DE113203C - - Google Patents

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DE113203C
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bed
beds
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/324Beds constituted by the tent supporting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein zusammenlegbarer Zeltrahmen derjenigen Art, bei welcher in dem Zelte angebrachte Betten o. dgl. beim Zusammenlegen desselben in den Rahmen eingelegt werden.
Der vorliegende Zeltrahmen besteht aus zwei durch eine Kopfstange mit einander verbundenen Pfosten, welche etwas unterhalb der Kopfstange getheilt und durch Scharniere derart wieder verbunden sind, dafs sie in parallele Lage zu der Kopfstange gebracht werden können.
Die Pfosten werden durch eine oder mehrere an ihnen in der Höhe verstellbare Querstangen verbunden, an welchen die seitwärts ausspannbaren Bettböden befestigt sind, welche durch Füfse gegen den Boden hin gestützt werden.
Auf der Zeichnung ist ein mit vorliegender Einrichtung versehenes Zelt in Fig.- 1 schaubildlich dargestellt, wobei einzelne Theile weggebrochen sind. Fig. 2 zeigt die Zeltrahmen in Seitenansicht; Fig. 3 zeigt in Unteransicht die auseinander gelegten Feldbetten. Fig. 4 ist eine Seitenansicht des zusammenlegbaren Rahmens mit den Feldbetten in der zusammengelegten Stellung und Fig. 5 eine Unteransicht eines der zusammenlegbaren Betten in der zusammengelegten Stellung.
α sind ein Doppeldach bildende Stoffbahnen, während das eigentliche Zelt mit b bezeichnet ist. Die Pfosten c sind getheilt und jeder derselben ist mit einem metallenen Scharnier d versehen, welches nach Art eines Regenschirmscharniers geformt sein kann.
Die beiden aufrecht stehenden Pfosten c sind oben durch eine Querstange bezw. Kopfleiste e mittelst der Eckstücke f verbunden. Diese Eckstücke können gegossen werden und mit Zapfen g versehen sein. Die Pfosten und die Kopfleiste können aber auch durch andere Mittel bezw. auf andere Weise mit einander verbunden werden, es erscheint aber am zweckmäfsigsten, die Pfosten und die Kopfleiste dauernd zum Zwecke des. Zusammenlegens des Rahmens zu verbinden.
Die Scharniere d der Pfosten liegen, wie Fig. 2 zeigt, in verschiedener Höhe, damit der untere Theil des einen Pfostens beim Zusammenlegen des Rahmens parallel auf den anderen gelegt werden kann (Fig. 4).
Zwischen den beiden aufrechten Pfosten c ist horizontal eine Stange oder Schiene h angeordnet, welche der Form der Pfosten angepafst ist und an denselben auf- und abwärts gleiten kann. Mit der Mittelschiene h sind Seitenstangen bezw. Schienen j mittelst der Kniehebel k I verbunden, welche bezüglich an den Schienen bezw. Leisten drehbar sind.
Das eine Glied des Kniehebels k ist bei 1 verlängert, und an dasselbe greift das eine Ende einer Schnur m an; das andere Ende des Kniehebels / ist ebenfalls verlängert und an diesen Enden sind Rollen 2 angebrächt, über welche die Schnur m gelegt und dann nach dem anderen Ende der Schiene h geführt ist.
Durch einen auf die Schnüre bezw. Stricke m ausgeübten Zug werden die Kniehebel in die gestreckte Lage gebracht und dadurch die Stangen bezw. Schienen j von der Mittelschiene h entfernt und nach aufsen bewegt; wenn nun die Stangen j mit Bettböden 3 von Segeltuch, Zelttuch oder irgend einem anderen

Claims (2)

  1. biegsamen Material verbunden sind, so werden diese Böden durch fortgesetzten Zug an den Schnüren m ausgespannt, worauf die Enden der Schnüre an den Säulen, beispielsweise wie in Fig. ι dargestellt, durch Umwickeln befestigt werden.
    Vorzugsweise werden zwei derartige Bettrahmen, und zwar einer über dem anderen in jedem Zelte angebracht, wie die Fig. ι und 2 zeigen. Um die Bettrahmen zu tragen, können in den Pfosten c ausgefutterte Löcher η zur Aufnahme von Steckstiften ο vorgesehen sein, wobei die Stifte zur gröfseren Sicherheit mit den Schienen h mittelst Ketten 4 oder anderen Befestigungsmitteln verbunden werden können.
    Der untere Bettrahmen ist mit drehbaren Füfsen ρ versehen, welche mit der Länge nach geschlitzten Armen 5 verbunden sind. Sowohl die Füfse als die Arme sind an den Seiten der Stangen drehbar und in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise spreizbar, können aber auch in parallele Lage mit den Seiten der Stangen gebracht werden, wie die Fig. 4 und 5 zeigen.
    Das obere Bett hat Füfse q von vorzugsweise gröfserer Länge als die des unteren Bettes; diese Füfse q sind ebenfalls an den Seitenschienen bezw. Stangen des oberen Bettes drehbar und mit der Länge nach geschlitzten Armen 6 versehen, welche gleichfalls an den Seitenstangen j des oberen Bettrahmens drehbar sind.
    Auf diese Weise können die Füfse und die Spreizarme des oberen Bettes ebenfalls auf einem der Höhe der Stange j entsprechenden Raum und parallel mit derselben zusammengelegt werden (Fig. 4). Die Seitenstangen j des unteren Bettes sind mit Vertiefungen bezw. Pfannen r zur Aufnahme der Füfse q des oberen Bettes versehen.
    Bei der vorliegenden Anordnung sind Lagerstätten für vier Personen vorhanden; falls nur das untere Bett benutzt wird, kann das obere zusammengelegt und im oberen Theile des Zeltes unterhalb der Kopfleiste aufgehängt werden, wie durch punktirte Linien in Fig. 2 angedeutet, ist, wobei dasselbe durch Stifte s, welche in in geeigneter Höhe oben in den Pfosten vorgesehene Löcher gesteckt werden, gehalten wird.
    Wenn die Betten aufser Gebrauch sind, so können beide zusammengelegt und unterhalb der Kopfleiste des Zeltes untergebracht werden. Wenn das Zelt abgebrochen wird, so werden die Betten in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise zusammengelegt und der Zeltrahmen über dieselben gelegt (Fig. 5), wobei die Schnüre m der Betten zum Zusammenbinden der Theile benutzt werden können, damit kein Theil verloren geht.
    Wenn die inneren Enden der Mittelschienen gegen die Innenkanten der Pfosten stofsen, so ergiebt sich hieraus, wenn die Betten in Gebrauchsstellung sich befinden, dafs die Mittelschienen als Streben für die Pfosten dienen und diese gegen Senkungen, Verbiegungen bezw. Verschiebungen, welche durch das Gewicht . der in den Betten liegenden Personen entstehen könnten, sichern.
    In den Pfosten kann eine beliebige Anzahl von Löchern vorgesehen sein, um eine gröfsere Anzahl von Stellungen für die Betten zu ererhalten. Die Löcher können z. B. 10 bis 12 cm von einander entfernt sein.
    Die Betten bezw. Bettrahmen können mit Knöpfen zur Befestigung der Bettböden versehen sein, welch letztere Oesen zur Aufnahme der Knöpfe haben, wodurch ein leichtes Befestigen und Entfernen der Bettböden möglich ist.
    Pa tent-ΑνSprüche:
    ι . Ein zusammenlegbarer Zeltrahmen mit in denselben einlegbaren Betten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs an einem das Zeltdach tragenden, aus zwei umlegbaren Pfosten (c) und einer Kopfstange (e) bestehenden Rahmen eine oder mehrere Querstangen (h) vorgesehen sind, welche die seitwärts ausspannbaren Bettböden tragen.
  2. 2. Ein Zeltrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs mit den Querstangen (h) durch Kniehebel (k I) Stangen Q) verbunden sind und durch Strecken der Kniehebel der den Bettboden bildende an den Querstangen (h) und den Schienen Q) befestigte Stoff gespannt wird, wobei die Seitenstangen (j) durch Füfse (p q) gestützt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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