DE112021001070T5 - Kommunikationsvorrichtungen, infrastrukturausrüstung und verfahren - Google Patents

Kommunikationsvorrichtungen, infrastrukturausrüstung und verfahren Download PDF

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Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung umfasst eine Senderschaltung, und eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung auszubilden, Daten darstellende Signale an eine oder mehrere empfangende Kommunikationsvorrichtungen über eine Sidelink-Schnittstelle zu senden, die Teil einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zur Gerät-zu-Gerät- Kommunikation ist, die eine Vielzahl von Ressourcenpoolinstanzen umfasst. Die Drahtlos-Zugangsschnittstelle kann durch ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt werden, wobei die Senderschaltung dazu ausgebildet ist, Signale an das drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu senden, wenn sie sich in einem Abdeckungsbereich eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks befindet. Alternativ kann der Sidelink zwischen Kommunikationsvorrichtungen, die sich außerhalb der Abdeckung befinden, gemäß einer D2D-Kommunikationsschnittstelle ausgebildet werden. Die Steuerschaltung ist in Kombination mit der Senderschaltung dazu ausgebildet, ein Sidelink-Wecksignal, SWUS, an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen zu senden oder zu initiieren, das angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen dazu ausgebildet sein sollten, die die Daten darstellenden Signale in einem der Ressourcenpools zu empfangen, und die die Daten darstellenden Signale in gemeinsam genutzten Kanalressourcen des einen Ressourcenpools, die auf einem Steuerkanal des einen Ressourcenpools angegeben sind, zu senden. Die Initiierung der Übertragung des SWUS kann beispielsweise darin bestehen, dass die Kommunikationsvorrichtung dem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk signalisiert, dass sie das SWUS sendet. Der Ressourcenpool, in dem das SWUS empfangen wird, kann ein anderer der Ressourcenpools sein als der, in denen die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, oder kann derselbe Ressourcenpool sein.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Kommunikationsvorrichtungen und Verfahren zum Betreiben von Kommunikationsvorrichtungen, und insbesondere Kommunikationsvorrichtungen, die dazu ausgebildet sind, mit anderen Kommunikationsvorrichtungen mittels Gerät-zu-Gerät (D2D)-Kommunikationen über eine Sidelink-Schnittstelle zu kommunizieren. Die vorliegende Offenbarung betrifft auch allgemein eine Infrastrukturausrüstung, die Teil eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks und -verfahrens ist.
  • Die vorliegende Offenbarung beansprucht die Priorität gemäß der Pariser Konvention der europäischen Patentanmeldung 20157802.8, deren Inhalt durch Bezugnahme hierin eingeschlossen ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Die hier bereitgestellte Beschreibung des „Hintergrunds“ dient dem Zweck, den Kontext der Offenbarung allgemein darzustellen. Arbeiten der hier genannten Erfinder, soweit sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben sind, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Einreichung ansonsten nicht als Stand der Technik gelten, werden weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Erfindung anerkannt.
  • Mobile Telekommunikationssysteme der dritten und vierten Generation, wie etwa diejenigen, die auf der durch 3GPP definierten UMTS- und LTE- (Long Term Evolution) Architektur basieren, sind in der Lage, anspruchsvollere Dienste zu unterstützen als einfache Sprach- und Nachrichtendienste, die von früheren Generationen mobiler Telekommunikationssysteme angeboten wurden. Mit der verbesserten Funkschnittstelle und den verbesserten Datenraten, die von LTE-Systemen bereitgestellt werden, kann ein Benutzer beispielsweise Anwendungen mit hohen Datenraten, wie mobiles Videostreaming und mobile Videokonferenzen, genießen, die zuvor nur über eine Festnetz-Datenverbindung verfügbar gewesen wären. Die Nachfrage zum Einsatz solcher Netze ist daher stark, und es ist zu erwarten, dass der Versorgungsbereich dieser Netze, d. h. geografische Standorte, an denen der Zugriff auf diese Netze möglich ist, immer schneller zunimmt.
  • Von zukünftigen drahtlosen Kommunikationsnetzwerken wird erwartet, dass sie einen breiteren Bereich von Kommunikationen mit Vorrichtungen unterstützen, die einem breiteren Bereich von Datenverkehrsprofilen und -arten zuordenbar sind als der, zu dessen Unterstützung gegenwärtige Systeme optimiert sind. Beispielsweise wird erwartet, dass zukünftige drahtlose Kommunikationsnetzwerke Kommunikationen mit Vorrichtungen effizient unterstützen, die Vorrichtungen mit reduzierter Komplexität, Maschinentyp-Kommunikations- (MTC) Vorrichtungen, hochauflösenden Videoanzeigen, Virtual-Reality-Kopfhörer, und so weiter, aufweisen. Einige dieser unterschiedlichen Arten von Vorrichtungen können in sehr großer Zahl eingesetzt werden, beispielsweise Vorrichtungen mit geringer Komplexität zur Unterstützung des „Internets der Dinge", und können typischerweise mit der Übertragung relativ kleiner Datenmengen mit relativ hoher Latenztoleranz verbunden sein.
  • In Anbetracht dessen wird erwartet, dass ein Wunsch besteht, dass von zukünftigen drahtlosen Kommunikationsnetzwerken, beispielsweise solchen, die als 5G- oder NR- (New Radio) System / RAT-(New Radio Access Technology) Systeme bezeichnet werden können, sowie bei zukünftigen Iterationen / Releases bestehender Systeme, eine breite Palette von Vorrichtungen, die mit unterschiedlichen Anwendungen und unterschiedlichen charakteristischen Datenverkehrsprofilen verbunden sind, effizient unterstützt wird.
  • Ein Aspekt sowohl der drahtlosen LTE- als auch der NR-Kommunikationsstandards ist die Gerät-zu-Gerät -(D2D) Kommunikation zwischen zwei Kommunikationsvorrichtungen, wobei einige der Signale nicht zu oder von Funkinfrastrukturvorrichtungen eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks gesendet werden. Eine solche D2D-Kommunikation wird auch als Sidelink-Kommunikation bezeichnet, und Signale werden direkt zwischen Kommunikationsvorrichtungen über eine Sidelink-Schnittstelle übertragen. Die Signale können zwischen Vorrichtungen über den Sidelink gesendet werden, wenn sich eine oder mehrere der Kommunikationsvorrichtungen innerhalb eines Funkabdeckungsbereichs des drahtlosen Kommunikationsnetzwerks befinden, oder auch wenn sich die Kommunikationsvorrichtungen innerhalb eines Funkabdeckungsbereichs des drahtlosen Kommunikationsnetzwerks befinden.
  • Die Bereitstellung von Verbesserungen für die drahtlose D2D-Kommunikation kann technische Herausforderungen darstellen.
  • KURZDARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung kann dazu beitragen, mindestens einige der oben erläuterten Probleme anzugehen oder zu mildern.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können eine Kommunikationsvorrichtung bereitstellen, umfassend eine Senderschaltung und eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung dazu auszubilden, Signale, die Daten darstellen, an eine oder mehrere empfangende Kommunikationsvorrichtungen über eine Sidelink-Schnittstelle zu senden, die Teil einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zur Gerät-zu-Gerät-Kommunikation bildet, die eine Vielzahl von Ressourcenpoolinstanzen umfasst. Die Drahtlos-Zugangsschnittstelle kann durch ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt werden, wobei die Senderschaltung dazu ausgebildet ist, Signale an das drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu senden, wenn sie sich in einem Abdeckungsbereich eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks befindet. Alternativ kann der Sidelink zwischen Kommunikationsvorrichtungen, die sich außerhalb der Abdeckung befinden, gemäß einer D2D-Kommunikationsschnittstelle ausgebildet sein. Die Steuerschaltung ist in Kombination mit der Senderschaltung dazu ausgebildet, eine Übertragung eines Sidelink-Wecksignals, SWUS, an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen zu senden oder zu initiieren, das angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen dazu ausgebildet werden sollten, Signale, die die Daten darstellen, in einem der Ressourcenpools zu empfangen, und die die Daten darstellenden Signale in gemeinsam genutzten Kanalressourcen des einen Ressourcenpools, die auf einem Steuerkanal des einen Ressourcenpools angegeben sind, zu senden. Die Initiierung der Übertragung des SWUS kann beispielsweise darin bestehen, dass die Kommunikationsvorrichtung dem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk signalisiert, dass SWUS zu senden. Der Ressourcenpool, in dem das SWUS empfangen wird, kann ein anderer als der Ressourcenpools sein, in denen die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, oder kann derselbe Ressourcenpool sein.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik, die sich ferner auf Verfahren zum Betreiben von Kommunikationsvorrichtungen und eine Schaltung für Kommunikationsvorrichtungen beziehen, ermöglichen die Reduzierung des Batteriestromverbrauchs für Sidelink- /D2D-Kommunikationen. Die Einsparung beim Stromverbrauch wird durch Bereitstellen eines Sidelink-Wecksignals (SWUS) erreicht. Kommunikationsvorrichtungen müssen nur das SWUS in einem Ressourcenpool überwachen, und wenn das SWUS-Signal nicht detektiert wird, kann die Kommunikationsvorrichtung in einen Zustand mit reduzierter Leistung eintreten oder in einem Zustand mit reduzierter Leistung bleiben.
  • Entsprechende Aspekte und Merkmale der vorliegenden Offenbarung sind in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung beispielhaft aber nicht einschränkend für die vorliegende Technologie sind. Die beschriebenen Ausführungsformen werden, zusammen mit weiteren Vorteilen, am besten unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden.
  • Figurenliste
  • Eine vollständigere Würdigung der Offenbarung und vieler damit einhergehenden Vorteile wird leicht erreicht, da diese unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verständlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden, in denen gleiche Bezugsziffern in den verschiedenen Ansichten durchgehend identische oder entsprechende Teile bezeichnen, und wobei:
    • 1 stellt schematisch einige Aspekte eines drahtlosen Telekommunikationssystems vom LTE-Typ dar, das dazu ausgebildet sein kann, gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu arbeiten;
    • 2 stellt schematisch einige Aspekte eines drahtlosen Telekommunikationssystems mit RAT- (New Radio Access) Technologie dar, das dazu ausgebildet sein kann, gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu arbeiten;
    • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm einer beispielhaften Infrastrukturausrüstung und Kommunikationsvorrichtung, die dazu ausgebildet sein können, gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu arbeiten;
    • 4 ist ein grafisches Diagramm der gegen die Zeit aufgetragenen UE-Verarbeitungsaktivität, das ein Beispiel eines Zyklus mit diskontinuierlichem Empfang (DRX) veranschaulicht;
    • 5 ist eine graphische Diagramm der gegen die Zeit aufgetragenen UE-Verarbeitungsaktivität, das ein Beispiel eines Paging-Ereignisses darstellt, dem ein Wecksignal gemäß dem für LTE verwendeten vorausgeht;
    • 6 ist ein grafisches Diagramm der gegen die Zeit aufgetragenen UE-Verarbeitungsaktivität, das ein Beispiel eines Zyklus mit diskontinuierlichem Empfang (DRX) gemäß dem für 5G/NR verwendeten darstellt;
    • 7 stellt schematisch Beispiele von Kommunikationsvorrichtungen dar, die gemäß unterschiedlichen Beispielen von Gerät-zu-Gerät- (D2D) Kommunikationen miteinander kommunizieren;
    • 8 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Ressourcenpool-Konfiguration für Sidelink-Kommunikationen;
    • 9 stellt eine schematische Darstellung eines Ressourcenpools gemäß dem Beispiel von 8 bereit, die physische Ressourcen des Ressourcenpools ausführlicher zeigt;
    • 10 stellt eine schematische Darstellung des in 9 gezeigten Ressourcenpools bereit, der mit zwei Beispielen von Kommunikationsvorrichtungen ausgebildet ist, die Daten übertragen durch Senden einer Angabe von Ressourcen eines gemeinsam genutzten Kanals, wobei die Angabe über einen Steuerkanal gesendet wird;
    • 11 stellt ein schematisches Blockdiagramm bereit, das ein Beispiel von zwei Kommunikationsvorrichtungen ist, die gemäß D2D-Kommunikation an eine empfangende Kommunikationsvorrichtung senden;
    • 12 stellt eine schematische Darstellung des in 9 gezeigten Ressourcenpools bereit, der mit einem Sidelink-Wecksignal- (SWUS) Ereignis ausgebildet ist, und veranschaulicht ein Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung, die Daten sendet, indem sie ein SWUS in dem SWUS-Ereignis gefolgt von einer Angabe von Ressourcen eines gemeinsam genutzten Kanals sendet, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 13 stellt eine schematische Darstellung des in 9 gezeigten Ressourcenpools bereit, der mit einem SWUS-Ereignis in jedem einer Vielzahl von Zeitschlitzen ausgebildet ist, und veranschaulicht ein Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung, die Daten sendet, indem sie ein SWUS in einem der SWUS-Ereignisse gefolgt von einer Angabe von Ressourcen eines gemeinsam genutzten Kanals sendet, gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 14 stellt eine schematische Darstellung des in 9 gezeigten Ressourcenpools bereit, der mit einem SWUS-Ereignis in jedem einer Vielzahl von Zeitschlitzen ausgebildet ist, und veranschaulicht ein Beispiel, in dem ein in einem Zeitschlitz gesendetes SWUS angibt, dass eine Anzeige von Ressourcen eines gemeinsam genutzten Kanals in einem nachfolgenden Zeitschlitz gesendet wird, gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 15 stellt eine schematische Darstellung des in 9 gezeigten Ressourcenpools bereit, der mit einem SWUS-Ereignis in jedem einer Vielzahl von Zeitschlitzen ausgebildet ist, und veranschaulicht ein Beispiel, in dem ein SWUS-Ereignis angibt, ob der Ressourcenpool zum Senden von Daten aktiv ist, gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
    • 16 stellt eine schematische Darstellung des in 9 gezeigten Ressourcenpools bereit, der mit einem SWUS-Ereignis für jedes einer Vielzahl von Paaren von sendenden Kommunikationsvorrichtungen und empfangenden Kommunikationsvorrichtungen ausgebildet ist, gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Long Term Evolution Advanced Radio Access Technologie (4G)
  • 1 stellt ein schematisches Diagramm bereit, das einige Grundfunktionen eines mobilen Telekommunikationsnetzwerks/-systems 10 darstellt, das allgemein gemäß LTE-Prinzipien arbeitet, das aber auch andere Funkzugangstechnologien unterstützen kann, und das dazu angepasst sein kann, Ausführungsformen der Offenbarung wie hierin beschrieben zu implementieren. Verschiedene Elemente von 1 und bestimmte Aspekte ihrer jeweiligen Betriebsmodi sind gut bekannt und in den relevanten Standards definiert, die von der 3GPP- (RTM) Organisation verwaltet werden und auch in vielen Büchern zu diesem Thema beschrieben sind, siehe beispielsweise Holma, H. und Toskala, A. [1]. Es versteht sich, dass betriebliche Aspekte der hier diskutierten Telekommunikations- (oder einfach Kommunikations-) Netzwerke, die nicht speziell beschrieben sind (beispielsweise in Bezug auf spezifische Kommunikationsprotokolle und physische Kanäle zum Kommunizieren zwischen unterschiedlichen Elementen), gemäß jeder bekannten Techniken implementiert werden können, beispielsweise nach den einschlägigen Normen und bekannten Änderungs- und Ergänzungsvorschlägen zu den einschlägigen Normen.
  • Das Netzwerk 6 weist eine Vielzahl von Basisstationen 1 auf, die mit einem Kernnetzwerk 2 verbunden sind. Jede Basisstation stellt einen Abdeckungsbereich 3 (d. h. eine Zelle) bereit, innerhalb dessen Daten zu und von Endgerätvorrichtungen 4 kommuniziert werden können. Daten werden von Basisstationen 1 zu Endgerätvorrichtungen 4 innerhalb ihrer jeweiligen Abdeckungsbereiche 3 über eine Funk-Abwärtsstrecke (DL) gesendet. Daten werden über eine Funk-Aufwärtsstrecke (UL) von den Endgerätvorrichtungen 4 zu den Basisstationen 1 gesendet. Das Kernnetzwerk 2 routet Daten zu und von den Endgerätvorrichtungen 4 über die jeweiligen Basisstationen 1 und stellt Funktionen wie Authentifizierung, Mobilitätsmanagement, Abrechnung, und so weiter bereit. Endgerätvorrichtungen können auch als Mobilstationen, Benutzervorrichtungen (UE), Benutzer-Endgerätvorrichtungen, Mobilfunkvorrichtungen, Kommunikationsvorrichtungen usw. bezeichnet werden. Basisstationen, die ein Beispiel für eine Netzwerkinfrastrukturausrüstung /einen Netzwerkzugangsknoten sind, können auch als Sendeempfängerstationen /NodeBs/ e-NodeBs/ eNBs/ g-NodeBs/ gNBs usw. bezeichnet werden. In dieser Hinsicht wird häufig für Elemente, die eine weitgehend vergleichbare Funktionalität bereitstellen, mit unterschiedlichen Generationen von drahtlosen Telekommunikationssystemen eine unterschiedliche Terminologie assoziiert. Bestimmte Ausführungsformen der Offenbarung können jedoch gleichermaßen in unterschiedlichen Generationen von drahtlosen Telekommunikationssystemen implementiert werden, und der Einfachheit halber kann unabhängig von der zugrunde liegenden Netzwerkarchitektur eine bestimmte Terminologie verwendet werden. Das heißt, die Verwendung eines bestimmten Begriffs in Bezug auf bestimmte beispielhafte Implementierungen soll nicht darauf hinweisen, dass diese Implementierungen auf eine bestimmte Netzwerkgeneration beschränkt sind, die am ehesten mit dieser bestimmten Terminologie in Verbindung gebracht werden kann.
  • Die in 1 gezeigten Elemente des Drahtloszugangsnetzwerks können gleichermaßen auf eine 5G-New-RAT-Konfiguration angewendet werden, mit der Ausnahme, dass wie, oben erwähnt, eine Änderung der Terminologie angewendet werden kann.
  • Eine beispielhafte Konfiguration eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks, das einige der für NR und 5G vorgeschlagenen und verwendeten Terminologien verwendet, ist in 2 gezeigt. In 2 sind mehrere Sende- und Empfangspunkte (TRPs) 10 mit verteilten Steuereinheiten (DUs) 41, 42 durch eine als Linie 16 dargestellte Verbindungsschnittstelle verbunden. Jeder der TRPs 10 ist so angeordnet, dass er Signale über eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle innerhalb einer Funkfrequenzbandbreite, die dem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk zur Verfügung steht, sendet und empfängt. Somit bildet jeder der TRPs 10 innerhalb eines Bereichs zum Durchführen von Funkkommunikation über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle eine Zelle des drahtlosen Kommunikationsnetzwerks, wie durch einen Kreis 12 dargestellt wird. Somit können drahtlose Kommunikationsvorrichtungen 14, die sich innerhalb eines Funkkommunikationsbereichs befinden, die von den Zellen 12 bereitgestellt werden, über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle Signale zu und von den TRPs 10 senden und empfangen. Jede der verteilten Einheiten 41, 42 ist über eine Schnittstelle 46 mit einer Zentraleinheit (CU) 40 (die als Steuerknoten bezeichnet werden kann) verbunden. Die Zentraleinheit 40 ist dann mit dem Kernnetzwerk 20 verbunden, das alle anderen Funktionen enthalten kann, die zum Senden von Daten zum Kommunizieren zu und von den drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen erforderlich sind, und das Kernnetzwerk 20 kann mit anderen Netzwerken 30 verbunden sein.
  • Die in 2 gezeigten Elemente des Drahtloszugangsnetzwerks können auf ähnliche Weise wie entsprechende Elemente eines LTE-Netzwerks, wie in Bezug auf das Beispiel von 1 beschrieben, arbeiten. Es versteht sich, dass betriebliche Aspekte des in 2 dargestellten Telekommunikationsnetzwerks und anderer hierin gemäß Ausführungsformen der Offenbarung diskutierter Netzwerke, die nicht speziell beschrieben sind (beispielsweise in Bezug auf bestimmte Kommunikationsprotokolle und physische Kanäle zum Kommunizieren zwischen unterschiedlichen Elementen), beispielsweise gemäß beliebigen bekannten Techniken gemäß gegenwärtig verwendeten Ansätzen zum Implementieren derartiger Betriebsaspekte von drahtlosen Telekommunikationssystemen implementiert können, z. B. nach den einschlägigen Normen.
  • Die TRPs 10 von 2 können teilweise eine entsprechende Funktionalität zu einer Basisstation oder einer eNodeB eines LTE-Netzwerks haben. Ähnlich können die Kommunikationsvorrichtungen 14 eine Funktionalität haben, die den UE-Vorrichtungen 4 entspricht, die für den Betrieb mit einem LTE-Netzwerk bekannt sind. Es versteht sich daher, dass betriebliche Aspekte eines New-RAT-Netzwerks (beispielsweise in Bezug auf spezifische Kommunikationsprotokolle und physische Kanäle zum Kommunizieren zwischen unterschiedlichen Elementen) sich von denen unterscheiden können, die aus LTE oder anderen bekannten Mobiltelekommunikationsstandards bekannt sind. Es versteht sich jedoch auch, dass jede der Kernnetzkomponenten, Basisstationen und Kommunikationsvorrichtungen eines New-RAT-Netzes funktional ähnlich der Kernnetzkomponente, den Basisstationen und Kommunikationsvorrichtungen eines LTE-Drahtlos-Kommunikationsnetzwerks ist.
  • Hinsichtlich der breiten Funktionalität auf der höchsten Ebene kann das mit dem in 2 dargestellten New-RAT-Telekommunikationssystem verbundene Kernnetzwerk 20 weitgehend als dem in 1 dargestellten Kernnetzwerk 2 entsprechend betrachtet werden, und die jeweiligen Zentraleinheiten 40 und ihre zugehörigen verteilten Einheiten / TRPs 10 können allgemein so betrachtet werden, dass sie eine Funktionalität bereitstellen, die den Basisstationen 1 von 1 entspricht. Der Begriff Netzwerkinfrastrukturausrüstung / Zugangsknoten kann verwendet werden, um diese Elemente und mehr konventionelle vom Basisstationstyp von drahtlosen Telekommunikationssystemen zu umfassen. In Abhängigkeit von der vorliegenden Anwendung kann die Verantwortung für das Planen von Übertragungen, die auf der Funkschnittstelle zwischen den jeweiligen verteilten Einheiten und den Kommunikationsvorrichtungen geplant werden, bei dem steuernden Knoten / der zentralen Einheit und/oder den verteilten Einheiten / TRPs liegen. Eine Kommunikationsvorrichtung 14 ist in 2 innerhalb des Abdeckungsbereichs der ersten Kommunikationszelle 12 dargestellt. Diese Kommunikationsvorrichtung 14 kann somit mit der ersten Zentraleinheit 40 in der ersten Kommunikationszelle 12 über eine der zugeordneten verteilten Einheiten 10 eine Signalisierung mit der ersten Kommunikationszelle 12 austauschen.
  • Es versteht sich ferner, dass 2 lediglich ein Beispiel einer vorgeschlagenen Architektur für ein auf neuer Funkzugangstechnologie (New RAT) basiertes Telekommunikationssystem darstellt, in dem Ansätze gemäß den hierin beschriebenen Prinzipien übernommen werden können, und dass die hierin offenbarte Funktionalität auch in Bezug auf drahtlose Telekommunikationssysteme mit unterschiedlichen Architekturen angewendet werden kann.
  • Somit können bestimmte Ausführungsformen der hierin diskutierten Offenbarung in drahtlosen Telekommunikationssystemen / Netzwerken gemäß verschiedenen unterschiedlichen Architekturen implementiert werden, wie etwa den in den 1 und 2 gezeigten beispielhaften Architekturen. Es versteht sich somit, dass die spezifische drahtlose Telekommunikationsarchitektur in jeder gegebenen Implementierung für die hierin beschriebenen Prinzipien nicht von primärer Bedeutung ist. In dieser Hinsicht können bestimmte Ausführungsformen der Offenbarung allgemein im Kontext von Kommunikationen zwischen einer Netzwerkinfrastrukturausrüstung / einem Zugangsknoten und einer Kommunikationsvorrichtung beschrieben werden, wobei die spezifische Natur der Netzwerkinfrastrukturausrüstung / des Zugangsknotens und der Kommunikationsvorrichtung von der Netzwerkinfrastruktur für die jeweils vorliegende Implementierung abhängig sein wird. Beispielsweise kann in einigen Szenarien die Netzwerkinfrastrukturausrüstung / der Zugangsknoten eine Basisstation umfassen, wie etwa eine LTE-Basisstation 1, wie in 1 gezeigt wird, die geeignet ist, eine Funktionalität gemäß den hierin beschriebenen Prinzipien bereitzustellen, und in anderen Beispielen kann die Netzwerkinfrastrukturausrüstung eine Steuereinheit / einen Steuerknoten 40 und/oder einen TRP 10 der in 2 gezeigten Art umfassen, der dazu angepasst ist, eine Funktionalität gemäß den hierin beschriebenen Prinzipien bereitzustellen.
  • Ein detaillierteres Diagramm einiger der Komponenten des in 2 gezeigten Netzwerks wird von 3 bereitgestellt. In 3 umfasst ein TRP 10, wie in 2 gezeigt, als vereinfachte Darstellung, einen drahtlosen Sender 30, einen drahtlosen Empfänger 32 und einen Controller oder Steuerprozessor 34, der den Sender 30 und den drahtlosen Empfänger 32 steuern kann, um Funksignale an eine oder mehrere UEs 14 innerhalb einer durch den TRP 10 gebildeten Zelle 12 zu senden und zu empfangen. Wie in 3 gezeigt wird, wird ein Beispiel gezeigt, in dem die UE 14 einen entsprechenden Sender 49, einen Empfänger 48, und eine Steuerung 44, aufweist, die dazu ausgebildet ist, den Sender 49 und den Empfänger 48 zu steuern, Signale, die Aufwärtsstrecken-Daten darstellen, über die von dem TRP gebildete Drahtlos-Zugangsschnittstelle 10 an das drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu senden, und von Abwärtsstrecken-Daten als von dem Sender 30 gesendete und von dem Empfänger 48 empfangene Signale gemäß dem herkömmlichen Betrieb zu empfangen.
  • Die Sender 30, 49 und die Empfänger 32, 48 (sowie andere Sender, Empfänger und Sendeempfänger, die in Bezug auf Beispiele und Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind) können Hochfrequenzfilter und -verstärker sowie Signalverarbeitungskomponenten und -vorrichtungen in dieser Reihenfolge zum Senden und Empfangen von Funksignalen gemäß beispielsweise dem 5G/NR-Standard aufweisen. Die Controller 34, 44, 48 (sowie andere in Bezug auf Beispiele und Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschriebene Controller) können beispielsweise ein Mikroprozessor, eine CPU oder ein dedizierter Chipsatz usw. sein, die zum Ausführen von Anweisungen ausgebildet sind, die auf einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem nichtflüchtigen Speicher, gespeichert sind. Die hierin beschriebenen Verarbeitungsschritte können beispielsweise durch einen Mikroprozessor in Verbindung mit einem Direktzugriffsspeicher ausgeführt werden, der gemäß Anweisungen arbeitet, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind. Die Sender, die Empfänger und die Controller sind in 3 zur Vereinfachung der Darstellung schematisch als separate Elemente gezeigt. Es versteht sich jedoch, dass die Funktionalität dieser Elemente auf unterschiedliche Weise bereitgestellt werden kann, beispielsweise unter Verwendung eines oder mehrerer geeignet programmierter programmierbarer Computer oder einer/eines oder mehrerer geeignet konfigurierter anwendungsspezifischer integrierter Schaltung / Schaltungen / Chip(s) / Chipsatz(Chipsätze). Es versteht sich, dass die Infrastrukturausrüstung / TRP / Basisstation sowie die UE / die Kommunikationsvorrichtung im Allgemeinen verschiedene andere Elemente umfassen, die mit ihrer betrieblichen Funktionalität verbunden sind.
  • Wie in 3 gezeigt wird, weist der TRP 10 auch eine Netzwerkschnittstelle 50 auf, die über eine physische Schnittstelle 16 mit der DU 42 verbunden ist. Die Netzwerkschnittstelle 50 stellt daher eine Kommunikationsverbindung für Daten- und Signalisierungsverkehr von dem TRP 10 über die DU 42 und die CU 40 mit dem Kernnetzwerk 20 bereit.
  • Die Schnittstelle 46 zwischen der DU 42 und der CU 40 ist als die F1-Schnittstelle bekannt, die eine physische oder eine logische Schnittstelle sein kann. Die F1-Schnittstelle 46 zwischen der CU und der DU kann gemäß den Spezifikationen 3GPP TS 38.470 und 3GPP TS 38.473 arbeiten, und kann aus einer faseroptischen oder einer anderen drahtgebundenen Verbindung mit hoher Bandbreite gebildet sein. In einem Beispiel erfolgt die Verbindung 16 von dem TRP 10 zu der DU 42 über Glasfaser. Die Verbindung zwischen einem TRP 10 und dem Kernnetzwerk 20 kann allgemein als Backhaul bezeichnet werden, was die Schnittstelle 16 von der Netzwerkschnittstelle 50 des TRP 10 zu der DU 42 und die F1-Schnittstelle 46 von der DU 42 zu der CU 40 umfasst.
  • Energiesparmodus und diskontinuierlicher Empfang (DRX) in NR
  • In einem typischen, aktuell eingesetzten Netzwerk sind Endgerätvorrichtungen im Leerlaufmodus so konfiguriert, dass sie periodisch auf Paging-Nachrichten überwachen. Für Endgerätvorrichtungen (im verbundenen und im Leerlaufmodus), die in einem Modus mit diskontinuierlichem Empfang (DRX) arbeiten, tritt dies auf, wenn sie für ihre DRX-Weckzeit aufwachen. Paging-Signale für eine bestimmte Endgerätvorrichtung werden in definierten Rahmen (Paging-Rahmen) / Unterrahmen (Paging-Ereignisse) gesendet, die für eine bestimmte Endgerätvorrichtung aus der IMSI-Kennung (International Mobile Subscriber Identifier) der Endgerätvorrichtung sowie Paging-bezogenen DRX-Parametern, die in Systeminformationen festgelegt sind, die innerhalb des Netzwerks gesendet werden, abgeleitet werden können. Im verbundenen Modus ist die Endgerätvorrichtung so ausgebildet, dass sie den PDCCH in Gruppen von Schlitzen oder Unterrahmen periodisch überwacht. Wenn ein PDCCH während der Gruppe von Schlitzen oder Unterrahmen nicht detektiert wird, kann die Endgerätvorrichtung für den nächsten Zyklus der Periodizität schlafen. Energiesparen ist ein wichtiger Aspekt der Benutzererfahrung mit NR, der die Einführung von 5G-Handsets und/oder -Diensten beeinflussen wird. DRX ist ein Verfahren zum Energiesparen für NR-Endgerätvorrichtungen.
  • Der grundlegende DRX-Zyklus, der aus einer DRX-ON-Periode der Dauer TDRX-ON und einer Inaktivitätsperiode, d. h. einer DRX-OFF-Periode der Dauer TDRX-OFF, ist in 4 gezeigt, wobei die DRX-ON-Periode periodisch bei einer DRX-Periode PDRX auftritt. Während der DRX-ON-Periode schaltet die UE seinen Empfänger ein, um den Abwärtsstrecken-Verkehr zu überwachen, und während der DRX-AUS-Periode schaltet sie seinen Empfänger aus, um Strom zu sparen. Die DRX-Parameter TDRX-ON & PDRX werden vom Netzwerk konfiguriert. Fachleuten sollte klar sein, dass ein solcher Basisbetrieb möglicherweise nicht immer effizient ist, insbesondere wenn eine UE während der ON-Periode (oder des aktiven Betriebsmodus) des DRX-Betriebs häufig keine Signale empfängt.
  • Wecksignale zum Stromsparen
  • Es gibt eine Anzahl unterschiedlicher Wege, auf denen die Batterielebensdauer einer UE verbessert werden kann. Ein solcher Weg besteht darin, einer DRX-Konfiguration zu ermöglichen, sich an das erwartete Datenempfangs- oder -Übertragungsprofil einer UE anzupassen. Beispielsweise kann ein Wecksignal (WUS) verwendet werden, um anzugeben, ob eine UE während einer DRX-ON-Periode aufwachen sollte. Das WUS ist ein Signal oder ein Kanal, der an eine UE oder eine Gruppe von UEs vor einer DRX-ON-Periode oder einem Paging-Ereignis gesendet wird, um anzugeben, ob die UE(s) während dieser EIN-Periode aufwachen und auf möglichen Verkehr überwachen, z. B. den PDCCH überwachen, muss. Die Verwendung eines WUS-Signals auf diese Weise zum Aufwecken eines UE erkennt, dass nicht jede DRX-ON-Periode Verkehr für die UE enthält, und für einen solchen Fall verbraucht die PDCCH-Überwachung unnötig Energie von der UE, was mit dieser WUS-Signalisierung vermieden werden kann.
  • Wecksignale werden in Technologien, wie etwa eMTC, NB-IoT, und in 5G NR unterstützt. Das eMTC / NB-IoT-Wecksignal (WUS) wird im IDLE-Modus vor einem Paging-Ereignis verwendet. Wenn die UE ein WUS detektiert, wacht sie auf und überwacht das folgende Paging-Ereignis auf einen MPDCCH / NPDCCH, der weiter eine Paging-Nachricht zuweisen kann. Wenn die UE kein WUS empfängt, kann sie wieder in den Schlafzustand gehen. Das WUS besteht aus einer bekannten Folge. Die UE kann auf das WUS überwachen, indem sie eine Korrelation mit dieser bekannten Folge durchführt. Wie oben angegeben, kann das WUS entweder allen UEs gemeinsam sein, die dem Paging-Ereignis zugeordnet sind, oder einer Gruppe von UEs zugeordnet sein, die dem Paging-Ereignis zugeordnet sind. Ein Beispiel eines WUS wird durch ein Zeitdiagramm veranschaulicht, das ein Diagramm der Sendeleistung und der UE-Empfängeraktivität in Bezug auf die Zeit 500 zeigt, das in 5 bereitgestellt ist.
  • Wie in 5 gezeigt wird, tritt ein Wecksignal WUS 501 zu einem bekannten Zeitversatz τ2 - τ1 502 vor einem Paging-Ereignis 504 auf. Der Zeitversatz 502 ermöglicht der UE, seinen Hauptempfänger nach dem WUS-Empfang und vor der Paging-Ereignis 504 „hochzufahren“. Als Ergebnis kann das WUS selbst mit einem Empfänger mit geringerer Leistung überwacht werden. Das WUS wird vor dem Paging-Ereignis 504 wie in 5 gezeigt zum Zeitpunkt τ1 nur dann gesendet, wenn es bei diesem Paging-Ereignis eine MPDCCH-Übertragung gibt. Bei Detektion eines WUS fährt die UE mit der Feinabstimmung seiner Frequenz- und Timing-Verfolgungsschleifen fort, und führt, falls erforderlich, eine Blinddetektionen auf einen MPDCCH zwischen den Zeiten τ2 und τ3 durch, gefolgt von der Decodierung des PDSCH, der die Paging-Nachricht zwischen den Zeiten τ3 and τ4 trägt. Wenn die UE darin scheitert, ein WUS zu detektieren, geht sie zurück in den Schlafzustand und überspringt das Detektieren auf einen MPDDCH. Durch die Verwendung eines WUS wird die UE daher weniger Energie verbrauchen, indem sie eine unnötige Überwachung des MPDCCH vermeidet. Es versteht sich, dass das WUS auch im verbundenen Modus verwendet werden kann, wenn DRX verwendet wird.
  • In einigen Beispielen kann das WUS ein physischer Kanal sein, der sehr wenige Informationen (z. B. eine UE-ID) enthält, und daher kann die UE das WUS sehr schnell decodieren, verglichen mit einer Blinddecodierung für den MPDCCH. Das WUS kann auch mit einem Format codiert werden, das eine Decodierung mit geringer Leistung ermöglicht, beispielsweise kann das WUS ein schmalbandiges Signal sein, das mit geringer Leistung unter Verwendung eines Empfängers mit niedriger Abtastrate decodiert werden kann.
  • Für das Beispiel von 5G NR wird ein Wecksignal WUS im VERBUNDEN-Modus-DRX-Betrieb verwendet. Das 5G NR WUS basiert auf einem PDCCH (physischer Abwärtsstrecken-Steuerkanal), der DCI (Abwärtsstrecken-Steuerinformationen) trägt. Der PDCCH wird als „Energiespar-PDCCH“, PS-PDCCH, bezeichnet. Ein beispielhaftes Zeitdiagramm, das eine Übertragung von Signalen in Bezug auf die Zeit für einen 5G-NR-Betrieb in einem VERBUNDEN-Modus darstellt, ist in 6 gezeigt. Wie in 6 gezeigt wird, tritt ein PS-PDCCH 600 in einem Suchraum vor einer DRX_ON-Phase 602 eines DRX-Zyklus auf, dargestellt durch einen Doppelpfeil 604. Dieses Beispiel repräsentiert einen vollständigen DRX-Zyklus im VERBUNDEN-Modus. Ein temporärer Ort des PS-PDCCH 600 liegt um einen Betrag PS offset 606 vor der DRX ON-Phase 602. Ein UE decodiert die DCI innerhalb des PS-PDCCH. Da die UE nur den PS-PDCCH decodieren muss, muss sie nicht ihre gesamte Empfängerschaltung betreiben, daher kann der PS-PDCCH mit einer geringeren Empfangsleistung decodiert werden. Wenn die DCI angeben, dass die UE aufwachen sollte, weckt die UE ihre gesamte Empfängerschaltung für die nächste DRX _ON-Dauer auf. Andernfalls kann die UE nach dem PS-PDCCH in den Schlafzustand gehen und muss während der DRX_ON-Dauer keinen anderen PDCCH decodieren.
  • Es wurde vorgeschlagen, dass die von dem PS-PDCCH getragene DCI die UE anweisen kann, andere Funktionen innerhalb der DRX ON-Phase auszuführen, wie etwa das Senden eines CSI-Berichts (Kanalzustandsinformationsbericht), das Senden von SRS (Schallreferenzsignalen), das Ändern von XRD-Parametern, usw.
  • In einigen Beispielen können zusätzliche Referenzsymbole entweder vor dem PS-PDCCH 600 oder nach dem PS-PDCCH 600 gesendet werden:
    • • wenn vor dem PS-PDCCH 600, dann würden Referenzsymbole es einer UE ermöglichen, schneller eine Synchronisation mit der gNodeB herzustellen und somit schneller aus einem Niedrigleistungszustand aufzuwachen;
    • • wenn nach dem PS-PDCCH 600, dann würden nach dem PS-PDCCH 600 und vor der DRX ON-Periode 602 gesendete Referenzsymbole es der UE ermöglichen, ihren Hauptempfänger zu Beginn der DRX _ON-Periode schneller aufzuwecken, wenn die von dem PDCCH getragenen DCI der UE angegeben haben, dass sie aufwachen musste.
  • Gerät-zu-Gerät- (D2D) und Sidelink-Kommunikation
  • Gerät-zu-Gerät- (D2D) Kommunikation ist ein Aspekt der mobilen Kommunikation, der für Vorrichtungen eingerichtet wurde, um direkt miteinander zu kommunizieren statt über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk. Das heißt, dass Funksignale, die Daten darstellen, über eine drahtlose Schnittstelle von einem Gerät gesendet und von einem anderen empfangen werden, um diese Daten zu kommunizieren, anstatt dass die Signale an eine Funkinfrastrukturausrüstung eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks gesendet werden, die dann von der Infrastrukturausrüstung detektiert und decodiert werden, um diese Daten wiederherzustellen und an ein Zielgerät weiterzuleiten.
  • D2D-Kommunikationen können verschiedene Formen annehmen, wie in 7 veranschaulicht wird. Wie in 7 gezeigt wird, arbeiten in einem Beispiel zwei Kommunikationsvorrichtungen (UEs) 782, 784 innerhalb eines Abdeckungsbereichs einer Zelle 780, die von der Funkinfrastrukturausrüstung 781 bereitgestellt wird, die eine Zellengrenze 783 hat, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Die Funkinfrastrukturausrüstung 781 kann beispielsweise ein TRP 10 sein, wie der in 2 gezeigte. Wie durch gestrichelte Linien 785, 786 dargestellt, können die UEs 782, 784 Signale an die Infrastrukturausrüstung 781 senden und empfangen, um Daten auf einer Aufwärtsstrecke bzw. einer Abwärtsstrecke einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu senden oder zu empfangen, die durch ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk gebildet wird, von dem die Infrastrukturausrüstung 781 einen Teil bildet. Innerhalb des Funkabdeckungsbereichs der Zelle 780 können die UEs 782, 784 jedoch über eine drahtlose D2D-Zugangsschnittstelle, wie durch eine gestrichelte Linie 787 dargestellt, direkt miteinander kommunizieren. Die UEs 782, 784 können zum Senden und Empfangen von Signalen über eine drahtlose D2D-Zugangsschnittstelle ausgebildet sein, die separat und nicht gemeinsam genutzt werden kann oder sich mit einem Frequenzband der Drahtlos-Zugangsschnittstelle, die von der Infrastrukturausrüstung 781 bereitgestellt wird, überlappen kann. Alternativ können die UEs 782, 784 Signale über einen Teil der Drahtlos-Zugangsschnittstelle senden und empfangen, die durch die Infrastrukturausrüstung 781 bereitgestellt wird. Eine drahtlose D2D-Zugangsschnittstelle, die für eine UE gebildet ist, um Funksignale an ein anderes UE zu senden, wird als Sidelink bezeichnet.
  • Ein weiteres Beispiel für die D2D-Kommunikation ist auch in 7 gezeigt, wo UEs außerhalb eines Abdeckungsbereichs eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks liegen und so direkt miteinander kommunizieren. Wie durch gestrichelte Linien 794, 795, 796 dargestellt, sind drei UEs 791, 792, 793 betreibbar, um Signale, die Daten darstellen, über Sidelinks zu senden und zu empfangen. Diese Sidelinks 794, 795, 796 können durch eine drahtlose D2D-Zugangsschnittstelle gebildet werden, die in ein Frequenzband der Infrastrukturausrüstung 781 fällt oder außerhalb dieses Frequenzbands liegen kann. Die UEs 791, 792, 93 organisieren jedoch den Zugriff auf eine drahtlose D2D-Zugangsschnittstelle autonom ohne Bezugnahme auf eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle. In einigen Fällen können die UEs 791, 792, 793 mit einigen Parametern für eine drahtlose D2D-Zugangsschnittstelle vorkonfiguriert sein. Als weiteres Beispiel fungiert eine der UEs 782 innerhalb des Abdeckungsbereichs der Zelle 780 als Relaisknoten für eine oder mehrere der UEs 791, 792, 793, die sich außerhalb des Abdeckungsbereichs befinden, wie durch einen Sidelink 797 dargestellt.
  • Hier werden D2D-Kommunikationen in der Form eines Sidelink 787 als Innerhalb-Abdeckung-Kommunikationen bezeichnet, D2D-Kommunikationen in Form von Sidelinks 797 werden als Teilabdeckungs-Kommunikationen bezeichnet, und D2D-Kommunikationen in der Form von Sidelinks 794, 795, 796 werden als Außerhalb-Abdeckung-Kommunikation bezeichnet.
  • Gemäß 3GPP-Standards, wie etwa LTE, sind, während Abwärtsstrecken- und Aufwärtsstrecken-Kommunikationen für Übertragungen von einer Infrastrukturausrüstung, wie etwa einer gNB, zu einer UE, bzw. von einem UE zu einer gNB spezifiziert sind, Sidelink-Kommunikationen dafür spezifiziert, eine UE-zu-UE- (Gerät-zu-Gerät- (D2D)) Kommunikation zu realisieren, insbesondere für die Sidelink-Erkennung, Sidelink-Kommunikation, und Fahrzeug-zu-Allem- (V2X) Sidelink-Kommunikation zwischen UEs. Der LTE-Sidelink hat die folgenden Eigenschaften, wie unten beschrieben, die aus [5] reproduziert wurden:
    • • Der Sidelink umfasst Sidelink-Erkennung, Sidelink-Kommunikation, und V2X-Sidelink-Kommunikation zwischen UEs;
    • • Der Sidelink verwendet Aufwärtsstrecken-Ressourcen und eine physische Kanalstruktur ähnlich wie bei Aufwärtsstrecken-Übertragungen. An den physischen Kanälen werden jedoch einige Änderungen vorgenommen, die unten aufgeführt sind;
    • • Die Sidelink- / D2D-Drahtlos-Zugangsschnittstellenstruktur weist einen physischen Sidelink-Steuerkanal (PSCCH) für UEs zum Senden von Steuersignalisierung an andere UEs und einen gemeinsam genutzten physischen Sidelink-Kanal (PSSCH) zum Senden von Daten an andere UEs auf. Auf dem PSCCH gesendete Steuernachrichten können Kommunikationsressourcen des PSSCH angeben, über die die UE-Daten an eine andere UE gesendet werde. Die Steuernachricht für die Sidelinks wird als Sidelink-Steuerinformation (SCI) bezeichnet. Daher wird der PSCCH auf die Sidelink-Steuerressourcen abgebildet und gibt Ressourcen und andere Übertragungsparameter an, die von einer UE für einen PSSCH verwendet werden;
    • • Die Sidelink-Übertragung verwendet das gleiche grundlegende Sendeschema wie das Aufwärtsstrecken-Sendeschema. Der Sidelink ist jedoch für alle physischen Sidelink-Kanäle auf Single-Cluster-Übertragungen beschränkt. Außerdem verwendet der Sidelink eine Ein-Symbol-Lücke am Ende jedes Sidelink-Unterrahmens. Für die V2X-Sidelink-Kommunikation werden ein PSCCH und ein PSSCH im gleichen Unterrahmen gesendet;
    • • Die Verarbeitung der physischen Schicht des Sidelinks von Transportkanälen unterscheidet sich von der Aufwärtsstrecken-Übertragung in den folgenden Schritten:
      • ◯ Scrambling: für PSDCH und PSCCH ist das Scrambling nicht UE-spezifisch; und
      • ◯ Modulation: 256 QAM wird für Sidelink nicht unterstützt. 64 QAM wird nur für die V2X-Sidelink-Kommunikation unterstützt;
    • • Für die PSDCH- (Physical Sidelink Discovery Channel), PSCCH- und PSSCH-Demodulation werden Referenzsignale gesendet, die ähnlich zu den Aufwärtsstrecken-Demodulationsreferenzsignalen im vierten Symbol des Schlitzes im normalen zyklischen Präfix (CP) und im dritten Symbol des Schlitzes im erweiterten zyklischen Präfix sind. Die Sequenzlänge der Sidelink-Demodulations-Referenzsignale ist gleich der Größe (Anzahl von Unterträgern) der zugewiesenen Ressource. Für die V2X-Sidelink-Kommunikation werden Referenzsignale in den dritten und sechsten Symbolen des ersten Schlitzes und den zweiten und fünften Symbolen des zweiten Schlitzes im normalen CP gesendet;
    • • Für PSDCH und PSCCH werden Referenzsignale basierend auf einer festen Basissequenz, einer zyklischen Verschiebung und einem orthogonalen Abdeckcode erzeugt. Für die V2X-Sidelink-Kommunikation wird die zyklische Verschiebung für PSCCH bei jeder Übertragung zufällig ausgewählt;
    • • Für den Innerhalb-Abdeckungs-Betrieb kann die spektrale Leistungsdichte der Sidelink-Übertragungen durch die NB beeinflusst werden; und
    • • Für die Messung am Sidelink werden die folgenden grundlegenden UE-Messgrößen unterstützt:
      • ◯ Empfangsleistung des Sidelink-Referenzsignals (S-RSRP);
      • ◯ Empfangsleistung des Sidelink-Erkennungs-Referenzsignals (SD-RSRP);
      • ◯ Empfangsleistung des PSSCH-Referenzsignals (PSSCH-RSRP); und
      • ◯ Sidelink-Referenzsignalstärkeanzeige (S-RSSI).
  • Derzeit ist für die Standardisierung von 5G oder NR (New Radio) in dem Release 16 einen Sidelink für die V2X-Kommunikation spezifiziert, wobei der LTE-Sidelink ein Ausgangspunkt für den NR-Sidelink ist. Für den NR-Sidelink sind die folgenden physischen Sidelink-Kanäle definiert:
    • • gemeinsam genutzter physischer Sidelink-Kanal (PSSCH);
    • • physischer Sidelink-Broadcast-Banal (PSBCH);
    • • physischer Sidelink-Steuerkanal (PSCCH); und
    • • physischer Sidelink-Feedback-Kanal (PSFCH).
  • Darüber hinaus sind die folgenden physischen Sidelink-Signale definiert:
    • • Demodulationsreferenzsignale (DM-RS);
    • • Kanalzustandsinformations-Referenzsignal (CSI-RS);
    • • Phasen-Verfolgungs-Referenzsignale (PT-RS);
    • • primäres Sidelink-Synchronisationssignal (S-PSS); und
    • • sekundäres Sidelink-Synchronisationssignal (S-SSS).
  • Der NR-Sidelink kann mit einem Energiesparmechanismus für den Sidelink verbessert werden, was ein nützliches Merkmal insbesondere für die D2D- (Gerät-zu-Gerät) Kommunikation zwischen Vorrichtungen mit begrenzter Batterieleistung wäre.
  • Beim Kommunizieren über einen Sidelink zur D2D-Kommunikation kann eine UE mit einem Bandbreitenteil (BWP) zum Senden von Sidelink-Signalen (SL-BWP) und einem Ressourcenpool bereitgestellt werden. Die UE ist typischerweise mit dem BWP und dem Ressourcenpool unter Verwendung von Funkressourcensteuerungs- (RRC) Signalisierung ausgebildet. Dies wird typischerweise von einer Basisstation oder einer gNB durchgeführt, wenn sich die UE in einem Abdeckungsbereich befindet oder von einem Relaisknoten erreichbar ist, aber für einige Beispiele, bei denen bekannt ist, dass eine UE außerhalb der Abdeckung einer Basisstation ist oder wahrscheinlich sein wird, können der SL-BWP und der Ressourcenpool beispielsweise auf der SIM- (Subscriber Identity Module) Karte des UE konfiguriert (fest codiert) sein. Der Ressourcenpool ist innerhalb des SL-BWP konfiguriert, und innerhalb des Ressourcenpools ist die UE mit einer Anzahl von Unterkanälen versehen, wobei jeder Unterkanal eine Anzahl von zusammenhängenden Ressourcenblöcken (RBs) aufweist. Jeder Unterkanal ist als eine minimale Granularität im Frequenzbereich zum Senden und Empfangen eines PSCCH als eine Anzahl von PRBs definiert. Als Teil der Konfiguration des UE (z. B. über eine RRC-Signalisierung oder vorkonfiguriert) wird der erste PRB des ersten Unterkanals im SL-BWP angegeben. Daher muss die UE nur jene Unterkanäle, die angegeben wurden, überwachen, wodurch ein Suchraum und eine Anzahl von Blinddecodierungen reduziert werden, die an der UE erforderlich sind. Ein Schlitz ist die Zeitbereichsgranularität für einen Ressourcenpool. Verfügbare Schlitze für einen Ressourcenpool werden beispielsweise durch eine RRC-Signalisierung bereitgestellt und treten mit einer bestimmten Periodizität auf. Für jede Periode kann die RRC-Signalisierung eine Bitmap-Signalisierung sein oder als Angabe des Startschlitzes und der Länge bereitgestellt werden. Eine UE kann separat mit einem Rx- (Empfangs) Ressourcenpool und einem Tx- (Sende) Ressourcenpool ausgebildet sein. Der Rx-Ressourcenpool kann für die PSCCH-Überwachung an einer Rx-UE verwendet werden. Hier wird der Fachmann erkennen, dass ein BWP, der in der Technik als Energiesparschema für eine UE bekannt ist, Teil einer Trägerbandbreite ist, die eine Anzahl zusammenhängender Ressourcenblöcke (RBs) bereitstellt, die gruppiert werden können, um einen BWP in NR zu bilden. Mehrere BWPs können innerhalb einer Trägerbandbreite existieren, aber in einigen Beispielen wird nur ein BWP pro UE zu einem gegebenen Zeitpunkt aktiviert.
  • 8 zeigt ein Beispiel einer Ressourcenpool-Konfiguration in einem Sidelink-BWP 800. Jede Instanz des Ressourcenpools 801 (mit A bis G bezeichnet) besteht aus vier Unterkanälen 802 und zehn Schlitzen 804, beginnend mit dem zweiten Schlitz innerhalb eines Ressourcenpools, wobei die Ressourcenpool-Periodizität 806 sechzehn Schlitze beträgt; d. h., der Beginn jeder Instanz des Ressourcenpools 801 ist sechzehn Schlitze von dem Beginn der vorherigen Ressourcenpoolinstanz entfernt. Der Sidelink-BWP-Abschnitt 808 ist ein herangezoomter Abschnitt des gesamten Sidelink-BWP 800, der deutlicher zeigt, wie zwei Ressourcenpoolinstanzen 801 (A und B) aus vier Unterkanälen 802 und zehn Schlitzen 804 bestehen, wobei die Periodizität 806 von sechzehn Schlitzen deutlich zu sehen ist. Man beachte, dass jede Instanz des Ressourcenpools innerhalb der Periodizität aus nicht zusammenhängenden Schlitzen in der Zeitdomäne bestehen kann.
  • Cast-Typen
  • In einigen Beispielen kann ein Sidelink das Rundsenden von Informationen an die UE als ein Broadcast-Kanal, Groupcast an eine Gruppe von UEs, und Unicast an eine einzelne UE unterstützen. Das heißt, es werden drei „Cast-Typen“ unterstützt. Für den SL-Broadcast sendet eine UE Daten an nicht spezifizierte UEs, die sich in der Nähe der Sender-UE befinden. Der SL- Broadcast kann für eine Alarmanzeige geeignet sein. Für SL-Unicast sendet eine UE Daten an eine spezifiziertes UE. Um die Unicast-Übertragung zu realisieren, weisen die SCI (Sidelink-Steuerinformationen) eine Ziel-ID (d. h., eine Kennung einer Empfänger-UE) und eine Quellen-ID (d. h., eine Kennung einer Sender-UE) auf. Für SL-Groupcast sendet eine UE Daten an eine oder mehrere spezifizierte UEs innerhalb derselben Gruppe. Der SL-Groupcast kann für eine Platooning-Anwendung geeignet sein, die ein Verfahren zum gemeinsamen Fahren einer Gruppe von Fahrzeugen ist. Um die Groupcast-Übertragung zu realisieren, weisen die SCI eine Zielgruppen-ID (d. h. eine Kennung einer zu empfangenden Gruppe) und eine Quellen-ID auf.
  • Konfiguration des Ressourcenpools
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 8 erläutert, kann ein einzelner Ressourcenpool aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen bestehen. Ein ausführlicheres Beispiel ist in 9 gezeigt. In 9 ist ein Ressourcenpool 900 gezeigt, der aus vier Schlitzen 902 und vier Unterkanälen 904 besteht. Jeder Schlitz 910, 912, 914, 916 ist in vierzehn OFDM-Symbole 920 unterteilt. Wie oben erläutert, umfasst jeder der Unterkanäle 920, 922, 924, 926 eine bestimmte Anzahl physischer Ressourcenblöcke (Anzahl von OFDM-Unterträgern), die für die Sidelink-Kommunikation verwendet werden. Die bestimmte Anzahl von PRBs in jedem Unterkanal kann vorkonfiguriert sein oder durch RRC-Signalisierung konfiguriert werden.
  • In der bestehenden Technologie muss eine UE möglicherweise alle Ressourcen in dem Sidelink-Ressourcenpool überwachen. Daher müsste die UE für den in 9 gezeigten Ressourcenpool jedes Mal, wenn der Ressourcenpool aktiv war, vier Schlitze über einen Frequenzbereich von vier Unterkanälen überwachen.
  • Innerhalb eines Ressourcenpools könnte einem UE eine Ressource über eine Kombination aus PSCCH und PSSCH zugewiesen werden. Dem UE könnte ein PSCCH / PSSCH in jedem der Schlitze in dem Ressourcenpool zugeteilt werden. Ein Beispiel ist in 10 gezeigt, in dem der in 9 gezeigte Ressourcenpool 900 eine UE mit zwei Sidelink-Ressourcenzuteilungen bereitstellt. Wie in 10 gezeigt wird, die 9 entspricht und daher dieselben Bezugszeichen trägt, empfängt die UE eine Zuteilung von Sidelink- Ressourcen eines gemeinsam genutzten Kanals (PSSCH) 1002 von einem ersten PSCCH 1001. Die Steuersignale in Form von Sidelink- Steuerinformationen (SCI) werden in dem PSCCH empfangen, die daher auf die Ressourcen eines gemeinsam genutzten Kanals PSSCH 1002 zeigen, die der UE zum Senden oder Empfangen von Signalen an andere UEs zugeteilt sind. Dementsprechend empfängt die UE in einer zweiten Instanz des Sidelink-Steuerkanals PSCCH 1003 eine zweite Zuteilung von Ressourcen eines gemeinsam genutzten Kanals PSSCH 1004. Wie in 10 gezeigt wird, tritt die erste Instanz des PSCCH 1001 in dem Unterkanal 2 in dem ersten auf vier OFDM-Symbole von Schlitz 1 auf, wohingegen die zweite Instanz des PSCCH 1003 in dem Unterkanal 3 und den ersten vier OFDM-Symbolen von Schlitz 3 auftritt.
  • Wie aus dem in 10 gezeigten Beispiel hervorgeht, muss die UE den gesamten Ressourcenpool überwachen, falls ihre Ressourcen innerhalb des Ressourcenpools zugeteilt werden. Das Überwachen jedes Schlitzes und jedes Unterkanals im Ressourcenpool verbraucht Energie. Es versteht sich daher, dass bei einer Sidelink-Kommunikation ein technisches Problem in einer Anforderung für eine UE liegen kann, einen PSCCH in jedem Ressourcenpool zu decodieren, für dessen Überwachung sie ausgebildet ist. Das Decodieren eines PSCCH in Ressourcenpools verbraucht Energie. Es ist wünschenswert, dass einige Vorrichtungen mit eingeschränkter Stromversorgung Energie sparen. Daher ist es wünschenswert, einen Mechanismus zu haben, durch den die UE das Überwachen dieser Ressourcenpools, die nicht aktiv sind, auslassen kann.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können daher eine Anordnung bereitstellen, in der eine UE, die beabsichtigt, in einem Ressourcenpool zu senden, ein Signal am Beginn eines Ressourcenpools sendet. Dieses Signal kann als „Sidelink-Wecksignal“ oder SWUS bezeichnet werden. Empfangende UEs, die den Ressourcenpool überwachen, müssen dieses Signal am Beginn des Ressourcenpools überwachen. Wenn das Signal vorhanden ist, sollte die Empfänger-UE den Rest des Ressourcenpools überwachen. Wenn das Signal fehlt, kann die UE für den Rest des Ressourcenpools in den Schlafzustand gehen.
  • In einigen Ausführungsformen zeigt ein Vorhandensein oder Fehlen einer expliziten Angabe oder eines Signals innerhalb des SWUS jeweils explizit an, ob die UE aufwachen sollte oder in den Schlafzustand gehen kann. Die explizite Angabe könnte die Form eines Bits innerhalb einer Bitfolge annehmen, die innerhalb des SWUS gesendet wird. Eine Ausführungsform, in der immer eine explizite Angabe gesendet wird, würde erfordern, dass potenzielle Sender-UEs das SWUS senden, unabhängig davon, ob sie vorhaben, PSCCH / PSSCH-Verkehr zu senden oder nicht. Daher kann eine explizite Angabe Energieressourcen der Sender-UE und physische Ressourcen innerhalb des Ressourcenpools verschwenden, insbesondere in dem Fall, in dem jede Sender-UE ihr eigenes explizites SWUS-Signal senden muss.
  • SWUS am Beginn des Ressourcenpools
  • Eine erste beispielhafte Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 11 und 12 beschrieben. 11 stellt eine vereinfachte Darstellung einer Gruppe von drei UEs bereit, die gemäß einem der oben unter Bezugnahme auf 7 erläuterten D2D-Kommunikationsszenarien kommunizieren, so könnten diese im Abdeckungsbereich oder außerhalb der Abdeckung sein. 11 zeigt ein Empfänger-UE, UE_RX, und zwei Sender-UEs, UE_TX1 und UE_TX2. Die Empfänger-UE spart Energie, indem sie ein SWUS überwacht, und nur aufwacht, wenn das SWUS angibt, dass der Ressourcenpool aktiv ist, gemäß verschiedenen unten beschriebenen Ausführungsformen, und die Sender-UEs, UE_TX1 und/oder UE_TX2, kommunizieren mit dem Empfänger-UE, UE RX, entweder durch anfängliches Senden eines SWUS an die Empfänger-UE, UE_RX, oder nachdem ein anderer Knoten ein SWUS an die Empfänger-UE, UE_RX, gesendet hat. Aspekte der unten beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen erörtern, wie die Sender-UEs, UE_TX1 und UE_TX2, ein SWUS an die Empfänger-UE, UE_RX, senden, und wie die Empfänger-UE, UE_RX, das SWUS überwacht.
  • 12 stellt eine Veranschaulichung eines in 9 dargestellten Ressourcenpools bereit, der gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ausgebildet ist. 12 stellt eine Darstellung eines Sidelink-Ressourcenpools bereit, der dem in 9 gezeigten entspricht, und daher haben entsprechende Elemente dieselben numerischen Bezeichnungen. Gemäß der in 12 dargestellten beispielhaften Ausführungsform wird ein Sidelink-Wecksignal (SWUS) 1201 im Unterkanal 1 920 am Beginn des Ressourcenpools in den ersten beiden OFDM-Symbolen des Zeitschlitzes 1 910 gesendet. Die Sender UE, UE_TX1, sendet einen PSCCH 1202 in den ersten vier OFDM-Symbolen von Schlitz 3 914 in dem Unterkanal 3 924 und einen durch den PSCCH 1202 angegebenen PSSCH 1204 in den Unterkanälen 1 bis 4 920, 922, 924, 926 in den bleibenden OFDM-Symbolen von Schlitz 3 914 als Sidelink-Übertragung. Die UE_TX1 sendet diese Sidelink-Übertragung mit der Absicht, dass sie von der UE_RX empfangen wird. Zusätzlich zum Senden der PSCCH / PSSCH-Übertragung selbst sendet die UE_TX1 auch das SWUS-Signal 1201 zu Beginn des Ressourcenpools.
  • Die Empfänger-UE, UE RX, überwacht die ersten beiden OFDM-Symbole des ersten Schlitze 910 des Ressourcenpools auf ein SWUS. Gemäß diesem Beispiel gibt die Übertragung des SWUS 1201 durch die UE_TX1 an, dass die Empfänger-UE, UE_RX (und alle anderen empfangenden UEs), die diesen Ressourcenpool überwachen, aufwachen und den Rest des Ressourcenpools 900 überwachen sollten. Daher bleibt die UE_RX wach und überwacht den Rest des Ressourcenpools, wodurch der PSCCH / PSSCH decodiert wird, der von der UE_TX1 gesendet wurde. Wenn die UE_RX das SWUS in diesen OFDM-Symbolen nicht empfangen hätte, könnte sie für den Rest des Ressourcenpools in den Schlafzustand gehen (d. h., sie könnte für den Rest von Schlitz 1 910 und für die Schlitze 2, 3, 4 912, 914, 916 schlafen).
  • Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform befindet sich das SWUS 1201 am Anfang des Ressourcenpools 900 und steuert, ob das empfangende UEs, UE_RX, für den gesamten Ressourcenpool 900 aktiv bleiben soll oder nicht. Eine Empfänger-UE, UE RX, wacht zu Beginn des Ressourcenpools auf, und versucht, das SWUS 1201 zu decodieren. Wenn sie das SWUS 1201 nicht decodiert oder das SWUS 1201 nicht angibt, dass die Empfänger-UE, UE RX, den PSCCH / PSSCH innerhalb des Ressourcenpools empfangen muss, kann die UE gehen für den Rest des Ressourcenpools in den Schlafzustand gehen.
  • SWUS zu Beginn jedes Schlitzes innerhalb eines Ressourcenpools
  • Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform können mehrere SWUS innerhalb eines Ressourcenpools gesendet werden, wobei ein SWUS zu Beginn jedes Schlitzes innerhalb eines Ressourcenpools auftritt. Dieses Beispiel wird durch eine Konfiguration eines Ressourcenpools 900 in 13 veranschaulicht, der dem beispielhaften Ressourcenpool der 9, 10 und 12 entspricht, und daher haben ähnliche Teile dieselben numerischen Bezeichnungen. Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform überwacht eine Empfänger-UE, UE_RX, jedes der SWUS-Übertragungs-Ereignisse 1301, 1302, 1303, 1304 in jedem Schlitz 910, 912, 914, 916 auf eine Übertragung eines SWUS durch irgendeine der sendenden UEs, UE_TX1, UE_TX2, und wenn das SWUS angibt, dass die UE während dieses Schlitzes innerhalb des Ressourcenpools 900 aufwachen sollte, dann wacht die Empfänger-UE auf, andernfalls kann die UE in den Schlafzustand gehen Diese beispielhafte Ausführungsform hat die folgenden Merkmale:
    • • Schlitz 1: Das SWUS gibt an, dass die Empfänger-UEs während des Schlitzes 1 in den Schlafzustand gehen können.
    • • Schlitz 2: wie Schlitz 1.
    • • Schlitz 3: Das SWUS gibt an, dass die Empfänger-UEs während dieses Schlitze aufwachen sollten, da es einiges an PSCCH 1312 / PSSCH 1314 -Aktivität innerhalb dieses Schlitze 914 geben wird. Basierend auf dieser SWUS-Angabe 1303 wachen die Empfänger-UEs auf und lesen den PSCCH 1312 / PSSCH 1314 während des Schlitzes.
    • • Schlitz 4: wie Schlitz 1.
  • In diesem Beispiel überlappt ein PSCCH 1312 nicht mit dem SWUS 1301. Somit kann die empfangende UE, UE_RX, das SWUS 1303 decodieren, und dann basierend auf dem Ergebnis dieser Decodierung bestimmen, ob der PSCCH 1312 zu decodieren ist oder nicht. Es ist auch möglich, dass sich der PSCCH 1312 (zeitlich) mit dem SWUS 1303 überlappen könnte. In diesem Fall der Überlappung würde die empfangende UE das empfangene Signal während der ersten beiden OFDM-Symbole des Schlitzes abtasten, wobei das Abtasten ohnehin zum Decodieren des SWUS erforderlich ist. Die UE würde dann den SWUS-Status 1303 decodieren und entscheiden, ob der Schlitz 914 aktiv war oder nicht. Wenn der Schlitz 914 aktiv ist, würde die UE dann OFDM-Symbole während der verbleibenden zwölf OFDM-Symbole des Schlitzes 914 weiter abtasten. Die UE kann dann den PSCCH 1312 / PSSCH 1314 basierend auf einer Kombination der Abtastungen von den ersten zwei OFDM-Symbolen und der verbleibenden zwölf OFDM-Symbole decodieren.
  • Während diese Ausführungsform ein SWUS dargestellt hat, das einen einzelnen Schlitz steuert, ist es offensichtlich, dass sich ein SWUS auf mehrere Schlitze beziehen könnte. Bezugnehmend auf 13 könnte sich beispielsweise ein SWUS in Schlitz 1 auf Schlitz 1 und Schlitz 2 beziehen, während ein SWUS in Schlitz 3 sich auf Schlitz 3 und Schlitz 4 beziehen könnte.
  • Schlitz-übergreifendes SWUS innerhalb des Ressourcenpools
  • Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform bezieht sich ein SWUS in einem Schlitz auf eine PSCCH- / PSSCH-Aktivität in einem folgenden Schlitz, wie in 14 gezeigt ist. Die 14 entspricht dem in 13 gezeigten Beispiel des Sidelink-Ressourcenpools, und somit werden nur die Unterschiede beschrieben. In 14 stellen SWUS-Übertragungs-Ereignisse 1401, 1402, 1403 Ereignisse für eine sendende UE, UE TX, bereit, ein SWUS zu senden, das eine Angabe aufweist, dass ein PSCCH / PSSCH gesendet werden kann, und daher sollte die empfangende UE, UE RX, ihren Empfänger einschalten. In diesem Beispiel zeigt ein in einem Zeitschlitz gesendetes SWUS an, dass ein folgender Zeitschlitz aktiv sein wird, indem der PSCCH und der PSSCH in dem folgenden Zeitschlitz gesendet werden. Wie durch die Pfeile 1420, 1422, 1424 dargestellt, gibt ein in dem ersten Zeitschlitz 1 910 gesendetes SWUS an, dass die UE einen PSCCH / PSSCH im folgenden Zeitschlitz 912 empfangen sollte, wie durch den Pfeil 1420 dargestellt wird. Ebenso gibt ein SWUS 1402 in dem Schlitz 2 912 einen PSCCH / PSSCH in Schlitz 914 an, wie durch den Pfeil 1422 dargestellt, und ein SWUS 1403 in Schlitz 3 914 gibt einen PSCCH / PSSCH in Schlitz 4 916 an, wie durch den Pfeil 1424 dargestellt. In diesem Beispiel gibt das SWUS in Schlitz 2 912 an (Pfeil 1422 ), dass ein PSCCH 1412 und ein PSSCH 1414 in dem Schlitz 3 914 gesendet werden.
  • Gemäß diesem Beispiel ist eine UE_RX in der Lage, nur solche OFDM-Symbole eines Schlitzes abzutasten und zu puffern, die möglicherweise ein SWUS enthalten. Unter Bezugnahme auf 12 müsste dann die UE RX, wenn die UE_RX nicht in der Lage ist, das SWUS innerhalb der zwei OFDM-Symbole des SWUS-Übertragungs-Ereignisses zu decodieren, spekulativ weitere OFDM-Symbole puffern, bis sie in der Lage wäre, das SWUS zu decodieren. Wenn beispielsweise die UE_RX vier OFDM-Symbole dafür benötigt, um das SWUS zu decodieren, müsste die UE_RX spekulativ vier OFDM-Symbole abtasten, nur für den Fall, dass das SWUS angibt, dass dieser Schlitz aktiv war. Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform wird daher ein Vorteil der Vereinfachung der Empfängerimplementierung bereitgestellt, da die UE_RX dazu ausgebildet sein kann, nur solche OFDM-Symbole eines SWUS-Ereignis abzutasten und zu puffern, bei dem ein SWUS gesendet werden kann.
  • Die in 14 dargestellte beispielhafte Ausführungsform wird wie folgt zusammengefasst:
    • • Schlitz 1. Ein SWUS gibt an, ob die Empfänger-UE aufwachen muss oder während Schlitz 2 des Ressourcenpools schlafen kann. Dies gibt der UE die Option zu schlafen (dies reduziert die Leistung für ihren Empfänger, aber dies ist nicht zwingend). In diesem Beispiel gibt das SWUS an, dass die UE in Schlitz 2 in den Schlafzustand gehen kann. Es ist offensichtlich, dass es kein SWUS gibt, das den Weck-/Einschlafvorgang des Empfänger-UE in Schlitz 1 selbst abdeckt, da das SWUS von Schlitz 1 den Aktivitätsstatus in Schlitz 2 angibt. Die UE kann mit einem der folgenden Verfahren bestimmen, ob sie in Schlitz 1 aufwachen soll oder nicht:
      • ◯ Die UE wacht immer in Schlitz 1 auf, d. h. der Schlitz 1 wird nicht von einem SWUS gesteuert.
      • ◯ Das SWUS in Schlitz 1 steuert auch, ob die UE in Schlitz 1 aufwacht oder nicht, d. h. das SWUS in Schlitz 1 steuert sowohl Schlitz 1 als auch Schlitz 2. In diesem Fall muss die UE möglicherweise einige OFDM-Symbole in Schlitz 1 spekulativ abtasten und puffern, wie bei der vorherigen Diskussion.
    • • Schlitz 2. Ein SWUS gibt an, dass die UE in Schlitz 3 aufwachen muss. Die UE tastet nur die zwei OFDM-Symbole des SWUS-Ereignisses ab, in der dieses SWUS potentiell existiert: sie muss die anderen zwölf OFDM-Symbole des Schlitzes nicht abtasten und puffern.
    • • Schlitz 3. Die UE wacht auf, um den PSCCH / PSSCH zu decodieren, basierend auf der Aufwachangabe von dem SWUS in Schlitz 2.
    • • Schlitz 3. Das SWUS gibt an, dass die UE in Schlitz 4 nicht aufgeweckt werden muss.
    • • Schlitz 4. In Schlitz 4 befindet sich kein SWUS, da dies der letzte Schlitz des Ressourcenpools ist. Die UE wacht in Schlitz 4 auf (oder nicht) basierend auf dem Status des SWUS in Schlitz 3.
  • In einer verwandten Ausführungsform kann ein SWUS in einem Ressourcenpool angeben, ob der folgende Ressourcenpool aktiv ist oder nicht. In diesem Fall agiert das SWUS in einer Ressourcenpoolübergreifenden Weise.
  • SWUS zu Beginn jedes Ressourcenpools. und ein SWUS, das jeden Schlitz abdeckt
  • Diese Ausführungsform ist eine Kombination von unter Bezugnahme auf 12 und 13 beschriebenen Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform wird ein zusätzliches SWUS-Ereignis im ersten Schlitz des Ressourcenpools bereitgestellt, das auf einer Ressourcenpool-Ebene angibt, ob die Empfänger-UEs für diesen Ressourcenpool schlafen können oder nicht. Dies wird als SWUS auf Ressourcenpool-Ebene bezeichnet. Wenn dieses SWUS angibt, dass die UE in diesem Ressourcenpool aufwachen sollte, überwacht die UE das SWUS auf Schlitzebene innerhalb jedes Schlitze des Ressourcenpools. Wenn das SWUS auf Schlitzebene angibt, dass der Schlitz aktiv ist, wacht die UE während dieses Schlitzes des Ressourcenpools auf. Diese beispielhafte Ausführungsform ist in 15 dargestellt, die wiederum den in den 9 und 11 bis 14 gezeigten Beispielen entspricht, und daher werden nur die Unterschiede beschrieben. Wie in 15 gezeigt wird, wird in den ersten beiden OFDM-Symbolen des ersten Zeitschlitzes 910 des Unterkanals 2 922 ein SWUS-Ereignis 1510 auf Ressourcenpool-Ebene bereitgestellt. Dies stellt eine Gelegenheit für eine Sender-UE, TX_UE1, TX_UE2 dar, ein SWUS in dem SWUS-Ereignis 1510 zu senden, das angibt, ob die empfangenden UEs für den gesamten Ressourcenpool schlafen können oder während des Ressourcenpools weitere schlitzbasierte SWUS überwachen müssen.
  • Im Vergleich zu anderen oben erwähnten Ausführungsformen ermöglicht das Vorhandensein des SWUS 1510 auf Ressourcenpool-Ebene empfangenden UEs, den Stromverbrauch weiter zu reduzieren, indem sie auf Schlitzebene innerhalb des Ressourcenpools 900 nicht auf SWUS überwachen müssen.
  • Die beispielhafte Ausführungsform von 15 wird wie folgt zusammengefasst:
    • • Schlitz 1: Das SWUS 1510 auf Ressourcenpool-Ebene gibt an, dass sie irgendwo innerhalb des Ressourcenpools senden wird. Basierend auf dieser Angabe bestimmt die Empfänger-UE, dass sie das SWUS auf Schlitzebene in jedem Schlitz überwachen muss. Beachte, dass, wenn das SWUS 1510 auf Ressourcenpool-Ebene angegeben hätte, dass keine UE in dem Ressourcenpool senden würde, die Empfänger-UE für den Rest des gezeigten Ressourcenpools hätte schlafen können.
    • • Schlitz 1: Ein SWUS 1501 auf Schlitzebene wird auch in Schlitz 1 gesendet, und steuert, ob die UE in Schlitz 1 aufwachen muss. In dem gezeigten Beispiel gibt das SWUS 1501 auf Schlitzebene in Schlitz 1 910 an, dass die UE nicht in Schlitz 1 910 aufwachen muss. Daher kann die UE für die letzten zwölf OFDM-Symbole von Schlitz 1 910 in den Schlafzustand gehen. In einer Unterausführungsform gibt es kein SWUS 1501 auf Schlitzebene in Schlitz 1910 des Ressourcenpools 900. Das SWUS 1501 in Schlitz 1 910 wird als ein SWUS auf Ressourcenpool-Ebene interpretiert, und dieses SWUS gibt gemeinsam an, ob die UE entweder (1) für Schlitz 1 aufwachen und das SWUS auf Schlitzebene in anderen Schlitzen des Ressourcenpools überwachen muss, oder (2) für den Rest von Schlitz 1 und andere Schlitze des Ressourcenpools in den Schlafzustand gehen kann.
    • • Schlitz 2. Basierend darauf, dass das SWUS auf Ressourcenpool-Ebene in Schlitz 1 angibt, dass der Ressourcenpool aktiv ist, überwacht die UE das SWUS auf Schlitzebene in Schlitz 2.
    • • Schlitze 3, 4. Entsprechen dem in 12 gezeigten Beispiel, und daher werden die gleichen Operationen durchgeführt, wie unter Bezugnahme auf 12 erläutert wurden.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen kann das SWUS aus einer Folge bestehen, die in bestimmten Zeit- und Frequenzressourcen zu senden ist, die für das SWUS-Ereignis zugewiesen sind. Beispielsweise kann das SWUS aus einer PRACH- (physischer Direktzugriffskanal) Folge bestehen, wie etwa einer Präambel, die aus einer PN- (Pseudorauschen) Folge, einer CAZAC- (Konstantamplituden-Null-Autokorrelations-Wellenform) oder einer Zadoff-Chu-Folge oder einer Folge mit ähnlichen Eigenschaften wie PRACH besteht. In einem anderen Beispiel kann das SWUS aus einer Demodulations-Referenzsignal-(DMRS) Folge bestehen.
  • Aus der Systemperspektive könnte jedes Sender-UE mit seinen eigenen UE-spezifischen Zeit- / Frequenzressourcen eines SWUS-Ereignisses zum Senden eines SWUS ausgebildet sein, oder unterschiedliche UEs könnten dieselben Ressourcen eines SWUS-Ereignis zum Senden eines SWUS gemeinsam nutzen. In einem Beispiel könnten Sender-UEs UE-spezifisch zugewiesene SWUS-Zeit- / Frequenzressourcen für ein SWUS-Ereignis sein, aber die gNodeB (oder ein anderer Knoten, der SWUS-Ressourcen zuweist) könnte mehr als eine UE mit den gleichen Zeit-/Frequenzressourcen für das SWUS-Ereignis zuweisen.
  • In dem Fall, dass mehr als ein Sender UE zugewiesen wird, um dieselben SWUS-Ressourcen zu verwenden:
    • • Wenn mehr als eine Sender-UE diese Ressourcen verwendet, können die SWUS-Übertragungen von diesen UEs kollidieren. Vorausgesetzt, die Struktur des SWUS-Signals ist geeignet gestaltet, sollte eine Empfänger-UE in der Lage sein, das kollidierte Signal zu decodieren. Wenn beispielsweise das SWUS aus einem OFDM-basierten Timing-Advanced-Signal mit einem zyklischen Präfix besteht, sollte die Empfänger-UE in der Lage sein, die kollidierte Übertragung zu decodieren, vorausgesetzt, dass beide Übertragungen auf die Ebene des zyklischen Präfixes ausgerichtet sind, was gemäß den Eigenschaften von OFDM dem Empfänger-UE als eine einzelne Übertragung mit zwei Mehrpfad-Komponenten erscheinen würden.
    • • Wenn eines oder mehrere Sender-UEs ein gemeinsames SWUS verwenden, werden alle Empfänger-UEs, die dieses SWUS überwachen, basierend auf dieses SWUS aufwachen/einschlafen. In diesem Fall kann das SWUS Informationen zum Aktivieren des Ressourcenpools für alle Empfänger-UEs bereitstellen, wenn eines oder mehrere Sender-UEs senden werden. Dies könnte eine wünschenswerte Funktionalität in einem Fall sein, in dem (1) die Empfänger-UEs beabsichtigen, eine Datenbank / Aufzeichnung darüber zu führen, welche Sender-UEs aktiv sind, oder (2) Sender-UEs Nachrichten an mehr als eine Empfänger-UE per Groupcast/Multicast/Broadcast senden möchten.
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann ein SWUS von einem Netzwerkelement, wie etwa einem Infrastrukturknoten, wie etwa einer gNB, gesendet werden. In den oben dargestellten beispielhaften Ausführungsformen senden die Sender-UEs das SWUS. In anderen Ausführungsformen könnte die gNodeB jedoch das SWUS senden. Gemäß diesem Beispiel informieren diejenigen Sender-UEs, die beabsichtigten, in einem Ressourcenpool zu senden, die gNodeB über diese Absicht. Die gNodeB sendet dann zu Beginn des Ressourcenpools ein SWUS, das diesen Ressourcenpool entweder aktiviert oder deaktiviert. Wie zu erkennen ist, gilt diese beispielhafte Ausführungsform für eine Situation, in der eine Gruppe von UEs in einem Abdeckungsbereich arbeitet. Das heißt, die UEs befinden sich innerhalb eines Funkabdeckungsbereichs der gNodeB. Gemäß diesem Beispiel kann die gNodeB die Ressource für eine D2D-Sidelink-Kommunikation planen, indem sie einen PDCCH verwendet, der einem UE eine Sidelink-Ressourcenzuweisung bereitstellt.
  • In einem anderen Beispiel können Sender-UEs auch ein SWUS-Ereignis überwachen, bevor sie in einem Ressourcenpool senden. Obwohl die Sender-UEs der gNodeB signalisiert haben können, dass sie beabsichtigen, in dem Ressourcenpool zu senden, kann die gNodeB diese Absicht überschreiben und den Ressourcenpool deaktivieren. Ein beispielhafter Grund für das Deaktivieren des Ressourcenpools wäre, dass die gNodeB entscheidet, den Ressourcenpool zum Planen von Nicht-Sidelink-Ressourcen innerhalb der Ressource zu verwenden, die für die Sidelink-Nutzung reserviert wurde.
  • Das SWUS gibt an, welche UEs senden werden oder welche UEs empfangen müssen
  • In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann ein SWUS angeben, welche einer Gruppe von Sender-UEs in dem Ressourcenpool senden wird. Das heißt, dass in den obigen Beispielen das SWUS die UE identifiziert, die einen PSCCH / PSSCH senden wird. In einem Beispiel können UEs durch unterschiedliche Sender-UEs unterschieden werden, die unterschiedliche physische Ressourcen zum Senden des SWUS verwenden. In diesem Beispiel verwenden unterschiedliche UEs unterschiedliche SWUS-Ereignisse. Alternativ können unterschiedliche Sender-UEs unterschiedliche Bitfelder innerhalb eines gemeinsamen SWUS-Ereignisses verwenden.
  • Wenn in anderen beispielhaften Ausführungsformen die gNodeB das SWUS senden soll, dann kann die gNodeB Informationen in dem SWUS senden, die eine Liste von Sender-UEs aufweisen können, die in dem Ressourcenpool gesendet werden können. Die UEs können daher das von der gNodeB gesendete SWUS detektieren und die Informationen dazu verwenden, UEs zu identifizieren, die in dem Ressourcenpool senden können, oder eine Angabe empfangen, dass einem UE die Erlaubnis erteilt wurde, in dem Ressourcenpool zu senden.
  • In einer verwandten Ausführungsform kann ein von einer gNodeB gesendetes SWUS eine Liste von Empfänger-UEs aufweisen, die in dem Ressourcenpool aktiv sein müssen. In diesem Fall wachen nur diejenigen UEs, die in dieser Liste angegeben sind, auf, um Signale von anderen UEs zu empfangen.
  • 16 stellt eine Darstellung gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform bereit, die wiederum dem in den 9 bis 15 dargestellten Beispiel entspricht, so dass nur die Unterschiede erläutert werden. In 16 werden physische SWUS-Ressourcen 1601, 1602, 1603, 1604, die jedes SWUS-Ereignis bilden, unterschiedlichen UEs separat zugewiesen, wodurch es unterschiedlichen Sender-UEs ermöglicht wird, unterschiedliche Empfänger-UEs aufzuwecken. Wie in 16 gezeigt wird, umfasst ein SWUS-Ereignis 1600 vier getrennte physische Ressourcen 1601, 1602, 1603, 1604, die jeweils in jedem der Unterkanäle 920, 922, 924, 926 in den ersten beiden OFDM-Symbolen des ersten Schlitze 910 gebildet werden. Eine erste der physischen Ressourcen 1601 stellt ein SWUS für eine erste Sender-, UE_TX1, und eine erste Empfänger-UE, UE_RX1, bereit, eine zweite der physischen Ressourcen 1602 stellt ein SWUS für die erste Sender-, UE_TX1, und ein zweite Empfänger-UE, UE_RX2, bereit, eine dritte der physischen Ressourcen 1603 stellt ein SWUS für eine zweite Sender-, UE TX2, und die erste Empfänger-UE, UE_RX1, bereit, und eine vierte der physischen Ressourcen 1604 stellt ein SWUS für die zweite Sender-, UE TX2, und die zweite Empfänger-UE, UE_RX2, bereit. In diesem Beispiel sendet nur die erste Sender-UE, UE_TX1, einen PSCCH 1612 in dem Unterkanal 3 924, der Ressourcen des PSSCH 1614 im Schlitz 2 912 zuweist. Gemäß diesem Beispiel:
    • • es gibt zwei Sender-UEs und zwei Empfänger-UEs
    • • jede Sender-UE ist einem SWUS für jede Empfänger-UE zugeordnet
    • • jede Empfänger-UE überwacht ein SWUS für jede Sender-UE
  • Daher gilt in dem Fall, dass es zwei Sender-UEs und zwei Empfänger-UEs gibt:
    • • die Empfänger-UE, UE_RX1, überwacht auf das SWUS in den Unterkanälen 1 und 3
      • ◯ 1: ein auf Unterkanal 1 aktives SWUS würde angeben, dass die Sender-UE, UE_TX1, mit ihr kommunizieren wird
      • ◯ 3: ein auf Unterkanal 3 aktives SWUS würde angeben, dass die Sender UE, UE TX2, mit ihr kommunizieren wird
    • • die Sender-UE, UE_TX1, sendet das SWUS im Unterkanal 1, wenn sie mit der UE_RX1 kommunizieren möchte, und sendet das SWUS im Unterkanal 2, wenn sie mit der UE_RX2 kommunizieren möchte.
  • In anderen Beispielen muss keine „vollständige Konnektivität“ vorhanden sein: eine Empfänger-UE könnte nur SWUS überwachen, die einer Teilmenge der Sender-UEs zugeordnet sind.
  • Das Bereitstellen einer Anordnung, bei der eine Empfänger-UE weiß, welche Sender-UEs mit ihr kommunizieren werden, kann die folgenden Vorteile bieten:
    • • Die Empfänger-UE kann in einen Niedrigleistungszustand eintreten, nachdem sie die Übertragungen von einem Sender-UE empfangen hat. Wenn beispielsweise bekannt ist, dass eine Sender-UE nur einmal pro Ressourcenpool senden wird und dass zwei Sender-UEs aktiv sind, kann die Empfänger-UE in den Schlafzustand gehen, sobald sie Übertragungen von jeder der Sender-UEs empfangen hat, wodurch Energie gespart wird.
    • • Die Empfänger-UE kann eine Sender-UE gegenüber einer anderen priorisieren. Wenn beispielsweise die Empfänger-UE eine begrenzte Kapazität hat und ihr bekannt ist, dass eine UE mit hoher Priorität (UE_TX1) und eine UE mit niedriger Priorität (UE TX2) an sie senden werden, könnte sie ihren Empfänger so einstellen, dass er nur die hohe Priorität PSCCH / PSSCH von der UE mit hoher Priorität, UE TX1, empfängt. In einer anderen Instanz des Ressourcenpools könnte dieselbe UE mit eingeschränkter Fähigkeit die Übertragung von der UE mit niedrigerer Priorität, UE TX2, decodieren, wenn nur das SWUS für die UE_TX2 in dieser anderen Instanz des Ressourcenpools aktiv gewesen wäre.
  • Dadurch, dass die Sender-UE SWUS auf unterschiedlichen Ressourcen sendet, wenn sie mit unterschiedlichen Empfänger-UEs kommunizieren möchte, ist die Sender-UE in der Lage, mit einer Empfänger-UE zu kommunizieren, ohne eine andere Empfänger-UE aufzuwecken. Wenn beispielsweise die UE_TX1 mit der UE_RX1 kommunizieren möchte, sendet sie ein SWUS auf dem Unterkanal 1. Da die UE_RX2 den Unterkanal 1 nicht überwacht, wird die UE_RX2 nicht versehentlich durch die UE_TX1 aufgeweckt.
  • 16 zeigt, was folgend innerhalb eines Ressourcenpools auftritt:
    • • Schlitz 1:
      • ◯ Es gibt 4 physische SWUS-Ressourcen 1601, 1602, 1603, 1604, die in vier unterschiedlichen Unterkanälen definiert sind. Jede SWUS-Ressource ist für ein Sender-UE / Empfänger-UE-Paar anwendbar.
      • ◯ Nur das SWUS 1601 für das Paar {UE_TX1, UE_RX1} ist aktiv. Die anderen SWUS sind inaktiv.
      • ◯ Die UE_RX1 überwacht die SW US 1601, 1603 in den Unterkanälen 1 und 3 und bestimmt, dass das SWUS 1601 auf Unterkanal 1 aktiv ist. Sie bereitet sich daher darauf vor, Sidelink-Übertragungen von der UE_TX1 zu empfangen (z. B. bereitet sie sich darauf vor, eine DMRS-Folge zu empfangen, die der UE_TX1 zugeordnet ist, oder überwacht eine Teilmenge der Ressourcen des Ressourcenpools, von denen bekannt ist, dass sie der UE_TX1 zugeordnet sind).
    • • Schlitz 2:
      • ◯ Die UE_TX1 sendet die PSCCH 1612 / PSSCH 1614 an die UE RX1.
      • ◯ Aufgrund das SWUS-Angabe in Schlitz 1 ist die UE_RX1 wach und empfängt die Sidelink-Übertragung von der UE_TX1.
  • Dementsprechend arbeitet die zweite Empfänger-UE, UE_RX2, wie folgt:
    • • Schlitz 1:
      • ◯ Die UE_RX2 überwacht die SW US 1602, 1604 in den Unterkanälen 2 und 4 und bestimmt, dass keines ihrer zugeordneten SWUS aktiv ist.
      • ◯ Nur das SWUS 1601 für das Paar {UE_TX1, UE_RX1} ist aktiv. Dieses dient nicht dazu, die UE_RX2 aufzuwecken (da die UE_RX2 diese SWUS-Ressource nicht überwacht).
    • • Schlitz 2:
      • ◯ Die UETX1 sendet den PSCCH / PSSCH an die UE RX1.
      • ◯ Da das SWUS für die UE_RX2 in Schlitz 1 inaktiv ist, schläft die UE_RX2 während des Schlitzes 2 des Ressourcenpools und überwacht nicht die PSCCH / PSSCH-Übertragung an die UE_TX1.
  • Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform können zwei unterschiedliche Sender-UEs zwei unterschiedliche Empfänger-UEs aufwecken. Unter Bezugnahme auf 16, kann die UE_TX1 beispielsweise die UE_RX1 unter Verwendung des SWUS 1601 auf Unterkanal 1 aufwecken, während die UE_TX2 gleichzeitig die UE_RX2 unter Verwendung der SWUS-Ressource 1604 auf Unterkanal 4 aufweckt.
  • In den obigen Ausführungsformen können die SWUS, die für Sender-UEs und Empfänger-UEs verwendet werden, gemäß der RRC konfiguriert sein.
    • • Die RRC-Signalisierung kann mehr als eine Empfänger-UE zuweisen, um eine bestimmte SWUS-Ressource zu überwachen, wobei in diesem Fall die SWUS-Ressource als ein Gruppen-Sidelink-Wecksignal fungiert.
      • ◯ Beispielsweise können die UE_RX1 und die UE_RX3 zugewiesen werden, um das SWUS 1601 auf Unterkanal 1 zu überwachen (siehe 16).
        • • Wenn die UE_TX1 entweder an die UE_RX1 oder die UE_RX3 senden möchte, sendet sie das SWUS 1601 auf Unterkanal 1.
        • • Wenn die UE TX1 an die UE RX1 sendet und das SWUS 1601 auf Unterkanal 1 sendet, wacht die UE_RX1 auf. Die UE RX3 wacht auch versehentlich auf, wenn sie das SWUS 1601 überhört.
    • • Die RRC-Signalisierung kann mehr als eine Sender-UE zuweisen, um unter Verwendung einer bestimmten SWUS-Ressource zu senden.
      • ◯ Beispielsweise können die UE_TX1 und die UE_TX3 zugewiesen werden, um das SWUS an die Empfänger-UE UE_RX1 1601 im Unterkanal 1 zu senden (siehe 16).
        • • Wenn die UE_RX1 das SWUS auf Unterkanal 1 empfängt, ist ihr bekannt, dass entweder die UE_TX1 oder die UE_TX3 zu ihr senden möchte (oder beide).
        • • In Abhängigkeit vom Signaldesign (beispielsweise, wenn das SWUS ein OFDMbasiertes Signal umfasst, das innerhalb des zyklischen Präfix zeitlich vorgerückt ist), empfängt, wenn sowohl die UE_TX1 als auch die UE_TX3 beide das SWUS auf Unterkanal 1 1601 senden, die Empfänger-UE, UE RX1, das zusammengesetzte Signal und wacht entsprechend auf.
  • In anderen Beispielen können einige physische SWUS-Ressourcen bestimmten TXUE-zu-RX_UE-Paaren zugeordnet sein, während andere SWUS-Ressourcen dies nicht sind. Zum Beispiel:
    • - das SWUS 1601 auf Unterkanal 1 ist der UE_TX1 und der UE_RX1 zugeordnet
    • - das SWUS 1602 auf Unterkanal 2 ist der UE_TX1 und der UE_RX2 zugeordnet
    • - das SWUS 1603 auf Unterkanal 3 ist anderen (d. h. der Gruppe von anderen UEs als UE_TX1, UE_RX1 und UE RX2) Sender- und Empfänger-UEs zugeordnet
  • Diese beispielhafte Ausführungsform könnte nützlich sein, um zu ermöglichen, dass bestimmte SWUS-Ressourcen auf „ungepaarte“ UEs angewendet werden. Wie aus der obigen Erläuterung hervorgeht, ist die UE_RX1 dazu ausgebildet, Kommunikationen von der UE_TX1 zu erwarten, da für diese Kommunikation ein SWUS 1601 bereitgestellt ist. Eine neue UE, UE TX3, möchte jedoch möglicherweise mit der Empfänger-UE, UE_RX1, kommunizieren. In diesem Fall könnte die UE_TX3 mit der UE_RX1 unter Verwendung des SWUS 1603 auf Unterkanal 3 kommunizieren, bis eine Kommunikationsverbindung zwischen der UE_TX3 und der UE_RX1 hergestellt wurde, wobei in diesem Stadium ein SWUS auf dedizierten physischen Ressourcen definiert werden könnte, beispielsweise könnten die UE_TX3 und die UE_RX1 ein SWUS 1604 auf Unterkanal 4 926 verwenden.
  • Gemäß den obigen beispielhaften Ausführungsformen kann ein SWUS angeben, welche Ressourcen innerhalb des Ressourcenpools aktiv sein werden. Wie oben erläutert, können in einigen Ausführungsformen unterschiedliche Sender-UEs unterschiedliche physische Ressourcen für SWUS verwenden oder können unterschiedliche Sender-UEs unterschiedliche Bitfelder innerhalb eines gemeinsamen SWUS verwenden, um bestimmte UEs oder alle UEs zu informieren, innerhalb einer Gruppe zu empfangen. Alternativ werden getrennte SWUS mit unterschiedlichen physischen Ressourcen innerhalb des Ressourcenpools konfiguriert: eine Sender-UE, die in bestimmten physischen Ressourcen sendet, würde diese Aktivität in dem entsprechenden SWUS signalisieren.
  • In dieser Ausführungsform können Empfänger-UEs ihre Empfängereinstellungen innerhalb des Ressourcenpools basierend auf dem SWUS ändern. Wenn das SWUS beispielsweise angibt, dass einige Schlitze innerhalb des SWUS inaktiv sind, kann die UE für diese Schlitze abschalten. Wenn in einem anderen Beispiel das SWUS angibt, dass eine begrenzte Anzahl von Ressourcen innerhalb eines Schlitzes eines Ressourcenpools aktiv ist, kann die UE diese Ressourcen mit einer schmaleren Bandbreite abtasten und decodieren.
  • Es versteht sich, dass die unterschiedlichen Aspekte und Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können, um unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Technik zu bilden.
  • Der Fachmann würde ferner erkennen, dass solche Infrastrukturvorrichtungen und/oder Kommunikationsvorrichtungen, wie sie hierin definiert sind, ferner gemäß den verschiedenen Anordnungen und Ausführungsformen definiert werden können, die in den vorangehenden Absätzen erörtert wurden. Fachleute würden ferner erkennen, dass solche Infrastrukturausrüstungen und Kommunikationsvorrichtungen, wie sie hierin definiert und beschrieben sind, einen Teil von anderen Kommunikationssystemen als denjenigen bilden können, die durch die vorliegende Offenbarung definiert sind.
  • Die folgenden nummerierten Paragraphen stellen weitere beispielhafte Aspekte und Merkmale der vorliegenden Technik bereit:
    • Paragraph 1. Kommunikationsvorrichtung, umfassend
      • eine Senderschaltung, und
      • eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung auszubilden
      • zum Senden von Daten darstellenden Signalen an eine oder mehrere empfangende Kommunikationsvorrichtungen über eine Sidelink-Schnittstelle, die Teil einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle für eine Gerät-zu-Gerät-Kommunikation ist, die eine Vielzahl von Ressourcenpoolinstanzen umfasst, wobei die Steuerschaltung in Kombination mit der Senderschaltung ausgebildet ist
      • zum Senden oder zum Initiieren einer Übertragung eines Sidelink-Wecksignals, SWUS, an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen, das angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen sich darauf vorbereiten sollten, die die Daten darstellenden Signale in einem der Ressourcenpools zu empfangen, und
      • zum Senden der die Daten darstellenden Signale in gemeinsam genutzten Kanalressourcen des angegebenen einen Ressourcenpools.
    • Paragraph 2. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 1, umfassend eine Empfängerschaltung, wobei die Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, Signale zu empfangen, die über eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks gesendet werden, und die Senderschaltung dazu ausgebildet ist, Signale über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle des drahtlosen Kommunikationsnetzwerks zu senden, und das SWUS durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendet wird.
    • Paragraph 3. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 2, wobei die Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung zu steuern, die Übertragung des SWUS zu initiieren durch Steuern der Senderschaltung, eine Anfrage an das drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu senden, das SWUS zu senden.
    • Paragraph 4. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 3, wobei die Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, die Empfängerschaltung zu steuern, die Übertragung des SWUS durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu überwachen, und die Senderschaltung zu steuern, die die Daten darstellenden Signale in dem gemeinsam genutzten Kanalressourcen des einen Ressourcenpools zu senden, wenn das SWUS, das durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendet wird, angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen sich darauf vorbereiten sollten, die die Daten darstellenden Signale in dem einen Ressourcenpool empfangen.
    • Paragraph 5. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 1 bis 4, wobei die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools des Sidelinks, über welchen gemeinsam genutzten Kanal die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, über einen Steuerkanal des einen Ressourcenpools gesendet wird, wobei die Angabe der gemeinsam genutzten Ressourcen durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendet wird.
    • Paragraph 6. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 1, wobei die Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung zu steuern, die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools des Sidelinks zu senden, über welchen gemeinsam genutzten Kanal die die Daten darstellenden Signale auf einem Steuerkanal des einen Ressourcenpools des Sidelinks gesendet werden.
    • Paragraph 7. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 1 bis 6, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils eine Vielzahl von Zeitschlitzen und eine Vielzahl von Unterkanälen umfassen, und das SWUS in einem oder mehreren der Unterkanäle in einem ersten der Zeitschlitze des einen Ressourcenpools gesendet wird.
    • Paragraph 8. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 1 bis 6, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils eine Vielzahl von Zeitschlitzen und eine Vielzahl von Unterkanälen umfasst, und das SWUS in einem oder mehreren der Unterkanäle in jedem der Zeitschlitze des einen Ressourcenpools gesendet wird.
    • Paragraph 9. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 7 oder 8, wobei jeder der Zeitschlitze eine Vielzahl von OFDM- (orthogonales Frequenzmultiplex) Symbolen umfasst, und das SWUS in einem oder mehreren der OFDM-Symbole zu Beginn des Zeitschlitzes des einen Ressourcenpools gesendet wird.
    • Paragraph 10. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 6 bis 9, wobei das SWUS angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen die Daten von einem oder mehreren einer Vielzahl von Zeitschlitzen des Ressourcenpools empfangen sollten, wobei die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf einem Steuerkanal in dem einen oder mehreren der Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools gesendet wird.
    • Paragraph 11. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 1 bis 10, wobei das in einem der Zeitschlitze gesendete SWUS angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen auf Signale hin überwachen sollten, die in einem nachfolgenden Zeitschlitz des Ressourcenpools gesendet werden, um die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen in dem nachfolgenden Zeitschlitz des einen Ressourcenpools zu empfangen.
    • Paragraph 12. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 1 bis 10, wobei die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen dazu ausgebildet sind, auf das in einem ersten der Zeitschlitze des einen Ressourcenpools gesendete SWUS zu überwachen, wobei das SWUS dazu ausgebildet ist, anzugeben, dass die Kommunikationsvorrichtung auf eines oder beides von in dem ersten Zeitschlitz gesendete Signale überwachen oder auf in einem nachfolgenden Zeitschlitz des Ressourcenpools gesendete Signale überwachen sollte, um die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen zu empfangen.
    • Paragraph 13. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 1 bis 10, wobei der eine Ressourcenpool, auf dem die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals, auf dem die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, nach einem Ressourcenpool auftritt, in dem das SWUS gesendet wird, wobei das SWUS angibt, dass die eine oder die mehreren gesendeten empfangenden Kommunikationsvorrichtungen die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf dem Steuerkanal des einen Ressourcenpools empfangen sollten, der nach dem Ressourcenpool auftritt, auf dem das SWUS gesendet wird.
    • Paragraph 14. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 10, wobei die Steuerschaltung mit der Senderschaltung dazu ausgebildet ist, das SWUS mit einer Angabe zu senden, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf dem Steuerkanal auf einem oder mehreren einer Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools empfangen sollten, oder für die Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools in einem Zustand mit reduzierter Leistung sein oder bleiben sollten.
    • Paragraph 15. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 2, wobei die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, das durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendete SWUS zu detektieren und die Senderschaltung zu steuern, die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools zu senden, auf dem die die Daten darstellenden Signale in dem Steuerkanal des einen Ressourcenpools gesendet werden, und dann die die Daten darstellenden Signale auf den angegebenen Ressourcen zu senden.
    • Paragraph 16. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 6 bis 15, wobei die Steuerschaltung mit der Senderschaltung dazu ausgebildet ist, das SWUS mit einer Angabe zu senden, die die Kommunikationsvorrichtung identifiziert, die das SWUS sendet.
    • Paragraph 17. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 6 bis 15, wobei die Steuerschaltung mit der Senderschaltung dazu ausgebildet ist, das SWUS mit einer Angabe zu senden, dass das SWUS eine Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen gemeinsam identifiziert, wobei das SWUS die eine der Vielzahl von diesen Kommunikationsvorrichtungen identifiziert, die das SWUS übertragen hat. Paragraph 18. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 1 bis 17, wobei das SWUS einen physischen Direktzugriffskanal oder ein Demodulationsreferenzsignal umfasst.
    • Paragraph 19. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 1 bis 18, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen von einem oder mehreren der Unterkanäle und einem oder mehreren der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, wobei mindestens eines der SWUS-Ereignisse einem oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen zum Senden eines SWUS zugeeignet ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung durch das SWUS-Ereignis, in dem das SWUS empfangen wird, identifiziert wird.
    • Paragraph 20. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 1 bis 18, wobei einer oder mehrere der Vielzahl von Ressourcenpools physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrere der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, und das SWUS, das durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk in einer der einen oder mehreren SWUS-Ereignisse gesendet wird, dazu ausgebildet ist, die Kommunikationsvorrichtungen identifizieren, welche die die Daten darstellenden Signale in dem einen Ressourcenpool senden werden.
    • Paragraph 21. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 20, wobei das SWUS eine Liste mehrerer Kommunikationsvorrichtungen aufweist, die die Daten darstellenden Signale in einem Ressourcenpool senden werden, wobei die Liste die Kommunikationsvorrichtung aufweist, die in dem einen Ressourcenpool senden wird.
    • Paragraph 22. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 6 bis 18, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze für eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, wobei mindestens eines der SWUS-Ereignisse den Kommunikationsvorrichtungen zum Senden eines SWUS zugeeignet ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung durch das SWUS-Ereignis, in dem das SWUS empfangen wird, identifiziert wird.
    • Paragraph 23. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 22, wobei das eine oder die mehreren SWUS-Ereignisse einer der einen oder mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen und einer sendenden Kommunikationsvorrichtung zugeeignet sind.
    • Paragraph 24. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 23, wobei die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, Signalisierungsinformationen zu empfangen, die eine oder mehrere der SWUS-Ereignisse angeben, die der Kommunikationsvorrichtung zum Senden des SWUS zugeeignet sind.
    • Paragraph 25. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 23 oder 24, wobei die Signalisierungsinformationen unter Verwendung einer Funkressourcen-Konfigurations-Signalisierung empfangen werden.
    • Paragraph 26. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 8 bis 16, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze für eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, und ein SWUS, das von mindestens einem der SWUS-Ereignisse empfangen wird, den physischen Ressourcen eines oder mehrerer Unterkanäle und eines oder mehrerer Zeitschlitze zugeordnet ist, und die Steuerschaltung mit der Senderschaltung dazu ausgebildet ist, die die Daten darstellenden Signale von den physischen Ressourcen, die dem SWUS-Ereignis zugeordnet sind, von der das SWUS gesendet wird, zu senden.
    • Paragraph 27. Kommunikationsvorrichtung, umfassend
      • eine Empfängerschaltung, und
      • eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Empfängerschaltung auszubilden
      • zum Empfangen von Daten darstellenden Signalen von anderen Kommunikationsvorrichtungen über eine Sidelink-Schnittstelle, die Teil einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zur Gerät-zu-Gerät-Kommunikation ist, die eine Vielzahl von Ressourcenpoolinstanzen umfasst, wobei die Steuerschaltung in Kombination mit der Empfängerschaltung ausgebildet ist zum
      • Überwachen von physischen Ressourcen des einen Ressourcenpools der Sidelink-Schnittstelle auf ein Sidelink-Wecksignal SWUS, das angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, entweder die die Daten darstellenden Signale von der anderen Kommunikationsvorrichtung zu empfangen oder in einem Zustand mit reduzierter Leistung einzutreten oder zu bleiben, und, wenn das SWUS detektiert wird und angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung dazu ausgebildet werden sollte, die Daten zu empfangen,
      • zum Konfigurieren der Empfängerschaltung, eine Angabe von Ressourcen eines gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools des Sidelinks zu empfangen, über welchen gemeinsam genutzten Kanal die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, und
      • zum Empfangen der die Daten darstellenden Signale von den gemeinsam genutzten Kanalressourcen des einen Ressourcenpools, die in dem Steuerkanal des einen Ressourcenpools angegeben sind, andernfalls, wenn das SWUS nicht detektiert wird oder das SWUS angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung in einen Zustand mit reduzierter Leistung eintreten oder bleiben sollte, Konfigurieren der Empfängerschaltung, in einem Zustand mit reduzierter Leistung zu sein oder in einem Zustand mit reduzierter Leistung zu bleiben.
    • Paragraph 28. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 27, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils eine Vielzahl von Zeitschlitzen und eine Vielzahl von Unterkanälen umfassen, und das SWUS in einem oder mehreren der Unterkanäle in einem ersten der Zeitfenster des einen Ressourcenpools gesendet wird.
    • Paragraph 29. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 27, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils eine Vielzahl von Zeitschlitzen und eine Vielzahl von Unterkanälen umfassen, und das SWUS in einem oder mehreren der Unterkanäle in jedem der Zeitschlitze des einen Ressourcenpools gesendet wird. Paragraph 30. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 28 oder 29, wobei jeder der Zeitschlitze eine Vielzahl von OFDM- (orthogonales Frequenzmultiplex) Symbolen umfasst, und das SWUS in einem oder mehreren der OFDM-Symbole zu Beginn des Zeitschlitzes des einen Ressourcenpools gesendet wird.
    • Paragraph 31. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 30, wobei das SWUS angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, die Daten von einem oder mehreren einer Vielzahl von Zeitschlitzen des Ressourcenpools zu empfangen, wobei die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf einem Steuerkanal des einen Ressourcenpools des Sidelinks in dem einen oder mehreren der Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools gesendet werden.
    • Paragraph 32. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 31, wobei das in einem der Zeitschlitze gesendete SWUS angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, auf Signale zu überwachen, die in einem nachfolgenden Zeitschlitz des Ressourcenpools gesendet werden, um die Angabe gemeinsam genutzten Kanalressourcen in dem nachfolgenden Zeitschlitz des einen Ressourcenpools zu empfangen.
    • Paragraph 33. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 32, wobei die Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, auf das in einem ersten der Zeitschlitze des einen Ressourcenpools gesendete SWUS zu überwachen, wobei das SWUS dazu ausgebildet ist, anzugeben, dass die Kommunikationsvorrichtung entweder auf in dem ersten Zeitschlitz gesendete Signale überwachen oder auf in einem nachfolgenden Zeitschlitz des Ressourcenpools gesendete Signale überwachen sollte, um die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen zu empfangen.
    • Paragraph 34. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 32, wobei der eine Ressourcenpool, auf dem die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals, auf dem die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, nach einem Ressourcenpool auftritt, in dem sich das SWUS befindet, wobei das gesendete SWUS angibt, dass die Steuerschaltung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf dem Steuerkanal des einen Ressourcenpools zu empfangen, der nach dem Ressourcenpool auftritt, auf dem das SWUS gesendet wird.
    • Paragraph 35. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 27 bis 32, wobei das SWUS angibt, dass die Steuerschaltung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, entweder die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf dem Steuerkanal in einem oder mehreren einer Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools zu empfangen oder für die Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools in einem Zustand mit reduzierter Leistung zu sein oder zu bleiben.
    • Paragraph 36. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 35, wobei das SWUS durch das Drahtloszugangsnetzwerk gesendet wird.
    • Paragraph 37. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 36, wobei die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools, auf dem die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, auf einem Steuerkanal des einen Ressourcenpools gesendet wird, wobei die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals durch das Drahtloszugangsnetzwerk gesendet wird. Paragraph 38. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 37, wobei die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung mit einer Angabe ausgebildet ist, die Kommunikationsvorrichtung, die das SWUS sendet, aus einer Angabe, die in dem SWUS enthalten ist, zu identifizieren.
    • Paragraph 39. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 38, wobei die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung mit einer Angabe ausgebildet ist, dass das SWUS eine Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen gemeinsam identifiziert, wobei das SWUS diejenige der Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen identifiziert, die das SWUS gesendet hat.
    • Paragraph 40. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 39, wobei das SWUS einen physischen Direktzugriffskanal oder ein Demodulationsreferenzsignal umfasst.
    • Paragraph 41. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 40, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze für eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, wobei mindestens eines der SWUS-Ereignisse einer oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen zum Senden eines SWUS zugeeignet ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung durch das SWUS-Ereignis identifiziert wird, in dem das SWUS empfangen wird.
    • Paragraph 42. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 40, wobei einer oder mehrere der Vielzahl von Ressourcenpools physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, und die SWUS, die durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk in einem der einen oder mehreren SWUS-Ereignisse gesendet werden, dazu ausgebildet sind, die Kommunikationsvorrichtungen identifizieren, welche die Daten darstellenden Signale in dem einen Ressourcenpool senden werden.
    • Paragraph 43. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 42, wobei das SWUS eine Liste mehrerer Kommunikationsvorrichtungen aufweist, die die Daten darstellenden Signale in einem Ressourcenpool senden werden.
    • Paragraph 44. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 40, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze für eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, wobei mindestens eines der SWUS-Ereignisse den Kommunikationsvorrichtungen zum Empfangen eines SWUS zugeeignet ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung durch das SWUS-Ereignis identifiziert wird, in dem das SWUS empfangen wird.
    • Paragraph 45. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 27 bis 44, wobei das eine oder die mehreren SWUS-Ereignisse der empfangenden Kommunikationsvorrichtung und einer sendenden Kommunikationsvorrichtung zugeeignet sind.
    • Paragraph 46. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 44 oder 45, wobei die Steuerschaltung in Kombination mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, die Empfängerschaltung dazu auszubilden, für einen Ressourcenpool in einem Zustand mit reduzierter Leistung zu sein oder zu bleiben, wenn von keiner der einen oder mehreren SWUS-Ereignisse, die der empfangenden Kommunikationsvorrichtung zugeeignet sind, ein SWUS empfangen wurde.
    • Paragraph 47. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 40, wobei eine Vielzahl von SWUS-Ereignissen in dem einen Ressourcenpool bereitgestellt werden, wobei jedes der Vielzahl von SWUS-Ereignissen unterschiedlichen sendenden Kommunikationsvorrichtungen zugeeignet ist, und die Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, mit der Empfängerschaltung das Empfangen von Signalen von einem der Vielzahl von sendenden Kommunikationsvorrichtungen zu priorisieren, wenn mehr als ein SWUS von unterschiedlichen SWUS-Ereignissen in dem einen Ressourcenpool empfangen wird. Paragraph 48. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 40, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, und die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, Signalisierungsinformationen zu empfangen, die die Kommunikationsvorrichtung dazu ausbilden, eines oder mehrere der SWUS-Ereignisse zum Empfangen des SWUS zu überwachen. Paragraph 49. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 47 oder 48, wobei die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, Signalisierungsinformationen zu empfangen, die eines oder mehrere der SWUS-Ereignisse angeben, die der Kommunikationsvorrichtung zum Senden des SWUS zugeeignet sind.
    • Paragraph 50. Kommunikationsvorrichtung nach Paragraph 47 oder 48, wobei die Signalisierungsinformationen unter Verwendung einer Funkressourcen-Konfigurations-Signalisierung empfangen werden.
    • Paragraph 51. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Paragraphen 27 bis 40, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze für eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, und ein SWUS, das von mindestens einem der SWUS-Ereignisse empfangen wird, den physischen Ressourcen einer oder mehrerer Unterkanäle und einer oder mehrerer Zeitschlitze zugeeignet ist, und die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, die die Daten darstellenden Signale von den physischen Ressourcen zu empfangen, die dem SWUS-Ereignis zugeordnet sind, von dem das SWUS empfangen wird.
    • Paragraph 52. Verfahren zum Senden von Daten durch eine Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren umfasst Senden von Daten darstellenden Signalen an eine oder mehrere empfangende Kommunikationsvorrichtungen über eine Sidelink-Schnittstelle, die Teil einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zur Gerät-zu-Gerät-Kommunikation ist, die eine Vielzahl von Ressourcenpoolinstanzen umfasst, wobei das Senden der die Daten darstellenden Signale umfasst Senden oder Initiieren einer Übertragung eines Sidelink-Wecksignals, SWUS, an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen, das angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen sich darauf vorbereiten sollten, die die Daten darstellenden Signale in einem der Ressourcenpools zu empfangen, und Senden der die Daten darstellenden Signale in gemeinsam genutzten Kanalressourcen des angegebenen einen Ressourcenpools.
    • Paragraph 53. Verfahren zum Empfangen von Daten durch eine Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren umfasst Empfangen von Daten darstellenden Signalen von anderen Kommunikationsvorrichtungen über eine Sidelink-Schnittstelle, die Teil einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zur Gerät-zu-Gerät-Kommunikation ist, die eine Vielzahl von Ressourcenpoolinstanzen umfasst, wobei das Empfangen der die Daten darstellenden Signale umfasst Überwachen von physischen Ressourcen des einen Ressourcenpools der Sidelink-Schnittstelle auf ein Sidelink-Wecksignal, SWUS, das angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, entweder die die Daten darstellenden Signale von der anderen Kommunikationsvorrichtung zu empfangen oder in einem Zustand mit reduzierter Leistung einzutreten oder zu bleiben, und wenn das SWUS detektiert wird und angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung dazu ausgebildet werden sollte, die Daten zu empfangen, Empfangen einer Angabe von Ressourcen eines gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools des Sidelinks, über welchen gemeinsam genutzten Kanal die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, wobei die Angabe von einem Steuerkanal des einen Ressourcenpools des Sidelinks empfangen wird, und Empfangen der die Daten darstellenden Signale von den gemeinsam genutzten Kanalressourcen des einen angegebenen Ressourcenpools, andernfalls, wenn das SWUS nicht detektiert wird oder das SWUS angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung in einen Zustand mit reduzierter Leistung eintreten oder bleiben sollte, Konfigurieren der Empfängerschaltung, in einem Zustand mit reduzierter Leistung zu sein oder zu bleiben.
    • Paragraph 54. Infrastrukturausrüstung, die Teil eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks ist, wobei die Infrastrukturausrüstung umfasst
      • eine Empfängerschaltung, die dazu ausgebildet ist, gesendete Signale von einer oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen über eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle zu empfangen, die durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt wird,
      • eine Senderschaltung, die dazu ausgebildet ist, Signale über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle an eine oder mehrere Kommunikationsvorrichtungen zu senden, und
      • eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Empfängerschaltung zu steuern
      • zum Empfangen einer Angabe zum Initiieren eines Übertragung eines Sidelink-Wecksignals, SWUS, an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen, das angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen sich darauf vorbereiten sollten, die die Daten darstellenden Signale in einem der Ressourcenpools zu empfangen, und
      • zum Senden des SWUS an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen.
    • Paragraph 55. Verfahren zum Betreiben einer Infrastrukturausrüstung, die Teil eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks ist, wobei das Verfahren umfasst
      • Empfangen einer Angabe zum Initiieren einer Übertragung eines Sidelink-Wecksignals, SWUS, an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen, das angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen sich darauf vorbereiten sollten, die die Daten darstellenden Signale in einem der Ressourcenpools zu empfangen, und
      • Senden des SWUS an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen. Insofern Ausführungsformen der Offenbarung so beschrieben wurden, dass sie mindestens teilweise durch softwaregesteuerte Datenverarbeitungsvorrichtungen implementiert werden, versteht es sich, dass ein nichtflüchtiges maschinenlesbares Medium, das eine solche Software trägt, wie etwa eine optische Platte, eine Magnetplatte, ein Halbleiterspeicher oder dergleichen, auch als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellend angesehen wird.
  • Es versteht sich, dass die obige Beschreibung der Klarheit halber Ausführungsformen unter Bezugnahme auf unterschiedliche Funktionseinheiten, Schaltungen und/oder Prozessoren beschrieben hat. Es ist jedoch offensichtlich, dass jede geeignete Verteilung von Funktionalitäten zwischen unterschiedlichen Funktionseinheiten, Schaltung und/oder Prozessoren verwendet werden kann, ohne dabei von den Ausführungsformen abzuweichen.
  • Beschriebene Ausführungsformen können in jeder geeigneten Form implementiert werden, einschließlich Hardware, Software, Firmware oder einer beliebigen Kombination davon. Beschriebene Ausführungsformen können optional mindestens teilweise als Computersoftware implementiert werden, die auf einem oder mehreren Datenprozessoren und/oder digitalen Signalprozessoren läuft. Die Elemente und Komponenten jeder Ausführungsform können auf jede geeignete Weise physikalisch, funktional und logisch implementiert werden. Tatsächlich kann die Funktionalität in einer einzelnen Einheit, in einer Vielzahl von Einheiten, oder als Teil anderer Funktionseinheiten implementiert werden. Somit können die offenbarten Ausführungsformen in einer einzelnen Einheit implementiert werden oder können physisch und funktional auf unterschiedliche Einheiten, Schaltung und/oder Prozessoren verteilt sein.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung in Verbindung mit einigen Ausführungsformen beschrieben wurde, soll sie nicht auf die hierin dargelegte spezifische Form beschränkt sein. Obwohl ein Merkmal möglicherweise in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben zu sein scheint, würde ein Fachmann erkennen, dass, um die Technik zu implementieren, verschiedene Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen auf jede geeignete Weise kombiniert werden können.
  • Literaturliste
    1. [1] Holma H. und Toskala A, „LTE for UMTS OFDMA and SC-FDMA based radio access“, John Wiley and Sons, 2009.
    2. [2] RP-172834, „Revised WID on New Radio Access Technology,“ NTT DOCOMO, RAN#78.
    3. [3] R1-1708311, „Idle Mode Power Efficiency Reduction,“ Sierra Wireless, RAN1#89.
    4. [4] TR 38.840, „NR: Study on UE Power Saving (Release 16, v0.1.0)“, 3GPP, November 2018.
    5. [5] TS 36.300, „Evolved Universal Terrestrial Radio Access (E-UTRA) and Evolved Universal Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN); Overall description; Stage 2 (Release 16, v16.0.0)“, 3GPP, Januar 2020.
    6. [6] TS 38.321, „NR: Medium Access Control (MAC) Protocol Specification (Release 15, v15.4.0)“, 3GPP, Januar 2019.
    7. [7] 3GPP TR38.840 „Study on UE power saving (Release 16)“
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 16011603 [0081]
    • US 16021604 [0082]

Claims (55)

  1. Kommunikationsvorrichtung, umfassend eine Senderschaltung, und eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung auszubilden zum Senden von Daten darstellenden Signalen an eine oder mehrere empfangende Kommunikationsvorrichtungen über eine Sidelink-Schnittstelle, die Teil einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zur Gerät-zu-Gerät-Kommunikation ist, die eine Vielzahl von Ressourcenpoolinstanzen umfasst, wobei die Steuerschaltung in Kombination mit der Senderschaltung ausgebildet ist zum Senden oder zum Initiieren der Übertragung eines Sidelink-Wecksignals, SWUS, an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen, das angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen sich darauf vorbereiten sollten, die die Daten darstellenden Signale in einem der Ressourcenpools zu empfangen, und zum Senden der die Daten darstellenden Signale in gemeinsam genutzten Kanalressourcen des angegebenen einen Ressourcenpools.
  2. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, umfassend eine Empfängerschaltung, wobei die Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, über eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks gesendete Signale zu empfangen, und die Senderschaltung dazu ausgebildet ist, Signale über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle des drahtlosen Kommunikationsnetzwerks zu senden, und das SWUS durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendet wird.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung zu steuern, die Übertragung des SWUS zu initiieren durch Steuern der Senderschaltung, eine Anfrage, das SWUS zu senden, an das drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu senden.
  4. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, die Empfängerschaltung zu steuern, die Übertragung des SWUS durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk zu überwachen, und die Senderschaltung zu steuern, die die Daten darstellenden Signale in den gemeinsam genutzten Kanalressourcen des einen Ressourcenpools zu senden, wenn das durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendete SWUS angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen sich darauf vorbereiten sollten, die die Daten darstellenden Signale in dem einen Ressourcenpool empfangen.
  5. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools des Sidelinks, über welchen gemeinsam genutzten Kanal die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, über einen Steuerkanal des einen Ressourcenpools gesendet wird, wobei die Angabe der gemeinsam genutzten Ressourcen durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendet wird.
  6. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung dazu ausgebildet ist, die Senderschaltung zu steuern, die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools des Sidelinks zu senden, über welchen gemeinsam genutzten Kanal die die Daten darstellenden Signale auf einem Steuerkanal des einen Ressourcenpools des Sidelinks gesendet werden.
  7. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils eine Vielzahl von Zeitschlitzen und eine Vielzahl von Unterkanälen umfassen, und das SWUS in einem oder mehreren der Unterkanäle in einem ersten Zeitschlitz des einen Ressourcenpools gesendet wird.
  8. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils eine Vielzahl von Zeitschlitzen und eine Vielzahl von Unterkanälen umfassen, und das SWUS in einem oder mehreren der Unterkanäle in jedem der Zeitschlitze des einen Ressourcenpools gesendet wird.
  9. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei jeder der Zeitschlitze eine Vielzahl von OFDM- (orthogonales Frequenzmultiplex) Symbolen umfasst, und das SWUS in einem oder mehreren der OFDM-Symbole zu Beginn des Zeitschlitzes des einen Ressourcenpools gesendet wird.
  10. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das SWUS angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen die Daten von einem oder mehreren einer Vielzahl von Zeitschlitzen des Ressourcenpools empfangen sollten, wobei die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf einem Steuerkanal in dem einen oder mehreren der Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools gesendet wird.
  11. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das in einem der Zeitschlitze gesendete SWUS angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen auf Signale überwachen sollten, die in einem nachfolgenden Zeitschlitz des Ressourcenpools gesendet werden, um die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen in dem nachfolgenden Zeitschlitz des einen Ressourcenpools zu empfangen.
  12. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen dazu ausgebildet sind, auf das in einem ersten der Zeitschlitze des einen Ressourcenpools gesendete SWUS zu überwachen, wobei das SWUS dazu ausgebildet ist, anzugeben, dass die Kommunikationsvorrichtung auf eines oder beides von in dem ersten Zeitschlitz gesendete Signale überwachen oder auf in einem nachfolgenden Zeitschlitz des Ressourcenpools gesendete Signale überwachen sollte, um die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen zu empfangen.
  13. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der eine Ressourcenpool, auf dem die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals, auf dem die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, nach einem Ressourcenpool auftritt, in dem das SWUS gesendet wird, wobei das SWUS angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf dem Steuerkanal des einen Ressourcenpools empfangen sollten, der nach dem Ressourcenpool auftritt, auf dem das SWUS gesendet wird.
  14. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Steuerschaltung mit der Senderschaltung dazu ausgebildet ist, das SWUS mit einer Angabe zu senden, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf dem Steuerkanal in einem oder mehreren einer Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools empfangen sollten, oder für die Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools in einem Zustand mit reduzierter Leistung sein oder bleiben sollten.
  15. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, das durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk gesendete SWUS zu detektieren, und die Senderschaltung zu steuern, die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools zu senden, auf dem die die Daten darstellenden Signale in dem Steuerkanal des einen Ressourcenpools gesendet werden, und dann die die Daten darstellenden Signale auf den angegebenen Ressourcen zu senden.
  16. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Steuerschaltung mit der Senderschaltung dazu ausgebildet ist, das SWUS mit einer Angabe zu senden, die die Kommunikationsvorrichtung identifiziert, die das SWUS sendet.
  17. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Steuerschaltung mit der Senderschaltung dazu ausgebildet ist, das SWUS mit einer Angabe zu senden, dass das SWUS eine Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen gemeinsam identifiziert, wobei das SWUS diejenige der Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen identifiziert, die das SWUS gesendet hat.
  18. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das SWUS einen physischen Direktzugriffskanal oder ein Demodulationsreferenzsignal umfasst.
  19. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrere der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, wobei mindestens eines der SWUS-Ereignisse einer oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen zum Senden eines SWUS zugeeignet ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung durch das SWUS-Ereignis identifiziert wird, in dem das SWUS gesendet wird.
  20. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei einer oder mehrere der Vielzahl von Ressourcenpools physische Ressourcen umfasst, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, und das durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk in einem der einen oder mehreren SWUS-Ereignisse gesendete SWUS dazu ausgebildet ist, die Kommunikationsvorrichtungen zu identifizieren, die die Daten darstellenden Signale in dem einem Ressourcenpool senden werden.
  21. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 20, wobei das SWUS eine Liste mehrerer Kommunikationsvorrichtungen aufweist, die die Daten darstellenden Signale in einem Ressourcenpool senden werden, wobei die Liste die Kommunikationsvorrichtung aufweist, die in dem einen Ressourcenpool senden wird.
  22. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, wobei mindestens eines der SWUS-Ereignisse den Kommunikationsvorrichtungen zum Senden eines SWUS zugeeignet ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung durch das SWUS-Ereignis identifiziert wird, in der das SWUS gesendet wird.
  23. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei das eine oder die mehreren SWUS-Ereignisse einer der einen oder mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen und einer sendenden Kommunikationsvorrichtung zugeeignet sind.
  24. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, Signalisierungsinformationen zu empfangen, die eines oder mehrere der SWUS-Ereignisse angeben, die der Kommunikationsvorrichtung zum Senden des SWUS zugeeignet sind.
  25. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Signalisierungsinformationen unter Verwendung einer Funkressourcen-Konfigurations-Signalisierung empfangen werden.
  26. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, und ein SWUS, das von mindestens einem der SWUS-Ereignisse empfangen wird, den physischen Ressourcen eines oder mehrerer Unterkanäle und eines oder mehrerer Zeitschlitze zugeordnet sind, und die Steuerschaltung mit der Senderschaltung dazu ausgebildet ist, die die Daten darstellenden Signale von den dem SWUS-Ereignis zugeordneten physischen Ressourcen, von denen das SWUS gesendet wird, zu senden.
  27. Kommunikationsvorrichtung, umfassend eine Empfängerschaltung, und eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Empfängerschaltung auszubilden zum Empfangen von Daten darstellenden Signalen von anderen Kommunikationsvorrichtungen über eine Sidelink-Schnittstelle, die Teil einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zur Gerät-zu-Gerät-Kommunikation ist, die eine Vielzahl von Ressourcenpoolinstanzen umfasst, wobei die Steuerschaltung in Kombination mit der Empfängerschaltung ausgebildet ist zum Überwachen von physischen Ressourcen des einen Ressourcenpools der Sidelink-Schnittstelle auf ein Sidelink-Wecksignal, SWUS, das angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, entweder die die Daten darstellenden Signale von der anderen Kommunikationsvorrichtung zu empfangen oder in einem Zustand mit reduzierter Leistung einzutreten oder zu bleiben, und wenn das SWUS detektiert wird und angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung dazu ausgebildet werden sollte, die Daten zu empfangen, zum Konfigurieren der Empfängerschaltung, eine Angabe von Ressourcen eines gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools des Sidelinks zu empfangen, über welchen gemeinsam genutzten Kanal die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, und zum Empfangen der die Daten darstellenden Signale von den gemeinsam genutzten Kanalressourcen des einen Ressourcenpools, die in dem Steuerkanal des einen Ressourcenpools angegeben sind, andernfalls, wenn das SWUS nicht detektiert wird oder das SWUS angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung in einen Zustand mit reduzierter Leistung eintreten oder bleiben sollte, Konfigurieren der Empfängerschaltung, in einem Zustand mit reduzierter Leistung zu sein oder in einem Zustand mit reduzierter Leistung zu bleiben.
  28. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils eine Vielzahl von Zeitschlitzen und eine Vielzahl von Unterkanälen umfassen, und das SWUS in einem oder mehreren der Unterkanäle in einem ersten der Zeitschlitze des einen Ressourcenpools gesendet wird.
  29. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils eine Vielzahl von Zeitschlitzen und eine Vielzahl von Unterkanälen umfassen, und das SWUS in einem oder mehreren der Unterkanäle in jedem der Zeitschlitze des einen Ressourcenpools gesendet wird.
  30. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 28, wobei jeder der Zeitschlitze eine Vielzahl von OFDM- (orthogonales Frequenzmultiplex) Symbolen umfasst, und das SWUS in einem oder mehreren der OFDM-Symbole zu Beginn des Zeitschlitzes des einen Ressourcenpools gesendet wird.
  31. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei das SWUS angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, die Daten in einem oder mehreren einer Vielzahl von Zeitschlitzen des Ressourcenpools zu empfangen, wobei die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf einem Steuerkanal des einen Ressourcenpools des Sidelinks in dem einen oder mehreren der Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools gesendet wird.
  32. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei das in einem der Zeitschlitze gesendete SWUS angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, auf Signale in einem nachfolgenden Zeitschlitz des Ressourcenpools zu überwachen, um die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen in dem nachfolgenden Zeitschlitz des einen Ressourcenpools zu empfangen.
  33. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, auf das SWUS zu überwachen, das in einem ersten der Zeitschlitze des einen Ressourcenpools gesendet wird, wobei das SWUS dazu ausgebildet ist, entweder anzugeben, dass die Kommunikationsvorrichtung auf Signale überwachen sollte, die in dem ersten Zeitschlitz gesendet werden, oder auf Signale überwachen sollte, die in einem nachfolgenden Zeitschlitz des Ressourcenpools gesendet werden, um die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen zu empfangen.
  34. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei der eine Ressourcenpool, auf dem die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals, auf dem die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, nach einem Ressourcenpool auftritt, in dem das SWUS gesendet wird, wobei das SWUS angibt, dass die Steuerschaltung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf dem Steuerkanal des einen Ressourcenpools zu empfangen, der nach dem Ressourcenpool auftritt, auf dem das SWUS gesendet wird.
  35. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei das SWUS angibt, dass die Steuerschaltung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, entweder die Angabe der gemeinsam genutzten Kanalressourcen auf dem Steuerkanal in einem oder mehreren einer Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools zu überwachen oder für die Vielzahl von Zeitschlitzen des einen Ressourcenpools in einem Zustand mit reduzierter Leistung zu sein oder zu bleiben.
  36. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei das SWUS durch das Drahtloszugangsnetzwerk gesendet wird.
  37. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 36, wobei die Angabe der Ressourcen des gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools, auf dem die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, auf einem Steuerkanal des einen Ressourcenpools gesendet wird, wobei die Angabe der gemeinsam genutzten Ressourcen durch das Drahtloszugangsnetzwerk gesendet wird.
  38. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Anspruch 27, wobei die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung mit einer Angabe ausgebildet ist, die Kommunikationsvorrichtung, die das SWUS sendet, aus einer Angabe zu identifizieren, die in dem SWUS enthalten ist.
  39. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Anspruch 27, wobei die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung mit einer Angabe ausgebildet ist, dass das SWUS eine Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen gemeinsam identifiziert, wobei das SWUS diejenige der Vielzahl der Kommunikationsvorrichtungen identifiziert, die das SWUS gesendet hat.
  40. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei das SWUS einen physischen Direktzugriffskanal oder ein Demodulationsreferenzsignal umfasst.
  41. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, wobei mindestens eines der SWUS-Ereignisse einem oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen zum Senden eines SWUS zugeeignet ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung durch das SWUS-Ereignis identifiziert wird, in der das SWUS gesendet wird.
  42. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei einer oder mehrere der Vielzahl von Ressourcenpools physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, und das SWUS, das durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk in einem der einen oder mehreren SWUS-Ereignisse gesendet wird, dazu ausgebildet ist, die Kommunikationsvorrichtungen zu identifizieren, die die Daten darstellenden Signale in dem einen Ressourcenpool senden werden.
  43. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 42, wobei das SWUS eine Liste mehrerer Kommunikationsvorrichtungen aufweist, die die Daten darstellenden Signale in einem Ressourcenpool senden werden.
  44. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, wobei mindestens eines der SWUS-Ereignisse den Kommunikationsvorrichtungen zum Empfangen eines SWUS zugeeignet ist, wobei die Kommunikationsvorrichtung durch das SWUS-Ereignis identifiziert wird, in dem das SWUS empfangen wird.
  45. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei das eine oder die mehreren SWUS-Ereignisse der empfangenden Kommunikationsvorrichtung und einer sendenden Kommunikationsvorrichtung zugeeignet sind.
  46. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 44, wobei die Steuerschaltung in Kombination mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, die Empfängerschaltung auszubilden, für einen Ressourcenpool in einem Zustand mit reduzierter Leistung zu sein oder zu bleiben, wenn kein SWUS von einem des einen oder der mehreren SWUS-Ereignisse, die der empfangenden Kommunikationsvorrichtung zugeeignet sind, empfangen wurde.
  47. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei eine Vielzahl von SWUS-Ereignissen in dem einen Ressourcenpool bereitgestellt werden, wobei jedes der Vielzahl von SWUS-Ereignissen unterschiedlichen sendenden Kommunikationsvorrichtungen zugeeignet ist, und die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, den Empfang von Signalen von einem der Vielzahl von sendenden Kommunikationsvorrichtungen zu priorisieren, wenn mehr als ein SWUS von unterschiedlichen SWUS-Ereignissen in dem einen Ressourcenpool empfangen wird.
  48. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, und die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, Signalisierungsinformationen zu empfangen, die die Kommunikationsvorrichtung dazu ausbilden, eines oder mehrere der SWUS-Ereignisse zum Empfangen des SWUS zu überwachen.
  49. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 47, wobei die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, Signalisierungsinformationen zu empfangen, die eines oder mehrere der SWUS-Ereignisse angeben, die der Kommunikationsvorrichtung zum Senden des SWUS zugeeignet sind.
  50. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 47, wobei die Signalisierungsinformationen unter Verwendung einer Funkressourcen-Konfigurations-Signalisierung empfangen werden.
  51. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Vielzahl der Ressourcenpools jeweils physische Ressourcen umfassen, die aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen und einer Vielzahl von Unterkanälen gebildet sind, und mindestens ein Teil der physischen Ressourcen einer oder mehrerer der Unterkanäle und einer oder mehrerer der Zeitschlitze als eines oder mehrere SWUS-Ereignisse vorgesehen sind, und ein von mindestens einem der SWUS-Ereignisse empfangenes SWUS den physischen Ressourcen eines oder mehrerer Unterkanäle und eines oder mehrerer Zeitschlitze zugeordnet werden, und die Steuerschaltung mit der Empfängerschaltung dazu ausgebildet ist, die die Daten darstellenden Signale von den physischen Ressourcen zu empfangen, die dem SWUS-Ereignis zugeordnet sind, von dem das SWUS empfangen wird.
  52. Verfahren zum Senden von Daten durch eine Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren umfasst Senden von Daten darstellenden Signalen an eine oder mehrere empfangende Kommunikationsvorrichtungen über eine Sidelink-Schnittstelle, die Teil einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zur Gerät-zu-Gerät-Kommunikation ist, die eine Vielzahl von Ressourcenpoolinstanzen umfasst, wobei das Senden der die Daten darstellenden Signale umfasst Senden oder Initiieren einer Übertragung eines Sidelink-Wecksignals, SWUS, an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen, das angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen sich darauf vorbereiten sollten, die die Daten darstellenden Signale in einem der Ressourcenpools zu empfangen, und Senden der die Daten darstellenden Signale in gemeinsam genutzten Kanalressourcen des angegebenen einen Ressourcenpools.
  53. Verfahren zum Empfangen von Daten durch eine Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren umfasst Empfangen von Daten darstellenden Signalen von anderen Kommunikationsvorrichtungen über eine Sidelink-Schnittstelle, die Teil einer Drahtlos-Zugangsschnittstelle zur Gerät-zu-Gerät-Kommunikation ist, die eine Vielzahl von Ressourcenpoolinstanzen umfasst, wobei das Empfangen der die Daten darstellenden Signale umfasst Überwachen physischer Ressourcen des einen Ressourcenpools der Sidelink-Schnittstelle auf ein Sidelink-Wecksignal, SWUS, das angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung die Empfängerschaltung dazu ausbilden sollte, entweder die die Daten darstellenden Signale von der anderen Kommunikationsvorrichtung zu empfangen oder in einem Zustand mit reduzierter Leistung einzutreten oder zu bleiben, und wenn das SWUS detektiert wird und angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung dazu ausgebildet werden sollte, die Daten zu empfangen, Empfangen einer Angabe von Ressourcen eines gemeinsam genutzten Kanals des einen Ressourcenpools des Sidelinks, über welchen gemeinsam genutzten Kanal die die Daten darstellenden Signale gesendet werden, wobei die Angabe von einem Steuerkanal des einen Ressourcenpools des Sidelinks empfangen wird, und Empfangen der die Daten darstellenden Signale von den gemeinsam genutzten Kanalressourcen des einen angegebenen Ressourcenpools, andernfalls, wenn das SWUS nicht detektiert wird oder das SWUS angibt, dass die Kommunikationsvorrichtung in einen Zustand mit reduzierter Leistung eintreten oder bleiben sollte, Konfigurieren der Empfängerschaltung, in einem Zustand mit reduzierter Leistung zu sein oder zu bleiben.
  54. Infrastrukturausrüstung, die Teil eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks ist, wobei die Infrastrukturausrüstung umfasst eine Empfängerschaltung, die dazu ausgebildet ist, Signale zu empfangen, die von einer oder mehreren Kommunikationsvorrichtungen über eine Drahtlos-Zugangsschnittstelle gesendet werden, die durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk bereitgestellt wird, eine Senderschaltung, die dazu ausgebildet ist, Signale über die Drahtlos-Zugangsschnittstelle an eine oder mehrere Kommunikationsvorrichtungen zu senden, und eine Steuerschaltung, die dazu ausgebildet ist, die Empfängerschaltung zu steuern zum Empfangen einer Angabe zum Initiieren einer Übertragung eines Sidelink-Wecksignals, SWUS, an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen, das angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen sich darauf vorbereiten sollten, die die Daten darstellenden Signale in einem der Ressourcenpools zu empfangen, und zum Senden des SWUS an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen.
  55. Verfahren zum Betreiben einer Infrastrukturausrüstung, die Teil eines drahtlosen Kommunikationsnetzwerks ist, wobei das Verfahren umfasst Empfangen einer Angabe zum Initiieren einer Übertragung eines Sidelink- Wecksignals, SWUS, an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen, das angibt, dass die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen sich darauf vorbereiten sollten, die die Daten darstellenden Signale in einem der Ressourcenpools zu empfangen, und Senden des SWUS an die eine oder die mehreren empfangenden Kommunikationsvorrichtungen.
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