DE1129990B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Fernseh-Bildsignalgebers - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Fernseh-Bildsignalgebers

Info

Publication number
DE1129990B
DE1129990B DEF31742A DEF0031742A DE1129990B DE 1129990 B DE1129990 B DE 1129990B DE F31742 A DEF31742 A DE F31742A DE F0031742 A DEF0031742 A DE F0031742A DE 1129990 B DE1129990 B DE 1129990B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulses
auxiliary
frequency
generator
pulse center
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF31742A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Legler
Edmund Jauernik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch Fernsehanlagen GmbH
Original Assignee
Fernseh GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DEF21925A priority Critical patent/DE1025934B/de
Priority to US702333A priority patent/US2945949A/en
Priority to GB39016/57A priority patent/GB871342A/en
Application filed by Fernseh GmbH filed Critical Fernseh GmbH
Priority to DEF31742A priority patent/DE1129990B/de
Priority to GB26492/61A priority patent/GB961228A/en
Publication of DE1129990B publication Critical patent/DE1129990B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/156Arrangements in which a continuous pulse train is transformed into a train having a desired pattern
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end
    • H04N5/073Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach der deutschen Patentschrift 1025 934 zur Synchronisierung eines Fernseh-Bildsignalgebers einer Nebenstelle mit der Hauptimpulszentrale einer Zentralstelle. Dabei wird angenommen, daß die Nebenstelle in einem derart großen Übertragungsabstand von der Zentralstelle angeordnet ist, daß die Laufzeit der übertragenen Impulse berücksichtigt werden muß.
Die deutsche Patentschrift 1 025 934 bezieht sieh auf ein Verfahren zur Erzeugnug von Vorlaufimpulsen zu einer Folge von vorgegebenen Impulsen, wobei zunächst in einem vorzugsweise frei schwingenden Impulsgenerator Generatorimpulse erzeugt werden, deren Impulsfolgefrequenz mit der Frequenz der vorgegebenen Impulsfolge übereinstimmt. Ferner werden aus den Generatorimpulsen Hilfsimpulse erzeugt, welche die gleiche Impulsfolgefrequenz wie die Generatorimpulse, diesen gegenüber jedoch eine einstellbare Phasendifferenz aufweisen. Schließlich werden die Hilfsimpulse oder dazu phasengleiche Hilfsimpulse hinsichtlich der Phase mit den vorgegebenen Impulsen verglichen und dabei eine Regelspannung gewonnen, mittels deren die Frequenz des Impulsgenerators derart eingeregelt wird, daß die Generatorimpulse einen bestimmten Vorlauf gegenüber den vorgegebenen Impulsen besitzen. Dabei wird unter Vorlauf jene Zeitdifferenz verstanden, um welche die Vorderflanken einer Impulsfolge gegenüber den Vorderflanken einer vorgegebenen Folge von Impulsen vorauseilen. Die Erfindung stellt eine Weiterbildung dieses bekannten Verfahrens dar und befaßt sich insbesondere mit der Anwendung dieses Verfahrens zur Synchronisierung eines Bildsignalgebers einer Nebenstelle mit der Hauptimpulszentrale einer Zentralstelle.
Nach einem bekannten Verfahren zur Synchronisierung eines Bildsignalgebers einer Nebenstelle mit der Hauptimpulszentrale einer Zentralstelle sind jeder Zentralstelle ebenso viele Sinusgeneratoren, Empfänger und Phasenvergleichsschaltungen zugeordnet, wie Nebenstellen vorhanden sind. Das sinusförmige Signal der Sinusgeneratoren wird zur Nebenstelle übertragen und damit die Bildsignalgeber synchronisiert. Ferner wird das im Bereich der Nebenstelle erzeugte Videosignal zur Zentralstelle übertragen und damit der Sinusgenerator derart eingeregelt, daß der in der Phasenvergleichsschaltung gemessene Phasenunterschied verschwindet. Das diesem bekannten Verfahren zugrunde liegende Prinzip eignet sich insbesondere zur Synchronisierung beweglicher Nebenstellen, weil dabei ein automatischer Laufzeitausgleich vorgenommen wird. Das sinusförmige Signal eignet sich dabei insbesondere zur drahtlosen Übertragung Verfahren und Schaltungsanordnung
zur Synchronisierung eines Fernseh-Bildsignalgebers
Zusatz zum Patent 1 025 934
Anmelder:
Fernseh G. m. b. H.,
Darmstadt, Am Alten Bahnhof 6
Edmund Jauernik und Dipl.-Ing. Ernst Legier,
Darmstadt,
sind als Erfinder genannt worden
über Kanäle geringer Bandbreite. Die Erfindung geht einen anderen Weg. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Synchronisierung ortsfester Anlagen, wie z. B. zur Synchronisierung von festinstallierten Nebenstudios, von einer Zentralstelle aus. Unter diesen Voraussetzungen würde es einen erhöhten Aufwand bedeuten, wenn ein sinusförmiges Bezugssignal abgeleitet würde, weil andere, bereits vorhandene Signale z. B. über Koaxialkabel übertragen werden können. Außerdem ist dabei ein automatischer Laufzeitausgleich nicht erforderlich, so daß es nachteilig wäre, ein automatisch wirkendes Regelsystem zu verwenden, das im allgemeinen störanfälliger als ein fest eingestelltes System ist.
Erfindungsgemäß werden zunächst in einem vorzugsweise frei schwingenden und im Bereich der Nebenstelle angeordneten Hilfsgenerator Hilfsgeneratorimpulse erzeugt, welche die Synchronisierung des Bildsignalgebers bewirken und deren Impulsfolgefrequenz mit der Frequenz der Generatorimpulse der Hauptimpulszentrale übereinstimmen. Ferner wurden aus den Hilfsgeneratorimpulsen Hilfsimpulse gleicher Folgefrequenz oder durch Frequenzteilung Hilfsimpulse geteilter Folgefrequenz erzeugt und gegenüber den entsprechenden Hilfsgeneratorimpulsen phasenmäßig verschoben, und schließlich werden die Hilfsimpulse oder dazu phasengleiche weitere Hilfsimpulse hinsichtlich der Phase mit gleichfrequenten
209 601/187
Impulsen der Hauptimpulszenträle verglichen und dabei Signale gewonnen, welche die Frequenz des Hilfsgenerators derart einregeln und/oder das Teilungsverhältnis eines die Hilfsirnpulse erzeugenden Frequenzteilers derart abändern, daß die vom Bildsignalgeber gelieferten. Videosignale mit den Synchronsignalen der Hauptimpulszentrale im Bereich der Zentralstelle in Phasengleichlauf sind. Damit ein derartiger Gleichlauf zustande kommen kann, müs-
wird im Bereich der Nebenstelle zunächst der Kabelentzerrerstufe 14 und dann dem Amplitudensieb und der Trennstufe 15 zugeleitet, in der eine Abtrennung der Horizontralsynchronimpulse H' und der Vertikalsynchronimpulse F" vorgenommen wird. Im Hilfsmuttergenerator 16 werden Impulse doppelter Horizontalfrequenz erzeugt und einerseits dem Frequenzteiler 17 mit einem Teilungsverhältnis von 1:2 zwecks Gewinnung der Horizontalsynchronfrequenz
sen also die Videosignale der Bildsignalgeber im Be- io und andererseits dem Frequenzteiler 18 mit einem reich der Nebenstelle einen gewissen Vorlauf gegen- Teilungsverhältnis von 1: 5 zugeleitet. Die Horizontalüber den Synchronsignalen der Hauptimpulszentrale synchronfrequenz des Frequenzteilers 17 wird der im Bereich der Zentralstelle bekommen. Formierungsstufe 19 zugeführt, in welcher in an sich
Im Hilfsgenerator können beispielsweise Impulse bekannter Weise alle Impulse des normgerechten doppelter Horizontalfrequenz erzeugt werden, deren 15 Synchronsignals erzeugt und zur Synchronisierung
des Bildsignalgebers 13 verwendet werden. Um den im Hilfsmuttergenerator 16 erzeugten Impulsen doppelter Horizontalfrequenz einen Vorlauf gegenüber den gleichfrequenten Impulsen der Hauptimpuls-
Impulsfolgefrequenz dann gleich der im Muttergenerator der Hauptimpulszentrale erzeugten Impulse ist. In diesem Fall ist es meist zweckmäßig, die Hilfsimpulse durch Frequenzteilung zu gewinnen, so daß
also insbesondere horizontalsynchronfrequente und 20 zentrale 1 zu geben, werden die horizontalfrequenten vertikalsynchronfrequente Hilfsimpulse zur Ver- ■ Impulse des Frequenzteilers 17 über die Formierungsfügung stehen. stufe 19 der Verzögerungsstufe 21 zugeführt und die Im Hilfsgenerator können jedoch auch Impulse er- dabei gewonnenen verzögerten Hilfsimpulse H im zeugt werden, deren Impulsfolgefrequenz gleich der Diskriminator 22 mit den Horizontalsynchronimpul-Farbträgerfrequenz ist. Deren Frequenz ist also dann 25 sen H' der Stufe 15 phasenmäßig verglichen. Die
horizontalfrequenten Impulse des Frequenzteilers 17 sollen deshalb gegenüber den entsprechenden Impulsen der Hauptimpulszentrale 1 einen gewissen Vorlauf haben, weil sie ja einerseits auf dem Über
anzuordnen und aus den Hilfsgeneratorimpulsen im Frequenzteilerverfahren horizontalfrequente und vertikalfrequente Impulse und in weiterer Folge ein normgerechtes Synchrongemisch zu erzeugen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figur näher beschrieben, wobei zwecks einfacherer Darstellung nur die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen
gleich der in der Hauptimpulszentrale in einem Generator erzeugten Farbträgerfrequenz. In diesem Fall
kann es zweckmäßig sein, Hilfsimpulse zu verwenden,
deren Folgefrequenz gleich derjenigen der Hilfsgeneratorimpulse, d. h. also gleich der Farbträger- 30 tragungsweg von der Zentralstelle 4 zur Nebenstelle 9 frequenz ist. und andererseits auch auf dem Rückweg von der
Unabhängig davon, ob die Folgefrequenz der Nebenstelle 9 zur Zentralstelle 4 auf Grund ihrer Hilfsgeneratorimpulse gleich der doppelten Hori- Laufzeit jeweils eine Verzögerung t erleiden. Um zontalfrequenz ist oder der Farbträgerfrequenz ent- diese Laufzeitverzögerung von insgesamt dem Betrag spricht, ist es in den meisten Fällen vorteilhaft, im 35 nach 21 auszugleichen, wird in der Verzögerungs-Bereich der Nebenstelle eine Nebenimpulszentrale stufe 21 ebenfalls eine Verzögerung von dem Betrag
nach 2 t vorgenommen und im Zuge des Phasenvergleichs im Diskriminator 22 ein Signal (Regelspannung) gewonnen und damit der Hilfsmuttergenerator 16 derart eingeregelt, daß die von ihm erzeugten Impulse nach Durchlaufen des Frequenzteilers 17 einen Vorlauf von 21 gegenüber den Impulsen H' der Trennstufe 15 haben.
Die vom Frequenzteiler 18 im Teilungsverhältnis
Schaltungsanordnungen schematisch dargestellt sind. 45 1:5 geteilte Frequenz wird in weiterer Folge den Die Figur zeigt Schaltungsanordnungen einer Neben- Frequenzteilern 23 bis 25 zwecks Gewinnung der stelle und einer derart entfernt angeordneten Zentralstelle, daß die Laufzeit der übertragenen Impulse berücksichtigt werden muß.
In der Figur ist eine Hauptimpulszentrale 1, eine 50
Mischstufe 2 und eine Kabelentzerrungsstufe 3 dargestellt, welche im Bereich einer gestrichelt angedeuteten Zentralstelle 4: angeordnet sind. Videosignale,
welche gegebenenfalls über die Leitung 5 der Zentralstelle 4 zugeführt werden, können über die Leitung 6 55 pulse in den einen und durch jeden der einlangenden dem Studiosender 7 zwecks Ausstrahlung zugeführt F-Impulse in den anderen stabilen Zustand versetzt werden. wird. Dabei wird ein mäanderförmiges Signal ge-
Es wird angenommen, daß gleichzeitig mehrere Wonnen und über die Leitung 27 dem Frequenzteiler Videosignale der Zentralstelle 4 zugeleitet werden, 18 zugeführt. Dieses Signal bewirkt immer dann eine wo jeweils eines dieser Videosignale ausgewählt und 60 Abänderung des normalen Teilerverhältnisses von zur Weiterleitung an den Studiosender 7 freigegeben 1: 5 auf 1: 6, wenn sich die bistabile Schaltstufe 26 wird. Dieses jeweils zum Sender gegebene Signal in dem vom F-Impuls bewirkten Zustand befindet, wird von der Mischstufe 2 aus über das Kabel 8 Auf diese Weise verschieben sich die F-Impulse einer Nebenstelle 9 zugeleitet, in deren Bereich der phasenmäßig gegenüber den F'-Impulsen, bis schließ-Synchronisator 11, die Nebenimpulszentrale 12 und 65 lieh auf jeden F-Impuls in einem derartigen kurzen
Vertikalfrequenz zugeleitet, welche ihrerseits zur Bildung des Synchronsignals der Formierungsstufe 19 zugeführt wird.
Um den Gleichlauf der von der Trennstufe 15 gelieferten Vertikalsynchronimpulse V mit den Vertikalsynchronimpulsen V der Nebenimpulszentrale 12 herzustellen, ist eine bistabile Schaltstufe 26 vorgesehen, die durch jeden der einlangenden F'-Im-
der Bildsignalgeber 13 angeordnet sind.
Das über das Kabel 8 zugeleitete und mit Austast- und Synchronsignalen versehene Videosignal BAS
zeitlichen Abstand ein F'-Impuls folgt, daß keine Umschaltung des Teilerverhältnisses auf 1:6 vorgenommen wird und der Gleichlauf der Vertikal-
synchronimpulse hergestellt ist. Dabei wird angenommen, daß die Entfernung der Zentralstelle 4 von der Nebenstelle 9 noch nicht so groß ist, daß auch die Laufzeitunterschiede hinsichtlich der F-Impulse zu berücksichtigen wären. Wenn diese Entfernung jedoch derart groß wäre, daß auch bei den F-Impulsen die Laufzeitunterschiede zu berücksichtigen wären, dann könnte man der bistabilen Schaltstufe 26 in der Verzögerungsstufe 28 entsprechend verzögerte F-Impulse zuführen und auf diese Weise ebenfalls die Laufzeiten ausgleichen.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, an Stelle der bistabilen Schaltstufe 26 eine Koinzidenzstufe 26' anzuordnen und über die Leitung 29 mit der gestrichelt eingezeichneten Taststufe 31 zu verbinden, wobei die Leitung 27 unterbrochen wird. Dieser Koinzidenzstufe 26' werden die beiden vertikalsynchronfrequenten Impulse V und V zugeführt, und solange diese nicht koinzidieren, wird über die Leitung 29 ein derartiges Signal gegeben, daß durch die Taststufe 31 einzelne der im Hilfsgenerator 16 erzeugten Impulse ausgetastet werden, wodurch in weiterer Folge das Teilungsverhältnis des Frequenzteilers 18 abgeändert und eine phasenmäßige Verschiebung der Impulse F gegenüber den Impulsen V vorgenommen wird. Bei Koinzidenz dieser Impulse unterbleibt die Austastung durch die Taststufe 31, so daß auf diese Weise ebenfalls ein Phasengleichlauf der beiden vertikalsynchronfrequenten Impulse erzielt wird.
Der Bildsignalgeber 13, beispielsweise eine Fernsehkamera oder ein Filmabtaster, wird also mit dem bereits beschriebenen Synchronisator 11 und mit der Nebenimpulszentrale 12 derart synchronisiert, daß das über das Kabel 32 geleitete Videosignal im Bereich der Zentralstelle 4 mit den Synchronimpulsen der Hauptimpulszentrale 1 in Gleichlauf ist. Wenn also mehrere derartige Videosignale von anderen Nebenstellen (in der Figur nicht dargestellt) in der Zentralstelle 4 eintreffen, dann sind sie alle phasenmäßig in Gleichlauf, so daß insbesondere Überblendungen vorgenommen werden können, ohne daß aus diesen Gründen Bildstörungen zu befürchten wären.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich auch zur Synchronisierung von Farbfernsehnebenstellen. Dazu kann an Stelle des Hilfsmuttergenerators 16 ein Farbträgerfrequenzgenerator angeordnet sein, dessen Frequenz mit derjenigen eines Farbträgerfrequenzgenerators im Bereich der Zentralstelle 4 übereinstimmt. In diesem Fall wird aus der Farbträgerfrequenz die Horizontalfrequenz und die Vertikalsynchronfrequenz abgeleitet. (Diese zusätzlich erforderlichen Frequenzteiler sind nicht dargestellt.) Um die Laufzeiten auszugleichen, durch welche die Farbträgerfrequenz bei der Übertragung von der Zentralstelle 4 zur Nebenstelle 9 und zurück verzögert wird, können der Verzögerungsstufe 21 farbträgerirequente Impulse zugeleitet werden (in der Figur nicht dargestellt) und dabei Hilfsimpulse erzeugt werden, welche um die Dauer der Laufzeit der Farbträgerfrequenz — von der Zentralstelle 4 zur Nebenstelle 9 und zurück — verzögert sind.
Das beschriebene Verfahren hat vor allen Dingen den Vorteil, daß im Bereich jeder der Nebenstellen das jeweils an den Studiosender 7 abgehende Videosignal sichtbar gemacht werden kann. Als Zentralstelle 4 kann beispielsweise die Zentrale eines Fernsehstudios gedacht werden, und als Nebenstellen kann man sich Nebenstudios vorstellen, so daß die Übertragungsentfernung von der Zentralstelle 4 zur Nebenstelle 9 im wesentlichen die gleiche bleibt und durch Einstellung der Verzögerung in der Verzögerungsstufe 21 berücksichtigt werden kann. Die einzelnen Nebenstellen sind auf diese Weise von der Zentralstelle 4 weitgehend unabhängig, und es können insbesondere im Bereich der Nebenstellen auch Fernsehaufzeichnungen auf Film- oder Magnetband vorgenommen werden.

Claims (15)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren nach der deutschen Patentschrift 1025 934 zur Synchronisierung eines Fernseh-Bildsignalgebers einer Nebenstelle mit der Hauptimpulszentrale einer Zentralstelle, die von der Nebenstelle in einem derart großen Übertragungsabstand angeordnet ist, daß die Laufzeit der übertragenen Impulse berücksichtigt werden muß, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in einem vorzugsweise frei schwingenden und im Bereich der Nebenstelle (9) angeordneten Hilfsgenerator (16) Hilfsgeneratorimpulse (M) erzeugt werden, welche die Synchronisierung des Bildsignalgebers (13) bewirken und deren Impulsfolgefrequenz mit der Frequenz der Generatorimpulse der Hauptimpulszentrale (1) übereinstimmt, daß aus den Hilfsgeneratorimpulsen (M) Hilfsimpulse gleicher Folgefrequenz oder durch Frequenzteilung Hilfsimpulse geteilter Folgefrequenz erzeugt und gegenüber den entsprechenden Hilfsgeneratorimpulsen (M) phasenmäßig verschoben werden und daß die Hilfsimpulse oder dazu phasengleiche weitere Hilfsimpulse hinsichtlich der Phase mit gleichfrequenten Impulsen der Hauptimpulszentrale (1) verglichen und dabei Signale gewonnen werden, welche die Frequenz des Hilfsgenerators derart einregeln und/oder das Teilungsverhältnis eines die Hilfsimpulse erzeugenden Frequenzteilers derart abändern, daß die vom Bildsignalgeber (13) gelieferten Videosignale mit den Synchronsignalen der Hauptimpulszentrale (1) im Bereich der Zentralstelle (4) in Phasengleichlauf sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsgenerator (16) Hilfsgeneratorimpulse (M) erzeugt, deren Impulsfolgefrequenz gleich der doppelten Horizontalsynchronfrequenz ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Hilfsgenerator (17) farbträgerfrequente Impulse erzeugt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Nebenstelle (9) in einer Nebenimpulszentrale (12) aus den Hilfsgeneratorimpulsen (M) horizontalfrequente und vertikalfrequente Impulse und ein normgerechtes Synchrongemisch erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalfrequenten Impulse einer im Bereich der Nebenstelle (9) angeordneten Verzögerungsstufe (21) zugeführt werden, in der sie um jene Dauer verzögert werden, welche der Laufzeit der Impulse von der Zentralstelle (4) zur Nebenstelle (9) und zurück entspricht.
6. Verfahren nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die farbträgerfrequenten Impulse der im Bereich der Nebenstelle (9) angeordneten Verzögerungsstufe (21) zugeführt werden, in der sie um jene Dauer verzögert werden, weleher der Laufzeit der Impulse von der Zentralstelle (4) zur Nebenstelle (9) und zurück entspricht.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Hauptimpulszentrale (1) erzeugten Horizontalsynchronimpulse (H') und Vertikalsynchronimpulse (V) zur Nebenstelle (9) übertragen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalsynchronimpulse (H') und die in der Verzögerungsstufe (21) verzögerten Hilfsimpulse (H) einer Phasenvergleichseinrichtung (22) zugeleitet werden, in der eine Regelspannung gewonnen wird, mit welcher die Frequenz des Hilfsgenerators (16) derart nachgeregelt wird, daß die vom Bildsignalgeber (13) gelieferten Videosignale mit den Horizontalsynchronimpulsen der Hauptimpulszentrale (1) im Bereich der Zentralstelle (4) in Gleichlauf sind.
9. Verfahren nach Anspruch 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsynchronimpulse (F') der Hauptimpulszentrale (1) und die Vertikalsynchronimpulse (F) der Nebenimpulszentrale (12) einer bistabilen Schaltstufe (26) zugeführt werden, die durch jeden der einlangenden Vertikalsynchronimpulse (V) der Hauptimpulszentrale (1) in den einen und durch jeden der Vertikalsynchronimpulse (F) der Nebenimpulszentrale (12) in den anderen stabilen Zustand versetzt wird und daß das Teilungsverhältnis eines der Frequenzteiler (18) der Nebenimpulszentrale (12) immer dann abgeändert wird, solange sich die bistabile Schaltstufe (26) in dem vom Vertikalsynchronimpuls (F) der Nebenimpulszentrale (12) bewirkten Zustand befindet.
10. Verfahren nach Anspruch 1, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsynchronimpulse (V) der Hauptimpulszentrale (1) und die Vertikalsynchronimpulse (F) der Nebenimpulszentrale (12) einer Koinzidenzstufe (26') zugeführt werden, welche bewirkt, daß bei Nichtkoinzidenz der Vertikalsynchronimpulse (F' und F) einzelne der im Hilfsgenerator (16) erzeugten Impulse unterdrückt werden, wodurch das Teilungsverhältnis eines der Frequenzteiler (18) abgeändert wird, und daß bei Koinzidenz der Vertikalsynchronimpulse (V und F) keine Unterdrückung der im Hilfsgenerator (16) erzeugten Impulse bewirkt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalfrequenten Impulse der Nebenimpulszentrale (12) einer weiteren Verzögerungsstufe (28) zugeleitet und die dadurch gewonnenen verzögerten Hilfsimpulse (F) der bistabilen Schaltstufe (26) zugeführt werden und daß die Verzögerung derart festgelegt ist, daß die vom Bildsignalgeber (13) gelieferten Videosignale mit den Vertikalsynchronsignalen der Hauptimpulszentrale (1) im Bereich der Zentralstelle (4) in Gleichlauf sind.
12. Verfahren nach Anspruch 1, 4, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalfrequenten Impulse der Nebenimpulszentrale (12) der weiteren Verzögerungsstufe (28) zugeleitet und die dadurch gewonnenen verzögerten Hilfsimpulse (F) der Koinzidenzstufe (26') zugeführt werden und daß die Verzögerung derart festgelegt ist, daß die vom Bildsignalgeber (13) gelieferten Videosignale mit den Vertikalsynchronsignalen der Hauptimpulszentrale (1) im Bereich der Zentralstelle (4) in Gleichlauf sind.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Austastlücken und Synchronsignalen versehenes Videosignal (BAS) von der Hauptimpulszentrale (1) zur Nebenstelle (9) übertragen wird und daß im Bereich der Nebenstelle eine Abtrennung der Horizontalsynchronimpulse (H') und der Vertikalsynchronimpulse (V) vorgenommen wird.
14. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Zentralstelle (4) Mittel vorgesehen sind, die das jeweils an den Studiosender (7) abgehende Videosignal der Nebenstelle (9) zuleiten und daß im Bereich dieser Nebenstelle ein Fernsehempfangsgerät angeordnet ist, auf dessen Bildschirm das jeweils abgestrahlte Videosignal ersichtlich ist.
15. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Nebenstelle (9) eine Taststufe (31) angeordnet ist, der die Hilfsgeneratorimpulse (M) zugeleitet werden und in der immer dann einzelne dieser Impulse unterdrückt werden, solange die Vertikalsynchronimpulse (V und F) nicht in Koinzidenz sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 951730.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 20Ϊ 601/187 5.62
DEF31742A 1956-12-14 1960-07-23 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Fernseh-Bildsignalgebers Pending DE1129990B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF21925A DE1025934B (de) 1956-12-14 1956-12-14 Verfahren zur Erzeugung von Vorlaufimpulsen
US702333A US2945949A (en) 1956-12-14 1957-12-12 Method and arrangement for producing electric advance impulses
GB39016/57A GB871342A (en) 1956-12-14 1957-12-16 Improvements in or relating to apparatus for the generation of impulses
DEF31742A DE1129990B (de) 1960-07-23 1960-07-23 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Fernseh-Bildsignalgebers
GB26492/61A GB961228A (en) 1956-12-14 1961-07-21 Apparatus for synchronizing a remote television signal source

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF31742A DE1129990B (de) 1960-07-23 1960-07-23 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Fernseh-Bildsignalgebers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1129990B true DE1129990B (de) 1962-05-24

Family

ID=7094337

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF31742A Pending DE1129990B (de) 1956-12-14 1960-07-23 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Fernseh-Bildsignalgebers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1129990B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2155600A1 (de) * 1971-10-18 1973-04-26 Thomson Csf Synchronisieranordnung fuer eine fernsehabtasteinrichtung
US5320646A (en) * 1992-05-22 1994-06-14 The Dow Chemical Company Process for improving the dyeability of fabrics and fibers

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951730C (de) * 1952-12-05 1956-10-31 L Outil R B V Et De La Radio I Verfahren zur Fernsynchronisierung von Bildaufnahmegeraeten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951730C (de) * 1952-12-05 1956-10-31 L Outil R B V Et De La Radio I Verfahren zur Fernsynchronisierung von Bildaufnahmegeraeten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2155600A1 (de) * 1971-10-18 1973-04-26 Thomson Csf Synchronisieranordnung fuer eine fernsehabtasteinrichtung
US5320646A (en) * 1992-05-22 1994-06-14 The Dow Chemical Company Process for improving the dyeability of fabrics and fibers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1923111B2 (de) Bildkorrektursystem fuer die verwendung bei der wiedergabe eines auf einem magnetischen aufzeichnungstraeger mit perio disch auftretenden signalaussetzintervallen gespeicherten modulierten bildsignalgemisches
DE3036433A1 (de) Vorrichtung zur regelung der phase der von mehreren videokameras stammenden videosignalgemische
DE4306080A1 (de)
DE2622634B2 (de) Phasendetektor
DE3005186C2 (de) Schaltungsanordnung mit einer Abtrennstufe für Synchronisationssignale
DE3340553A1 (de) Einrichtung zur erzeugung eines vertikalsynchronsignals in einem fernsehempfaenger
DE2821774B2 (de) Synchronisationssignalgenerator
DE3510185A1 (de) Traegersynchronisiersystem und dazu geeignete basisstation
DE1129990B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Fernseh-Bildsignalgebers
DE2808762A1 (de) Schaltkreisanordnung fuer die vertikale synchronisation eines fernsehempfaengers
DE954615C (de) Verfahren zur Fernsynchronisierung von Fernsehaufnahmegeraeten
EP0170325B1 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Klemmimpulsen
DE3525492C1 (de) Schaltungsanordnung fuer ein Farbbildaufzeichnungs- und Wiedergabegeraet oder einen Farbfernsehempfaenger
DE3915138A1 (de) Synchronisierungssignal-wiedererzeugungsschaltung zur verwendung in einem fernsehempfaenger
DE1276694B (de) Automatisches Fernsehsynchronisiersystem
DE1262339B (de) Anordnung zur Synchronisierung von raeumlich entfernten Fernsehsignalquellen
DE2155600C3 (de) Synchronisieranordnung für eine Fernsehabtasteinrichtung
DE2723949C3 (de) Verfahren zur Fremdsynchronisierung eines Farbfernseh-Taktgebers nach CCIR-PAL-Norm
DE2148086C3 (de) Schaltung zur Erzeugung der Farbbezugsträger in einem PAL-Farbfernsehempfänger
DE3017908A1 (de) Phasendetektor mit verbesserter verstaerkung fuer horizontalfrequente fernsehsignale
EP0290971B1 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Umschaltung der Regelgeschwindigkeit eines Phasenregelkreises
DE3019204C2 (de) Schaltungsanordnung zur Zeitbasiskorrektur
DE2511682C2 (de) Einrichtung zur empfangsseitigen Verarbeitung von PAL-codierten Farbfernsehsignalen oder Schwarz-WeiB-Femsehsignalen mit integriertem Begleitton
DE2622378C3 (de) Farbverarbeitungseinheit für eine Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung
DE1537104B2 (de) Verfahren zur uebertragung der synchronisierinformation einschliesslich des farbtraegers zu oder in einem farbfern sehstudio