DE1130320B - Polishing pad - Google Patents

Polishing pad

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DE1130320B
DE1130320B DEB33467A DEB0033467A DE1130320B DE 1130320 B DE1130320 B DE 1130320B DE B33467 A DEB33467 A DE B33467A DE B0033467 A DEB0033467 A DE B0033467A DE 1130320 B DE1130320 B DE 1130320B
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abrasive
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blanks
polishing
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Fritz Eugene Hendrickson
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Saint Gobain Abrasives Inc
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Norton Co
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Polierscheibe Die Erfindung bezieht sich auf Polierscheiben mit nachgiebigem Schleifkranz zum gleichmäßigen Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere mit unregelmäßig geformten Oberflächen. Bei einer bekannten Art solcher Polierscheiben sind je ein oder mehrere mit Schleifmittel versehene Zuschnitte aus blattförmigem Fasermaterial U-förmig um zwischen zwei Stirnflanschen hintereinander angeordnete achsparallele Haltebolzen herumgelegt. Während diese Zuschnitte flach sind, kommen gemäß der Erfindung in Längsrichtung wellenförmig gefaltete Zuschnitte zur Verwendung, die im Bereich des um den Haltebolzen liegenden Längsmittelstreifens frei von Schleifmittelbelag sind.Polishing Pad The invention relates to polishing pads with compliant Grinding ring for even processing of workpieces, especially with irregular ones shaped surfaces. In a known type of such polishing pads are each one or several blanks of sheet-like fiber material provided with abrasive means U-shaped around axially parallel arranged one behind the other between two end flanges Retaining bolts lying around. While these blanks are flat, come according to the invention Cutouts folded in the longitudinal direction in a wave-shaped manner for use in the field of the longitudinal center strip around the retaining bolt free of abrasive coating are.

Das Weglassen des Schleifmittelbelages und des Bindemittels an einem Längsmittelstreifen im Bereich der Biegestelle der U-Faltung ermöglicht es, die einzelnen Polierstreifen dichter, also in größerer Anzahl auf die Haltebolzen zu packen, ohne gleichzeitig dadurch auf eine wirksame Durchlüftung verzichten zu müssen. In der Tat hat sich gezeigt, daß eine wirksame Selbstreinigung und Durchlüftung sowie Selbsteinstellung der wirksamen Polierstreifenkanten bei niedrigem Anpreßdruck die Folge der erfindungsgemäßen Fältelung sind. Diese vorteilhaften Eigenschaften, die sich auch in einer verhältnismäßig geringen Erwärmung des Werkstückes und der Polierscheibe selbst zeigen, können noch dadurch gefördert werden, daß zwischen jeder wellenförmigen Falte des Zuschnittes zusätzlich ein schleifmittelfreier Stoffstreifen lose eingelegt wird. Dadurch werden nebeneinanderliegende, mit Schleifmittel bedeckte Flächenvoneinander getrennt und ein Reiben oder Scheuern, das mit einem Verlust an Schleifmittel verbunden ist, verhindert. Ferner können, um das Anschmiegen der Polierelemente an das Werkstückprofil zu erleichtern, die rechteckigen Zuschnitte für die Polierstreifen senkrecht zu ihren Längsseiten verlaufende Perforationsschlitze aufweisen. Die Fältelung von Polierelementen aus blattförmigem Werkstoff für Polierscheiben ist an sich zwar bekannt, jedoch nicht mit in Achsrichtung hintereinanderliegenden Faltenkanten, sondern mit in Umfangsrichtung hintereinanderliegender Anordnung. Die vorteilhaften Wirkungen der erfindungsgemäßen Fältelung und Blattanordnung werden damit nicht erreicht, und die Montage derartiger Polierelemente, ebenso die Ausbildung ihrers Trägers, ist vielfach umständlicher und kostspieliger.The omission of the abrasive coating and the binding agent in one Longitudinal center strip in the area of the bending point of the U-fold enables the individual polishing strips closer, i.e. in larger numbers towards the retaining bolts pack without having to forego effective ventilation at the same time. In fact, it has been shown to be effective in self-cleaning and ventilation as well as self-adjustment of the effective polishing strip edges at low contact pressure are the consequence of the pleating according to the invention. These beneficial properties, which also results in a relatively low heating of the workpiece and the Polishing wheel itself show can still be promoted by the fact that between each undulating fold of the blank also has an abrasive-free strip of fabric is loosely inserted. This will make juxtaposed, covered with abrasive Surfaces separated from each other and a rubbing or rubbing that with a loss connected to abrasives prevents. Furthermore you can to the snuggling of the Polishing elements on the workpiece profile to facilitate the rectangular blanks Perforation slots for the polishing strips running perpendicular to their long sides exhibit. The pleating of polishing elements made of sheet material for polishing discs is known per se, but not with one behind the other in the axial direction Fold edges, but with an arrangement one behind the other in the circumferential direction. The beneficial effects of the pleating and sheet arrangement of the present invention will be thus not achieved, and the assembly of such polishing elements, as well as the training their carrier is often more cumbersome and expensive.

In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht eines teilweise mit Schleifmittel bedeckten Zuschnittes vor dem Falten nach den gestrichelten Linien, Fig. 2 eine Seitenansicht des nach Fig. 1 gefalteten Zuschnittes, Fig. 3 eine Draufsicht des in Fig. 2 gezeigten gefalteten Zuschnittes, wobei sich benachbarte Faltungen teilweise überlappen, Fig. 4 eine Vorderansicht eines zusammengesetzten mehrteiligen Polierrades, das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, Fig. 5 einen senkrechten Teilschnitt, der im wesentlichen nach der Linie 5-5 durch Fig. 4 gelegt ist und bauliche Einzelheiten der Nabe des Polierrades zeigt, auf dem die gefalteten Schleifzuschnitte angebracht werden, Fig. 6 in vergrößertem Maßstab die Ansicht eines gefalteten, mit einem Schleifmittel bedeckten Zuschnittes, längs der Strecke 6-6 (Fig. 4) des Radumfanges gesehen, und veranschaulicht die zahlreichen Randkantenteile und den Faltenverlauf in Achsrichtung, Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform eines Polierzuschnittes und veranschaulicht die Anordnung einer Reihe von Schlitzen, die das Biegen der Polierelemente erleichtern, Fig. 8 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht einer abgeänderten Zuschnittsform, bei der sich die benachbarten Faltungen vollständig überlappen, Fig. 9 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, die zeigt, daß die Breite des gefalteten Zuschnittes der Fig.8 der Breite einer Falte entspricht, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Scheibenkernes, Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht eines Schleifelements auf einem Rohr des Scheibenkernes. In den einzelnen Figuren der Zeichnungen bezeichnet 20 einen Zuschnitt aus Fasermaterial, wie beispielsweise Papier, Gewebe od. dgl. Ein Überzug 21 aus einem körnigen, mineralischen Stoff, wie beispielsweise Schmirgel oder einem anderen Schleifmittel, ist auf den Zuschnitt aufgetragen und mittels Klebstoff befestigt. Die Flächen des Zuschnittes können ein- und beidseitig mit Schleifkorn bedeckt sein. Wie in Fig.1 und 3 dargestellt, wird der Schleifmittelüberzug, wie weiter unten auseinandergesetzt wird, längs eines Streifens 19 fortgelassen oder entfernt, der sich in der Mitte über eine oder beide Flächen des Zuschnittes 20 erstreckt. Dieser unbedeckte Mittelteil verringert die Gesamtdicke eines jeden Zuschnittes im Bereich der Befestigungsfalte gegenüber der Gesamtdicke des übrigen Teiles eines jeden Zuschnittes. Dieser Aufbau ermöglicht daher bei einem jeden Haltestab die Anbringung mehrerer Lagen Schleifblätter.In the drawings, embodiments of the invention are for example Figure 1 is a top plan view of a partially abrasive covered blank before folding according to the dashed lines, Fig. 2 a Side view of the folded blank according to FIG. 1, FIG. 3 is a plan view of the Folded blank shown in Fig. 2, with adjacent folds partially overlap, Fig. 4 is a front view of an assembled multi-part polishing wheel, which is manufactured according to the present invention, FIG. 5 is a partial vertical section, which is laid essentially along the line 5-5 through Fig. 4 and structural details the hub of the polishing wheel shows on which the folded grinding blanks are attached Fig. 6 shows, on an enlarged scale, a view of a folded one with an abrasive covered blank, seen along the path 6-6 (Fig. 4) of the wheel circumference, and illustrates the numerous edge parts and the course of the folds in the axial direction, Figure 7 illustrates a modified embodiment of a polishing blank the arrangement of a series of slots that make it easier to bend the polishing elements, FIG. 8 is a view similar to FIG. 3 of a modified blank form in which the adjacent folds completely overlap, FIG. 9 one of FIG. 2 similar View showing that the width of the folded blank of Fig. 8 corresponds to the width corresponds to a fold, FIG. 10 is a perspective view of a disk core, 11 is a partial perspective view of a grinding element on a tube of the Disc core. Designated in the individual figures of the drawings 20 a blank made of fiber material, such as paper, fabric or the like. A coating 21 made of a granular, mineral substance, such as, for example, emery or another abrasive, is applied to the blank and by means of Adhesive attached. The surfaces of the blank can be on one or both sides with Be covered with abrasive grain. As shown in Fig. 1 and 3, the abrasive coating, as will be discussed further below, along a strip 19 has been omitted or removed, which extends in the middle over one or both surfaces of the blank 20 extends. This uncovered central part reduces the overall thickness of each Cut in the area of the fastening fold compared to the total thickness of the rest Part of each cut. This structure therefore enables each support rod the application of several layers of sanding sheets.

Bei der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird der mit einem Schleifmittel bedeckte Zuschnitt 20 längs der gestrichelten Linien 22 gefältelt. Diese gefältelte Anordnung ist hierbei so, daß die eine Falte eine benachbarte Falte teilweise überlappt, wodurch ein gefalteter Zuschnitt von einer Breite gebildet wird, die kleiner als die des ungefalteten Zuschnittes ist. Nach dieser Fältelung wird der Zuschnitt um sich selbst längs der Faltlinie 23 umgefaltet, die im wesentlichen in der Längsmitte des Zuschnittes verläuft. Bei dieser gefältelten und umgefalteten Anordnung weist jeder Randteil des Zuschnittes eine gewellte Kante auf (Fig. 6). Bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung werden etwa zwei oder drei mit Schleifmittel bedeckte Zuschnitte, die auf einer oder beiden Seiten unbedeckte mittlere Streifen 19 aufweisen, stapelförmig übereinandergelegt, gemeinsam längs der gestrichelten Linien 22 (Fig.1) in Falten gelegt und anschließend der gefältelte Stapel längs der Linie 23 umgefaltet, wie dies oben für einen einzelnen Zuschnitt beschrieben worden ist, um eine Schleifeinheit zu bilden. Im allgemeinen werden zwei bis drei solcher Stapel um jeden Haltestab 34 eines Scheibenkernes 24 oder um ein Rohr herum vereinigt, das über den erwähnten Haltestab geschoben werden kann, um ein Schleifelement herzustellen.In the preferred embodiment shown in FIGS. 1, 2 and 3, the blank 20 covered with an abrasive is pleated along the dashed lines 22. This pleated arrangement is such that the one fold partially overlaps an adjacent fold, whereby a folded blank is formed with a width which is smaller than that of the unfolded blank. After this folding, the blank is folded over on itself along the fold line 23 which runs essentially in the longitudinal center of the blank. In this folded and folded arrangement, each edge portion of the blank has a corrugated edge (Fig. 6). In the preferred embodiment of the invention, about two or three blanks covered with abrasive, which have uncovered central strips 19 on one or both sides, are stacked one on top of the other, folded together along the dashed lines 22 (FIG. 1) and then the pleated stack folded along line 23 as described above for a single blank to form a sanding unit. In general, two to three such stacks are combined around each support rod 34 of a disk core 24 or around a tube which can be slid over the aforementioned support rod to produce an abrasive element.

Es ist zu bemerken, daß die dargestellte Nabenbauart lediglich dem Zweck der Erläuterung der Befestigung der gefalteten Elemente dient und nicht Gegenstand der Erfindung ist.It should be noted that the hub design shown is only the Purpose of explaining the attachment of the folded elements serves and not the subject of the invention.

Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, hat die Nabe 24 Stirnplatten 25, 26, die in der Mitte bei 27 zwecks Lagerung auf einer antreibenden Welle 28 durchbohrt sind. Diese Antriebswelle hat einen abgesetzten Stummel 29, der eine Schulter 30 und einen Gewindeteil 31 hat. Ein Abstandsrohr 32 umgibt die Welle 29 und ist zwischen den beiden Stirnplatten angeordnet, wobei eine Mutter 33, die Stirnplatten und das Abstandsrohr gegen die Schulter 30 drückt.As can be seen from FIGS. 4 and 5, the hub 24 has end plates 25, 26 which are pierced in the center at 27 for the purpose of mounting on a driving shaft 28. This drive shaft has a stepped stub 29 which has a shoulder 30 and a threaded part 31. A spacer tube 32 surrounds the shaft 29 and is arranged between the two end plates, a nut 33, the end plates and the spacer tube pressing against the shoulder 30.

An der einen Stirnplatte, beispielsweise auf der Platte 25, ist eine Gruppe von Haltestäben 34 befestigt. Diese Stäbe sind in gleichmäßigem Abstand i koaxial auf einem Teilkreis angeordnet. In der anderen Stirnplatte sind Öffnungen 35, 35 vorgesehen, welche die durchgehenden Haltestäbe gleitend aufnehmen.A group of holding rods 34 is attached to one end plate, for example on plate 25. These rods are arranged coaxially on a pitch circle at a uniform distance i. In the other end plate openings 35, 35 are provided which receive the continuous holding rods in a sliding manner.

Wie am besten aus Fig: 4 hervorgeht, ist jeder gefaltete Zuschnitt 20 schlaufenförmig um einen Haltestab herum gefaltet; wobei die Enden des Zuschnittes von gleicher Ausdehnung sind und sich radial von der Nabe nach außen erstrecken. Es werden so viele gefaltete Zuschnitte angebracht, wie Haltestäbe vorhanden sind, um eine Polierscheibe fertig herzustellen. Die gesamte Arbeitsfläche der Scheibe wird aus einer Vielzahl von Zuschnitträndern gebildet, die sich in wellenförmiger Gestalt darstellen (Fig. 6); die Wellen der gegenüberliegenden Enden verlaufen hierbei schräg in entgegengesetzten Richtungen. Bei derart gefalteter Ausbildung eines jeden Zuschnittes werden Taschen 36, 38, 39 gebildet. Die Taschen 36 und 39 liegen einander gegenüber und sind über ihre Länge vom Haltestab bis zum Scheibenumfang offen. In ähnlicher Weise sind die Taschen 37 und 38 über ihre Länge offen, verlaufen aber nach entgegengesetzten Richtungen. Während der Drehung des Polierrades verursacht die entstehende Zentrifugalkraft einen ständigen Luftstrom in radialer Richtung durch die Taschen hindurch nach der Außenseite des Rades, wodurch eine wirksame Durchlüftung verursacht wird.As best seen in Figure 4, each folded blank 20 is looped around a support rod; the ends of the blank being equidistant and extending radially outwardly from the hub. As many folded blanks are attached as there are holding bars to complete a polishing pad. The entire working surface of the disc is formed from a large number of cut edges, which are shown in a wave-like shape (FIG. 6); the waves at the opposite ends run obliquely in opposite directions. With such a folded formation of each blank, pockets 36, 38, 39 are formed. The pockets 36 and 39 are opposite one another and are open over their length from the holding rod to the disk circumference. Similarly, pockets 37 and 38 are open along their length but extend in opposite directions. During the rotation of the polishing wheel, the resulting centrifugal force causes a constant flow of air in the radial direction through the pockets to the outside of the wheel, which causes effective ventilation.

Wenn der Umfang des sich drehenden Polierrades mit einem Werkstück 40 in Berührung kommt, das in Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, werden einige der Randkanten der gefalteten Zuschnitte im allgemeinen senkrecht zu ihren ursprünglichen Stellungen abgebogen; dies ist schematisch durch Pfeile in Fig. 6 angegeben. Hierdurch wird eine Vielzahl kleiner Schleifflächen geschaffen, die an einer zu polierenden Fläche zum Angriff kommen. Diese Flächen liegen abwechselnd auf der Schleifblattvorder- oder -rückseite gemäß dem Faltenverlauf, wie bei 41 und 42 angedeutet ist. Da die ausgebogenen Teile über ihre Länge verhältnismäßig schmal sind und von dem biegsamen Hauptteil des Zuschnittes getragen werden, können sie sich selbst einstellen, um vollständig an der gekrümmten Oberfläche mit einem minimalen Berührungsdruck zum Angriff zu kommen, wobei sie sich von jedem von einer Fläche während des Poliervorganges entfernten Material selbst reinigen. Demzufolge wird die Reibungserhitzung auf ein Mindestmaß verringert und durch die beschriebene verbesserte Durchlüftungswirkung schnell verteilt. Es ist daher nur eine gelegentliche Schmierung der Schleifflächen notwendig, und die Gefahr der Glanzstellenbildung auf der Schleifkernfläche ist beseitigt.When the periphery of the rotating buffing wheel contacts a workpiece 40, indicated by dashed lines in Figure 4, some of the marginal edges of the folded blanks will be bent generally perpendicular to their original positions; this is indicated schematically by arrows in FIG. 6. This creates a large number of small grinding surfaces that come into contact with a surface to be polished. These surfaces lie alternately on the front or back of the sanding sheet according to the folds, as indicated at 41 and 42. Because the scalloped portions are relatively narrow along their length and supported by the main flexible portion of the blank, they can adjust themselves to fully engage the curved surface with minimal contact pressure, moving away from each of a surface during Clean the material removed during the polishing process yourself. As a result, the frictional heating is reduced to a minimum and quickly distributed due to the improved ventilation effect described. Therefore, only occasional lubrication of the grinding surface is necessary, and the risk of glossy spots forming on the grinding core surface is eliminated.

Es hat sich beim Arbeiten mit einer solchen Polierscheibe gezeigt, daß .der Widerstand gegen Biegung der Randkanten von der Steifigkeit des Schleifblattmaterials abhängt. Um das Anschmiegen der Polierscheibe an die Werkstückoberfläche zu erleichtern, können Reihen von kurzen Schlitzen 43 vorgesehen sein, wie dies in Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Im allgemeinen werden die Schlitze in den gefältelten Zuschnittsflächen und vorzugsweise an oder in der Nähe der Arbeitskante angebracht. Wenn aber der Zuschnitt verhältnismäßig steif ist, werden alsdann längere Schlitze oder Reihen von im Abstand voneinander liegenden Schlitzen vorgesehen. In jedem Fall sollen wenn Schlitze vorgesehen werden, diese an der anfänglichen Arbeitskante des gefältelten Zuschnittes beginnen. Außerdem können die Schlitze im Zuschnitt auch in versetzter Anordnung angebracht werden.When working with such a polishing pad, it has been shown that that .the resistance to bending of the marginal edges on the rigidity of the abrasive sheet material depends. To make it easier for the polishing wheel to nestle against the workpiece surface, rows of short slots 43 may be provided as shown in Figs is shown. Generally, the slits will be in the pleated panels and preferably attached to or near the working edge. But if the If the cut is relatively stiff, the slits or rows will be longer provided by spaced apart slots. In any case, should if slits are provided, these are at the initial working edge of the pleated Start cutting. In addition, the slots in the blank can also be staggered Arrangement to be attached.

In Fig.8 und 9 ist eine abgeänderte Ausführung eines Zuschnittes 20 a gezeigt, der mit einem Schleifmittelüberzug 21 a versehen ist. Bei dieser Ausführung überlappen sich die Falten 44 vollständig; dabei erhält die Poliereinheit nur die Breite einer Falte. Vor der Anbringung auf einem Polierrad wird der Zuschnitt in der Mitte bei 23 a um sich selbst gefaltet. Bei dieser Ausbildung eines gefalteten Zuschnittes kann ein Polierrad von der Breite einer einzelnen Falte dadurch gebildet werden, daß ein einzelner Zuschnitt auf jeden Haltestab gesteckt wird, oder es kann auch ein Rad von irgendeiner gewünschten Breite dadurch hergestellt werden, daß mehrere gefaltete Zuschnitte nebeneinander auf einem Haltestab angeordnet werden. Bei dieser Ausbildung sind die schleifenden Arbeitsflächen 45 von den Seiten der Fältelungen abgebogen. Wie bei der vorher beschriebenen Zuschnittsform können wieder Biegeschlitze -46 vorgesehen sein. Hier werden aber die Schlitze vorzugsweise in der Mitte der Falten angebracht.In Fig. 8 and 9 a modified embodiment of a blank 20 a is shown, which is provided with an abrasive coating 21 a. In this embodiment, the folds 44 completely overlap; the polishing unit is only given the width of a fold. Before mounting on a polishing wheel, the blank is folded in the middle at 23 a around itself. In this folded blank formation, a buffing wheel the width of a single fold can be formed by placing a single blank on each support rod, or a wheel of any desired width can be made by placing several folded blanks side by side on one Holding rod are arranged. In this design, the grinding work surfaces 45 are bent from the sides of the pleats. As with the previously described blank shape, bending slots -46 can again be provided. Here, however, the slots are preferably made in the middle of the folds.

Fig. 10 und 11 veranschaulichen die bevorzugte Ausführungsform, wie die erfindungsgemäßen Schleifelemente mit einer Haltenabe zusammengebaut sind, wie sie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Die Ausbildung der Nabe ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird jedes Schleifelement, das vorzugsweise aus der gewünschten Anzahl von Schleifeinheiten 51 besteht, von denen jede aus zwei oder mehr mit Schleifmittel bedeckten Zuschnitten 20 hergestellt ist, die, wie oben auseinandergesetzt, gefältelt und um ein Füllrohr 52 gelegt sind, das leicht über den zugehörigen Haltestab 34 der Nabe 25 geschoben werden kann.FIGS. 10 and 11 illustrate the preferred embodiment of how the abrasive elements of the present invention are assembled with a retaining hub as shown in FIGS. However, the design of the hub is not the subject of the invention. In this embodiment, each abrasive element, which preferably consists of the desired number of abrasive units 51, each of which is made from two or more abrasive-covered blanks 20 , which, as discussed above, are pleated and wrapped around a filler tube 52 , which is easily can be pushed over the associated holding rod 34 of the hub 25.

Die Rohre 52 bestehen aus Metall, wie beispielsweise Aluminium oder Stahl, und werden durch die ringförmigen Endflansche oder Platten 53 aus Metall oder einem Fasermaterial in ihrer Lage gehalten; jedes Ende des Rohres erstreckt sich durch diese Flansche 53 hindurch. Die Rohrenden können gleichfalls mit Flanschen versehen sein oder umgebördelt werden, wie dies bei 54 in Fig. 10 dargestellt ist, um zu verhindern, daß die Flansche 53 von den Rohren 52 abgleiten, nachdem die Schleifelemente angebracht worden sind. Eine solche Einheit, die als Füllereinheit oder Patrone bezeichnet werden soll, kann alsdann über die Stäbe 34 der Nabe 24 geschoben werden, indem man zuerst die Stirnplatte 26 entfernt. Wenn sich die Patrone in ihrer Arbeitsstellung befindet, wird der Flansch 26 wieder angebracht und in seiner Lage durch eine Mutter 33 festgespannt. Mit dieser Bauart wird das schnelle Auswechseln eines Schleifmittelsatzes auf einer Haltenabe wesentlich vereinfacht.The tubes 52 are made of metal, such as aluminum or steel, and are held in place by the annular end flanges or plates 53 made of metal or a fibrous material; each end of the tube extends through these flanges 53. The tube ends may also be flanged or crimped, as shown at 54 in Figure 10, to prevent the flanges 53 from sliding off the tubes 52 after the abrasive elements have been attached. Such a unit, to be referred to as a filler unit or cartridge, can then be slid over the rods 34 of the hub 24 by first removing the face plate 26 . When the cartridge is in its working position, the flange 26 is reattached and tightened in place by a nut 33. With this design, the quick replacement of a set of abrasives on a holding hub is significantly simplified.

Bei Verwendung der mit Schleifmittel bedeckten Zuschnitte hat sich unter gewissen Arbeitsbedingungen gezeigt, daß es erwünscht sein kann, mit Schleifmittel nicht bedeckte Zuschnitte 47 in den Taschen vorzusehen, die aneinanderliegenden und mit Schleifmittel bedeckten Flächen voneinander zu trennen und hierdurch ein Reiben oder Scheuern mit einem hieraus folgenden Verlust an Schleifmittel zu verhindern. Solche abstandhaltenden Teile sind in Fig.6 angedeutet. Diese Vorkehrung ist in gleicher Weise bei der Ausbildung der gefalteten Zuschnitte nach Fig. 9 anwendbar.When using the blanks covered with abrasive it has been shown under certain working conditions that it may be desirable to provide blanks 47 not covered with abrasive in the pockets, to separate the abutting and abrasive-covered surfaces from one another and thereby rubbing or scrubbing with one of them prevent subsequent loss of abrasive. Such spacing parts are indicated in FIG. This precaution can be used in the same way in the formation of the folded blanks according to FIG. 9.

Bei der Herstellung eines mit Schleifmittel überzogenen Zuschnittes mit einem mittleren unbedeckten Teil kann das Schleifmittel von diesem Teil während der Herstellung des Zuschnittes fortgelassen werden, oder es kann, wenn dies erwünscht ist, von diesem Teil eines vollständig mit Schleifmittel bedeckten Zuschnittes durch Abschleifen entfernt werden, wie dies bei der Herstellung von Verbindungsstößen eines endlosen Schleifbandes geschieht, indem man beispielsweise das Schleifmittel von diesem Teil durch Benutzung einer Schleifscheibe od. dgl. sorgfältig entfernt.When producing a blank coated with abrasive with a middle uncovered part the abrasive can be removed from this part during can be omitted from the manufacture of the blank, or it can if so desired is, of this part of a blank completely covered with abrasive Grinding can be removed, as is the case with the manufacture of connection joints An endless sanding belt is done by, for example, the abrasive Carefully removed from this part by using a grinding wheel or the like.

Mit der erfindungsgemäßen Anordnung gelingt es, ein Polierrad mit einer wirksamen Durchlüftung und guten Polierwirkung bei verhältnismäßig leichtem Anpreßdruck an die Oberfläche des zu polierenden Werkstückes herzustellen.With the arrangement according to the invention it is possible to have a polishing wheel an effective ventilation and good polishing effect with relatively light Establish contact pressure on the surface of the workpiece to be polished.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Polierscheibe mit in Umfangsrichtung hintereinander zwischen zwei. Stirnflanschen angeordneten, achsparallelen Haltebolzen, um die je ein oder mehrere aufeinandergeschichtete, mit Schleifmittel versehene Zuschnitte aus blattförmigem Fasermaterial U-förmig herumgelegt sind, ;gekennzeichnet durch die Verwendung von in Längsrichtung wellenförmig gefalteten (22) Zuschnitten (20), die im Bereich des um den Haltebolzen (34, 52) liegenden Längsmittelstreifens (19) frei vom Schleifmittelbelag (21) sind. PATENT CLAIMS: 1. Polishing wheel with one behind the other in the circumferential direction between two. End flanges are arranged, axially parallel retaining bolt to the each one or more stacked layers, provided with abrasive blanks out of sheet-shaped fibrous material are U-shaped wrapped; characterized by the use of wave-shaped folded in the longitudinal direction (22) of blanks (20) of in the range the longitudinal center strip (19) lying on the retaining bolts (34, 52) are free from the abrasive coating (21). 2. Polierscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder .wellenförmigen Falte des Zuschnittes zusätzlich ein schleifmittelfreier Stoffstreifen (47) lose eingelegt ist. 2. polishing pad according to claim 1, characterized characterized that between each. Wavy fold of the blank in addition an abrasive-free fabric strip (47) is loosely inserted. 3. Polierscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Zuschnitte senkrecht zu ihren Längsseiten verlaufende Perforationsschlitze (43) aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 517150; USA.-Patentschriften Nr. 968 431, 1897 971, 2 015 646, 21.74 385, 2 582 506, 2 658 315.3. Polishing pad according to claim 1 or 2, characterized in that the rectangular blanks have perforation slots (43) extending perpendicular to their longitudinal sides. Documents considered: German Patent No. 517150; USA. Patent Nos. 968431, 1897 971, 2015646, 21.74 385, 2582506, 2658315.
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