DE112021007348T5 - Erkennungsvorrichtung, Erkennungssystem und Erkennungsverfahren - Google Patents

Erkennungsvorrichtung, Erkennungssystem und Erkennungsverfahren Download PDF

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signal
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Yusuke Morioka
Yuji Kato
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Panasonic Automotive Systems Co Ltd
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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Abstract

In einer Erkennungsvorrichtung 20 führt eine Ansteuerungsschaltung 74 einer ersten Sensorelektrode 24 ein Ansteuersignal (zweites Ansteuersignal TX2) mit einer unterschiedlichen Frequenz in jeder von mehreren Erkennungsperioden zu. Eine Erkennungsschaltung 76 führt die Erkennung der Nähe eines Objekts basierend auf einem Erkennungssignal (zweites Erkennungssignal RX2) von einer zweiten Sensorelektrode 26, die in der Nähe der ersten Sensorelektrode 24 angeordnet ist, in jeder der mehreren Erkennungsperioden durch.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Erkennungsvorrichtung, die mit einer Näherungserkennungsfunktion versehen ist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Eine Anzeigevorrichtung, die mit einem Anzeigefeld und einem Näherungssensor ausgestattet ist, der zur Erkennung einer Berührung und der Nähe eines Erkennungsziels verwendet wird, ist bekannt (siehe z. B. Patentliteratur 1). Bei dieser Anzeigevorrichtung sind die Elektroden zur Berührungserkennung in einem Anzeigebereich des Anzeigefeldes und die Elektroden zur Näherungserkennung außerhalb des Anzeigebereiches angeordnet. Bei der Durchführung einer Näherungserkennung wird ein Signal in die Elektroden zur Berührungserkennung eingegeben, und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nähe des Erkennungsziels wird basierend auf einem von den Elektroden zur Näherungserkennung ausgegebenen Signal beurteilt.
  • VERWEIS AUF DEN STAND DER TECHNIK
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: Ungeprüfte Japanische Patentanmeldung Nr. 2019-101532
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Bei den Technologien zur Näherungserkennung sind weitere Verbesserungen erforderlich.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Um das obige Problem zu lösen, umfasst eine Erkennungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung: eine Ansteuerungsschaltung, die einer ersten Sensorelektrode in jeder von mehreren Erkennungsperioden ein Ansteuerungssignal mit einer unterschiedlichen Frequenz zuführt; und eine Erkennungsschaltung, die eine Erkennung der Nähe eines Objekts basierend auf einem Erkennungssignals von einer zweiten Sensorelektrode, die in der Nähe der ersten Sensorelektrode angeordnet ist, in jeder der mehreren Erkennungsperioden durchführt.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Mit dem vorgenannten Aspekt kann eine weitere Verbesserung erreicht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist ein Blockdiagramm eines Erkennungssystems gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 ist eine schematische Draufsicht auf den in 1 gezeigten Sensor, der auf einer Anzeigevorrichtung angeordnet ist.
    • 3 ist ein Diagramm, das den Betrieb in einem zweiten Modus des in 1 gezeigten Sensors zeigt.
    • 4 ist ein Diagramm, das mehrere Erkennungsperioden im zweiten Modus des in 1 gezeigten Erkennungssystems zeigt.
    • 5 ist ein Diagramm, das mehrere Erkennungsperioden im zweiten Modus eines Erkennungssystems in einem Vergleichsbeispiel zeigt.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das die im 1 gezeigten Erkennungssystem durchgeführte Erkennungsverarbeitung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Grundlegende Erkenntnisse der vorliegenden Offenbarung
  • Bevor eine spezifische Ausführungsform angegeben wird, werden die zugrunde liegenden Erkenntnisse beschrieben. Wie bereits beschrieben, gibt es eine bekannte Technologie, bei der zur Durchführung einer Näherungserkennung auf einem Touch-Display unter Verwendung des Gegenkapazitätsverfahrens ein Signal an jede von mehreren im Anzeigebereich eines Bildes angeordneten Elektroden zur Berührungserkennung angelegt wird, um ein elektrisches Feld in dem Raum vor dem Display zu erzeugen. Dann wird durch Lesen eines Signals von einer außerhalb des Anzeigebereichs angeordneten Elektrode eine durch die Nähe der Hand eines Benutzers oder dergleichen verursachten Änderung des elektrischen Feldes an der Anzeige erkannt.
  • Wenn bei einer solchen Näherungserkennungstechnologie der Erkennungsbereich, d.h. der Erkennungsabstand, vergrößert wird, ist die Empfindlichkeit gegenüber Rauschen wahrscheinlich höher. Um eine falsche Erkennung aufgrund von Rauschen zu reduzieren, muss daher unterschieden werden, ob das erkannte Signal auf die Nähe einer Hand oder auf Rauschen zurückzuführen ist.
  • In einem von den Erfindern erkannten Vergleichsbeispiel werden die Merkmale der Nähe einer Hand und die Merkmale des Rauschens auf einer Zeitachse näher betrachtet, und obwohl die Nähe einer Hand kontinuierlich erfasst wird, werden sporadisch erkannte Signale als Rauschen betrachtet und aus den Ergebnissen der Näherungserkennung als Gegenmaßnahme gegen Rauschen ausgeschlossen. In diesem Fall haben die Erfinder jedoch das Problem festgestellt, dass eine gewisse Zeit benötigt wird, um die Nähe einer Hand richtig zu beurteilen, und dass die Reaktionsgeschwindigkeit daher langsamer wird. Die Erfinder haben auch das Problem der erhöhten Wahrscheinlichkeit einer falschen Erkennung festgestellt, wenn ständig ein Rauschen vorhanden ist. Um diese Probleme zu lösen, wird ein Erkennungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung wie unten beschrieben konfiguriert.
  • Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche oder entsprechende Elemente, Bauteile und Prozesse in jeder Zeichnung, und eine wiederholte Beschreibung wird gegebenenfalls weggelassen. Außerdem können die Abmessungen eines Bauteils in jeder Zeichnung in geeigneter Weise vergrößert oder verkleinert werden, um das Verständnis zu erleichtern.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Erkennungssystems 1 gemäß einer Ausführungsform. Obwohl ein Beispiel beschrieben wird, in dem das Erkennungssystem 1 in Kombination mit einer fahrzeugmontierten Anzeigevorrichtung verwendet wird, die an einem Fahrzeug, wie z.B. einem Automobil, angebracht ist, um eine Berührung und die Nähe eines Objekts zur Anzeigevorrichtung zu erkennen, ist die Anwendung nicht besonders beschränkt. Das Erkennungssystem 1 kann eine Berührung oder dergleichen auf einer Anzeigevorrichtung, wie z.B. einem mobilen Gerät, erkennen, oder eine Berührung oder dergleichen ohne Kombination mit einer Anzeigevorrichtung erkennen.
  • Das Erkennungssystem 1 umfasst einen Host 10, eine Erkennungsvorrichtung 20 und einen Sensor 22. Der Host 10 steuert die Erkennungsvorrichtung 20. Der Host 10 umfasst eine Steuervorrichtung 12.
  • Die Steuervorrichtung 12 kann z. B. eine CPU sein, die auch als Host-CPU bezeichnet wird. Die Steuervorrichtung 12 umfasst einen Selektor 90, der einen Betriebsmodus des Erkennungssystems 1 auswählt. Der Selektor 90 wählt einen ersten Modus aus, in dem eine Berührungserkennung durchgeführt wird, oder einen zweiten Modus, in dem eine Näherungserkennung durchgeführt wird. Der erste Modus kann auch als Berührungserkennungsmodus bezeichnet werden, und der zweite Modus kann auch als Näherungserkennungsmodus bezeichnet werden.
  • Beispielsweise wählt der Selektor 90 den zweiten Modus aus, bis in einem Bereitschaftszustand, in dem kein Bild auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, die Nähe eines Objekts erkannt wird, und wenn die Nähe im zweiten Modus erkannt wird, wählt der Selektor 90 den ersten Modus aus. In diesem Fall wird das Anzeigegerät aus dem Bereitschaftszustand freigegeben und beginnt mit der Bildanzeige. Wenn eine Bedingung für den Übergang in den Bereitschaftszustand im ersten Modus erfüllt ist, kann der Selektor 90 den zweiten Modus auswählen. Die Bedingungen, unter denen der Selektor 90 den ersten Modus oder den zweiten Modus auswählt, können je nach Anwendung des Erkennungssystems 1 entsprechend bestimmt werden. Der erste Modus und der zweite Modus werden später näher erläutert.
  • Die Steuervorrichtung 12 führt der Erkennungsvorrichtung 20 Steuerdaten CD zu, die Informationen über den Betriebsmodus enthalten, und steuert die Erkennungsvorrichtung 20 basierend auf diesen Daten.
  • Der Sensor 22 ist ein Sensor zum Erkennen einer Berührung oder der Nähe eines Objekts zu einer Anzeigeoberfläche einer Anzeigevorrichtung. Der Sensor 22 umfasst eine erste Sensorelektrode 24 und eine zweite Sensorelektrode 26.
  • 2 ist eine schematische Draufsicht auf den in 1 gezeigten Sensor 22, der auf einer Anzeigevorrichtung 40 angeordnet ist. 2 ist eine schematische Darstellung der Anzeigevorrichtung 40 von der Seite des Betrachters aus gesehen. Die Anzeigevorrichtung 40 zeigt ein Bild in einem Anzeigebereich 42 an. Bei der Anzeigevorrichtung 40 kann es sich beispielsweise um eine Out-Cell-Anzeigevorrichtung handeln.
  • Die erste Sensorelektrode 24 des Sensors 22 ist dem Anzeigebereich 42 der Anzeigevorrichtung 40 überlagert. Die erste Sensorelektrode 24 umfasst mehrere erste Elektroden 30, die sich in einer vertikalen Richtung erstrecken, und mehrere zweite Elektroden 32, die sich in einer horizontalen Richtung erstrecken. Die mehreren ersten Elektroden 30 sind in im Wesentlichen gleichen Abständen in horizontaler Richtung angeordnet. Die mehreren zweiten Elektroden 32 sind in im Wesentlichen gleichen Abständen in vertikaler Richtung angeordnet. Die mehreren ersten Elektroden 30 und die mehreren zweiten Elektroden 32 kreuzen sich. Als erste Sensorelektrode 24 kann eine Elektrodenkonfiguration eines allgemein bekannten Berührungssensors eingesetzt werden.
  • Die zweite Sensorelektrode 26 ist in der Nähe der ersten Sensorelektrode 24 angeordnet, und im Beispiel von 2 ist die zweite Sensorelektrode 26 unterhalb der ersten Sensorelektrode 24 angeordnet. Die zweite Sensorelektrode 26 überlappt den Anzeigebereich 42 nicht. Die zweite Sensorelektrode 26 umfasst mehrere dritte Elektroden 34, die in einer horizontaler Richtung angeordnet sind. Die zweite Sensorelektrode 26 kann auch oberhalb, links oder rechts von der ersten Sensorelektrode 24 angeordnet sein, oder sie kann so angeordnet sein, dass sie die erste Sensorelektrode 24 umgibt.
  • Die Beschreibung kehrt nun zu 1 zurück. Die Erkennungsvorrichtung 20 kann beispielsweise als IC konfiguriert sein und führt eine Berührungserkennung und eine Näherungserkennung unter Verwendung des Sensors 22 gemäß den Steuerdaten CD vom Host 10 durch. Die Erkennungsvorrichtung 20 umfasst eine Steuerschaltung 70, eine Ansteuerungsschaltung 74 und eine Erkennungsschaltung 76.
  • Die Steuerschaltung 70 kann beispielsweise durch einen Mikrocomputer gebildet werden und steuert das Timing der Signalerzeugung der Ansteuerungsschaltung 74, das Timing der Berührungs- oder Näherungserkennung der Erkennungsschaltung 76 und dergleichen.
  • Im ersten Modus steuert die Steuerschaltung 70 die Ansteuerungsschaltung 74 und die Erkennungsschaltung 76 so, dass die Berührungserkennung basierend auf dem Verfahren der Gegenkapazität durchgeführt wird. Für die Berührungserkennung kann eine allgemein bekannte Technologie eingesetzt werden.
  • Unter der Steuerung der Steuerschaltung 70 erzeugt die Ansteuerungsschaltung 74 im ersten Modus ein erstes Ansteuersignal TX1. Das erste Ansteuersignal TX1 kann auch als Berührungsansteuersignal bezeichnet werden. Das erste Ansteuersignal TX1 kann ein Rechtecksignal oder ein Sinussignal sein. Im ersten Modus führt die Ansteuerungsschaltung 74 jeder der mehreren zweiten Elektroden 32 der ersten Sensorelektrode 24 das erste Ansteuersignal TX1 zu, und zwar zeitlich nacheinander. Die Ansteuerungsschaltung 74 führt den ersten Elektroden 30 und den dritten Elektroden 34 das erste Ansteuerungssignal TX1 im ersten Modus nicht zu.
  • Im ersten Modus erkennt die Erkennungsschaltung 76 eine Berührung durch ein Objekt auf der Anzeigevorrichtung 40. Unter der Steuerung der Steuerschaltung 70 führt die Erkennungsschaltung 76 im ersten Modus basierend auf einem ersten Erkennungssignal RX1 von einer ersten Elektrode 30, das empfangen wird, wenn das erste Ansteuersignal TX1 an jede zweite Elektrode 32 geliefert wird, die Erkennung einer Berührung durch ein Objekt durch. Die Erkennungsschaltung 76 gibt Informationen über eine erkannte Berührungsposition an die Steuerschaltung 70 aus.
  • Im zweiten Modus steuert die Steuerschaltung 70 die Ansteuerungsschaltung 74 und die Erkennungsschaltung 76 so, dass die Näherungserkennung basierend auf dem Verfahrens der Gegenkapazität durchgeführt wird.
  • Unter der Steuerung der Steuerschaltung 70 erzeugt die Ansteuerungsschaltung 74 im zweiten Modus ein zweites Ansteuersignal TX2 und führt das zweite Ansteuersignal TX2 der ersten Sensorelektrode 24 zu, d. h. jeder der mehreren ersten Elektroden 30 und der mehreren zweiten Elektroden 32. Die Ansteuerungsschaltung 74 führt das zweite Ansteuersignal TX2 im zweiten Modus der zweiten Sensorelektrode 26 nicht zu. Die Wellenform und die Amplitude des zweiten Ansteuersignals TX2 können in geeigneter Weise durch Experimente oder Simulationen bestimmt werden, so dass die gewünschte Näherungserkennungsleistung erzielt werden kann. Die Wellenform und Amplitude des zweiten Ansteuersignals TX2 kann gleich oder verschieden von der Wellenform und dergleichen des ersten Ansteuersignals TX1 sein.
  • Im zweiten Modus erkennt die Erkennungsschaltung 76 die Nähe eines Objekts zu der Anzeigevorrichtung 40. Unter der Steuerung der Steuerschaltung 70 führt die Erkennungsschaltung 76 im zweiten Modus basierend auf einem zweiten Erkennungssignal RX2 von der zweiten Sensorelektrode 26, d. h. den mehreren dritten Elektroden 34, die Erkennung der Nähe eines Objekts zu einer Position, die einer der dritten Elektroden 34 entspricht, durch, wenn das zweite Ansteuersignal TX2 der ersten Sensorelektrode 24 zugeführt wird. Die Erkennungsschaltung 76 gibt Informationen über eine erkannte Näherungsposition an die Steuerschaltung 70 aus. Die Erkennungsschaltung 76 muss nicht notwendigerweise die Näherungsposition erkennen, und die Erkennungsschaltung 76 kann das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nähe eines Objekts beurteilen und an die Steuerschaltung 70 eine Information ausgeben, die die Erkennung der Nähe anzeigt.
  • Im ersten Modus leitet die Steuerschaltung 70 basierend auf den Berührungspositionsinformationen von der Erkennungsschaltung 76 die Koordinatendaten TD der Berührungsposition ab und gibt die Koordinatendaten TD an die Steuereinrichtung 12 im Host 10 aus. Im zweiten Modus leitet die Steuerschaltung 70 basierend auf den Informationen über die Näherungsposition von der Erkennungsschaltung 76 die Koordinatendaten TD der Näherungsposition ab und gibt die Koordinatendaten TD an die Steuervorrichtung 12 im Host 10 aus. Die Steuervorrichtung 12 führt verschiedene Prozesse entsprechend den Koordinatendaten TD durch.
  • Die Konfigurationen der Steuervorrichtung 12 und der Steuerschaltung 70 können durch die Zusammenarbeit zwischen Hardware-Ressourcen und Software-Ressourcen oder nur durch Hardware-Ressourcen realisiert werden. Als Hardware-Ressourcen können analoge Geräte, Mikrocomputer, DSPs, ROMs, RAMs, FPGAs oder andere LSIs eingesetzt werden. Als Softwareressourcen können Programme, wie z. B. Firmware, eingesetzt werden.
  • Es wird nun der Betrieb im zweiten Modus ausführlich beschrieben. 3 ist ein Diagramm, das den Betrieb im zweiten Modus des in 1 dargestellten Sensors 22 zeigt. In 3 ist „TX“ auf jeder der ersten Elektroden 30 und der zweiten Elektroden 32 der ersten Sensorelektrode 24 angegeben, an die das zweite Ansteuersignal TX2 geliefert wird, und „RX“ ist auf jeder der dritten Elektroden 34 der zweiten Sensorelektrode 26 angegeben, von der das zweite Erkennungssignal RX2 ausgegeben wird.
  • Wenn das zweite Ansteuersignal TX2 zugeführt wird, wird ein elektrisches Feld zwischen der ersten Sensorelektrode 24 und der zweiten Sensorelektrode 26 erzeugt. In 3 ist ein schematisches elektrisches Feld durch Pfeile angedeutet. Da die Gesamtfläche der ersten Sensorelektrode 24 größer ist als die Gesamtfläche der zweiten Sensorelektrode 26, kann das elektrische Feld über einen relativ großen Bereich erzeugt werden und kann mit einem Abstand in der Normalrichtung der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung 40, d. h. in dem Raum auf der Vorderseite der Anzeigevorrichtung 40, erzeugt werden. Daher beeinflusst ein Objekt in der Nähe der Anzeigefläche das elektrische Feld selbst dann, wenn das Objekt nicht in Kontakt mit der Anzeigeoberfläche ist.
  • Wenn das Vorhandensein eines Objekts in der Nähe der Anzeigeoberfläche das elektrische Feld beeinflusst, ändert sich das zweite Erkennungssignal RX2 im Vergleich zu dem Fall, in dem das Objekt nicht vorhanden ist. Durch die Erkennung einer solchen Änderung erkennt die Erkennungsschaltung 76 die Nähe eines Objekts. Auch im ersten Modus kann eine Berührung selbst dann erkannt werden, wenn ein Objekt die Anzeigeoberfläche nicht berührt, wenn das Objekt nahe genug an die Anzeigeoberfläche herankommt, um eine erkennbare Erhöhung der parasitären Kapazität zu verursachen. Im zweiten Modus kann jedoch auch eine Nähe über eine größere Entfernung als die Entfernung zwischen der Anzeigeoberfläche und einem Objekt, das im ersten Modus erkennbar ist, erkannt werden. Für die Näherungserkennung unter Verwendung des zweiten Erkennungssignals RX2 kann eine allgemein bekannte Technologie eingesetzt werden.
  • Die Erkennungsschaltung 76 kann das von jeder dritten Elektrode 34 gesendete zweite Erkennungssignal RX2 unterscheiden. Daher kann die Erkennungsschaltung 76 im zweiten Modus unter den mehreren dritten Elektroden 34 eine dritte Elektrode 34 erkennen, bei der die Nähe eines Objekts vorhanden war. Dementsprechend kann zusätzlich zum Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nähe eines Objekts auch eine schematische Position, an der ein Objekt in der Nähe war, identifiziert werden.
  • Im zweiten Modus führt die Ansteuerungsschaltung 74 in jeder von mehreren Erkennungsperioden der ersten Sensorelektrode 24 das zweite Ansteuersignal TX2 mit einer unterschiedlichen Frequenz zu. Mit anderen Worten, die Ansteuerungsschaltung 74 ändert die Frequenz des zweiten Ansteuersignals TX2 für jede Erkennungsperiode. Die mehreren Erkennungsperioden können insgesamt als eine Näherungserkennungsperiode bezeichnet werden, in der das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nähe eines Objekts erkannt wird.
  • 4 ist ein Diagramm, das mehrere Erkennungsperioden im zweiten Modus des in 1 dargestellten Erkennungssystems 1 zeigt. In diesem Beispiel sind eine erste Erkennungsperiode P1, eine erste Berührungserkennungsperiode P101, eine zweite Erkennungsperiode P2, eine zweite Berührungserkennungsperiode P102, eine dritte Erkennungsperiode P3, eine dritte Berührungserkennungsperiode P103, eine vierte Erkennungsperiode P4, eine vierte Berührungserkennungsperiode P104, eine fünfte Erkennungsperiode P5 und eine fünfte Berührungserkennungsperiode P105 chronologisch in dieser Reihenfolge angeordnet.
  • Die erste Berührungserkennungsperiode P101 bis zur fünften Berührungserkennungsperiode P105 sind Perioden, in denen die Näherungserkennung gestoppt ist und die Berührungserkennung wie im ersten Modus durchgeführt wird. Selbst wenn die Nähe eines Objekts im zweiten Modus aus irgendeinem Grund nicht erkannt wird, wird die Berührung während dieser Berührungserkennungsperioden erkannt, wenn das Objekt die Anzeigeoberfläche berührt. Wenn eine Berührung erkannt wird, wird die Berührungserkennung im ersten Modus kontinuierlich durchgeführt. Die erste Berührungserkennungsperiode P101 bis zur fünften Berührungserkennungsperiode P105 können auch nicht vorgesehen werden, wobei in diesem Fall der erste Erkennungszeitraum P1 bis zum fünften Erkennungszeitraum P5 kontinuierlich durchgeführt werden. Die Anzahl der Erkennungsperioden ist nicht auf „5“ beschränkt und kann durch Experimente oder Simulationen angemessen bestimmt werden.
  • Die Frequenzen des zweiten Ansteuersignals TX2, die jeweils in den mehreren Erkennungsperioden zugeführt werden, können bevorzugt von Vielfachen einer natürlichen Zahl voneinander verschieden sein. Im Beispiel von 4 beträgt die Frequenz des zweiten Ansteuersignals TX2 20 kHz in der ersten Erkennungsperiode P1, 37 kHz in der zweiten Erkennungsperiode P2, 63 kHz in der dritten Erkennungsperiode P3, 77 kHz in der vierten Erkennungsperiode P4 und 103 kHz in der fünften Erkennungsperiode P5.
  • Im zweiten Modus führt die Erkennungsschaltung 76 basierend auf dem zweiten Erkennungssignal RX2 von der zweiten Sensorelektrode 26 in jeder der mehreren Erkennungsperioden eine Erkennung der Nähe eines Objekts durch. Insbesondere beurteilt die Erkennungsschaltung 76 vorläufig das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nähe eines Objekts in jeder der mehreren Erkennungsperioden basierend auf dem zweiten Erkennungssignal RX2 von der zweiten Sensorelektrode 26, und wenn vorläufig beurteilt wird, dass die Nähe eines Objekts in einer vorbestimmten Anzahl oder mehr der mehreren Erkennungsperioden vorhanden war, beurteilt die Erkennungsschaltung 76 formell, dass die Nähe eines Objekts vorhanden war. Wenn nicht vorläufig beurteilt wird, dass in der vorbestimmten Anzahl oder mehr der mehreren Erkennungsperioden die Nähe eines Objekts vorhanden war, beurteilt die Erkennungsschaltung 76 formell, dass keine Nähe eines Objekts vorhanden war. Die Frequenz des zweiten Ansteuersignals TX2 und die vorbestimmte Anzahl können in geeigneter Weise durch Experimente oder Simulationen bestimmt werden, so dass es basierend auf dem Rauschen und dergleichen in der Umgebung, in der das Erkennungssystem 1 verwendet wird, weniger wahrscheinlich ist, dass fälschlicherweise ein Rauschen erkannt wird.
  • Wenn die Erkennungsschaltung 76 formell beurteilt hat, dass während mehrerer Erkennungsperioden in einer Näherungserkennungsperiode keine Nähe eines Objekts vorhanden war, werden die Verarbeitung durch die Ansteuerungsschaltung 74 zur Lieferung des zweiten Ansteuersignals TX2 und die Verarbeitung durch die Erkennungsschaltung 76 zur Durchführung der Näherungserkennung während mehrerer Erkennungsperioden in der nächsten Näherungserkennungsperiode erneut durchgeführt. Mit anderen Worten, im zweiten Modus wird eine Reihe von vorläufigen und formellen Beurteilungen wiederholt durchgeführt, bis formell beurteilt wird, dass eine Nähe eines Objekt vorhanden war.
  • Im Beispiel von 4 verwendet die Erkennungsschaltung 76 das zweite Erkennungssignal RX2, das während der fünf Erkennungsperioden von der ersten Erkennungsperiode P1 bis zur fünften Erkennungsperiode P5 empfangen wurde, um nach Abschluss der fünften Erkennungsperiode P5 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Nähe formell zu beurteilen. Vorausgesetzt, dass, zum Beispiel, jede Erkennungsperiode 10 ms und jede Berührungserkennungsperiode 2 ms beträgt, wird eine formelle Beurteilung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Nähe in ungefähr 60 ms abgeschlossen. Auch wenn die vorgegebene Anzahl „5“ ist und vorläufig beurteilt wird, dass beispielsweise in jeder der fünf Erkennungsperioden eine Nähe vorhanden war, wird formell beurteilt, dass eine Nähe vorhanden war. In 4 wird die Berührungserkennung im ersten Modus kontinuierlich durchgeführt, nachdem formell beurteilt wurde, dass eine Nähe vorhanden war.
  • Es wird nun ein Erkennungssystem eines Vergleichsbeispiels beschrieben. Die Grundkonfiguration des Erkennungssystems in dem Vergleichsbeispiel ist die gleiche wie die des Erkennungssystems 1 in der Ausführungsform. Die Anzahl der Erkennungsperioden, die zu einer Näherungserkennungsperiode gehören, in der das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Nähe erkannt wird, und die Frequenz des zweiten Ansteuersignals TX2 für jede Erkennungsperiode unterscheiden sich jedoch von denen der Ausführungsform.
  • 5 ist ein Diagramm, das mehrere Erkennungsperioden im zweiten Modus des Erkennungssystems im Vergleichsbeispiel zeigt. In diesem Beispiel sind die erste Erkennungsperiode P1, die erste Berührungserkennungsperiode P101, die zweite Erkennungsperiode P2, die zweite Berührungserkennungsperiode P102, die dritte Erkennungsperiode P3, die dritte Berührungserkennungsperiode P103, ..., eine 39. Erkennungsperiode P39, eine 39. Berührungserkennungsperiode P139, eine 40. Erkennungsperiode P40 und eine 40. Berührungserkennungsperiode P140 chronologisch in dieser Reihenfolge angeordnet. Die Anzahl der Erkennungsperioden ist „40“.
  • Die Frequenz des zweiten Ansteuersignals TX2 ist für jede Erkennungsperiode gleich und kann z. B. 100 kHz betragen. Wie in 4 ist unter der Annahme, dass jede Erkennungsperiode 10 ms und jede Berührungserkennungsperiode 2 ms beträgt, eine formelle Beurteilung bezüglich des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer Nähe in ungefähr 480 ms abgeschlossen.
  • Wenn zum Beispiel vorläufig beurteilt wird, dass in 32 oder mehr der 40 Erkennungsperioden die Nähe eines Objekt vorhanden war, wird formell beurteilt, dass die Nähe zu einem Objekt vorhanden war. Wenn vorläufig beurteilt wird, dass in weniger als 32 der 40 Erkennungsperioden die Nähe eines Objekts vorhanden war, wird formell beurteilt, dass keine Nähe eines Objekt vorhanden war.
  • Wenn sich ein Objekt, wie z. B. eine Hand, in der Nähe befindet, ist es denkbar, dass sich das Objekt 480 ms lang kontinuierlich in der Nähe befindet, und es kann vorläufig beurteilt werden, dass während der 40 Erkennungsperioden eine Nähe vorhanden war. Daher kann die Nähe des Objekts erkannt werden. Befindet sich hingegen kein Objekt in der Nähe, aber es ist ein Rauschen vorhanden, das eine Frequenzkomponente von etwa 100 kHz enthält, was der Frequenz des zweiten Ansteuersignals TX2 entspricht, kann abhängig von der Intensität des Rauschens vorläufig beurteilt werden, dass in einigen Erkennungsperioden eine Nähe vorhanden war. Da jedoch die Wahrscheinlichkeit relativ groß ist, dass ein solches Rauschen nicht kontinuierlich, sondern nur vereinzelt auftritt, ist die Anzahl der Erkennungsperioden, in denen vorläufig beurteilt wird, dass eine Nähe vorhanden war, wahrscheinlich geringer als im Falle der Nähe eines Objekts. Durch die Erhöhung der Anzahl der Erkennungsperioden kann daher die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer falschen Erkennung von Rauschen verringert werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass das Rauschen mit einer Frequenzkomponente von ungefähr 100 kHz kontinuierlich vorhanden ist, weshalb es in diesem Fall fälschlicherweise als Nähe erkannt werden könnte. Da es außerdem etwa 480 ms dauert, formell zu beurteilen, dass die Nähe eines Objekts vorhanden war, könnte der Benutzer das Gefühl haben, dass es zu spät ist, bevor die Nähe erkannt wird, nachdem der Benutzer seine oder ihre Hand nahe an die Anzeigevorrichtung bringt.
  • Da die Frequenz des zweiten Ansteuersignals TX2 für jede Erkennungsperiode unterschiedlich ist, ist in der Ausführungsform die Anzahl der Erkennungsperioden, in denen vorläufig beurteilt wird, dass eine Nähe eines Objekts vorhanden war, im Gegensatz zum Vergleichsbeispiel wahrscheinlich geringer, selbst wenn kontinuierlich ein Rauschen mit bestimmten Frequenzmerkmalen vorhanden ist. Wenn beispielsweise ein Rauschen, das eine Frequenzkomponente von ungefähr 103 kHz enthält und im Wesentlichen keine Frequenzkomponenten von ungefähr 77 kHz, 63 kHz, 37 kHz und 20 kHz enthält, kontinuierlich vorhanden ist, kann vorläufig beurteilt werden, dass in der ersten Erkennungsperiode P1 bis zur vierten Erkennungsperiode P4 keine Nähe vorhanden war, sondern nur in der fünften Erkennungsperiode P5 eine Nähe vorhanden war. Wenn ferner angenommen wird, dass die Frequenz des zweiten Ansteuersignals TX2 1/2, 1/4 oder dergleichen der Frequenz des Rauschens beträgt, ist es wahrscheinlich, dass vorläufig beurteilt wird, dass in mehreren Erkennungsperioden, in denen das zweite Ansteuersignal TX2 mit einer solchen Frequenz zugeführt wird, eine Nähe vorhanden war. Da die mehreren Frequenzen des zweiten Ansteuersignals TX2 von Vielfachen einer natürlichen Zahl voneinander verschieden sind, ist es in der Ausführungsform jedoch weniger wahrscheinlich, dass vorläufig beurteilt wird, dass eine Nähe in mehreren Erkennungsperioden aufgrund von Rauschen vorhanden war.
  • Wenn unterdessen ein Objekt, wie die Hand eines Benutzers, die geerdet ist, in der Nähe ist, wirkt es als Masse für das elektrische Feld, so dass die Nähe unabhängig von der Frequenz des zweiten Ansteuersignals TX2 erkannt wird. Mit anderen Worten, wenn sich das Objekt in der Nähe befindet, ist es wahrscheinlich, dass vorläufig beurteilt wird, dass eine Nähe in jeder der ersten Erkennungsperioden P1 bis zur fünften Erkennungsperiode P5 vorhanden war. Während die falsche Erkennung aufgrund von Rauschen verringert wird, kann folglich die Anzahl der Erkennungsperioden, die in einer Näherungserkennungsperiode enthalten sind, d. h. die Anzahl der Erkennungsperioden, die für eine formelle Beurteilung erforderlich sind, im Vergleich zum Vergleichsbeispiel reduziert werden. Daher kann die Nähe eines Objekts in kürzerer Zeit genauer erkannt werden.
  • Es wird nun der Gesamtbetrieb des Erkennungssystems 1 mit der oben dargelegten Konfiguration beschrieben. 6 ist ein Flussdiagramm, das die Erkennungsverarbeitung in dem in 1 dargestellten Erkennungssystem 1 zeigt. Die in 6 dargestellte Verarbeitung beginnt, wenn eine Auswahlbedingung für den zweiten Modus erfüllt ist. Der Selektor 90 wählt den zweiten Modus (S10) aus. Die Ansteuerungsschaltung 74 liefert an die erste Sensorelektrode 24 das zweite Ansteuersignal TX2 mit einer unterschiedlichen Frequenz in jeder Erkennungsperiode, und die Erkennungsschaltung 76 beurteilt vorläufig das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Nähe in jeder Erkennungsperiode (S12). Wenn nicht vorläufig beurteilt wird, dass in einer vorbestimmten Anzahl von Erkennungsperioden oder mehr (N bei S14) eine Nähe vorhanden war, kehrt das Verfahren zu S12 zurück. Wenn vorläufig beurteilt wird, dass in der vorbestimmten Anzahl von Erkennungsperioden oder mehr eine Nähe vorhanden war (J bei S14), beurteilt die Erkennungsschaltung 76 formell, dass eine Nähe vorhanden war (S16), und der Selektor 90 wählt den ersten Modus aus (S18).
  • Wenn vorläufig beurteilt wird, dass in einer vorbestimmten ersten Anzahl von Erkennungsperioden oder mehr und in weniger als einer vorbestimmten zweiten Anzahl von Erkennungsperioden eine Nähe vorhanden war, kann die nächste Erkennung bezüglich des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins einer Nähe unter Verwendung des zweiten Ansteuersignals TX2 mit einer Frequenz durchgeführt werden, die sich von den vorherigen fünf Arten von Frequenzen unterscheidet. Wenn beispielsweise die Anzahl der Erkennungsperioden „5“ beträgt, kann die erste Anzahl „4“ und die zweite Zahl „5“ sein. Die erste Anzahl und die zweite Anzahl können in geeigneter Weise durch Experimente oder Simulationen bestimmt werden.
  • Wenn beispielsweise die Erkennungsschaltung 76 vorläufig beurteilt, dass eine Nähe eines Objekts in der ersten Anzahl oder mehr und in weniger als der zweiten Anzahl von Erkennungsperioden vorhanden war, kann die Ansteuerungsschaltung 74 der ersten Sensorelektrode 24 das zweite Ansteuersignal TX2 mit unterschiedlichen Frequenzen zuführen, die sich ebenfalls von den mehreren Frequenzen des zweiten Ansteuersignals TX2 in den mehreren Erkennungsperioden bzw. in den nächsten mehreren Erkennungsperioden unterscheiden. Mit anderen Worten, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Nähe wird nochmals unter Verwendung von Frequenzen beurteilt, die sich von den Frequenzen unterscheiden, mit denen eine vorläufige Beurteilung durchgeführt wurde. Wenn die Erkennungsschaltung 76 vorläufig beurteilt, dass die Nähe eines Objekts in weniger als der ersten Anzahl von Erkennungsperioden vorhanden war, kann die Ansteuerungsschaltung 74 der ersten Sensorelektrode 24 das zweite Ansteuersignal TX2 mit unterschiedlichen Frequenzen zuführen, die die gleichen sind wie die mehreren Frequenzen in den Erkennungsperioden bzw. in den nächsten mehreren Erkennungsperioden. Die Erkennungsschaltung 76 führt die Erkennung der Nähe eines Objekts basierend auf dem zweiten Erkennungssignals RX2 von der zweiten Sensorelektrode 26 in jeder der nächsten Erkennungsperioden durch. Wenn vorläufig beurteilt wird, dass in der zweiten Anzahl oder mehr von mehreren Erkennungsperioden die Nähe eines Objekts vorhanden war, beurteilt die Erkennungsschaltung 76 formell, dass die Nähe eines Objekts vorhanden war.
  • Wenn beispielsweise in dem Beispiel von 4 vorläufig beurteilt wird, dass in der zweiten Erkennungsperiode P2 keine Nähe vorhanden war und in den anderen vier Erkennungsperioden eine Nähe vorhanden war, und wenn in diesen vier Erkennungsperioden ein Rauschen erkannt wurde, wird höchstwahrscheinlich das gleiche vorläufige Beurteilungsergebnis erzielt, wenn das zweite Ansteuersignal TX2 mit den gleichen fünf Frequenzen erneut verwendet wird, so dass es schwierig ist zu beurteilen, ob Rauschen erkannt wurde oder nicht. Daher wird bei Verwendung des zweiten Ansteuersignals TX2 mit anderen fünf Frequenzen, wenn es sich um Rauschen handelt, die Anzahl der Male, bei denen vorläufig beurteilt wird, dass die Nähe eines Objekts vorhanden war, wahrscheinlich weniger als viermal, so dass mit größerer Sicherheit beurteilt werden kann, dass es sich nicht um eine Nähe zu einem Objekt handelt.
  • Wenn die Erkennungsschaltung 76 vorläufig beurteilt, dass in der ersten Anzahl oder mehr und in weniger als der zweiten Anzahl von Erkennungsperioden eine Nähe eines Objekts vorhanden war, kann alternativ die Ansteuerungsschaltung 74 der ersten Sensorelektrode 24 das zweite Ansteuersignal TX2 mit einer Frequenz zuführen, die der Frequenz des zweiten Ansteuersignals TX2 entspricht, das während einer Erkennungsperiode zugeführt wurde, in der vorläufig beurteilt wurde, dass keine Nähe eines Objekts vorhanden war, und zwar in jeder der nächsten Erkennungsperioden. Wenn beispielsweise im Beispiel von 4 vorläufig beurteilt wird, dass in der zweiten Erkennungsperiode P2 keine Nähe vorhanden war und in den anderen vier Erkennungsperioden eine Nähe vorhanden war, kann das zweite Ansteuersignal TX2 mit 37 kHz, das in der zweiten Erkennungsperiode P2 zugeführt wurde, in den nächsten fünf Erkennungsperioden zugeführt werden. Dementsprechend ist es sehr wahrscheinlich, wenn es sich um Rauschen handelt, das vorläufig beurteilt wird, dass in den nächsten fünf Erkennungsperioden keine Nähe eines Objekts vorhanden war, so dass mit größerer Sicherheit beurteilt werden kann, dass es sich nicht um die Nähe eines Objekts handelt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Nähe in kürzerer Zeit genauer erkannt werden. Da die Frequenzen des zweiten Ansteuersignals TX2, die jeweils in mehreren Erkennungsperioden zugeführt werden, von Vielfachen einer natürlichen Zahl voneinander verschieden sind, ist es auch bei einem Rauschen, das eine Frequenzkomponente des zweiten Ansteuersignals TX2 enthält, weniger wahrscheinlich, dass vorläufig beurteilt wird, dass in mehreren Erkennungsperioden eine Nähe vorhanden war. Dadurch kann eine falsche Erkennung aufgrund von Rauschen sicherer reduziert werden.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform beschrieben. Die Ausführungsform dient lediglich der Veranschaulichung, und es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen einer Kombination von Bestandteilen oder Prozessen der Ausführungsform entwickelt werden können und dass solche Modifikationen ebenfalls in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
  • Obwohl in der Ausführungsform ein Beispiel beschrieben wurde, bei dem die Berührungserkennung im ersten Modus basierend auf dem Verfahren der Gegenkapazität durchgeführt wird, kann die Berührungserkennung beispielsweise basierend auf dem Verfahren der Eigenkapazität durchgeführt werden. Auch wenn in der Ausführungsform ein Beispiel für eine Out-Cell-Anzeigevorrichtung beschrieben wurde, kann die Anzeigevorrichtung auch eine In-Cell-Anzeigevorrichtung sein. Die Erkennungsvorrichtung 20 kann auch in dem Host 10 integriert sein. Diese Modifikationen ermöglichen eine größere Flexibilität bei der Konfiguration des Erkennungssystems 1.
  • Eine Erkennungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst:
    • eine Ansteuerungsschaltung, die einer ersten Sensorelektrode ein Ansteuersignal mit einer unterschiedlichen Frequenz in jeder von mehreren Erkennungsperioden zuführt; und
    • eine Erkennungsschaltung, die eine Erkennung der Nähe eines Objekts basierend auf einem Erkennungssignal von einer zweiten Sensorelektrode, die in der Nähe der ersten Sensorelektrode angeordnet ist, in jeder der mehreren Erkennungsperioden durchführt.
    • Gemäß diesem Aspekt kann die Nähe eines Objekts in einer kürzeren Zeit genauer erkannt werden.
  • In der Erkennungsvorrichtung gemäß dem einen Aspekt der vorliegenden Offenbarung können beispielsweise Frequenzen des jeweils in den mehreren Erkennungsperioden zugeführten Ansteuersignals von Vielfachen einer natürlichen Zahl voneinander verschieden sein.
  • In diesem Fall kann eine falsche Erkennung aufgrund von Rauschen, das eine Frequenzkomponente des Ansteuersignals enthält, sicherer reduziert werden.
  • In der Erkennungsvorrichtung gemäß dem einen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann beispielsweise
    • die Erkennungsschaltung
    • das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nähe eines Objekts in jeder der mehreren Erkennungsperioden basierend auf einem Erkennungssignal von der zweiten Sensorelektrode vorläufig beurteilen, und
    • formell beurteilen, dass die Nähe eines Objekts vorhanden war, wenn vorläufig beurteilt wird, dass die Nähe eines Objekts in einer vorbestimmten Anzahl oder mehr der mehreren Erkennungsperioden vorhanden war.
  • Da in diesem Fall die Anzahl der Erkennungsperioden, in denen vorläufig beurteilt wird, dass aufgrund von Rauschen, das eine Frequenzkomponente des Ansteuersignals enthält, eine Nähe vorhanden war, wahrscheinlich kleiner ist, kann eine falsche Erkennung reduziert werden.
  • In der Erkennungsvorrichtung gemäß dem einen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann, zum Beispiel,
    • die Erkennungsschaltung das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nähe eines Objekts in jeder der mehreren Erkennungsperioden basierend auf einem Erkennungssignal von der zweiten Sensorelektrode vorläufig beurteilen,
    • und wenn die Erkennungsschaltung vorläufig beurteilt, dass in einer vorbestimmten ersten Anzahl oder mehr und in weniger als einer vorbestimmten zweiten Anzahl der mehreren Erkennungsperioden die Nähe eines Objekts vorhanden war, kann die Ansteuerungsschaltung der ersten Sensorelektrode ein Ansteuersignal mit einer Frequenz zuführen, die der Frequenz des Ansteuersignals entspricht, das während einer Erkennungsperiode zugeführt wurde, in der vorläufig beurteilt wurde, dass in jeder der nächsten mehreren Erkennungsperioden keine Nähe eines Objekts vorhanden war, und
    • die Erkennungsschaltung kann die Erkennung der Nähe eines Objekts basierend auf einem Erkennungssignals von der zweiten Sensorelektrode in jeder der nächsten Erkennungsperioden durchführen.
  • In diesem Fall kann bei Vorhandensein von Rauschen mit größerer Sicherheit beurteilt werden, dass es sich nicht um die Nähe eines Objekts handelt.
  • Bei der Erkennungsvorrichtung gemäß dem einen Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann beispielsweise
    die Erkennungsschaltung das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nähe eines Objekts in jeder der mehreren Erkennungsperioden basierend auf einem Erkennungssignal von der zweiten Sensorelektrode vorläufig beurteilen,
    und wenn die Erkennungsschaltung vorläufig beurteilt, dass eine Nähe eines Objekts in einer vorbestimmten ersten Anzahl oder mehr und in weniger als einer vorbestimmten zweiten Anzahl der mehreren Erkennungsperioden vorhanden war, kann die Ansteuerungsschaltung der ersten Sensorelektrode ein Ansteuersignal mit jeweils unterschiedlichen Frequenzen in den nächsten mehreren Erkennungsperioden zuführen, wobei die unterschiedlichen Frequenzen auch von einer Mehrzahl von Frequenzen des Ansteuersignals in der Mehrzahl von Erkennungsperioden verschieden sind, und
    die Erkennungsschaltung kann basierend auf einem Erkennungssignal von der zweiten Sensorelektrode in jeder der nächsten mehreren Erkennungsperioden eine Erkennung der Nähe eines Objekts durchführen.
  • In diesem Fall kann bei Vorhandensein von Rauschen mit größerer Sicherheit beurteilt werden, dass es sich nicht um die Nähe eines Objekts handelt.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf eine Erkennungsvorrichtung mit einer Näherungserkennungsfunktion anwendbar.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Erkennungssystem
    20
    Erkennungsvorrichtung
    22
    Sensor
    24
    erste Sensorelektrode
    26
    zweite Sensorelektrode
    30
    erste Elektrode
    32
    zweite Elektrode
    34
    dritte Elektrode
    74
    Ansteuerungsschaltung
    76
    Erkennungsschaltung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019101532 [0003]

Claims (5)

  1. Erkennungsvorrichtung, umfassend: eine Ansteuerungsschaltung, die einer ersten Sensorelektrode in jeder von mehreren Erkennungsperioden ein Ansteuersignal mit einer unterschiedlichen Frequenz zuführt; und eine Erkennungsschaltung, die eine Erkennung der Nähe eines Objekts basierend auf einem Erkennungssignals von einer zweiten Sensorelektrode, die in der Nähe der ersten Sensorelektrode angeordnet ist, in jeder der Mehrzahl von Erkennungsperioden durchführt.
  2. Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Frequenzen des jeweils in den mehreren Erkennungsperioden zugeführten Ansteuersignals von Vielfachen einer natürlichen Zahl voneinander verschieden sind.
  3. Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Erkennungsschaltung das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nähe eines Objekts in jeder der Mehrzahl von Erkennungsperioden basierend auf einem Erkennungssignal von der zweiten Sensorelektrode vorläufig beurteilt, und formell beurteilt, dass die Nähe eines Objekts vorhanden war, wenn vorläufig beurteilt wird, dass die Nähe eines Objekts in einer vorbestimmten Anzahl oder mehr der Mehrzahl von Erkennungsperioden vorhanden war.
  4. Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Erkennungsschaltung das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nähe eines Objekts in jeder der Mehrzahl von Erkennungsperioden basierend auf einem Erkennungssignal von der zweiten Sensorelektrode vorläufig beurteilt, wenn die Erkennungsschaltung vorläufig beurteilt, dass die Nähe eines Objekts in einer vorbestimmten ersten Anzahl oder mehr und in weniger als einer vorbestimmten zweiten Anzahl der Mehrzahl von Erkennungsperioden vorhanden war, die Ansteuerungsschaltung der ersten Sensorelektrode ein Ansteuersignal mit einer Frequenz zuführt, die die Frequenz des Ansteuersignals ist, das während einer Erkennungsperiode zugeführt wurde, in der vorläufig beurteilt wurde, dass keine Nähe eines Objekts vorhanden war, in jeder der nächsten Mehrzahl von Erkennungsperioden, und die Erkennungsschaltung die Erkennung der Nähe eines Objekts basierend auf einem Erkennungssignals von der zweiten Sensorelektrode in jeder der nächsten Mehrzahl von Erkennungsperioden durchführt.
  5. Erkennungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Erkennungsschaltung das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Nähe eines Objekts in jeder der Mehrzahl von Erkennungsperioden basierend auf einem Erkennungssignal von der zweiten Sensorelektrode vorläufig beurteilt, wenn die Erkennungsschaltung vorläufig beurteilt, dass die Nähe eines Objekts in einer vorbestimmten ersten Anzahl oder mehr und in weniger als einer vorbestimmten zweiten Anzahl der Mehrzahl von Erkennungsperioden vorhanden war, die Ansteuerungsschaltung der ersten Sensorelektrode ein Ansteuersignal mit jeweils unterschiedlichen Frequenzen in der nächsten Mehrzahl von Erkennungsperioden zuführt, wobei die unterschiedlichen Frequenzen auch von einer Mehrzahl von Frequenzen des Ansteuersignals in der Mehrzahl von Erkennungsperioden unterschiedlich sind, und die Erkennungsschaltung eine Erkennung der Nähe eines Objekts basierend auf einem Erkennungssignal von der zweiten Sensorelektrode in jeder der nächsten Mehrzahl von Erkennungsperioden durchführt.
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