (4), einen Zwischenfrequenz-Demodulator (5), einen Niederfrequenz-Vorverstärker (6) und einen Niederfrequenz-Treiberverstärker (7) sowie Anschlußmittel für den Zwischenfrequenzeingang (3), den Niederfrequenzausgang (8) und die Betriebsspannungszufuhr (9) hat und als gekapselte Einheit ausgebildet ist, daß der zweite Empfängerteil (12) einen mindestens einen AM-Empfangsbereich enthaltenden Eingangsteil (15, 16, 17) mit eigenen Abstimm- und Betätigungsmitteln (36, 37) sowie Abstimmskala (35), eine Niederfrequenz-Leistungsstufe (18), gegebenenfalls einen Spannungswandler zur Erzeugung einer Anodenspannung und Anschlußmittel (3', 8', 9',10'), einen im Fahrzeug einbaubaren Lautsprecher (20) und eine Fahrzeugstromquelle (22) hat und die äußere Form eines Kraftfahrzeug-Rundfunkempfängers aufweist und daß der dritte, mit Transistoren bestückte Empfängerteil eine eingebaute Antenne (25), einen mindestens einen AM-Empfangsbereich enthaltenden Eingangsteil (26, 27) mit eigenen Abstimm- und Betätigungsmitteln sowie Abstimmskala (40), einen vom Niederfrequenz-Treiberverstärker (7) des ersten Empfängerteiles (1) speisbaren Lautsprecher (28) und je eine Gehäuseaussparung (29) mit mechanischen Verbindungsmitteln (9") für eine Stromquelle (31) und für den ersten Empfängerteil hat und die äußere Form eines normalen Kofferrundfunkempfängers aufweist.
  3. 3. Empfangsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der dritte Empfängerteil jeweils eigene Mittel (11', 11") zur Lautstärke- und/oder Klangregelung haben, deren Anschlüsse mit Anschlußmitteln (10', 10") für den ersten Empfängerteil verbunden sind.
  4. 4. Empfangsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Empfängerteil (12) eine Gehäuseaussparung (29') mit mechanischen Verbindungsstellen zur Aufnahme des ersten Empfängerteiles hat.
  5. 5. Empfangsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Empfängerteil (1) Mittel zur Lautstärke- und/oder Klangregelung hat, deren Betätigungsmittel durch Aussparungen eines Bedienungsfeldes des zweiten bzw. des dritten Empfängerteiles hindurch nach außen ragen bzw. betätigbar sind.
  6. 6. Empfangsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das kapselartige Gehäuse des ersten Empfängerteiles (1) einen die Betätigungsmittel tragenden Ansatz hat, der in der Aussparung (29, 29') des Bedienungsfeldes als Teil desselben nach außen in Erscheinung tritt.
  7. 7. Empfangsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite und der dritte Empfängerteil (12"', 23 "') nur AM-Empfangsbereiche haben und daß der erste Empfängerteil (1") einen mit Transistoren bestückten UKW-FM-Eingangsteil mit Abstimmmitteln und mit einer in einer Aussparung eines Bedienungsfeldes (52, 52@ des zweiten bzw. des dritten Empfängerteiles (12"', 23"`) in Erscheinung tretenden Abstimmskala (49) sowie mit einer mechanischen Kupplung (54) für die Verbindung der UKW-FM-Abstimmittel mit einem der im zweiten bzw. dritten Empfängerteil angeordneten Betätigungsmittel (36', 41') der AM-Abstimmittel dieser Empfängerteile hat. B. Empfangsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Empfängerteil (1") in einer Aussparung (51, 51') eines Bedienungsfeldes (52, 52') des zweiten bzw. des dritten Empfängerteiles in Erscheinung tretende Drucktasten (48) für die Betätigung von Bereichsumschaltmitteln hat, von denen diejenigen Drucktasten, die auf Bereichsumschaltmittel des AM-Eingangsteiles des zweiten bzw. des dritten Empfängerteiles einwirken, Kupplungsmittel (55, 56) zur Verbindung mit diesen Bereichsumschalt mitteln haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1789 637.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4807292A (en) * 1987-10-13 1989-02-21 Bernard Sorscher Apparatus for converting a motor vehicle plug-in audio unit into a remote playable unit
US4870702A (en) * 1988-09-26 1989-09-26 Ghassan Azzouni Adjustable portable console sleeve for radios
US5285500A (en) * 1992-04-13 1994-02-08 Audio Products, Inc. Car amplifier with optional plug-in modules

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1789637U (de) * 1958-08-29 1959-06-04 Philips Patentverwaltung Kombinationsgeraet fuer rundfunkempfang.

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