DE112020004312T5 - Übersetzung von eingebetteten mehrformatdateien - Google Patents

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DE112020004312T5
DE112020004312T5 DE112020004312.6T DE112020004312T DE112020004312T5 DE 112020004312 T5 DE112020004312 T5 DE 112020004312T5 DE 112020004312 T DE112020004312 T DE 112020004312T DE 112020004312 T5 DE112020004312 T5 DE 112020004312T5
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Yang Liang
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Fan Yang
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Abstract

Bei einer Ausführungsform enthält ein Verfahren ein Empfangen einer Anforderung für eine Übersetzung eines eingebetteten Mehrformatdatei(MFEF)-Dokuments von einem Benutzer durch einen Server, wobei das MFEF-Dokument eine Mehrzahl von eingebetteten Elementen enthält. Als Reaktion auf die Anforderung des MFEF-Dokuments identifiziert der Server automatisch Elementarten der eingebetteten Elemente, wobei die eingebetteten Elemente eine erste Elementart und eine zweite Elementart enthalten. Der Server identifiziert außerdem fremdsprachige eingebettete Elemente aus der Mehrzahl von eingebetteten Elementen, wobei die fremdsprachigen eingebetteten Elemente eingebettete Elemente sind, die in einer anderen als einer bevorzugten Sprache des Benutzers vorliegen. Der Server wählt Übersetzer aus, um die fremdsprachigen eingebetteten Elemente zu übersetzen, einschließlich eines Auswählens eines ersten Übersetzers zum Übersetzen der ersten Elementart von fremdsprachigen eingebetteten Elementen und eines zweiten Übersetzers zum Übersetzen der zweiten Elementart von fremdsprachigen eingebetteten Elementen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf maschinelle Übersetzungen. Im Besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf maschinelle Übersetzungen eingebetteter Mehrformatdateien (Multi-Format Embedded Files, MFEFs).
  • HINTERGRUND
  • Eingebettete Mehrformatdateien (MFEFs) werden weltweit an vielerlei Orten verwendet, insbesondere in industrialisierten Regionen, in denen ein Zugang zum Internet problemlos verfügbar ist und regelmäßig genutzt wird. MFEFs sind Dateien, die mehrere Medienelemente in verschiedenen Formaten enthalten, zum Beispiel Text, Bilder, Audio- und Videoelemente. Beispiele für MFEFs enthalten Hypertext(HTML)-Dateien sowie viele andere hinlänglich bekannte Dateiformate, z.B. solche, die Desktop-Publishing, Präsentationen und Textverarbeitungs-Software zugehörig sind. Die Verwendung von Medienelementen in MFEFs wächst stetig, da sich größere, medienreiche Dateien dank fortlaufender Verbesserungen bei Internet- und Netzwerktechnologie schneller und einfacher gemeinsam nutzen lassen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen stellen ein computerrealisiertes Verfahren, Computersystem und Computerprogrammprodukt zum Übersetzen von eingebetteten Elementen eines eingebetteten Mehrformatdatei(MFEF)-Dokuments bereit. Bei einer Ausführungsform enthält das Verfahren ein Empfangen einer Anforderung für eine Übersetzung eines eingebetteten Mehrformatdatei(MFEF)-Dokuments von einem Benutzer durch einen Server, wobei das MFEF-Dokument eine Mehrzahl von eingebetteten Elementen enthält. Als Reaktion auf die Anforderung des MFEF-Dokuments: identifiziert der Server automatisch Elementarten der eingebetteten Elemente, wobei die eingebetteten Elemente eine erste Elementart und eine zweite Elementart enthalten; identifiziert automatisch fremdsprachige eingebettete Elemente aus der Mehrzahl von eingebetteten Elementen, wobei die fremdsprachigen eingebetteten Elemente eingebettete Elemente sind, die in einer anderen als einer bevorzugten Sprache des Benutzers vorliegen; und wählt automatisch geeignete Übersetzer aus, um die fremdsprachigen eingebetteten Elemente zu übersetzen, wobei ein erster Übersetzer zum Übersetzen der ersten Elementart von fremdsprachigen eingebetteten Elementen ausgewählt wird, und wobei ein zweiter Übersetzer zum Übersetzen der zweiten Elementart von fremdsprachigen eingebetteten Elementen ausgewählt wird. Andere Ausführungsformen dieses Aspekts enthalten entsprechende Computersysteme, eine entsprechende Vorrichtung und entsprechende Computerprogramme, die in einer oder mehreren Computerspeichereinheiten aufgezeichnet werden, die jeweils konfiguriert werden, um die Aktionen des Verfahrens durchzuführen.
  • Figurenliste
  • Die neuartigen, für die Erfindung als kennzeichnend betrachteten Merkmale werden in den beigefügten Ansprüchen beschrieben. Die Erfindung selbst jedoch sowie eine bevorzugte Art der Verwendung, weitere Zielsetzungen und Vorzüge hiervon werden am deutlichsten unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung der veranschaulichenden Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, bei denen:
    • 1 ein Blockschaubild eines Netzwerks von Datenverarbeitungssystemen darstellt, in dem veranschaulichende Ausführungsformen realisiert werden können;
    • 2 ein Blockschaubild eines Datenverarbeitungssystems darstellt, in dem veranschaulichende Ausführungsformen realisiert werden können;
    • 3 einen Bildschirm darstellt, der durch eine MFEF mit mehreren Medienelementen in verschiedenen Sprachen gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform erzeugt wird;
    • 4A ein Blockschaubild Netzwerkkonfigurationen gemäß veranschaulichenden Ausführungsformen darstellt;
    • 4B ein Blockschaubild einer Netzwerkkonfiguration gemäß veranschaulichenden Ausführungsformen darstellt;
    • 4C ein Blockschaubild einer Netzwerkkonfiguration gemäß veranschaulichenden Ausführungsformen darstellt;
    • 5 ein Blockschaubild eines beispielhaften MFEF-Übersetzungssystems zum Übersetzen von MFEF-Dokumenten gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform darstellt;
    • 6 ein Blockschaubild einer Ausführungsform einer MFEF-Datenstruktur gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform darstellt; und
    • 7 einen Ablaufplan eines Beispielprozesses zum Übersetzen von MFEF-Dokumenten gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bestimmte Ausführungsformen werden lediglich als Beispiele in Bezug auf Websites beschrieben und sollen keine wie auch immer geartete Beschränkung der veranschaulichenden Ausführungsformen nahelegen. Eine in Bezug auf eine Website beschriebene Ausführungsform ist gleichermaßen in Bezug auf jedes Dokument nutzbar, das eingebettete Elemente innerhalb des inhaltlichen Umfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen hat. Jede Beschreibung oder jedes Beispiel, das unter Verwendung eines MFEF-Dokuments in Verbindung mit einem Web-Browser beschrieben wird, ist gleichermaßen auf MFEF-Dokumente anwendbar, auf die ohne die Verwendung eines Web-Browser zugegriffen wird.
  • Die Realisierung von Medienelementen in MFEFs hat sich immer weiter verbreitet, da Online-Werbetreibende um die Aufmerksamkeit der Benutzer wetteifern und Breitband-Internet-Verbindungen immer weiter ausgebaut werden. Internet-Werbung tritt in vielerlei Formen auf. Herkömmliche Formen von Internet-Werbung sind herkömmlicher Werbung mit grafischen Bildern nicht unähnlich, abgesehen davon, dass die grafischen Bilder auf Web-Seiten auf einer Website des Werbetreibenden gehostet werden können. Mit einer solchen Web-Seiten-Werbung hat der Händler die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zu ziehen, und im Erfolgsfall findet ein Verkauf statt. Während Internet-Werbung jedoch das Potenzial hat, ein weltweites Publikum zu erreichen, sprechen Medienelemente wie Audioelemente, Videoelemente und Bilder in Werbungen im Allgemeinen nur diejenigen Benutzer effektiv an, die die in der Werbung verwendete Sprache sprechen. Online-Übersetzungsdienste können zwar Klartextelemente einer Website übersetzen, übersetzen jedoch keine geschriebenen oder gesprochenen Wörter in Bildern, Video- oder Audioelementen.
  • Die zur Beschreibung der Erfindung verwendeten veranschaulichenden Ausführungsformen gehen das oben beschriebene Problem einer mangelnden Übersetzung aller fremdsprachigen Elemente einer MFEF im Allgemeinen an und lösen es. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „fremdsprachig“ und Abwandlungen hiervon im Allgemeinen auf jede andere als die eine bzw. die mehreren bevorzugten Sprachen des Benutzers. Die veranschaulichenden Ausführungsformen berücksichtigen, dass die Sprache eingebetteter Elemente größtenteils von den Erzeugern und Beitragenden des MFEF-Dokuments abhängig ist und daher potenziell durch Benutzer an einem beliebigen Ort weltweit entschieden wird, die einen Schreibzugriff auf das MFEF-Dokument haben. Zwar gibt es bereits heute Online-Dienste für eine beschränkte Übersetzung von Websites, sie sind jedoch auf ein Übersetzen der ausschließlich aus Text bestehenden Teile der Website beschränkt und übersetzen keine anderen Arten von eingebetteten Elementen wie z.B. Bilder, Audio- und Videoarten von Elementen.
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen berücksichtigen, dass durch ein Analysieren eines MFEF-Dokuments, um alle eingebetteten Elemente zu identifizieren und zu evaluieren, oder schlichtweg durch ein Evaluieren aller Teile eines MFEF-Dokuments eine Sprachbarriere in Elementen eines MFEF-Dokuments identifiziert werden kann. Nachdem eine Sprachbarriere in einem MFEF-Dokument identifiziert wird, sollte die Sprachbarriere behoben werden.
  • Zum Beispiel soll angenommen werden, dass ein einzelnes Element eines MFEF-Dokuments das einzige Element ist, dass in einer Sprache vorliegt, die dem Benutzer nicht bekannt ist, und dass die verbleibenden mehreren Elemente in der bevorzugten Sprache des Benutzers vorliegen. Beispiele für solche Fälle sind zum Beispiel Benutzerkommentare, die in einer Fremdsprache auf einer interaktiven Website abgegeben werden, sowie eine Werbung in einer Fremdsprache auf einer kommerziellen Website. Die veranschaulichenden Ausführungsformen berücksichtigen, dass in manchen derartigen Fällen ein Beheben des Problems ganz einfach darin besteht, nur das einzelne Element zu übersetzen und den Rest des MFEF-Dokuments unberührt zu lassen.
  • Zum Beispiel ist ein Benutzer wie beispielsweise ein Beitragender oder Werbetreibender auf einer Website womöglich mit den Sprachen der anderen Benutzer weltweit nicht vertraut, die die Website besuchen. Wenn der Benutzer versucht, mit seinem Beitrag oder seiner Werbung ein breites Publikum zu erreichen, ist das Publikum auf diejenigen Personen beschränkt, die die Sprache sprechen oder lesen können, die für den Beitrag oder die Werbung verwendet wird. Viele andere Benutzer, die die für den Beitrag oder die Werbung verwendete Sprache nicht beherrschen, haben unter Umständen keine Möglichkeit, das Element zu übersetzen, oder nehmen sich eventuell nicht die Zeit, eine Möglichkeit zum Übersetzen des Elements zu finden. Infolgedessen beschränkt die Sprachbarriere die Fähigkeit des Benutzers, manche der Besucher der Website zu erreichen.
  • Im Falle einer Online-Werbung hat die Sprachbarriere darüber hinaus eine negative Auswirkung auf das Geschäft und das Werbebudget des Benutzers. Einerseits entgehen dem Werbetreibenden womöglich Verkäufe an Benutzer, die die Werbung aufgrund einer Sprachbarriere nicht verstehen können. Darüber hinaus wird von dem Benutzer unter Umständen dennoch erwartet, dass er für jedes Mal bezahlt, wenn die Werbung angezeigt wird, obwohl diese nicht durch alle Besucher verstanden wird, denen sie vorgelegt wird. Somit verstärkt diese Situation die negative Auswirkung auf das Geschäft des Werbetreibenden infolge der Möglichkeit eines entgangenen Verkaufs und der Kosten einer Werbung für Besucher, die die in der Werbung verwendete Sprache nicht beherrschen.
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen berücksichtigen des Weiteren, dass Abhilfemaßnahmen für das Sprachbarrierenproblem womöglich nicht effektiv sind, wenn sie viel Aufwand seitens des Benutzers erfordern. Zum Beispiel können verschiedene Übersetzungsdienste erzeugt werden, bei denen der Benutzer bestimmte Elemente eines MFEF-Dokuments im Vorfeld aussondern und solche Übersetzungsdienste auf einer Grundlage Element-für-Element in Anspruch nehmen muss, was die Fähigkeit des Benutzers, verschiedene Websites zu durchstöbern, erheblich unterbricht. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der eine Online-Recherche durchführt, vorzugsweise weiterhin nach Informationen suchen, die in seiner bzw. ihrer eigenen bevorzugten Sprache vorliegen, als sich die Zeit zu nehmen, Möglichkeiten zum Übersetzen von Elementen zu finden, die in anderen Sprachen vorliegen. Manche Benutzer könnten dies als ineffizient betrachten, verglichen damit, weiterhin nach Informationen in ihrer Muttersprache zu suchen.
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen berücksichtigen des Weiteren, dass eine Abhilfemaßnahme für das Sprachbarrierenproblem unter Umständen nicht effektiv ist, wenn das Gefüge oder die Gestaltung des ursprünglichen MFEF-Dokuments nicht beibehalten wird, sodass die übersetzten Elemente mit derselben Gestaltung bereitgestellt werden wie die ursprünglichen Elemente. Zum Beispiel können eingebettete Elemente außerhalb des Kontextes der bestimmten Gestaltung des MFEF-Dokuments in gewissem Umfang an Bedeutung verlieren, z.B. Kommentare, die in einer bestimmten Reihenfolge veröffentlicht werden, oder Audioelemente, die Inhalt bereitstellen, der bestimmten Bildern zugehörig ist. Wenn der Benutzer Übersetzungen außerhalb des Kontextes der Gestaltung der ursprünglichen MFEF empfängt, kann es in solchen Fällen sehr schwierig und zeitaufwendig sein, zu ermitteln, wie die übersetzten Elemente zu dem ursprünglichen Bild passen, und den während der Übersetzung verloren gegangenen Kontext zu verstehen.
  • Somit berücksichtigen die veranschaulichenden Ausführungsformen, dass ein MFEF-Übersetzungssystem von Nutzen wäre, um fremdsprachige Elemente in MFEF-Dokumente zu identifizieren, die fremdsprachigen Elemente automatisch zu übersetzen und die fremdsprachigen Elemente durch die übersetzten Elemente zu ersetzen, indem die übersetzten Elemente so in das MFEF-Dokument eingefügt werden, dass die Gestaltung des ursprünglichen MFEF-Dokuments erhalten bleibt. Diese und andere Merkmale eines solchen Systems würden Benutzern, Inhaltsanbietern und Werbetreibenden eine bessere Fähigkeit verleihen, effektiv mit einem globalen Publikum zu kommunizieren.
  • Die zur Beschreibung der Erfindung verwendeten veranschaulichenden Ausführungsformen gehen die oben genannten Probleme und andere Probleme in Verbindung mit einem Beheben von Sprachbarrieren oder Kommunikationsproblemen in MFEF-Dokumenten im Allgemeinen an und lösen sie. Die veranschaulichenden Ausführungsformen stellen ein Verfahren, System und Computerprogrammprodukt für eine Übersetzung von MFEF-Dokumenten bereit.
  • Eine Ausführungsform identifiziert oder empfängt Informationen zu einem MFEF-Dokument, das durch einen Benutzer angefordert wird, wobei das MFEF-Dokument ein oder mehrere fremdsprachige eingebettete Elemente hat. Eine Ausführungsform empfängt außerdem eine Position des MFEF-Dokuments, z.B. eine Dateiposition oder einen URL (Uniform Resource Locator, einheitlicher Ressourcenanzeiger). Anstatt oder zusätzlich zu der Position des ursprünglichen MFEF-Dokuments empfängt eine weitere Ausführungsform eine Kopie des MFEF-Dokuments.
  • Eine Ausführungsform identifiziert eine oder mehrere bevorzugte Sprachen des Benutzers, der das MFEF-Dokument anfordert. Manche Ausführungsformen rufen die bevorzugte Sprache des Benutzers aus einer Datenbank ab, die Benutzerinformationen speichert, wobei der Benutzer eine Liste einer oder mehrerer bevorzugter Sprachen bereitgestellt hat. Manche Ausführungsformen leiten die bevorzugte Sprache des Benutzers auf Grundlage von verfügbaren Informationen über den Benutzer ab, zum Beispiel Kopfzeileninformationen, die eine bevorzugte Sprache des Benutzers angeben, wie sie in dem Web-Browser des Benutzers oder in historischen Informationen festgelegt wird, die durch den Benutzer bereitgestellt werden und die Informationen zu der bzw. den Sprachen von Dokumenten enthalten, die durch den Benutzer zuvor gelesen oder abgerufen wurden. Manche Ausführungsformen fordern den Benutzer auf, eine bevorzugte Sprache bereitzustellen. Bei manchen derartigen Ausführungsformen enthält die Aufforderung, die eine bevorzugte Sprache anfordert, ein Bild oder eine Mehrzahl von Bildern, aus denen der Benutzer auswählen kann, wobei die Mehrzahl von Bildern Bilder darstellt, die leicht mit entsprechenden Sprachen in Verbindung gebracht werden, zum Beispiel Flaggen oder geografische Orte.
  • Ausführungsformen des MFEF-Übersetzungssystems rationalisieren den Prozess eines Bereitstellens von Übersetzungen fremdsprachiger Elemente an den Benutzer, indem sie das MFEF-Übersetzungssystem als einen Dienst bereitstellen, der für eine Verwendung durch den Benutzer leicht verfügbar ist oder der fremdsprachige Elemente in angeforderten Dokumenten automatisch feststellt und übersetzt. Wenn zum Beispiel bei manchen Ausführungsformen die Client-Einheit eine Anforderung eines MFEF-Dokuments an einen entfernt angeordneten Web-Server ausgibt, empfängt der entfernt angeordnete Web-Server die Anforderung und verwendet das MFEF-Übersetzungssystem, um etwaige eingebettete Elemente in dem angeforderten MFEF-Dokument zu übersetzen, die in einer anderen als der bevorzugten Sprache des Benutzers vorliegen.
  • Wenn der Client ein MFEF-Dokument empfängt, das ein oder mehrere fremdsprachige Elemente enthält, verwendet der Client bei anderen Ausführungsformen das MFEF-Übersetzungssystem, um sie zu übersetzen. Zum Beispiel wird das MFEF-Übersetzungssystem bei manchen Ausführungsformen konfiguriert, um eine MFEF-Web-Browser-Erweiterung zum Bereitstellen einer Übersetzung von Elementen angeforderter MFEF-Dokumente zu enthalten. Bei manchen derartigen Ausführungsformen kann eine MFEF-Web-Browser-Erweiterung für eine Eingliederung innerhalb eines beliebigen geeigneten Web-Browser-Werkzeugs oder einer Anwendung als ein Plug-in, Add-on oder eine Erweiterung konfiguriert werden. Bei manchen Ausführungsformen wird eine MFEF-Web-Browser-Übersetzungserweiterung innerhalb eines Web-Browsers eingegliedert und wird konfiguriert, um Übersetzungen fremdsprachiger eingebetteter Elemente des MFEF-Dokuments anzufordern, die angeforderten eingebetteten Elemente zu empfangen und die übersetzten eingebetteten Elemente als Ersatz für die fremdsprachigen eingebetteten Elemente in das MFEF-Dokument einzugliedern.
  • Bei weiteren Ausführungsformen wird die Client-Einheit konfiguriert, um einen Proxy-Server zu verwenden, der HTTP-Anforderungen (Hypertext Transfer Protocol) und - Antworten von der und an die Client-Einheit weiterleitet. Wenn der Proxy-Server feststellt, dass ein gerade an den Client gesendetes MFEF-Dokument fremdsprachige Elemente enthält, verwendet der Proxy-Server bei manchen derartigen Ausführungsformen das MFEF-System, um etwaige eingebettete Elemente in dem angeforderten MFEF-Dokument zu übersetzen, die in einer anderen als der bevorzugten Sprache des Benutzers vorliegen, und leitet die übersetzten Elemente an den Client weiter.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server eine MFEF-API (Application Programming Interface, Anwendungsprogrammierschnittstelle), die API-Anforderungen für eine Übersetzung eines MFEF-Dokuments empfängt. Bei manchen Ausführungsformen weisen die API-Anforderungen das MFEF-Dokument, den MFEF-Dokumentnamen, einen URL oder eine Dateiposition des MFEF-Dokuments und eine bevorzugte Sprache des Benutzers auf. Bei manchen Ausführungsformen kann die API-Anforderung eine Mehrzahl von bevorzugten Sprachen des Benutzers enthalten. Bei manchen derartigen Ausführungsformen kann die Mehrzahl von bevorzugten Sprachen in einer Rangfolge von bevorzugten Sprachen vorliegen.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server einen Erkenner eingebetteter Elemente, der die Informationen in der Übersetzungsanforderung analysiert, einschließlich eines Analysierens des MFEF-Dokuments, und die Anzahl und Arten von eingebetteten Elementen in dem MFEF-Dokument erkennt. Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server außerdem einen Erfasser von Sprachen eingebetteter Elemente, der bekannte Technologie verwendet, um die Sprache eines jeden der eingebetteten Elemente festzustellen, die durch den Erkenner eingebetteter Elemente festgestellt werden. Bei manchen Ausführungsformen vergleicht der Erfasser von Sprachen eingebetteter Elemente die festgestellten Sprachen der eingebetteten Elemente mit der bevorzugten Sprache des Benutzers, um zu ermitteln, welche eingebetteten Elemente übersetzt werden müssen.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server einen MFEF-Übersetzer, der als Reaktion darauf betrieben wird, dass der Erfasser von Sprachen eingebetteter Elemente die Sprachen der eingebetteten Elemente feststellt, um computergestützte, maschinell erzeugte Übersetzungen eines jeden der eingebetteten Elemente zu erlangen. Bei manchen Ausführungsformen verwendet der MFEF-Übersetzer eine Vielfalt von Drittanbieter-Übersetzungsdiensten zum Erlangen computergestützter, maschinell erzeugter Übersetzungen, die eines oder mehrere der eingebetteten Elemente übersetzen. Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Übersetzer ein oder mehrere Module, die bekannte Technologie zum Erzeugen maschinell erzeugter Übersetzungen eines oder mehrerer der eingebetteten Elemente verwenden. Bei manchen Ausführungsformen verwendet der MFEF-Übersetzer Humanübersetzer zum Übersetzen eines oder mehrerer der eingebetteten Elemente.
  • Bei manchen Ausführungsformen wählt der MFEF-Übersetzer mindestens teilweise auf Grundlage eines Dienstniveaus, das dem anfordernden Benutzer zugehörig ist, aus zwei oder mehr Übersetzern aus. Zum Beispiel wählt der MFEF-Übersetzer bei manchen Ausführungsformen einen genaueren und/oder teureren Übersetzer für einen Benutzer aus, der einer ersten Dienststufe zugehörig ist, und wählt einen weniger genauen und/oder weniger teuren Übersetzer für einen Benutzer aus, der einer zweiten Dienststufe zugehörig ist.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server einen MFEF-Erzeuger, der die übersetzten eingebetteten Elemente empfängt und ein neues MFEF-Dokument erzeugt, das die übersetzten eingebetteten Elemente enthält. Bei manchen Ausführungsformen gibt der MFEF-Erzeuger die übersetzten eingebetteten Elemente an den MFEF-Client zurück.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Client einen Anzeigeassistenten, der das übersetzte MFEF-Dokument empfängt und das neue MFEF-Dokument als Zieldokument in einem zeitbezogenen Verzeichnis speichert. Der Anzeigeassistent gibt einen Zeiger auf den Web-Browser des Benutzers zurück, der den Web-Browser anweist, das Zieldokument mit den übersetzten eingebetteten Elementen anzuzeigen. Bei manchen Ausführungsformen überprüft der Anzeigeassistent, dass die Struktur des neuen MFEF-Dokuments mit derjenigen des ursprünglichen MFEF-Dokuments übereinstimmt und dass die übersetzten eingebetteten Elemente die entsprechenden fremdsprachigen eingebetteten Elemente an jeweils denselben Positionen wie die fremdsprachigen eingebetteten Elemente ersetzen.
  • Bei manchen Ausführungsformen verwendet der Anzeigeassistent Vorablesezugriffs-Technologie für eingebettete Elemente, die gerade noch übersetzt werden, während der MFEF-Erzeuger das neue MFEF-Dokument an den Anzeigeassistenten sendet. Bei manchen derartigen Ausführungsformen enthält der MFEF-Erzeuger einen Link für eingebettete Elemente, die gerade noch übersetzt werden, und der Anzeigeassistent fügt eine vorübergehende Nachricht ein, um den Benutzer auf den ausstehenden Status solcher Übersetzungen hinzuweisen, und entfernt die vorübergehende Nachricht, sobald die Übersetzungen vollständig sind und die übersetzten eingebetteten Elemente empfangen und in das neue MFEF-Dokument eingebettet wurden.
  • Aus Gründen der Klarheit der Beschreibung und ohne eine wie auch immer geartete Beschränkung darauf nahezulegen, werden die veranschaulichenden Ausführungsformen unter Verwendung einiger Beispielkonfigurationen beschrieben. Ausgehend von dieser Offenbarung können Fachleute viele Abwandlungen, Anpassungen und Modifikationen an einer beschriebenen Konfiguration vornehmen, um einen beschriebenen Zweck zu erreichen, und diese werden als innerhalb des inhaltlichen Umfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen liegend betrachtet.
  • Darüber hinaus werden in den Figuren und den veranschaulichenden Ausführungsformen vereinfachte Darstellungen der Datenverarbeitungsumgebungen verwendet. In einer tatsächlichen Datenverarbeitungsumgebung können zusätzliche Strukturen oder Komponenten, die hierin nicht gezeigt oder beschrieben werden, oder Strukturen oder Komponenten vorhanden sein, die sich von den hierin beschriebenen unterscheiden, jedoch einer ähnlichen Funktion dienen, ohne vom inhaltlichen Umfang der veranschaulichenden Ausführungsformen abzuweichen.
  • Darüber hinaus werden die veranschaulichenden Ausführungsformen lediglich beispielhaft in Bezug auf spezifische tatsächliche oder hypothetische Komponenten beschrieben. Die durch die verschiedenen veranschaulichenden Ausführungsformen beschriebenen Schritte können angepasst werden, um Erläuterungen zu Entscheidungen bereitzustellen, die zum Beispiel durch ein Klassifikatormodell für maschinelles Lernen getroffen werden.
  • Alle spezifischen Ausprägungen dieser und anderer ähnlicher Gegenstände sind nicht als Beschränkung der Erfindung zu verstehen. Innerhalb des inhaltlichen Umfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen kann jegliche geeignete Ausprägung dieser und anderer ähnlicher Gegenstände gewählt werden.
  • Die Beispiele in dieser Offenbarung dienen lediglich der Klarheit der Beschreibung und stellen keine Beschränkung der veranschaulichenden Ausführungsformen dar. Etwaige hierin genannte Vorzüge dienen lediglich als Beispiele und sind nicht als Beschränkung der veranschaulichenden Ausführungsformen gedacht. Durch spezifische veranschaulichende Ausführungsformen können zusätzliche oder abweichende Vorzüge realisiert werden. Darüber hinaus kann eine bestimmte veranschaulichende Ausführungsform einige, alle oder keinen der oben genannten Vorzüge aufweisen.
  • Darüber hinaus können die veranschaulichenden Ausführungsformen in Bezug auf jegliche Art von Daten, Datenquelle oder Zugriff auf eine Datenquelle über ein Datennetzwerk realisiert werden. Innerhalb des inhaltlichen Umfangs der Erfindung kann jegliche Art von Datenspeichereinheit die Daten einer Ausführungsform der Erfindung bereitstellen, entweder lokal in einem Datenverarbeitungssystem oder über ein Datennetzwerk. Wo eine Ausführungsform unter Verwendung einer mobilen Einheit beschrieben wird, kann innerhalb des inhaltlichen Umfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen jegliche Art von Datenspeichereinheit, die für eine Verwendung mit der mobilen Einheit geeignet ist, die Daten für eine solche Ausführungsform bereitstellen, entweder lokal in der mobilen Einheit oder über ein Datennetzwerk.
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen werden lediglich als Beispiele unter Verwendung von spezifischem Code, kontrastiven Erläuterungen, einem computerlesbaren Speichermedium, allgemeinen Merkmalen, historischen Daten, Entwürfen, Architekturen, Protokollen, Gestaltungen, Schemata und Werkzeugen beschrieben und stellen keine Beschränkung auf die veranschaulichenden Ausführungsformen dar. Darüber hinaus werden die veranschaulichenden Ausführungsformen in manchen Fällen unter Verwendung von bestimmter Software, bestimmten Werkzeugen und Datenverarbeitungsumgebungen beschrieben, wobei dies lediglich als ein Beispiel zur besseren Klarheit der Beschreibung dient. Die veranschaulichenden Ausführungsformen können gemeinsam mit anderen vergleichbaren oder für einen ähnlichen Zweck gedachten Strukturen, Systemen, Anwendungen oder Architekturen verwendet werden. Zum Beispiel können innerhalb des inhaltlichen Umfangs der Erfindung andere vergleichbare mobile Einheiten, Strukturen, Systeme, Anwendungen oder Architekturen hiervon gemeinsam mit einer solchen Ausführungsform der Erfindung verwendet werden. Eine veranschaulichende Ausführungsform kann in Hardware, Software oder einer Kombination hiervon realisiert werden.
  • Die Beispiele in dieser Offenbarung dienen lediglich der Klarheit der Beschreibung und stellen keine Beschränkung der veranschaulichenden Ausführungsformen dar. Ausgehend von dieser Offenbarung sind zusätzliche Daten, Operationen, Aktionen, Aufgaben, Aktivitäten und Bearbeitungen denkbar, die als innerhalb des inhaltlichen Umfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen liegend betrachtet werden.
  • Etwaige hierin genannte Vorzüge dienen lediglich als Beispiele und sind nicht als Beschränkung der veranschaulichenden Ausführungsformen gedacht. Durch spezifische veranschaulichende Ausführungsformen können zusätzliche oder abweichende Vorzüge realisiert werden. Darüber hinaus kann eine bestimmte veranschaulichende Ausführungsform einige, alle oder keinen der oben genannten Vorzüge aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren und im Besonderen auf die 1 und 2 handelt es sich bei diesen Figuren um Beispieldarstellungen von Datenverarbeitungsumgebungen, in denen veranschaulichende Ausführungsformen realisiert werden können. Die 1 und 2 stellen lediglich Beispiele dar und sollen mit Blick auf die Umgebungen, in denen verschiedene Ausführungsformen realisiert werden können, keinerlei Beschränkung geltend machen oder nahelegen. Eine bestimmte Realisierung kann auf Grundlage der folgenden Beschreibung viele Modifikationen an den dargestellten Umgebungen vornehmen.
  • 1 stellt ein Blockschaubild eines Netzwerks von Datenverarbeitungssystemen dar, in dem veranschaulichende Ausführungsformen realisiert werden können. Eine Datenverarbeitungsumgebung 100 ist ein Netzwerk von Computern, in dem die veranschaulichenden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung realisiert werden können. Die Datenverarbeitungsumgebung 100 enthält ein Netzwerk 102. Das Netzwerk 102 ist das Medium, mit dem Datenübertragungsverbindungen zwischen verschiedenen Einheiten und Computern bereitgestellt werden, die innerhalb der Datenverarbeitungsumgebung 100 miteinander verbunden werden. Das Netzwerk 102 kann Verbindungen wie z.B. drahtgebundene und drahtlose Datenübertragungsverbindungen oder Lichtwellenleiterkabel enthalten.
  • Clients und Server sind lediglich Beispielfunktionen bestimmter Datenverarbeitungssysteme, die mit dem Netzwerk 102 verbunden werden, und sollen andere Konfigurationen oder Funktionen dieser Datenverarbeitungssysteme nicht ausschließen. Ein Server 104 und ein Server 106 werden zusammen mit einer Speichereinheit 108 mit dem Netzwerk 102 verbunden. Software-Anwendungen können auf einem beliebigen Computer in der Datenverarbeitungsumgebung 100 ausgeführt werden. Auch Clients 110, 112 und 114 werden mit dem Netzwerk 102 verbunden. Ein Datenverarbeitungssystem wie z.B. der Server 104 oder 106 oder der Client 110, 112 oder 114 kann Daten enthalten und Software-Anwendungen oder Software-Werkzeuge haben, die darauf ausgeführt werden.
  • Lediglich beispielhaft und ohne eine wie auch immer geartete Beschränkung auf eine solche Architektur nahezulegen, stellt 1 bestimmte Komponenten dar, die in einer Beispielrealisierung einer Ausführungsform verwendbar sind. Zum Beispiel sind die Server 104 und 106 sowie die Clients 110, 112, 114 nur beispielhaft als Server und Clients dargestellt und sollen keine Beschränkung auf eine Client-Server-Architektur bedeuten. Als ein weiteres Beispiel kann eine Ausführungsform wie gezeigt auf mehrere Datenverarbeitungssysteme und ein Datennetzwerk verteilt werden, wohingegen eine weitere Ausführungsform innerhalb des inhaltlichen Umfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen in einem einzigen Datenverarbeitungssystem realisiert werden kann. Die Datenverarbeitungssysteme 104, 106, 110, 112 und 114 stehen außerdem für Beispielknoten in einem Cluster, für Partitionen und andere Konfigurationen, die zum Realisieren einer Ausführungsform geeignet sind.
  • Eine Einheit 132 ist ein Beispiel für eine hierin beschriebene Einheit. Zum Beispiel kann die Einheit 132 in Gestalt eines Smartphones, eines Tablet Computers, eines Laptop Computers, eines Clients 110 in einer ortsgebundenen oder einer tragbaren Form, einer am Körper tragbaren Datenverarbeitungseinheit oder jeder anderen geeigneten Einheit vorliegen. Jede Software-Anwendung, die als in einem weiteren Datenverarbeitungssystem aus 1 ausgeführt beschrieben wird, kann konfiguriert werden, um auf ähnliche Weise in der Einheit 132 ausgeführt zu werden. Jegliche Daten oder Informationen, die in einem weiteren Datenverarbeitungssystem aus 1 gespeichert oder ausgeführt werden, können konfiguriert werden, um auf ähnliche Weise in der Einheit 132 ausgeführt zu werden.
  • Eine Server-Anwendung 105 realisiert eine hierin beschriebene Ausführungsform. Die Server-Anwendung 105 realisiert eine aus der Ferne nutzbare (entfernte) Funktion einer hierin beschriebenen Ausführungsform. Ein Web-Browser 111 realisiert eine lokal nutzbare (lokale) Funktion oder eine nativ nutzbare (native) Funktion einer hierin beschriebenen Ausführungsform. Ein Web-Browser 134 realisiert eine nativ nutzbare (native) Funktion einer hierin beschriebenen Ausführungsform. Die Server-Anwendungen 105 auf den mehreren Servern 104 und 106 können in einer Kombination verwendet werden.
  • Die Server 104 und 106, die Speichereinheit 108 und die Clients 110, 112 und 114 sowie die Einheit 132 können unter Verwendung von drahtgebundenen Verbindungen, Protokollen für eine drahtlose Datenübertragung oder einer anderen geeigneten Datenverbindung mit dem Netzwerk 102 verbunden werden. Die Clients 110, 112 und 114 können zum Beispiel Personal Computer oder Netzwerkcomputer sein.
  • In dem abgebildeten Beispiel kann der Server 104 den Clients 110, 112 und 114 Daten wie z.B. Boot-Dateien, Betriebssystemabbilder und Anwendungen bereitstellen. In diesem Beispiel können die Clients 110, 112 und 114 Clients des Servers 104 sein. Die Clients 110, 112, 114 oder eine Kombination hiervon können ihre eigenen Daten, Boot-Dateien, Betriebssystemabbilder und Anwendungen enthalten. Die Datenverarbeitungsumgebung 100 kann zusätzliche Server, Clients und andere nicht gezeigte Einheiten enthalten.
  • In dem dargestellten Beispiel kann die Datenverarbeitungsumgebung 100 das Internet sein. Das Netzwerk 102 kann für eine Zusammenstellung von Netzwerken und Gateways stehen, die das TCP/IP-Protokoll (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) und andere Protokolle verwenden, um untereinander Daten auszutauschen. Der Kern des Internets wird aus einer Struktur von Datenübertragungsverbindungen zwischen wichtigen Knoten oder Host-Computern gebildet, die Tausende von gewerblichen, behördlichen, dem Bildungssektor zugehörigen und anderen Computersystemen enthalten, die Daten und Nachrichten weiterleiten. Selbstverständlich kann die Datenverarbeitungsumgebung 100 auch als eine Anzahl verschiedener Arten von Netzwerken realisiert werden, zum Beispiel als ein Intranet, ein lokales Netzwerk (Local Area Network, LAN) oder ein Weitverkehrsnetzwerk (Wide Area Network, WAN). 1 ist als Beispiel und nicht als architektonische Beschränkung der verschiedenen veranschaulichenden Ausführungsformen gedacht.
  • Neben anderen Verwendungen kann die Datenverarbeitungsumgebung 100 zum Realisieren einer Client-Server-Umgebung verwendet werden, in der die veranschaulichenden Ausführungsformen realisiert werden können. Eine Client-Server-Umgebung ermöglicht eine Verteilung von Software-Anwendungen und Daten in einem Netzwerk, sodass eine Anwendung funktioniert, indem sie die Wechselwirkung zwischen einem Client-Datenverarbeitungssystem und einem Server-Datenverarbeitungssystem nutzt. Die Datenverarbeitungsumgebung 100 kann außerdem eine dienstorientierte Architektur nutzen, bei der in einem Netzwerk verteilte interoperable Software-Komponenten als zusammenhängende Geschäftsanwendungen gebündelt werden können. Die Datenverarbeitungsumgebung 100 kann auch in Gestalt einer Cloud vorliegen und ein Cloud-Computing-Modell einer Dienstbereitstellung nutzen, um einen problemlosen, bedarfsgesteuerten Netzwerkzugriff auf einen gemeinsam genutzten Vorrat von konfigurierbaren Datenverarbeitungsressourcen (z.B. Netzwerke, Netzwerkbandbreite, Server, Verarbeitung, Arbeitsspeicher, Speicher, Anwendungen, virtuelle Maschinen und Dienste) zu ermöglichen, die mit minimalem Verwaltungsaufwand bzw. minimaler Interaktion mit einem Anbieter des Dienstes schnell bereitgestellt und freigegeben werden können.
  • Unter Bezugnahme auf 2 stellt diese Figur ein Blockschaubild eines Datenverarbeitungssystems dar, in dem veranschaulichende Ausführungsformen realisiert werden können. Ein Datenverarbeitungssystem 200 ist ein Beispiel für einen herkömmlichen Computer wie z.B. das Datenverarbeitungssystem 104, der Server 106 oder die Clients 110, 112 und 114 aus 1 oder eine weitere Art von Einheit, in der sich computernutzbarer Programmcode bzw. computernutzbare Anweisungen, die die Prozesse realisieren, für die veranschaulichenden Ausführungsformen befinden können.
  • Das Datenverarbeitungssystem 200 ist außerdem repräsentativ für ein herkömmliches Datenverarbeitungssystem oder eine darin befindliche Konfiguration wie z.B. das herkömmliche Datenverarbeitungssystem 132 aus 1, in dem sich computernutzbarer Programmcode oder computernutzbare Anweisungen befinden können, welche die Prozesse der veranschaulichenden Ausführungsformen realisieren. Das Datenverarbeitungssystem 200 wird nur beispielhaft als ein Computer beschrieben, ohne hierauf beschränkt zu sein. Realisierungen in Gestalt anderer Einheiten wie z.B. der Einheit 132 aus 1 können das Datenverarbeitungssystem 200 modifizieren, indem sie beispielsweise eine berührungsempfindliche Schnittstelle hinzufügen, und sogar bestimmte dargestellte Komponenten des Datenverarbeitungssystems 200 weglassen, ohne von der allgemeinen Beschreibung der Operationen und Funktionen des hierin beschriebenen Datenverarbeitungssystems 200 abzuweichen.
  • In dem dargestellten Beispiel verwendet das Datenverarbeitungssystem 200 eine Hub-Architektur, die einen North Bridge & Memory Controller Hub (NB/MCH) 202 und einen South Bridge & Input/Output (I/O) Controller Hub (SB/ICH) 204 enthält. Eine Verarbeitungseinheit 206, ein Hauptarbeitsspeicher 208 und ein Grafikprozessor 210 werden mit dem North Bridge & Memory Controller Hub (NB/MCH) 202 verbunden. Die Verarbeitungseinheit 206 kann einen oder mehrere Prozessoren enthalten und unter Verwendung eines oder mehrerer heterogener Prozessorsysteme realisiert werden. Die Verarbeitungseinheit 206 kann ein Mehrkernprozessor sein. Bei bestimmten Ausführungsformen kann der Grafikprozessor 210 über einen Accelerated Graphics Port (AGP) mit dem NB/MCH 202 verbunden werden.
  • In dem dargestellten Beispiel wird ein LAN-Adapter 212 mit dem South Bridge & I/O Controller Hub (SB/ICH) 204 verbunden. Ein Audioadapter 216, ein Tastatur- und Mausadapter 220, ein Modem 222, ein Festwertspeicher (Read Only Memory, ROM) 224, USB-Anschlüsse (Universal Serial Bus) und andere Anschlüsse 232 sowie PCI/PCIe-Einheiten 234 werden über einen Bus 238 mit dem South Bridge & I/O Controller Hub 204 verbunden. Ein Festplattenlaufwerk (Hard Disk Drive, HDD) oder eine Halbleiterplatte (Solid State Drive, SSD) 226 und ein CD-ROM 230 werden über einen Bus 240 mit dem South Bridge & I/O Controller Hub 204 verbunden. Die PCI/PCIe-Einheiten 234 können zum Beispiel Ethernet-Adapter, Erweiterungskarten und PC-Karten für Notebook Computer enthalten. PCI verwendet einen CardBus-Controller, PCle nicht. Der ROM 224 kann zum Beispiel ein Flash-BIOS (Binary Input/Output System) sein. Das Festplattenlaufwerk 226 und der CD-ROM 230 können zum Beispiel eine IDE-Schnittstelle (Integrated Drive Electronics), eine SATA-Schnittstelle (Serial Advanced Technology Attachment) oder Abwandlungen wie z.B. external SATA (eSATA) und Micro-SATA (mSATA) verwenden. Eine SIO-Einheit (Super I/O) 236 kann über den Bus 238 mit dem South Bridge & I/O Controller Hub (SB/ICH) 204 verbunden werden.
  • Arbeitsspeicher wie z.B. der Hauptarbeitsspeicher 208, der ROM 224 oder ein (nicht gezeigter) Flash-Arbeitsspeicher sind einige Beispiele für computernutzbare Speichereinheiten. Das Festplattenlaufwerk oder die Halbleiterplatte 226, der CD-ROM 230 und andere ähnlich nutzbare Einheiten sind einige Beispiele für computernutzbare Speichereinheiten mit einem computernutzbaren Speichermedium.
  • In der Verarbeitungseinheit 206 wird ein Betriebssystem ausgeführt. Das Betriebssystem koordiniert verschiedene Komponenten innerhalb des Datenverarbeitungssystems 200 aus 2 und stellt deren Steuerung bereit. Das Betriebssystem kann ein handelsübliches Betriebssystem für jegliche Art von Datenverarbeitungsplattform sein, darunter Server-Systeme, Personal Computer und mobile Einheiten, ohne darauf beschränkt zu sein. Ein objektorientiertes oder anderweitiges Programmiersystem kann gemeinsam mit dem Betriebssystem ausgeführt werden und aus Programmen oder Anwendungen heraus, die in dem Datenverarbeitungssystem 200 ausgeführt werden, Aufrufe an das Betriebssystem bereitstellen.
  • Anweisungen für das Betriebssystem, das objektorientierte Programmiersystem und Anwendungen oder Programme wie z.B. die Anwendung 105 aus 1 befinden sich auf Speichereinheiten, z.B. in Gestalt von Code 226A auf dem Festplattenlaufwerk 226, und können zur Ausführung durch die Verarbeitungseinheit 206 in mindestens einen des einen oder der mehreren Arbeitsspeicher wie z.B. den Hauptarbeitsspeicher 208 geladen werden. Die Prozesse für die veranschaulichenden Ausführungsformen können durch die Verarbeitungseinheit 206 unter Verwendung von computerrealisierten Anweisungen durchgeführt werden, die sich in einem Arbeitsspeicher wie zum Beispiel dem Hauptarbeitsspeicher 208, dem Nur-Lese-Speicher 224 oder in einer oder mehreren Peripherie-Einheiten befinden können.
  • Des Weiteren kann der Code 226A in einem Fall über ein Netzwerk 201A von einem entfernt angeordneten System 201B heruntergeladen werden, wobei ein ähnlicher Code 201C in einer Speichereinheit 201D gespeichert wird. In einem weiteren Fall kann der Code 226A über das Netzwerk 201A auf das entfernt angeordnete System 201B heruntergeladen werden, wobei der heruntergeladene Code 201C in einer Speichereinheit 201D gespeichert wird.
  • Die Hardware aus den 1 und 2 kann je nach Realisierung variieren. Zusätzlich zu oder anstatt der in den 1 und 2 dargestellten Hardware können auch andere interne Hardware- oder Peripherie-Einheiten wie z.B. ein Flash-Arbeitsspeicher, ein gleichwertiger nicht flüchtiger Arbeitsspeicher oder optische Plattenlaufwerke und dergleichen verwendet werden. Zusätzlich hierzu können die Prozesse der veranschaulichenden Ausführungsformen auf ein Mehrprozessor-Datenverarbeitungssystem angewendet werden.
  • Bei manchen veranschaulichenden Beispielen kann das Datenverarbeitungssystem 200 ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) sein, der im Allgemeinen mit einem Flash-Arbeitsspeicher konfiguriert wird, um nicht flüchtigen Arbeitsspeicher zum Speichern von Betriebssystemdateien und/oder durch einen Benutzer erzeugten Daten bereitzustellen. Ein Bussystem kann einen oder mehrere Busse aufweisen, wie z.B. einen E/A-Bus und einen PCI-Bus. Selbstverständlich lässt sich das Bussystem mit jeglicher Art von Datenübertragungsstruktur oder -architektur realisieren, die eine Übertragung von Daten zwischen verschiedenen Komponenten oder Einheiten vorsieht, die mit der Struktur oder Architektur verbunden werden.
  • Eine Datenübertragungseinheit kann eine oder mehrere Einheiten enthalten, die zum Senden und Empfangen von Daten verwendet werden, z.B. einen Modem oder einen Netzwerkadapter. Ein Arbeitsspeicher kann zum Beispiel der Hauptarbeitsspeicher 208 oder ein Cache sein, wie z.B. der in dem North Bridge & Memory Controller Hub 202 befindliche Cache. Eine Verarbeitungseinheit kann einen oder mehrere Prozessoren oder eine oder mehrere CPUs enthalten.
  • Die dargestellten Beispiele aus den 1 und 2 und die oben beschriebenen Beispiele sollen keine architektonische Beschränkung bedeuten. Zum Beispiel kann das Datenverarbeitungssystem 200 zusätzlich dazu, dass es in Gestalt einer mobilen oder am Körper tragbaren Einheit vorliegen kann, auch ein Tablet Computer, ein Laptop Computer oder eine Telefoneinheit sein.
  • Wenn ein Computer oder Datenverarbeitungssystem als eine virtuelle Maschine, eine virtuelle Einheit oder eine virtuelle Komponente beschrieben wird, arbeitet die virtuelle Maschine, die virtuelle Einheit oder die virtuelle Komponente in der Art des Datenverarbeitungssystems 200 unter Verwendung einer virtualisierten Ausprägung einiger oder aller in dem Datenverarbeitungssystem 200 dargestellten Komponenten. Zum Beispiel ist in einer virtuellen Maschine, virtuellen Einheit oder virtuellen Komponente die Verarbeitungseinheit 206 als eine virtualisierte Instanz aller oder einer bestimmten Anzahl von Hardware-Verarbeitungseinheiten 206 ausgeprägt, die in einem Host-Datenverarbeitungssystem verfügbar sind, der Hauptarbeitsspeicher 208 ist als eine virtualisierte Instanz des gesamten oder eines Teils des Hauptarbeitsspeichers 208 ausgeprägt, der in dem Host-Datenverarbeitungssystem verfügbar sein kann, und die Festplatte 226 ist als eine virtualisierte Instanz der gesamten oder eines Teils der Festplatte 226 ausgeprägt, die in dem Host-Datenverarbeitungssystem verfügbar sein kann. Das Host-Datenverarbeitungssystem wird in diesen Fällen durch das Datenverarbeitungssystem 200 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 stellt diese Figur gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform einen Bildschirm 300 dar, der durch einen Client 302 angezeigt wird. Die Beispielausführungsform enthält einen entfernt angeordneten Server 304, der mit dem Client 302 Daten austauscht. Bei einer bestimmten Ausführungsform ist der Client 302 ein Beispiel für die Clients 110, 112, 114 und die Einheit 132 aus 1, und der entfernt angeordnete Server 304 ist ein Beispiel für die Server 104 und 106 aus 1.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der Bildschirm 300 einen Web-Browser 306, der zu einem einheitlichen Ressourcenanzeiger (URL) 308 navigiert und die angezeigte Website 310 auf Grundlage eines MFEF-Dokuments 312 (main_page.html) wiedergegeben hat, das von dem entfernt angeordneten Server 304 empfangen wird. Bei manchen Ausführungsformen enthält das MFEF-Dokument 312 eine Mehrzahl von eingebetteten Elementen 314A bis 314E, wobei das eingebettete Element 314A eine Text-Elementart (Main001.text) auf Englisch ist, das eingebettete Element 314B eine Text-Elementart (Main002.text) auf Spanisch ist, das eingebettete Element 314C eine Video-Elementart (Main789.mp4) auf Französisch ist, das eingebettete Element 314D eine Audio-Elementart (Main123.mp3) auf Englisch ist und das eingebettete Element 314E eine Bild-Elementart (Main456.jpg) mit Text auf Japanisch ist. Bei manchen Ausführungsformen ist das MFEF-Dokument ein beliebiges von vielen hinlänglich bekannten Dateiformaten, die eingebettete Elemente ermöglichen, darunter solche, die unter Verwendung von Website-Entwurfs-Software, Desktop-Publishing-Software, Präsentations-Software und Textverarbeitungs-Software erzeugt werden. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „eingebettetes Element“ im Allgemeinen auf Medienelemente, die in ein Textdokument aufgenommen oder damit verknüpft werden, um ein zusammengesetztes Dokument zu bilden. Beispiele für eingebettete Elemente enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein, ein Klangobjekt und ein Bildobjekt, die in ein Textveröffentlichungsdokument eingefügt werden, oder ein Videoobjekt, ein Bildobjekt und ein Klangobjekt.
  • Bei manchen Ausführungsformen sieht der Bildschirm 300 vor wie nach der Übersetzung von main_page.html wie in 3 gezeigt aus. Zum Beispiel ersetzt bei manchen Ausführungsformen der Übersetzungsprozess die fremdsprachigen eingebetteten Elemente vollständig durch die übersetzten eingebetteten Elemente an jeweils denselben Positionen der ersetzten, fremdsprachigen eingebetteten Elemente.
  • Wenn ein Benutzer einen URL 308 eingibt, initiiert der Web-Browser 306 bei manchen Ausführungsformen eine HTTP-Anforderung an den entfernt angeordneten Server 304, der eine IP-Adresse (Internet Protocol) hat, die dem Eingabe-URL 308 zugehörig ist, und der entfernt angeordnete Server 304 antwortet, indem er die main_page.html-Datei 312 an den Web-Browser 306 überträgt. Bei manchen Ausführungsformen gibt der Web-Browser 306 die main_page.html-Datei 312 dann in ihrem Ist-Zustand ohne Übersetzung wieder, ermöglicht dem Benutzer jedoch, eine Übersetzung eines oder mehrerer etwaiger fremdsprachiger eingebetteter Elemente anzufordern. Bei manchen Ausführungsformen gibt der Web-Browser 306 dann die main_page.html-Datei 312 mit übersetzten Versionen etwaiger fremdsprachiger eingebetteter Elemente wieder.
  • Unter Bezugnahme auf die 4A bis 4C stellen diese Figuren Blockschaubilder entsprechender Beispiele für Netzwerkkonfigurationen 400A bis 400C gemäß veranschaulichenden Ausführungsformen dar. Die Beispielausführungsformen sind nicht beschränkende Beispiele, und weitere Ausführungsformen enthalten alternative Konfigurationen. Bei manchen Ausführungsformen kann auf das hierin beschriebene MFEF-Übersetzungssystem 406 durch eine Client-Einheit 402 des Benutzers, durch einen entfernt angeordneten Web-Server 404, der das MFEF-Dokument hostet, oder durch einen Proxy-Server 408 zugegriffen werden, sofern vorhanden. Zum Beispiel enthält das MFEF-System 406 bei manchen Ausführungsformen eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API), auf die durch die Client-Einheit 402 des Benutzers, durch einen entfernt angeordneten Web-Server 404, der das MFEF-Dokument hostet, oder durch einen Proxy-Server 408 zugegriffen werden kann, sofern vorhanden.
  • Wenn zum Beispiel unter Bezugnahme auf 4A bei manchen Ausführungsformen die Client-Einheit 402 eine Anforderung eines MFEF-Dokuments an einen entfernt angeordneten Web-Server 404 ausgibt, empfängt der entfernt angeordnete Web-Server 404 die Anforderung und verwendet das MFEF-Übersetzungssystem 406, um etwaige eingebettete Elemente in dem angeforderten MFEF-Dokument zu übersetzen, die in einer anderen als der bevorzugten Sprache des Benutzers vorliegen. Zum Beispiel gibt bei manchen Ausführungsformen die Client-Einheit 402 eine HTTP-Anforderung aus, die Kopfzeileninformationen enthält, die die bevorzugte Sprache des Benutzers angeben, und der entfernt angeordnete Web-Server 404 verwendet die Kopfzeileninformationen, um zu ermitteln, ob irgendwelche der eingebetteten Elemente übersetzt werden sollen. Alternativ empfängt bei manchen Ausführungsformen der entfernt angeordnete Web-Server 404 die bevorzugte Sprache des Benutzers von dem Benutzer, zum Beispiel durch einen Registrierungsprozess oder durch ein Ausgeben einer Aufforderung, die durch den Client 402 angezeigt wird und die bevorzugte Sprache des Benutzers anfordert. Bei manchen derartigen Ausführungsformen enthält die Aufforderung, die eine bevorzugte Sprache anfordert, ein Bild oder eine Mehrzahl von Bildern, aus denen der Benutzer auswählen kann, wobei die Mehrzahl von Bildern Bilder darstellt, die leicht mit entsprechenden Sprachen in Verbindung gebracht werden, zum Beispiel Flaggen oder geografische Orte.
  • Manche Ausführungsformen enthalten einen verbesserten entfernt angeordneten Web-Server 404, der eine Liste der möglichen bevorzugten Sprachen des Benutzers verwaltet, und rufen dann proaktiv das MFEF-Übersetzungssystem 406 für einen MFEF-Dienst auf, bevor der Client 402 aufruft. Manche Ausführungsformen enthalten einen verbesserten Web-Server 404, der alle Inhalte der aufgeführten bevorzugten Sprachen des Benutzers übersetzt und die übersetzten Dokumente entsprechend in nach der übersetzten Sprache getrennten Verzeichnissen speichert. Manche Ausführungsformen leiten den Client 402 um, sodass er auf das übersetzte Dokument zugreift. Der verbesserte entfernt angeordnete Web-Server 404 leitet den Client 402 in Echtzeit um, so dass er auf das übersetzte Dokument zugreift, um die Leistung zu optimieren (Übersetzungszeit und -kosten zu reduzieren).
  • Wenn der Client 402 das MFEF-Dokument empfängt, verwendet der Client 402 unter Bezugnahme auf 4B bei manchen Ausführungsformen in einem weiteren Beispiel das MFEF-Übersetzungssystem 406, um etwaige eingebettete Elemente zu übersetzen, die in einer anderen als der bevorzugten Sprache des Benutzers vorliegen. Zum Beispiel wird das MFEF-Übersetzungssystem 406 bei manchen Ausführungsformen konfiguriert, um eine MFEF-Web-Browser-Erweiterung zum Bereitstellen einer Übersetzung von Elementen angeforderter MFEF-Dokumente zu enthalten. Bei manchen derartigen Ausführungsformen kann eine MFEF-Web-Browser-Erweiterung für eine Eingliederung innerhalb eines beliebigen geeigneten Web-Browser-Werkzeugs oder einer Anwendung als ein Plug-in, Add-on oder eine Erweiterung konfiguriert werden. Wie hierin verwendet, beziehen sich die Begriffe „Plug-in“, „Add-on“ oder „Erweiterung“ und dergleichen auf ein Software-Anwendungs- oder Software-Modul-Programm oder auf eine oder mehrere Computeranweisungen, die mit anderen Software-Anwendungen oder -Modulen Daten austauschen können, ohne dass dies jedoch der Fall sein muss, die mit einer Host-Anwendung interagieren, um eine angegebene Funktionalität bereitzustellen, und die einen beliebigen Datei-, Bild-, Grafik-, Symbol-, Audio-, Video- bzw. eine beliebigen anderen Anhang enthalten können. Bei manchen Ausführungsformen wird eine MFEF-Web-Browser-Übersetzungserweiterung innerhalb eines Web-Browsers eingegliedert und wird konfiguriert, um Übersetzungen fremdsprachiger eingebetteter Elemente eines MFEF-Dokuments anzufordern, die angeforderten eingebetteten Elemente zu empfangen und die übersetzten eingebetteten Elemente als Ersatz für die fremdsprachigen eingebetteten Elemente in das MFEF-Dokument einzugliedern.
  • Wenn ein Proxy-Server 408 eine HTTP-Anforderung eines MFEF-Dokuments von einem Client 402 empfängt, leitet der Proxy-Server 408 in einem weiteren Beispiel unter Bezugnahme auf 4C bei manchen Ausführungsformen die Anforderung an den geeigneten Web-Server 404 weiter und empfängt als Reaktion darauf das MFEF-Dokument. Bei manchen derartigen Ausführungsformen verwendet der Proxy-Server 408 das MFEF-System 406, um etwaige eingebettete Elemente in dem angeforderten MFEF-Dokument zu übersetzen, die in einer anderen als der bevorzugten Sprache des Benutzers vorliegen, und leitet die übersetzten Elemente an den Client 402 weiter. Zum Beispiel gibt bei manchen Ausführungsformen die Client-Einheit 402 eine HTTP-Anforderung aus, die Kopfzeileninformationen enthält, die die bevorzugte Sprache des Benutzers angeben, und der Proxy-Server 408 verwendet die Kopfzeileninformationen, um zu ermitteln, ob irgendwelche der eingebetteten Elemente übersetzt werden sollen. Alternativ empfängt bei manchen Ausführungsformen der Proxy-Server 408 die bevorzugte Sprache des Benutzers von dem Benutzer, zum Beispiel durch einen Registrierungsprozess oder durch ein Ausgeben einer Aufforderung, die durch den Client 402 angezeigt wird und die bevorzugte Sprache des Benutzers anfordert.
  • Bei manchen Ausführungsformen wird das MFEF-Übersetzungssystem 406 durch ein auf der Cloud beruhendes Angebot auf SaaS-Grundlage (Software as a Service, Software als Dienst) ermöglicht, das die Fähigkeit bereitstellt, das MFEF-Übersetzungssystem 406 mit jeder Netzwerkkonfiguration zu verwenden, zum Beispiel jeder der Konfigurationen 400A bis 400C. Bei manchen derartigen Ausführungsformen kann von verschiedenen Client-, Proxy-Server- oder Web-Server-Einheiten durch eine Schnittstelle wie z.B. einen Web-Browser (z.B. eine eMail-Nachricht auf Web-Grundlage) oder eine API auf das MFEF-Übersetzungssystem 406 zugegriffen werden. Bei manchen derartigen Ausführungsformen wird das MFEF-Übersetzungssystem 406 konfiguriert, um ein MFEF-Dokument oder einen Link zu einem MFEF-Dokument für eine Übersetzung zu empfangen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 stellt diese Figur ein Blockschaubild eines beispielhaften MFEF-Übersetzungssystems 500 zum Übersetzen von MFEF-Dokumenten gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dar. Bei manchen Ausführungsformen enthält das MFEF-Übersetzungssystem 500 einen MFEF-Server 502 und einen MFEF-Client 504.
  • Wenn der Benutzer 506 ein MFEF-Dokument wie z.B. das in 3 gezeigte MFEF-Dokument 312 anfordert und wenn das MFEF-Dokument 312 eingebettete Elemente in anderen Sprachen als der bevorzugten Sprache des Benutzers enthält, kann das MFEF-Übersetzungssystem 500 bei manchen Ausführungsformen die fremdsprachigen eingebetteten Elemente übersetzen. Bei manchen Ausführungsformen lädt der Benutzer 506 das MFEF-Dokument auf die Client-Seite 504 des MFEF-Übersetzungssystems 500 hoch, wo das MFEF-Dokument als ein Quelldokument 508 gespeichert wird. Bei alternativen Ausführungsformen stellt der Benutzer 506 einen Link wie z.B. einen URL zu dem MFEF-Dokument bereit, und das MFEF-Übersetzungssystem fordert das MFEF-Dokument unter Verwendung des durch den Benutzer 506 bereitgestellten Links an, empfängt es und speichert das MFEF-Dokument als das Quelldokument 508.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Client 504 einen Browser-Kontextüberwacher 510 zum Überwachen und Analysieren der Internet-Navigationshistorie oder Internet-Aktivität, die dem Benutzer 506 zugehörig ist. Zum Beispiel hat der Browser-Kontextüberwacher 510 bei manchen Ausführungsformen fortlaufenden Zugriff auf die Navigationsaktivitäten des Benutzers. Bei manchen Ausführungsformen protokolliert der Personal Computer und/oder der Web-Browser des Benutzers die Internet-Navigationshistorie des Benutzers und stellt sie in regelmäßigen Abständen dem Browser-Kontextüberwacher 510 bereit, zum Beispiel gemäß einer geplanten Aufgabe oder gemäß dem Auftreten eines wie auch immer gearteten Ereignisses wie z.B. immer dann, wenn der Benutzer eine Verbindung mit dem MFEF-Client 504 herstellt. Bei manchen Ausführungsformen überwacht der Browser-Kontextüberwacher 510 ein oder mehrere Navigationsverhaltensweisen und Benutzeraktionen durch den Benutzer 506. Bei manchen Ausführungsformen analysiert der Browser-Kontextüberwacher 510 diese Informationen, um Vorhersagen zu den durch den Benutzer 506 gesprochenen Sprachen zu treffen. Bei manchen derartigen Ausführungsformen sagt der Browser-Kontextüberwacher 510 eine Sprache oder Sprachen voraus, die durch den Benutzer 506 gesprochen werden, und überwacht das Quelldokument 508 auf Dokumente, die nicht in einer Sprache oder in Sprachen vorliegen, von denen identifiziert wurde, dass sie durch den Benutzer 506 gesprochen werden.
  • Bei manchen Ausführungsformen identifiziert der Browser-Kontextüberwacher 510 eine Sprache, die durch den Benutzer 506 verstanden wird, auf Grundlage der Internet-Navigationsaktivitäten, die dem Benutzer 506 zugehörig sind. Bei manchen Ausführungsformen sammelt, erzeugt und verwaltet der Browser-Kontextüberwacher 510 einen Kontext für den Benutzer 506, der durch den Benutzer 506 gesprochene Sprachen enthält, und überwacht eingehende Web-Seiten auf solche, die Übersetzungen erfordern. Bei manchen Ausführungsformen ist der Browser-Kontextüberwacher 510 ein Modul zum Überwachen eines Leseverhaltens des Benutzers, zum Identifizieren einer Handlung des Benutzers und zum Ermitteln, mindestens teilweise auf Grundlage des gespeicherten Benutzerverhaltens, ob der Benutzer die Sprache spricht, die aus der Übersetzungsabsicht des Benutzers hervorgeht (z.B.: übersetze eingebettetes Bild aus dem Englischen ins Chinesische). Bei manchen Ausführungsformen ermittelt der Browser-Kontextüberwacher 510, dass der Benutzer 506 eine Übersetzung eines oder mehrerer eingebetteter Elemente einer MFEF in einem Quelldokument 508 angefordert hat.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Client 504 einen MFEF-Anforderer 512 zum Erzeugen von MFEF-Übersetzungsanforderungen und Übertragen der MFEF-Übersetzungsanforderungen an den MFEF-Server 502. Bei manchen Ausführungsformen fordert der MFEF-Anforderer 512 als Reaktion darauf, dass der Browser-Kontextüberwacher 510 fremdsprachige eingebettete Elemente identifiziert, automatisch Übersetzungen von dem MFEF-Server 502 an.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server 502 eine MFEF-API 514, die von dem MFEF-Anforderer 512 eine API-Anforderung für eine Übersetzung eines MFEF-Dokuments empfängt, wobei die Anforderung gemäß einem durch die MFEF-API 514 definierten Format strukturiert wird. Zum Beispiel weist die API-Anforderungen bei manchen Ausführungsformen das MFEF-Dokument, den MFEF-Dokumentnamen, einen URL oder eine Dateiposition des MFEF-Dokuments und eine bevorzugte Sprache des Benutzers auf. Bei manchen Ausführungsformen kann die API-Anforderung eine Mehrzahl von bevorzugten Sprachen des Benutzers enthalten. Bei manchen derartigen Ausführungsformen kann die Mehrzahl von bevorzugten Sprachen in einer Rangfolge von bevorzugten Sprachen vorliegen. Bei manchen Ausführungsformen weist die MFEF-API 514 eine Anforderungs-ID zu, bei der es sich um einen eindeutigen Bezeichner handelt, der die Übersetzungsanforderung von dem MFEF-Anforderer 512 identifiziert. Bei manchen Ausführungsformen ermittelt die MFEF-API 514 Datenformate, eine Funktionalität, eine Auswahl und ein Format von weitergeleiteten Parametern, eine Syntax und andere Merkmale einer jeden Dienstanforderung und Antwort. Bei manchen Ausführungsformen entspricht die MFEF-API 514 gängigen oder offenen Standards wie SOAP oder REST oder entspricht einem proprietären, für einen Anbieter spezifischen oder auf eine Anwendung beschränkten Format.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server 502 einen Erkenner 516 eingebetteter Elemente, der die Informationen in der Übersetzungsanforderung analysiert, einschließlich eines Analysierens des MFEF-Dokuments, und die Anzahl und Arten von eingebetteten Elementen in dem MFEF-Dokument erkennt. Zum Beispiel analysiert bei manchen Ausführungsformen der Erkenner 516 eingebetteter Elemente das MFEF-Dokument 312 aus 3 und erkennt, dass das eingebettete Element 314A eine Text-Elementart (Main001.text) ist, dass das eingebettete Element 314B eine Text-Elementart (Main002.text) ist, dass das eingebettete Element 314C eine Video-Elementart (Main789.mp4) ist, dass das eingebettete Element 314D eine Audio-Elementart (Main123.mp3) und dass das eingebettete Element 314E eine Bild-Elementart (Main456.jpg) ist.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server 502 einen Erfasser 518 von Sprachen eingebetteter Elemente, der bekannte computergestützte Technologie verwendet, um die Sprache eines jeden der eingebetteten Elemente festzustellen, die durch den Erkenner 516 eingebetteter Elemente festgestellt werden. Zum Beispiel stellt der Erfasser 518 von Sprachen eingebetteter Elemente bei manchen Ausführungsformen die Sprachen der durch den Erkenner 516 eingebetteter Elemente festgestellten eingebetteten Elemente 314A bis 314E fest, stellt fest, dass das eingebettete Element 314A eine Text-Elementart (Main001.text) auf Englisch ist, dass das eingebettete Element 314B eine Text-Elementart (Main002.text) auf Spanisch ist, dass das eingebettete Element 314C eine Video-Elementart (Main789.mp4) auf Französisch ist, dass das eingebettete Element 314D eine Audio-Elementart (Main123.mp3) auf Englisch ist und dass das eingebettete Element 314E eine Bild-Elementart (Main456.jpg) auf Japanisch ist. Bei manchen Ausführungsformen evaluiert der Feststeller 518 von Sprachen eingebetteter Elemente Audio- und Videoelemente, um zu ermitteln, ob es zusätzlich zu den Audiodaten Bildunterschriften oder Untertitel gibt, die ebenfalls übersetzt werden. Bei manchen Ausführungsformen vergleicht der Erfasser 518 von Sprache eingebetteter Elemente die festgestellten Sprachen der eingebetteten Elemente mit der bevorzugten Sprache des Benutzers 506, um zu ermitteln, welche eingebetteten Elemente in die bevorzugte Sprache des Benutzers übersetzt werden müssen. Wenn die bevorzugte Sprache des Benutzers zum Beispiel Chinesisch (oder „ZH“) ist, leitet der Erfasser 518 von Sprachen eingebetteter Elemente alle eingebetteten Elemente für eine Übersetzung ins Chinesische (oder „ZH“) an den MFEF-Übersetzer 520 weiter. Wenn in einem weiteren Beispiel die bevorzugte Sprache des Benutzers Englisch ist, leitet der Erfasser 518 von Sprachen eingebetteter Elemente die eingebetteten Elemente 314B (Spanisch oder ES), 314C (Französisch oder FR) und 314E (Japanisch oder JA) für eine Übersetzung ins Englische an den MFEF-Übersetzer 520 weiter, und die verbleibenden zwei eingebetteten Elemente 314A und 314D, die bereits in der bevorzugten Sprache des Benutzers vorliegen, bleiben in dem ursprünglichen MFEF-Dokument unverändert und benötigen somit keine Übersetzung bzw. keinen Ersatz.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server 502 einen MFEF-Übersetzer 520. Bei manchen Ausführungsformen wird der MFEF-Übersetzer 520 als Reaktion darauf betrieben, dass der Feststeller 518 von Sprachen eingebetteter Elemente die Sprachen der eingebetteten Elemente feststellt, um computergestützte, maschinell erzeugte Übersetzungen eines jeden der eingebetteten Elemente zu erlangen. Bei manchen Ausführungsformen verwendet der MFEF-Übersetzer 520 eine Vielfalt von computergestützten, maschinellen Drittanbieter-Übersetzungsdiensten zum Übersetzen eines oder mehrerer der eingebetteten Elemente. Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Übersetzer 520 ein oder mehrere Module, die bekannte, computergestützte Technologie zum Erlangen maschinell erzeugter Übersetzungen eines oder mehrerer der eingebetteten Elemente verwenden. Bei manchen Ausführungsformen verwendet der MFEF-Übersetzer 520 Humanübersetzer zum Übersetzen eines oder mehrerer der eingebetteten Elemente. Bei manchen Ausführungsformen wählt der MFEF-Übersetzer 520 mindestens teilweise auf Grundlage eines Dienstniveaus, das dem anfordernden Benutzer zugehörig ist, aus zwei oder mehr Übersetzern aus. Zum Beispiel wählt der MFEF-Übersetzer 520 bei manchen Ausführungsformen einen genaueren und/oder teureren Übersetzer für einen Benutzer aus, der einer ersten Dienststufe zugehörig ist, und wählt einen weniger genauen und/oder weniger teuren Übersetzer für einen Benutzer aus, der einer zweiten Dienststufe zugehörig ist.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server 502 einen MFEF-Erzeuger 522, der die übersetzten eingebetteten Elemente empfängt und ein neues MFEF-Dokument erzeugt, das die übersetzten eingebetteten Elemente enthält. Bei manchen Ausführungsformen gibt der MFEF-Erzeuger 522 die übersetzten eingebetteten Elemente an den MFEF-Client 504 zurück.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Client 504 einen Anzeigeassistenten 524, der das übersetzte MFEF-Dokument empfängt und das neue MFEF-Dokument als ein Zieldokument 526 in einem zeitbezogenen Verzeichnis speichert. Der Anzeigeassistent 524 gibt einen Zeiger auf den Web-Browser des Benutzers zurück, der den Web-Browser anweist, das Zieldokument 526 mit den übersetzten eingebetteten Elementen anzuzeigen. Bei manchen Ausführungsformen überprüft der Anzeigeassistent 524, dass die Struktur des neuen MFEF-Dokuments mit derjenigen des ursprünglichen MFEF-Dokuments übereinstimmt und dass die übersetzten eingebetteten Elemente die entsprechenden fremdsprachigen eingebetteten Elemente an jeweils denselben Positionen wie die fremdsprachigen eingebetteten Elemente ersetzen. Bei manchen Ausführungsformen verwendet der Anzeigeassistent 524 Vorablesezugriffs-Technologie für eingebettete Elemente, die gerade noch übersetzt werden, während der MFEF-Erzeuger 522 das neue MFEF-Dokument an den Anzeigeassistenten 524 sendet. Bei manchen derartigen Ausführungsformen enthält der MFEF-Erzeuger 522 einen Link für eingebettete Elemente, die gerade noch übersetzt werden, und der Anzeigeassistent 524 fügt eine vorübergehende Nachricht ein, um den Benutzer 506 auf den ausstehenden Status solcher Übersetzungen hinzuweisen, und entfernt die vorübergehende Nachricht, sobald die Übersetzungen vollständig sind und die übersetzten eingebetteten Elemente empfangen und in das neue MFEF-Dokument eingebettet wurden.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server 502 einen MFEF-Verwalter 528, der die Übersetzungsoperationen des MFEF-Servers 502 überwacht. Zum Beispiel stellt der MFEF-Verwalter 528 bei manchen Ausführungsformen der MFEF-API 514 immer dann, wenn die MFEF-API 514 eine neue Übersetzungsanforderung empfängt, eine eindeutige Anforderungs-ID bereit. Bei manchen Ausführungsformen speichert der MFEF-Verwalter 528 MFEF-Dienstprofile 530, die Daten enthalten, die sich auf ein oder mehrere Dienstniveaus oder eine oder mehrere Dienststufen beziehen, die registrierten Benutzern zur Verfügung stehen. Bei manchen Ausführungsformen enthalten die MFEF-Dienstprofile 530 Drittanbieter-Übersetzungsdienste, die für die verschiedenen Dienststufen verfügbar sind, sowie zugehörige Informationen wie Kosten- und Kontaktinformationen, die sich auf jeden der Drittanbieter-Übersetzungsdienste beziehen.
  • Bei manchen Ausführungsformen ermöglicht der MFEF-Verwalter 528, dass Benutzer sich registrieren und Benutzerkonten erstellen können. Bei manchen Ausführungsformen erzeugt der MFEF-Verwalter 528 eine grafische Benutzerschnittstelle (Graphical User Interface, GUI), die einem Benutzer die Erzeugung und Verwaltung seines bzw. ihres Kontos ermöglicht, zum Beispiel eine Auswahl für etwaige, für Benutzerkonten verfügbare Optionen zu treffen, wie z.B. bevorzugte Sprachen, zu übersetzende Arten von Elementen und/oder Dienstniveau oder Dienststufe. Bei manchen derartigen Ausführungsformen speichert der MFEF-Verwalter 528 Benutzerinformationen für registrierte Benutzer als Benutzerprofile 532. Bei manchen Ausführungsformen enthalten die Benutzerprofile 532 Benutzerinformationen wie z.B. den Namen des Benutzers, den Unternehmensnamen, die bevorzugte Sprache und Kontaktinformationen. Bei manchen Ausführungsformen enthalten die Benutzerprofile 532 Anforderungs-IDs für Anforderungen, die durch entsprechende Benutzer gestellt wurden. Bei manchen Ausführungsformen enthalten die Benutzerprofile 532 ein Dienstniveau oder eine Dienststufe, die jedem der registrierten Benutzer zugehörig ist und die Daten enthalten, die sich auf ein oder mehrere Dienstniveaus oder eine oder mehrere Dienststufen beziehen, die registrierten Benutzern zur Verfügung stehen.
  • Bei manchen Ausführungsformen erzeugt der MFEF-Verwalter 528 eine MFEF-Datenstruktur 534 für jede Übersetzungsanforderung. Bei manchen Ausführungsformen enthält die MFEF-Datenstruktur 534 eine eindeutige Anforderungs-ID, die einem Benutzerkonto zugehörig ist, sodass die MFEF-Übersetzungsanforderung dem entsprechenden Benutzer zugeordnet werden kann. Bei manchen Ausführungsformen enthält die MFEF-Datenstruktur 534 andere Informationen, die sich auf die Übersetzungsanforderung beziehen, z.B. den Namen und die Position des MFEF-Dokuments, Arten von Elementen in dem MFEF-Dokument, Sprachen von Elementen in dem MFEF-Dokument und den Übersetzer, der verwendet wird, um jedes der fremdsprachigen Elemente in dem MFEF-Dokument zu übersetzen. Somit tauscht bei manchen Ausführungsformen der MFEF-Verwalter 528 mit der MFEF-API 514, dem Erkenner 516 eingebetteter Elemente, dem Feststeller 518 von Sprachen eingebetteter Elemente, dem MFEF-Übersetzer 520 und dem MFEF-Erzeuger 522 Daten aus, um die MFEF-Datenstruktur 534 zu verwalten und zu aktualisieren, während die Übersetzungsanforderung durch die verschiedenen Komponenten des MFEF-Servers 502 verarbeitet wird.
  • Unter Bezugnahme auf 6 stellt diese Figur ein Blockschaubild einer Ausführungsform einer MFEF-Datenstruktur 600 gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dar. Bei manchen Ausführungsformen ist die MFEF-Datenstruktur 600 ein Beispiel für die MFEF-Datenstruktur 534 aus 5.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält die MFEF-Datenstruktur 600 eine Anforderungs-ID 602 (oder „ID“ 602), einen Quelldokumentnamen 604 (oder „Dokument“ 604), einen Quelldokumentpfad 606 (oder „Pfad“ 606), eine Quelldokumentsprache 608, eine Liste oder ein Array eingebetteter Elemente und Formate 610 (oder „Elementliste“ 610), eine Liste oder ein Array von Sprachen eingebetteter Elemente 612 (oder „Sprachliste“ 612), eine Liste oder ein Array von Übersetzungswerkzeugen oder -diensten 614 (oder „Übersetzerliste“ 614) und eine von dem Benutzer bevorzugte Zielsprache 616 (oder „Benutzersprache“ 616). Bei manchen Ausführungsformen geht die API 514 davon aus, dass als Mindestanforderung mindestens die Felder 602, 604 und 606 durch den MFEF-ANFORDERER 512 ausgefüllt werden. Die Felder 608, 612, 614 und 616 können während des MFEF-Übersetzungsdienstes durch den MFEF-Server ausgefüllt werden. Bei manchen Ausführungsformen ist die ID 602 ein Schlüsselwert, der einen Übersetzungsdatensatz eindeutig identifiziert. Bei manchen Ausführungsformen identifiziert die ID 602 verwandte Datensätze in einer oder mehreren anderen Tabellen einer Benutzerdatenbank, zum Beispiel einer Übersetzungstabelle, die alle Übersetzungsanforderungen durch die ID 602 und zugehörige Kosten aufführt, sofern vorhanden. Bei manchen Ausführungsformen wird die ID 602 durch den MFEF-Verwalter 528 bereitgestellt und identifiziert verwandte Datensätze in einer oder mehreren Tabellen einer MFEF-Server-Datenbank, zum Beispiel einer Kundentabelle, die alle Übersetzungsanforderungen nach der ID 602, einer zugehörigen Kundennummer oder Kundeninformationen aufführt.
  • Bei manchen Ausführungsformen ist das Dokument 604 ein Dateiname der zu übersetzenden MFEF. Bei manchen Ausführungsformen empfängt der MFEF-Server 502 eine Kopie der MFEF und speichert sie in einem Dateisystem, wo sie für den MFEF-Server 502 zugänglich ist, und das Dokument 604 ist ein Zeiger, ein Link oder eine Abkürzung zu der MFEF. Bei manchen Ausführungsformen wird die MFEF in der Datenbank unter dem Dokument 604 gespeichert. Bei manchen Ausführungsformen enthält der Pfad 606 eine Beschreibung der Position des MFEF-Dokuments, zum Beispiel einen Pfad, unter dem das MFEF-Dokument in einem Dateisystem gespeichert wird. Bei manchen Ausführungsformen enthält die Übersetzungsanforderung keine Kopie des MFEF-Dokuments, sondern eine Beschreibung einer Position der Datei, zum Beispiel einen URL. Bei manchen Ausführungsformen ist die Quelldokumentsprache 608 die Sprache, die als die primäre Sprache des Dokuments 604 betrachtet wird. Zum Beispiel ist in der in 6 gezeigten Ausführungsform die Quelldokumentsprache Englisch (oder „EN“), da die Haupttextbereiche Main001.text des Bildschirms 300 auf Englisch sind, und trotz der Tatsache, dass andere Elemente in anderen Sprachen vorliegen (z.B. ist Main789.mp4 auf Französisch). Bei manchen Ausführungsformen kann die Quelldokumentsprache 608 eine Liste aller Sprachen enthalten, die in dem MFEF-Dokument vorhanden sind.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält die Elementliste 610 eine Liste der eingebetteten Elemente in dem MFEF-Dokument des Dokuments 604. Bei manchen Ausführungsformen enthält die Elementliste 610 weniger als alle eingebetteten Elemente in dem MFEF-Dokument des Dokuments 604. Zum Beispiel enthält die Elementliste 610 bei manchen Ausführungsformen nur eingebettete Elemente, die sich in einem ausgewählten Bereich des MFEF-Dokuments befinden, dessen Übersetzung der Benutzer anfordert, wie z.B. ausgewählte Seiten einer Präsentationsdatei oder ein ausgewählter Bereich eines Bildschirms, der aus einer HTML-Datei wiedergegeben wird. In einem weiteren Beispiel enthält die Elementliste 610 bei manchen Ausführungsformen nur eingebettete Elemente, die nicht in einer der bevorzugten Sprachen des Benutzers vorliegen, sodass die Elementliste 610 bereits verarbeitet wurde, um Elemente herauszufiltern, die nicht Teil des zu übersetzenden Materials sind. Bei manchen Ausführungsformen enthält die Sprachliste 612 dieselbe Liste von Elementen aus der Elementliste 610, wobei jedoch jedes Element in der Sprachliste 612 eine Angabe der Sprache des Elements enthält. In der in 6 gezeigten Ausführungsform ist die Sprachliste 612 zum Beispiel ein mehrdimensionales Array, wobei jeder Listeneintrag ein Array ist, das ein Element, gefolgt von dessen Sprache enthält.
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält die Übersetzerliste 614 eine Liste von Übersetzungswerkzeugen oder -diensten, deren Verwendung der MFEF-Server 502 vorsieht, um eines oder mehrere der Elemente in der Elementliste 612 zu übersetzen. Somit wird bei manchen Ausführungsformen die Übersetzerliste 614 durch den MFEF-Server 502 unter Verwendung von Übersetzerinformationen erzeugt, die in dem MFEF-Dienstprofil 530 gespeichert werden. Bei manchen alternativen Ausführungsformen ermöglicht die MFEF-API 514 der API-Anforderung, ein oder mehrere spezifische Übersetzungswerkzeuge oder - dienste oder eine oder mehrere unterschiedliche Stufen oder Niveaus eines Dienstes anzufordern, die z.B. von einer maschinellen Übersetzung bis zu einer Humanübersetzung reichen und Audio-/Videoübersetzungen in Form von schriftlichen Transkripten oder in einem Audio-/Videoformat bereitstellen. Bei manchen Ausführungsformen fordert der Benutzer 506 zum Beispiel einen Übersetzungsdienst einer höheren Stufe für ein Videoelement (z.B. Main789.mp4) an, wobei der Dienst einer höheren Stufe eine Humanübersetzung enthält, die dem Benutzer in einem Audioformat bereitgestellt wird, das die ursprünglichen fremdsprachigen Audiodaten in dem Videoelement ersetzt. In einem weiteren Beispiel fordert der Benutzer 506 bei manchen Ausführungsformen einen Übersetzungsdienst einer niedrigeren Stufe für ein Audioelement (z.B. Main123.mp3) an, wobei der Dienst einer niedrigeren Stufe eine maschinelle Übersetzung enthält, die dem Benutzer in einem schriftlichen Format als ein Transkript der übersetzten Audiodaten bereitgestellt wird. Bei derartigen Ausführungsformen kann die Übersetzerliste 614 die vom Benutzer vorgenommene Bestimmung von Optionen enthalten (z.B. Human- oder maschinelle Übersetzung und/oder Ausgabe in einem schriftlichen oder Audioformat). Wenn die bevorzugte Sprache des Benutzers zum Beispiel Chinesisch (oder „ZH“) ist, aktualisiert der Feststeller 518 von Sprachen eingebetteter Elemente die Übersetzerliste 614 und leitet alle eingebetteten Elemente für eine Übersetzung ins Chinesische an den MFEF-Übersetzer 520 weiter: Übersetzer-1 (Main123.mp3, EN->ZH); Übersetzer-2 (Main456.jpg, JA->ZH); Übersetzer-3 (Main789.mp4, FR->ZH); Übersetzer-4 (Main002.text, ES->ZH).
  • Bei manchen Ausführungsformen enthält die Benutzersprache 616 Zielspracheninformationen, die den MFEF-Server 502 darüber informieren, in welche Sprache bzw. welche Sprachen die Elemente übersetzt werden. Bei manchen Ausführungsformen bestimmt der Benutzer 506 eine einzige Zielsprache, in die alle Elemente übersetzt werden. Bei manchen Ausführungsformen bestimmt der Benutzer 506 eine oder mehrere unterschiedliche Zielsprachen auf einer Grundlage Element-für-Element. Bei manchen Ausführungsformen wird die Benutzersprache 616 auf Grundlage der Profildaten des Benutzers automatisch durch den MFEF-Server 502 bestimmt.
  • Unter Bezugnahme auf 7 stellt diese Figur einen Ablaufplan eines Beispielprozesses 700 zum Übersetzen von MFEF-Dokumenten gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dar. Bei einer bestimmten Ausführungsform führt der MFEF-Server 502 den Prozess 700 durch.
  • Bei einer Ausführungsform empfängt der MFEF-Server in einem Block 702 eine Anforderung für eine Übersetzung eines MFEF-Dokuments. Bei manchen Ausführungsformen wird die Anforderung gemäß einem Format strukturiert, das durch eine MFEF-API definiert wird. Zum Beispiel weist die API-Anforderungen bei manchen Ausführungsformen das MFEF-Dokument, den MFEF-Dokumentnamen, einen URL oder eine Dateiposition des MFEF-Dokuments auf.
  • Als Nächstes identifiziert der MFEF-Server 502 in einem Block 704 eine bevorzugte Sprache des anfordernden Benutzers. Bei manchen Ausführungsformen empfängt der MFEF-Server 502 die bevorzugte Sprache als Teil der Übersetzungsanforderung. Bei manchen Ausführungsformen empfängt der MFEF-Server 502 die bevorzugte Sprache des Benutzers als Teil eines Registrierungsprozesses, bei dem der Benutzer ein Konto bei dem MFEF-Server erstellt hat. Bei manchen Ausführungsformen empfängt der MFEF-Server die bevorzugte Sprache auf Grundlage eines Überwachens der Benutzerhistorie oder des Benutzerverhaltens, z.B. eines Identifizierens von Sprachen von Websites, die der Benutzer häufig besucht.
  • In einem Block 706 analysiert der MFEF-Server 502 als Nächstes die Informationen in der Übersetzungsanforderung, einschließlich eines Analysierens des MFEF-Dokuments, und erkennt die Anzahl und Arten von eingebetteten Elementen in dem MFEF-Dokument. Als Nächstes verwendet der MFEF-Server 502 in einem Block 708 bekannte Technologie, um die Sprache eines jeden der festgestellten eingebetteten Elemente festzustellen. Bei manchen Ausführungsformen evaluiert der MFEF-Server 502 Audio- und Videoelemente, um zu ermitteln, ob es zusätzlich zu den Audiodaten Bildunterschriften oder Untertitel gibt, die ebenfalls übersetzt werden. Bei manchen Ausführungsformen vergleicht der MFEF-Server 520 die festgestellten Sprachen der eingebetteten Elemente mit der bevorzugten Sprache des Benutzers, um zu ermitteln, welche eingebetteten Elemente in die bevorzugte Sprache des Benutzers übersetzt werden müssen.
  • Als Nächstes erfasst der MFEF-Server 502 in einem Block 710 Übersetzungen eines jeden der eingebetteten Elemente. Bei manchen Ausführungsformen verwendet der MFEF-Übersetzer 502 eine Vielfalt von Drittanbieter-Übersetzungsdiensten zum Übersetzen eines oder mehrerer der eingebetteten Elemente. Bei manchen Ausführungsformen enthält der MFEF-Server 502 ein oder mehrere Module, die bekannte Technologie zum Übersetzen eines oder mehrerer der eingebetteten Elemente verwenden. Bei manchen Ausführungsformen verwendet der MFEF-Server 502 Humanübersetzer zum Übersetzen eines oder mehrerer der eingebetteten Elemente. Bei manchen Ausführungsformen wählt der MFEF-Server 502 mindestens teilweise auf Grundlage eines Dienstniveaus, das dem anfordernden Benutzer zugehörig ist, aus zwei oder mehr Übersetzern aus. Zum Beispiel wählt der MFEF-Server 502 bei manchen Ausführungsformen einen genaueren und/oder teureren Übersetzer für einen Benutzer aus, der einer ersten Dienststufe zugehörig ist, und wählt einen weniger genauen und/oder weniger teuren Übersetzer für einen Benutzer aus, der einer zweiten Dienststufe zugehörig ist.
  • Als Nächstes empfängt der MFEF-Server 502 in einem Schritt 712 die übersetzten eingebetteten Elemente und erzeugt ein neues MFEF-Dokument, das die übersetzten eingebetteten Elemente enthält. Bei manchen Ausführungsformen gibt der MFEF-Server 502 ein neues MFEF-Dokument zurück, das übersetzte Elemente und mindestens einen Link zu einem Element enthält, das gerade noch übersetzt wird, und nach Abschluss verweist der Link auf das übersetzte Element.
  • Für die Auslegung der Ansprüche und der Beschreibung sind die folgenden Definitionen und Abkürzungen zu verwenden. Wie hierin verwendet, sollen die Begriffe „weist auf“, „aufweisend“, „enthält“, „enthaltend“, „hat“, „mit“, „fasst“ oder „fassend“ bzw. jegliche andere Abwandlung hiervon einen nicht ausschließlichen Einschluss ausdrücken. Zum Beispiel sind eine Zusammensetzung, eine Mischung, ein Prozess, ein Verfahren, ein Gegenstand oder eine Vorrichtung, die eine Liste von Elementen aufweisen, nicht notwendigerweise auf diese Elemente beschränkt, sondern können auch andere Elemente enthalten, die nicht ausdrücklich aufgeführt werden oder einer solchen Zusammensetzung, Mischung, einem solchen Prozessor, Verfahren, Artikel oder einer solchen Vorrichtung innewohnen.
  • Zusätzlich wird der Begriff „veranschaulichend“ hierin im Sinne von „als Beispiel dienend, exemplarisch oder zur Veranschaulichung dienend“ verwendet. Jede hierin als „veranschaulichend“ beschriebene Ausführungsform oder Ausgestaltung ist nicht zwingend so zu verstehen, als sei sie gegenüber anderen Ausführungsformen oder Entwürfen bevorzugt oder vorteilhaft. Die Begriffe „mindestens einer“ und „einer oder mehrere“ werden verstanden, als enthielten sie jede Ganzzahl größer als oder gleich eins, d.h. eins, zwei, drei, vier usw. Der Begriff „eine Mehrzahl“ wird verstanden, als enthielte er jede Ganzzahl größer als oder gleich zwei, d.h. zwei, drei, vier, fünf usw. Der Begriff „Verbindung“ kann sowohl eine indirekte „Verbindung“ als auch eine direkte „Verbindung“ enthalten.
  • Wenn in der Patentschrift auf „eine bestimmte Ausführungsform“, „eine Ausführungsform“, „eine Beispielausführungsform“ usw. Bezug genommen wird, bedeutet dies, dass die beschriebene Ausführungsform ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes kennzeichnendes Element enthalten kann, wobei jedoch nicht notwendigerweise jede Ausführungsform das betreffende Merkmal, die betreffende Struktur oder das betreffende kennzeichnende Element enthält. Zudem beziehen sich solche Formulierungen nicht notwendigerweise auf dieselbe Ausführungsform. Wenn in Verbindung mit einer Ausführungsform ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder ein kennzeichnendes Element beschrieben wird, wird des Weiteren angenommen, dass der Fachmann weiß, wie sich ein solches Merkmal, eine Struktur oder ein kennzeichnendes Element in Verbindung mit anderen Ausführungsformen bewerkstelligen lassen würde, unabhängig davon, ob es bzw. sie explizit beschrieben ist.
  • Die Begriffe „circa“, „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und Abwandlungen hiervon sollen den Grad an Fehlerhaftigkeit enthalten, der auf Grundlage der zum Zeitpunkt der Anmeldungseinreichung verfügbaren Ausstattung einer Messung der betreffenden Menge zugehörig ist. So kann „circa“ zum Beispiel einen Bereich von ± 8 % oder 5 % oder 2 % eines bestimmten Werts enthalten.
  • Die Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Veranschaulichung vorgelegt und sind nicht als vollständig oder auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt zu verstehen. Der Fachmann weiß, dass zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen möglich sind, ohne vom inhaltlichen Umfang und gedanklichen Wesensgehalt der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen. Die hierin verwendete Begrifflichkeit wurde gewählt, um die Grundsätze der Ausführungsformen, die praktische Anwendung oder technische Verbesserung gegenüber marktgängigen Technologien bestmöglich zu erläutern bzw. anderen Fachleuten das Verständnis der hierin beschriebenen Ausführungsformen zu ermöglichen.
  • Die Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Veranschaulichung vorgelegt und sind nicht als vollständig oder auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt zu verstehen. Der Fachmann weiß, dass zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen möglich sind, ohne vom inhaltlichen Umfang und gedanklichen Wesensgehalt der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen. Die hierin verwendete Begrifflichkeit wurde gewählt, um die Grundsätze der Ausführungsformen, die praktische Anwendung oder technische Verbesserung gegenüber marktgängigen Technologien bestmöglich zu erläutern bzw. anderen Fachleuten das Verständnis der hierin beschriebenen Ausführungsformen zu ermöglichen.
  • Somit werden in den veranschaulichten Ausführungsformen ein computerrealisiertes Verfahren, System bzw. eine computerrealisierte Vorrichtung sowie ein Computerprogrammprodukt zum Verwalten einer Teilnahme an Online-Gemeinschaften und ist andere damit zusammenhängende Merkmale, Funktionen bzw. Operationen bereitgestellt. Wo eine Ausführungsform oder ein Teil davon in Bezug auf eine Art von Einheit beschrieben wird, werden das computerrealisierte Verfahren, System bzw. die computerrealisierte Vorrichtung, das Computerprogrammprodukt oder ein Teil davon für eine Verwendung mit einer geeigneten und vergleichbaren Ausprägung dieser Art von Einheit angepasst oder konfiguriert.
  • Wo eine Ausführungsform als in einer Anwendung realisiert beschrieben wird, gilt die Bereitstellung der Anwendung in einem SaaS-Modell (Software as a Service) als innerhalb des inhaltlichen Umfangs der veranschaulichenden Ausführungsformen liegend. In einem SaaS-Modell wird die Fähigkeit der eine Ausführungsform realisierenden Anwendung einem Benutzer bereitgestellt, indem die Anwendung in einer Cloud-Infrastruktur ausgeführt wird. Der Benutzer kann unter Verwendung einer Vielfalt von Client-Einheiten über eine Thin-Client-Schnittstelle wie z.B. einen Web-Browser (z.B. eine eMail-Nachricht auf Web-Grundlage) oder andere leichtgewichtige Client-Anwendungen auf die Anwendung zugreifen. Der Benutzer verwaltet bzw. steuert die zugrundeliegende Cloud-Infrastruktur nicht, darunter das Netzwerk, die Server, die Betriebssysteme oder den Speicher der Cloud-Infrastruktur. In manchen Fällen kann der Benutzer nicht einmal die Fähigkeiten der SaaS-Anwendung verwalten oder steuern. In manchen anderen Fällen kann die SaaS-Realisierung der Anwendung eine mögliche Ausnahme in Gestalt von eingeschränkten, benutzerspezifischen Anwendungskonfigurationseinstellungen gestatten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann es sich um ein System, ein Verfahren und/oder ein Computerprogrammprodukt mit einem beliebigen möglichen Grad an technischer Integration handeln. Das Computerprogrammprodukt kann ein computerlesbares Speichermedium (oder computerlesbare Speichermedien) mit darauf gespeicherten computerlesbaren Programmanweisungen enthalten, um einen Prozessor dazu zu veranlassen, Aspekte der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Bei dem computerlesbaren Speichermedium kann es sich um eine physische Einheit handeln, die Anweisungen zur Verwendung durch eine Anweisungsausführungseinheit behalten und speichern kann. Bei dem computerlesbaren Speichermedium kann es sich zum Beispiel um eine elektronische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit, eine optische Speichereinheit, eine elektromagnetische Speichereinheit, eine Halbleiterspeichereinheit oder jede geeignete Kombination daraus handeln, ohne auf diese beschränkt zu sein. Zu einer nicht erschöpfenden Liste spezifischerer Beispiele des computerlesbaren Speichermediums gehören die Folgenden: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein RAM, ein ROM, ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM bzw. Flash-Speicher), ein statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), ein tragbarer CD-ROM, eine DVD (Digital Versatile Disc), ein Speicher-Stick, eine Diskette, eine mechanisch kodierte Einheit wie zum Beispiel Lochkarten oder erhabene Strukturen in einer Rille, auf denen Anweisungen gespeichert werden, und jede geeignete Kombination daraus. Ein computerlesbares Speichermedium soll in der Verwendung hierin nicht als transitorische Signale an sich aufgefasst werden, wie zum Beispiel Funkwellen oder andere sich frei ausbreitende elektromagnetische Wellen, elektromagnetische Wellen, die sich durch einen Wellenleiter oder ein anderes Übertragungsmedium ausbreiten (z.B. Lichtwellenleiterkabel durchlaufende Lichtimpulse) oder durch einen Draht übertragene elektrische Signale.
  • Hierin beschriebene computerlesbare Programmanweisungen können von einem computerlesbaren Speichermedium auf jeweilige Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheiten oder über ein Netzwerk wie zum Beispiel das Internet, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetzwerk und/oder ein drahtloses Netzwerk auf einen externen Computer oder eine externe Speichereinheit heruntergeladen werden. Das Netzwerk kann Kupferübertragungskabel, Lichtwellenübertragungsleiter, drahtlose Übertragung, Leitwegrechner, Firewalls, Vermittlungseinheiten, Gateway Computer und/oder Edge-Server aufweisen. Eine Netzwerkadapterkarte oder Netzwerkschnittstelle in jeder Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit empfängt computerlesbare Programmanweisungen aus dem Netzwerk und leitet die computerlesbaren Programmanweisungen zur Speicherung in einem computerlesbaren Speichermedium innerhalb der entsprechenden Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit weiter.
  • Bei computerlesbaren Programmanweisungen zum Ausführen von Arbeitsschritten der vorliegenden Erfindung kann es sich um Assembler-Anweisungen, ISA-Anweisungen (Instruction Set Architecture), Maschinenanweisungen, maschinenabhängige Anweisungen, Mikrocode, Firmware-Anweisungen, zustandseinstellende Daten, Konfigurationsdaten für eine integrierte Schaltung oder sowohl um Quellcode als auch um Objektcode handeln, die in einer beliebigen Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben werden, darunter objektorientierte Programmiersprachen wie Smalltalk, C++ o.ä. sowie herkömmliche prozedurale Programmiersprachen wie die Programmiersprache „C“ oder ähnliche Programmiersprachen. Die computerlesbaren Programmanweisungen können vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder vollständig auf dem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. In letzterem Fall kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers durch eine beliebige Art Netzwerk verbunden werden, darunter ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN), oder die Verbindung kann mit einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel über das Internet unter Verwendung eines Internet-Dienstanbieters). Bei manchen Ausführungsformen können elektronische Schaltungen, darunter zum Beispiel programmierbare Logikschaltungen, im Feld programmierbare Gatter-Arrays (Field-Programmable Gate Arrays, FPGA) oder programmierbare Logik-Arrays (Programmable Logic Arrays, PLA) die computerlesbaren Programmanweisungen ausführen, indem sie Zustandsinformationen der computerlesbaren Programmanweisungen nutzen, um die elektronischen Schaltungen zu personalisieren, um Aspekte der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden hierin unter Bezugnahme auf Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Block der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder sowie Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplänen und/oder den Blockschaubildern mittels computerlesbarer Programmanweisungen ausgeführt werden können.
  • Diese computerlesbaren Programmanweisungen können einem Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, sodass die über den Prozessor des Computers bzw. der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführten Anweisungen ein Mittel zur Umsetzung der in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder des Blockschaubilds festgelegten Funktionen/Schritte erzeugen. Diese computerlesbaren Programmanweisungen können auch auf einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden, das einen Computer, eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung und/oder andere Einheiten so steuern kann, dass sie auf eine bestimmte Art funktionieren, sodass das computerlesbare Speichermedium, auf dem Anweisungen gespeichert werden, ein Herstellungsprodukt aufweist, darunter Anweisungen, die Aspekte der bzw. des in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder angegebenen Funktion/Schritts umsetzen.
  • Die computerlesbaren Programmanweisungen können auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine andere Einheit geladen werden, um das Ausführen einer Reihe von Prozessschritten auf dem Computer bzw. der anderen programmierbaren Vorrichtung oder anderen Einheit zu verursachen, um einen computerrealisierten Prozess zu erzeugen, sodass die auf dem Computer, einer anderen programmierbaren Vorrichtung oder einer anderen Einheit ausgeführten Anweisungen die in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder Blockschaubilder festgelegten Funktionen/Schritte umsetzen.
  • Die Ablaufpläne und die Blockschaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb möglicher Ausführungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in den Ablaufplänen oder Blockschaubildern ein Modul, ein Segment oder einen Teil von Anweisungen darstellen, die eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zur Ausführung der bestimmten logischen Funktion bzw. Funktionen aufweisen. In einigen alternativen Ausführungen können die in dem Block angegebenen Funktionen in einer anderen Reihenfolge als in den Figuren gezeigt stattfinden. Zwei nacheinander gezeigte Blöcke können zum Beispiel in Wirklichkeit im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal je nach entsprechender Funktionalität in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden. Es ist ferner anzumerken, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder der Ablaufpläne sowie Kombinationen aus Blöcken in den Blockschaubildern und/oder den Ablaufplänen durch spezielle auf Hardware beruhende Systeme umgesetzt werden können, die die festgelegten Funktionen oder Schritte durchführen, oder Kombinationen aus Spezial-Hardware und Computeranweisungen ausführen.

Claims (13)

  1. Computerrealisiertes Verfahren, aufweisend: Empfangen einer Anforderung für eine Übersetzung eines eingebetteten Mehrformatdatei-Dokuments (Multi-Format Embedded File, MFEF) von einem Benutzer durch einen Server, wobei das MFEF-Dokument eine Mehrzahl von eingebetteten Elementen aufweist; wobei der Server als Reaktion auf die Anforderung des MFEF-Dokuments automatisch: Elementarten der eingebetteten Elemente identifiziert, wobei die eingebetteten Elemente eine erste Elementart und eine zweite Elementart aufweisen; fremdsprachige eingebettete Elemente aus der Mehrzahl von eingebetteten Elementen identifiziert, wobei die fremdsprachigen eingebetteten Elemente eingebettete Elemente sind, die in einer anderen als einer bevorzugten Sprache des Benutzers vorliegen; und die fremdsprachigen eingebetteten Elemente unter Verwendung eines ersten Übersetzers, der zum Übersetzen der ersten Elementart von fremdsprachigen eingebetteten Elementen ausgewählt wird, und eines zweiten Übersetzers übersetzt, der zum Übersetzen der zweiten Elementart von fremdsprachigen eingebetteten Elementen ausgewählt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anforderung Positionsinformationen zu einer Position des MFEF-Dokuments aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Positionsinformationen einen einheitlichen Ressourcenanzeiger (Uniform Resource Locator, URL) aufweisen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anforderung das MFEF-Dokument aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Elementarten ein Textformat und ein Nicht-Textformat enthalten.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Nicht-Textformat mindestens ein Glied enthält, das aus einem Satz bestehend aus einem Videoformat, einem Audioformat und einem Bildformat ausgewählt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Übersetzen der fremdsprachigen eingebetteten Elemente ein Erzeugen von Ersatzelementen in einer bevorzugten Sprache für betreffende fremdsprachige eingebettete Elemente enthält.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, des Weiteren aufweisend ein Erzeugen eines MFEF-Ersatzdokuments in einer bevorzugten Sprache, das die Ersatzelemente in der bevorzugten Sprache aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren aufweisend ein Ermitteln der bevorzugten Sprache des Benutzers mindestens teilweise auf Grundlage eines früheren Verhaltens des Benutzers.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Anforderung Kopfzeilen enthält und wobei das Verfahren des Weiteren ein Ermitteln der bevorzugten Sprache des Benutzers mindestens teilweise auf Grundlage von Informationen in den Kopfzeilen aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Empfangen der Anforderung der MFEF durch den Server ein Empfangen der Anforderung unter Verwendung einer Anwendungsprogrammierschnittstelle (Application Program Interface, API) aufweist.
  12. System mit Mitteln, die zur Durchführung aller Schritte des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche geeignet sind.
  13. Ein Computerprogramm, das Anweisungen zur Durchführung aller Schritte des Verfahrens nach einem der vorangehenden Verfahrensansprüche enthält, wenn das Computerprogramm auf einem Computersystem ausgeführt wird.
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