-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet eines Ventilmechanismus für Fahrzeugmotoren, insbesondere auf eine Ventilbrückenanordnung vom Querkolbentyp mit variabler Höhe.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Der Ventilmechanismus mit variablem Ventilhub kann generell mit Hilfe von variablen Kurvenscheiben, variablen Kipphebeln und so weiter realisiert werden. Die variable Kurvenscheibe und der variable Kipphebel sind hinsichtlich ihrer Struktur kompliziert und müssen durch eine Veränderung der Position der Kurvenscheibe oder der Kraftposition des Kipphebels realisiert werden, was oft komplexe Übertragungsmechanismen und Servomotoren zur Steuerung erfordert. Die existierenden Ventilbrücken mit variabler Höhe werden im Allgemeinen mit Hilfe von Stahlkugeln, Stiften und so fort umgestaltet und eingestellt.
-
Gegenwärtig wird die Technologie des variablen Ventilhubs im Allgemeinen mit Hilfe von variablen Kurvenscheiben und variablen Kipphebeln realisiert, die einen komplexen Mechanismus, hohe Kosten und einen geringen Anpassungsgrad aufweisen. Die existierenden Ventilbrücken mit variabler Höhe werden im Allgemeinen durch Stahlkugeln und Stifte umgewandelt und festgelegt. Die Teile haben eine kleine Belastungsfläche, große Kontaktbelastungen, leichten Verschleiß und schlechte Zuverlässigkeit und Haltbarkeit.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ventilbrückenanordnung vom Querkolbentyp mit variabler Höhe bereitzustellen, die die Betriebshöhe, den Kraftzustand und die Kraftfläche der Ventilbrückenanordnung durch Ändern der relativen Position des Kolbens und des Plungers ändert, den Bewegungsverlust des Kurvenscheibenmechanismus realisiert und dadurch den variablen Ventilhub mit einfacher Struktur, kleinem Volumen, geringem Gewicht, guter Zuverlässigkeit und niedrigen Kosten realisiert.
-
Um den obigen Zweck zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Ventilbrückenanordnung vom Querkolbentyp mit variabler Höhe bereit, die zwischen einem Kipphebel und einem Ventil angeordnet ist, wobei die Mitte des Kipphebels mit einer Kipphebelwelle versehen ist, ein Ende des Kipphebels mit einer Kipphebelrolle versehen ist, das andere Ende des Kipphebels mit einem Verstellbolzen versehen ist, und die Kipphebelrolle in engem Kontakt mit einer Kurvenscheibe ist; die Ventilbrückenanordnung weiterhin eine Ventilbrücke umfasst, die Ventilbrücke mit einem Kolben ummantelt ist, der Kolben in enger Verbindung mit dem Verstellbolzen steht, die Ventilbrücke mit einer Ventilnut versehen ist, und ein Ende des Ventils in der Ventilnut angeordnet ist; die Ventilbrücke mit einem vertikalen Kolbenzylinder und einem querverlaufenden Plungerzylinder versehen ist, der Kolben in dem vertikalen Kolbenzylinder angeordnet ist, eine Kolbenfeder zwischen dem Kolben und dem vertikalen Kolbenzylinder angeordnet ist, ein Ende des Kolbens darüber hinaus mit einer Kolbenstange versehen ist, die Kolbenfeder auf die Kolbenstange aufgeschoben ist und das Unterteil des vertikalen Kolbenzylinders mit einer Kolbendurchgangsöffnung versehen ist; der querverlaufende Plungerzylinder am Unterteil des vertikalen Kolbenzylinders angeordnet ist, der querverlaufende Plungerzylinder mit einem Plunger und einem Stopfen versehen ist, eine Plungerfeder zwischen dem Plunger und dem Stopfen angeordnet ist, die Kolbendurchgangsöffnung in einer radialen Richtung des Plungers angeordnet ist, der Plunger mit einer Kolbennut und einer Kolbenbohrung versehen ist, die Kolbennut der Kolbenstange gegenüberliegt und die Richtung der Kolbenbohrung die gleiche ist wie die der Kolbendurchgangsöffnung; die Kipphebelwelle mit einem Kipphebelwellensteueröldurchlass versehen ist, der Kipphebel mit einem Kipphebelöldurchlass versehen ist, der Verstellbolzen mit einem Verstellbolzenöldurchlass versehen ist, der Kolben mit einem Kolbenöldurchlass und einem Kolbenventilbrückenverbindungsöldurchlass versehen ist, die Ventilbrücke mit einem Ventilbrückenöldurchlass versehen ist und der querverlaufende Plungerzylinder mit einer Plungerölkammer versehen ist; der Kipphebelwellensteueröldurchlass mit der Plungerölkammer aufeinanderfolgend über den Kipphebelöldurchlass, den Verstellbolzenöldurchlass, den Kolbenöldurchlass, den Kolbenventilbrückenverbindungsöldurchlass und den Ventilbrückenöldurchlass in Verbindung steht; der Plunger zwischen der Plungerölkammer und dem Stopfen angeordnet ist; und zwischen dem Ventilbrückenöldurchlass und der Innenwand des vertikalen Kolbenzylinders ein ringförmiger Rillendurchlass gebildet wird, und der Kolbenventilbrückenverbindungsöldurchlass immer mit dem ringförmigen Rillendurchlass in Verbindung steht, wenn sich der Kolben axial bewegt. Die Außenseite des Kolbens ist mit einem ringförmigen Rillendurchlass versehen, so dass der Kolbenventilbrückenverbindungsöldurchlass immer mit dem ringförmigen Rillendurchlass in Verbindung steht, wenn sich der Kolben dreht.
-
Weiterhin ist ein Ende des Kolbens mit einem Elefantenfuß versehen, der Verstellbolzen ist in dem Elefantenfuß angeordnet, der Elefantenfuß ist mit einem Elefantenfußöldurchlass versehen, und der Verstellbolzenöldurchlass steht mit dem Kolbenöldurchlass durch den Elefantenfußöldurchlass in Verbindung. Auf diese Weise ist die Kolbenoberseite unter der Wirkung der Kolbenfeder immer in engem Kontakt mit dem Elefantenfuß, um sicherzustellen, dass genügend Motoröl aus dem Elefantenfußöldurchlass in den Kolbenöldurchlass eintreten kann, um ein Auslaufen von Motoröl zu verhindern und einen ausreichenden Motoröldruck aufrechtzuerhalten, wodurch der Plunger schnell geschoben wird, um sich zum Umschalten des Zustands in eine Blockierrichtung zu bewegen.
-
Weiterhin ist die Öffnung des vertikalen Kolbenzylinders mit einem Haltering versehen, und der Kolben ist in dem Haltering angeordnet. Auf diese Weise wird in einem freien Zustand, das heißt, wenn die Ventilbrückenanordnung nicht am Motor montiert ist, die Ventilbrückenanordnung als Ganzes gehalten, um zu verhindern, dass der Kolben unter der Wirkung der Kolbenfeder aus einem Kolbenhohlraum herausspringt.
-
Weiterhin ist ein Ende des Kolbens mit einer Kolbenfederhülse versehen, und ein Ende der Kolbenfeder ist in der Kolbenfederhülse angeordnet. Auf diese Weise kann der axiale Begrenzungseffekt der Kolbenfederhülse genutzt werden, um sicherzustellen, dass die Kolbenfeder während des Betriebs nicht überlappt, um die Lebensdauer der Kolbenfeder zu gewährleisten.
-
Weiterhin ist ein Ende des Plungers mit einer Plungerfederhülse versehen, und ein Ende der Plungerfeder ist in der Plungerfederhülse angeordnet. Auf diese Weise kann der axiale Begrenzungseffekt der Plungerfederhülse genutzt werden, um sicherzustellen, dass die Plungerfeder während des Betriebs nicht überlappt, um so die Lebensdauer der Plungerfeder zu gewährleisten.
-
Weiterhin ist die Plungerölkammer mit einer Plungerbegrenzungsplatte versehen, und der Plunger schließt eng mit der Plungerbegrenzungsplatte ab. Auf diese Weise kann die Plungerbegrenzungsplatte die übermäßige Bewegung des Plungers begrenzen, und es soll so sichergestellt werden, dass die relative Position des Plungers und der Kolbenstange unter normalen Arbeitsbedingungen immer innerhalb des angemessenen Bereichs der Konstruktion liegt.
-
Darüber hinaus ist die Ventilbrücke mit einer Mehrzahl von Ventilnuten versehen, wobei jede Ventilnut jeweils mit einem Ventil versehen ist und der vertikale Kolbenzylinder in der Mitte der Mehrzahl von Ventilnuten angeordnet ist. Eine solche Struktur kann das Gleichgewicht der Kräfte auf der gesamten Ventilbrücke gewährleisten, und die Struktur ist noch sinnvoller.
-
Die Kolbenbohrung ist bevorzugt in der Kolbennut angeordnet. Wenn die Höhe der Ventilbrücke abgesenkt werden muss, bewegt sich der Kolben auf diese Weise den kleinsten Weg im querverlaufenden Plungerzylinder, wodurch die Stabilität der gesamten Konstruktion erhöht wird.
-
Bevorzugt durchdringt die Kolbendurchgangsöffnung den querliegenden Plungerzylinder in radialer Richtung. Auf diese Weise kann die Kolbenstange, wenn sie lang ist, durch die Kolbendurchgangsöffnung hindurchgeführt werden, und die Kolbendurchgangsöffnung kann das aus dem Plungeröldurchlass und dem Kolbenventilbrückenverbindungsöldurchlass ausgetretene Motoröl in die Mitte des querverlaufenden Plungerzylinders ableiten.
-
Bevorzugt ist der querverlaufende Plungerzylinder mit einer Ölablassöffnung versehen. Auf diese Weise kann die Ölablassöffnung dazu verwendet werden, das aus dem Plunger ausgetretene Motoröl und die Luft auf der blockierten Seite des Plungers abzulassen.
-
Die vorliegende Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
- 1. Durch das Einstellen der variablen Höhe der Ventilbrücke auf unterschiedliche Werte kann die Struktur der vorliegenden Erfindung für variable Ventilverschiebungsvorrichtungen verschiedener Motoren, Hochleistungsbremsvorrichtungen von Motoren oder die Integration der beiden verwendet werden;
- 2. Im Vergleich zu anderen ähnlichen Antrieben weist er die Vorteile eines einfachen Aufbaus, einer einfachen Montage und einer hohen Zuverlässigkeit auf;
- 3. Die Ventilbrücke ist universell einsetzbar und kann für alle Vierventil-Motoren verwendet werden.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine schematische Darstellung einer Installationskonstruktion im Sinne der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine schematische Darstellung einer Installationskonstruktion unter einer anderen Betriebsbedingung der vorliegenden Erfindung;
- 3 ist eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus einer Ventilbrücke im freien Zustand;
- 4 ist eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus einer Ventilbrücke während der Einstellung des Ventilspiels;
- 5 ist eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus einer Ventilbrücke während der Umschaltung der Ventilhöhe;
- 6 ist eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus einer Ventilbrücke der Ausführungsform 2;
- 7 ist eine Ansicht von 6 von links;
- 8 ist eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus eines querverlaufenden Plungerzylinders in der Ausführungsform 2.
-
In den Figuren:
- 1
- Kipphebel (umfassend:
- 1a
- Kipphebelöldurchlass,
- 1.1
- Kipphebelwelle, und
- 1.1a
- Kipphebelwellensteueröldurchlass),
- 2
- Ventil,
- 3
- Kipphebelrolle,
- 4
- Verstellbolzen (umfassend:
- 4a
- Verstellbolzenöldurchlass),
- 5
- Kurvenscheibe,
- 6
- Ventilbrücke(umfassend:
- 6a
- Ventilbrückenöldurchlass,
- 6.1
- Ventilnuten,
- 6.2
- vertikalerKolbenzylinder,
- 6.2a
- ringförmiger Rillendurchlass,
- 6.2.1
- Haltering,
- 6.3
- Querverlaufender Plungerzylinder,
- 6.3a
- Plungerölkammer,
- 6.3.1
- Plungerbegrenzungsplatte,
- 6.3.2
- Ölablassöffnung,
- 6.4
- Kolbendurchgangsöffnung),
- 7
- Kolben (umfassend:
- 7a
- Kolbenöldurchlass,
- 7b
- Kolbenventilbrückenverbindungsöldurchlass,
- 7.1
- Kolbenfeder,
- 7.2
- Kolbenstange,
- 7.3
- Kolbenfederhülse),
- 8
- Plunger(umfassend:
- 8.1
- Plungerfeder,
- 8.2
- Kolbennut,
- 8.3
- Kolbenbohrung,
- 8.4
- Plungerfederhülse),
- 9
- Stopfen,
- 10
- Elefantenfuß (umfassend:
- 10a
- Elefantenfußöldurchlass).
-
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
-
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in Verbindung mit den Ausführungsformen näher beschrieben.
-
Ausführungsform 1
-
Wie in den 1-5 gezeigt, ist in der Abbildung eine Ventilbrückenanordnung vom Querkolbentyp mit variabler Höhe dargestellt, die zwischen einem Kipphebel 1 und einem Ventil 2 angeordnet ist, wobei die Mitte des Kipphebels 1 mit einer Kipphebelwelle 1.1 versehen ist, ein Ende des Kipphebels 1 mit einer Kipphebelrolle 3 versehen ist, das andere Ende des Kipphebels 1 mit einem Verstellbolzen 4 versehen ist und die Kipphebelrolle 3 in engem Kontakt mit einer Kurvenscheibe 5 steht; die Ventilbrückenanordnung umfasst weiterhin eine Ventilbrücke 6, die Ventilbrücke 6 ist mit einem Kolben 7 ummantelt, der Kolben 7 steht in enger Verbindung mit dem Verstellbolzen 4, die Ventilbrücke 6 ist mit einer Ventilnut 6.1 versehen, und ein Ende des Ventils 2 ist in der Ventilnut 6.1 angeordnet; die Ventilbrücke 6 ist mit einem vertikalen Kolbenzylinder 6.2 und einem querverlaufenden Plungerzylinder 6.3 versehen, der Kolben 7 ist in dem vertikalen Kolbenzylinder 6.2 angeordnet, eine Kolbenfeder 7.1 ist zwischen dem Kolben 7 und dem vertikalen Kolbenzylinder 6.2 angeordnet, ein Ende des Kolbens 7 ist darüber hinaus mit einer Kolbenstange 7.2 versehen, die Kolbenfeder 7.1 ist auf die Kolbenstange 7.2 aufgeschoben, und das Unterteil des vertikalen Kolbenzylinders 6.2 ist mit einer Kolbendurchgangsöffnung 6.4 versehen; der querverlaufenden Plungerzylinder 6.3 ist am Unterteil des vertikalen Kolbenzylinders 6.2 angeordnet, der querverlaufende Plungerzylinder 6.3 ist mit einem Plunger 8 und einem Stopfen 9 versehen, eine Plungerfeder 8.1 ist zwischen dem Plunger 8 und dem Stopfen 9 angeordnet, die Kolbendurchgangsöffnung 6.4 ist in radialer Richtung des Plungers 8 angeordnet, der Plunger 8 ist mit einer Kolbennut 8.2 und einer Kolbenbohrung 8.3 versehen, die Kolbennut 8.2 liegt der Kolbenstange 7.2 gegenüber, und die Richtung der Kolbenbohrung 8.3 ist die gleiche wie die der Kolbendurchgangsöffnung 6.4; die Kipphebelwelle 1.1 ist mit einem Kipphebelwellensteueröldurchlass 1.1a versehen, der Kipphebel 1 ist mit einem Kipphebelöldurchlass 1a versehen, der Verstellbolzen 4 ist mit einem Verstellbolzenöldurchlass 4a versehen, der Kolben 7 ist mit einem Kolbenöldurchlass 7a und einem Kolbenventilbrückenverbindungsöldurchlass 7b versehen, die Ventilbrücke 6 ist mit einem Ventilbrückenöldurchlass 6a versehen, und der querverlaufende Plungerzylinder 6.3 ist mit einer Plungerölkammer 6.3a versehen; der Kipphebelwellensteueröldurchlass 1.1a steht mit der Plungerölkammer 6.3a aufeinanderfolgend über den Kipphebelöldurchlass 1a, den Verstellbolzenöldurchlass 4a, den Kolbenöldurchlass 7a, den Kolbenventilbrückenverbindungsöldurchlass 7b und den Ventilbrückenöldurchlass 6a in Verbindung; der Plunger 8 ist zwischen der Plungerölkammer 6.3a und dem Stopfen 9 angeordnet; und zwischen dem Ventilbrückenöldurchlass 6a und der Innenwand des vertikalen Kolbenzylinders 6.2 wird ein ringförmiger Rillendurchlass 6.2a gebildet, und der Kolbenventilbrückenverbindungsöldurchlass 7b steht immer mit dem ringförmigen Rillendurchlass 6.2a in Verbindung, wenn sich der Kolben 7 axial bewegt.
-
Ein Ende des Kolbens 7 ist mit einem Elefantenfuß 10 versehen, der Verstellbolzen 4 ist in dem Elefantenfuß 10 angeordnet, der Elefantenfuß 10 ist mit einem Elefantenfußöldurchlass 10a versehen, und der Verstellbolzenöldurchlass 4a steht mit dem Kolbenöldurchlass 7a durch den Elefantenfußöldurchlass 10a in Verbindung. Die Öffnung des vertikalen Kolbenzylinders 6.2 ist mit einem Haltering 6.2.1 versehen, und der Kolben 7 ist in dem Haltering 6.2.1 angeordnet. Ein Ende des Kolbens 7 ist mit einer Kolbenfederhülse 7.3 versehen, und ein Ende der Kolbenfeder 7.1 ist in der Kolbenfederhülse 7.3 angeordnet. Ein Ende des Plungers 8 ist mit einer Plungerfederhülse 8.4 versehen, und ein Ende der Plungerfeder 8.1 ist in der Plungerfederhülse 8.4 angeordnet. Die Plungerölkammer 6.3a ist mit einer Plungerbegrenzungsplatte 6.3.1 versehen, und der Plunger 8 schließt eng mit der Plungerbegrenzungsplatte 6.3.1 ab. Die Ventilbrücke 6 ist mit einer Mehrzahl von Ventilnuten 6.1 versehen, jede Ventilnut 6.1 ist jeweils mit dem Ventil 2 versehen, und der vertikale Kolbenzylinder 6.2 ist in der Mitte der Mehrzahl von Ventilnuten 6.1 angeordnet. Die Kolbenbohrung 8.3 ist in der Kolbennut 8.2 angeordnet. Die Kolbendurchgangsöffnung 6.4 durchdringt den querverlaufenden Plungerzylinder 6.3 radial. Der querverlaufende Plungerzylinder 6.3 ist mit einer Ölablassöffnung 6.3.2 versehen.
-
Der Kolben 7 befindet sich in Spielpassung mit dem vertikalen Kolbenzylinder 6.2, und der Stößel 8 befindet sich in Spielpassung mit dem querverlaufenden Plungerzylinder 6.3. Der Haltering 6.2.1 befindet sich im Presssitz im vertikalen Kolbenzylinder 6.2 der Ventilbrücke 6, um die Position des Kolbens 7 zu begrenzen, und der Stopfen 9 ist mithilfe von Gewinden mit dem querverlaufenden Plungerzylinder 6.3 verbunden.
-
Im Betrieb ragt die Kolbenstange 7.2 immer in die Kolbennut 8.2, um den Kolben 8 am Drehen durch die Kraft zwischen der Innenwand der Kolbennut 8.2 und der Kolbenstange 7.2 zu hindern, so dass die Begrenzungswirkung auf den Plunger 8 erreicht wird, so dass, wenn sich der Plunger 8 zur Seite des Stopfens 9 bewegt, die Kolbenstange 7.2 der Kolbenbohrung 8.3 gegenüberliegt.
-
Ausführungsform 2
-
Wie in den 6-8 gezeigt, sind die übrigen Strukturen die gleichen wie in der Ausführungsform 1, außer dass die Kolbennut 8.2 am Kolben 8 entfällt, ein Bolzenloch an der Seite des Plungers 8 angeordnet ist und eine Begrenzungsnut an der Innenwand des querverlaufenden Plungerzylinders 6.3 angeordnet ist. Der Positionierungsstift befindet sich im Presssitz in dem Bolzenloch des Plungers, und gleichzeitig wird das andere Ende des Positionierungsstifts in die Begrenzungsnut gesteckt. Auf diese Weise kann der Positionierungsstift verhindern, dass sich der Plunger 8 entlang der Achse dreht, um sicherzustellen, dass, wenn sich der Plunger unter dem Motoröldruck in Richtung des Stopfens 9 bewegt, um den Stopfen 9 zu berühren, die Kolbenstange 7.2 der Kolbenbohrung 8.3 gegenüberliegt und glatt durch die Kolbendurchgangsöffnung 6.4 in die Kolbenbohrung 8.3 eintreten kann. Zu diesem Zeitpunkt, im normalen Betriebszustand (d.h. im Zustand, in dem die Ventilbrücke hoch ist), wechselt die Arbeitsoberfläche des Plungers von der Kolbennut 8.2 zur Außenwand des Plungers 8, und die Kolbenstange 7.2 berührt die Außenwand des Plungers 8 zur Bewegung und Kraftübertragung.
-
Die Ventilbrückenanordnung vom Querkolbentyp mit variabler Höhe der vorliegenden Erfindung ist auf dem Ventilmechanismus des Motors angeordnet, das Magnetventil steuert die Kipphebelwelle, um das Öffnen und Schließen des Öldurchlasses 1.1a zu steuern, so dass der Plunger 8 sich in verschiedenen Positionen befindet, so dass die Position des Kolbens 7 geändert wird, und dann die Bewegungsgesetzmäßigkeit des Ventils 2 geändert wird.
-
Bei der tatsächlichen Nutzung sind die folgenden Schritte umfasst:
-
1. Freier Zustand
-
Wie in 3 gezeigt, d.h. wenn die Ventilbrückenanordnung vom Querkolbentyp mit variabler Höhe der vorliegenden Erfindung nicht am Motor montiert ist, befindet sich kein Motoröl im Kolbenöldurchlass 7a, im Ventilbrückenöldurchlass 6a und in der Plungerölkammer 6.3a oder der Motoröldruck ist 0. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Plunger 8 unter der elastischen Kraft der Plungerfeder 8.1 nach rechts, bis die rechte Seitenfläche des Plungers 8 eng mit der Plungerbegrenzungsplatte 6.3.1 an der Ventilbrücke 6 abschließt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Kolbenstange 7.2 am unteren Ende des Kolbens 7 gegenüber der Arbeitsoberfläche (der Außenwand der Kolbennut 8.2 oder des Plungers 8) des Plungers 8, und der Abstand zwischen der unteren Oberfläche der Kolbenstange 7.2 und der Arbeitsoberfläche des Plungers 8 ist A1.
-
Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Kolben 7 unter der elastischen Kraft der Kolbenfeder 7.1 nach oben, um eng am Haltering 6.2.1 anzuliegen, der Abstand zwischen der Kolbenfederhülse 7.3 und der unteren Oberfläche des vertikalen Kolbenzylinders 6.2 ist B1, und der Abstand zwischen dem Kolben 7 und dem Haltering 6.2.1 ist C1 = 0. Die Höhe der Ventilbrückenanordnung ist H.
-
2. Montagezustand
-
Wie in 4 gezeigt, wird nach der Montage der Ventilbrückenanordnung vom Querkolbentyp mit variabler Höhe der vorliegenden Erfindung am Motor das Ventilspiel auf X eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Abstand zwischen der Kolbenstange 7.2 und der Arbeitsoberfläche des Plungers 8 A2=A1-X, der Abstand zwischen dem Kolben 7 und dem Haltering 6.2.1 ändert sich zu C2=C1+X=X, und der Abstand zwischen der Kolbenfederhülse 7.3 und der unteren Oberfläche des vertikalen Kolbenzylinders 6.2 ändert sich zu B2=B1-A2.
-
Zu diesem Zeitpunkt wird der Kolben 7 durch die Kolbenfeder 7.1 geschoben, um sicherzustellen, dass zwischen dem Kolben 7 und der Arbeitsoberfläche des Plungers 8 ein Spiel A2 besteht, wenn die Kipphebelrolle 3 dem Grundkreis der Kurvenscheibe 5 gegenüberliegt, so dass der Plunger 8 glatt nach links und rechts entlang der axialen Richtung gleiten kann.
-
3. Normaler Betriebszustand
-
Wenn sich der Motor im normalen Betriebszustand befindet, schaltet sich das Magnetventil nicht ein, der Kipphebelwellensteueröldurchlass 1.1a ist drucklos, und der Plunger 8 bleibt unter der Wirkung der Plungerfeder 8.1 in der Nähe der Plungerbegrenzungsplatte 6.3.1. Wenn sich die Kurvenscheibe 5 dreht, werden der Kipphebel 1, der Verstellbolzen 4 und der Elefantenfuß 10 nacheinander verschoben, dann schiebt der Elefantenfuß 10 den Kolben 7 nach unten, die Kolbenstange 7.2 überwindet die elastische Kraft der Kolbenfeder 7.1 und berührt die Arbeitsoberfläche des Plungers 8, dann schiebt der Kolben 7.2 den Plunger 8, der Plunger 8 schiebt nacheinander die Ventilbrücke 6 und das Ventil 2, um das Ventil 2 nach unten zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt werden alle Hübe der Kurvenscheibe 5 auf das Ventil 2 übertragen. Die Arbeitshöhe der Ventilbrückenanordnung ist W=H-X.
-
4. Reduzierung der Höhe der Ventilbrücke
-
Wie in gezeigt, schaltet sich das Magnetventil ein, wenn der Motor den Ventilhub verringern muss, und das Motoröl im Kipphebelwellensteueröldurchlass 1.1a schließlich in die Plungerölkammer 6.3a eintritt, und zwar nacheinander durch den Kipphebelöldurchlass 1a, den Verstellbolzenöldurchlass 4a, den Elefantenfußöldurchlass 10a, den Kolbenöldurchlass 7a, den Kolbenventilbrückenverbindungsöldurchlass 7b und den Ventilbrückenöldurchlass 6a. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kolben 8 durch das Motoröl gegen die elastische Kraft der Plungerfeder 8.1 nach links gedrückt, bis die Plungerfederhülse 8.4 auf der linken Seite des Plungers 8 eng an dem Stopfen 9 anliegt.
-
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Kolbenstange 7.2 gegenüber der Kolbenbohrung 8.3. Wenn sich die Kurvenscheibe 5 dreht, um nacheinander den Kipphebel 1, den Verstellbolzen 4, den Elefantenfuß 10 und den Kolben 7 zu schieben, geht die Kolbenstange 7.2 durch die Kolbendurchgangsöffnung 6.4 und bewegt sich nach unten, ohne den Plunger 8 zu berühren, und die Ventilbrücke 10 schiebt das Ventil 2 nicht weiter, bis die Kolbenfederhülse 7.3 die untere Oberfläche des vertikalen Kolbenzylinders 6.2 berührt.
-
Auf diese Weise wird die Arbeitshöhe der Ventilbrückenanordnung auf W=H-B2-X reduziert, und nur ein Teil des Hubs der Kurvenscheibe 5 wird auf das Ventil 2 übertragen.
-
Das oben stehende ist eine weitere detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Kombination mit den spezifischen bevorzugten Ausführungsformen, und es kann nicht festgestellt werden, dass die spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf diese Beschreibungen beschränkt sind. Für Fachleute auf dem Gebiet, zu dem die vorliegende Erfindung gehört, können mehrere einfache Ableitungen oder Ersetzungen vorgenommen werden, ohne von dem Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und die obigen Strukturen sollen als innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet werden.
-
Es ist zu beachten, dass Beziehungsbegriffe wie „erste“ und „zweite“ nur zur Unterscheidung einer Einheit oder eines Vorgangs von einer anderen Einheit oder einem anderen Vorgang in der vorliegenden Anmeldung dienen und nicht unbedingt eine solche tatsächliche Beziehung oder Reihenfolge zwischen diesen Einheiten oder Vorgängen erfordern oder implizieren. Darüber hinaus sollen die Begriffe „einschließen“, „umfassen“ oder andere Varianten davon eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken, so dass ein Verfahren, eine Methode, ein Gegenstand oder eine Vorrichtung, die eine Reihe von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente umfasst, sondern auch solche, die nicht ausdrücklich aufgeführt sind, oder darüber hinaus Elemente umfasst, die dem Verfahren, der Methode, dem Gegenstand oder der Vorrichtung inhärent sind. Wenn es keine weiteren Einschränkungen gibt, schließen die durch den Satz „umfassend ein...“ definierten Elemente das Vorhandensein anderer gleicher Elemente in dem Verfahren, der Methode, dem Gegenstand oder der Vorrichtung, die diese Elemente umfassen, nicht aus.
-
Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann verständlich, dass verschiedene Änderungen, Abwandlungen, Ersetzungen und Modifikationen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von dem Grundprinzip und dem Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente beschränkt.