DE1133970B - Herstellung von Perforationslinien veraenderlicher Laenge - Google Patents

Herstellung von Perforationslinien veraenderlicher Laenge

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Publication number
DE1133970B
DE1133970B DEM49391A DEM0049391A DE1133970B DE 1133970 B DE1133970 B DE 1133970B DE M49391 A DEM49391 A DE M49391A DE M0049391 A DEM0049391 A DE M0049391A DE 1133970 B DE1133970 B DE 1133970B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
perforation
web
knives
production
Prior art date
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Pending
Application number
DEM49391A
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English (en)
Inventor
Willy Saeuberlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Goebel GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Goebel GmbH
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Goebel GmbH filed Critical Maschinenfabrik Goebel GmbH
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Priority to FR901063A priority patent/FR1325453A/fr
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Publication of DE1133970B publication Critical patent/DE1133970B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/18Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material
    • B26F1/20Perforating by slitting, i.e. forming cuts closed at their ends without removal of material with tools carried by a rotating drum or similar support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Herstellung von Perforationslinien veränderlicher Länge Durch Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen laufende Bahnen werden oft mit Querstrichperforationen versehen. Diese Perforationen erstrecken sich über die ganze Bahnbreite hinweg. Es hat sich nun als wünschenswert herausgestellt, die Länge solcher Perforationslinien zu begrenzen und bestimmte Teile der Bahn davon frei zu halten. Insbesondere ist das bei der Herstellung von Endlosformularen erwünscht.
  • In den an Perforierlinien abtrennbaren Randstreifen solcher Formularbahnen befinden sich bekanntlich meistens Führungslöcher, die in nachgeschalteten Apparaten oder Maschinen die Bahn führen und insbesondere nach dem Zusammenführen für die richtige Lage der übereinanderliegenden Bahnen oder Formulare sorgen. Wenn sich die Querstrichperforierlinie nicht nur über das Formular, sondern auch über die Randstreifen erstreckt, wie es bisher der Fall war, dann besteht die Gefahr, daß der Randstreifen reißt und die Führung der Bahn dadurch illusorisch wird. Diese Gefahr ist um so größer, je schneller die Maschinen laufen, in denen solche Bahnen verarbeitet werden.
  • Es wäre möglich, die Länge der beiden Perforiermesser der Formularbahnbreite anzupassen und dadurch deren Randstreifen von der Perforation frei zu lassen. Wenn sich aber die Formularbahnbreite ändert, dann ist es erforderlich, neue Messer einzusetzen, deren Länge der neuen Formularbreite entspricht. Das ist nicht nur sehr umständlich, sondern erfordert auch eine Vorratshaltung verschieden langer Perforiermesser.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß für rotatives Perforieren geeignete Messer zur Herstellung von Perforationslinien veränderlicher Länge gegenseitig axial verschiebbar angeordnet sind in der Weise, daß sie Perforationslinien nur an den Stellen erzeugen, an denen die Schneidkanten beider Messer aufeinandertreffen. Die gegenseitige axiale Verschiebbarkeit zweier Perforationsmesser, die beide mit Kerben versehen sind, ist an sich bekannt. Dadurch soll der Perforationsgrad, d. h. das Verhältnis der Schnitt- zur Steglänge der Perforation geändert werden können. Die hierfür erforderliche maximale Verschiebung ist einer Zahnbreite gleich. Eine weitergehende Verschiebung der bei dieser bekannten Vorrichtung beiderseits über die Bahn hinausragenden Messer ist nicht vorgesehen. Sie wäre auch deshalb zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe unbrauchbar, weil dabei der Perforationsgrad von der jeweiligen Perforationslinienlänge abhängig und infolgedessen in den weitaus meisten Fällen falsch wäre. Ist dagegen nur das eine Messer mit Kerben versehen, dann bleibt der Perforationsgrad bei beliebiger gegenseitiger Verschiebung der Messer unbeeinflußt, jedoch verlängert oder verkürzt sich dadurch die Perforationslinienlänge. Dadurch lassen sich z. B. Formularbahnen von verschiedener Breite perforieren, ohne daß auch deren Ränder perforiert werden. Wird zwecks Änderung der Perforationslinienlänge nur das eine Messer verschoben, dann bleibt das eine Ende derselben an der ursprünb lichen Stelle. Ist das unerwünscht, dann sind beide Messer in Richtung ihrer Schneidkanten verstellbar anzuordnen. Hierdurch läßt sich nicht nur die Länge, sondern auch die Lage der Perforation quer zur Bahn ändern.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Endlosformularbahn; Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Perforiervorrichtung, Abb. 3 eine Ansicht der beiden Messer und Abb. 4 eine Ansicht derselben Messer in einer anderen Stellung zueinander.
  • Die Endlosformularbahnen werden aus aufeinanderfolgenden Formularen gebildet, von denen ein Teil eines Formulars 1 und ein Teil eines Formulars 2 abgebildet sind. An beiden Seiten der Bahn (oder nur an einer Seite) befinden sich die Führungsstreifen 3 und 4, die von den Formularen an den Perforationen 5 und 6 abtrennbar sind. Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung sollen die einzelnen Formulare durch Querstrichperforationen voneinander getrennt werden. Eine solche Querstrichperforation ist in Abb. 1 durch die gestrichelte Linie 7 angedeutet, die von der Perforationslinie 5 bis zur Perforationslinie 6 reicht, die Randstreifen 3 und 5 aber frei läßt.
  • Die Querstrichperforierung erfolgt mittels eines feststehenden Messers 8 und eines umlaufenden Messers 9. Das feststehende Messer ist in einem Halter 10 eingespannt, während das umlaufende Messer an einem Träger 11 befestigt ist, der entweder um die Achsella drehbar ist oder gemeinsam mit dieser umläuft.
  • Die beiden Messer 8 und 9 sind in ihrer Längsrichtung gegeneinander versetzt, wie es beispielsweise in Abb. 3 dargestellt ist. Sie treffen nur an denjenigen Stellen aufeinander, die zwischen der Kante 12 des Messers 8 und der Kante 13 des Messers 9 liegen. Hierbei wird ein unterbrochener, d. h. ein Perforierschnitt erzeugt, weil eines der beiden Messer - in dem dargestellten Beispiel das Messer 9 - mit Kerben 14 versehen ist. Die Länge dieses Perforierschnittes entspricht der Entfernung zwischen der Kante 12 und der Kante 13 und kann die Länge des Perforierschnittes 7 haben. über den übrigen Teil des Messers 8 läuft die Bahn unperforiert hinweg, ebenso berührt der übrige Teil des Messers 9 nur kurzzeitig die Bahn und bleibt ebenfalls unwirksam.
  • Soll eine Bahn mit anderer Formularbreite perforiert werden, dann wird eines der beiden Messer, beispielsweise das Messer 9, in Richtung seiner Schneidkante verschoben. Zu diesem Zweck ist das Messer an seinem Halter 10 so angebracht, daß eine derartige Verschiebung leicht vorgenommen werden kann. Um das zu ermöglichen, kann beispielsweise der Halter 11 mit zur Messerkante parallelen Längsschlitzen versehen sein, in denen die Schrauben, die das Messer 9 am Halter festklemmen, zusammen mit diesem, nach dem Lösen verschiebbar sind. Wird das Messer 9 auf diese Weise in die Stellung gegenüber dem Messer 8 verschoben, die in Abb.4 dargestellt ist, dann wird dadurch der Perforierschnitt länger. weil durch die Verschiebung die Entfernung zwischen den Kanten 12 und 13 größer geworden ist. Selbstverständlich kann die Verschiebung auch nach der entgegengesetzten Seite erfolgen, wenn ein kürzerer Perforierschnitt erzeugt werden soll.
  • Wie sich aus den Abb. 3 und 4 ergibt, ändert sich durch die Verschiebung des Messers 9 das rechte Ende des Perforierschnittes nicht. Infolgedessen muß die Mittellinie der Bahn, die gemäß Abb. 4 perforiert werden soll, gegenüber der Bahn nach Abb. 1 etwas nach links verschoben werden. Das ist vielfach nicht erwünscht und bisweilen auch unmöglich. Um dem abzuhelfen, kann auch das Messer 8 so in den Halter 10 angeordnet werden, daß es gleichfalls verschiebbar ist. Wenn die Mittellinie der Bahn bei einem Formatwechsel unverändert bleiben soll, dann werden bei einer derartigen Anordnung beide Messer um den gleichen Betrag verstellt, jedoch das eine nach links und das andere nach rechts.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist davon ausgegangen worden, daß die Perforiereinrichtung aus einem feststehenden und einem umlaufenden Messer besteht und die Schneidkanten beider Messer parallel der Achse des umlaufenden Messers angeordnet sind. Die Durchführung des Erfindungsgedankens ist jedoch nicht an derartige Perforiereinrichtungen gebunden. Vielmehr können hierfür auch andere bekannte Perforiereinrichtungen benutzt werden, beispielsweise solche, bei denen beide Messer umlaufen, sowie solche, bei denen die Schneidkanten eines oder beider Messer schräg zu der genannten Umlaufachse stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anwendung der gegenseitigen axialen Verschiebbarkeit von für rotatives Perforieren geeigneten Messern zur Herstellung von Perforationslinien veränderlicher Länge. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1090 070.
DEM49391A 1961-06-19 1961-06-19 Herstellung von Perforationslinien veraenderlicher Laenge Pending DE1133970B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM49391A DE1133970B (de) 1961-06-19 1961-06-19 Herstellung von Perforationslinien veraenderlicher Laenge
FR901063A FR1325453A (fr) 1961-06-19 1962-06-18 Dispositif pour la perforation transversale de bandes de papier, matière plastique ou analogue, en déplacement
GB2339362A GB995881A (en) 1961-06-19 1962-06-18 Means for perforating cross-lines in moving webs of paper, synthetic resin, or the like

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM49391A DE1133970B (de) 1961-06-19 1961-06-19 Herstellung von Perforationslinien veraenderlicher Laenge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1133970B true DE1133970B (de) 1962-07-26

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ID=7306501

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DEM49391A Pending DE1133970B (de) 1961-06-19 1961-06-19 Herstellung von Perforationslinien veraenderlicher Laenge

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DE (1) DE1133970B (de)
FR (1) FR1325453A (de)
GB (1) GB995881A (de)

Cited By (3)

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US3595117A (en) * 1967-11-09 1971-07-27 Lilla Edets Pappersbruks Ab Perforation machines
US3847045A (en) * 1973-05-25 1974-11-12 W Willhite Web perforating apparatus
DE102005041180A1 (de) * 2005-08-31 2007-03-01 Man Roland Druckmaschinen Ag Querperforationseinheit eines Falzapparats einer Druckmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090070B (de) * 1960-03-08 1960-09-29 Goebel Gmbh Maschf Vorrichtung zum Querstrichperforieren von laufenden Bahnen aus Papier, Kunststoff od. dgl.

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1325453A (fr) 1963-04-26
GB995881A (en) 1965-06-23

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