DE1126101B - Windwerk fuer ohne Steuerseil oder Steuerkabel betriebene Handschrapper - Google Patents

Windwerk fuer ohne Steuerseil oder Steuerkabel betriebene Handschrapper

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DE1126101B
DE1126101B DEH27125A DEH0027125A DE1126101B DE 1126101 B DE1126101 B DE 1126101B DE H27125 A DEH27125 A DE H27125A DE H0027125 A DEH0027125 A DE H0027125A DE 1126101 B DE1126101 B DE 1126101B
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cable
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Dipl-Ing Markus Hotter
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MARKUS HOTTER DIPL ING
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MARKUS HOTTER DIPL ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/54Cable scrapers
    • E02F3/56Cable scrapers with hand-controlled scraper or other digging elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/80Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes for scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/02Manually-operated, e.g. lever-actuated, devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
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    • B66D2700/021Hauling devices

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Description

  • Windwerk für ohne Steuerseil oder Steuerkabel betriebene Handschrapper Windwerke für Schrapperanlagen umfassen als wesentliche Bestandteile einen Antriebsmotor, eine Seiltrommel zur Aufnahme des zur Schrapperschaufel führenden Zugseils und Mittel zur Steuerung der Bewegung der Seiltrommel, wobei diese, teilweise in Abhängigkeit von der Art des Antriebsmotors, sehr unterschiedlich ausgebildet sein können. Es kann sich dabei um eine mechanische Kupplung handeln, die zwischen Motor und Seiltrommel eingefügt .ist, wobei dann die Bewegung der Seiltrommel und damit der Schrapperschaufel auch bei weiterlaufendem Motor unterbrochen werden kann. Anordnungen dieser Art finden sich besonders dann, wenn als Antriebsmotoren Verbrennungskraftmaschinen verwendet werden. Bei Verwendung von Elektromotoren, die sich durch die Möglichkeit einfacher Steuerung auszeichnen, kann, insbesondere bei kleineren Schrapperanlagen, auf eine derartige mechanische Kupplung verzichtet werden, wobei dann der Motor meist unter Zwischenschaltung eines Getriebes zur Drehzahlherabsetzung fest angekuppelt ist und die Bewegung der Seiltrommel gleichzeitig mit der Bewegung des Motors durch den Schalter gesteuert wird, mittels dessen der Motor ein- und ausgeschaltet wird. Bei größeren, mit Elektromotoren ausgestatteten Schrapperanlagen können unter Umständen auch zusätzliche mechanische Kupplungen vorgesehen sein, die das Ausziehen des Schrapperseils erleichtern.
  • Bezüglich der Art, wie die Steuerung der Bewegung der Seiltrommel, also die Zuführung der Antriebsleistung zu der Seiltrommel vorgenommen wird, lassen sich zwei Gruppen von Windwerken unterscheiden. Bei den Windwerken der einen Gruppe ist jeweils ein eigenes Steuerseil vorgesehen, mittels dessen vom die Schrapperschaufel Führenden die mechanische Kupplung ein- und ausgerückt werden kann, an deren Stelle im Falle eines fest angekuppelten Elektromotors auch ein Steuerhebel treten kann, mittels dessen der Netzschalter des Motors fernbetätigt wird. Nachteilig ist bei derartigen Anordnungen jedoch, daß außer dem des öfteren störenden Vorhandensein eines Steuerseils oder Steuerkabels eigene Vorrichtungen zum Längenausgleich dieses Steuerseils oder Steuerkabels, wie Trommeln oder Flaschenzüge, vorgesehen werden müssen. Unter diesen Anordnungen ist insbesondere eine bekanntgeworden, bei der mittels einer derartigen Steuerleine das Steuerventil einer druckluftbetätigten Kupplung gesteuert wird und bei der gleichzeitig durch pendelnde Aufhängung der Seiltrommel die Leistung des mit Preßluft angetriebenen Motors in Abhängigkeit vom jeweils herrschenden Seilzug gesteuert wird. Um den Nachteil eines eigenen Steuerseils oder Steuerkabels und eigener für den Längenausgleich erforderlicher Mittel zu beseitigen, wurde bei einer anderen bekannten Anordnung das Steuerkabel in das Zugseil verlegt und zwischen Antriebsmotor und Seiltrommel eine über das Steuerkabel betätigte magnetische Kupplung vorgesehen. Abgesehen von dem aufwendigen Zugseil und den Stromabnehmern an der Seiltrommel, erfordert diese Anordnung stets eine elektrische Ausrüstung, die besonders bei Verwendung von Verbrennungsmotoren nachteilig ins Gewicht fällt.
  • Bei den Windwerken der anderen Gruppe wird die Verwendung eines Steuerseils oder Steuerkabels vermieden und die Zuführung der Antriebsleistung zu der Seiltrommel durch kurzzeitiges Straffen des Zugseils unter Ausnutzung der Massenträgheit der Seiltrommel bewirkt. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird zu diesem Zweck das Zugseil über ein Schlagpendel geführt, mittels dessen ein zunächst durch eine Sperrklinke festgehaltener Hebel freigegeben werden kann, der unter der Wirkung einer gespannten Feder eine mechanische Kupplung einrückt, die nach dem Auftrommeln des Zugseils durch einen an der während des Auftrommelns eine axiale Verschiebung erfahrenden Seiltrommel angebrachten Nocken wieder ausgerückt wird. Diese Anordnung bedingt zunächst auf Grund der axialen Verschiebung der Seiltrommel eine große, in vielen Fällen ungünstig ins Gewicht fallende Baubreite. Günstiger bezüglich Raumbedarf wird die Frage der Endausschaltung bei einem bekannten Hebezeug gelöst, bei dem die Lastkette durch die Öffnung eines Hebels geführt ist, der mit dem Hauptschalter des elektrischen Antriebs in Verbindung steht. Bei dieser Anordnung nimmt der Lasthaken bei Anschlag am Hebel diesen mit und schältet damit den Antrieb ab. Bei einer anderen bekannten Anordnung wird diese Art der Abschaltung nicht nur als Endabschaltung verwendet, sondern kann auch zur Abschaltung an beliebiger Stelle herangezogen werden. Der Ort der Abschaltung wird bei dieser Anordnung durch einen eigenen, auf dem Lastseil an beliebiger Stelle feststellbaren Anschlag festgelegt, der ebenfalls bei Anschlag an einem Hebel diesen mitnimmt: Bei Handschrappern angewendet, ermöglichen die vorstehend genannten Abschalteeinrichtungen nur die Förderung von Schüttgut zu ganz bestimmten, durch entsprechende Einstellung der die Abschaltung bewirkenden Teile vorgegebenen Punkten. Sie gestatten es jedoch nicht, die Förderbewegung willkürlich an beliebiger Stelle zu unterbrechen, und schließen damit das in vielen Fällen wünschenswerte Aufhäufen von Schüttgut praktisch aus-.
  • Damit bestand also die Aufgabe, einen Handschrapper zu schaffen, der unter Vermeidung von Steuerleinen oder Steuerkabeln beliebiger Art während seiner Arbeitsbewegung an beliebiger Stelle stillgesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird vom erfindungsgemäßen Windwerk für Handschrapper gelöst.
  • Bei einem solchen Windwerk für ohne Steuerseil oder Steuerkabel betriebene Handschrapper, bei dem die im Ruhezustand fehlende Zuführung der Antriebsleistung unter Ausnutzung der Massenträgheit der Seiltrommel durch willkürliches Straffen des Zugseils ; hergestellt werden kann und bei dem den Seilzug zwecks Zuführung der Antriebsleistung auswertende Mittel und zur Zuführung der Antriebsleistung dienende Mittel vorgesehen sind, werden erfindungsgemäß die den Seilzug auswertenden Mittel die zur Zuführung der Antriebsleistung dienenden Mittel so beeinflussen, daß die Zuführung der Antriebsleistung nach Einleitung der Zuführung aufrechterhalten bleibt und daß ein weiteres, als dem Seilzug entgegenwirkend bekanntes Mittel bei Aufhebung der Wirkung des Seilzuges die Zuführung der Antriebsleistung über die zur Zuführung der Antriebsleistung dienenden Mittel unterbricht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand zweier in den Figuren schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert, in denen eine mechanische Kupplung zwischen Antriebsmotor und Seiltrommel vorgesehen ist.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 ist die Seiltrommel l auf der einen Seite gleichzeitig als getriebener Teil t einer Reibungskupplung ausgebildet, deren treibender Teil 3 fest mit einem Zahnrad 4 verbunden ist. Dieses Zahnrad 4 bildet zusammen mit dem Ritzel 5, das fest mit der Welle des Antriebsmotors 6 verbunden ist, ein Getriebe zur Herabsetzung der Drehzahl der Seiltrommel 1. Mittels des genuteten Ansatzes 7 kann das Zahnrad 4 axial verschoben und damit die Kupplung 2-3 ein- und ausgerückt werden. Diese Verschiebung wird durch Betätigung eines Hebels 8 bewirkt, der mit einem oder mehreren Gleitsteinen in die Nut des Ansatzes 7 eingreift. Der der Kupplung 2-3 abgewandte Arm dieses Hebels 8 ist über eine Druckfeder 9 mit parallel geschaltetem Stoßdämpfer 10 mit einem zweiten Hebel 11 verbunden, der mit dem Hebel 8 eine gemeinsame Drehachse besitzt. Dieser Hebel 11 trägt an seinem freien Ende eine Seilrolle 12 und wird durch eine Feder 13 in eine Lage gebracht, in der über Feder 9; Stoßdämpfer 10 und Hebel 8 die Kupplung 2-3 ausgerückt ist. Das zur Schrapperschaufe114 führende Zugseil 15 ist über die Seilrolle 12 des Hebels 11 und über eine zweite, mit der Grundplatte des Windwerks fest verbundene Seilrolle 16 zur Trommel 1 geführt und tritt dabei durch eine am Hebel 11 angebrachte Tülle 17, deren lichte Weite nur wenig größer ist als der Seildurchmesser. Das von der Seilrolle 12 zur Schrapperschaufel 14 führende Seilstück läuft zwischen zwei Führungsrollen 18, deren Durchlaßweite größer ist als eine an diesem Seilstück angebrachte Verdickung 19, deren Durchmesser so gewählt ist; daß sie nicht durch die Tülle 17 des Hebels 11 treten kann. Diese Verdickung 19 kann an beliebiger Stelle des zur Schrapperschaufe114 führenden Seilstückes befestigt oder festgeklemmt werden und im einfachsten Fall aus einer Seilklemme bestehen. Die räumliche Anordnung der Führungsrollen 18 und der Seilrollen 12 und 16 ist so getroffen, daß das Zugseil 15 zwischen den Rollen 18 und der Seiltrommel 1 eine zweimalige Richtungsumlenkung in der Weise erfährt, daß die Feder 13 mittels Hebel 11 und Seilrolle 12 ein Größtmaß der beiden in ihrer Richtung einander entgegengesetzten Seilumlenkungen einzustellen bestrebt ist, das über Hebel 8 durch die ausgerückte Kupplung 2-3 begrenzt wird, womit gleichzeitig Feder 13 im Ruhezustand, also beim Fehlen weiterer Kräfte, die Kupplung 2-3 in ausgerücktem Zustand hält.
  • Wird nun die Schrapperschaufel 14 mit einem Ruck vom Windwerk wegbewegt, so strafft sich, da sich die Seiltrommel 1 auf Grund ihrer Massenträgheit dieser Bewegung widersetzt; das Zugseil 15 und versucht dabei, die ihm durch die Rollen 12 und 16 aufgezwungenen Richtungsumlenkungen möglichst zu verkleinern. Das ist nur durch eine dem Zug der Feder 13 entgegenwirkende Bewegung des Hebels 11 und damit der Rolle 12 möglich. Unter überwindung der Zugkraft der Feder 13 wird damit der Hebel 11 aus seiner Ruhelage gedrückt und dreht bei seinem Schwenken den über Stoßdämpfer 10 und Druckfeder 9 mit ihm verbundenen Hebel 8. Damit wird die Kupplung 2-3 eingerückt, deren eingerückter Zustand gleichzeitig die Bewegung der Hebel 8 und 11 begrenzt, und die Seiltrommel 1 beginnt sich zu drehen. Durch den dabei einsetzenden Seilzug, dem der Bewegungswiderstand der Schrapperschaufel14 entgegenwirkt, wird nun während der ganzen Arbeitsbewegung das Zugseil 15 straff gespannt und damit die Kupplung 2-3 in eingerücktem Zustand gehalten. Aufgabe der Seilrollen 16 und 18 ist dabei, die durch die Seilrolle 12 bewirkte Richtungsumlenkung des Zugseils 15 stets auf gleicher Größe zu halten und damit stets die gleichen Kräfteverhältnisse am Hebel 11 zu gewährleisten, unabhängig davon, in welcher Richtung das zur Schrapperschaufel 14 führende Seilstück läuft und wie weit das zur Seiltrommel 1 führende Seilstück während des Auftrommelns seitwärts auswandert.
  • Die Aufgabe der Druckfeder 9 mit dem ihr parallel geschalteten Stoßdämpfer 10 besteht darin, bei Schwankungen des Seilzugs, die bei grobem Schüttgut vorkommen können, die Kupplung 2-3 stets in eingerücktem Zustand zu halten, wobei der Stoßdämpfer dazu dient, bei frei gespanntem Zugseil eventuell auftretende und sich auf den Hebel 11 übertragende Schwingungen zu dämpfen. In den meisten Fällen dürfte sich jedoch die Verwendung dieser zusätzlichen Elemente erübrigen, wobei dann die getrennten Hebe18 und 11 durch einen einzigen Hebel ersetzt werden können.
  • Soll zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Arbeitsbewegung der Seilzug durch die angetriebene Trommel 1 aufgehoben und damit die Schrapperschaufel 14 stillgesetzt werden, so genügt es, diese mit einem Ruck um ihre Vorderkante zu kippen, also die Führungsgriffe hochzureißen. Damit wird, da dabei der Anschluß des Zugseils 15 an der Schrapperschaufe114 eine Relativbewegung gegenüber dem Umfang der Seiltrommel l ausführt, das Zugseil 15 plötzlich zugentlastet. Bezüglich der beiden Kräfte, die die Lage des Hebels 11 bestimmen, nämlich Zugkraft der Seiltrommel und rückführende Kraft der Feder 13, überwiegt nun letztere und zieht den Hebel 11 in eine die zweimalige Seilumlenkung vergrößernde Lage, wodurch der mit diesem Hebel 11 gekuppelte Hebel 8 die Kupplung 2-3 ausrückt und damit die Seiltrommel l stillsetzt. Auch von dieser Stelle aus kann der Handschrapper ohne weiteres wieder durch kurzzeitiges Straffen des Zugseils in Betrieb gesetzt werden.
  • Die vorstehend erläuterte Betriebsart, bei der die Bewegung der Schrapperschaufel an einem willkürlich gewählten, meist mit jeder Arbeitsbewegung wechselnden Ort unterbrochen wird, tritt im allgemeinen beim Aufhäufen von Schüttgut auf. Falls dagegen Schüttgut, wie es beim Beschicken von Silos, Förderbändern usw. erforderlich ist, mit jeder Arbeitsbewegung an die gleiche Stelle gebracht werden soll, so kann die Stillsetzung der Seiltrommel auch automatisch vorgenommen werden. Dazu dienen die am Hebel 11 angebrachte Tülle 17, durch die das zur Schrapperschaufe114 führende Seilstück geführt ist, und die an diesem Seiltrum angebrachte Verdickung 19, die, wie bereits erwähnt, beispielsweise eine Seilklemme sein kann. Während der Arbeitsbewegung der Schrapperschaufel 14 läuft diese Seilklemme 19 zunächst zwischen den Seilrollen 18 hindurch, da deren Durchlaßweite hinreichend groß gewählt ist. Im Laufe der Weiterbewegung stößt sie dann gegen die Tülle 17, durch die sie nicht hindurchtreten kann, nimmt dadurch den Hebel 11 mit, der damit die gleiche Bewegung ausführt wie unter dem Einfluß der Feder 13 beim plötzlichen Nachlassen des Seilzuges, rückt über den Hebel 8 die Kupplung 2-3 aus und setzt damit die Seiltrommel l still. Während beim willkürlichen Unterbrechen der Seilzug selbst aufgehoben wurde, wird in diesem Fall der Seilzug zur Unterbrechung der Arbeitsbewegung herangezogen. Der Ort, an dem die Arbeitsbewegung unterbrochen werden soll, kann nach Belieben durch die Wahl der Stelle festgelegt werden, an der die Seilklemme 19 auf dem Zugseil 15 festgeklemmt wird. Die Möglichkeit, die Schrapperschaufel an beliebiger Stelle stillzusetzen, bevor die automatische Stillsetzung stattfindet, bleibt dabei unbeeinträchtigt.
  • Bei der Befestigung des Zugseils 15 an der Schrapperschaufel14 können zwei verschiedene Wege begangen werden. In dem einen Fall werden die Befestigungspunkte in relativ großem Abstand hinter der Vorderkante der Schaufel und/oder in bestimmter Mindesthöhe über derselben gewählt. Bei dieser Anordnung entsteht, da das durch den Seilzug bedingte Moment das durch das Gewicht des in der Schrapperschaufel befindlichen Schüttgutes bedingte Moment übersteigt, ein resultierendes Moment, das die Schaufel um ihre Vorderkante zu kippen sucht. Um dem entgegenzuwirken, muß die Schaufel mit nach unten gerichtetem Druck auf die Führungsgriffe geführt werden. Wird dieser Druck plötzlich aufgegeben, was vor allem bei einem Sturz des die Anlage bedienenden Arbeiters der Fall ist, so wird die Schaufel umgekippt und entleert sich, wodurch der Seilzug wegen des geringen Schleppwiderstandes der leeren Schaufel sofort auf ein ganz geringes Maß absinkt. Damit wird jedoch die Feder 13 wirksam und kuppelt die Seiltrommel vom Antriebsmotor ab, wodurch ein unkontrolliertes Weiterschleppen der Schaufel vermieden wird. Werden dagegen, im anderen Fall, die Befestigungspunkte des Zugseils in der Nähe der Vorderkante der Schrapperschaufel und/oder in geringer Höhe über dieser festgelegt, so kann die Schrapperschaufel während ihrer Arbeitsbewegung ohne den erwähnten Druck auf die Führungsgriffe geführt werden. In diesem Fall bleibt, da das durch das Gewicht des beförderten Schüttgutes bedingte Moment das durch den Seilzug bedingte Moment übersteigt, beim Loslassen der Führungsgriffe das erwähnte Kippen der Schrapperschaufel aus, die damit also weitergezogen wird. Bei dieser Anordnung wirkt die am Zugseil angebrachte Verdickung 19 zusammen mit der Tülle 17 des Hebels 11 als Sicherheitsvorrichtung, die die Seiltrommel l rechtzeitig stillsetzt.
  • Fig.2 zeigt den Aufbau eines Windwerks, das bezüglich der zur Auswertung des Seilzuges und Betätigung der Kupplung von der bisher betrachteten Anordnung abweichende Mittel verwendet, auf deren Erläuterung sich die folgende Beschreibung beschränkt. Zur Richtungsumlenkung des Zugseils 15 dient der einarmige Hebel 11 mit der an seinem frei beweglichen Ende angebrachten Seilrolle 12. An diesem Hebel 1l ist außerdem eine zweite Seilrolle 16 angebracht, die eine der ersten entgegengesetzte Richtungsumlenkung bewirkt, und zwar ist diese zwischen der ersten Seilrolle 12 und dem Drehpunkt des Hebels angebracht. Die Kupplung 2-3 wird durch den zweiarmigen Hebel 8 betätigt, dessen einer Arm mittels Gleitschienen in die Nut am Getriebezahnrad 4 fest angebrachten Ansatzes 7 eingreift, während der andere Arm mit dem Hebel 11 mittels eines flexiblen Seilzuges 20 verbunden ist, dessen dem Hebel 11 zugewandte Hüllenbefestigung 21 als Anschlag ausgebildet ist. Mittels der Zugfeder 13, die am der Kupplung 2-3 abgewandten Arm des Hebels 8 angreift, wird die Kupplung im Ruhezustand, also bei fehlendem Seilzug, in ausgerückter Stellung gehalten, und gleichzeitig wird über den flexiblen Seilzug 20 der Hebel 11 in diejenige Lage gebracht, die eine größtmögliche zweimalige Richtungsumlenkung des Zugseils 15 bewirkt.
  • Beim ruckweisen Straffen des Zugseils 15 von der Schrapperschaufel14 aus zur Einleitung der Arbeitsbewegung versucht der dabei wegen der Massenträgheit der Seiltrommel l auftretende Seilzug die zweifache Richtungsumlenkung möglichst zu verkleinern, was zu einer Bewegung des die Seilrolle 12 tragenden Endes des Hebels 11 auf die Schrapperschaufel 14 führt, wodurch mittels des flexiblen Seilzuges 20 und des Hebels 8 unter Überwindung der entgegenwirkenden Kraft der Feder 13 die Kupplung 2-3 eingerückt wird. Der beim Drehen der Seiltrommel 1 auftretende Seilzug hält dann den Hebel 11 weiterhin in dieser Lage. Das Drehmoment des Hebels 11 ergibt sich dabei als Differenz zweier Drehmomente, von denen das eine, durch den Seilzug und den Abstand der Rolle 12 vom Drehpunkt des Hebels 11 bestimmte, das freie Ende dieses Hebels in Richtung zur Schrapperschaufel zu bewegen sucht und das andere, durch den Seilzug und den Abstand der Rolle 16 vom Drehpunkt des Hebels 11 bestimmte, dem ersten entgegenwirkt. Da der Abstand der Rolle 12 vom Drehpunkt des Hebels größer ist als der Abstand der Rolle 16, wirkt das resultierende Drehmoment stets in der gewünschten Richtung, wobei dessen Größe durch entsprechende Wahl der Abstände in einfacher Weise den Erfordernissen angepaßt werden kann.
  • Die Stillsetzung der Seiltrommel l und damit der Schrapperschaufel14 kann wie bei der Anordnung nach Fig. 1 entweder willkürlich durch ruckweise Entlastung des Zugseils 15 oder automatisch durch Anschlag der Verdickung 19 an der Tülle 17 erfolgen. In letzterem Fall wird durch die Verdickung 19 der Hebel 11 mitgenommen, wodurch zunächst die Kupplung 2-3 ausgerückt wird. Die infolge ihrer Massenträgheit unter Umständen noch etwas weiterdrehende Seiltrommel 1 bewegt dann mittels des Zugseils 15 den Hebel 11 noch weiter, bis er am Anschlag 21 an.. schlägt und nun rückwirkend mittels des Zugseils 15 die Seiltrommel 1 vollständig abbremst. Damit ist unter allen Umständen ein Stillsetzen der Schrapperschaufel14 an einem vorher genau bestimmten Ort gewährleistet. Ein derartiger Anschlag kann selbstverständlich auch bei einer Anordnung nach Fig.1 vorgesehen werden.
  • An Stelle des in Fig. 2 dargestellten flexiblen Seilzuges können ohne weiteres auch andere zur Kraftübertragung geeignete Anordnungen, wie z. B. Druckluft- oder Druckölleitungen, Verwendung finden. An dieser -Stelle eingesetzte flexible Leitungen ergeben den Vorteil, daß der Hebel 11 zusammen mit den Führungsrollen 18 auf einer eigenen, von der die Seiltrommel 1 und den Antriebsmotor 6 tragenden Grundplatte getrennten Platte angebracht werden können, die dann am Einsatzort an den günstigsten Stellen in beliebiger Entfernung voneinander aufgestellt werden können, während die Anordnung nach Fig. 1 vorzugsweise für einen Aufbau auf einer einzigen, sämtliche , Teile tragenden Grundplatte geeignet ist.
  • Die beiden vorstehend erläuterten Anordnungen bedienen sich zur Zuführung der Antriebsleistung jeweils mechanischer, ein- und ausräckbarer Kupplungen. Die Verwendung derartiger Kupplungen ist ; immer dann geboten, wenn der Antriebsmotor stets weiterlaufen soll, wie' es beispielsweise bei Verbrennungskraftmasehinen der Fall ist. Elektromotoren können dagegen ohne weiteres über eine feste Kupplung und unter Zwischenschaltung eines Getriebes an ; die Seiltrommel angekuppelt werden, wobei dann der Motor nur während der Arbeitsbewegung der Schrapperschaufel durch Einschalten seines Netzschalters in Betrieb gesetzt wird. Auch auf derartige Windwerke kann der erfindungsgemäße Gedanke, durch den Seilzug die Zuführung der Antriebsleistung aufrechtzuerhalten, in einfacher und vorteilhafter Weise angewendet werden. Es genügt dazu, den Hebel 11 auf der Drehachse des geeignet ausgebildeten Netzschalters zu befestigen, wobei dann die übrigen, zur Betätigung der mechanischen Kupplung dienenden Teile wegfallen. Durch die beim Auftreten des Seilzuges sich ergebende Drehung des Hebels 11 wird dann jeweils der Schalter geschlossen und damit der Motor eingeschaltet, während er beim Zurückgehen dieses Hebels in die Ruhelage infolge Aufhebung der Wirkung des Seilzuges durch plötzliche Entlastung oder Anschlag der Verdickung 19 an der Tülle 17 wieder ausgeschaltet wird. Ohne weiteres ist es auch möglich, den Hebel 11 auf eine eigene Achse zu setzen und mittels gesonderter kraftübertragender Mittel den Netzschalter zu betätigen. Im weiteren können auch gleichzeitig eine mechanische Kupplung und ein Netzschalter vorgesehen werden. Diese Maßnahme ist bei großen Elektromotoren zweckmäßig, da sie ein kraftsparendes Ausziehen des Zugseils beim Zurückbringen der Schrapperschaufel in die Ausgangsstellung ermöglicht, nachdem der abgekuppelte Motor dann nicht bremsend wirkt.
  • Im folgenden wird nun noch eine zusätzliche Einrichtung beschrieben, die als Teil des gesamten Windwerks geeignet ist, dessen Bedienung dadurch zu erleichtern, daß das zum Einrücken der Kupplung oder zur Betätigung des elektrischen Schalters erforderliche kurzzeitige Straffen des Zugseils nicht mehr, wie bisher vorausgesetzt, durch Rucken an der Schrapperschaufel bewirkt werden muß. Zu diesem Zweck wird in das zur Schrapperschaufel führende Seilstück eine Feder eingefügt, die durch den während der Arbeitsbewegung herrschenden Seilzug gespannt und nach Erreichen des gespannten Zustands durch von selbst einfallende Klinken in diesem Zustand festgehalten wird. Diese Klinken sind mittels eines flexiblen Seilzuges oder eines Gestänges mit einem Betätigungsgriff verbunden, der zweckmäßig an einem der Führungsgriffe der Schrapperschaufel angebracht ist, womit auch die Feder zweckmäßig zwischen Zugseil und Schrapperschaufel eingefügt wird. Wird nun, nachdem die Schrapperschaufel in Ausgangsstellung gebracht ist, der Handgriff betätigt, so werden die Klinken ausgelöst, und die Feder entspannt sich, wodurch sie auf das Zugseil einen kurzzeitigen Ruck ausübt, der in beschriebener Weise zur Ingangsetzung der Seiltrommel führt. Durch den dabei auftretenden Seilzug wird die Feder dann wieder gespannt und damit für die folgende Arbeitsbewegung vorbereitet.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRLJCHE: 1. Windwerk für ohne Steuerseil oder Steuerkabel betriebene Handschrapper, bei dem die im Ruhezustand fehlende Zuführung der Antriebsleistung unter Ausnutzung der Massenträgheit der Seiltrommel durch willkürliches Straffen des Zugseils hergestellt werden kann und bei dem den Seilzug zwecks Zuführung der Antriebsleistung auswertende Mittel und zur Zuführung der Antriebsleistung dienende Mittel vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung, daß die den Seilzug auswertenden Mittel (z. B. 11, 12 bzw. 11, 12, 16) die zur Zuführung der Antriebsleistung dienenden Mittel (z. B. 2-3) so beeinflussen, daß die Zuführung der Antriebsleistung nach Einleitung der Zuführung aufrechterhalten bleibt, und daß ein weiteres, als dem Seilzug entgegenwirkend bekanntes Mittel (z. B. 13) bei Aufhebung der Wirkung des Seilzuges die Zuführung der Antriebsleistung über die zur Zuführung der Antriebsleistung dienenden Mittel (z. B. 2-3) unterbricht.
  2. 2. Windwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Seiltrommel (1) und Schrapperschaufel (14) die den Seilzug auswertenden Mittel (z. B. 11, 12 bzw. 11, 12, 16) eingefügt sind, durch die das Zugseil (15) in an sich bekannter Weise mindestens einmal in seiner Richtung umgelenkt wird.
  3. 3. Windwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zur Auswertung des Seilzuges dienende Mittel ein drehbar gelagerter Hebel (11) mit mindestens einer die Richtungsumlenkung des Zugseils bewirkenden Rolle (12) vorgesehen ist, der durch dem Seilzug entgegenwirkende Mittel (z. B. 13) bei entspanntem Zugseil in eine die Richtungsumlenkung des Zugseils vergrößernde Lage gebracht und über kraftübertragende Mittel (z. B. 8, 9, 10 bzw. 8, 20) mit dem zur Zuführung der Antriebsleistung dienenden Mittel (z. B. 2-3) verbunden ist.
  4. 4. Windwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Seilzug entgegenwirkenden Mittel (z. B. 13) unmittelbar an dem den Seilzug auswertenden Hebel (11), vorzugsweise an dessen die Seilrolle (12) tragendem Ende, angreifen.
  5. 5. Windwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Seilzug entgegenwirkenden Mittel (z. B. 13) an den kraftübertragenden Mitteln (z. B. 8, 9, 10, 20), vorzugsweise an deren an die zur Zuführung der Antriebsleistung dienenden Mittel (z. B. 2-3) angeschlossenem Ende, angreifen.
  6. 6. Windwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Seilrolle (16) vorgesehen ist, die eine zweite, der ersten entgegengesetzte Richtungsumlenkung des Zugseils (15) in etwa gleicher Größe bewirkt.
  7. 7. Windwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der zweiten Seilrolle (16) räumlich fest und damit unabhängig von der momentanen Stellung des den Seilzug auswertenden Hebels (11) ist. B.
  8. Windwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Seilrolle (16) an dem den Seilzug auswertenden Hebel (11) angebracht ist.
  9. 9. Windwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Seilzug auswertenden Hebel (11) in an sich bekannter Weise eine Öse oder Tülle (17) angebracht ist, deren lichte Weite nur wenig größer ist als der Durchmesser des Zugseils (15) und durch die der zur Schrapperschaufel (14) führende Teil des Zugseils (15) geführt ist, und daß dieser Teil des Zugseils (15) eine örtliche Verdickung (19) aufweist, deren Durchmesser größer ist als die lichte Weite der Öse oder Tülle (17).
  10. 10. Windwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (21) vorgesehen ist, durch den die bei Anschlag der örtlichen Verdickung (19) des Zugseils (15) an der Öse oder Tülle (17) auftretende Schwenkung des den Seil- i zug auswertenden Hebels (11) begrenzt wird.
  11. 11. Windwerk nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der örtlichen Verdickung (19) des zur Schrapperschaufel (14) führenden Teils des Zugseils (15) ein bekanntes, an beliebiger Stelle dieses Teils des Zugseils (i5) zu befestigendes bzw. feststellbares Mittel (z. B. 19), vorzugsweise eine Seilklemme, verwendet ist.
  12. 12. Windwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 11 unter Verwendung eines unabhängig vom momentanen Bewegungszustand der Schrapperschaufel weiterlaufenden Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß als zur Zuführung der Antriebsleistung dienende Mittel in an sich bekannter Weise eine durch mechanische Bewegung ein- und ausrückbare Kupplung (2-3) vorgesehen ist, an die die kraftübertragenden Mittel (z. B. 8, 9, 10 bzw. 8, 20) geführt sind.
  13. 13. Windwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden Mittel (z. B. 8, 9, 10 bzw. 8, 20) zwischen dem den Seilzug auswertenden Hebel (11) und dem zur Zuführung der Antriebsleistung dienenden Mittel (z. B. 2-3) flexibel ausgebildet sind.
  14. 14. Windwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragenden Mittel (z. B. 8, 20) einen Stoßdämpfer (10) mit Gegenfeder (9) enthalten.
  15. 15. Windwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 11, unter Verwendung eines nur während der Arbeitsbewegung der Schrapperschaufel laufenden, mit der Seiltrommel, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Getriebes, fest gekuppelten Elektromotors, dadurch gekennzeichnet, daß als zur Zuführung der Antriebsleistung dienendes Mittel (z. B. 2-3) ein elektrischer Schalter vorgesehen ist, an den die kraftübertragenden Mittel (z. B. 8, 9, 10 bzw. 8, 20) geführt sind.
  16. 16. Windwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Schrapperschaufel (14) führenden Teil des Zugseils (15), vorzugsweise in deren unmittelbarer Nähe, ein Kraftspeicher eingefügt ist, der durch den während der Arbeitsbewegung auftretenden Seilzug aufgeladen wird und an dem Mittel vorgesehen sind, durch die er im aufgeladenen Zustand gehalten wird und zu einem willkürlichen Zeitpunkt wieder entladen werden kann.
  17. 17. Windwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher eine Feder verwendet ist, die nach dem Spannen durch von selbst einfallende Klinken in gespanntem Zustand gehalten wird, wobei die Klinken durch manuelle Betätigung gelöst werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 852 829, 810 259, 870 895, 764 080, 690 022; Zeitschrift »Die Mühle«, Heft 39 vom 29. 9. 1955, S. 523, Aufsatz »Der Handschrapper«.
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