DE112019002739T5 - Wheezing-detektionsvorrichtung und wheezing-detektionsprogramm - Google Patents

Wheezing-detektionsvorrichtung und wheezing-detektionsprogramm Download PDF

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DE112019002739T5
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wheezing
noise
lung
signal
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Naoki Matsumoto
Kenji Hashino
Kei Asai
Naoto Ohgami
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Omron Healthcare Co Ltd
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Omron Healthcare Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Bereitgestellt werden eine Wheezing-Detektionsvorrichtung und ein Programm zur Gewährleistung eines ausreichenden Betrags eines Lungengeräuschsignals, damit die Präsenz oder die Absenz von Wheezing bestimmt werden kann, während in einigen Fällen die Zeit verkürzt werden kann, bis der Gebrauch der Vorrichtung endet. Diese Wheezing-Detektionsvorrichtung (1) weist auf: eine Wheezing-Bestimmungseinheit (41) zum Durchführen einer Verarbeitung, durch die die Tatsache, ob Wheezing in den Lungengeräuschen von einem gemessenen Subjekt enthalten ist, auf der Grundlage eines Signals von den Lungengeräuschen bestimmt wird, die durch eine erste Geräuschmessvorrichtung M1 gemessen werden, nachdem Befehle zum Start einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wurden; und eine Steuereinheit (42), die Lungengeräuschmessungen durch die erste Geräuschmessvorrichtung M1 beendet und deren verarbeitete Ergebnisse kommuniziert, wenn entweder durch die Wheezing-Bestimmungseinheit (41) bestimmt wurde, dass Wheezing in den Lungengeräuschen enthalten ist, oder wenn nach Erteilung der Befehle die Zeit, die ab der Messstartzeit für das Signal abgelaufen ist, das durch die erste Geräuschmessvorrichtung M1 zuerst gemessen wurde, eine vorbestimmte Zeit T1 erreicht hat.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Wheezing-Detektionsvorrichtung und ein Wheezing-Detektionsprogramm.
  • Hintergrund der Technik
  • Bekannt ist eine Vorrichtung, die ein Mikrofon nutzen kann, um Lungengeräusche als elektrische Signale zu extrahieren. Lungengeräusche sind alle Geräusche, die mit respiratorischen Bewegungen in den Lungen und im Brustkorb unabhängig davon erzeugt werden, ob sie normal oder abnorm sind, mit Ausnahme von Geräuschen, die ihren Ursprung im Herz-Kreislauf-System haben. Klassifiziert wird das Lungengeräusch in ein Atemgeräusch, das ein physiologisches Geräusch ist, das seinen Ursprung in einer Luftströmung hat, die im Atemweg infolge von Respiration erzeugt wird, und ein Nebengeräusch, das ein abnormes Geräusch ist, z. B. Wheezing oder Pleurareiben, das unter pathologischen Bedingungen erzeugt wird.
  • Beispielsweise offenbart die Patentliteratur 1 eine Vorrichtung, die einen Zeitverlauf der Häufigkeit anzeigen kann, mit der Wheezing in einem Subjekt auftritt.
  • Liste der Zitate
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP-A-2016-158807
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Nicht immer tritt Wheezing häufig auf, auch wenn Asthmasymptome schlecht sind. Daher ist erwünscht, dass die Messzeit für das Lungengeräusch möglichst lang ist. Für einen gewöhnlichen Benutzer, der kein Mediziner ist, ist es aber schwierig zu bestimmen, was eine ausreichende Länge für die Messzeit für das Lungengeräusch wäre.
  • Um ferner die Detektionsgenauigkeit von Wheezing zu verbessern, ist erwünscht, dass sich das Subjekt in einem Ruhezustand (einem Zustand, in dem er/sie nicht spricht, und einem Zustand, in dem er/sie sich nicht bewegt) während der Lungengeräuschmessung befindet. Ist aber das Subjekt beispielsweise ein Kleinkind, so ist es schwierig, das Subjekt lange Zeit in einem Ruhezustand zu halten. Tritt daher Wheezing mit großer Häufigkeit auf, ist erwünscht, das Wheezing möglichst frühzeitig zu detektieren und den Gebrauch der Vorrichtung zu beenden.
  • Die Patentliteratur 1 offenbart, dass eine Verarbeitung zur Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing in jeder Zeitperiodeneinheit von beispielsweise jeweils 30 Sekunden, 1 Minute, 2 Minuten, 5 Minuten, 10 Minuten oder 30 Minuten durchgeführt wird. Die in der Patentliteratur 1 offenbarte Vorrichtung wird von einem Subjekt für eine Periode getragen, die ausreichend länger als die Zeitperiodeneinheit ist, und misst kontinuierlich das Lungengeräusch.
  • Für einen Arzt ist diese Vorrichtung von Nutzen, um die Asthmasymptome des Subjekts näher zu erfassen. Nimmt man aber an, dass die Vorrichtung nur dazu dient zu erkennen, ob ein Kind in einer Familie Wheezing zeigt, um zu bestimmen, ob er/sie ins Krankenhaus zu bringen ist, oder um zu bestimmen, ob ihm/ihr Arznei zu verabreichen ist, ist es unnötig, das Lungengeräusch über eine lange Zeitperiode wie zuvor beschrieben zu messen.
  • Die vorliegende Erfindung kam angesichts der vorstehenden Umstände zustande, und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, eine Wheezing-Detektionsvorrichtung und ein Wheezing-Detektionsprogramm bereitzustellen, die eine Zeitperiode bis zu einem Gebrauchsende der Vorrichtung in einigen Fällen verkürzen können, während ein ausreichender Signalbetrag des Lungengeräuschs gewährleistet ist, um Präsenz oder Absenz von Wheezing zu bestimmen.
  • Problemlösung
  • (1)
    Eine Wheezing-Detektionsvorrichtung weist auf:
    • ein Geräuschmessglied zum Messen eines Lungengeräuschs eines Subjekts;
    • ein Wheezing-Bestimmungsglied, das eine Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs durchführt, das durch das Geräuschmessglied gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird; und
    • eine Steuerung, die eine durch das Geräuschmessglied durchgeführte Lungengeräuschmessung beendet und ein Ergebnis der Verarbeitung meldet, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das
  • Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
  • Bei Bestimmung gemäß (1), dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, wird die Lungengeräuschmessung beendet, und das Ergebnis wird gemeldet, dass Wheezing dazu gehört. Daher kann bei einem Subjekt, bei dem Wheezing häufig auftritt, frühzeitig erkannt werden, dass Wheezing aufgetreten ist, und es ist möglich, den Komfort zu verbessern. Zudem braucht das Subjekt nicht lange Zeit in Ruhe gehalten zu werden, und die Belastung sowohl für das Subjekt als auch einen Benutzer lässt sich reduzieren. Ferner kann die Lungengeräuschmessung frühzeitig beendet werden, und der Stromverbrauch lässt sich senken.
  • Erreicht die ab dem Messstartzeitpunkt abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode, wird die Lungengeräuschmessung beendet, und das Ergebnis der durch das Wheezing-Bestimmungsglied durchgeführten Verarbeitung wird gemeldet. Indem die vorbestimmte Zeitperiode beispielsweise auf eine Zeitperiode eingestellt wird, die zur Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing erforderlich ist, kann ein Bestimmungsergebnis der Präsenz oder Absenz von Wheezing mit hoher Zuverlässigkeit erhalten werden. Der Benutzer kann lediglich den Gebrauch der Vorrichtung fortsetzen, bis das Ergebnis gemeldet wird, ohne speziell auf die vorbestimmte Zeitperiode zu achten. Daher lässt sich der Komfort der Vorrichtung verbessern.
  • (2)
    Die Wheezing-Detektionsvorrichtung nach Anspruch 1 weist ferner auf:
    • ein Bestimmungsglied für ungültige Perioden, das bestimmt, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und das bei Bestimmung des Signals als spezifisches Signal eine Periode, in der das Signal gemessen wird, als ungültige Periode bestimmt,
    • wobei die Steuerung ferner die durch das Geräuschmessglied durchgeführte Lungengeräuschmessung beendet und einen Zustand meldet, in dem eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als ungültige Periode bestimmt sind, einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
  • Ist gemäß (2) ein Anteil der Gesamtzeit von Perioden, die als ungültige Periode bestimmt sind, im Hinblick auf die vorbestimmte Zeitperiode hoch, die ein Maximalwert einer Periode ist, in der das Lungengeräusch gemessen wird, um Präsenz oder Absenz von Wheezing zu bestimmen, wird ein Zustand gemeldet, in dem eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist. In einem Zustand, in dem der Anteil hoch ist, kann die Bestimmungszuverlässigkeit von Präsenz oder Absenz von Wheezing beeinträchtigt sein. Indem der Zustand gemeldet wird, in dem eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist, kann daher verhindert werden, dass ein Ergebnis der durch das Wheezing-Bestimmungsglied durchgeführten Verarbeitung in einem Zustand gemeldet wird, in dem die Zuverlässigkeit niedrig ist. Da anders gesagt das Ergebnis der durch das Wheezing-Bestimmungsglied durchgeführten Verarbeitung nur in einem Zustand gemeldet werden kann, in dem bestimmt werden kann, dass die Zuverlässigkeit hoch ist, lässt sich die Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessern. Indem zusätzlich im vorstehenden Fall die durch das Geräuschmessglied durchgeführte Lungengeräuschmessung beendet wird, ist es möglich, eine unnötige Messung des Lungengeräuschs zu beseitigen und den Stromverbrauch der Vorrichtung zu senken.
  • (3)
    Wheezing-Detektionsvorrichtung nach (2),
    wobei die vorbestimmte Zeitperiode eine Zeitperiode ist, die aus einem Bereich von mindestens 20 Sekunden und höchstens 60 Sekunden ausgewählt ist.
    Gemäß (3) kann eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing abgestimmt auf Menschen jeden Alters durchgeführt werden.
  • (4)
    Wheezing-Detektionsvorrichtung nach (3),
    wobei die vorbestimmte Zeitperiode eine Zeitperiode ist, die aus einem Bereich von mindestens 20 Sekunden und höchstens 40 Sekunden ausgewählt ist.
    Gemäß (4) kann eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing abgestimmt auf ein Kleinkind oder ein Schulkind durchgeführt werden.
  • (5)
    Wheezing-Detektionsvorrichtung nach (3) oder (4),
    wobei der Schwellwert ein Wert der Hälfte der vorbestimmten Zeitperiode ist.
    Gemäß (5) kann die durch das Wheezing-Bestimmungsglied durchgeführte Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing mit ausreichender Genauigkeit durchgeführt werden.
  • (6)
    Wheezing-Detektionsvorrichtung nach (1),
    wobei die vorbestimmte Zeitperiode eine Zeitperiode ist, die aus einem Bereich von mindestens 10 Sekunden und höchstens 30 Sekunden ausgewählt ist.
    Gemäß (6) kann die Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing abgestimmt auf Menschen jeden Alters durchgeführt werden.
  • (7)
    Eine Wheezing-Detektionsvorrichtung weist auf:
    • ein Geräuschmessglied zum Messen eines Lungengeräuschs eines Subjekts;
    • ein Wheezing-Bestimmungsglied, das eine Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs durchführt, das durch das Geräuschmessglied gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird;
    • ein Bestimmungsglied für gültige Perioden, das bestimmt, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und das bei Nichtbestimmung des Signals als spezifisches Signal eine Periode, in der das Signal gemessen wird, als gültige Periode bestimmt; und
    • eine Steuerung, die eine durch das Geräuschmessglied durchgeführte Lungengeräuschmessung beendet und ein Ergebnis der Verarbeitung meldet, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als gültige Periode bestimmt sind, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
  • Bei Bestimmung gemäß (7), dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, wird die Lungengeräuschmessung beendet, und das Ergebnis wird gemeldet, dass Wheezing dazu gehört. Daher kann bei einem Subjekt, bei dem Wheezing häufig auftritt, ein Benutzer der Vorrichtung frühzeitig erkennen, dass Wheezing aufgetreten ist, und der Komfort kann verbessert sein. Zudem braucht das Subjekt nicht lange Zeit in Ruhe gehalten zu werden, und die Belastung sowohl für das Subjekt als auch den Benutzer lässt sich reduzieren. Ferner kann die Lungengeräuschmessung frühzeitig beendet werden, und der Stromverbrauch lässt sich senken.
  • Erreicht die Gesamtzeit der als gültige Periode bestimmten Perioden die vorbestimmte Zeitperiode, wird die Lungengeräuschmessung beendet, und das Ergebnis einer Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing wird gemeldet. Indem die vorbestimmte Zeitperiode beispielsweise auf eine Zeitperiode eingestellt ist, die zur Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing erforderlich ist, kann ein Bestimmungsergebnis von Präsenz oder Absenz von Wheezing mit hoher Zuverlässigkeit erhalten werden. Der Benutzer kann lediglich den Gebrauch der Vorrichtung fortsetzen, bis das Ergebnis gemeldet wird, ohne speziell auf die vorbestimmte Zeitperiode zu achten. Daher lässt sich der Komfort der Vorrichtung verbessern.
  • (8)
    Wheezing-Detektionsvorrichtung nach (7),
    wobei die vorbestimmte Zeitperiode eine Zeitperiode ist, die aus einem Bereich von mindestens 10 Sekunden und höchstens 30 Sekunden ausgewählt ist.
    Gemäß (8) kann die Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing abgestimmt auf Menschen jeden Alters durchgeführt werden.
  • (9)
    Eine Wheezing-Detektionsvorrichtung weist auf:
    • ein Geräuschmessglied zum Messen eines Lungengeräuschs eines Subjekts;
    • ein Wheezing-Bestimmungsglied, das eine Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs durchführt, das durch das Geräuschmessglied gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird;
    • ein Bestimmungsglied für gültige Perioden, das bestimmt, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und das bei Nichtbestimmung des Signals als spezifisches Signal eine Periode, in der das Signal gemessen wird, als gültige Periode bestimmt;
    • ein Bestimmungsglied für ungültige Perioden, das bestimmt, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und das bei Bestimmung des Signals als spezifisches Signal eine Periode, in der das Signal gemessen wird, als ungültige Periode bestimmt; und
    • eine Steuerung, die ein oder zwei Vorgänge aus einem ersten Steuervorgang, einem zweiten Steuervorgang und einem dritten Steuervorgang selektiv durchführt,
    • wobei der erste Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört,
    • wobei der dritte Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, und ferner zum Beenden der durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Zustands ist, in dem eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als ungültige Zeitperiode bestimmt sind, einen vorbestimmten Schwellwert in einem Verfahrensablauf überschreitet, in dem die abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode erreicht, und
    • wobei der zweite Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als gültige Periode bestimmt sind, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
    Gemäß (9) kann die gleiche Wirkung wie die von (1), die gleiche Wirkung wie die von (2) und die gleiche Wirkung wie die von (7) selektiv erhalten werden.
  • (10)
    Wheezing-Detektionsprogramm zum Veranlassen, dass ein Computer ausführt:
    • einen Wheezing-Bestimmungsschritt des Durchführens einer Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zu einem Lungengeräusch eines Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs, das durch ein Geräuschmessglied zum Messen des Lungengeräuschs des Subjekts gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird; und
    • einen Steuerschritt des Beendens einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Meldens eines Ergebnisses der Verarbeitung, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn über den Wheezing-Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
    Gemäß (10) kann die gleiche Wirkung wie die von (1) erhalten werden.
  • (11)
    Wheezing-Detektionsprogramm zum Veranlassen, dass ein Computer ausführt:
    • einen Wheezing-Bestimmungsschritt des Durchführens einer Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zu einem Lungengeräusch eines Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs, das durch ein Geräuschmessglied zum Messen des Lungengeräuschs des Subjekts gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird;
    • einen Bestimmungsschritt für gültige Perioden des Bestimmens, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und des bei Nichtbestimmung des Signals als spezifisches Signal erfolgenden Bestimmens einer Periode, in der das Signal gemessen wird, als gültige Periode; und
    • einen Steuerschritt des Beendens einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Meldens eines Ergebnisses der Verarbeitung, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als gültige Periode bestimmt sind, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn über den Wheezing-Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
    Gemäß (11) kann die gleiche Wirkung wie die von (7) erhalten werden.
  • (12)
    Wheezing-Detektionsprogramm zum Veranlassen, dass ein Computer ausführt:
    • einen Wheezing-Bestimmungsschritt des Durchführens einer Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zu einem Lungengeräusch eines Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs, das durch ein Geräuschmessglied zum Messen des Lungengeräuschs des Subjekts gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird;
    • einen Bestimmungsschritt für gültige Perioden des Bestimmens, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und des bei Nichtbestimmung des Signals als spezifisches Signal erfolgenden Bestimmens einer Periode, in der das Signal gemessen wird, als gültige Periode;
    • einen Bestimmungsschritt für ungültige Perioden des Bestimmens, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und des bei Bestimmung des Signals als spezifisches Signal erfolgenden Bestimmens einer Periode, in der das Signal gemessen wird, als ungültige Periode; und
    • einen Steuerschritt des selektiven Durchführens eines oder zweier Vorgänge aus einem ersten Steuervorgang, einem zweiten Steuervorgang und einem dritten Steuervorgang,
    • wobei der erste Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn über den Wheezing-Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört,
    • wobei der dritte Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn über den Wheezing-Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, und ferner zum Beenden der durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Zustands ist, in dem eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als ungültige Zeitperiode bestimmt sind, einen vorbestimmten Schwellwert in einem Verfahrensablauf überschreitet, in dem die abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode erreicht, und
    • wobei der zweite Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als gültige Periode bestimmt sind, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn über den Wheezing-Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
  • Gemäß (12) kann die gleiche Wirkung wie die von (9) erhalten werden.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, eine Wheezing-Detektionsvorrichtung und ein Wheezing-Detektionsprogramm bereitzustellen, die eine Zeitperiode bis zu einem Gebrauchsende der Vorrichtung in einigen Fällen verkürzen können, während ein ausreichender Signalbetrag des Lungengeräuschs gewährleistet ist, um Präsenz oder Absenz von Wheezing zu bestimmen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht eines schematischen Konfigurationsbeispiels für eine Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 als Ausführungsform einer Wheezing-Detektionsvorrichtung der Erfindung.
    • 2 ist eine schematische Querschnittansicht der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 an einer Linie A-A in 1.
    • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm einer integrierten Steuerung 4 gemäß 1.
    • 4 ist ein Ablaufplan eines Betriebsbeispiels für die Wheezing-Detektionsvorrichtung 1.
    • 5 ist ein Diagramm einer Abwandlung eines Funktionsblocks der integrierten Steuerung 4 der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1.
    • 6 ist ein Ablaufplan eines Betriebsbeispiels für eine Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 mit der integrierten Steuerung 4 gemäß 5.
    • 7 ist ein Diagramm einer Abwandlung des Funktionsblocks der integrierten Steuerung 4 der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1.
    • 8 ist ein Ablaufplan eines Betriebsbeispiels für eine Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 mit der integrierten Steuerung 4 gemäß 7.
    • 9 ist ein Diagramm einer Abwandlung des Funktionsblocks der integrierten Steuerung 4 der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Überblick über die Wheezing-Detektionsvorrichtung der Ausführungsform
  • Zunächst wird ein Überblick über eine Ausführungsform einer Wheezing-Detektionsvorrichtung der Erfindung gegeben. Die Wheezing-Detektionsvorrichtung der Ausführungsform misst ein Lungengeräusch aus einem menschlichen Körper, und bei Bestimmung, dass Wheezing zu einem Messgeräusch gehört, meldet sie dies. Unterstützt wird dadurch eine Bestimmung, ob dem Subjekt Arznei zu verabreichen ist, oder die Bestimmung, ob das Subjekt ins Krankenhaus zu bringen ist.
  • Die Wheezing-Detektionsvorrichtung verfügt über ein Geräuschmessglied (später zu beschreibendes erstes Geräuschmessinstrument M1) zum Messen eines Lungengeräuschs und bestimmt nach Erteilung eines Wheezing-Detektionsbefehls Präsenz oder Absenz von Wheezing auf der Grundlage eines Signals des durch das Geräuschmessglied gemessenen Lungengeräuschs. Wird bestimmt, dass Wheezing zum Lungengeräusch gehört, oder erreicht eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt, zu dem eine Lungengeräuschmessung beginnt, eine vorbestimmte Zeitperiode (später zu beschreibende vorbestimmte Zeitperiode T1), die vorab bestimmt ist und die zur Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing notwendig ist, beendet die Wheezing-Detektionsvorrichtung die durch das Geräuschmessglied durchgeführte Lungengeräuschmessung und meldet ein Ergebnis der Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing.
  • Bei einem Subjekt, bei dem Wheezing häufig auftritt, kann mit einem solchen Betrieb frühzeitig erkannt werden, dass Wheezing aufgetreten ist, und es ist möglich, den Komfort zu verbessern. Zudem braucht das Subjekt nicht lange Zeit in Ruhe gehalten zu werden, und die Belastung sowohl für das Subjekt als auch für einen Benutzer kann verringert werden. Ferner kann die Lungengeräuschmessung frühzeitig beendet werden, und der Stromverbrauch lässt sich senken.
  • Erreicht die abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt die vorbestimmte Zeitperiode, wird die Lungengeräuschmessung beendet, und das Ergebnis der Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing wird gemeldet. Da die vorbestimmte Zeitperiode beispielsweise eine Zeitperiode ist, die zum Bestimmen von Präsenz oder Absenz von Wheezing notwendig ist, ist es bei Nichtbestimmung von vorhandenem Wheezing, bis die abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode erreicht, möglich, Signale der Lungengeräusche mit ausreichender Zeit in der Vorrichtung zu akkumulieren und ein Ergebnis von Präsenz oder Absenz von Wheezing mit hoher Zuverlässigkeit zu erhalten. Der Benutzer kann lediglich den Gebrauch der Vorrichtung fortsetzen, bis das Ergebnis gemeldet wird, ohne speziell auf die vorbestimmte Zeitperiode zu achten. Daher lässt sich der Komfort der Vorrichtung verbessern.
  • Nachstehend wird ein spezifisches Konfigurationsbeispiel für die Wheezing-Detektionsvorrichtung der Ausführungsform beschrieben.
  • Ausführungsform
  • 1 ist eine Seitenansicht eines schematischen Konfigurationsbeispiels für eine Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 als Ausführungsform einer Wheezing-Detektionsvorrichtung der Erfindung. Gemäß 1 hat die Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 einen stabartigen Griffabschnitt 1b, der aus einem Gehäuse gebildet ist, das aus Harz, Metall o. ä. hergestellt ist, und auf einer Endseite des Griffabschnitts 1b ist ein Kopfabschnitt 1a vorgesehen.
  • Innerhalb des Griffabschnitts 1b sind eine integrierte Steuerung 4, die einen integralen Steuervorgang der gesamten Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 durchführt, eine Batterie 5, die eine zum Betrieb erforderliche Spannung zuführt, und eine Anzeigeeinheit 6 vorgesehen, die ein Bild durch einen Flüssigkristall-Anzeigebildschirm, einen organischen Elektrolumineszenz- (EL) Anzeigebildschirm o. ä. anzeigt.
  • Die integrierte Steuerung 4 weist verschiedene Prozessoren, einen Schreib-Lesespeicher (RAM), einen Lesespeicher (ROM) u. ä. auf und steuert jedes Hardwareteil der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 in Übereinstimmung mit einem Programm. Im ROM der integrierten Steuervorrichtung 4 sind Programme gespeichert, darunter ein Wheezing-Detektionsprogramm.
  • Zu den verschiedenen Prozessoren gehören eine Zentraleinheit (CPU), die ein Mehrzweckprozessor ist, der Programme ausführt, um verschiedene Arten von Verarbeitung durchzuführen, ein programmierbares Logikbauelement (PLD), das ein Prozessor ist, dessen Schaltungskonfiguration nach Herstellung eines feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGA) o. ä. geändert werden kann, eine zweckgebundene elektrische Schaltung, die ein Prozessor mit einer Schaltungskonfiguration ist, die zum Ausführen einer spezifischen Verarbeitung gestaltet ist, z. B. eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) o. ä., usw.
  • Insbesondere sind Aufbauten dieser verschiedenen Prozessoren elektrische Schaltungen, in denen Schaltungselemente, z. B. Halbleiterelemente, kombiniert sind.
  • Die integrierte Steuerung 4 kann mit einem der verschiedenen Prozessoren konfiguriert sein oder kann mit einer Kombination aus zwei oder mehr Prozessoren der gleichen Art oder unterschiedlicher Arten konfiguriert sein (beispielsweise einer Kombination aus mehreren FPGAs oder einer Kombination aus einer CPU und einem FPGA).
  • Der Kopfabschnitt 1a ist mit einem Messglied 3 versehen, das zu einer Seite (einer Unterseite in 1) in einer Richtung vorsteht, die im Wesentlichen senkrecht zur einer Längsrichtung des Griffabschnitts 1b ist. An einem Spitzenende des Messglieds 3 ist ein Druckaufnahmeabschnitt 3a vorgesehen, der in Kontakt mit einer Körperfläche S eines lebenden Körpers, der ein Subjekt ist, zu bringen ist, um einen Druck von der Körperfläche S aufzunehmen.
  • Im Gebrauch der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 platziert ein Benutzer beispielsweise einen Zeigefinger der Hand Ha auf einer Rückfläche des Messglieds 3 im Kopfabschnitt 1a und drückt den Druckaufnahmeabschnitt 3a des Messglieds 3 an die Körperfläche S mit dem Zeigefinger.
  • 2 ist eine schematische Querschnittansicht der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 an einer Linie A-A in 1.
  • Gemäß 2 weist das Messglied 3 auf: ein erstes Geräuschmessinstrument M1, das ein Geräusch misst; ein mit Boden versehenes zylindrisches erstes Gehäuse 31, das das erste Geräuschmessinstrument M1 in einem Aufnahmeraum SP1 darin aufnimmt und das eine Öffnung 31h hat, die durch eine Körperfläche S eines lebenden Körpers in einem Zustand blockiert wird, in dem das erste Gehäuse an die Körperfläche S gedrückt ist; einen Gehäusedeckel 32, der die Öffnung 31h von einer Außenseite des ersten Gehäuses 31 verschließt und der das erste Gehäuse 31 abdeckt; ein zweites Geräuschmessinstrument M2, das ein Geräusch misst; und ein zweites Gehäuse 34, das einen Aufnahmeraum SP2 zum Aufnehmen des zweiten Geräuschmessinstruments M2 bildet und das eine Öffnung 34h hat.
  • Das Messglied 3 ist in einen Öffnungsabschnitt eingepasst, der in einem Gehäuse 2 gebildet ist, das den Kopfabschnitt 1a bildet, wobei ein Teil des Gehäusedeckels 32 freiliegt und am Gehäuse 2 befestigt ist.
  • Ein Spitzenendabschnitt des Teils des Gehäusedeckels 32, der aus dem Gehäuse 2 freiliegt, ist eine flache Oberfläche oder eine gekrümmte Oberfläche, und diese flache Oberfläche oder gekrümmte Oberfläche bildet den Druckaufnahmeabschnitt 3a. Das Gehäuse 2 ist aus Harz o. ä. hergestellt, das ein Geräusch übertragen kann.
  • Das erste Geräuschmessinstrument M1 ist so konfiguriert, dass es ein Lungengeräusch misst, und ist beispielsweise mit einem mikro-elektromechanischen System- (MEMS) Mikrofon oder einem Kondensatormikrofon konfiguriert, das ein Geräusch in einem Frequenzband (beispielsweise einem Frequenzbereich von mindestens 10 Hz und höchstens 10 kHz) misst, das breiter als ein Frequenzbereich des Lungengeräuschs (allgemein mindestens 10 Hz und höchstens 1 kHz) ist. Das erste Geräuschmessinstrument M1 fungiert als Geräuschmessglied.
  • Das erste Geräuschmessinstrument M1 ist mit der integrierten Steuerung 4 gemäß 1 durch eine Zuleitung (nicht gezeigt) o. ä. verbunden und sendet ein Signal des gemessenen Lungengeräuschs zur integrierten Steuerung 4.
  • Bei Verwendung der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 wird ein Zustand hergestellt, in dem der Druckaufnahmeabschnitt 3a des Gehäusedeckels 32 in Kontakt mit der Körperfläche S kommt und der Aufnahmeraum SP1 durch die Körperfläche S über den Gehäusedeckel 32 unter einem Druck von der Körperfläche S abgedichtet ist (nachstehend wird dieser Zustand abgedichteter Zustand genannt).
  • Schwingt ferner der Druckaufnahmeabschnitt 3a infolge des Lungengeräuschs, das vom lebenden Körper zur Körperfläche S übertragen wird, schwankt ein Innendruck des Aufnahmeraums SP1 infolge dieser Schwingung, und ein elektrisches Signal in Entsprechung zum Lungengeräusch wird durch das erste Geräuschmessinstrument M1 auf der Grundlage der Schwankung des Innendrucks gemessen.
  • Das erste Gehäuse 31 hat eine im Wesentlichen konvexe Form, die in Abwärtsrichtung in 2 gerichtet ist, und ist aus einem Material mit höherer akustischer Impedanz als Luft und mit hoher Steifigkeit hergestellt, z. B. einem Harz oder einem Metall. Das erste Gehäuse 31 ist aus einem Material hergestellt, das ein Geräusch in einem Messfrequenzband des ersten Geräuschmessinstruments M1 reflektiert, so dass das Geräusch nicht von außen in den Aufnahmeraum SP1 im abgedichteten Zustand übertragen wird.
  • Der Gehäusedeckel 32 ist ein mit Boden versehenes zylindrisches Teil, und eine Form eines Hohlabschnitts davon fällt im Wesentlichen mit einer Form einer Außenwand des ersten Gehäuses 31 zusammen.
  • Der Gehäusedeckel 32 ist aus einem Material mit einer akustischen Impedanz, die der eines menschlichen Körpers, von Luft oder Wasser nahekommt, und mit Flexibilität und guter biologischer Verträglichkeit hergestellt. Als Material des Gehäusedeckels 32 wird beispielsweise Silikon, ein Elastomer o. ä. verwendet.
  • Das zweite Geräuschmessinstrument M2 ist so konfiguriert, dass es ein Umgebungsgeräusch des ersten Gehäuses 31 (ein Umweltgeräusch, z. B. menschliche Sprache, oder ein infolge von Reiben zwischen der Vorrichtung und dem lebenden Körper oder Kleidung erzeugtes Geräusch) misst, und ist beispielsweise mit einem MEMS-Mikrofon oder einem Kondensatormikrofon konfiguriert, das ein Geräusch in einem Band (beispielsweise einem Frequenzbereich von mindestens 10 Hz und höchstens 10 kHz) misst, das breiter als der Frequenzbereich von Lungengeräusch ist.
  • Das zweite Geräuschmessinstrument M2 ist mit der integrierten Steuerung 4 gemäß 1 durch eine Zuleitung (nicht gezeigt) o. ä. elektrisch verbunden und sendet ein Signal eines gemessenen Umgebungsgeräuschs zur integrierten Steuerung 4.
  • Das zweite Geräuschmessinstrument M2 ist an einer Oberfläche des ersten Gehäuses 31 gegenüber der Seite des Druckaufnahmeabschnitts 3a befestigt. Ein Umfang des zweiten Geräuschmessinstruments M2 ist mit dem zweiten Gehäuse 34 abgedeckt. Das zweite Gehäuse 34 ist aus einem Material (beispielsweise einem Harz) hergestellt, durch das ein um die Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 erzeugtes Geräusch leicht in den Aufnahmeraum SP2 zum Aufnehmen des zweiten Geräuschmessinstruments M2 eintreten kann.
  • Die Öffnung 34h ist im zweiten Gehäuse 34 gebildet. Daher ist ein Aufbau gebildet, in dem das um die Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 erzeugte Geräusch leicht von der Öffnung 34h eintritt.
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm der integrierten Steuerung 4 gemäß 1. Ein Prozessor der integrierten Steuerung 4 fungiert als Wheezing-Bestimmungsglied 41 und Steuerung 42 durch Ausführen eines Wheezing-Detektionsprogramms.
  • Bei Betätigung eines Betätigungsteils (nicht gezeigt) zum Befehlen des Starts einer Wheezing-Detektionsverarbeitung, das im Griffabschnitt 1b vorgesehen ist, und bei Erteilung eines Startbefehls der Wheezing-Detektionsverarbeitung in einem Zustand, in dem der Druckaufnahmeabschnitt 3a in Kontakt mit der Körperfläche S des Subjekts steht, erfasst das Wheezing-Bestimmungsglied 41 nacheinander ein Signal des durch das erste Geräuschmessinstrument M1 gemessenen Lungengeräuschs und ein durch das zweite Geräuschmessinstrument M2 gemessenes Umgebungsgeräuschsignal. Nachstehend wird eine Zeit, zu der ein Geräusch zuerst durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 nach Erteilung des Startbefehls gemessen wird, als Messstartzeitpunkt bezeichnet.
  • Das Wheezing-Bestimmungsglied 41 führt eine Verarbeitung (nachstehend „Wheezing-Bestimmungsverarbeitung“ genannt) zum Bestimmen, ob Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, d. h. zum Bestimmen von Präsenz oder Absenz von Wheezing, auf der Grundlage des Signals des Lungengeräuschs und des Umgebungsgeräuschsignals durch, die nach Erteilung des Startbefehls nacheinander erfasst werden.
  • Zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Signal des Lungengeräuschs und ein Umgebungsgeräuschsignal (als Verarbeitungszielsignalgruppe bezeichnet) für eine vorbestimmte Verarbeitungszeitperiode erfasst werden (beispielsweise 1 Sekunde), bestimmt beispielsweise das Wheezing-Bestimmungsglied 41 die Präsenz oder Absenz von Wheezing auf der Grundlage der Verarbeitungszielsignalgruppe.
  • Beispielsweise entfernt das Wheezing-Bestimmungsglied 41 vom Lungengeräusch abweichendes Rauschen, das in das Signal des zur Verarbeitungszielsignalgruppe gehörenden Lungengeräuschs eingemischt ist, auf der Grundlage des Umgebungsgeräuschsignals. Ferner bestimmt das Wheezing-Bestimmungsglied 41 Präsenz oder Absenz von Wheezing auf der Grundlage eines Signals des Rauschentfernung unterzogenen Lungengeräuschs.
  • Das Verfahren zur Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs unterliegt keiner speziellen Einschränkung, und beispielsweise kann ein in der Patentliteratur 1 offenbartes Verfahren zur Anwendung kommen. Das Wheezing-Bestimmungsglied 41 führt eine solche Verarbeitung immer dann durch, wenn eine neue Verarbeitungszielsignalgruppe akkumuliert wird, und bestimmt Präsenz oder Absenz von Wheezing für jede Verarbeitungszeitperiode.
  • Überschreitet eine abgelaufene Zeitperiode ab dem Messstartzeitpunkt eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode T1 nach Erteilung des Startbefehls oder wird durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 bestimmt, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, beendet die Steuerung 42 eine durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführte Geräuschmessung und meldet ein Ergebnis (Wheezing präsent oder Wheezing absent) der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung.
  • Beispielsweise veranlasst die Steuerung 42, dass die Anzeigeeinheit 6 eine Nachricht als Angabe des Ergebnisses der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung anzeigt, wodurch sie das Ergebnis meldet. Ein Lautsprecher kann in der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 eingebaut sein, und die Meldung kann durch Ausgeben der Nachricht vom Lautsprecher durchgeführt werden.
  • Die Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 und ein elektronisches Gerät, z. B. ein Smartphone, können so konfiguriert sein, dass sie miteinander kommunizieren können. Die Nachricht kann zum elektronischen Gerät gesendet werden, und eine Anzeige oder akustische Ausgabe der Nachricht kann mit Hilfe eines Displays oder Lautsprechers des elektronischen Geräts erfolgen.
  • Alternativ kann beispielsweise eine Leuchtdiode (LED) im Kopfabschnitt 1a der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 vorgesehen sein, und die Steuerung 42 kann den Inhalt durch Ändern einer Emissionsfarbe der LED gemäß dem Ergebnis der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung melden.
  • Die vorbestimmte Zeitperiode T1 ist eine Zeitperiode, die zum Bestimmen erforderlich ist, ob Wheezing zum Lungengeräusch gehört. Um Präsenz oder Absenz von Wheezing zu bestimmen, ist erwünscht, ein Signal des Lungengeräuschs von etwa 5 Atemzügen zu haben.
  • Allgemein beträgt die für 5 Atemzüge in Ruhe erforderliche Zeit 5 Sekunden bis 10 Sekunden bei einem unter 6 Jahre alten Kleinkind, 13 Sekunden bis 17 Sekunden bei einem mindestens 6 Jahre und höchstens 13 Jahre alten Kind, 17 Sekunden bis 25 Sekunden bei einem mindestens 13 und unter 60 Jahre alten Erwachsenen und 10 Sekunden bis 30 Sekunden bei einem mindestens 60 Jahre alten Erwachsenen. Daher ist die vorbestimmte Zeitperiode T1 ein Wert, der aus einem Bereich von mindestens 10 Sekunden und höchstens 30 Sekunden ausgewählt ist.
  • Ist ein Verwendungszielalter der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 beispielsweise auf unter 6 beschränkt, beträgt die vorbestimmte Zeitperiode T1 vorzugsweise 10 Sekunden. Ist ein Verwendungszielalter der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 beispielsweise auf unter 13 beschränkt, beträgt die vorbestimmte Zeitperiode T1 vorzugsweise 20 Sekunden. Ist ein Verwendungszielalter der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 beispielsweise auf unter 60 beschränkt, beträgt die vorbestimmte Zeitperiode T1 vorzugsweise 25 Sekunden. Ist ein Verwendungszielalter der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 nicht beschränkt, beträgt die vorbestimmte Zeitperiode T1 vorzugsweise 30 Sekunden. Die Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 gilt als das effektivste Produkt für ein unter 13 Jahre altes Kind, bei dem allein es schwierig ist, ein Asthmasymptom zu bestimmen.
  • Betriebsbeispiel für die Wheezing-Detektionsvorrichtung 1
  • 4 ist ein Ablaufplan eines Betriebsbeispiels für die Wheezing-Detektionsvorrichtung 1. Bei Erteilung eines Startbefehls für die Wheezing-Detektionsverarbeitung beginnt das Wheezing-Bestimmungsglied 41 die Erfassung eines Signals des Lungengeräuschs vom ersten Geräuschmessinstrument M1 und die Erfassung eines Umgebungsgeräuschsignals vom zweiten Geräuschmessinstrument M2 (Schritt S1).
  • Ferner startet das Wheezing-Bestimmungsglied 41 eine Wheezing-Bestimmungsverarbeitung auf der Grundlage des erfassten Signals des Lungengeräuschs und des Umgebungsgeräuschsignals (Schritt S2).
  • Wird die Wheezing-Bestimmungsverarbeitung gestartet, bestimmt die Steuerung 42, ob durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 „Wheezing präsent“ bestimmt wurde (Schritt S3). Bei Bestimmung von „Wheezing präsent“ (Schritt S3: Ja), beendet die Steuerung 42 eine durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführte Geräuschmessung (Schritt S5). Ferner meldet die Steuerung 42 ein Ergebnis (hier „Wheezing präsent“) der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung (Schritt S6).
  • Wird andererseits „Wheezing präsent“ nicht bestimmt (Schritt S3: Nein), bestimmt die Steuerung 42, ob eine abgelaufene Zeitperiode ab dem Messstartzeitpunkt die vorbestimmte Zeitperiode T1 erreicht (Schritt S4). Wird bestimmt, dass die abgelaufene Zeitperiode nicht die vorbestimmte Zeitperiode T1 erreicht hat (Schritt S4: Nein), führt die Steuerung 42 den Verfahrensablauf zum Schritt S3 zurück.
  • Erreicht die abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode T1 (Schritt S4: Ja), beendet die Steuerung 42 die durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführte Geräuschmessung im Schritt S5 und meldet im Schritt S6 ein Ergebnis der durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 durchgeführten Wheezing-Bestimmungsverarbeitung.
  • Zu einem Zeitpunkt, zu dem die abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode T1 erreicht, kann das Wheezing-Bestimmungsglied 41 die Wheezing-Bestimmungsverarbeitung immer noch durchführen. Wird in einem solchen Fall „Wheezing präsent“ in einem der nach diesem Zeitpunkt beendeten Wheezing-Bestimmungsverfahrensabläufe bestimmt, wird ein Ergebnis „Wheezing präsent“ im Schritt S6 gemeldet. Wird andererseits „Wheezing absent“ in den Wheezing-Bestimmungsverfahrensabläufen bestimmt, wird ein Ergebnis „Wheezing absent“ im Schritt 6 gemeldet. Ist die durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 durchgeführte Wheezing-Bestimmungsverarbeitung zu dem Zeitpunkt beendet, zu dem die abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode T1 erreicht, wird ein Ergebnis „Wheezing absent“ im Schritt S6 gemeldet.
  • Wirkungen der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1
  • Bei Bestimmung wie in der vorstehenden Beschreibung gemäß der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts nach Erteilung des Startbefehls gehört, wird die Lungengeräuschmessung beendet, und das Ergebnis „Wheezing präsent“ wird gemeldet. Daher ist es bei einem Subjekt, bei dem Wheezing häufig auftritt, möglich, frühzeitig zu erkennen, dass Wheezing aufgetreten ist, und der Komfort kann verbessert sein. Zusätzlich muss das Subjekt nicht lange Zeit in Ruhe gehalten werden, und die Belastung sowohl für das Subjekt als auch für einen Benutzer kann reduziert werden. Ferner kann die Lungengeräuschmessung frühzeitig beendet werden, und der Stromverbrauch lässt sich senken.
  • Erreicht die abgelaufene Zeitperiode ab dem Messstartzeitpunkt die vorbestimmte Zeitperiode T1, wird die Lungengeräuschmessung beendet, und das Ergebnis der durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 durchgeführten Verarbeitung wird gemeldet. Da die vorbestimmte Zeitperiode T1 eine zur Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing erforderliche Zeitperiode ist, kann bei Erreichen der vorbestimmten Zeitperiode T1 durch die abgelaufene Zeitperiode das Ergebnis von Präsenz oder Absenz von Wheezing mit hoher Zuverlässigkeit erhalten werden. Der Benutzer kann lediglich den Gebrauch der Vorrichtung fortsetzen, bis das Ergebnis gemeldet wird, ohne speziell auf die vorbestimmte Zeitperiode T1 zu achten. Daher kann der Komfort der Vorrichtung verbessert sein.
  • Abwandlung der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1
  • Im Folgenden werden Abwandlungen der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 beschrieben.
  • Erste Abwandlung
  • 5 ist ein Diagramm einer Abwandlung eines Funktionsblocks der integrierten Steuerung 4 der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1. In 5 ist ein Block mit gleicher Funktion wie in 3 mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ein Prozessor der integrierten Steuerung 4 gemäß 5 fungiert als Wheezing-Bestimmungsglied 41, Steuerung 42A und Bestimmungsglied 43 für ungültige Perioden durch Ausführung eines Wheezing- Detektionsprogramms.
  • Das Bestimmungsglied 43 für ungültige Perioden bestimmt, ob ein Signal des Lungengeräuschs, das durch das erste Geräuschmessinstrument M1 gemessen und durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 erfasst wird, ein spezifisches Signal ist, und bestimmt bei Bestimmung des Signals als spezifisches Signal eine Periode (zwischen einem Messzeitpunkt des Signals und einem Messzeitpunkt eines Signals unmittelbar vor dem Signal), in der das Signal gemessen wird, als ungültige Periode. Eine Länge dieser Periode entspricht einem Abtastintervall des Signals des Lungengeräuschs.
  • Das zuvor beschriebene spezifische Signal bezeichnet ein Signal, das ein Ergebnis der durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 durchgeführten Wheezing-Bestimmungsverarbeitung beeinträchtigen kann, und speziell ein Signal mit einem großen Betrag von Rauschen, das von einem Lungengeräusch abweicht. Zu Beispielen für ein Verfahren zur Bestimmung, ob ein Signal des Lungengeräuschs ein spezifisches Signal ist, gehören u. a. die folgenden drei Verfahren (A) bis (C).
  • (A) Ist ein Pegel eines Umgebungsgeräuschsignals, das durch das zweite Geräuschmessinstrument M2 zur gleichen Zeit wie ein Signal des Lungengeräuschs gemessen wird, gleich oder größer als ein Schwellwert, wird bestimmt, dass das Signal des Lungengeräuschs ein spezifisches Signal ist; ist der Pegel des Umgebungsgeräuschsignals kleiner als der Schwellwert, wird bestimmt, dass das Signal des Lungengeräuschs kein spezifisches Signal ist.
  • (B) Ein Kontaktsensor zum Detektieren von Kontakt mit einem Objekt ist im Druckaufnahmeabschnitt 3a vorgesehen, und ein Kontaktzustand (ob sich der Druckaufnahmeabschnitt 3a in einem abgedichteten Zustand befindet) des Druckaufnahmeabschnitts 3a im Hinblick auf die Körperfläche S zu einem Zeitpunkt, zu dem ein Signal des Lungengeräuschs gemessen wird, wird auf der Grundlage von Detektionsinformationen des Kontaktsensors bestimmt. Wird ferner der Druckaufnahmeabschnitt 3a von der Körperfläche S getrennt und kann der abgedichtete Zustand nicht gewährleistet werden, wird bestimmt, dass das Signal des Lungengeräuschs ein spezifisches Signal ist, und steht der Druckaufnahmeabschnitt 3a in Kontakt mit der Körperfläche S und ist der abgedichtete Zustand gewährleistet, wird bestimmt, dass das Signal des Lungengeräuschs kein spezifisches Signal ist.
  • (C) Ein Beschleunigungssensor ist in der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 vorgesehen, und ein Bewegungsbetrag der Vorrichtung zwischen einem Zeitpunkt, zu dem ein Signal des Lungengeräuschs gemessen wird, und einem weiteren Zeitpunkt unmittelbar vor dem Zeitpunkt, zu dem ein Signal des Lungengeräuschs gemessen wird, wird auf der Grundlage von Detektionsinformationen des Beschleunigungssensors erhalten. Ist der Bewegungsbetrag groß, wird bestimmt, dass das Signal ein spezifisches Signal ist, und ist der Bewegungsbetrag klein, wird das Signal nicht als spezifisches Signal bestimmt.
  • Erreicht eine abgelaufene Zeitperiode ab dem Messstartzeitpunkt eine vorab eingestellte Zeitperiode T2 nach Erteilung eines Startbefehls oder wird durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 bestimmt, dass Wheezing zum Lungengeräusch eines Subjekts gehört, beendet die Steuerung 42A eine durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführte Geräuschmessung und meldet ein Ergebnis der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung.
  • Überschreitet eine Gesamtzeit von Perioden, die durch das Bestimmungsglied 43 für ungültige Perioden als ungültige Perioden bestimmt sind, einen vorbestimmten Schwellwert TH1 nach Erteilung des Startbefehls, beendet die Steuerung 42A die durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführte Geräuschmessung und meldet einen Zustand, in dem eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist. Ein durch die Steuerung 42A verwendetes Meldeverfahren ist mit einem durch die Steuerung 42 verwendeten Meldeverfahren identisch.
  • Die vorbestimmte Zeitperiode T2 ist eine Zeitperiode, die durch Addieren einer unter Berücksichtigung des Auftretens der ungültigen Periode bestimmten Zeitperiode zur Zeitperiode (zuvor beschriebenen vorbestimmten Zeitperiode T1) erhalten wird, die zur Bestimmung erforderlich ist, ob Wheezing zu einem Lungengeräusch gehört. Insbesondere ist die vorbestimmte Zeitperiode T2 vorzugsweise auf einem Wert eingestellt, der etwa doppelt so groß wie die vorbestimmte Zeitperiode T1 ist.
  • Das heißt, die vorbestimmte Zeitperiode T2 ist vorzugsweise ein Wert, der aus einem Bereich von mindestens 20 Sekunden und höchstens 60 Sekunden ausgewählt ist. Beträgt die vorbestimmte Zeitperiode T2 das Doppelte der vorbestimmten Zeitperiode T1, ist ein Wert der Hälfte der vorbestimmten Zeitperiode T2 als Schwellwert TH1 eingestellt.
  • Ist ein Verwendungszielalter der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 beispielsweise auf unter 6 beschränkt, beträgt die vorbestimmte Zeitperiode T2 vorzugsweise 20 Sekunden, und der Schwellwert TH1 beträgt vorzugsweise 10 Sekunden. Ist ein Verwendungszielalter der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 beispielsweise auf unter 13 beschränkt, beträgt die vorbestimmte Zeitperiode T2 vorzugsweise 40 Sekunden, und der Schwellwert TH1 beträgt vorzugsweise 20 Sekunden. Ist ein Verwendungszielalter der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 beispielsweise auf unter 60 beschränkt, beträgt die vorbestimmte Zeitperiode T2 vorzugsweise 50 Sekunden, und der Schwellwert TH1 beträgt vorzugsweise 25 Sekunden. Ist ein Verwendungszielalter der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 nicht beschränkt, beträgt die vorbestimmte Zeitperiode T2 vorzugsweise 60 Sekunden, und der Schwellwert TH1 beträgt vorzugsweise 30 Sekunden.
  • 6 ist ein Ablaufplan eines Betriebsbeispiels für eine Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 mit der integrierten Steuerung 4 gemäß 5. In 6 sind die gleichen Verfahrensabläufe wie in 4 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibungen wird verzichtet.
  • Startet eine Signalerfassung im Schritt S1, beginnt das Bestimmungsglied 43 für ungültige Perioden die Bestimmung, ob eine Periode, in der ein im Schritt S1 erfasstes Signal des Lungengeräuschs gemessen wird, eine ungültige Periode ist (Schritt S11). Startet die Signalerfassung im Schritt S1, so startet die Wheezing-Bestimmungsverarbeitung im Schritt S2.
  • Wird „Wheezing präsent“ nicht im Schritt S3 bestimmt (Schritt S3: Nein), bestimmt die Steuerung 42A, ob eine abgelaufene Zeitperiode ab dem Messstartzeitpunkt die vorbestimmte Zeitperiode T2 erreicht (Schritt S12). Bei Bestimmung, dass die abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode T2 erreicht (Schritt S12: Ja), wird eine Verarbeitung des Schritts S5 und Schritts S6 durchgeführt.
  • Hat die abgelaufene Zeitperiode nicht die vorbestimmte Zeitperiode T2 erreicht (Schritt S12: Nein), berechnet die Steuerung 42 eine Gesamtzeit von Perioden, die durch das Bestimmungsglied 43 für ungültige Perioden als ungültige Perioden bestimmt sind, und bestimmt, ob die Gesamtzeit den Schwellwert TH1 übersteigt (Schritt S13).
  • Ist die Gesamtzeit gleich oder kleiner als der Schwellwert TH1 (Schritt 13: Nein), führt die Steuerung 42A den Verfahrensablauf zum Schritt S3 zurück.
  • Übersteigt die Gesamtzeit den Schwellwert TH1 (Schritt 13: Ja), beendet die Steuerung 42A die durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführte Geräuschmessung (Schritt S14). Ferner meldet die Steuerung 42A, dass eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist (Schritt S15).
  • Zu einem Zeitpunkt, zu dem die abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode T2 erreicht (Schritt S12: Ja), kann das Wheezing-Bestimmungsglied 41 die Wheezing-Bestimmungsverarbeitung immer noch durchführen. Wird in einem solchen Fall „Wheezing präsent“ in einem der nach diesem Zeitpunkt beendeten Wheezing-Bestimmungsverfahrensabläufe bestimmt, wird ein Ergebnis „Wheezing präsent“ im Schritt S6 gemeldet. Wird andererseits „Wheezing absent“ in den Wheezing-Bestimmungsverfahrensabläufen bestimmt, wird ein Ergebnis „Wheezing absent“ im Schritt 6 gemeldet. Ist die durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 durchgeführte Wheezing-Bestimmungsverarbeitung zu dem Zeitpunkt beendet, zu dem die abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode T2 erreicht, wird ein Ergebnis „Wheezing absent“ im Schritt S6 gemeldet.
  • Wirkungen der ersten Abwandlung
  • Übersteigt gemäß der ersten Abwandlung die Gesamtzeit der als ungültige Perioden bestimmten Perioden den Schwellwert TH1 im Hinblick auf die vorbestimmte Zeitperiode T2, die ein Maximalwert einer Zeitperiode ist, in der das Lungengeräusch nach dem Startbefehl gemessen wird, wird ein Zustand gemeldet, in dem die Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist.
  • In einem Zustand, in dem die Gesamtzeit den Schwellwert TH1 überschreitet, wird ein Signal des Lungengeräuschs mit hoher Zuverlässigkeit für eine Zeitperiode, die kleiner als die vorgenannte vorbestimmte Zeitperiode T1 ist, zu dem Zeitpunkt erfasst, zu dem die abgelaufene Zeitperiode ab dem Messstartzeitpunkt die vorbestimmte Zeitperiode T2 erreicht.
  • Daher kann in einem solchen Fall durch Melden eines Zustands, in dem die Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist, verhindert werden, dass ein Ergebnis der durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 durchgeführten Verarbeitung in einem Zustand gemeldet wird, in dem die Zuverlässigkeit niedrig ist.
  • Da anders gesagt das Ergebnis der durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 durchgeführten Verarbeitung nur in einem Zustand gemeldet werden kann, in dem bestimmt werden kann, dass die Zuverlässigkeit hoch ist, lässt sich eine Zuverlässigkeit der Vorrichtung verbessern. Überschreitet zudem die Gesamtzeit der ungültigen Perioden den Schwellwert TH1, wird die durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführte Geräuschmessung zu diesem Zeitpunkt beendet. Daher kann unnötige Geräuschmessung ausgeschlossen werden, und der Stromverbrauch der Vorrichtung lässt sich senken.
  • Zweite Abwandlung
  • 7 ist ein Diagramm einer Abwandlung des Funktionsblocks der integrierten Steuerung 4 der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1. In 7 ist ein Block mit gleicher Funktion wie in 3 mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ein Prozessor der integrierten Steuerung 4 gemäß 7 fungiert als Wheezing-Bestimmungsglied 41, Steuerung 42B und Bestimmungsglied 44 für gültige Perioden durch Ausführung eines Wheezing- Detektionsprogramms.
  • Das Bestimmungsglied 44 für gültige Perioden bestimmt, ob ein Signal des Lungengeräuschs, das durch das erste Geräuschmessinstrument M1 gemessen und durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 erfasst wird, ein zuvor beschriebenes spezifisches Signal ist, und bestimmt bei Nichtbestimmung des Signals als spezifisches Signal eine Periode (zwischen einem Messzeitpunkt des Signals und einem Messzeitpunkt eines Signals unmittelbar vor dem Signal), in der das Signal gemessen wird, als gültige Periode. Eine Länge dieser Periode entspricht einem Abtastintervall des Signals des Lungengeräuschs.
  • Erreicht nach Erteilung eines Startbefehls eine Gesamtzeit von Perioden, die durch das Bestimmungsglied 44 für gültige Perioden als gültige Perioden nach Erteilung des Startbefehls bestimmt werden, die vorbestimmte Zeitperiode T1 oder wird durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 bestimmt, dass Wheezing zum Lungengeräusch eines Subjekts gehört, beendet die Steuerung 42B eine durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführte Geräuschmessung und meldet ein Ergebnis der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung.
  • 8 ist ein Ablaufplan eines Betriebsbeispiels für eine Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 mit der integrierten Steuerung 4 gemäß 7. In 8 sind die gleichen Verfahrensabläufe wie in 4 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibungen wird verzichtet.
  • Startet eine Signalerfassung im Schritt S1, so beginnt das Bestimmungsglied 44 für gültige Perioden die Bestimmung, ob eine Periode, in der ein im Schritt S1 erfasstes Signal des Lungengeräuschs gemessen wird, eine gültige Periode ist (Schritt S21). Startet die Signalerfassung im Schritt S1, so startet die Wheezing-Bestimmungsverarbeitung im Schritt S2.
  • Wird „Wheezing präsent“ nicht im Schritt S3 bestimmt (Schritt S3: Nein), berechnet die Steuerung 42B eine Gesamtzeit von Perioden, die durch das Bestimmungsglied 44 für gültige Perioden als gültige Perioden bestimmt sind, und bestimmt, ob die Gesamtzeit die vorbestimmte Zeitperiode T1 erreicht (Schritt S22).
  • Ist die Gesamtzeit kleiner als die vorbestimmte Zeitperiode T1 (Schritt S22: Nein), führt die Steuerung 42B den Verfahrensablauf zum Schritt S3 zurück.
  • Erreicht die Gesamtzeit die vorbestimmte Zeitperiode T1 (Schritt S22: Ja), beendet die Steuerung 42B eine durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführte Geräuschmessung im Schritt S5 und meldet ein Ergebnis der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung im Schritt S6.
  • Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Gesamtzeit die vorbestimmte Zeitperiode T1 erreicht, kann das Wheezing-Bestimmungsglied 41 die Wheezing-Bestimmungsverarbeitung immer noch durchführen. Wird in einem solchen Fall „Wheezing präsent“ in einem der nach diesem Zeitpunkt beendeten Wheezing-Bestimmungsverfahrensabläufe bestimmt, wird ein Ergebnis „Wheezing präsent“ im Schritt S6 gemeldet. Wird andererseits „Wheezing absent“ in den Wheezing-Bestimmungsverfahrensabläufen bestimmt, wird ein Ergebnis „Wheezing absent“ im Schritt S6 gemeldet. Ist die durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 durchgeführte Wheezing-Bestimmungsverarbeitung zu dem Zeitpunkt beendet, zu dem die Gesamtzeit die vorbestimmte Zeitperiode T1 erreicht, wird ein Ergebnis „Wheezing absent“ im Schritt S6 gemeldet.
  • Wirkungen der zweiten Abwandlung
  • Wird gemäß der zweiten Abwandlung bestimmt, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört (Schritt S3: Ja), wird die Lungengeräuschmessung beendet, und das Ergebnis wird gemeldet, dass Wheezing dazu gehört. Daher kann bei einem Subjekt, bei dem Wheezing häufig auftritt, ein Benutzer der Vorrichtung frühzeitig erkennen, dass Wheezing aufgetreten ist, und der Komfort kann verbessert sein. Zudem braucht das Subjekt nicht lange Zeit in Ruhe gehalten zu werden, und die Belastung sowohl für das Subjekt als auch den Benutzer lässt sich reduzieren. Ferner kann die Lungengeräuschmessung frühzeitig beendet werden, und der Stromverbrauch lässt sich verringern.
  • Erreicht die Gesamtzeit der als gültige Perioden bestimmten Perioden die vorbestimmte Zeitperiode T1, wird die Lungengeräuschmessung beendet, und das Ergebnis einer Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing wird gemeldet. Da die vorbestimmte Zeitperiode T1 eine Zeitperiode ist, die zur Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing erforderlich ist, kann bei Erreichen der vorbestimmten Zeitperiode T1 durch die Gesamtzeit das Bestimmungsergebnis von Präsenz oder Absenz von Wheezing mit hoher Zuverlässigkeit erhalten werden. Der Benutzer kann lediglich den Gebrauch der Vorrichtung fortsetzen, bis das Ergebnis gemeldet wird, ohne speziell auf die vorbestimmte Zeitperiode T1 zu achten. Daher kann der Komfort der Vorrichtung verbessert sein.
  • Dritte Abwandlung
  • 9 ist ein Diagramm einer Abwandlung des Funktionsblocks der integrierten Steuerung 4 der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1. In 9 ist ein Block mit gleicher Funktion wie in 7 mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Ein Prozessor der integrierten Steuerung 4 gemäß 9 fungiert als Wheezing-Bestimmungsglied 41, Steuerung 42C und Bestimmungsglied 44 für gültige Perioden durch Ausführung eines Wheezing- Detektionsprogramms.
  • Die Steuerung 42C führt selektiv einen durch die Steuerung 42 gemäß 3 durchgeführten Steuervorgang (erster Steuervorgang genannt), einen durch die Steuerung 42A gemäß 5 durchgeführten Steuervorgang (dritter Steuervorgang genannt) und einen durch die Steuerung 42B gemäß 7 durchgeführten Steuervorgang (zweiter Steuervorgang genannt) durch. Die Steuerung 42C bestimmt, welcher Steuervorgang durchzuführen ist, in Übereinstimmung mit einem Modus, der durch Betätigung einer Modusumschalttaste o. ä. festgelegt ist, die in der Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Der erste Steuervorgang ist ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführten Geräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab dem Messstartzeitpunkt die vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode T1 erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch eines Subjekts gehört.
  • Der dritte Steuervorgang ist ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführten Geräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab dem Messstartzeitpunkt die vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode T2 erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch eines Subjekts gehört. Zudem ist der dritte Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführten Geräuschmessung und Melden, dass eine Wheezing-Bestimmung nicht möglich ist, wenn eine Gesamtzeit ungültiger Perioden den Schwellwert TH1 in einem Verfahrensablauf überschreitet, in dem eine abgelaufene Zeitperiode ab dem Messstartzeitpunkt die vorbestimmte Zeitperiode T2 erreicht.
  • Der zweite Steuervorgang ist ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das erste Geräuschmessinstrument M1 und das zweite Geräuschmessinstrument M2 durchgeführten Geräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die durch das Bestimmungsglied 44 für gültige Perioden als gültige Perioden bestimmt sind, nach Erteilung eines Startbefehls die vorbestimmte Zeitperiode T1 erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied 41 bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch eines Subjekts gehört.
  • Betriebsabläufe der Wheezing-Detektionsvorrichtung 1 mit der integrierten Steuerung 4 gemäß 9 sind die gemäß 4, wenn ein Modus zur Durchführung des ersten Steuervorgangs festgelegt ist, die gemäß 6, wenn ein Modus zur Durchführung des dritten Steuervorgangs festgelegt ist, und die gemäß 8, wenn ein Modus zur Durchführung des zweiten Steuervorgangs festgelegt ist. Zusätzlich kann ein Modus vorliegen, in dem zwei Vorgänge aus dem ersten Steuervorgang, dem zweiten Steuervorgang und dem dritten Steuervorgang parallel durchgeführt werden.
  • Gemäß der zuvor beschriebenen dritten Abwandlung ist beispielsweise ein ordnungsgemäßer Gebrauch der Vorrichtung möglich, d. h., die Vorrichtung kann in einem Modus zur Durchführung des ersten Steuervorgangs betrieben werden, wenn ein Ergebnis der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung in kurzer Zeit erhalten werden soll, oder die Vorrichtung kann in einem Modus zur Durchführung des zweiten Steuervorgangs oder des dritten Steuervorgangs betrieben werden, wenn ein Ergebnis der Wheezing-Bestimmungsverarbeitung mit hoher Genauigkeit erhalten werden soll. Daher kann der Komfort der Vorrichtung verbessert sein.
  • Andere Abwandlungen
  • Ein Kontaktsensor kann im Druckaufnahmeabschnitt 3a vorgesehen sein, und im Verlauf von Betriebsabläufen gemäß 4, 6 oder 8 kann die integrierte Steuerung 4 einen geschlossenen Kontaktzustand des Druckaufnahmeabschnitts 3a im Hinblick auf die Körperfläche S auf der Grundlage von Informationen des Kontaktsensors bestimmen. Erfüllt der geschlossene Kontaktzustand keine Messbedingung, kann die integrierte Steuerung 4 eine Messung eines Lungengeräuschs und eines Umgebungsgeräuschs beenden und melden, dass eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist.
  • Funktionen der integrierten Steuerung 4 können in einem elektronischen Gerät vorgesehen sein, z. B. einem Smartphone, und das Messglied 3 kann am elektronischen Gerät abnehmbar angebracht sein. Das heißt, ein Prozessor des elektronischen Geräts kann als integrierte Steuerung 4 durch Ausführen eines Wheezing-Detektionsprogramms fungieren.
  • Das zweite Geräuschmessinstrument M2 ist nicht wesentlich und kann entfallen. Das Messglied 3 kann nicht den Aufbau gemäß 2 haben, solange das erste Geräuschmessinstrument M1 ein Lungengeräusch messen kann.
  • Obwohl die Ausführungsformen anhand der Zeichnungen zuvor beschrieben wurden, ist die Erfindung natürlich nicht auf solche Beispiele beschränkt. Dem Fachmann wird klar sein, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen im Schutzumfang der Ansprüche vorgenommen werden können. Verständlich ist auch, dass die verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zum technischen Schutzumfang der Erfindung gehören. Komponenten in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen können in einem Bereich frei kombiniert werden, der nicht vom Grundgedanken der Erfindung abweicht.
  • Diese Anmeldung basiert auf der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-103860 , eingereicht am 30. Mai 2018, deren Inhalt hierin durch Verweis aufgenommen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wheezing-Detektionsvorrichtung
    1b
    Griffabschnitt
    1a
    Kopfabschnitt
    2
    Gehäuse
    3
    Messglied
    3a
    Druckaufnahmeabschnitt
    4
    integrierte Steuerung
    41
    Wheezing-Bestimmungsglied
    42, 42A, 42B, 42C
    Steuerung
    43
    Bestimmungsglied für ungültige Perioden
    44
    Bestimmungsglied für gültige Perioden
    5
    Batterie
    6
    Anzeigeeinheit
    S
    Körperfläche
    Ha
    Hand
    31
    erstes Gehäuse
    31h
    Öffnung
    SP1
    Aufnahmeraum
    32
    Gehäusedeckel
    34
    zweites Gehäuse
    34h
    Öffnung
    SP2
    Aufnahmeraum
    M1
    erstes Geräuschmessinstrument
    M2
    zweites Geräuschmessinstrument
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016158807 A [0004]
    • JP 2018103860 [0124]

Claims (12)

  1. Wheezing-Detektionsvorrichtung, die aufweist: ein Geräuschmessglied zum Messen eines Lungengeräuschs eines Subjekts; ein Wheezing-Bestimmungsglied, das eine Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs durchführt, das durch das Geräuschmessglied gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird; und eine Steuerung, die eine durch das Geräuschmessglied durchgeführte Lungengeräuschmessung beendet und ein Ergebnis der Verarbeitung meldet, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
  2. Wheezing-Detektionsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner aufweist: ein Bestimmungsglied für ungültige Perioden, das bestimmt, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und das bei Bestimmung des Signals als spezifisches Signal eine Periode, in der das Signal gemessen wird, als ungültige Periode bestimmt, wobei die Steuerung ferner die durch das Geräuschmessglied durchgeführte Lungengeräuschmessung beendet und einen Zustand meldet, in dem eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als ungültige Periode bestimmt sind, einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
  3. Wheezing-Detektionsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die vorbestimmte Zeitperiode eine Zeitperiode ist, die aus einem Bereich von mindestens 20 Sekunden und höchstens 60 Sekunden ausgewählt ist.
  4. Wheezing-Detektionsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die vorbestimmte Zeitperiode eine Zeitperiode ist, die aus einem Bereich von mindestens 20 Sekunden und höchstens 40 Sekunden ausgewählt ist.
  5. Wheezing-Detektionsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Schwellwert ein Wert der Hälfte der vorbestimmten Zeitperiode ist.
  6. Wheezing-Detektionsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Zeitperiode eine Zeitperiode ist, die aus einem Bereich von mindestens 10 Sekunden und höchstens 30 Sekunden ausgewählt ist.
  7. Wheezing-Detektionsvorrichtung, die aufweist: ein Geräuschmessglied zum Messen eines Lungengeräuschs eines Subjekts; ein Wheezing-Bestimmungsglied, das eine Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs durchführt, das durch das Geräuschmessglied gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird; ein Bestimmungsglied für gültige Perioden, das bestimmt, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und das bei Nichtbestimmung des Signals als spezifisches Signal eine Periode, in der das Signal gemessen wird, als gültige Periode bestimmt; und eine Steuerung, die eine durch das Geräuschmessglied durchgeführte Lungengeräuschmessung beendet und ein Ergebnis der Verarbeitung meldet, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als gültige Periode bestimmt sind, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
  8. Wheezing-Detektionsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die vorbestimmte Zeitperiode eine Zeitperiode ist, die aus einem Bereich von mindestens 10 Sekunden und höchstens 30 Sekunden ausgewählt ist.
  9. Wheezing-Detektionsvorrichtung, die aufweist: ein Geräuschmessglied zum Messen eines Lungengeräuschs eines Subjekts; ein Wheezing-Bestimmungsglied, das eine Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs durchführt, das durch das Geräuschmessglied gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird; ein Bestimmungsglied für gültige Perioden, das bestimmt, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und das bei Nichtbestimmung des Signals als spezifisches Signal eine Periode, in der das Signal gemessen wird, als gültige Periode bestimmt; ein Bestimmungsglied für ungültige Perioden, das bestimmt, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und das bei Bestimmung des Signals als spezifisches Signal eine Periode, in der das Signal gemessen wird, als ungültige Periode bestimmt; und eine Steuerung, die ein oder zwei Vorgänge aus einem ersten Steuervorgang, einem zweiten Steuervorgang und einem dritten Steuervorgang selektiv durchführt, wobei der erste Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, wobei der dritte Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, und ferner zum Beenden der durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Zustands ist, in dem eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als ungültige Zeitperiode bestimmt sind, einen vorbestimmten Schwellwert in einem Verfahrensablauf überschreitet, in dem die abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode erreicht, und wobei der zweite Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als gültige Periode bestimmt sind, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn durch das Wheezing-Bestimmungsglied bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
  10. Wheezing-Detektionsprogramm zum Veranlassen, dass ein Computer ausführt: einen Wheezing-Bestimmungsschritt des Durchführens einer Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zu einem Lungengeräusch eines Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs, das durch ein Geräuschmessglied zum Messen des Lungengeräuschs des Subjekts gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird; und einen Steuerschritt des Beendens einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Meldens eines Ergebnisses der Verarbeitung, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn über den Wheezing-Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
  11. Wheezing-Detektionsprogramm zum Veranlassen, dass ein Computer ausführt: einen Wheezing-Bestimmungsschritt des Durchführens einer Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zu einem Lungengeräusch eines Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs, das durch ein Geräuschmessglied zum Messen des Lungengeräuschs des Subjekts gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird; einen Bestimmungsschritt für gültige Perioden des Bestimmens, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und des bei Nichtbestimmung des Signals als spezifisches Signal erfolgenden Bestimmens einer Periode, in der das Signal gemessen wird, als gültige Periode; und einen Steuerschritt des Beendens einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Meldens eines Ergebnisses der Verarbeitung, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als gültige Periode bestimmt sind, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn über den Wheezing-Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
  12. Wheezing-Detektionsprogramm zum Veranlassen, dass ein Computer ausführt: einen Wheezing-Bestimmungsschritt des Durchführens einer Verarbeitung zum Bestimmen, ob Wheezing zu einem Lungengeräusch eines Subjekts gehört, auf der Grundlage eines Signals des Lungengeräuschs, das durch ein Geräuschmessglied zum Messen des Lungengeräuschs des Subjekts gemessen wird, nachdem ein Befehl zum Starten einer Wheezing-Detektionsverarbeitung erteilt wird; einen Bestimmungsschritt für gültige Perioden des Bestimmens, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und des bei Nichtbestimmung des Signals als spezifisches Signal erfolgenden Bestimmens einer Periode, in der das Signal gemessen wird, als gültige Periode; einen Bestimmungsschritt für ungültige Perioden des Bestimmens, ob das durch das Geräuschmessglied gemessene Signal ein spezifisches Signal ist, das möglicherweise ein Ergebnis der Verarbeitung beeinträchtigt, und des bei Bestimmung des Signals als spezifisches Signal erfolgenden Bestimmens einer Periode, in der das Signal gemessen wird, als ungültige Periode; und einen Steuerschritt des selektiven Durchführens eines oder zweier Vorgänge aus einem ersten Steuervorgang, einem zweiten Steuervorgang und einem dritten Steuervorgang, wobei der erste Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn über den Wheezing-Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, wobei der dritte Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine abgelaufene Zeitperiode ab einem Messstartzeitpunkt des Signals, das durch das Geräuschmessglied zuerst gemessen wird, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn über den Wheezing-Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört, und ferner zum Beenden der durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Zustands ist, in dem eine Bestimmung von Präsenz oder Absenz von Wheezing nicht möglich ist, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als ungültige Zeitperiode bestimmt sind, einen vorbestimmten Schwellwert in einem Verfahrensablauf überschreitet, in dem die abgelaufene Zeitperiode die vorbestimmte Zeitperiode erreicht, und wobei der zweite Steuervorgang ein Steuervorgang zum Beenden einer durch das Geräuschmessglied durchgeführten Lungengeräuschmessung und Melden eines Ergebnisses der Verarbeitung ist, wenn eine Gesamtzeit von Perioden, die als gültige Periode bestimmt sind, nachdem der Befehl erteilt wird, eine vorab eingestellte vorbestimmte Zeitperiode erreicht oder wenn über den Wheezing-Bestimmungsschritt bestimmt wird, dass Wheezing zum Lungengeräusch des Subjekts gehört.
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