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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor. Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung Nr.
2018-197313 , die am 19. Oktober 2018 eingereicht wurde, und die japanische Patentanmeldung Nr.
2018-197314 , die am 19. Oktober 2018 eingereicht wurde. Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Vorteil der Priorität über die Anmeldung. Die gesamten Inhalte sind durch Bezugnahme hierin beinhaltet.
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Hintergrundtechnik
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Ein herkömmlicher Motor umfasst ein röhrenförmiges Gehäuse, eine Lagerhalterung zum Halten eines Lagers und ein Deckelbauteil zum Bedecken einer Öffnung des Gehäuses (z. B. Patentdokument 1). Die Lagerhalterung hat eine Plattenform und ist im Inneren des Gehäuses untergebracht. Die Lagerhalterung ist beispielsweise durch Quetschen an dem Gehäuse befestigt. Das Deckelbauteil hat eine Plattenform und ist beispielsweise durch Quetschen an dem Gehäuse befestigt.
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Dokument des Stands der Technik
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Patentdokument
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Patentdokument 1:
JP 2009-148123 A
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Wenn versucht wird, die beiden Bauglieder, die Lagerhalterung und das Deckelbauteil, an dem Gehäuse zu befestigen, kann das Quetschen zwischen dem Gehäuse und einem der Bauglieder leider das Quetschen zwischen dem Gehäuse und dem anderen Bauglied beeinträchtigen.
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Daher ist eine Struktur erforderlich, bei der selbst dann, wenn ein Bauglied wie beispielsweise ein Gehäuse zwei oder mehr andere Bauglieder umfasst, die durch Quetschen an dem Gehäuse befestigt sind, das Befestigen durch Quetschen nicht beeinträchtigt ist.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Ein Motor gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst einen Rotor, der eine Welle aufweist, die entlang einer Mittelachse angeordnet ist, einen Stator, der radial außerhalb des Rotors angeordnet ist, ein Gehäuse, das den Rotor und den Stator aufnimmt und eine Öffnung aufweist, die sich auf einer axialen Seite öffnet, eine aus Harz hergestellte Sammelschienenhalterung, die auf der einen axialen Seite des Stators angeordnet ist, um die erste Öffnung zu schließen, eine Lagerhalterung, die auf der einen axialen Seite der Sammelschienenhalterung angeordnet ist, ein Lager, das durch die Lagerhalterung gehalten ist, und ein Deckelbauteil, das sich auf der einen axialen Seite der Lagerhalterung befindet, wobei dasselbe die Lagerhalterung bedeckt. Das Gehäuse umfasst einen Gehäusekörper in Röhrenform, der sich axial erstreckt, einen ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt, der von einem Endabschnitt des Gehäusekörpers auf der einen axialen Seite in Richtung der anderen axialen Seite zurückgesetzt ist, einen Gehäusevorsprung, der sich von einer Bodenoberfläche des ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitts in Richtung der anderen axialen Seite erstreckt, einen gestuften Abschnitt, der im Inneren der Öffnung gebildet ist und sich von dem Gehäusevorsprung weg in Richtung der einen axialen Seite befindet, und einen Gehäuseerweiterungsabschnitt, der sich von der Öffnung in Richtung der einen axialen Seite erstreckt. Die Lagerhalterung umfasst zumindest einen Lagervorsprung, der sich von einem radial äußeren Endabschnitt der Lagerhalterung radial nach außen erstreckt. Zumindest ein Teil des zumindest einen Lagervorsprungs befindet sich in dem ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt und ist durch Quetschen zwischen dem Gehäusevorsprung und einer Seitenoberfläche, die den ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt bildet, befestigt. Das Deckelbauteil ist in axialem Kontakt mit dem gestuften Abschnitt und der Gehäuseerweiterungsabschnitt ist auf das Deckelbauteil gequetscht, während derselbe einen axialen Zwischenraum zwischen dem Deckelbauteil und dem Gehäusevorsprung bildet, und ein Umfangszwischenraum ist zwischen dem Gehäusevorsprung und der Seitenoberfläche, die den ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt bildet, gebildet.
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Wirkungen der Erfindung
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Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, einen Motor bereitzustellen, bei dem selbst dann, wenn ein Bauglied wie beispielsweise ein Gehäuse zwei oder mehr andere Bauglieder umfasst, die durch Quetschen an dem Gehäuse befestigt sind, das Befestigen durch Quetschen nicht beeinträchtigt ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Schnittansicht eines Motors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Stators gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Isolators gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Sammelschienenhalterung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist ein Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Sammelschienenhalterung mit dem Isolator kombiniert ist.
- 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Gehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 7 ist eine perspektivische Ansicht der Lagerhalterung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 8 ist ein Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Lagerhalterung und das Gehäuse befestigt sind.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht des Stators und der Sammelschienenhalterung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Formstators gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Lagerhalterung mit dem Gehäuse kombiniert ist.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Schaltungsplatine mit dem Motor kombiniert ist.
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Ausführungsbeispiele zum Ausführen der Erfindung
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Nachfolgend wird ein Motor gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Bei den folgenden Zeichnungen können sich die einzelnen Strukturen zum leichteren Verständnis in der Verkleinerungsskala, Anzahl oder dergleichen von einer tatsächlichen Struktur unterscheiden.
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Jede der Zeichnungen gibt eine Z-Achse an. Jede der Zeichnungen gibt in angemessener Weise eine Mittelachse J1 an, die eine virtuelle Linie ist, die sich parallel zu einer Z-Achsenrichtung erstreckt. Bei der folgenden Beschreibung wird eine axiale Richtung der Mittelachse J1, d. h. eine Richtung, die parallel zu der Z-Achsenrichtung ist, einfach als „Achsenrichtung“ bezeichnet, eine radiale Richtung um die Mittelachse J1 wird einfach als „radiale Richtung“ bezeichnet und eine Umfangsrichtung um die Mittelachse J1 wird einfach als „Umfangsrichtung“ bezeichnet.
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Bei der vorliegenden Spezifikation kann eine positive Seite in der Z-Achsenrichtung in der Achsenrichtung als „obere Seite“ bezeichnet werden, und eine negative Seite in der Z-Achsenrichtung in der axialen Richtung kann als „untere Seite“ bezeichnet werden. Die Begriffe, die vertikale Richtung, die obere Seite und die „untere Seite‟ werden lediglich zur Beschreibung verwendet und schränken eine tatsächliche Positionsbeziehung oder eine Einstellung eines Motors, wenn der Motor verwendet wird, nicht ein.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst ein Motor 1 einen Rotor 2, einen Stator 3, ein Gehäuse 4, und eine Sammelschienenhalterung 7. Der Rotor 2 umfasst eine Welle 22, die entlang der Mittelachse J1 angeordnet ist. Der Stator 3 ist radial außerhalb des Rotors 2 angeordnet. Das Gehäuse 4 ist ein röhrenförmiges Bauglied, das sich entlang einer Richtung der Mittelachse J1 erstreckt. Das Gehäuse 4 nimmt den Rotor 2 und den Stator 3 auf und weist eine Öffnung auf, die sich auf einer axialen Seite öffnet. Im Inneren des Gehäuses 4 sind der Rotor 2, der Stator 3 und die Sammelschienenhalterung 7 untergebracht. Die Sammelschienenhalterung 7 befindet sich auf der einen axialen Seite des Stators 3 und hält eine Sammelschiene 74. Die Sammelschienenhalterung 7 ist aus Harz hergestellt und ist auf der einen axialen Seite des Stators 3 angeordnet, um die Öffnung zu schließen.
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Der Rotor 2 umfasst einen Rotorkern 21, mehrere Magnete 10 und eine Welle 22. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rotorkern 21 ein Bauglied, bei dem mehrere elektromagnetische Stahlplatten laminiert sind. Die mehreren Magnete 10 sind nebeneinander in der Umfangsrichtung auf einer Außenumfangsoberfläche des Rotorkerns 21 angeordnet. Die Magnete 10 sind jeweils an der Außenumfangsoberfläche des Rotorkerns 21 befestigt, zum Beispiel durch Adhäsion, Spritzgießen unter Verwendung eines Harzes, unter Verwendung einer Rotorabdeckung, die den Rotorkern 21 bedeckt oder dergleichen. Die Welle 22 ist ein im Wesentlichen säulenförmiges Bauglied. Die Welle 22 erstreckt sich entlang der Richtung der Mittelachse J1. Der Rotorkern 21 weist ein Wellenloch 23 auf, das in der axialen Richtung durch den Rotorkern 21 verläuft. Die Welle 22 ist in dem Wellenloch 23 befestigt, zum Beispiel durch Presspassung. Die Welle 22 kann in das Wellenloch 23 eingesetzt und in demselben befestigt werden, unter Verwendung eines Bauglieds wie beispielsweise Harz. Das heißt, die Welle 22 ist direkt oder indirekt an dem Rotorkern 21 befestigt.
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Der Stator 3 ist im Wesentlichen ringförmig. Der Rotor 2 befindet sich radial innerhalb des Stators 3. Der Rotor 2 ist bezüglich der Mittelachse J1 gegen den Stator 3 drehbar. Der Stator 3 umfasst einen Statorkern 31, eine Spule 6 und einen Isolator 5.
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Der Statorkern 31 ist ein Bauglied, bei dem elektromagnetische Stahllagen in der axialen Richtung laminiert sind. Der Statorkern 31 umfasst einen Kernrücken 32 in einer im Wesentlichen ringförmigen Gestalt und mehrere Zähne 33, die sich von einer Innenoberfläche des Kernrückens 32 radial nach innen erstrecken. Das heißt, der Stator 3 umfasst den Kernrücken 32, die Zähne 33, den Isolator 5 und die Spule 6. Die mehreren Zähne 33 sind in der Umfangsrichtung in Intervallen angeordnet. Der Kernrücken 32 kann durch Anordnen mehrerer geteilter Stücke in ringförmiger Gestalt gebildet werden oder kann sich aus mehreren Stücken zusammensetzen, von denen einige Stücke verbunden sind.
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Der Isolator 5 ist ein Bauglied, das isolierende Eigenschaften aufweist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Material des Isolators 5 ein Harz mit isolierenden Eigenschaften. Der Isolator 5 ist an jedem der Zähne 33 angebracht. Der Isolator 5 umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt 51, einen Innenwandabschnitt 53 und einen Außenwandabschnitt 52. Der röhrenförmige Abschnitt 51 weist eine Röhrenform auf. Die Zähne 33 verlaufen durch das Innere des röhrenförmigen Abschnitts 51. Das heißt, eine Außenumfangsoberfläche der Zähne 33 ist mit dem röhrenförmigen Abschnitt 51 bedeckt. Der röhrenförmige Abschnitt 51 ist mit einem ersten Innenwandabschnitt 531 und einem zweiten Innenwandabschnitt 532 bereitgestellt, die radial im Inneren angeordnet sind. Der röhrenförmige Abschnitt 51 ist mit einem ersten Außenwandabschnitt 521 und einem zweiten Außenwandabschnitt 522 bereitgestellt, die sich axial erstrecken und radial außerhalb angeordnet sind. Der erste Innenwandabschnitt 531 erstreckt sich auf einer oberen Oberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 51 axial nach oben. Der zweite Innenwandabschnitt 532 erstreckt sich auf einer unteren Oberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 51 axial nach unten. Der erste Außenwandabschnitt 521 erstreckt sich auf der oberen Oberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 51 axial nach oben. Das heißt, der erste Außenwandabschnitt 521 erstreckt sich von der radialen Außenseite des röhrenförmigen Abschnitts 51 auf der einen axialen Seite in Richtung der einen axialen Seite. Der zweite Außenwandabschnitt 522 erstreckt sich auf der unteren Oberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 51 axial nach unten.
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Die Spule 6 ist um den röhrenförmigen Abschnitt 51 angeordnet. Das heißt, die Spule 6 ist auf den Zähnen 33 angeordnet, wobei der Isolator 5 zwischen denselben angeordnet ist. Die Spule 6 ist beispielsweise durch Wickeln eines leitfähigen Drahts um den röhrenförmigen Abschnitt 51 gebildet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Motor 1 ein 3-Phasen-Motor mit einer U-Phase, einer V-Phase und einer W-Phase. Die Spule 6 umfasst einen leitenden U-Phasen-Draht, der eine U-Phasen-Spulengruppe bildet, einen leitenden V-Phasen-Draht, der eine V-Phasen-Spulengruppe bildet, und einen leitenden W-Phasen-Draht, der eine W-Phasen-Spulengruppe bildet. Jeder der leitenden Drähte weist einen Endabschnitt auf, der axial nach oben gezogen ist.
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Eine Abmessung zwischen dem röhrenförmigen Abschnitt 51 und einer oberen Endoberfläche der Spule 6 ist vorzugsweise kürzer als axiale Abmessungen des ersten und des zweiten Innenwandabschnitts 531 und 532. Die Abmessung zwischen dem röhrenförmigen Abschnitt 51 und der oberen Endoberfläche der Spule 6 ist vorzugsweise kürzer als axiale Abmessungen des ersten und des zweiten Außenwandabschnitts 521 und 522. Dies verhindert, dass die Spule 6 von dem röhrenförmigen Abschnitt 51 getrennt wird, selbst dann, wenn ein Stoß oder dergleichen von außen auf den Motor 1 einwirkt.
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Der erste Außenwandabschnitt 521 eines Isolators 5 von mehreren Isolatoren 5 umfasst einen Stift 54, der sich von einem oberen Endabschnitt des ersten Außenwandabschnitts 521 axial nach oben erstreckt. Das heißt, der Stift 54 erstreckt sich von einem axialen Endabschnitt des ersten Außenwandabschnitts 521 in Richtung der einen axialen Seite. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Außenwandabschnitt 521 auf dem einen axialen Endabschnitt bereitgestellt, wobei ein äußerer Vorsprung 5211 radial nach außen vorspringt. Der Stift 54 erstreckt sich von dem ersten Außenwandabschnitt 521 und dem äußeren Vorsprung 5211 in Richtung der einen axialen Seite. Dies ermöglicht es, einen Stift mit einem größeren Durchmesser bereitzustellen.
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Der Stift 54 umfasst mehrere Stege 541, die sich axial erstrecken. Die Stege 541 sind entlang einer Außenumfangsoberfläche des Stifts 54 in Intervallen angeordnet. Anders gesagt ist zumindest ein Steg 541, der sich axial erstreckt, auf der Außenoberfläche des Stifts 54 gebildet.
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Die Sammelschienenhalterung 7 ist axial oberhalb des Stators 3 angeordnet. Die Sammelschienenhalterung 7 umfasst einen Hauptkörperabschnitt 71 und einen Verbinderabschnitt 72.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Hauptkörperabschnitt 51 ein röhrenförmiges Bauglied, das sich axial erstreckt. Der Hauptkörperabschnitt 71 umfasst ein Mittelloch 711, das in der axialen Richtung durch den Hauptkörperabschnitt 71 verläuft. Das Material des Hauptkörperabschnitts 71 ist ein isolierendes Harz. Der Hauptkörperabschnitt 71 ist auf der einen axialen Seite der Öffnung angeordnet. Der Hauptkörperabschnitt 71 umfasst zumindest einen Flanschabschnitt 73, der sich radial nach außen erstreckt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Hauptkörperabschnitt 71 mehrere Flanschabschnitte 73, die in der Umfangsrichtung in Intervallen angeordnet sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Flanschabschnitte 73 bereitgestellt. Jeder der Flanschabschnitte 73 erstreckt sich in der Umfangsrichtung.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Hauptkörperabschnitt 71 eine Außenoberfläche auf, die sich radial innerhalb einer Außenoberfläche des Kernrückens 32 befindet. Das heißt, die Außenoberfläche des Hauptkörperabschnitts 71 befindet sich radial innerhalb einer Außenoberfläche des Stators 3. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die radiale Abmessung des Motors 1 zunimmt. Der Hauptkörperabschnitt 71 befindet sich axial oberhalb der Spule 6. Bei axialer Betrachtung ist ein Zwischenraum zwischen der Außenoberfläche des Hauptkörperabschnitts 71 und der Außenoberfläche des Stators 3 in der radialen Richtung gebildet. Dadurch kann ein von der Spule 6 gezogener Leiterdraht durch den Zwischenraum zwischen der Außenoberfläche des Hauptkörperabschnitts 71 und der Außenoberfläche des Stators 3 geführt werden. Bei axialer Betrachtung befindet sich die Spule 6 bzw. ein Schlitzzwischenraum zwischen dem Kernrücken 32 und dem Hauptkörperabschnitt 71 in der radialen Richtung. Die Flanschabschnitte 73 befinden sich axial oberhalb des Kernrückens 32. Ein Zwischenraum ist zwischen den Flanschabschnitten 73 gebildet, die zueinander benachbart sind. Jeder der Flanschabschnitte 73 umfasst ein Flanschloch 731, das durch den entsprechenden einen der Flanschabschnitte 73 axial verläuft. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Winkel θ von 120 Grad zwischen Flanschlöchern 731 der jeweiligen Flanschabschnitte 73, die zueinander benachbart sind, bezüglich der Mittelachse J1 gebildet.
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Der Verbinderabschnitt 72 ist ein röhrenförmiger Abschnitt. Der Verbinderabschnitt 72 erstreckt sich radial von dem Hauptkörperabschnitt 71 nach außen. Das heißt, der Verbinderabschnitt 72 steht von dem Hauptkörperabschnitt 71 radial nach außen vor. Das Material des Verbinderabschnitts 72 weist isolierende Eigenschaften auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Material des Verbinderabschnitts 72 ein Harz mit isolierenden Eigenschaften. Ein Verbindungsanschluss für eine externe Leistungsversorgung ist beispielsweise an dem Verbinderabschnitt 72 angebracht. Bei axialer Betrachtung ist ein Zwischenraum zwischen dem Verbinderabschnitt 72 und dem Flanschabschnitt 73 in der Umfangsrichtung gebildet.
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Die Sammelschienenhalterung 7 umfasst mehrere Sammelschienen 74. Die Sammelschienen 74 sind jeweils ein elektrisch leitfähiges Bauglied. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Material der Sammelschienen 74 ein elektrisch leitfähiges Metall. Zumindest ein Teil jeder der Sammelschienen 74 befindet sich innerhalb des Hauptkörperabschnitts 71 und des Verbinderabschnitts 72. Das heißt, die Sammelschienenhalterung 7 hält die Sammelschienen 74. Anders gesagt ist zumindest ein Teil jeder der Sammelschienen 74 mit Harz bedeckt. Jede der Sammelschienen 74 umfasst mehrere Anschlussverbindungsabschnitte und mehrere Spulenverbindungsabschnitte 741. Die Anschlussverbindungsabschnitte befinden sich innerhalb des Verbinderabschnitts 72. Bei radialer Betrachtung sind die Anschlussverbindungsabschnitte innerhalb des Verbinderabschnitts 72 freiliegend.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Sammelschienenhalterung 7 ferner einen Sensorverbinder 75, der durch den Verbinderabschnitt 72 gehalten ist. Der Sensorverbinder 75 umfasst einen Schaltungsplatinenverbindungsabschnitt 751, der von einem radial inneren Endabschnitt des Verbinderabschnitts 72 freiliegend ist und mit einer später beschriebenen Schaltungsplatine 11 verbunden ist. Wie bei den Sammelschienen 74 umfasst der Sensorverbinder 75 einen Verbinderanschlussverbindungsabschnitt, der sich innerhalb des Verbinderabschnitts 72 befindet, und ist bei radialer Betrachtung innerhalb des Verbinderabschnitts 72 freiliegend.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Spulenverbindungsabschnitte 741 bei axialer Betrachtung jeweils im Wesentlichen U-förmig. Bei axialer Betrachtung ist ein führendes Ende jedes der Spulenverbindungsabschnitte 741 einer Umfangsseite zugewandt.
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Bei axialer Betrachtung befindet sich zumindest einer der Spulenverbindungsabschnitte 741 in einem Raum zwischen den zueinander benachbarten Flanschabschnitten 73 in der Umfangsrichtung. Zumindest einer der Spulenverbindungsabschnitte 741 befindet sich in einem Raum zwischen dem Verbinderabschnitt 72 und dem entsprechenden einen der Flanschabschnitte 73 in der Umfangsrichtung.
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Wie oben beschrieben ist, kann der von der Spule 6 gezogene Leiterdraht durch den Raum zwischen den zueinander benachbarten Flanschabschnitten 73 in der Umfangsrichtung und dem Raum zwischen dem Verbinderabschnitt 72 und dem entsprechenden einen der Flanschabschnitte 73 in der Umfangsrichtung verlaufen. Das heißt, bei axialer Betrachtung befindet sich ein Teil jeder der Sammelschienen 74 in dem Raum zwischen den entsprechenden Flanschabschnitten 73 in der Umfangsrichtung. Der Leiterdraht ist mit den Spulenverbindungsabschnitten 741, die von der Sammelschienenhalterung 7 freiliegend sind, elektrisch verbunden. Das heißt, die Spulenverbindungsabschnitte 741 sind mit dem Leiterdraht, der von der Spule 6 gezogen ist, elektrisch verbunden. Die Spulenverbindungsabschnitte 741 sind jeweils mit dem Leiterdraht beispielsweise durch Schweißen oder Löten verbunden. Dies ermöglicht es, den Leiterdraht mit den Sammelschienen 74 zu verbinden, während eine Zunahme der radialen Abmessung des Motors 1 verhindert wird.
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Bei radialer Betrachtung befinden sich die Flanschabschnitte 73 axial oberhalb der entsprechenden Isolatoren 5. Genauer gesagt ist zumindest ein Teil eines oberen axialen Abschnitts des ersten Außenwandabschnitts 521 jedes der Isolatoren 5 mit dem entsprechenden einen der Flanschabschnitte 73 bedeckt. Das heißt, zumindest einer der Flanschabschnitte 73 erstreckt sich radial nach außen und befindet sich auf der einen axialen Seite des ersten Außenwandabschnitts 521. In der Umfangs- und der radialen Richtung befindet sich das Flanschloch 731 im Wesentlichen mit dem Stift 54 des ersten Außenwandabschnitts 52 ausgerichtet. Der Stift 54 ist in das Flanschloch 731 eingesetzt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Sammelschienenhalterung 7 sich in der Umfangsrichtung dreht.
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Noch bevorzugter ist der Stift 54 mittels Presspassung in das Flanschloch 731 eingepasst. Wenn der Stift 54 in das Flanschloch 731 eingesetzt ist, wird der Steg 541, der auf der Außenumfangsoberfläche des Stifts 54 angeordnet ist, elastisch oder plastisch verformt, und anschließend übt zumindest eine einer Außenumfangsoberfläche des Stegs 541 und einer Innenumfangsoberfläche des Flanschlochs 731 Druck auf die andere aus. Dies bewirkt, dass der Stift 54 in dem Flanschloch 731 gehalten wird.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Spule 6, der Isolator 5 und der Spulenverbindungsabschnitt 741 mit Harz bedeckt. Anders gesagt sind zumindest ein Teil des Stators 3 und zumindest ein Teil der Sammelschienenhalterung 7 mit Harz bedeckt. Das heißt, zumindest ein Teil des Stators 3 und zumindest ein Teil der Sammelschienenhalterung 7 sind mit einem Statorharzabschnitt 34 bedeckt. Genauer gesagt sind ein axialer Endabschnitt des Stators 3 und der Hauptkörperabschnitt 71 der Sammelschienenhalterung 7 mit dem Statorharzabschnitt 34 bedeckt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Spulenverbindungsabschnitt 741 mit dem Statorharzabschnitt 34 bedeckt. Das heißt, der Statorharzabschnitt 34 umfasst einen vorspringenden Harzabschnitt 341, der den Spulenverbindungsabschnitt 741 bedeckt. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass der Stator 3 und die Sammelschienenhalterung 7 in Kontakt mit dem Gehäuse 4 und einer später beschriebenen Lagerhalterung 8 gelangen und einen Kurzschluss bewirken. Der Stator 3 und die Sammelschienenhalterung 7 sind mit Harz bedeckt, und somit kann verhindert werden, dass der Stator 3 und die Sammelschienen 74 in Kontakt mit Wasser, Staub und dergleichen gelangen.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden der Stator 3, die Sammelschienenhalterung 8 und der Statorharzabschnitt 34 einen Formstator 12. Der Formstator 12 ist ein Bauglied, bei dem der Statorharzabschnitt 34 gebildet wird, nachdem die Sammelschienenhalterung 8 an dem Stator 3 angebracht ist. Der Formstator 12 umfasst einen Harzwandabschnitt 342, der zwischen dem Schaltungsplatinenverbindungsabschnitt 751 und der Lagerhalterung 8 in der radialen Richtung angeordnet ist. Wenn der Harzwandabschnitt 342 bereitgestellt ist, kann verhindert werden, dass der Sensorverbinder 75 mit der Lagerhalterung 8 in Kontakt gelangt und einen Kurzschluss bewirkt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Harzwandabschnitt 342 auf dem Statorharzabschnitt 34 bereitgestellt. Dies ermöglicht es, den Harzwandabschnitt 342 zum Zeitpunkt des Formens des Statorharzabschnitts 34 zu bilden, so dass eine separate Kurzschlussverhinderungskomponente nicht erforderlich ist. Jedoch kann der Harzwandabschnitt 342 auf der Sammelschienenhalterung 7 vorgesehen sein. In diesem Fall kann der Harzwandabschnitt 342 gebildet werden, wenn die Sammelschienenhalterung 7 geformt wird. Der Harzwandabschnitt kann einen später beschriebenen Schaltungsplatinenträgerabschnitt 343 aufweisen. Das Bereitstellen des Schaltungsplatinenträgerabschnitts 343 in der Nähe des Schaltungsplatinenverbindungsabschnitts 751 ermöglicht das Reduzieren einer Last, die auf einen Verbindungsabschnitt zwischen dem Schaltungsplatinenverbindungsabschnitt 751 und der Schaltungsplatine 11 einwirkt, aufgrund von Vibration oder dergleichen beim Antreiben des Motors 1.
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Die Lagerhalterung 8 umfasst einen Lagerhalteabschnitts 81 und einen Lagerflanschabschnitt 82. Der Lagerhalteabschnitt 81 ist ein röhrenförmiger Abschnitt, der sich axial erstreckt. Im Inneren des Lagerhalteabschnitts 81 ist ein Lager 84 gehalten. Das heißt, das Lager 84 ist durch die Lagerhalterung 8 gehalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Lager 84 ein Kugellager. Jedoch kann das Lager ein anderer Lagertyp als das Kugellager sein. Das Lager trägt auf drehbare Weise die Welle 22. Zumindest ein Teil des Lagerhalteabschnitts 81 befindet sich im Inneren des Durchgangslochs (Mittellochs 711) der Sammelschienenhalterung 7. Wenn der Lagerhalteabschnitt 81 zumindest einen Teil der Sammelschienenhalterung 7 in der radialen Richtung überlappt, kann verhindert werden, dass die axiale Abmessung des Motors 1 zunimmt.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Lagerhalterung 8 ferner einen zurückgesetzten Verbinderabschnitt 87. Der zurückgesetzte Verbinderabschnitt 87 ist von einer radial äußeren Seite des Lagerflanschabschnitts 82 radial nach innen zurückgesetzt. Der Harzwandabschnitt 342 befindet sich in dem zurückgesetzten Verbinderabschnitt 87, und der Lagerflanschabschnitt 82 und der Harzwandabschnitt 342 überlappen einander in der radialen Richtung. Auf diese Weise wird verhindert, dass die radiale Abmessung des Verbinderabschnitts 72 zunimmt. Das heißt, es kann verhindert werden, dass die radiale Abmessung des Motors 1 zunimmt.
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Der Lagerflanschabschnitt 82 ist bei axialer Betrachtung in Ringform. Der Lagerflanschabschnitt 82 erstreckt sich von einer Außenoberfläche des Lagerhalteabschnitts 81 radial nach außen. Der Lagerflanschabschnitt 82 ist radial entgegengesetzt zu einer Innenoberfläche des Gehäuses 4 oder ist in Kontakt mit derselben. Der Lagerflanschabschnitt 82 ist an seinem radial äußeren Endabschnitt mit einem zurückgesetzten Lagerabschnitt 85 vorgesehen, der radial nach innen zurückgesetzt ist. Das heißt, die Lagerhalterung 8 umfasst den zurückgesetzten Lagerabschnitt 85, der von der radial äußeren Seite des Lagerflanschabschnitts 82 radial nach innen zurückgesetzt ist.
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In dem zurückgesetzten Lagerabschnitt 85 sind ein Teil des mit Harz bedeckten Spulenverbindungsabschnitts 741 und ein Teil des Leiterdrahts angeordnet, der mit dem mit Harz bedeckten Spulenverbindungsabschnitt 741 verbunden ist. Das heißt, ein Teil des vorspringenden Harzabschnitts 341 ist in dem zurückgesetzten Lagerabschnitt 85 angeordnet, und der zurückgesetzte Lagerabschnitt 85 und der vorspringende Harzabschnitt 341 überlappen einander in der radialen Richtung. Der Teil des Leiterdrahts, der mit dem mit Harz bedeckten Spulenverbindungsabschnitt 741 und dem anderen mit Harz bedeckten Spulenverbindungsabschnitt 741 verbunden ist, befindet sich axial oberhalb des Lagerflanschabschnitts 82. Anders gesagt befindet sich der Teil des vorspringenden Harzabschnitts 341 auf der einen axialen Seite weg von dem Lagerflanschabschnitt 82.
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Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die axiale Abmessung des Motors 1 zunimmt. Der Leiterdraht, der mit dem Spulenverbindungsabschnitt 741 und dem anderen Spulenverbindungsabschnitt 741 verbunden ist, weist einen Endabschnitt auf, der mit dem vorspringenden Harzabschnitt 341 bedeckt ist, so dass verhindert werden kann, dass der Endabschnitt in Kontakt mit dem Gehäuse 4 und der Lagerhalterung 8 gelangt und einen Kurzschluss bewirkt.
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Die Lagerhalterung 8 umfasst zumindest einen Lagervorsprung 831 und 832, der sich von dem radial äußeren Endabschnitt desselben radial nach außen erstreckt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das zumindest eine Paar von Lagervorsprüngen 831 und 832 einen ersten Lagervorsprung 831 und einen zweiten Lagervorsprung 832, der sich auf der anderen Umfangsseite des ersten Lagervorsprungs 831 befindet. Das zumindest eine Paar von Lagervorsprüngen 831 und 832, die sich radial nach außen erstrecken, ist auf jeweiligen Seiten einer Öffnung des zurückgesetzten Lagerabschnitts 85 in der Umfangsrichtung gebildet. Das zumindest eine Paar von Lagervorsprüngen umfasst den ersten Lagervorsprung 831, der sich auf der einen Umfangsseite befindet, die umfangsmäßig von dem zweiten Lagervorsprung 832 des zumindest einen Paars von Lagervorsprüngen entfernt ist, der sich auf der anderen Umfangsseite befindet. Das heißt, der zurückgesetzte Lagerabschnitt 85 befindet sich zwischen dem Paar des ersten Lagervorsprungs 831 und des zweiten Lagervorsprungs 832 in der Umfangsrichtung.
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Wie oben beschrieben ist, umfasst das Gehäuse 4 einen Gehäusekörper 41 in Röhrenform, der sich axial erstreckt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der Gehäusekörper 41 eine im Wesentlichen zylindrische Form. Das Gehäuse 4 umfasst ferner einen ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 43 und Gehäusevorsprünge 46 und 47. Der Gehäusekörper 41 ist mit einem zweiten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 43, dem ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42, einem Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 und einem gestuften Abschnitt 45 versehen. Der zweite zurückgesetzte Gehäuseabschnitt 43 befindet sich in einer Außenoberfläche des Gehäusekörpers 41 und ist von einem Endabschnitt einer Öffnung, die auf einer oberen axialen Seite des Gehäusekörpers 41 vorgesehen ist, axial nach unten zurückgesetzt. Der zweite zurückgesetzte Gehäuseabschnitt 43 ist außerdem ein Durchgangsloch, das radial verläuft. Wenn die Sammelschienenhalterung 7 in dem Gehäusekörper 41 untergebracht ist, verläuft der Verbinderabschnitt 72 durch das Innere des zweiten zurückgesetzten Gehäuseabschnitts 43.
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Der erste zurückgesetzte Gehäuseabschnitt 42 ist von dem Endabschnitt der Öffnung, die auf der oberen axialen Seite des Gehäuses 4 vorgesehen ist, axial nach unten zurückgesetzt . Das heißt, der erste zurückgesetzte Gehäuseabschnitt 42 ist von einem Endabschnitt des Gehäusekörpers 41 auf einer axialen Seite in Richtung der anderen axialen Seite zurückgesetzt. Der erste zurückgesetzte Gehäuseabschnitt 42 ist außerdem ein Durchgangsloch, das durch eine Außenwand des Gehäuses 4 in der radialen Richtung verläuft.
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Innenoberflächen, die den ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42 bilden, umfassen eine Bodenoberfläche, die sich in der axialen Richtung nach unten befindet, und Seitenoberflächen, die sich auf jeweiligen Seiten in der Umfangsrichtung befinden. Die Bodenoberfläche ist durchgängig mit den Seitenoberflächen gebildet.
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Die Bodenoberfläche ist mit dem Paar von Gehäusevorsprüngen 46 und 47 bereitgestellt, die sich axial nach oben erstrecken. Das heißt, der erste und der zweite Gehäusevorsprung 46 und 47 erstrecken sich von der Bodenoberfläche des ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitts 42 in Richtung der einen axialen Seite. Das Paar der Gehäusevorsprünge 46 und 47 erstreckt sich voneinander weg in der Umgangsrichtung. Das heißt, der erste Gehäusevorsprung 46 des Paars der Gehäusevorsprünge 46 und 47 erstreckt sich in Richtung der einen Umfangsseite und der zweite Gehäusevorsprung 47 desselben erstreckt sich in Richtung der anderen Umfangsseite. Das heißt, der erste Gehäusevorsprung 46 ist der Seitenoberfläche auf der einen Umfangsseite der Seitenoberflächen zugewandt, die den ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42 bilden. Der zweite Gehäusevorsprung 47 ist der Seitenoberfläche auf der anderen Umfangsseite der Seitenoberflächen zugewandt, die den ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42 bilden. Der erste Gehäusevorsprung 46 ist dem zweiten Gehäusevorsprung 47 zugewandt. Ein Zwischenraum ist zwischen dem ersten Gehäusevorsprung 46 und dem zweiten Gehäusevorsprung 47 in der Umfangsrichtung gebildet.
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Der erste Gehäusevorsprung 46 weist einen axial niedrigeren Abschnitt auf, der mit einem axial niedrigeren Abschnitt des zweiten Gehäusevorsprungs 47 verbunden ist. Anders gesagt weist das Paar der Gehäusevorsprünge 46 und 47, die sich von der Bodenoberfläche erstrecken, bei radialer Betrachtung eine gabelfömige Gestalt auf (V-Form).
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Der erste Gehäusevorsprung 46 ist mit der Bodenoberfläche in einem Abschnitt verbunden, in dem ein erster Schlitz 461 gebildet ist, der in Richtung der anderen Umfangsseite zurückgesetzt ist. Auf ähnliche Weise ist der zweite Gehäusevorsprung 47 mit der Bodenoberfläche in einem Abschnitt verbunden, in dem ein zweiter Schlitz 462 gebildet ist, der in Richtung der einen Umfangsseite zurückgesetzt ist. Wenn der erste Schlitz 461 und der zweite Schlitz 462 gebildet sind, können der erste Gehäusevorsprung 46 und der zweite Gehäusevorsprung 47 leicht in der Umfangsrichtung geöffnet sein. Das heißt, eine Bearbeitung zum Zeitpunkt des Quetschens ist ermöglicht.
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Die Bodenoberfläche ist mit der Seitenoberfläche auf der einen Umfangsseite in einem Abschnitt verbunden, in dem ein erster zurückgesetzter Bodenoberflächenabschnitt 421 gebildet ist, der axial nach unten zurückgesetzt ist. Auf ähnliche Weise ist die Bodenoberfläche mit der Seitenoberfläche auf der anderen Umfangsseite in einem Abschnitt verbunden, in dem ein zweiter zurückgesetzter Bodenoberflächenabschnitt 422 gebildet ist, der axial nach unten zurückgesetzt ist.
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Die Bodenoberfläche zwischen dem ersten zurückgesetzten Bodenoberflächenabschnitt 421 und dem ersten Schlitz 461 in der Umfangsrichtung ist mit einem ersten Bodenoberflächenvorsprung 423 versehen, der axial nach oben vorspringt. Auf ähnliche Weise ist die Bodenoberfläche zwischen dem zweiten zurückgesetzten Bodenoberflächenabschnitt 422 und dem zweiten Schlitz 462 mit einem zweiten Bodenoberflächenvorsprung 424 versehen, der axial nach oben vorspringt.
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Zwischen dem ersten Gehäusevorsprung 46 und der Seitenoberfläche auf der einen Umfangsseite ist der erste Lagervorsprung 831 angeordnet. Der erste Lagervorsprung 831 ist zwischen dem ersten Gehäusevorsprung 46 und der Seitenoberfläche auf der einen Umfangsseite sandwichartig angeordnet. Das heißt, der erste Lagervorsprung 831 ist zwischen dem ersten Gehäusevorsprung 46 und der Seitenoberfläche auf der einen Umfangsseite der Seitenoberflächen angeordnet, die den ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42 bilden. Der erste Lagerabschnitt 831 ist in axialem Kontakt mit dem ersten Bodenoberflächenvorsprung 423. Zwischen dem zweiten Gehäusevorsprung 47 und der Seitenoberfläche auf der anderen Umfangsseite ist der zweite Lagervorsprung 832 angeordnet. Das heißt, der zweite Lagervorsprung 832 ist zwischen dem zweiten Gehäusevorsprung 46 und der Seitenoberfläche auf der anderen Umfangsseite der Seitenoberflächen angeordnet, die den ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42 bilden. Der zweite Lagervorsprung 832 ist sandwichartig zwischen dem zweiten Gehäusevorsprung 47 und der Seitenoberfläche auf der anderen Umfangsseite angeordnet. Der zweite Lagervorsprung 832 ist in axialem Kontakt mit dem zweiten Bodenoberflächenvorsprung 424. Jeder Lagervorsprung ist in axialem Kontakt mit der Bodenoberfläche. Dies bewirkt, dass die Lagerhalterung 8 nicht nur in der Umfangsrichtung, sondern auch in der axialen Richtung gegen das Gehäuse 4 positioniert ist.
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Wenn der Motor 1 zusammengebaut ist, werden der erste Gehäusevorsprung 46 und der zweite Gehäusevorsprung 47 unter Verwendung einer Haltevorrichtung in Richtung jeweiliger Umfangsseiten geöffnet. Das heißt, die Haltevorrichtung wird von oben in der axialen Richtung in einen Raum zwischen dem ersten Gehäusevorsprung 46 und dem zweiten Gehäusevorsprung 47 in der Umfangsrichtung nach unten gepresst, so dass der Raum zwischen dem ersten Gehäusevorsprung 46 und dem zweiten Gehäusevorsprung 47 hinsichtlich der Abmessung in der Umfangsrichtung zunimmt. Dies bewirkt, dass der erste Lagervorsprung 831 zwischen dem ersten Gehäusevorsprung 46 und der Seitenoberfläche, die sich auf der einen Umfangsseite in der Umfangsrichtung befindet, sandwichartig angeordnet ist und der zweite Lagervorsprung 832 zwischen dem zweiten Gehäusevorsprung 47 und der Seitenoberfläche, die sich auf der anderen Umfangsseite in der Umfangsrichtung befindet, sandwichartig angeordnet ist. Das heißt, zumindest ein Teil der Lagervorsprünge 831 und 832 ist in dem ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42 angeordnet und ist durch Quetschen zwischen den entsprechenden Gehäusevorsprüngen 46 und 47 und der entsprechenden der Seitenoberflächen, die den ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42 bilden, befestigt. Anders gesagt ist jeder Lagervorsprung durch Quetschen zwischen dem entsprechenden des Paars von Gehäusevorsprüngen und der entsprechenden der Seitenoberflächen befestigt. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Lagerhalterung 8 sich in der Umfangsrichtung dreht.
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Der erste Lagervorsprung 831 kann zwischen dem ersten zurückgesetzten Bodenoberflächenabschnitt 421 und dem ersten Bodenoberflächenvorsprung 423 innerhalb des ersten Schlitzes 461 oder zwischen dem ersten Schlitz 461 und der Seitenoberfläche auf der einen Umfangsseite angeordnet sein. Auf ähnliche Weise kann der zweite Lagervorsprung 832 zwischen dem zweiten zurückgesetzten Bodenoberflächenabschnitt 422 und dem zweiten Bodenoberflächenvorsprung 424 innerhalb des zweiten Schlitzes 462 oder zwischen dem zweiten Schlitz 462 und der Seitenoberfläche auf der anderen Umfangsseite angeordnet sein. Das heißt, bei dem ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42 kann der erste Lagervorsprung 831 sich zwischen dem ersten Gehäusevorsprung 46 und der Seitenoberfläche befinden, die sich auf der einen Umfangsseite befindet. Bei dem ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42 kann sich der zweite Lagervorsprung 832 zwischen dem zweiten Gehäusevorsprung 47 und der Seitenoberfläche befinden, die sich auf der anderen Umfangsseite befindet.
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Wie oben beschrieben ist, umfasst das Gehäuse 4 den gestuften Abschnitt 45 und den Gehäuseerweiterungsabschnitt 48. Der Gehäusekörper 41 ist auf der oberen axialen Seite desselben mit der Öffnung versehen, bei der ein Abschnitt in der Nähe der Öffnung (obere axiale Seite) einen kleineren Innendurchmesser als ein Abschnitt auf der unteren axialen Seite desselben aufweist. Das heißt, der gestufte Abschnitt 45 ist an einer Grenze zwischen Abschnitten mit unterschiedlichem Innendurchmesser in der Öffnung des Gehäuses 4 auf dessen oberer axialer Seite gebildet. Ein Abschnitt, der sich axial oberhalb des gestuften Abschnitts 45 befindet, hat einen kleineren Innendurchmesser als ein Abschnitt, der sich axial unterhalb des gestuften Abschnitts 45 befindet. Der gestufte Abschnitt 45 befindet sich axial oberhalb der ersten und zweiten Gehäusevorsprünge 47. Das heißt, der gestufte Abschnitt 45 ist im Inneren der Öffnung gebildet und befindet sich auf der einen axialen Seite weg von den Gehäusevorsprüngen 46 und 47.
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Der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 erstreckt sich von dem Endabschnitt der Öffnung, die auf der oberen axialen Seite des Gehäuses 4 vorgesehen ist, axial nach oben. Das heißt, der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 erstreckt sich von der Öffnung in Richtung der einen axialen Seite. Das Gehäuse 4 weist die Öffnung auf, bei der der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 eine engere Umfangsbreite aufweist als ein Abschnitt, der sich radial unterhalb des Gehäuseerweiterungsabschnitts 48 befindet. Der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 ist benachbart zu dem zweiten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 43 in der Umfangsrichtung.
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Der Gehäusekörper 41 ist auf der oberen axialen Seite desselben mit der Öffnung versehen, an der ein Deckelbauteil 9 angebracht ist. Anders gesagt befindet sich das Deckelbauteil 9 axial oberhalb der Lagerhalterung 8, während derselbe die Lagerhalterung 8 bedeckt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Deckelbauteil 9 ein im Wesentlichen plattenförmiges Bauglied. Das Material des Deckelbauteils 9 ist zum Beispiel ein Metall wie Eisen. Das Material des Deckelbauteils 9 kann ein anderes als ein Metallmaterial sein.
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Zumindest ein Teil eines radial äußeren Endabschnitts des Deckelbauteils 9 ist radial entgegengesetzt zu der Innenoberfläche des Gehäuses 4 oder in Kontakt mit demselben. Zumindest ein Teil des radial äußeren Endabschnitts des Deckelbauteils 9 ist in axialem Kontakt mit dem gestuften Abschnitt 45. Das heißt, das Deckelbauteil 9 ist in axialem Kontakt mit dem gestuften Abschnitt 45. Dies ermöglicht es, eine axiale Position des Deckelbauteils 9 gegenüber dem Gehäuse 4 zu bestimmen. Wie oben beschrieben ist, befindet sich der gestufte Abschnitt 45 axial oberhalb des ersten und des zweiten Gehäusevorsprungs 46 und 47. Somit befindet sich das Deckelbauteil 9 axial oberhalb des ersten und des zweiten Gehäusevorsprungs 46 und 47. Anders gesagt besteht ein axialer Zwischenraum zwischen dem Deckelbauteil 9 und dem ersten und dem zweiten Gehäusevorsprung 46 und 47. Das heißt, der axiale Zwischenraum ist zwischen dem Deckelbauteil 9 und den Gehäusevorsprüngen 46 und 47 gebildet.
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Das Deckelbauteil 9 hat eine obere Oberfläche, mit der der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 in Kontakt ist. Genauer gesagt ist, wenn der Motor 1 zusammengebaut ist, der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 von der radialen Außenseite in Richtung der radialen Innenseite gebogen und gelangt mit der oberen Oberfläche des Deckelbauteils 9 in Kontakt. Anders gesagt ist der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 auf das Deckelbauteil 9 gequetscht. Wie oben beschrieben ist, gelangt das Deckelbauteil 9 in axialen Kontakt mit dem gestuften Abschnitt 45. In der axialen Richtung besteht ein Zwischenraum zwischen dem Deckelbauteil 9 und dem ersten und dem zweiten Gehäusevorsprung 46 und 47. Somit gelangt, selbst wenn der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 in Richtung des Deckelbauteils 9 gebogen ist und in Kontakt mit dem Deckelbauteil 9 gelangt, das Deckelbauteil 9 nicht in Kontakt mit dem ersten und dem zweiten Gehäusevorsprung 46 und 47.
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Wie oben beschrieben ist, bestehen Zwischenräume zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäusevorsprung 46 und 47 und den entsprechenden Seitenoberflächen des ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitts 42, wobei die Zwischenräume auf gegenüberliegenden Umfangsseiten gebildet sind. Anders gesagt sind die Zwischenräume in der Umfangsrichtung zwischen den Gehäusevorsprüngen 46 und 47 und den entsprechenden Seitenoberflächen gebildet, die den zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42 bilden. Somit wird, selbst wenn der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 in Richtung des Deckelbauteils 9 gebogen ist und ein Abschnitt der Außenwand des Gehäuses 4, das den Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 aufweist, in der Umfangsrichtung verformt ist, verhindert, dass der erste und der zweite Gehäusevorsprung 46 und 47 in Kontakt mit den entsprechenden Seitenoberflächen gelangen, die den ersten zurückgesetzten Gehäuseabschnitt 42 bilden.
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Anschließend ist es, selbst wenn der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 und das Deckelbauteil 9 durch Quetschen befestigt sind, weniger wahrscheinlich, dass das Quetschen einen Abschnitt beeinträchtigt, der durch Quetschen zwischen der Lagerhalterung 8 und dem Gehäuse 4 befestigt ist. Folglich kann, selbst wenn das Gehäuse 4 an sowohl der Lagerhalterung 8 als auch dem Deckelbauteil 9 durch unterschiedliche Quetschpositionen befestigt ist, eine Verschlechterung der Befestigungsfestigkeit aufgrund von Quetschen reduziert werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein axialer Zwischenraum zwischen dem Deckelbauteil 9 und der Lagerhalterung 8 gebildet, die gequetscht und an dem Gehäuse 4 befestigt sind. Zwischen dem Deckelbauteil 9 und der Lagerhalterung 8 in der axialen Richtung ist die Schaltungsplatine 11 angeordnet, die mit dem Motor 1 elektrisch verbunden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die axiale Abmessung des Motors 1 zunimmt. Das heißt, die Schaltungsplatine 11 kann getragen werden und zwei oder mehr Bauglieder können gequetscht und befestigt werden, während verhindert wird, dass die axiale Abmessung des Motors 1 zunimmt.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 und das Deckelbauteil 9 an vier Stellen in der Umfangsrichtung gequetscht und befestigt. Jedoch kann die Anzahl der Stellen, an denen der Gehäuseerweiterungsabschnitt 48 und das Deckelbauteil 9 gequetscht und befestigt sind, größer als vier oder kleiner als vier sein. Der Formstator 12 umfasst den Schaltungsplatinenträgerabschnitt 343, der in Richtung der einen axialen Seite vorsteht und die Schaltungsplatine 11 trägt. Der Schaltungsplatinenträgerabschnitt 343 verläuft in der axialen Richtung durch die Lagerhalterung 8. Insbesondere umfasst der Lagerflanschabschnitt 82 ein Lagerdurchgangsloch 86, das in der axialen Richtung durch den Lagerflanschabschnitt 82 verläuft, und der Schaltungsplatinenträgerabschnitt 343 verläuft durch das Lagerdurchgangsloch 86. Der Schaltungsplatinenträgerabschnitt 343 umfasst einen gestuften Abschnitt. Ein Abschnitt auf der einen axialen Seite, der sich von dem gestuften Abschnitt erstreckt, wird in ein Loch eingesetzt, das in der Schaltungsplatine 11 vorgesehen ist. Somit wird die Schaltungsplatine 11 in der axialen Richtung durch den gestuften Abschnitt positioniert. Dies ermöglicht es, dass die Schaltungsplatine 11 zwischen dem Deckelbauteil 9 und der Lagerhalterung 8 in der axialen Richtung getragen wird, ohne separat ein Bauglied zum Tragen der Schaltungsplatine 11 bereitzustellen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Schaltungsplatinenträgerabschnitt 343 auf einer Oberfläche der Sammelschienenhalterung 8 auf der einen axialen Seite vorgesehen, wie in 4 veranschaulicht ist. Dies ermöglicht es, den Schaltungsplatinenträgerabschnitt 343 zu bilden, wenn die Sammelschienenhalterung 8 geformt wird. Wie jedoch in 10 veranschaulicht ist, kann der Schaltungsplatinenträgerabschnitt 343 auf einer Oberfläche des Statorharzabschnitts 34 auf der einen axialen Seite gebildet werden. Dieser Fall ermöglicht es, dass der Schaltungsplatinenträgerabschnitt 343 gebildet wird, wenn der Statorharzabschnitt 34 geformt wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich der Schaltungsplatinenträgerabschnitt 343 radial innerhalb des vorspringenden Harzabschnitts 341. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die radiale Abmessung der Schaltungsplatine 11 zunimmt.
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Der Motor der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel in Anwendungen wie elektrischen Bremsen, elektrischen Servolenkungen und verschiedenen Haushaltsgeräten verwendet werden.
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Obwohl verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, stellen Strukturen in den jeweiligen Ausführungsbeispielen und eine Kombination derselben Beispiele dar, und somit sind ein Hinzufügen, Entfernen, Ersetzen einer Struktur und andere Modifikationen innerhalb eines Bereichs möglich, ohne von dem Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Somit ist die vorliegende Erfindung nicht durch die Ausführungsbeispiele eingeschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Motor
- 2
- Rotor
- 21
- Rotorkern
- 22
- Welle
- 23
- Wellenloch
- 3
- Stator
- 31
- Statorkern
- 32
- Kernrücken
- 33
- Zähne
- 34
- Statorharzabschnitt
- 341
- vorspringender Harzabschnitt
- 342
- Harzwandabschnitt
- 343
- Schaltungsplatinenträgerabschnitt
- 4
- Gehäuse
- 41
- Gehäusekörper
- 42
- erster zurückgesetzter Gehäuseabschnitt
- 43
- zweiter zurückgesetzter Gehäuseabschnitt
- 44
- zurückgesetzter Gehäuseabschnitt
- 45
- gestufter Abschnitt
- 46
- erster Gehäusevorsprung
- 47
- zweiter Gehäusevorsprung
- 421
- erster zurückgesetzter Bodenoberflächenabschnitt
- 422
- zweiter zurückgesetzter Bodenoberflächenabschnitt
- 423
- erster Bodenoberflächenvorsprung
- 424
- zweiter Bodenoberflächenvorsprung
- 461
- erster Schlitz
- 462
- zweiter Schlitz
- 48
- Gehäuseerweiterungsabschnitt
- 5
- Isolator
- 51
- röhrenförmiger Abschnitt
- 52
- Außenwandabschnitt
- 521
- erster Außenwandabschnitt
- 5211
- äußerer Vorsprung
- 522
- zweiter Außenwandabschnitt
- 53
- Innenwandabschnitt
- 531
- erster Innenwandabschnitt
- 532
- zweiter Innenwandabschnitt
- 54
- Stift
- 541
- Steg
- 6
- Spule
- 7
- Sammelschienenhalterung
- 71
- Hauptkörperabschnitt
- 711
- Mittelloch
- 72
- Verbinderabschnitt
- 73
- Flanschabschnitt
- 731
- Flanschloch
- 74
- Sammelschiene
- 741
- Spulenverbindungsabschnitt
- 75
- Sensorverbinder
- 751
- Schaltungsplatinenverbindungsabschnitt
- 8
- Lagerhalterung
- 81
- Lagerhalteabschnitt
- 82
- Lagerflanschabschnitt
- 83
- Lagervorsprung
- 831
- erster Lagervorsprung
- 832
- zweiter Lagervorsprung
- 84
- Lager
- 85
- zurückgesetzter Lagerabschnitt
- 86
- Lagerdurchgangsloch
- 87
- zurückgesetzter Verbinderabschnitt
- 9
- Deckelbauteil
- 10
- Magnet
- 11
- Schaltungsplatine
- 12
- Formstator
- J1
- Mittelachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2018197313 [0001]
- JP 2018197314 [0001]
- JP 2009148123 A [0003]