DE112020006674T5 - External signal input/output unit, control system, machine learning device and inference device - Google Patents
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Abstract
Eine Eingabe-/Ausgabeeinheit (20) für externe Signale umfasst eine Steuereinheit (21) für externe Signale, eine Ausgabeeinheit (22) für externe Signale und eine Wandlungseinheit (24) für externe Ausgabesignale. Die Steuereinheit (21) für externe Signale steuert Signale, die in eine numerische Steuerungsvorrichtung (10) eingegeben und von dieser ausgegeben werden. Die Ausgabeeinheit (22) für externe Signale gibt ein externes Signal, das ein Signal von der Steuereinheit (21) für externe Signale ist, an eine Vorrichtung aus, die über die Ausgabeleitung (221) nach außerhalb verbunden ist. Die Wandlungseinheit (24) für externe Ausgabesignale wandelt mehrere externe Ausgabesignale, die von der Ausgabeleitung (221) abgezweigt werden, in erste Diagnosesignale, die Signale sind, deren Anzahl geringer ist als die mehreren externen Ausgabesignale, und sendet die ersten Diagnosesignale an die Steuereinheit (21) für externe Signale zurück.An external signal input/output unit (20) comprises an external signal control unit (21), an external signal output unit (22) and an external output signal conversion unit (24). The external signal control unit (21) controls signals input to and output from a numerical control device (10). The external signal output unit (22) outputs an external signal, which is a signal from the external signal control unit (21), to a device connected to the outside via the output line (221). The external output signal converting unit (24) converts a plurality of external output signals branched from the output line (221) into first diagnostic signals which are signals less in number than the plurality of external output signals, and sends the first diagnostic signals to the control unit ( 21) for external signals.
Description
Technisches Gebiettechnical field
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Eingabe-/Ausgabeeinheit für externe Signale, ein Steuerungssystem, eine Maschinenlernvorrichtung (Vorrichtung für maschinelles Lernen) und eine Inferenzvorrichtung, die verwendet wird, wenn eine numerische Steuerungsvorrichtung ein Steuerungsziel wie zum Beispiel eine Werkzeugmaschine steuert.The present disclosure relates to an external signal input/output unit, a control system, a machine learning device (machine learning device), and an inference device used when a numerical control device controls a control target such as a machine tool.
Technologischer HintergrundTechnological background
Für den Fall, dass eine numerische Steuerungsvorrichtung ein Steuerungsziel wie zum Beispiel eine Werkzeugmaschine steuert, werden verschiedene externe Signale eingegeben und ausgegeben. Die externen Signale werden durch eine Eingabe-/Ausgabeeinheit für externe Signale eingegeben und ausgegeben. Im Folgenden wird die Eingabe-/Ausgabeeinheit für externe Signale als eine Eingabe-/Ausgabe (E/A)-Einheit bezeichnet. Zu den externen Signalen gehören ein Startsignal, ein Signal bezüglich der Steuerung eines Steuerungsziels, wie zum Beispiel ein Synchronisationssignal einer jeweiligen Servowelle (engl. servo shaft), sowie ein sicherheitsrelevantes Signal, wie zum Beispiel ein Not-Aus-Signal. Daher wurde eine Technik vorgeschlagen, die eine Anomalie sofort detektieren kann, wenn die Anomalie während eines Betriebes der E/A-Einheit auftritt.In the case where a numerical control device controls a control target such as a machine tool, various external signals are input and output. The external signals are input and output through an external signal input/output unit. Hereinafter, the external signal input/output unit is referred to as an input/output (I/O) unit. The external signals include a start signal, a signal related to the control of a control target such as a synchronization signal of each servo shaft, and a safety-related signal such as an emergency stop signal. Therefore, a technique has been proposed that can promptly detect an abnormality when the abnormality occurs during an operation of the I/O unit.
Patentliteratur 1 offenbart ein Diagnoseverfahren zum Diagnostizieren, ob der Betrieb der E/A-Einheit in einem System, in dem die numerische Steuerungsvorrichtung, die das Steuerungsziel steuert, mit mehreren E/A-Einheiten verbunden ist, die eine Ausgabeleitung und eine Eingabeleitung für die externen Signale umfassen, normal ist oder nicht. Bei dem in Patentliteratur 1 beschriebenen Diagnoseverfahren wird zum Zeitpunkt der Diagnose eine Kurzschlussschleife zum Kurzschließen der Eingabeleitung und der Ausgabeleitung gebildet, und ein Diagnosesignal von der numerischen Steuerungsvorrichtung zu jeder E/A-Einheit tritt von der Ausgabeleitung der E/A-Einheit über die Kurzschlussschleife in die Eingabeleitung ein und wird zu der numerischen Steuerungsvorrichtung zurückgeführt. Dann diagnostiziert die numerische Steuerungsvorrichtung auf der Grundlage des zurückgeführten Diagnosesignals, ob eine Anomalie im Betrieb der E/A-Einheit auftritt oder nicht.
Zitierungslistecitation list
Patentliteraturpatent literature
Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldung Offenlegungsnummer
Kurzbeschreibungshort description
Technisches ProblemTechnical problem
Die in der Patentliteratur 1 beschriebene Technik weist jedoch das Problem auf, dass die Kurzschlussschleife, die zwischen der Eingabeleitung und der Ausgabeleitung gebildet wird, gemäß der Anzahl der Kombinationen der Eingabeleitungen und der Ausgabeleitungen hergerichtet werden muss. Zum Beispiel müssen im Fall einer E/A-Einheit mit 16 Eingabeleitungen und 16 Ausgabeleitungen 16 Kurzschlussschleifen gebildet werden. Mit zunehmender Anzahl von Kurzschlussschleifen wächst auch der Platzbedarf für das Anordnen von Schaltungskomponenten einschließlich Drähten und Schaltern für die Kurzschlussschleifen in einer Schaltung.However, the technique described in
Die vorliegende Offenbarung hat die vorstehenden Ausführungen zum Hintergrund, und die Bereitstellung einer Eingabe-/Ausgabeeinheit für externe Signale, bei der die Anzahl der für die Selbstdiagnose erforderlichen Kurzschlussschleifen im Vergleich zum Stand der Technik reduziert werden kann, ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung.The present disclosure is based on the foregoing, and it is an object of the present disclosure to provide an external signal input/output unit in which the number of short-circuit loops required for self-diagnosis can be reduced compared to the prior art.
Lösung des Problemsthe solution of the problem
Um die vorstehenden Probleme zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen, umfasst eine Eingabe-/Ausgabeeinheit für externe Signale gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Steuereinheit für externe Signale, eine Ausgabeeinheit für externe Signale und eine Wandlungseinheit für externe Ausgabesignale. Die Steuereinheit für externe Signale steuert Signale, die in die numerische Steuerungsvorrichtung eingegeben und von dieser ausgegeben werden. Die Ausgabeeinheit für externe Signale gibt ein externes Signal, das ein Signal von der Steuereinheit für externe Signale ist, an eine Vorrichtung aus, die über die Ausgabeleitung nach außerhalb verbunden ist. Die Wandlungseinheit für externe Ausgabesignale wandelt mehrere externe Ausgabesignale, die von den Ausgabeleitungen abgezweigt werden, in erste Diagnosesignale um, deren Anzahl geringer ist als die mehreren externen Ausgabesignale, und sendet die ersten Diagnosesignale an die Steuereinheit für externe Signale zurück.In order to solve the above problems and achieve the object, an external signal input/output unit according to the present disclosure includes an external signal control unit, an external signal output unit, and an external output signal conversion unit. The tax external signal unit controls signals input to and output from the numerical control device. The external signal output unit outputs an external signal, which is a signal from the external signal control unit, to a device connected to the outside via the output line. The external output signal converting unit converts a plurality of external output signals branched from the output lines into first diagnostic signals that are fewer in number than the plurality of external output signals, and returns the first diagnostic signals to the external signal control unit.
Vorteilhafte Wirkungen der ErfindungAdvantageous Effects of the Invention
Eine Eingabe-/Ausgabeeinheit für externe Signale gemäß der vorliegenden Offenbarung hat die Wirkung, dass die Anzahl der für die Selbstdiagnose erforderlichen Kurzschlussschleifen im Vergleich zum Stand der Technik reduziert werden kann.An external signal input/output unit according to the present disclosure has the effect that the number of short-circuit loops required for self-diagnosis can be reduced compared to the prior art.
Figurenlistecharacter list
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1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel einer Ausgestaltung eines Steuerungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.1 14 is a block diagram schematically showing an example of a configuration of a control system according to a first embodiment. -
2 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel für den Fall zeigt, dass eine Wandlungseinheit für externe Ausgabesignale einer E/A-Einheit gemäß der ersten Ausführungsform einen Kettenwiderstand umfasst.2 12 is a block diagram schematically showing an example of a case where an external output signal conversion unit of an I/O unit according to the first embodiment includes a ladder resistor. -
3 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel für den Fall zeigt, dass die Wandlungseinheit für externe Ausgabesignale der E/A-Einheit gemäß der ersten Ausführungsform einen D/A-Wandler mit mehreren Eingängen und einem einzelnen Ausgang umfasst.3 14 is a block diagram schematically showing an example of the case where the external output signal converting unit of the I/O unit according to the first embodiment includes a multi-input single-output D/A converter. -
4 ist ein Diagramm, das einen Überblick über die Fehlerdiagnose in der E/A-Einheit gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.4 Fig. 12 is a diagram showing an outline of fault diagnosis in the I/O unit according to the first embodiment. -
5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Ablauf eines Fehlerdiagnoseverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.5 14 is a flowchart showing an example of a procedure of a failure diagnosis method according to the first embodiment. -
6 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein weiteres Beispiel für den Fall zeigt, dass die Wandlungseinheit für externe Ausgabesignale der E/A-Einheit gemäß der ersten Ausführungsform den Kettenwiderstand umfasst.6 12 is a block diagram schematically showing another example in the case that the external output signal conversion unit of the I/O unit according to the first embodiment includes the ladder resistor. -
7 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel für eine Ausgestaltung einer E/A-Einheit gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.7 14 is a block diagram schematically showing an example of a configuration of an I/O unit according to a second embodiment. -
8 ist ein Diagramm, das einen Überblick über die Fehlerdiagnose in der E/A-Einheit gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.8th FIG. 14 is a diagram showing an outline of fault diagnosis in the I/O unit according to the second embodiment. -
9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Ablauf eines Fehlerdiagnoseverfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.9 14 is a flowchart showing an example of a procedure of a failure diagnosis method according to the second embodiment. -
10 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel für die Ausgestaltung eines Steuerungssystems gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.10 14 is a block diagram schematically showing an example of the configuration of a control system according to a fourth embodiment. -
11 ist ein Diagramm, das schematisch ein Beispiel für ein neuronales Netz zeigt, das in der vierten Ausführungsform verwendet wird.11 Fig. 12 is a diagram schematically showing an example of a neural network used in the fourth embodiment. -
12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Ablauf einer Lernverarbeitung einer Maschinenlernvorrichtung in dem Steuerungssystem gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.12 14 is a flowchart showing an example of a flow of learning processing of a machine learning device in the control system according to the fourth embodiment. -
13 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Ablauf eines Fehlerteil-Schätzungsverfahrens gemäß der vierten Ausführungsform zeigt.13 FIG. 14 is a flowchart showing an example of a flow of an error part estimating method according to the fourth embodiment. -
14 ist ein Blockdiagramm, das schematisch ein Beispiel für die Ausgestaltung eines Steuerungssystems gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.14 14 is a block diagram schematically showing an example of the configuration of a control system according to a fifth embodiment.
Beschreibung von AusführungsformenDescription of Embodiments
Im Folgenden werden eine Eingabe-/Ausgabeeinheit für externe Signale, ein Steuerungssystem, eine Maschinenlernvorrichtung und eine Inferenzvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezug auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.Hereinafter, an external signal input/output unit, a control system, a machine learning device, and an inference device according to embodiments of the present disclosure will be described in detail with reference to the drawings.
Erste Ausführungsform.First embodiment.
Die numerische Steuerungsvorrichtung 10 ist eine Steuerungsvorrichtung, die externe Signale eingibt und ausgibt, die Signale sind, die über die E/A-Einheit 20 mit der Verbindungsvorrichtung ausgetauscht werden, und die eine maschinelle Bearbeitung durchführt.The
Die E/A-Einheit 20 umfasst eine Steuereinheit 21 für externe Signale, eine Ausgabeeinheit 22 für externe Signale, eine Eingabeeinheit 23 für externe Signale und eine Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale.The I/
Die Steuereinheit 21 für externe Signale steuert Signale, die in die numerische Steuerungsvorrichtung 10 eingegeben und von dieser ausgegeben werden. Die Steuereinheit 21 für externe Signale umfasst mehrere Ausgabeleitungen 215, die Daten an die Verbindungsvorrichtung ausgeben, mehrere Eingabeleitungen 216, die eine Eingabe von Daten von der Verbindungsvorrichtung empfangen, und eine Diagnosesignal-Eingabeleitung 217, die eine Eingabe eines Diagnosesignals von der Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale empfängt. Die mehreren Ausgabeleitungen 215 sind mit der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale verbunden, und die mehreren Eingabeleitungen 216 sind mit der Eingabeeinheit 23 für externe Signale verbunden. Die Diagnosesignal-Eingabeleitung 217 ist mit der Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale verbunden. Die Steuereinheit 21 für externe Signale ist weiter mit der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 verbunden und gibt externe Signale ein und aus. Im Normalbetrieb ist ein externes Signal, das von der Steuereinheit 21 für externe Signale in die numerische Steuerungsvorrichtung 10 eingegeben wird, „normale digitale Eingabe (Digital Input, DI)-Daten“, das heißt ein normales DI-Signal, und ein externes Signal, das von der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 an die Steuereinheit 21 für externe Signale ausgegeben wird, ist „normale digitale Ausgabe (Digital Output, DO)-Daten“, das heißt ein normales DO-Signal.The external
Die Ausgabeeinheit 22 für externe Signale umfasst mehrere Ausgabeleitungen 221 und ist mit der Verbindungsvorrichtung verbunden. Die Ausgabeeinheit 22 für externe Signale gibt das normale DO-Signal, welches das externe Signal ist, über die Ausgabeleitung 221 an eine Vorrichtung aus. Im Folgenden wird das von der E/A-Einheit 20 ausgegebene externe Signal auch als ein externes Ausgabesignal bezeichnet.The external
Die Eingabeeinheit 23 für externe Signale umfasst mehrere Eingabeleitungen 222 und ist mit der Verbindungsvorrichtung verbunden. Die Eingabeeinheit 23 für externe Signale gibt das normale DI-Signal, das ein externes Signal von einer Vorrichtung ist, das über die Eingabeleitung 222 eingegeben wird, an die Steuereinheit 21 für externe Signale aus. Im Folgenden wird das externe Signal, das in die E/A-Einheit 20 eingegeben wird, auch als ein externes Eingabesignal bezeichnet.The external
Die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale wandelt die normalen DO-Signale, die von den mehreren Ausgabeleitungen 221 abgezweigt werden, in „Diagnosedaten“ um, die als Diagnosesignale eine geringere Anzahl von Signalen als eingegebene normale DO-Signale umfassen. Das Diagnosesignal, das ein erstes Diagnosesignal ist, kann ein digitales Signal oder ein analoges Signal sein. Je nach Ausgestaltung der E/A-Einheit 20 wandelt die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale das normale DO-Signal in ein diagnostisches DI-Signal, das ein digitales Signal ist, oder ein diagnostisches analoges Eingabe (Analog Input, AI)-Signal, das ein analoges Signal ist, um. Das durch die Umwandlung erhaltene Diagnosesignal wird an die Steuereinheit 21 für externe Signale ausgegeben, die eine Fehlerdiagnoseeinheit 211 umfasst, die bestimmt, ob eine Anomalie auftritt oder nicht. Infolge dessen kann die Anzahl der Signale, die in einer Schleife zu der Steuereinheit 21 für externe Signale zurückgeführt werden, das heißt die Anzahl der Drähte, im Vergleich zum Stand der Technik reduziert werden.The external output
In einem Beispiel umfasst die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale eine Digital-Analog-Wandlungseinheit. Im Folgenden wird die Wandlung von Digital in Analog als Digital-Analog-Wandlung (D/A-Wandlung) bezeichnet, und die Digital-Analog-Wandlungseinheit wird als eine D/A-Wandlungseinheit bezeichnet. Im Folgenden werden zwei Implementierungsbeispiele der D/A-Wandlungseinheit beschrieben.In one example, the external output
Das erste Beispiel ist der Fall, dass die D/A-Wandlungseinheit einen Kettenwiderstand (engl. ladder resistor) oder einen Netzwerkwiderstand umfasst.
Das zweite Beispiel ist der Fall, dass die D/A-Wandlungseinheit einen D/A-Wandler mit mehreren Eingängen und einem einzelnen Ausgang umfasst.
In beiden Fällen der
Zurückkommend auf
Für den Fall, dass die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale die D/A-Wandlungseinheit 241 ist, wird für das durch die D/A-Wandlungseinheit 241 umgewandelte AI-Diagnosesignal ein eindeutiger analoger Spannungswert gemäß dem Ein/Aus-Muster der normalen DO-Signale erhalten. Daher kann die Fehlerdiagnoseeinheit 211 eine Fehlerdiagnose unter Verwendung des analogen Spannungswertes durchführen. Die Fehlerdiagnoseeinheit 211 stellt einen erwarteten Wert der für jedes Muster erhaltenen analogen Spannung als einen Standardwert ein und diagnostiziert es als normal, wenn ein Betrag der Abweichung vom Standardwert innerhalb eines angegebenen Bereichs liegt, und diagnostiziert es als anormal, wenn der Betrag der Abweichung außerhalb des Bereichs liegt. Wenn sich eine DO-Ausgabekomponente, die in der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 enthalten ist, oder die mit der E/A-Einheit 20 verbundene Verbindungsvorrichtung im Lauf der Zeit verschlechtert, so nimmt die Abweichung der analogen Spannung vom Standardwert zu, und dementsprechend kann ein Grad des Verschlechterungszustands der Komponente oder der Verbindungsvorrichtung anhand der Abweichung der analogen Spannung vom Standardwert erfasst werden. In einem Beispiel kann bestimmt werden, dass der Verschlechterungsgrad der Komponente oder der Verbindungsvorrichtung umso größer ist, je größer die Abweichung vom Standardwert ist.In the case where the external output
DO0 bis DO3 sind Werte normaler DO-Signale, die von den Ausgabeleitungen DO00 bis DO03 ausgegeben werden. DO0 bis DO3 sind null, wenn das normale DO-Signal aus ist, und sind eins, wenn das normale DO-Signal an ist. Für den Fall, dass ein zulässiger Betrag der Abweichung der analogen Spannung vom Standardwert als (1/16) V [V] ± 27 % bezeichnet wird, diagnostiziert die Fehlerdiagnoseeinheit 211, dass sich die E/A-Einheit 20 in einem anormalen Zustand befindet, falls der Grad der Abweichung vom Standardwert mindestens ± 27 % beträgt. Des Weiteren kann selbst dann, wenn der Grad der Abweichung vom Standardwert weniger als ± 27 % beträgt, diagnostiziert werden, dass die Möglichkeit eines Ausfalls der Komponente oder der Verbindungsvorrichtung zunimmt, falls der Grad der Abweichung ein Wert nahe ± 27 % ist.DO 0 to DO 3 are values of normal DO signals output from output lines DO00 to DO03. DO 0 to DO 3 are zero when the normal DO signal is off and are one when the normal DO signal is on. In the case where an allowable amount of deviation of the analog voltage from the standard value is designated as (1/16) V [V] ± 27%, the
Es ist zu beachten, dass hier der Fall beschrieben wird, dass die Fehlerdiagnoseeinheit 211 in der Steuereinheit 21 für externe Signale angeordnet ist. Die Fehlerdiagnoseeinheit 211 kann jedoch auch außerhalb der Steuereinheit 21 für externe Signale angeordnet sein. In diesem Fall wird das Diagnosesignal von der Steuereinheit 21 für externe Signale zu der Fehlerdiagnoseeinheit 211 übertragen, die eine Fehlerdiagnosefunktion aufweist, und die Fehlerdiagnoseeinheit 211 führt eine Fehlerdiagnose durch.Note that the case where the
Als Nächstes wird ein konkretes Fehlerdiagnoseverfahren beschrieben.
Zuerst gibt die numerische Steuerungsvorrichtung 10 normale DO-Daten, das heißt Daten, die zum Steuern der Verbindungsvorrichtung verwendet werden, an die E/A-Einheit 20 aus. Bei Empfang der normalen DO-Daten gibt die Steuereinheit 21 für externe Signale die normalen DO-Daten an die Ausgabeleitungen 215, die dem Ausgabeziel entsprechen, als die normalen DO-Signale aus. Die Ausgabeeinheit 22 für externe Signale gibt die von der Steuereinheit 21 für externe Signale empfangenen normalen DO-Signale von den Ausgabeleitungen 221 aus. Die normalen DO-Signale werden an die Verbindungsvorrichtung ausgegeben und werden auch an die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale ausgegeben.First, the
Die D/A-Wandlungseinheit 241, welche die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale ist, wandelt die eingegebenen normalen DO-Signale in die diagnostischen AI-Signale um (Schritt S11). Dabei ist die Anzahl von diagnostischen AI-Signalen geringer als die Anzahl normaler DO-Signale. Das heißt, die D/A-Wandlungseinheit 241 erzeugt aus den eingegebenen normalen DO-Signalen die diagnostischen AI-Signale, deren Anzahl geringer ist als die der eingegebenen normalen DO-Signale.The D/
Als Nächstes gibt die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale die erzeugten diagnostischen AI-Signale an die Steuereinheit 21 für externe Signale aus (Schritt S12). Das diagnostische AI-Signal wird über die Diagnosesignal-Eingabeleitung 217 in die Fehlerdiagnoseeinheit 211 der Steuereinheit 21 für externe Signale eingegeben. Auf diese Weise werden die normalen DO-Signale, die durch die Steuereinheit 21 für externe Signale ausgegeben werden, in einer Schleife als das diagnostische AI-Signal zu der Steuereinheit 21 für externe Signale zurückgeführt.Next, the external output
Danach führt die Fehlerdiagnoseeinheit 211 an dem eingegebenen diagnostischen AI-Signal eine Analog/Digital-Wandlung durch und erzeugt ein digitales Signal (Schritt S13). Im Folgenden wird die Wandlung von Analog in Digital als Analog-Digital-Wandlung (A/D-Wandlung) bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt führt die Fehlerdiagnoseeinheit 211 für den Fall, dass die Anzahl von in die D/A-Wandlungseinheit 241 eingegebenen Signalen als N angenommen wird, eine A/D-Wandlung des diagnostischen AI-Signals durch, um eine Auflösung zu erhalten, die um n (n ist eine natürliche Zahl) Bits höher als N ist. Je größer der Wert von n ist, desto höher ist die Auflösung. Daher kann der Verschlechterungszustand detaillierter beobachtet werden, und es ist möglich, eine Fehlerdiagnose mit höherer Genauigkeit durchzuführen. Es ist zu beachten, dass bezüglich der Bitbreiten N und n ein im Voraus durch die numerische Steuerungsvorrichtung 10 bestimmter Sollwert übertragen wird. Außerdem kann die Bitbreite auf N gesetzt werden, das heißt, n kann auf null gesetzt werden. In diesem Fall wird der Verschlechterungszustand nicht überprüft, und es kann nur eine Fehlerdiagnose durchgeführt werden.Thereafter, the
Als Nächstes beginnt die Fehlerdiagnoseeinheit 211 mit der Durchführung der Fehlerdiagnose unter Verwendung des A/D-gewandelten Signals (Schritt S14). In einer Ausgestaltung des A/D-gewandelten (N+n)-Bit-Signals zeigen die oberen N Bits ein Loopback-Ergebnis der normalen DO-Signale an, die von der Steuereinheit 21 für externe Signale ausgegeben werden, und die unteren n Bits stellen den Verschlechterungszustand dar. Im Folgenden wird das digitale Signal, welches das Loopback-Ergebnis umfasst, auch als Loopback-Informationen bezeichnet. Die Fehlerdiagnoseeinheit 211 stellt einen Bitwert der oberen N Bits, die durch A/D-Wandlung des diagnostischen AI-Signals mit der analogen Spannung VA erhalten wurden, als D1UB ein und stellt einen Bitwert der unteren n Bits als D1LB ein, und stellt einen Bitwert der unteren n Bits, die durch A/D-Wandlung des diagnostischen AI-Signals mit der analogen Spannung VA_typ erhalten wurden, die ein Standardwert einer analogen Spannung ist, die für jedes Muster erhalten wurde, als einen Standardwert D1LB_typ ein.Next, the
Danach bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 211, ob das Loopback-Ergebnis korrekt ist oder nicht (Schritt S15). Insbesondere vergleicht die Fehlerdiagnoseeinheit 211 den Bitwert D1UB, der das Loopback-Ergebnis ist, und einen Bitwert der normalen DO-Daten, die in der Steuereinheit 21 für externe Signale gespeichert sind, und bestimmt, ob beide Werte übereinstimmen oder nicht. Es ist zu beachten, dass der Bitwert der normalen DO-Daten, die in der Steuereinheit 21 für externe Signale gespeichert sind, Informationen sind, die von der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 ausgegeben werden.Thereafter, the
Für den Fall, dass das Loopback-Ergebnis korrekt ist (JA in Schritt S15), bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 211, ob ein Verschlechterungsgrad innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt oder nicht (Schritt S16). Insbesondere dividiert die Fehlerdiagnoseeinheit 211 den Bitwert D1LB der n Bits, die den Verschlechterungszustand angeben, durch den Standardwert D1LB_typ des Verschlechterungszustands und berechnet ein Ergebnis, das durch Subtrahieren von eins von dem Divisionsergebnis und Multiplizieren des Ergebnisses der Subtraktion mit 100 erhalten wird, als den Verschlechterungsgrad. Dieser Verschlechterungsgrad kann eine positive Zahl oder eine negative Zahl sein. In einem Beispiel wird der Verschlechterungsgrad durch ein einzelnes Bit, das ein positives oder negatives Vorzeichen angibt, und einen numerischen 7-Bit-Wert dargestellt. Dann bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 211, ob der berechnete Verschlechterungsgrad, das heißt der Prozentsatz der Abweichung vom Standardwert, innerhalb eines vorgegebenen zulässigen Bereichs liegt oder nicht. In einem Beispiel ist der zulässige Bereich auf ± 27 % eingestellt.In the event that the loopback result is correct (YES in step S15), the
Für den Fall, dass der Verschlechterungsgrad innerhalb des zulässigen Bereichs liegt (JA in Schritt S16), bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 211, dass die E/A-Einheit 20 normal ist (Schritt S17). Andererseits bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 211 für den Fall, dass das Loopback-Ergebnis in Schritt S15 nicht korrekt ist (NEIN in Schritt S15), oder für den Fall, dass der Verschlechterungsgrad in Schritt S16 nicht innerhalb des zulässigen Bereichs liegt (NEIN in Schritt S16), dass die E/A-Einheit 20 anormal ist (Schritt S18).In the event that the degree of deterioration is within the allowable range (YES in step S16), the
Danach oder nach Schritt S17 erzeugt die Fehlerdiagnoseeinheit 211 unter Verwendung der Ergebnisse der Schritte S15 bis S18 ein Fehlerdiagnoseergebnis (Schritt S19). Das Fehlerdiagnoseergebnis umfasst Informationen, die mindestens umfassen: ein Ein-Bit-Diagnoseergebnis-Bit, das ein Ergebnis der umfassenden Bestimmung der Fehlerdiagnose in Schritt S17 oder Schritt S18 anzeigt, ein Ein-Bit-Ausgabeübereinstimmungsbestimmungs-Bit, das ein Ergebnis der Ausgabeübereinstimmungsbestimmung unter Verwendung des Loopback-Ergebnisses in Schritt S15 anzeigt, und ein Ein-Bit-Positiv/Negativ-Vorzeichen-Bit, das ein positives/negatives Vorzeichen des in den Schritten S16 bis S18 berechneten Verschlechterungsgrades anzeigt, und ein Sieben-Bit-Abweichungsbetrags-Bit, das einen absoluten Wert des Verschlechterungsgrades anzeigt. Die Fehlerdiagnoseeinheit 211 diagnostiziert das umfassende Diagnoseergebnis, das ein Ergebnis bezüglich der Normalität oder Anomalie der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 ist, auf der Grundlage der drei Informationselemente des Ausgabeübereinstimmungsbestimmungs-Bits, des Positiv/Negativ-Vorzeichen-Bits und des Abweichungsbetrags-Bits. Dann erzeugt die Fehlerdiagnoseeinheit 211 ein Fehlerdiagnoseergebnis, in dem die Ergebnisse der Schritte S 15 bis S 18 in bestimmten Bits gespeichert sind.Thereafter or after step S17, the
Es ist zu beachten, dass das Ausgabeübereinstimmungsbestimmungs-Bit angibt, dass die Ausgaben übereinstimmen, falls das Loopback-Ergebnis korrekt ist, und angibt, dass die Ausgaben nicht übereinstimmen, falls das Loopback-Ergebnis nicht korrekt ist. Für den Fall, dass das Ausgabeübereinstimmungsbestimmungs-Bit keine Übereinstimmung angibt und es als anormal diagnostiziert wird, wird der Bitwert D1UB, der das Loopback-Ergebnis ist, mit dem Bitwert der normalen DO-Daten verglichen, die in der Steuereinheit 21 für externe Signale gespeichert sind, und ein Bit, das sich von den normalen DO-Daten unterscheidet, die in der Steuereinheit 21 für externe Signale gespeichert sind, kann als eine Fehlerteil spezifiziert werden. Daher ist es möglich, das Fehlerteil eindeutig zu spezifizieren. Darüber hinaus kann für den Fall, dass es als anormal diagnostiziert wird, da das Positiv/Negativ-Vorzeichen-Bit und das Abweichungsbetrags-Bit nicht innerhalb des zulässigen Bereichs liegen, jedes einzelne von N-Bit-Signalen, die in die D/A-Wandlungseinheit 241 eingegeben werden, als ein Fehlerteil spezifiziert werden. Das Fehlerdiagnoseergebnis kann das Loopback-Ergebnis einschließlich der Informationen über das Fehlerteil, wie oben beschrieben, oder das Fehlerteil umfassen.Note that the output match determination bit indicates that the outputs match if the loopback result is correct, and indicates that the outputs do not match if the loopback result is incorrect. In the event that the output match determination mung bit indicates no match and it is diagnosed as abnormal, the bit value D1 UB which is the loopback result is compared with the bit value of the normal DO data stored in the external
Als Nächstes gibt die Steuereinheit 21 für externe Signale das durch die Fehlerdiagnoseeinheit 211 erzeugte Fehlerdiagnoseergebnis an die numerische Steuerungsvorrichtung 10 aus (Schritt S20). Danach bestimmt die numerische Steuerungsvorrichtung 10 anhand des eingegebenen Fehlerdiagnoseergebnisses, ob die Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 anormal ist oder nicht (Schritt S21). Für den Fall, dass die Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 anormal ist (Ja in Schritt S21), benachrichtigt die numerische Steuerungsvorrichtung 10 den Maschinenbediener über einen Anomaliezustand mit gegebenen Mitteln (Schritt S22). Es ist zu beachten, dass es selbst für den Fall, dass die Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 normal ist, möglich ist, auf den Inhalt des Fehlerdiagnoseergebnisses durch eine Operation des Maschinenbedieners zurückzugreifen und den Verschlechterungszustand der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung zu überprüfen. Danach oder für den Fall, dass die Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 nicht anormal ist (NEIN in Schritt S21), endet das Fehlerdiagnoseverfahren.Next, the external
Es ist zu beachten, dass für den Fall, dass die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale die D/A-Wandlungseinheit 241 umfasst, es notwendig ist zu identifizieren, ob die Variation analoger Werte durch Alterung oder Rauschen verursacht wird.
In der ersten Ausführungsform umfasst die E/A-Einheit 20 die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale, welche die mehreren externen Ausgabesignale, die von den Ausgabeleitungen 221 der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale abgezweigt werden, in Signale umwandelt, deren Anzahl geringer ist als die der externen Ausgabesignale, und welche die Signale an die Steuereinheit 21 für externe Signale zurücksendet. Infolge dessen kann die Anzahl von Drähten, die zum Zurücksenden der Signale verwendet werden, im Vergleich zum Stand der Technik reduziert werden, und es kann eine Einsparung von Drähten erreicht werden. Das heißt, es wird die Wirkung erhalten, dass die Anzahl von Kurzschlussschleifen, die für die Selbstdiagnose einschließlich der Anomaliedetektion benötigt werden, im Vergleich zum Stand der Technik reduziert werden kann.In the first embodiment, the I/
Darüber hinaus ist es im Stand der Technik für den Fall, dass eine Selbstdiagnose einschließlich der Anomaliedetektion durchgeführt wird, notwendig, einen Betriebsmodus von einem Normalbetrieb zu einem Selbstdiagnosebetrieb umzuschalten, um für die Diagnose eine Kurzschlussschleife unter Verwendung eines Signals für die Diagnose zu bilden. Daher ist es während des Selbstdiagnosebetriebes nicht möglich, den Normalbetrieb, wie zum Beispiel die Eingabe und Ausgabe der externen Signale, durchzuführen. Da die Werkzeugmaschine während des Selbstdiagnosevorgangs keine maschinelle Bearbeitung durchführen kann, steht die Produktion vorübergehend still. Im Gegensatz dazu wird bei der ersten Ausführungsform die Fehlerdiagnose unter Verwendung mehrerer externer Ausgabesignale durchgeführt, die erhalten werden, indem veranlasst wird, dass die normalen DO-Signale, welche die externen Signale sind, die von der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 zum Zeitpunkt des Normalbetriebes ausgegeben werden, von den Ausgabeleitungen 221 der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale abgezweigt werden. Daher ist es nicht notwendig, den Betrieb zum normalen Zeitpunkt und zum Zeitpunkt der Diagnose umzuschalten, und somit können die Zustände der E/A-Einheit 20 und der Verbindungsvorrichtung ständig überwacht werden.In addition, in the prior art, when self-diagnosis including abnormality detection is performed, it is necessary to switch an operation mode from a normal operation to a self-diagnosis operation to form a short-circuit loop for diagnosis using a signal for diagnosis. Therefore, during the self-diagnostic operation, it is not possible to perform the normal operation such as inputting and outputting the external signals. Since the machine tool cannot perform machining during the self-diagnosis process, production is temporarily halted. In contrast, in the first embodiment, the failure diagnosis is performed using a plurality of external output signals obtained by causing the normal DO signals, which are the external signals output from the
Die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale führt eine Wandlung in einen eindeutigen analogen Spannungswert gemäß dem Ein/Aus-Muster der mehreren externen Ausgabesignale durch. Darüber hinaus vergleicht die Fehlerdiagnoseeinheit 211 das durch A/D-Wandlung des analogen Spannungswertes erhaltene Loopback-Ergebnis mit dem Bitwert der normalen DO-Daten, die in der Steuereinheit 21 für externe Signale gespeichert sind. Im Gegensatz zum Stand der Technik, wo nur bestimmt werden kann, ob es ein Fehlerteil gibt oder nicht, ist es daher möglich, ein Fehlerteil zu spezifizieren. Darüber hinaus ist es durch Bestimmen der Abweichung des digitalen Eingabewertes, wie zum Beispiel der Spannung, vom Standardwert für den Fall, dass die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale die D/A-Wandlungseinheit 241 umfasst, möglich, den Verschlechterungszustand zu erkennen und einen Ausfall der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung vorherzusagen.The external output
Zweite Ausführungsform.Second embodiment.
In der ersten Ausführungsform wurde der Fall beschrieben, dass die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale die D/A-Wandlungseinheit 241 umfasst und das diagnostische AI-Signal ausgibt. In einer zweiten Ausführungsform wird der Fall beschrieben, dass die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale ein digitales Diagnosesignal ausgibt.In the first embodiment, the case where the external output
Die Pulsweitenausgabeeinheit 245 wird durch eine Kombination aus einem integrierten Zeitnehmerschaltkreis (IC) und einem Komparator oder einem Spannungs-Frequenz (V-F)-Wandler realisiert. Solange die Anzahl der diagnostischen DI-Signale geringer ist als die Anzahl normaler DO-Signale, kann - wie im Fall der ersten Ausführungsform - die Anzahl von Komponenten, wie zum Beispiel der V-F-Wandler, jede beliebige Anzahl von eins oder mehr sein.The pulse
Die Fehlerdiagnoseeinheit 211 der Steuereinheit 21 für externe Signale führt eine Fehlerdiagnose der E/A-Einheit 20 unter Verwendung des diagnostischen DI-Signals durch, das von der Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale eingegeben wird. Die Pulsweitenausgabeeinheit 245 gibt eine eindeutige Pulsweite tpls gemäß einem eingegebenen analogen Wert aus. Wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, wird der analoge Spannungswert gemäß dem Ein/Aus-Muster der normalen DO-Signale eindeutig umgewandelt. Daher ist auch die Pulsweite ein eindeutiger Wert gemäß dem Ein/Aus-Muster. Daher wird bei der zweiten Ausführungsform eine Fehlerdiagnose anhand des Wertes dieser Pulsweite durchgeführt. Durch Einstellen des Wertes der für jedes Muster erhaltenen Pulsweite als einen Standardwert tpls_typ ist es möglich, eine Fehlerdiagnose durchzuführen und den Verschlechterungszustand wie in der ersten Ausführungsform zu erkennen.The
In der zweiten Ausführungsform, wenn ein Standardwert einer Frequenz, die für jedes Ein/Aus-Muster Spannungs-Frequenz-gewandelt wird, als fpls_xxxx angenommen wird (wobei xxxx eine Binärzahl von „0000“ bis „1111“ ist), wird der Standardwert tpls_typ der Pulsweite für jedes Ein/Aus-Muster durch die folgende Formel (3) ausgedrückt.
Wie in einem Fall von
Ein Wert der Pulsweite tpls des diagnostischen DI-Signals, das in die Steuereinheit 21 für externe Signale eingegeben wird, wird durch Zählen der Anzahl von Takten während der Pulseingabe berechnet. Für den Fall, dass eine Taktfrequenz fCLK ist und die Anzahl von Takten Npls ist, wird die Pulsweite tpls des diagnostischen DI-Signals durch die folgende Formel (4) ausgedrückt.
Das heißt, je höher die Taktfrequenz fCLK ist, desto detaillierter kann der Wert der Pulsweite tpls berechnet werden. Wenn ein Standardwert der Anzahl von Takten, die für jedes Ein/Aus-Muster erhalten werden, als Npls_typ eingestellt wird, so wird der Standardwert tpls_typ der Pulsweite für jedes Ein/Aus-Muster durch die folgende Formel (5) ausgedrückt.
Als Nächstes gibt die Pulsweitenausgabeeinheit 245 das erzeugte diagnostischen DI-Signal an die Steuereinheit 21 für externe Signale aus (Schritt S32).Next, the pulse
Danach wandelt die Fehlerdiagnoseeinheit 211 eine Pulsweite des diagnostischen DI-Signals in Loopback-Informationen der normalen DO-Signale um (Schritt S33). Die Pulsweite des diagnostischen DI-Signals, das von der Pulsweitenausgabeeinheit 245 ausgegeben wird, wird gemäß dem Ein/Aus-Muster der normalen DO-Signale eindeutig bestimmt. Daher kann die Pulsweite in das Loopback-Ergebnis der normalen DO-Signale umgewandelt werden. Die Ausgabeinformationen der normalen DO-Signale werden so umgewandelt, dass sie (N+n)-Bit-Daten umfassen, wobei die oberen N Bits das Loopback-Ergebnis der normalen DO-Signale sind, die von der Steuereinheit 21 für externe Signale ausgegeben werden, und die unteren n Bits den Verschlechterungszustand darstellen. Hier sind die Loopback-Informationen ein digitales Signal, welches das Loopback-Ergebnis und den Verschlechterungszustand umfasst. Es ist zu beachten, dass, wie in der ersten Ausführungsform, bezüglich N und n ein Sollwert, der im Voraus durch die numerische Steuerungsvorrichtung 10 bestimmt wurde, übertragen wird.Thereafter, the
Als Nächstes beginnt die Fehlerdiagnoseeinheit 211 unter Verwendung der aus der Pulsweite umgewandelten Loopback-Informationen der normalen DO-Signale mit der Fehlerdiagnose (Schritt S34). In den Loopback-Informationen der normalen DO-Signale wird, wenn die Pulsweite tpls ist, ein Bitwert der oberen N Bits als D2UB eingestellt und ein Bitwert der unteren n Bits wird als D2LB eingestellt, und in den Ausgabeinformationen der normalen DO-Signale wird, wenn der Standardwert der Pulsweite, der für jedes Muster erhalten wird, tpls_typ ist, ein Bitwert der oberen N Bits als D2UB_typ eingestellt und ein Bitwert der unteren n Bits wird als D2LB_typ eingestellt. Die Pulsweite tpls und der Bitwert (D2UB, D2LB) werden so zugeordnet, dass eine Auflösung von 2(N+n) erhalten wird. Die Fehlerdiagnoseeinheit 211 vergleicht den Bitwert (D2UB, D2LB), welcher der Pulsweite tpls des diagnostischen DI-Signals zugeordnet ist, mit dem Bitwert (D2UB_typ, D2LB_typ), der dem Standardwert tpls_typ der Pulsweite zugeordnet ist, die für jedes Ein/Aus-Muster erhalten wird.Next, the
Danach bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 211, ob das Loopback-Ergebnis korrekt ist oder nicht (Schritt S35). Die Fehlerdiagnoseeinheit 211 vergleicht den Bitwert DUB, der das Loopback-Ergebnis ist, und den Bitwert der normalen DO-Daten, die in der Steuereinheit 21 für externe Signale gespeichert sind. Es ist zu beachten, dass der Bitwert der normalen DO-Daten, die in der Steuereinheit 21 für externe Signale gespeichert sind, Informationen sind, die von der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 ausgegeben werden.Thereafter, the
Für den Fall, dass das Loopback-Ergebnis korrekt ist (JA in Schritt S35), bestimmt die Fehlerdiagnoseeinheit 211, ob ein Verschlechterungsgrad innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt oder nicht (Schritt S36). Der Verschlechterungsgrad ist ein Ergebnis, das erhalten wird, indem das n-Bit D2LB, das den Verschlechterungszustand anzeigt, durch den Standardwert D2LB_typ des Verschlechterungszustands, der dem Standardwert der Pulsweite zugeordnet ist, dividiert wird, vom Divisionsergebnis eins subtrahiert wird, und das Ergebnis der Subtraktion mit 100 multipliziert wird, das heißt dem Prozentsatz einer Abweichung vom Standardwert. Dieser Verschlechterungsgrad kann eine positive Zahl oder eine negative Zahl sein. In einem Beispiel wird der Verschlechterungsgrad durch ein einzelnes Bit, das ein positives oder negatives Vorzeichen angibt, und einen numerischen 7-Bit-Wert dargestellt. Die Fehlerdiagnoseeinheit 211 bestimmt, ob der berechnete Verschlechterungsgrad innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt oder nicht. In einem Beispiel ist der zulässige Bereich auf ± 27 % eingestellt.In the event that the loopback result is correct (YES in step S35), the
Danach (von Schritt S37 bis Schritt S42) wird eine ähnliche Verarbeitung wie die Verarbeitung im und nach dem Schritt S17 in dem Flussdiagramm von
Es ist zu beachten, dass in der vorstehenden Beschreibung der Fall beschrieben wurde, dass die Pulsweitenausgabeeinheit 245 in der Stufe angeordnet ist, welche der D/A-Wandlungseinheit 241 anschließt. In der der D/A-Wandlungseinheit 241 anschließenden Stufe kann jedoch die Rauschentfernungseinheit 244 angeordnet sein, wie in
In der zweiten Ausführungsform ist in der Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale die Pulsweitenausgabeeinheit 245, die eine eindeutige Pulsweite gemäß dem eingegebenen analogen Wert ausgibt, in der Stufe angeordnet, welche an die D/A-Wandlungseinheit 241 oder die Rauschentfernungseinheit 244 anschließt. Dadurch ist es möglich, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fehlers und den Verschlechterungszustand der E/A-Einheit 20 und der Verbindungsvorrichtung gemäß der Pulsweite zu diagnostizieren.In the second embodiment, in the external output
Dritte Ausführungsform.Third embodiment.
In der ersten und der zweiten Ausführungsform wurde der Fall beschrieben, dass die Fehlerdiagnoseeinheit 211, die das Fehlerdiagnoseergebnis berechnet, in der E/A-Einheit 20 enthalten ist. In einer dritten Ausführungsform wird der Fall beschrieben, dass die Fehlerdiagnoseeinheit 211 in der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 enthalten ist. In diesem Fall überträgt die E/A-Einheit 20 Informationen bezüglich eines Diagnosesignals, das durch Wandlung durch die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale erhalten wurde, an die numerische Steuerungsvorrichtung 10. Die Fehlerdiagnoseeinheit 211 der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 erzeugt unter Verwendung des empfangenen Diagnosesignals ein Fehlerdiagnoseergebnis. Es ist zu beachten, dass die zuvor festgelegte Anzahl von Signalen N in der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 eingestellt wird. Die numerische Steuerungsvorrichtung 10 bezieht sich nach Bedarf auf einen zuvor festgelegten Sollwert und überträgt den Sollwert an die E/A-Einheit 20.In the first and second embodiments, the case that the
Für den Fall, dass das Diagnosesignal, das durch Wandlung durch die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale erhalten wird, ein diagnostisches AI-Signal ist, müssen Informationen zwischen der Steuereinheit 21 für externe Signale und der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 mit digitalen Signalen übertragen werden. Daher unterzieht die Steuereinheit 21 für externe Signale das diagnostische AI-Signal einer A/D-Wandlung und überträgt das A/D-gewandelte digitale Signal an die numerische Steuerungsvorrichtung 10. Wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, wird in Bezug auf die Bitbreiten N und n der Sollwert von der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 übertragen, und die Steuereinheit 21 für externe Signale A/D unterzieht das diagnostische AI-Signal gemäß dem Sollwert einer A/D-Wandlung. Das durch A/D-Wandlung erhaltene digitale Signal umfasst ein (N+n)-Bit-Signal, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben, wobei die oberen N Bits ein Ausgabeergebnis der normalen DO-Signale anzeigen, die von der Steuereinheit 21 für externe Signale ausgegeben werden, das heißt das Loopback-Ergebnis, und die unteren n Bits den Verschlechterungszustand anzeigen. Die spätere Erzeugung des Fehlerdiagnoseergebnisses durch die Fehlerdiagnoseeinheit 211 der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 und das später beschriebene Fehlerdiagnoseverfahren ähneln denen der ersten Ausführungsform. In den Schritten S15 und S35 wird für den Fall, dass die E/A-Einheit 20 die Fehlerdiagnoseeinheit 211 umfasst, das Loopback-Ergebnis mit den normalen DO-Daten verglichen, die in der Steuereinheit 21 für externe Signale gespeichert sind; für den Fall jedoch, dass die numerische Steuerungsvorrichtung 10 die Fehlerdiagnoseeinheit 211 umfasst, wird das Loopback-Ergebnis mit den normalen DO-Daten verglichen, die in der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 gespeichert sind, um zu bestimmen, ob das Loopback-Ergebnis korrekt ist oder nicht.In the case where the diagnostic signal obtained by conversion by the external output
Andererseits überträgt die Steuereinheit 21 für externe Signale für den Fall, dass das durch Wandlung durch die Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale erhaltene Signal ein diagnostisches DI-Signal ist, Informationen bezüglich der gezählten Anzahl von Takten an die numerische Steuerungsvorrichtung 10. Nach der Übertragung an die numerische Steuerungsvorrichtung 10, wie in der zweiten Ausführungsform beschrieben, berechnet die Fehlerdiagnoseeinheit 211 der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 die Pulsweite und erzeugt das Fehlerdiagnoseergebnis und führt eine Fehlerdiagnose auf der Grundlage von Informationen bezüglich der berechneten Pulsweite durch. Zu diesem Zeitpunkt bezieht sich die Fehlerdiagnoseeinheit 211 auf den in der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 gespeicherten Sollwert bezüglich der Bitbreiten N und n und wandelt die Pulsweite in das (N+n)-Bit-Signal gemäß dem Referenzwert um.On the other hand, in the case that the signal obtained by conversion by the external output
In der dritten Ausführungsform umfasst die numerische Steuerungsvorrichtung 10 die Fehlerdiagnoseeinheit 211. Da nur die numerische Steuerungsvorrichtung 10 die Fehlerdiagnoseeinheit 211 umfasst, können infolge dessen die Kosten des gesamten Steuerungssystems 1 im Vergleich zu der ersten und der zweiten Ausführungsform reduziert werden.In the third embodiment, the
Vierte Ausführungsform.Fourth embodiment.
Bei der ersten bis dritten Ausführungsform wird anhand des Verschlechterungszustands der E/A-Einheit 20 bestimmt, ob eine Anomalie vorliegt oder nicht. Solange die Ausgabeübereinstimmungsbestimmung keine Inkonsistenz anzeigt, ist es jedoch nicht möglich, ein Teil, dessen Verschlechterung fortschreitet, eindeutig zu spezifizieren. In einer vierten Ausführungsform wird das Steuerungssystem 1 beschrieben, welches das Teil, dessen Verschlechterung fortschreitet, selbst für den Fall eindeutig bestimmen kann, dass die Ausgabeübereinstimmungsbestimmung keine Inkonsistenz anzeigt.In the first to third embodiments, whether or not there is an abnormality is determined based on the deterioration state of the I/
Die Maschinenlernvorrichtung 30 umfasst eine Datenerfassungseinheit 31, die eine erste Datenerfassungseinheit ist, eine Modellerzeugungseinheit 32 und eine Speichereinheit 33 für erlernte Modelle.The
Die Datenerfassungseinheit 31 erfasst die normalen DO-Signale, welche die externen Ausgabesignale sind, das Diagnosesignal oder ein Signal, das durch Wandlung dieses Signals in die Loopback-Informationen erhalten wird, und das Fehlerdiagnoseergebnis als Trainingsdaten. Das in die Loopback-Informationen umgewandelte Signal wird im Folgenden als ein Loopback-Informationswandlungssignal bezeichnet.The
Die Modellerzeugungseinheit 32 erlernt ein Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung gemäß den Trainingsdaten, die auf der Grundlage einer Kombination der normalen DO-Signale, des Diagnosesignals oder des Loopback-Informationswandlungssignals, das ein erstes Loopback-Informationswandlungssignal ist, und des Fehlerdiagnoseergebnisses, das von der Datenerfassungseinheit 31 ausgegeben wird, erzeugt werden. Das heißt, es wird das erlernte Modell erzeugt, welches das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung aus den normalen DO-Signalen der E/A-Einheit 20, dem Diagnosesignal oder dem Loopback-Informationswandlungssignal und dem Fehlerdiagnoseergebnis schlussfolgert. Hier sind die Trainingsdaten Daten, in denen die normalen DO-Signale, das Diagnosesignal oder das Loopback-Informationswandlungssignal und das Fehlerdiagnoseergebnis miteinander verknüpft sind.The
Als ein Lernalgorithmus, der durch die Modellerzeugungseinheit 32 verwendet wird, können bekannte Algorithmen wie zum Beispiel überwachtes Lernen, nicht-überwachtes Lernen oder verstärkendes Lernen verwendet werden. Als ein Beispiel wird der Fall beschrieben, dass ein neuronales Netz verwendet wird. Die Modellerzeugungseinheit 32 erlernt das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung zum Beispiel gemäß einem Neuronennetzmodell durch sogenanntes überwachtes Lernen. Überwachtes Lernen bezieht sich hier auf ein Verfahren, bei dem Datensätze von Eingaben und Kennzeichnungen, die Ergebnisse sind, an die Maschinenlernvorrichtung 30 übermittelt werden, um Merkmale in diesen Trainingsdaten zu erlernen und ein Ergebnis anhand der Eingabe zu schlussfolgern.As a learning algorithm used by the
Zum Beispiel wird für den Fall des dreischichtigen neuronalen Netzes 300, wie in
In der vierten Ausführungsform erlernt das neuronale Netz 300 das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung durch sogenanntes überwachtes Lernen gemäß den Trainingsdaten, die auf der Grundlage der Kombination der normalen DO-Signale, des Diagnosesignals oder des Loopback-Informationswandlungssignals und des durch die Datenerfassungseinheit 31 erfassten Fehlerdiagnoseergebnisses erstellt wurden.In the fourth embodiment, the
Das heißt, das neuronale Netz 300 führt ein Lernen durch, indem es die Gewichtungskoeffizienten W1 und W2 so einstellt, dass sich das Ergebnis, das von der Ausgabeschicht 330 durch Eingabe der normalen DO-Signale und des Diagnosesignals oder des Loopback-Informationswandlungssignals in die Eingabeschicht 310 ausgegeben wird, dem Fehlerdiagnoseergebnis annähert.That is, the
Die Modellerzeugungseinheit 32 erzeugt das erlernte Modell und gibt es aus, indem sie das oben beschriebene Lernen durchführt.The
Die Speichereinheit 33 für erlernte Modelle speichert das von der Modellerzeugungseinheit 32 ausgegebene erlernte Modell.The learned
Die Inferenzvorrichtung 40 umfasst eine Datenerfassungseinheit 41, die eine zweite Datenerfassungseinheit ist, und eine Inferenzeinheit 42.The
Die Datenerfassungseinheit 41 erfasst die normalen DO-Signale, die externe Ausgabesignale sind, sowie das Diagnosesignal oder das Loopback-Informationswandlungssignal.The
Die Inferenzeinheit 42 schlussfolgert ein Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung, das durch Verwendung des erlernten Modells, das in der Speichereinheit 33 der Maschinenlernvorrichtung 30 gespeichert ist, erhalten wird. Das heißt, durch Eingabe der normalen DO-Signale und des Diagnosesignals oder des Loopback-Informationswandlungssignals, die durch die Datenerfassungseinheit 41 erfasst werden, in dieses erlernte Modell ist es möglich, das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung auszugeben, das aus den normalen DO-Signalen und dem Diagnosesignal oder dem Loopback-Informationswandlungssignal geschlussfolgert wird.The
Es ist zu beachten, dass die Maschinenlernvorrichtung 30 verwendet wird, um das Fehlerdiagnoseergebnis der E/A-Einheit 20 zu erlernen, und dass die Inferenzvorrichtung 40 verwendet wird, um das Fehlerteil der E/A-Einheit 20 zu schlussfolgern. Die Maschinenlernvorrichtung 30 und die Inferenzvorrichtung 40 können jedoch Vorrichtungen sein, die sich von der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 und der E/A-Einheit 2 unterscheiden und zum Beispiel über ein Netz mit der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 verbunden sind. Außerdem können die Maschinenlernvorrichtung 30 und die Inferenzvorrichtung 40 in die numerische Steuerungsvorrichtung 10 oder die E/A-Einheit 20 eingebaut sein. Darüber hinaus können die Maschinenlernvorrichtung 30 und die Inferenzvorrichtung 40 auf einem Cloud-Server existieren.Note that the
Darüber hinaus wurde in der vierten Ausführungsform beschrieben, dass das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung unter Verwendung des durch die Modellerzeugungseinheit 32 erlernten Modells ausgegeben wird. Es ist jedoch möglich, ein erlerntes Modell von einer externen Vorrichtung wie zum Beispiel einer anderen E/A-Einheit 20 oder einer numerischen Steuerungsvorrichtung 10 abzurufen und ein Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung auf der Grundlage dieses erlernten Modells auszugeben.Moreover, in the fourth embodiment, it has been described that the error part of the external
Als Nächstes wird die Verarbeitung des Lernens durch die Maschinenlernvorrichtung 30 beschrieben.
Als Nächstes erlernt die Modellerzeugungseinheit 32 das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale und der Verbindungsvorrichtung durch überwachtes Lernen gemäß den Trainingsdaten, die auf der Grundlage der Kombination der normalen DO-Signale, des Diagnosesignals oder des Loopback-Informationswandlungssignals und des Fehlerdiagnoseergebnisses, das durch die Datenerfassungseinheit 31 erfasst wurde, erstellt wurden, und erzeugt ein erlerntes Modell (Schritt S52).Next, the
Danach speichert die Modellerzeugungseinheit 32 das erzeugte erlernte Modell in der Speichereinheit 33 für erlernte Modelle (Schritt S53), und die Lernverarbeitung endet.Thereafter, the
Als Nächstes wird die Verarbeitung zum Erhalten des Fehlerteils der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung unter Verwendung der Inferenzvorrichtung 40 beschrieben.
Zuerst erfasst die Datenerfassungseinheit 41 die normalen DO-Signale, die externe Ausgabesignale sind, und das Diagnosesignal oder das Loopback-Informationswandlungssignal (Schritt S71). Als Nächstes gibt die Inferenzeinheit 42 die erfassten normalen DO-Signale und das Diagnosesignal oder das Loopback-Informationswandlungssignal in das erlernte Modell ein und erhält das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung (Schritt S72). Das erlernte Modell wird in der Speichereinheit 33 für erlernte Modelle der Maschinenlernvorrichtung 30 gespeichert. Danach gibt die Inferenzeinheit 42 das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung, das durch das erlernte Modell erhalten wurde, an die numerische Steuerungsvorrichtung 10 aus (Schritt S73).First, the
Dann prognostiziert die numerische Steuerungsvorrichtung 10 einen Fehler der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung unter Verwendung des Fehlerteils der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung, das von der Inferenzvorrichtung 40 eingegeben wird (Schritt S74). Infolge dessen wird eine Anomalie der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung detektiert. In einem Beispiel kann für den Fall, dass ein Fehlerteil oder ein bevorstehendes Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale oder der Verbindungsvorrichtung als eine Anomalie detektiert wird, die numerische Steuerungsvorrichtung 10 das Fehlerteil oder das bevorstehende Fehlerteil spezifizieren. In einem Beispiel ist für den Fall, dass eine Abweichung des Verschlechterungszustands vom Standardwert außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, entweder die Komponente der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale oder die Verbindungsvorrichtung, in der eine Anomalie spezifiziert wird, ein Fehlerteil. Darüber hinaus ist in einem Beispiel für den Fall, dass die Abweichung des Verschlechterungszustands vom Standardwert innerhalb des zulässigen Bereichs, aber nahe an einem Schwellenwert außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, entweder die Komponente der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale oder die Verbindungsvorrichtung, in der eine Anomalie spezifiziert wird, ein bevorstehendes Fehlerteil. Für den Fall, dass die Anomalie durch eine Fehlervorhersage detektiert wird, benachrichtigt die numerische Steuerungsvorrichtung 10 den Maschinenbediener über den Anomaliezustand mit gegebenen Mitteln, wie zum Beispiel einem Alarm. Es ist zu beachten, dass der Maschinenbediener selbst während der normalen Zeit mit Bezug auf den Inhalt des Fehlerdiagnoseergebnisses durch die Bedienung des Maschinenbedieners den Verschlechterungszustand der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung überprüfen kann.Then, the
Es ist zu beachten, dass in der vierten Ausführungsform der Fall beschrieben wurde, dass überwachtes Lernen auf den durch die Modellerzeugungseinheit 32 verwendeten Lernalgorithmus angewendet wird. Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Als der Lernalgorithmus kann neben beaufsichtigtem Lernen auch nicht-überwachtes Lernen, halb-überwachtes Lernen oder dergleichen angewendet werden.Note that in the fourth embodiment, the case where supervised learning is applied to the learning algorithm used by the
Darüber hinaus kann die Modellerzeugungseinheit 32 das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung gemäß den für die mehreren E/A-Einheiten 20 erstellten Trainingsdaten erlernen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Modellerzeugungseinheit 32 die Trainingsdaten von den mehreren E/A-Einheiten 20, die im selben Bereich verwendet werden, erfassen oder kann das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung unter Verwendung der Trainingsdaten erlernen, die von den mehreren E/A-Einheiten 20 erfasst wurden, die unabhängig voneinander in verschiedenen Bereichen arbeiten. Darüber hinaus kann die E/A-Einheit 20, von der die Trainingsdaten erfasst werden, im Lauf des Prozesses zu dem Ziel hinzugefügt oder von dem Ziel entfernt werden. Darüber hinaus kann eine Lernvorrichtung, die das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung für eine bestimmte E/A-Einheit 20 erlernt hat, auf eine andere E/A-Einheit 20 angewendet werden und ein Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung für die andere E/A-Einheit 20 neu lernen und aktualisieren.In addition, the
Darüber hinaus kann als der Lernalgorithmus, der durch die Modellerzeugungseinheit 32 verwendet wird, Deep Learning zum Erlernen der Extraktion eines Merkmalsbetrages selbst verwendet werden, und maschinelles Lernen kann gemäß einem anderen bekannten Verfahren, wie zum Beispiel einer Support-Vektor-Maschine, durchgeführt werden.Moreover, as the learning algorithm used by the
In der vierten Ausführungsform wird die Maschinenlernvorrichtung 30 veranlasst, den Merkmalsbetrag bezüglich des Verschlechterungszustands der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale oder der Verbindungsvorrichtung auf der Grundlage einer Korrelation zwischen dem externen Ausgabesignal der E/A-Einheit 20, dem Diagnosesignal oder dem Loopback-Informationswandlungssignal und dem Fehlerdiagnoseergebnis zu erlernen. Infolge dessen kann die Inferenzvorrichtung 40 einen Fehler der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 und der Verbindungsvorrichtung vorhersagen.In the fourth embodiment, the
Fünfte Ausführungsform.Fifth embodiment.
Es ist zu beachten, dass die Fehlerdiagnoseeinheit 211 in der Steuereinheit 21 für externe Signale angeordnet sein kann oder in der numerischen Steuerungsvorrichtung 10 angeordnet sein kann. Die Fehlerdiagnoseeinheit 211 führt eine Fehlerdiagnose unter Verwendung des Diagnosesignals von der Wandlungseinheit 26 für externe Eingabesignale zusätzlich zu dem Diagnosesignal, welches das erste Diagnosesignal von der Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale ist, durch. Durch Verwendung des Diagnosesignals, das durch Wandlung durch die Wandlungseinheit 26 für externe Eingabesignale erhalten wurde, kann die Fehlerdiagnoseeinheit 211 eine Fehlerdiagnose an der Eingabeeinheit 23 für externe Signale der E/A-Einheit 20 durchführen. Beispielhafte Ausgestaltungen der Wandlungseinheit 26 für externe Eingabesignale ähneln denen der Wandlungseinheit 24 für externe Ausgabesignale, die in der ersten bis dritten Ausführungsform beschrieben sind. Darüber hinaus wird die Fehlerdiagnose durch die Fehlerdiagnoseeinheit 211 mit einem Verfahren durchgeführt, das demjenigen zum Zeitpunkt der Fehlerdiagnose an der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung, die deren Steuerungsziel ist, ähnelt.Note that the
Die Datenerfassungseinheit 31 der Maschinenlernvorrichtung 30 erfasst die normalen DI-Signale, welche die externen Eingabesignale sind, das Diagnosesignal oder das Loopback-Informationswandlungssignal, welches das zweite Loopback-Informationswandlungssignal bezüglich einer externen Eingabe ist, und das Fehlerdiagnoseergebnis bezüglich der externen Eingabe, zusätzlich zu den normalen DO-Signalen, welche die externen Ausgabesignale sind, dem Diagnosesignal oder dem Loopback-Informationswandlungssignal, welches das erste Loopback-Informationswandlungssignal bezüglich der externen Ausgabe ist, und dem Fehlerdiagnoseergebnis bezüglich der externen Ausgabe, als die Trainingsdaten.The
Die Modellerzeugungseinheit 32 der Maschinenlernvorrichtung 30 erlernt das Fehlerteil der Eingabeeinheit 23 für externe Signale und der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung, die das Steuerungsziel ist, gemäß den Trainingsdaten, die auf der Grundlage der Kombination der normalen DI-Signale und der normalen DO-Signale, der Diagnosesignale oder der Loopback-Informationswandlungssignale bezüglich der externen Eingabe und der externen Ausgabe, und der Fehlerdiagnoseergebnisse bezüglich der externen Eingabe und der externen Ausgabe, die von der Datenerfassungseinheit 31 ausgegeben werden, erzeugt werden. Das heißt, die Modellerzeugungseinheit 32 erzeugt ein erlerntes Modell, welches das Fehlerteil der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung, die das Steuerungsziel ist, aus den normalen DO-Signalen der E/A-Einheit 20, dem Diagnosesignal oder dem Loopback-Informationswandlungssignal bezüglich der externen Ausgabe, und dem Fehlerdiagnoseergebnis bezüglich der externen Ausgabe schlussfolgert, und erzeugt ein erlerntes Modell, welches das Fehlerteil der Eingabeeinheit 23 für externe Signale der E/A-Einheit 20 aus den normalen DI-Signalen der E/A-Einheit 20, dem Diagnosesignal oder dem Loopback-Informationswandlungssignal bezüglich der externen Eingabe, und dem Fehlerdiagnoseergebnis bezüglich der externen Eingabe schlussfolgert. Hier sind die Trainingsdaten Daten, in denen die normalen DI-Signale und die normalen DO-Signale, die Diagnosesignale oder die Loopback-Informationswandlungssignale bezüglich der externen Eingabe und der externen Ausgabe und die Fehlerdiagnoseergebnisse bezüglich der externen Eingabe und der externen Ausgabe miteinander verknüpft sind.The
Der einzige Unterschied im Vergleich zur vierten Ausführungsform besteht darin, dass die Arten der durch die Datenerfassungseinheit 31 erfassten Trainingsdaten und die Arten des durch die Modellerzeugungseinheit 32 erzeugten Modells zunehmen und das Verfahren zum Erzeugen des erlernten Modells durch die Modellerzeugungseinheit 32 und die Lernverarbeitung durch die Maschinenlernvorrichtung 30 denen der vierten Ausführungsform ähnlich sind.The only difference compared to the fourth embodiment is that the types of training data acquired by the
Die Datenerfassungseinheit 41 der Inferenzvorrichtung 40 erfasst die normalen DI-Signale, welche die externen Eingabesignale sind, und das Diagnosesignal oder das Loopback-Informationswandlungssignal bezüglich der externen Eingabe, zusätzlich zu den normalen DO-Signalen, welche die externen Ausgabesignale sind, und dem Diagnosesignal oder dem Loopback-Informationswandlungssignal bezüglich der externen Ausgabe.The
Die Inferenzeinheit 42 der Inferenzvorrichtung 40 folgert das Fehlerteil der Eingabeeinheit 23 für externe Signale und der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung, die das Steuerungsziel ist, das unter Verwendung des erlernten Modells erhalten wird. Das heißt, durch Eingabe der normalen DI-Signale und der normalen DO-Signale und der Diagnosesignale oder der Loopback-Informationswandlungssignale bezüglich der externen Eingabe und der externen Ausgabe, die durch die Datenerfassungseinheit 41 erfasst werden, in dieses erlernte Modell kann das Fehlerteil der Eingabeeinheit 23 für externe Signale und der Ausgabeeinheit 22 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der Verbindungsvorrichtung, die das Steuerungsziel ist, das aus den normalen DI-Signalen und den normalen DO-Signalen und den Diagnosesignalen oder den Loopback-Informationswandlungssignalen bezüglich der externen Eingabe und der externen Ausgabe geschlussfolgert wird, ausgegeben werden.The
Der einzige Unterschied im Vergleich zur vierten Ausführungsform besteht darin, dass die Arten der durch die Datenerfassungseinheit 41 erfassten Trainingsdaten und der durch die Inferenzeinheit 42 geschlussfolgerten Informationen zunehmen und die Inferenzverarbeitung der Inferenzvorrichtung 40 derjenigen in der vierten Ausführungsform ähnelt. Außerdem nimmt die Abweichung der analogen Spannung vom Standardwert in dem Maße zu, wie sich eine DI-Eingabekomponente, die in der Eingabeeinheit 23 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder der mit der E/A-Einheit 20 verbundenen Verbindungsvorrichtung enthalten ist, im Lauf der Zeit verschlechtert. Daher kann in der fünften Ausführungsform, wie in der vierten Ausführungsform, der Grad des Verschlechterungszustands der DI-Eingabekomponente oder der mit der Eingabeleitung 222 verbundenen Verbindungsvorrichtung gemäß der Abweichung der analogen Spannung vom Standardwert verstanden werden.The only difference compared to the fourth embodiment is that the types of the training data acquired by the
In der fünften Ausführungsform umfasst die E/A-Einheit 20 die Wandlungseinheit 26 für externe Eingabesignale, welche die mehreren externen Eingabesignale, die von den Eingabeleitungen 222 der Eingabeeinheit 23 für externe Signale abgezweigt werden, in Signale umwandelt, deren Anzahl geringer ist als die der externen Eingabesignale, und die Signale an die Steuereinheit 21 für externe Signale zurücksendet. Darüber hinaus wird der Merkmalsbetrag bezüglich des Verschlechterungszustands der Eingabeeinheit 23 für externe Signale oder der Verbindungsvorrichtung auf der Grundlage der Korrelation zwischen den externen Eingabesignalen der E/A-Einheit 20, dem Diagnosesignal oder dem Loopback-Informationswandlungssignal, und dem Fehlerdiagnoseergebnis erlernt. Infolge dessen kann eine Fehlervorhersage in der Eingabeeinheit 23 für externe Signale der E/A-Einheit 20 durchgeführt werden. Darüber hinaus kann der Verschlechterungszustand der Eingabeeinheit 23 für externe Signale der E/A-Einheit 20 oder ihrer Verbindungsvorrichtung verstanden werden.In the fifth embodiment, the I/
Die in den vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen Ausgestaltungen veranschaulichen Beispiele und können mit anderen bekannten Techniken kombiniert werden; die Ausführungen können miteinander kombiniert werden; und die Ausgestaltungen können teilweise weggelassen oder geändert werden, ohne den Schutzumfang zu verlassen.The configurations described in the above embodiments are illustrative examples and can be combined with other known techniques; the versions can be combined with each other; and the configurations may be partially omitted or changed without departing from the scope.
BezugszeichenlisteReference List
- 11
- Steuerungssystem;control system;
- 1010
- numerische Steuerungsvorrichtung;numerical control device;
- 2020
- Eingabe-/Ausgabeeinheit (E/A-Einheit) für externe Signale;input/output unit (I/O unit) for external signals;
- 2121
- Steuereinheit für externe Signale;control unit for external signals;
- 2222
- Ausgabeeinheit für externe Signale;External signal output unit;
- 2323
- Eingabeeinheit für externe Signale;external signal input unit;
- 2424
- Wandlungseinheit für externe Ausgabesignale;External output signal conversion unit;
- 2626
- Wandlungseinheit für externe Eingabesignale;External input signal conversion unit;
- 3030
- Maschinenlernvorrichtung;machine learning device;
- 31, 4131, 41
- Datenerfassungseinheit;data acquisition unit;
- 3232
- Modellerzeugungseinheit;model generation unit;
- 3333
- Speichereinheit für erlernte Modelle;storage unit for learned models;
- 4040
- Inferenzvorrichtung;inference device;
- 4242
- Inferenzeinheit;inference unit;
- 211211
- Fehlerdiagnoseeinheit;fault diagnosis unit;
- 215, 221215, 221
- Ausgabeleitung;output line;
- 216, 222216, 222
- Eingabeleitung;input line;
- 217217
- Diagnosesignal-Eingabeleitung;diagnostic signal input line;
- 241241
- D/A-Wandlungseinheit;D/A conversion unit;
- 242242
- Kettenwiderstand;chain resistance;
- 243243
- D/A-Wandler;D/A converter;
- 244244
- Rauschentfernungseinheit;noise removal unit;
- 245245
- Pulsweitenausgabeeinheit.pulse width output unit.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited
- JP 2008152543 [0004]JP 2008152543 [0004]
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2020
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