DE112022003716T5 - Informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und informationsverarbeitungsprogramm - Google Patents

Informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und informationsverarbeitungsprogramm Download PDF

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Eiichi Imamichi
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Abstract

Es wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die mindestens einen Prozessor umfasst, wobei der Prozessor mehrere Bilder, denen Attributinformationen, die voneinander unabhängig sind, zugeordnet sind, erfasst und auf der Grundlage der Attributinformationen die Bilder, unter den mehreren Bildern, auf Bilder, die auf einer Anzeige anzeigbar sind, begrenzt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Informationsverarbeitungsprogramm.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In dem Stand der Technik wird Bilddiagnose unter Verwendung von dreidimensionalen medizinischen Bildern durchgeführt, die von Bildgebungsvorrichtungen, wie beispielsweise Computertomographie(CT)-Vorrichtungen und Magnetresonanztomographie(MRT)-Vorrichtungen aufgenommen wurden. Beispielsweise offenbart JP2009-285147A , dass ein Tomographiebild, das eine Tomographieebene darstellt, die in einem dreidimensionalen medizinischen Bild enthalten ist, auf einem Bildschirm angezeigt wird und dass das auf dem Bildschirm anzuzeigende Tomographiebild so eingestellt wird, dass es durch Verschieben einer Schiebeleiste designierbar ist.
  • Darüber hinaus werden medizinische Bilder via rechnerunterstütztes Konstruieren (computer-aided detection/diagnosis, CAD) unter Verwendung eines Diskriminators, bei dem Lernen durch Deep Learning oder dergleichen durchgeführt wird, analysiert, und Strukturen von Interesse, wie beispielsweise Läsionen, die in den medizinischen Bildern enthalten sind, werden detektiert und/oder diagnostiziert. Ferner offenbart JP2019-153250A als eine Technologie zum Unterstützen einer Erstellung eines Bildauswertungsberichts, dass Text, der in dem Bildauswertungsbericht enthalten sein soll, auf der Grundlage eines Analyseergebnisses des medizinischen Bildes durch CAD erzeugt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren haben Fortschritte bei Bildgebungsvorrichtungen die Anzahl an Tomographiebildern erhöht, die in einem dreidimensionalen medizinischen Bild enthalten sind. In einem Fall, in dem ein durch eine Schiebeleiste auf einem Bildschirm anzuzeigendes Tomographiebild, wie in JP2009-285147A beschrieben, designiert wird, gibt es infolgedessen einen Fall, in dem es schwierig ist, ein zu fokussierendes Tomographiebild zu designieren.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, ein Informationsverarbeitungsverfahren und ein Informationsverarbeitungsprogramm, die in der Lage sind, ein gewünschtes Bild leicht zu designieren.
  • Es wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst: mindestens einen Prozessor, wobei der Prozessor mehrere Bilder, denen Attributinformationen, die voneinander unabhängig sind, zugeordnet sind, erfasst und auf der Grundlage der Attributinformationen die Bilder, unter den mehreren Bildern, auf Bilder, die auf einer Anzeige anzeigbar sind, begrenzt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann bei dem ersten Aspekt der Prozessor veranlassen, dass unter den mehreren Bildern nur ein Bild, dem designierte Attributinformationen zugeordnet sind, anzeigbar ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung können bei dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt die mehreren Bilder eine Gruppe von Bildern sein, die räumlich oder zeitlich kontinuierlich sind, und der Prozessor kann veranlassen, dass unter den mehreren Bildern nur ein Bild in einem Bereich, der auf der Grundlage von designierten Attributinformationen bestimmt wird, anzeigbar ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann bei einem der ersten bis dritten Aspekte der Prozessor eine Schiebereglerleiste zum Empfangen einer Bedienung des Auswählens eines auf der Anzeige anzuzeigenden Bildes unter den mehreren Bildern auf der Anzeige anzeigen und kann einen bedienbaren Bereich der Schiebereglerleiste auf der Grundlage der Attributinformationen begrenzen.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann bei einem der ersten bis vierten Aspekte jedes der mehreren Bilder einen Bereich von Interesse enthalten, und die Attributinformationen können ein Attribut des Bereichs von Interesse angeben.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann bei dem fünften Aspekt der Bereich von Interesse ein Bereich einer in dem Bild enthaltenen Struktur sein.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann bei dem fünften Aspekt oder dem sechsten Aspekt der Bereich von Interesse ein Bereich einer in dem Bild enthaltenen abnormalen Verschattung sein.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann bei einem der fünften bis siebten Aspekte der Bereich von Interesse ein Bereich sein, der in dem Bild enthalten ist und der von einem Benutzer designiert ist.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung können bei einem der fünften bis achten Aspekte die Attributinformationen einen Typ des Bereichs von Interesse angeben.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung können bei einem der fünften bis neunten Aspekte die Attributinformationen eine Merkmalsmenge des Bereichs von Interesse angeben.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann bei einem der fünften bis zehnten Aspekt der Prozessor den Bereich von Interesse in Bezug auf jedes der mehreren Bilder extrahieren und kann die Attributinformationen auf der Grundlage einer Merkmalsmenge des extrahierten Bereichs von Interesse erzeugen.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann bei dem elften Aspekt der Prozessor Informationen, die ein Extraktionsverfahren angeben, das zum Extrahieren des Bereichs von Interesse verwendet wurde, einem Bild, aus dem der Bereich von Interesse extrahiert wird, als die Attributinformationen zuordnen.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung können bei einem der ersten bis zwölften Aspekte die Attributinformationen einen Zweck, zu dem das Bild aufgenommen wurde, angeben.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung können bei einem der ersten bis dreizehnten Aspekte die Attributinformationen von einem Benutzer eingegeben werden.
  • Es wird gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Informationsverarbeitungsverfahren bereitgestellt, das einen Prozess umfasst, der umfasst: Erfassen mehrerer Bilder, denen Attributinformationen, die voneinander unabhängig sind, zugeordnet sind; und Begrenzen der Bilder, unter den mehreren Bildern, auf Bilder, die auf einer Anzeige anzeigbar sind, auf der Grundlage der Attributinformationen.
  • Es wird gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ein Informationsverarbeitungsprogramm bereitgestellt, das einen Computer veranlasst, einen Prozess auszuführen, der umfasst: Erfassen mehrerer Bilder, denen Attributinformationen, die voneinander unabhängig sind, zugeordnet sind; und Begrenzen der Bilder, unter den mehreren Bildern, auf Bilder, die auf einer Anzeige anzeigbar sind, auf der Grundlage der Attributinformationen.
  • Mit den oben beschriebenen Aspekten sind die Informationsverarbeitungsvorrichtung, das Informationsverarbeitungsverfahren und das Informationsverarbeitungsprogramm gemäß der vorliegenden Offenbarung in der Lage, ein gewünschtes Bild leicht zu designieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist ein schematisches Konfigurationsdiagramm eines Informationsverarbeitungssystems.
    • 2 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines medizinischen Bildes zeigt.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt.
    • 5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Tomographiebildes zeigt.
    • 6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel von Attributinformationen zeigt.
    • 7 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Bildschirms, der auf einer Anzeige angezeigt wird, zeigt.
    • 8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeige angezeigt wird, zeigt.
    • 9 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeige angezeigt wird, zeigt.
    • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von erster Informationsverarbeitung zeigt.
    • 11 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeige angezeigt wird, zeigt.
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel von zweiter Informationsverarbeitung zeigt.
    • 13 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Bildschirms, der auf der Anzeige angezeigt wird, zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden Beispiele einer Ausführungsform zum Implementieren der Technologie der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • [Erste beispielhafte Ausführungsform]
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf 1 ein Beispiel einer Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystems 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben. 1 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration des Informationsverarbeitungssystems 1 zeigt. Wie in 1 gezeigt, enthält das Informationsverarbeitungssystem 1 eine Bildgebungsvorrichtung 2, einen Bildserver 4, eine Bilddatenbank (DB) 5, einen Berichtsserver 6, eine Berichts-DB 7 und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 10. Die Bildgebungsvorrichtung 2, der Bildserver 4, der Berichtsserver 6 und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 sind via ein drahtgebundenes oder drahtloses Netzwerk 8 in einem kommunizierbaren Zustand miteinander verbunden.
  • Die Bildgebungsvorrichtung 2 ist eine Vorrichtung, die ein medizinisches Bild G, das einen Diagnosezielteil zeigt, durch Abbilden des Diagnosezielteils einer Untersuchungsperson erzeugt. Insbesondere ist es möglich, eine CT-Vorrichtung, eine MRT-Vorrichtung, eine Positronen-Emissions-Tomographie(PET)-Vorrichtung oder dergleichen als die Bildgebungsvorrichtung 2 geeignet anzuwenden. Ferner überträgt die Bildgebungsvorrichtung 2 ein aufgenommenes medizinisches Bild an den Bildserver 4.
  • 2 ist eine Ansicht, die schematisch ein Beispiel des medizinischen Bildes G zeigt. Das medizinische Bild G ist beispielsweise ein CT-Bild, das aus mehreren Tomographiebildern T000 bis Tm (m ist 001 oder mehr) besteht, die Tomographieebenen von einem Kopf bis zu einem Lendenbereich einer Untersuchungsperson (menschlicher Körper) entsprechend darstellen. Die mehreren Tomographiebilder T000 bis Tm sind Beispiele von mehreren Bildern der vorliegenden Offenbarung. Darüber hinaus sind die mehreren Tomographiebilder T000 bis Tm (medizinische Bilder G) Beispiele einer Gruppe von Bildern, die räumlich kontinuierlich sind. Nachstehend wird in einem Fall, in dem jedes der mehreren Tomographiebilder T000 bis Tm nicht unterschieden wird, jedes der mehreren Tomographiebilder T000 bis Tm einfach als „Tomographiebild T“ bezeichnet.
  • Der Bildserver 4 ist ein Allzweckcomputer, auf dem ein Softwareprogramm installiert ist, das eine Funktion eines Datenbankverwaltungssystems (database management system, DBMS) bereitstellt. Der Bildserver 4 ist mit der Bild-DB 5 verbunden. Eine Verbindungsform zwischen dem Bildserver 4 und der Bild-DB 5 ist nicht besonders eingeschränkt und kann eine Form sein, die durch einen Datenbus verbunden ist, oder kann eine Form sein, die via ein Netzwerk, wie beispielsweise ein Network Attached Storage (NAS) und ein Speicherbereichsnetzwerk (storage area network, SAN), verbunden ist.
  • Die Bild-DB 5 wird beispielsweise durch ein Speichermedium, wie beispielsweise ein Festplattenlaufwerk (hard disk drive, HDD), ein Solid-State-Laufwerk (solid state drive, SSD) und einen Flash-Speicher realisiert. In der Bild-DB 5 werden das von der Bildgebungsvorrichtung 2 aufgenommene medizinische Bild G und dem medizinischen Bild G zugeordnete Zuordnungsinformationen in Verbindung miteinander aufgezeichnet. Die Zuordnungsinformationen können beispielsweise Identifikationsinformationen, wie beispielsweise eine Bildidentifikation (ID) zum Identifizieren des medizinischen Bildes G, eine Tomographie-ID zum Identifizieren des Tomographiebildes T, eine Untersuchungsperson-ID zum Identifizieren der Untersuchungsperson und eine Untersuchungs-ID zum Identifizieren einer Untersuchung, enthalten. Darüber hinaus können die Zuordnungsinformationen beispielsweise verschiedene Informationen enthalten, die sich auf Bildgebung beziehen, wie beispielsweise ein Bildgebungsdatum und eine Bildgebungsuhrzeit, einen Bildgebungsteil, einen Typ der Bildgebungsvorrichtung 2, von der das medizinische Bild G aufgenommen wird, Bildgebungsbedingungen und Kontrastbedingungen. Darüber hinaus können die Zuordnungsinformationen Informationen enthalten, die sich auf die Untersuchungsperson beziehen, wie beispielsweise den Namen, das Alter und das Geschlecht der Untersuchungsperson.
  • In einem Fall, in dem der Bildserver 4 das medizinische Bild G von der Bildgebungsvorrichtung 2 empfängt, bereitet der Bildserver 4 das medizinische Bild G in einem Format für eine Datenbank vor und zeichnet das medizinische Bild G in der Bild-DB 5 auf. Darüber hinaus sucht der Bildserver 4 in einem Fall, in dem der Bildserver 4 eine Durchsuchungsanforderung nach dem medizinischen Bild G von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 empfängt, nach dem in der Bild-DB 5 aufgezeichneten medizinischen Bild G und überträgt das gesuchte medizinische Bild G an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10, von der Durchsuchung angefordert wurde.
  • Der Berichtsserver 6 ist ein Allzweckcomputer, auf dem ein Softwareprogramm installiert ist, das eine Funktion eines Datenbankverwaltungssystems bereitstellt. Der Berichtsserver 6 ist mit der Berichts-DB 7 verbunden. Eine Verbindungsform zwischen dem Berichtsserver 6 und der Berichts-DB 7 ist nicht besonders eingeschränkt und kann eine Form sein, die durch einen Datenbus verbunden ist, oder kann eine Form sein, die via ein Netzwerk, wie beispielsweise ein NAS und ein SAN verbunden ist.
  • Die Berichts-DB 7 wird beispielsweise durch ein Speichermedium, wie beispielsweise ein HDD, ein SSD und einen Flash-Speicher realisiert. In der Berichts-DB 7 wird ein Bildauswertungsbericht, der auf der Grundlage des medizinischen Bildes G in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 erzeugt wurde, aufgezeichnet. Der in der Berichts-DB 7 aufgezeichnete Bildauswertungsbericht kann ein von einem Bildauswerter unter Verwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 eingegebener Bildauswertungsbericht sein oder kann ein von einem Computer auf der Grundlage eines Analyseergebnisses via CAD erzeugter Bildauswertungsbericht sein.
  • In einem Fall, in dem der Berichtsserver 6 den Bildauswertungsbericht von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 empfängt, bereitet der Berichtsserver 6 den Bildauswertungsbericht in einem Format für eine Datenbank vor und zeichnet den Bildauswertungsbericht in der Berichts-DB 7 auf. Darüber hinaus sucht der Berichtsserver 6 in einem Fall, in dem der Berichtsserver 6 eine Durchsuchungsanforderung nach dem Bildauswertungsbericht von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 empfängt, nach dem in der Berichts-DB 7 aufgezeichneten Bildauswertungsbericht und überträgt den gesuchten Bildauswertungsbericht an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10, von der Durchsuchung angefordert wurde.
  • Das Netzwerk 8 ist beispielsweise ein Netzwerk, wie beispielsweise ein lokales Netzwerk (local area network, LAN) und ein Weitverkehrsnetz (wide area network, WAN). Die Bildgebungsvorrichtung 2, der Bildserver 4, die Bild-DB 5, der Berichtsserver 6, die Berichts-DB 7 und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10, die in dem Informationsverarbeitungssystem 1 enthalten sind, können in derselben medizinischen Einrichtung oder in verschiedenen medizinischen Einrichtungen angeordnet sein. Ferner sind in 1 die Bildgebungsvorrichtung 2, der Bildserver 4, die Bild-DB 5, der Berichtserver 6, die Berichts-DB 7 und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 jeweils einzeln gezeigt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und jede Vorrichtung kann aus mehreren Vorrichtungen mit den gleichen Funktionen aufgebaut sein.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform weist eine Funktion des Unterstützens zum leichten Designieren des gewünschten Tomographiebildes T in einem Fall, in dem die Bildauswertung und die Diagnose durchgeführt werden, auf, indem die Bilder unter den mehreren Tomographiebildern T, die von der Bildgebungsvorrichtung 2 aufgenommen wurden, auf das Tomographiebild T von Interesse begrenzt werden, so dass nur es anzeigbar ist. Nachstehend wird eine detaillierte Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 beschrieben.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf 3 ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Wie in 3 gezeigt, enthält die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 eine Zentraleinheit (central processing unit, CPU) 21, eine nicht-flüchtige Speichereinheit 22 und einen Speicher 23 als einen temporären Speicherbereich. Ferner enthält die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 eine Anzeige 24, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, eine Eingabevorrichtung 25, wie beispielsweise eine Tastatur, eine Maus, ein Touch-Panel und eine Taste, und eine Netzwerkschnittstelle 26. Die Netzwerkschnittstelle 26 ist mit dem Netzwerk 8 verbunden und führt drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation durch. Die CPU 21, die Speichereinheit 22, der Speicher 23, die Anzeige 24, die Eingabeeinheit 25 und die Netzwerkschnittstelle 26 sind via einen Bus 28, wie beispielsweise einen Systembus und einen Steuerbus, miteinander verbunden, so dass es möglich ist, verschiedene Informationen auszutauschen.
  • Die Speichereinheit 22 wird beispielsweise durch ein Speichermedium, wie beispielsweise ein HDD, ein SSD und einen Flash-Speicher realisiert. Ein Informationsverarbeitungsprogramm 27 in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 ist in der Speichereinheit 22 gespeichert. Die CPU 21 liest das Informationsverarbeitungsprogramm 27 aus der Speichereinheit 22, lädt das gelesene Programm in den Speicher 23 und führt das geladene Informationsverarbeitungsprogramm 27 aus. Die CPU 21 ist ein Beispiel eines Prozessors der vorliegenden Offenbarung. Zum Beispiel ist es möglich, als die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10, einen Personal Computer, einen Servercomputer, ein Smartphone, ein Tablet-Terminal, ein tragbares Terminal oder dergleichen geeignet anzuwenden.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf 4 ein Beispiel einer funktionalen Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Wie in 4 gezeigt, enthält die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 eine Erfassungseinheit 30, eine Extraktionseinheit 32 und eine Anzeigesteuereinheit 34. Durch Ausführen des Informationsverarbeitungsprogramms 27 mit der CPU 21 fungiert die CPU 21 als die Erfassungseinheit 30, die Extraktionseinheit 32 und die Anzeigesteuereinheit 34.
  • Die Erfassungseinheit 30 erfasst die mehreren Tomographiebilder T von dem Bildserver 4. Wie oben beschrieben, ist das Tomographiebild T ein Bild, das eine Tomographieebene des menschlichen Körpers zeigt. Dementsprechend enthält jedes Tomographiebild T einen Bereich (nachstehend als ein „Strukturbereich SA“ bezeichnet) einer Struktur, die verschiedene Organe (zum Beispiel Gehirn, Lunge, Leber und dergleichen) des menschlichen Körpers, verschiedene Gewebe, die verschiedene Organe bilden (zum Beispiel Blutgefäße, Nerven, Muskeln und dergleichen), und dergleichen zeigt. Darüber hinaus kann jedes Tomographiebild T einen Bereich einer abnormalen Verschattung, wie beispielsweise Läsionen (zum Beispiel Tumor, Verletzung, Defekt, Knoten, Entzündung und dergleichen), und einen Bereich (nachstehend als ein „abnormaler Bereich AA“ bezeichnet), wie beispielsweise einen durch Bildgebung unklar gemachten Bereich, enthalten. 5 zeigt ein Tomographiebild T100 einer Lunge als ein Beispiel des Tomographiebildes T. Bei dem Tomographiebild T100 ist ein Lungenbereich der Strukturbereich SA, und ein Knotenbereich der abnormale Bereich AA.
  • Die Extraktionseinheit 32 extrahiert einen Bereich von Interesse in Bezug auf jedes der mehreren Tomographiebilder T. Der Bereich von Interesse ist ein Aufmerksamkeitsbereich bei Bildauswertung und Diagnose und ist beispielsweise mindestens einer von dem Strukturbereich SA und dem abnormalen Bereich AA. Das heißt, jedes der mehreren Tomographiebilder T enthält den Bereich von Interesse. Es ist möglich, als ein Extraktionsverfahren des Bereichs von Interesse, ein bekanntes Verfahren, das eine künstliche Intelligenz (KI)-Technologie verwendet, ein bekanntes Verfahren, das Bildverarbeitung oder dergleichen verwendet, geeignet anzuwenden. Beispielsweise kann der Bereich von Interesse aus dem Tomographiebild T durch Verwenden eines trainierten Modells extrahiert werden, das so trainiert wurde, dass das Tomographiebild T so eingestellt wird, dass er eingegeben wird, und der Bereich von Interesse extrahiert und ausgegeben wird. Ferner können beispielsweise Ränder des Strukturbereichs SA und des abnormalen Bereichs AA spezifiziert und als Bereiche von Interesse extrahiert werden, indem Bildverarbeitung, wie beispielsweise Binarisierung, Hintergrundentfernung und Randverstärkung, in Bezug auf das Tomographiebild T durchgeführt wird.
  • Ferner erzeugt die Extraktionseinheit 32 Attributinformationen, die ein Attribut des extrahierten Bereichs von Interesse angeben, und weist die Attributinformationen dem Tomographiebild T zu, aus dem der Bereich von Interesse extrahiert wird. Das heißt, jedem der mehreren Tomographiebilder T werden voneinander unabhängige Attributinformationen zugeordnet. Die Attributinformationen sind beispielsweise Informationen, die einen Typ des Bereichs von Interesse angeben, insbesondere Informationen, die einen Typ von Struktur angeben, der durch den in dem Tomographiebild T enthaltenen Strukturbereich SA dargestellt wird, und die einen Typ von Läsion angeben, der durch den in dem Tomographiebild T enthaltenen abnormalen Bereich AA dargestellt wird, oder dergleichen. Es ist möglich, ein bekanntes Spezifizierungsverfahren, das CAD verwendet, als ein Spezifierungsverfahren des Typs des Bereichs von Interesse durch die Extraktionseinheit 32 geeignet anzuwenden.
  • 6 zeigt ein Beispiel der Attributinformationen, die von der Extraktionseinheit 32 erzeugt wurden und die jedem der mehreren Tomographiebilder T zugeordnet sind. Eine Spalte „Tomographie-ID“ von 6 gibt Identifikationsinformationen der Tomographiebilder T an, die in Reihenfolge von einer Kopfseite zu einer Lendenseite einer zu untersuchenden Untersuchungsperson zugeordnet sind. Eine Spalte „Organ“ gibt Attributinformationen an, die den Typ des Organs, der durch den aus dem Tomographiebild T extrahierten Strukturbereich SA dargestellt wird, angeben. Eine Spalten „Läsion 1“ bis „Läsion 3“ geben Attributinformationen an, die den Typ von Läsion, der durch den aus dem Tomographiebild T extrahierten abnormalen Bereich AA dargestellt wird, angeben. Wie in 6 gezeigt, können mehrere Attributinformationen zugeordnet werden, es kann nur eine Attributinformation zugeordnet werden, oder es kann keine Attributinformation zugeordnet werden, in Bezug auf ein Tomographiebild T.
  • Die Anzeigesteuereinheit 34 führt Steuerung durch, bei der ein Bildschirm zum Überprüfen des Tomographiebildes T für einen Benutzer, wie beispielsweise Arzt, der ein Bild auswertet, auf der Anzeige 24 angezeigt wird. 7 ist ein Beispiel eines Bildschirms D1, der von der Anzeigesteuereinheit 34 auf der Anzeige 24 angezeigt wird. Der Bildschirm D1 enthält eine Schiebereglerleiste 80 zum Empfangen einer Bedienung des Auswählens des auf der Anzeige 24 anzuzeigenden Tomographiebildes T unter den mehreren Tomographiebildern T. Die Schiebereglerleiste 80 ist eine Komponente von grafischer Benutzeroberfläche (graphical user interface, GUI), die auch als Schiebeleiste oder Bildlaufleiste bezeichnet wird. Ein Beispiel des Bildschirms D 1 entspricht mehreren Tomographiebildern T, die in Reihenfolge von einer Kopfseite zu einer Lendenseite von einem oberen Ende zu einem unteren Ende angeordnet sind. Die Anzeigesteuereinheit 34 empfängt eine Bedienung einer Position eines Schiebereglers 82 auf der Schiebereglerleiste 80 seitens des Benutzers via die Eingabeeinheit 25 und zeigt auf dem Bildschirm D1 ein Tomographiebild T (das Tomographiebild T100 bei dem Beispiel von 7) unter den mehreren Tomographiebildern T an, das der Position des Schiebereglers 82 entspricht. Ein gepunkteter Pfeil, der zu dem Schieberegler 82 in 7 hinzugefügt ist, bedeutet einen Bewegungsbereich des Schiebereglers 82 auf der Schiebereglerleiste 80, und die gesamte Schiebereglerleiste 80 ist der bewegbare Bereich des Schiebereglers 82 bei dem Beispiel von 7.
  • Darüber hinaus zeigt die Anzeigesteuereinheit 34 Markierungen 94 mit unterschiedlichen Formen gemäß den Attributinformationen, die jedem der Tomographiebilder T zugeordnet sind, an entsprechenden Positionen der Schiebereglerleiste 80 an. Der Bildschirm D1 von 7 enthält die Markierungen 94 mit unterschiedlichen Formen, die auf einer Seite der Schiebereglerleiste 80 angeordnet sind. Die Markierung 94 dient zum Anzeigen einer Position auf der Schiebereglerleiste 80 des Tomographiebildes T (das heißt das Tomographiebild T, das die Läsion enthält), aus dem der abnormale Bereich AA extrahiert wird, unter den mehreren Tomographiebildern T. Eine Form der Markierung 94 wird gemäß den Attributinformationen, die den Typ von Läsion angeben, der dem Tomographiebild T zugeordnet ist, bestimmt (siehe 8). Beispielsweise kann die Markierung 94 gemäß den Attributinformationen, die den Typ der Läsion angeben, farbcodiert sein.
  • Indessen gibt es in dem Bereich von tatsächlicher Bildauswertung und Diagnose einen Fall, in dem eine Struktur und/oder eine Läsion, für die Auswertung und Diagnose gewünscht sind, vorbestimmt ist und in dem es ausreicht, dass nur das Tomographiebild T, das die Struktur und/oder die Läsion enthält, auf der Anzeige 24 angezeigt wird. Daher besteht ein Bedarf an einer Technologie, bei der es möglich ist, das auf der Anzeige 24 anzuzeigende Tomographiebild T, das heißt das Tomographiebild T, das eine Struktur und/oder eine Läsion enthält, für die Auswertung und Diagnose gewünscht sind, leicht auszuwählen.
  • Daher begrenzt die Anzeigesteuereinheit 34 die Bilder, unter den mehreren Tomographiebildern T, auf die Tomographiebilder T, die auf der Anzeige 24 anzeigbar sind, auf der Grundlage der von der Extraktionseinheit 32 erzeugten Attributinformationen. Insbesondere führt die Anzeigesteuereinheit 34 Steuerung durch, bei der nur das Tomographiebild T unter den mehreren Tomographiebildern T, dem designierte Attributinformationen zugeordnet sind, so eingestellt wird, dass es anzeigbar ist.
  • Ein spezifisches Beispiel von Verarbeitung durch die Anzeigesteuereinheit 34 wird unter Bezugnahme auf 7 bis 9 beschrieben. Bei der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird ein Aspekt beschrieben, bei dem die Bilder, unter den mehreren Tomographiebildern T, auf die Tomographiebilder T, die auf der Anzeige 24 anzeigbar sind, begrenzt werden, indem der bedienbare Bereich der Schiebereglerleiste 80 auf der Grundlage der Attributinformationen begrenzt wird. Hier kann der „bedienbare Bereich der Schiebereglerleiste 80“ einen Abschnitt umfassen, der mindestens einem Tomographiebild T auf der Schiebereglerleiste 80 entspricht, ist jedoch nicht auf einen Bereich und Abschnitt beschränkt, und er kann mehrere diskontinuierliche Bereiche und Abschnitte umfassen.
  • Zunächst kann die Anzeigesteuereinheit 34 das Tomographiebild T, das auf der Anzeige 24 anzeigbar ist, gemäß den Attributinformationen (siehe 6), die einen Typ eines in dem Tomographiebild T enthaltenen Organs angeben, bestimmen. Der Bildschirm D1 von 7 enthält ein Feld 90 zum Designieren von Organ, das zum Empfangen einer Designation des Typs des Organs dient. Die Anzeigesteuereinheit 34 zeigt verschiedene Organe (zum Beispiel Gehirn, Lunge, Leber, Gallenblase, Pankreas, Niere und dergleichen) in dem Feld 90 zum Designieren von Organ als designierbare Symbole an und empfängt von dem Benutzer eine Designation von mindestens einem Typ von Organ.
  • In einem Fall, in dem mindestens ein Symbol in dem Feld 90 zum Designieren von Organ via die Eingabeeinheit 25 von dem Benutzer designiert wird, begrenzt die Anzeigesteuereinheit 34 den bedienbaren Bereich der Schiebereglerleiste 80 so, dass nur das Tomographiebild T, dem die Attributinformationen, die das durch das designierte Symbol angezeigte Organ angeben, zugeordnet sind, so eingestellt wird, dass es auswählbar ist. 8 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms D2 an, der auf der Anzeige 24 durch die Anzeigesteuereinheit 34 in einem Fall angezeigt wird, in dem ein Symbol, das „Lunge“ angibt, in dem Feld 90 zum Designieren von Organ des Bildschirms D1 designiert wird. Bei der Schiebereglerleiste 80 auf dem Bildschirm D2 ist der Bewegungsbereich des Schiebereglers 82 (durch einen gepunkteten Pfeil gezeigt) so begrenzt, dass nur das Tomographiebild T, dem die Attributinformationen (siehe 6), die die „Lunge“ angeben, zugeordnet sind, so eingestellt wird, dass es auswählbar ist. Wie auf dem Bildschirm D2 gezeigt, kann die Anzeigesteuereinheit 34 den Bewegungsbereich des Schiebereglers 82 (das heißt den bedienbaren Bereich der Schiebereglerleiste 80) hervorheben, indem sie eine Hintergrundfarbe oder dergleichen ändert.
  • Zweitens kann die Anzeigesteuereinheit 34 das Tomographiebild T, das auf der Anzeige 24 anzeigbar ist, gemäß den Attributinformationen (siehe 6), die einen Typ einer in dem Tomographiebild T enthaltenen Läsion angeben, bestimmen. Der Bildschirm D2 von 8 enthält ein Feld 92 zum Designieren von Läsion, das zum Empfangen einer Designation eines Typs von Läsion in Bezug auf die „Lunge“, die in dem Feld 90 zum Designieren von Organ designiert ist, dient. Die Anzeigesteuereinheit 34 zeigt verschiedene Läsionen (zum Beispiel einen Knoten, eine Verkalkung, ein Spicula, eine Milchglastrübung und dergleichen) in dem Feld 92 zum Designieren von Läsion als auswählbare Kontrollkästchen an und empfängt von dem Benutzer eine Designation von mindestens einem Typ von Läsion. Darüber hinaus enthält das Feld 92 zum Designieren von Läsion von 8 auch die Markierung 94, die jeder Läsion entspricht, und die Anzahl an Tomographiebildern T, denen Attributinformationen, die jede Läsion angeben, zugeordnet sind.
  • In einem Fall, in dem mindestens eine Läsion in dem Feld 92 zum Designieren von Läsion via die Eingabeeinheit 25 von dem Benutzer designiert wird, begrenzt die Anzeigesteuereinheit 34 den bedienbaren Bereich der Schiebereglerleiste 80 so, dass nur das Tomographiebild T, dem die Attributinformationen, die die designierte Läsion angeben, zugeordnet sind, so eingestellt wird, dass es auswählbar ist. 9 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms D3 an, der auf der Anzeige 24 durch die Anzeigesteuereinheit 34 in einem Fall angezeigt wird, in dem „Knoten“ in dem Feld 92 zum Designieren von Läsion des Bildschirms D2 designiert wird. Bei der Schiebereglerleiste 80 auf dem Bildschirm D3 ist der Bewegungsbereich des Schiebereglers 82 (durch eine gepunktete Linie gezeigt) so begrenzt, dass nur das Tomographiebild T, dem die Attributinformationen (siehe 6), die den „Knoten“ angeben, zugeordnet sind, so eingestellt wird, dass es auswählbar ist.
  • Darüber hinaus kann die Anzeigesteuereinheit 34 Steuerung des Anzeigens der Markierung 94 an einer Position, die der Schiebereglerleiste 80 in Bezug auf das Tomographiebild T entspricht, dem die designierten Attributinformationen zugeordnet sind, durchführen. Das heißt, die Anzeigesteuereinheit 34 kann Steuerung des Anzeigens nur der Markierung 94, die den designierten Attributinformationen entspricht, durchführen. Bei dem Beispiel des Bildschirms D3 von 9 wird die Markierung 94 an der Position angezeigt, die der Schiebereglerleiste 80 in Bezug auf das Tomographiebild T entspricht, dem die Attributinformationen, die den designierten „Knoten“ angeben, zugeordnet sind.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 10 beschrieben. In der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 führt die CPU 21 das Informationsverarbeitungsprogramm 27 aus, so dass in 10 gezeigte erste Informationsverarbeitung ausgeführt wird. Die erste Informationsverarbeitung wird beispielsweise in einem Fall ausgeführt, in dem der Benutzer via die Eingabeeinheit 25 eine Anweisung zum Starten von Ausführung gibt.
  • Bei Schritt S10 erfasst die Erfassungseinheit 30 die mehreren Bilder (Tomographiebilder T) von dem Bildserver 4. Bei Schritt S12 extrahiert die Extraktionseinheit 32 den Bereich von Interesse aus jedem der mehreren Bilder, die bei Schritt S10 erfasst wurden. Bei Schritt 14 erzeugt die Extraktionseinheit 32 Attributinformationen, die ein Attribut des bei Schritt 12 extrahierten Bereichs von Interesse angeben, und ordnet die Attributinformationen einem Tomographiebild T zu, aus dem der Bereich von Interesse extrahiert wird. Bei Schritt S16 zeigt die Anzeigesteuereinheit 34 einen Bildschirm, bei dem Bilder, die auf der Anzeige 24 anzeigbar sind, begrenzt sind, auf der Grundlage der bei Schritt S14 zugeordneten Attributinformationen auf der Anzeige 24 an und beendet die erste Informationsverarbeitung.
  • Es wird, wie oben beschrieben, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 bereitgestellt, die umfasst: mindestens einen Prozessor, wobei der Prozessor mehrere Bilder, denen Attributinformationen, die voneinander unabhängig sind, zugeordnet sind, erfasst und auf der Grundlage der Attributinformationen die Bilder, unter den mehreren Bildern, auf Bilder, die auf einer Anzeige anzeigbar sind, begrenzt. Das heißt, gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist es möglich, die Bilder, unter den mehreren Tomographiebildern T, auf das Tomographiebild T von Interesse zu begrenzen, so dass nur es anzeigbar ist, so dass es möglich ist, das gewünschte Tomographiebild T in einem Fall, in dem die Bildauswertung und die Diagnose durchgeführt werden, leicht zu designieren.
  • Bei einer ersten beispielhaften Ausführungsform wurde ein Aspekt beschreiben, bei dem die Anzeigesteuereinheit 34 Steuerung so durchführt, dass nur das Tomographiebild T unter den mehreren Tomographiebildern T, dem die designierten Attributinformationen zugeordnet sind, so eingestellt wird, dass es anzeigbar ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Anzeigesteuereinheit 34 kann Steuerung des Einstellens derart, dass nur das Tomographiebild T in einem Bereich, der auf der Grundlage der designierten Attributinformationen bestimmt wird, anzeigbar ist, durchführen. Beispielsweise kann die Anzeigesteuereinheit 34 den bedienbaren Bereich der Schiebereglerleiste 80 so begrenzen, dass alle Tomographiebilder T, die in einem Bereich von einem ersten (das heißt die am weitesten gelegene Kopfseite) Tomographiebild T, dem die designierten Attributinformationen zugeordnet sind, bis zu einem letzten (das heißt die am weitesten gelegene Lendenseite) Tomographiebild T, dem die designierten Attributinformationen zugeordnet sind, enthalten sind, so eingestellt werden, dass sie auswählbar sind. In diesem Fall kann das Tomographiebild T, dem die designierten Attributinformationen nicht zugeordnet sind, in dem anzeigbaren Tomographiebild T enthalten sein. Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist es selbst in einem Fall, in dem es eine Weglassung von Zuordnung der Attributinformationen gibt, möglich, das Tomographiebild T, dem mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit die Attributinformationen, für die Anzeige gewünscht ist, zugeordnet sind, als ein Anzeigeziel einzustellen.
  • Darüber hinaus kann die Anzeigesteuereinheit 34 Steuerung des Einstellens des Tomographiebildes T, mit dem die designierten Attributinformationen im Voraus verknüpft sind und dem designierte Attributinformationen zugeordnet sind, derart, dass es anzeigbar ist, durchführen. Beispielsweise kann in einem Fall, in dem die Attributinformationen, die den „Knoten“ angeben, designiert werden, die Anzeigesteuereinheit 34 Steuerung des Einstellens des Tomographiebildes T, dem die Attributinformationen, die die „Lunge“ angeben, zugeordnet sind, derart, dass es anzeigbar ist, durchführen. Beispielsweise kann in einem Fall, in dem die Attributinformationen, die den „Lunge“ angeben, designiert werden, die Anzeigesteuereinheit 34 Steuerung des Einstellens nur des Tomographiebildes T unter den Tomographiebildern T, dem die Attributinformationen, die die irgendeine Läsion angeben, zugeordnet sind, derart, dass es anzeigbar ist, durchführen.
  • Darüber hinaus wurde bei der ersten vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ein Aspekt beschrieben, bei dem die Anzeigesteuereinheit 34 den bedienbaren Bereich der Schiebereglerleiste 80 begrenzt, so dass die Bilder, unter den mehreren Tomographiebildern T, auf die Tomographiebilder T, die auf der Anzeige 24 anzeigbar sind, begrenzt werden; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann in einem Fall, in dem die Anzeigesteuereinheit 34 Tomographie-IDs aller Tomographiebilder T auf der Anzeige 24 in einem Listenformat anzeigt, die Anzeigesteuereinheit 34 Steuerung des Anzeigens nur der Tomographie-IDs der Tomographiebilder T, denen designierte Attributinformationen zugeordnet sind, durchführen.
  • [Zweite beispielhafte Ausführungsform]
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform weist eine Funktion des Unterstützens zum leichten Designieren des gewünschten Tomographiebildes T in einem Fall, in dem die Bildauswertung und die Diagnose durchgeführt werden, auf, indem eine Form der Schiebereglerleiste 80 so geändert wird, dass unter den mehreren Tomographiebildern T das Tomographiebild T von Interesse leicht ausgewählt wird. Da eine Konfiguration des Informationsverarbeitungssystems 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform gleiche wie die der ersten beispielhaften Ausführungsform ist, wird die Beschreibung davon weggelassen. Da die Hardwarekonfiguration und Funktionen der Erfassungseinheit 30 und der Extraktionseinheit 32 in Bezug auf die Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform gleich wie die bei der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform sind, wird ferner die Beschreibung davon weggelassen.
  • Die Anzeigesteuereinheit 34 zeigt die Schiebereglerleiste 80 zum Empfangen einer Bedienung des Auswählens des auf der Anzeige 24 anzuzeigenden Tomographiebildes T unter einer Gruppe von Tomographiebildern T, die von der Erfassungseinheit 30 erfasst wurden, auf der Anzeige 24 an, indem sie eine Anzeigeform auf der Grundlage der Attributinformationen, die jedem der Tomographiebilder T zugeordnet sind, ändert. Insbesondere vergrößert die Anzeigesteuereinheit 34 einen Abschnitt der Schiebereglerleiste 80, der unter der Gruppe von Tomographiebildern T dem Tomographiebild T in einem Bereich, der auf der Grundlage der designierten Attributinformationen bestimmt wird, entspricht, und zeigt den Abschnitt der Schiebereglerleiste 80 auf der Anzeige 24 an.
  • Ein spezifisches Beispiel von Verarbeitung durch die Anzeigesteuereinheit 34 wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. 11 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms D4, der von der Anzeigesteuereinheit 34 auf der Anzeige 24 angezeigt wird. Der Bildschirm D4 ist ein Bildschirm, der auf der Anzeige 24 durch die Anzeigesteuereinheit 34 in einem Fall angezeigt wird, in dem die Attributinformationen, die die „Lunge“ angeben, designiert werden, ähnlich wie bei dem bei der ersten beispielhaften Ausführungsform beschriebenen Bildschirm D2 (siehe 8). Der Bildschirm D4 enthält das Tomographiebild T100, das Feld 90 zum Designieren von Organ, das Feld 92 zum Designieren von Läsion und die Markierung 94 ähnlich wie die des Bildschirms D2.
  • Eine Schiebereglerleiste 80E auf dem Bildschirm D4 ist ein vergrößerter Abschnitt 84 (siehe 8) der Schiebereglerleiste 80 auf dem Bildschirm D2. Der Abschnitt 84 ist ein Abschnitt der Schiebereglerleiste 80, der dem Tomographiebild T entspricht, dem die Attributinformationen, die die „Lunge“ angeben, zugeordnet sind. Die Schiebereglerleiste 80E entspricht, von einer Oberseite zu einer Unterseite, den mehreren Tomographiebildern T von dem ersten (das heißt die am weitesten gelegene Kopfseite) Tomographiebild T, dem die Attributinformationen, die „Lunge“ angeben, zugeordnet sind, bis zu dem letzten (das heißt die am weitesten gelegene Lendenseite) Tomographiebild T, dem die Attributinformationen, die die „Lunge“ angeben, zugeordnet sind. Gemäß der vergrößerten Schiebereglerleiste 80E ist es möglich, eine Auswahl des Tomographiebildes T durch effektives Nutzen des oberen Endes bis zu dem unteren Ende der Schiebereglerleiste 80E zu empfangen.
  • Darüber hinaus ändert die Anzeigesteuereinheit 34 auch eine Position der Markierung 94 als Reaktion auf Vergrößerung des Abschnitts 84 der Schiebereglerleiste 80. Wie auf dem Bildschirm D2 gezeigt, gibt es einen Fall, in dem die Attributinformationen einer großen Anzahl an Tomographiebildern T zugeordnet werden, so dass die Markierungen 94 dicht gesammelt werden und deren Sichtbarkeit verringert wird. Wie auf dem Bildschirm D4 gezeigt, ist es jedoch möglich, die Sichtbarkeit der Markierung 94 zu verbessern, indem die Position der Markierung 94 als Reaktion auf die Vergrößerung des Abschnitts 84 der Schiebereglerleiste 80 von der Anzeigesteuereinheit 34 geändert wird.
  • Als Nächstes wird der Betrieb der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. In der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 führt die CPU 21 das Informationsverarbeitungsprogramm 27 aus, so dass die in 12 gezeigte zweite Informationsverarbeitung ausgeführt wird. Die zweite Informationsverarbeitung wird beispielsweise in einem Fall ausgeführt, in dem der Benutzer via die Eingabeeinheit 25 eine Anweisung zum Starten von Ausführung gibt.
  • Bei Schritt S20 erfasst die Erfassungseinheit 30 eine Gruppe von Bildern (Tomographiebildern T) von dem Bildserver 4. Bei Schritt S22 extrahiert die Extraktionseinheit 32 den Bereich von Interesse aus jeder der Gruppe von bei Schritt S20 erfassten Bildern. Bei Schritt 24 erzeugt die Extraktionseinheit 32 Attributinformationen, die das Attribut des bei Schritt 22 extrahierten Bereichs von Interesse angeben, und ordnet die Attributinformationen dem Tomographiebild T zu, aus dem der Bereich von Interesse extrahiert wird. Bei Schritt S26 zeigt die Anzeigesteuereinheit 34 einen Bildschirm, bei dem die Anzeigeform der Schiebereglerleiste 80 geändert ist, auf der Grundlage der bei Schritt S24 zugeordneten Attributinformationen auf der Anzeige 24 an und beendet die zweite Informationsverarbeitung.
  • Es wird, wie oben beschrieben, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 bereitgestellt, die umfasst: mindestens einen Prozessor, wobei der Prozessor eine Gruppe von Bildern, denen Attributinformationen, die voneinander unabhängig sind, zugeordnet sind und die räumlich oder zeitlich kontinuierlich sind, erfasst und eine Schiebereglerleiste zum Empfangen einer Bedienung des Auswählens eines auf einem Anzeigevorrichtung anzuzeigenden Bildes unter der Gruppe von Bildern auf der Anzeigevorrichtung anzeigt, indem eine Anzeigeform auf der Grundlage der Attributinformationen, die jedem der Bilder zugeordnet sind, geändert wird. Das heißt, gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist es, da die Anzeigeform der Schiebereglerleiste 80 so geändert wird, dass unter den mehreren Tomographiebildern T das Tomographiebild T von Interesse leicht ausgewählt wird, möglich, das gewünschte Tomographiebild T in einem Fall, in dem die Bildauswertung und die Diagnose durchgeführt werden, leicht zu designieren. Da die Position der Markierung 94 in Übereinstimmung mit der Änderung der Anzeigeform der Schiebereglerleiste 80 ebenfalls geändert wird, ist es darüber hinaus möglich, die Sichtbarkeit der Markierung 94 zu verbessern und das gewünschte Tomographiebild T leichter zu designieren.
  • Es ist anzumerken, dass es bei der zweiten beispielhaften Ausführungsform, im Unterschied zu der ersten beispielhaften Ausführungsform, sein kann, dass die Anzeigesteuereinheit 34 das Tomographiebild T, das auf der Anzeige 24 anzeigbar ist, nicht begrenzt. 13 zeigt ein Beispiel eines Bildschirms D5 als ein Modifikationsbeispiel des Bildschirms D4 von 11. Auf dem Bildschirm D5 werden Pfeile 86 zu dem oberen Ende und dem unteren Ende der Schiebereglerleiste 80E auf dem Bildschirm D4 hinzugefügt. Durch Bedienen des Pfeils 86 an dem oberen Ende ist es möglich, einen Vergrößerungsbereich der Schiebesteuerleiste 80E so zu bewegen, dass er dem Tomographiebild T entspricht, das näher an der Kopfseite steht. Ähnlich ist es durch Bedienen des Pfeils 86 an dem unteren Ende möglich, einen Vergrößerungsbereich der Schiebereglerleiste 80E so zu bewegen, dass er dem Tomographiebild T entspricht, das näher an der Lendenseite steht.
  • Bei jeder der obigen beispielhaften Ausführungsformen wurde ein Aspekt beschrieben, bei dem die Extraktionseinheit 32 den Bereich von Interesse extrahiert, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Der Bereich von Interesse kann ein Bereich sein, der in dem Tomographiebild T enthalten ist und der von dem Benutzer designiert ist. Beispielsweise zeigt die Anzeigesteuereinheit 34 das Tomographiebild T auf der Anzeige 24 an und empfängt von dem Benutzer eine Designation von Koordinaten auf dem Tomographiebild T via die Eingabeeinheit 25, so dass die Anzeigesteuereinheit 34 den Bereich von Interesse in dem Tomographiebild T bestimmen kann.
  • Ferner kann die Extraktionseinheit 32 bei jeder der obigen beispielhaften Ausführungsformen verschiedene Bereiche von Interesse extrahieren, indem sie mehrere Extraktionsverfahren des Bereichs von Interesse kombiniert. Beispielsweise kann die Extraktionseinheit 32 den Bereich einer Struktur als den Strukturbereich SA extrahieren und kann trainierte Modelle für jedes Organ, die im Voraus trainiert sind, um verschiedene Läsionen als den abnormalen Bereich AA zu extrahieren, durch Kombinieren der trainierten Modelle für jedes Organ verwenden. Ferner kann die Extraktionseinheit 32 beispielsweise mehrere Bildverarbeitungsfilter, die für jede abnormale Verschattung geeignet sind, kombinieren, um sie zu verwenden. In diesen Fällen wendet die Extraktionseinheit 32 verschiedene Extraktionsverfahren auf jedes der mehreren Tomographiebilder T an, so dass es möglich ist, verschiedene Bereiche von Interesse aus jedem der mehreren Tomographiebilder T zu extrahieren.
  • Ferner wurde bei jeder der obigen beispielhaften Ausführungsformen ein Beispiel beschrieben, bei dem Informationen, die den Typ des von der Extraktionseinheit 32 extrahierten Bereichs von Interesse angeben, als die Attributinformationen verwendet werden; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es ist möglich, dass die Anzeigesteuereinheit 34 die Bilder, unter den mehreren Tomographiebildern T, auf die Tomographiebilder T, die auf der Anzeige 24 anzeigbar sind, begrenzt oder die Anzeigeform der Schiebereglerleiste 80 auf der Grundlage von anderen Attributinformationen ändert. Nachstehend wird ein weiteres Beispiel der Attributinformationen beschrieben.
  • Erstens kann, wie oben beschrieben, in einem Fall, in dem die Extraktionseinheit 32 mehrere unterschiedliche Extraktionsverfahren beim Extrahieren des Bereichs von Interesse anwendet, die Extraktionseinheit 32 Informationen, die das Extraktionsverfahren angeben, das zum Extrahieren des Bereichs von Interesse verwendet wurde, dem Tomographiebild T, aus dem der Bereich von Interesse extrahiert wird, als Attributinformationen zuordnen. Beispielsweise können in einem Fall, in dem mehrere trainierte Modelle, die für jedes Organ unterschiedlich sind, in Kombination verwendet werden, Attributinformationen, die ein trainiertes Modell für ein Gehirn angeben, dem Tomographiebild T, in dem ein Bereich des Gehirns durch das trainierte Modell für ein Gehirn als der Strukturbereich SA extrahiert wurde, zugeordnet werden, und Attributinformationen, die ein trainiertes Modell für eine Lunge angeben, können dem Tomographiebild T, in dem ein Bereich der Lunge durch das trainierte Modell für eine Lunge als der Strukturbereich SA extrahiert wurde, zugeordnet werden.
  • Zweitens kann die Extraktionseinheit 32 die Attributinformationen auf der Grundlage einer Merkmalsmenge des extrahierten Bereichs von Interesse erzeugen. Wie oben beschrieben, ist der abnormale Bereich AA ein Bereich, der eine abnormale Verschattung, wie beispielsweise eine Läsion, und einen durch Bildgebung unklar gemachten Bereich enthält. Insbesondere wird die abnormale Verschattung dadurch diskriminiert, dass ein Pixelwert sich von einem Normalwert unterscheidet oder dass die Form eines Randes abnormal ist. Daher kann die Extraktionseinheit 32 beispielsweise Attributinformationen erzeugen, die Merkmale abnormaler Verschattungen, wie beispielsweise „hohe Konzentration“, „niedrige Konzentration“ und „ungleichmäßig“, angeben.
  • Drittens können die Attributinformationen Informationen sein, die einen Zweck zum Abbilden des Tomographiebildes T angeben. Der Zweck, zu dem das Tomographiebild T aufgenommen wird, ist beispielsweise eine gründliche Untersuchung, eine regelmäßige medizinische Untersuchung, eine Nachbeobachtung und dergleichen. Die Informationen, die den Zweck angeben, zu dem das Tomographiebild T aufgenommen wurde, können beispielsweise von der Erfassungseinheit 30 von einem Verwaltungsserver, der einen Untersuchungsauftrag, eine elektronische Krankenakte und dergleichen verwaltet, erfasst werden.
  • Viertens können die Attributinformationen Informationen sein, die von dem Benutzer via die Eingabeeinheit 25 eingegeben werden. Die Informationen, die von dem Benutzer eingegeben werden, können beispielsweise die oben beschriebenen verschiedenen Attributinformationen sein oder können Informationen sein, die sich von den oben beschriebenen verschiedenen Attributinformationen unterscheiden, wie beispielsweise eigene Kommentare des Benutzers.
  • Ferner wurde bei jeder der obigen beispielhaften Ausführungsformen ein Aspekt beschrieben, bei dem die Extraktionseinheit 32 die Attributinformationen den mehreren Tomographiebildern T während Verarbeitung des Anzeigens des Tomographiebildes T auf der Anzeige 24 zuordnet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die Attributinformationen jedem der mehreren Tomographiebilder T im Voraus zugeordnet werden, und die mehreren Tomographiebilder T, denen die Attributinformationen zugeordnet sind, können in der Bild-DB 5 aufgezeichnet werden. In diesem Fall ist es bei dem Prozess des Anzeigens des Tomographiebildes T auf der Anzeige 24 möglich, dass die Erfassungseinheit 30 die mehreren Tomographiebilder T, denen die Attributinformationen im Voraus zugeordnet sind, erfasst, so dass es möglich ist, Verarbeitung des Zuordnens der Attributinformationen durch die Extraktionseinheit 32 wegzulassen.
  • Bei jeder der obigen beispielhaften Ausführungsformen wurde beschrieben, dass sich die Formen der Markierungen 94 in Abhängigkeit von den Attributinformationen unterscheiden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann, unabhängig von dem Typ von Läsion, die Anzeigesteuereinheit 34 Steuerung durchführen, bei der die Markierung 94, die eine Form aufweist, an der Position, die der Schiebereglerleiste 80 in Bezug auf das Tomographiebild T entspricht, dem Attributinformationen, die einige Läsionen angeben, zugeordnet sind, angezeigt wird.
  • Ferner wurde bei jeder der obigen beispielhaften Ausführungsformen ein Aspekt beschrieben, bei dem die Markierung 94 in einem auf der Anzeige angezeigten Bildschirm enthalten ist, aber es ist möglich, die Markierung 94 wegzulassen. Selbst in einem Fall, in dem die Markierung 94 weggelassen wird, wird gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 der ersten beispielhaften Ausführungsform, da die Bilder, unter den mehreren Tomographiebildern T, auf das Tomographiebild T von Interesse begrenzt werden, so dass nur es anzeigbar ist, ein Effekt erhalten, bei dem es möglich ist, das gewünschte Tomographiebild T leicht zu designieren. Ähnlich wird selbst in einem Fall, in dem die Markierung 94 weggelassen wird, wird gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 der zweiten beispielhaften Ausführungsform, da die Anzeigeform der Schiebereglerleiste 80 gemäß den Attributinformationen geändert wird, ein Effekt erhalten, bei dem es möglich ist, das gewünschte Tomographiebild T leicht zu designieren.
  • Ferner wurde bei jeder der obigen beispielhaften Ausführungsformen ein Beispiel beschrieben, bei dem es auf mehrere Tomographiebilder T (medizinische Bilder G) ausgerichtet wird, aber bei der Technologie der vorliegenden Offenbarung ist es auch möglich, dass es auf andere Bilder ausgerichtet ist. Es kann zum Beispiel auf eine Gruppe von zeitlich kontinuierlichen Bildern, wie beispielsweise einem Bewegtbild, das von einer Digitalkamera, einer Überwachungskamera, einem Fahrtenschreiber oder dergleichen aufgenommen wurde, ausgerichtet sein. Selbst in einem Fall, in dem es auf das oben beschriebene Bewegtbild ausgerichtet wird, ist es für die Extraktionseinheit 32 möglich, beispielsweise einen Bereich einer Struktur, wie beispielsweise einer Person, eines Tiers und eines Automobils, als den Bereich von Interesse zu extrahieren und die zuzuordnenden Attributinformationen zu erzeugen.
  • Bei jeder der obigen beispielhaften Ausführungsformen ist es möglich, verschiedene Prozessoren, die unten gezeigt sind, als Hardwarestrukturen von Verarbeitungseinheiten, die verschiedene Verarbeitungen ausführen, wie beispielsweise der Erfassungseinheit 30, der Extraktionseinheit 32 und der Anzeigesteuereinheit 34, zu verwenden. Die verschiedenen Prozessoren enthalten eine programmierbare logische Schaltung (programmable logic device, PLD), die ein Prozessor ist, dessen Schaltungskonfiguration nach Herstellung geändert werden kann, wie beispielsweise ein Field Programmable Gate Array (FPGA), eine dedizierte elektrische Schaltung, die ein Prozessor mit einer Schaltungskonfiguration ist, die dediziert dazu ausgelegt ist, spezifische Verarbeitungen durchzuführen, wie beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (application-specific integrated circuit, ASIC), und dergleichen zusätzlich zu einer CPU, die ein Allzweckprozessor ist, der als verschiedene Verarbeitungseinheiten durch Ausführen von Software (Programmen), wie oben beschrieben, fungiert.
  • Eine Verarbeitungseinheit kann aus einem der verschiedenen Prozessoren konfiguriert sein oder kann aus einer Kombination der gleichen oder verschiedenen Arten von zwei oder mehr Prozessoren konfiguriert sein (zum Beispiel eine Kombination mehrerer FPGAs oder eine Kombination aus der CPU und dem FPGA). Die mehreren Verarbeitungseinheiten können aus einem Prozessor aufgebaut sein.
  • Ein erstes Beispiel der Konfiguration, bei der mehrere Verarbeitungseinheiten durch einen Prozessor konfiguriert werden, ist ein Aspekt, bei dem ein Prozessor durch eine Kombination aus einer oder mehreren CPUs und Software konfiguriert wird und als mehrere Verarbeitungseinheiten fungiert. Ein repräsentatives Beispiel dieses Aspekts ist ein Client-Computer oder ein Server-Computer. Ein zweites Beispiel der Konfiguration ist ein Aspekt, bei dem ein Prozessor verwendet wird, der die Funktionen des gesamten Systems einschließlich mehrerer Verarbeitungseinheiten unter Verwendung eines Chips mit integrierter Schaltung (integrated circuit, IC) implementiert. Ein repräsentatives Beispiel dieses Aspekts ist ein System-on-Chip (SoC). Auf diese Weise werden, als die Hardwarestruktur, die verschiedenen Verarbeitungseinheiten durch Verwenden eines oder mehrerer der oben beschriebenen verschiedenen Prozessoren konfiguriert.
  • Darüber hinaus kann insbesondere eine elektrische Schaltung, die durch Kombinieren von Schaltungselementen, wie beispielsweise Halbleiterelementen, erhalten wird, als die Hardwarestruktur der verschiedenen Prozessoren verwendet werden.
  • Bei jeder der obigen beispielhaften Ausführungsformen wurde der Aspekt, bei dem das Informationsverarbeitungsprogramm 27 im Voraus in der Speichereinheit 22 gespeichert (installiert) wird, beschrieben, aber ist die vorliegende Erfindung ferner darauf nicht beschränkt. Das Informationsverarbeitungsprogramm 27 kann in einer Form, bei der die Programme auf einem Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer CD-ROM (compact disk read only memory), einer DVD-ROM (digital versatile disk read only memory) und einem Universal Serial Bus (USB)-Speicher aufgezeichnet sind, bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann das Informationsverarbeitungsprogramm 27 von einer externen Vorrichtung via ein Netzwerk heruntergeladen werden. Ferner erstreckt sich die Technologie der vorliegenden Offenbarung, zusätzlich zu dem Informationsverarbeitungsprogramm, auf ein Speichermedium zum nichttemporären Speichern des Informationsverarbeitungsprogramms.
  • Die Technologie der vorliegenden Offenbarung können auch die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen geeignet kombinieren. Die Inhalte der obigen Beschreibung und die Inhalte der Zeichnungen sind detaillierte Beschreibungen von Abschnitten gemäß der Technologie der vorliegenden Offenbarung und sind lediglich Beispiele der Technologie der vorliegenden Offenbarung. Die obigen Erläuterungen in Bezug auf Konfigurationen, Funktionen, Wirkungen und Effekte sind beispielsweise Erläuterungen in Bezug auf Beispiele von Konfigurationen, Funktionen, Wirkungen und Effekten der Teile gemäß der Technologie der vorliegenden Offenbarung. Es versteht sich daher von selbst, dass in Bezug auf die Inhalte der obigen Beschreibung und die Inhalte der Zeichnungen innerhalb eines Schutzumfangs, der nicht von dem Kern der Technologie der vorliegenden Offenbarung abweicht, unnötige Teile gestrichen werden können oder neue Elemente hinzugefügt oder ersetzt werden können.
  • Die Offenbarung der am 27. September 2021 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2021-157274 ist hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen. Alle zitierten Dokumente, Patentanmeldungen und technischen Normen, die bei der Beschreibung beschrieben sind, werden durch Bezugnahme bei der Beschreibung in demselben Umfang aufgenommen, wie in einem Fall, in dem jedes einzelne zitierte Dokument, jede einzelne Patentanmeldung oder jede einzelne technische Norm spezifisch und individuell angegeben wird, um durch Bezugnahme aufgenommen zu werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009285147 A [0002, 0004]
    • JP 2019153250 A [0003]
    • JP 2021157274 [0084]

Claims (16)

  1. Informationsverarbeitungsvorrichtung, umfassend: mindestens einen Prozessor, wobei der Prozessor mehrerer Bilder, denen Attributinformationen, die voneinander unabhängig sind, zugeordnet sind, erfasst, und auf der Grundlage der Attributinformationen die Bilder, unter den mehreren Bildern, auf Bilder, die auf einer Anzeige anzeigbar sind, begrenzt.
  2. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Prozessor veranlasst, dass unter den mehreren Bildern nur ein Bild, dem designierte Attributinformationen zugeordnet sind, anzeigbar ist.
  3. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mehreren Bilder eine Gruppe von Bildern sind, die räumlich oder zeitlich kontinuierlich sind, und der Prozessor veranlasst, dass unter den mehreren Bildern nur ein Bild in einem Bereich, der auf der Grundlage von designierten Attributinformationen bestimmt wird, anzeigbar ist.
  4. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Prozessor eine Schiebereglerleiste zum Empfangen einer Bedienung des Auswählens eines auf der Anzeige anzuzeigenden Bildes unter den mehreren Bildern auf der Anzeige anzeigt, und einen bedienbaren Bereich der Schiebereglerleiste auf der Grundlage der Attributinformationen begrenzt.
  5. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jedes der mehreren Bilder einen Bereich von Interesse enthält, und die Attributinformationen ein Attribut des Bereichs von Interesse angeben.
  6. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Bereich von Interesse ein Bereich einer in dem Bild enthaltenen Struktur ist.
  7. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei der Bereich von Interesse ein Bereich einer abnormalen Verschattung ist, die in dem Bild enthalten ist.
  8. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der Bereich von Interesse ein Bereich ist, der in dem Bild enthalten ist und der von einem Benutzer designiert ist.
  9. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Attributinformationen einen Typ des Bereichs von Interesse angeben.
  10. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Attributinformationen eine Merkmalsmenge des Bereichs von Interesse angeben.
  11. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei der Prozessor den Bereich von Interesse in Bezug auf jedes der mehreren Bilder extrahiert, und die Attributinformationen auf der Grundlage einer Merkmalsmenge des extrahierten Bereichs von Interesse erzeugt.
  12. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Prozessor Informationen, die ein Extraktionsverfahren angeben, das zum Extrahieren des Bereichs von Interesse verwendet wurde, einem Bild, aus dem der Bereich von Interesse extrahiert wird, als die Attributinformationen zuordnet.
  13. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Attributinformationen einen Zweck, zu dem das Bild aufgenommen wurde, angeben.
  14. Informationsverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Attributinformationen von einem Benutzer eingegeben werden.
  15. Informationsverarbeitungsverfahren, umfassend: Erfassen mehrerer Bilder, denen Attributinformationen, die voneinander unabhängig sind, zugeordnet sind; und Begrenzen der Bilder, unter den mehreren Bildern, auf Bilder, die auf einer Anzeige anzeigbar sind, auf der Grundlage der Attributinformationen.
  16. Informationsverarbeitungsprogramm, das einen Computer veranlasst, einen Prozess auszuführen, wobei der Prozess umfasst: Erfassen mehrerer Bilder, denen Attributinformationen, die voneinander unabhängig sind, zugeordnet sind; und Begrenzen der Bilder, unter den mehreren Bildern, auf Bilder, die auf einer Anzeige anzeigbar sind, auf der Grundlage der Attributinformationen.
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