DE1135563B - Kleinelektromotor, insbesondere zum Antrieb von Scheibenwischern fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kleinelektromotor, insbesondere zum Antrieb von Scheibenwischern fuer Kraftfahrzeuge

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DE1135563B
DE1135563B DEB60248A DEB0060248A DE1135563B DE 1135563 B DE1135563 B DE 1135563B DE B60248 A DEB60248 A DE B60248A DE B0060248 A DEB0060248 A DE B0060248A DE 1135563 B DE1135563 B DE 1135563B
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DE
Germany
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electric motor
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motor according
bracket
stop
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Pending
Application number
DEB60248A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hoyler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE1135563B publication Critical patent/DE1135563B/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting
    • H02K23/04DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting having permanent magnet excitation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Kleinelektromotor, insbesondere zum Antrieb von Scheibenwischern für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Kleinelektromotor, insbesondere zum Antrieb von Scheibenwischern für Kraftfahrzeuge, dessen aus zwei Weicheisen-Polschuhen und einem zwischen diesen eingespannten Permanent-Magneten bestehenden Manetsystem durch ein federnd streckbares, an den Polschuhen angreifendes Spannglied zusammengehailten ist, das mindestens auf einer Stirnfläche der Polschuhe wenigstens teilweise aufliegt, nach Patent 1032 838.
  • Eine wesentliche weitere Vereinfachung und Verbilligung eines Elektromotors nach dem Hauptpatent ergibt sich, wenn nach dem weiterentwickelten Erfindungsgedanken das Spannglied mit mindestens einem als Trag- und Befestigungsmittel für Teile des Elektromotors dienenden Ansatz versehen ist.
  • Es sind Kleinelektromotoren mit zwei Permanent-Magneten bekannt, die durch Einkleben an den Schenkeln eines federnden Eisenbügels befestigt sind, der mit Federspannung in ein Messinggehäuse eingesetzt ist.
  • Ferner ist eine magnetelektrische Maschine bekannt, bei der die Schenkel eines U-förmigen Permanent-Magneten durch eine federnde Klammer in Verbindung mit den Polschuhen gehalten werden. Hierbei sind die Polschuhe an einer Grundplatte festgeschraubt, an der die federnde Klammer befestigt ist, deren Federschenkel mit ihren abgebogenen Enden in Vertiefungen der Schenkel des Permanent-Magneten eingreifen.
  • Diese bekannten Anordnungen sind verhältnismäßig umständlich und teuer im Aufbau und lassen sich bei Wischermotoren der vorliegenden Art nicht anwenden.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig.1 eine Draufsicht auf einen Antriebselektromotor für Scheibenwischer, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Magnetsystem des Motors nach Linie 1I-11 in Fig.1. Fig.3 eine Seitenansicht des Scheibenwischermotors, gesehen in Richtung des Pfeiles 111 in Fig.1, mit aufgesetzter, im Schnitt gezeichneter Abdeckkapsel, wobei auch ein Abschnitt des Motorsockels geschnitten dargestellt ist, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2, Fig. 5 als zweites Ausführungsbeispiel eine Ansicht des Stirnendes des Magnetsystems, gesehen in Richtung des Pfeiles V in Fig. 1, Fig. 6 einen im wesentlichen einer Draufsicht des Magnetsystems entsprechenden Schnitt nach Linie VI-VI in Fig.5.
  • Der Elektromotor ist auf einem Sockel 1 angeordnet, der ein nicht näher dargestelltes Untersetzungsgetriebe umschließt. Dieses wird von dem Anker 2 des Elektromotors angetrieben. Das Endrad des Untersetzungsgetriebes treibt eine durch den Boden 3 des Sockels hindurchragende Welle 4 an, die mittelbar oder unmittelbar die nicht dargestellten Wischer antreibt.
  • Das Magnetsystem des Elektromotors besteht aus einem Permanentmagneten 5 sowie zwei Weicheisenpolschuhen 6, die in an sich bekannter Weise an den Stirnflächen des Permanentmagneten 5 anliegen. Zum Zusammenspannen des Magnetsystems dient ein aus unmagnetisierbarem Metall hergestellter U-förmiger Bügel 7, dessen Schenkel 8 federnd aufbiegbar sind.
  • Beim ersten Beispiel nach Fig.1 bis 4 haben die Schenkel 8 je einen gegen die Polschuhe 6 hin abgebogenen Endabschnitt 9, der jeweils in eine Längsrille 10 des zugehörigen Polschuhes 6 eingreift. Die Längsrillen 10 verlaufen mindestens annähernd in Längsmitte der Polschuhe und sind nach dem Ende der Polschuhe 6 hin offen, so daß die Endabschnitte 9 unter entsprechendem Aufbiegen der Schenkel 8 von außen in die Rille 10 einschiebbar sind. Der Steg des U-förmigen Bügels 7 ist mit mindestens einer längs verlaufenden Versteifungsrippe 11 versehen.
  • Das zweite Beispiel nach Fig.5 und 6 unterscheidet sich vom ersten lediglich dadurch, daß jeder der Schenkel 8 eine aus seiner Fläche herausgedrückte, gegen den zugeordneten Polschuh 6 gerichtete Erhöhung 12 aufweist. Die Erhöhungen 12 liegen etwa in Längsmitte der Schenkel 8 und drücken nach Aufsetzen des Bügels 7 mindestens annähernd in der Längsachse des zwischen den Polschuhen 6 liegenden Permanentmagneten 5 außen federnd gegen die Polschuhe 6.
  • Wie Fig.1 und 6 zeigen, hat. der Steg des U-förmigen Bügels 7 zwei mindestens annähernd in der Ebene der Stegfläche liegende lappenartige Ansätze 13, die teilweise auf der dem Steg zugekehrten Seitenfläche der Polschuhe 6 aufliegen und teilweise über diese Seitenfläche in den freien Raum zwischen den beiden Polschuhen 6 hineinragen. Durch diese freiliegenden Abschnitte der Ansätze 13 ist je ein Niet-oder Befestigungsbolzen 14 hindurchgeführt. Mit den Bolzen 14 wird das Magnetsystem, dessen Polschuhe 6 auf Stützen 15 des Sockels 1 aufliegen, am Sockel 1 festgespannt. Da die überstehenden Abschnitte der Ansätze 13 beim Befestigen des Magnetsystems etwas federnd nachgeben, ergibt sich eine elastische Einspannung des Magnetsystems, die besonders vorteilhaft ist.
  • Der Steg des U-förmigen Bügels hat außerdem einen aus der Stegebene winklig hochgebogenen, streifenartigen Fortsatz 16, an dem ein Isolierstoffstreifen 17 zum Abstützen von Kohlenbürsteträgern 18 befestigt ist. Wie aus Fig.1 ersichtlich, sind die Kohlebürstenträger 18 um ihre Abstützstelle am Isolierstofstreifen 17 schwenkbar. Zwischen den beiden Kohlebürstenträgem 18 ist eine Schraubenzugfeder 18a angeordnet. Das eine Ende dieser Feder greift über einen Isolierstofring 19 an dem diesem Ende zugeordneten Kohlebürstenträger an. Die Feder ist bestrebt, sowohl die Träger 18 gegen ihre Abstützstelle am Isölierstofstreifen 17 ails auch die an den Trägern 18 befestigten Schleifkohlen 20 gegen den Kollektor 21 des Ankers 2 zu drücken. Die Enden des Isolierstofstreifens 17 sind mit Ausschnitten 22 versehen, in welche die Kohlebürstenträger 18 mit Vorsprüngen einfassen, um ein seitliches Abrutschen der Kohlebürstenträger vom Isoiierstoffstreifen zu verhindern.
  • Der Fortsatz 16 ragt mit einem Abschnitt 23 über den quer auf ihm sitzenden Isolgierstofstreifen 17 hinaus. Der Abschnitt 23 hat seitliche Ausschnitte 24, in welche das gabelartig ausgebildete Ende 25 eines gebogenen Bügels 26 eingreift. Der Bügel 26 trägt einen Auflaufanschlag 27 für die Ankerwelle 28 des Motors. Das andere Ende des Bügels 26 stützt sich am Sockel 1 ab (s. Fig. 3) und faßt mit einem entsprechenden Durchbruch über einen zapfenartigen Vorsprung 29 am Sockel; so daß ein Verschieben des Bügels 26 verhindert wird. Die Ansätze am gabelartigen Ende 25 des Bügels 26 sind, wie besonders aus Fig.4 ersichtlich ist, zum Sichern der Lage des Bügels gegeneinander gebogen.
  • Bei dem Beispiel nach Fig.5 könnten die Polschuhe 6 außen ebenfalls mit je einer Längsrille 10 versehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kleinelektromotor, insbesondere zum Antrieb von Scheibenwischern für Kraftfahrzeuge, dessen aus zwei Weicheisen-Polschuhen und einem zwischen diesen eingespannten Permanent-Magneten bestehenden Magnetsystem durch ein federnd streckbares, an den Polschuhen angreifendes Spannglied zusammengehalten ist, das mindestens auf einer Stirnfläche der Polschuhe wenigstens teilweise aufliegt, nach Patent 1032 838, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (7) mit mindestens einem als Trag-und Befestigungsmittel für Teile des Elektromotors dienenden Ansatz versehen ist.
  2. 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß wenigstens einer der Ansätze (13) des Spanngliedes (7) sich mindestens annähernd in der Ebene der Stegfiäche erstreckt, teilweise auf der Stirnfläche der Polschuhe (6) aufliegt und an seinem die Polschuhe nicht bedeckenden Abschnitt am Sockel (1) des Motors festgespannt ist.
  3. 3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg mit einem aus seiner Ebene winkelig abgebogenen streifenartigen Fortsatz (16) versehen ist, an dem der Kohlebürstenhalter befestigt ist.
  4. 4. Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (16) für die Kohlebürsten gleichzeitig zum Abstützen eines Auflaufanschlages (27) für die Ankerwelle (28) des Motors dient.
  5. 5. Elektromotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflaufanschlag (27) an einem gekrümmten Bügel (26) angeordnet ist, bei dem ein Ende am Fortsatz (16) und das andere Ende am Sockel (1) abgestützt ist.
  6. 6. Elektromotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Auflaufanschlag (27) tragende Bügel (26) an seinem dem Fortsatz (16) zugekehrten Ende wenigstens einen zapfenartigen Ansatz (25) hat, der in einen passenden Ausschnitt (24) des Fortsatzes (16) eingreift.
  7. 7. Elektromotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zapfenartige Ansatz (25) durch den Ausschnitt (24) des Fortsatzes (16) hindurchragt und zum Sichern gegen selbsttätiges Lösen umgebogen ist. B. Elektromotor nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den Auflaufanschlag (27) tragende Bügel (26) an seinem gehäuseseitigen Ende in einen zapfenartigen Vorsprung (29) des Sockels (1) mit einem entsprechenden Durchbruch einrastet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1766 609; britische Patentschrift Nr. 105180.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2206612A1 (de) * 1972-11-15 1974-06-07 Ford France

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB105180A (en) * 1916-08-02 1917-04-05 Frederick Richard Simms Improvements in Magneto-electric Machines.
DE1766609U (de) * 1958-03-28 1958-05-14 Deutsche Edelstahlwerke Ag Kleinmotor, insbesondere spielzeugmotor.

Patent Citations (2)

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