HubbegrenzungsanscWag für Druckventile C
von Kraftstoff-Einspritzpumpen,
insbesondere für Senkventile Bei den bekannten Hubbegrenzungsanschlägen für Druckventile
von Kraftstoff-Einspritzpumpen, insbesondere bei Senkventilen, ist der Anschlagkörper
als zylindrischer Metallkörper ausgebildet, der mit einem Ende in dem Anschlußnippel
für die Druckleitung befestigt ist und an diesem Ende, einen Schlitz od. dgl. aufweist,
welcher den Durchfluß des Kraftstoffes zur Druckleitung vermittelt. Derartige Anschlagkörper
können dem beim Druckhub des Pumpenkolbens mit großer Bewegungsenergie auf ihre
freie Stirnfläche auftreffenden Ventilglied nur mit der ihrem Material spezifischen
Elastizität nachgeben. Dieses Federungsvermögen ist jedoch in Anbetracht der dauernden
Beanspruchung und der auftretenden starken Kräfte zu gering, um Verformungen und
sogar Brüche der Anschlagkörper zuverlässig zu verhindern. Man hat auch schon den
Anschlagkörper axial beweglich gemacht und ihn unter der Kraft einer entsprechend
stark bemessenen Wendelfeder gegen die Ventilführung gepreßt, so daß er beim Auftreffen
des beweglichen Ventilgliedes elastisch ausweichen kann. Diese bekannte Ausbildung
ist aufwendig, weil außer der starken Feder ein besonderer Anschlagkörper mit Durchflußschlitzen
notwendig ist.HubbbegrenzungsanscWag for pressure valves C of fuel injection pumps, especially for lowering valves End, a slot or the like. Has, which mediates the flow of fuel to the pressure line. Such stop bodies can only yield to the valve member impacting their free end face with great kinetic energy during the pressure stroke of the pump piston with the elasticity specific to their material. However, in view of the continuous stress and the strong forces that occur, this resilience is too low to reliably prevent deformation and even breakage of the stop body. The stop body has also been made axially movable and pressed against the valve guide under the force of a suitably dimensioned helical spring so that it can yield elastically when the movable valve member hits. This known design is expensive because, in addition to the strong spring, a special stop body with throughflow slots is necessary.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anschlag der zuletzt genannten
Art zu verbessern und die geschilderten Nachteile beider bekannten Arten zu vermeiden.
Die Erfindung betrifft somit einen Hubbegrenzungsanschlag für Druckventile von Kraftstoff-Einspritzpumpen,
insbesondere für Senkventile, mit einem den Hub elastisch nachgiebig begrenzenden
Anschlagkörper, der koaxial in der Axialbohrung des Anschlußnippels für die zur
Einspritzdüse führende Druckleitung angeordnet ist.The object of the invention is to provide a stop of the last mentioned
Art to improve and to avoid the disadvantages of both known types.
The invention thus relates to a stroke limiting stop for pressure valves of fuel injection pumps,
especially for lowering valves, with an elastically resiliently delimiting the stroke
Stop body, which is coaxial in the axial bore of the connection nipple for the
Injection nozzle leading pressure line is arranged.
Die Erfindung besteht darin, daß als Anschlagkörper in an sich bekannter
Weise eine starke Wendelfeder dient, die am einen Ende mit Preßsitz in einem verengten
Endteil der Axialbohrung des Anschlußnippels gehalten ist, wobei die den Preßsitz
bewirkenden Windungen-gegeneinander anliegen und an ihrem äußeren Umfang zylindrisch
abgeflacht sind. Hierbei wird wie bei einem bekannten Anschlag zur Begrenzung der
Bewegung von Maschinenteilen eine Wendelfeder verwendet, die jedoch erfindungsgemäß
- im Gegensatz zu der bekannten Feder - in einer den hohen Beanspruchungen
in einer Kraftstoff-Einspritzpumpe entsprechenden Weise im Anschlußnippel befestigt
ist. Hierdurch wird erreicht, daß das gegen die Anschlagfeder schlagende Ventil
stets längs eines - wegen der starken Auslegung der Feder kleinen
- Federweges unter elastischer Verformung, der Feder aufgefangen wird. Dauernde
Verformungen oder gar Brüche des Anschlagkörpers werden also mit Sicherheit vermieden.
Außerdem muß an dem Anschlagkörper kein Durchflußschlitz mehr vorgesehen werden,
weil der Kraftstoff zwischen den Wendeln der Anschlagfeder hindurch der Anschlußbohrung
für die Druckleitung zufließen kann.The invention consists in that a strong helical spring is used as the stop body in a known manner, which is held at one end with a press fit in a narrowed end part of the axial bore of the connection nipple, the windings causing the press fit abut against one another and cylindrical on its outer circumference are flattened. Here, as with a known stop, a helical spring is used to limit the movement of machine parts, which according to the invention - in contrast to the known spring - is fastened in the connection nipple in a manner corresponding to the high stresses in a fuel injection pump. Hereby is achieved that the beating against the stopper spring valve always along a - spring travel is collected under elastic deformation of the spring - small because of the strong design of the spring. Permanent deformations or even breakages of the stop body are therefore avoided with certainty. In addition, there is no longer any need to provide a through-flow slot on the stop body because the fuel can flow between the coils of the stop spring through the connection bore for the pressure line.
Die Montage kann dadurch vereinfacht sein, daß die Anschlagfeder an
beiden Enden gegeneinander anliegende und zylindrisch abgeflachte Windungen aufweist,
so daß beim Einbau nicht darauf geachtet werden muß, welches Ende der Anschlagfeder
in den verengten Endteil der Axialbohrung des Nippels eingepreßt wird.The assembly can be simplified in that the stop spring on
has cylindrical flattened turns lying against each other at both ends,
so that during installation it is not necessary to pay attention to which end of the stop spring
is pressed into the narrowed end part of the axial bore of the nipple.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Druckventils teilweise im axialen Schnitt, während in Fig.
2 die erfindungsgemäß verwendete Anschlagfeder in vergrößerter Darstellung im Schnitt
gezeigt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in dem Pumpenkörper
1 der Anschlußnippel 2 für die nicht dargestellte, zu der Einspritzdüse führende
Druckleitung eingeschraubt und drückt über den Dichtring 3 den Senkventilkörper
4 gegen den ebenfalls nicht dargestellten Pumpenkörper an. Das Ventilglied
5 des in bekannter Weise ausgebildeten Senkventils steht unter der Wirkung
der Ventilschließfeder 6, die sich einerseits gegen eine Innenschulter
7 in der axialen Ausnehmung 8 des Anschlußnippels 2 und andererseits
gegen die obere Stimfläche des Ventilgliedes 5 abstützt, wobei sie hier von
einem gestrichelt angedeuteten zylindrischen Ansatz 9 geführt wird.
Der
Anschlagkörper zur Begrenzung des Hubes 10
des Senkventils besteht aus einer
sehr starken Wendelfeder 11, die mit ihrem einen Ende in dem verengten Endteil
12 der Ausnehmung 8 mit Preßsitz befestigt ist, während ihre andere Endfläche
dem Ansatz 9 im Abstand 10 gegenüberliegt. Um den erforderlichen Preßsitz
zu gewährleisten, sind die Windungen an beiden Enden der Feder 11, wie insbesondere
aus Fig. 2 ersichtlich, bis zur gegenseitigen Anlage zusammengepreßt. Diese Maßnahme
ist deshalb an beiden Enden getroffen, danüt beim Einbau der Wendelfeder
11 keine Verwechslungen vorkommen können. Außerdem sind die Windungen der
Feder 11
an ihrem äußeren Umfang zylindrisch abgeflacht, wodurch im Bereich
des Endteiles 12 der Ausnehmung 8 eine Flächenberührung erreicht ist.The invention is explained in more detail in the following description with reference to the drawing. In the drawing, FIG. 1 shows an exemplary embodiment of the pressure valve according to the invention, partly in axial section, while in FIG. 2 the stop spring used according to the invention is shown in an enlarged view in section. As can be seen from Fig. 1 , the connection nipple 2 for the pressure line leading to the injection nozzle, not shown, is screwed into the pump body 1 and presses the lowering valve body 4 against the pump body, also not shown , via the sealing ring 3. The valve member 5 of the lowering valve designed in a known manner is under the action of the valve closing spring 6, which is supported on the one hand against an inner shoulder 7 in the axial recess 8 of the connection nipple 2 and on the other hand against the upper end face of the valve member 5 , where it is indicated by a dashed line cylindrical extension 9 is performed. The stop body for limiting the stroke 10 of the lowering valve consists of a very strong helical spring 11, one end of which is fastened with a press fit in the narrowed end part 12 of the recess 8 , while its other end face lies opposite the projection 9 at a distance 10. In order to ensure the required press fit, the turns at both ends of the spring 11, as can be seen in particular from FIG. 2, are pressed together until they rest against one another. This measure is therefore taken at both ends so that no mix-ups can occur when installing the helical spring 11. In addition, the turns of the spring 11 are flattened cylindrically on their outer circumference, as a result of which surface contact is achieved in the region of the end part 12 of the recess 8.
Im Betrieb der Kraftstoff-Einspritzpumpe wird das Senkventil
5 beim Druckhub des Pumpenkolbens gegen die Kraft der verhältnismäßig schwach
ausgelegten Ventilschließfeder 6 aufgestoßen, bis die obere Stirnfläche des
Ansatzes 9 gegen die untere Stirnfläche der Anschlagfeder 11 trifft.
Während die Kraftzunahme der Ventilschließfeder 6 etwa bei 0 ' 6
bis
1,5 kg pro Millimeter liegt, beträgt die Kraftzunahme der starken Anschlagfeder
11 beispielsweise 27 ko, pro Millimeter. Unter der Wucht des auftreffenden
Senkventilgliedes 5 federt die Feder 11 daher nur um einen sehr geringen
Federweg zurück. Da sich die Feder 11 beim Rückholhub des Senkventilgliedes
stets wieder entspannt, bleibt der Ventilhub stets konstant, und dauernde Verformungen
oder Beschädigungen des Anschlagkörpers sind vermieden. Der beim öffnen des Senkventils
5 in die Bohrung 8 eintretende Kraftstoff strömt zunächst zwischen
den Windungen der Ventilschließfeder 6 und sodann zwischen denjenigen der
Anschlagfeder 11 hindurch und sodann über die Anschlußbohrung 13 in
die zur Einspritzdüse führende Druckleitung.When the fuel injection pump is in operation, the lowering valve 5 is pushed open during the pressure stroke of the pump piston against the force of the relatively weakly designed valve closing spring 6 until the upper end face of the projection 9 strikes the lower end face of the stop spring 11. While the increase in force of the valve closing spring 6 is approximately at 0 '6 kg to 1.5 per millimeter, the increase in force of the strong spring stop 11 is for example 27 ko, per millimeter. Under the force of the impacting lowering valve member 5, the spring 11 therefore only springs back by a very small spring deflection. Since the spring 11 always relaxes again during the return stroke of the lowering valve member, the valve stroke always remains constant, and permanent deformations or damage to the stop body are avoided. The fuel entering the bore 8 when the lowering valve 5 is opened first flows between the turns of the valve closing spring 6 and then between those of the stop spring 11 and then via the connection bore 13 into the pressure line leading to the injection nozzle.