DE1137171B - Ampulle fuer Injektionsspritze - Google Patents

Ampulle fuer Injektionsspritze

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DE1137171B DEA33366A DEA0033366A DE1137171B DE 1137171 B DE1137171 B DE 1137171B DE A33366 A DEA33366 A DE A33366A DE A0033366 A DEA0033366 A DE A0033366A DE 1137171 B DE1137171 B DE 1137171B
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Bengt Olof Gustav Oom
Bertil Jaernhaell
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APOTEKARNES KEMISKA FABRIKER
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APOTEKARNES KEMISKA FABRIKER
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    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle
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Description

  • Ampulle für Injektionsspritze Die Erfindung betrifft eine aus einem geschichteten Material bestehende Ampulle für Injektionsspritzen des selbstaspirierenden Typs mit einer durchstoßbaren Wandung, durch welche das hintere Ende einer zweiseitigen Kanüle der Injektionsspritze, in der sich die Ampulle befindet, eingestochen wird.
  • An derartige Ampullen wird eine Reihe von Anforderungen gestellt. So ist es erforderlich, daß die Wandungen der Ampullen gegenüber Wasserdampf möglichst impermeabel sind, so daß eine Verdampfung des nüssigen Inhaltes der Ampulle verhindert wird. Auch ist es notwendig, daß die Wandungen der Ampulle sehr impermeabel gegenüber Gasen, besonders gegenüber Sauerstoff, sind, da sogar Spuren hiervon aus der Amosphäre durch die Ampullenwandungen in die Ampullen eindringen und die medizinische oder therapeutische Wirksamkeit des Ampulleninhaltes vermindern können.
  • Weiterhin wird verlangt, daß die Ampullenwandungen nach erfolgtem Durchstoßen der Kanüle einen vollkommen flüssigkeitsdichten Verschluß mit der äußeren Oberflache der Kanüle bildet. Außerdem sollen die Ampullen die Fähigkeit zum Ansaugen besitzen, d. h., sie sollen wieder ihre normale Form annehmen können, nachdem auf sie ein Druck ausgeübt wurde, und sie sollen hierdurch etwas von dem ausgestoßenen Inhalt in Mischung mit etwas Blut zurücksaugen, um z. B. das sachgemäße Eindringen der Kanülenspitze in die Vene anzuzeigen.
  • Schließlich sollen die Ampullen aus durchsichtigem Material bestehen, damit der Ampulleninhalt sichtbar bleibt. Sie müssen sterilisiert werden können, sich leicht handhaben lassen und außerdem billig in der Herstellung sein.
  • Um Ampullen für Injektionsspritzen herzustellen, die den geschilderten Forderungen entsprechen, sind bereits große Anstrengungen unternommen worden. Ampullen, welche die gestelIten Forderungen teilweise erfüllen, sind die bekannten Zylinderampullen. Sie sind jedoch teuer in der Herstellung und werden außerdem oftmals bei der Verwendung beschädigt, wenn der obere Gummistöpsel bei der Entleerung der Ampulle im Glasrohr verschoben wird. Diese Ampullen sind auch nicht selbstaspirierend, sondern für die Aspiration muß der Kolben der verwendeten Spritze mit besonderen Organen versehen werden.
  • Hierüber hinaus sind formgespritzte, sogenannte balgartige Ampullen aus Kunststoff bekannt, die auf Grund ihrer Herstellungsweise jedoch nur aus einem einheitlichen Material wie Polyäthylen gefertigt werden konnen. Infolgedessen sind sie weder für Gas-und Wasserdampf undurchlässig noch selbstaspirierend und gestatten keine genügende Abdichtung beim Nadeldurchstoßen. Ein Vorteil gegenüber den Zylinderampullen besteht zwar in der sehr verbilligten Herstellung dieser Ampullen, jedoch entstehen bei den bekannten Ampullenarten hohe Füllungskosten. Ganz allgemein wurde erkannt, daß einschichtige homogene Materialien, welche die verlangte Gas-und Wasserdampfundurchlässigkeit besitzen, keine aspirierende Ausgestaltung der Ampullen ermöglichen. Andererseits gibt es Materialien, welche die Ampullen zwar aspirierend machen, jedoch keine Impermeabilität gegenüber Gasen und Wasserdampf besitzen oder keinen flüssigkeitsdichten Verschluß mit der äußeren Oberfiche der Kanüle ermöglichen. Bei bekannten Ampullen mit gegenüber Gas und Wasserdampf impermeablen Wandungen und einer genügenden Aspirationsfähigkeit ist letztere jedoch in starkem Maße von der besonderen Form der Ampulle abhängig. Die besondere Form der Ampullen ist wiederum mit höheren Gestehungskosten und höherem Raumbedarf verbunden. Weiterhin ist wesentlich, daß gewisse dieser bekannten Ampullen von der Spannung des Wandungsmaterials gegenüber dem Äußeren der Kanüle abhängig sind, um den flüssigkeitsdichten Verschluß mit den Kanülen zu bilden, nachdem diese die Ampullenwandung durchstoßen haben. So muß die Ampullenwandung einen beträchtlichen Verschlußdruck gegen die Kanüle ausüben können, wodurch das Einstechen der Kanüle durch die Wandung erschwert wird.
  • Neben Ampullen mit einer einschichtigen Wandung sind auch solche mit einer mehrschichtigen Wandung bekanntgeworden. Eine Verminderung der Gas-und Wasserdampfdurchlässigkeit wird bei diesen Ampullen dadurch erreicht, daß zwischen zwei Schichten aus plastischem Material, z. B. Butylkautschuk, eine Aluminiumfolie gelegt ist.
  • Ein besonders schwerwiegender Nachteil dieser bekannten Ampullen besteht neben den herstellungstechnischen Schwierigkeiten und somit hohen Herstellungskosten darin, daß der Inhalt dieser Ampullen infolge des undurchsichtigen Aufbaues der Wandung nicht beobachtet werden kann, eine Tatsache, die insbesonderé bei weniger lagerfähigen Injektionslösungen für den Verbraucher von größter Bedeutung ist. Weiterhin läßt sich bei diesen Ampullen durch Verwendung von Butylkautschuk als plastisches Material zwar eine ausreichende Abdichtung erzielen, doch muß hierbei ein anderer Nachteil in Kauf genommen werden Es hat sich nämlich gezeigt, daß Butylkautschuk von verschiedenen Injektionsflüssigkeiten ~ fangegriffen wird und diese dann verunreinigt. Dieser Nachteil kann natürlich durch Verwendung eines resistenten Kunststoffes vermieden werden, doch erhält man hierdurch wiederum eine unzureichende Abdichtung, da eben eine Kunststoffolie nicht die » selbstdichtende « Eigenschaft des Butylkautschuks besitzt.
  • Mit einer derartigen Spritzampulle läßt sich daher entweder bei Verwendung von Butylkautschuk nur eine gute Abdichtung unter Inkaufnahme einer Verunreinigungsgefahr der Injektionslösung erzielen oder bei Verwendung von Kunststoff nur ein Schutz vor einer Verunreinigung der Injektionslösung unter Inkaufnahme einer unzureichenden Abdichtung der Ampulle erreichen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine vollständig selbstaspirierende Ampulle, durch welche die beschriebenen Forderungen erfüllt werden und gleichzeitig die geschilderten Nachteile der bekannten Ampullen überwunden werden. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das geschichtete Material der Ampulle aus mindestens zwei durch eine Klebstoffmenge von 3 bis 20 g/cm2 zusammengéklebten Plastikschichten besteht, wovon die erste eine Gaspenneabilität von weniger als 5, 0 mg/ 24 Stunden m2 mm cm Hg und eine Wasserdampfpermeabilität von weniger als 400 mg/24 Stundenm2 mm cm Hg besitzt und die zweite einen Elastizitätsmodul von 10 bis 75 # 103 kg/cm2 aufweist sowie eine Dicke besitzt, die groß genug ist, um der Ampulle eine allein auf der Elastizität der zweiten Schicht beruhende Aspirationskraft, gegebenenfalls in Verbindung mit der ersten Schicht, zu verleihen.
  • Vorzugsweise besitzt die erste Schicht der Wandung eine Gaspermeabilität von weniger als 1, 0 mg/ 24 Stunden m2 mm cm Hg und eine Wasserdampfpermeabilität von weniger als 200 mg/24 Stunden Hg, während der Elastizitätsmodul der zweiten Schicht vorzugsweise im Bereich von 35 bis 45-103 kg/cm2 liegt, bei einer Stärke dieser Schicht, die der Ampulle eine Aspirationskraft von wenigstens 0, 1 kglom2 bei diesem Elastizitätsmodul verleiht.
  • Das geschichtete, für die Wandung der Ampulle verwendete Material kann auch aus drei Plastikschichten bestehen. Die innere Schicht der Am pullenwandung kann dann einen Elastizitätsmodul von 35 bis 45 103 kglcm2 sowie eine einer Aspirationskraft von 0, 1 bis 0, 2 kg/cm2 entsprechende Stärke besitzen. Die äußeren Schichten besitzen zusammen eine Gaspermeabilität von weniger als 0, 005 mg/24 Stunden m2 rnm cm Hg und eine Wasserdampfpermeabilität von weniger als 100mg/ 24 Stunden m2 mm cm Hg, und mindestens zwei der drei Schichten werden durch eine Klebstoffmenge von 3 bis 20 g/m2 zusammengeklebt. Auch ist es manchmal zweckmäßig, daß die Amouiienwandung aus mindestens drei Schichten besteht, wovon die erste Schicht einen Elastizitätsmodul von 10 bis 75-103 kg/cm2 und eine einer Aspirations kraft der Ampulle von mindestens 0, 1 kg/cm2 entsprechende Stärke, die allein auf der der ersten Schicht eigenen Elastizität beruht, besitzt, und daß die zweite Schicht eine Gaspermeabilität von weniger als 1, 0 mg/24 Stunden m2 mm cm Hg und difdritte eine Wasserdampfpermeabilität von weniger als 100 mg/24 Stunden # m2 # mm # cm Hg aufweist.
  • Bei der Herstellung der beschriebenen Ampullen ist es zweckmäßig, mit der Formung eines Rohres bzw. eines Schlauches zu beginnen, der einen Längssaum in der Form eines übergreifenden Abschlusses besitzt. Dabei besitzen die gegeneinandergeschichteten Oberflächenschichten der übereinanderliegenden Randteile des geschichteten Materials vorzugsweise die gleiche Zusammensetzung, um den übergreifenden Abschluß in der Hitze abdichten zu können. Aus diesem Grunde ist es oft vorteilhaft, ein dreifach geschichtetes Material zu verwenden, wobei die Oberflächen bildenden Schichten die gleiche Zusammensetzung haben.
  • Für manche Fälle hat es sich als wünschenswert erwiesen, eine Ampullenwandung aus drei oder mehr Schichten zu verwenden, um die verschiedenen Permeabilitäten der verschiedenen Schichten des Materials einzuengen. So kann eine der oberen Schichten z. B. eine Gaspermeabilität besitzen, die den Wert von 5, 0 mg/24 Stunden m2 mm cm Hg nicht überschreitet und vorzugsweise weniger als 1, 0 mg/24 Stunden Hg beträgt während die andere obere Schicht z. B. eine Wasser dampfpermeabilität von weniger als 400 mg/24 Stunden m2 mm cmHg und vorzugsweise 200 mg/ 24 Stunden m2 mm cm Hg besitzt.
  • Wird eine Ampullenwandung aus drei oder mehreren Schichten benutzt, ist es natürlich möglich, zwei dieser Schichten ohne einen Klebstoff miteinander zu verbinden. In diesem Falle ist es möglich, eine der beiden Schichten auf eine der beiden anderen Schichten in Form einer flüssigen Lösung, welche ein Lösungsmittel enthält, aufzuspritzen, wonach das Lösungsmittel verdampft wird, so daß der aufgelöste Rückstand eine gespritzte Schicht bildet.
  • Auch ist es möglich, eine Schicht auf eine der anderen Schichten aufzuschmelzen.
  • Materialien von geeigneter Steifheit, welche die Aspiration ermöglichen, sind z. B. nicht plastifiziertes Polyvinylchlorid, Polytrifluormonochloräthylen, Polyäthylenterephthalat, Polyamid-6, 6 und Polyvinylfluorid.
  • Materialien, die eine genügende Wasserdampfimpermeabilität gewährleisten, sind z.B. Polyäthylen, Typ LD, MD, HD, Polypropylen, Kautschukhydrochlorid, Polytrifluoromochloräthylen und Polyvinylidenchlorid.
  • Materialien, die eine genügende Gasimpermeabilität gewährleisten, sind z. B. Polyäthylenterephthalat, Polycarbonat, Polyamid-6, 6, Polytrifluoromonochloräthylen, Polyvinylidenchlorid und nicht plastifiziertes Polyvinylchlorid.
  • Es hat sich herausgestellt, daß der Klebstoff erheblich dazu beiträgt, die notwendige flüssigkeitsdichte Abdichtung zu erzielen, und es wurde gefunden, daß aus diesem Grunde ein Klebstoff zweckmäßig ist, welcher seine Klebkraft eine längere Zeit beibehält. Beispiele derartiger Klebstoffe sind Butylkautschuk, Nitrilkautschuk, chloriertes Polyäthylen und Polyisobutylen.
  • Vorzugsweise verwendete Materialien, die für de Herstellung der Ampullen gemäß der Erfindung verwendet werden, werden in den folgenden Beispielen oeschrieben : Beispiel 1 Material Stärke in Millimeter Polyäthylenterephthalat 0, 1 Polyisobutylen............ 0, 002 bis 0, 003 Polzvinylidenchlorid.. 0, 06 Gesamtstärke... 0, 16 Das geschichtete Material der Ampullenwandung mit den im Beispiel 1 beschriebenen Schichten weist einen Elastizitätsmodul von 34-103 kg/cm2, eine Wasserdampfpermeabilität von 16, 7 mg/24 Stunden @ m2 mm cm Hg und eine Sauerstonpermeabilität von 0, 0004 mg/24 Stunden # m2 # mm # cm Hg auf.
  • Beispiel 2 Material Stärke in Millimeter Polyäthylenterephthalat 0, 1 Polyäthylen (Typ LD)....... 0, 03 Polyisobutylen ............. 0, 002 bis 0, 005 Polyvinylidenchlorid...... 0, 05 Gesamtstärke ............ 0, 18 Das geschichtete Material der Ampullenwandung mit den im Beispiel 2 beschriebenen Schichten weist einen Elastizitätsmodul von 32, 3 # 103 kg/cm2, eine Wasserdampfpermeabilität von 13, 1 mg/24 Stunden- @ m2 mm cm Hg und eine Permeabilität gegenüber Sauerstoff von 0, 0004 mg/24 Stunden m2 mm cm Hg auf.
  • Beispiel 3 Material Stärke in Millimeter Kautschukhydrochlorid P 4-120 0, 15 Polyisobutylen.............. 0, 002 bis 0, 003 Polyäthylenterephthalat 0, 10 Polyisobutylen.............. 0, 002 bis 0, 003 Kautschukhydrochlorid P 4-120 0, 15 Gesamtstärke ............... 0, 40 Das geschichtete Material der Ampullenwandung der im Beispiel 3 beschriebenen Schichten weist einen Elastizitätsmodul von 11, 2 103kg/cm2, eine Wasserdampfpermeabilität von 35, 2 mg/24 Stunden- @ m2 mm cmHg und eine Sauerstoffpermeabilität von 0, 0005 mg/24 Stunden m2 mm cm Hg auf.
  • Beispiel 4 Material Stärke in Millimeter Polyvinylidenchlorid......... 0, 03 Polyisobutylen.............. 0. 002 bis 0, 003 Nicht plastifiziertes Polyvinylchlorid........... 0, 10 Polyisobutylen.......... 0, 002 bis 0, 003 Polyvinylidenchlorid....... 0. 03 Gesamtstärke 0, 16 Das geschichtete Material der Ampullenwandung der im Beispiel 4 beschriebenen Schichten weist einen Elastizitätsmodul von 33, 6 103 kg/cm2, eine Wasserdampfpermeabilität von 9, 6 mg/24 Stunden @ m2 mm cm Hg und eine Permeabilität gegenüber Sauerstoff von 0, 001 mg/24 Stunden m2 mm cmHg auf.
  • Es wurde ferner gefunden, daß gewöhnliche Wandungen von Injektionsspritzampullen aus geschichtetem Material, wie in den Ausführungsbeispielen beschrieben, eine Aspirationskraft im Bereich von 0, 1 bis 0, 2 kg/cm2 besitzen.
  • PATENTANSPRtICHE : 1. Selbstaspirierende, aus einem geschichteten Material bestehende Ampulle für Injektionsspritzen mit durchstechbarer Wandung, durch welche das hintere Ende einer zweiseitigen Kanüle der Injektionsspritze, in welcher sich die Ampulle befindet, eingestochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das geschichtete Material der Ampulle aus mindestens zwei durch eine Klebstoffmenge von 3 bis 20 g/m2 zusammengeklebten Plastikschichten besteht, wovon die erste eine Gaspermeabilität von weniger als 5, 0 mg/24 Stunden m2 mm cm Hg und eine Wasserdampfpermeabilität von weniger als 400mg/ 24 Stunden Hg besitzt und die zweite einen Elastizitätsmodul von 10 bis 75 103 kg/cm2 aufweist sowie eine Dicke besitzt, die groß genug ist, um der Ampulle eine allein auf der Elastizität der zweiten Schicht beruhende Aspirationskraft, gegebenenfalls in Verbindung mit der ersten Schicht, zu verleihen.

Claims (1)

  1. 2. Injektionsampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaspermeabilität der ersten Schicht geringer als 1, 0 mg/24 Stunden # m2-mm-cm mm cm Hg ist.
    3. Injektionsampulle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdampfpermeabilität der ersten Schicht geringer als 200 mg/24 Stunden m2 mm cm Hg ist.
    4. Injektionsampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht einen Elastizitätsmodul von 35 bis 45 103 kg/cm2 besitzt sowie eine einer Aspirationskraft von 0, 1 bis 0, 2 kg/CM2 der Ampulle entsprechende Stärke bei diesem Elastizitätsmodul des Materials.
    5. Injektionsampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Ampullenwandung aus drei Plastikschichten besteht, wovon die erste Schicht einen Elastizitätsmodul von 35 bis 45 103 kg/cm2 besitzt sowie eine einer Aspirationskraft von 0, 1 bis 0, 2 kg/cm2 entsprechende Stärke und die beiden anderen Schichten zusammen eine Gaspermeabilität von weniger als 0, 005 mg/24 Stundenm2-mm-cm Hg und eine Wasserdampfpermeabilität von weniger als 100mg/24Stunden m2. mm-cm Hg besitzen und daß mindestens zwei der drei Schichten durch einen in einer Menge von 3 bis 20g1m2 vorhandenen Klebstoff zusammengeklebt sind.
    6. Injektionsampulle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht der Ampullenwandung eine innere Schicht hiervon ist, während die anderen Schichten obere Schichten sind, die an gegenüberliegenden Oberflãchen der ersten Schicht angeordnet sind.
    7. Injektionsampulle nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schichten der Ampullenwandung aus dem gleichen Material bestehen.
    8. Injektionsampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampullenwandung aus mindestens drei Schichten besteht, wovon die erste Schicht einen Elastizitätsmodul von 10 bis 75-103 kgfcrn und eine einer Aspirationskraft der Ampulle von mindestens 0, 1 kg/cm2 entsprechende Starke, die allein auf der der ersten Schicht eigenen Elastizität beruht, besitzt, und daß die zweite Schicht eine Gaspermeabilität von weniger als 1, 0 mg/24 Stunden m2 mm cm Hg und die dritte eine Wasserdampfpermeabilitat von weniger-als 100 mg/ 24 Stunden Hg aufweist.
    9. Injektionsampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schichten der Ampullenwandung auf eine der anderen Schichten aufgespritzt ist, während eine dritte Schicht des geschichteten Materials mit der ersteren Schicht durch eine Klebstoffmenge von 3 bis 20 g/m2 zusammengeklebt ist.
    10. Injektionsampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ampulle die Aspirationskraft verleihende Schicht aus nicht t plastifiziertem Polyvinylchlorid, Polytrifiuormonochlorätlrylen, Polyathylenterephthalat, Polyamid-6, 6 oder Polyvinymuond besteht.
    11. Injektionsampulle nach einem der Ansprüchel bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Ampulle die Gaspermeabilität verleihende Schichtaus Polyäthylenterephthalat, Polycarbonat, PoIyamid-6, 6, Polytrifluoromochloräthylen, Polyvinylidenchlorid oder nicht plastifiziertem Polyvinylchlorid besteht.
    12. Injektionsampulle nach einem der Ansprüchel bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht oder die Schichten, welche den Ampullenwandungen die Impenneabilität gegenüber Wasserdampf verleihen, aus Polyäthylen, Typ LD, MD, HD, Polypropylen, Kautschukhydrochlorid, Polytrifluoromonchloräthylen und Polyvinylidenchlorid besteht oder bestehen.
    13. Injektionsampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff der Ampullenwandung aus Butylkautschuk, Nitrilkautschuk, chloriertem Polyäthylen oder Polyisobutylen besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Schweizerische Patentschrift Nr. 328 609
DEA33366A 1958-11-26 1959-11-25 Ampulle fuer Injektionsspritze Pending DE1137171B (de)

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