DE112019003934T5 - Verfahren zum übertragen und empfangen von signalen in einem drahtlosen kommunikationssystem und vorrichtung zur unterstützung desselben - Google Patents

Verfahren zum übertragen und empfangen von signalen in einem drahtlosen kommunikationssystem und vorrichtung zur unterstützung desselben Download PDF

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Changhwan Park
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Abstract

In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Signalen in einem drahtlosen Kommunikationssystem und eine Vorrichtung zur Unterstützung desselben offengelegt. Genauer gesagt, sind in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Downlink-Steuerinformationen (DCI) in einem drahtlosen Kommunikationssystem und eine Vorrichtung zur Unterstützung desselben offengelegt.

Description

  • Technischer Bereich
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf ein drahtloses Kommunikationssystem, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übertragen und Empfangen eines Signals in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
  • Hintergrund
  • Drahtlose Zugangssysteme sind weit verbreitet, um verschiedene Arten von Kommunikationsdiensten wie Sprache oder Daten bereitzustellen. Im Allgemeinen ist ein drahtloses Zugangssystem ein Mehrfachzugriffssystem, das die Kommunikation mehrerer Benutzer unterstützt, indem es die verfügbaren Systemressourcen (eine Bandbreite, Sendeleistung usw.) unter ihnen aufteilt. Zu den Mehrfachzugriffssystemen gehören zum Beispiel ein CDMA (Code Division Multiple Access) -System, ein FDMA (Frequency Division Multiple Access) -System, ein TDMA (Time Division Multiple Access) -System, ein OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access) -System und ein SC-FDMA (Single Carrier Frequency Division Multiple Access) - System.
  • Offenbarung
  • Technisches Problem
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übertragen und Empfangen von Signalen in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitstellen.
  • Insbesondere können verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übertragen und Empfangen von Downlink-Steuerinformationen (DCI) in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitstellen.
  • Es wird von Fachpersonen geschätzt werden, dass die Ziele, die mit den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erreicht werden könnten, nicht auf das beschränkt sind, was hierin besonders beschrieben wurde, und die oben genannten und andere Ziele, die die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erreichen könnten, werden klarer aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden werden.
  • Technische Lösung
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zum Empfangen von Downlink-Steuerinformationen (DCI) durch eine Vorrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitgestellt werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Verfahren das Identifizieren von mindestens einem ersten Teilband, das von einer Basisstation belegt wird, unter einer Mehrzahl von Teilbändern, die in einem unlizenzierten Band enthalten sind, das Blinddekodieren, basierend auf einem Steuerressourcensatz (CORESET), der über die Mehrzahl von Teilbändern und das mindestens eine erste Teilband konfiguriert ist, von mindestens einem ersten physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH)-Kandidaten unter einer Mehrzahl von PDCCH-Kandidaten, die in dem CORESET konfiguriert sind, und das Empfangen des DCI basierend auf der Blinddekodierung umfassen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann mindestens ein erstes Steuerkanalelement (CCE), das von dem mindestens einen ersten PDCCH-Kandidaten belegt wird, in dem mindestens einen ersten Teilband enthalten sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wird basierend auf mindestens einem zweiten CCE, das in mindestens einem zweiten Teilband enthalten ist, das sich von dem mindestens einen ersten Teilband unter der Mehrzahl von Teilbändern unterscheidet, unter mindestens einem zweiten CCE, das von einem zweiten PDCCH-Kandidaten unter der Mehrzahl von PDCCH-Kandidaten belegt wird, der zweite PDCCH-Kandidat nicht blinddekodiert.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das mindestens eine erste Teilband identifiziert werden basierend auf: einem vordefinierten Signal, das in dem mindestens einen ersten Teilband empfangen wird, oder auf Information, die anzeigt, dass das mindestens eine erste Teilband in dem empfangenen vorbestimmten Signal enthalten ist.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann jedes der mehreren Teilbänder auf eine Basisfrequenzeinheit eines Kanalzugriffsverfahrens (CAP) für das unlizenzierte Band bezogen sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die DCI in mindestens einem Ressourcenblock (RB) empfangen werden, der sich von einer vorbestimmten Anzahl von RBs von mindestens einer Grenze des mindestens einen ersten Teilbandes unterscheidet, unter einer Mehrzahl von RBs, die in dem mindestens einen ersten Teilband enthalten sind.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine Vorrichtung zum Empfangen von DCI in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitgestellt werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Vorrichtung einen Prozessor und mindestens einen Speicher enthalten, der Anweisungen für den Prozessor speichert.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, können die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, mindestens ein erstes von einer Basisstation belegtes Teilband unter einer Mehrzahl von Teilbändern, die in einem unlizenzierten Band enthalten sind, zu identifizieren, basierend auf einem CORESET, das über die Mehrzahl von Teilbändern und das mindestens eine erste Teilband konfiguriert ist, mindestens einen ersten PDCCH-Kandidaten unter einer Mehrzahl von PDCCH-Kandidaten, die in dem CORESET konfiguriert sind, blind zu dekodieren und die DCI auf der Grundlage der Blinddekodierung zu empfangen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann mindestens ein erstes CCE, das von dem mindestens einen ersten PDCCH-Kandidaten belegt wird, in dem mindestens einen ersten Teilband enthalten sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wird basierend auf mindestens einem zweiten CCE, das in mindestens einem zweiten Teilband enthalten ist, das sich von dem mindestens einen ersten Teilband unter der Mehrzahl von Teilbändern unterscheidet, unter mindestens einem zweiten CCE, das von einem zweiten PDCCH-Kandidaten unter der Mehrzahl von PDCCH-Kandidaten belegt wird, der zweite PDCCH-Kandidat nicht blinddekodiert.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das mindestens eine erste Teilband identifiziert werden basierend auf: einem vordefinierten Signal, das in dem mindestens einen ersten Teilband empfangen wird, oder auf Information, die anzeigt, dass das mindestens eine erste Teilband in dem empfangenen vorbestimmten Signal enthalten ist.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann jedes der mehreren Teilbänder auf eine Basisfrequenzeinheit eines Kanalzugriffsverfahrens (CAP) für das unlizenzierte Band bezogen sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die DCI in mindestens einem RB empfangen werden, der sich von einer vorbestimmten Anzahl von RBs von mindestens einer Grenze des mindestens einen ersten Teilbandes unterscheidet, unter einer Mehrzahl von RBs, die in dem mindestens einen ersten Teilband enthalten sind.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Vorrichtung mit mindestens einem der folgenden kommunizieren: einem mobilen Endgerät, einem Netzwerk oder einem autonomen fahrenden Fahrzeug, das nicht die Vorrichtung enthält.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine Vorrichtung zur Übertragung von DCI in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitgestellt werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Vorrichtung einen Prozessor und mindestens einen Speicher enthalten, der Anweisungen für den Prozessor speichert,
  • In einer beispielhaften Ausführungsform können die Befehle, wenn sie ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, ein CAP zum Belegen von mindestens einem ersten Teilband unter einer Mehrzahl von Teilbändern, die in einem unlizenzierten Band enthalten sind, durchzuführen und, basierend auf einem CORESET, der über die Mehrzahl von Teilbändern und das mindestens eine erste Teilband konfiguriert ist, die DCI in mindestens einem ersten PDCCH-Kandidaten unter einer Mehrzahl von PDCCH-Kandidaten, die in dem CORESET konfiguriert sind, zu übertragen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann mindestens ein erstes CCE, das von dem mindestens einen ersten PDCCH-Kandidaten belegt wird, in dem mindestens einen ersten Teilband enthalten sein.
  • Fachleute werden verstehen, dass die Ziele, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden können, nicht auf das beschränkt sind, was hierin besonders beschrieben wurde, und die obigen und andere Ziele, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden können, werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung klarer verstanden.
  • Vorteilhafte Effekte
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übertragen und Empfangen von Downlink-Steuerinformationen (DCI) in einem drahtlosen Kommunikationssystem bereitgestellt werden.
  • Weiterhin kann es gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einem Benutzergerät (UE) erlaubt sein, nur physische Downlink-Steuerkanal (PDCCH)-Kandidaten zu überwachen, die in einem Teilband konfiguriert sind, das das UE gemäß einem Kanalzugriffsverfahren (CAP) als frei bestimmt hat.
  • Daher kann das UE gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung einen PDCCH in einem unlizenzierten Band effizient blinddekodieren.
  • Es wird von Fachleuten erkannt, dass die Effekte, die mit der vorliegenden Offenbarung erreicht werden können, nicht auf das beschränkt sind, was hierin besonders beschrieben wurde, und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen klarer verstanden werden.
  • Figurenliste
  • Die begleitenden Zeichnungen, die zum weiteren Verständnis der vorliegenden Offenbarung beigefügt sind, zeigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zusammen mit Detailerläuterungen.
    • 1 ist ein Diagramm, das physikalische Kanäle und ein Signalübertragungsverfahren unter Verwendung der physikalischen Kanäle zeigt, die in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können;
    • 2 ist ein Diagramm, das eine Funkrahmenstruktur in einem neuen Funkzugangstechnologie (NR)-System zeigt, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind;
    • 3 ist ein Diagramm, das eine Schlitzstruktur in einem NR-System zeigt, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind;
    • 4 ist ein Diagramm, das eine in sich geschlossene Schlitzstruktur zeigt, auf die verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind;
    • 5 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Zuordnung von physikalischen Kanälen in einem in sich geschlossenen Schlitz zeigt, auf den verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind;
    • 6 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem zeigt, das ein unlizenziertes Band unterstützt, das auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar ist;
    • 7 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zur Belegung von Ressourcen in einem unlizenzierten Band zeigt, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind;
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Kanalzugriffsverfahren (CAP) für die Downlink (DL)-Signalübertragung in einem unlizenzierten Band veranschaulicht, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind;
    • 9 ist ein Flussdiagramm, das eine CAP für die Uplink (UL)-Signalübertragung in einem unlizenzierten Band veranschaulicht, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind;
    • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Betriebsbandbreite und eine CAP-Teilbandstruktur gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Benutzergeräts (UE) gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 12 ist ein Diagramm, das einen Signalfluss für den Betrieb eines UE und einer Basisstation (BS) gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt;
    • 13 ist ein Diagramm, das einen Signalfluss für Operationen eines UE und einer BS gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert;
    • 14 ist ein Diagramm, das einen Signalfluss für Operationen eines UE und einer BS gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt;
    • 15 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betrieb eines UE gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 16 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betrieb einer BS gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt;
    • 17 ist ein Diagramm, das ein Kommunikationssystem zeigt, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind;
    • 18 ist ein Blockdiagramm, das drahtlose Vorrichtungen zeigt, auf die verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind;
    • 19 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel für drahtlose Vorrichtungen zeigt, auf die verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind;
    • 20 ist ein Blockdiagramm, das eine tragbare Vorrichtung veranschaulicht, die für verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet wird; und
    • 21 ist ein Blockdiagramm, das ein Fahrzeug oder ein autonom fahrendes Fahrzeug zeigt, das für verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet wird.
  • Bester Modus
  • Die im Folgenden beschriebenen Techniken können in verschiedenen drahtlosen Zugangssystemen wie Code Division Multiple Access (CDMA), Frequency Division Multiple Access (FDMA), Time Division Multiple Access (TDMA), Orthogonal Frequency Division Multiple Access (OFDMA) und Single Carrier Frequency Division Multiple Access (SC-FDMA) eingesetzt werden. CDMA kann als eine Funktechnologie wie Universal Terrestrial Radio Access (UTRA) oder CDMA2000 implementiert sein. TDMA kann als Funktechnologie implementiert sein, z. B. Global System for Mobile Communications (GSM)/General Packet Radio Service (GPRS)/Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE). OFDMA kann als eine Funktechnologie wie IEEE 802.11 (Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), IEEE 802.20 und evolved UTRA (E-UTRA) implementiert sein. UTRA ist ein Teil des Universal Mobile Telecommunications System (UMTS). 3GPP LTE ist ein Teil von evolved UMTS (E-UMTS) und nutzt E-UTRA, wobei OFDMA für DL und SC-FDMA für UL verwendet wird. LTE-Advanced (LTE-A) ist eine Weiterentwicklung von 3GPP LTE.
  • Da immer mehr Kommunikationsgeräte größere Kommunikationskapazitäten benötigen, ist der Bedarf an verbesserter mobiler Breitbandkommunikation im Vergleich zu den alten Funkzugangstechnologien (RATs) entstanden. Massive Machinen- Typ- Kommunication (MTC), die verschiedene Dienste für mehrere miteinander verbundene Geräte und Dinge zu jeder Zeit an jedem Ort bereitstellt, ist eines der wichtigen Themen, die für die Kommunikation der nächsten Generation angegangen werden müssen. Ein Kommunikationssystemdesign, bei dem Dienste, die auf Zuverlässigkeit und Latenz empfindlich reagieren, berücksichtigt werden, ist ebenfalls in der Diskussion. Daher wird die Einführung der nächsten Generation von RAT für erweiterte mobile Breitbandkommunikation (eMBB), massive MTC (mMTC) und ultrazuverlässige und latenzarme Kommunikation (URLLC) diskutiert. Der Einfachheit halber wird diese Technologie in der vorliegenden Offenbarung als NR oder New RAT bezeichnet.
  • Die folgende Beschreibung wird im Kontext von 3GPP NR gegeben, um Klarheit zu schaffen, was nicht als Einschränkung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verstanden werden sollte.
  • Überblick über das 3GPP-System
  • Physikalische Kanäle und allgemeine Signalübertragung
  • In einem drahtlosen Zugangssystem empfängt ein UE Informationen von einer Basisstation (BS) über einen Downlink (DL) und sendet Informationen an die BS über einen Uplink (UL). Die zwischen dem UE und der BS gesendeten und empfangenen Informationen umfassen allgemeine Dateninformationen und verschiedene Arten von Steuerinformationen. Es gibt viele physikalische Kanäle entsprechend den Arten/Verwendungen der zwischen der BS und dem UE übertragenen und empfangenen Informationen.
  • 1 ist ein Diagramm, das physikalische Kanäle und ein Signalübertragungsverfahren unter Verwendung der physikalischen Kanäle zeigt, die in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können.
  • Wenn ein UE eingeschaltet wird oder eine neue Zelle betritt, führt das UE eine anfängliche Zellensuche durch (S11). Die anfängliche Zellensuche umfasst die Erfassung der Synchronisierung mit einer BS. Insbesondere synchronisiert das UE sein Timing mit der BS und erhält Informationen wie eine Zellkennung (ID) durch den Empfang eines primären Synchronisationskanals (P-SCH) und eines sekundären Synchronisationskanals (S-SCH) von der BS.
  • Dann kann das UE die in der Zelle gesendeten Informationen durch den Empfang eines physikalischen Sendekanals (PBCH) von der BS erhalten.
  • Während der anfänglichen Zellensuche kann das UE einen DL-Kanalzustand überwachen, indem es ein Downlink-Referenzsignal (DL RS) empfängt.
  • Nach der anfänglichen Zellensuche kann das UE detailliertere Systeminformationen durch den Empfang eines physikalischen Downlink-Steuerkanals (PDCCH) und den Empfang auf einem gemeinsam genutzten physikalischen Downlink-Kanal (PDSCH) basierend auf Informationen des PDCCH (S12) erfassen.
  • Anschließend kann das UE, um die Verbindung zum eNB zu vervollständigen, ein Zufallszugriffsverfahren mit dem eNB durchführen (S13 bis S16). In dem Zufallszugriffsverfahren kann das UE eine Präambel auf einem physikalischen Zufallszugriffskanal (PRACH) übertragen (S13) und einen PDCCH und eine Zufallszugriffsantwort (RAR) für die Präambel auf einem mit dem PDCCH verbundenen PDSCH empfangen (S14). Das UE kann einen PUSCH unter Verwendung von Zeitplanungsinformationen im RAR (S15) übertragen und ein Streitauflösungsverfahren durchführen, das den Empfang eines PDCCH-Signals und eines PDSCH-Signals, das dem PDCCH-Signal entspricht, einschließt (S16).
  • Wenn das Zufallszugriffsverfahren in zwei Schritten durchgeführt wird, können die Schritte S13 und S15 für eine UE-Übertragung in einem Vorgang und die Schritte S14 und S16 für eine BS-Übertragung in einem Vorgang durchgeführt werden.
  • Nach der obigen Prozedur kann das UE einen PDCCH und/oder einen PDSCH von der BS (S17) empfangen und einen gemeinsam genutzten physikalischen Uplink- Kanal (PUSCH) und/oder einen physikalischen Uplink-Steuerkanal (PUCCH) in einer allgemeinen UL/DL-Signalübertragungsprozedur an die BS (S18) übertragen.
  • Steuerinformationen, die das UE an die BS sendet, werden allgemein als UCI (Uplink Control Information) bezeichnet. Die UCI umfassen eine hybride automatische Wiederholungs- und Anforderungsbestätigung/Negativbestätigung (HARQ-ACK/NACK), eine Planungsanforderung (SR), einen Kanalqualitätsindikator (CQI), einen Vorcodierungsmatrixindex (PMI), einen Rangindikator (RI) usw.
  • Im Allgemeinen wird die UCI periodisch auf einem PUCCH übertragen. Wenn jedoch Steuerinformationen und Verkehrsdaten gleichzeitig übertragen werden sollen, können die Steuerinformationen und Verkehrsdaten auf einem PUSCH übertragen werden. Außerdem können die UCI aperiodisch auf dem PUSCH übertragen werden, wenn eine Anforderung/ein Befehl von einem Netzwerk empfangen wird.
  • Funkrahmen-Strukturen
  • 2 ist ein Diagramm, das eine Funkrahmenstruktur in einem NR-System zeigt, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind.
  • Das NR-System kann mehrere Numerologien unterstützen. Eine Numerologie kann durch einen Unterträgerabstand (SCS) und einen zyklischen Präfix (CP) - Overhead definiert werden. Mehrere SCS können durch Skalierung eines Standard-SCS durch eine ganze Zahl N (oder µ) abgeleitet werden. Auch wenn davon ausgegangen wird, dass ein sehr kleiner SCS bei einer sehr hohen Trägerfrequenz nicht verwendet wird, kann eine zu verwendende Numerologie unabhängig vom Frequenzband einer Zelle gewählt werden. Des Weiteren kann das NR-System verschiedene Rahmenstrukturen entsprechend mehrerer Numerologien unterstützen.
  • Es folgt eine Beschreibung der OFDM-Numerologien und Rahmenstrukturen, die für das NR-System in Frage kommen. Es können mehrere vom NR-System unterstützte OFDM-Numerologien definiert werden, wie in Tabelle 4 aufgeführt. Für einen Bandbreitenteil werden µ und ein CP aus den von der BS bereitgestellten RRC-Parametern gewonnen. [Tabelle 1]
    µ Δf = 2µ · 15 [kHz] Zyklischer Präfix
    0 15 Normal
    1 30 Normal
    2 60 Normal, Erweitert
    3 120 Normal
    4 240 Normal
  • In NR werden mehrere Numerologien (z. B. SCSs) unterstützt, um eine Mehrzahl von 5G-Diensten zu unterstützen. Beispielsweise wird für eine SCS von 15kHz ein großer Bereich in zellularen Bändern unterstützt, für eine SCS von 30kHz/60kHz werden ein dichtes Stadtgebiet, eine geringere Latenz und eine größere Trägerbandbreite unterstützt und für eine SCS von 60kHz oder mehr wird eine größere Bandbreite als 24,25GHz unterstützt, um Phasenrauschen zu überwinden.
  • Ein NR-Frequenzband wird durch zwei Arten von Frequenzbereichen definiert, FR1 und FR2. FR1 kann ein Bereich unterhalb von 6 GHz sein und FR2 kann ein Bereich oberhalb von 6 GHz sein, d. h. ein Millimeterwellenband (mmWave).
  • Die folgende Tabelle 5 definiert beispielhaft das NR-Frequenzband. [Tabelle 2]
    Frequenzbereichsbestimmung Entsprechender Frequenzbereich Unterträgerabstand
    FR1 410 MHz - 7125 MHz 15,30, 60kHz
    FR2 24250 MHz - 52600 MHz 60,120, 240kHz
  • In Bezug auf eine Rahmenstruktur im NR-System werden die Zeitbereichsgrößen verschiedener Felder als Vielfache einer grundlegenden Zeiteinheit für NR dargestellt, Tc = 1/(Δfmax*Nf), wobei Δfmax = 480*103 Hz und ein Wert Nf in Bezug auf die Größe einer schnellen Fourier-Transformation (FFT) oder einer inversen schnellen Fourier-Transformation (IFFT) als Nf = 4096 angegeben wird. Tc und Ts, die eine LTE-basierte Zeiteinheit und Abtastzeit sind, werden in die folgende Beziehung gesetzt: Ts = 1/((15kHz)*2048): Ts/Tc = 64. DL- und UL-Übertragungen sind in (Funk- )Rahmen organisiert, die jeweils eine Dauer von Tf = (Δfmax*Nf/100)*Tc = 10ms haben. Jeder Funkrahmen umfasst 10 Unterrahmen mit einer Dauer von Tsf = (Δfmax*Nf/1000)*Tc = 1ms. Es kann einen Satz von Rahmen für UL und einen Satz von Rahmen für DL geben. Für eine Numerologie µ werden Schlitze mit nµ s ∈ {0,...,Nslot,µsubframe-1} in aufsteigender Reihenfolge in einem Unterrahmen und mit nµ s,f ∈ {0,...,Nslot,µframe-1} in aufsteigender Reihenfolge in einem Funkrahmen nummeriert. Ein Schlitz enthält Nµ symb aufeinanderfolgende OFDM-Symbole, wobei Nµ symb von einem CP abhängt. Der Beginn eines Schlitzes nµ s in einem Unterrahmen ist zeitlich auf den Beginn eines OFDM-Symbols nµ s*Nµ symb im selben Unterrahmen ausgerichtet.
  • Tabelle 6 listet die Anzahl der Symbole pro Schlitz, die Anzahl der Schlitze pro Rahmen und die Anzahl der Schlitze pro Unterrahmen für jede SCS in einem normalen CP-Fall auf, und Tabelle 7 listet die Anzahl der Symbole pro Schlitz, die Anzahl der Schlitze pro Rahmen und die Anzahl der Schlitze pro Unterrahmen für jede SCS in einem erweiterten CP-Fall auf. [Tabelle 3]
    µ N symb Schlitz
    Figure DE112019003934T5_0001
    N Schlitz Rahmen , μ
    Figure DE112019003934T5_0002
    N Schlitz Unterrahmen , μ
    Figure DE112019003934T5_0003
    0 14 10 1
    1 14 20 2
    2 14 40 4
    3 14 80 8
    4 14 160 16
    [Tabelle 4]
    µ N symb Schlitz
    Figure DE112019003934T5_0004
    N Schlitz Rahmen , μ
    Figure DE112019003934T5_0005
    N Schlitz Unterrahmen , μ
    Figure DE112019003934T5_0006
    2 12 40 4
  • In den obigen Tabellen steht Nslot symb für die Anzahl der Symbole in einem Schlitz, Nframe,µ slot für die Anzahl der Schlitze in einem Rahmen und Nsubframe,µ slot für die Anzahl der Schlitze in einem Unterrahmen.
  • In dem NR-System, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind, können unterschiedliche OFDM(A)-Numerologien (z. B. SCSs, CP-Längen usw.) für eine Mehrzahl von Zellen konfiguriert werden, die für ein UE aggregiert werden. Dementsprechend kann die (absolute ZeitPeriode einer zeitlichen Ressource mit der gleichen Anzahl von Symbolen (z. B. ein Unterrahmen (SF), ein Schlitz oder ein TTI) (der Einfachheit halber allgemein als Zeiteinheit (TU) bezeichnet) für die aggregierten Zellen unterschiedlich konfiguriert sein.
  • 2 zeigt ein Beispiel mit µ=2 (d. h. eine SCS von 60 kHz), in dem ein Teilrahmen gemäß Tabelle 6 vier Schlitze enthalten kann. Ein Teilrahmen = {1, 2, 4} Schlitze in 7, was beispielhaft ist, und die Anzahl der Schlitze, die in einem Teilrahmen enthalten sein können, ist wie in Tabelle 6 oder Tabelle 7 aufgeführt definiert.
  • Außerdem kann ein Mini-Schlitz 2, 4 oder 7 Symbole, weniger Symbole als 2 oder mehr Symbole als 7 enthalten.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Schlitzstruktur in einem NR-System zeigt, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind.
  • Wie in 3 dargestellt, enthält ein Schlitz eine Mehrzahl von Symbolen im Zeitbereich. Ein Schlitz enthält z. B. 7 Symbole im normalen CP-Fall und 6 Symbole im erweiterten CP-Fall.
  • Ein Träger umfasst eine Mehrzahl von Unterträgern im Frequenzbereich. Ein RB wird durch eine Mehrzahl von (z. B. 12) aufeinanderfolgenden Unterträgern im Frequenzbereich definiert.
  • Ein Bandbreitenteil (BWP), der durch eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden (P)RBs im Frequenzbereich definiert ist, kann einer Numerologie entsprechen (z. B. SCS, CP-Länge usw.).
  • Ein Träger kann bis zu N (z. B. 5) BWPs enthalten. Die Datenkommunikation kann in einem aktivierten BWP erfolgen, wobei nur ein BWP für ein UE aktiviert sein darf. In einem Ressourcengitter wird jedes Element als RE bezeichnet, auf das ein komplexes Symbol abgebildet werden kann.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine in sich geschlossene Schlitzstruktur zeigt, auf die verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind.
  • Im NR-System hat ein Rahmen eine in sich geschlossene Struktur, in der ein DL-Steuerkanal, DL- oder UL-Daten, ein UL-Steuerkanal und Ähnliches in einem Schlitz enthalten sein können. Beispielsweise können die ersten N Symbole (im Folgenden DL-Steuerungsbereich) im Schlitz zur Übertragung eines DL-Steuerkanals und die letzten M Symbole (im Folgenden UL-Steuerungsbereich) im Schlitz zur Übertragung eines UL-Steuerkanals verwendet werden. N und M sind ganze Zahlen größer oder gleich 0. Ein Ressourcenbereich (im Folgenden Datenbereich) zwischen dem DL-Steuerbereich und dem UL-Steuerbereich kann für die DL-Datenübertragung oder UL-Datenübertragung verwendet werden. Zwischen dem Steuerbereich und der Datenbereich kann eine Zeitlücke für die DL-zu-UL- oder UL-zu-DL-Umschaltung bestehen. Als Beispiel kann die folgende Konfiguration betrachtet werden. Die Zeiträume sind in einer zeitlichen Reihenfolge aufgeführt.
    • 1. Nur DL-Konfiguration
    • 2. Nur UL-Konfiguration
    • 3. Gemischte UL-DL-Konfiguration
    • - DL-Bereich + Schutzperiode (GP) + UL-Steuerungsbereich
    • - DL-Steuerungsbereich + GP + UL-Bereich
    • * DL-Bereich: (i) DL-Datenbereich, (ii) DL-Steuerbereich + DL-Datenbereich
    • * UL-Bereich: (i) UL-Datenbereich, (ii) UL- Datenbereich + UL- Steuerbereich
  • 5 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Zuordnung von physikalischen Kanälen in einem in sich geschlossenen Schlitz zeigt, auf den verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind.
  • Der PDCCH kann in dem DL-Steuerbereich und der PDSCH kann in dem DL-Datenbereich übertragen werden. Der PUCCH kann in dem UL-Steuerungsbereich und der PUSCH kann in dem UL-Datenbereich übertragen werden. Der GP bietet eine Zeitlücke beim Umschalten von einem Sendemodus zu einem Empfangsmodus oder vom Empfangsmodus zum Sendemodus in der BS und dem UE. Einige Symbole zum Zeitpunkt des Wechsels von DL zu UL innerhalb eines Teilrahmens können als GP konfiguriert werden.
  • Nun wird eine detaillierte Beschreibung der physikalischen Kanäle gegeben.
  • Der PDCCH liefert Downlink-Steuerinformationen (DCI). Der PDCCH (d. h. DCI) kann z. B. Informationen über ein Transportformat und die Ressourcenzuweisung eines gemeinsam genutzten DL-Kanals (DL-SCH), Informationen über die Ressourcenzuweisung eines gemeinsam genutzten Uplink-Kanals (UL-SCH), Paging-Informationen auf einem Paging-Kanal (PCH), Systeminformationen auf dem DL-SCH, Informationen über die Ressourcenzuweisung einer Steuernachricht einer höheren Schicht, wie z. B. eine auf einem PDSCH übertragene Random-Access-Response (RAR), einen Befehl zur Steuerung der Sendeleistung, Informationen über die Aktivierung/Freigabe der konfigurierten Zeitplanung usw. enthalten. Die DCI enthält eine zyklische Redundanzprüfung (CRC). Die CRC ist mit verschiedenen Identifikatoren (IDs) maskiert (z. B. einem Radio Network Temporary Identifier (RNTI)), je nach Eigentümer oder Verwendung des PDCCH. Wenn der PDCCH beispielsweise für ein bestimmtes UE ist, wird die CRC mit einer UE-ID (z. B. Zell-RNTI (C-RNTI)) maskiert. Wenn der PDCCH für eine Paging-Nachricht ist, wird die CRC durch eine Paging-RNTI (P-RNTI) maskiert. Wenn der PDCCH für Systeminformationen ist (z. B. ein Systeminformationsblock (SIB)), wird der CRC durch einen Systeminformations-RNTI (SI-RNTI) maskiert. Wenn das PDCCH für einen RAR ist, wird die CRC durch eine Random-Access-RNTI (RA-RNTI) maskiert.
  • Der PDCCH kann je nach Aggregationsebene (AL) 1, 2, 4, 8 oder 16 Steuerkanalelemente (CCEs) enthalten. Das CCE ist eine logische Zuweisungseinheit, um den PDCCH mit einer vorbestimmten Kodierungsrate basierend auf dem Zustand eines Funkkanals zu versehen. Das CCE umfasst sechs Ressourcenelementgruppen (REGs). Eine REG ist durch ein OFDM-Symbol und einen (physikalischen) Ressourcenblock ((P)RB) definiert. Der PDCCH wird in einem Steuerressourcensatz (CORESET) übertragen. Das CORESET ist definiert als eine Menge von REGs mit einer gegebenen Numerologie (z. B. SCS, CP-Länge, etc.). Mehrere CORESETs für ein UE können sich in der Zeit-/Frequenzebene überschneiden. Der CORESET kann durch Systeminformationen (z. B. Master Information Block (MIB)) oder UE-spezifische Höhere-Schicht-Signalisierung (z. B. Radio Resource Control (RRC)-Layer-Signalisierung) konfiguriert werden. Insbesondere kann die Anzahl der RBs und OFDM-Symbole (bis zu drei OFDM-Symbole) im CORESET durch eine Signalisierung auf höherer Schicht konfiguriert werden.
  • Um das PDCCH zu empfangen/zu erkennen, überwacht das UE PDCCH-Kandidaten. Ein PDCCH-Kandidat bezieht sich auf CCE(s), die das UE für die PDCCH-Erkennung überwachen soll. Jeder PDCCH-Kandidat wird durch 1, 2, 4, 8 oder 16 CCEs definiert, abhängig von der AL. Die Überwachung umfasst die (blinde) Dekodierung von PDCCH-Kandidaten. Ein Satz von PDCCH-Kandidaten, die vom UE überwacht werden, sind als PDCCH-Suchraum (SS) definiert. Der SS kann einen gemeinsamen Suchraum (CSS) oder einen UE-spezifischen Suchraum (USS) umfassen. Das UE kann DCI erhalten, indem es PDCCH-Kandidaten in einem oder mehreren SS überwacht, die durch eine MIB oder eine Signalisierung auf höherer Schicht konfiguriert sind. Jeder CORESET ist mit einem oder mehreren SSs verbunden, und jeder SS ist mit einem CORESET verbunden. Der SS kann auf der Grundlage der folgenden Parameter definiert werden.
  • - controlResourceSetId: gibt den CORESET an, der sich auf den SS bezieht.
  • -monitoringSlotPeriodicityAndOffset: Hier wird eine PDCCH-Überwachungsperiodizität (in Schlitzen) und ein PDCCH-Überwachungsperioden-Offset (in Schlitzen) angegeben.
  • - monitoringSymbolsWithinSlot: gibt die PDCCH-Überwachungssymbole in einem Schlitz an (z. B. erste(s) Symbol(e) im CORESET).
  • - nrofCandidates: Dies gibt die Anzahl der PDCCH-Kandidaten für jeden AL={1, 2, 4, 8, 16} (einer von 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 8).
  • Eine Gelegenheit (z. B. Zeit-/Frequenzressource) zur Überwachung von PDCCH-Kandidaten wird als PDCCH-(Überwachungs-)Gelegenheit definiert. In einem Schlitz können eine oder mehrere PDCCH-(Überwachungs-)Gelegenheiten konfiguriert sein.
  • In Tabelle 5 sind die Merkmale der einzelnen SS aufgeführt. [Tabelle 5]
    Typ Suchraum RNTI Anwendungsfall
    Typc0-PDCC H Gemeinsam SI-RNTI auf einer primären Zelle SIB Dekodierung
    Typc0A-PDC CH Gemeinsam SI-RNTI auf einer primären Zelle SIB Dekodierung
    Type1-PDCC H Gemeinsam RA-RNTI oder TC-RNTI auf einer primären Zelle Msg2, Msg4 Dekodierung in RACH
    Typc2-PDCC H Gemeinsam P-RNTI auf einer primären Zelle Paging Dekodierung
    Typc3-PDCC H Gemeinsam INT-RNTI, SFI-RNT1, TPC-PUSCH-RNTI, TPC-PUCCH-RNT1, TPC-SRS-RNT1. C-RNTI. MCS-C-RNT1, oder CS-RNTI(s)
    UEspezifisch C-RNTI, oder MCS-C-RNTI, oder CS-RNTI(s) Benutzerspezifische PDSCH Dekodierung
  • Tabelle 6 listet die DCI-Formate auf, die auf dem PDCCH übertragen werden. [Tabelle 6]
    DCI Format Benutzung
    0_0 Zeitplanung von PUSCH in einer Zelle
    0_1 Zeitplanung von PUSCH in einer Zelle
    1_0 Zeitplanung von PDSCH in einer Zelle
    1_1 Zeitplanung von PDSCH in einer Zelle
    2_0 Benachrichtigen einer Gruppe von UEs über das Schlitzformat
    2-1 Benachrichtigen einer Gruppe von UEs über die PRB(s) und OFDM Symbol(e), wo UE annehmen kann, dass keine Übertragung für das UE beabsichtigt ist
    2_2 Übertragung von TPC Befehlen für PUCCH und PUSCH
    2_3 Übertragung einer Gruppe von TPC Befehlen für SRS Übertragungen durch ein oder mehrere UEs
  • Das DCI-Format 0_0 kann verwendet werden, um einen Transportblock (TB)-basierten (oder TB-Level) PUSCH zu planen, und das DCI-Format 0_1 kann verwendet werden, um einen TB-basierten (oder TB-Level) PUSCH oder einen Codeblockgruppen (CBG)-basierten (oder CBG-Level) PUSCH zu planen. Das DCI-Format 1_0 kann verwendet werden, um einen TB-basierten (oder TB-Level) PDSCH zu planen, und das DCI-Format 1_1 kann verwendet werden, um einen TB-basierten (oder TB-Level) PDSCH oder einen CBG-basierten (oder CBG-Level) PDSCH zu planen (DL Gewährungs- DCI). Das DCI-Format 0_0/0_1 kann als UL-Gewährung-DCI oder UL-Zeitplanungs-Information bezeichnet werden, und das DCI-Format 1_0/1_1 kann als DL-Gewährungs-DCI oder DL-Zeitplanungs-Information bezeichnet werden. Das DCI-Format 2_0 wird verwendet, um dynamische Schlitz-Format-Informationen (z. B. einen dynamischen Schlitz-Format-Indikator (SFI)) an ein UE zu liefern, und das DCI-Format 2_1 wird verwendet, um DL-Vor-Leerungs-Informationen an ein UE zu liefern. DCI-Format 2_0 und/oder DCI-Format 2_1 können an UEs in einer Gruppe auf einem gruppengemeinsamen PDCCH geliefert werden, der ein PDCCH ist, der an eine Gruppe von UEs gerichtet ist.
  • DCI-Format 0_0 und DCI-Format 1_0 können als Rückfall-DCI-Formate bezeichnet werden, während DCI-Format 0_1 und DCI-Format 1_1 als Nicht-Rückfall-DCI-Formate bezeichnet werden können. Bei den Rückfall-DCI-Formaten wird eine DCI-Größe/Feldkonfiguration unabhängig von einer UE-Konfiguration gleich gehalten. Im Gegensatz dazu variiert die DCI-Größe/Feldkonfiguration bei den Nicht-Rückfall-DCI-Formaten in Abhängigkeit von einer UE-Konfiguration.
  • Der PDSCH liefert DL-Daten (z. B. einen DL-SCH-TB) und verwendet ein Modulationsschema wie Quadratur-Phasenumtastung (QPSK), 16-ary Quadratur-Amplitudenmodulation (16 QAM), 64-ary QAM (64 QAM) oder 256-ary QAM (256 QAM). Ein TB wird in ein Codewort kodiert. Der PDSCH kann bis zu zwei Codewörter liefern. Die Codewörter werden einzeln einer Verschlüsselung und einer Modulationszuordnung unterzogen, und die Modulationssymbole von jedem Codewort werden auf eine oder mehrere Schichten abgebildet. Ein OFDM-Signal wird erzeugt, indem jede Schicht zusammen mit einem DMRS auf Ressourcen abgebildet und über einen entsprechenden Antennenanschluss übertragen wird.
  • Der PUCCH liefert Uplink-Steuerinformation (UCI). Die UCI enthält die folgenden Informationen.
  • - SR: Information, die zur Anforderung von UL-SCH-Ressourcen verwendet wird.
  • - Hybrid automatic repeat request (HARQ)-acknowledgment (ACK): eine Antwort auf ein DL-Datenpaket (z. B. Codewort) auf dem PDSCH. Ein HARQ-ACK zeigt an, ob das DL-Datenpaket erfolgreich empfangen worden ist. Als Antwort auf ein einzelnes Codewort kann ein 1-Bit HARQ-ACK gesendet werden. Als Antwort auf zwei Codewörter kann ein 2-Bit-HARQ-ACK übertragen werden. Die HARQ-ACK-Antwort umfasst positives ACK (einfach, ACK), negatives ACK (NACK), diskontinuierliche Übertragung (DTX) oder NACK/DTX. Der Begriff „HARQ-ACK wird austauschbar mit HARQ ACK/NACK und ACK/NACK verwendet.
  • - Kanalzustandsinformation (CSI): Rückkopplungsinformation für einen DL-Kanal. MIMO-bezogene Rückmeldeinformation (Multiple Input Multiple Output) umfasst einen Rangindikator (RI) und einen Vorcodierungsmatrixindikator (PMI).
  • In Tabelle 7 sind beispielhafte PUCCH-Formate dargestellt. PUCCH-Formate können in kurze PUCCHs (Formate 0 und 2) und lange PUCCHs (Formate 1, 3 und 4) unterteilt werden, basierend auf den PUCCH-Übertragungsdauern. [Tabelle 7]
    PUCCH Format Länge in OFDM Symbolen N symb PUCCH
    Figure DE112019003934T5_0007
    Anzahl von Bits Benutzung Etc
    0 1 - 2 ≤ 2 HARQ, SR Sequenzauswahl
    1 4 - 14 ≤ 2 HARQ, [SR] Sequenzmodulation
    2 1 - 2 >2 HARQ, CSI, [SR] CP-OFDM
    3 4 - 14 >2 HARQ, CSI, [SR] DFT-s-OFDM (kein UE Multiplexen)
    4 4 14 >2 HARQ, CSI, [SR] DFT-s-OFDM (Vor DFT OCC)
  • Das PUCCH-Format 0 vermittelt UCI von bis zu 2 Bit und wird für die Übertragung sequenzbasiert abgebildet. Konkret überträgt das UE spezifische UCI an die BS, indem es eine aus einer Mehrzahl von Sequenzen auf einem PUCCH des PUCCH-Formats 0 überträgt. Nur wenn das UE eine positive SR überträgt, überträgt das UE den PUCCH des PUCCH-Formats 0 in PUCCH-Ressourcen für eine entsprechende SR-Konfiguration.
  • Das PUCCH-Format 1 überträgt UCI von bis zu 2 Bits und Modulationssymbole der UCI werden mit einem orthogonalen Abdeckungscode (OCC) (der unterschiedlich konfiguriert ist, ob Frequenzsprünge durchgeführt werden) im Zeitbereich gespreizt. Der DMRS wird in einem Symbol übertragen, in dem kein Modulationssymbol übertragen wird (d. h. im Zeitmultiplexverfahren (TDM) übertragen).
  • Das PUCCH-Format 2 übermittelt UCI von mehr als 2 Bits und die Modulationssymbole der DCI werden im Frequenzmultiplexverfahren (FDM) mit der DMRS übertragen. Die DMRS befindet sich in den Symbolen #1, #4, #7 und #10 eines gegebenen RB mit einer Dichte von 1/3. Für eine DMRS-Sequenz wird eine Pseudo-Rauschsequenz (PN) verwendet. Für das 2-Symbol-PUCCH-Format 2 kann Frequenzhopping aktiviert werden.
  • Das PUCCH-Format 3 unterstützt kein UE-Multiplexing im gleichen PRBS und überträgt UCI von mehr als 2 Bits. Mit anderen Worten, die PUCCH-Ressourcen des PUCCH-Formats 3 enthalten keinen OCC. Modulationssymbole werden im TDM mit dem DMRS übertragen.
  • Das PUCCH-Format 4 unterstützt das Multiplexing von bis zu 4 UEs im gleichen PRBS und vermittelt eine UCI von mehr als 2 Bit. Mit anderen Worten, die PUCCH-Ressourcen des PUCCH-Formats 3 enthalten einen OCC. Modulationssymbole werden im TDM mit dem DMRS übertragen.
  • Der PUSCH liefert UL-Daten (z. B. UL-gemeinsam benutzter Kanaltransportblock (UL-SCH TB)) und/oder UCI basierend auf einer CP-OFDM-Wellenform oder einer DFT-s-OFDM-Wellenform. Wenn der PUSCH in der DFT-s-OFDM-Wellenform übertragen wird, überträgt das UE den PUSCH durch Transformationsvorcodierung. Wenn z. B. Transformationsvorcodierung nicht möglich ist (z. B. deaktiviert), kann das UE den PUSCH in der CP-OFDM-Wellenform übertragen, während das UE, wenn Transformationsvorcodierung möglich ist (z. B. aktiviert), den PUSCH in der CP-OFDM- oder DFT-s-OFDM-Wellenform übertragen kann. Eine PUSCH-Übertragung kann dynamisch durch eine UL-Zuteilung in DCI oder halbstatisch durch eine Signalisierung auf höherer Schicht (z. B. RRC) (und/oder eine Signalisierung auf Schicht 1 (L1), wie z. B. ein PDCCH) geplant werden (konfigurierte Zeitplanung oder konfigurierte Zuteilung). Die PUSCH-Übertragung kann codebuchbasiert oder nicht codebuchbasiert durchgeführt werden.
  • Unlizenziertes Band-System
  • 6 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes drahtloses Kommunikationssystem zeigt, das ein unlizenziertes Band unterstützt, das auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar ist.
  • Die Standardisierungsorganisation 3GPP arbeitet an der Standardisierung eines 5G-Mobilfunksystems, das als New RAT (NR) bezeichnet wird. Das NR-System zielt darauf ab, mehrere logische Netzwerke in einem einzigen physikalischen System zu unterstützen. Daher ist das NR-System so konzipiert, dass es Dienste mit unterschiedlichen Anforderungen (z. B. eMBB, mMTC und URLLC) unterstützt, indem es ein Übertragungszeitintervall (TTI) und eine OFDM-Numerologie (z. B. eine OFDM-Symboldauer und ein SCS) ändert. Zusammen mit dem schnellen Wachstum des Datenverkehrs aufgrund des jüngsten Aufkommens intelligenter Vorrichtungen wird für das 3GPP-NR-System auch eine Methode zur Verwendung eines U-Bandes in der zellularen Kommunikation in Betracht gezogen, ähnlich wie bei Licensed Assisted Access (LAA) im 3GPP-LTE-Altsystem. Im Gegensatz zu LAA zielt eine NR-Zelle eines unlizenzierten Bandes (im Folgenden als NR UCell bezeichnet) darauf ab, einen autonomen (SA) Betrieb zu unterstützen. Zum Beispiel können in der NR UCell PUCCH-, PUSCH- und PRACH-Übertragungen unterstützt werden.
  • Der Einfachheit halber wird eine Zelle, die in einem lizenzierten Band (L-Band) arbeitet, als LCell definiert, und ein Träger der LCell wird als (DL/UL) LCC definiert. Eine Zelle, die in einem unlizenzierten Band (U-Band) arbeitet, wird als UCell definiert, und ein Träger der U-Zelle wird als (DL/UL) UCC definiert. Der Träger/die Trägerfrequenz einer Zelle kann sich auf die Betriebsfrequenz (z. B. die Mittenfrequenz) der Zelle beziehen. Eine Zelle/Träger (z. B. CC) kann generisch als Zelle bezeichnet werden.
  • Wenn Träger- Aggregation (CA) unterstützt wird, kann ein UE Signale zu und von einer BS in einer Mehrzahl von Zellen/Trägern übertragen und empfangen. Wenn mehrere CCs für ein UE konfiguriert sind, kann ein CC als primärer CC (PCC) und die anderen CCs als sekundäre CCs (SCCs) konfiguriert sein. Bestimmte Steuerinformationen/Kanäle (z. B. CSS PDCCH oder PUCCH) können so konfiguriert sein, dass sie nur auf dem PCC gesendet und empfangen werden. Daten können im PCC/SCC übertragen werden. 6(a) zeigt die Signalübertragung und den Signalempfang zwischen einem UE und einer BS in einem LCC und einem UCC (Non-Stand-Alone-Modus (NSA)). In diesem Fall kann der LCC als PCC und der UCC als SCC konfiguriert sein. Wenn mehrere LCCs für das UE konfiguriert sind, kann eine bestimmte LCC als PCC konfiguriert werden, und die übrigen LCCs können als SCCs konfiguriert werden. 6(a) entspricht dem LAA eines 3GPP-LTE-Systems. 6(b) zeigt die Signalübertragung und den Signalempfang zwischen einem UE und einer BS in einem oder mehreren UCCs ohne LCC (SA-Modus). In diesem Fall kann eine der UCCs als PCC konfiguriert sein, und die übrigen UCCs können als SCCs konfiguriert sein. Sowohl der NSA-Modus als auch der SA-Modus können im unlizenzierten Band des 3GPP NR-Systems unterstützt werden.
  • Verfahren zur Belegung von Ressourcen im unlizenzierten Band
  • 7 ist ein Diagramm, das ein beispielhaftes Verfahren zur Belegung von Ressourcen in einem unlizenzierten Band zeigt, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind.
  • Gemäß den regionalen Vorschriften für ein unlizenziertes Band sollte ein Kommunikationsknoten vor der Signalübertragung feststellen, ob andere Kommunikationsknoten einen Kanal in dem unlizenzierten Band verwenden. Insbesondere kann der Kommunikationsknoten feststellen, ob andere Kommunikationsknoten den Kanal verwenden, indem er vor der Signalübertragung eine Trägerabtastung (CS) durchführt. Wenn der Kommunikationsknoten bestätigt, dass kein anderer Kommunikationsknoten ein Signal sendet, wird dies als Bestätigung der klaren Kanalbewertung (CCA) definiert. Wenn der Kommunikationsknoten bei Vorhandensein eines CCA-Schwellenwerts, der durch die Signalisierung auf höherer Schicht (RRC-Signalisierung) vordefiniert ist, eine höhere Energie als der CCA-Schwellenwert im Kanal erkennt, kann der Kommunikationsknoten bestimmen, dass der Kanal belegt ist, und andernfalls kann der Kommunikationsknoten bestimmen, dass der Kanal frei ist. Wenn er feststellt, dass der Kanal frei ist, kann der Kommunikationsknoten die Signalübertragung in einer UCell beginnen. Als Referenz spezifiziert der WiFi-Standard (z. B. 801.11ac) einen CCA-Schwellenwert von -62dBm für ein Nicht-WiFi-Signal und einen CCA-Schwellenwert von -82dBm für ein WiFi-Signal. Die oben beschriebene Abfolge von Operationen kann als Hören-vor-Sprechen (LBT) oder Kanalzugriffsverfahren (CAP) bezeichnet werden. LBT und CAP können austauschbar verwendet werden.
  • In Europa sind zwei LBT-Verfahren definiert: frame based equipment (FBE) und load based equipment (LBE). Bei FBE besteht ein fester Rahmen aus einer Kanalbelegungszeit (z. B. 1 bis 10 ms), d. h. einer Zeitspanne, in der ein Kommunikationsknoten nach erfolgreichem Kanalzugriff die Übertragung fortsetzen kann, und einer Leerlaufzeit, die mindestens 5 % der Kanalbelegungszeit entspricht, und CCA ist definiert als ein Vorgang der Beobachtung eines Kanals während eines CCA-Schlitzes (mindestens 20 us) am Ende der Leerlaufzeit. Der Kommunikationsknoten führt CCA periodisch auf Basis eines festen Rahmens durch. Wenn der Kanal unbelegt ist, sendet der Kommunikationsknoten während der Kanalbelegungszeit, während der Kommunikationsknoten bei belegtem Kanal die Übertragung aufschiebt und bis zu einem CCA-Schlitz in der nächsten Periode wartet.
  • Bei LBE kann der Kommunikationsknoten q∈{4, 5, ... , 32} einstellen und dann eine CCA für einen CCA-Schlitz durchführen. Wenn der Kanal im ersten CCA-Schlitz nicht belegt ist, kann der Kommunikationsknoten eine Zeitspanne von bis zu (13/32)q ms sichern und in dieser Zeitspanne Daten übertragen. Wenn der Kanal im ersten CCA-Schlitz belegt ist, wählt der Kommunikationsknoten zufällig N∈{1, 2, ... , q} aus, speichert den ausgewählten Wert als Anfangswert und erfasst dann einen Kanalzustand auf CCA-Schlitzbasis. Jedes Mal, wenn der Kanal in einem CCA-Schlitz unbesetzt ist, dekrementiert der Kommunikationsknoten den gespeicherten Zählerwert um 1. Wenn der Zählerwert 0 erreicht, kann der Kommunikationsknoten einen Zeitraum von bis zu (13/32)q ms sichern und Daten übertragen.
  • Downlink-Kanalzugriffsverfahren (DL CAP)
  • Die BS kann eines der folgenden unlizenzierten Bandzugriffsverfahren (z. B. CAPs) durchführen, um ein DL-Signal in einem unlizenzierten Band zu übertragen.
  • Erstes DL-CAP-Verfahren
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein CAP für DL-Signalübertragung in einem unlizenzierten Band zeigt, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind.
  • Für die DL-Signalübertragung (z. B. die Übertragung eines DL-Signals wie PDSCH/PDCCH/erweiterter PDCCH (EPDCCH)) im unlizenzierten Band kann die BS ein CAP (S810) initiieren. Die BS kann einen Backoff-Zähler N innerhalb eines Contention Window (CW) nach dem Zufallsprinzip gemäß Schritt 1 auswählen. N wird auf einen Anfangswert Ninit gesetzt (S820). Ninit ist ein Zufallswert, der aus den Werten zwischen 0 und CWp ausgewählt wird. Anschließend, wenn der Backoff-Zählerwert N gemäß Schritt 4 0 ist (Y in S830), beendet die BS das CAP (S832). Die BS kann dann eine Sende- (Tx) Burst-Übertragung einschließlich eines PDSCH/PDCCH/EPDCCH durchführen (S834). Wenn dagegen der Backoff-Zählerwert N nicht 0 ist (N in S830), dekrementiert die BS den Backoff-Zählerwert um 1 gemäß Schritt 2 (S840). Anschließend prüft die BS, ob der Kanal der U-Zelle(n) frei ist (S850). Wenn der Kanal frei ist (Y in S850), bestimmt die BS, ob der Backoff-Zählerwert 0 ist (S830). Im Gegenteil, wenn der Kanal nicht frei ist, d. h. der Kanal belegt ist (N in S850), bestimmt die BS, ob der Kanal während einer längeren Aufschubdauer Td (25usec oder länger) als einer Schlitzdauer (z. B. 9usec) gemäß Schritt 5 frei ist (S860). Wenn der Kanal während der Aufschubdauer (Y in S870) inaktiv ist, kann die BS das CAP wieder aufnehmen. Die Aufschubdauer kann eine Dauer von 16usec und die unmittelbar folgenden mp aufeinanderfolgenden Schlitzdauern (z. B. jeweils 9usec) umfassen. Wenn hingegen der Kanal während der Aufschubdauer (N in S870) belegt ist, prüft die BS erneut, ob der Kanal der U-Zelle(n) während einer neuen Aufschubdauer frei ist, indem sie Schritt S860 erneut ausführt.
  • Tabelle 8 zeigt, dass mp, eine minimale CW, eine maximale CW, eine maximale Kanalbelegungszeit (MCOT) und eine erlaubte CW-Größe, die auf eine CAP angewendet werden, je nach Kanalzugriffsprioritätsklassen variieren. [Tabelle 8]
    Kanalzugriffsprioritäts klasse (p) mp CWmin,p CWmax,p Tmcot,p erlaubte CWp Größen
    1 1 3 7 2 ms {3, 7}
    1 1 7 15 3 ms {7, 15}
    3 3 15 63 8 or 10 ms {15, 31, 63}
    4 7 15 1023 8 or 10 ms {15, 31, 63, 127, 255, 511, 1023}
  • Eine CW-Größe, die auf das erste DL CAP angewendet wird, kann in verschiedenen Verfahren bestimmt werden. Zum Beispiel kann die CW-Größe auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit angepasst werden, dass HARQ-ACK-Werte, die PDSCH-Übertragungen innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums (z. B. einer Referenzzeiteinheit (TU)) entsprechen, als NACK bestimmt werden. In dem Fall, in dem die BS eine DL-Übertragung mit einem PDSCH durchführt, der einer Kanalzugriffsprioritätsklasse p auf einem Träger zugeordnet ist, erhöht die BS einen für jede Prioritätsklasse eingestellten CW-Wert auf den nächsthöheren zulässigen Wert, wenn die Wahrscheinlichkeit Z, dass HARQ-ACK-Werte, die PDSCH-Übertragungen im Referenzteilrahmen k (oder Referenzschlitz k) entsprechen, als NACK bestimmt werden, mindestens 80 % beträgt. Alternativ dazu behält die BS den für jede Prioritätsklasse eingestellten CW-Wert als Anfangswert bei. Ein Referenz-Unterrahmen (oder Referenz-Schlitz) kann als der Start-Unterrahmen (oder Schlitz) der letzten Übertragung auf dem Träger definiert werden, die von der BS durchgeführt wurde und für die zumindest eine gewisse HARQ-ACK-Rückmeldung zu erwarten ist.
  • Zweites DL-CAP-Verfahren
  • Die BS kann eine DL-Signalübertragung (z. B. eine Signalübertragung einschließlich einer Discovery-Signalübertragung, ohne PDSCH) in einem unlizenzierten Band gemäß dem unten beschriebenen zweiten DL CAP-Verfahren durchführen.
  • Wenn die Signalübertragungsdauer der BS gleich oder kleiner als 1 ms ist, kann die BS ein DL-Signal (z. B. ein Signal, das ein Discovery-Signal ohne PDSCH enthält) im unlizenzierten Band unmittelbar nach dem Erkennen, dass der Kanal für mindestens eine Erkennungsdauer Tdrs=25 us frei ist, übertragen. Tdrs umfasst eine Dauer Tf (=16 us), die auf eine Abtastschlitzdauer Tsl (=9 us) folgt.
  • Drittes DL-CAP-Verfahren
  • Die BS kann die folgenden CAPs für die DL-Signalübertragung auf mehreren Trägern in einem unlizenzierten Band durchführen.
  • 1) Typ A: Die BS führt ein CAP für mehrere Träger durch, basierend auf einem für jeden Träger definierten Zähler N (ein Zähler N, der in einem CAP berücksichtigt wird) und führt eine DL-Signalübertragung basierend auf dem CAP durch.
  • - Typ A1: Der Zähler N für jeden Träger wird unabhängig bestimmt, und ein DL-Signal wird auf jedem Träger basierend auf dem Zähler N für den Träger übertragen.
  • - Typ A2: Der Zähler N eines Trägers mit einer größten CW-Größe wird für jeden Träger gesetzt, und ein DL-Signal wird auf jedem Träger basierend auf dem Zähler N für den Träger übertragen.
  • 2) Typ B: Die BS führt ein CAP auf Basis eines Zählers N nur für einen bestimmten von mehreren Trägern durch und führt eine DL-Signalübertragung durch, indem sie vor einer Signalübertragung auf dem bestimmten Träger überprüft, ob die Kanäle der anderen Träger frei sind.
  • - Typ B1: Eine einzelne CW-Größe wird für eine Mehrzahl von Trägern definiert, und die BS verwendet die einzelne CW-Größe in einem CAP basierend auf dem Zähler N für einen bestimmten Träger.
  • - Typ B2: Für jeden Träger wird eine CW-Größe definiert, und die größte der CW-Größen wird bei der Bestimmung von Ninit für einen bestimmten Träger verwendet.
  • Uplink-Kanalzugriffsverfahren (UL CAP)
  • Das UE führt ein konkurrenzbasiertes CAP für eine UL-Signalübertragung in einem unlizenzierten Band durch. Das UE führt ein Typ-1- oder Typ-2-CAP für die UL-Signalübertragung im unlizenzierten Band durch. Im Allgemeinen kann das UE ein CAP (z. B. Typ 1 oder Typ 2) durchführen, das für eine UL-Signalübertragung durch die BS konfiguriert ist.
  • Typ 1 UL CAP Verfahren
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein CAP für die UL-Signalübertragung in einem unlizenzierten Band zeigt, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind.
  • Für eine Signalübertragung in einem unlizenzierten Band kann das UE das CAP initiieren (S910). Das UE kann einen Backoff-Zähler N innerhalb einer CW gemäß Schritt 1 zufällig auswählen. N wird auf einen Anfangswert Ninit gesetzt (S920). Ninit ist ein Wert, der zufällig aus den Werten zwischen 0 und CWp ausgewählt wird. Anschließend, wenn der Backoff-Zählerwert N gemäß Schritt 4 0 ist (Y in S930), beendet das UE das CAP (S932). Anschließend kann das UE eine Tx-Burst-Übertragung durchführen (S934). Ist der Backoff-Zählerwert hingegen nicht 0 (N in S930), dekrementiert das UE den Backoff-Zählerwert um 1 gemäß Schritt 2 (S940). Anschließend prüft das UE, ob ein Kanal der U-Zelle(n) frei ist (S950). Wenn der Kanal frei ist (Y in S950), prüft die UE, ob der Backoff-Zählerwert 0 ist (S930). Im Gegenteil, wenn der Kanal in Schritt S950 nicht frei ist, d. h. der Kanal belegt ist (N in S950), prüft die UE, ob der Kanal für eine Aufschubdauer Td (25usec oder mehr) länger als eine Schlitz-Zeit (z. B. 9usec) gemäß Schritt 5 frei ist (S960). Wenn der Kanal für die Aufschubdauer (Y in S970) inaktiv ist, kann das UE das CAP wieder aufnehmen. Die Aufschubdauer kann sich über einen Zeitraum von 16usec und die folgenden mp aufeinanderfolgenden Schlitzdauern (z. B. 9usec) erstrecken. Wenn andererseits der Kanal für die Aufschubdauer (N in S970) belegt ist, führt das UE erneut S960 durch, um zu prüfen, ob der Kanal für eine neue Aufschubdauer frei ist.
  • Tabelle 9 zeigt, dass mp, eine minimale CW, eine maximale CW, eine MCOT und eine erlaubte CW-Größe für eine CAP je nach Kanalzugriffsprioritätsklasse variieren. [Tabelle 9]
    Kanalzugriffsprioritäts klasse (p) mp CWmin,p CWmax,p Tulmcot,p erlaubte CWp Größen
    1 1 3 7 2 ms {3,7}
    1 2 7 15 4 ms {7,15}
    3 3 15 1023 6ms or 10 ms {15,31,63,127,255,511,1023}
    4 7 15 1023 6ms or 10 ms {15,31,03,127,255,511,102.3}
    Anmerkung 1: Für p=3,4, Tulmcot,p = 10ms, wenn der höhere Schicht-Parameter „obsenceOfAnyOther Technology-r14' WAHR angibt, andernfalls, Tulmcot,p = 6ms.
    Anmerkung 2: Wenn Tulmcot,p = 6ms, kann es auf 8ms erhöht werden durch Einfügen einer oder mehrerer Lücken, Die minimale Länge einer Lücke soll 100 µs sein. Die maximale Länge vor Einfügen einer Lücke soll 6ms sein.
  • Eine CW-Größe, die auf das Typ-1-UL-CAP angewendet wird, kann auf verschiedene Weise bestimmt werden. Zum Beispiel kann die CW-Größe basierend darauf angepasst werden, ob ein neuer Datenindikatorwert (NDI) für mindestens einen HARQ-Prozess in Bezug auf die HARQ-Prozess-ID, HARQ_ID_ref eines UL-SCH innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums (z. B. einer Referenz-TU) umgeschaltet wird. In dem Fall, in dem das UE eine Signalübertragung auf einem Träger unter Verwendung eines CAP vom Typ 1 in Bezug auf eine Kanalzugriffsprioritätsklasse p durchführt, wenn ein NDI-Wert für mindestens ein HARQ-Verfahren in Bezug auf HARQ_ID_ref umgeschaltet wird, setzt das UE CWp = CWmin,p für alle Prioritätsklassen p ∈ {1,2,3,4}. Andernfalls erhöht das UE CWp für alle Prioritätsklassen p ∈{1,2,3,4}auf den nächsthöheren zulässigen Wert.
  • Typ 2 UL CAP Verfahren
  • Wenn das UE das Typ-2-CAP für eine UL-Signalübertragung (z. B. Übertragung eines Signals, das ein PUSCH enthält) in einem unlizenzierten Band verwendet, kann das UE das UL-Signal (z. B. das Signal, das ein PUSCH enthält) in dem unlizenzierten Band sofort übertragen, nachdem das UE festgestellt hat, dass ein Kanal mindestens für ein Abtastintervall frei ist Tshort ul = 25us. Tshort_ul umfasst eine Dauer von Tf (=16us) unmittelbar gefolgt von einer Schlitzdauer Tsl = 9us. Tf umfasst eine Leerlaufschlitzdauer Tsl am Anfang von Tf.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden auf der Grundlage der obigen technischen Idee näher beschrieben. Die zuvor beschriebenen Klauseln 1 und 2 können auf die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewendet werden. So können beispielsweise Operationen, Funktionen, Begriffe usw., die in den folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht definiert sind, auf der Grundlage der Klauseln 1 und 2 ausgeführt und beschrieben werden.
  • Da immer mehr Kommunikationsgeräte größere Kommunikationskapazitäten benötigen, wird die effiziente Nutzung eines begrenzten Frequenzbandes zu einer wichtigen Anforderung. In diesem Zusammenhang werden Techniken zur Nutzung eines unlizenzierten Bandes (U-Band) bei der Verkehrsverlagerung, wie z. B. 2,4 GHz, das hauptsächlich im älteren WiFi-System verwendet wird, oder 5 GHz bzw. 60 GHz, die kürzlich Aufmerksamkeit erregt haben, für ein zellulares Kommunikationssystem wie 3GPP LTE/NR in Betracht gezogen.
  • Um ein Signal in einem unlizenzierten Band zu übertragen, führt ein UE oder eine BS eine drahtlose Übertragung und einen drahtlosen Empfang basierend auf der Konkurrenz zwischen Kommunikationsknoten durch. Das heißt, wenn jeder Kommunikationsknoten ein Signal im unlizenzierten Band übertragen soll, kann der Kommunikationsknoten erkennen, dass ein anderer Kommunikationsknoten kein Signal im unlizenzierten Band überträgt, indem er vor der Signalübertragung eine Kanalabtastung durchführt. Der Einfachheit halber wird dieser Vorgang als „Hören-vor-Sprechen“ (LBT) oder als CAP definiert. Insbesondere wird der Vorgang des Überprüfens, ob ein anderer Kommunikationsknoten ein Signal sendet, als Trägerabtastung (CS) definiert, und die Feststellung, dass ein anderer Kommunikationsknoten kein Signal sendet, wird als Bestätigung einer klaren Kanalbewertung (CCA) definiert.
  • In einem LTE/NR-System, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind, muss ein eNB/gNB oder ein UE möglicherweise auch einen LBT-Betrieb oder ein CAP für die Signalübertragung in einem unlizenzierten Band durchführen. Mit anderen Worten, der eNB/gNB oder das UE kann ein Signal in dem unlizenzierten Band unter Verwendung oder auf der Grundlage des CAP übertragen.
  • Wenn der eNB/gNB oder das UE ein Signal im unlizenzierten Band sendet, sollten andere Kommunikationsknoten ein CAP durchführen, um den eNB/gNB oder das UE nicht zu stören. Zum Beispiel gibt der WiFi-Standard (z. B. 801.11ac) einen CCA-Schwellenwert von -62dBm für ein Nicht-WiFi-Signal und von -82dBm für ein WiFi-Signal an. Dementsprechend darf eine Station (STA) oder ein Zugriffspunkt (Access Point, AP), die in Übereinstimmung mit dem WiFi-Standard arbeiten, beim Empfang eines Nicht-WiFi-Signals bei oder über -62dBm kein Signal übertragen, um Störungen zu vermeiden.
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Betriebsbandbreite und eine CAP-Teilbandstruktur gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können sich auf ein Sende- und Empfangsverfahren eines Geräts und ein Verfahren zum Anzeigen eines Sendefrequenzbereichs für das Gerät beziehen, wenn das Gerät, das in einem Breitband arbeitet, das größer ist als eine CAP-Frequenzeinheit in einem nicht lizenzierten Band, nur für einige Teilbänder des Breitbands ein CAP erreicht und ein Signal nur in dem Teilband sendet.
  • In einem NR-System, das in einem unlizenzierten Band arbeitet, kann ein CAP in einer Einheit durchgeführt werden, die kleiner ist als eine Betriebsbandbreite (z. B. eine Bandbreite eines Trägers oder eine Bandbreite eines BWP). In der Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird eine Frequenzeinheit, in der ein CAP durchgeführt wird, der Einfachheit halber als CAP-Teilband definiert.
  • Die Größe eines CAP-Teilbandes kann z. B. 20 MHz betragen.
  • In 10 kann z. B. eine Betriebsbandbreite (BW) 40 MHz betragen, und die BW eines CAP-Teilbandes kann 20 MHz betragen. Wenn der BS oder dem UE ein CAP nur für 20 MHz (Teil A) gelingt, kann der BS oder dem UE z. B. erlaubt werden, ein Signal nur in 20 MHz (Teil A) zu übertragen, ohne dass eine Übertragung in 20 MHz (Teil B) erfolgt. Ein Sende-/Empfangsverfahren kann separat für „einige RBs unter den RBs, die zu 20 MHz (Teil A) gehören“, ausgelegt werden, um die Auswirkungen auf die Leistung eines analogen und/oder digitalen Filters einer Sende- und/oder Empfangsseite oder die Interferenz mit anderen Knoten, die möglicherweise in 20 MHz (Teil B) übertragen und empfangen, zu reduzieren.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform können „einige RBs unter den RBs, die zu 20 MHz (Teil A) gehören“, X RBs (z. B. X=5) in der Nähe von Punkt B an der in 10 dargestellten Grenze zwischen 20 MHz (Teil A) und 20 MHz (Teil B) sein. Alternativ können in einer beispielhaften Ausführungsform „einige RBs unter den RBs, die zu 20 MHz (Teil A) gehören“ Y RBs in der Nähe von Punkt A an der gegenüberliegenden Grenze zu Punkt B sein, die in 10 dargestellt ist. In einer beispielhaften Ausführungsform können „einige RBs unter den RBs, die zu 20 MHz (Teil A) gehören“, als ein Schutzband oder ein Zwischen-Träger-Schutzband bezeichnet werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen einiger RBs an einer BW-Grenze (das oben beschriebene Schutzband, z. B. X RBs in der Nähe von Punkt B) bereitgestellt werden, wenn ein Signal nur in einer BW, die kleiner als eine Betriebs-BW ist (d. h. in einem ganzzahligen Vielfachen der BW eines CAP-Teilbandes), aufgrund eines CAP, das in dem CAP-Teilband durchgeführt wird, das kleiner als die Betriebs-BW ist, übertragen wird.
  • Während verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beispielhaft im Zusammenhang mit X RBs in der Nähe von Punkt B beschrieben werden, sind sie auch leicht auf Y RBs in der Nähe von Punkt A und/oder Y oder W RBs in der Nähe von Punkt A oder C für eine 40-MHz-Übertragung anwendbar.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können sich auf ein DL-Steuer- und/oder Datenkanal-Sende-/Empfangsverfahren unter Berücksichtigung der Übertragung eines Signals nur in einer BW, die kleiner als eine Betriebs-BW ist (d.h. eine BW, die ein ganzzahliges Vielfaches eines CAP-Teilbandes ist), aufgrund eines CAP für das CAP-Teilband, das kleiner als die Betriebs-BW ist, beziehen.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das Übertragen eines Signals in einem unlizenzierten Band durch Ausführen eines CAP bedeuten, dass die Signalübertragung in dem unlizenzierten Band durch Verwendung des CAP gestartet wird.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann, wenn gesagt wird, dass ein CAP erfolgreich/fehlgeschlagen ist, dies bedeuten, dass, wenn eine BS und/oder ein UE ein DL- und/oder UL-Signal in einem unlizenzierten Band unter Verwendung eines CAPs starten soll, die BS und/oder das UE in der Lage ist/nicht in der Lage ist, das DL-Signal und/oder UL-Signal zu einem vorbestimmten Zeitpunkt in dem unlizenzierten Band zu übertragen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, die sich auf 10 bezieht, kann der Wert von X, Y, Z und/oder W implizit gemäß einem Modus festgelegt werden. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zur Bestimmung von X, Y, Z und/oder W durch eine UE bereitgestellt werden.
  • Für ein NR-U-System ist z. B. der Einzelbreitbandträgerbetrieb in der Diskussion. Zumindest können die folgenden Modi auf einen DL-Breitbandträgerbetrieb angewendet werden.
  • - Modus 1
  • Ein Modus, in dem ein einziger Breitbandträgerbetrieb möglich ist, wenn ein CAP für alle CAP-Teilbänder erfolgreich ist. Zwischen den CAP-Teilbändern kann ein Schutzband konfiguriert sein oder nicht.
  • - Modus 2
  • Ein Modus, in dem ein einzelner Breitbandträgerbetrieb möglich ist, wenn ein CAP für eine Teilmenge von CAP-Teilbändern erfolgreich ist und die CAP-Teilbänder aufeinander folgen. Ein PRB in einem Schutzband zwischen zwei aufeinanderfolgenden CAP-Teilbändern darf nicht eingeplant werden.
  • - Modus 3
  • Ein Modus, in dem ein einzelner Breitbandträgerbetrieb möglich ist, wenn ein CAP für eine Teilmenge von CAP-Teilbändern erfolgreich ist und die CAP-Bänder nicht aufeinander folgen. Ein PRB in einem Schutzband zwischen zwei aufeinanderfolgenden CAP-Teilbändern darf nicht eingeplant werden.
  • Wie oben beschrieben, kann eine PRB in einem Schutzband zwischen zwei aufeinanderfolgenden CAP-Teilbändern in Modus 2 und/oder Modus 3 nicht eingeplant werden. Die PRB im Schutzband kann jedoch eine vorbestimmte Zeit (z. B. eine Filteranpassungszeit) nach erfolgreichem CAP eingeplant werden.
  • Unter Berücksichtigung der Koexistenz mit dem WiFi-System, in dem ein CAP in Einheiten von 20 MHz durchgeführt wird, ist die BW eines Trägers im LTE-LAA-System grundsätzlich auf 20 MHz begrenzt. Im NR-System kann die Träger-BW jedoch mit SCSs variieren und größer als 20 MHz sein. Weiterhin kann das UE mit einer BWP konfiguriert sein, die kleiner ist als eine Träger-BW, die von der BS im NR-System betrieben wird. Das Gleiche kann für das NR-U-System gelten. Die Träger-BW kann im NR-U-System auf ein Vielfaches von 20 MHz eingestellt sein, unter Berücksichtigung der CAP-Frequenzeinheit des WiFi-Systems.
  • Dementsprechend wird der Fachmann klar verstehen, dass 20 MHz als CAP-Frequenzeinheit in den folgenden verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von Bedeutung ist, ohne die Ausführungsformen einzuschränken.
  • Jeder der obigen Vorgänge gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird im Detail beschrieben. Dem Fachmann wird klar sein, dass verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die im Folgenden beschrieben werden, ganz oder teilweise kombiniert werden können, um andere verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu bilden, sofern sie sich nicht gegenseitig widersprechen.
  • Verfahren zum Übertragen und Empfangen von X RB(s) in der Nähe von Punkt B
  • [Verfahren #11 Verfahren zur Signalisierung, ob X RB(s) übertragen wird, im Falle von PDSCH
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines UE gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
  • Bezugnehmend auf 11 kann das UE in einer beispielhaften Ausführungsform Informationen empfangen, die angeben, ob bestimmte RBs an einer Grenze von 20 MHz, die für ein geplantes PDSCH verwendet werden, auf einem PDCCH und/oder in einem Anfangssignal im Betrieb 1101 übertragen werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das UE, wenn es Informationen empfängt, die anzeigen, dass der PDSCH nicht auf die spezifischen RBs an der Grenze der 20 MHz abgebildet ist, die in den RBs (oder Codeblock (CB)/Codeblockgruppe (CBG)/Transportblock (TB) einschließlich des Bereichs der RBs) dekodierten PDSCH-Informationen in Operation 1103 aus einem Empfangspuffer löschen.
  • Nun wird eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Vorgänge verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gemäß [Verfahren 1] gegeben. Dem Fachmann wird klar sein, dass verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die im Folgenden beschrieben werden, ganz oder teilweise kombiniert werden können, um andere verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu bilden, sofern sie sich nicht gegenseitig widersprechen.
  • a. [Verfahren #1-1a] BS-Betrieb
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die BS dem UE explizit signalisieren, ob X RB(s) übertragen wird, und zwar per gemeinsamer DCI, gemeinsamer DCI der UE-Gruppe oder UE-spezifischer DCI.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die gemeinsame DCI, die gemeinsame DCI der UE-Gruppen oder die UE-spezifische DCI in einem lizenzierten Band oder einem unlizenzierten Band übertragen werden.
  • In 10 wird z. B. davon ausgegangen, dass die BS nur 20 MHz überträgt (Teil A) und nicht X RBs im Schlitz #n überträgt. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die BS dem UE diese Übertragung durch eine gemeinsame DCI, eine gemeinsame DCI für UE-Gruppen oder eine UE-spezifische DCI in Schlitz #(n+k) anzeigen. Wenn z. B. das PDSCH nur in 20 MHz (Teil A) und nicht in den X RBs in Schlitz #n übertragen wird, kann die BS dem UE durch gemeinsame DCI, UE-Gruppengemeinsame DCI oder UE-spezifische DCI in Schlitz #(n+k) anzeigen, dass das PDSCH nicht in den X RBs übertragen wird.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann k vordefiniert oder durch RRC-Signalisierung konfiguriert sein. Zum Beispiel, k=3.
  • Alternativ wird z. B. angenommen, dass die BS ein PDSCH, das der HARQ-ID #0 entspricht, im Schlitz #n an UE1 sendet. In einer beispielhaften Ausführungsform, wenn X RBs in einem geplanten RB-Bereich enthalten sind, aber nicht tatsächlich übertragen werden (d. h., wenn der PDSCH nicht in den X RBs übertragen wird), kann die BS dem UE signalisieren, dass keine Übertragung in den X RBs durchgeführt wurde (d. h., der PDSCH wurde nicht in den X RBs übertragen), indem sie die DCI für HARQ-ID #0 erneut überträgt.
  • Alternativ kann die BS in einer beispielhaften Ausführungsform, wenn die X RBs im geplanten RB-Bereich enthalten sind und tatsächlich übertragen werden (d. h. wenn das PDSCH in den X RBs übertragen wird), dem UE durch die Wiederholungs-DCI für HARQ-ID #0 signalisieren, dass eine Übertragung in den X RBs durchgeführt wurde (d. h., das PDSCH wurde in den X RBs übertragen).
  • b. [Verfahren #1-1b] UE-Betrieb (entspricht dem BS-Betrieb in Verfahren #1-1a)
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann dem UE explizit signalisiert werden, ob X RB(s) übertragen werden, und zwar durch eine gemeinsame DCI, eine gemeinsame DCI für UE-Gruppen oder eine UE-spezifische DCI.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die gemeinsame DCI, die gemeinsame DCI der UE-Gruppen oder die UE-spezifische DCI in einem lizenzierten Band oder einem unlizenzierten Band empfangen werden.
  • Mit Bezug auf 10 kann das UE z. B. erwarten, eine Signalisierung zu empfangen, die anzeigt, ob X RB(s) im Schlitz #n von gemeinsamen DCI, UE-Gruppen-gemeinsamen DCI oder UE-spezifische DCI im Schlitz #(n+k) übertragen wurde. Zum Beispiel kann das UE erwarten, eine Signalisierung zu empfangen, die anzeigt, ob ein PDSCH in der/den X RB(s) in Schlitz #n durch gemeinsame DCI, UE-Gruppen-gemeinsame DCI oder UE-spezifische DCI in Schlitz #(n+k) empfangen wurde.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann k vordefiniert oder durch RRC-Signalisierung konfiguriert sein. Zum Beispiel, k=3.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass das UE eine Signalisierung empfängt, die anzeigt, dass in dem/den X RB(s) in Schlitz #n keine Übertragung stattfindet. In diesem Fall kann die UE die in den X RB(s) (oder einem CB und/oder einem CBG und/oder einem TB, der den Bereich der X RB(s) umfasst) dekodierten PDSCH-Informationen aus dem Empfangspuffer leeren. Zum Beispiel kann die UE die in den X RBs dekodierten PDSCH-Informationen aus dem Empfangspuffer leeren.
  • Alternativ wird z. B. angenommen, dass ein PDSCH entsprechend der HARQ-ID #0 in Schlitz #n für das UE eingeplant ist und X RBs in einem eingeplanten RB-Bereich enthalten sind. In einer beispielhaften Ausführungsform kann das UE eine Signalisierung empfangen, die angibt, ob eine Übertragung in X RBs im Schlitz #n durchgeführt wird (d. h. ob der PDSCH in den X RBs übertragen wird), indem die BS eine DCI für HARQ-ID #0 erneut überträgt.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das UE, wenn es eine Signalisierung empfängt, die anzeigt, dass keine Übertragung in X RBs durchgeführt wurde, die in den X RBs (oder einem CB/CBG/TB, der diesen Bereich enthält) dekodierten PDSCH-Informationen aus dem Empfangspuffer leeren. Zum Beispiel kann das UE die in den X RBs dekodierten PDSCH-Informationen aus dem Empfangspuffer leeren.
  • a. [Verfahren #1-2a] BS-Betrieb
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann ein Anfangssignal eine Art von Signal sein, das in einer DL-Übertragung enthalten ist, um eine DL-Übertragung von mindestens einer bedienenden Zelle zu identifizieren.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Anfangssignal nicht nur am Anfang eines DL-Bursts, sondern auch in der Mitte des DL-Bursts übertragen werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Ausgangssignal ein Signal und/oder ein Kanal des NR-Systems oder eine Teilmodifikation des Signals und/oder des Kanals sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Anfangssignal ein Signal sein, das in einem Breitband gesendet/empfangen wird, wobei ein Band (z. B. ein Teilband) angegeben wird, in dem tatsächlich ein Signal im Breitband gesendet/empfangen wird.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die BS das Anfangssignal nur in einer tatsächlichen Übertragungs-BW übertragen oder dem UE die tatsächliche Übertragungs-BW durch eine gemeinsame DCI oder eine UE-spezifische DCI anzeigen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die tatsächliche Übertragungs-BW ein ganzzahliges Vielfaches der BW eines CAP-Teilbandes sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine maximale Anzahl von tatsächlichen Übertragungs-RBs für jede BW vorkonfiguriert werden, die ein ganzzahliges Vielfaches der BW des CAP-Teilbandes ist.
  • In 10 kann z. B. vorkonfiguriert werden, dass bei einer 40-MHz-Übertragung Y RBs am Punkt A nicht übertragen werden und X RBs am Punkt B übertragen werden. Zum Beispiel kann bei einer Übertragung mit 20 MHz (Teil A) vorkonfiguriert sein, dass weder Y RBs an Punkt A noch X RBs an Punkt B übertragen werden.
  • Wenn in diesem Beispiel die BS dem UE später anzeigt, dass nur 20 MHz (Teil A) durch das Anfangssignal oder DCI übertragen werden, kann dies bedeuten, dass weder Y RBs am Punkt A noch X RBs am Punkt B übertragen werden.
  • Bezugnehmend auf 10, für eine tatsächliche Übertragungs-BW, die ein ganzzahliges Vielfaches der BW des CAP-Teilbandes ist, kann vorkonfiguriert werden, ob ein PDSCH in den X-, Y-, Z- und/oder W-RBs am Punkt A, B und/oder C übertragen wird, und wenn die BS dem UE die tatsächliche Übertragungs-BW durch das Anfangssignal oder DCI anzeigt, kann das UE basierend auf der Vorkonfiguration für die tatsächliche Übertragungs-BW, die von der BS angezeigt wird, bestimmen, ob das PDSCH in den X-, Y-, Z- und/oder W-RBs am Punkt A, B und/oder C übertragen wird, in einer beispielhaften Ausführungsform.
  • b. [Verfahren #1-2b] UE-Betrieb (entspricht dem BS-Betrieb in Verfahren #1-2a)
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das UE eine tatsächliche Übertragungs-BW der BS durch Blinddetektion (BD oder Blinddecodierung) eines Anfangssignals identifizieren. Alternativ kann das UE gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Informationen über die tatsächliche Übertragungs-BW der BS in der gemeinsamen DCI oder der UE-spezifischen DCI erhalten.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die tatsächliche Übertragungs-BW ein ganzzahliges Vielfaches der BW eines CAP-Teilbandes sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine maximale Anzahl von tatsächlichen Übertragungs-RBs für jede BW vorkonfiguriert werden, die ein ganzzahliges Vielfaches der BW des CAP-Teilbandes ist.
  • In 10 kann z. B. vorkonfiguriert werden, dass bei einer 40-MHz-Übertragung die Y RBs am Punkt A nicht übertragen werden und die X RBs am Punkt B übertragen werden. Zum Beispiel kann bei einer Übertragung mit 20 MHz (Teil A) vorkonfiguriert werden, dass weder die Y RBs am Punkt A noch die X RBs am Punkt B übertragen werden.
  • In diesem Beispiel kann das UE beim Empfang von Informationen, die anzeigen, dass nur 20 MHz (Teil A) in einem Anfangssignal oder DCI übertragen wurden, PDSCH-Informationen, die in den X RBs (oder einem CB/CBG/TB einschließlich des Bereichs der X RBs) dekodiert wurden, aus dem Empfangspuffer leeren. Zum Beispiel kann die UE die in den X RBs dekodierten PDSCH-Informationen aus dem Empfangspuffer leeren.
  • Alternativ kann das UE in einer beispielhaften Ausführungsform, selbst wenn es die Blinddetektion auf dem Anfangssignal zu Beginn durchführt, die Blinddetektion durchführen, indem es die maximale Anzahl der tatsächlichen Übertragungs-RBs für jede BW verwendet, die ein vorkonfiguriertes ganzzahliges Vielfaches der BW des CAP-Teilbandes ist.
  • Wenn das UE beispielsweise eine Blinddetektion für das in 40 MHz übertragene Anfangssignal durchführt, kann das UE davon ausgehen, dass das Anfangssignal weder in den Y RBs am Punkt A noch in den X RBs am Punkt B übertragen wird.
  • [Verfahren #2] Signalisierungsverfahren für X RB(s) im Falle von PUSCH und/oder PUCCH
  • 12 ist ein Diagramm, das einen Signalfluss für Operationen eines UE und einer BS gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung illustriert.
  • Bezugnehmend auf 12 kann die BS gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eine UL-Zuteilung für die Einplanung eines PUSCH, der ein oder mehrere CAP-Teilbänder belegt, im Betrieb 2201 an das UE übertragen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann das UE in Operation 2203 ein CAP für das eine oder mehrere CAP-Teilbänder durchführen. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann das UE das PUSCH nur in einem Ressourcenbereich übertragen, der einem CAP-Teilband entspricht, in dem das UE das CAP erfolgreich durchgeführt hat, und somit bestimmen, ob das PUSCH in RBs an einer Grenze von 20 MHz übertragen werden soll (ob das PUSCH in den RBs an der Grenze von 20 MHz übertragen werden soll).
  • Jeder der obigen Vorgänge in [Verfahren #2] gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird im Detail beschrieben. Dem Fachmann wird klar sein, dass verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die im Folgenden beschrieben werden, ganz oder teilweise kombiniert werden können, um andere verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu bilden, sofern sie sich nicht gegenseitig widersprechen.
  • a. [Verfahren #2-1a] UE-Betrieb
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das UE ein Demodulationsreferenzsignal (DM-RS) nur in einer tatsächlichen Übertragungs-BW übertragen.
  • Alternativ kann das UE gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine tatsächliche Übertragung BW durch einen PUSCH und/oder einen PUCCH signalisieren.
  • Im Falle eines PUSCH kann das UE z. B. die entsprechenden Informationen auf separate REs abbilden, nachdem es die Informationen separat von einem UL-SCH kodiert hat, ähnlich wie beim Huckepack von UCI (z. B. HARQ-ACK/SR).
  • Im Falle eines PUCCH kann das UE beispielsweise die entsprechenden Informationen separat kodieren oder gemeinsam mit anderen UCI kodieren und dann die kodierten Informationen den REs zuordnen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die tatsächliche Übertragungs-BW ein ganzzahliges Vielfaches der BW eines CAP-Teilbandes sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann ein verfügbarer RB-Bereich für die Übertragung vorkonfiguriert werden, wobei jede BW ein ganzzahliges Vielfaches der BW des CAP-Teilbandes ist.
  • In 10 kann z. B. vorkonfiguriert werden, dass bei einem erfolgreichen CAP für die gesamten 40 MHz die Y RBs am Punkt A nicht übertragen werden und die X RBs am Punkt B übertragen werden. Zum Beispiel kann vorkonfiguriert werden, dass bei einem erfolgreichen CAP für 20 MHz (Teil A) weder die Y RBs am Punkt A noch die X RBs am Punkt B übertragen werden.
  • Wenn in diesem Beispiel das UE der BS durch einige REs des PUSCH oder des PUCCH eine Übertragung nur in 20 MHz (Teil A) anzeigt, kann dies bedeuten, dass weder die Y RBs am Punkt A noch die X RBs am Punkt B übertragen werden.
  • Alternativ kann in einer beispielhaften Ausführungsform, auch wenn ein PUSCH und/oder PUCCH einschließlich der X RBs am Punkt B für das UE eingeplant ist, wenn das UE in einem CAP für 20 MHz (Teil B) ausfällt und daher nur in 20 MHz (Teil A) sendet, ein DM-RS und UL-Daten nicht in den X RBs am Punkt B übertragen werden.
  • Alternativ können in einer beispielhaften Ausführungsform Informationen, die huckepack auf den PUSCH geladen werden, oder Informationen, die auf den PUCCH geladen werden, direkt anzeigen, ob die X RBs am Punkt B übertragen werden.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das UE der BS explizit eine aktuelle Übertragungs-BW durch den DM-RS anzeigen.
  • Wenn es sich bei der DM-RS beispielsweise um eine Goldsequenz handelt, kann das UE die DM-RS durch Anwendung eines (konfigurierten) separaten Scrambling Seed und/oder Orthogonal Cover Code (OCC) und/oder Kammindex und/oder Portindex gemäß einer Übertragungs-BW-Kombination übertragen.
  • Alternativ kann das UE z. B., wenn die DM-RS eine CAZAC (Constant Amplitude Zero Autocorrelation Waveform)-Sequenz oder eine Zadoff-Chu-Sequenz ist, die DM-RS durch Anwendung eines (konfigurierten) separaten Root-Index und/oder zyklischen Index und/oder Port-Index gemäß einer Übertragungs-BW-Kombination übertragen.
  • b. [Verfahren #2-1b]BS-Betrieb (entspricht dem UE-Betrieb in Verfahren #2-1a)
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die BS eine Übertragungs-BW einschließlich eines tatsächlichen Übertragungs-RB-Bereichs des UE aus den RBs eines geplanten PUSCH und/oder PUCCH durch blinde Erkennung eines DM-RS identifizieren.
  • Alternativ kann die BS gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Informationen über die Übertragungs-BW einschließlich des tatsächlichen Übertragungs-BW-Bereichs des UE in Informationen empfangen, die huckepack zu einem PUSCH oder Informationen, die auf einen PUCCH geladen sind.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die tatsächliche Übertragungs-BW ein ganzzahliges Vielfaches der BW eines CAP-Teilbandes sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann ein verfügbarer RB-Bereich für die Übertragung vorkonfiguriert werden, wobei jede BW ein ganzzahliges Vielfaches der BW des CAP-Teilbandes ist.
  • Mit Bezug auf 10 kann z. B. bei einem erfolgreichen CAP für die gesamten 40 MHz vorkonfiguriert werden, dass die Y RBs am Punkt A nicht übertragen werden und die X RBs von Punkt B übertragen werden. Wenn z. B. ein CAP für 20 MHz (Teil A) erfolgreich ist, kann vorkonfiguriert werden, dass weder die Y RBs am Punkt A noch die X RBs am Punkt B übertragen werden.
  • In diesem Beispiel kann die BS beim Empfang von Informationen, die anzeigen, dass nur 20 MHz (Teil A) in den Informationen, die huckepack zum PUSCH übertragen wurden, PUSCH-Informationen, die in den entsprechenden RBs (oder einem CB/CBG/TB, der den Bereich der X RBs enthält) dekodiert wurden, aus einem Empfangspuffer leeren. Zum Beispiel kann die BS die in den X RBs dekodierten PUSCH-Informationen aus dem Empfangspuffer leeren.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die BS die Übertragungs-BW des PUSCH/PUCCH in Abhängigkeit von der Reihenfolge der empfangenen DM-RS entsprechend einer tatsächlichen Übertragungs-BW-Kombination während der DM-RS-Blind-Erkennung identifizieren/bestimmen.
  • Wenn der DM-RS beispielsweise eine Goldsequenz ist, kann ein (konfigurierter) separater Scrambling Seed und/oder Orthogonal Cover Code (OCC) und/oder Kammindex und/oder Portindex entsprechend einer Übertragungs-BW-Kombination eingestellt werden.
  • Alternativ kann, wenn die DM-RS eine CAZAC-Sequenz oder eine Zadoff-Chu-Sequenz ist, ein (konfigurierter) separater Root-Index und/oder zyklischer Index und/oder Port-Index entsprechend einer Übertragungs-BW-Kombination eingestellt werden.
  • [Verfahren #3] Signalisierungsverfahren für X RB(s) bei PRACH- und/oder SRS-Übertragung
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das UE ein PRACH und/oder eine SRS nur in einer tatsächlichen Übertragungs-BW übertragen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die tatsächliche Übertragungs-BW ein ganzzahliges Vielfaches der BW eines CAP-Teilbandes sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann ein verfügbarer RB-Bereich für die Übertragung vorkonfiguriert werden, wobei jede BW ein ganzzahliges Vielfaches der BW des CAP-Teilbandes ist.
  • In 10 kann z. B. vorkonfiguriert werden, dass bei einem erfolgreichen CAP für die gesamten 40 MHz die Y RBs am Punkt A nicht übertragen werden und die X RBs am Punkt B übertragen werden. Zum Beispiel kann vorkonfiguriert werden, dass bei einem erfolgreichen CAP für 20 MHz (Teil A) weder die Y RBs am Punkt A noch die X RBs am Punkt B übertragen werden.
  • In diesem Beispiel kann die Entscheidung, ob das PRACH/SRS-Signal in den X/Y RBs übertragen werden soll, anhand einer Übertragungs-BW getroffen werden, die auf der Grundlage eines CAP-Ergebnisses bestimmt wird. Wenn das CAP z. B. nur für 20 MHz (Teil A) erfolgreich ist, kann das PRACH/SRS-Signal weder in den Y RBs am Punkt A noch in den X RBs am Punkt B übertragen werden.
  • [Verfahren #4] Verfahren zur Abbildung von Daten auf X RBs
  • Ein Verfahren zum Abbilden von Daten auf X RBs gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann allgemein auf die Übertragung in 40 MHz angewendet werden, oder sogar auf die Übertragung nur in 20 MHz (Teil A) aufgrund des Erfolgs eines CAP nur in 20 MHz (Teil A) im Beispiel von 10. Das heißt, das Verfahren zur Abbildung von Daten auf X RBs gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann sowohl auf einen Fall angewendet werden, in dem ein CAP für einige der (geplanten) Teilbänder erfolgreich ist, als auch auf einen Fall, in dem ein CAP für alle Teilbänder erfolgreich ist. Zum Beispiel, selbst wenn ein PDSCH nur in 20 MHz (Teil A) geplant ist (und ein CAP in 20 MHz (Teil A) erfolgreich ist), kann das PDSCH auf RBs ohne die X RBs unter RBs in 20 MHz (Teil A) abgebildet werden.
  • Das Verfahren zur Zuordnung von Daten zu X RBs gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann allgemein sowohl auf UL-Daten als auch auf DL-Daten angewendet werden.
  • - [Verfahren 4-1] In einer beispielhaften Ausführungsform werden X RBs möglicherweise nicht übertragen. Das heißt, die zu übertragenden Daten werden möglicherweise nicht auf die X RBs abgebildet. In diesem Fall kann gemäß einer beispielhaften Ausführungsform in Kombination mit [Verfahren #1] und/oder [Verfahren #2], wie oben beschrieben, signalisiert werden, ob die X RBs übertragen werden sollen.
  • - In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine separate Vorcodierung auf die X RBs angewendet werden (d. h., eine separate physikalische Ressourcenblockgruppe (PRG) kann für die X RBs konfiguriert werden) oder eine separate Ressourcenzuweisungseinheit (z. B. eine RBG) kann auf die X RBs angewendet werden. Beispielsweise können die X RBs als eine PRG oder RBG definiert oder in eine Mehrzahl von PRGs oder RBGs konfiguriert werden. Dies geschieht, weil die separate Verarbeitung der X RBs die Auswirkungen auf die in anderen RBs übertragenen Daten minimiert, wenn man bedenkt, dass nicht eindeutig festgelegt ist, ob die X RBs übertragen werden sollen, oder selbst wenn sie übertragen werden, die Leistung im Vergleich zu anderen RBs beeinträchtigt sein kann.
  • - [Verfahren #4-3] In einer beispielhaften Ausführungsform kann ein separates CB/CBG/TB auf X RBs abgebildet werden.
  • - [Verfahren 4-4] In einer beispielhaften Ausführungsform können Daten, die eine hohe Zuverlässigkeit erfordern (z. B. UCI), nicht in X RBs übertragen werden. Alternativ kann in einer beispielhaften Ausführungsform die Zuverlässigkeit erhöht werden, indem die Coderate eines CB/CBG/TB, der die X RBs enthält, relativ niedrig eingestellt wird.
  • A. [Verfahren #4A] Verfahren zum Abbilden von Daten auf X/Y/Z/W RBs
  • In Anbetracht der Tatsache, dass das Zeitintervall zwischen einem CAP-Erfolgszeitpunkt und dem Startzeitpunkt einer tatsächlichen DL/UL-Signalübertragung sehr kurz ist, wie z. B. einige µsec, ist es möglicherweise nicht einfach, ein anderes Signal/Daten-Abbildungs-Verfahren in Abhängigkeit vom Erfolg/Misserfolg des CAP (für ein CAP-Teilband) im Hinblick auf die Implementierung der BS und/oder des UE anzuwenden.
  • In dieser Hinsicht kann gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Signal/Daten nicht auf RBs an einer Grenze eines CAP-Teilbandes (z. B. X/Y/Z/W RBs in 10) in einer Übertragungs-BW (durch Punktierung oder Ratenanpassung) abgebildet werden, unabhängig von CAP-Erfolg/Fehler in jedem CAP-Teilband, während K Symbolen ab der Startzeit einer DL/UL-Signalübertragung. In 20 kann z. B. eine Datenzuordnung für die Betriebs-BW, 40 MHz, durchgeführt werden, und dann können Daten, die den X/Y/Z/W-RBs zugeordnet sind, punktiert werden. In einem anderen Beispiel können Daten auf RBs mit Ausnahme der X/Y/Z/W RBs im Betriebs-BW, 40 MHz, basierend auf Ratenanpassung abgebildet werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann K entsprechend einer UE-Fähigkeit signalisiert oder bestimmt werden. Zum Beispiel, K=1.
  • In 10 wird z. B. angenommen, dass die Betriebs-BW 40 MHz beträgt und eine tatsächliche Übertragungs-BW oder geplante Übertragungs-BW RBs sind, die 40 MHz entsprechen. In einer beispielhaften Ausführungsform kann ein DL/UL-Signal/Daten während K-Symbolen zu Beginn der Übertragung unabhängig von einem CAP-Ergebnis für jedes CAP-Teilband nicht auf die Y RBs am Punkt A und/oder die X RBs am Punkt B und/oder die Z RBs am Punkt B und/oder die W RBs am Punkt C abgebildet werden.
  • In einem konkreten Beispiel kann ein UL-Signal/Daten während der UL-Übertragung in den RBs, die 40 MHz entsprechen, nicht auf die Y RBs am Punkt A und/oder die X RBs am Punkt B und/oder die Z RBs am Punkt B und/oder die W RBs am Punkt C abgebildet werden.
  • In einem anderen spezifischen Beispiel darf das UE während der UL-Übertragung in RBs, die 20 MHz entsprechen, kein UL-Signal/keine UL-Daten auf die Y RBs am Punkt A und/oder die X RBs am Punkt B abbilden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann in diesem Fall signalisiert werden, ob die X/Y/Z/W RBs während der K-Symbole übertragen werden. Ob die X/Y/Z/W RBs während der K-Symbole übertragen werden, kann z. B. in einer Kombination von Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung basierend auf [Verfahren #1] und/oder [Verfahren #2] signalisiert werden.
  • [Verfahren #5] In-Band-Emission
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann sich eine In-Band-Emissionsanforderung an einer Grenze eines CAP-Teilbands von einer In-Band-Emissionsanforderung innerhalb des CAP-Teilbands unterscheiden. Charakteristischerweise kann die In-Band-Emissionsanforderung an der Grenze des CAP-Teilbands strenger sein. Dies dient der Sicherstellung einer effizienten Koexistenz zwischen verschiedenen Betreibern und/oder verschiedenen RATs durch Minimierung der Interferenz mit einem Knoten, der eine Übertragung oder einen Empfang in einem unmittelbar angrenzenden (benachbarten) CAP-Teilband versucht.
  • Wenn beispielsweise eine Übertragung nur in 20 MHz (Teil A) durchgeführt wird, kann die Anforderung an die bandinterne Emission für die X RBs und/oder Z RBs (da 40 MHz die Betriebs-BW ist, kann die Anforderung an die bandinterne Emission angewendet werden, auch wenn die Z RBs nicht tatsächlich übertragen werden) strenger sein als die Anforderung an die bandinterne Emission für die anderen RBs innerhalb des CAP-Teilbandes, unter Berücksichtigung von Knoten, die wahrscheinlich Übertragungen und Empfänge in 20 MHz (Teil B) durchführen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform können X und/oder Y und/oder Z (und/oder W) vordefiniert sein.
  • Alternativ kann in einer beispielhaften Ausführungsform der Wert von X und/oder Y und/oder Z (und/oder W) durch RRC-Signalisierung konfiguriert werden. Sofern der Wert von X und/oder Y und/oder Z (und/oder W) nicht durch RRC-Signalisierung konfiguriert wird, kann ein verfügbarer Standardwert für X und/oder Y und/oder Z (und/oder W) vordefiniert sein. Das heißt, dass zum Beispiel bei Empfang einer RRC-Signalisierung, die X und/oder Y und/oder Z (und/oder W) konfiguriert, das UE einen konfigurierten Wert als X/Y/Z und/oder W erhalten kann. In einem anderen Beispiel kann das UE, wenn der Empfang der RRC-Signalisierung fehlschlägt, den Wert von X/Y/Z und/oder W gemäß einem vorkonfigurierten oder vordefinierten Standardwert erhalten.
  • Alternativ können in einer beispielhaften Ausführungsform X und/oder Y und/oder Z (und/oder W) entsprechend einer Numerologie (z. B. einer SCS, z. B. der SCS des unlizenzierten Bandes) und/oder der Größe einer (Sende- oder Betriebs-) BW unterschiedlich konfiguriert/definiert werden.
  • So kann z. B. Y (d. h. die Anzahl Y der RBs) am Punkt A in Abhängigkeit von einer Übertragung in 40 MHz oder einer Übertragung in 20 MHz (Teil A) unterschiedlich eingestellt werden. In einem anderen Beispiel kann X (d. h. die Anzahl X der RBs) am Punkt B in Abhängigkeit von SCS=15 kHz oder 30 kHz unterschiedlich für eine Übertragung in 20 MHz (Teil A) eingestellt werden.
  • Verfahren zum Übertragen und Empfangen von DL-Steuerkanal und Datenkanal
  • 13 ist ein Diagramm, das einen Signalfluss für den Betrieb eines UE und einer BS gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Insbesondere veranschaulicht 13 einen Vorgang des Übertragens und Empfangens eines DL-Steuer-/Datenkanals in einem unlizenzierten Band zwischen einem UE und einer BS gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Bezugnehmend auf 13 kann die BS in einer beispielhaften Ausführungsform DCI (oder ein PDCCH) an das UE im unlizenzierten Band übertragen, indem sie ein CAP in einem Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in den Operationen 2301 und 2303 durchführt (oder verwendet).
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das UE die DCI (oder PDCCH) im unlizenzierten Band in einem Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Operation 2303 empfangen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das UE Informationen über eine tatsächliche BW, in der DL-Daten übertragen werden, in einem Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Operation 2305 erhalten. Zum Beispiel kann das UE die Information über die tatsächliche BW, in der die DL-Daten übertragen werden, von einem Anfangssignal und/oder einer gemeinsamen DCI und/oder einem DM-RS erhalten, wie später beschrieben.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die BS die DL-Daten an das UE in einem Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Operation 2307 übertragen. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die BS die DL-Daten an das UE basierend auf dem Ergebnis der in Operation 2301 durchgeführten CAP in Operation 2307 übertragen. Das heißt, in einer beispielhaften Ausführungsform kann die BS sowohl einen DL-Steuerkanal als auch einen DL-Datenkanal durch ein CAP in Operation 2307 übertragen. Alternativ dazu kann die BS in einer beispielhaften Ausführungsform ein CAP separat für die DL-Datenübertragung durchführen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die UE die DL-Daten von der BS in einem Verfahren gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Operation 2307 empfangen.
  • Jeder der obigen Vorgänge in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gemäß Unterabschnitt 3.2. wird im Detail beschrieben. Dem Fachmann wird klar sein, dass verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die im Folgenden beschrieben werden, ganz oder teilweise kombiniert werden können, um andere verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu bilden, sofern sie sich nicht gegenseitig widersprechen.
  • [Verfahren 1] Verfahren zum Übertragen und Empfangen des DL-Steuerkanals
  • [Verfahren #1a] BS-Betrieb
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die BS, wenn sie einen CORESET über ein oder mehrere CAP-Teilbänder konfiguriert und tatsächlich nur einige CAP-Teilbänder überträgt, in denen die BS ein CAP erfolgreich durchgeführt hat, nur ein PDCCH mit allen REs übertragen, die in dem/den CAP-Teilband/en oder einem der CAP-Teilbänder enthalten sind.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann sich ein CORESET auf einen Bereich beziehen, in dem ein PDCCH übertragen werden kann. Insbesondere kann der CORESET Zeit-Frequenz-Ressourcen sein, in denen das UE versucht, Kandidaten-Steuerkanäle unter Verwendung eines oder mehrerer Suchräume zu dekodieren.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann ein CORESET eine Konfiguration haben, die Informationen wie die Anzahl der Symbole, die Größe eines Frequenzbereichs und eine Vorcodierungsgröße enthält.
  • Zum Beispiel, bezogen auf 10, kann ein CORESET über 40 MHz konfiguriert werden, in dem einige PDCCH-Kandidaten zu 20 MHz (Teil A) gehören, wobei andere PDCCH-Kandidaten zu 20 MHz (Teil B) gehören, und einige Steuerkanalelemente (CCEs) von anderen PDCCH-Kandidaten zu 20 MHz (Teil A) gehören, wobei die anderen CCEs zu 20 MHz (Teil B) gehören.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wenn die BS ein CAP nur für 20 MHz (Teil A) durchführt und ein Signal nur in der entsprechenden BW sendet, kann die BS PDCCH(s) übertragen, die nur zu 20 MHz (Teil A) gehören, ohne ein PDCCH zu übertragen, das zu 20 MHz (Teil B) gehört, selbst wenn nur einige CCEs des PDCCH zu 20MHz (Teil B) gehören. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die BS ein Anfangssignal übertragen, um dem UE die Übertragungs-BW 20 MHz anzuzeigen. Zum Beispiel kann die BS dem UE durch das Anfangssignal die Übertragung des PDCCH nur in 20 MHz (Teil A) anzeigen. Das heißt, die BS kann dem UE durch das Anfangssignal das Teilband anzeigen, in dem die eigentliche PDCCH im Breitband übertragen wird, und das UE kann die PDCCH später in dem Teilband übertragen (2 Schritte).
  • Wenn in einer beispielhaften Ausführungsform gesagt wird, dass ein PDCCH zu 20 MHz gehört oder in 20 MHz (Teil A) übertragen wird, kann dies bedeuten, dass der PDCCH zu RBs gehört oder in RBs übertragen wird, mit Ausnahme der Y RBs am Punkt A und/oder der X RBs am Punkt B in 10.
  • a. [Verfahren #1b] UE-Betrieb (entspricht dem BS-Betrieb in Verfahren #1a)
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das UE, wenn ein CORESET über eine Mehrzahl von Teilbändern konfiguriert ist, tatsächliche Übertragungs-CAP-Teilbänder der BS durch verbindliche Erkennung eines Anfangssignals identifizieren. Dann kann das UE eine Blinddetektion nur auf einem PDCCH durchführen, wobei alle in den CAP-Teilbändern enthaltenen REs als von der BS übertragen identifiziert werden oder nur eines der CAP-Teilbänder (2 Schritte).
  • Zum Beispiel, bezogen auf 10, kann ein CORESET über 40 MHz konfiguriert werden, in dem einige PDCCH-Kandidaten zu 20 MHz (Teil A) gehören, wobei die anderen PDCCH-Kandidaten zu 20 MHz (Teil B) gehören, und einige CCEs der anderen PDCCH-Kandidaten zu 20 MHz (Teil A) gehören, wobei die anderen CCEs zu 20 MHz (Teil B) gehören.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform, wenn das UE feststellt, dass die BS ein Signal nur in 20 MHz (Teil A) als Ergebnis der blinden Erkennung des Anfangssignals übertragen hat, kann das UE die blinde Erkennung nur für den/die PDCCH-Kandidaten durchführen, der/die nur zu 20 MHz (Teil A) gehört/gehören, ohne blinde Erkennung des/der PDCCH-Kandidaten mit mindestens einem Teil der CCEs, die zu 20 MHz (Teil B) gehören.
  • Wenn in einer beispielhaften Ausführungsform gesagt wird, dass ein PDCCH zu 20 MHz gehört oder in 20 MHz (Teil A) empfangen wird, kann dies bedeuten, dass der PDCCH zu RBs gehört oder in RBs empfangen wird, mit Ausnahme der Y RBs an Punkt A und/oder der X RBs an Punkt B in 10.
  • [Verfahren #2] Verfahren zum Übertragen und Empfangen von PL-Datenkanal
  • [Verfahren 1a] BS-Betrieb
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die BS ein Anfangssignal nur in einer tatsächlichen Übertragungs-BW übertragen. Alternativ kann die BS gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dem UE die tatsächliche BW durch eine gemeinsame DCI oder eine UE-spezifische DCI anzeigen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die gemeinsame DCI oder die UE-spezifische DCI in einem lizenzierten Band oder in einem unlizenzierten Band empfangen werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die tatsächliche Übertragungs-BW ein Vielfaches der BW eines CAP-Teilbandes sein.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die BS dem UE die tatsächliche Übertragungs-BW einer DL-Übertragung explizit durch das Anfangssignal (oder ein PDSCH DM-RS) anzeigen.
  • Wenn z. B. das Anfangssignal (oder PDSCH DM-RS) eine Goldsequenz ist, kann die BS das Anfangssignal (oder PDSCH DM-RS) durch Anwendung eines (konfigurierten oder vordefinierten) separaten Scrambling Seed und/oder OCC und/oder Kammindex und/oder Portindex gemäß einer Übertragungs-BW-Kombination übertragen.
  • Alternativ kann die BS z. B., wenn das Anfangssignal (PDSCH DM-RS) eine CAZAC-Sequenz oder Zadoff-Chu-Sequenz ist, das Anfangssignal (oder PDSCH DM-RS) durch Anwendung eines (konfigurierten oder vordefinierten) separaten Root-index und/oder zyklischen Index und/oder Portindex gemäß einer Übertragungs-BW-Kombination übertragen.
  • b. [Verfahren #1b] BS-Betrieb (entspricht dem BS-Betrieb in Verfahren #1a)
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das UE die tatsächliche Übertragungs-BW der BS durch blinde Erkennung eines Anfangssignals erkennen. Alternativ kann das UE gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Informationen über die tatsächliche Übertragungs-BW der BS in der gemeinsamen DCI oder der UE-spezifischen DCI empfangen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die gemeinsame DCI oder die UE-spezifische DCI in einem lizenzierten Band oder in einem unlizenzierten Band empfangen werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die tatsächliche Übertragungs-BW ein Vielfaches der BW eines CAP-Teilbandes sein.
  • Zum Beispiel, obwohl ein PDSCH über die gesamten 40 MHz im Schlitz #n durch DCI geplant ist, kann das UE, wenn es durch blinde Erkennung eines Anfangssignals im Schlitz #n erkennt, dass das PDSCH nur in 20 MHz (Teil A) übertragen wird, das PDSCH empfangen, in der Annahme, dass der geplante PDSCH-Bereich nur 20 MHz (Teil A) beträgt. In einer beispielhaften Ausführungsform kann das UE, wenn ein Teil einer in 20 MHz (Teil B) übertragbaren CB/CBG/TB in 20 MHz (Teil A) übertragen wird, entsprechende dekodierte CB/CBG/TB-Informationen aus dem Empfangspuffer leeren. Zum Beispiel kann das UE die im CB/CBG/TB dekodierten PDSCH-Informationen aus dem Empfangspuffer leeren.
  • Alternativ kann das UE z. B. von der BS eine Signalisierung empfangen, die anzeigt, ob eine Übertragung in irgendeinem CAP-Teilband in Schlitz #n durchgeführt wurde, und zwar in der DCI-Wiederholung der HARQ-ID #0 nach dem Empfang eines ganzen PDSCH-Bereichs in Schlitz #n, der durch DCI geplant wurde (wenn ein PDSCH mit der HARQ-ID #0 in Schlitz #n geplant ist).
  • Zum Beispiel kann das UE bei Empfang einer Signalisierung, die eine Übertragung nur in 20 MHz (Teil A) anzeigt oder das Leeren eines Puffers entsprechend dem empfangenen Signal anfordert, den Puffer entsprechend einem in 20 MHz (Teil B) empfangenen Signal leeren. Gleichzeitig kann das UE beim Empfang eines Teils eines CB/CBG/TB, der in 20 MHz (Teil B) übertragen werden kann, in 20 MHz (Teil A) die entsprechenden dekodierten CB/CBG/TB-Informationen aus dem Empfangspuffer leeren.
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das UE beim Blinddetektieren/Empfangen eines Anfangssignals (oder PDSCH DM-RS) die DL-Sende-BW der BS entsprechend einer empfangenen Sequenz unter Anfangssignalen (oder DM-RSs), die entsprechend den tatsächlichen Sende-BW-Kombinationen der BS vorkonfiguriert oder vordefiniert sind, erkennen/identifizieren.
  • Wenn z. B. das Anfangssignal (oder PDSCH DM-RS) eine Goldsequenz ist, kann ein Scrambling Seed und/oder OCC und/oder Kammindex und/oder Portindex separat entsprechend einer Übertragungs-BW-Kombination konfiguriert werden.
  • Alternativ kann z. B., wenn das Anfangssignal (PDSCH DM-RS) eine CAZAC-Sequenz oder Zadoff-Chu-Sequenz ist, ein Root-Index und/oder ein zyklischer Index und/oder ein Port-Index separat entsprechend einer Übertragungs-BW-Kombination konfiguriert werden.
  • a. [Verfahren #2a] BS-Betrieb
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann, wenn ein CAP nur in einem CAP-Teilband erfolgreich ist, das von einem PDSCH (und/oder einem PUCCH) belegt ist, der an das UE in der Betriebs-BW übertragen wird, die Übertragung des PDSCH (und/oder des PDCCH) erlaubt werden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Betriebs-BW insbesondere die BW eines aktiven DL BWP sein, der dem spezifischen UE angezeigt wird.
  • Wenn z. B. die BS, die ein PDSCH für das UE plant, für das die Betriebs-BW (oder aktive BWP) 40 MHz beträgt, beabsichtigt, das PDSCH nur in einem RB-Bereich, der zu 20 MHz (Teil A) gehört, an das UE zu übertragen, kann der BS erlaubt werden, das PDSCH an das UE zu übertragen, soweit die BS in einem CAP für das Teilband von 20 MHz (Teil A) erfolgreich ist (auch wenn die BS in einem CAP für das Teilband von 20 MHz (Teil B) scheitert), siehe 10.
  • ba. [Verfahren #2b] UE-Betrieb (entspricht dem BS-Betrieb in Verfahren #2a)
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darf die BS zwar ein Signal übertragen, auch wenn ein CAP in einem CAP-Teilband der Betriebs-BW erfolgreich ist (z. B. insbesondere in der BW eines aktiven DL-BWP, der dem spezifischen UE angezeigt wird), aber die BS sollte bei einem CAP für ein CAP-Teilband, das ein für das UE geplantes PDSCH enthält, erfolgreich sein. Daher kann das UE davon ausgehen, dass der PDSCH in geplanten RBs immer erfolgreich empfangen wird.
  • a. [Verfahren #3] BS-Betrieb
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die BS in jedem CAP-Teilband einen TB mit einer anderen oder der gleichen Redundanzversion (RV) (wiederholt) übertragen.
  • Das heißt, gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die BS, auch wenn sie in einem CAP für ein bestimmtes Teilband ausfällt und somit in einem Teil der Betriebs-BW kein Signal sendet (aufgrund von Punktierung), einen Datenkanal in einer Weise übertragen, die eine Wiederherstellung des Datenkanals ermöglicht.
  • In 10 kann z. B. der gleiche TB wiederholt auf 20 MHz (Teil A) und 20 MHz (Teil B) abgebildet werden.
  • b. [Verfahren #3b] UE-Betrieb (entspricht dem BS-Betrieb in Verfahren #3a)
  • Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das UE in jedem CAP-Teilband einen TB mit einem anderen oder demselben RV empfangen.
  • Das heißt, gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das UE einen Datenkanal in wiederherstellbarer Weise empfangen, obwohl ein Teil der Betriebs-BW punktiert ist und somit aufgrund eines CAP-Ausfalls in einem bestimmten Teilband nicht empfangen wird.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die oben beschrieben sind, sind einige von verschiedenen Implementierungsschemata der vorliegenden Offenbarung, und es ist für den Fachmann klar, dass verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sind. Während die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die oben beschrieben wurden, unabhängig voneinander implementiert werden können, können andere verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durch Kombination (oder Zusammenlegung) einiger Ausführungsformen konfiguriert werden. Es kann geregelt sein, dass Informationen, die anzeigen, ob die verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anzuwenden sind (oder Informationen über die Regeln der verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung), durch ein Signal (z. B. ein Signal der physikalischen Schicht oder ein Signal der höheren Schicht) angezeigt werden, das von der BS für das UE vordefiniert wird.
  • 14 ist ein Diagramm, das einen Signalfluss für Operationen eines UE und einer BS gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betrieb eines UE gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Betrieb einer BS gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf die 14, 15 und 16 kann die UE in einer beispielhaften Ausführungsform in den Vorgängen 1401 und 1501 mindestens ein erstes von der BS belegtes Teilband unter einer Mehrzahl von Teilbändern identifizieren, die in einem unlizenzierten Band enthalten sind.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das UE mindestens einen ersten PDCCH-Kandidaten unter einer Mehrzahl von PDCCH-Kandidaten, die in einem CORESET konfiguriert sind, der über die Mehrzahl von Teilbändern konfiguriert ist, basierend auf dem CORESET und dem mindestens einen ersten Teilband in den Operationen 1403 und 1503 blinddekodieren.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die DCI zwischen dem UE und der BS in den Operationen 1405, 1505 und 1605 gesendet und empfangen werden. Das heißt, das UE kann die DCI von der BS basierend auf der Blinddecodierung in den Operationen 1405 und 1505 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform empfangen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann mindestens ein CCE, das von dem mindestens einen ersten PDCCH-Kandidaten belegt wird, in dem mindestens einen ersten Teilband enthalten sein.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das mindestens eine erste Teilband ein beliebiges aus der Mehrzahl von Teilbändern sein.
  • Ein spezifischerer Betrieb der BS und/oder des UE gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann auf der Grundlage der zuvor beschriebenen Klauseln 1 bis 3 beschrieben und durchgeführt werden.
  • Konfiguration der Vorrichtung
  • In der vorliegenden Spezifikation wurden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben, die sich auf eine Datenübertragungs- /Empfangsbeziehung zwischen einer BS und einem UE in einem drahtlosen Kommunikationssystem konzentrieren. Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können sich verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auch auf die folgenden technischen Konfigurationen beziehen.
  • (Prozessoren, die in) Vorrichtungen gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthalten sind, die im Folgenden beschrieben werden, können Operationen in einer Kombination der zuvor beschriebenen Ausführungsformen in Abschnitt 1 bis Abschnitt 3 ausführen, sofern sie sich nicht gegenseitig widersprechen.
  • Beispiel eines Kommunikationssystems, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewendet werden
  • Die verschiedenen Beschreibungen, Funktionen, Verfahren, Vorschläge, Methoden und/oder Betriebsablaufdiagramme der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die in diesem Dokument beschrieben werden, können auf eine Mehrzahl von Bereichen angewendet werden, die eine drahtlose Kommunikation/Verbindung (z. B. 5G) zwischen Vorrichtungen erfordern, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den folgenden Zeichnungen/Beschreibungen können dieselben Referenzsymbole dieselben oder entsprechende Hardwareblöcke, Softwareblöcke oder Funktionsblöcke bezeichnen, sofern nicht anders beschrieben.
  • 17 zeigt ein beispielhaftes Kommunikationssystem, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewendet werden.
  • Bezugnehmend auf 17 enthält ein Kommunikationssystem 1, das für die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet wird, drahtlose Geräte, BSs und ein Netzwerk. Hierin stellen die drahtlosen Geräte dar, die Kommunikation unter Verwendung von RAT (z. B. 5G NR oder LTE) durchführen und können als Kommunikations-/Funk-/5G-Geräte bezeichnet werden. Die drahtlosen Geräte können, ohne darauf beschränkt zu sein, einen Roboter 100a, Fahrzeuge 100b-1 und 100b-2, ein Gerät der erweiterten Realität (XR) 100c, ein Handgerät 100d, ein Haushaltsgerät 100e, ein Gerät des Internets der Dinge (IoT) 100f und ein Gerät/Server der künstlichen Intelligenz (AI) 400 umfassen. Die Fahrzeuge können zum Beispiel ein Fahrzeug mit einer drahtlosen Kommunikationsfunktion, ein autonom fahrendes Fahrzeug und ein Fahrzeug, das die Kommunikation zwischen Fahrzeugen durchführen kann, umfassen. Dabei können die Fahrzeuge ein unbemanntes Luftfahrzeug (UAV) umfassen (z. B. eine Drohne). Das XR- Gerät kann ein Augmented-Reality (AR)/Virtual-Reality (VR)/Mixed-Reality (MR)- Gerät umfassen und kann in Form eines kopfgetragenen Geräts (HMD), eines in einem Fahrzeug montierten Head-up-Displays (HUD), eines Fernsehers, eines Smartphones, eines Computers, eines tragbaren Geräts, eines Haushaltsgeräts, einer digitalen Beschilderung, eines Fahrzeugs, eines Roboters usw. implementiert sein. Das tragbare Gerät kann ein Smartphone, ein Smartpad, ein tragbares Gerät (z. B. eine intelligente Uhr oder eine intelligente Brille) und einen Computer (z. B. ein Notebook) umfassen. Das Haushaltsgerät kann einen Fernseher, einen Kühlschrank und eine Waschmaschine umfassen. Das IoT- Gerät kann einen Sensor und einen intelligenten Zähler enthalten. Die BSs und das Netzwerk können beispielsweise als drahtlose Geräte implementiert sein, und ein bestimmtes drahtloses Gerät 200a kann als BS/Netzwerkknoten in Bezug auf andere drahtlose Geräts arbeiten.
  • Die drahtlosen Geräte 100a bis 100f können über die BSs 200 mit dem Netzwerk 300 verbunden sein. Eine AI-Technologie kann auf die drahtlosen Geräts 100a bis 100f angewendet werden und die drahtlosen Geräts 100a bis 100f können über das Netzwerk 300 mit dem AI-Server 400 verbunden sein. Das Netzwerk 300 kann mit einem 3G-Netzwerk, einem 4G-Netzwerk (z. B. LTE) oder einem 5G-Netzwerk (z. B. NR) konfiguriert sein. Obwohl die drahtlosen Geräte 100a bis 100f über die BSs 200/Netzwerk 300 miteinander kommunizieren können, können die drahtlosen Geräte 100a bis 100f eine direkte Kommunikation (z. B. Sidelink-Kommunikation) miteinander durchführen, ohne die BSs/Netzwerke zu durchlaufen. Zum Beispiel können die Fahrzeuge 100b-1 und 100b-2 eine direkte Kommunikation durchführen (z. B. Fahrzeug-zu-Fahrzeug (V2V)/Fahrzeug-zu-Alles (V2X)-Kommunikation). Das IoT- Gerät (z. B. ein Sensor) kann eine direkte Kommunikation mit anderen IoT- Geräten (z. B. Sensoren) oder anderen drahtlosen Geräten 100a bis 100f durchführen.
  • Drahtlose Kommunikation/Verbindungen 150a, 150b oder 150c können zwischen den drahtlosen Geräten 100a bis 100f/BS 200 oder BS 200/BS 200 hergestellt werden. Dabei kann die drahtlose Kommunikation/Verbindung über verschiedene RATs (z. B. 5G NR) wie Uplink/Downlink-Kommunikation 150a, Sidelink-Kommunikation 150b (oder D2D-Kommunikation) oder Inter-BS-Kommunikation (z. B. Relay, Integrated Access Backhaul (IAB)) hergestellt werden. Die drahtlosen Geräte und die BSs/die drahtlosen Geräte können über die drahtlose Kommunikation/Verbindungen 150a und 150b Funksignale zu/voneinander übertragen/empfangen. Beispielsweise können die drahtlosen Kommunikations-/Verbindungsstellen 150a und 150b Signale über verschiedene physikalische Kanäle übertragen/empfangen. Zu diesem Zweck kann zumindest ein Teil der verschiedenen Konfigurationsinformationskonfigurationsprozesse, der verschiedenen Signalverarbeitungsprozesse (z. B. Kanalcodierung/-decodierung, Modulation/Demodulation und Ressourcenzuweisung/-demapping) und der Ressourcenzuweisungsprozesse zum Übertragen/Empfangen von Funksignalen basierend auf den verschiedenen Vorschlägen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durchgeführt werden.
  • Beispiel für drahtlose Geräte, auf die verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewendet werden
  • 18 zeigt beispielhafte drahtlose Geräte, auf die verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anwendbar sind.
  • Unter Bezugnahme auf 18 können ein erstes drahtloses Gerät 100 und ein zweites drahtloses Gerät 200 Funksignale über eine Mehrzahl von RATs (z. B. LTE und NR) übertragen. Dabei können {das erste drahtlose Gerät 100 und das zweite drahtlose Gerät 200} {dem drahtlosen Gerät 100x und der BS 200} und/oder {dem drahtlosen Gerät 100x und dem drahtlosen Gerät 100x} von 17 entsprechen.
  • Das erste drahtlose Gerät 100 kann einen oder mehrere Prozessoren 102 und einen oder mehrere Speicher 104 und zusätzlich einen oder mehrere Transceiver 106 und/oder eine oder mehrere Antennen 108 umfassen. Der (die) Prozessor(en) 102 kann (können) den (die) Speicher 104 und/oder den (die) Transceiver 106 steuern und kann (können) so konfiguriert sein, dass er (sie) die in diesem Dokument offengelegten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Methoden und/oder Betriebsablaufdiagramme implementiert (implementieren). Der/die Prozessor(en) 102 kann/können beispielsweise Informationen in dem/den Speicher(n) 104 verarbeiten, um erste Informationen/Signale zu erzeugen, und dann Funksignale, die die ersten Informationen/Signale enthalten, über den/die Transceiver 106 übertragen. Der/die Prozessor(en) 102 kann/können Funksignale, die zweite Informationen/Signale enthalten, über den Transceiver 106 empfangen und dann Informationen, die durch die Verarbeitung der zweiten Informationen/Signale erhalten wurden, in dem/den Speicher(n) 104 speichern. Der (die) Speicher 104 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 102 verbunden sein und eine Mehrzahl von Informationen speichern, die sich auf den Betrieb des (der) Prozessors (Prozessoren) 102 beziehen. Beispielsweise kann/können der/die Speicher 104 Softwarecode speichern, der Befehle zur Ausführung eines Teils oder der Gesamtheit der von dem/den Prozessor(en) 102 gesteuerten Prozesse oder zur Ausführung der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Verfahren, Vorschläge, Methoden und/oder Betriebsablaufpläne enthält. Dabei können der/die Prozessor(en) 102 und der/die Speicher 104 ein Teil eines Kommunikationsmodems/einer Schaltung/eines Chips sein, das/die zur Implementierung von RAT (z. B. LTE oder NR) ausgelegt ist/sind. Der/die Transceiver 106 kann/können mit dem/den Prozessor(en) 102 verbunden sein und Funksignale über eine oder mehrere Antennen 108 übertragen und/oder empfangen. Jeder der Transceiver(s) 106 kann einen Sender und/oder einen Empfänger umfassen. Der/die Transceiver 106 kann/können austauschbar mit der/den Radiofrequenz (RF)-Einheit(en) verwendet werden. In den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das drahtlose Gerät ein Kommunikationsmodem/eine Schaltung/einen Chip darstellen.
  • Das zweite drahtlose Gerät 200 kann einen oder mehrere Prozessoren 202 und einen oder mehrere Speicher 204 und zusätzlich einen oder mehrere Transceiver 206 und/oder eine oder mehrere Antennen 208 umfassen. Der (die) Prozessor(en) 202 kann (können) den (die) Speicher 204 und/oder den (die) Transceiver 206 steuern und kann (können) so konfiguriert sein, dass er (sie) die in diesem Dokument offengelegten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Methoden und/oder Betriebsablaufdiagramme implementiert (implementieren). Der/die Prozessor(en) 202 kann/können beispielsweise Informationen in dem/den Speicher(n) 204 verarbeiten, um dritte Informationen/Signale zu erzeugen, und dann Funksignale, die die dritten Informationen/Signale enthalten, über den/die Transceiver 206 übertragen. Der (die) Prozessor(en) 202 kann (können) Funksignale einschließlich vierter Informationen/Signale über den (die) Transceiver 106 empfangen und dann Informationen, die durch die Verarbeitung der vierten Informationen/Signale erhalten wurden, in dem (den) Speicher(n) 204 speichern. Der (die) Speicher 204 kann (können) mit dem (den) Prozessor(en) 202 verbunden sein und eine Mehrzahl von Informationen speichern, die sich auf den Betrieb des (der) Prozessors (Prozessoren) 202 beziehen. Beispielsweise kann/können in dem/den Speicher(n) 204 Softwarecode gespeichert werden, der Befehle zur Ausführung eines Teils oder der Gesamtheit der von dem/den Prozessor(en) 202 gesteuerten Prozesse oder zur Ausführung der in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Verfahren, Vorschläge, Methoden und/oder Betriebsablaufpläne enthält. Dabei können der/die Prozessor(en) 202 und der/die Speicher 204 ein Teil eines Kommunikationsmodems/einer Schaltung/eines Chips sein, das/die zur Implementierung von RAT (z. B. LTE oder NR) ausgelegt ist/sind. Der/die Transceiver 206 kann/können mit dem/den Prozessor(en) 202 verbunden sein und Funksignale über eine oder mehrere Antennen 208 übertragen und/oder empfangen. Jeder der Transceiver 206 kann einen Sender und/oder einen Empfänger enthalten. Der (die) Transceiver 206 kann (können) austauschbar mit der (den) RF-Einheit(en) verwendet werden. In den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das drahtlose Gerät ein Kommunikationsmodem/eine Schaltung/einen Chip darstellen.
  • Im Folgenden werden die Hardware-Elemente der drahtlosen Geräte 100 und 200 genauer beschrieben. Eine oder mehrere Protokollschichten können durch einen oder mehrere Prozessoren 102 und 202 implementiert werden, ohne darauf beschränkt zu sein. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 eine oder mehrere Schichten implementieren (z. B. funktionale Schichten wie PHY, MAC, RLC, PDCP, RRC und SDAP). Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können eine oder mehrere Protokolldateneinheiten (PDUs) und/oder eine oder mehrere Dienstdateneinheiten (SDUs) gemäß den in diesem Dokument offengelegten Beschreibungen, Funktionen, Verfahren, Vorschlägen, Methoden und/oder Betriebsablaufplänen erzeugen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Methoden und/oder Betriebsablaufplänen erzeugen. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können Signale (z. B. Basisbandsignale) einschließlich PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offengelegten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Methoden und/oder Betriebsablaufplänen erzeugen und die erzeugten Signale an den einen oder die mehreren Transceiver 106 und 206 liefern. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können die Signale (z. B. Basisbandsignale) von dem einen oder den mehreren Transceivern 106 und 206 empfangen und die PDUs, SDUs, Nachrichten, Steuerinformationen, Daten oder Informationen gemäß den in diesem Dokument offengelegten Beschreibungen, Funktionen, Verfahren, Vorschlägen, Methoden und/oder Betriebsablaufplänen erfassen.
  • Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können als Steuerungen, Mikrosteuerungen, Mikroprozessoren oder Mikrocomputer bezeichnet werden. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können durch Hardware, Firmware, Software oder eine Kombination davon implementiert sein. Beispielsweise können ein oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), ein oder mehrere digitale Signalprozessoren (DSPs), ein oder mehrere digitale Signalverarbeitungsgeräte (DSPDs), ein oder mehrere programmierbare Logikgeräte (PLDs) oder ein oder mehrere feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs) in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein. Die in diesem Dokument offengelegten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsablaufpläne können unter Verwendung von Firmware oder Software implementiert werden, und die Firmware oder Software kann so konfiguriert sein, dass sie die Module, Prozeduren oder Funktionen enthält. Firmware oder Software, die so konfiguriert ist, dass sie die in diesem Dokument offenbarten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsablaufpläne ausführt, kann in dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 enthalten sein oder in dem einen oder den mehreren Speichern 104 und 204 gespeichert sein, so dass sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 gesteuert wird. Die in diesem Dokument offengelegten Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschläge, Verfahren und/oder Betriebsablaufpläne können unter Verwendung von Firmware oder Software in Form von Code, Befehlen und/oder einem Satz von Befehlen implementiert werden.
  • Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein und verschiedene Arten von Daten, Signalen, Nachrichten, Informationen, Programmen, Code, Anweisungen und/oder Befehlen speichern. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können durch Festwertspeicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs), elektrisch löschbare programmierbare Festwertspeicher (EPROMs), Flash-Speicher, Festplatten, Register, Kassenspeicher, computerlesbare Speichermedien und/oder Kombinationen davon konfiguriert sein. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können sich im Inneren und/oder außerhalb des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202 befinden. Der eine oder die mehreren Speicher 104 und 204 können mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 über verschiedene Technologien, wie z. B. eine verdrahtete oder drahtlose Verbindung, verbunden sein.
  • Der eine oder die mehreren Transceiver 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/Kanäle, die in den Verfahren und/oder Betriebsablaufdiagrammen dieses Dokuments erwähnt werden, an ein oder mehrere andere Geräte übertragen. Der eine oder die mehreren Transceiver 106 und 206 können Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/Kanäle, die in den Beschreibungen, Funktionen, Prozeduren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsablaufdiagrammen, die in diesem Dokument offengelegt werden, erwähnt werden, von einem oder mehreren anderen Geräten empfangen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Transceiver 106 und 206 mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verbunden sein und Funksignale übertragen und empfangen. Zum Beispiel können der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 eine Steuerung durchführen, so dass der eine oder die mehreren Transceiver 106 und 206 Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Funksignale an ein oder mehrere andere Geräte übertragen können. Der eine oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 können eine Steuerung durchführen, so dass der eine oder die mehreren Transceiver 106 und 206 Benutzerdaten, Steuerinformationen oder Funksignale von einem oder mehreren anderen Geräten empfangen können. Der eine oder die mehreren Transceiver 106 und 206 können mit der einen oder den mehreren Antennen 108 und 208 verbunden sein, und der eine oder die mehreren Transceiver 106 und 206 können so konfiguriert sein, dass sie Benutzerdaten, Steuerinformationen und/oder Funksignale/Kanäle, die in den in diesem Dokument offengelegten Beschreibungen, Funktionen, Verfahren, Vorschlägen, Verfahren und/oder Betriebsablaufdiagrammen erwähnt werden, über die eine oder die mehreren Antennen 108 und 208 übertragen und empfangen. In diesem Dokument können die eine oder die mehreren Antennen eine Mehrzahl von physikalischen Antennen oder eine Mehrzahl von logischen Antennen (z. B. Antennenports) sein. Der eine oder die mehreren Transceiver 106 und 206 können empfangene Funksignale/Kanäle usw. von RF-Bandsignalen in Basisbandsignale umwandeln, um empfangene Benutzerdaten, Steuerinformationen, Funksignale/Kanäle usw. unter Verwendung des einen oder der mehreren Prozessoren 102 und 202 zu verarbeiten. Der eine oder die mehreren Transceiver 106 und 206 können die mit dem einen oder den mehreren Prozessoren 102 und 202 verarbeiteten Benutzerdaten, Steuerinformationen, Funksignale/Kanäle usw. aus den Basisbandsignalen in die RF-Bandsignale umwandeln. Zu diesem Zweck können der eine oder die mehreren Transceiver 106 und 206 (analoge) Oszillatoren und/oder Filter enthalten.
  • Beispiel für die Verwendung drahtloser Geräte, auf die verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewendet werden
  • 19 zeigt weitere beispielhafte drahtlose Geräte, auf die verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewendet werden. Die drahtlosen Geräte können je nach Anwendungsfall/Dienstleistung (siehe 17) in verschiedenen Formen implementiert werden.
  • Bezugnehmend auf 19 können die drahtlosen Geräte 100 und 200 den drahtlosen Geräten 100 und 200 von 18 entsprechen und durch verschiedene Elemente, Komponenten, Einheiten/Partien und/oder Module konfiguriert sein. Zum Beispiel kann jedes der drahtlosen Geräte 100 und 200 eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Speichereinheit 130 und zusätzliche Komponenten 140 umfassen. Die Kommunikationseinheit kann eine Kommunikationsschaltung 112 und Transceiver(s) 114 enthalten. Die Kommunikationsschaltung 112 kann beispielsweise den einen oder die mehreren Prozessoren 102 und 202 und/oder den einen oder die mehreren Speicher 104 und 204 von 18 enthalten. Der/die Transceiver 114 kann/können beispielsweise den einen oder die mehreren Transceiver 106 und 206 und/oder die eine oder die mehreren Antennen 108 und 208 von 18 enthalten. Die Steuereinheit 120 ist elektrisch mit der Kommunikationseinheit 110, dem Speicher 130 und den zusätzlichen Komponenten 140 verbunden und steuert den Gesamtbetrieb der drahtlosen Geräte. Beispielsweise kann die Steuereinheit 120 einen elektrischen/mechanischen Betrieb des drahtlosen Geräts auf der Grundlage von Programmen/Codes/Befehlen/Informationen steuern, die in der Speichereinheit 130 gespeichert sind. Die Steuereinheit 120 kann die in der Speichereinheit 130 gespeicherten Informationen über eine drahtlose/drahtgebundene Schnittstelle über die Kommunikationseinheit 110 nach außen (z. B. an andere Kommunikationsgeräte) übertragen oder in der Speichereinheit 130 Informationen speichern, die über die drahtlose/drahtgebundene Schnittstelle von außen (z. B. von anderen Kommunikationsgeräten) über die Kommunikationseinheit 110 empfangen werden.
  • Die zusätzlichen Komponenten 140 können je nach Art der drahtlosen Geräte unterschiedlich konfiguriert sein. Beispielsweise können die zusätzlichen Komponenten 140 mindestens eines der folgenden Elemente enthalten: eine Stromversorgungseinheit/Batterie, eine Eingabe-/Ausgabeeinheit (E/A), eine Antriebseinheit und eine Recheneinheit. Das drahtlose Gerät kann, ohne darauf beschränkt zu sein, in Form des Roboters (100a von 17), der Fahrzeuge (100b-1 und 100b-2 von 17), des XR- Geräts (100c von 17), des Handgeräts (100d von 17), des Haushaltsgeräts (100e von 17), des IoT- Geräts (100f von 17), ein digitales Rundfunkgerät, ein Hologramm- Gerät, ein Gerät für die öffentliche Sicherheit, ein MTC- Gerät, ein medizinisches Gerät, ein Fintech- Gerät (oder ein Finanzgerät), ein Sicherheitsgerät, ein Klima-/Umweltgerät, der KI-Server/das KI- Gerät (400 von 17), die BSs (200 von 17), ein Netzwerkknoten usw. Das drahtlose Gerät kann je nach Anwendungsbeispiel/Dienst an einem mobilen oder festen Ort eingesetzt werden.
  • In 19 kann die Gesamtheit der verschiedenen Elemente, Komponenten, Einheiten/Teile und/oder Module in den drahtlosen Geräten 100 und 200 über eine drahtgebundene Schnittstelle miteinander verbunden sein oder zumindest ein Teil davon kann drahtlos über die Kommunikationseinheit 110 verbunden sein. Zum Beispiel können in jedem der drahtlosen Geräte 100 und 200 die Steuereinheit 120 und die Kommunikationseinheit 110 drahtgebunden verbunden sein, und die Steuereinheit 120 und erste Einheiten (z. B. 130 und 140) können drahtlos über die Kommunikationseinheit 110 verbunden sein. Jedes Element, jede Komponente, jede Einheit/jeder Teil und/oder jedes Modul innerhalb der drahtlosen Geräte 100 und 200 kann ferner ein oder mehrere Elemente umfassen. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 120 durch einen Satz von einem oder mehreren Prozessoren konfiguriert sein. Beispielsweise kann die Steuereinheit 120 durch einen Satz von einem Kommunikationssteuerungsprozessor, einem Anwendungsprozessor, einer elektronischen Steuereinheit (ECU), einer grafischen Verarbeitungseinheit und einem Speichersteuerungsprozessor konfiguriert sein. Als weiteres Beispiel kann der Speicher 130 durch einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen dynamischen RAM (DRAM), einen Festwertspeicher (ROM), einen Flash-Speicher, einen flüchtigen Speicher, einen nicht flüchtigen Speicher und/oder eine Kombination davon konfiguriert sein.
  • Nachfolgend wird ein Beispiel für die Umsetzung von 19 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Beispiel eines tragbaren Geräts, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewendet werden
  • 20 zeigt ein beispielhaftes tragbares Gerät, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewendet werden. Bei dem tragbaren Gerät kann es sich um ein Smartphone, ein Smartpad, ein tragbares Gerät (z. B. eine intelligente Uhr oder eine intelligente Brille) und einen tragbaren Computer (z. B. einen Laptop) handeln. Ein tragbares Gerät kann auch als mobile Station (MS), Benutzerendgerät (UT), mobile Teilnehmerstation (MSS), Teilnehmerstation (SS), erweiterte mobile Station (AMS) oder drahtloses Endgerät (WT) bezeichnet werden.
  • Bezugnehmend auf 20 kann ein tragbares Gerät 100 eine Antenneneinheit 108, eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Speichereinheit 130, eine Stromversorgungseinheit 140a, eine Schnittstelleneinheit 140b und eine E/A-Einheit 140c umfassen. Die Antenneneinheit 108 kann als Teil der Kommunikationseinheit 110 konfiguriert sein. Die Blöcke 110 bis 130/140a bis 140c entsprechen jeweils den Blöcken 110 bis 130/140 von 19.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann Signale (z. B. Daten und Steuersignale) zu und von anderen drahtlosen Geräten oder BSs übertragen und empfangen. Die Steuereinheit 120 kann verschiedene Operationen durchführen, indem sie Bestandteile des Handheld- Geräts 100 steuert. Die Steuereinheit 120 kann einen Anwendungsprozessor (AP) enthalten. Die Speichereinheit 130 kann Daten/Parameter/Programme/Code/Befehle speichern, die zur Steuerung des Handheld-Geräts 100 benötigt werden. Die Speichereinheit 130 kann Eingabe- /Ausgabedaten/Informationen speichern. Die Stromversorgungseinheit 140a kann das Handheld- Gerät 100 mit Strom versorgen und eine verdrahtete/drahtlose Ladeschaltung, eine Batterie usw. enthalten. Die Schnittstelleneinheit 140b kann die Verbindung des Handheld- Geräts 100 mit anderen externen Vorrichtungen unterstützen. Die Schnittstelleneinheit 140b kann verschiedene Anschlüsse (z. B. einen Audio-E/A-Anschluss und einen Video-E/A-Anschluss) zur Verbindung mit externen Vorrichtungen enthalten. Die E/A-Einheit 140c kann Videoinformationen/-signale, Audioinformationen/-signale, Daten und/oder von einem Benutzer eingegebene Informationen eingeben oder ausgeben. Die E/A-Einheit 140c kann eine Kamera, ein Mikrofon, eine Benutzereingabeeinheit, eine Anzeigeeinheit 140d, einen Lautsprecher und/oder ein haptisches Modul umfassen.
  • Im Fall der Datenkommunikation kann die E/A-Einheit 140c beispielsweise Informationen/Signale (z. B. Berührungen, Text, Sprache, Bilder oder Video) erfassen, die von einem Benutzer eingegeben werden, und die erfassten Informationen/Signale können in der Speichereinheit 130 gespeichert werden. Die Kommunikationseinheit 110 kann die im Speicher gespeicherten Informationen/Signale in Funksignale umwandeln und die umgewandelten Funksignale direkt an andere drahtlose Geräte oder an eine BS übertragen. Die Kommunikationseinheit 110 kann Funksignale von anderen drahtlosen Geräten oder der BS empfangen und dann die empfangenen Funksignale in die ursprünglichen Informationen/Signale wiederherstellen. Die wiederhergestellten Informationen/Signale können in der Speichereinheit 130 gespeichert und als verschiedene Typen (z. B. Text, Sprache, Bilder, Video oder haptisch) über die E/A-Einheit 140c ausgegeben werden.
  • Beispiel für ein Fahrzeug oder ein autonom fahrendes Fahrzeug, für das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung angewendet werden
  • 21 zeigt ein beispielhaftes Fahrzeug oder autonom fahrendes Fahrzeug, auf das verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zutreffen. Das Fahrzeug oder autonom fahrende Fahrzeug kann als mobiler Roboter, als Auto, als Zug, als bemanntes/unbemanntes Luftfahrzeug (AV), als Schiff oder ähnliches ausgeführt sein.
  • Bezugnehmend auf 21 kann ein Fahrzeug oder autonom fahrendes Fahrzeug 100 eine Antenneneinheit 108, eine Kommunikationseinheit 110, eine Steuereinheit 120, eine Antriebseinheit 140a, eine Stromversorgungseinheit 140b, eine Sensoreinheit 140c und eine autonome Fahreinheit 140d umfassen. Die Antenneneinheit 108 kann als Teil der Kommunikationseinheit 110 konfiguriert sein. Die Blöcke 110/130/140a bis 140d entsprechen jeweils den Blöcken 110/130/140 von 19.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann Signale (z. B. Daten und Steuersignale) zu und von externen Geräten wie anderen Fahrzeugen, BSs (z. B. gNBs und stra-ßenseitige Einheiten) und Servern übertragen und empfangen. Die Steuereinheit 120 kann verschiedene Operationen durchführen, indem sie Elemente des Fahrzeugs oder des autonom fahrenden Fahrzeugs 100 steuert. Die Steuereinheit 120 kann eine elektronische Steuereinheit (ECU) umfassen. Die Antriebseinheit 140a kann das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrzeug 100 veranlassen, auf einer Straße zu fahren. Die Antriebseinheit 140a kann einen Verbrennungsmotor, einen Motor, einen Antriebsstrang, ein Rad, eine Bremse, eine Lenkvorrichtung usw. umfassen. Die Stromversorgungseinheit 140b kann das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrzeug 100 mit Strom versorgen und eine verdrahtete/drahtlose Ladeschaltung, eine Batterie usw. enthalten. Die Sensoreinheit 140c kann einen Fahrzeugzustand, Umgebungsinformationen, Benutzerinformationen, usw. erfassen. Die Sensoreinheit 140c kann einen IMU-Sensor (Inertial Measurement Unit), einen Kollisionssensor, einen Radsensor, einen Geschwindigkeitssensor, einen Neigungssensor, einen Gewichtssensor, einen Richtungssensor, ein Positionsmodul, einen Fahrzeug-Vorwärts/Rückwärts-Sensor, einen Batteriesensor, einen Kraftstoffsensor, einen Reifensensor, einen Lenksensor, einen Temperatursensor, einen Feuchtigkeitssensor, einen Ultraschallsensor, einen Beleuchtungssensor, einen Pedalpositionssensor usw. umfassen. Die autonome Fahreinheit 140d kann eine Technologie zur Beibehaltung einer Fahrspur, auf der ein Fahrzeug fährt, eine Technologie zur automatischen Anpassung der Geschwindigkeit, wie z. B. eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, eine Technologie zum autonomen Fahren entlang eines festgelegten Weges, eine Technologie zum Fahren durch automatisches Festlegen eines Weges, wenn ein Ziel festgelegt ist, und dergleichen implementieren.
  • Die Kommunikationseinheit 110 kann zum Beispiel Kartendaten, Verkehrsinformationsdaten usw. von einem externen Server empfangen. Die autonome Fahreinheit 140d kann einen autonomen Fahrweg und einen Fahrplan aus den erhaltenen Daten generieren. Die Steuereinheit 120 kann die Fahreinheit 140a so steuern, dass sich das Fahrzeug oder das autonom fahrende Fahrzeug 100 entlang des autonomen Fahrpfads gemäß dem Fahrplan bewegen kann (z. B. Geschwindigkeits-/Richtungssteuerung). In der Mitte des autonomen Fahrens kann die Kommunikationseinheit 110 aperiodisch/periodisch aktuelle Verkehrsinformationsdaten von dem externen Server erfassen und umliegende Verkehrsinformationsdaten von benachbarten Fahrzeugen erfassen. In der Mitte des autonomen Fahrens kann die Sensoreinheit 140c einen Fahrzeugzustand und/oder Umgebungsinformationen erhalten. Die autonome Fahreinheit 140d kann den autonomen Fahrweg und den Fahrplan basierend auf den neu erhaltenen Daten/Informationen aktualisieren. Die Kommunikationseinheit 110 kann Informationen über eine Fahrzeugposition, den autonomen Fahrweg und/oder den Fahrplan an den externen Server übertragen. Der externe Server kann Verkehrsinformationsdaten unter Verwendung von KI-Technologie usw. auf der Grundlage der von den Fahrzeugen oder autonom fahrenden Fahrzeugen gesammelten Informationen vorhersagen und die vorhergesagten Verkehrsinformationsdaten an die Fahrzeuge oder die autonom fahrenden Fahrzeuge weitergeben.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf verschiedene Weise implementiert werden können. Beispielsweise können verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Hardware, Firmware, Software oder einer Kombination davon implementiert werden.
  • In einer Hardwarekonfiguration können die Verfahren gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durch eine oder mehrere anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), digitale Signalprozessoren (DSPs), digitale Signalverarbeitungsgeräte (DSPDs), programmierbare Logikbausteine (PLDs), feldprogrammierbare Gate-Arrays (FPGAs), Prozessoren, Steuerungen, Mikrosteuerungen, Mikroprozessoren usw. realisiert werden.
  • In einer Firmware- oder Software-Konfiguration können die Verfahren gemäß den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Form eines Moduls, einer Prozedur, einer Funktion usw. implementiert werden, die die oben beschriebenen Funktionen oder Vorgänge ausführen. Ein Softwarecode kann in dem Speicher gespeichert und von dem Prozessor ausgeführt werden. Der Speicher befindet sich im Inneren oder außerhalb des Prozessors und kann über verschiedene bekannte Mittel Daten zum und vom Prozessor übertragen und empfangen.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung auf andere spezifische Weise als die hierin dargelegten ausgeführt werden können, ohne vom Geist und den wesentlichen Merkmalen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die obigen Ausführungsformen sind daher in allen Aspekten als illustrativ und nicht einschränkend zu verstehen. Der Umfang der Offenbarung sollte durch die beigefügten Ansprüche und ihre gesetzlichen Äquivalente bestimmt werden, nicht durch die obige Beschreibung, und alle Änderungen, die in den Bedeutungs- und Äquivalenzbereich der beigefügten Ansprüche fallen, sollen darin eingeschlossen sein. Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass Ansprüche, die in den beigefügten Ansprüchen nicht ausdrücklich genannt sind, in Kombination als eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dargestellt oder als neuer Anspruch durch eine spätere Änderung nach Einreichung der Anmeldung aufgenommen werden können.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf UEs, BSs und/oder andere verschiedene Vorrichtungen in verschiedenen drahtlosen Kommunikationssystemen anwendbar.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Empfangen von Downlink-Steuerinformationen (DCI) durch eine Vorrichtung in einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei das Verfahren umfasst: Identifizieren von mindestens einem ersten, von einer Basisstation belegten Teilband unter einer Mehrzahl von Teilbändern, die in einem unlizenzierten Band enthalten sind; Blinddekodieren, basierend auf einem Steuerressourcensatz (CORESET), der über die Mehrzahl von Teilbändern und das mindestens eine erste Teilband konfiguriert ist, mindestens eines ersten physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH)-Kandidaten unter einer Mehrzahl von PDCCH-Kandidaten, die in dem CORESET konfiguriert sind; und Empfangen der DCI basierend auf dem Blinddekodieren, wobei mindestens ein erstes Steuerkanalelement (CCE), das von dem mindestens einen ersten PDCCH-Kandidaten belegt wird, in dem mindestens einen ersten Teilband enthalten ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei basierend auf mindestens einem zweiten CCE, das in mindestens einem zweiten Teilband enthalten ist, das von dem mindestens einen ersten Teilband unter der Mehrzahl von Teilbändern verschieden ist, unter mindestens einem zweiten CCE, das von einem zweiten PDCCH-Kandidaten unter der Mehrzahl von PDCCH-Kandidaten belegt ist, der zweite PDCCH-Kandidat nicht blinddekodiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine erste Teilband basierend auf Folgendem identifiziert wird: einem vordefinierten Signal, das in dem mindestens einen ersten Teilband empfangen wird oder Information, die anzeigt, dass das mindestens eine erste Teilband in dem vorbestimmten Signal enthalten ist, empfangen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedes der Mehrzahl von Teilbändern auf eine Basisfrequenzeinheit eines Kanalzugriffsverfahrens (CAP) für das unlizenzierte Band bezogen ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die DCI in mindestens einem Ressourcenblock (RB), der sich von einer vorbestimmten Anzahl von RBs von mindestens einer Grenze des mindestens einen ersten Teilbandes unterscheidet, unter einer Mehrzahl von RBs, die in dem mindestens einen ersten Teilband enthalten sind, empfangen wird.
  6. Vorrichtung, die konfiguriert ist, um Downlink-Steuerinformationen (DCI) in einem drahtlosen Kommunikationssystem zu empfangen, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Prozessor; und mindestens einen Speicher, der Anweisungen für den Prozessor speichert, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen zum: Identifizieren von mindestens einem ersten, von einer Basisstation belegten Teilband unter einer Mehrzahl von Teilbändern, die in einem unlizenzierten Band enthalten sind; Blinddekodieren, basierend auf einem Steuerressourcensatz (CORESET), der über die Mehrzahl von Teilbändern und das mindestens eine erste Teilband konfiguriert ist, mindestens eines ersten physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH)-Kandidaten unter einer Mehrzahl von PDCCH-Kandidaten, die in dem CORESET konfiguriert sind; und Empfangen der DCI basierend auf dem Blinddekodieren, wobei mindestens ein erstes Steuerkanalelement (CCE), das von dem mindestens einen ersten PDCCH-Kandidaten belegt wird, in dem mindestens einen ersten Teilband enthalten ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei basierend auf mindestens einem zweiten CCE, das in mindestens einem zweiten Teilband enthalten ist, das von dem mindestens einen ersten Teilband unter der Mehrzahl von Teilbändern verschieden ist, unter mindestens einem zweiten CCE, das von einem zweiten PDCCH-Kandidaten unter der Mehrzahl von PDCCH-Kandidaten belegt ist, der zweite PDCCH-Kandidat nicht blinddekodiert wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das mindestens eine erste Teilband basierend auf Folgendem identifiziert wird: einem vordefinierten Signal, das in dem mindestens einen ersten Teilband empfangen wird oder Information, die anzeigt, dass das mindestens eine erste Teilband in dem vorbestimmten Signal enthalten ist, empfangen wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei jedes der Mehrzahl von Teilbändern auf eine Basisfrequenzeinheit eines Kanalzugriffsverfahrens (CAP) für das unlizenzierte Band bezogen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die DCI in mindestens einem Ressourcenblock (RB), der sich von einer vorbestimmten Anzahl von RBs von mindestens einer Grenze des mindestens einen ersten Teilbandes unterscheidet, unter einer Mehrzahl von RBs, die in dem mindestens einen ersten Teilband enthalten sind, empfangen wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass sie mit mindestens einem von einem mobilen Endgerät, einem Netzwerk oder einem anderen autonom fahrenden Fahrzeug als einem Fahrzeug, das die Vorrichtung umfasst, kommuniziert.
  12. Vorrichtung, die konfiguriert ist, um Downlink-Steuerinformationen (DCI) in einem drahtlosen Kommunikationssystem zu übertragen, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Prozessor; und mindestens einen Speicher, der Anweisungen für den Prozessor speichert, wobei die Anweisungen, wenn sie ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen zum: Durchführen eines Kanalzugriffsverfahrens (CAP) zum Belegen mindestens eines ersten Teilbandes aus einer Mehrzahl von Teilbändern, die in einem unlizenzierten Band enthalten sind, und Übertragen, basierend auf einem Steuerressourcensatz (CORESET), der über die Mehrzahl von Teilbändern und das mindestens eine erste Teilband konfiguriert ist, der DCI in mindestens einem ersten physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH)-Kandidaten unter einer Mehrzahl von PDCCH-Kandidaten, die in dem CORESET konfiguriert sind, und wobei mindestens ein erstes Steuerkanalelement (CCE), das von dem mindestens einen ersten PDCCH-Kandidaten belegt wird, in dem mindestens einen ersten Teilband enthalten ist.
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