DE112018007772T5 - Benachrichtigungssteuervorrichtung - Google Patents

Abstract

Eine Benachrichtigungssteuervorrichtung umfasst eine Attributidentifikationseinheit, die ausgebildet ist, ein physikalisches Attribut eines Benutzers zu identifizieren, der einen Aufzug benutzt, und eine Benachrichtigungssteuereinheit, die ausgebildet ist, basierend auf dem physikalischen Attribut, das durch die Attributidentifikationseinheit identifiziert wird, eine Benachrichtigungsgeschwindigkeit zu steuern, bei der Informationen durch eine Benachrichtigungsvorrichtung bereitgestellt werden, die in der Kabine installiert ist, in der der Benutzer mit dem identifizierten physikalischen Attribut fahren soll.

Description

• Technisches Gebiet
• Die vorliegende Erfindung betrifft eine Benachrichtigungssteuervorrichtung, die für einen Aufzug zu verwenden ist.
• Stand der Technik
• Ein Lautsprecher, eine Anzeigevorrichtung oder andere Vorrichtungen werden in der Kabine, in der ein Benutzer eines Aufzugs untergebracht ist, als Benachrichtigungsvorrichtung zur Bereitstellung von Informationen installiert. Bislang wurde die Art und Weise der Bereitstellung von Informationen mit Hilfe der Aufzugsvorrichtung gesteuert, um eine Umgebung zu schaffen, in der der Benutzer einen Aufzug bequemer benutzen kann. Zum Beispiel wird eine Spracherkennungstechnologie verwendet, um die Art der von einem Benutzer gesprochenen Sprache zu bestimmen, und die Art der Sprache, die für die Bereitstellung von Informationen verwendet werden soll, wird je nach Ergebnis der Bestimmung automatisch umgeschaltet (siehe z.B. Patentliteratur 1).
• Zitatliste
• Patentliteratur
• [PTL 1] JP 8-268658 A
• Zusammenfassung der Erfindung
• Technisches Problem
• Die Art der Bereitstellung von Informationen, die für den Benutzer wünschenswert ist, unterscheidet sich je nach Art der zu verwendenden Sprache. Auf der Grundlage dieser Tatsache ist es möglich, einen Benutzer je nach Art der zu verwendenden Sprache zu klassifizieren. Ein Attribut zur Klassifikation eines Benutzers ist jedoch nicht auf die Art der Sprache beschränkt. So wird davon ausgegangen, dass auch andere Attribute als die zu verwendende Sprache berücksichtigt werden müssen, um die Umgebung, in der ein Aufzug bequem benutzt wird, zu realisieren.
• Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das oben genannte Problem zu lösen, und hat die Aufgabe, eine Benachrichtigungssteuervorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, für einen Benutzer eines Aufzugs wünschenswertere Informationen bereitzustellen.
• Lösung des Problems
• Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Benachrichtigungssteuervorrichtung bereitgestellt, umfassend: eine Attributidentifikationseinheit, die ausgebildet ist, ein physisches Attribut eines Benutzers, der einen Aufzug benutzt, zu identifizieren; und eine Benachrichtigungssteuereinheit, die ausgebildet ist, basierend auf dem durch die Attributidentifikationseinheit identifizierten physischen Attribut eine Benachrichtigungsgeschwindigkeit zu steuern, bei der Informationen durch eine Benachrichtigungsvorrichtung, die in einer Kabine, in der der Benutzer mit dem identifizierten physischen Attribut fahren soll, installiert ist, bereitgestellt werden.
• Vorteilhafte Effekte von Erfindungen
• Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Informationen bereitzustellen, die für den Benutzer des Aufzugs wünschenswerter sind.
• Figurenliste
• 1 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels einer Konfiguration eines Aufzugssystems, das unter Verwendung einer Aufzugssteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet wurde.
• 2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Beispiels für eine funktionelle Konfiguration der Benachrichtigungssteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und einer Steuervorrichtung für die Kabine.
• 3 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Beispiels für eine Konfiguration einer informationsverarbeitenden Vorrichtung, die als Benachrichtigungssteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
• 4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Benachrichtigungssteuerungsverarbeitung.
• Beschreibung der Ausführungsformen
• Nun wird eine elektronische Schaltung entsprechend jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
• Erste Ausführungsform
  1 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels einer Konfiguration eines Aufzugssystems, das unter Verwendung einer Aufzugssteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet wurde.
• Dieses Aufzugssystem ist ein System, das für den Betrieb einer Vielzahl von Aufzügen konstruiert wurde 1. Wie in 1 dargestellt, umfasst das Aufzugssystem die Vielzahl von Aufzügen 1, eine Hallenbedienfeldgruppe 2, bei der es sich um in den jeweiligen Hallen installierte Hallenbedienfelder 20 handelt, eine Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 und eine Benachrichtigungssteuervorrichtung 4.
• Jedes Hallenbedienfeld 20, das die Hallenbedienfeldgruppe 2 bildet, wird verwendet, damit ein Benutzer vor der Fahrt mit dem Aufzug ein Zielstockwerk registrieren kann. Jedes Hallenbedienfeld 20 umfasst Zifferntasten 21, eine Anzeigevorrichtung 22, eine „Löschen“-Taste 23, eine „Zielstockwerk registrieren“-Taste 24, eine „Anzahl der Benutzer registrieren“-Taste 25, eine Sprachwahltaste 26, eine „Behinderte registrieren“-Taste 27 und eine „Ältere Personen registrieren“-Taste 28. Dieses Hallenbedienfeld 20 ist nur ein Beispiel und nicht darauf beschränkt.
• Die Zifferntasten 21 dienen zur Eingabe eines zu registrierenden Zielstockwerks, der Anzahl der zu registrierenden Benutzer und anderer Informationen. Die „Löschen“-Taste 23 ist eine Taste zur Anweisung zum Löschen von Eingabedetails. Ein über die Zifferntasten 21 eingegebener numerischer Wert wird auf der Anzeigevorrichtung 22 angezeigt, und die angezeigten Details werden durch Betätigung der „Löschen“-Taste 23 gelöscht.
• Die „Zielstockwerk registrieren“-Taste 24 ist eine Taste zum Registrieren des eingegebenen numerischen Werts als Zielstockwerk. Nachdem der Benutzer beispielsweise die Zifferntasten 21 betätigt hat, um einen numerischen Wert einzugeben, der das Zielstockwerk angibt, kann der Benutzer die „Zielstockwerk registrieren“-Taste 24 betätigen, um das Zielstockwerk zu registrieren.
• Die „Anzahl der Benutzer registrieren“-Taste 25 ist eine Taste zum Registrieren der Anzahl der Benutzer, die mit dem Aufzug zum registrierten Zielstockwerk fahren. Nachdem der Benutzer beispielsweise die Zifferntasten 21 betätigt hat, um einen numerischen Wert einzugeben, der die Anzahl der Benutzer angibt, kann der Benutzer die „Anzahl der Benutzer registrieren“-Taste 25 betätigen, um die Anzahl der Benutzer zu registrieren.
• Der Benutzer des Aufzugs 1 kann ein Ausländer sein. Nicht alle Ausländer verstehen immer Japanisch. Daher kann der Benutzer in der ersten Ausführungsform die Art der Sprache auswählen, die für die Bereitstellung von Informationen verwendet werden soll. Die Vielzahl der Sprachwahltasten 26 sind Tasten, die so installiert sind, dass der Benutzer eine Art von Sprache auswählen kann. Der Benutzer kann die Sprachwahltaste 26 betätigen, um den gewünschten Sprachtyp auszuwählen.
• Eine behinderte Person, zum Beispiel eine sehbehinderte Person, kann den Aufzug 1 benutzen. Eine große Anzahl solcher behinderten Personen hat Schwierigkeiten, eine sofortige Aktion durchzuführen. Darüber hinaus benötigt eine solche behinderte Person im Vergleich zu einer gesunden Person mehr Zeit und Mühe, um eine Handlung auszuführen. In Anbetracht dessen wird in der ersten Ausführungsform eine Ausgabegeschwindigkeit, die eine Geschwindigkeit zum Zeitpunkt der Bereitstellung von Informationen ist, so gesteuert, dass eine behinderte Person eine gewünschte Handlung angemessener ausführen kann. Diese Ausgabegeschwindigkeit entspricht einer Benachrichtigungsgeschwindigkeit.
• Die „Behinderte Person registrieren“-Taste 27 ist eine Taste, die installiert wird, um die Ausgabegeschwindigkeit für eine behinderte Person zu steuern. In der ersten Ausführungsform werden bei Betätigung dieser „Behinderten registrieren“-Taste 27 Informationen so bereitgestellt, dass die Ausgabegeschwindigkeit niedriger als üblich ist und eine behinderte Person in die Lage versetzt wird, die Informationen besser zu verstehen.
• Eine ältere Person kann den Aufzug 1 benutzen. Einige ältere Menschen haben auch Schwierigkeiten, eine prompte Aktion durchzuführen. Die körperlichen Fähigkeiten einer Person nehmen mit zunehmendem Alter tendenziell ab. In Anbetracht dessen wird in der ersten Ausführungsform die Ausgabegeschwindigkeit so gesteuert, dass eine ältere Person eine gewünschte Handlung angemessener ausführen kann.
• Die „Ältere Person registrieren“-Taste 28 ist eine Taste, die installiert wird, um die Ausgabegeschwindigkeit für eine ältere Person zu steuern. In der ersten Ausführungsform wird bei Betätigung dieser „Ältere Person registrieren“-Taste 28 die Information so bereitgestellt, dass die Ausgabegeschwindigkeit niedriger als üblich ist und eine ältere Person die Information besser verstehen kann.
• Die Hallenbedienfeldgruppe 2 ist mit der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 verbunden. Die durch Betätigung des Hallenbedienfelds 20 eingegebenen Eingabeinformationen werden vom Hallenbedienfeld 20 an die Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 übertragen und von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 verarbeitet.
• Die Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 verarbeitet die von jedem Hallenbedienfeld 20 übertragenen Eingabeinformationen und plant den Betrieb jedes Aufzugs 1. Durch diese Betriebsplanung wählt die Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 den Aufzugs 1 aus, der auf einem Stockwerk anhalten soll, auf dem die Hallenbedientafel 20 betätigt wurde, und teilt dem Hallenbedienfeld 20 das Ergebnis der Auswahl mit. Durch diese Benachrichtigung zeigt das Hallenbedienfeld 20 auf der Anzeigevorrichtung 22 Informationen über den Aufzug 1 an, mit dem der Benutzer fahren soll. Auf diese Weise kann der Benutzer den Aufzug 1, mit dem er fahren soll, erfassen. Der auszuwählende Aufzug 1 umfasst einen Aufzug, der bereits bestimmt ist, auf dem Stockwerk zu halten, auf dem das Hallenbedienfeld 20 bedient wurde.
• Wenn das eingegebene Zielstockwerk im ausgewählten Aufzug 1 nicht registriert ist, registriert die Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 das eingegebene Zielstockwerk. Die Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 gibt bei Bedarf eine Anweisung an den ausgewählten Aufzug 1 und führt die Steuerung so aus, dass der Benutzer, der das Hallenbedienfeld 20 bedient hat, den Aufzug 1 fahren kann.
• Wie in 1 dargestellt, umfasst jeder Aufzug 1 eine Aufzugssteuervorrichtung 11 und die Kabine 12. Die Kabine 12 ist eine Struktur, die der Benutzer fahren soll, und umfasst eine Steuervorrichtung 121 für die Kabine, ein Kabinenbedienfeld 122, eine Anzeigevorrichtung 123, einen Lautsprecher 124, eine Kamera 125 und ein Mikrofon 126. Das Mikrophon 126 wird im Folgenden auch mit „Mic 126“ abgekürzt.
• Das Kabinenbedienfeld 122 ist eine Vorrichtung, die von dem Benutzer zu bedienen ist, der die Kabine 12 gefahren ist. Der Benutzer kann das Kabinenbedienfeld 122 betätigen, um z.B. eine Öffnungszeit zu verlängern, in der die Tür offen ist, oder um mit einer Außenwelt zu kommunizieren.
• Die Anzeigevorrichtung 123 und der Lautsprecher 124 sind Benachrichtigungsvorrichtungen, von denen angenommen wird, dass sie hauptsächlich dem Benutzer Informationen bereitstellen. Ein Aktualisierungsintervall, in dem die auf der Anzeige 123 angezeigten Details aktualisiert werden, und eine Tonausgabegeschwindigkeit aus dem Lautsprecher 124 ändern sich in Abhängigkeit von der Ausgabegeschwindigkeit. Die Kamera 125 und das Mikrofon 126 werden als Vorrichtungen zur Erfassung von Informationen verwendet, um eine physikalische Eigenschaft des Benutzers abzuschätzen.
• Das Kabinenbedienfeld 122, die Anzeigevorrichtung 123, der Lautsprecher 124, die Kamera 125 und das Mikrophon 126 sind mit der Steuervorrichtung 121 der Kabine verbunden. Die Kabinensteuerungsvorrichtung 121 ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ist mit der Aufzugsteuerungsvorrichtung 11 verbunden. In dieser Konfiguration arbeitet die Kabinensteuervorrichtung 121 unter der Steuerung der Aufzugssteuervorrichtung 11 und überträgt die erforderlichen Informationen an die Aufzugssteuervorrichtung 11.
• Die Aufzugssteuervorrichtung 11 ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie Informationen an die/von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 sendet/empfängt, und die so ausgebildet ist, dass sie den gesamten Aufzug 1 gemäß einem von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 gegebenen Befehl steuert. Ferner wird eine Aufzugsmaschine (nicht abgebildet) angetrieben, um die Kabine 12 anzuheben oder abzusenken.
• Die Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie Informationen zu/von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 und der Aufzugssteuervorrichtung 11 jedes Aufzugs 1 sendet/empfängt. Die Anzeige 123 und der Lautsprecher 124, die in der Lage sind, Informationen bereitzustellen, sind in der Kabine 12 jedes Aufzugs installiert. Die Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 bestimmt die Einzelheiten der Steuerung zur Bereitstellung von Informationen für jeden Aufzug 1 und gibt der Aufzugssteuervorrichtung 11 eine von den ermittelten Einzelheiten der Steuerung abhängige Anweisung.
• Die Aufzugssteuervorrichtung 11 ist so ausgebildet, dass sie die Steuervorrichtung 121 der Kabine gemäß der von der Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 gegebenen Anweisung steuert. Durch eine solche Steuerung steuert die Kabinensteuervorrichtung 121 die Anzeigevorrichtung 123 und den Lautsprecher 124 in Übereinstimmung mit den von der Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 bestimmten Einzelheiten der Steuerung. Infolgedessen wird die Bereitstellung von Informationen für den Benutzer durch Verwendung mindestens einer der Anzeige 123 oder des Lautsprechers 124 implementiert.
• 2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Beispiels einer funktionellen Konfiguration der Benachrichtigungssteuervorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und der Kabinensteuerungsvorrichtung. Anschließend werden unter Bezugnahme auf 2 die funktionellen Konfigurationen der Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 und der Kabinensteuerungsvorrichtung 121 und die durch die funktionellen Konfigurationen auszubildenden Operationen spezifisch beschrieben.
• Zunächst wird die Kabinensteuerungsvorrichtung 121 beschrieben. Wie in 2 dargestellt, umfasst die Kabinensteuerungsvorrichtung 121 eine Sprachverarbeitungseinheit 1211 als funktionelle Konfiguration. Die Sprachverarbeitungseinheit 1211 hat eine Funktion zur Verarbeitung einer von einem Benutzer gesprochenen Stimme, der die Kabine 12 gefahren ist, um die Eigenschaften des Benutzers abzuschätzen. Das Mikrophon 126 wird zur Eingabe der vom Benutzer gesprochenen Stimme verwendet.
• Wie in 2 dargestellt, umfasst die Sprachverarbeitungseinheit 1211 eine Spracherkennungseinheit 1211a, eine Spracherkennungseinheit 1211b und eine Einheit zur Altersschätzung 1211c.
• Die Spracherkennungseinheit 1211a ist so ausgebildet, dass sie für jeden Benutzer eine Spracheingabe in das Mikrophon 126 ausbildet, um dadurch eine Zeichenfolge zu erzeugen und ein akustisches Merkmal basierend auf der vom Benutzer abgegebenen Stimme zu extrahieren. Die erzeugte Zeichenfolge wird an die Spracherkennungseinheit 1211b ausgegeben, und das extrahierte akustische Merkmal wird an die Altersschätzeinheit 1211c ausgegeben.
• Die Spracherkennungseinheit 1211b ist so ausgebildet, dass sie die eingegebene Zeichenfolge verarbeitet, um die Art der vom Benutzer gesprochenen Sprache zu erkennen. Dieses Erkennungsergebnis wird von der Kabinensteuerungsvorrichtung 121 über die Aufzugsteuerungsvorrichtung 11 an die Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 übertragen.
• Die Altersschätzeinheit 1211c ist so ausgebildet, dass sie die eingegebene akustische Charakteristik verarbeitet, um das Alter des Benutzers abzuschätzen. Dieses Schätzergebnis wird ebenfalls von der Kabinensteuerungsvorrichtung 121 über die Aufzugsteuerungsvorrichtung 11 an die Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 übertragen.
• Eine weithin bekannte Technologie wird für verschiedene Arten der Verarbeitung verwendet, die von der Sprachverarbeitungseinheit 1211 ausgeführt werden. Daher wird hier auf eine genauere Beschreibung derselben verzichtet.
• Mittlerweile umfasst die Benachrichtigungssteuervorrichtung 4, wie in 2 dargestellt, eine erste Kommunikationseinheit 401, eine Sprachenanzahlzähleinheit 402, eine zweite Aktualisierungseinheit 403, eine Sprachbestimmungseinheit 404, eine Ausgabesteuereinheit 405, eine zweite Kommunikationseinheit 406, eine Bilderkennungseinheit 407, eine Altersschätzeinheit 408, eine Behindertenerkennungseinheit 409 und eine erste Aktualisierungseinheit 410.
• Die erste Kommunikationseinheit 401 ist ausgebildet, um die Kommunikation zu/von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 zu implementieren. Die zweite Kommunikationseinheit 406 ist ausgebildet, um die Kommunikation zu/von der Aufzugssteuervorrichtung 11 jedes Aufzugs 1 zu implementieren.
• Wie oben beschrieben, kann der Benutzer die Art der Sprache über jedes Hallenbedienfeld 20 auswählen. Dieses Auswahlergebnis wird der Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 zusammen mit Identifikationsinformationen über den zugeordneten Aufzug 1 mitgeteilt. Informationen, die die Einzelheiten der Benachrichtigung angeben, werden von der ersten Kommunikationseinheit 401 empfangen und an die Sprachenanzahlzähleinheit 402 ausgegeben. Dann zählt die Sprachenanzahlzähleinheit 402 für jeden Aufzug 1 das Ergebnis der Auswahl des Sprachtyps für jeden Sprachtyp. Die Zählergebnisse werden an die zweite Aktualisierungseinheit 403 ausgegeben.
• Wie oben beschrieben, wird in jedem Aufzug 1 die Kabinensteuerungsvorrichtung 121 verwendet, um die Art der vom Benutzer gesprochenen Sprache zu erkennen und das Alter des Benutzers zu schätzen, und diese Ergebnisse werden der Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 mitgeteilt. Die zweite Kommunikationseinheit 406 gibt das Ergebnis der Erkennung des Sprachtyps an die zweite Aktualisierungseinheit 403 aus, zusammen mit z.B. Identifizierungsinformationen über den Aufzug 1 und Haltestelleninformation, die ein Stockwerk angibt, auf der der Aufzug 1 halten soll. Die zweite Aktualisierungseinheit 403 aktualisiert das Ergebnis der Zählung jeder Sprache für jeden Aufzug 1, das von der Sprachenanzahlzähleinheit 402 eingegeben wird, indem sie das Ergebnis der Erkennung der Art der Spracheingabe von der zweiten Kommunikationseinheit 406 verwendet.
• Wenn der Benutzer den Sprachtyp durch Bedienung des Hallenbedienfelds 20 ausgewählt hat, werden ein Stockwerk, in dem das Hallenbedienfeld 20 installiert ist, der ausgewählte Sprachtyp und andere Informationen der Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 zusammen mit Identifikationsinformationen über den zugewiesenen Aufzug 1 mitgeteilt. Damit kann die Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 für jeden Aufzug 1 die Art der Sprache erkennen, die von einem Benutzer ausgewählt wurde, der sich gerade im Aufzug 1 befindet, und die Art der Sprache, die von einem Benutzer ausgewählt wurde, der mit dem Aufzug fahren soll.
• Auch wenn der Sprachtyp durch Bedienung des Hallenbedienfeldes 20 gewählt werden kann, wählen nicht alle Benutzer, die einen Sprachtyp wählen sollen, den Sprachtyp. Ein Benutzer, der keinen zu wählenden Sprachtyp ausgewählt hat, kann die Sprache in der Kabine 12 sprechen. Vor diesem Hintergrund vergleicht die zweite Aktualisierungseinheit 403 die von einem Benutzer, der den Aufzug in das Haltestockwerk fahren soll, und einem Benutzer, der sich bereits im Aufzug befindet, gewählten Sprachtypen mit dem tatsächlich erkannten Sprachtyp. Durch diesen Vergleich wird beim Erkennen einer Sprache, die sich von dem gewählten Sprachtyp unterscheidet, ein neuer Sprachtyp hinzugefügt und die Anzahl der Benutzer, die den erkannten neuen Sprachtyp haben, als Anzahl der Sprachen festgelegt.
• Der Sprachtyp wird in Assoziation mit dem Zielstockwerk gespeichert. In der ersten Ausführungsform wird geschätzt, dass der Sprachtyp durch eine Stimme erkannt wird, die von einem beliebigen Benutzer abgegeben wird, der mit Aufzug 1 in das vorherigen Haltestockwerk gefahren ist, und der erkannte Sprachtyp wird mit dem in dam Haltestockwerk registrierten Zielstockwerk assoziiert. Damit zählt die zweite Aktualisierungseinheit 403 die Anzahl der Benutzer für jedes Zielstockwerk und jeden Sprachtyp. Auf diese Weise wird in der ersten Ausführungsform eine Benachrichtigung unter der Annahme ausgegeben, dass ein Benutzer den Aufzug 1 auf dem nächsten Haltestockwerk verlässt. Im Folgenden erfolgt die Beschreibung basierend auf der Annahme, dass es nur einen Aufzug 1 gibt, um Verwechslungen zu vermeiden.
• Auf ein und demselben Stockwerk kann eine Vielzahl von Zielstockwerken registriert sein. In diesem Fall wird z.B. in der ersten Ausführungsform als Anzahl der Benutzer des anerkannten Sprachtyps die Anzahl der Benutzer dieser Sprache für alle registrierten Zielstockwerke gezählt. Dies liegt daran, dass der anerkannte Sprachtyp möglicherweise gesprochen wurde, um z.B. Informationen über die Benutzung des Aufzugs 1 unter den Benutzern zu überprüfen. Es wird als wünschenswert erachtet, den Benutzern, die sich zu diesem Zweck unterhalten haben, Informationen in einer verständlicheren Form zur Verfügung zu stellen.
• Die zweite Aktualisierungseinheit 403 ist so ausgebildet, dass sie die gezählte Anzahl der Benutzer für jedes Zielstockwerk und jeden Sprachtyp an die Sprachbestimmungseinheit 404 ausgibt. Die Sprachbestimmungseinheit 404 bezieht sich auf die Anzahl der Benutzer, die für jede Sprachart in einem Haltestockwerk gezählt wurden, um als nächstes anzuhalten, und bestimmt die Art der Sprache, die für die Benachrichtigung zu verwenden ist. Die ermittelte Sprachart ist z.B. eine Sprachart, bei der die Anzahl der Benutzer die größte unter den wählbaren Spracharten ist. Dieses Bestimmungsergebnis wird an die Ausgabesteuereinheit 405 ausgegeben.
• Wie oben beschrieben, ist die Kamera 125 in der Kabine 12 installiert. Diese Kamera 125 ist so installiert, dass sie in der Lage ist, ein Bild eines Benutzers aufzunehmen, der z.B. durch eine Tür mit dem Aufzug fährt. Die Kabinensteuerungsvorrichtung 121 veranlasst die Kamera 125, ein Bild aufzunehmen, während z.B. die Tür geöffnet ist, und überträgt das aufgenommene Bild an die Aufzugsteuerungsvorrichtung 11. Dadurch wird das von der Kamera 125 aufgenommene Bild über die Aufzugssteuervorrichtung 11 zusammen mit Informationen, z.B. über das vorherige Haltestockwerk, an die Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 übertragen und von der zweiten Kommunikationseinheit 406 empfangen.
• Das von der zweiten Kommunikationseinheit 406 empfangene Bild wird von der zweiten Kommunikationseinheit 406 an die Bilderkennungseinheit 407 ausgegeben. Die Bilderkennungs-Verarbeitungseinheit 407 führt basierend auf dem Eingabebild beispielsweise eine Gesichtserkennungsverarbeitung zur Extraktion eines Ortes aus, an dem sich ein Gesicht des Benutzers befindet, der die Kabine 12 gefahren ist, oder eine Eigentumserkennungsverarbeitung zur Extraktion eines Ortes, an dem sich Eigentumsbilder oder ähnliches des Benutzers befinden. Ein Gesichtsbild, das an der durch die Gesichtserkennungsverarbeitung extrahierten Stelle vorhanden ist, wird an die Altersschätzungseinheit 408 ausgegeben, und ein Eigentumsbild, das an der durch die Eigentumserkennungsverarbeitung extrahierten Stelle vorhanden ist, wird an die Behindertenerkennungseinheit 409 ausgegeben.
• Die Bildgebungseinheit 408 ist so ausgebildet, dass sie für jedes eingegebene Gesichtsbild eine charakteristische Punktextraktionsverarbeitung zum Extrahieren einer Position eines charakteristischen Gesichtspunktes ausführt und das Alter des Benutzers, dessen Gesichtsbild aufgenommen wird, unter Verwendung des extrahierten charakteristischen Punktes schätzt. Der extrahierte charakteristische Punkt wird auch zur Bestimmung verwendet, ob beispielsweise das Alter des Benutzers bereits geschätzt wird. Damit schätzt die Altersschätzungseinheit 408 für jeden neu erkannten Benutzer das Alter dieses Benutzers. Dieses Schätzergebnis wird an die erste Aktualisierungseinheit 410 ausgegeben.
• In der ersten Ausführungsform wird nur die ältere Person als der Anwender angenommen, dessen Alter berücksichtigt werden soll. Aus diesem Grund ist auf dem Hallenbedienfeld 20 die Taste 28 „Ältere Person registrieren“ installiert. Es wird nur die ältere Person angenommen, und daher wird nur das Ergebnis, das ein Alter gleich oder höher als ein unteres Grenzalter einer älteren Person schätzt, von der Altersschätzungseinheit 408 an die erste Aktualisierungseinheit 410 ausgegeben.
• Eine sehbehinderte Person hält normalerweise einen weißen Stock in der Hand. Bei der Verarbeitung zur Erkennung von Habseligkeiten ist die Position eines weißen Stockes als Eigentumsbild zu extrahieren. Die Erkennungseinheit für behinderte Personen 409 prüft für jedes eingegebene Eigentumsbild, ob sich in diesem eingegebenen Eigentumsbild ein weißer Stock befindet, um dadurch den Benutzer, der einen weißen Stock hält, als behinderte Person zu erkennen. Dieses Erkennungsergebnis wird an die erste Aktualisierungseinheit 410 ausgegeben.
• Wie oben beschrieben, kann der Benutzer das Hallenbedienfeld 20 bedienen, um eine behinderte oder ältere Person zu registrieren. Diese Registrierungsergebnisse werden von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 an die Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 zusammen mit Informationen über das Zielstockwerk ausgegeben. Diese Teile der Informationen werden von der ersten Kommunikationseinheit 401 empfangen und an die erste Aktualisierungseinheit 410 ausgegeben.
• Die erste Aktualisierungseinheit 410 ist so ausgebildet, dass sie für jedes Zielstockwerk die Anzahl der registrierten Behinderten und die Anzahl der registrierten älteren Personen verwaltet. Der Benutzer registriert jedoch nicht immer eine behinderte Person oder eine ältere Person. Aus diesem Grund verwendet die erste Aktualisierungseinheit 410 das Ergebnis der Schätzung durch die Altersschätzungseinheit 408 und das Ergebnis der Erkennung durch die Behindertenerkennungseinheit 409, um die Anzahl behinderter Personen oder die Anzahl älterer Personen nach Bedarf zu aktualisieren, die basierend auf Informationen von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 identifiziert werden.
• In einem Fall, in dem eine behinderte Person oder eine ältere Person anhand eines Bildes neu erkannt wird, das erhalten wird, wenn der Aufzug 1 in dem Stockwerk angehalten hat, in dem das Hallenbedienfeld 20 mit einer registrierten behinderten oder älteren Person installiert ist, aktualisiert die erste Aktualisierungseinheit 410 weder die Anzahl der behinderten Personen noch die Anzahl der älteren Personen. Wenn eine behinderte Person neu erkannt wird, nachdem der Aufzug 1 auf einem Stockwerk angehalten hat, auf dem eine behinderte Person nicht registriert ist, schätzt die erste Aktualisierungseinheit 410, dass es unter den Benutzern, die mit dem Aufzug 1 auf dem Stockwerk gefahren sind, eine behinderte Person gibt, und nimmt eine solche Aktualisierung vor, dass es eine behinderte Person gibt, die mit dem Aufzug 1 bis zu dem auf dem Stockwerk registrierten Zielstockwerk gefahren ist. Wenn eine ältere Person erkannt wird, nachdem der Aufzug 1 in einem Haltstockwerk angehalten hat, in der eine ältere Person nicht registriert ist, aktualisiert die erste Aktualisierungseinheit 410 die Anzahl der älteren Personen basierend auf der Tatsache, dass es unter den Benutzern, die den Aufzug in das Stockwerk gefahren sind, eine ältere Person gibt.
• Eine Vielzahl von Zielstockwerken kann im gleichen Stockwerk registriert werden. In diesem Fall wird in der ersten Ausführungsform für alle registrierten Zielstockwerke z.B. die Existenz einer behinderten oder älteren Person festgelegt. Dies basiert auf der Idee, dass eine behinderte Person und eine ältere Person gegenüber einem Benutzer, der keine behinderte Person oder ältere Person ist, priorisiert werden müssen. Wenn bestätigt wird, dass eine behinderte oder ältere Person den Aufzug verlassen hat, bevor der Aufzug 1 auf allen Zielstockwerke angehalten wird, werden die Einstellungen der übrigen Zielstockwerke gelöscht.
• Auf diese Weise verwaltet die erste Aktualisierungseinheit 410 für jedes Zielstockwerk, ob es eine behinderte Person und ob es eine ältere Person gibt, basierend auf Informationen. Die verwalteten Informationen werden bei jeder Aktualisierung an eine Bestimmungseinheit 411 für die Ausgabegeschwindigkeit ausgegeben. Die Ankunft auf dem Zielstockwerk wird von der Aufzugsvorrichtung 11 gesteuert, um so die Informationen über das Zielstockwerk zu löschen.
• Jeder Aufzug 1 ist nicht immer in Betrieb. Ein Aufzug 1, der keinen Benutzer beherbergt und kein bestimmtes Stockwerk hat, in das die Kabine 12 gefahren wird, so dass der Benutzer mit dem Aufzug 1 fahren kann, muss keine Informationen verwalten, die dem Benutzer mitgeteilt werden müssen. Daher werden in einer solchen Situation alle Informationen, die zur Benachrichtigung verwaltet wurden, gelöscht. Ein Zielstockwerk, bei dem der Aufzug 1 als letztes in einer Situation angehalten wird, in der ein Stockwerk, zu dem der Aufzug 1 als nächstes gefahren wird, nicht bestimmt ist, wird im Folgenden als „letztes Zielstockwerk“ bezeichnet. Die erste Aktualisierungseinheit 410 und die zweite Aktualisierungseinheit 403 löschen die für die Benachrichtigung verwalteten Informationen nach Ankunft im letzten Zielstockwerk.
• Die für die Benachrichtigung verwaltete Information für jeden Aufzug 1 wird im Folgenden als „Benachrichtigungsverwaltungsinformation“ bezeichnet. Die Informationen für jedes Zielstockwerk innerhalb der Benachrichtigungsverwaltungsinformation werden im Folgenden als „Zielstockwerkverwaltungsinformationen“ bezeichnet. Wie oben beschrieben, handelt es sich bei den Zielstockwerkverwaltungsinformationen um Informationen, die die Anzahl älterer Menschen, die Anzahl behinderter Menschen und die Anzahl der Benutzer für jeden Sprachtyp angeben.
• Die Bestimmungseinheit 411 für die Ausgabegeschwindigkeit ist so ausgebildet, dass sie z.B. für jedes Haltestockwerk die Ausgabegeschwindigkeit für die Bereitstellung von Informationen ausbildet und das Bestimmungsergebnis an die Ausgabesteuereinheit 405 ausgibt. Damit wird zusätzlich zur ermittelten Sprachart die ermittelte Ausgabegeschwindigkeit an die Ausgabesteuereinheit 405 ausgegeben.
• Die Ausgabesteuereinheit 405 ist so ausgebildet, dass sie die Steuerung zur Bereitstellung von Informationen für den Benutzer mit dem ermittelten Sprachtyp bei der ermittelten Ausgabegeschwindigkeit ausführt. Zu diesem Zweck gibt die Ausgabesteuereinheit 405 an die zweite Kommunikationseinheit 406 spezifische Informationen zur Spezifizierung von Einzelheiten der bereitzustellenden Informationen, Informationen zur Ausgabegeschwindigkeit, Informationen zum Türöffnungszeitraum und andere Informationen aus und weist die zweite Kommunikationseinheit 406 an, diese Teile der Informationen zu übertragen. Bei den spezifischen Informationen handelt es sich um Informationen, die sich je nach Art der Sprache unterscheiden.
• Infolgedessen werden diese Teile der Informationen über die Aufzugsteuerungsvorrichtung 111 an die Kabinensteuerungsvorrichtung 121 übertragen. Durch die Übertragung dieser Teile von Informationen steuert die Kabinensteuerungsvorrichtung 121 mindestens eine der Anzeigevorrichtungen 123 oder den Lautsprecher 124, um Informationen bereitzustellen.
• Auf diese Weise wählt in der ersten Ausführungsform der Benutzer, der die Kabine 12 gefahren ist, je nach Bedarf die Art der Sprache aus oder ändert die Ausgabegeschwindigkeit. Durch die Wahl des Sprachtyps ist es möglich, Informationen in Übereinstimmung mit den sozialen und kulturellen Merkmalen des Benutzers bereitzustellen. Durch Änderung der Ausgabegeschwindigkeit ist es möglich, Informationen in Übereinstimmung mit dem physischen Attribut bereitzustellen, z.B. ob es sich bei dem Benutzer um eine ältere Person handelt oder ob der Benutzer eine behinderte Person ist.
• Infolgedessen ist es in einer Situation, in der nur Benutzer mit demselben Attribut den Aufzug benutzen, möglich, Informationen in einer für das Attribut geeigneten Weise bereitzustellen. In einer Situation, in der Benutzer mit unterschiedlichen Attributen mit dem Aufzug fahren, ist es möglich, Informationen in einer Weise bereitzustellen, die für einen Benutzer geeignet ist, der bevorzugt zu berücksichtigen ist. In dieser Situation ist es möglich, Informationen in einer für die Benutzer als Ganzes wünschenswerteren Art und Weise bereitzustellen. Auf diese Weise wird in jeder Situation eine Umgebung geschaffen, in der die Benutzer als Ganzes den Aufzug 1 bequemer benutzen können.
• Als Steuerung für eine ältere Person wird ein Flurruftaster für eine ältere Person bereitgestellt, und die Lautstärke eines Hinweistons, der von einem Lautsprecher für den Aufzug abgegeben wird, wird in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen dem betätigten Flurruftaster und dem Flur eines zugewiesenen Aufzugs verändert (siehe z.B. japanische Patentanmeldung Nr. 2016-3107 ).
• 3 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Beispiels einer Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, die nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Steuervorrichtung für die Benachrichtigung verwendet werden kann. Unter Bezugnahme auf 3 wird nun eine beispielhafte Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, die gemäß der ersten Ausführungsform als Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 verwendet werden kann, konkret beschrieben.
• Wie in 3 dargestellt, umfasst diese Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Zentraleinheit (CPU) 301, einen Festwertspeicher (ROM) 302, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 303, eine Hilfsspeichervorrichtung 304, eine Gruppensteuerung (I/FC) 305, eine Medienantriebsvorrichtung 306 und einen Bus 307. Jede der Komponenten 301 bis 306 ist mit dem Bus 307 verbunden. Diese Konfiguration ist nur ein Beispiel, und die Ausbildung der Informationsverarbeitungsvorrichtung, die verwendet werden kann, ist nicht auf die in 3 dargestellte beschränkt.
• Das ROM 302 ist ein Speicher, in dem z.B. ein grundlegendes Ein-/Ausgabesystem (BIOS) gespeichert ist. Dieses BIOS wird von der CPU 301 zur Ausführung in den RAM 303 ausgelesen.
• Die Hilfsspeichervorrichtung 304 ist eine Speichervorrichtung mit großer Kapazität, z. B. eine Festplatte oder ein Solid State Drive (SSD). Diese zusätzliche Speichervorrichtung 304 speichert beispielsweise ein Betriebssystem (OS) und ein Anwendungsprogramm, das auf diesem OS läuft. Das Anwendungsprogramm umfasst ein umfassendes Benachrichtigungssteuerprogramm 304a, das als Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 betrieben werden soll. Nachdem die Aktivierung des BIOS abgeschlossen ist, kann die CPU 301 also das Betriebssystem und das Benachrichtigungssteuerprogramm 304a aus der Speichervorrichtung 304 in den Arbeitsspeicher 303 zur Ausführung einlesen.
• Die I/FC-Gruppe 305 umfasst z.B. eine I/FC zur Implementierung der Kommunikation zu/von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 und eine I/FC zur Implementierung der Kommunikation zu/von der Aufzugssteuervorrichtung 11 jedes Aufzugs 1. Die CPU 301 kann die I/FC-Gruppe 305 verwenden, um erforderliche Informationen von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 zu empfangen und erforderliche Informationen zu/von der Aufzugssteuervorrichtung 11 jedes Aufzugs 1 zu senden/empfangen.
• Das Medienlaufwerk 306 ist eine Vorrichtung, die auf ein tragbares Medium, z.B. eine Digital Versatile Disc (DVD), zugreifen kann. Auf diesem tragbaren Medium kann das oben beschriebene Benachrichtigungs-Steuerprogramm 304a gespeichert werden. Damit kann die Vorrichtung 306 für die Installation des Benachrichtigungssteuerprogramms 304a verwendet werden. Diese Installation kann auch unter Verwendung der I/FC-Gruppe 305 durchgeführt werden.
• Die CPU 301 ist so ausgebildet, dass sie das BIOS, das Betriebssystem und das Benachrichtigungssteuerprogramm 304a ausführt. Zu diesem Zweck verwendet die CPU 301 mindestens das ROM 302, das RAM 303, die Hilfsspeichervorrichtung 304 und die I/FC-Gruppe 305. Auf diese Weise wird jede der in 2 dargestellten Komponenten 401 bis 411 unter Verwendung der CPU 301, des ROM 302, des RAM 303, der Hilfsspeichervorrichtung 304, der I/FC-Gruppe 305 und des Busses 307 realisiert.
• 4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Benachrichtigungssteuerungsverarbeitung. Diese Benachrichtigungssteuerungsverarbeitung ist eine Verarbeitung, die von der CPU 301 implementiert wird, die das Benachrichtigungssteuerprogramm 304a ausführt. Durch die Ausführung dieser Benachrichtigungssteuerungsverarbeitung arbeitet die in 3 dargestellte Informationsverarbeitungsvorrichtung wie die Steuervorrichtung 4 für die Benachrichtigung. Unter Bezugnahme auf 4 wird diese Benachrichtigungssteuerungsverarbeitung ausführlich beschrieben. Die CPU 301 führt diese Verarbeitung aus.
• Die Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 ist so ausgebildet, dass sie alle Aufzugsvorrichtungen 1 steuert. Um jedoch Verwirrung zu vermeiden, wird bei der Beschreibung davon ausgegangen, dass es nur einen Aufzug 1 gibt.
• Zunächst bestimmt die CPU 301 in Schritt S41, ob Informationen von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 empfangen werden. Wenn die von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 gesendete Information von der I/FC-Gruppe 305 empfangen wird, ergibt die Bestimmung von Schritt S41 „JA“, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S42. Wenn die von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 gesendete Information nicht von der I/FC-Gruppe 305 empfangen wird, ergibt die Bestimmung von Schritt S41 „NEIN“, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S43 fort.
• Wie oben beschrieben, steuert die Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 das Hallenbedienfeld 20, um den Aufzug 1 auszuwählen, und benachrichtigt die Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 über das Ergebnis der Auswahl. Ferner meldet die Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 verschiedene Arten von Informationen über Einzelheiten der Bedienung des Hallenbedienfelds 20, die z.B. eine unter den Sprachwahltasten 26 betätigte Taste, ein Zielstockwerk, für das die Registrierung angewiesen wird, die Betätigung der „Behinderte Person registrieren“-Taste 27 und die Betätigung der „Ältere Person registrieren“-Taste 28 angeben. Auf diese Weise verwendet die CPU 301 in Schritt S42 die empfangenen Informationen, um die erforderliche Registrierung durchzuführen. Infolgedessen werden die Informationen für das Benachrichtigungsmanagement je nach Bedarf generiert oder aktualisiert.
• In Schritt S43 bestimmt die CPU 301, ob Informationen von der Aufzugssteuervorrichtung 11 des Aufzugs 1 empfangen werden. Wenn die von der Aufzugssteuervorrichtung 11 gesendete Information von der I/FC-Gruppe 305 empfangen wird, ergibt die Bestimmung von Schritt S43 „JA“, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S44. Wenn die von der Aufzugssteuervorrichtung 11 gesendete Information nicht von der I/FC-Gruppe 305 empfangen wird, ergibt die Bestimmung von Schritt S43 „NEIN“, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt S48.
• In Schritt S44 bestimmt die CPU 301, ob die von der Aufzugssteuervorrichtung 11 empfangene Information, die die Ankunft auf dem Stockwerk anzeigt, von der Aufzugssteuervorrichtung 11 empfangen wird. Wenn die Information von der I/FC-Gruppe 305 empfangen wird, ergibt die Bestimmung von Schritt S44 „JA“, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S45 fort. Wenn die Information nicht von der I/FC-Gruppe 305 empfangen wird, ergibt die Bestimmung von Schritt S44 „NEIN“, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S50 fort.
• In Schritt S45 bestimmt die CPU 301, ob das Ankunftsstockwerk das letzte Zielstockwerk ist. Wenn ein Stockwerk, zu der der Aufzug 1 als nächstes fahren soll, nicht eingestellt ist, ergibt die Bestimmung von Schritt S45 „JA“, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S46 fort. Wenn das Stockwerk, zu dem der Aufzug 1 als nächstes fahren soll, eingestellt ist, ergibt die Bestimmung von Schritt S45 „NEIN“, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S47 fort.
• In Schritt S46 löscht die CPU 301 die Benachrichtigungsverwaltungsinformationen. Nachdem die CPU 301 die Benachrichtigungsverwaltungsinformationen gelöscht hat, fährt die Verarbeitung mit Schritt S48 fort.
• In Schritt S47 aktualisiert die CPU 301 die Benachrichtigungsverwaltungsinformationen in Schritt S47. Wenn das Ankunftsstockwerk als Zielstockwerk registriert ist, gibt es einen Benutzer, der den Aufzug 1 auf dem Ankunftsstockwerk verlassen soll. Dementsprechend wird die diesem Zielstockwerk entsprechende Zielstockwerkverwaltungsinformation gelöscht. Danach geht die Verarbeitung zu Schritt S48 über. Die Aktualisierung einschließlich der Generierung der Zielstockwerkverwaltungsinformation wird in dem oben beschriebenen Schritt S42 durchgeführt.
• In Schritt S48 stellt die CPU 301 fest, ob der Zeitpunkt für die Benachrichtigung eingetroffen ist. Wenn der Zeitpunkt eingetroffen ist, ergibt die Bestimmung von Schritt S48 „JA“, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S49 fort.
• In Schritt S49 nimmt die CPU 301 einen Benutzer an, der den Aufzug 1 auf dem nächsten Ankunftsstockwerk verlassen soll, und führt die Benachrichtigungssteuerung durch, um die erforderlichen Informationen an die Kabinensteuerungsvorrichtung 121 bereitzustellen. Zu diesem Zweck werden zumindest die Auswahl der Sprachart und die Bestimmung der Ausgabegeschwindigkeit durchgeführt. Danach kehrt die Verarbeitung zu dem oben beschriebenen Schritt S41 zurück.
• In Schritt S50, zu dem die Verarbeitung aufgrund der oben beschriebenen Bestimmung von Schritt S44, die zu „NEIN“ führt, weitergeht, bestimmt die CPU 301, ob ein Bild von der Aufzugsvorrichtung 11 empfangen wird. Wenn das Bild von der I/FC-Gruppe 305 empfangen wird, ergibt die Bestimmung von Schritt S50 „JA“, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S51 fort. Wenn das Bild nicht von der I/FC-Gruppe 305 empfangen wird, d.h. wenn Informationen über die Art der von einer Spracherkennungstechnologie erkannten Sprache oder das geschätzte Alter von der I/FC-Gruppe 305 empfangen werden, ergibt die Bestimmung von Schritt S50 „NEIN“, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S53 fort.
• In Schritt S51 analysiert die CPU 301 das empfangene Bild, d.h. sie führt die Bilderkennung durch, um zu prüfen, ob es sich um eine neue unerwartete ältere oder behinderte Person handelt. Um zu prüfen, ob es eine neue unerwartete ältere oder behinderte Person gibt, wird auf die Zielstockwerkverwaltungsinformation auf einem Stockwerk verwiesen, auf der der Aufzug 1 unmittelbar zuvor angehalten hat. In Schritt S52, zu dem die Verarbeitung als nächstes fortschreitet, aktualisiert die CPU 301 je nach Prüfergebnis einen oder mehrere Teile der Zielstockwerkverwaltungsinformation nach Bedarf. Danach fährt die Verarbeitung mit dem oben beschriebenen Schritt S48 fort.
• In Schritt S53 vergleicht CPU 301 die empfangenen Informationen mit der Zielstockwerkverwaltungsinformation auf dem Stockwerk, auf der der Aufzug 1 unmittelbar zuvor angehalten hat, um zu prüfen, ob es eine neue unerwartete ältere oder behinderte Person gibt, und aktualisiert je nach Prüfergebnis einen oder mehrere Teile der Zielstockwerkverwaltungsinformation nach Bedarf. Danach geht die Verarbeitung zu dem oben beschriebenen Schritt S48 über.
• Durch die Ausführung einer solchen Benachrichtigungssteuerungsverarbeitung verarbeitet die Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 Teile von Informationen, die von der Gruppenverwaltungssteuervorrichtung 3 und jeder Aufzugssteuervorrichtung 11 übertragen werden, und stellt einer betroffenen Person unter den Benutzern in jeder Kabine 12 rechtzeitig die erforderlichen Informationen zur Verfügung. Die erforderlichen Informationen werden unter Berücksichtigung der sozialen und kulturellen Merkmale und der physischen Eigenschaften der betroffenen Person bereitgestellt. Daher ist es möglich, Informationen bereitzustellen, die für den Benutzer wünschenswert sind.
• In der ersten Ausführungsform wird die Ausgabegeschwindigkeit für eine behinderte oder ältere Person geändert, und die Informationen werden mit einer geringeren Ausgabegeschwindigkeit bereitgestellt. In Kombination können jedoch auch andere Faktoren als die Ausgabegeschwindigkeit gesteuert werden. Zum Beispiel neigt eine ältere Person dazu, Schwierigkeiten zu haben, einen hohen Ton zu hören. Die meisten Konsonanten sind hohe Töne. Aus diesem Grund können Informationen für eine ältere Person so bereitgestellt werden, dass die Konsonanten mit tieferen Tönen ausgesprochen werden. Weiterhin werden zwei Typen von Menschen, nämlich ein älterer Mensch und ein behinderter Mensch, als physikalische Eigenschaft angenommen. Die Anzahl und Kombination der angenommenen physischen Attribute sind jedoch nicht besonders begrenzt. Es kann mindestens eines von einer älteren oder einer behinderten Person angenommen werden, oder es kann ein anderes physisches Attribut angenommen werden.
• Zweite Ausführungsform Die erste oben beschriebene Ausführungsform übernimmt das Hallenbedienfeld 20, das nicht nur die Registrierung eines Zielstockwerks, sondern auch die Auswahl eines Sprachtyps, die Registrierung einer älteren Person und die Registrierung einer behinderten Person ermöglicht. Wenn jedoch das oben erwähnte Hallenbedienfeld 20 installiert wird, erhöhen sich die Kosten für ein Aufzugssystem. Aus diesem Grund wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf ein Aufzugssystem angewandt, in dem ein Hallenbedienfeld installiert ist, das keine Registrierung eines Zielstockwerks ermöglicht. Nun wird ein Teil, das sich von der ersten oben beschriebenen Ausführungsform unterscheidet, durch die Verwendung der in der ersten oben beschriebenen Ausführungsform zugeordneten Referenzsymbole in ihrer jetzigen Form spezifisch beschrieben.
• In der zweiten Ausführungsform gibt es in der in 2 ausgebildeten funktionellen Konfiguration der Benachrichtigungssteuervorrichtung 4 keine Sprachenanzahlzähleinheit 402. Dies liegt daran, dass die Art der Sprache am Hallenbedienfeld 20 nicht ausgewählt werden kann. Die erste Aktualisierungseinheit 410 und die zweite Aktualisierungseinheit 403 können grundsätzlich auf die gleiche Konfiguration eingestellt werden, obwohl diese Einheiten anders als die oben beschriebene erste Ausführungsform ausgebildet sind. Dies liegt daran, dass sowohl die erste Aktualisierungseinheit 410 als auch die zweite Aktualisierungseinheit 403 Informationen verarbeiten, die vom Aufzug 1 übertragen werden.
• Die Assoziation zwischen dem Benutzer und dem Zielstockwerk ist unterschiedlich, je nachdem, ob ein Zielstockwerk neu spezifiziert wird, wenn der Benutzer mit dem Aufzug fährt. Wenn ein Zielstockwerk neu spezifiziert wird, hat der Benutzer, der mit dem Aufzug gefahren ist, wahrscheinlich das Zielstockwerk als Ziel. Es wird also davon ausgegangen, dass der Benutzer mit dem neu angegebenen Zielstockwerk assoziiert ist.
• Wenn dagegen ein Zielstockwerk nicht neu spezifiziert wird, kann davon ausgegangen werden, dass der Benutzer, der mit dem Aufzug gefahren ist, eines der bereits registrierten Zielstockwerke als sein Ziel hat. In Anbetracht dessen wird, ähnlich wie bei der ersten oben beschriebenen Ausführungsform, davon ausgegangen, dass der Benutzer mit allen registrierten Zielstockwerke assoziiert ist. Es genügt, dass die Benachrichtigungsverwaltungsinformationen für die Generierung oder Aktualisierung der Zielstockwerkverwaltungsinformationen auf diese Weise nicht nur in dem letzten Zielstockwerk, sondern auch in der obersten oder untersten Stockwerksebene gelöscht werden.
• Es ist schwierig, den Benutzer mit dem Zielstockwerk zu assoziieren. In Anbetracht dessen ist es vorzuziehen, dass ein Aufzugssystem, bei dem das Hallenbedienfeld 20 mit einem Hallentaster o.ä. darauf installiert ist, ein Bild eines Benutzers aufnimmt, der die Kabine 12 fährt, und ein Bild eines Benutzers, der die Kabine 12 verlässt. Der Grund dafür ist, dass nicht erforderliche Assoziationen zwischen dem Benutzer und dem Zielstockwerk stärker reduziert werden können, wenn der Benutzer in der Kabine 12 genauer erkannt wird. Infolgedessen kann die Benachrichtigungssteuerung bevorzugter durchgeführt werden.
• Bei der im Flussdiagramm von 4 dargestellten Benachrichtigungssteuerungsverarbeitung wird die Registrierung in Schritt S42 durchgeführt, um einem Benutzer einen Aufzug 1 zuzuordnen, der nicht für den Benutzer betrieben wird. Es reicht also aus, dass die Informationen für die Benachrichtigungssteuerung ähnlich wie bei der ersten oben beschriebenen Ausführungsform erzeugt werden. Die Bestimmung von Schritt S45 ergibt „JA“, wenn das Stockwerk eines der letzten Zielstockwerke, das obere Stockwerk oder das untere Stockwerk ist.
• Auch wenn eine solche Steuerung durchgeführt wird, ist es möglich, je nach physischer Eigenschaft des Benutzers geeignetere Informationen bereitzustellen. Auf diese Weise wird eine Umgebung geschaffen, in der der Benutzer den Aufzug 1 bequemer benutzen kann.
• In der ersten und zweiten Ausführungsform ist die Sprachverarbeitungseinheit 1211 in der Steuervorrichtung 121 der Kabine installiert. Die Sprachverarbeitungseinheit 1211 kann jedoch auch in einer anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung installiert sein. Die Sprachverarbeitungseinheit 1211 kann auch in der Steuervorrichtung für die Benachrichtigungssteuerung 4 installiert werden.
• Bezugszeichenliste

1

Aufzug,

2

Hallenbedienfeldgruppe,

3

Gruppenverwaltungssteuervorrichtung,

4

Benachrichtigungssteuervorrichtung,

11

Aufzugssteuervorrichtung,

12

Kabine,

26

Sprachwahltaste,

27

„Behinderten anmelden“-Taste,

28

„Ältere Person anmelden“- Taste,

401

erste Kommunikationseinheit,

402

Zähleinheit fürdie Anzahl der Sprachen,

403

zweite Aktualisierungseinheit,

404

Sprachbestimmungseinheit (Sprachidentifizierungseinheit),

405

Ausgabesteuereinheit (Benachrichtigungssteuereinheit),

406

zweite Kommunikationseinheit,

407

Bilderkennungseinheit,

408

Altersschätzungseinheit,

409

Behindertenerkennungseinheit,

410

ersteAktualisierungseinheit (Attributidentifikationseinheit),

411

Ausgabegeschwindigkeitsbestimmungseinheit,

121

Kabinensteuerungsvorrichtung,

123

Anzeigevorrichtung(Benachrichtigungsvorrichtung),

124

Lautsprecher(Benachrichtigungsvorrichtung),

125

Kamera(Bildaufnahmevorrichtung),

126

Mikrofon(Spracheingabevorrichtung),

1211

Sprachverarbeitungseinheit,

1211a

Spracherkennungseinheit,

1211b

Spracherkennungseinheit,

1211c

Altersschätzungseinheit

• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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• Zitierte Patentliteratur
• JP 8268658 A [0003]
• JP 2016003107 [0063]

Claims (6)

1. Benachrichtigungssteuervorrichtung, umfassend: eine Attributidentifikationseinheit, die ausgebildet ist, ein physikalisches Attribut eines Benutzers zu identifizieren, der einen Aufzug benutzt; und eine Benachrichtigungssteuervorrichtung, die ausgebildet ist, basierend auf dem durch die Attributidentifikationseinheit identifizierten physikalischen Attribut eine Benachrichtigungsgeschwindigkeit zu steuern, bei der eine Information durch eine in einer Kabine installierte Benachrichtigungsvorrichtung bereitgestellt wird, in der der Benutzer mit dem identifizierten physikalischen Attribut fahren soll.
2. Benachrichtigungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das physische Attribut mindestens ein Alter oder eine behinderte Person umfasst.
3. Benachrichtigungssteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend eine Sprachidentifizierungseinheit, die ausgebildet ist, einen Sprachtyp zu identifizieren, der vom Benutzer verwendet wird, wobei die Benachrichtigungssteuervorrichtung ausgebildet ist, basierend auf dem Sprachtyp, der durch die Sprachidentifizierungseinheit identifiziert wird, einen Sprachtyp zu ändern, der zum Bereitstellen der Information durch die Benachrichtigungsvorrichtung in der Kabine, in der der Benutzer mit dem identifizierten Sprachtyp fahren soll, zu verwenden ist.
4. Benachrichtigungssteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Steuervorrichtung ausgebildet ist, die Anzahl der Benutzer für jeden durch die Sprachidentifizierungseinheit identifizierten Sprachtyp zu zählen und basierend auf der Anzahl der gezählten Benutzer den Sprachtyp zu identifizieren, der für die Bereitstellung der Informationen durch die Benachrichtigungsvorrichtung zu verwenden ist.
5. Benachrichtigungssteuervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Sprachidentifizierungseinheit ausgebildet ist, den Sprachtyp zu identifizieren, der vom Benutzer verwendet wird, basierend auf mindestens einem Ergebnis einer Bedienungseingabe durch den Benutzer auf dem Hallenbedienfeld, das in der Halle der Kabine installiert ist, oder einem Spracherkennungsergebnis, das durch Verwendung einer Stimme der Benutzereingabe durch die in der Kabine installierte Spracheingabevorrichtung erhalten wird.
6. Benachrichtigungssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Attributidentifizierungseinheit ausgebildet ist, das physikalische Attribut des Benutzers basierend auf mindestens einem Ergebnis einer Bedienungseingabe, die durch den Benutzer auf dem in der Halle der Kabine installierten Hallenbedienfeld durchgeführt wurde, einem Bilderkennungsergebnis, das durch Verwendung eines Bildes einschließlich des Benutzers, das durch die in der Kabine installierte Bildaufnahmevorrichtung aufgenommen wurde, erhalten wird, oder einem Spracherkennungsergebnis, das durch Verwendung einer Stimme der Benutzereingabe durch die in der Kabine installierte Spracheingabevorrichtung erhalten wird, zu identifizieren.

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