DE1146701B - Motorblock fuer mehrzylindrige wassergekuehlte Brennkraftmaschinen - Google Patents

Motorblock fuer mehrzylindrige wassergekuehlte Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE1146701B
DE1146701B DEG32207A DEG0032207A DE1146701B DE 1146701 B DE1146701 B DE 1146701B DE G32207 A DEG32207 A DE G32207A DE G0032207 A DEG0032207 A DE G0032207A DE 1146701 B DE1146701 B DE 1146701B
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DE
Germany
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cylinder
cylinders
engine block
outer walls
crankcase
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Pending
Application number
DEG32207A
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English (en)
Inventor
Leonhard Ischinger
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Hans Glas GmbH
Original Assignee
Hans Glas GmbH
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Publication date
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Publication of DE1146701B publication Critical patent/DE1146701B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0065Shape of casings for other machine parts and purposes, e.g. utilisation purposes, safety
    • F02F7/007Adaptations for cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • F02F2001/104Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling using an open deck, i.e. the water jacket is open at the block top face

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Motorblock für mehrzylindrige wassergekühlte Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Zylinderblock mit angegossener oberer Kurbelgehäusehälfte, wobei die Zylinder allseitig von der Kühlflüssigkeit umspült werden.
  • Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschinen sind vielfältig bekannt. Bei den meisten Bauarten wurden, soweit nicht nasse Büchsen u. dgl. verwendet wurden, die Zylinder sowohl untereinander als auch mit der Außenwandung des Zylinderblockes durch Stege od. dgl. verbunden. Diese Bauweise hat den Nachteil, daß beim Guß Sandkerne verwendet werden, welche nach Fertigstellung des -Gusses auf umständliche und kostspielige Weise wieder entfernt werden müssen. Außerdem verhindern die Stege, da sie sich meist am oberen Zylinderende befinden, d.aß die Zylinder gerade in den heißesten Zonen vollständig vom Kühlmittel umspült werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Motorblock zu schaffen, bei dem die Zylinder an ihrem oberen Ende weder mit den Außenwandungen des Zylinderblockes noch untereinander durch Stege od. dgl. verbunden sind. Ferner soll die Kühlflüssigkeit so geleitet werden, daß sie die Zylinder von allen Seiten umspült. Schließlich soll die erfindungsgemäße Ausführung gegenüber den bisher bekannten Bauweisen einfach und kostensparend herzustellen sein.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben erstens dadurch gelöst, daß die Zylinder sowohl untereinander als auch in bezug auf die genannten Außenwandungen - abgesehen von der kurbelgehäuse.seitigen Angußstelle - ohne jegliche Gußmaterialverbindung ausgebildet sind (also, wie an sich bekannt, »frei stehend« angeordnet werden) und daß zweitens der zwischen den Zylindern und den Zylinderblockaußenwandungen befindliche Kühlflüssigkeitsraum formtechnisch derart gestaltet ist, daß im Zuge der in Richtung des Zylinderkopfes erfolgenden Entfernung des den Flüssigkeitsraum ausfüllenden Formkemes jegliche Hinterschneidungskanten fehlen.
  • Die Erfindung besteht nicht in dem erst- oder zweitnten Merkmal als solchem, wohl aber in der gemg . men Verwirklichung dieser beiden Maßregeln bei einem mit dem Kurbelgehäuse bzw. Kurbelgehäuseoberteil, den Zylindern und den Zylinderblockaußenwandungen aus einem Stück gegossenen Motorblock einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine. Die Außenwandungen des Zylinderblockes werden an ihren Innenflächen zweckmäßig mit Ausbuchtungen versehen, so daß der von den Zylindern und den Außenwandungen begrenzte Kühlmantel, von oben her gesehen, z. B. bei einem Vierzylinder-Reihenmotor, etwa die Form einer doppelten Acht aufweist. Durch diese an sich bekannten Ausbuchtungen der Innenseite der Zylindergehäusewand wird die Kühlflüssigkeit gezwungen, auch den zwischen den Zylindern liegenden Raum zu durchströmen. Die Ausbuchtungen der Zylindergehäusewand sind demnach so geformt, daß sie etwa die Form eines an seinen Ecken abgerundeten Dreikantes aufweisen. Zweckmäßig bestehen die Ausbuchtungen der Zylindergehäusewand aus Wandverstärkungen. Diese Wandverstärkungen können an ihrer Oberseite mit Stehbolzen oder Bohrungen versehen werden, die zur Befestigung des aufzusetzenden Zylinderkopfes dienen. Die Zylinder sind an ihrem unteren Ende am Kurbelgehäuse zweckmäßig so angegossen, daß hier der Kühlmantel nach unten begrenzt wird. Die Gehäusewand des Zylinderblockes ist so gestaltet, daß der Durchmesser des Kühlmantels nach oben hin auffallend zunimmt, um unter anderem die stärkere Erwärmung der Zylinder am oberen Ende auszugleichen. Die erfindungsgemäße Gestaltung eines Motorblockes ermöglicht es, diesen Teil aus einem einzigen Stück mittels Kokillen oder mittels eines einzigen Kernes zu gießen. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Kühlflüssigkeit die Zylinder zwangläufig allseitig umspült. Schließlich ist es durch die oben beschriebene Gestaltung des Motorblockes möglich, die Wärme an den heißesten Stellen der Zylinder, nämlich an ihren oberen Rändern, einwandfrei abzuführen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig.l den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Vierzylinder-Motorblockes, Fig. 2 eine Draufsicht dazu, Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 1.
  • Das Gehäuse 1 und die Zylinder 2 werden als einziges Gußstück hergestellt. Die Zylinder 2 sind so im Gehäuse 1 angeordnet, daß sie frei im Gehäuse 1 stehen und mit diesem lediglich an ihrem unteren Ende 3 verbunden sind. Die Zylinder 2 sind, wie dies die Erfindung erfordert, weder untereinander noch mit den Wandungen 4 des Gehäuses 1 an ihren oberen. Enden verbunden. Die Innenflächen der Wandungen 4 weisen Ausbuchtungen 5 auf, die etwa dreikantig sind. Diese Ausbuchtungen 5 sind vorteilhaft so angelegt, daß sie sich jeweils gegenüberliegen und ihre innerste Stelle 6 auf den zwischen zwei Zylindern 2 liegenden Raum zeigt. Dadurch entsteht ein zusammenhängender Kühlwassermantel 7, der die Kühlflüssigkeit zwingt, die Zylinder 2 allseitig zu umspülen. Die Ausbuchtungen 5 bestehen zweckmäßig aus Wandverstärkungen der Gehäusewand 4. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn an den Oberseiten der Ausbuchtungen 5 Bohrungen oder Stehbolzen vorgesehen sind, die zur Befestigung des Zylinderkopfes dienen. Die Zeichnungen lassen erkennen, daß der K"u!hlwasserraum 7 formtechnisch ohne lEnterschneidungen ausgeführt isst.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit dem Kurbelgehäuse bzw. Kurbelgehäuseobenteil, den Zylindern und den Zylinderblockaußenwandungen aus einem Stück gegossener Motorblock einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftrnasohine, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (2) sowohl untereinander als auch in bezug auf die genannten Außenwandungen (4) - abgesehen von der kurbelgehäuseseitigen Angußstelle (3) - ohne jegliche Gußmaterialverbindung ausgebildet (also, wie an sich bekannt, »frei stehend« angeordnet) sind und daß der zwischen den Zylindern und den Zyhnderblockaußenwandungen (4) befindliche Kühlflüssigkeitsraum (7) formtechnisch derart gestaltet ist, daß im Zuge der in Richtung des Zylinderkopfes erfolgenden Entfernung des den Flüssigkeitsraum (7) ausfüllenden Formkernes jegliche Hinterschnedungskanten fehlen.
  2. 2. Motorblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwandungen (4) des Zylinderblockes in bekannter Weise Ausbuchtungen (5) aufweisen, die einander gegenüberliegend so angeordnet sind, daß sie den Abstand zwischen Außenwandung und Zylinder (2) gleichmäßig halten.
  3. 3. Motorblock nach Anspruch 1 und 2, dadurch gaken=ichnet, daß die Ausbuchtungen (5) der Gehäusewände (4) mit Bohrungen und/oder Stehbolzen versehen sind, die zur Befestigung des Zylinderkopfes dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 466 858, 567 575; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1710199; französische Patentschrift Nr. 384 739.
DEG32207A 1961-05-04 1961-05-04 Motorblock fuer mehrzylindrige wassergekuehlte Brennkraftmaschinen Pending DE1146701B (de)

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