DE112021004487T5 - Propylenharzzusammensetzung - Google Patents

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Nozomu Fujii
Masaki Okano
Asami KOGA
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Idemitsu Kosan Co Ltd
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Idemitsu Kosan Co Ltd
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Abstract

Eine Propylenharzzusammensetzung, die ein Propylenhomopolymer enthält, das die unten beschriebenen Bedingungen (1) bis (3) erfüllt, und eine Kristallisationshalbwertzeit (t1/2) von 60 Sekunden oder mehr aufweist:(1) weist einen Schmelzpunkt (Tm-D) von 120 °C oder darunter auf;(2) weist eine Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) von weniger als 3,0 auf;(3) weist eine Viskosität der Schmelze bei 190 °C von 30000 mPa·s oder weniger auf.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Propylenharzzusammensetzung und einen Heißschmelzklebstoff, der die Propylenharzzusammensetzung enthält.
  • Stand der Technik
  • Ein Heißschmelzklebstoff ist ein lösungsmittelfreier Klebstoff, und wird durch Schmelzen in der Hitze auf eine Klebefläche aufgetragen und dann durch Abkühlen verfestigt, wodurch er Haftfähigkeit aufweist. In den vergangenen Jahren wurde die Verwendung von Heißschmelzklebstoff aufgrund seiner überlegenen Hochgeschwindigkeitsbeschichtung, seiner schnellen Aushärtbarkeit, seiner Eigenschaft der Lösungsmittelfreiheit, seiner Barriereeigenschaft, seiner energiesparenden Eigenschaft und seiner wirtschaftlichen Effizienz in verschiedenen Bereichen ausgeweitet.
  • Bei der Anwendung eines Heißschmelzklebstoffs in verschiedenen Bereichen wird manchmal eine hervorragende Haftfähigkeit unter einer großen Bandbreite von Temperaturbedingungen verlangt. Als Reaktion auf diese Anforderung wurde die technologische Entwicklung zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit eines Heißschmelzklebstoffs auf übliche Weise durchgeführt.
  • (PTL 1)
  • Zitationsliste
  • Patentliteratur
  • PTL 1: JP2011-511866 T
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Im Fall eines Heißschmelzklebstoffs, zum Beispiel, der ein Polyolefin, wie Polypropylen, als Basispolymer enthält, ist die Benetzbarkeit an einer Klebefläche jedoch nicht ausreichend, und es ist schwierig gewesen, die gewünschte Verbindungsfestigkeit zu erreichen.
  • Um dies zu kompensieren, wird manchmal ein klebrigmachendes Harz hinzugefügt, um die Verbindungsfestigkeit eines Heißschmelzklebstoffs zu erhöhen. Wenn jedoch eine große Menge eines klebrigmachenden Harzes zugesetzt wird, verringert sich die Wärmebeständigkeit des Heißschmelzklebstoffs, und es ist schwierig gewesen, die Haftfähigkeit unter Hochtemperaturbedingungen aufrechtzuerhalten.
  • Darüber hinaus ist es in einer Fertigungsumgebung, in der eine mit einem Heißschmelzklebstoff versehene Klebefläche vor dem Verkleben eine gewisse Zeit lang stehen gelassen wird, mit anderen Worten, in einer Fertigungsumgebung mit langer Offenzeit, bisher schwierig gewesen, die gewünschte Hitzebeständigkeit zu erreichen.
  • Dementsprechend besteht ein Problem, das die vorliegende Erfindung zu lösen hat, darin, eine Propylenharzzusammensetzung bereitzustellen, die sogar unter Hochtemperaturbedingungen beständig eine gute Haftfähigkeit aufweist, und die eine hohe Wärmebeständigkeit aufweist, selbst wenn eine lange Offenzeit vorgesehen ist, und einen Heißschmelzklebstoff bereitzustellen, der die Propylenharzzusammensetzung enthält.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Propylenharzzusammensetzung wie unten beschrieben und einen Heißschmelzklebstoff, der die Propylenharzzusammensetzung enthält.
    • <1> Eine Propylenharzzusammensetzung, die ein Propylenhomopolymer (A) enthält, dass die unten beschriebenen Bedingungen (1) bis (3) erfüllt, und eine Kristallisationshalbwertzeit (t1/2) von 60 Sekunden oder mehr aufweist:
      • (1) weist einen Schmelzpunkt (Tm-D) von 120 °C oder darunter auf;
      • (2) weist eine Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) von weniger als 3,0 auf;
      • (3) weist eine Viskosität der Schmelze bei 190 °C von 30000 mPa·s oder weniger auf.
    • <2> Die Propylenharzzusammensetzung gemäß dem obigen <1>, wobei das Propylenhomopolymer (A) in einer Menge von 40 Gewichts-% oder mehr und weniger als 98 Gewichts-% enthalten ist.
    • <3> Die Propylenharzzusammensetzung gemäß den obigen <1> oder <2>, die darüber hinaus ein Propylen-basiertes Polymer (B) enthält, das einen Schmelzpunkt von über 120 °C aufweist.
    • <4> Die Propylenharzzusammensetzung gemäß dem obigen <3>, wobei es sich bei dem Propylen-basierten Polymer (B) um ein Säure-modifiziertes Propylen-basiertes Polymer handelt.
    • <5> Die Propylenharzzusammensetzung gemäß den obigen <3> oder <4>, wobei es sich bei dem Propylen-basierten Polymer (B) um ein Maleinsäure-modifiziertes Propylen-basiertes Polymer handelt.
    • <6> Die Propylenharzzusammensetzung gemäß dem obigen <3>, wobei das Propylen-basierte Polymer (B) ein nicht modifiziertes Propylen-basiertes Polymer ist, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht (Mw) von 40000 oder mehr hat.
    • <7> Die Propylenharzzusammensetzung gemäß einem der obigen <3> bis <6>, wobei das Propylen-basierte Polymer (B) in einer Menge von 1 bis 40 Gewichts-% enthalten ist.
    • <8> Die Propylenharzzusammensetzung gemäß einem der obigen <1> bis <7>, die darüber hinaus ein Ethylen-basiertes Polymer (C) in einer Menge von 1 bis 50 Gewichts-% umfasst.
    • <9> Die Propylenharzzusammensetzung gemäß einem der obigen <1> bis <8>, die eine Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) von 70 °C oder höher aufweist.
    • <10> Die Propylenharzzusammensetzung gemäß dem obigen <1>, wobei das Propylenhomopolymer (A) in einer Menge von 98 Gewichts-% oder mehr enthalten ist und der Schmelzpunkt (Tm-D) des Propylenhomopolymers 95 °C oder höher beträgt.
    • <11> Ein Heißschmelzklebstoff, der eine Propylenharzzusammensetzung gemäß einem der obigen <1> bis <10> enthält.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Die Propylenharzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung weist unter hohen Temperaturbedingungen beständig eine gute Haftfähigkeit auf. Die Propylenharzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung weist auch eine ausgezeichnete Wärmebeständigkeit auf, selbst wenn eine lange Offenzeit vorgesehen ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden detailliert beschrieben. In dieser Beschreibung bedeutet die Formulierung „A bis B“ in Bezug auf die Beschreibung eines numerischen Wertes „A oder mehr und B oder weniger“ (im Falle von A<B) oder „A oder weniger und B oder mehr“ (im Falle von A>B). Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine Kombination von bevorzugten Aspekten ein bevorzugterer Aspekt.
  • [Propylenharzzusammensetzung]
  • Eine Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform enthält ein Propylenhomopolymer (A), das die unten beschriebenen Bedingungen (1) bis (3) erfüllt, und eine Kristallisationshalbwertzeit (t1/2) von 60 Sekunden oder mehr aufweist:
    • (1) weist einen Schmelzpunkt (Tm-D) von 120 °C oder darunter auf;
    • (2) weist eine Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) von weniger als 3,0 auf;
    • (3) weist eine Viskosität der Schmelze bei 190 °C von 30000 mPa·s oder weniger auf.
  • Wenn das Propylenhomopolymer (A) in einer Menge von 98 Gewichts-% oder mehr enthalten ist, liegt der Schmelzpunkt (Tm-D) solcher Propylenharzzusammensetzungen bevorzugt bei 95°C oder höher. Insbesondere, wenn das Propylenhomopolymer (A) in einer Menge von 98 Gewichts-% oder mehr enthalten ist, ist es bevorzugt, dass die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform die Bedingungen (1) bis (3), wie unten beschrieben, erfüllt, das Propylenhomopolymer (A) mit einem Schmelzpunkt (Tm-D) von 95°C oder höher in einer Menge von 98 Gewichts-% oder mehr enthält und eine Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) von 70°C oder höher und eine Kristallisatonshalbwertszeit (t1/2) von 60 Sekunden oder mehr aufweist:
    • (1) Weist einen Schmelzpunkt (Tm-D) von 120 °C oder darunter auf;
    • (2) Weist eine Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) von weniger als 3,0 auf;
    • (3) Weist eine Viskosität der Schmelze bei 190 °C von 30000 mPa·s oder weniger auf.
  • <Propylenhomopolymer (A)>
  • Das in der Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform enthaltene Propylenhomopolymer (A) hat einen Schmelzpunkt (Tm-D) von 120°C oder weniger, eine Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) von weniger als 3,0, und eine Viskosität der Schmelze bei 190°C von 30000 mPa·s oder weniger.
  • Der Schmelzpunkt (Tm-D) des Propylenhomopolymers (A) liegt unter dem Gesichtspunkt der Fließfähigkeit und der Beschichtbarkeit bei der Verwendung in einem Heißschmelzklebstoff oder dergleichen bei 120 °C oder darunter, bevorzugt bei 115 °C oder darunter. Unter demselben Gesichtspunkt liegt der Schmelzpunkt (Tm-D) bevorzugt bei 0°C oder höher, bevorzugter bei 40°C oder höher, noch bevorzugter bei 60°C oder höher.
    Wenn die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform das Propylenhomopolymer (A) in einer Menge von 98 Gewichts-% oder mehr enthält, liegt der Schmelzpunkt (Tm-D) des Propylenhomopolymers (A) unter dem Gesichtspunkt der Fließfähigkeit und dem Gesichtspunkt der Beschichtungsfähigkeit bei der Verwendung in einem Heißschmelzklebstoff oder dergleichen bevorzugt bei 95°C oder höher. Insbesondere wenn die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform das Propylenhomopolymer (A) in einer Menge von 98 Gewichts-% oder mehr enthält, ist der Schmelzpunkt (Tm-D) des Propylenhomopolymers (A) 120°C oder niedriger, bevorzugt 115°C oder niedriger, und bevorzugt 95°C oder höher, bevorzugter 97°C oder höher, weiter bevorzugt 100°C oder höher.
    Wenn der Gehalt des Propylenhomopolymers (A) in der Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform 40 Gewichts-% oder mehr und weniger als 98 Gewichts-% beträgt, liegt der Schmelzpunkt (Tm-D) des Propylenhomopolymers (A) bei 120°C oder weniger, bevorzugt bei 115°C oder weniger, und bevorzugt bei 0°C oder höher, bevorzugter bei 40°C oder höher, weiter bevorzugt bei 60°C oder höher, noch weiter bevorzugt bei 80°C oder höher.
    Der Schmelzpunkt kann durch angemessenes Einstellen der Monomerkonzentration oder des Reaktionsdrucks gesteuert werden.
  • In dieser Ausführungsform wird, unter Verwendung eines Diffraktionsscanningkalorimeters (DSC), eine Probe 5 Minuten lang bei -40°C unter einer Stickstoffatmosphäre gehalten und dann die Temperatur mit 10°C/Minute erhöht, um eine endotherme Schmelzkurve zu erhalten, und in der endothermen Schmelzkurve wird die Peakspitze eines bei der höchsten Temperatur beobachteten Peaks als Schmelzpunkt (Tm-D) definiert.
  • Das gewichtsmittlere Molekulargewicht (Mw) des Propylenhomopolymers (A) beträgt unter dem Gesichtspunkt der Fließfähigkeit und der Beschichtbarkeit bei der Verwendung in einem Heißschmelzklebstoff oder dergleichen bevorzugt 20000 oder mehr, bevorzugter 22000 oder mehr, weiter bevorzugt 25000 oder mehr, und bevorzugt 72000 oder weniger, bevorzugter 70000 oder weniger, weiter bevorzugt 67000 oder weniger.
  • Die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) des Propylenhomopolymers (A) beträgt weniger als 3,0, bevorzugt 2,5 oder weniger, und bevorzugt 1,0 oder mehr, noch bevorzugter 1,5 oder mehr. Mit einer Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) im obigen Bereich kann eine hohe Wärmekriechbeständigkeit erreicht werden.
  • In dieser Ausführungsform sind das gewichtsmittlere Molekulargewicht (Mw) und die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) Werte auf der Basis von Polypropylen, die durch Gelpermeationschromatographie (GPC) bestimmt werden. Insbesondere werden die folgenden Geräte und Bedingungen bei der Messung verwendet, um das gewichtsmittlere Molekulargewicht (Mw) und das zahlenmittlere Molekulargewicht (Mn) auf der Basis von Polypropylen zu bestimmen, und die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) ist ein aus dem gewichtsmittleren Molekulargewicht (Mw) und dem zahlenmittleren Molekulargewicht (Mn) berechneter Wert.
  • <GPC-Gerät>
    • Gerät: „HLC8321GPC/HT“, hergestellt von Tosoh Corporation
    • Detektor: RI-Detektor
    • Säule: 2 x „TOSOH GMHHR-H(S)HT“, hergestellt von Tosoh Corporation
  • <Messbedingungen>
    • Lösungsmittel: 1,2,4-Trichlorbenzol
    • Messtemperatur: 145°C
    • Durchflussgeschwindigkeit: 1,0 mL/Minute
    • Konzentration der Probe: 0,5 mg/mL
    • Einspritzmenge: 300 µL
    • Kalibrierungskurve: erstellt mit PS-Standards.
    • Umrechnung des Molekulargewichts: Umrechnung mit einer universellen Kalibrierungsmethode.
    • αPS: 0,707, κPS: 0,00121, αPP: 0,750, κPP: 0,0137
  • Analytisches Programm: 8321GPC-WS
  • Das Propylenhomopolymer (A) hat eine Viskosität der Schmelze bei 190°C von 30000 mPa·s oder weniger, bevorzugt 25000 mPa·s oder weniger, bevorzugter 23000 mPa·s oder weniger, und bevorzugt 1000 mPa·s oder mehr, bevorzugter 1500 mPa·s oder mehr. Bei einer Viskosität der Schmelze im obigen Bereich wird die Fließfähigkeit beim Schmelzen der Propylenharzzusammensetzung verbessert und die Beschichtbarkeit bei der Verwendung in einem Heißschmelzklebstoff oder dergleichen wird verbessert.
  • In dieser Ausführungsform wird die Viskosität der Schmelze bei 190°C unter Verwendung eines Brookfield-Rotationsviskosimeters gemäß JIS K6862 gemessen.
  • Das Propylenhomopolymer (A) hat bevorzugt eine Glasübergangstemperatur (Tg) von -15°C oder höher, bevorzugter -10°C oder höher, noch bevorzugter -7°C oder höher, und bevorzugt 25°C oder niedriger, bevorzugter 20°C oder niedriger, noch bevorzugter 15°C oder niedriger. Mit einer Glasübergangstemperatur (Tg) in diesem Bereich wird die Kohäsion desselben bei der Verwendung in einem Heißschmelzklebstoff oder dergleichen erhöht, und selbst wenn die Menge des zugesetzten klebrigmachenden Harzes gering ist oder kein klebrigmachendes Harz verwendet wird, wird eine ausreichende Verbindungsfestigkeit erreicht.
  • In dieser Ausführungsform ist die Glasübergangstemperatur (Tg) ein wie folgt bestimmter Wert. Unter Verwendung eines von der Hitachi High-Tech Science Corporation hergestellten Viskoelastizitätsmessgeräts DMA7100 wird eine Probe 5 Minuten lang unter einer Stickstoffatmosphäre bei -150°C gehalten und dann wird die Temperatur um 5°C/Minute erhöht, um eine Verlusttangens (tan δ)-Kurve der dynamischen Viskoelastizität zu erhalten. Dann wird der Wert einer in der Kurve beobachteten Peakspitze genommen.
  • Das Propylenhomopolymer (A) wird bevorzugt unter Verwendung eines Metallocenkatalysators hergestellt. Durch die Verwendung eines Metallocenkatalysators kann ein Propylenhomopolymer erhalten werden, das dem oben beschriebenen Bereich der Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) genügt.
  • Beispielsweise kann ein Metallocenkatalysator wie in WO 2003/087172 beschrieben verwendet werden. Insbesondere ist ein Metallocenkatalysator, der durch die Verwendung einer Übergangsmetallverbindung, in der ein Ligand über eine Quervernetzungsgruppe eine Quervernetzungsstruktur bildet, erhalten wird, bevorzugt, und unter solchen Verbindungen ist ein Metallocenkatalysator, der durch das Kombinieren einer Übergangsmetallverbindung, in der eine Quervernetzungsstruktur über zwei Quervernetzungsgruppen gebildet wird, und eines Co-Katalysators erhalten wird, besonders bevorzugt.
  • Als das Propylenhomopolymer (A) kann ein handelsübliches Produkt verwendet werden. Spezifische Beispiele dafür beinhalten „S400“, „S401“ und „S410“ (alle sind Handelsnamen) von „L-MODU“ (eingetragener Handelsname) (von Idemitsu Kosan Co., Ltd.).
  • <Propylen-basiertes Polymer (B)>
  • Die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform enthält bevorzugt ein Propylen-basiertes Polymer (B), das einen Schmelzpunkt von mehr als 120°C aufweist.
    Der Schmelzpunkt (Tm-D) des Propylen-basierten Polymers (B) ist bevorzugt höher als 120°C, bevorzugter 125°C oder höher, weiter bevorzugt 127°C oder höher, und bevorzugt 180°C oder niedriger, bevorzugter 170°C oder niedriger.
  • Mit einem Schmelzpunkt in diesem Bereich wird eine gute Wärmekriechbeständigkeit erreicht.
  • Als Propylen-basiertes Polymer (B) kann ein Propylen-basiertes Polymer allein oder zwei oder mehr Propylen-basierte Polymere in Kombination verwendet werden, solange der Schmelzpunkt in dem oben genannten Bereich liegt.
  • Das Propylen-basierte Polymer (B) ist bevorzugt mindestens eines, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem modifizierten Propylen-basierten Polymer und einem nicht modifizierten Propylen-basierten Polymer besteht, und ist unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Verbindungsfestigkeit und der Schäladhäsionsversagenstemperatur mit einer geringen Zugabemenge bevorzugter ein modifiziertes Propylen-basiertes Polymer, und ist unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Verbindungsfestigkeit und der Schäladhäsionsversagenstemperatur ohne die Verursachung eines Geruchs bevorzugter ein nicht modifiziertes Propylen-basiertes Polymer.
  • Bei dem modifizierten Propylen-basierten Polymer handelt es sich bevorzugt um ein säuremodifiziertes Propylen-basiertes Polymer, bevorzugter um ein Maleinsäure-modifiziertes Propylen-basiertes Polymer.
  • Wenn das Propylen-basierte Polymer (B) ein modifiziertes Propylen-basiertes Polymer ist, kann der Propylenharzzusammensetzung Polarität verliehen werden. Es wird davon ausgegangen, dass die verliehene Polarität die Grenzflächenfestigkeit zwischen der Propylenharzzusammensetzung und einer Klebefläche erhöht, was zu einer Erhöhung der Schäladhäsionsversagenstemperatur führt.
  • Das Propylen-basierte Polymer (B) ist nicht in besonderer Weise beschränkt und ist ein Polymer mit Propylen als Hauptmonomer, bevorzugt ein Propylenhomopolymer oder ein Propylen-basiertes Copolymer. Das Propylen-basierte Copolymer ist bevorzugt ein Copolymer aus Propylen und Ethylen oder einem Olefin mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, bevorzugter ein Copolymer aus Propylen und Ethylen oder 1-Buten, weiter bevorzugt ein Copolymer aus Propylen und Ethylen.
  • Wenn das Polymer auf Propylenbasis (B) ein nicht modifiziertes Propylen-basiertes Polymer ist, beträgt das gewichtsmittlere Molekulargewicht (Mw) des Polymers auf Propylenbasis (B) bevorzugt 40000 oder mehr, bevorzugter 50000 oder mehr, weiter bevorzugt 100000 oder mehr, und beträgt unter dem Gesichtspunkt der Knetbarkeit bevorzugt 400000 oder weniger, bevorzugter 300000 oder weniger, weiter bevorzugt 200000 oder weniger.
  • Es wird davon ausgegangen, dass bei einem gewichtsmittleren Molekulargewicht (Mw) des Propylen-basierten Polymers (B) innerhalb des oben genannten Bereichs die Verflechtungen zwischen den Polymerketten gesteigert sind, um die Spannungsrelaxation zu verzögern, wodurch die Schäladhäsionsversagenstemperatur verbessert wird.
  • Handelt es sich bei dem Propylen-basierten Polymer (B) um ein modifiziertes Propylen-basiertes Polymer, so ist das gewichtsmittlere Molekulargewicht (Mw) des Propylen-basierten Polymers (B) nicht in besonderer Weise begrenzt und kann in demselben Bereich liegen wie bei dem oben erwähnten nicht modifizierten Propylen-basierten Polymer.
  • Als Propylen-basiertes Polymer (B) kann ein kommerzielles Produkt verwendet werden.
  • Spezifische Beispiele für das modifizierte Propylen-basierte Polymer, das in geeigneter Weise als das Propylen-basierte Polymer (B) verwendet werden kann, beinhalten „HI-WAX“, „ADMER“ (von Mitsui Chemicals, Inc.), „Licocene“ (von Clariant), „A-C“ (von Honeywell), „RIKEAID“ (von RIKEN VITAMIN Co., Ltd.), „UMEX“ (von Sanyo Chemical Industries, Ltd.), „MODIC“ (von Mitsubishi Chemical Corporation) (alle sind Handelsnamen).
  • Spezifische Beispiele für nicht modifizierte Propylen-basierte Polymere, die als Propylen-basierte Polymere (B) verwendet werden können, beinhalten „Prime Polypro“ (von Prime Polymer Co., Ltd.), „NOVATEC“ (von Japan Polypropylene Corporation) und „Moplne“ (von Lyndellbasell) (alle sind Handelsnamen).
  • <Ethylen-basiertes Polymer (C)>
  • Die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform kann ein Ethylen-basiertes Polymer (C) enthalten. Durch das enthaltene Ethylen-basierte Polymer (C) wird die Propylenharzzusammensetzung weich.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Weichheit hat das Ethylen-basierte Polymer bevorzugt einen endothermen Schmelzenergiebetrag (ΔH-D) von 0 J/g oder mehr, bevorzugter 20 J/g oder mehr, weiter bevorzugt 40 J/g oder mehr, und bevorzugt 120 J/g oder weniger, bevorzugter 100 J/g oder weniger, weiter bevorzugt 80 J/g oder weniger.
  • In dieser Ausführungsform wird der Betrag der endothermen Schmelzenergie wie folgt bestimmt. Unter Verwendung eines Diffraktionsscanningkalorimeters (DSC) wird eine Probe 5 Minuten lang bei -40 °C unter Stickstoffatmosphäre gehalten, dann wird die Temperatur mit 10 °C/Minute erhöht, um eine endotherme Schmelzkurve zu erhalten. In der endothermen Schmelzkurve wird eine Linie, die einen Punkt ohne Änderung des Energiebetrags auf der Niedertemperaturseite eines Peaks mit einem Punkt ohne Änderung des Energiebetrags auf der Seite des Peaks mit der höheren Temperatur verbindet, als Basislinie genommen, und die Fläche, die von dem Peak und der Basislinie umgeben ist, wird bestimmt. Die Fläche wird als Betrag der endothermen Schmelzenergie (ΔH-D) betrachtet.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Beschichtbarkeit liegt der Schmelzpunkt (Tm-D) des Ethylen-basierten Polymers bevorzugt bei 30°C oder höher, bevorzugter bei 50°C oder höher, und bevorzugt unterhalb von 85°C, bevorzugter bei 80°C oder niedriger.
  • Das Ethylen-basierte Polymer (C) ist ein Ethylenhomopolymer oder ein Ethylen-basiertes Copolymer. Das Ethylen-basierte Copolymer ist ein Copolymer aus Ethylen und einem copolymerisierbaren Monomer, das mit Ethylen copolymerisiert werden kann. Beispiele für das copolymerisierbare Monomer beinhalten ein α-Olefin; Carbonsäuren (Ester), wie Vinylacetat, (Meth)acrylsäure, einen (Meth)acrylsäureester, Maleinsäure und einen Maleinsäureester; und Carbonsäureanhydride, wie Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid und Bernsteinsäureanhydrid. Eines der copolymerisierbaren Monomere kann mit Ethylen allein copolymerisiert werden, oder es können zwei oder mehr copolymerisierbare Monomere copolymerisiert werden. Beispiele für Ethylen-basierte Copolymere beinhalten ein Ethylen/α-Olefin-Copolymer, ein Ethylen/Carbonsäure-Copolymer, ein Ethylen/Carbonsäureester-Copolymer und ein Ethylen/Carbonsäureanhydrid-Copolymer.
  • In dieser Beschreibung bezieht sich der Begriff (Meth)acrylsäure auf ein Konzept, das sowohl Methacrylsäure als auch Acrylsäure einschließt. Spezifische Beispiele für (Meth)acrylsäureester sind Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat, Isooctylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat und Glycidylmethacrylat.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Haftfähigkeit und des Geruchs eines Heißschmelzklebstoffs enthält das Ethylen-basierte Polymer (C) bevorzugt mindestens eine Aufbaueinheit, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus α-Olefinen mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen (bevorzugt 3 bis 10 Kohlenstoffatomen) besteht, in einer Menge von mehr als 0 mol-% und 40 mol-% oder weniger. Das Ethylen-basierte Polymer ist bevorzugt ein Ethylen/α-Olefin-Copolymer und bevorzugt ein Copolymer aus Ethylen und einem α-Olefin mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen (bevorzugt 3 bis 10 Kohlenstoffatomen). Das Ethylen-basierte Polymer ist ebenfalls bevorzugt ein Ethylen/α-Olefin-Copolymer, das durch Polymerisation mit einem Metallocen-Katalysator erhalten wird. Spezifische Beispiele für α-Olefine beinhalten Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 4-Methyl-1-penten, 1-Hexen, 1-Octen, 1-Decen, 1-Dodecen, 1-Tetradecen, 1-Hexadecen, 1-Octadecen und 1-Eicocen. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können ein, zwei oder mehr davon verwendet werden. Unter den α-Olefinen sind Propylen oder 1-Octen bevorzugt. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Ethylen-basierte Polymer ist unter dem Gesichtspunkt der Haftfähigkeit bevorzugter ein Ethylen-1-Octen-Copolymer, weiter bevorzugt ein Ethylen-1-Octen-Copolymer, das 5 bis 20 mol-% einer von 1-Octen abgeleiteten Aufbaueinheit enthält.
  • Wenn die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform ein Ethylen/α-Olefin-Copolymer enthält, das durch Polymerisation mit einem Metallocenkatalysator erhalten wird, wird die Beschichtungsfähigkeit bei der Verwendung in einem Heißschmelzklebstoff verbessert, und darüber hinaus kann die Propylenharzzusammensetzung eine hohe Wärmekriechbeständigkeit aufweisen.
  • Als das Ethylen-basierte Polymer (C) kann ein kommerzielles Produkt verwendet werden. Spezifische Beispiele für das Ethylen-basierte Polymer (C) beinhalten die „Exact“-Serie (von Exxon Mobil Corporation), die „Affinity“-Serie und die „Infuse“-Serie (von Dow Chemical), bevorzugter „Affinity GA1875“, „Affinity GA1900“, „Affinity GA1950“, „Affinity GP1570“, „Infuse 9807“ und „Infuse 9817“ (von Dow Chemical) (alle sind Handelsnamen).
  • <Andere Zusatzstoffe>
  • Die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform kann darüber hinaus verschiedene Zusatzstoffe enthalten, wie etwa ein klebrigmachendes Harz, ein Öl, ein Wachs, einen anderen Weichmacher, einen anorganischen Füllstoff und ein Antioxidationsmittel, je nach Bedarf, in dem Maße, dass die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird.
  • Beispiele für klebrigmachende Harze beinhalten Harze, die bei normaler Temperatur in fester, halbfester oder flüssiger Form vorliegen, wie etwa ein hydriertes Derivat eines aliphatischen Kohlenwasserstofferdölharzes, ein Kolophoniumderivatharz, ein Polyterpenharz, ein Erdölharz und ein öllösliches Phenolharz. Spezifische Beispiele hierfür beinhalten ein natürliches Kolophonium, ein modifiziertes Kolophonium, ein hydriertes Kolophonium, einen natürlichen Kolophoniumglycerinester, einen modifizierten Kolophoniumglycerinester, einen natürlichen Kolophoniumpentaerythritolester, einen modifizierten Kolophoniumpentaerythritolester, einen hydrierten Kolophoniumpentaerythritolester, ein natürliches Terpencopolymer, ein dreidimensionales Polymer eines natürlichen Terpens, ein hydriertes Derivat eines hydrierten Terpencopolymers, ein Polyterpenharz, ein hydriertes Derivat eines Phenol-modifizierten Terpenharzes, ein aliphatisches Erdölkohlenwasserstoffharz, ein hydriertes Derivat eines aliphatischen Erdölkohlenwasserstoffharzes, ein aromatisches Erdölkohlenwasserstoffharz, ein hydriertes Derivat eines aromatischen Erdölkohlenwasserstoffharzes, ein cyclisches aliphatisches Erdölkohlenwasserstoffharz und ein hydriertes Derivat eines cyclischen aliphatischen Erdölkohlenwasserstoffharzes. Es kann eines von diesen Produkten allein oder zwei oder mehr davon in Kombination verwendet werden. In dieser Ausführungsform wird in Hinblick auf die Kompatibilität mit dem Propylenhomopolymer (A) bevorzugt das hydrierte Produkt verwendet. Unter diesen ist ein hydriertes Produkt eines Erdölharzes mit überlegener thermischer Stabilität bevorzugter.
  • Als klebrigmachendes Harz kann ein kommerzielles Produkt verwendet werden. Beispiele für ein klebrigmachendes Harz, das unter Verwendung eines Rohöls und eines in einem Naphtha-Raffinationsverfahren gewonnenen Rohmaterials hergestellt wird, beinhalten „I-MARV“ (von Idemitsu Kosan Co, Ltd.), „Arkon“ (von Arakawa Chemical Industries, Ltd.), „Quinton“ (von Zeon Corporation), „T-REZ“ (von ENEOS Corporation), „Escorez“ und „Oppera“ (alle von ExxonMobil Chemical Corporation), „Eastotac“, „Regalite“, „Regalrez“ und „Plastolyn“ (alle von Eastman Chemical Company), „Sukolez“ (von Kolon Corporation) sowie „Wingtack“ und „Norsolene“ (alle von Cray Valley Corporation) (alle sind Handelsnamen).
  • Beispiele für ein klebrigmachendes Harz, das unter Verwendung eines ätherischen Öls aus Orangen oder ähnlichem als Ausgangsmaterial hergestellt wird, beinhalten „Clearon“ (von Yasuhara Chemical Co., Ltd.) sowie „Sylvalite“ und „Sylvares“ (von Arizona Chemical Corporation) (alle sind Handelsnamen).
  • Beispiele für ein klebrigmachendes Harz, das unter Verwendung von Kolophonium oder ähnlichem als Ausgangsmaterial hergestellt wird, beinhalten „Haritack“ und „Neotall“ (von Harima Chemicals Group, Inc.) sowie „Ester Gum“ und „Pensel“ (von Arakawa Chemical Industries, Ltd.) (alle sind Handelsnamen).
  • Der Erweichungspunkt des klebrigmachenden Harzes ist nicht in besonderer Weise beschränkt. Wenn der Erweichungspunkt jedoch zu hoch ist, verschlechtert sich die Beschichtbarkeit bei der Verwendung als Heißschmelzklebstoff aufgrund der erhöhten Viskosität, und wenn der Erweichungspunkt zu niedrig ist, verschlechtert sich die Hitzestabilität eines Heißschmelzklebstoffs und es kommt zu einem Verbrennen in einem Schmelzgerät, was einen negativen Einfluss auf die Haftfähigkeit und den Geruch hat. Aus den oben genannten Gründen liegt der Erweichungspunkt des klebrigmachenden Harzes bevorzugt bei 80°C oder höher, bevorzugter bei 85°C oder höher, weiter bevorzugt bei 90°C oder höher, und bevorzugt bei 150°C oder niedriger, bevorzugter bei 140°C oder niedriger, weiter bevorzugt bei 125°C oder niedriger.
  • Wenn die Propylenharzzusammensetzung ein klebrigmachendes Harz enthält, beträgt dessen Gehalt, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge des Propylenhomopolymers (A) und des Propylen-basierten Polymers (B), bevorzugt 1 bis 25 Gewichtsteile, bevorzugt 1 bis 22 Gewichtsteile, bevorzugter 1 bis 20 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmenge des Propylenhomopolymers (A) und des Propylen-basierten Polymers (B).
  • Beispiele für das Öl beinhalten ein Mineralöl, einen aromatischen Kohlenwasserstoff auf Mineralölbasis, einen Kohlenwasserstoff auf Kunstharzbasis, ein Alkylbenzol, einen Weichmacher auf Basis eines Fettöls und einen Weichmacher vom Estertyp.
  • Beispiele für das Mineralöl beinhalten ein paraffinisches Prozessöl, ein naphthenisches Prozessöl und ein isoparaffinisches Öl.
  • Beispiele für Kohlenwasserstoffe auf Kunstharzbasis beinhalten niedermolekulare Substanzen wie Polybuten, Polyisobutylen, Polybutadien und ein Poly(α-olefin).
  • Beispiele für Weichmacher auf Fettölbasis beinhalten Rizinusöl, Leinöl, Rapsöl und Kokosnussöl.
  • Beispiele für Weichmacher vom Ester-Typ beinhalten Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Dioctyladipat und Dioctylsebacat.
  • Beispiele für Wachse beinhalten ein tierisches Wachs, ein pflanzliches Wachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Japanwachs, Bienenwachs, Mineralwachs, Erdölwachs, Paraffinwachs, mikrokristallines Wachs, Petrolatum, ein Wachs höherer Fettsäuren, ein Esterwachs höherer Fettsäuren und Fischer-Tropsch-Wachs.
  • Beispiele für einen anderen Weichmacher beinhalten einen Phthalsäureester, einen Adipinsäureester, einen Fettsäureester, ein Glykol und einen Epoxid-Polymer-Weichmacher.
  • Beispiele für anorganische Füllstoffe beinhalten Bariumcarbonat, Wollastonit, Siliciumdioxid, Kreide, Glimmer, Kaolin, Titanoxid, Diatomeenerde, ein Harnstoffharz, Styrolperlen, Stärke, Bariumsulfat, Calciumsulfat, Magnesiumsilicat, Magnesiumcarbonat, Aluminiumdioxid und Quarzpulver.
  • Beispiele für Antioxidantien sind Antioxidantien auf Phosphorbasis, wie Trisnonylphenylphosphit, Distearylpentaerythritoldiphosphit, „Adekastab 1178“ (von ADEKA Corporation), „Sumilizer TNP“ (von Sumitomo Chemical Co, Ltd.), „Irgafos 168“ (von BASF Corporation) und „Sandstab P-EPQ“ (von Sandoz K.K.); Antioxidantien auf Phenolbasis, wie 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol, n-Octadecyl-3-(3',5'-di-t-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat, „Sumilizer BHT“ (von Sumitomo Chemical Co, Ltd.) und „Irganox 1010“ (von BASF Corporation); und Antioxidantien auf Schwefelbasis, wie Dilauryl-3,3'-thiodipropionat, Pentaerythritol-tetrakis(3-laurylthiopropionat), „Sumilizer TPL“ (von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), "DLTP „Yoshitomi““ (von Mitsubishi Chemical Corporation) und „AntiOx L“ (von NOF Corporation).
  • <Merkmale und Zusammensetzung der Propylenharzzusammensetzung>
  • Wie oben beschrieben, enthält die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform das Propylenhomopolymer (A), das die Bedingungen (1) bis (3), wie unten beschrieben, erfüllt und eine Kristallisationshalbwertszeit (t1/2) von 60 Sekunden oder mehr hat:
    • (1) weist einen Schmelzpunkt (Tm-D) von 120°C oder weniger auf;
    • (2) weist eine Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) von weniger als 3,0 auf;
    • (3) weist eine Viskosität der Schmelze bei 190°C von 30000 mPa·s oder weniger auf.
    Durch das Erfüllen der Bedingungen hat die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform eine hohe Wärmekriechbeständigkeit (Wärmebeständigkeit). Ein Beispiel für ein Maß zur Bewertung der Wärmekriechbeständigkeit ist die Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT).
  • Hier bezieht sich die Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) auf die Temperatur, bei der sich ein mit einem Heißschmelzklebstoff oder ähnlichem verklebtes Teststück ablöst, wenn die Temperatur unter einer bestimmten statischen Belastung in Richtung einer Schälrichtung (180° Schälrichtung) erhöht wird.
  • Die Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) in dieser Beschreibung ist ein Wert, der nach einem Verfahren gemäß ASTM D-4498 gemessen wird, insbesondere nach einem im Abschnitt Beispiele beschriebenen Verfahren.
  • Die Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) ist ein Wert, der durch ein Messverfahren bestimmt wird, bei dem eine Kraft in einer Schälrichtung (180° Schälrichtung) aufgebracht wird, und PAFT wird durch ein Verfahren gemessen, bei dem eine Kraft in einem Vorderteil eines geklebten Teils konzentriert wird. Da die gesamte Kraft auf diese Weise örtlich aufgebracht wird, ist eine hohe Verbindungsfestigkeit bei hoher Temperatur erforderlich. In einem tatsächlichen Produkt ist eine solche Verbindungsfestigkeit wichtig und eine hohe Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) ist erforderlich.
  • Die Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) der Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform beträgt unter dem Gesichtspunkt, dass sie unter Hochtemperaturbedingungen beständig eine gute Haftfähigkeit aufweist, bevorzugt 70°C oder höher, bevorzugter 75°C oder höher, weiter bevorzugt 80°C oder höher, noch weiter bevorzugt 85°C oder höher. Die Obergrenze ist nicht in besonderer Weise begrenzt, und eine höhere Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) führt zu einer höheren Haftfähigkeit unter Hochtemperaturbedingungen. Daher wird bei der Verwendung der Propylenharzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung in einem Heißschmelzklebstoff unabhängig von der Temperatur beim Verkleben eine beständige Haftfähigkeit erreicht, so dass der Heißschmelzklebstoff zum Verkleben in einer breiten Vielfalt von Anwendungen verwendet werden kann. Es ist zu beachten, dass die Obergrenze der Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) nicht wie oben beschrieben begrenzt ist, sondern beispielsweise 200°C oder weniger oder 180°C oder weniger betragen kann.
  • Bei der Messung der Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) wird bei der Herstellung eines Klebeteststücks grundsätzlich eine Offenzeit vorgesehen. Dabei wird die PAFT manchmal durch die Offenzeit beeinflusst. Wenn beispielsweise ein Klebeflächenverklebungsverfahren unter Verwendung eines Klebstoffs in einer Produktionslinie eingesetzt wird, wird die Offenzeit in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Produktionslinie festgelegt. Insbesondere führt eine höhere Geschwindigkeit der Produktionslinie zu einer kürzeren Offenzeit. Die Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) der Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform kann mit einer beliebigen Offenzeit gemessen werden. Bevorzugt kann eine Zeit, die in angemessener Weise im Bereich von mehr als 0 Sekunden und weniger als 30 Sekunden ausgewählt ist, bevorzugter eine Zeit von 2 Sekunden, 3 Sekunden, 4 Sekunden, 5 Sekunden, 6 Sekunden, 7 Sekunden, 8 Sekunden, 9 Sekunden, 10 Sekunden, 11 Sekunden, 12 Sekunden, 13 Sekunden, 14 Sekunden, 15 Sekunden, 16 Sekunden, 17 Sekunden, 18 Sekunden, 19 Sekunden und 20 Sekunden, weiter bevorzugt eine beliebige Zeit von 13 Sekunden, 14 Sekunden, 15 Sekunden, 16 Sekunden, 17 Sekunden und 18 Sekunden, und noch weiter bevorzugt kann eine beliebige Zeit von 14 Sekunden, 15 Sekunden und 16 Sekunden eingestellt werden.
  • Die Kristallisationhalbwertszeit (t1/2) der Propylenharzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung beträgt 60 Sekunden oder mehr, bevorzugt 65 Sekunden oder mehr, noch bevorzugter 70 Sekunden oder mehr, und bevorzugt 800 Sekunden oder weniger, bevorzugter 700 Sekunden oder weniger, weiter bevorzugt 600 Sekunden oder weniger, weiter bevorzugt 300 Sekunden oder weniger. Es wird davon ausgegangen, dass bei einer Kristallisationshalbwertszeit (t1/2) in diesem Bereich die Benetzbarkeit an einer Klebefläche bei der Verwendung in einem Heißschmelzklebstoff oder dergleichen besser ist und eine ausreichende Verbindungsfestigkeit erreicht wird. Insbesondere wird davon ausgegangen, dass dann auch bei hohen Temperaturen eine bessere Haftfähigkeit gegeben ist.
  • In dieser Ausführungsform wurde die Kristallisationshalbwertszeit (t1/2) unter Verwendung eines von PerkinElmer, Co., Ltd. hergestellten Diffraktionsscanningkalorimeters DSC-7 gemessen, indem 10 mg einer Probe 5 Minuten lang unter einer Stickstoffatmosphäre bei 220°C gehalten wurden, dann die Temperatur mit 320°C/Minute auf 25°C gesenkt wurde, dann die Temperatur 30 Minuten lang gehalten wurde, um die Änderung des Heizwertes in einem isothermen Kristallisationsprozess zu messen. Speziell ist die Kristallisationshalbwertszeit die Zeit, bei der, wenn eine Linie, die zwei Punkte ohne Änderung des Heizwerts verbindet, als Basislinie genommen wird, die Fläche, die von einem Liniensegment, das einen Peak in einer durch eine DSC-Messung erhaltenen exothermen Kristallisationskurve enthält, der Basislinie, und einer relativ zur Basislinie vertikalen Linie umgeben ist, die Hälfte der Peakfläche ist.
  • Die Viskosität der Schmelze bei 190 °C der Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform beträgt bevorzugt 50000 mPa·s oder weniger, bevorzugter 40000 mPa·s oder weniger, weiter bevorzugt 30000 mPa·s oder weniger und bevorzugt 1000 mPa·s oder mehr. Mit einer Viskosität der Schmelze in diesem Bereich wird die Fließfähigkeit der Propylenharzzusammensetzung beim Schmelzen verbessert und die Beschichtbarkeit bei der Verwendung in einem Heißschmelzklebstoff wird verbessert.
  • Die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform beinhaltet eine Propylenharzzusammensetzung einer ersten Ausführungsform, in der der Gehalt an anderen Komponenten als dem Propylenhomopolymer (A) 2 Gewichts-% oder weniger beträgt, und eine Propylenharzzusammensetzung einer zweiten Ausführungsform, in der der Gehalt an anderen Polymeren und dergleichen als dem Propylenhomopolymer (A) mehr als 2 Gewichts- % beträgt.
  • Die erste Ausführungsform ist ein Fall, in dem die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform das Propylenhomopolymer (A) in einer Menge von 98 Gewichts-% oder mehr enthält, wie es im Abschnitt <Propylenhomopolymer (A)> beschrieben ist. Die zweite Ausführungsform schließt einen Fall ein, bei dem die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform das Propylenhomopolymer (A) in einer Menge von 40 Gewichts-% oder mehr und weniger als 98 Gewichts-% enthält, wie in dem Abschnitt
  • <Propylenhomopolymer (A)> beschrieben.
  • Die Propylenharzzusammensetzung der zweiten Ausführungsform enthält bevorzugt das Propylen-basierte Polymer (B). Die Propylenharzzusammensetzung der zweiten Ausführungsform beinhaltet eine Propylenharzzusammensetzung einer dritten Ausführungsform, die ein Propylen-basiertes Polymer (B) enthält, das ein modifiziertes Propylen-basiertes Polymer ist, und eine Propylenharzzusammensetzung einer vierten Ausführungsform, die das Propylen-basierte Polymer (B) enthält, das ein nicht modifiziertes Propylen-basiertes Polymer ist.
  • Im Folgenden wird die Propylenharzzusammensetzung der ersten Ausführungsform beschrieben. Darüber hinaus werden die Propylenharzzusammensetzung der dritten Ausführungsform und die Propylenharzzusammensetzung der vierten Ausführungsform, die eine geeignete Propylenharzzusammensetzung unter den Propylenharzzusammensetzungen der zweiten Ausführungsform ist, beschrieben.
  • (Propylenharzzusammensetzung der ersten Ausführungsform)
  • Der Gehalt des Propylenhomopolymers (A) in der Propylenharzzusammensetzung der ersten Ausführungsform beträgt unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der physikalischen Eigenschaften (z.B. Bruchdehnung oder Bruchfestigkeit) und der Glasübergangstemperatur bevorzugt 98 Gewichts-% oder mehr und 100 Gewichts-% oder weniger in der Propylenharzzusammensetzung, bevorzugter 99 Gewichts-% oder mehr und 100 Gewichts-% oder weniger, weiter bevorzugt 100 Gewichts-%.
  • Der Schmelzpunkt (Tm-D) des Propylenhomopolymers (A) in der Propylenharzzusammensetzung der ersten Ausführungsform beträgt 120°C oder weniger, bevorzugt 115°C oder weniger, und unter dem Gesichtspunkt der Fließfähigkeit und der Beschichtbarkeit bei der Verwendung in einem Heißschmelzklebstoff oder dergleichen, bevorzugt 95°C oder höher, bevorzugter 97°C oder höher, weiter bevorzugt 100°C oder höher.
  • Der Gehalt des Propylen-basierten Polymers (B) in der Propylenharzzusammensetzung der ersten Ausführungsform beträgt bevorzugt 2 Gewichts-% oder weniger in der Propylenharzzusammensetzung, bevorzugter 1 Gewichts-% oder weniger, und weiter bevorzugt ist das Propylen-basierte Polymer (B) nicht enthalten.
  • Der Gehalt des Ethylen-basierten Polymers (C) in der Propylenharzzusammensetzung der ersten Ausführungsform beträgt bevorzugt 2 Gewichts-% oder weniger in der Propylenharzzusammensetzung, bevorzugter 1 Gewichts-% oder weniger, und weiter bevorzugt ist das Ethylen-basierte Polymer (C) nicht enthalten.
  • (Propylenharzzusammensetzung der dritten Ausführungsform)
  • Der Gehalt des Propylenhomopolymers (A) in der Propylenharzzusammensetzung der dritten Ausführungsform beträgt unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der physikalischen Eigenschaften (z.B. Bruchdehnung oder Bruchfestigkeit) und der Glasübergangstemperatur bevorzugt 40 Gewichts-% oder mehr und weniger als 98 Gewichts-% in der Propylenharzzusammensetzung, bevorzugter 50 Gewichts-% oder mehr, weiter bevorzugt 60 Gewichts-% oder mehr, und bevorzugter 95 Gewichts-% oder weniger, weiter bevorzugt 90 Gewichts-% oder weniger, darüber hinaus bevorzugt 85 Gewichts-% oder weniger, darüber hinaus bevorzugt 80 Gewichts-% oder weniger.
  • Das Propylen-basierte Polymer (B) in der Propylenharzzusammensetzung der dritten Ausführungsform ist unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Verbindungsfestigkeit und der Schäladhäsionsversagenstemperatur mit einer geringen Zugabemenge ein modifiziertes Propylen-basiertes Polymer, bevorzugt ein säuremodifiziertes Propylen-basiertes Polymer, bevorzugter ein Maleinsäure-modifiziertes Propylen-basiertes Polymer.
  • Wenn das Propylen-basierte Polymer (B) ein modifiziertes Propylen-basiertes Polymer ist, kann der Propylenharzzusammensetzung Polarität verliehen werden. Es wird davon ausgegangen, dass die verliehene Polarität die Grenzflächenfestigkeit zwischen der Propylenharzzusammensetzung und einer Klebefläche erhöht, was zu einer Erhöhung der Schäladhäsionsversagenstemperatur führt.
  • Der Gehalt des Propylen-basierten Polymers (B) in der Propylenharzzusammensetzung der dritten Ausführungsform beträgt unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Wärmekriechbeständigkeit bevorzugt 1 Gewichts-% oder mehr in der Propylenharzzusammensetzung, bevorzugter 2 Gewichts-% oder mehr, weiter bevorzugt 5 Gewichts-% oder mehr, darüber hinaus bevorzugt 10 Gewichts-% oder mehr, darüber hinaus bevorzugt 15 Gewichts-% oder mehr, darüber hinaus bevorzugt 20 Gewichts-% oder mehr, und bevorzugt 60 Gewichts-% oder weniger, bevorzugter 50 Gewichts-% oder weniger, weiter bevorzugt 40 Gewichts-% oder weniger.
  • Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Unterdrückung eines Geruchs bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Wärmekriechbeständigkeit beträgt der Gehalt des Propylen-basierten Polymers (B) in der Propylenharzzusammensetzung der dritten Ausführungsform bevorzugt 1 Gewichts-% oder mehr in der Propylenharzzusammensetzung, bevorzugter 2 Gewichts-% oder mehr, weiter bevorzugt 3 Gewichts-% oder mehr, darüber hinaus bevorzugt 5 Gewichts-% oder mehr, darüber hinaus bevorzugt 10 Gewichts-% oder mehr, darüber hinaus bevorzugt 13 Gewichts-% oder mehr, und bevorzugt 40 Gewichts-% oder weniger, bevorzugter 30 Gewichts-% oder weniger, weiter bevorzugt 20 Gewichts-% oder weniger.
  • Das Gewichtsverhältnis [(A)/(B)] des Propylenhomopolymers (A) zu dem Propylen-basierten Polymer (B) in der Propylenharzzusammensetzung der dritten Ausführungsform beträgt unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Wärmekriechbeständigkeit bevorzugt 40/60 bis 98/2, bevorzugter 50/50 bis 95/5, weiter bevorzugt 60/40 bis 90/10, darüber hinaus bevorzugt 60/40 bis 85/15, darüber hinaus bevorzugt 60/40 bis 80/20.
  • Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Unterdrückung eines Geruchs bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Wärmekriechbeständigkeit beträgt das Gewichtsverhältnis [(A)/(B)] des Propylenhomopolymers (A) zu dem Propylen-basierten Polymer (B) in der Propylenharzzusammensetzung der dritten Ausführungsform bevorzugt 60/40 bis 98/2, weiter bevorzugt 60/40 bis 97/3, weiter bevorzugt 60/40 bis 95/5, darüber hinaus bevorzugt 70/30 bis 90/10, darüber hinaus bevorzugt 80/20 bis 87/13.
  • Der Gehalt des Ethylen-basierten Polymers (C) in der Propylenharzzusammensetzung der dritten Ausführungsform beträgt unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Wärmekriechbeständigkeit bevorzugt 1 Gewichts-% oder mehr in der Propylenharzzusammensetzung, bevorzugter 2 Gewichts-% oder mehr, weiter bevorzugt 3 Gewichts-% oder mehr, und bevorzugt 50 Gewichts-% oder weniger, bevorzugter 40 Gewichts-% oder weniger, weiter bevorzugt 20 Gewichts-% oder weniger.
  • (Propylenharzzusammensetzung der vierten Ausführungsform)
  • Der Gehalt des Propylenhomopolymers (A) in der Propylenharzzusammensetzung der vierten Ausführungsform beträgt unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der physikalischen Eigenschaften (zum Beispiel Bruchdehnung oder Bruchfestigkeit) und der Glasübergangstemperatur bevorzugt 40 Gewichts-% oder mehr und weniger als 98 Gewichts-% in der Propylenharzzusammensetzung, bevorzugter 50 Gewichts-% oder mehr, weiter bevorzugt 60 Gewichts-% oder mehr, und noch bevorzugter 95 Gewichts-% oder weniger, weiter bevorzugt 90 Gewichts-% oder weniger, darüber hinaus bevorzugt 85 Gewichts-% oder weniger, darüber hinaus bevorzugt 80 Gewichts-% oder weniger.
  • Das Propylen-basierte Polymer (B) in der Propylenharzzusammensetzung der vierten Ausführungsform ist, unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Verbindungsfestigkeit und der Schäladhäsionsversagenstemperatur ohne einen Geruch zu verursachen, ein nicht modifiziertes Propylen-basiertes Polymer, und das gewichtsmittlere Molekulargewicht (Mw) des Propylen-basierten Polymers (B), das ein nicht modifiziertes Propylen-basiertes Polymer ist, beträgt bevorzugt 40000 oder mehr, bevorzugter 50000 oder mehr, weiter bevorzugt 100000 oder mehr, und, unter dem Gesichtspunkt der Knetbarkeit, bevorzugt 400000 oder weniger, bevorzugter 300000 oder weniger, weiter bevorzugt 200000 oder weniger.
  • Der Gehalt des Propylen-basierten Polymers (B) in der Propylenharzzusammensetzung der vierten Ausführungsform beträgt unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Wärmekriechbeständigkeit bevorzugt 1 Gewichts-% oder mehr in der Propylenharzzusammensetzung, bevorzugter 2 Gewichts-% oder mehr, weiter bevorzugt 5 Gewichts-% oder mehr, darüber hinaus bevorzugt 10 Gewichts-% oder mehr, darüber hinaus bevorzugt 15 Gewichts-% oder mehr, darüber hinaus bevorzugt 20 Gewichts-% oder mehr, und bevorzugt 60 Gewichts-% oder weniger, bevorzugter 50 Gewichts-% oder weniger, weiter bevorzugt 40 Gewichts-% oder weniger.
  • Das Gewichtsverhältnis [(A)/(B)] des Propylenhomopolymers (A) zu dem Propylen-basierten Polymer (B) in der Propylenharzzusammensetzung der vierten Ausführungsform beträgt unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Wärmekriechbeständigkeit bevorzugt 40/60 bis 98/2, bevorzugter 50/50 bis 95/5, weiter bevorzugt 60/40 bis 90/10, darüber hinaus bevorzugt 60/40 bis 85/15, darüber hinaus bevorzugt 60/40 bis 80/20.
  • Der Gehalt des Ethylen-basierten Polymers (C) in der Propylenharzzusammensetzung der vierten Ausführungsform beträgt unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Wärmekriechbeständigkeit bevorzugt 1 Gewichts-% oder mehr in der Propylenharzzusammensetzung, bevorzugter 2 Gewichts-% oder mehr, weiter bevorzugt 3 Gewichts-% oder mehr, und bevorzugt 50 Gewichts-% oder weniger, bevorzugter 40 Gewichts-% oder weniger, weiter bevorzugt 20 Gewichts-% oder weniger.
  • <Herstellungsverfahren einer Propylenharzzusammensetzung>
  • Die Propylenharzzusammensetzung dieser Ausführungsform kann durch Mischen des Propylenhomopolymers (A) und, je nach Bedarf, des Propylen-basierten Polymers (B), des Ethylen-basierten Polymers (C) und verschiedener Additive hergestellt werden.
  • <Heißschmelzklebstoff>
  • Der Heißschmelzklebstoff dieser Ausführungsform enthält die vorgenannte Propylenharzzusammensetzung. Der Gehalt der Propylenharzzusammensetzung in dem Heißschmelzklebstoff beträgt bevorzugt 70 Gewichts-% oder mehr, bevorzugter 75 Gewichts-% oder mehr, weiter bevorzugt 80 Gewichts-% oder mehr, und bevorzugt 100 Gewichts-% oder weniger, bevorzugter 99,5 Gewichts-% oder weniger, weiter bevorzugt 99 Gewichts-% oder weniger.
  • Da der Heißschmelzklebstoff dieser Ausführungsform die oben erwähnte Propylenharzzusammensetzung enthält, weist der Heißschmelzklebstoff auch unter Hochtemperaturbedingungen beständig eine hohe Haftfähigkeit auf. Da der Heißschmelzklebstoff außerdem das Propylenhomopolymer (A) enthält, hat der Heißschmelzklebstoff eine gute Anpassungsfähigkeit an eine Klebefläche und ist in Bezug auf die Haftfähigkeit (insbesondere die Verbindungsfestigkeit) und die Wärmekriechbeständigkeit überlegen.
  • Dementsprechend kann der Heißschmelzklebstoff dieser Ausführungsform nicht nur in konventionellen Anwendungen eingesetzt werden, sondern auch umfassend in Anwendungen, in denen eine hohe Hitzebeständigkeit erforderlich ist. Zum Beispiel kann der Heißschmelzklebstoff bei der Verklebung von Autoinnenraummaterialien, Holzprodukten, verschiedenen Montageprodukten, Sanitärprodukten und dergleichen in geeigneter Weise verwendet werden.
  • Beispiele
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen näher beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die Beispiele beschränkt ist.
  • [Herstellung von Propylenhomopolymer]
  • Herstellungsbeispiel 1
  • (Herstellung von Propylenhomopolymer (A-2))
  • In einen wärmegetrockneten 1-Liter-Autoklaven wurden bei Raumtemperatur unter Stickstoffatmosphäre 400 mL Heptan und 2,0 mmol Triisobutylaluminium gegeben, das Gemisch wurde gerührt, und dann wurden 0.5 µmol (1,2'-Dimethylsilylen)(2,1'-dimethylsilylen)bis(3-cyclopropylmethylindenyl)zirkoniumdichlorid als Katalysatorspezies und 2,0 µmol Dimethylaniliniumtetrakis(pentafluorphenyl)borat als Co-Katalysator zugegeben. Anschließend wurde, nachdem der Autoklav mit 0,05 mPa Wasserstoff beschickt wurde, während die Temperatur auf 72°C erhöht und der Druck mit Propylen bei 0,75 mPa gehalten wurde, die Mischung 20 Minuten lang polymerisiert. Nach Abschluss der Polymerisationsreaktion wurden das Reaktionsprodukt und Methanol in den Autoklaven gegeben und das Gemisch wurde eingehend gerührt. Anschließend wurde der Inhalt getrocknet, um 152 g eines Propylenhomopolymers (A-2) zu erhalten.
  • [Ausgangsmaterial]
  • Die in den Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten Ausgangsmaterialien sind wie folgt.
  • <Polymer, wie Propylenhomopolymer (A)>
    • • (A-1) „L-MODU S400“: Propylenhomopolymer, von Idemitsu Kosan Co. Ltd. Schmelzpunkt (Tm-D) = 80°C, Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) = 2,0, Viskosität der Schmelze bei 190°C = 8500 mPa·s, Mw = 45000, Tg = -2°C
    • • (A-2) Propylenhomopolymer, erhalten in Herstellungsbeispiel 1: Schmelzpunkt (Tm-D) = 102°C, Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) = 2,4, Viskosität der Schmelze bei 190°C = 6700 mPa·s, Mw = 49000, Tg = -1°C
    • • (a-3) „Licocene 2602“: Propylen-Ethylen-basiertes Copolymer, von Clariant, Schmelzpunkt (Tm-D) = 85°C, Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) = 2,2, Viskosität der Schmelze bei 190°C = 3600 mPa·s, Mw = 42500, Tg = -24°C
    • • (a-4) „Koattro 1200M“: Buten-Ethylen-basiertes Copolymer, von Lyondell Basell, Schmelzpunkt (Tm-D) = 82°C, Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) = 1,7, Viskosität der Schmelze bei 190°C = 6900 mPa·s, Mw = 46000, Tg = -13°C
  • <Propylen-basiertes Polymer (B)>
    • • (B-1) „HI-WAX NP50605A“: statistisches Propylen-Ethylen-Buten-Terpolymer, Maleinsäure-modifiziert, von Mitsui Chemicals, Inc., Tm-D = 130°C, Mw = 29000
    • • (B-2) „MODIC 948“: Propylen-Ethylen-Polymer, Maleinsäure-modifiziert, von Mitsubishi Chemical Corporation, Tm-D = 130°C, Mw = 127000
    • • (B-3) „Y-2045GP“: Statistisches Propylen-Ethylen-Copolymer, nicht modifiziert, von Prime Polymer Co., Ltd, Tm-D = 130°C, Mw = 170000
    • • (B-4) „HI-WAX NP506“: Statistisches Propylen-Ethylen-Buten-Terpolymer, nicht modifiziert, von Mitsui Chemicals, Inc., Tm-D = 130°C, Mw = 26000
  • <Ethylen-basiertes Polymer (C)>
    • • (C-1) „Affinity GA1950“: Ethylen-1-Octen-Copolymer, von Dow Chemical, ΔH-D = 60 J/g, Tm-D = 70°C
  • <Klebrigmachendes Harz>
    • • „Escorez 5300“: DCPD-hydriertes Erdölharz, von ExxonMobil Chemical, Erweichungspunkt = 100°C
  • [Messung der physikalischen Eigenschaften]
  • Die physikalischen Eigenschaften und dergleichen der Ausgangsmaterialien werden wie folgt gemessen.
  • <DSC-Messung (endothermer Schmelzenergiebetrag (ΔH-D), Schmelzpunkt (Tm-D))>
  • Unter Verwendung eines Diffraktionsscanningkalorimeters („DSC-7“, hergestellt von PerkinElmer, Co., Ltd.) wurden 10 mg einer Probe 5 Minuten lang bei -40°C unter einer Stickstoffatmosphäre gehalten, dann wurde die Temperatur um 10°C/Minute erhöht, um eine endotherme Schmelzkurve zu erhalten, und aus der endothermen Schmelzkurve wurde der endotherme Schmelzenergiebetrag (ΔH-D) bestimmt. Der Schmelzpunkt (Tm-D) wurde anhand der Peakspitze eines Peaks bestimmt, der bei der höchsten Temperatur in der erhaltenen endothermen Schmelzkurve beobachtet wurde.
  • Der Betrag der endothermen Schmelzenergie (ΔH-D) wurde berechnet, indem eine Linie, die einen Punkt ohne Änderung des Heizwerts auf der Niedertemperaturseite mit einem Punkt ohne Änderung des Heizwerts auf der Hochtemperaturseite verbindet, als Basislinie genommen und eine Fläche bestimmt wurde, die von einem Liniensegment, das einen Peak in der endothermen Schmelzkurve, die durch die DSC-Messung mit dem Diffraktionsscanningkalorimeter („DSC-7“, hergestellt von PerkinElmer, Co., Ltd.) erhalten wurde, und der Basislinie umgeben ist.
  • <Gewichtsmittleres Molekulargewicht (Mw) und Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn)>
  • Für die Messung zur Bestimmung des gewichtsmittleren Molekulargewichts (Mw) und des zahlenmittleren Molekulargewichts (Mn) auf der Basis von Polypropylen wurden die folgenden Geräte und Bedingungen verwendet, und die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) wurde aus dem gewichtsmittleren Molekulargewicht (Mw) und dem zahlenmittleren Molekulargewicht (Mn) berechnet.
  • <GPC-Gerät>
    • Gerät: „HLC8321GPC/HT“, hergestellt von Tosoh Corporation
    • Detektor: RI-Detektor
    • Säule: 2 x „TOSOH GMHHR-H(S)HT“, hergestellt von Tosoh Corporation
  • <Messbedingungen>
    • Lösungsmittel: 1,2,4-Trichlorbenzol
    • Messtemperatur: 145°C
    • Durchflussgeschwindigkeit: 1,0 mL/Minute
    • Konzentration der Probe: 0,5 mg/mL
    • Einspritzmenge: 300 µL
    • Kalibrierungskurve: erstellt mit PS-Standards.
    • Umrechnung des Molekulargewichts: umgerechnet mit einer universellen Kalibrierungsmethode.
    • αPS: 0,707, κPS: 0,00121, αPP: 0,750, κPP: 0,0137
    • Analytisches Programm: 8321GPC-WS
  • <Viskosität der Schmelze bei 190°C>
  • Die Viskosität der Schmelze wurde bei 190°C mit einem Brookfield-Rotationsviskosimeter gemäß JIS K6862 gemessen.
  • <Glasübergangstemperatur (Tg)>
  • Mit dem Viskoelastizitätsmessgerät DMA7100 der Hitachi High-Tech Science Corporation wurde eine Probe 5 Minuten lang unter Stickstoffatmosphäre bei -150°C gehalten und dann die Temperatur um 5°C/Minute erhöht, um eine Verlusttangens (tanδ)-Kurve der dynamischen Viskoelastizität zu erhalten. Der Wert einer in der Kurve beobachteten Peakspitze wurde als Glasübergangstemperatur (Tg) festgelegt.
  • <Erweichungspunkt>
  • Der Erweichungspunkt wurde mit einem Ring- und Kugelverfahren gemäß JAI7-1991 gemessen.
  • [Herstellung einer Propylenharzzusammensetzung]
  • Beispiele 1 bis 11, Vergleichsbeispiele 1 bis 2 und Referenzbeispiele 1 bis 5
  • Die in den Tabellen 1 bis 5 aufgeführten Ausgangsmaterialien wurden in dem in den jeweiligen Tabellen angegebenen Mischungsverhältnis in einen 1-Liter-SUS-Behälter gegeben, wurden 30 Minuten lang auf 180°C erhitzt, um die Ausgangsmaterialien zu schmelzen, und wurden 15 Minuten lang mit einem Drei-Eins-Motor, ausgestattet mit einem Ankerflügelrad, gemischt und gerührt, wodurch eine Propylenharzzusammensetzung erhalten wurde. Für die erhaltene Propylenharzzusammensetzung wurden die Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) und die Kristallisationshalbwertzeit (t1/2) gemessen und der Klebezustand bei 70°C bestimmt.
  • [Messung der Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT)]
  • Jede der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Propylenharzzusammensetzungen wurde auf 180°C erhitzt, um die Propylenharzzusammensetzung zu schmelzen. Die geschmolzene Harzzusammensetzung wurde auf einen K-Liner-Karton (K5 BF) (von Rengo Co., Ltd.) in einer Beschichtungsmenge von 2,8 bis 3,2 g/m unter Verwendung einer von JT Toshi Co., Ltd. hergestellten Beschichtungsmaschine aufgetragen. Nach einer Offenzeit von 2 Sekunden wurde der Karton mit einem anderen Karton unter den Bedingungen eines Verklebungsdrucks von 2 kg/25 cm2 und einer Haltezeit von 2 Sekunden verklebt, um ein Verklebungsteststück zu erhalten. Das erhaltene Verklebungsteststück wurde 24 Stunden lang in einer Umgebung von 23 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 50 % gelagert, und dann, unter Verwendung eines mit einem Thermohygrostat ausgestatteten Haltekraftprüfgeräts (BE-501, hergestellt von TESTER SANGYO CO., LTD.) wurde das Verklebungsteststück 30 Minuten lang in einer Umgebung von 30 °C ohne Belastung gelagert, und dann wurde das Teststück 30 Minuten lang unter Aufbringung einer Belastung von 200 g in einer 180-Grad-Schälrichtung stehen gelassen. Anschließend wurde die Temperatur in dem Thermohygrostat mit einer Geschwindigkeit von 30°C/Stunde erhöht und die Temperatur gemessen, bei der die verklebte Probe auseinandergefallen war. Die Messung in dem Test wurde an fünf Punkten durchgeführt, und der Durchschnitt wurde als PAFT-Wert der Propylenharzzusammensetzung genommen, die in jedem der Beispiele und Vergleichsbeispiele erhalten wurde.
  • [Messung der Kristallisationshalbwertszeit (t1/2)]
  • Für jede der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltene Propylenharzzusammensetzung wurden unter Verwendung eines Diffraktionsscanningkalorimeters („DSC-7“, hergestellt von PerkinElmer, Co., Ltd.) 10 mg einer Probe 5 Minuten lang bei 220°C unter einer Stickstoffatmosphäre gehalten, dann wurde die Temperatur mit 320°C/Minute auf 25°C gesenkt, und dann wurde die Probe 30 Minuten lang gehalten, um die Änderung des Heizwertes in einem isothermen Kristallisationsprozess zu messen. Speziell wurde eine Linie, die zwei Punkte ohne Änderung des Heizwertes verbindet, als Basislinie genommen, und die Zeit, bei der die Fläche, die von einem Liniensegment, das einen Peak in einer exothermen Kristallisationskurve, die durch die DSC-Messung erhalten wurde, enthält, der Basislinie und einer relativ zur Basislinie vertikale Linie umgeben ist, die Hälfte der Peakfläche ist, wurde bestimmt, und diese Zeit wurde als Kristallisationshalbwertzeit (t1/2) genommen.
  • Es ist zu beachten, dass ein Fall, in dem bei der isothermen Kristallisation kein exothermer Peak beobachtet wurde, weil die Kristallisation im Verlauf der Temperatursenkung abgeschlossen wurde, als „nicht messbar“ eingestuft wurde.
  • [Bestimmung des Klebezustandes bei 70°C]
  • Jede der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Propylenharzzusammensetzungen wurde auf 180°C erhitzt, um die Propylenharzzusammensetzung zu schmelzen.
  • Die geschmolzene Harzzusammensetzung wurde auf einen K-Liner-Karton (K5 BF) (von Rengo Co., Ltd.) in einer Beschichtungsmenge von 2,8 bis 3,2 g/m mit einem von JT Toshi Co., Ltd. hergestellten Beschichtungsgerät aufgetragen. Nach einer Offenzeit von 2 Sekunden (OT = 2 Sekunden) wurde der Karton mit einem anderen Karton unter einem Verklebungsdruck von 2 kg/25 cm2 und einer Haltezeit von 2 Sekunden verklebt, um ein Verklebungsteststück zu erhalten.
  • Getrennt davon wurde eine Offenzeit von 15 Sekunden (OT = 15 Sekunden) gewählt, und dann wurde der Karton mit einem anderen Karton unter einem Klebedruck von 2 kg/25 cm2 und einer Haltezeit von 2 Sekunden verklebt, um ein Verklebungsteststück zu erhalten. Jedes der erhaltenen Verklebungsteststücke wurde 24 Stunden lang in einer Umgebung von 23 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 50 % gelagert, und dann wurde das Verklebungsteststück mit einem Haltekraftprüfgerät, das mit einem Thermohygrostat (BE-501, hergestellt von TESTER SANGYO CO., LTD.) ausgestattet ist, 30 Minuten lang in einer Umgebung von 30 °C ohne Belastung gelagert, und dann wurde das Teststück 30 Minuten lang unter Aufbringung einer Belastung von 200 g in einer 180-Grad-Schälrichtung stehen gelassen. Anschließend wurde die Temperatur im Thermohygrostat um 30 °C/Stunde erhöht und der Klebezustand des Verklebungsteststücks bei 70 °C geprüft. Ein Fall, in dem der Klebezustand des Verklebungsteststücks erhalten blieb, wurde mit „A“ bewertet, ein Fall, in dem sich das Verklebungsteststück schälte, wurde mit „B“ bewertet.
  • Tabelle 1
    Referenzbeispiel 1 Referenzbeispiel 2 Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2
    Zusammensetzung der Harzzusammensetzung Propylenhomopolymer, etc. A-1: L-MODU S400 Gewichts-% 100 97,5 95 90 85 65 95 - - -
    A-2: Herstellungsbeispiel 1 Gewichts-% - - - - - - - 95 - -
    a-3: Licocene 2602 Gewichts- % - - - - - - - - 95 -
    a-4: Koattro 1200M Gewichts-% - - - - - - - - - 95
    Propylen-basiertes Polymer B-1: NP50605 Gewichts-% - 2.5 5 10 15 35 - 5 5 5
    B-2: MODIC 948 Gewichts-% - - - - - - 5 - - -
    Physikalische Eigenschaften der Harzzusammensetzung Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) °C 63 68 78 84,6 86,1 104 82 97 62 70
    Kristallisationshalbwertzeit (t1/2) Sekunden 1200 278 205 147 113 75 153 85 nicht messbar 240

    Tabelle 2
    Referenzbeispiel 1 Referenzbeispiel 2 Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6 Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2
    Zusammensetzung der Harzzusammensetzung Propylenhomopolymer, etc. A-1: L-MODU S400 Gewichts-% 100 97,5 95 90 85 65 95 - - -
    A-2: Herstellungsbeispiel 1 Gewichts-% - - - - - - - 95 - -
    a-3: Licocene 2602 Gewichts-% - - - - - - - - 95 -
    a-4: Koattro 1200M Gewichts-% - - - - - - - - - 95
    Propylen-basiertes Polymer B-1: NP50605 Gewichts-% - 2,5 5 10 15 35 - 5 5 5
    B-2: MODIC 948 Gewichts-% - - - - - - 5 - - -
    Bewertung der Harzzusammensetzung Klebezustand bei 70°C (OT = 2 Sekunden) - B B A A A A A A B A
    Klebezustand bei 70°C (OT = 15 Sekunden) - B B A A A A A A B B

    Tabelle 3
    Beispiel 7 Beispiel 8 Referenzbeispiel 3 Beispiel 9 Referenzbeispiel 1
    Zusammensetzung der Harzzusammensetzung Propylenhomopolymer A-1: L-MODU S400 Gewichts-% 95 65 95 - 100
    A-2: Herstellungsbeispiel 1 Gewichts-% - - - 100 -
    Propylen-basiertes Polymer B-3: Y-2045GP Gewichts-% 5 35 - - -
    B-4: NP506 Gewichts-% - - 5 - -
    Physikalische Eigenschaften der Harzzusammensetzung Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) °C 70 107 64 88 63
    Kristallisationshalbwertzeit (t1/2) Sekunden 172 68 204 87 1200

    Tabelle 4
    Beispiel 7 Beispiel 8 Referenzbeispiel 3 Beispiel 9 Referenzbeispiel 1
    Zusammensetzung der Harzzusammensetzung Propylenhomopolymer A-1: L-MODU S400 Gewichts-% 95 65 95 - 100
    A-2: Herstellungsbeispiel 1 Gewichts-% - - - 100 -
    Propylen-basiertes Polymer B-3: Y-2045GP Gewichts-% 5 35 - - -
    B-4: NP506 Gewichts-% - - 5 - -
    Bewertung der Harzzusammensetzung Haftzustand bei 70°C (OT = 2 Sekunden) - A A B A B
    Haftzustand bei 70°C (OT = 15 Sekunden) - A A B A B

    Tabelle 5
    Beispiel 10 Referenzbeispiel 4 Beispiel 11 Referenzbeispiel 5
    Zusammensetzung der Harzzusammensetzung Propylenhomopolymer A-1: L-MODU S400 Gewichts-% 85 90 55,25 85
    Propylen-basiertes Polymer B-1: NP50605 Gewichts-% 5 29,75
    Ethylen-basiertes Polymer C-1: Affinity GA 1950 Gewichts-% 10 10
    Klebrigmachendes Harz Escorez 5300 Gewichts-% 15 15
    Physikalische Eigenschaften der Harzzusammensetzung Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) °C 80 61 96 54
    Kristallisationshalbwertszeit (t1/2) Sekunden 153 274 117 2040
  • Wie aus den Ergebnissen der Tabellen 1 bis 5 hervorgeht, kann die Propylenharzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung selbst unter Hochtemperaturbedingungen beständig eine gute Haftfähigkeit aufweisen. Darüber hinaus kann die Propylenharzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung eine hohe Wärmekriechbeständigkeit (Wärmebeständigkeit) selbst bei einer langen Offenzeit beibehalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011511866 T [0004]
    • WO 2003/087172 [0025]

Claims (11)

  1. Eine Propylenharzzusammensetzung, die ein Propylenhomopolymer (A) umfasst, das die unten beschriebenen Bedingungen (1) bis (3) erfüllt, und eine Kristallisationshalbwertzeit (t1/2) von 60 Sekunden oder mehr aufweist: (1) weist einen Schmelzpunkt (Tm-D) von 120 °C oder darunter auf; (2) weist eine Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) von weniger als 3,0 auf; (3) weist eine Viskosität der Schmelze bei 190 °C von 30000 mPa·s oder weniger auf.
  2. Die Propylenharzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Propylenhomopolymer (A) in einer Menge von 40 Gewichts-% oder mehr und weniger als 98 Gewichts-% umfasst ist.
  3. Die Propylenharzzusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, die darüber hinaus ein Propylen-basiertes Polymer (B) umfasst, das einen Schmelzpunkt von über 120 °C aufweist.
  4. Die Propylenharzzusammensetzung gemäß Anspruch 3, wobei es sich bei dem Propylen-basierten Polymer (B) um ein Säure-modifiziertes Propylen-basiertes Polymer handelt.
  5. Die Propylenharzzusammensetzung gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei es sich bei dem Propylen-basierten Polymer (B) um ein Maleinsäure-modifiziertes Propylen-basiertes Polymer handelt.
  6. Die Propylenharzzusammensetzung gemäß Anspruch 3, wobei das Propylen-basierte Polymer (B) ein nicht modifiziertes Propylen-basiertes Polymer ist, das ein gewichtsmittleres Molekulargewicht (Mw) von 40000 oder mehr hat.
  7. Die Propylenharzzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Propylen-basierte Polymer (B) in einer Menge von 1 bis 40 Gewichts-% umfasst ist.
  8. Die Propylenharzzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, die darüber hinaus ein Ethylen-basiertes Polymer (C) in einer Menge von 1 bis 50 Gewichts-% umfasst.
  9. Die Propylenharzzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, die eine Schäladhäsionsversagenstemperatur (PAFT) von 70 °C oder höher aufweist.
  10. Die Propylenharzzusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei das Propylenhomopolymer (A) in einer Menge von 98 Gewichts-% oder mehr umfasst ist und der Schmelzpunkt (Tm-D) des Propylenhomopolymers (A) 95 °C oder höher beträgt.
  11. Ein Heißschmelzklebstoff, der eine Propylenharzzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 umfasst.
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