DE112018001511T5 - Ölpumpenvorrichtung - Google Patents

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DE112018001511T5
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Takamitsu Eto
Yoshiyuki Kobayashi
Koji Higuchi
Shigehiro Kataoka
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Nidec Powertrain Systems Corp
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Nidec Tosok Corp
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Abstract

Eine Ölpumpenvorrichtung 10 weist einen Motor 20, eine Pumpe 30, eine Pumpenabdeckung 80 und ein Solenoid 90 auf. Die Pumpenabdeckung 80 weist einen Abgabeanschluss 83, eine Einlassöffnung 84, durch die Öl aufgenommen wird, eine erste Abgabeöffnung 85 und eine zweite Abgabeöffnung 86, durch die Öl abgegeben wird, einen ersten Ölkanal 87, der ein Flusskanal zwischen der ersten Abgabeöffnung 85 und dem Abgabeanschluss 83 ist, und einen zweiten Ölkanal 88 auf, der ein Flusskanal zwischen der zweiten Abgabeöffnung 86 und dem Abgabeanschluss 83 ist. Ein Magnetventil des Solenoids 90 ist in dem zweiten Ölkanal 88 angeordnet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ölpumpenvorrichtung.
  • Hintergrundtechnik
  • In einem Automatikgetriebe (AT), das ein Getriebemechanismus eines Automobils ist, wird Leistung eines Motors mittels Öl an das Getriebe übertragen. Eine Ölpumpe und ein Magnetventil sind in das Getriebe eingebaut. Die Ölpumpe ist eine Druckquelle, die Öl im Inneren des Automatikgetriebes zirkulieren lässt und einen hydraulischen Steuerbetriebsdruck erzeugt. Das Magnetventil dient zur Einstellung einer Menge zirkulierenden Öls.
  • Die Patentliteratur 1 offenbart ein System, bei dem eine einzelne Ölpumpe und ein Magnetventil separat in einem Steuerventil angeordnet sind, in dem sich ein Öldurchgang, der ein Ölflussweg ist, erstreckt.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1
  • Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2015-148310
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In dem in der Patentliteratur 1 offenbarten System jedoch wird, da die einzelne Ölpumpe und das Magnetventil separat in dem Steuerventil angeordnet sind, das System insgesamt groß.
  • Zusätzlich besteht in der verwandten Technik der Nachteil, dass Vorgänge in einem Halbkupplungszustand aufgrund einer Ölvibration, die durch eine Druckvariation der Ölpumpe bewirkt wird, instabil werden. Um dieses Problem zu lösen, ist ein Erhöhen der Anzahl von Umdrehungen des Pumpenrotors vorstellbar. Die Ölflussmenge nimmt jedoch zu, wenn die Anzahl von Umdrehungen einfach angehoben wird, wobei es so schwer ist, in dem Halbkupplungszustand einen Druck aufrechtzuerhalten.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ölpumpenvorrichtung bereitzustellen, die den Nachteil bei Vorgängen in dem Halbkupplungszustand lösen und das System verkleinern kann.
  • Lösung für das Problem
  • Eine Ölpumpenvorrichtung einer ersten exemplarischen Erfindung der vorliegenden Anmeldung weist einen Motorteil mit einer Welle, die entlang einer Mittelachse angeordnet ist, einem Rotor, der sich um die Welle dreht, einem Stator, der so angeordnet ist, dass er dem Rotor zugewandt ist, und einem Gehäuse, das den Rotor und den Stator unterbringt, und einen Pumpenteil mit einem Pumpenrotor, der sich zusammen mit der Welle dreht und Öl ansaugt und abgibt, und einem Pumpengehäuse auf, das einen Unterbringungsteil aufweist, der den Pumpenmotor unterbringt, wobei das Pumpengehäuse eine Einlassöffnung aufweist, durch die das Öl angesaugt wird, eine Abgabeöffnung, durch die das Öl abgegeben wird, und ein Magnetventil, das zwischen der Abgabeöffnung und dem Unterbringungsteil angeordnet ist.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der exemplarischen ersten Erfindung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Ölpumpenvorrichtung bereitzustellen, die den Nachteil bei Vorgängen in dem Halbkupplungszustand lösen und das System verkleinern kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ölpumpenvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel darstellt.
    • 2 ist eine Teilquerschnittsansicht, die die Ölpumpenvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt.
    • 3 ist eine Teilquerschnittsansicht, die Hauptteile der Ölpumpenvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere eines Pumpenabdeckungsteils darstellt.
    • 5 ist eine Draufsicht, die ein Inneres des Pumpenabdeckungsteils darstellt.
    • 6 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einen Fluss von Öl im Inneren einer Ölpumpe darstellt.
    • 7 ist eine Teilquerschnittsansicht, die Hauptteile einer Ölpumpenvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Eine Ölpumpenvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird unten Bezug nehmend auf die Zeichnungen beschrieben. Zusätzlich können die tatsächlichen Strukturen und Maßstäbe, Bezugszeichen und dergleichen jeder Struktur in den folgenden Zeichnungen abweichend sein, um ein Verständnis aller Strukturen einfacher zu machen.
  • Zusätzlich ist in den Zeichnungen ein XYZ-Koordinatensystem geeigneterweise als ein dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem gezeigt. In dem XYZ-Koordinatensystem ist die Z-Achsenrichtung eine Richtung, die parallel zu der Axialrichtung der Mittelachse J ist, die in 2 dargestellt ist. Die X-Achsenrichtung ist eine Richtung, die parallel zu der Richtung ist, in der sich eine Sammelschiene 64, die in 2 dargestellt ist, erstreckt, d.h. in 1 eine horizontale Richtung. Die Y-Achsenrichtung ist eine Richtung, die orthogonal zu sowohl der X-Achsenrichtung als auch der Z-Achsenrichtung ist.
  • Zusätzlich wird in der folgenden Beschreibung die positive Seite der Z-Achsenrichtung (+Z-Seite) als „Vorderseite“ bezeichnet und die negative Seite der Z-Achsenrichtung (-Z-Seite) wird als „Rückseite“ bezeichnet. Ferner sind die Rückseite und die Vorderseite lediglich Namen, die zur Beschreibung verwendet werden, und schränken tatsächliche Positionsbeziehungen und Richtungen nicht ein. Zusätzlich wird, außer es ist speziell anderweitig angemerkt, eine Richtung parallel zu der Mittelachse J (die Z-Achsenrichtung) einfach als „Axialrichtung“ bezeichnet, eine Radialrichtung in Bezug auf die Mittelachse J wird einfach als „Radialrichtung“ bezeichnet und eine Umfangsrichtung in Bezug auf die Mittelachse J, d.h. die Richtung um die Mittelachse J (die θ-Richtung), wird einfach als „Umfangsrichtung“ bezeichnet.
  • Ferner beinhaltet in der vorliegenden Beschreibung ein „Erstrecken in der Axialrichtung“ nicht nur ein exaktes Erstrecken in der Axialrichtung (der Z-Achsenrichtung), sondern auch ein Erstrecken in einer Richtung, die in einem Winkelbereich von weniger als 45° geneigt ist. Zusätzlich beinhaltet in der vorliegenden Beschreibung ein „Erstrecken in der Radialrichtung“ nicht nur ein exaktes Erstrecken in der Radialrichtung, d.h. ein Erstrecken in einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung (der Z-Achsenrichtung), sondern auch ein Erstrecken in einer Richtung, die in Bezug auf die Radialrichtung in einem Winkelbereich von weniger als 45° geneigt ist.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Gesamtausbildung
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ölpumpenvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Die Ölpumpenvorrichtung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels weist einen Motorteil 20, einen Pumpenteil 30, einen Steuerschaltungsteil 60, einen Pumpenabdeckungsteil 80 und einen Solenoidteil 90 auf. Sowohl der Motorteil 20 als auch der Pumpenteil 30 sind innerhalb eines Gehäuses 21 vorgesehen. Der Motorteil 20, der Pumpenteil 30 und der Pumpenabdeckungsteil 80 sind in einer Reihe in der Axialrichtung vorgesehen. Der Pumpenabdeckungsteil 80 besitzt eine Einlassöffnung 84, eine erste Abgabeöffnung 85 und eine zweite Abgabeöffnung 86, die als ein Einlass und Auslässe für Öl dienen.
  • 2 ist eine Teilquerschnittsansicht, die die Ölpumpenvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Der Motorteil 20 besitzt eine Welle 41, die sich in der Axialrichtung erstreckt und drehbar in Bezug auf die Mittelachse J gelagert ist, und bewirkt eine Drehung der Welle 41 zum Antreiben der Pumpe. Der Pumpenteil 30 ist an der Vorderseite (der +Z-Seite) des Motorteils 20 positioniert, wird über die Welle 41 durch den Motorteil 20 angetrieben und gibt Öl ab. Der Steuerschaltungsteil 20 ist an der Rückseite (der -Z-Seite) des Motorteils 20 positioniert und steuert ein Antreiben des Motorteils 20. Der Pumpenabdeckungsteil 20 ist an der Vorderseite (der +Z-Seite) des Pumpenteils 30 positioniert und besitzt einen Hauptkörper, der den Motorteil 20 und den Pumpenteil 30 und jede Komponente des Solenoidteils 90, das darin eingebaut ist, unterbringt. Der Solenoidteil 90 erfasst einen Druck von Öl, das im Inneren des Pumpenteils 30 zirkuliert, und stellt eine Ölmenge ein.
  • Jedes der Bestandteile wird im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Motorteil 20
  • Der Motorteil 20 weist das Gehäuse 21, einen Rotor 40, die Welle 41, einen Stator 50, ein Lagerteil 55 und eine Sammelschienenanordnung 56 auf, wie in 2 dargestellt ist.
  • Der Motorteil 20 ist beispielsweise ein Motor vom Innenrotortyp, bei dem der Rotor 40 an einer Außenumfangsoberfläche der Welle 41 fixiert ist und der Stator 50 von dem Rotor 40 in der Radialrichtung nach außen hin positioniert ist. Zusätzlich ist das Lagerteil 55 von der Welle 41 in der Radialrichtung an der Rückseite (der -Z-Seite) des Rotors 40 nach außen hin angeordnet und trägt die Welle 41 drehbar. Die Sammelschienenanordnung 56 ist von dem Lagerteil 55 in der Radialrichtung nach außen hin angeordnet und in der Radialrichtung an dem Lagerteil 55 fixiert. Zusätzlich ist die Sammelschienenanordnung 56 elektrisch mit dem Stator 50 verbunden.
  • Gehäuse 21
  • Das Gehäuse 21 weist eine dünne zylindrische Form mit Boden auf, wie in 2 dargestellt ist, und bringt den Motorteil 20, den Pumpenteil 30 und den Steuerschaltungsteil 60 unter. Als Material des Gehäuses 21 kann beispielsweise eine Legierung auf Zink-Aluminium-Magnesium-Basis oder dergleichen verwendet werden und insbesondere könnten beschichtetes Stahlblech und -band einer Schmelz-Zink-Aluminium-Magnesium-Legierung eingesetzt werden. Das Gehäuse 21 besitzt ein Bodenteil 21a, ein Steuerschaltungshalteteil 21b, ein Statorhalteteil 21c, ein Pumpenkörperhalteteil 21d und Flanschteile 21b und 21f. Das Bodenteil 21a bildet einen Abschnitt mit Boden. Das Steuerschaltungshalteteil 21b, das Statorhalteteil 21c und das Pumpenkörperhalteteil 21d bilden eine zylindrische Seitenwandoberfläche in Bezug auf die Mittelachse J. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Innendurchmesser des Steuerschaltungshalteteils 21b größer als derjenige des Statorhalteteils 21c und der Innendurchmesser des Statorhalteteils 21c ist größer als derjenige des Pumpenkörperhalteteils 21d.
  • Ein Steuerschaltungsbehältnis 61, das im Folgenden beschrieben wird, ist an der Innenseite des Steuerschaltungshalteteils 21b an der Vorderseite (der +Z-Seite) des Bodenteils 21a untergebracht. Eine äußere Oberfläche des Stators 50, d.h. eine äußere Oberfläche eines Kernrückteils 51, das im Folgenden beschrieben wird, ist an eine Innenoberfläche des Statorhalteteils 21c gepasst. Entsprechend ist der Stator 50 in dem Gehäuse 21 untergebracht. Eine Außenseitenoberfläche eines Pumpenkörpers 31, die unten beschrieben ist, ist an eine Innenseitenoberfläche des Pumpenkörperhalteteils 21d gepasst. Entsprechend ist der Pumpenkörper 31 in dem Gehäuse 21 untergebracht.
  • Das Flanschteil 21e erstreckt sich in der Radialrichtung von einem Ende des Steuerschaltungshalteteils 21b an der Vorderseite (der +Z-Seite) nach außen. Unterdessen erstreckt sich das Flanschteil 21f in der Radialrichtung von einem Ende des Statorhalteteils 21c an der Rückseite (der -Z-Seite) nach außen.
  • Das Flanschteil 21e und das Flanschteil 21f sind einander zugewandt und sind durch eine Befestigungseinrichtung, die nicht dargestellt ist, befestigt. Entsprechend sind der Motorteil 20, der Pumpenteil 30 und der Steuerschaltungsteil 60 innerhalb des Gehäuses 21 abgedichtet und fixiert.
  • Rotor 40
  • Der Rotor 40 besitzt einen Rotorkern 43 und einen Rotormagneten 44. Der Rotorkern 43 umgibt die Welle 41 in der Richtung um die Achse (der θ-Richtung) und ist an der Welle 41 fixiert. Der Rotormagnet 44 ist an einer Außenseitenoberfläche des Rotorkerns 43 in der Richtung um die Achse (der θ-Richtung) fixiert. Der Rotorkern 43 und der Rotormagnet 44 drehen sich zusammen mit der Welle 41.
  • Stator 50
  • Der Stator 50 umgibt den Rotor 40 in der Richtung um die Achse (der θ-Richtung) und bewirkt eine Drehung des Rotors 40 um die Mittelachse J. Der Stator 50 besitzt ein Kernrückteil 51, Zahnteile 52, eine Spule 53 und einen Isolierer (Spulenkörper) 54.
  • Das Kernrückteil 51 besitzt eine zylindrische Form, die konzentrisch zu der Welle 41 ist. Das Zahnteil 52 erstreckt sich von einer Innenseitenoberfläche des Kernrückteils 51 in Richtung der Welle 41. Eine Mehrzahl von Zahnteilen 52 ist vorgesehen und in gleichmäßigen Abständen in einer Umfangsrichtung der Innenseitenoberfläche des Kernrückteils 51 angeordnet. Die Spule 53 ist in der Umgebung des Isolierers (Spulenkörper) 54 vorgesehen und ist durch Wickeln eines leitfähigen Drahts 53a gebildet. Der Isolierer (Spulenkörper) 54 ist in jedem der Zahnteile 52 eingebaut.
  • Lagerteil 55
  • Das Lagerteil 55 ist an der Rückseite (der -Z-Seite) des Rotors 40 und des Stators 50 angeordnet und trägt die Welle 41. Das Lagerteil 55 wird durch die Sammelschienenanordnung 56 in der Umfangsrichtung nach außen hin gehalten. Eine Form, eine Struktur und dergleichen des Lagerteils 55 sind nicht besonders eingeschränkt und jedes bekannte Lager könnte eingesetzt werden.
  • Die Sammelschienenanordnung 56 ist elektrisch mit einer externen Leistungsversorgung und dem Stator 50 verbunden und liefert Ströme an den Stator 50.
  • Steuerschaltungsteil 60
  • Der Steuerschaltungsteil 60 ist an der Rückseite (der -Z-Seite) des Motorteils 20 angeordnet und steuert ein Antreiben des Motorteils 20.
  • Der Steuerschaltungsteil 60 besitzt das Steuerschaltungsbehältnis 61, eine Steuerschaltung 62, eine Leistungsversorgungsöffnung 63, eine Sammelschiene 64 und ein Verdrahtungsbauteil 65. Der Motorteil 20 ist über den Steuerschaltungsteil 60 mit einer externen Leistungsversorgung verbunden.
  • Das Steuerschaltungsbehältnis 61 bringt die Steuerschaltung 62 unter.
  • Die Sammelschiene 64 und das Verdrahtungsbauteil 65 erstrecken sich in der Radialrichtung zu der +X-Seite im Inneren (die rechte Seite der Zeichnung) des Steuerschaltungsbehältnisses 61 und eine Spitze jeder der Komponenten steht ins Innere der Leistungsversorgungsöffnung 63 vor. Die externe Leistungsversorgung ist elektrisch mit der Sammelschiene 64 und dem Verdrahtungsbauteil 65 verbunden. Entsprechend wird ein Treiberstrom über die Sammelschiene 64 und das Verdrahtungsbauglied 65 an die Spule 53 des Stators 50 und einen Rotationssensor (nicht dargestellt) geliefert. Der Treiberstrom, der der Spule 53 zugeführt wird, wird gemäß beispielsweise einer Rotationsposition des Rotors 40, die durch den Rotationssensor gemessen wird, gesteuert. Wenn ein Treiberstrom an die Spule 53 angelegt ist, wird ein Magnetfeld erzeugt und das Magnetfeld bewirkt eine Drehung des Rotors 40. Durch diesen Vorgang erhält der Motorteil 20 eine Rotationantriebskraft.
  • Pumpenteil 30
  • Der Pumpenteil 30 ist an einer Seite des Motorteils 20 in der Axialrichtung, insbesondere an der Vorderseite (der +Z-Seite) desselben vorgesehen. Der Pumpenteil 30 besitzt die gleiche Rotationsachse wie der Motorteil 20 und wird durch den Motorteil 20 über die Welle 21 angetrieben. Der Pumpenteil 30 besitzt eine Verdrängungspumpe, die Öl durch einen Druck zuführt, während sich das Volumen eines abgedichteten Raums (Ölkammer) ausdehnt und zusammenzieht. Für die Verdrängungspumpe könnte beispielsweise eine Trochoidpumpe verwendet werden. Der Pumpenteil 30 besitzt einen Pumpenkörper 31 und einen Pumpenrotor 35.
  • Pumpenkörper 31
  • Der Pumpenkörper 31 ist an der Vorderseite (der +Z-Seite) des Motorteils 20 positioniert. Der Pumpenkörper 31 weist einen Pumpenhauptkörper 31b, ein Durchgangsloch 31a, das das Innere des Pumpenhauptkörpers 31b in der Axialrichtung der Mittelachse J durchdringt, und einen Vorsprung 31c auf, der zylindrisch von dem Pumpenhauptkörper 31b zu der Vorderseite (der +Z-Seite) vorsteht. Ein Innendurchmesser der Vorsprünge 31c ist größer als derjenige des Durchgangslochs 31a. Der Vorsprung 31c des Pumpenhauptkörpers 31b bildet eine Ausnehmung 33, die zu der Seite des Pumpenabdeckungsteils 80 hin offen ist. Das Durchgangsloch 31a ist zu der Seite des Motorteils 20 an der Rückseite (der -Z-Seite) hin offen und zu der Ausnehmung 33 an der Vorderseite (der +Z-Seite) hin offen. Das Durchgangsloch 31a fungiert als Lagerbauteil, das eine Einführung der Welle 41 aufnimmt und die Welle 41 drehbar lagert. Die Ausnehmung 33 nimmt den Pumpenrotor 35 auf und fungiert als Pumpenkammer (die auch als Pumpenkammer 33 beschrieben ist).
  • Der Pumpenkörper 31 ist in das Pumpenkörperhalteteil 21d an der Vorderseite (der +Z-Seite) des Motorteils 20 fixiert. Ein O-Ring 71 ist zwischen der Außenumfangsoberfläche des Pumpenhauptkörpers 31b und der Innenumfangsoberfläche des Pumpenkörperhalteteils 21d in der Radialrichtung vorgesehen. Entsprechend ist der Raum zwischen der Außenumfangsoberfläche des Pumpenkörpers 31 und der Innenumfangsoberfläche des Gehäuses 21 abgedichtet.
  • Als Material für den Pumpenkörper 31 könnte beispielsweise Gusseisen verwendet werden.
  • Pumpenrotor 35
  • Der Pumpenrotor 35 ist an einem Ende der Welle 41 an der Vorderseite (der +Z-Seite) befestigt und in der Pumpenkammer 33 untergebracht. Der Pumpenrotor 35 weist einen Innenrotor 37, der an der Welle 41 befestigt ist, und einen Außenrotor 38 auf, der die Außenseite des Innenrotors 37 in der Radialrichtung umgibt.
  • Der Innenrotor 37 ist ein ringförmiges Zahnrad mit Zähnen an einer Außenoberfläche in der Radialrichtung. Der Innenrotor 37 ist an der Welle 41 fixiert, indem ein Ende der Welle 41 an der Vorderseite (der +Z-Seite) in den Innenrotor gedrückt wird. Der Innenrotor 37 dreht sich in der Richtung um die Achse (der θ-Richtung) um die Welle 41.
  • Der Außenrotor 38 ist ein ringförmiges Zahnrad, das die Außenseite des Innenrotors 37 in der Radialrichtung umgibt und Zähne an einer Innenoberfläche in der Radialrichtung aufweist. Der Außenrotor 38 ist drehbar in der Pumpenkammer 33 untergebracht. Der Außenrotor 38 weist eine Innengehäusekammer (nicht dargestellt) auf, die den Innenrotor 37 häust, der beispielsweise in einer Sternform gebildet ist. Die Anzahl innerer Zähne des Außenrotors 38 ist größer als die Anzahl äußerer Zähne des Innenrotors 37.
  • Der Innenrotor 37 und der Außenrotor 38 greifen ineinander, und wenn die Welle 41 eine Drehung des Innenrotors 37 bewirkt, dreht sich der Außenrotor 38 gemäß der Drehung des Innenrotors 37. Da sich der Innenrotor 37 und der Außenrotor 38 zusammen drehen, verändert sich das Volumen des Raums, der zwischen dem Innenrotor 37 und dem Außenrotor 38 gebildet ist, gemäß einer Rotationsposition derselben. Der Pumpenrotor 35 saugt Öl durch Verwenden der Änderung des Volumens von einer Einlassöffnung 82 an, die unten geschrieben wird, setzt das angesaugte Öl unter Druck und gibt das Öl aus einem Abgabeanschluss 83 ab. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Region, deren Volumen zunimmt (d.h. eine Region, in der Öl angesaugt wird), in den Raum zwischen den Innenrotor 37 und dem Außenrotor 38 als Unterdruckregion bezeichnet.
  • Pumpenabdeckungsteil 80
  • Der Pumpenabdeckungsteil 80 ist an der Vorderseite (der +Z-Seite) des Pumpenkörpers 31 positioniert. Der Pumpenabdeckungsteil 80 weist einen Pumpenabdeckungskörper 81, den Einlassanschluss 82, den Abgabeanschluss 83, die Einlassöffnung 84, die erste Abgabeöffnung 85, die zweite Abgabeöffnung 86, einen ersten Öldurchgang 87, einen zweiten Öldurchgang 88 und ein Abdichtbauteil 89 auf.
  • Pumpenabdeckungskörper 81
  • 3 ist eine Teilquerschnittsansicht, die Hauptteile der Ölpumpenvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Der Pumpenabdeckungskörper 81 ist an der Vorderseite (der +Z-Seite) des Pumpenkörpers 31 befestigt. Der Pumpenabdeckungskörper 81 ist normalerweise aus einem Metall gebildet, wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung, besitzt eine hohe Wärmekapazität und eine große Oberflächenfläche und besitzt so einen hohen Wärmestrahlungseffekt. Zusätzlich kann, da Öl mit einer bestimmten Temperatur (z. B. 120 °C) oder weniger im Inneren des Pumpenabdeckungskörpers 81 fließt, ein Temperaturanstieg in dem Pumpenabdeckungskörper 81 gelindert werden. Der Pumpenabdeckungskörper 81 weist eine erste Basis 81a, ein Seitenoberflächenteil 81b, eine zweite Basis 81c, eine dritte Basis 81d, eine Erweiterung 81e, eine Ausnehmung 81f, ein Durchgangsloch 81g und ein Loch 81h auf.
  • Die erste Basis 81a besitzt eine Scheibenform, die sich in der Radialrichtung erstreckt, und schließt die Öffnung der Ausnehmung 33, die als Pumpenkammer dient, an der Vorderseite (der +Z-Seite). Zusätzlich ist das Durchgangsloch 81g, in das die Welle 41 eingeführt ist, in der Axialrichtung in der ersten Basis 81a vorgesehen. Das Durchgangsloch 81g ist konzentrisch zu dem und besitzt den gleichen Durchmesser wie das Durchgangsloch 31a, das in dem Pumpenkörper 31 vorgesehen ist. Dies bedeutet, dass, wenn der Pumpenabdeckungskörper 81 an der Vorderseite (der +Z-Seite) des Pumpenkörpers 31 befestigt ist, das Durchgangsloch 81e zu einem Durchgangsloch wird, das in der Axialrichtung durchgehend zu dem Durchgangsloch 31a ist.
  • Das Seitenoberflächenteil 81b erstreckt sich von dem Ende der ersten Basis 81a an der - X-Seite (der linken Seite der Zeichnung) zu der Rückseite (der -Z-Seite) und kommt an dem Ende des Vorsprungs 31c an der -X-Seite (der linken Seite der Zeichnung) in Kontakt mit der Seitenoberfläche. Das Seitenoberflächenteil 81b bedeckt den Teil des Pumpenkörpers 31 an der Vorderseite (der +Z-Seite) von der Seitenoberfläche desselben.
  • Die zweite Basis 81c besitzt einen Außendurchmesser, der kleiner ist als derjenige der ersten Basis 81a, und ist an der Vorderseite (der +Z-Seite) der ersten Basis 81a vorgesehen. Die dritte Basis 81d besitzt einen Außendurchmesser, der kleiner ist als derjenige der zweiten Basis 81c, und ist an der Vorderseite (der +Z-Seite) der zweiten Basis 81c vorgesehen.
  • Die zweite Basis 81c und die dritte Basis 81d weisen das Loch 81h für eine Abgabeöffnung mit einem Durchmesser auf, der größer ist als derjenige des Durchgangslochs 81g.
  • Die Erweiterung 81e erstreckt sich von der ersten Basis 81a in der Radialrichtung zu der +X-Seite (der rechten Seite der Zeichnung). Die Ausnehmung 81f ist an der +X-Seite (der rechten Seite der Zeichnung) der Erweiterung 81e in der Radialrichtung vorgesehen. Die Ausnehmung 81f ist zu der Rückseite (der -Z-Seite) hin offen und ein Magnet- bzw. Solenoidventil 91, das unten beschrieben wird, ist in diesen Abschnitt eingebaut. Zusätzlich ist die zweite Abgabeöffnung 86 an der Vorderseite der Ausnehmung 81f vorgesehen.
  • Einlassanschluss 82 und Abgabeanschluss 83
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die das Innere des Pumpenabdeckungsteils 80 darstellt, aufgenommen, wenn der Pumpenabdeckungskörper 81 aus 3 entfernt ist, entlang der Linie A-A. Zusätzlich ist 5 eine Draufsicht, die das Innere des Pumpenabdeckungsteils 80 darstellt, aufgenommen, wenn der Pumpenabdeckungskörper 81 aus 3 entfernt ist, entlang der Linie B-B.
  • Der Einlassanschluss 82 ist eine sichelförmige Rille, wie in 4 oder 5 dargestellt ist. Der Einlassanschluss 82 steht mit dem Pumpenrotor 35 in Verbindung, in Verbindung mit einem Anstieg des Volumens des Raums, der zwischen dem Innenrotor 37 und dem Außenrotor 38 gebildet ist, gemäß dem Anstieg des Volumens. Ähnlich ist auch der Abgabeanschluss 83 einer sichelförmigen Rille, wie in 4 oder 5 dargestellt ist. Der Abgabeanschluss 83 steht mit dem Pumpenrotor 35 in Verbindung, in Verbindung mit einem Rückgang des Volumens des Raums, der zwischen dem Innenrotor 37 und dem Außenrotor 38 gebildet ist, gemäß dem Rückgang des Volumens.
  • Einlassöffnung 84, erste Abgabeöffnung 85 und zweite Abgabeöffnung 86.
  • Die Einlassöffnung 84 durchdringt die erste Basis 81a und die zweite Basis 81c von dem Einlassanschluss 82, erstreckt sich in einer Richtung parallel zu der Axialrichtung und erreicht eine Oberfläche der zweiten Basis 81c, wie in 3 dargestellt ist. Die Einlassöffnung 84 besitzt bei Betrachtung von der Vorderseite (der +Z-Seite) eine Sichelform, wie in 1 dargestellt ist. Die Einlassöffnung 84 ist durch ein Zirkulationsrohr, das nicht dargestellt ist, mit einer Ölwanne (nicht dargestellt) verbunden und Öl, das in der Ölwanne gelagert ist, wird in die Einlassöffnung 84 gesaugt.
  • Die erste Abgabeöffnung 85 weist eine Hohlzylinderform auf und ist so vorgesehen, dass sie in das Loch 81h gepasst ist. Eine Spitze der Welle 41 durchdringt den Boden der ersten Abgabeöffnung 85 und ein Teil derselben steht zu der Vorderseite (der +Z-Seite) vor. Die erste Abgabeöffnung 85 ist mit einem Hauptflussweg (nicht dargestellt) eines Steuerventils verbunden und der Hauptflussweg ist mit beispielsweise einer Kupplungsseite verbunden. Dies bedeutet, dass Öl, das aus der ersten Abgabeöffnung 85 abgegeben wird, der Kupplungsseite zugeführt wird.
  • Die zweite Abgabeöffnung 86 erstreckt sich von dem Inneren der Ausnehmung 81f, die in der Erweiterung 81e vorgesehen ist, zu der Vorderseite (der +Z-Seite) in der Axialrichtung und erreicht die Oberfläche der Erweiterung 81e an der Vorderseite (der +Z-Seite). Die zweite Abgabeöffnung 86 weist bei Betrachtung von der Vorderseite (der +Z-Seite) eine Kreisform auf, wie in 1 dargestellt ist. Die zweite Abgabeöffnung 86 ist mit der Ölwanne (nicht dargestellt) verbunden. Dies bedeutet, dass Öl, das aus der zweiten Abgabeöffnung 86 emittiert wird, an die Ölwanne gesendet wird.
  • Erster Öldurchgang 87 und zweiter Öldurchgang 88
  • Das Ende des ersten Öldurchgangs 87 an der Rückseite (der -Z-Seite) ist mit dem Abgabeanschluss 83 verbunden und das Ende desselben an der Vorderseite (der +Z-Seite) ist mit der ersten Abgabeöffnung 85 verbunden, wie in 3 dargestellt ist. Der zweite Öldurchgang 88 erstreckt sich im Inneren der Erweiterung 81e in der Radialrichtung. Das - X-Seite-Ende des zweiten Öldurchgangs 88 ist mit dem ersten Öldurchgang 87 verbunden und das +X-Seite-Ende desselben ist mit einem Außenumfangsteil der Erweiterung 81e verbunden. Dies bedeutet, dass der zweite Öldurchgang 88 des vorliegenden Ausführungsbeispiels so vorgesehen ist, dass er von dem ersten Öldurchgang 87 abzweigt. Das +X-Seite-Ende des zweiten Öldurchgangs 88 ist durch das Abdichtbauteil 89, wie zum Beispiel einer Schraube, abgedichtet.
  • Die Einlassöffnung 84 und die erste Abgabeöffnung 85 sind über den Einlassanschluss 82 bzw. den Abgabeanschluss 83 mit der Pumpenkammer 33 verbunden. Entsprechend macht die Ausbildung ein Ansaugen von Öl zu der Pumpenkammer 33 und Abgeben des Öls aus der Pumpenkammer 33 möglich.
  • Solenoidteil 90
  • Der Solenoidteil 90 ist an der +X-Seite des Gehäuses 21 in der Radialrichtung angeordnet und wird durch die Erweiterung 81e des Pumpenabdeckungskörpers 81 getragen. Der Solenoidteil 90 weist ein Magnetventil 91 und einen Drucksensor 92 auf. Das Magnetventil 91 stellt eine Menge an Öl ein, die im Inneren des Pumpenabdeckungskörpers 81 zirkuliert. Der Drucksensor 92 erfasst den Druck von Öl, das im Inneren des Pumpenabdeckungskörpers 81 zirkuliert.
  • Magnet- bzw. Solenoidventil 91
  • Das Magnetventil 91 besitzt eine Einlassöffnung, durch die Öl angesaugt wird, eine Abgabeöffnung, durch die Öl abgegeben wird, und ein elektromagnetisches Ventil, das eine Ölmenge einstellt. Das Magnetventil 91 besitzt eine Zylinderform und ist derart angeordnet, dass eine Längenrichtung desselben parallel zu der Mittelachse J ist. Das Ende des Magnetventils 91 an der Vorderseite (der +Z-Seite) ist an die Ausnehmung 81f gepasst, die in der Erweiterung 81e vorgesehen ist, und so ist die Abgabeöffnung des Magnetventils 91 mit der zweiten Abgabeöffnung 86 verbunden. Unterdessen ist die Einlassöffnung des Magnetventils 91 mit einem Verzweigungsöldurchgang 88a verbunden, der von dem zweiten Öldurchgang 88 abzweigt, wie in 4 und 5 dargestellt ist. Entsprechend fließt ein Teil oder Großteil des Öls, das in dem ersten Öldurchgang 87 fließt, von dem zweiten Öldurchgang 88 zu der Seite des Magnetventils 91 und wird aus der zweiten Abgabeöffnung 86 nach außen abgegeben. Die Menge an Öl, das zu der Seite des Magnetventils 91 fließt, wird durch das elektromagnetische Ventil im Inneren des Magnetventils 91 eingestellt.
  • Drucksensor 92
  • Der Drucksensor 92 ist ebenso an der +X-Seite des Gehäuses 21 (der rechten Seite der Zeichnung) in der Radialrichtung angeordnet und wird durch die Erweiterung 81e des Pumpenabdeckungskörpers 81 getragen, ähnlich wie das Magnetventil 91. Der Drucksensor 92 jedoch ist an der +Y-Seite des Magnetventils 91 (der Vorderseite der Zeichnung) angeordnet, wie in 4 dargestellt ist. Der Drucksensor 92 besitzt eine Stabform und ist derart angeordnet, dass eine Längenrichtung desselben parallel zu der Mittelachse J ist. Das Ende 92a des Drucksensors 92 an der Vorderseite (der +Z-Seite) ist an der Erweiterung 81e fixiert, wie in 5 dargestellt ist. Das Ende 92a ist mit einem Verzweigungsöldurchgang 88b verbunden, der von dem zweiten Öldurchgang 88 abzweigt. Entsprechend wird der Druck von Öl, das in dem zweiten Öldurchgang 88 fließt, durch den Drucksensor 92 gemessen.
  • Wirkung des vorliegenden Ausführungsbeispiels
  • Fluss von Öl
  • Als nächstes wird ein Fluss von Öl Bezug nehmend auf 6 beschrieben.
  • 6 ist eine Teilquerschnittsansicht, die einen Fluss von Öl im Inneren der Ölpumpe darstellt.
  • Als erstes gelangt Öl, das in der Ölwanne (nicht dargestellt) gelagert ist, von der Einlassöffnung 84 durch ein Zirkulationsrohr, das nicht dargestellt ist, aufgrund eines Unterdrucks, der durch den Innenrotor 37 erzeugt wird, der sich im Inneren der Pumpenkammer 33 der Ölpumpenvorrichtung 10 dreht, ins Innere der Ölpumpenvorrichtung 10 und erreicht den Einlassanschluss 81 (Flussweg I). Das Öl wird von dem Einlassanschluss 82 in die Pumpenkammer 33 gesaugt (Flussweg II), wird durch Druck von der Pumpenkammer 33 zu dem Abgabeanschluss 83 zugeführt (Flussweg III) und fließt dann von dem Abgabeanschluss 83 zu dem ersten Öldurchgang 87. Ein Teil oder ein Großteil des Öls, das zu dem ersten Öldurchgang 87 geflossen ist, fließt im Inneren des ersten Öldurchgangs 87 zu der Vorderseite (der +Z-Seite) (Flussweg IV) und wird dann aus der ersten Abgabeöffnung 85 abgegeben (Flussweg V). Das Öl, das aus der ersten Abgabeöffnung 85 abgegeben wird, fließt durch den Hauptflussweg des Steuerventils und wird beispielsweise der Kupplungsseite zugeführt. Das zugeführte Öl erzeugt einen Öldruck, kehrt dann zurück und wird wieder in der Ölwanne gelagert.
  • Obwohl der Ölfluss, der bisher beschrieben wurde, dem Ölfluss herkömmlicher Ölpumpen ähnelt, kann es einen Fall geben, in dem Vorgänge in einem Halbkupplungszustand aufgrund einer Ölvibration, die bewirkt wird durch eine Druckvariation von Öl im Inneren der Pumpenkammer 33 in dem Ölfluss, instabil werden. Um den Nachteil zu lösen, kommt ein Erhöhen der Anzahl von Pumpenrotationsvorgängen in der Pumpenkammer 33 in Betracht, beispielsweise von 400 auf 1200. Wenn jedoch die Anzahl von Umdrehungen einfach angehoben wird, nimmt die Flussmenge an Öl, das aus der Abgabeöffnung abgegeben wird, zu und so wird der Druck in dem Halbkupplungszustand nicht aufrechterhalten.
  • Aus diesem Grund ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die zweite Abgabeöffnung 86 zusätzlich zu der ersten Abgabeöffnung 85 auf dem Weg des Öls vorgesehen, das unter Druck von dem Abgabeanschluss 83 zu der Außenseite der Ölpumpenvorrichtung zugeführt wird, und ist das Magnetventil 91 zwischen dem Abgabeanschluss 83 und der zweiten Abgabeöffnung 86 vorgesehen. Insbesondere ist der zweite Öldurchgang 88, der von dem ersten Öldurchgang 87 abzweigt, vorgesehen, ist die Einlassöffnung des Magnetventils 91 mit der Seite des zweiten Öldurchgangs 88 verbunden und ist die Abgabeöffnung des Magnetventils 91 mit der zweiten Abgabeöffnung 86 verbunden. Entsprechend kann bewirkt werden, dass ein Teil oder ein Großteil der Flussmenge an Öl, die einem Ölzufuhrziel (zum Beispiel der Kupplung) von der ersten Abgabeöffnung 85 zugeführt werden soll, zu dem Magnetventil 91 fließt. Insbesondere fließt ein Teil oder ein Großteil des Öls, das zu dem ersten Öldurchgang 87 geflossen ist, zu der +X-Seite (der rechten Seite der Zeichnung) im Inneren des zweiten Öldurchgangs 88 (Flussweg VI) und wird über das Magnetventil 91 aus der zweiten Abgabeöffnung 86 abgegeben (Flussweg VII). Das aus der zweiten Abgabeöffnung 86 abgegebene Öl wird der Ölwanne zugeführt und wieder in der Ölwanne gelagert.
  • Die Menge an Öl, die von dem ersten Öldurchgang 87 zu dem zweiten Öldurchgang 88 umgeleitet wird, kann gemäß einem Offen/Geschlossen-Zustand des elektromagnetischen Ventils im Inneren des Magnetventils 91 eingestellt werden.
  • Deshalb kann, selbst wenn die Anzahl von Umdrehungen der Ölpumpenvorrichtung ansteigt, beispielsweise von 400 auf 1200, in einem Fall, in dem ein Druckölzufuhrziel die Kupplung ist, ein Anstieg der Flussmenge des Öls, das der Kupplung zugeführt wird, gedrosselt werden und durch Erhöhen der Frequenz der Ölvibration kann der Druck in dem Halbkupplungszustand aufrechterhalten werden, während ein Kupplungsruckeln in dem Halbkupplungszustand verhindert wird.
  • Funktionsweise der Ölpumpenvorrichtung
  • Als nächstes wird eine Funktionsweise, die durchgeführt wird, wenn die Ölpumpenvorrichtung 10 arbeitet, Bezug nehmend auf 2 beschrieben.
  • In der Ölpumpenvorrichtung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird zuerst Leistung von einer externen Leistungsversorgung, die über die Leistungsversorgungsöffnung 63 angeschlossen ist, dem Steuerschaltungsteil 60 zugeführt. Entsprechend wird ein Treiberstrom der Spule 53 des Stators 50 von dem Steuerschaltungsteil 60 über die Sammelschiene 64, einen Anschluss, der nicht dargestellt ist, und die Sammelschienenanordnung 56 zugeführt. Wenn der Treiberstrom der Spule 53 zugeführt wird, wird ein Magnetfeld erzeugt und dann bewirkt das Magnetfeld, dass sich der Rotorkern 43 und der Rotormagnet 44 des Rotors 40 zusammen mit der Welle 41 drehen. Auf diese Weise erhält die Ölpumpenvorrichtung 10 eine Rotationsantriebskraft.
  • Der Treiberstrom, der der Spule 53 des Stators 50 zugeführt wird, wird durch die Steuerschaltung 62 und dergleichen des Steuerschaltungsteils 60 gesteuert. Insbesondere erfasst der Steuerschaltungsteil 60 eine Rotationsposition des Rotors 40 durch den Rotationssensor, der nicht dargestellt ist, der eine Veränderung an einem Magnetfluss eines Sensormagneten (nicht dargestellt) erfasst. Die Steuerschaltung 62 des Steuerschaltungsteils 60 gibt ein Motortreibersignal gemäß der Rotationsposition des Rotors 40 aus und steuert den Treiberstrom, der der Spule 53 des Stators 50 zugeführt wird. Auf diese Weise wird das Antreiben der Ölpumpenvorrichtung 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels gesteuert.
  • Wenn Leistung von dem Steuerschaltungsteil 60 der Spule 53 zugeführt wird, wird die Leistung an die Spule 53 angelegt, so wird ein sich drehendes Magnetfeld erzeugt und dadurch drehen sich der Rotorkern 43 und der Rotormagnet 44. Die Rotation des Rotors 40 wird über die Welle 41 an den Innenrotor 37 des Pumpenrotors 35 übertragen und so dreht sich der Innenrotor 37. Entsprechend wird ein Unterdruck in der Pumpenkammer 33 erzeugt, die dem Einlassanschluss 82 zugewandt ist.
  • Auswirkungen des vorliegenden Ausführungsbeispiels
  • (1) Um den Nachteil zu lösen, dass Vorgänge in dem Halbkupplungszustand instabil werden, was aus der Ölvibration resultiert, die durch die Druckvariation der Ölpumpe bewirkt wird, kommt ein Erhöhen der Anzahl von Umdrehungen des Pumpenrotors, beispielsweise von 400 auf 1200 in Betracht. Wenn jedoch die Anzahl von Umdrehungen einfach angehoben wird, nimmt die Ölflussmenge zu und so wird ein Druck in dem Halbkupplungszustand nicht aufrechterhalten.
  • So kann das oben beschriebene Problem gelöst werden durch Anordnen eines Magnetventils auf dem Weg des Öls, das bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von dem Abgabeanschluss 83 unter Druck der Abgabeöffnung zugeführt wird. Insbesondere ist ferner die zweite Abgabeöffnung 86 zusätzlich zu der ersten Abgabeöffnung 85 als Abgabeöffnung vorgesehen und das Magnetventil 91 ist zwischen dem Abgabeanschluss 83 und der zweiten Abgabeöffnung 86 angeordnet. Insbesondere ist der zweite Öldurchgang 88 vorgesehen, der von dem ersten Öldurchgang 87 abzweigt, ist die Einlassöffnung des Magnetventils 91 mit der Seite des zweiten Öldurchgangs 88 verbunden und ist die Abgabeöffnung des Magnetventils 91 mit der zweiten Abgabeöffnung 86 verbunden.
  • Entsprechend kann bewirkt werden, dass ein Teil oder Großteil der Flussmenge an Öl, das einem Ölzufuhrziel (zum Beispiel der Kupplung) von der ersten Abgabeöffnung 85 zugeführt wird, zu der Seite des Magnetventils 91 fließt. Die Menge an Öl, die auf dem Flussweg fließt, kann mit dem Magnetventil 91 eingestellt werden und als Ergebnis kann die Menge an Öl, die beispielsweise von der ersten Abgabeöffnung 85 zu der Kupplung zugeführt wird, eingestellt werden. Deshalb kann, selbst wenn die Anzahl von Umdrehungen der Ölpumpenvorrichtung erhöht wird, beispielsweise von 400 auf 1200, ein Anstieg der Flussmenge des Öls, das der Kupplung zugeführt wird, gedrosselt werden und durch Erhöhen der Frequenz der Ölvibration kann der Druck in dem Halbkupplungszustand aufrechterhalten werden, während ein Kupplungsruckeln in dem Halbkupplungszustand verhindert wird.
    • (2) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Magnetventil 91 über den Pumpenabdeckungskörper 81 nahe an dem Pumpenhauptkörper angeordnet. So kann das gesamte System verkleinert werden und die Struktur kann im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Magnetventil nahe an der Kupplung angeordnet ist, die ein Druckölzufuhrziel ist, auf der Seite des Steuerventils vereinfacht werden. Insbesondere muss kein Öldurchgang für das Magnetventil auf der Seite des Steuerventils vorgesehen sein und die Arbeit eines Einschließens eines Magnetventils auf die Seite des Steuerventils ist unnötig. Zusätzlich müssen außerdem kein Verbinder zur Leistungsversorgung mit dem Magnetventil und kein Kabelbaum vorgesehen sein und die Arbeit eines Verbindens des Magnetventils mit dem Verbinder ist unnötig.
    • (3) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können der Motorteil 20, der Pumpenteil 30 und der Steuerschaltungsteil 60 in einer Reihe in der Axialrichtung vorgesehen sein und eine kompakte Zylinderform aufweisen und können so universell in verschiedenen Getrieben eingesetzt werden.
    • (4) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht, da die Einlassöffnung 84, die erste Abgabeöffnung 85 und die zweite Abgabeöffnung 86 in dem Pumpenabdeckungskörper 81 vorgesehen sind, der ein von dem Pumpenkörper 31 separater Körper ist, kein Bedarf, komplexe Verarbeitung und Herstellung einer Abgabeöffnung und einer Einlassöffnung in dem Pumpenkörper 31 anzuwenden, der ein bestimmtes Maß an Steifigkeit erfordert.
    • (5) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da die Ölpumpe über den Pumpenabdeckungskörper 81 in das Magnetventil 91 integriert ist, die Anzahl von Komponenten und Arbeitsstunden zur Anbringung im Vergleich zu beispielsweise einem Fall weiter reduziert werden, in dem das Magnetventil 91 über eine weitere Komponente an einer Außenseite des Pumpenabdeckungskörpers 81 angebracht ist.
    • (6) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da der erste Öldurchgang 87 und der zweite Öldurchgang 88 in dem Pumpenabdeckungskörper 81 vorgesehen sind, der Öldurchgang, der die Ölpumpe und das Magnetventil 91 verbindet, im Vergleich zu beispielsweise einem Fall weiter verkürzt werden, in dem das Magnetventil 91 über eine weitere Komponente an einer Außenseite des Pumpenabdeckungskörpers 81 befestigt ist. Entsprechend kann eine Verkleinerung der Ölpumpenvorrichtung 10 gefördert werden.
    • (7) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da der zweite Öldurchgang 88 und die zweite Abgabeöffnung 86 in der Erweiterung 81e des Pumpenabdeckungskörpers 81 vorgesehen sind, das Magnetventil 91 über die Erweiterung 81e einstückig mit der Ölpumpe verbunden sein. So können die Anzahl von Komponenten und die Arbeitsstunden zur Anbringung im Vergleich zu beispielsweise einem Fall weiter reduziert werden, in dem das Magnetventil über eine weitere Komponente an einer Außenseite der Pumpenabdeckung angebracht ist.
    • (8) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da das Magnetventil derart angeordnet ist, dass eine Längenrichtung desselben parallel zu der Axialrichtung ist, eine Verkleinerung der Pumpenvorrichtung gefördert werden.
    • (9) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da das Zufuhrziel von mit einem Druck beaufschlagten Öl die Kupplung ist, der Nachteil, dass Vorgänge in dem Halbkupplungszustand instabil werden, gelöst werden.
    • (10) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da der zweite Öldurchgang 88 als ein Durchgangsloch des Pumpenabdeckungskörpers 81 verarbeitet werden kann, die Verarbeitungsposition ohne Weiteres im Vergleich zu einem Fall bestätigt werden, in dem der zweite Öldurchgang 88 kein Durchgangsloch ist. Aufgrund dieser Ausbildung können die Arbeitsstunden für Verarbeitung für den Pumpenabdeckungskörper 81 reduziert werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Als nächstes wird eine Ölpumpenvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In dem ersten Ausführungsbeispiel wurde das Beispiel beschrieben, bei dem der zweite Öldurchgang 88 von dem ersten Öldurchgang 87 abzweigt. Andererseits zweigt bei der Ölpumpenvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels kein zweiter Öldurchgang von einem ersten Öldurchgang ab. Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel werden unten hauptsächlich beschrieben. In Bezug auf die Ölpumpenvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die gleichen Bezugszeichen den gleichen Ausbildungskomponenten wie der Ölpumpenvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gegeben und eine Beschreibung derselben wird weggelassen.
  • 7 ist eine Teilquerschnittsansicht, die Hauptteile der Ölpumpenvorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Während der Abgabeanschluss 83 und die erste Abgabeöffnung 85 durch einen ersten Öldurchgang 97 verbunden sind, ist ein zweiter Öldurchgang 98, der sich von dem Abgabeanschluss 83 zu der +X-Seite (der rechten Seite der Zeichnung) erstreckt, in der Ölpumpenvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen. Die Einlassöffnung des Magnetventils 91 ist mit dem zweiten Öldurchgang 98 verbunden und die Abgabeöffnung des Magnetventils 91 ist mit der zweiten Abgabeöffnung 86 verbunden. Dies bedeutet, dass der zweite Öldurchgang 98 nicht von der Mitte des ersten Öldurchgangs 97 abzweigt, sondern direkt mit dem Abgabeanschluss 83 verbunden ist.
  • Entsprechend kann ermöglicht werden, dass ein Teil oder Großteil der Flussmenge an Öl, das von dem Abgabeanschluss 83 einem Druckölzufuhrziel (zum Beispiel einer Kupplung) zugeführt werden soll, über den zweiten Öldurchgang 98 zu dem Magnetventil 91 entweicht.
  • So kann, selbst wenn die Anzahl von Umdrehungen der Ölpumpenvorrichtung erhöht wird, beispielsweise von 400 auf 1200, in einem Fall, indem ein Druckölzufuhrziel die Kupplung ist, ein Anstieg der Flussmenge des Öls, das der Kupplung zugeführt wird, gedrosselt werden und durch Erhöhen der Frequenz der Ölvibration kann der Druck in dem Halbkupplungszustand aufrechterhalten werden, während ein Kupplungsruckeln in dem Halbkupplungszustand verhindert wird.
  • Auswirkungen des vorliegenden Ausführungsbeispiels
  • (1) Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, während der Abgabeanschluss 83 und die erste Abgabeöffnung 85 durch den ersten Öldurchgang 97 verbunden sind, der zweite Öldurchgang 98, der sich von dem Abgabeanschluss 83 zu der +X-Seite (der rechten Seite der Zeichnung) erstreckt, vorgesehen. Die Einlassöffnung des Magnetventils 91 ist mit dem zweiten Öldurchgang 98 verbunden und die Abgabeöffnung des Magnetventils 91 ist mit der zweiten Abgabeöffnung 86 verbunden.
  • Entsprechend kann ermöglicht werden, dass ein Teil oder Großteil der Flussmenge an Öl, das von der ersten Abgabeöffnung 85 einem Druckölzufuhrziel zugeführt werden soll (zum Beispiel der Kupplung), zu der Seite des Magnetventils 91 fließt. Das Magnetventil 91 kann eine Einstellung einer Menge an Öl, die in dem Flussweg fließt, unterstützen und folglich kann eine Menge an Öl, die von der ersten Abgabeöffnung 85 beispielsweise der Kupplung zugeführt werden soll, eingestellt werden. Deshalb kann, selbst wenn die Anzahl von Umdrehungen der Ölpumpenvorrichtung erhöht wird, beispielsweise von 400 auf 1200, ein Anstieg der Flussmenge des Öls, das der Kupplung zugeführt wird, gedrosselt werden und durch Erhöhen der Frequenz der Ölvibration kann der Druck in dem Halbkupplungszustand beibehalten werden, während ein Kupplungsruckeln in dem Halbkupplungszustand verhindert wird.
  • Zusätzlich können die in (2) bis (10) für das erste Ausführungsbeispiel beschriebenen Auswirkungen sich auch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigen.
  • Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, sind die Ausführungsbeispiele lediglich Beispiele und sollen den Schutzbereich der Erfindung nicht einschränken. Die Ausführungsbeispiele können in verschiedenen anderen Modi implementiert sein und können verschiedenen Weglassungen, Austauschen und Modifizierungen in einem Schutzbereich unterzogen werden, der nicht von der Kernidee der Erfindung abweicht. Die Ausführungsbeispiele und Modifizierungen gehören zu der Erfindung, die in den Ansprüchen und Äquivalenten derselben beschrieben ist, sowie dem Schutzbereich und der Kernidee der Erfindung.
  • Obwohl das Magnetventil 91 bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel zwischen dem Abgabeanschluss 83 und der zweiten Abgabeöffnung 86 angeordnet ist, kann beispielsweise das Magnetventil 91 zwischen dem Abgabeanschluss 83 und der ersten Abgabeöffnung 85 angeordnet sein.
  • Zusätzlich können Längen, Formen und dergleichen der Einlassöffnung 84, der ersten Abgabeöffnung 85 und der zweiten Abgabeöffnung 86, Formen, Breite- und Höhenabmessungen und dergleichen des Einlassanschlusses 82 und des Abgabeanschlusses 83 und Längen, Formen und dergleichen der ersten Öldurchgänge 87 und 97 und der zweiten Öldurchgänge 88 und 98 des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels wie erforderlich geeignet verändert werden.
  • Die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2017-057161 , eingereicht am 23. März 2017, wird beansprucht, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ölpumpenvorrichtung
    20
    Motorteil
    21
    Gehäuse
    30
    Pumpenteil
    31
    Pumpenkörper
    33
    Pumpenkammer
    35
    Pumpenrotor
    37
    Innenrotor
    38
    Außenrotor
    40
    Rotor
    41
    Welle
    50
    Stator
    55
    Lagerteil
    56
    Sammelschienenanordnung
    60
    Steuerschaltungsteil
    61
    Steuerschaltungsbehältnis
    62
    Steuerschaltung
    63
    Leistungsversorgungsöffnung
    64
    Sammelschiene
    65
    Verdrahtungsbauteil
    80
    Pumpenabdeckungsteil
    81
    Pumpenabdeckungskörper
    82
    Einlassanschluss
    83
    Abgabeanschluss
    84
    Einlassöffnung
    85
    erste Abgabeöffnung
    86
    zweite Abgabeöffnung
    87
    erster Öldurchgang
    88
    zweiter Öldurchgang
    90
    Solenoidteil
    91
    Magnetventil
    92
    Drucksensor
    97
    erster Öldurchgang
    98
    zweiter Öldurchgang
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017057161 [0086]

Claims (13)

  1. Eine Ölpumpenvorrichtung, die folgende Merkmale aufweist: einen Motorteil mit: einer Welle, die entlang einer Mittelachse angeordnet ist, einem Rotor, der sich um die Welle dreht, einem Stator, der so angeordnet ist, dass er dem Rotor zugewandt ist, und einem Gehäuse, das den Rotor und den Stator unterbringt; und einen Pumpenteil mit: einem Pumpenrotor, der sich zusammen mit der Welle dreht und Öl ansaugt und abgibt, und einem Pumpengehäuse, das einen Unterbringungsteil aufweist, der den Pumpenrotor unterbringt, wobei das Pumpengehäuse eine Einlassöffnung aufweist, durch die das Öl angesaugt wird, eine Abgabeöffnung, durch die das Öl abgegeben wird, und ein Magnetventil, das zwischen der Abgabeöffnung und dem Unterbringungsteil angeordnet ist.
  2. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Magnetventil so angeordnet ist, dass es in der Lage ist, einen Flussweg zwischen der Abgabeöffnung und dem Unterbringungsteil zu öffnen und zu schließen.
  3. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Abgabeöffnung eine erste Abgabeöffnung und eine zweite Abgabeöffnung aufweist und bei der das Magnetventil zwischen entweder der ersten Abgabeöffnung oder der zweiten Abgabeöffnung und dem Unterbringungsteil angeordnet ist.
  4. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der das Magnetventil zwischen dem Unterbringungsteil und der zweiten Abgabeöffnung angeordnet ist.
  5. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Pumpengehäuse folgende Merkmale aufweist: einen Pumpenkörper, der den Pumpenrotor unterbringt und eine Ausnehmung, die eine Seitenwandoberfläche und einen Boden aufweist, der in einer Axialrichtung auf der anderen Seite des Motorteils positioniert ist, und eine Öffnung auf einer Seite des Motorteils in der Axialrichtung aufweist, und eine Pumpenabdeckung, die die Öffnung verschließt und die Abgabeöffnung und die Einlassöffnung aufweist.
  6. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Pumpenabdeckung auf einer Seite des Pumpenteils in der Axialrichtung angeordnet ist und bei der ein Ölpumpenhauptkörper und das Magnetventil an der Pumpenabdeckung fixiert sind.
  7. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der das Magnetventil eine zweite Einlassöffnung, durch die das Öl angesaugt wird, und eine dritte Abgabeöffnung aufweist, durch die das Öl an eine Öllagerseite abgegeben wird, bei der die Pumpenabdeckung einen ersten Öldurchgang, der der Flussweg zwischen der ersten Abgabeöffnung und dem Unterbringungsteil ist, und einen zweiten Öldurchgang aufweist, der der Flussweg zwischen der zweiten Abgabeöffnung und dem Unterbringungsteil ist, und bei der ein Teil des zweiten Öldurchgangs mit der zweiten Einlassöffnung des Magnetventils verbunden ist und die zweite Abgabeöffnung mit der dritten Abgabeöffnung des Magnetventils verbunden ist.
  8. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, bei der das Magnetventil eine zweite Einlassöffnung, durch die das Öl angesaugt wird, und eine dritte Abgabeöffnung aufweist, durch die das Öl an die Öllagerseite abgegeben wird, bei der die Pumpenabdeckung einen ersten Öldurchgang, der der Flussweg zwischen der ersten Abgabeöffnung und dem Unterbringungsteil ist, und einen zweiten Öldurchgang aufweist, der der Flussweg ist, der von dem ersten Öldurchgang abzweigt, und mit der zweiten Abgabeöffnung verbunden ist, und bei der ein Teil des zweiten Öldurchgangs mit der zweiten Einlassöffnung des Magnetventils verbunden ist und die zweite Abgabeöffnung der Pumpenabdeckung mit der dritten Abgabeöffnung des Magnetventils verbunden ist.
  9. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, bei der die Pumpenabdeckung eine Erweiterung aufweist, die sich in einer Radialrichtung von einem Außenumfang des Motorteils nach außen erstreckt, und den zweiten Öldurchgang und die zweite Abgabeöffnung in der Erweiterung aufweist.
  10. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, bei der die Pumpenabdeckung eine Erweiterung aufweist, die sich in einer Radialrichtung von einem Außenumfang des Pumpenkörpers nach außen erstreckt, und den zweiten Öldurchgang und die zweite Abgabeöffnung in der Erweiterung aufweist.
  11. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der das Magnetventil derart angeordnet ist, dass eine Längenrichtung des Magnetventils parallel zu der Axialrichtung ist.
  12. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 11, bei der ein Zufuhrziel des Öls von der ersten Abgabeöffnung eine Kupplung ist.
  13. Die Ölpumpenvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 12, bei der sich der zweite Öldurchgang in einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung erstreckt und die Pumpenabdeckung zu einem Außenumfangsteil durchdringt und ein Abdichtbauteil an einem Ende des zweiten Öldurchgangs angeordnet ist, das mit dem Außenumfangsteil der Pumpenabdeckung verbunden ist.
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