DE1134024B - Conveyor belt made of elastomers and a metallic insert - Google Patents

Description

Förderband aus Elastomeren und einer metallischen Einlage Bei der Anordnung von metallischen Verstärkungseinlagen in Förderbändern ist es bekannt, die Oberfläche der Einlagen vor dem Einbringen in das Band mit einer zusätzlichen Haftmittelschicht zu versehen, die eine innige Bindung bzw. eine Erhöhung der Haftfreudigkeit der Einlagen an die einbettende Kautschukhülle bewirkt. Hierzu gehören auch das Verzinken oder ein Messingüberzug der Stahldrähte. Conveyor belt made of elastomers and a metallic insert Arrangement of metallic reinforcement inserts in conveyor belts, it is known the surface of the deposits before being introduced into the tape with an additional To provide an adhesive layer that creates an intimate bond or increases the adhesion causes the deposits to the embedding rubber sleeve. This also includes that Galvanizing or a brass coating of the steel wires.

Diese Maßnahmen sind jedoch umständlich und erfordern zusätzliche Apparate. Versieht man die Metalleinlage mit einerHaftmittelschicht aus z. B. Isocynaten, so wird diese Schicht schon vor der Verarbeitung durch die Wasseraufnahme aus der Atmosphäre in Mitleidenschaft gezogen. Ferner kann diese Schicht während des Preßvorganges vom Metallkörper abgequetscht werden, so daß einzelne Teile der Metalloberfläche nur eine ungenügende Bindung zur Elastomeren-Hüllschicht erhalten.However, these measures are cumbersome and require additional measures Apparatus. If the metal insert is provided with an adhesive layer of e.g. B. Isocyanates, so this layer is already absorbed from the water before processing Affected atmosphere. Furthermore, this layer can be used during the pressing process are squeezed from the metal body, so that individual parts of the metal surface obtained only an insufficient bond to the elastomer shell layer.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Überziehen der Metalleinlage mit einer Haftmittelschicht zu vermeiden. Die Lösung besteht darin, daß die Einlage unmittelbar in eine Schicht aus .2ithylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat eingebettet ist, die noch mit andersartigen Deckschichten versehen sein kann. The invention is based on the object of coating the metal insert Avoid using an adhesive layer. The solution is that the deposit Immediately embedded in a layer of .2ithylene-vinyl acetate copolymer is, which can still be provided with different types of cover layers.

Damit entfällt das Aufbringen einer besonderen Haftmittelschicht. Das aaithylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat ist besonders hitzefest, wie es zum Fördern von heißem Gut vorteilhaft ist, und verbindet sich einwandfrei unter den üblichen Vulkanisationsbedingungen unter Druck mit Mischungen auf der Basis von natürlichem oder synthetischem Kautschuk. This eliminates the need to apply a special layer of adhesive. The ethylene-vinyl acetate copolymer is particularly heat-resistant, as it is used for conveying of hot goods is beneficial, and combines flawlessly among the usual Vulcanization conditions under pressure with compounds based on natural or synthetic rubber.

Demzufolge kann das Band nicht nur aus dem Bandkern mit einer einzigen Schicht bzw. Hülle aus Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat bestehen. Vielmehr ist es möglich, einseitig oder beidseitig der Mischpolymerisatschicht qualitativ hochwertige Deckschichten aus z. B. natürlichem oder synthetischem Kautschuk vorzusehen.As a result, the tape can not only from the tape core with a single Layer or shell consist of ethylene-vinyl acetate copolymer. Rather is it is possible to have high quality on one or both sides of the mixed polymer layer Cover layers made of z. B. to provide natural or synthetic rubber.

Es ist an sich bekannt, die metallischeVerstärkungseinlage, z. B. Stahldrahteinlage, in eine Schicht einzubetten, die noch mit andersartigen Deckschichten versehen sein kann. So ist z. B. schon untereinander eine nachgiebig federnde Gummischicht, eine Gummischicht mit darin eingebetteten Stahlseilen, eine zähharte Gummischicht mit eingebrachten Textilfasern und eine kerb- sowie abriebfeste Gummischicht angeordnet worden. Ferner ist es bekannt, die Stahlseile in eine Schicht aus einem Polymerisat aus 2-Chlorbutadien einzubetten. Darauf liegt über einer Bindeschicht eine PVC-Schicht und darunter über einer Bindeschicht eine Kautschukschicht. Bei einem Stahlgewebe ist auch schon eine einzige Hülle aus Kunst- stoffen verwendet worden, ebenso wie bei einer Stahlseillage, die wahlweise nach oben und/oder unten eine zusätzliche Schicht erhalten kann. Schließlich ist es auch schon bekannt, Förderbänder und Treibriemen, an Stelle von PVC oder normalem Polyäthylen, aus linearen Polymerisaten von Olefinkohlenwasserstoffen, z. B. linearem Polyäthylen oder linearem Mischpolymerisat aus Äthylen und Propylen, herzustellen, die zusätzlich noch mit Trägerstoffen aus Textilien, Leder, Kork usw. kombiniert werden können. It is known per se to use the metallic reinforcing insert, e.g. B. Steel wire insert, to be embedded in a layer, which is still covered with different types of cover layers can be provided. So is z. B. already under each other a resilient rubber layer, a rubber layer with steel cables embedded in it, a tough, hard rubber layer with inserted textile fibers and a notch and abrasion-resistant rubber layer been. It is also known to convert the steel cables into a layer made of a polymer embed from 2-chlorobutadiene. A PVC layer lies on top of a binding layer and underneath, over a tie layer, a rubber layer. With a steel mesh is already a single shell made of art fabrics have been used as well as in the case of a steel cable layer, an additional one upwards and / or downwards Layer can get. After all, it is already known to use conveyor belts and drive belts, instead of PVC or normal polyethylene, from linear polymers of olefin hydrocarbons, z. B. linear polyethylene or linear copolymer of ethylene and propylene, which are additionally covered with carrier materials made of textiles, leather, cork, etc. can be combined.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Band mit zusätzlicher Bindeschicht, Fig. 2 ein Band, bei dem die Bindeschicht zugleich den gesamten Hüllkörper bildet. Two exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. 1 shows a tape with an additional binding layer, FIG. 2 shows a tape in which the binding layer at the same time forms the entire enveloping body.

Nach Fig. 1 ist die Drahteinlage 3 des Förderbandes in eine Binde schicht 2 aus Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat eingebettet, und zwar ohne Zwischenschaltung einer besonderen Haftschicht. Die Bindeschicht 2 ist unmittelbar mit den Deckschichten 1 des Förderbandes verbunden, da die Bindeschicht auch zu Kautschukschichten oder Schichten aus Kunststoff eine gute Affinität aufweist. Die Deckschichten können also aus natürlichen oder synthetischen Kautschukmischungen oder aus Mischungen auf Polyvinylchloridgrundlage bestehen. Gegebenenfalls kann jedoch auch noch je eine Haftmittelschicht zwischen der Binde schicht 2 und den Deckschichten 1 angeordnet werden. According to Fig. 1, the wire insert 3 of the conveyor belt is in a bandage layer 2 made of ethylene-vinyl acetate copolymer embedded, without interposition a special adhesive layer. The tie layer 2 is directly with the cover layers 1 of the conveyor belt connected, as the binding layer also to rubber layers or Layers of plastic have good affinity. The top layers can that is, from natural or synthetic rubber compounds or from mixtures are based on polyvinyl chloride. If necessary, however, can also ever an adhesive layer between the binding layer 2 and the cover layers 1 is arranged will.

Nach Fig. 2 ist in einfachster Gestaltung die Stahldrahteinlage4 mit einer Hülle 5 aus Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat versehen, die mit keinen weiteren Schichten bedeckt ist. Das Mischpolymerisat kann mit Füllstoffen versehen und so abgestimmt werden, daß eine für den Gebrauch von Förderbändern genügend hohe Abriebfestigkeit und trotzdem eine gute Bindung zu den Metalleinlagen entsteht. Das hat zur Folge, daß ein Aufbau aus mehreren Schichten überflüssig wird. According to FIG. 2, the steel wire insert 4 is in its simplest form provided with a shell 5 made of ethylene-vinyl acetate copolymer, which with no further layers is covered. The copolymer can be provided with fillers and adjusted so that a high enough for the use of conveyor belts Abrasion resistance and still a good bond to the metal inserts is created. As a result, a structure made up of several layers is unnecessary.

Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Ausgestaltung von Förderbändern, sondern es können auch Riemen auf dieselbe Art aufgebaut werden. The invention is not limited to the design of conveyor belts, but belts can also be constructed in the same way.

Es ist auch möglich, zwischen den Stahldrahteinlagen und der Deckschicht noch eine zusätzliche Schicht aus Verstärkungseinlagen, z. B. Textilien, anzuordnen. It is also possible between the steel wire inserts and the top layer an additional layer of reinforcement inserts, e.g. B. textiles to be arranged.

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Förderband aus Elastomeren und einer metallischen Verstärkungseinlage, insbesondere Stahldrahteinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (3, 4) unmittelbar in eine Schicht (2, 5) aus Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymerisat eingebettet ist, die noch mit andersartigen Deckschichten versehen sein kann. PATENT CLAIM: Conveyor belt made of elastomers and a metallic one Reinforcement insert, in particular steel wire insert, characterized in that the insert (3, 4) directly into a layer (2, 5) of ethylene-vinyl acetate copolymer is embedded, which can also be provided with different types of cover layers. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 809 412, 1 055 898; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1734009, 1758987, 1 775 570, 1 815 768; deutsche Patentanmeldung p 44966 XIIa/47d (bekanntgemacht am 26. 4. 1951); britische Patentschrift Nr. 750 356; VDI-Zeitschrift vom 1. 4. 1959, S. 399, 400. Considered publications: German Patent Specifications No. 809 412, 1,055,898; German utility model No. 1734009, 1758987, 1 775 570, 1 815 768; German patent application p 44966 XIIa / 47d (published April 26, 1951); British Patent No. 750356; VDI magazine from April 1, 1959, pp. 399, 400.