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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Bordanzeigevorrichtung, die ein Bild von hinten und von der Seite eines Fahrzeugs anzeigt, wobei das Bild von einer Kamera aufgenommen wurde.
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Technischer Hintergrund
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Es ist ein elektronisches Spiegelsystem bekannt, das Anzeigen enthält, die einzeln rechts und links von einem Fahrersitz in einem Fahrzeuginnenraum installiert sind, und das bewirkt, dass diese Anzeigen Bilder von hinten und von der Seite eines Fahrzeugs anzeigen, wobei die Bilder von Kameras aufgenommen werden (siehe zum Beispiel PTL 1). Als Anzeigen werden Flüssigkristallschirme oder dergleichen verwendet.
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PTL 2 beschreibt eine Anzeigevorrichtung, die zur Verwendung in einer beliebigen Anzahl von verschiedenen Anzeigeanwendungen geeignet ist, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Montage an einem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs. Die Anzeigevorrichtung umfasst einen Anzeigeabschnitt, der so angeordnet ist, dass er ein Bild mit einer Helligkeit und einem Kontrast anzeigt, wobei die Helligkeit und/oder der Kontrast des Bildes eine Funktion des Betrachtungswinkels ist, wobei die Helligkeit und/oder der Kontrast mindestens ein lokales Maximum entlang einer Richtung aufweist, die im Wesentlichen parallel zu mindestens einem Primärvektor verläuft, wobei der mindestens eine Primärvektor kein Vektor ist, der im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene des Anzeigeabschnitts verläuft.
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PTL 3 beschreibt eine Flächenlichtquellenvorrichtung, die eine lichtleitende Platte mit einer Lichtquelle aufweist, die neben einer ihrer Seitenflächen angeordnet ist. Auf der oberen Lichtaustrittsfläche der Lichtleitplatte und/oder der unteren Fläche ist mindestens ein Muster ausgebildet. Das Muster ist so beschaffen, dass die Summe der durchschnittlichen Neigungswinkel der lichtemittierenden Oberfläche und der gegenüberliegenden Oberfläche auf einer ersten Querschnittsfläche, die sowohl zur Lichteinfallsfläche als auch zur lichtemittierenden Oberfläche senkrecht ist, größer ist als die Summe der durchschnittlichen Neigungswinkel der lichtemittierenden Oberfläche und der gegenüberliegenden Oberfläche auf einer zweiten Querschnittsfläche, die parallel zur Lichteinfallsfläche ist. Bildanzeigegeräte, die eine solche Oberflächenlichtquellenvorrichtung enthalten, haben eine verbesserte Helligkeit und andere Eigenschaften.
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PTL 4 beschreibt einen doppelten Betrachtungsfilm und eine Anzeigevorrichtung mit doppelter Ansicht, die diesen verwendet, und die Anzeigevorrichtung mit doppelter Ansicht enthält Lichtquellen für den linken und rechten Rand (z.B. LED-Lichtquellen), einen doppelten Betrachtungsfilm mit einem Prismenmuster und einer Linsenform an einer unteren Oberfläche eines Substrats; eine strukturierte Lichtleiterplatte und eine Anzeigetafel (z.B. eine LCD-Tafel) mit einer hohen Aktualisierungsrate, wodurch unterschiedliche Bilder, deren Auflösung nicht reduziert ist, für Betrachter in der linken und rechten Richtung angezeigt werden.
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Liste der Anführungen
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Patentliteratur
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- Patenschrift 1: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. JP 2016-141327 A
- Patenschrift 2: Ungeprüfte US-Patentveröffentlichung US 2013 / 0 241 908 A1
- Patenschrift 3: Ungeprüfte US-Patentveröffentlichung US 2001 / 0 002 165 A1
- Patentschrift 4: Ungeprüfte US-Patentveröffentlichung US 2016 / 0 282 542 A1
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Offenbarung sieht eine Bordanzeigevorrichtung vor, die in der Lage ist, es einem Fahrer leichter zu machen, jedes der Bilder zu erkennen.
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Eine Bordanzeigevorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Bordanzeigevorrichtung, die in einem Fahrzeuginnenraum installiert werden kann und umfasst: einen Flüssigkristallschirm, der ein Bild einer Außenseite des Fahrzeugs anzeigt, wobei das Bild von einer Kamera aufgenommen wurde; und eine Lichtquelle, die den Flüssigkristallschirm beleuchtet. Eine Richtung der maximalen Helligkeit der Lichtquelle ist eine Richtung, die eine Innenseite eines im Fahrzeug voreingestellten Augenbereichs durchläuft. Eine Linie gleicher Helligkeit weist eine Form auf, die in einer zweiten Richtung, die eine erste Richtung schneidet, länger ist als in der ersten Richtung in einer Leuchtdichteverteilungskarte, welche die Helligkeit der Lichtquelle in jeder Richtung darstellt, die durch einen Polarwinkel und einen Azimutwinkel dargestellt wird. Die zweite Richtung und eine Längsrichtung einer Menge von Punkten, die Polarwinkel und Azimutwinkel von Tangential-Geraden des Augenbereichs darstellen, wobei die Tangential-Geraden durch die Mitte des Flüssigkristallschirms in der Leuchtdichteverteilungskarte verlaufen, sind bezüglich einer Längsrichtung des Flüssigkristallschirms zur selben Seite geneigt.
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Beliebige Kombinationen der oben beschriebenen Bestandteile und Abwandlungen der Merkmale der vorliegenden Offenbarung bei Verfahren, Vorrichtungen, Systemen und dergleichen gelten immer noch als andere Aspekte der vorliegenden Offenbarung.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann es dem Fahrer leicht gemacht werden, das Bild zu erkennen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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- 1 ist eine Draufsicht, die ein Fahrzeug schematisch darstellt, an dem ein elektronisches Spiegelsystem gemäß einer beispielhaften Ausführungsform montiert ist.
- 2 ist eine Seitenansicht, die das Fahrzeug aus 1 schematisch darstellt.
- 3 ist eine Ansicht, die eine Installationsposition einer ersten Bordanzeigevorrichtung aus 1 in einem Fahrzeuginnenraum darstellt.
- 4 ist eine grafische Darstellung, die eine Anordnungsbeziehung zwischen jedem Bestandteil der Bordanzeigevorrichtung aus 1 darstellt.
- 5 ist eine grafische Darstellung zur Beschreibung eines Polarwinkels und eines Azimutwinkels in der Bordanzeigevorrichtung aus 1.
- 6 ist eine Leuchtdichteverteilungskarte der ersten Bordanzeigevorrichtung aus 1.
- 7 ist eine Leuchtdichteverteilungskarte einer Hintergrundbeleuchtung einer Bordanzeigevorrichtung eines Vergleichsbeispiels.
- 8 ist eine Ansicht, die eine Installationsposition einer ersten Bordanzeigevorrichtung gemäß einer Modifikation im Fahrzeuginnenraum darstellt.
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Beschreibung der Ausführungsform
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Vor dem Beschreiben einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden kurz Probleme beschrieben, die in einer herkömmlichen Technik auftraten. In einer Hintergrundbeleuchtung eines allgemeinen Flüssigkristallschirms ist eine Richtung einer maximalen Helligkeit hauptsächlich eine Richtung nach vorne des Flüssigkristallschirms, und dementsprechend ist es abhängig von Installationspositionen der Anzeige manchmal schwierig für einen Fahrer, ein Bild auf einer Anzeige eines elektronischen Spiegelsystems mit einer ausreichenden Helligkeit zu erkennen.
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Vor der genauen Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform ist hier eine Übersicht der beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Die beispielhafte Ausführungsform betrifft Bordanzeigevorrichtungen, um zu bewirken, dass ein Fahrer Seiten auf einer Rückseite eines Fahrzeugs bestätigen kann, wobei die Bordanzeigevorrichtungen auf rechten und linken Seiten in einem Fahrzeuginnenraum installiert werden können. Jeder der Bordanzeigevorrichtungen enthält einen Flüssigkristallschirm und eine Hintergrundbeleuchtung. Der Flüssigkristallschirm zeigt ein Bild der Seite auf der Rückseite des Fahrzeugs an, wobei das Bild von einer Kamera aufgenommen wurde. Die Hintergrundbeleuchtung beleuchtet den Flüssigkristallschirm. In der Bordanzeigevorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist eine Richtung einer maximalen Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung eine Richtung, die eine Innenseite eines im Fahrzeug voreingestellten Augenbereichs durchläuft. In einer Leuchtdichteverteilungskarte, welche die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung in jeder Richtung darstellt, weist eine Linie gleicher Helligkeit eine Form auf, die in einer zweiten Richtung, die eine erste Richtung schneidet, länger ist als in der ersten Richtung. Die zweite Richtung und eine Längsrichtung einer Menge von Punkten, die in der Leuchtdichteverteilungskarte Polarwinkel und Azimutwinkel von Tangential-Geraden des Augenbereichs darstellen, die die Mitte des Flüssigkristallschirms durchlaufen, sind bezüglich einer Längsrichtung des Flüssigkristallschirms zur selben Seite geneigt.
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1 ist eine Draufsicht, die das Fahrzeug 1 schematisch darstellt, an dem das elektronische Spiegelsystem 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform montiert ist. 2 ist eine Seitenansicht, die das Fahrzeug 1 aus 1 schematisch darstellt. 3 ist eine Ansicht einer Innenseite eines Fahrzeuginnenraums, die eine Installationsposition einer ersten Bordanzeigevorrichtung 30a aus 1 darstellt.
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Das elektronische Spiegelsystem 10 enthält die erste Kamera 20a, die zweite Kamera 20b, die erste Bordanzeigevorrichtung 30a und die zweite Bordanzeigevorrichtung 30b. Die erste Kamera 20a ist an der Außenseite einer linken Tür auf der Außenseite eines Fahrzeuginnenraums installiert, erfasst ein Bild nach hinten und auf der linken Seite einer Außenseite von Fahrzeug 1 und liefert Bilddaten an eine erste Bordanzeigevorrichtung 30a. Die zweite Kamera 20b ist an der Außenseite einer rechten Tür auf der Außenseite eines Fahrzeuginnenraums installiert, erfasst ein Bild nach hinten und auf der rechten Seite einer Außenseite von Fahrzeug 1 und liefert Bilddaten an eine zweite Bordanzeigevorrichtung 30b. „Kamera 20“ wird entsprechend als Oberbegriff für die erste Kamera 20a und die zweite Kamera 20b verwendet. Die Kamera 20 wird unter Verwendung eines Bildsensors mit ladungsgekoppelten Bauelementen (CCD), eines Bildsensors mit komplementären Metall-Oxid-Halbleitern (CMOS) oder dergleichen aufgebaut. Die Kamera 20 kann im Fahrzeuginnenraum vorgesehen sein.
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Die erste Bordanzeigevorrichtung 30a ist auf einer linken Seite im Fahrzeuginnenraum installiert und zeigt das Bild nach hinten und auf der linken Seite von Fahrzeug 1 an, das von der ersten Kamera 20a aufgenommen wird. Im Einzelnen ist, wie in 3 gezeigt, die erste Bordanzeigevorrichtung 30a auf einer Vorderseite eines Inneren der linken Tür in Fahrzeug 1 installiert. Die zweite Bordanzeigevorrichtung 30b ist auf einer rechten Seite im Fahrzeuginnenraum installiert und zeigt das Bild nach hinten und auf der rechten Seite von Fahrzeug 1 an, das von der zweiten Kamera 20b aufgenommen wird. Im Einzelnen ist die zweite Bordanzeigevorrichtung 30b auf einer Vorderseite eines Inneren der rechten Tür in Fahrzeug 1 installiert (nicht dargestellt). „Bordanzeigevorrichtung 30“ wird entsprechend als Oberbegriff für die erste Bordanzeigevorrichtung 30a und die zweite Bordanzeigevorrichtung 30b verwendet.
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Sowohl in 1 als auch in 2 sind Augenellipsen E1 dargestellt. Augenellipsen E1 definieren Augenbereiche des rechten und linken Auges des Fahrers als Ellipsen und stellen die Ellipsen in einer Seitenansicht und einer Draufsicht dar. Die Augenbereiche stellen statistische Verteilungen der Positionen der Augen des Fahrers dar. Die Augenbereiche und Augenellipsen E1 sind in Fahrzeug 1 voreingestellt. Wenn sich ein Fahrzeugtyp unterscheidet, unterscheiden sich auch die Augenbereiche und Augenellipsen E1. Die Augenbereiche und Augenellipsen E1 sind auch unter Berücksichtigung der Bewegung einer Sitzposition bestimmt. Wie man in 1 sieht, ist die Richtung nach vorne d1 der Bordanzeigevorrichtung 30 eine Richtung, die außerhalb der Augenellipsen E1 verläuft, das heißt eine Richtung, die außerhalb der Augenbereiche verläuft. Insbesondere ist die Richtung nach vorne d1 eine Richtung, die die Vorderseite der Augenellipsen E1 und der Augenbereiche in Fahrzeug 1 durchläuft.
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4 ist eine grafische Darstellung, die eine Anordnungsbeziehung zwischen jedem Bestandteil der Bordanzeigevorrichtung 30 aus 1 darstellt. Die Bordanzeigevorrichtung 30 enthält einen Flüssigkristallschirm 32 und eine Hintergrundbeleuchtung 34. Der Flüssigkristallschirm 32 ist auf einer Vorderseite der Bordanzeigevorrichtung 30 angeordnet und zeigt das Bild von hinten und von der Seite des Fahrzeugs 1 an, wobei das Bild von der Kamera 20 aufgenommen wurde. Die Bildanzeige des Flüssigkristallschirms 32 wird durch eine Steuerung gesteuert (nicht dargestellt).
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Die Hintergrundbeleuchtung 34 ist auf einer Rückseite der Bordanzeigevorrichtung 30 angeordnet und beleuchtet den Flüssigkristallschirm 32. Die Hintergrundbeleuchtung 34 funktioniert als Lichtquelle. Die Hintergrundbeleuchtung 34 enthält den planaren Lichtsender 50, die erste Prismenplatte 52, die zweite Prismenplatte 54 und die Streuscheibe 56. Der planare Lichtsender 50 sendet Licht von einer Licht emittierenden Oberfläche aus. Der planare Lichtsender 50 enthält die Lichtquelle 58, die Lichtleitplatte 60 und die reflektierende Platte 62. Die Lichtquelle 58 emittiert Licht, während die Bordanzeigevorrichtung 30 eingeschaltet ist. Die Lichtleitplatte 60 ist ein plattenförmiges Element, beispielsweise hergestellt aus Polycarbonat, streut Licht, das von der Lichtquelle 58 kommt und von einer Endfläche einfällt, und emittiert das Licht in Richtung der Vorderseite der Bordanzeigevorrichtung 30 im Wesentlichen gleichmäßig. Die reflektierende Platte 62 reflektiert Licht, das von der Lichtleitplatte 60 zur Rückseite der Bordanzeigevorrichtung 30 ausgetreten ist, zur Vorderseite.
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Die erste Prismenplatte 52 ist ein als Umkehrprisma geformtes optisches Element, das vor der Licht emittierenden Oberfläche des planaren Lichtsenders 50 angeordnet ist, und weist auf einer Rückseite eine erste Prismenoberfläche 64 auf, in die Licht eintritt. Die erste Prismenplatte 52 ändert eine Ausbreitungsrichtung des von der Lichtleitplatte 60 einfallenden Lichts, emittiert das Licht in Richtung der Vorderseite und stellt eine Leuchtdichteverteilung von emittiertem Licht ein.
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Die zweite Prismenplatte 54 ist ein als Umkehrprisma geformtes optisches Element, das vor der ersten Prismenplatte 52 angeordnet ist, und weist auf einer Rückseite eine zweite Prismenoberfläche 66 auf, in die Licht eintritt. Die zweite Prismenplatte 54 ändert eine Ausbreitungsrichtung des von der ersten Prismenplatte 52 einfallenden Lichts, emittiert das Licht in Richtung der Vorderseite und stellt eine Leuchtdichteverteilung von emittiertem Licht ein.
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Eine Lichtkomponente in einer vorgegebenen Richtung kann abhängig von der Form der ersten Prismenoberfläche 64 und der zweiten Prismenoberfläche 66 vergrößert werden. In dieser beispielhaften Ausführungsform unterscheiden sich die Formen der ersten Prismenoberfläche 64 und der zweiten Prismenoberfläche 66 voneinander, und die erste Prismenoberfläche 64 und die zweite Prismenoberfläche 66 weisen bezüglich einer vorgegebenen Richtung asymmetrische Formen auf, wobei die Richtung der maximalen Helligkeit und die Leuchtdichteverteilung gesteuert werden, wie später beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Formen der ersten Prismenoberfläche 64 und der zweiten Prismenoberfläche 66 nicht speziell beschränkt sind, solange die Formen es erlauben, die Richtung der maximalen Helligkeit und die Leuchtdichteverteilung zu steuern, wie später beschrieben wird. Außerdem muss die zweite Prismenplatte 54 nicht vorgesehen werden, wenn durch Verwendung der ersten Prismenplatte 52 gewünschte optische Eigenschaften erhalten werden können.
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Die Streuscheibe 56 zerstreut das von der zweiten Prismenplatte 54 emittierte Licht. Das von der Streuscheibe 56 gestreute Licht beleuchtet den Flüssigkristallschirm 32.
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Als Nächstes wird die Leuchtdichteverteilung der Bordanzeigevorrichtung 30 beschrieben. Die Leuchtdichteverteilung ist auf der Grundlage eines Polarwinkels und eines Azimutwinkels dargestellt. 5 ist eine grafische Darstellung zur Beschreibung eines Polarwinkels und eines Azimutwinkels in der Bordanzeigevorrichtung 30 aus 1. Wie in 5 dargestellt, ist ein Winkel, der durch die Richtung nach vorne d1 und die Richtung d2 des Flüssigkristallschirms 32 gebildet wird, als Polarwinkel θ definiert. Die Richtung nach vorne d1 ist eine Richtung einer Normalen in der Mitte P1 des Flüssigkristallschirms 32. Der Polarwinkel θ der Richtung nach vorne d1 ist 0°. Außerdem ist ein Winkel, der durch eine Richtung nach rechts in der Anzeigeebene des Flüssigkristallschirms 32 und durch das Liniensegment G1 gebildet wird, wenn die Richtung d2 auf den Flüssigkristallschirm 32 projiziert wird, als Azimutwinkel φ definiert. Es wird angenommen, dass der Azimutwinkel φ im Gegenuhrzeigersinn zunimmt, gesehen von einem Punkt in der Richtung nach vorne d1 des Flüssigkristallschirms 32. Daher ist in der Anzeigeebene des Flüssigkristallschirms 32 der Azimutwinkel φ der Richtung nach rechts 0°, der Azimutwinkel φ einer Richtung nach oben ist 90°, der Azimutwinkel φ einer Richtung nach links ist 180° und der Azimutwinkel φ einer Richtung nach unten ist 270°.
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6 ist eine Leuchtdichteverteilungskarte der ersten Bordanzeigevorrichtung 30a aus 1. Diese Leuchtdichteverteilungskarte stellt ein Beispiel der Helligkeit der ersten Bordanzeigevorrichtung 30a in jeder Richtung dar, die durch den Polarwinkel θ und den Azimutwinkel φ dargestellt wird. Die Helligkeit der Bordanzeigevorrichtung 30 ist im Wesentlichen gleich der Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34. In 6 ist ein Bereich des Polarwinkels θ 0° bis 80°, und ein Bereich des Azimutwinkels φ ist 0° bis 360°. Die Leuchtdichteverteilungskarte enthält eine Mehrzahl von Linien gleicher Helligkeit L1 bis L3. Die Helligkeit der Linie gleicher Helligkeit L1 ist die größte, und die Helligkeit wird in der Reihenfolge der Linie gleicher Helligkeit L2 und der Linie gleicher Helligkeit L3 kleiner.
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Wie in 6 gezeigt, ist eine Richtung der maximalen Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34, die durch den Punkt P10 in der Leuchtdichteverteilungskarte dargestellt ist, eine Richtung schräg nach oben bezüglich der Richtung nach vorne d1 des Flüssigkristallschirms 32, und ist eine Richtung, die durch die Innenseite jedes der in Fahrzeug 1 vorgegebenen Augenbereiche läuft. In dem Beispiel in 6 ist die Richtung der maximalen Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34 hauptsächlich die Richtung, die durch die Mitte des Augenbereichs läuft. Die Richtung, die durch die Mitte der Augenbereiche läuft, wird durch den Punkt P2 in der Leuchtdichteverteilungskarte dargestellt. Die Mitte des Augenbereichs stimmt mit der Mitte C1 der Augenellipsen E1 überein, die in 1 und 2 dargestellt sind.
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Figur 100 ist eine Menge von Punkten, die in der Leuchtdichteverteilungskarte Polarwinkel θ und Azimutwinkel φ von Tangential-Geraden des Augenbereichs darstellen, die die Mitte P1 des Flüssigkristallschirms 32 durchlaufen. In dem Beispiel von 6 ist Figur 100 annähernd elliptisch. Das heißt, Figur 100 weist eine Form auf, die sich in einer Hauptachsenrichtung, nämlich einer Längsrichtung, erstreckt. Man kann auch sagen, dass Figur 100 in der Leuchtdichteverteilungskarte Polarwinkel θ und Azimutwinkel φ an jeder Position in einem Umriss des Augenbereichs, gesehen von der Mitte P1 des Flüssigkristallschirms 32 darstellt. Figur 100 ist unter Verwendung des Augenbereichs des rechten Auges dargestellt. Figur 100 kann unter Verwendung des Augenbereichs des linken Auges bestimmt werden oder kann unter Verwendung der Augenbereiche des rechten Auges und des linken Auges bestimmt werden. Zum Beispiel kann Figur 100 unter Verwendung eines Umrisses eines Bereichs bestimmt werden, der erhalten wird, indem der Augenbereich des rechten Auges und der Augenbereich des linken Auges addiert werden.
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Punkt P3 in Figur 100 entspricht der Tangential-Geraden Hmin der Augenellipse E1, bei der ein Winkel bezüglich der in 1 gezeigten Richtung nach vorne d1 das Minimum ist, und der Tangential-Geraden Vmin der Augenellipse E1, bei der ein Winkel bezüglich der Richtung nach hinten des in 2 gezeigten Fahrzeugs 1 das Minimum ist. Punkt P4 in Figur 100 entspricht der Tangential-Geraden Hmax der Augenellipse E1, bei der ein Winkel bezüglich der in 1 gezeigten Richtung nach vorne d1 das Maximum ist, und der Tangential-Geraden Vmax der Augenellipse E1, bei der ein Winkel bezüglich der Richtung nach hinten des in 2 gezeigten Fahrzeugs 1 das Maximum ist.
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In der Leuchtdichteverteilungskarte weisen die Linien gleicher Helligkeit L1 bis L3 Formen auf, die in der zweiten Richtung d12 senkrecht zur ersten Richtung d11 länger sind als in der ersten Richtung d11. Das heißt, die Linien gleicher Helligkeit L1 bis L3 weisen Formen auf, die sich in der zweiten Richtung d12 erstrecken. Die zweite Richtung d12 und die Längsrichtung in Figur 100 sind zu einer selben Seite bezüglich einer Längsrichtung des Flüssigkristallschirms 32 geneigt, das heißt in die Richtung nach rechts, in der der Azimutwinkel φ 0° ist, oder in die Richtung nach links, in der der Azimutwinkel φ 180° ist. Insbesondere sind die zweite Richtung d12 und die Längsrichtung in Figur 100 in einer Richtung bezüglich der Richtung nach links geneigt, in der der Azimutwinkel φ kleiner ist als 180°. Hierin sind die erste Richtung d11 und die zweite Richtung d12 Richtungen in der Leuchtdichteverteilungskarte von 6, und sind Richtungen in einer Ebene, in der die Leuchtdichteverteilungskarte dargestellt wird. In der Leuchtdichteverteilungskarte von 6 kann die zweite Richtung d12 zum Beispiel eine Richtung sein, die eine Gerade darstellt, die zwei beliebige Punkte von Punkt P2, Punkt P3, Punkt P4 und Punkt P10 durchläuft. Außerdem muss die zweite Richtung d12 nicht genau die Richtung sein, die eine solche Gerade darstellt, und kann eine Richtung sein, die durch die Gerade angenähert wird, die zwei beliebige Punkte von Punkt P2, Punkt P3, Punkt P4 und Punkt P10 durchläuft.
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Obwohl nicht dargestellt, sind auch in der zweiten Bordanzeigevorrichtung 30b auf der rechten Seite des Fahrzeugs 1 die zweite Richtung d12 von Linien gleicher Helligkeit und eine Längsrichtung in Figur 100 zu einer selben Seite bezüglich einer Längsrichtung des Flüssigkristallschirms 32 geneigt. Insbesondere sind die zweite Richtung d12 und die Längsrichtung in Figur 100 in einer Richtung bezüglich der Richtung nach rechts geneigt, in der der Azimutwinkel φ größer ist als 0°.
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Die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34 in der Richtung jeder Position auf dem Umriss des Augenbereichs, gesehen von der Mitte P1 des Flüssigkristallschirms 32, das heißt die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34 in einer Richtung, die durch jeden Punkt in Figur 100 in der Leuchtdichteverteilungskarte angezeigt wird, ist beispielsweise 50% oder mehr der maximalen Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34. Somit ist die Helligkeit jeder Position im Augenbereich 50% oder mehr der maximalen Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34.
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Als Nächstes ist der gesamte Betrieb des elektronischen Spiegelsystems 10, das wie oben beschrieben aufgebaut ist, beschrieben. Wenn das elektronische Spiegelsystem 10 eingeschaltet ist, nimmt die Kamera 20 das Bild hinter und an der Seite des Fahrzeugs 1 auf, und die Bordanzeigevorrichtung 30 zeigt das aufgenommene Bild von hinten und von der Seite des Fahrzeugs 1 unter Verwendung des Lichts der Hintergrundbeleuchtung 34 an. Der Fahrer, dessen Augen sich in den Augenbereichen befinden, kann das Bild mit der Helligkeit 50% oder mehr der maximalen Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34 erkennen.
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Hier wird eine Bordanzeigevorrichtung eines Vergleichsbeispiels beschrieben. 7 ist eine Leuchtdichteverteilungskarte einer Hintergrundbeleuchtung der Bordanzeigevorrichtung des Vergleichsbeispiels. Diese Leuchtdichteverteilungskarte enthält die Linien gleicher Helligkeit L12 und L13. Die Helligkeit der Linie gleicher Helligkeit L12 ist größer als die Helligkeit der Linie gleicher Helligkeit L13. Eine Richtung einer maximalen Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung des Vergleichsbeispiels ist hauptsächlich die Richtung nach vorne. Daher ist, wenn die Bordanzeigevorrichtung des Vergleichsbeispiels an der Installationsposition der beispielhaften Ausführungsform in 1 installiert ist, eine Abweichung zwischen der Mitte der Augenbereiche und der Richtung der maximalen Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung größer als bei der beispielhaften Ausführungsform in 5. Außerdem ist die Helligkeit in jeder Richtung von Hauptteilen in Figur 100 der Leuchtdichteverteilungskarte kleiner als in der beispielhaften Ausführungsform. Somit ist es für den Fahrer schwierig, ein Bild mit ausreichender Helligkeit zu erkennen, das auf einem Flüssigkristallschirm angezeigt wird.
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Insbesondere an der Installationsposition von 1 ist es wahrscheinlich, dass Sonnenlicht auf den Flüssigkristallschirm der Bordanzeigevorrichtung fällt, und wenn direktes Sonnenlicht denselben trifft, wird es schwieriger für den Fahrer, das Bild zu erkennen. Außerdem ist es, da eine Temperatur der Bordanzeigevorrichtung wahrscheinlich steigt, wenn direktes Sonnenlicht dieselbe trifft, von einem Standpunkt, den Temperaturanstieg zu verhindern, schwierig, die Gesamthelligkeit durch Erhöhung der Leistungsaufnahme der Hintergrundbeleuchtung zu erhöhen.
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Im Gegensatz dazu ist gemäß der beispielhaften Ausführungsform die Richtung der maximalen Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34 die Richtung, die durch die Innenseite des Augenbereichs läuft. Außerdem weisen in der Leuchtdichteverteilungskarte, die die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34 in jeder Richtung darstellt, die Linien gleicher Helligkeit L1 bis L3 Formen auf, die in der zweiten Richtung d12 lang sind, und die zweite Richtung d12 und die Längsrichtung in Figur 100 sind zu der selben Seite bezüglich der Längsrichtung des Flüssigkristallschirms 32 geneigt. Auf diese Weise kann bei derselben Leistungsaufnahme wie in dem Vergleichsbeispiel mehr Licht in dem Augenbereich konzentriert werden als in dem Vergleichsbeispiel. Daher kann die Helligkeit in der Richtung der Augen des Fahrers mehr vergrößert werden als in dem Vergleichsbeispiel, ohne die Leistungsaufnahme zu erhöhen und ohne Abhängigkeit vom Fahrer und der Sitzposition. Somit kann es für den Fahrer leicht gemacht sein, das Bild zu erkennen.
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Außerdem kann es, auch wenn das direkte Sonnenlicht den Flüssigkristallschirm 32 der Bordanzeigevorrichtung 30 trifft, für den Fahrer leicht gemacht sein, das Bild zu erkennen, da die Helligkeit in der Richtung der Augen des Fahrers größer ist als in dem Vergleichsbeispiel.
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Außerdem ist die Richtung der maximalen Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34 die Richtung schräg nach oben bezüglich der Richtung nach vorne d1 des Flüssigkristallschirms 32, und dementsprechend kann die Bordanzeigevorrichtung 30 an jeder der Positionen rechts und links vom Fahrer installiert sein, wobei der Fahrer auf die Positionen herab blickt. Daher kann der Fahrer veranlasst werden, das Bild hinter und auf der Seite des Fahrzeugs in einer Sichtlinien-Richtung zu erkennen, die annähernd gleich der in einem Fall eines Seitenspiegels unter Verwendung eines Spiegels ist.
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Außerdem ist die Richtung der maximalen Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung 34 hauptsächlich die Richtung, die durch die Mitte des Augenbereichs läuft, und dementsprechend kann mehr Licht in dem Augenbereich konzentriert werden.
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Ferner ist die Richtung nach vorne d1 des Flüssigkristallschirms 32 die Richtung, die durch die Außenseite des Augenbereichs verläuft, und dementsprechend kann die Bordanzeigevorrichtung 30 an einer Position und in einer Orientierung installiert werden, in der die Richtung nach vorne d1 des Flüssigkristallschirms 32 nicht auf das Auge des Fahrers gerichtet ist.
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Die vorliegende Offenbarung ist oben gemäß der beispielhaften Ausführungsform beschrieben. Es versteht sich für Fachleute, dass die beispielhafte Ausführungsform nur ein Beispiel ist, andere Modifikationen möglich sind, in denen Bestandteile und/oder Vorgänge der beispielhaften Ausführungsform verschieden kombiniert sind, und die anderen Modifikationen immer noch in den Geltungsbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Zum Beispiel ist die Installationsposition der Bordanzeigevorrichtung 30 nicht auf das in 1 und dergleichen gezeigte Beispiel beschränkt. 8 ist eine Ansicht einer Innenseite eines Fahrzeuginnenraums, die eine Installationsposition der ersten Bordanzeigevorrichtung 30a entsprechend der Modifikation darstellt. Wie in 8 gezeigt, kann die erste Bordanzeigevorrichtung 30a links von einem Armaturenbrett im Fahrzeuginnenraum installiert sein. Obwohl nicht gezeigt, kann die zweite Bordanzeigevorrichtung 30b rechts von einem Armaturenbrett im Fahrzeuginnenraum installiert sein. In diesem Fall sind die Richtung der maximalen Helligkeit und die Luminanzverteilung der Hintergrundbeleuchtung gleich eingestellt wie bei der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform. Diese Modifikation kann auch ein Fahrzeug unterstützen, bei dem die Bordanzeigevorrichtung 30 nicht auf der Innenseite einer Tür installiert werden kann. Außerdem kann in dieser Modifikation die Richtung nach vorne d1 des Flüssigkristallschirms 32 der ersten Bordanzeigevorrichtung 30a eine Richtung sein, die die Innenseite des Augenbereichs durchläuft. Dieser Fall kann auch die Installation der ersten Bordanzeigevorrichtung 30a unterstützen, deren Richtung nach vorne d1 des Flüssigkristallschirms 32 eine Richtung ist, die von der Mitte des Augenbereichs abweicht, obwohl sie die Innenseite des Augenbereichs durchläuft.
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Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist der Folgende.
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[Punkt 1]
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Eine Bordanzeigevorrichtung, die in einem Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs eingebaut werden kann, umfasst einen Flüssigkristallschirm und eine Lichtquelle Der Flüssigkristallschirm zeigt ein Bild einer Außenseite des Fahrzeugs an, wobei das Bild von einer Kamera aufgenommen wurde. Die Lichtquelle beleuchtet den Flüssigkristallschirm. Eine Richtung der maximalen Helligkeit der Lichtquelle ist eine Richtung, die eine Innenseite eines im Fahrzeug voreingestellten Augenbereichs durchläuft. Eine Linie gleicher Helligkeit weist eine Form auf, die in einer zweiten Richtung, die eine erste Richtung schneidet, länger ist als in der ersten Richtung in einer Leuchtdichteverteilungskarte, welche die Helligkeit der Lichtquelle in jeder Richtung darstellt, die durch einen Polarwinkel und einen Azimutwinkel dargestellt wird. Die zweite Richtung und eine Längsrichtung einer Menge von Punkten, die Polarwinkel und Azimutwinkel von Tangential-Geraden des Augenbereichs darstellen, wobei die Tangential-Geraden durch die Mitte des Flüssigkristallschirms in der Leuchtdichteverteilungskarte verlaufen, sind bezüglich einer Längsrichtung des Flüssigkristallschirms zur selben Seite geneigt.
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Entsprechend diesem Aspekt kann bei derselben Leistungsaufnahme wie in dem Vergleichsbeispiel mehr Licht in dem Augenbereich konzentriert werden als in dem Vergleichsbeispiel. Daher kann die Helligkeit in der Richtung der Augen des Fahrers mehr vergrößert werden als in dem Vergleichsbeispiel, ohne die Leistungsaufnahme zu erhöhen und ohne Abhängigkeit vom Fahrer und der Sitzposition. Somit kann es für den Fahrer leicht gemacht sein, das Bild zu erkennen.
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[Punkt 2]
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In der Bordanzeigevorrichtung nach Punkt 1 kann die Richtung der maximalen Helligkeit der Lichtquelle eine Richtung schräg nach oben bezüglich einer Richtung nach vorne des Flüssigkristallschirms sein.
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In diesem Fall kann die Bordanzeigevorrichtung an jeder Position rechts und links vom Fahrer installiert sein, wobei der Fahrer auf die Positionen herab blickt. Daher kann der Fahrer veranlasst werden, das Bild hinter und auf der Seite des Fahrzeugs in einer Sichtlinien-Richtung zu erkennen, die annähernd gleich der in einem Fall eines Seitenspiegels unter Verwendung eines Spiegels ist.
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[Punkt 3]
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In der Bordanzeigevorrichtung nach Punkt 1 oder 2 kann die Richtung der maximalen Helligkeit der Lichtquelle die Richtung sein, die durch die Mitte des Augenbereichs verläuft.
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In diesem Fall kann mehr Licht in dem Augenbereich konzentriert sein.
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[Punkt 4]
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In der Bordanzeigevorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 3 kann eine Richtung nach vorne des Flüssigkristallschirms eine Richtung sein, die durch die Außenseite des Augenbereichs verläuft.
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In diesem Fall kann die Bordanzeigevorrichtung an einer Position und in einer Orientierung installiert sein, in der die Richtung nach vorne des Flüssigkristallschirms nicht auf das Auge des Fahrers gerichtet ist.
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[Punkt 5]
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In der Bordanzeigevorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 3 kann eine Richtung nach vorne des Flüssigkristallschirms eine Richtung sein, die durch die Innenseite des Augenbereichs verläuft.
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Dieser Fall kann auch die Installation der Bordanzeigevorrichtung unterstützen, bei der die Richtung nach vorne des Flüssigkristallschirms eine Richtung ist, die von der Mitte des Augenbereichs abweicht, obwohl sie die Innenseite des Augenbereichs durchläuft.
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[Punkt 6]
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In der Bordanzeigevorrichtung nach einem der Punkte 1 bis 5 kann die Lichtquelle einen planaren Lichtsender und eine Prismenplatte enthalten. Der planare Lichtsender sendet Licht von einer Licht emittierenden Oberfläche aus. Die Prismenplatte ist eine als Umkehrprisma geformte Prismenplatte, die auf der Licht emittierenden Oberfläche des planaren Lichtsenders angeordnet ist, und weist auf einer Seite der Licht emittierenden Oberfläche eine Prismenoberfläche auf.
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In diesem Fall kann die Lichtquelle durch einen einfachen Aufbau verwirklicht sein.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Bordanzeigevorrichtung und ist insbesondere nützlich als eine Bordanzeigevorrichtung, die ein Bild einer Längsseite auf einer Rückseite eines Fahrzeugs anzeigt, wobei das Bild von einer Kamera aufgenommen wurde.
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Bezugszeichen in der Zeichnung
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- 1
- Fahrzeug
- 10
- Elektronisches Spiegelsystem
- 20
- Kamera
- 20a
- erste Kamera
- 20b
- zweite Kamera
- 30
- Bordanzeigevorrichtung
- 30a
- erste Bordanzeigevorrichtung
- 30b
- zweite Bordanzeigevorrichtung
- 32
- Flüssigkristallschirm
- 34
- Hintergrundbeleuchtung
- 50
- planarer Lichtsender
- 52
- erste Prismenplatte
- 54
- zweite Prismenplatte
- 56
- Streuscheibe
- 58
- Lichtquelle
- 60
- Lichtleitplatte
- 62
- reflektierende Platte
- 64
- erste Prismenoberfläche
- 66
- zweite Prismenoberfläche
- 100
- Figur
- C1
- Mitte
- E1
- Augenellipse
- G1
- Liniensegment
- Hmax
- Tangential-Gerade
- Hmin
- Tangential-Gerade
- Vmax
- Tangential-Gerade
- Vmin
- Tangential-Gerade
- L1, L2, L3
- Linie gleicher Helligkeit
- L12, L13
- Linie gleicher Helligkeit
- P1
- Mitte
- P2
- Punkt
- P3
- Punkt
- P4
- Punkt
- P10
- Punkt
- d1
- Richtung nach vorne
- d2
- Richtung
- d11
- erste Richtung
- d12
- zweite Richtung