DE1146466B - Expansion anchors, especially for mining - Google Patents

Description

Spreizanker, insbesondere für den Bergbau Die Erfindung ist auf Spreizanker, insbesondere auf solche Anker gerichtet, welche in das Hangende von Grubenbauen eingesetzt werden und Mittel zum zeitweiligen Festhalten der Bolzen in einem Bohrloch des Hangenden aufweisen, die wirksam sind, bis der Bolzen durch die endgültigen, dauernd wirksamen Verankerungsmittel befestigt ist.Expansion anchors, especially for mining The invention is applicable to expansion anchors, in particular aimed at those anchors that work in the hanging wall of pits are used and means for temporarily holding the bolts in a borehole of the hanging wall, which are effective until the bolt passes through the final, permanently effective anchoring means is attached.

Ein Anker besteht gewöhnlich aus einem langen Bolzen, der an seinem oberen Ende eine mehrteilige Spreizvorrichtung aufweist, mit der er in der Seitenwandung des oberen Teiles eines Bohrloches im Hangenden od. dgl. fest verankert wird. Diese Vorrichtung zum Verankern ist im allgemeinen durch Spreizmittel oder Keile auseinandertreibbar. Sie erfordert aber meist für ihre Expansion Schlagwerkzeuge, die gewöhnlich durch Druckluft betrieben werden, da verhältnismäßig große Kräfte notwendig sind. Es müssen also Druckluft-Zuführungsleitungen oder - falls die Arbeitsstelle weit, z. B. 8 km oder mehr, vom Grubeneingang oder der nächsten stationären Drucklufterzeugungsanlage entfernt ist -transportable Luftkompressoren zur Verfügung stehen. Diese transportablen Kompressoren, die unter anderem zum Antreiben von Druckluftbohrmaschinen dienen, mit denen die Deckenbohrungen erzeugt werden, weisen aber nur eine geringe Leistung auf, die nicht zum Antrieb schwerer Schlagwerkzeuge ausreicht. Das Befestigen der Spreizanker bereitet daher unter Umständen große Schwierigkeiten.An anchor usually consists of a long bolt attached to its upper end has a multi-part spreading device with which it is in the side wall of the upper part of a borehole in the hanging wall or the like. Is firmly anchored. These Anchoring device can generally be driven apart by expansion means or wedges. But it usually requires striking tools for its expansion, which are usually through Compressed air can be operated because relatively large forces are necessary. To have to So compressed air supply lines or - if the job is far, z. B. 8 km or more, from the pit entrance or the next stationary compressed air generation system away is -Portable air compressors are available. These transportable Compressors, which are used, among other things, to drive pneumatic drills, with which the ceiling holes are generated, however, have only a low performance that is not sufficient to drive heavy impact tools. Attaching the Expansion anchors can therefore cause great difficulties under certain circumstances.

Ein weiteres Problem beim Einbau der Anker besteht darin, daß sie in eine im wesentlichen senkrecht verlaufende Bohrung eingebracht werden müssen. Um nun die Bolzen in den Bohrungen nicht so lange festhalten zu müssen, was große Sorgfalt seitens des Arbeiters erfordert und mit Gefahren infolge des hohen Gewichtes derBolzen verbunden ist, bis mittels eines geeigneten Werkzeuges das Spreizen der Verankerungsteile herbeigeführt wird, ist bereits vorgeschlagen worden, Anker zu verwenden, bei denen eine auf dem Kopf der Stange aufliegende Haube aus elastisch nachgiebigem Material eine die Teile der Büchse spreizende Federkraft ausüben kann, wodurch schon vor dem Verspreizen dem Anker ein gewisser Halt gegeben wird. Dieser Vorschlag ist aber nicht vollauf befriedigend, da ein nachgiebiges elastisches Material nicht zur Übertragung hoher Kräfte geeignet ist, die zur Gewährung hinreichender Sicherheit erforderlich sind. Weiterhin besteht die Gefahr, daß beim Lagern oder längerem Einbau die Elastizität nachläßt.Another problem with installing the anchor is that they must be introduced into a substantially perpendicular bore. In order not to have to hold the bolts in the holes for so long, which was great Care required on the part of the worker and with dangers due to the heavy weight the bolt is connected until the expansion of the Anchoring parts is brought about, has already been proposed to anchor use a hood made of elastic that rests on the head of the rod resilient material can exert a spring force spreading the parts of the liner, whereby the anchor is given a certain hold even before the expansion. This However, the proposal is not entirely satisfactory because it is a resilient, elastic material is not suitable for the transmission of high forces that are sufficient to grant Security are required. There is also the risk that when storing or longer installation the elasticity decreases.

Ein weiterer Nachteil der bekannten Spreizanker besteht darin, daß die Verankerungsteile mittels eines Innenkeiles auseinandergespreizt werden, der einen erheblichen Druck ausübt. Falls irgendein Teil der mit den Seitenwänden der Bohrlöcher in Berührung stehenden Verankerungsmittel an einem oder an beiden Enden des Innenkeiles überstehen, dann wird die nach außen fortgeleitete, von dem Keil ausgeübte Kraft den Bruch dieses Verankerungsteiles durch den Druck gegen die Seitenwände des Bohrloches bewirken.Another disadvantage of the known expansion anchor is that the anchoring parts are spread apart by means of an inner wedge which exerts significant pressure. If any part of the Anchoring means in contact with boreholes at one or both ends of the inner wedge survive, then the outwardly directed from the wedge exerted force causes the breakage of this anchoring part due to the pressure against the side walls effect of the borehole.

Durch die Erfindung werden diese Nachteile der bekannten Anker behoben und Bolzen geschaffen, die sofort nach ihrem Einsetzen einen zuverlässigen vorläufigen Halt im Bohrloch haben. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die auseinanderdrückbaren Teile der Verankerungsbüchse an einer Stirnseite durch einen sie spreizenden Federbügel miteinander verbunden sind. Der Federbügel ist dabei vorzugsweise U-förmig ausgebildetund greift über ein Ende eines zwischen den spreizbaren Büchsenteilen angeordneten Keiles hinweg.The invention eliminates these disadvantages of the known anchors and bolts created, which immediately after their insertion a reliable provisional Have a stop in the borehole. This is achieved according to the invention in that the push-apart parts of the anchoring sleeve on one end face by a they are connected to each other spreading spring clips. The spring clip is included preferably U-shaped and engages over one end of one between the expandable Bush parts arranged wedge away.

Die Verankerungsbüchse kann eine längs des Umfanges verlaufende schärfe Kante und eine Anzahl längsverlaufender Vorsprünge aufweisen, die zur Sicherung gegen Drehung in die Bohrlochwand eingreifen. Der die Büchsenteile verbindende Federbügel oder sonstige Bügel und der Keil werden vorteilhaft so angeordnet, daß der Keil mit dem gebogenen Teil des Bügels im Sinne des Geraderichtens und Steckens zusammenarbeiten kann. Die Jochenden der Feder sind zweckmäßig mit besonderen. Vorsprüngen zum Eingriff in die Bohrloch-Seitenwandung versehen. Die Keilflächen des Keiles sind gemäß der Erfindung derart länger als die Schrägflächen der Büchsenteile ausgebildet, daß während der Bewegung des Keiles in Spreizstellung der Büchsenteile stets deren gesamte Schrägflächen auf den Keilflächen des Keiles aufliegen. Auf diese Weise wird die Gefahr eines Bruches von über die Keilflächen hinwegragenden Enden der gegen die Bohrlochwandung unter hohem Druck anliegenden Teile verhindert.The anchoring bushing can have a sharpness running along the circumference Edge and have a number of longitudinal projections that secure engage against rotation in the borehole wall. The spring clip connecting the bushing parts or other bracket and the wedge are advantageously arranged so that the wedge work together with the curved part of the bracket in the sense of straightening and plugging can. The yoke ends of the spring are useful with special ones. Protrusions provided for engagement in the borehole sidewall. The wedge surfaces of the wedge are designed according to the invention so longer than the inclined surfaces of the sleeve parts, that during the movement of the wedge in the spread position of the sleeve parts always their entire inclined surfaces rest on the wedge surfaces of the wedge. In this way there is a risk of the ends of the protruding over the wedge surfaces breaking prevents parts resting against the wall of the borehole under high pressure.

Diese erfindungsgemäßen Merkmale sind auch Gegenstand eines USA.-Patentes des Erfinders, dessen Priorität auch für das vorliegende Patent in Anspruch genommen ist.These features according to the invention are also the subject of a United States patent of the inventor, whose priority is also claimed for the present patent is.

Auf Grund späterer Weiterentwicklung ist weiterhin gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Keilende in an sich bekannter Weise über die Sirnseite der Büchse hinausragt und daß der Keil durch Nuten in dem Federbügel geführt ist. Ferner ist es vorteilhaft, die an der Außenseite jedes Büchsenteiles in Umfangsrichtung in bekannter Weise verlaufenden Nuten vor dem Keil bzw. vor den Schrägflächen der Büchsenteile enden zu lassen.Due to later further development, it is still according to the invention provided that the wedge end in a known manner over the face of the sleeve protrudes and that the wedge is guided through grooves in the spring clip. Furthermore is it is advantageous that on the outside of each sleeve part in the circumferential direction in known manner extending grooves in front of the wedge or in front of the inclined surfaces of the sleeve parts to end.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung derZeichnungen entnehmbar, in denen Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind. Es zeigt Fig. 1 einen Längs-Teilschnitt eines Bohrloches und die Anordnung eines Spreizankers gemäß der Erfindung im Bohrloch, Fig. 2 eine vergrößeAe Teilansicht der Bolzenverankerungsteile gemäß Fig. 1 vor ihrer Expansion, also vor Eingriff in die Bohrlochwandung, Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Bolzenverankerungsteile gemäß Fig. 2 von der Seite, Fig. 4 einen Teilschnitt in der Ebene 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Teilschnitt in der Ebene 5-5 der Fig. 3, Fig. 6 einen Teilschnitt in der Ebene 6-6 der Fig. 2, Fig. 7 einen Schnitt in der Ebene 7-7 der Fig. 2, Fig. 8 einen Teillängsschnitt der Bolzenverankerungsteile nach Fig. 1, Fig. 9 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles des Bolzens gemäß der Erfindung, Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel, Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung eines weiteren Abwandlungsbeispieles der Erfindung, einige Teile längsgeschnitten, Fig. 12 eine Seitenansicht der inneren Keilteile des in Fig. 11 dargestellten Bolzens, Fig. 13 einen Querschnitt in der Ebene 13-13 der Fig. 12.Further advantages and features of the invention are evident from the following Description of the drawings, in which exemplary embodiments are shown schematically are shown. It shows Fig. 1 a longitudinal partial section of a borehole and the Arrangement of an expansion anchor according to the invention in the borehole, Fig. 2 an enlarged view Partial view of the bolt anchoring parts according to FIG. 1 before their expansion, ie before Engagement in the borehole wall, FIG. 3 is an enlarged partial view of the bolt anchoring parts according to Fig. 2 from the side, Fig. 4 is a partial section in the plane 4-4 of Fig. 2, FIG. 5 shows a partial section in the plane 5-5 of FIG. 3, FIG. 6 shows a partial section in the plane 6-6 of FIG. 2, FIG. 7 shows a section in the plane 7-7 of FIG. 2, FIG. 8 shows a partial longitudinal section of the bolt anchoring parts according to FIG. 1, FIG. 9 shows one of the Fig. 2 corresponding representation of a further embodiment of the bolt according to the invention, FIG. 10 a further embodiment, FIG. 11 one of the 9 corresponding representation of a further modification example of the invention, some parts in longitudinal section, Fig. 12 is a side view of the inner wedge parts of the bolt shown in Fig. 11, Fig. 13 shows a cross section in the plane 13-13 of FIG. 12.

Der in Fig. 1 bis 7 dargestellte Spreizanker weist einen Bolzen 20 auf, der einen glatten Schaft 22, einen Kopf 24 am äußeren Ende und ein Gewindeteil am inneren Ende besitzt, das mit dem spreizbaren Verankerungsteil 28 zusammenwirkt. Das Verankerungsteil 28 setzt sich aus den Keilen 30 und der zweiteiligen spreizbaren Büchse 36 zusammen, die vorteilhafterweise im Querschnitt kreisförmig und deren Durchmesser nur wenig kleiner als der Durchmesser des Bohrloches 34 ist, in das der Anker eingesetzt werden soll. Die spreizbare Büchse umfaßt zwei diametral entgegengesetzt angeordnete Teile 36, welche an gegenüberliegenden Seiten des Bolzenschaftes 22 verlaufen. Jedes Teil 36 ist als sich verjüngendes Zylindersegment gestaltet. Die Flächen 38 jedes Segmentes verlaufen in einer Ebene, so daß zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen 38 der beiden Büchsenteile ein im wesentlichen V-förmiger Schlitz entsteht. Die beiden Teile 36 der Büchse bestehen vorteilhafterweise aus Schmiedeeisen oder schmiedbarem Gußeisen.The expansion anchor shown in FIGS. 1 to 7 has a bolt 20 which has a smooth shaft 22, a head 24 at the outer end and a threaded part at the inner end which cooperates with the expandable anchoring part 28. The anchoring part 28 is composed of the wedges 30 and the two-part expandable sleeve 36, which is advantageously circular in cross section and whose diameter is only slightly smaller than the diameter of the borehole 34 into which the anchor is to be inserted. The expandable sleeve comprises two diametrically opposed parts 36 which run on opposite sides of the bolt shank 22. Each part 36 is designed as a tapered cylinder segment. The surfaces 38 of each segment extend in one plane, so that a substantially V-shaped slot is formed between the opposing surfaces 38 of the two sleeve parts. The two parts 36 of the sleeve are advantageously made of wrought iron or malleable cast iron.

Die so von den beiden Teilen 36 gebildete Büchse weist an den Breitseiten eine Umlaufnut 40 mit V-förnnigem Querschnitt auf, welche die zum Bolzeninneren geneigte Wand 42 hat, die außenseitig mit der Büchsenkante 44 zusammentrifft. Die Querwandung 46 bildet die andere Seite der Nut 40. Anschließend an diese Nut 40 besitzt jedes Büchsenteil 36 zwischen den Flächen 38 eine Anzahl längsverlaufender Riefen, die abwechselnd konkave Nuten 48 und scharfe Rippen 50 bilden (s. Fig. 7). Das so gezackte Stück jedes Büchsenteiles 36 liegt von den längswärts verlaufenden Flächen 38 entfernt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, so daß diese Teile an den benachbarten Seiten nicht geschwächt sind.The sleeve thus formed by the two parts 36 points on the broad sides a circumferential groove 40 with a V-shaped cross-section, which leads to the inside of the bolt has inclined wall 42 which meets the outside of the sleeve edge 44. the Transverse wall 46 forms the other side of groove 40. Adjoining this groove 40 each sleeve member 36 has a number of longitudinal ones between the surfaces 38 Grooves that alternately form concave grooves 48 and sharp ribs 50 (see FIG. 7). The jagged piece of each bushing part 36 lies apart from the longitudinal ones Areas 38 removed, as can be seen from Fig. 2, so that these parts to the adjacent Pages are not weakened.

Oberhalb der längswärts verlaufenden Riefen ist jedes Büchsenteil mit einer Anzahl an sich bekannter Radialnuten 52 versehen, die jeweils kurz vor den Flächen 38 enden, wodurch eine Schwächung der Flächen vermieden ist. Die Nuten 52 sind von den geneigten Flächen 54 und den zur Bolzenachse senkrechten Flächen 56 begrenzt. Die Nuten 52 besitzen mithin im Längsschnitt eine sägezahnähnliche Gestaltung mit scharf ausgebildeten Zähnen (Fig.5).Each sleeve part is above the longitudinal grooves provided with a number of known radial grooves 52, each shortly before the surfaces 38 end, whereby a weakening of the surfaces is avoided. The grooves 52 are of the inclined surfaces 54 and the surfaces perpendicular to the bolt axis 56 limited. The grooves 52 therefore have a sawtooth-like shape in longitudinal section Design with sharp teeth (Fig. 5).

Die Schmalseiten der beiden die Büchse bildenden Teile 36 sind durch das Federglied 60 miteinander verbunden, welches im wesentlichen U-förmig gsstaltet sein kann. Das Verbindungsglied 60 weist vorzugsweise die parallel liegenden, durch den Steg 64 verbundenen Schenkel 62 auf, die sich .längs der Büchse erstrecken. Die beiden Schenkel 62 können in den Büchsenteilen 36 lagegesichert sein, indem die Ausnehmungen 66 an der Außenfläche der Teile 36 vorgesehen sind. In den Ausnehmungen 66 sind die Rasten 68 angeordnet, die mit den Mulden 70 der Schenkel 62 zusammenwirken (s. Fig. 3).The narrow sides of the two parts 36 forming the sleeve are connected to one another by the spring member 60, which can be designed to be essentially U-shaped. The connecting member 60 preferably has the parallel legs 62 which are connected by the web 64 and which extend along the sleeve. The two legs 62 can be secured in position in the sleeve parts 36 in that the recesses 66 are provided on the outer surface of the parts 36. In the recesses 66, the catches 68 are arranged, which interact with the troughs 70 of the legs 62 (see FIG. 3).

Die Schenkel 62 können allerdings auch nicht lösbar befestigt sein, indem sie verschweißt oder anderweitig festgelegt sind. Die Schenkel 62 sind nach innen zu von dem kreisbogenförmig verlaufenden Umlaufrand der Büchsenteile 36 entfernt.The legs 62 can, however, also not be releasably attached by being welded or otherwise fixed. The legs 62 are removed inwardly from the circumferential edge of the sleeve parts 36, which runs in the shape of an arc of a circle.

Zwischen den beiden Teilen 36 der Büchse ist der mit einem Mutterngewinde ausgestattete Keil 30 angeordnet. Er weist die konisch verlaufenden Flächen 72 auf, die den Längsflächen 38 der Büchsenteile entsprechen, aber länger als diese sind. Im Querschnitt ist die Basis des Keiles 30 größer als der größte Abstand zwichen den einander gegenüberliegenden Flächen 38 der Büchsenteile 36 in nicht ausgeweiteter Lage, so daß der Keil 30 die beiden Büchsenteile 36 überragt. An seiner Breitseite ist der Keil 30 mit längswärts verlaufenden, diametralen Nuten 74 versehen, in die sich die Schenkel 62 des Verbindungsgliedes 60 einlegen. Das Keilende liegt nur geringfügig von dem Steg 64 entfernt.The wedge 30 equipped with a nut thread is arranged between the two parts 36 of the bushing. It has the conical surfaces 72 which correspond to the longitudinal surfaces 38 of the sleeve parts, but are longer than these. In cross-section, the base of the wedge 30 is greater than the greatest distance between the opposing surfaces 38 of the sleeve parts 36 in the non-expanded position, so that the wedge 30 projects beyond the two sleeve parts 36. On its broad side, the wedge 30 is provided with longitudinally extending, diametrical grooves 74 into which the legs 62 of the connecting member 60 are inserted. The end of the wedge is only slightly away from the web 64.

Die Schmalseite des Keiles 30 kann ebenfalls aus dem Raum zwischen den Büchsenteilen 36 hervorragen oder, so wie dies in den Zeichnungen dargestellt ist, unmittelbar an deren Rändern enden. Die Außenfläche des Keiles 30 zwischen den konischen Flächen 72 ist kreisbogenförmig gekrümmt, wie dies die Fig. 6 und 7 zeigen, wodurch sie der kreisbogenförmigen Außenhaut des Keiles 30 angepaßt sind.The narrow side of the wedge 30 can also protrude from the space between the sleeve parts 36 or, as shown in the drawings, end directly at their edges. The outer surface of the wedge 30 between the conical surfaces 72 is curved in the shape of a circular arc, as shown in FIGS. 6 and 7, whereby they are adapted to the circular-arc-shaped outer skin of the wedge 30.

Da die Flächen 72 des Keiles 30 länger sind als die Längsflächen 38 der beiden Büchsenteile 36 und in der ungespannten Lage der Keil 30 nach oben über die Büchsenteile 36 vorsteht, kommen die Seitenflächen 38 der Büchsenteile auf ihrer gesamten Länge infolge der konisch verlaufenden Flächen 72 des Keiles 30 zum Tragen, wenn dieser zwischen den beiden Büchsenteilen abwärts gezogen wird, damit die Büchse in eine feste Verbindung zur Bohrlochwandung kommt. Infolge dieser Ausbildung wird die Büchse gleichmäßig auf ihrer ganzen Länge ausgeweitet. Von den Flächen 38 der beiden Büchsenteile ist keine Teilfläche unbelastet, d. h., kein Teil der Flächen 38 überragt die Enden des Keiles. Dadurch ist eine Biegebeanspruchung auf die Teile 36, mithin die Zerstörung des Bolzens mit Sicherheit vermieden.Since the surfaces 72 of the wedge 30 are longer than the longitudinal surfaces 38 of the two sleeve parts 36 and in the untensioned position of the wedge 30 upwards the sleeve parts 36 protrudes, the side surfaces 38 of the sleeve parts come on their entire length due to the tapered surfaces 72 of the wedge 30 for carrying, if this is pulled down between the two parts of the bushing, so that the bushing comes into a firm connection to the borehole wall. As a result of this training the rifle widened evenly over its entire length. Of the faces 38 of the neither part of the sleeve is unloaded, d. i.e., no part of the surfaces 38 projects beyond the ends of the wedge. This places bending stress on the parts 36, thus avoiding the destruction of the bolt with certainty.

Zum Einbau eines Bolzens gemäß der Erfindung wird die Ankerplatte 76 auf den Bolzen 20 gesteckt und dieser mit ein paar Gängen in die Mutter des Keiles 30 eingeschraubt, wie dies aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht. Die Büchsenteile 36 werden dadurch leicht an ihren Breitseiten auseinandergetrieben und verformen dabei ein wenig den Federbügel 60. Hierauf wird der Bolzen 20 zusammen mit den Ankerteilen 28 in ein Bohrloch eingeführt, wie dies Fig. 1 zeigt. Der Federbügel verhindert, daß die Büchse 32 während des Eindringens des Bolzens abwärts gleitet, und hält die Teile 36 mit dem Bolzen 20 infolge des Zusammenwirkens mit der Spitze des Keiles 30 zusammen. Beim Einführen des Bolzens werden auf Grund der Federwirkung des Federbügels 60 die scharfen Endkanten 44 der Büchse gegen die Wandung des Bohrloches gepreßt. Dadurch wird verhindert, daß sämtliche Teile des Bolzens und seine Ankerteile bodenwärts aus der Bohrung herausfallen können, sobald die Büchse genügend weit eingeführt worden ist. Dies bewirken die zuvor erwähnten scharfen Kanten 44, die mit der Seitenwandung des Bohrloches zusammenwirken.To install a bolt according to the invention, the anchor plate 76 is placed on the bolt 20 and this is screwed into the nut of the wedge 30 with a few turns, as can be seen from FIGS. The bushing parts 36 are thereby easily driven apart on their broad sides and thereby deform the spring clip 60 a little. The bolt 20 together with the anchor parts 28 is then inserted into a borehole, as FIG. 1 shows. The spring clip prevents the sleeve 32 from sliding downward during the penetration of the bolt and holds the parts 36 together with the bolt 20 as a result of the interaction with the tip of the wedge 30. When inserting the bolt, the sharp end edges 44 of the bushing are pressed against the wall of the borehole due to the spring action of the spring clip 60. This prevents all parts of the bolt and its anchor parts from falling out of the bottom of the bore as soon as the sleeve has been inserted far enough. This is caused by the aforementioned sharp edges 44, which cooperate with the side wall of the borehole.

Nachdem der Bolzen vollkommen eingeführt worden ist, so daß die Platte 76 am Hangenden 78 eines Grubenbaues 80 anliegt, wird der Kopf 24 ein wenig angezogen, wodurch die konischen Flächen 72 des Keiles 30 mit den entgegengesetzt verlaufenden Flächen 38 der Büchse zusammenwirken und diese dadurch leicht auseinandertreiben. Diese Expansion der Büchse bringt die scharfen, vertikal verlaufenden Rippen 50 zum Eingriff mit der Wand der Bohrung 34, wodurch die Büchse 32 mitsamt dem Keil 30 gegen Verdrehen gesichert ist. Durch Anziehen des Bolzens 20 wird die keilende Wirkung vollendet und die Büchse in eine dauernde Haltelage mit der Bohrungswand gebracht, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.After the bolt has been fully inserted so that the plate 76 rests against the hanging wall 78 of a pit 80, the head 24 is tightened a little, whereby the conical surfaces 72 of the wedge 30 cooperate with the opposing surfaces 38 of the sleeve and thereby make them light drive apart. This expansion of the sleeve brings the sharp, vertically extending ribs 50 into engagement with the wall of the bore 34, whereby the sleeve 32 together with the wedge 30 is secured against rotation. By tightening the bolt 20, the wedging effect is completed and the bushing is brought into a permanent holding position with the bore wall, as shown in FIG. 8.

Infolge der Nachgiebigkeit des Federbügels 60 sind Formveränderungen möglich, ohne daß während des Expansionsvorganges Bruch eintritt. Es ist noch zu bemerken, daß die scharfen Zacken 58 sich in die Wandung eingraben und daß die Flächen 56 der Nuten 52 unmittelbar in die Seitenwand eingreifen, und zwar in einer solchen Richtung, daß sie dem Lösungsbestreben des Bolzens, des Keiles und der Büchse direkt entgegenwirken.As a result of the resilience of the spring clip 60, there are changes in shape possible without breakage occurring during the expansion process. It is still closed notice that the sharp prongs 58 dig into the wall and that the surfaces 56 of the grooves 52 engage directly in the side wall, namely in such a Direction that they are directly related to the effort of the bolt, the wedge and the bushing counteract.

Zu beachten ist, daß die Schenkel 62 des Federbügels 60 in den Nuten 74 des Keiles 30 nur das Lösen der Büchse vom Keil zulassen, jedes weitere Lösen aber verhindern. Die Büchse kann vom Keil nur dadurch gelöst werden, daß die Büchsenteile 36 derart seitwärts gespreizt werden, daß der Federbügel dauernd verbogen wird. Es ist daher ein Verlieren des Keiles 30 oder der Büchse vor dem Einbau fast völlig ausgeschlossen, wenn nicht überhaupt unmöglich.It should be noted that the legs 62 of the spring clip 60 in the grooves 74 of the wedge 30 only allow the bushing to be released from the wedge, but prevent any further loosening. The bushing can only be released from the wedge by spreading the bushing parts 36 sideways in such a way that the spring clip is constantly bent. It is therefore almost completely impossible, if not impossible at all, to lose the wedge 30 or the bushing before installation.

Im Falle, daß die scharfen Kanten 44 und die Federwirkung des Federbügels 60, wie es die Fig. 1 bis 8 zeigen, nicht ausreichen, um den Spreizanker vorübergehend in der Bohrung 34 zu halten, bis der Bolzen 20 verdreht wird, kann die Ausführungsform nach Fig.9 und 10 angewendet werden, die eine erhöhte Haltewirkung aufweist. Bei diesem Ankerbolzen sind die beiden Teile 36 der Büchse und die Keilmutter 30 im wesentlichen ebenso gestaltet wie bei der Ausführung nach Fig. 1 bis B.In the event that the sharp edges 44 and the spring action of the spring clip 60, as shown in FIGS. 1 to 8, are not sufficient to temporarily hold the expansion anchor to hold in the bore 34 until the bolt 20 is rotated, the embodiment 9 and 10 are used, which has an increased holding effect. at this anchor bolt are the two parts 36 of the sleeve and the wedge nut 30 in the essentially designed in the same way as in the embodiment according to Fig. 1 to B.

Der Steg des Federbügels 82 jedoch ist nach innen zur Mitte nach dem Keil 30 hin durchgebogen, so daß sich zwei gerade Stegteile 84 ergeben, die zueinander unter einem stumpfen Winkel verlaufen, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. An den Verbindungsstellen der Stegteile 84 mit den Schenkeln 86 ist ein nach außen gerichteter Vorsprung 88 vorgesehen.The web of the spring clip 82, however, is inwardly towards the center Wedge 30 bent out so that there are two straight web parts 84 which are mutually extend at an obtuse angle, as can be seen from FIG. At the connection points of the web parts 84 with the legs 86 is an outwardly directed projection 88 intended.

Bei Anwendung eines derartigen Bolzens wird dieser vollkommen in den Keil 30 eingeschraubt, so daß der letztere mit dem Gewindeteil 26 in einer Ebene liegt, worauf das Ganze in eine Bohrung 90 eingeführt wird, die so tief ist, daß nach Einführung des Bolzens die Verbindungsstellen der Stegteile 84 mit den Schenkeln 86 den Bohrlochgrund berühren. Hierauf wird der Kopf des Balzens 20 (nicht dargegestellt) kräftig nach innen gestoßen oder eingeschlagen, wodurch das innere Ende des Bolzens gegen den Steg des Federbügels 82 stößt und dadurch diesen Steg streckt. Das Strecken des Steges treibt die Verbindungsstellen des Teiles 82 nach außen, die an diametral gegenüberliegenden Stellen mit den Seitenwänden der Bohrung 90 ein vorläufiges Festhalten des Balzens bewirken (Fig. 10). Die spitz verlaufenden Vorsprünge 88 an den Verbindungsstellen erhöhen die Haltewirkung, weil sie sich in die Bohrwandung eingraben. Der Bolzen 20 wird dann angezogen, um die Büchse völlig zu expandieren, damit ein dauerndes Festhalten des Spreizankers an Ort und Stelle der Grubendecke erzielt wird.When using such a bolt this is screwed completely into the wedge 30 so that the latter lies in one plane with the threaded part 26 , whereupon the whole thing is inserted into a bore 90 which is so deep that after the introduction of the bolt the connection points of the The legs 86 of the web parts 84 touch the bottom of the borehole. The head of the pin 20 (not shown) is then vigorously pushed or hammered inwards, as a result of which the inner end of the pin hits the web of the spring clip 82 and thereby stretches this web. The stretching of the web drives the connection points of the part 82 outwards, which at diametrically opposite points with the side walls of the bore 90 cause a preliminary retention of the pin (FIG. 10). The pointed projections 88 at the connection points increase the holding effect because they dig into the bore wall. The bolt 20 is then tightened to fully expand the sleeve so that a permanent hold of the expansion anchor in place in the pit roof is achieved.

Bei der Verwirklichung der Erfindung gemäß den Fig. 11 bis 13 wird der Keil durch einen entsprechend keilförmig verlaufenden Kopf 94 am Ende des Bolzens 96 ersetzt, der im übrigen einen glatten Schaft 98 hat und ein Gewindeteil 100 am äußeren Ende zur Aufnahme der Spannmutter 102 aufweist. Der Einbauvorgang dieser Bolzen ist im wesentlichen der gleiche wie der zum Einbau der zuvor erwähnten Bolzen gemäß Fig. 1.0 und 11. Unterschiedlich ist nur, daß nach dem Einführen an die entsprechenden Stellen die Spannmutter 10 verdreht wird, um die Ausdehnung der Büchse ohne Verdrehen des gesamten Bolzens 96 zu bewirken.In the implementation of the invention according to FIGS. 11 to 13, the wedge is replaced by a correspondingly wedge-shaped head 94 at the end of the bolt 96, which also has a smooth shaft 98 and a threaded part 100 at the outer end for receiving the clamping nut 102 . The installation process of these bolts is essentially the same as that for installing the above-mentioned bolts according to FIGS. 1.0 and 11. The only difference is that after insertion at the appropriate points, the clamping nut 10 is rotated to allow the expansion of the bushing without twisting the entire bolt 96 to effect.

Selbstverständlich kann auch ein Bolzen 96 und eine Mutter 102 den Bolzen 20 und den Keil 30 beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 8 ersetzen.Of course, a bolt 96 and a nut 102 can also den Replace the bolt 20 and the wedge 30 in the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 8.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Spreizanker, insbesondere für den Bergbau, mit einer mehrteiligen Verankerungsbüchse, deren Teile durch zwischengefügte Keilmittel und/oder durch spreizende Federkraft, die auch vor der endgültigen Befestigung nach dem Einsetzen wirksam ist, auseinanderdrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auseinanderdrückbaren Teile (36) der Verankerangsbüchse an einer Stirnseite durch einen sie spreizenden Federbügel (60) miteinander verbunden sind. PATENT CLAIMS: 1. Expansion anchor, especially for mining, with a multi-part anchoring sleeve, the parts of which can be pushed apart by wedge means and / or by spreading spring force, which is also effective before the final fastening after insertion, characterized in that the parts that can be pushed apart (36) of the anchoring bushing are connected to one another at one end by a spring clip (60) that spreads them. 2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (60) U-förmig ist und ein Ende eines zwischen den spreizbaren Büchsenteilen (36) angeordneten Keiles (30) übergreift. 2. An anchor according to claim 1, characterized in that the spring clip (60) is U-shaped and engages over one end of a wedge (30) arranged between the expandable sleeve parts (36). 3. Anker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Keiles (30) in an sich bekannter Weise über die Stirnseite der Büchse hinausragt. 3. Anchor according to claims 1 and 2, characterized in that that the end of the wedge (30) in a known manner over the face of the Rifle protrudes. 4. Anker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil durch Nuten (74) in dem Federbügel (60) geführt ist. 4. An anchor according to claims 1 to 3, characterized in that the wedge is guided through grooves (74) in the spring clip (60). 5. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsenteile (36) mindestens eine längs des Umfanges verlaufende scharfe Kante (44) aufweisen. 5. An anchor according to one of claims 1 to 4, characterized in that the sleeve parts (36) have at least one sharp edge (44) extending along the circumference. 6. Anker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Büchsenteil (36) eine Anzahl von an sich bekannten, in Umfangsrichtung verlaufenden Nuten (52) aufweist, die vor den mit dem Keil (30) zusammenwirkenden Keilflächen (38) enden und im Längsschnitt ein stufenförmiges, in die Bohrlochwand eingreifendes Gebilde darstellen. 6. An anchor according to claim 5, characterized in that each bushing part (36) has a number of per se known, circumferentially extending grooves (52) which end in front of the wedge surfaces (38) cooperating with the wedge (30) and in longitudinal section represent a step-shaped structure engaging in the borehole wall. 7. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsbüchse eine Anzahl längsverlaufender Vorsprünge (50) aufweist, die zur Sicherung gegen Drehung in die Bohrlochwand eingreifen. B. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Büchsenteile (36) verbindende Federbügel (60) oder sonstige Bügel und der Keil (30) so angebracht sind, daß der Keil mit dem gebogenen feil des Bügels im Sinne des Geraderichtens und Streckens zusammenarbeiten kann. 9. Anker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch des Federbügels (60) nach innen gebogen und durch den Keil (30) streckbar ist. 10. Anker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Joches des Federbügels (60) Vorsprünge zum Eingriff in die Seitenwände des Bohrloches aufweisen. 11. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Keilflächen (72) des Keiles (30) derart länger als die Schrägflächen (38) der Büchsenteile (36) ausgebildet sind, daß während der Längsbewegung des Keiles (30) in die gespreizte Stellung der Büchsenteile (36) stets deren gesamte Schrägflächen (38) auf den Keilflächen (72) des Keiles (30) aufliegen. 12. Anker nach einem des Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (30) ein Muttergewinde für den Schraubenschaft (22) aufweist. 13. Anker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (30) an dem Schaft (22) des Bolzens starr befestigt ist und daß das aus dem Bohrloch herausragende Ende des Schaftes (22) in an sich bekannter Weise ein Gewinde trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 527 406, 1361836, 2573880. In. Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 970 521.7. An anchor according to one of claims 1 to 6, characterized in that the anchoring sleeve has a number of longitudinal projections (50) which engage in the borehole wall to secure against rotation. B. Anchor according to one of claims 1 to 7, characterized in that the spring clip (60) or other bracket connecting the sleeve parts (36) and the wedge (30) are attached so that the wedge with the curved part of the bracket in the sense straightening and stretching can work together. 9. An anchor according to claim 8, characterized in that the yoke of the spring clip (60) is bent inward and can be stretched through the wedge (30). 10. An anchor according to claim 9, characterized in that the ends of the yoke of the spring clip (60) have projections for engagement in the side walls of the borehole. 11. An anchor according to one of claims 1 to 10, characterized in that the wedge surfaces (72) of the wedge (30) are so longer than the inclined surfaces (38) of the sleeve parts (36) that during the longitudinal movement of the wedge ( 30) when the sleeve parts (36) are in the spread position, their entire inclined surfaces (38 ) always rest on the wedge surfaces (72) of the wedge (30) . 12. An anchor according to one of claims 1 to 11, characterized in that the wedge (30) has a nut thread for the screw shaft (22). 13. An anchor according to one of claims 1 to 12, characterized in that the wedge (30) is rigidly attached to the shaft (22) of the bolt and that the end of the shaft (22) protruding from the borehole (22) in a manner known per se Thread. References considered: U.S. Patent Nos. 527,406, 1361836 , 2573880. In. Older patents considered: German Patent No. 970 521.