DE112018007653T5 - Einschränkende Rechner-Rack-Eingangsleistung aufgrund von Ausfall des Netzteils - Google Patents

Einschränkende Rechner-Rack-Eingangsleistung aufgrund von Ausfall des Netzteils Download PDF

Info

Publication number
DE112018007653T5
DE112018007653T5 DE112018007653.9T DE112018007653T DE112018007653T5 DE 112018007653 T5 DE112018007653 T5 DE 112018007653T5 DE 112018007653 T DE112018007653 T DE 112018007653T DE 112018007653 T5 DE112018007653 T5 DE 112018007653T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power
input power
rack
control unit
failure status
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112018007653.9T
Other languages
English (en)
Inventor
Xiaoguo Liang
Haifeng Gong
Wenhui SHU
Chuan Song
Xiang Xhou
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intel Corp
Original Assignee
Intel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intel Corp filed Critical Intel Corp
Publication of DE112018007653T5 publication Critical patent/DE112018007653T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/26Power supply means, e.g. regulation thereof
    • G06F1/32Means for saving power
    • G06F1/3203Power management, i.e. event-based initiation of a power-saving mode
    • G06F1/3206Monitoring of events, devices or parameters that trigger a change in power modality
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/14Balancing the load in a network
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
    • H02J9/061Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for DC powered loads
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J2310/00The network for supplying or distributing electric power characterised by its spatial reach or by the load
    • H02J2310/10The network having a local or delimited stationary reach
    • H02J2310/12The local stationary network supplying a household or a building
    • H02J2310/16The load or loads being an Information and Communication Technology [ICT] facility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Power Sources (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)

Abstract

In einigen Beispielen ist eine Steuereinheit zum Steuern eines Computerserverracks konfiguriert, das eine erste Netzstromquelle, eine zweite Netzstromquelle und ein Batteriebackupsystem aufweist. Die Steuereinheit ist zum Überwachen eines Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack, zum Bestimmen von Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, zum Anpassen einer Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung und zum Anpassen einer Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung angepasst.

Description

  • Verbundene Anmeldung
  • Diese Anmeldung ist verbunden mit der internationalen PCT-Patentanmeldung PCT/CN2017/094941, eingereicht am 28. Juli 2017, mit dem Titel „Smart Battery Backup System to Increase Rack Density of IDC“.
  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf das Einschränken einer Stromversorgung für ein Computerrack (wie etwa beispielsweise ein Serverrack) während des Ausfalls eines oder mehrerer Netzteile (PSU).
  • Hintergrund
  • Das Wachstum von sehr großen Datenzentren hat zu sogenannten „Serverfarmen“ geführt, die tausende oder zehntausende Computerserver umfassen. Um den Raum effizient zu nutzen, sind die Server typischerweise in standardisierten 19" breiten Racks angeordnet, wobei jedes Rack mehrere Server umfasst, wobei viele Racks beispielsweise in einem Raum oder Gebäude, oder in mehreren Räumen oder Gebäuden, platziert sind. Die installierte Basis der Serverracks ist bereits enorm, wobei Hunderte von Tausenden oder möglicherweise Millionen von Racks vorhanden sind. Jedes Rack kann aufgrund eines Leistungsbudgets, das auf Internetrechenzentrumsebene (IDC-Ebene) eingestellt ist, auf eine definierte Spitzenleistung beschränkt sein. Der IDC-Upgradefortschritt ist weit hinter dem der Server und Racks, sodass viele der heutigen Racks noch immer in IDCs eingesetzt werden müssen, die vor Jahren mit den Einschränkungen aus diesem Zeitraum gebaut wurden. Die Nutzung des Rackraums ist üblicherweise gering, weil die Racks selbst und die Netzleistung, die jedem Rack durch das IDC zugeteilt ist, in einem früheren Zeitraum und mit früherer Technologie entworfen wurden. Weiterhin können die Server zusätzliche Leistung verlangen (über ihren langfristigen Steady-State-Wert hinaus), die Zeiträume des Bereichs von zehn Sekunden bis zu mehreren Stunden abdeckt. Das Abdecken dieses Bedürfnisses durch Bereitstellen erhöhter Netzleistung an die Racks ist aufgrund der sehr hohen installierten Basis der Stromquellen und Racks und anderer bestehender Infrastruktur in einem IDC unpraktisch.
  • Innerhalb eines Racks kann die zugewiesene Leistung typischerweise ausreichend groß sein, temporäre Netzspitzen (über dem durchschnittlichen Stromverbrauch) zu handhaben, die durch die Server in dem Rack verlangt werden, solange diese Spitzen nicht mehr als einen definierten Zeitraum dauern. Das Überschreiten dieses definierten Zeitraums kann schädliche Ergebnisse verursachen, wie etwa Notabschaltung von Computern oder sogar Schaden durch Überhitzung. Daher kann die Anzahl der Server in dem Rack absichtlich gering gehalten werden, um eine Überlastung des Stromsystems zu vermeiden, wenn zusätzliche Leistung durch die Server verlangt wird.
  • Batteriebackupsysteme (BBS) werden typischerweise verwendet um die Funktion einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) bereitzustellen, wobei die Batterie verwendet wird, um Strom nur dann bereitzustellen, wenn die Hauptstromquelle verloren geht (beispielsweise Ausfall des Netzstroms eines Gebäudes, das eine Serverfarm beinhaltet). In solchen Fällen können BBS vollständig geladen bleiben, während Netzenergie zur Verfügung steht, um die Zeitdauer zu maximieren, die BBS nachfolgend einen Netzausfall überleben kann. Das BBS ergänzt jedoch typischerweise nicht den Netzstrom, wenn der Netzstrom verfügbar ist.
  • Figurenliste
  • Folgende detaillierte Beschreibung kann besser durch Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, die spezifische Beispiele zahlreicher Merkmale des offenbarten Inhalts umfassen.
    • 1 illustriert ein Computerrack nach einigen Ausführungsformen;
    • 2A und 2B illustrieren ein Ablaufdiagramm für die Steuerung von Rackeingangsleistung nach einigen Ausführungsformen;
    • 3A, 3B und 3C illustrieren ein Ablaufdiagramm für die Steuerung von Rackeingangsleistung nach einigen Ausführungsformen;
    • 4 illustriert ein Rechnersystem nach einigen Ausführungsformen;
    • 5 illustriert einen oder mehrere Prozessoren und eines oder mehrere Medien nach einigen Ausführungsformen;
  • In einigen Fällen werden in der Gesamten Offenbarung und den Figuren dieselben Zahlen verwendet, um auf gleiche Komponenten und Merkmale zu verweisen. In einigen Fällen beziehen sich Zahlen in der 100er Reihe auf Merkmale, die ursprünglich in 1 vorliegen; Zahlen in der 200er Reihe beziehen sich auf Merkmale, die ursprünglich in 2 vorliegen; und so weiter.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Einige Ausführungsformen beziehen sich auf Batteriebackupsysteme (BBS), die in der Lage sind, die Rackdichte durch Verwaltung der Leistungssteuerung (beispielsweise zum Erhöhen der Serverrackdichte in Internetrechenzentren) zu erhöhen.
  • In einigen Ausführungsformen können ein Batteriebackupsystem (BBS) und/oder ein Smart-Batteriebackupsystem (Smart-BBS) verwendet werden, zu helfen, die Rackdichte eines Internetrechenzentrums (IDC) mit einer geringen Gesamten Rackleistungsbudgetgrenze zu erhöhen. Ein BBS kann in einem Serverracksystem verwendet werden, die Verwendung darüber hinaus zu erstrecken, nur Backupleistung während eines AC-Stromausfalls bereitzustellen (zum Beispiel unterbrechungsfreie Stromversorgung und/oder USV) auf die Fähigkeit des Ergänzens zusätzlicher Spitzenleistung des Racks, was selbst während des normalen täglichen Betriebs umgesetzt werden kann. In einigen Ausführungsformen kann die Rackgesamtstromversorgung beispielsweise auf einen vorgegebenen Level unter der dynamischen Leistungs-/Workloadänderung eines Servers erfolgen und mehr Server können verwendet werden. Die Rackdichte kann unter Verwendung eines BBS erhöht werden. In einigen Ausführungsformen kann ein smartes BBS-Turborack verwendet werden, um die Rackdichte zu erhöhen und/oder höhere thermische Designleistung-Zentralprozessoreinheiten (TDP-CPUs) zu erhöhen.
  • In einigen Ausführungsformen sind zwei oder mehr Netzteile (PSUs) in jedem Server enthalten, und die Gesamtserverleistung ist gleichmäßig ausgeglichen. In einigen Ausführungsformen können weitere Funktionen verwendet werden, um eine unausgeglichene Last zu handhaben, wenn eine der PSUs fehlschlägt. Ein PSU-Ausfall kann aufgrund einer Vielzahl von Situationen eintreten, und kann ein häufig auftretendes Ereignis in einem Internetrechenzentrumsrack (IDC-Rack) sein. Aufgrunddessen werden in einigen Ausführungsformen redundante PSUs verwendet. Beispielswiese sind in einigen Ausführungsformen zwei oder mehr PSUs in jedem Server in einem Rack umfasst. In einigen Ausführungsformen sind zwei PSUs in jedem Rack umfasst, um eine redundante PSU bereitzustellen, falls eine der beiden PSUs ausfällt. Der Ausfall einer PSU kann beispielsweise aus einer Anzahl von Gründen eintreten. Beispielsweise kann ein PSU-Ausfall aufgrund der Alterung von Komponenten in der PSU eintreten. Ein PSU-Ausfall kann beispielsweise aufgrund der Funktion der Schutzschaltungen innerhalb der PSU eintreten. Beispielsweise kann ein PSU-Ausfall in Reaktion auf Überstromschutz (OCP), Überspannungsschutz (OVP), Übertemperaturschutz (OTP) usw. eintreten. Eine andere Ursache für einen PSU-Ausfall kann beispielsweise aufgrund einer unausgeglichenen Arbeitslast zwischen zwei PSUs in einem Server sein, die eine der beiden PSUs dazu bringt, schneller zu altern als die andere.
  • In einigen Ausführungsformen, in denen eine oder mehrere PSUs ausfallen, kann eine Fehleranzeige und/oder Fehlerinformation bezüglich eines Orts der ausgefallenen PSU verwendet werden, um eine BBS-Eingangsstromgrenze anzuwenden, um eine Gesamteingangsstromgrenze eines Computerracks zu erhalten. Ein Leistungsanpassungsfaktor kann verwendet werden, um eine Eingangsstromgrenze einstellen oder neu anzupassen. Der Leistungsanpassungsfaktor kann auf einem letzten Bericht von Eingangsstromdaten einer oder mehrerer PSUs vor deren Ausfall basieren.
  • 1 illustriert ein System 100 nach einigen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen bezieht sich System 100 auf ein Computerrack (beispielsweise ein Serverrack). In einigen Ausführungsformen bezieht sich System 100 auf ein Serverrack in einem Internetrechenzentrum (IDC). System 100 kann eine beliebige Anzahl von Servern 102 umfassen. Wie in 1 illustriert ist, umfasst jeder Server 102 zwei Netzteile (PSUs) 104. In einigen Ausführungsformen jedoch kann jeder Server 102 mehr als zwei Netzteile 104 umfassen. In einigen Ausführungsformen ist System 100 ein Rack mit einer horizontalen 19-Zoll-Abmessung, die in der Computerwelt seit Jahrzehnten üblich ist, wobei jedoch auch andere Abmessungen in einigen Ausführungsformen verwendet werden können. Das Rack wird mit einem Gesamtabschnitt von 50 Einheiten (50U) von vertikalem Montageraum gezeigt. Auch wenn ein Gesamtmontageraum des Racks als 50U in 1 illustriert ist, kann der Montageraum des Racks in einigen Ausführungsformen anders als 50U sein. Die 50 Einheiten (50U) Montageraum, die in 1 illustriert sind, können einen ersten Abschnitt von 30 Einheiten (30U) umfassen, in denen Server 102 montiert werden können, plus eines weiteren zweiten Abschnitts von 16 Einheiten (16U) zum Montieren weiterer Server 102, wobei jedoch auch andere vertikale Abmessungen verwendet werden können. Zur Redundanz wird jeder Server 102 mit zwei PSUs 104 dargestellt, wobei jede PSU 104 aus einer separaten Netzstromquelle versorgt wird (beispielsweise Netzstromquelle 1 oder Netzstromquelle 2). Dies erlaubt einem Server 102, weiter zu funktionieren, falls eines der PSUs 104 oder die Netzstromquelle, die es betreibt, ausfällt. In einer typischen Konfiguration kann jedes PSU 104 den Server mit ausreichend Energie versorgen, um zu funktionieren, wenn das andere PSU 104 in dem Server 102 ausfällt. Aber ohne solche Ausfälle kann jedes PSU 104 etwa die Hälfte des Energiebedarfs bereitstellen, der durch den jeweiligen Server 102 benötigt wird, und der Server 102 oder die PSUs 104 können Schaltungsanordnungen umfassen, um die Last auf diese Weise auszugleichen.
  • Das Gesamtleistungsbudget für das Internetrechenzentrum (IDC) wurde festgelegt. Da jedoch Server immer mehr Energie verbrauchen, hat das Gesamtleistungsbudget Einschränkungen für das System bereitgestellt, und einige Systeme mussten Racks mit weniger Servern verwenden, und haben damit weniger als den vollen Rackplatz ausgenutzt. Während der Serverenergieverbrauch angestiegen ist, wurden aufgrund des statischen Gesamtleistungsbudgets immer weniger Server in Serverracks enthalten. Dies hat sich auf die Gesamtbetriebskosten (TCO) für Serverracksysteme ausgewirkt. Daher kann in einigen Ausführungsformen ein verteiltes Batteriebackupsystem (BBS) verwendet werden, um den Einschluss von mehr Servern in dem System zu ermöglichen. Daher kann in einigen Ausführungsformen ein BBS in dem Rack umfasst sein.
  • System 100 umfasst ein Batteriebackupsystem (BBS) 106 und einen Gleichrichter 108. In einigen Ausführungsformen kann das BBS 106 in einem Serverracksystem von System 100 verwendet werden, um die Verwendung von der reinen Verwendung als Backupleistung (z. B.: unterbrechungsfreie Stromversorgung und/oder USV) bei einem AC-Stromausfall zur zusätzlichen Unterstützung von Spitzenstrom des Racks (beispielsweise im normalen Tagesbetrieb) einzusetzen. Das heißt, die BBS 106 kann helfen, zusätzliche Spitzenstromanforderungen während des Betriebs des Systems 100 zu versorgen. Dies kann erlauben, mehr Server 102 in das Rack aufzunehmen (beispielsweise in dem 16U-Bereich des Racks neben dem 30U-Bereich des Racks). In dieser Weise kann in einigen Ausführungsformen die durchschnittliche Leistung ansteigen, während das durchschnittliche Leistungsbudget erhalten bleibt. Neben oder anstelle der Möglichkeit weiterer Server 102 in dem System können zentrale Prozessoreinheiten (CPUs) mit höherer Leistung in Servern 102 verwendet werden, als ohne Verwendung von BBS 106 möglich sind.
  • In einigen Ausführungsformen sind BBS 106 und Gleichrichter 108 in einem selben Rack wie die Server 102 umfasst. In einigen Ausführungsformen können BBS 106 und Gleichrichter 108 in einem 4-Einheitsabschnitt (4U-Abschnitt) des Rackraums des Racks umfasst sein, das in 1 illustriert ist, aber diese Größe kann sich in unterschiedlichen Ausführungsformen unterscheiden. In einigen Ausführungsformen ist Netzstrom 1 als eine Leistungsquelle für das Rack der Server 102 gezeigt ist. In einigen Ausführungsformen ist Netzstrom 1 eine Quelle von Wechselstrom (AC) für das Rack (beispielsweise 220V AC). In einigen Ausführungsformen stellt Netzstrom 1 Energie für die Netzteile (PSUs) 104 auf der linken Seite der Server 102 in dem Rack zur Verfügung, wie in 1 illustriert. Ähnlich ist Netzstrom 2 als eine separate Leistungsquelle für das Rack dargestellt (beispielsweise eine separate Quelle von AC-Leistung, wie etwa beispielsweise 220V-AC-Leistung, für das Rack). In einigen Ausführungsformen stellt Netzstrom 2 Energie an den Gleichrichter 108 bereit. Der Gleichrichter 108 stellt dann Gleichstrom (DC) bereit, um das Batteriebackupsystem (BBS) 106 zu laden und stellt außerdem DC-Strom an die PSUs 104 auf der rechten Seite der Server 102 in dem Rack bereit. Gleichrichter 108 kann eine Ausgangsleistung PR aufweisen und BBS 106 kann eine Ausgangsleistung PB aufweisen. In einigen Ausführungsformen können PR und PB auf Hochspannungsgleichstromarchitektur (HVDC-Architektur) basieren. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen PR und PB 240V HVDC-Ausgangsspannung sein. In einigen Ausführungsformen ist ein Kommunikationsbus für die Kommunikation zwischen BBS 106 und Gleichrichter 108 bereitgestellt.
  • Die illustrierten PSUs 104 können in der Lage sein, mit AC-Eingangsspannung oder DC-Eingangsspannung zu funktionieren, was dem Gleichrichter 108 und BBS 106 erlaubt, in ein bestehendes Rack nachgerüstet zu werden, ohne beispielsweise die PSUs 104 zu ersetzen. Andere Ausführungsformen können jedoch beispielsweise einige reinen AC-PSUs mit reinen DC- oder AC/DC-PSUs ersetzen. Das heißt, in einigen Ausführungsformen können einige oder alle der PSUs 104 reine AC-PSU sein, einige oder alle der PSUs 104 können reine DC-PSUs sein und/oder einige oder alle der PSUs 104 können AC/DC-PSUs sein.
  • 1 illustriert den Gleichrichter 108 und das BBS 106 oben in dem Rack des Systems 100. Andere Ausführungsformen können den Gleichrichter 108 und/oder das BBS 106 an einem praktischen Ort platzieren. 1 illustriert auch den Gleichrichter 108 und das BBS 106, das 4 Einheiten (4U) Rackplatz, was 16 Einheiten (16U) Rackplatz für weitere Server 102 und ihre jeweiligen PSUs 104 neben den anderen Server 102 und ihren jeweiligen PSUs 104 hinaus übriglässt, die in dem 50-Einheitenraum (50U-Raum) gezeigt sind, der in 1 illustriert ist. Andere Ausführungsformen jedoch können andere Zahlen von Einheiten für diese Zwecke nutzen. Um der Klarheit Willen zeigt 1 nur einen weiteren Server 102 in dem weiteren 16U-Rackplatz, aber andere Ausführungsformen können mehr als einen Server 102 in dem Raum aufweisen. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen 30 Server 102 in dem ersten 30U-Rackplatz umfasst sein und/oder in einigen Ausführungsformen 16 können Server 102 in dem weiteren 16U-Rackplatz umfasst sein.
  • Für einige oder alle der Beschreibungen hierin kann folgendes verwendet werden:
  • Pgp1 kann der tatsächlichen Leitung entsprechen, die durch Netzstrom 1 bereitgestellt wird.
  • Pgp2 kann der tatsächlichen Leitung entsprechen, die durch Netzstrom 2 bereitgestellt wird.
  • PR kann der Ausgangsleistung des Gleichrichters 108 entsprechen.
  • PB kann der Ausgangsleistung des BBS 106 entsprechen.
  • P_rack kann der Gesamteingangsleistung entsprechen, die durch das Rack verbraucht wird (wie von außerhalb des Racks gemessen), einschließlich Pgp1 + Pgp2.
  • Prack_limit kann der vorgegebenen maximalen Eingangsleistungsgrenze entsprechen, die für das Rack ohne Betrachtung der BBS-Ausgabe PB entsprechen, d.h. dem Maximum, das für Pgp1 + Pgp2 erlaubt ist.
  • P kann ½ (einer Hälfte) der Menge entsprechen, um die die Energie, die durch das Rack (P_rack) verbraucht wird, die vorgegebene maximale Eingangsleistungsgrenze (Prack_limit) überschreitet.
  • In einigen Ausführungsformen kann jeder Server 102 automatisch die Leistungsmenge ausgleichen, die durch ihre beiden PSUs 104 gezogen wird. Daher gilt unter Annahme keines Ausfalls (beispielsweise unter Annahme keines Ausfalls wie etwa eines Ausfalls eines PSU oder seiner Stromquelle), Pgp1 = ½ P_rack. Ähnlich gilt PR = ½ P_rack unter normalen Betriebsbedingungen, wenn das BBS 106 keine Energie beiträgt.
  • In einigen Ausführungsformen ist Gleichrichter 108 ein Hocheffizienzgleichrichter. In einigen Ausführungsformen gilt Pgp2 = ½ P_rack/u, wobei u die Effizienz des Gleichrichters 108 ist. Wenn die Effizienz des Gleichrichters 108 100 % ist, ist u gleich 1. Daher wäre, wenn Gleichrichter 108 100 % Effizienz aufweist, Pgp2 gleich dem Wert ½ P_rack. Da die Effizienz u des Gleichrichters etwas weniger sei könnte als 100 % Effizienz, (beispielsweise kann die Effizienz u von Gleichrichter 108 in einigen Ausführungsformen 98% oder 0,98 betragen), kann Pgp2 etwas über PR liegen. Aber um der Einfachheit der Erklärung Willen können die nachfolgenden Beschreibungen PR = Pgp2 annehmen. Ein gewöhnlicher Fachmann auf dem Gebiet sollte in der Lage sein, zu berechnen, wie weit die Effizienz des Gleichrichters sich auf die Beschreibungen auswirkt, die in diesem Dokument folgen.
  • Neben den Leistungsmengen, die gerade beschrieben wurden, kann das BBS 106 eine Ausgangsleistung PB bereitstellen, wenn eine solche Leistung durch ein Leistungssteuerungsmodul abgerufen wird. Unter gewöhnlichen Steady-State-Leistungsbedingungen können Netzstrom 1 und Netzstrom 2 jeweils eine Hälfte der erforderlichen Rackleistung bereitstellen, wobei Netzstrom 2 zuerst einen Hocheffizienzgleichrichter wie etwa Gleichrichter 108 durchläuft. Wenn jedoch die Server 102 weitere Leistung für kurz- oder langfristige Spitzenlasten benötigen, kann das BBS 106 den zusätzlichen Leistungsbedarf ganz oder teilweise bereitstellen, statt sich für die Zusatzleistung auf Netzquellen zu verlassen.
  • 2, die 2A und 2B umfasst, illustriert ein Ablaufdiagramm 200, das sich auf ein Verfahren beziehen kann, das nach einigen Ausführungsformen eine Gesamtrackeingangsleistung steuert. Die Operationen von Ablaufdiagramm 200 können durch eine Steuereinheit ausgeführt werden, die aus einem oder mehreren Prozessoren, einer Überwachungslogik, Steuerlogik, Software, Firmware, Agenten, Controllern und/oder anderen Modulen bestehen. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen einige oder alle der Operationen des Flusses 200 durch einen Systemagenten wie einen Rack Management Controller (RMC) umgesetzt sein. Aufgrund der Vielzahl der Module und ihrer Konfigurationen, die verwendet werden, um diese Funktionen auszuführen, und ihrer Verteilung durch das System sind sie in 2 nicht dargestellt. In verschiedenen Ausführungsformen kann sich jedoch das Steuermodul innerhalb eines Gleichrichters befinden (beispielsweise innerhalb von Gleichrichter 108), außerhalb eines Gleichrichters (beispielsweise außerhalb von Gleichrichter 108), oder teilweise innerhalb und teilweise außerhalb eines Gleichrichters (beispielsweise teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Gleichrichters 108). Es ist angemerkt, dass Ablauf 200 einige Ausführungsformen zeigt und viele andere Ausführungsformen einen ähnlichen und/oder anderen Ablauf umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Ablauf 200 den Leistungssteuerungsablauf 200A von 2A und die dynamische Leistungssteuerung 200B aus 2B umfassen. Dieser Ablauf 200 kann in 205 beginnen und in dem anfänglichen Zustand 210 können die Netzquellen Pgp1 und Pgp2 jeweils ca. ½ (eine Hälfte) der Gesamten Rackleistung P_rack bereitstellen. Operation 215 kann erkennen, dass die Rackleistung über einem Grenzwert liegt. In einigen Ausführungsformen kann bei 215 die Steuereinheit feststellen, dass die Last auf dem Rack angestiegen ist und nun die Rackleistungsgrenze P rack_limit (beispielsweise erkennen, dass die Rackleistung größer ist als eine Grenze, die durch ein Internetrechenzentrum eingestellt ist). In einigen Ausführungsformen identifiziert Operation 215, dass die Last auf dem Rack angestiegen ist, und übersteigt nun die Rackleistungsgrenze P rack_limit um einen Betrag, der hier als 2P definiert ist (d. h. zweimal der Wert von P). Beispielsweise könnte in einigen Ausführungsformen Prack_limit 8,8 kW sein. In 220 kann Pgp2 auf einen Wert von ½ Prack_limit zurückgesetzt werden. In einigen Ausführungsformen kann aufgrund der Bestimmung in 215, wenn Pgp2 beginnt, ½ P rack_limit zu übersteigen, in 220 die Leistungsstufe von Pgp2 auf ½ P rack_limit zurückgesetzt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann das System ein Überwachungsmodul umfassen (entweder intern oder extern eines Gleichrichters wie etwa Gleichrichter 108), um die Ausgabe PB eines BBS zu überwachen (beispielsweise zum Überwachen der Ausgabe des BBS 106) den Gleichrichter zum Begrenzen seiner Ausgangsleistung PR auf die erforderliche Ebene. In einigen Ausführungsformen kann der Gleichrichter seine Ausgangsleistung durch Anpassen seiner Ausgangsspannung anpassen (z. B. Erhöhen der Ausgangsspannung zum Erhöhen der Ausgangsleistung oder Verringern der Ausgangsspannung zum Verringern der Ausgangsleistung). Ein BBS (beispielsweise BBS106) kann dann natürlich seine eigene Ausgangsleistung anpassen, um die zusätzliche Leistung bereitzustellen, die von nachgelagerten Servern benötigt wird, wenn PR verringert ist, weil Pgp2 eine voreingestellte Grenze überschreitet.
  • In 225 kann das BBS einschalten, um Pgp2 der vom BBS bereitgestellten Leistung entsprechend zu ergänzen und zu verringern. In einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsleistung PB des BBS pro Operation 215 auf P eingestellt sein (beispielsweise 1/2 der Menge, die der Leistungsbedarf Prack_limit überschreitet). Entsprechend kann Pgp2 auf ½ Prack_limit - P zurückgesetzt sein, sodass die Ausgangsleistung des BBS durch P weiter erhöht werden kann, sodass PB einen Wert von 2P erreicht.
  • In Operation 230 wird die verringerte Leistung von Pgp2 erneut durch das BBS bereitgestellt. In 230 kann die BBS-Ausgangsleistung PB erneut erhöht werden, dieses Mal auf 2P, und Pgp1 kann auf ½ P rack_limit + P erhöht werden. In 235 liegt die Gesamte Rackeingangsleistung innerhalb der Steuerung, auch wenn weitere Server 102 bereitgestellt werden, wie beispielsweise dem Bereich 16U, der in 1 illustriert ist, neben den Servern 102, die beispielsweise im Bereich 30U bereitgestellt ist, der in 1 illustriert ist. An dieser Stelle gilt Pgp2 = ½ Prack_limit - P, Pgp1 = ½ Prack_limit + P und BBS-Ausgangsleistung PB = 2P. Wenn diese addiert werden, ist die Gesamte Leistung, die durch Pgp1 und Pgp2 an das Rack zugeführt wird, bei Prack_limit, wie bei 235 betrachtet, während die Leistung, die den Servern zugeführt wird, P rack_limit + 2P. So erhalten die Server die Leistung, die erforderlich ist, um den Spitzenlastbedarf zu erfüllen, während der Netzstrom 1 und Netzstrom 2 ihre Nennbegrenzungen nicht überschreiten, auch, wenn das Rack mehr Server aufweist als unter Verwendung eines Racks ohne ein BBS machbar wäre, und die Server Spitzenlasten ziehen.
  • Operationen 205 bis 235 können einige Ausführungsformen beschreiben, in denen die Gesamte erforderliche Rackleistung von unter oder bei Prack_limit auf über P rack_limit übergehen können. Operationen 240 bis 280 beschreiben einige Ausführungsformen, in denen die Gesamte Rackleistung dynamisch zwischen verschiedenen Ebenen fluktuieren kann, die über oder unter Prack_limit liegen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Leistungssteuerung 200A und/oder Leistungsanpassung (oder dynamische Leistungssteuerung) 200B in einem BBS wie etwa BBS 106 umgesetzt sein. In einigen Ausführungsformen erfolgt die Steuerung 200A und/oder Anpassung 200B zum Begrenzen der Leistungsausgabe PB von BBS 106.
  • Wenn sich das Ablaufdiagramm 200 von Operation 235 auf Operation 240 bewegt, wird angenommen, dass die Ausgangsleistung PB von dem BBS 2P ist. (Erinnerung: P wurde als ½ des Betrags um den P_rack Prack_limit überschritten hat). In 240 kann die Steuereinheit die BBS-Ausgangsleistung PB in Echtzeit überwachen. Wenn PB ansteigt wie in 245 bestimmt, dann dann, kann die Menge der Erhöhung definiert sein als eine erste Menge β (beta), wobei bei 250 PB = 2P + β ist. Um den ähnlichen Anstieg von Pgp1 zu unterscheiden kann bei 255 Pgp2 auf ½ P rack_limit - P - β zurückgesetzt werden. Dann kann zum Unterscheiden von Operation 255 in Operation 260 PB auf 2P + 2β erhöht werden. Dies kann das Ablaufdiagramm zu 235 zurückbringen, wobei die Gesamtleistung, die bei Pgp1 und Pgp2 zugeführt wird, P rack_limit ist, während die Server P rack_limit + und das neue PB (das nun 2P + 2β ist) empfangen.
  • Der vorherige Absatz beschreibt, was passieren kann, wenn in 245 eine Erhöhung der BBS-Ausgabe erkannt wird. Wenn jedoch eine solche Erhöhung nicht erkannt wird, kann der Ablauf mit 265 fortfahren, wobei PB durch eine zweite Menge a (alpha) verringert werden kann, was PB = 2P - α macht. Bei 270 kann bestimmt werden, ob 2(P- α) > 0. Wenn ja, kann in Operation 275 Pgp2 auf ½ P rack_limit - P + α zurückgesetzt werden. Dann kann die BBU-Ausgangsleistung PB bei 280 auf 2P - 2α verringert werden, und der Ablauf kann auf 235 zurückkehren. An dieser Stelle kann die Gesamtrackleistung P_rack = Pgp1 + Pgp2 = Prack_limit sein. Andererseits kann der Ablauf, wenn 2(P- α) nicht > 0 ist, auf 210 zurücklaufen, wobei der Netzstrom ausgeglichen wird, indem die Netzquellen Pgp1 und Pgp2 jeweils etwa ½ der Gesamten Rackleistung P_rack bereitstellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das System 100 und/oder der Ablauf 200 in einem Smart-Batteriebackupsystem (Smart-BBS) umgesetzt sein, in dem die Rackdichte eines Internetrechenzentrums (IDC) mit einer geringen Gesamtrackleistungsbudgetgrenze erhöht wird. Ein BBS kann in einem Serverracksystem verwendet werden, um die Verwendung von reiner Backupleistung (beispielsweise unterbrechungsfreie Stromversorgung und/oder USV) während eines AC-Stromausfalls auf die Unterstützung von zusätzlichem Spitzenstrom des Racks auch im täglichen normalen Betrieb zu erweitern. In einigen Ausführungsformen kann die Rackgesamtstromversorgung beispielsweise auf einen vorgegebenen Level unter der dynamischen Leistungs-/Workloadänderung eines Servers erfolgen und mehr Server können verwendet werden. Die Rackdichte kann unter Verwendung eines BBS erhöht werden. In einigen Ausführungsformen kann ein smartes BBS-Turborack verwendet werden, um die Rackdichte zu erhöhen und/oder höhere thermische Designleistung-Zentralprozessoreinheiten (TDP-CPUs) zu erhöhen.
  • In einigen Ausführungsformen sind zwei oder mehr Netzteile (PSUs) in jedem Server enthalten, und die Gesamtserverleistung ist gleichmäßig zwischen den PSUs des Servers ausgeglichen. In dieser Weise kann jedes PSU in einem Server einen Abschnitt der Gesamtleistung bereitstellen, die durch den Server benötigt wird. Beispielsweise kann in einem System wie System 100, jedes der beiden PSUs 104 in einem bestimmten Server 102 eine Hälfte der Leistung bereitstellen, die der Server benötigt. Im täglichen Betrieb eines Systems wie System 100 können jedoch ein oder mehrere PSUs 104 ausfallen. Daher kann in einigen Ausführungsformen weitere Funktionen verwendet werden, um eine unausgeglichene Leistungslastsituation zu handhaben, wenn ein oder mehrere PSUs (wie etwa ein oder mehrere der PSUs 104 aus 1) ausfallen.
  • 3, die 3A, 3B und 3C umfasst, illustriert ein Ablaufdiagramm 300, das sich auf ein Verfahren beziehen kann, das nach einigen Ausführungsformen eine Rackeingangsleistung steuert. Die Operationen aus Ablaufdiagramm 300 können einige oder alle der Operationen umfassen, die in 3A, 3B und 3C illustriert sind. Die Operationen von Ablaufdiagramm 300 können durch eine Steuereinheit ausgeführt werden, die aus einem oder mehreren Prozessoren, einer Überwachungslogik, Steuerlogik, Software, Firmware, Agenten, Controllern und/oder anderen Modulen bestehen. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen einige oder alle der Operationen des Flusses 300 durch einen Systemagenten wie einen Rack Management Controller (RMC) umgesetzt sein. Aufgrund der Vielzahl der Module und ihrer Konfigurationen, die verwendet werden, um diese Funktionen auszuführen, und ihrer Verteilung durch das System sind sie in 3 nicht dargestellt. In verschiedenen Ausführungsformen kann sich jedoch das Steuermodul innerhalb eines Gleichrichters befinden (beispielsweise innerhalb von Gleichrichter 108), außerhalb eines Gleichrichters (beispielsweise außerhalb von Gleichrichter 108), oder teilweise innerhalb und teilweise außerhalb eines Gleichrichters (beispielsweise teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Gleichrichters 108). Es ist angemerkt, dass Ablauf 300 einige Ausführungsformen zeigt und viele andere Ausführungsformen einen ähnlichen und/oder anderen Ablauf umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen kann Ablauf 300 Leistungssteuerungsablauf 300A aus 3A teilweise oder ganz umfassen, Leistungsanpassung 300B von 3B teilweise oder ganz umfassen und/oder Leistungssteuerung 300C aus 3C teilweise oder ganz umfassen. In einigen Ausführungsformen können die Leistungssteuerung 300A, Leistungsanpassung (oder Leistungssteuerung) 300B, und/oder Leistungsanpassung (oder Leistungssteuerung) 300C in einem BBS wie etwa BBS 106 umgesetzt sein. In einigen Ausführungsformen erfolgt die Steuerung 300A, Anpassung 300B und/oder Anpassung 300C zum Begrenzen der Leistungsausgabe PB von BBS 106.
  • Dieser Ablauf 300 kann in 305 beginnen und in dem anfänglichen Zustand 310 können die Netzquellen Pgp1 und Pgp2 jeweils ca. ½ (eine Hälfte) der Gesamten Rackleistung P_rack bereitstellen. Operation 315 kann erkennen, dass die Rackleistung über einem Grenzwert liegt. In einigen Ausführungsformen kann bei 315 die Steuereinheit feststellen, dass die Last auf dem Rack angestiegen ist und nun die Rackleistungsgrenze P rack_limit (beispielsweise erkennen, dass die Rackleistung größer ist als eine Grenze, die durch ein Internetrechenzentrum eingestellt ist). In einigen Ausführungsformen identifiziert Operation 315, dass die Last auf dem Rack angestiegen ist, und übersteigt nun die Rackleistungsgrenze Prack_limit um einen Betrag, der hier als 2P definiert ist (d. h. zweimal der Wert von P). Beispielsweise könnte in einigen Ausführungsformen Prack_limit 8,8 kW sein. In 320 kann Pgp2 auf einen Wert von ½ P rack_limit zurückgesetzt werden. In einigen Ausführungsformen kann aufgrund der Bestimmung in 315, wenn Pgp2 beginnt, ½ P rack_limit zu übersteigen, in 320 die Leistungsstufe von Pgp2 auf ½ P rack_limit zurückgesetzt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann das System ein Überwachungsmodul umfassen (entweder intern oder extern eines Gleichrichters wie etwa Gleichrichter 108), um die Ausgabe PB eines BBS zu überwachen (beispielsweise zum Überwachen der Ausgabe des BBS 106) den Gleichrichter zum Begrenzen seiner Ausgangsleistung PR auf die erforderliche Ebene. In einigen Ausführungsformen kann der Gleichrichter seine Ausgangsleistung durch Anpassen seiner Ausgangsspannung anpassen (z. B. Erhöhen der Ausgangsspannung zum Erhöhen der Ausgangsleistung oder Verringern der Ausgangsspannung zum Verringern der Ausgangsleistung). Ein BBS (beispielsweise BBS106) kann dann natürlich seine eigene Ausgangsleistung anpassen, um die zusätzliche Leistung bereitzustellen, die von nachgelagerten Servern benötigt wird, wenn PR verringert ist, weil Pgp2 eine voreingestellte Grenze überschreitet.
  • In 325 kann das BBS einschalten, um Pgp2 der vom BBS bereitgestellten Leistung entsprechend zu ergänzen und zu verringern. In einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsleistung PB des BBS pro Operation 315 auf P eingestellt sein (beispielsweise 1/2 der Menge, die der Leistungsbedarf Prack_limit überschreitet). Entsprechend kann Pgp2 auf ½ Prack_limit - P zurückgesetzt sein, sodass die Ausgangsleistung des BBS durch P weiter erhöht werden kann, sodass PB einen Wert von 2P erreicht.
  • In Operation 330 wird die verringerte Leistung von Pgp2 erneut durch das BBS bereitgestellt. In 330 kann die BBS-Ausgangsleistung PB erneut erhöht werden, dieses Mal auf 2P, und Pgp1 kann auf ½ P rack_limit + P erhöht werden. In 335 liegt die Gesamte Rackeingangsleistung innerhalb der Steuerung, auch wenn weitere Server 102 bereitgestellt werden, wie beispielsweise dem Bereich 16U, der in 1 illustriert ist, neben den Servern 102, die beispielsweise im Bereich 30U bereitgestellt ist, der in 1 illustriert ist. An dieser Stelle gilt Pgp2 = ½ Prack_limit - P, Pgp1 = ½ P rack_limit + P und BBS-Ausgangsleistung PB = 2P. Wenn diese addiert werden, ist die Gesamte Leistung, die durch Pgp1 und Pgp2 an das Rack zugeführt wird, bei P rack_limit, wie bei 335 betrachtet, während die Leistung, die den Servern zugeführt wird, Prack_limit + 2P. So erhalten die Server die Leistung, die erforderlich ist, um den Spitzenlastbedarf zu erfüllen, während der Netzstrom 1 und Netzstrom 2 ihre Nennbegrenzungen nicht überschreiten, auch, wenn das Rack mehr Server aufweist als unter Verwendung eines Racks ohne ein BBS machbar wäre, und die Server weitere Spitzenlasten ziehen. Wenn sich das Ablaufdiagramm 300 von Operation 335 weg bewegt, wird angenommen, dass die Ausgangsleistung PB von dem BBS 2P ist. (Erinnerung: P wurde als ½ des Betrags um den P_rack P rack_limit überschritten hat).
  • Operationen 305 bis 335 können einige Ausführungsformen beschreiben, in denen die Gesamte erforderliche Rackleistung von unter oder bei Prack_limit auf über P rack_limit übergehen können. Operationen 340 bis 375 beschreiben einige Ausführungsformen, in denen der Ausfall eines oder mehrerer Netzteile (PSU) überwacht ist, und wenn ein Netzteil (PSU) auffällt, die Leistung angepasst wird, um die Gesamtserverleistung auszugleichen. In einigen Ausführungsformen bezieht sich Leistungsanpassung 300B, die Operationen 340 bis 375 umfassen kann, auf Leistungskalibrierung zum Anpassen von Leistung zum Ausgleichen der Serverleistung.
  • In einigen Ausführungsformen wird, wenn ein PSU in einem Server ausfällt, der Leistungspfad von dem PSU zum Server abgeschnitten. Beispielsweise wird in einigen Ausführungsformen von 1, wenn ein PSU 104 in einem Server 102 ausfällt der Leistungspfad von dem PSU 104 zum Server 102, der den PSU 104 umfasst, abgeschnitten. In einigen Ausführungsformen kann die Leistungsanpassung 300B eine Bestimmung umfassen, wie viele PSUs, die durch eine erste Stromquelle zugeführt wurden (beispielsweise PSUs 104 auf der linken Seite der Server 102 in 1 die durch Netzstrom 1 Pgp1) bereitgestellt sind, und kann auch eine Bestimmung davon umfassen, wie viele PSUs, die durch eine zweite Stromquelle bereitgestellt sind (beispielsweise PSUs 104 auf der rechten Seite der Server 102 in 1, die durch Netzstrom 2 Pgp2 und/oder durch HVDC von Gleichrichter 108 und/oder BBS 106 bereitgestellt sind). In einigen Ausführungsformen bestimmt die Leistungsanpassung 300B auch die Gesamtleistungsinformation des/der ausgefallenen PSU(s) direkt vor seinem Ausfall. In einigen Ausführungsformen sind ein oder mehrere Agenten in dem Rack umfasst, um eine Ausgangsleistung jedes PSU in dem Rack bereitzustellen. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Agenten in einem oder mehreren Servern 102 beispielsweise in dem Rack aus System 100 umfasst sei, um die PSU-Ausgangsleistung zu überwachen. In einigen Ausführungsformen kann ein dedizierter Server in dem Rack umfasst sein, beispielsweise zum Überwachen der PSU-Ausgangsleistung.
  • In einigen Ausführungsformen verwendet die Anpassung 300B die letzte gemeldete Information bezüglich der Eingangsleistung fehlgeschlagener PSUs (beispielsweise Eingangsleistung, die an den ausgefallenen PSU von Netzstrom 1 oder Netzstrom 2 direkt vor dem Ausfall des PSU bereitgestellt wurde), um die bereitgestellte Leistung anzupassen (beispielsweise zum Anpassen der Istleistung Pgp1, die durch Netzstrom 1 bereitgestellt ist, und der Istleistung Pgp2, die durch Netzstrom 2 bereitgestellt ist).
  • In einigen Ausführungsformen erkennt die Anpassung 300B den PSU-Ort (beispielsweise in einigen Ausführungsformen, ob das PSU eines der linken PSUs 104 oder der rechten PSUs 104 in 1 ist). Diese Information kann beispielsweise an einen Agenten gesendet werden. Weiterhin wird in einigen Ausführungsformen die Ausgangsleistung des PSU direkt vor dem Ausfall erfasst. Die zuvor zugeführte Leistung von dem jeweiligen Leistungspfad des ausgefallenen PSU wird abgeschnitten. Beispielsweise kann die Leistung, die von einer Stromquelle bereitgestellt wird, verringert werden, wenn ein PSU ausfällt (beispielsweise, wenn ein linker PSU 104 von System 100 ausfällt, kann die Leistung von Netzstromquelle 1 um einen entsprechenden Betrag verringert werden). In einem solchen Fall kann die Leistung, die an den Server bereitgestellt wird, der das ausgefallene PSU umfasst, erhöht werden, um von einem anderen PSU innerhalb desselben Servers bereitgestellt zu werden (beispielsweise kann, wenn ein linkes PSU 104 im System 100 ausfällt, Leistung von dem rechten PSU 104 des Servers 102 für den Gesamten Server statt nur für die Hälfte des Servers bereitgestellt werden).
  • In 340 kann die Steuereinheit einen Ausfallstatus des Netzteils (PSU) umfassen. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen ein ausgefallenes PSU, dessen Eingangsleistung von Netzstrom 1 kommt, als ein PSU_GP1-Ausfall bezeichnet werden, und/oder ein ausgefallenes PSU, dessen Eingangsleistung von Netzstrom 2 (und/oder von HVDC) kommt, kann als ein PSU_GP2-Ausfall und/oder als ein PSU_HVDC-Ausfall bezeichnet werden. Es erfolgt eine Bestimmung in Operation 345 dahingehend, ob ein PSU (beispielsweise ein PSU wie ein oder mehrere PSU 104 aus 1) ausgefallen ist. Wenn ein oder mehrere PSUs in 345 nicht ausgefallen sind, wird der PSU-Ausfallstatus weiter in 340 überwacht. Wenn ein oder mehrere PSU in 345 ausgefallen sind, werden Informationen zu einem oder mehreren der ausgefallenen PSU(s) in 350 erfasst. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen eine Ortskennung (Orts-ID), Eingangsquellleistungsinformationen und/oder ausgefallene Eingangsleistungsinformationen (beispielsweise Informationen direkt vor dem Ausfall des PSU) eines oder mehrerer (oder jedes) der ausgefallenen PSU(s) erfasst werden. In 355 wird eine Zählung (M) der Eingangsleistung eines oder mehrerer ausgefallener PSU(s) von Netzstrom 1 (beispielsweise als PSU_GP1 bezeichnet) bestimmt. Ähnlich wird in 360 wird eine Zählung (N) der Eingangsleistung eines oder mehrerer ausgefallener PSU(s) von Netzstrom 2 (beispielsweise als PSU_GP2 bezeichnet) bestimmt. In 365 wird eine Gesamtleistungsanpassungszahl Padj beispielsweise nach der folgenden Gleichung 1 summiert, die auch in Operation 365 in 3B dargestellt ist:
    P a d j = i = 0 M PSU_GP1_pre_reg ( i ) j = 0 N PSU_HVDC_pre_reg ( j )
    Figure DE112018007653T5_0001
  • PSU_GP1 kann sich auf eine PSU mit Eingangsleistung von Netzstrom 1 beziehen (deren Eingangsleistung von Netzstrom 1 beispielsweise ausgefallen ist, und die als PSU_GP1 fällt aus bezeichnet werden kann).
  • PSU_GP2 kann sich auf eine PSU mit Eingangsleistung von Netzstrom 2 beziehen (deren Eingangsleistung von Netzstrom 2 beispielsweise ausgefallen ist, und die als PSU_GP2 fällt aus bezeichnet werden kann).
  • PSU_HVDC kann sich auf eine PSU mit Eingangsleistung HVDC und/oder von Netzstrom 2 beziehen (beispielsweise deren Eingangsleistung von HVDC und/oder Netzstrom 2 ausgefallen ist und als PSU_GP2 fällt aus und/oder PSU_HVDC fällt aus bezeichnet werden kann).
  • PSU_GP1_pre_reg(i) kann sich auf einen letzten Bericht von Daten bezüglich einer Eingangsleistung für eines aus den PSU_GP1 PSUs beziehen (beispielsweise das i-te ausgefallene PSU, das Leistung vom Netzstrom 1 empfängt).
  • PSU_HVDC_pre_reg(j) kann sich auf einen letzten Bericht von Daten bezüglich einer Eingangsleistung für eines aus den PSU_GP2 PSUs beziehen (beispielsweise das j-te ausgefallene PSU, das Leistung vom Netzstrom 2 empfängt). Es wird angemerkt, dass in einigen Ausführungsformen PSU_GP2_pre_reg(j) verwendet werden kann, um sich auf einen letzten Bericht von Daten zu beziehen, die sich auf eine Eingangsleistung auf eine der PSU_GP2 PSUs beziehen, statt PSU_HVDC_pre_reg(j) zu verwenden. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen PSU_GP2_pre_reg(j) in Gleichung 1 anstelle von PSU_HVDC_pre_reg(j) verwendet werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Wert Padj verwendet werden, Leistungsstufen anzupassen (beispielsweise zum Anpassen der vorherigen Leistungsgrenzzahlen). In einigen Ausführungsformen kann der Wert Padj beispielsweise zu einer der Stromquellen hinzugefügt und von einer anderen der Stromquellen abgezogen werden. In einigen Ausführungsformen Padj entspricht einem Wert, der alle erforderlichen angepassten Leistungszahlen summiert, um die Eingangsleistungsgrenze von Netzstromquelle 2 (Pgp2) zu aktualisieren. Beispielsweise kann in 370, Pgp2 zurückgesetzt oder erneut angepasst werden, um die Eingangsleistungsgrenze von Netzstromquelle 2 zu aktualisieren. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen Pgp2 auf einen Wert gleich (½ Prack_limit - P) + Padj zurückgesetzt werden. In einigen Ausführungsformen kann die BBS-Ausgangsleistung PB auch angepasst werden (beispielsweise gleich eines Werts 2P). In 375 kann Pgp1 auf einen Wert gleich (½ P rack_limit - P) - Padj zurückgesetzt oder neu angepasst werden. In dieser Weise kann die Gesamte Rackleistung Pgp1 + Pgp2 noch immer innerhalb derselben Ebene gehalten werden, auch, wenn ein oder mehrere PSU-Ausfälle aufgetreten sind. Nach dem Anpassen von Pgp2 in Operation 370 und Anpassen Pgp1 in Operation 375 kann der Ablauf in Operation 335 und/oder Operation 340 zurückgesetzt werden, sodass das Überwachen für alle weiteren PSU-Ausfälle umgesetzt werden kann, die auftreten können.
  • In einigen Ausführungsformen, in denen ein Systemagent (beispielsweise ein Rack Management Controller oder RMC) beispielsweise Ausfälle von einem oder mehreren PSU von PSU_GP1 und/oder von PSU_GP2 erkennt, kann er Daten wie beispielsweise Orts-ID, Eingangsleistungspfadinformationen usw. der ausgefallenen PSU(s) erfassen und kann auch die letzten Eingangsstromdaten vor dem Ausfall jedes der ausgefallenen PSU(s) erfassen. In einigen Ausführungsformen kann der Systemagent diese Informationen verwenden, um eine Gesamte angepasste Leistungszahl (beispielsweise Padj) beispielsweise basierend auf dem Ort des/der ausgefallenen PSU(s) und ihrer letzten Eingangsstromdaten vor dem Ausfall berechnen. Wenn die Eingangsleistung eines ausgefallenen PSU beispielsweise von Netzstrom 1 kommt, kann Pgp1 (die Rackeingangsleistung von Netzstrom 1) sinken, da das PSU von dem Leistungspfad von Netzstrom 1 abgeschnitten wird. Ähnlich kann, wenn die Eingangsleistung eines ausgefallenen PSU von Netzstrom 2 stammt (beispielsweise von dem HVDC-Bus oder der Rootquelle von Netzstrom 2), die Ausgangsleistung PB von dem BBS sinken, da das PSU von dem Pfad des HVDC-Bus abgeschnitten ist. Es wird angemerkt, dass Pgp2 (die Rackeingangsleistung von Netzstrom 2) gleich wie ein zuvor programmierter Wert ist, und die Ausgangsleistung PB kann in einer solchen Situation sinken. In einigen Ausführungsformen wird Padj verwendet, um alle erforderlichen angepassten Leistungszahlen zu summieren, um die Eingangsleistungsgrenze von Netzstromquelle 2 (Pgp2) zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen verwendet der Systemagent Padj zum Zurücksetzen (oder Neuanpassen) die Eingangsleistungsgrenze von Netzstrom 2 (Pgp2) und die Gesamte Rackeingangsleistung Pgp1 + Pgp2 wird beispielsweise wenn ein PSU-Ausfall auftritt auf einer selben Ebene gehalten, als ob kein PSU-Ausfall aufgetreten wäre.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wenn ein PSU ausfällt, eine Ausfallanzeige und/oder Ausfallinformation gemeldet werden. Beispielsweise kann die Ausfallinformation eine Orts-ID von jedem ausgefallenen PSU und seiner Eingangsleitung/-quelle umfassen. In einigen Ausführungsformen können die Fehleranzeige- und/oder Ausfallinformationen an einen Host und/oder Agenten gemeldet werden, die sich innerhalb desselben Racks befinden wie das ausgefallene PSU. In einigen Ausführungsformen kann ein Steuerungsagent die erhaltenen Informationen verwenden, um einen Eingangsleistungsgrenzwert einer Stromquelle eines Smart-BBS anzupassen, um eine Gesamteingangsleistung des Racks zu erhalten (beispielsweise eines Turboracks), um innerhalb einer voreingestellten Grenze zu bleiben. Dieser Leistungsgrenzwert kann nach verschiedenen Ausführungsformen erneut angepasst werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann, wenn ausgefallene PSUs mit gut funktionierenden PSUs ersetzt werden, kann eine feste Anzeige gemeldet werden (beispielsweise an einen Host und/oder Agenten gemeldet werden kann. Beispielsweise kann die feste Anzeige eine Orts-ID jedes ausgefallenen PSU zusammen mit ihrem Eingangsleistungspfad/ihrer -quelle ersetzt werden. Der Steueragent kann eine Leistungsgrenze der Stromquelle des BBS (beispielsweise Smart-BBS) auf seinen Ausgangswert wieder aufnehmen und die Gesamte Eingangsleistung auf das Rack erhalten (beispielsweise auf das Turborack), um innerhalb der voreingestellten Grenze gehalten zu werden.
  • 3C illustriert Leistungsanpassung 300C nach einigen Ausführungsformen. Der Ablauf bewegt sich beispielsweise von Operation 335 und/oder von Operation 345 auf Operation 380. In 380 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob ein ausgefallenes PSU ersetzt wurde. Wenn ein ausgefallenes PSU nicht ersetzt wurde, bleibt der Ablauf bei 380 und wartet darauf, dass ein ausgefallenes PSU ersetzt wird. Wenn ein ausgefallenes PSU in 380 ersetzt wurde, meldet Operation 385 Informationen zu dem ersetzten PSU in 385 und passt die Leistungsgrenzwerte in 390 auf die Originalwerte an (beispielsweise Anpassen der Leistungsgrenzwerte wie Pgp1, Pgp2 und/oder PB usw. auf Originalwerte). Nach Operationen 385 und 390 kehrt der Ablauf dann in einigen Ausführungsformen zu Operation 335 zurück. Alternativ dazu kann nach Operationen 385 und/oder 390 der Ablauf auf in einigen Ausführungsformen Operation 310 zurückkehren. Es wird angemerkt, dass die Leistungsanpassung 300C nach einigen Ausführungsformen an anderen Stellen innerhalb des Ablaufs 300 umgesetzt werden kann und nach einigen Ausführungsformen mit dem Ablauf, der in 3A und/oder 3B dargestellt ist, in unterschiedlicher Weise und/oder an unterschiedlichen Betriebspunkten in dem Ablauf interagieren kann.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Rechenvorrichtung 400 nach einigen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen kann die Rechenvorrichtung 400 eine Rechenvorrichtung sein, die in einem Rack enthalten ist. In einigen Ausführungsformen kann die Rechenvorrichtung 400 ein Server sein. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen Rechenvorrichtung 400 ein oder mehrere Server 102 sei, die in 1 illustriert sind. In einigen Ausführungsformen kann Rechenvorrichtung 400 eine weitere Rechenvorrichtung in System 100 sein, das in 1 nicht illustriert ist. In einigen Ausführungsformen kann die Rechenvorrichtung 400 eine Rechenvorrichtung sein, die nicht in System 100 umfasst ist, das in 1 illustriert ist, sondern Funktionen bereitstellt, die hierin illustriert und/oder beschrieben sind, die sich auf System 100 beziehen und/oder dieses steuern.
  • In einigen Ausführungsformen können Funktionen der Rechenvorrichtung 400 beispielsweise Leistungssteuerung, dynamische Leistungssteuerung, Leistungsanpassung, PSU-Ausfallüberwachung, PSU-Ersatzüberwachung und/oder alle anderen hierin beschrieben und/oder illustrierten Techniken nach einigen Ausführungsformen umfassen. In einigen Ausführungsformen kann jeder Abschnitt des Ablaufs, der Schaltungen oder Systeme, die in einer oder mehreren der Figuren illustriert sind, und alle hierin beschriebenen Ausführungsformen in Rechenvorrichtung 400 umfasst oder dadurch umgesetzt sein. Die Rechenvorrichtung 400 kann unter anderem beispielsweise eine Rechenvorrichtung, ein Server, ein Controller oder ein anwendungsspezifischer Controller sein.
  • Die Rechenvorrichtung 400 kann einen Prozessor 402 umfassen, der angepasst ist, gespeicherte Anweisungen auszuführen (beispielsweise Anweisungen 403), sowie eine Speichervorrichtung 404 (oder Speicher 404), die Anweisungen 405 speichert, die durch den Prozessor 402 ausgeführt werden können. Der Prozessor 402 kann ein Einkernprozessor, ein Mehrkernprozessor, ein Rechencluster oder eine beliebige Anzahl anderer Konfigurationen sein. Beispielsweise kann Prozessor 402 ein Intel®-Prozessor sein, wie etwa ein Intel® Celeron, Pentium, Core, Core i3, Core i5, oder Core-i7-Prozessor. In einigen Ausführungsformen kann Prozessor 402 ein Intel®-x86-basierter Prozessor sein. In einigen Ausführungsformen kann Prozessor 402 ein ARMbasierter Prozessor sein. Die Speichervorrichtung 404 kann eine Speicherplatzvorrichtung oder eine Speichervorrichtung sein und kann flüchtigen Speicher, nichtflüchtigen Speicher, Direktzugriffspeicher, Festwertspeicher, Flashspeicher oder alle anderen geeigneten Speicherplatz- oder Speichersysteme umfassen. Die Anweisungen, die durch den Prozessor 402 ausgeführt werden, können auch verwendet werden, um hybride Leistungsboostladung und/oder -Umwandlung, Spitzenstrommanagement, Spitzenstromschutz usw. auszuführen, wie in dieser Spezifikation beschrieben. In einigen Ausführungsformen kann Prozessor 402 dieselben oder ähnliche Elemente oder Funktionen umfassen wie beispielsweise verschiedene Controller oder Agenten in dieser Offenbarung.
  • Der Prozessor 402 kann auch durch die Systemverbindung 406 (z. B. PCI®, PCI-Express®, NuBus usw.) mit einer Anzeigeschnittstelle 408 verbunden sein, die angepasst ist, die Rechnervorrichtung 400 mit einer Anzeigevorrichtung 410 zu verbinden. Die Anzeigevorrichtung 410 kann einen Anzeigecontroller 430 umfassen. Die Anzeigevorrichtung 410 kann einen Anzeigebildschirm umfassen, der eine eingebaute Komponente der Rechnervorrichtung 400 darstellt. Die Anzeigevorrichtung kann unter anderem auch einen Computermonitor, ein Fernsehgerät oder einen Projektor umfassen, der/das oder extern mit der Rechnervorrichtung 400 verbunden ist. In einigen Ausführungsformen umfasst Rechenvorrichtung 400 keine Anzeigeschnittstelle oder Anzeigevorrichtung.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Anzeigeschnittstelle 408 jede geeignete Grafikverarbeitungseinheit, jeden Transmitterport, jede physische Verbindung und dergleichen umfassen. In einigen Beispiele kann die Anzeigeschnittstelle 408 jedes geeignete Protokoll zum Senden von Daten an die Anzeigevorrichtung 410 umfassen. Beispielsweise kann die Anzeigeschnittstelle 408 Daten unter Verwendung eines High-Definition-Multimedia-Interface-Protokolls (HDMI-Protokoll) eines DisplayPort-Protokolls oder eines anderen Protokolls oder einer Kommunikationsverbindung und dergleichen umfassen.
  • Weiterhin kann ein Netzwerkschnittstellencontroller (hierin auch als ein NIC bezeichnet) 412 angepasst sein, um die Rechenvorrichtung 400 durch die Systemverbindung 406 mit einem Netzwerk (nicht dargestellt) zu verbinden. Das Netzwerk (nicht dargestellt) kann unter anderem ein zelluläres Netzwerk, ein Funknetzwerk, ein Wide Area Network (WAN), ein Local Area Network (LAN) oder das Internet sein.
  • Der Prozessor 402 kann durch eine Systemverbindung 406 mit einer Ein-/Ausgabevorrichtungsschnittstelle (E/A-Vorrichtungsschnittstelle) 414 verbunden sein, die angepasst ist, die Rechnerhostvorrichtung 400 mit einer oder mehreren E/A-Vorrichtungen 416 zu verbinden. Die E/A-Vorrichtungen 416 können beispielsweise eine Tastatur oder eine Zeigervorrichtung umfassen, wobei die Positionierungsvorrichtung unter anderem ein Touchpad oder einen Touchscreen umfassen kann. Die E/A-Vorrichtungen 416 können eingebaute Bestandteile der Rechnervorrichtung 400 sein oder können Vorrichtungen sein, die extern mit der Rechnervorrichtung 400 verbunden sein können.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 402 auch durch die Systemverbindung 406 mit einer Speichervorrichtung 418 verbunden sein, die eine Festplatte, ein Solid-State Laufwerk (SSD), ein magnetisches Laufwerk, ein optisches Laufwerk, ein USB-Flashlaufwerk oder jede andere Art von Speicher umfassen kann, einschließlich Kombinationen davon. In einigen Ausführungsformen kann die Speichervorrichtung 418 alle geeigneten Anwendungen umfassen, die durch den Prozessor 402 verwendet werden können, um eine der hierin beschriebenen Techniken umzusetzen. In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 418 Anweisungen 419, die durch den Prozessor 402 ausführbar sind. In einigen Ausführungsformen kann die Speichervorrichtung 418 ein Basic-Input/Output-System (BIOS) umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein Netzteil 422 bereitgestellt. Beispielsweise kann In einigen Ausführungsformen das Netzteil 422 Ladung, Leistung, Stromversorgung, Leistungszufuhr, Leistungsmanagement, Spitzenstrommanagement, Unterspannungsschutz, Leistungssteuerung, Spannungsregelung, Leistungserzeugung, Spannungserzeugung, Leistungsschutz oder Spannungsschutz usw. bereitstellen. Die Leistung 422 kann auch jedes aus der hierin beschriebenen Leistungssteuerung und Anpassung umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Leistung 422 eines oder mehrere Netzteile (PSUs) umfassen. In einigen Ausführungsformen kann die Leistung 422 ein oder mehrere PSUs umfassen, wie etwa PSUs 104. In einigen Ausführungsformen kann Leistung 422 ein Teil eines Systems 400 sei, und in einigen Ausführungsformen kann Leistung 422 extern von dem Rest des Systems 400 sein. In einigen Ausführungsformen kann das Netzteil 422 eines aus Ladung, Leistung, Stromversorgung, Leistungszufuhr, Leistungsmanagement, Spitzenstrommanagement, Unterspannungsschutz, Leistungssteuerung, Spannungsregelung, Leistungserzeugung, Spannungserzeugung, Leistungsschutz oder Spannungsschutz, Leistungssteuerung, Leistungsanpassung oder jede andere Technik wie die hierin beschriebenen bereitstellen. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die Leistung 422 Leistungssteuerung, dynamische Leistungssteuerung, Leistungsanpassung, PSU-Ausfallüberwachung, PSU-Ersatzüberwachung usw. bereitstellen, wie mit Verweis eine der Zeichnungen hierin beschrieben oder darin illustriert.
  • 4 illustriert auch Systemkomponenten 424. In einigen Ausführungsformen können Systemkomponenten 424 eines aus Anzeige, Kamera, Audio, Speicher, Modem oder Speicherkomponenten oder weitere Systemkomponente umfassen. In einigen Ausführungsformen können Systemkomponenten 424 alle Systemkomponenten umfassen, für die Leistung, Spannung, Leistungsmanagement usw. nach einigen hierin beschriebenen Ausführungsformen umgesetzt werden können.
  • Es ist zu verstehen, dass das Blockdiagramm aus 4 dient nicht dazu, anzuzeigen, dass die Rechnervorrichtung 400 alle Komponenten umfassen soll, die in 4 in allen Ausführungsformen dargestellt. Stattdessen kann die Rechnervorrichtung 400 weniger oder weitere Komponenten umfassen, die nicht in 4 illustriert sind (z. B. weitere Speicherkomponente, eingebettete Controller, weitere Module, weiter Netzwerkschnittstellen usw.). Weiterhin kann jede der Funktionalitäten des Netzteils 422 teilweise oder vollständig in Hardware oder in einem Prozessor wie Prozessor 402 umgesetzt sein. Beispielsweise kann die Funktionalität mit einer anwendungsspezifisch integrierten Schaltung, unter anderem in Logik, die in einem eingebetteten Controller umgesetzt ist, oder in Logik, die in dem Prozessor 402 umgesetzt ist, umgesetzt sein. In einigen Ausführungsformen können die Funktionen von Netzteil 422 mit Logik umgesetzt sein, wobei die Logik wie hierin bezeichnet jede geeignete Hardware (z. B. unter anderem einen Prozessor), Software (z. B. unter anderem eine Anwendung), Firmware oder jede geeignete Kombination von Hardware, Software oder Firmware umfassen kann. In einigen Ausführungsformen kann Netzteil 422 mit einer integrierten Schaltung umgesetzt sein.
  • 5 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels von einem oder mehreren Prozessoren 502 und einem oder mehreren greifbaren, nicht transitorischen computerlesbaren Medien 500 für die Leistungssteuerung, dynamische Leistungssteuerung, Leistungsanpassung, PSU-Ausfallüberwachung, PSU-Ersatzüberwachung usw. Auf das eine oder die mehreren greifbaren nicht transitorischen computerlesbaren Medien 500 kann durch den/die Prozessor(en) 502 über eine Computerverbindung 504 zugegriffen werden. Ferner können das eine oder die mehreren greifbaren, nicht transitorischen, computerlesbaren Medien 500 Anweisungen (oder Code) 506 umfassen, um den/die Prozessor(en) 502 anzuweisen, Operationen wie hierin beschrieben auszuführen. In einigen Ausführungsformen ist Prozessor 502 einer oder mehrere Prozessoren. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor/können die Prozessoren 502 einige oder alle derselben oder ähnlichen Funktionen ausführen, die durch andere hierin beschriebene Elemente unter Verwendung von Anweisungen (Code) 506 ausgeführt werden können, die auf Medien 500 umfasst sind (beispielsweise einige oder alle der Funktionen, die in einer der 1 bis 3 beschrieben oder dort illustriert sind). In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Prozessoren 502 dieselben oder ähnliche Elemente oder Funktionen umfassen wie beispielsweise verschiedene Controller, Einheiten oder Agenten usw., die in dieser Offenbarung beschrieben sind. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere Prozessoren 502, Verbindung 504 und/oder Medien 500 in Rechenvorrichtung 400 umfasst sein.
  • Verschiedene Bestandteile, die in dieser Spezifikation besprochen sind, können unter Verwendung von Softwarekomponenten umgesetzt sein. Diese Softwarekomponenten können auf einem oder mehreren greifbaren, nichttransitorischen computerlesbaren Medien 500 gespeichert sein, wie in 5 dargestellt. Beispielsweise können Leistungssteuerung, dynamische Leistungssteuerung, Leistungsanpassung, PSU-Ausfallüberwachung, PSU-Ausfallersatzüberwachung usw. angepasst sein, um den/die Prozessor(en) 502 anzuweisen, eine oder mehrere der Operationen auszuführen, die in dieser Spezifikation und/oder in Verweis auf die Zeichnungen beschrieben sind.
  • Es versteht sich, dass jede geeignete Anzahl von Softwarekomponenten in dem einen oder den mehreren greifbaren nichttransitorischen computerlesbaren Medien 500 umfasst sein kann. Weiterhin kann jede beliebige Anzahl weiterer Softwarekomponenten, die in 5 dargestellt oder nicht dargestellt sind, in einem oder mehreren greifbaren, nichttransitorischen computerlesbaren Medien 500 umfasst sein, abhängig von der spezifischen Anwendung.
  • Die verschiedenen Techniken und/oder Operationen, die hierin beschrieben sind (beispielsweise mit Verweis auf eine oder mehrere aus 1 bis 5) können durch eine Steuereinheit ausgeführt werden, die aus einem oder mehreren Prozessoren, Überwachungslogik, Steuerlogik, Software, Firmware, Agenten, Controllern, Logiksoftwareagenten, Systemagenten und/oder anderen Modulen zusammengesetzt ist. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen einige oder alle die Techniken und/oder Operationen, die hierin beschrieben sind, durch einen Systemagenten wie einen Rack Management Controller (RMC) umgesetzt sein. Aufgrund der Vielzahl der Module und ihrer Konfigurationen, die verwendet werden, um diese Funktionen auszuführen, und deren Verteilung durch das System und/oder in einem anderen System, sind sie nicht alle in den Figuren an ihren möglichen Orten illustriert. In einigen Ausführungsformen kann sich jedoch die Steuereinheit innerhalb eines Gleichrichters befinden (beispielsweise innerhalb von Gleichrichter 108), außerhalb eines Gleichrichters (beispielsweise außerhalb von Gleichrichter 108), oder teilweise innerhalb und teilweise außerhalb eines Gleichrichters (beispielsweise teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Gleichrichters 108). In verschiedenen Ausführungsformen kann sich das Steuermodul innerhalb eines BBS befinden (beispielsweise innerhalb von BBS 106), außerhalb eines BBS (beispielsweise außerhalb von BBS 106), oder teilweise innerhalb und teilweise außerhalb eines BBS (beispielsweise teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des BBS 106). In einigen Ausführungsformen sind verschiedene Techniken und/oder Operationen beschrieben, die in einer oder mehreren Rechenvorrichtungen in einem Rack (zum Beispiel ein oder mehrere Server in einem Rack), eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, die als eine Rechenvorrichtung in einem Rack verwendet wird (beispielsweise ein oder mehrere Server, die als ein Server in einem Rack verwendet werden) und nicht speziell für die Techniken und/oder Operationen, die hierin beschrieben sind, eine oder mehrere Rechenvorrichtung (beispielsweise ein oder mehrere Server) speziell für die Techniken und/oder Operationen, die hierin beschrieben sind, eine oder mehrere Rechenvorrichtungen, wie etwa ein oder mehrere Server in einem anderen Rack (beispielsweise durch einen Server oder eine andere Rechenvorrichtung, die mehrere Racks verwaltet), eine Rechenvorrichtung (beispielsweise einen Server) in demselben Netzwerk (aber nicht notwendigerweise in demselben Rack), eine Rechenvorrichtung (beispielsweise einen Server), der mit einem Rack über die Cloud, das Internet usw. verbunden ist, und/oder verschiedene andere Umsetzungen umgesetzt sein können.
  • Ein Verweis in der Spezifikation auf „eine Ausführungsform“ oder „einige Ausführungsformen“ des offenbarten Inhalts bedeutet, dass das bestimmte Merkmal, die Struktur oder Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in mindestens einer Ausführungsform des offenbarten Inhalts umfasst ist. So kann die Phrase „in einer Ausführungsform“ oder „in einigen Ausführungsformen“ an verschiedenen Stellen in dieser Spezifikation auftreten, muss jedoch nicht notwendigerweise auf dieselbe Ausführungsform oder dieselben Ausführungsformen verweisen.
  • Beispiel 1 In einigen Beispielen ist eine Steuereinheit (und/oder eine Vorrichtung) konfiguriert, ein Computerserverrack zu steuern, das eine erste Netzstromquelle, eine zweite Netzstromquelle und ein Batteriebackupsystem aufweist. Die Steuereinheit ist zum Überwachen eines Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack, zum Bestimmen von Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, zum Anpassen einer Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung und zum Anpassen einer Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung angepasst.
  • Beispiel 2 umfasst den Inhalt von Beispiel 1. In Beispiel 2 ist die Steuereinheit mindestens teilweise in einem aus mehreren Servern in dem Computerserverrack, einem eigenen Server in dem Computerserverrack, einer Rechenvorrichtung in einem Gleichrichter, einem Backupbatteriesystem und/oder einer Rechenvorrichtung umfasst, die nicht in dem Computerserverrack umfasst sind.
  • Beispiel 3 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 1 bis 2. In Beispiel 3 ist die Steuereinheit angepasst zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, wobei die bestimmte Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile eine Eingangsleistung ist, die vor dem Ausfallstatus des einen oder der mehreren Netzteile auftritt.
  • Beispiel 4 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 1 bis 3. In Beispiel 4 ist die Steuereinheit angepasst zum Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, ist die Steuereinheit angepasst, einen oder mehrere Leistungsgrenzwerte auf Originalwerte anzupassen.
  • Beispiel 5 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 1 bis 4. In Beispiel 5 ist die Steuereinheit angepasst zum Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, ist die Steuereinheit angepasst zum Anpassen eines Eingangsleistungsgrenzwerts der ersten Netzstromquelle.
  • Beispiel 6 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 1 bis 5. In Beispiel 6 ist die Steuereinheit angepasst, wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, einen Eingangsleistungsgrenzwert der zweiten Netzstromquelle anzupassen.
  • Beispiel 7 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 1 bis 6. In Beispiel 7 ist die Steuereinheit angepasst, die Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf Daten der Eingangsleistung anzupassen, die sich auf jedes von mehreren Netzteilen in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen, und die Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf den Daten der Eingangsleistung anzupassen, die sich auf jedes der mehreren Netzteile in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen.
  • Beispiel 8 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 1 bis 7. In Beispiel 8, ist die Steuereinheit angepasst zum Anpassen einer Ausgangsleistung des Batteriebackupsystems.
  • Beispiel 9 In einigen Beispielen umfassen ein oder mehrere greifbare nichttransitorische computerlesbare Medien mehrere Anweisungen, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen, einen Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack zu überwachen, Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus zu bestimmen, die Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus zu bestimmen, eine Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung anzupassen, und eine Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung anzupassen.
  • Beispiel 10 umfasst den Inhalt von Beispiel 9. In Beispiel 10 umfassen die Medien mehrere Anweisungen, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen, die Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus zu bestimmen, wobei die bestimmte Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile eine Eingangsleistung ist, die vor dem Ausfallstatus des einen oder der mehreren Netzteile eintritt.
  • Beispiel 11 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 9 bis 10. In Beispiel 11 umfassen die Medien mehrere Anweisungen, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen, zu bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und wenn das eine oder die mehreren der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, einen oder mehrere Leistungsgrenzwerte auf Originalwerte anzupassen.
  • Beispiel 12 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 9 bis 11. In Beispiel 12 umfassen die Medien mehrere Anweisungen, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen, zu bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, einen Eingangsleistungsgrenzwert der ersten Netzstromquelle anzupassen.
  • Beispiel 13 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 9 bis 12. In Beispiel 13 umfassen die Medien mehrere Anweisungen, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen, wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, einen Eingangsleistungsgrenzwert der zweiten Netzstromquelle anzupassen.
  • Beispiel 14 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 9 bis 13. In Beispiel 14 umfassen die Medien mehrere Anweisungen, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen, die Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf Daten der Eingangsleistung anzupassen, die sich auf jedes von mehreren Netzteilen in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen, und die Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf den Daten der Eingangsleistung anzupassen, die sich auf jedes der mehreren Netzteile in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen.
  • Beispiel 15 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 9 bis 14. In Beispiel 15 umfassen die Medien mehrere Anweisungen, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen, eine Ausgangsleistung des Batteriebackupsystems anzupassen.
  • Beispiel 16 In einigen Beispielen ein Verfahren zum Steuern der Leistung in einem Computerserverrack, das eine erste Netzstromquelle, eine zweite Netzstromquelle und ein Batteriebackupsystem aufweist. Das Verfahren umfasst das Überwachen eines Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack, Bestimmen von Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, Anpassen einer Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung, und Anpassen einer Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung. Das Verfahren kann mindestens teilweise in einem aus mehreren Servern in dem Computerserverrack, einem eigenen Server in dem Computerserverrack, einer Rechenvorrichtung in einem Gleichrichter, einem Backupbatteriesystem und/oder einer Rechenvorrichtung, die nicht in dem Computerserverrack umfasst ist umgesetzt sein (beispielsweise kann es auf einem anderen Server, einem anderen Rack, in der Cloud, über das Internet usw. umgesetzt sein).
  • Beispiel 17 umfasst den Inhalt von Beispiel 16. In Beispiel 17 umfasst das Verfahren das Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, wobei die bestimmte Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile eine Eingangsleistung ist, die vor dem Ausfallstatus des einen oder der mehreren Netzteile auftritt.
  • Beispiel 18 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 16 bis 17. In Beispiel 18 umfasst das Verfahren das Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, das Anpassen eines oder mehrerer Leistungsgrenzwerte auf Originalwerte.
  • Beispiel 19 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 16 bis 18. In Beispiel 19 umfasst das Verfahren das Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, unter Anpassung eines Eingangsleistungsgrenzwerts der ersten Netzstromquelle.
  • Beispiel 20 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 16 bis 19. In Beispiel 20 umfasst das Verfahren wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, das Anpassen eines Eingangsleistungsgrenzwerts der zweiten Netzstromquelle.
  • Beispiel 21 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 16 bis 20. In Beispiel 21 umfasst das Verfahren das Anpassen Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf Daten der Eingangsleistung die sich auf jedes von mehreren Netzteilen in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen, und das Anpassen der Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf den Daten der Eingangsleistung die sich auf jedes der mehreren Netzteile in dem Computerserverrack bezieht, die ausgefallen sind.
  • Beispiel 22 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 16 bis 21. In Beispiel 22 umfasst das Verfahren das Anpassen einer Ausgangsleistung des Batteriebacku psyste ms.
  • Beispiel 23 In einigen Beispielen, eine Vorrichtung (und/oder einer Steuereinheit) konfiguriert zum Steuern eines Computerserverracks, das eine erste Netzstromquelle, eine zweite Netzstromquelle und ein Batteriebackupsystem aufweist. Die Vorrichtung umfasst Mittel zum Überwachen eines Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack, Mittel zum Bestimmen von Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, Mittel zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, Mittel zum Anpassen einer Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung und Mittel zum Anpassen einer Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung.
  • Beispiel 24 umfasst den Inhalt von Beispiel 23. In Beispiel 24 ist die Vorrichtung mindestens teilweise in einem aus mehreren Servern in dem Computerserverrack, einem eigenen Server in dem Computerserverrack, einer Rechenvorrichtung in einem Gleichrichter, einem Backupbatteriesystem und/oder einer Rechenvorrichtung umfasst, die nicht in dem Computerserverrack umfasst sind.
  • Beispiel 25 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 23 bis 24. In Beispiel 25 umfasst die Vorrichtung Mittel zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, wobei die bestimmte Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile eine Eingangsleistung ist, die vor dem Ausfallstatus des einen oder der mehreren Netzteile auftritt.
  • Beispiel 26 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 23 bis 25. In Beispiel 26 umfasst die Vorrichtung Mittel zum Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und Mittel zum Anpassen eines oder mehrerer Leistungsgrenzwerte auf Originalwerte wenn das eine oder die mehreren der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden.
  • Beispiel 27 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 23 bis 26. In Beispiel 27 umfasst die Vorrichtung Mittel zum Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und Mittel zum Anpassen einer Eingangsleistungsgrenzwert der ersten Netzstromquelle, wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden.
  • Beispiel 28 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 23 bis 27. In Beispiel 28 umfasst die Vorrichtung Mittel zum Anpassen einer Eingangsleistungsgrenzwert der zweiten Netzstromquelle, wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden.
  • Beispiel 29 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 23 bis 28. In Beispiel 29 umfasst die Vorrichtung Mittel zum Anpassen Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf Daten der Eingangsleistung die sich auf jedes von mehreren Netzteilen in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen, und Mittel zum Anpassen der Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf den Daten der Eingangsleistung die sich auf jedes der mehreren Netzteile in dem Computerserverrack bezieht, im Ausfallstatus sind.
  • Beispiel 30 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 23 bis 29. In Beispiel 30 umfasst die Vorrichtung Mittel zum Anpassen einer Ausgangsleistung des Batteriebackupsystems.
  • Beispiel 31 In einigen Beispielen, ein System, umfassend ein Computerserverrack, das eine erste Netzstromquelle, eine zweite Netzstromquelle und ein Batteriebackupsystem aufweist. Das System umfasst auch eine Steuereinheit, konfiguriert zum Steuern des Computerserverracks und des Batteriebackupsystems. Die Steuereinheit ist angepasst zum Überwachen eines Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack, zum Bestimmen von Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, zum Anpassen einer Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung, und zum Anpassen einer Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung.
  • Beispiel 32 umfasst den Inhalt von Beispiel 31. In Beispiel 32 ist die Steuereinheit mindestens teilweise in einem aus mehreren Servern in dem Computerserverrack, einem eigenen Server in dem Computerserverrack, einer Rechenvorrichtung in einem Gleichrichter, einem Backupbatteriesystem und/oder einer Rechenvorrichtung umfasst, die nicht in dem Computerserverrack umfasst sind.
  • Beispiel 33 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 31 bis 32. In Beispiel 33, ist die Steuereinheit ist angepasst zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus wobei die bestimmte Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile eine Eingangsleistung ist, die vor dem Ausfallstatus des einen oder der mehreren Netzteile auftritt.
  • Beispiel 34 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 31 bis 33. In Beispiel 34 ist die Steuereinheit angepasst, zu bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, zum Anpassen eines oder mehrerer Leistungsgrenzwerte auf Originalwerte.
  • Beispiel 35 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 31 bis 34. In Beispiel 35, ist die Steuereinheit angepasst zum Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, zum Anpassen eines Eingangsleistungsgrenzwerts der ersten Netzstromquelle.
  • Beispiel 36 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 31 bis 35. In Beispiel 36 ist die Steuereinheit angepasst, wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, einen Eingangsleistungsgrenzwert der zweiten Netzstromquelle anzupassen.
  • Beispiel 37 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 31 bis 36. In Beispiel 37 ist die Steuereinheit angepasst, die Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf Daten der Eingangsleistung anzupassen, die sich auf jedes von mehreren Netzteilen in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen, und die Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf den Daten der Eingangsleistung anzupassen, die sich auf jedes der mehreren Netzteile in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen.
  • Beispiel 38 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 31 bis 37. In Beispiel 38, ist die Steuereinheit angepasst zum Anpassen einer Ausgangsleistung des Batteriebackupsystems.
  • Beispiel 39 In einigen Beispielen, ein System, umfassend ein Computerserverrack, das eine erste Netzstromquelle, eine zweite Netzstromquelle und ein Batteriebackupsystem aufweist. Das System umfasst auch Mittel zum Steuern des Computerserverracks und des Batteriebackupsystems. Die Mittel zum Steuern umfassen Mittel zum Überwachen eines Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack, Mittel zum Bestimmen von Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, Mittel zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, Mittel zum Anpassen einer Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung und Mittel zum Anpassen einer Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung.
  • Beispiel 40 umfasst den Inhalt von Beispiel 39. In Beispiel 40 ist das Mittel zum Steuern mindestens teilweise in einem aus mehreren Servern in dem Computerserverrack, einem eigenen Server in dem Computerserverrack, einer Rechenvorrichtung in einem Gleichrichter, einem Backupbatteriesystem und/oder einer Rechenvorrichtung umfasst, die nicht in dem Computerserverrack umfasst sind.
  • Beispiel 41 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 39 bis 40. In Beispiel 41 umfasst das Mittel zum Steuern Mittel zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, wobei die bestimmte Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile eine Eingangsleistung ist, die vor dem Ausfallstatus des einen oder der mehreren Netzteile auftritt.
  • Beispiel 42 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 39 bis 41. In Beispiel 42 umfasst das Mittel zum Steuern Mittel zum Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und Mittel zum Anpassen eines oder mehrerer Leistungsgrenzwerte auf Originalwerte wenn das eine oder die mehreren der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden.
  • Beispiel 43 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 39 bis 42. In Beispiel 43 umfasst das Mittel zum Steuern Mittel zum Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, und Mittel zum Anpassen einer Eingangsleistungsgrenzwert der ersten Netzstromquelle, wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden.
  • Beispiel 44 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 39 bis 43. In Beispiel 44 umfasst das Mittel zum Steuern Mittel zum Anpassen einer Eingangsleistungsgrenzwert der zweiten Netzstromquelle, wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden.
  • Beispiel 45 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 39 bis 44. In Beispiel 45 umfasst das Mittel zum Steuern Mittel zum Anpassen Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf Daten der Eingangsleistung die sich auf jedes von mehreren Netzteilen in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen, und Mittel zum Anpassen der Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf den Daten der Eingangsleistung die sich auf jedes der mehreren Netzteile in dem Computerserverrack bezieht, im Ausfallstatus sind.
  • Beispiel 46 umfasst den Inhalt von einem der Beispiele 39 bis 45. In Beispiel 46 umfasst das Mittel zum Steuern Mittel zum Anpassen einer Ausgangsleistung des Batteriebackupsystems.
  • Beispiel 47 In einigen Beispielen eine Vorrichtung, die Mittel zum Ausführen eines Verfahrens wie in einem anderen Beispiel umfasst.
  • Beispiel 48 In einigen Beispielen, eine Vorrichtung, umfassend ein Computerserverrack, das eine erste Netzstromquelle, eine zweite Netzstromquelle und ein Batteriebackupsystem aufweist. Die Vorrichtung umfasst Mittel zum Ausführen eines Verfahrens wie ein einem anderen Beispiel.
  • Beispiel 49 In einigen Beispielen, maschinenlesbarer Speicher, der maschinenlesbare Anweisungen umfasst, um bei Ausführung ein Verfahren umzusetzen oder eine Vorrichtung wie in einem anderen Beispiel zu realisieren.
  • Beispiel 50 In einigen Beispielen, ein oder mehrere maschinenlesbare Medien, die Code umfassen, um bei Ausführung eine Maschine zu veranlassen, das Verfahren aus einem anderen Beispiel auszuführen.
  • Auch wenn beispielhafte Ausführungsformen und Beispiele des offenbarten Inhalts mit Verweis auf Schaltpläne, Ablaufdiagramme, Blockdiagramme usw. in den Zeichnungen beschrieben sind, erkennen gewöhnliche Fachleute auf dem Gebiet leicht, dass viele andere Arten der Umsetzung des offenbarten Inhalts alternativ möglich sind. Beispielsweise können die Anordnungen der Elemente in den Diagrammen oder die Reihenfolge der Ausführung der Blocks in den Diagrammen geändert werden, oder einige der Schaltelemente in Schaltplänen und Blocks in Block-/Ablaufdiagrammen, die beschrieben sind, können geändert, entfernt oder kombiniert werden. Alle Elemente, die illustriert oder beschrieben sind, können geändert, entfernt oder kombiniert werden.
  • In der vorgehenden Beschreibung wurden verschiedene Aspekte des offenbarten Inhalts beschrieben. Zum Zweck der Erklärung werden zum Zweck der Erklärung bestimmten Zahlen, Systemen und Konfigurationen festgelegt, um ein ausführliches Verständnis des Inhalts zu ermöglichen. Es ist jedoch für einen Fachmann auf dem Gebiet, der den Vorteil dieser Offenbarung besitzt offensichtlich, dass der Inhalt ohne diese spezifischen Details praktiziert werden kann. In anderen Fällen wurden bekannte Elemente, Komponenten oder Module weggelassen, vereinfacht, kombiniert oder aufgeteilt, um den offenbarten Inhalt nicht zu verschleiern.
  • Verschiedene Ausführungsformen des offenbarten Inhalts können in Hardware, Firmware, Software oder einer Kombination daraus umgesetzt sein und können durch Verweis auf oder in Verbindung mit Programmcode, wie etwa Anweisungen, Funktionen, Verfahren, Datenstrukturen, Logik, Anwendungsprogrammen, Designdarstellungen oder Formaten für die Simulation, Emulierung und Herstellung eines Designs beschrieben sein, das bei Zugriff durch eine Maschine dazu führt, dass die Maschine Aufgaben ausführt, abstrakte Datentypen oder Hardwarezusammenhänge auf niedriger Ebene definiert, oder ein Ergebnis erzeugt.
  • Programmcode kann Hardware unter Verwendung einer Hardwarebeschreibungssprache oder einer anderen funktionalen Beschreibungssprache umfassen, die im Wesentlichen ein Modell davon bereitstellt, wie die entworfene Hardware funktionieren soll. Programmcode kann Assembly- oder Maschinensprache oder Hardwaredefinitionssprachen sein, oder Daten, die kompiliert und interpretiert werden können. Weiterhin ist es auf dem Gebiet üblich, von Software in der einen oder anderen Form als eine Aktion ausführend oder ein Ergebnis auslösend zu sprechen. Solche Ausdrücke dienen nur als Abkürzung dafür, die Ausführung von Programmcode durch ein Verarbeitungssystem auszudrücken, das einen Prozessor veranlasst, eine Aktion auszuführen oder ein Ergebnis zu erzeugen.
  • Programmcode kann beispielsweise in einer oder mehreren flüchtigen oder nichtflüchtigen Speichervorrichtungen gespeichert sein, wie etwa Speichervorrichtungen oder einem assoziierten maschinenlesbaren oder maschinenzugriffsfähigen Medium, einschließlich Solid-State-Speicher, Festplatten, Floppydisketten, optischem Speicher, Bändern, Flashspeicher, Speichersticks, digitalen Videodiscs, Digital Versatile Discs (DVDs) usw., sowie exotischeren Medien wie etwa maschinenzugriffsfähigem biologischem zustandserhaltendem Speicher. Ein maschinenlesbares Medium kann jedes greifbaren Mechanismus umfassen, um Informationen in einer Form zu speichern, Übertragen oder zu empfangen, die durch eine Maschine lesbare ist, wie etwa Antennen, optische Fasern, Schnittstellen usw. Programmcode kann in der Form von Pakten, seriellen Daten, parallelen Daten usw. übertragen werden, und kann in einem komprimierten oder verschlüsselten Format verwendet werden.
  • Programmcode kann in Programmen umgesetzt sein, die auf programmierbaren Maschinen ausgeführt werden, wie etwa mobilen oder stationären Computern, Personal Digital Assistants, Set-Top-Boxes, Handys und Pagern, sowie anderen elektronischen Vorrichtungen, die jeweils einen Prozessor, flüchtigen oder nichtflüchtigen Speichert, der durch den Prozessor gelesen werden kann, mindestens eine Eingabevorrichtung oder eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen umfassen. Programmcode kann auf die eingegebenen Daten unter Verwendung der Eingabevorrichtung angewendet werden, um die beschriebenen Ausführungsformen auszuführen und Ausgabeinformationen zu erzeugen. Die Ausgabeinformationen können auf eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen aufgebracht werden. Ein gewöhnlicher Fachmann kann erkennen, dass Ausführungsformen des offenbarten Inhalts mit verschiedenen Computersystemkonfigurationen ausgeführt werden können, einschließlich Mehrfachprozessor- oder Mehrfach kernprozessorsystemen, Minicomputern, Mainframecomputern, sowie pervasiven oder Miniaturcomputern oder Prozessoren, die in annähernd jede beliebige Vorrichtung eingebettet sein können. Ausführungsformen des offenbarten Inhalts können auch in verteilten Rechenumgebungen ausgeführt werden, wobei aufgaben durch externe Verarbeitungsvorrichtungen ausgeführt werden können, die durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind.
  • Auch wenn Operationen als ein sequenzieller Prozess beschrieben sein können, können einige der Operationen in der Tat parallel, gleichzeitig oder in einer verteilten Umgebung ausgeführt werden, und mit Programmcode, der örtlich oder extern gespeichert ist, um Zugriff durch Einzel- oder Mehrfachprozessormaschinen zu erlauben. Weiterhin kann in einigen Ausführungsformen die Reihenfolge der Operationen ohne Abweichung von dem Geist des offenbarten Inhalts umsortiert werden. Programmcode kann durch oder in Verbindung mit eingebetteten Controllern verwendet werden.
  • Während der offenbarte Inhalt mit Verweis auf illustrative Ausführungsformen beschrieben wurde, soll diese Beschreibung nicht in einem einschränkenden Sinn ausgelegt werden. Verschiedene Änderungen der illustrativen Ausführungsformen sowie andere Ausführungsformen des Inhalts, die für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sind, auf das sich der offenbarte Inhalt bezieht, werden als in den Umfang des offenbarten Inhalts fallend betrachtet. Beispielsweise ist in jeder illustrierten Ausführungsform und jeder beschriebenen Ausführungsform zu verstehen, dass die Diagramme der Figuren und der Beschreibung hierin nicht vorgesehen sind, als anzuzeigen, dass die illustrierten oder beschriebenen Vorrichtungen alle Komponente umfassen, die mit Verweis auf eine bestimmte Figur gezeigt oder mit Verweis auf eine bestimmte Figur beschrieben sind. Weiterhin kann jedes Element mit Logik umgesetzt sein, wobei die Logik wie hierin bezeichnet beispielsweise jede geeignete Hardware (z. B. unter anderem einen Prozessor), Software (z. B. unter anderem eine Anwendung), Firmware oder jede geeignete Kombination von Hardware, Software und Firmware umfassen kann.

Claims (25)

  1. Steuereinheit, konfiguriert zum Steuern eines Computerserverracks, das eine erste Netzstromquelle, eine zweite Netzstromquelle und ein Batteriebackupsystem aufweist, wobei die Steuereinheit angepasst ist: einen Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack zu überwachen; Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus zu bestimmen; die Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus zu bestimmen; eine Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung anzupassen; und eine Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung anzupassen.
  2. Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit mindestens teilweise in einem aus mehreren Servern in dem Computerserverrack, einem eigenen Server in dem Computerserverrack, einer Rechenvorrichtung in einem Gleichrichter, einem Backupbatteriesystem und/oder einer Rechenvorrichtung umfasst ist, die nicht in dem Computerserverrack umfasst sind.
  3. Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus angepasst ist, wobei die bestimmte Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile eine Eingangsleistung ist, die vor dem Ausfallstatus des einen oder der mehreren Netzteile eintritt.
  4. Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit angepasst ist zum: Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden; und wenn das eine oder die mehreren der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, Anpassen eines oder mehrerer Leistungsgrenzwerte auf Originalwerte.
  5. Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit angepasst ist zum: Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden; und Anpassen eines Eingangsleistungsgrenzwerts der ersten Netzstromquelle, wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden.
  6. Steuereinheit nach Anspruch 5, wobei die Steuereinheit angepasst ist zum: Anpassen eines Eingangsleistungsgrenzwerts der zweiten Netzstromquelle, wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden.
  7. Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei die Steuereinheit angepasst ist zum: Anpassen der Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf Daten der Eingangsleistung, die sich auf jedes von mehreren Netzteilen in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen; und Anpassen der Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf den Daten der Eingangsleistung, die sich auf jedes der mehreren Netzteile in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen.
  8. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuereinheit angepasst ist zum: Anpassen einer Ausgangsleistung des Batteriebacku psyste ms.
  9. Greifbares, nichttransitorisches maschinenlesbares Medium oder greifbare, nichttransitorische maschinenlesbare Medien, die mehrere Anweisungen umfassen, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen: einen Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack zu überwachen; Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus zu bestimmen; eine Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus zu bestimmen; eine Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung anzupassen; und eine Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung anzupassen.
  10. Greifbares, nichttransitorisches maschinenlesbares Medium oder greifbare, nichttransitorische maschinenlesbare Medien nach Anspruch 9, mehrere Anweisungen umfassend, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen: die Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus zu bestimmen, wobei die bestimmte Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile eine Eingangsleistung ist, die vor dem Ausfallstatus des einen oder der mehreren Netzteile auftritt.
  11. Greifbares, nichttransitorisches maschinenlesbares Medium oder greifbare, nichttransitorische maschinenlesbare Medien nach Anspruch 9, mehrere Anweisungen umfassend, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen: zu bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden; und wenn das eine oder die mehreren der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, einen oder mehrere Leistungsgrenzwerte auf Originalwerte anzupassen.
  12. Greifbares, nichttransitorisches maschinenlesbares Medium oder greifbare, nichttransitorische maschinenlesbare Medien nach Anspruch 9, mehrere Anweisungen umfassend, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen: zu bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden; und wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, einen Eingangsleistungsgrenzwert der ersten Netzstromquelle anzupassen.
  13. Greifbares, nichttransitorisches maschinenlesbares Medium oder greifbare, nichttransitorische maschinenlesbare Medien nach Anspruch 12, mehrere Anweisungen umfassend, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen: wenn das eine oder die mehreren Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, einen Eingangsleistungsgrenzwert der zweiten Netzstromquelle anzupassen.
  14. Greifbares, nichttransitorisches maschinenlesbares Medium oder greifbare, nichttransitorische maschinenlesbare Medien nach Anspruch 9 bis 13, umfassend mehrere Anweisungen, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen: die Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf Daten der Eingangsleistung, die sich auf jedes von mehreren Netzteilen in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen, anzupassen; und die Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf den Daten der Eingangsleistung, die sich auf jedes der mehreren Netzteile in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen, anzupassen.
  15. Greifbares, nichttransitorisches maschinenlesbares Medium oder greifbare, nichttransitorische maschinenlesbare Medien nach Anspruch 9, mehrere Anweisungen umfassend, die in Reaktion auf die Ausführung auf mindestens einem Prozessor den mindestens einen Prozessor veranlassen: eine Ausgangsleistung des Batteriebackupsystems anzupassen.
  16. Verfahren zum Steuern der Leistung in einem Computerserverrack, das eine erste Netzstromquelle, eine zweite Netzstromquelle und ein Batteriebackupsystem aufweist, umfassend: Überwachen eines Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack; Bestimmen von Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus; Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus; Anpassen einer Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung; und Anpassen einer Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, umfassend das Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, wobei die bestimmte Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile eine Eingangsleistung ist, die vor dem Ausfallstatus des einen oder der mehreren Netzteile eintritt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 17, umfassend: Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden; und wenn das eine oder die mehreren der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, Anpassen von einem oder mehreren Leistungsgrenzwerten auf Originalwerte.
  19. Steuereinheit, konfiguriert zum Steuern eines Computerserverracks, der eine erste Netzstromquelle, eine zweite Netzstromquelle und ein Batteriebackupsystem aufweist, die Steuereinheit umfassend: Mittel zum Überwachen eines Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack; Mittel zum Bestimmen von Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus; Mittel zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus; Mittel zum Anpassen einer Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung; und Mittel zum Anpassen einer Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung.
  20. Steuereinheit nach Anspruch 19, die Steuereinheit umfassend: Mittel zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus, wobei die bestimmte Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile eine Eingangsleistung ist, die vor dem Ausfallstatus des einen oder der mehreren Netzteile eintritt.
  21. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 19 bis 20, die Steuereinheit umfassend: Mittel zum Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden; und Mittel zum Anpassen eines oder mehrerer Leistungsgrenzwerte auf Originalwerte, wenn das eine oder die mehreren der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden.
  22. System, umfassend: ein Computerserverrack, das eine erste Netzstromquelle, eine zweite Netzstromquelle und ein Batteriebackupsystem aufweist; und eine Steuereinheit, konfiguriert zum Steuern des Computerserverracks und des Batteriebackupsystems, die Steuereinheit angepasst: einen Ausfallstatus eines oder mehrerer Netzteile in dem Computerserverrack zu überwachen; Ortsinformationen bezüglich des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus zu bestimmen; eine Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus zu bestimmen; eine Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung anzupassen; und eine Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf der bestimmten Eingangsleistung anzupassen.
  23. System nach Anspruch 22, wobei die Steuereinheit zum Bestimmen der Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile im Ausfallstatus angepasst ist, wobei die bestimmte Eingangsleistung des einen oder der mehreren Netzteile eine Eingangsleistung ist, die vor dem Ausfallstatus des einen oder der mehreren Netzteile eintritt.
  24. System nach Anspruch 22, wobei die Steuereinheit angepasst ist zum: Bestimmen, ob eines oder mehrere der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden; und wenn das eine oder die mehreren der Netzteile im Ausfallstatus ersetzt wurden, Anpassen eines oder mehrerer Leistungsgrenzwerte auf Originalwerte.
  25. System nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei die Steuereinheit angepasst ist zum: Anpassen der Eingangsleistung der ersten Netzstromquelle basierend auf Daten der Eingangsleistung, die sich auf jedes von mehreren Netzteilen in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen; und Anpassen der Eingangsleistung der zweiten Netzstromquelle basierend auf den Daten der Eingangsleistung, die sich auf jedes der mehreren Netzteile in dem Computerserverrack mit einem Ausfallstatus beziehen.
DE112018007653.9T 2018-07-20 2018-07-20 Einschränkende Rechner-Rack-Eingangsleistung aufgrund von Ausfall des Netzteils Pending DE112018007653T5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/CN2018/096408 WO2020014952A1 (en) 2018-07-20 2018-07-20 Limiting computing rack input power due to power supply unit failure

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112018007653T5 true DE112018007653T5 (de) 2021-03-18

Family

ID=69164881

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112018007653.9T Pending DE112018007653T5 (de) 2018-07-20 2018-07-20 Einschränkende Rechner-Rack-Eingangsleistung aufgrund von Ausfall des Netzteils

Country Status (4)

Country Link
US (1) US11320884B2 (de)
CN (1) CN111903033A (de)
DE (1) DE112018007653T5 (de)
WO (1) WO2020014952A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR102322889B1 (ko) * 2020-02-04 2021-11-05 효성중공업 주식회사 Hvdc 시스템의 제어기 보드 id 설정 장치 및 방법
US11347288B2 (en) * 2020-10-13 2022-05-31 Hewlett Packard Enterprise Development Lp Power management in a blade enclosure

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007076628A1 (en) 2005-12-30 2007-07-12 Intel Corporation Integrated uninterrupted power supply unit
US8200990B2 (en) * 2007-12-22 2012-06-12 International Business Machines Corporation Apparatus, system, and method for a high efficiency redundant power architecture
US8138625B2 (en) * 2009-09-23 2012-03-20 International Business Machines Corporation Dual line active automatic transfer switch
JP2011125124A (ja) 2009-12-09 2011-06-23 Sanyo Electric Co Ltd サーバーとサーバーに収納される無停電電源装置
CN102360243A (zh) 2011-10-21 2012-02-22 百度在线网络技术(北京)有限公司 整机柜和用于整机柜的电源备份方法
EP3659009B1 (de) 2017-07-28 2023-04-05 Intel Corporation Intelligentes batteriesicherungssystem zur erhöhung der rackdichte von idc

Also Published As

Publication number Publication date
US11320884B2 (en) 2022-05-03
US20210068292A1 (en) 2021-03-04
WO2020014952A1 (en) 2020-01-23
CN111903033A (zh) 2020-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3707798B1 (de) Verfahren zur regelung eines elektrischen leistungstransfers sowie stromnetz
DE202012013452U1 (de) Mischen und Glätten von Stromversorgungsquellen
DE102014113232A1 (de) Live-Migration virtualisierter Systeme
EP2713463B1 (de) Energiespeichersystem
DE102014203074A1 (de) Photovoltaik-Leistungserzeugungssystem, Steuerungsverfahren und Steuerungsprogramm für ein Photovoltaik-Leistungserzeugungssystem
DE112014001148T5 (de) Stromrichter und Verfahren zur Erhöhung der Leistungslieferung einer weichen Wechselstrom-Energiequelle
DE112013001186T5 (de) Stromspeichersteuervorrichtung, Verfahren zur Steuerung einer Stromspeichervorrichtung, Programm, sowie Stromspeichersystem
DE112014002369T5 (de) Energieversorgungssystem, Energieverwaltungsvorrichtung, Energieverwaltungsverfahren und Energieverwaltungsprogramm
DE112012004063B4 (de) Stromversorgungseinheit und Steuerverfahren dafür
DE112018007653T5 (de) Einschränkende Rechner-Rack-Eingangsleistung aufgrund von Ausfall des Netzteils
DE202009003607U1 (de) Elektronenvorrichtung zur Senkung des Hauptplatinenstromverbrauchs
DE102011118900A1 (de) Energieverwaltungsverfahren und -System und computerlesbares Speichermedium, um das Verfahren zu speichern
DE102011106114A1 (de) Verfahren zur Verteilung von elektrischer Energie in einem Stromnetzwerk mit einer Vielzahl von Verteilungszellen
EP3382841B1 (de) Hybride nutzung von energiespeichern
DE102013218385B4 (de) Stromversorgungssystem
DE112021007351T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Wechselstrom- und Gleichstrom-Mikronetzes
DE102015105707A1 (de) Hybrid-Leistungskonverter für Erneuerbare-Energie-Kraftwerk
DE202022101174U1 (de) System zur Integration eines Mikronetzes mit dem Netz durch eine flexible asynchrone Wechselstromverbindung
DE202023106022U1 (de) Dispositions- und Verteilungsmanagementvorrichtung für ein Mikronetz-Energiespeichersystem
DE102021121927A1 (de) Leistungsquellen für eine Brennstoffzelle und für den Netzausfallschutz in Stromversorgungssystemen
DE112014002274T5 (de) Serversystem, Steuerverfahren dafür und Steuerprogramm
DE102020115711A1 (de) Verfahren zur bedarfsabhängigen Regelung einer elektrochemischen Anlage
DE102012102607B4 (de) Verfahren und Anordnung zur Steuerung der Stromversorgungs- und Klimatisierungselemente für Netzelemente von Telekommunikationsnetzen bei variablen elektrischen Lasten
DE102023122754A1 (de) Mehrfachserversystem und verfahren zum reduzieren der gesamtleistungsaufnahme mehrerer server
DE102022108209A1 (de) Reaktionsmechanismen eines Stromversorgungsgeräts auf ein Vertauschungsereignis einer Stromversorgungseinheit