DE112016005816T5 - Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von Energiezustandsinformationen mithilfe von Inband-Signalisierung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von Energiezustandsinformationen mithilfe von Inband-Signalisierung Download PDF

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Eliezer Weissmann
Tomer Ziv
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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Energiezustandsinformationen mithilfe von Inband-Signalisierung werden beschrieben. In einer Ausführungsform umfasst eine integrierte Schaltungsvorrichtung (Integrated Circuit, IC) eine Steuerung, die betrieben werden kann, um einen Befehl von einem Plattformsteuerbus zu empfangen, wobei der Befehl Daten anfordert, die nicht mit Informationen über einen Energiezustand, in dem sich die IC befindet, in Zusammenhang stehen; und Regelungslogik, die betrieben werden kann, um Daten zur Einbeziehung in eine Antwort auf den Befehl zu beschaffen, wobei die Steuerung betrieben werden kann, um die Antwort über einen Bus zu senden, wobei die Antwort wenigstens einen Teil der Daten in Reaktion auf den Befehl enthält und Energiezustandsinformationen für die IC enthält.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen das Gebiet der Energieverwaltung für Datenverarbeitungsvorrichtungen; insbesondere betreffen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine integrierte Schaltung (Integrated Circuit, IC), die ihren Energiezustand mithilfe von Inband-Signalisierung bereitstellt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Batterielebensdauer ist ein wichtiger Aspekt bei der Konstruktion von mobilen Datenverarbeitungsvorrichtungen. Es wurden verschiedene Leistungssignalschemata verwendet und eingesetzt, um längere Batterielebensdauern zu erreichen. Heutzutage weisen Prozessoren, Ein-Chip-Systeme (Systems-On-A-Chip, SOCs) und andere Komponenten in mobilen Datenverarbeitungsvorrichtungen häufig Energieverwaltungsfunktionalitäten auf, die die Fähigkeit aufweisen, sich selbst in Zustände mit verringertem Energieverbrauch zu versetzen. Zum Beispiel können sich viele Prozessoren jetzt selbst in „Deep Sleep“ (Tiefschlaf)-Zustände versetzen, die die C-Zustände C8, C9 und C10 umfassen. Ein Problem, das mit der Verwendung solcher Funktionalitäten in Vorrichtungen einhergeht, ist, dass andere Komponenten auf den Plattformen, auf denen sie sich befinden, keine Kenntnis darüber haben, dass solche Vorrichtungen heruntergefahren wurden. Da sie keine Kenntnis darüber haben, dass solche Vorrichtungen heruntergefahren sind, senden diese anderen Komponenten häufig Anforderungen oder versuchen mit diesen heruntergefahrenen Vorrichtungen zu kommunizieren. Wenn dies eintritt, müssen die heruntergefahrenen Vorrichtungen aufwachen, auf alle Anforderungen antworten und dann in den heruntergefahrenen Zustand zurückkehren.
  • PECI (Platform Environment Control Interface, Plattformumgebungssteuerschnittstelle) ist eine externe Standardschnittstelle, die heutzutage von einer Reihe von Computersystemen, die von Erstausrüstern (Original Equipment Manufacturers, OEMs) hergestellt werden, verwendet wird. Diese Schnittstelle bietet OEMs die Möglichkeit, die Wärmeabgabe, den Energiezustand und zusätzliche Elemente der Plattform über eine als eingebettete Steuerung (Embedded Controller, EC) bezeichnete Entität zu überwachen und zu steuern. Das PECI-Protokoll wird häufig verwendet, um Statusinformationen vom Prozessor zu beschaffen. Gelegentlich kann die EC mehrere (z. B. fünf, zehn etc.) Informationen vom Prozessor beschaffen wollen. Wenn dies eintritt, sendet die EC für jede der gewünschten Informationen eine Anforderung an den Prozessor. Falls sich der Prozessor in einem „Sleep“-Zustand (Ruhezustand) befindet, muss der Prozessor aufwachen, den Prozessorkontext wiederherstellen, die Anforderung verarbeiten, eine Antwort auf die Anforderung senden, den Prozessorkontext speichern und sich danach herunterfahren. Da es jedoch häufig mehrere gewünschte Informationen gibt, wiederholt der Prozessor ständig diesen Prozess des Aufwachens aus dem „Sleep“-Zustand, um jede Anforderung einzeln zu verarbeiten, und des anschließenden Zurückkehrens in den „Sleep“-Zustand. Dies wirkt sich nachteilig auf die Gesamtleistung des Prozessors aus. Dieses Problem wurde durch das Hinzufügen von tiefen C-Zuständen, die als C8, C9, und C10 bezeichnet werden, verstärkt, in denen eine für die Energieverwaltung zuständige Leistungssteuereinheit (Power Control Unit, PCU oder P-Unit) im Prozessor ausgeschaltet wird. Wenn dies eintritt, ist für die Verwendung von PECI ein Plattformweckereignis erforderlich, um die Anforderung zu erfüllen, wodurch hohe Energiekosten verursacht werden. Folglich zögern OEMs, die PECI-Schnittstelle zu verwenden, da eine Verringerung der Regelschleifengeschwindigkeit, um die Energiekosten zu senken, die Plattformleistung und -effizienz in Hochleistungsszenarien beeinträchtigt.
  • Einige Lösungen der vorstehenden Probleme beinhalten die Bereitstellung physikalischer Signale („Deep Sleep“, „Deeper Sleep“ (Tiefschlaf, tieferer Schlaf)), die an die EC weitergeleitet und verwendet werden könnten, um zu bestimmen, ob sich der Prozessor in tiefen C-Zuständen befindet. Physikalische Signale stellen eine teure Ressource dar und sind nicht auf die gestiegene Anzahl von „Sleep“-Zuständen skalierbar. Daher sind solche Lösungen nicht erstrebenswert.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der untenstehenden genauen Beschreibung und aus den beigefügten Zeichnungen verschiedener Ausführungsformen der Erfindung besser verständlich; diese sollten jedoch nicht als Einschränkung der Erfindung auf die speziellen Ausführungsformen verstanden werden, sondern dienen lediglich der Erläuterung und dem Verständnis.
    • 1A ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Datenverarbeitungssystems.
    • 1B ist ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform eines Datenverarbeitungssystems.
    • 2 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Prozesses zum Antworten auf PECI-Befehle.
    • 3 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Prozesses zum Erzeugen der Daten für eine potentielle Antwort auf eine Antwort, um Temperaturdaten abzurufen.
    • 4 zeigt eine Ausführungsform eines Prozesses zum Vorbereiten eines Prozessors zum Antworten mit „Sleep“-Zustandsinformationen, während er sich im „Deep Sleep“-Zustand befindet.
    • 5 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Prozesses zum Anzeigen des Energiezustands einer integrierten Schaltung.
    • 6 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Computersystems.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die nachstehende Beschreibung enthält eine Reihe von Einzelheiten, um die vorliegende Erfindung ausführlicher zu erläutern. Es wird jedoch einem Fachmann klar sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese speziellen Einzelheiten ausgeführt werden kann. In anderen Fällen werden bekannte Strukturen und Vorrichtungen nicht im Detail, sondern in Form von Blockschaltbildern dargestellt, um die vorliegende Erfindung möglichst klar darzustellen.
  • Beschrieben werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Energiezustandsstatus einer integrierten Schaltung (Integrated Circuit, IC). In einer Ausführungsform ist die IC ein Prozessor, ein Ein-Chip-System (System-On-A-Chip, SoC) oder eine beliebige Vorrichtung in einem Computersystem. Die hier beschriebenen Verfahren ermöglichen Komponenten (z. B. einer eingebetteten Steuerung, einer Steuereinheit etc.) auf einer Computersystemplattform zu erkennen, ob sich eine IC auf der Plattform in einem aktiven oder einem „Sleep“-Zustand (z. B. einem „Drowse“ (Schlummer)-Zustand oder -Modus) befindet. In einer Ausführungsform wird die Erkennung auf eine energiearme Weise unter Verwendung eines Plattformsteuerbusses durchgeführt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beinhalten eine IC (z. B. einen Prozessor, ein SoC etc.), die ihren Energiezustandsstatus bereitstellen kann, ohne den Energiezustand zu verlassen, in dem sie sich befindet. In einer Ausführungsform weist die IC eine Steuerung auf, die betrieben werden kann, um Befehle von einem Plattformsteuerbus (z. B. einem PECI-Bus (Platform Environment Control Interface, Plattformumgebungssteuerschnittstelle)) zu empfangen, wobei der Befehl Daten anfordert, die nicht mit Informationen über den Energiezustand, in dem sich die IC befindet, in Zusammenhang stehen. In einer Ausführungsform umfasst der Befehl einen Temperaturbefehl zum Beschaffen von Temperaturdaten von der IC. Die Temperaturdaten können die Temperatur eines speziellen Bereichs der IC oder einen Mittelwert mehrerer Temperaturmessungen anzeigen, die über verschiedene Bereiche der IC hinweg vorgenommen wurden.
  • In einer Ausführungsform weist die IC auch eine Regelungslogik/-einheit auf, die betrieben werden kann, um Daten zur Einbeziehung in die Antwort auf den Befehl zu beschaffen. In einer Ausführungsform ist diese Logik Teil der Leistungssteuereinheit (Power Control Unit, PCU) der IC, die eine Einheit ist, die die Leistungsaufnahme für die IC verwaltet. In einer Ausführungsform beinhalten die Daten, die in der Antwort auf den Befehl enthalten sind, beispielsweise Energiezustandsinformationen, die anzeigen, ob sich die IC gegenwärtig in einem oder mehreren Zuständen mit verringertem Energieverbrauch (z. B. ,,Sleep“-Zuständen) befindet. Anders ausgedrückt können die Energiezustandsinformationen anzeigen, ob sich die IC im aktiven oder in einem „Sleep“-Zustand befindet. In einer Ausführungsform können die „Sleep“-Zustände einer oder mehrere der „Deep Sleep“- oder „Drowse“-Moduszustände wie beispielsweise die C-Zustände C8, C9 und C10 sein. In einer Ausführungsform umfassen die Energiezustandsinformationen ein Bit in der Antwort auf den Befehl. In einer Ausführungsform, in der der Befehl einen Temperaturbefehl zum Beschaffen der Temperaturdaten für die IC umfasst, beinhalten zum Beispiel die Antwortdaten, die durch die IC in Reaktion auf den Befehl gesendet werden, Temperaturdaten und beinhalten Energiezustandsinformationen in ihrem niedrigstwertigen Bit (Least Significant Bit, LSB). In einer Ausführungsform wird ein Bit von Temperaturdaten, die in Reaktion auf den Befehl gesendet worden wären, durch ein Bit (z. B. das LSB) ersetzt, das die Energiezustandsinformationen der IC anzeigt.
  • In einer Ausführungsform, wenn die Antwort auf den Befehl verfügbar oder bereit ist, sendet die Steuerung auf der IC die Antwort über den Plattformsteuerbus. Somit kann die IC auf diese Weise Energiezustandsinformationen, die den Energiezustand anzeigen, in dem sich die IC befindet, an eine externe Stelle, wie zum Beispiel eine eingebettete Steuerung im System, mithilfe von Inband-Signalisierung über einen Bus (z. B. einen Plattformsteuerbus, wie zum Beispiel einen PECI-Bus) übermitteln. Dadurch kann vermieden werden, dass der IC ein separater Kontaktstift und unterstützende Hardwarelogik hinzugefügt werden muss, um anderen Komponenten auf der Plattform ihren Energiezustand anzuzeigen.
  • 1A ist eine Ausführungsform eines Computersystems. Es wird Bezug genommen auf 1A; das Computersystem weist einen Prozessor 101 auf, der mit einer eingebetteten Steuerung 180 über den Bus 182 gekoppelt ist. In einer Ausführungsform umfasst der Bus 182 einen Plattformsteuerbus, wie zum Beispiel einen PECI-Bus (Platform Environment Control Interface, Plattformumgebungssteuerschnittstelle). In einer anderen Ausführungsform umfasst der Bus 182 einen I2C-Bus. Es ist zu beachten, dass die hier beschriebenen Verfahren auf andere Plattformsteuerbusse und Plattformsteuerentitäten erweiterbar sind.
  • Das System weist auch einen Spannungsregler 130 auf, der mit einer Stromquelle 120 gekoppelt ist, um den Prozessor 101 mit Strom zu versorgen. In einer anderen Ausführungsform versorgt der Spannungsregler 130 auch andere Komponenten im System mit Strom. In einer Ausführungsform umfasst der Prozessor 101 einen Multikernprozessor mit einer Anzahl von M Kernen, die mit 106-1 bis 106-M gekennzeichnet sind, wobei M eine ganze Zahl ist. In einer Ausführungsform sind die Kerne 106-1 bis 106-M mit dem Bus 112 gekoppelt.
  • Die Leistungsregelungslogik 140 ist auch mit dem Bus 112 gekoppelt und regelt die Energiezufuhr für den Prozessor 101. Die Leistungsregelungslogik 140 ist auch mit dem Spannungsregler 130 und/oder der Stromquelle 120 gekoppelt. In einer Ausführungsform stellt die Leistungsregelungslogik 140 dem Spannungsregler 130 Regelsignale 170 bereit. In einer Ausführungsform zeigen die Regelsignale 170 einen Energiezustand des Prozessors 101 an. Zum Beispiel kann die Leistungsregelungslogik 140 dem Spannungsregler 130 anzeigen, in welchem Energiezustand (z. B. P-Zustand wie P0-P3 oder einem C-Zustand mit verringertem Energieverbrauch) sich dieser Prozessor 101 befindet. In Reaktion auf die Regelsignale 170 regelt der Spannungsregler 130 die Stromversorgung des Prozessors 101 (z. B. reduziert die Strommenge, die dem Prozessor 101 bereitgestellt wird, erhöht die Strommenge, die dem Prozessor 101 bereitgestellt wird etc.).
  • In einer Ausführungsform weist der Prozessor 101 auch eine Steuerung 150 auf, die auf Befehle von der eingebetteten Steuerung 180 reagiert, die weitergesendet und vom Bus 182 empfangen werden. In einer Ausführungsform ist die Steuerung 150 eine PECI-Steuerung, die auf PECI-Befehle von der eingebetteten Steuerung 180 reagiert. In Reaktion auf einen oder mehrere über den Bus 182 empfangene PECI-Befehle sendet die Steuerung 150 ein Weckereignis 160 an die Leistungsregelungslogik 140, um den Prozessor 101 aufzuwecken, falls er sich in einem „Sleep“-Zustand befindet, um dem Prozessor 101 zu ermöglichen, auf den empfangenen Befehl zu antworten. Zum Beispiel kann einer der PECI-Befehle Statusinformationen anfordern, die mit dem Prozessor 101 in Zusammenhang stehen, und falls sie durch die Steuerung 150 empfangen werden, während sich der Prozessor 101 in einem „Sleep“-Zustand befindet (z. B. einem C-Zustand, wie zum Beispiel, jedoch nicht beschränkt auf, einem „Deep Sleep“-Zustand C8, C9 oder C10), sendet die Steuerung 150 das Weckereignis 160 an die Leistungsregelungslogik 140, wodurch die Leistungsregelungslogik 140 veranlasst wird, den Prozessor 101 aus dem „Sleep“-Zustand und in einen aktiven Zustand zu bringen, damit er auf den PECI-Befehl antwortet. In einer Ausführungsform, als Teil des Übergangs des Prozessors 101 von einem „Sleep“-Zustand in einen aktiven Zustand, signalisiert die Leistungsregelungslogik 140 dem Spannungsregler 130 und/oder der Stromquelle 120 mithilfe von Signalen 170, dem Prozessor 101 eine erhöhte Strommenge bereitzustellen.
  • In einer Ausführungsform weist der Prozessor 101 ein Temperaturregister (Speicher) 155 auf, das die Temperaturdaten 152 und das LSB 153 empfängt und speichert. Die Temperatur des Prozessors 101 kann von einem oder mehreren (nicht dargestellten) Temperatursensoren (z. B. digitalen Temperatursensoren, DTS) im Prozessor 101 beschafft werden. Temperaturmessungen, die durch diese Temperatursensoren vorgenommen werden, werden an die Leistungsregelungslogik 140 gesendet. In einer Ausführungsform bestimmt die Leistungsregelungslogik 140 einen Mittelwert der Temperaturen von den Temperatursensoren. Die Leistungsregelungslogik 140 speichert die Temperaturdaten im Register 155. In einer Ausführungsform wird das LSB der Temperaturdaten durch das LSB-Bit 153 von der Leistungsregelungslogik 140 ersetzt. Das LSB-Bit 153 ist ein ein Bit langer Anzeiger, der anzeigt, ob sich der Prozessor 101 in einem aktiven Zustand oder einem „Sleep“-Zustand befindet. In Reaktion auf das Bestimmen, dass der Prozessor 101 in einen „Sleep“-Zustand übergehen soll, jedoch unmittelbar bevor der Prozessor 101 in den „Sleep“-Zustand übergeht, setzt die Leistungsregelungslogik 140 das LSB 153, um anzuzeigen, dass sich der Prozessor 101 im „Sleep“-Zustand befindet. Die Temperaturdaten 152 und das LSB-Bit 153 werden durch die PECI-Steuerung 150 an die eingebettete Steuerung 180 über den Bus 182 in Reaktion auf einen Befehl zum Abrufen der Temperatur („Get_Temp“) von der eingebetteten Steuerung 180 gesendet. In einem solchen Fall werden die Daten im Temperaturregister 155 der PECI-Steuerung 150 bereitgestellt, die sie an die eingebettete Steuerung 180 über den Bus 182 sendet.
  • Insbesondere wird auf PECI 3.0-Befehle in einer Ausführungsform durch Pcode, die PCU-Firmware in der Leistungsregelungslogik 140, geantwortet. In einer Ausführungsform weist die PECI-Steuerung 150 eine ständig aktive Logik zum Empfangen von PECI-Befehlen, Bereitstellen eines PECI-Weckereignisses an die Leistungsregelungslogik 140 und zum Senden von Antworten an die eingebettete Steuerung 180 in Reaktion auf die empfangenen PECI-Befehle auf. Es gibt jedoch einen veralteten Befehl von PECI 1.0, der als „GET_TEMP“ bezeichnet wird, auf den in einer Ausführungsform durch Hardware geantwortet wird. Anders ausgedrückt ist für die Antwort auf den „GET_TEMP“-Befehl das Aufwachen des Prozessors 101 nicht erforderlich. So sind die Energiekosten dieses Befehls viel niedriger, da weniger Spannungsschienen geöffnet werden müssen, um auf diesen zu antworten. Außerdem besteht keine Notwendigkeit, Kontextspeicherungs- und Kontextwiederherstellungsoperationen über viele Einheiten hinweg durchzuführen, wodurch die Energiekosten weiter gesenkt werden.
  • In einer Ausführungsform verwendet der Prozessor 101 Inband-Kommunikation durch die ständig aktive Logik der PECI-Steuerung 150, um den „Sleep“-Zustandsstatus des Prozessors 101 zu übermitteln, ohne den Rest des Prozessors 101 aufzuwecken. Durch die Verwendung einer Antwort auf den „GET_TEMP“-Befehl kann der Prozessor 101 die Energiezustandsinformationen des Prozessors 101 (z. B. „Drowse“-Modus (in C8/C9/C10)) an die EC 180 mithilfe von Inband-Signalisierung anstelle eines dedizierten Hardwaresignals weitergeben.
  • Wie vorstehend erörtert wird das LSB der Temperaturdaten, die in Reaktion auf den „GET_TEMP“-Befehl gesendet würden, umgenutzt, so dass es ein Bit enthält, das die Energiezustandsinformationen des Prozessors 101 anzeigt. In einer Ausführungsform ist das LSB-Bit 153 ein ein Bit langer Anzeiger, der anzeigt, ob sich der Prozessor 101 in einem „Deep Package-C“-Zustand (tiefen Paket-C-Zustand) (C8/C9/C10) befindet, der als „Drowse“-Modus bezeichnet wird, oder nicht. Somit kann in einem solchen Fall das LSB-Bit 153 als „Drowse“-Bit angesehen werden. Die Verwendung des LSB-Bits der Antwort auf den „GET_TEMP“-Befehl ermöglicht der eingebetteten Steuerung 180 auf diese Weise diese Informationen zu erkennen, während nur ein Bruchteil der Energiekosten im Vergleich zu bisherigen Ansätzen anfällt. Ferner, da die Temperaturmeldegenauigkeit 1/64 Grad Celsius beträgt, reduziert das Aufgeben des LSB die Genauigkeit nur um 1/32 Grad Celsius. Da der „GET_TEMP“-Befehl vollständig durch Hardware beantwortet wird, ist diese Hardware außerdem ein geschlossener IP-Block (Intellectual Property, geistiges Eigentum) und sollte nicht für einen anderen Zweck geändert werden.
  • In einer Ausführungsform werden die Temperaturdaten 152, die im Temperaturregister 155 gespeichert werden, und das LSB 153 gesetzt, bevor der Prozessor 101 in einen „Sleep“-Zustand oder Zustand mit verringertem Energieverbrauch (z. B. „Deep Sleep“-Zustand) übergeht. In einer Ausführungsform werden beide durch den Pcode der Leistungsregelungslogik 140 vor dem Übergang in den „Sleep“-Zustand gesetzt. In einer Ausführungsform, während der regulären Temperaturschätzung, wenn der Pcode aktiv ist, stellt der Pcode sicher, dass das Temperatur-LSB-Bit 153 0 ist. Infolgedessen setzt der Pcode das Temperatur-LSB-Bit 153 unmittelbar vor dem Übergang in den „Sleep“-Zustand (z. B. C8/C9/C10).
  • Dann setzt der Pcode das Temperatur-LSB-Bit 153 unmittelbar nach dem Verlassen des „Sleep“-Zustands zurück. Wenn die eingebettete Steuerung 180 die Hardware anfragt, die Temperatur mithilfe des „GET_TEMP“-Befehls auszulesen, steht der Wert bereits für die Hardware im Prozessor 101 (z. B. PECI-Steuerung 150) für eine Antwort zur Verfügung, als wäre das LSB-Bit 153 ein Temperaturbit.
  • 1B ist ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform eines Datenverarbeitungssystems. Es wird Bezug genommen auf 1B; das Datenverarbeitungssystem ist dasselbe wie in Figur 1A, außer dass die eingebettete Steuerung 180 und der PECI-Bus 182 nicht enthalten sind und eine Brücke 190 (z. B. ein Peripheriesteuerungsknoten (Peripheral Control Hub, PCH) zusammen mit der eingebetteten Steuerung 191 enthalten ist. Die eingebettete Steuerung 191 ist mit der Brücke (oder dem Router) 190 über den Bus 192 gekoppelt. In einer Ausführungsform umfasst der Bus 192 einen I2C-Bus. In anderen Ausführungsformen umfasst der Bus 192 einen eSPI-Bus. Die Brücke 190 ist mit der PECI-Steuerung 170 über den Bus 193 gekoppelt, der eine beliebige Anzahl von Bussen (z. B. ein DMI-Bus, PCIe-Bus usw.) sein kann. In einer solchen Anordnung sendet die eingebettete Steuerung 191 Befehle einen Befehl zum Abrufen der Temperatur (z. B. einen „GET_TEMP“-Befehl) an die PECI-Steuerung 170 über den Bus 192, die Brücke 190 und den Bus 193. Das heißt, dass die Befehle für die eingebettete Steuerung 191 von einem auf einer Brücke (PCH) basierenden System zum Prozessor 101 getunnelt werden. Die Brücke 190 benachrichtigt die eingebettete Steuerung 191 über den „Sleep“ (Energie)-Zustand des Prozessors 191 (nicht über seinen „Sleep“-Zustand). In einer Ausführungsform ist die Brücke 190 am „Sleep“-Zustandsfluss des Prozessors 101 beteiligt, so dass, wenn sie Kenntnis darüber hat, die Brücke 190 die eingebettete Steuerung 191 über den Zustand benachrichtigt, ohne ihn tatsächlich zu diesem Zeitpunkt vom Prozessor 101 zu beschaffen. Ferner liefert die Brücke 190 in einer Ausführungsform (einen) unzusammenhängende(n) Parameter über sie selbst (z. B. eine Brücken-/PECI-Temperatur) oder speichert einen Parameter des Prozessors 101 (z. B. die Prozessortemperatur) im Cache-Speicher, ohne ihn bei jedem Zustandsübergang auszulesen.
  • In einer Ausführungsform ist die eingebettete Steuerung 191 Teil eines Knoten-Managers. In einer Ausführungsform ist der Knoten-Manager eine Serverentität, die eine Verbindung zu einem Steuerungsgeflecht (Control Fabric) des Rechenzentrums über ein Netzwerk herstellt.
  • 2 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Prozesses zum Antworten auf PECI-Befehle. In einer Ausführungsform wird der Prozess durch Verarbeitungslogik durchgeführt, die Hardware (Schaltungen, dedizierte Logik etc.), Software (wie sie auf einem Universal-Computersystem oder einer dedizierten Maschine ausgeführt wird), Firmware oder eine Kombination dieser drei umfassen kann. In einer Ausführungsform wird der Prozess durch eine PECI-Steuerung in einem Prozessor (z. B. die PECI-Steuerung 150) durchgeführt.
  • Es wird Bezug genommen auf 2; der Prozess beginnt damit, dass die Verarbeitungslogik einen PECI-Befehl empfängt (Verarbeitungsblock 201). In Reaktion auf den PECI-Befehl bestimmt die Verarbeitungslogik in der PECI-Steuerung, ob der Befehl ein „GET_TEMP“-Befehl (Temperatur abrufen) ist (Verarbeitungsblock 202). Falls er einer ist, wechselt die Verarbeitungslogik zur Verarbeitungslogik 203, bei dem die Verarbeitungslogik in der Verarbeitungssteuerung auf den PECI-Befehl über den PECI-Bus antwortet, indem die Daten vom Temperaturspeicher bereitgestellt werden, die die Energiezustandsinformationen (z. B. das LSB-Bit) beinhalten.
  • Falls die Verarbeitungslogik bestimmt, dass der PECI-Befehl kein „GET_TEMP“-Befehl (Temperatur abrufen) ist, wechselt die Verarbeitungslogik zum Verarbeitungsblock 204, bei dem die Verarbeitungslogik in der Verarbeitungssteuerung bestimmt, ob der Befehl ein Weckereignis ist. Falls er keiner ist, wechselt die Verarbeitungslogik zum Verarbeitungsblock 201, bei dem die Verarbeitungslogik in der PECI-Steuerung auf einen weiteren PECI-Befehl wartet. Falls die Verarbeitungslogik der PECI-Steuerung bestimmt, dass der Befehl ein Weckereignis ist, erzeugt die Verarbeitungslogik in der PECI-Steuerung das Weckereignis und veranlasst den Prozessor, den „Deep Sleep“-Zustand zu verlassen, und die Verarbeitungslogik stellt den Prozessorzustand wieder her (Verarbeitungsblock 205). Dann antwortet die Verarbeitungslogik auf den PECI-Befehl (Verarbeitungsblock 206). In einer Ausführungsform erzeugt die Leistungsregelungslogik im Prozessor eine Antwort auf den PECI-Befehl und sendet ihn an die PECI-Steuerung, um die Antwort einer Stelle außerhalb des Prozessors (z. B. einer eingebetteten Steuerung im System) zu melden.
  • Nach dem Erzeugen des PECI-Befehls und dem Antworten auf diesen, veranlasst die Verarbeitungslogik den Prozessor, in den tiefen C-Zustand überzugehen (Verarbeitungsblock 207). In einer Ausführungsform ist die Verarbeitungslogik, die den Prozessor veranlasst, in den tiefen C-Zustand überzugehen, die Leistungsregelungslogik.
  • 3 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Prozesses zum Erzeugen der Daten für eine potentielle Antwort auf einen Befehl, um Temperaturdaten zu abzurufen und das LSB-Bit zu setzen. Der Prozess kann durch Verarbeitungslogik durchgeführt werden, die Hardware (Schaltungen, dedizierte Logik etc.), Software (wie sie auf einem Universal-Computersystem oder einer dedizierten Maschine ausgeführt wird), Firmware oder eine Kombination dieser drei umfassen kann.
  • Es wird Bezug genommen auf 3; der Prozess beginnt mit der Durchführung einer Temperaturregelschleife (Verarbeitungsblock 301). Als Teil des Prozesses speichert die Verarbeitungslogik die aktuelle Temperatur im Cache-Speicher (Verarbeitungsblock 302) und prüft dann, ob das Benachrichtigungsbit aktiviert wurde, wodurch angezeigt wird, dass das LSB der Temperaturdaten als Energiezustandsanzeiger verwendet wird (Verarbeitungsblock 303). Falls es aktiviert wurde, wechselt der Prozess zum Verarbeitungsblock 303, bei dem die Verarbeitungslogik das Bit für den „Sleep“- oder „Drowse“-Zustand (Energiezustandsinformationen) zurücksetzt und zurück zum Verarbeitungsblock 302 wechselt. Falls das Benachrichtigungsbit nicht aktiviert wurde, wechselt der Prozess zum Verarbeitungsblock 302, ohne das Bit für den „Sleep“-/„Drowse“-Zustand zurückzusetzen.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines Prozesses zum Vorbereiten eines Prozessors zum Setzen der Energiezustandsinformationen. Der Prozess wird durch Verarbeitungslogik durchgeführt, die Hardware (Schaltungen, dedizierte Logik etc.), Software (wie sie auf einem Universal-Computersystem oder einer dedizierten Maschine ausgeführt wird), Firmware oder eine Kombination dieser drei umfassen kann.
  • Es wird Bezug genommen auf 4; der Prozess beginnt mit dem Empfangen einer Benachrichtigung darüber, dass der Prozessor in den „Deep Sleep“-Zustand übergehen soll (Verarbeitungsblock 401). In Reaktion auf den Empfang einer solchen Anzeige bestimmt die Verarbeitungslogik, ob das Benachrichtigungsbit aktiviert wurde (Verarbeitungsblock 402). Falls es nicht aktiviert wurde, endet der Prozess. Falls es aktiviert wurde, dann wechselt der Prozess zum Verarbeitungsblock 403, bei dem die Verarbeitungslogik das Bit für den „Sleep“-/„Drowse“-Zustand (Energiezustandsinformationen) setzt und der Prozess zurück zum Verarbeitungsblock 401 wechselt und wartet, bis der Prozessor wieder in den „Deep Sleep“-Zustand übergeht.
  • 5 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform eines Prozesses zum Anzeigen des Energiezustands einer integrierten Schaltung (IC). Der Prozess kann durch Verarbeitungslogik durchgeführt werden, die Hardware (Schaltungen, dedizierte Logik etc.), Software (wie sie auf einem Universal-Computersystem oder einer dedizierten Maschine ausgeführt wird), Firmware oder eine Kombination dieser drei umfassen kann.
  • Es wird Bezug genommen auf 5; der Prozess beginnt, indem die Verarbeitungslogik die Energiezustandsinformationen setzt, nachdem sie bestimmt hat, in einen Zustand mit verringertem Energieverbrauch (z. B. „Drowse“-Modus, „Deep Sleep“-Zustand etc.) überzugehen, jedoch vor dem Übergang in einen solchen Energiezustand (Verarbeitungsblock 501). In einer Ausführungsform umfasst das Setzen der Energiezustandsinformationen das Setzen eines Bits in einem Register (z. B. einem Temperaturregister), das verwendet wird, um Daten in Reaktion auf einen Befehl (z. B. eine Statusanforderung), der an die IC ausgegeben wurde, zu speichern. Als Nächstes geht die Verarbeitungslogik in der IC in den Zustand mit verringertem Energieverbrauch über (Verarbeitungsblock 502).
  • Danach empfängt die Verarbeitungslogik einen Befehl von einem Bus (z. B. einem Plattformsteuerbus (z. B. einem PECI-Bus)) (Verarbeitungsblock 503). In einer Ausführungsform fordert der Befehl Daten an, die nicht mit Informationen über den Energiezustand, in dem sich die IC befindet, in Zusammenhang stehen. In einer Ausführungsform ist der Befehl ein Temperaturbefehl, der Temperaturinformationen über die IC anfordert.
  • In Reaktion auf den Befehl sendet die Verarbeitungslogik eine Antwort über den Bus mithilfe von Inband-Signalisierung (Verarbeitungsblock 504). In einer Ausführungsform enthält die Antwort wenigstens einen Teil der Daten in Reaktion auf den Befehl und enthält Energiezustandsinformationen für die IC. In einer Ausführungsform umfasst der Befehl zum Beispiel einen Temperaturbefehl zum Beschaffen von Temperaturdaten für die IC, und in einem solchen Fall beinhaltet die Antwort Temperaturdaten, die im Zusammenhang mit der Temperatur der IC stehen und beinhaltet ein Bit, das den Energiezustand anzeigt, in dem sich die IC befindet. In einer Ausführungsform ersetzt das eine Bit das LSB der Temperaturdaten.
  • Die hier beschriebenen Verfahren sind auf mehrere Weisen vorteilhaft. Durch die Möglichkeit, den Energiezustand des Prozessors extern bereitzustellen, ohne den Prozessor (oder sonstige IC) hochzufahren, erzielen die OEMs einen erheblich günstigeren Kompromiss. Der OEM kann wahlweise die Temperatur-Regelschleifengeschwindigkeit um mehr als das 10-Fache erhöhen, um bessere Hochleistungsszenarien zu verfolgen, während die Geschwindigkeit im „Deep Sleep“-Zustand verringert wird und die Energiekosten auf dem heutigen Stand bleiben, oder kann entscheiden, dieselbe Geschwindigkeit wie heute beizubehalten und die Leistungsaufnahme zu senken, was die Batterielebensdauer des Produkts verlängern wird.
  • Indem die Befehle über PECI bereitgestellt werden, können OEMs diese Änderung ohne Änderung im BIOS (Basic Input/Output System, Basis-Eingabe/Ausgabe-System) implementieren. Es ist zu beachten, dass bei der eingebetteten Steuerung im System (z. B. der eingebetteten Steuerung 180 aus 1A) Koordination erforderlich ist, um die Bedeutung der Energiezustandsanzeige (z. B. des LSB-Bits der Temperaturdaten, die in Reaktion auf einen „GET_TEMP“-Befehl empfangen werden, zu erkennen. Es ist zu beachten, dass neue PECI 3.0-Befehle hinzugefügt werden können, um das Vorhandensein dieser Funktion abzufragen, sie einzustellen oder sie zu entfernen.
  • In einer Ausführungsform nutzt die eingebettete Steuerung im System (z. B. die eingebettete Steuerung 180 aus 1A) diese Funktion. Zum Beispiel könnte die eingebettete Steuerung einen ersten Befehl ausgeben, um die Temperatur abzufragen, und falls sich der Prozessor in einem Zustand mit verringertem Energieverbrauch (z. B. „Drowse“-Modus) befindet, bestimmt die eingebettete Steuerung, dass sie alle anderen Befehle, die sie auszugeben plante, überspringen oder wenigstens verzögern wird. In einem solchen Fall können Wettlaufsituationen auftreten, da das System zu jedem Zeitpunkt in den „Sleep“-Zustand übergehen und ihn verlassen kann, doch das Ziel des hier beschriebenen Verfahrens ist die Senkung der durchschnittlichen Leistungsaufnahme, daher sind einige falsche Alarme oder einige Fehlerkennungen in Bezug auf die durchschnittliche Leistungsaufnahme unbedeutend.
  • Es ist zu beachten, dass die hier beschriebenen Verfahren auf andere Architekturen und Implementierungen erweitert werden können. In einer Ausführungsform würden solche Architekturen und Implementierungen eine Steuerungsverbindung aufweisen, so dass sie eine ständig aktive Logik aufweisen, um eine eingehende Kommunikation zu analysieren und den Host aufzuwecken, mit der Möglichkeit, im Offline-Modus (z. B. unter Verbleib in einem Zustand mit verringertem Energieverbrauch) einige grundlegende Antworten bereitzustellen.
  • Beispiel eines Systems mit einem Niedrigenergieerkenungsschema
  • 6 ist eine Ausführungsform einer Darstellung auf Systemebene 600, die die vorstehend beschriebenen Verfahren einbeziehen kann. Zum Beispiel können die vorstehend beschriebenen Verfahren in einen Prozessor im System 600 oder einen anderen Teil des Systems 600 integriert werden.
  • Es wird Bezug genommen auf 6; das System 600 weist einen Desktop-Computer, einen Laptop-Computer, ein Netbook, ein Tablet, einen Notebook-Computer, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einen Server, eine Arbeitsstation, ein Mobiltelefon, eine mobile Datenverarbeitungsvorrichtung, ein Smartphone, ein Internetgerät oder einen anderen beliebigen Typ von Datenverarbeitungsvorrichtung auf, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. In einer anderen Ausführungsform implementiert das System 600 die hier offenbarten Verfahren und kann ein Ein-Chip-System (System On A Chip, SoC) aufweisen.
  • In einer Ausführungsform weist der Prozessor 610 einen oder mehrere Prozessorkerne 612 bis 612N auf, wobei 612N den N-ten Prozessorkern im Prozessor 610 darstellt, wobei N eine positive ganze Zahl ist. In einer Ausführungsform weist das System 600 mehrere Prozessoren auf, einschließlich der Prozessoren 610 und 605, wobei der Prozessor 605 eine Logik aufweist, die ähnlich der Logik des Prozessors 610 oder mit dieser identisch ist. In einer Ausführungsform weist das System 600 mehrere Prozessoren auf, einschließlich der Prozessoren 610 und 605, so dass der Prozessor 605 eine Logik aufweist, die vollständig unabhängig von der Logik des Prozessors 610 ist. In einer solchen Ausführungsform ist ein Mehrpaketsystem 600 ein heterogenes Mehrpaketsystem, da die Prozessoren 605 und 610 verschiedene Logikeinheiten aufweisen. In einer Ausführungsform weist der Verarbeitungskern 612 eine Vorabruflogik, um Anweisungen abzurufen, eine Dekodierlogik, um die Anweisungen zu dekodieren, eine Ausführungslogik, um Anweisungen auszuführen, und dergleichen auf, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. In einer Ausführungsform weist der Prozessor 610 einen Cache-Speicher 616 auf, um Anweisungen und/oder Daten des Systems 600 zwischenzuspeichern. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der Cache-Speicher 616 einen Cache-Speicher erster Ebene, zweiter Ebene und dritter Ebene oder eine beliebige andere Konfiguration des Cache-Speichers im Prozessor 610 auf.
  • In einer Ausführungsform weist der Prozessor 610 einen Speichersteuerungsknoten (Memory Control Hub, MCH) 614 auf, der betrieben werden kann, um Funktionen durchzuführen, die es dem Prozessor 610 ermöglichen, auf einen Speicher 630, der einen flüchtigen Speicher 632 und/oder einen nichtflüchtigen Speicher 634 umfasst, zuzugreifen und mit diesem zu kommunizieren. In einer Ausführungsform ist der Speichersteuerungsknoten (Memory Control Hub, MCH) 614 außerhalb des Prozessors 610 als eine unabhängige integrierte Schaltung positioniert.
    In einer Ausführungsform kann der Prozessor 610 betrieben werden, um mit dem Speicher 630 und einem Chipsatz 620 zu kommunizieren. In einer solchen Ausführungsform führt die SSD 680 die von einem Computer ausführbaren Anweisungen aus, wenn die SSD 680 hochgefahren wird.
  • In einer Ausführungsform ist der Prozessor 610 auch mit einer drahtlosen Antenne 678 gekoppelt, um mit einer beliebigen Vorrichtung zu kommunizieren, die dafür ausgelegt ist, drahtlose Signale zu senden und/oder zu empfangen. In einer Ausführungsform arbeitet die Schnittstelle der drahtlosen Antenne 678 gemäß dem IEEE 802.11-Standard und dessen zugehöriger Familie, HomePlug AV (HPAV), Ultra Wide Band (UWB, Ultrabreitband), Bluetooth, WiMAX oder einer beliebigen anderen Form eines Protokolls für drahtlose Kommunikation, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst der flüchtige Speicher 632 einen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher (Synchronous Dynamic Random Access Memory, SDRAM), einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (Dynamic Random Access Memory, DRAM), einen dynamischen RAMBUS-Direktzugriffsspeicher (RAMBUS Dynamic Random Access Memory, RDRAM) und/oder einen beliebigen anderen Typ einer Direktzugriffsspeichervorrichtung, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Der nichtflüchtige Speicher 634 umfasst einen Flash-Speicher (z. B. NAND, NOR), einen Phasenwechselspeicher (Phase Change Memory, PCM), einen Festwertspeicher (Read-Only Memory, ROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher (Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory, EEPROM) oder einen beliebigen anderen Typ einer nichtflüchtigen Speichervorrichtung, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • Der Speicher 630 speichert Informationen und Anweisungen, die durch den Prozessor 610 ausgeführt werden sollen. In einer Ausführungsform ist der Chipsatz 620 mit dem Prozessor 610 über die Punkt-zu-Punkt (PtP oder P-P)-Schnittstellen 617 und 622 verbunden. In einer Ausführungsform ermöglicht der Chipsatz 620 dem Prozessor 610, eine Verbindung zu anderen Modulen im System 600 herzustellen. In einer Ausführungsform arbeiten die Schnittstellen 617 und 622 gemäß einem PtP-Kommunikationsprotokoll, wie beispielsweise dem INTEL QuickPath Interconnect (QPI) oder dergleichen.
  • In einer Ausführungsform kann der Chipsatz 620 betrieben werden, um mit dem Prozessor 610, 605, der Anzeigevorrichtung 640 und anderen Vorrichtungen 672, 676, 674, 660, 662, 664, 666, 677 etc. zu kommunizieren. In einer Ausführungsform ist der Chipsatz 620 auch mit einer drahtlosen Antenne 678 gekoppelt, um mit einer beliebigen Vorrichtung zu kommunizieren, die dafür ausgelegt ist, drahtlose Signale zu senden und/oder zu empfangen.
  • In einer Ausführungsform ist der Chipsatz 620 mit einer Anzeigevorrichtung 640 über eine Schnittstelle 626 verbunden. In einer Ausführungsform umfasst die Anzeigevorrichtung 640 eine Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display, LCD), eine Plasma-, eine Kathodenstrahlröhren-Anzeige (Cathode Ray Tube, CRT) oder eine beliebige andere Form einer visuellen Anzeigevorrichtung, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Zusätzlich ist der Chipsatz 620 mit einem oder mehreren Bussen 650 und 655 verbunden, die verschiedene Module 674, 660, 662, 664 und 666 miteinander verbinden. In einer Ausführungsform können die Busse 650 und 655 über eine Busbrücke 672 miteinander verbunden sein, falls es eine Fehlanpassung der Busgeschwindigkeit oder des Kommunikationsprotokolls gibt. In einer Ausführungsform ist der Chipsatz 620 mit einem nichtflüchtigen Speicher 660, einer oder mehreren Massenspeichervorrichtungen 662, einer Tastatur/Maus 664 und einer Netzwerkschnittstelle 666 über eine Schnittstelle 624, Smart-TV 676, Verbraucherelektronik 677 etc. gekoppelt, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Massenspeichervorrichtung 662 eine Festkörperplatte, ein Festplattenlaufwerk, ein Universal Serial Bus-Flash-Speicherlaufwerk oder eine beliebige andere Form eines Computerdatenspeichermediums, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. In einer Ausführungsform ist die Netzschnittstelle 666 durch einen beliebigen Typ eines bekannten Netzwerkschnittstellenstandards implementiert einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, einer Ethernet-Schnittstelle, einer Universal Serial Bus (USB)-Schnittstelle, einer Peripheral Component Interconnect (PCI) Express-Schnittstelle, einer Drahtlos-Schnittstelle und/oder eines beliebigen anderen geeigneten Typs einer Schnittstelle.
  • 6 beinhaltet auch eine Steuerung 690 (z. B. die eingebettete Steuerung aus 1A), die mit dem Prozessor 610 über den Bus 695 gekoppelt ist. In einer Ausführungsform ist der Bus 695 ein Plattformsteuerbus (z. B. ein PECI-Bus). In einer anderen Ausführungsform ist der Bus 695 ein I2C-Bus.
  • Obwohl die in 6 gezeigten Module als separate Blöcke im System 600 dargestellt sind, können die Funktionen, die durch einige dieser Blöcke durchgeführt werden, in einer einzelnen Halbleiterschaltung integriert werden oder können mithilfe von zwei oder mehr separaten integrierten Schaltungen implementiert werden.
  • In einer ersten beispielhaften Ausführungsform umfasst eine integrierte Schaltungsvorrichtung (Integrated Circuit, IC): eine Steuerung, die betrieben werden kann, um einen Befehl von einem Plattformsteuerbus zu empfangen, wobei der Befehl Daten anfordert, die nicht mit Informationen über einen Energiezustand, in dem sich die IC befindet, in Zusammenhang stehen; und Regelungslogik, die betrieben werden kann, um Daten zur Einbeziehung in eine Antwort auf den Befehl zu beschaffen, wobei die Steuerung betrieben werden kann, um die Antwort über einen Bus zu senden, wobei die Antwort wenigstens einen Teil der Daten in Reaktion auf den Befehl enthält und Energiezustandsinformationen für die IC enthält.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der ersten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass die Energiezustandsinformationen anzeigen, ob sich die IC gegenwärtig in einem oder mehreren Zuständen mit verringertem Energieverbrauch befindet, und wobei ferner die Regelungslogik betrieben werden kann, um die Daten zur Einbeziehung in die Antwort zu beschaffen, ohne dass die IC einen Energiezustand verlässt, in dem sich die IC gegenwärtig befindet. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand dieser beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der eine oder die mehreren Zustände mit verringertem Energieverbrauch einen oder mehrere „Deep Sleep“-Zustände umfassen, die aus einer Gruppe von C8-, C9- und C10-C-Zuständen ausgewählt wurden.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der ersten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der Bus ein Plattformsteuerbus ist. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand dieser beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der Plattformsteuerbus einen PECI-Bus (Platform Environment Control Interface, Plattformumgebungssteuerschnittstelle) umfasst und die Steuerung eine PECI-Steuerung umfasst.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der ersten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass die Energiezustandsinformationen ein Bit in der Antwort umfassen.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der ersten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der Befehl einen Temperaturbefehl zum Beschaffen von Temperaturdaten für die IC umfasst, und wobei ferner die Antwort die Energiezustandsinformationen in einem niedrigstwertigen Bit (Least Significant Bit, LSB) anstelle eines anderen Bits der Temperaturdaten beinhaltet.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der ersten beispielhaften Ausführungsform wahlweise eine Logik beinhalten, die betrieben werden kann, um die Energiezustandsinformationen zu setzen, nachdem eine Bestimmung, in einen Zustand mit verringertem Energieverbrauch überzugehen, vorgenommen wurde, jedoch vor dem Übergang in den Zustand mit verringertem Energieverbrauch.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der ersten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der Befehl einen Temperaturbefehl zum Beschaffen von Temperaturdaten für die IC umfasst.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der ersten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass die Steuerung betrieben werden kann, um die Energiezustandsinformationen mithilfe von Inband-Signalisierung zu senden.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der ersten beispielhaften Ausführungsform wahlweise einen oder mehrere Prozessorkerne beinhalten, wobei die Regelungslogik Leistungsregelungslogik umfasst, die mit dem einen oder den mehreren Prozessorkernen gekoppelt ist.
  • In einer zweiten beispielhaften Ausführungsform umfasst ein Verfahren das Empfangen, durch eine integrierte Schaltung (Integrated Circuit, IC), eines Befehls von einem Bus, wobei der Befehl Daten anfordert, die nicht mit Informationen über einen Energiezustand, in dem sich die IC befindet, in Zusammenhang stehen; und das Senden einer Antwort auf den Befehl über den Bus mit den Energiezustandsinformationen mithilfe von Inband-Signalisierung, wobei die Antwort wenigstens einen Teil der Daten in Reaktion auf den Befehl enthält und Energiezustandsinformationen für die IC enthält.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der zweiten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass die Energiezustandsinformationen anzeigen, ob sich die IC gegenwärtig in einem oder mehreren Zuständen mit verringertem Energieverbrauch befindet, und ferner das Beschaffen von Daten zur Einbeziehung in die Antwort, ohne dass die IC einen Energiezustand verlässt, in dem sich die IC gegenwärtig befindet, umfassen. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand dieser beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der eine oder die mehreren Zustände mit verringertem Energieverbrauch einen oder mehrere „Deep Sleep“-Zustände umfassen, die aus einer Gruppe von C8-, C9- und C10-C-Zuständen ausgewählt wurden.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der zweiten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der Befehl einen Temperaturbefehl zum Beschaffen von Temperaturdaten für die IC umfasst.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der zweiten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der Bus einen Plattformsteuerbus umfasst. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand dieser beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der Plattformsteuerbus einen PECI-Bus (Platform Environment Control Interface, Plattformumgebungssteuerschnittstelle) umfasst.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der zweiten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass die Energiezustandsinformationen ein Bit in der Antwort umfassen.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der zweiten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der Befehl einen Temperaturbefehl zum Beschaffen von Temperaturdaten für die IC umfasst, und ferner das Einbeziehen der Energiezustandsinformationen in einem niedrigstwertigen Bit (Least Significant Bit, LSB) der Antwort anstelle eines anderen Bits der Temperaturdaten umfassend.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der zweiten beispielhaften Ausführungsform wahlweise das Setzen der Energiezustandsinformationen beinhalten, nachdem eine Bestimmung, in einen Zustand mit verringertem Energieverbrauch überzugehen, vorgenommen wurde, jedoch vor dem Übergang in den Zustand mit verringertem Energieverbrauch.
  • In einer dritten beispielhaften Ausführungsform umfasst ein System: einen ersten Bus; eine erste Steuerung, die mit dem ersten Bus gekoppelt ist; eine integrierte Schaltungsvorrichtung (Integrated Circuit, IC), die mit dem Bus gekoppelt ist, wobei die IC eine zweite Steuerung, die betrieben werden kann, um einen Befehl von der ersten Steuerung über den ersten Bus zu empfangen, wobei der Befehl Daten anfordert, die nicht mit Informationen über einen Energiezustand, in dem sich die IC befindet, in Zusammenhang stehen, und Regelungslogik, die betrieben werden kann, um Daten zur Einbeziehung in eine Antwort auf den Befehl zu beschaffen, umfasst, wobei die zweite Steuerung betrieben werden kann, um die Antwort über den ersten Plattformbus zu senden, wobei die Antwort wenigstens einen Teil der Daten in Reaktion auf den Befehl enthält und Energiezustandsinformationen für die IC enthält.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der dritten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass die Energiezustandsinformationen anzeigen, ob sich die IC gegenwärtig in einem oder mehreren Zuständen mit verringertem Energieverbrauch befindet, und wobei ferner die Regelungslogik betrieben werden kann, um die Daten zur Einbeziehung in die Antwort zu beschaffen, ohne dass die IC einen Energiezustand verlässt, in dem sich die IC gegenwärtig befindet.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der dritten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der eine oder die mehreren Zustände mit verringertem Energieverbrauch einen oder mehrere „Deep Sleep“-Zustände umfassen, die aus einer Gruppe von C8-, C9- und C10-C-Zuständen ausgewählt wurden.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der dritten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der erste Bus einen PECI-Bus (Platform Environment Control Interface, Plattformumgebungssteuerschnittstelle) umfasst und die zweite Steuerung eine PECI-Steuerung umfasst.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der dritten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass die Steuerung ein Teil eines Knoten-Managers ist.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der dritten beispielhaften Ausführungsform wahlweise eine Brücke, die mit der zweiten Steuerung über den ersten Bus gekoppelt ist, und einen zweiten Bus, der die erste Steuerung mit der Brücke koppelt, beinhalten. In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand dieser beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass die Brücke betrieben werden kann, um der eingebetteten Steuerung die Energiezustandsinformationen bereitzustellen, die zuvor beschafft und zwischengespeichert wurden.
  • In einer vierten beispielhaften Ausführungsform weist ein Erzeugnis ein oder mehrere nichtflüchtige, computerlesbare Medien, die Anweisungen speichern, die, wenn sie durch ein System ausgeführt werden, das System dazu veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, das umfasst: Empfangen, durch eine integrierte Schaltung (Integrated Circuit, IC), eines Befehls von einem Bus, wobei der Befehl Daten anfordert, die nicht mit Informationen über einen Energiezustand, in dem sich die IC befindet, in Zusammenhang stehen; und Senden einer Antwort auf den Befehl über den Bus mit den Energiezustandsinformationen mithilfe von Inband-Signalisierung, wobei die Antwort wenigstens einen Teil der Daten in Reaktion auf den Befehl enthält und Energiezustandsinformationen für die IC enthält.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der vierten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass die Energiezustandsinformationen anzeigen, ob sich die IC gegenwärtig in einem oder mehreren Zuständen mit verringertem Energieverbrauch befindet, und ferner das Beschaffen von Daten zur Einbeziehung in die Antwort, ohne dass die IC einen Energiezustand verlässt, in dem sich die IC gegenwärtig befindet, umfassend.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann der Erfindungsgegenstand der vierten beispielhaften Ausführungsform wahlweise beinhalten, dass der eine oder die mehreren Zustände mit verringertem Energieverbrauch einen oder mehrere „Deep Sleep“-Zustände umfassen, die aus einer Gruppe von C8-, C9- und C10-C-Zuständen ausgewählt wurden. Einige Teile der vorstehenden ausführlichen Beschreibungen werden in Bezug auf Algorithmen und symbolische Darstellungen von Operationen für Datenbits in einem Computerspeicher vorgestellt. Diese algorithmischen Beschreibungen und Darstellungen sind die Mittel, die Fachleute auf dem Gebiet der Datenverarbeitung verwenden, um die Substanz ihrer Arbeit möglichst effektiv an andere Fachleute zu vermitteln. Unter einem Algorithmus wird hier und im Allgemeinen eine in sich konsistente Folge von Schritten verstanden, die zu einem gewünschten Ergebnis führt. Bei den Schritten handelt es sich um solche Schritte, die physische Manipulationen von physikalischen Größen erfordern. Üblicherweise, wenn auch nicht notwendigerweise, nehmen derartige Größen die Form von elektrischen oder magnetischen Signalen an, die gespeichert, übertragen, kombiniert, verglichen oder anders manipuliert werden können. Gelegentlich hat es sich, hauptsächlich aus Gründen des allgemeinen Gebrauchs, als zweckmäßig erwiesen, derartige Signale als Bits, Werte, Elemente, Symbole, Zeichen, Ausdrücke, Zahlen oder dergleichen zu bezeichnen.
  • Es sollte jedoch bedacht werden, dass alle diese und ähnliche Begriffe mit den entsprechenden physikalischen Größen in Verbindung zu bringen sind und es sich hierbei nur um zweckmäßige Kennzeichnungen handelt, die auf diese Größen angewendet werden. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben als anhand der folgenden Erörterung ersichtlich, ist einzusehen, dass sich in der gesamten Beschreibung Erörterungen, in denen Ausdrücke wie „Verarbeiten“ oder „Rechnen“ oder „Berechnen“ oder „Bestimmen“ oder „Anzeigen“ oder dergleichen verwendet werden, auf die Aktion und Prozesse eines Computersystems oder einer ähnlichen elektronischen Datenverarbeitungsvorrichtung, die als physikalische (elektronische) Größen dargestellte Daten innerhalb der Register und Speicher des Computersystems manipuliert und in andere Daten umwandelt, die auf ähnliche Weise als physikalische Größen innerhalb der Speicher oder Register oder anderen derartigen Informationsspeicher-, Informationsübertragungs- oder Informationsanzeigevorrichtungen des Computersystems dargestellt sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Vorrichtung zum Durchführen der hier dargelegten Operationen. Diese Vorrichtung kann speziell für die erforderlichen Zwecke ausgelegt sein, oder sie kann einen Universal-Computer umfassen, der selektiv durch ein im Computer gespeichertes Computerprogramm aktiviert oder neu konfiguriert wird. Ein solches Computerprogramm kann in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein, wie beispielsweise, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, einer beliebigen Art von Platte, einschließlich Floppy-Disketten, optische Platten, CD-ROMs und magnetooptische Platten, Festwertspeicher (Read-Only Memories, ROMs), Direktzugriffsspeicher (Random Access Memories, RAMs), EPROMs, EEPROMs, magnetische oder optische Karten oder eine beliebige Art von Medien, die sich für das Speichern elektronischer Anweisungen eignen und die jeweils mit einem Computersystembus gekoppelt sind.
  • Die hier vorgestellten Algorithmen und Anzeigen beziehen sich nicht inhärent auf einen bestimmten Computer oder sonstige Vorrichtung. Es können verschiedene Systeme für allgemeine Zwecke mit Programmen gemäß der hier bereitgestellten Lehre verwendet werden, oder es kann sich als bequemer herausstellen, eine besser spezialisierte Vorrichtung zu konstruieren, um die erforderlichen Verfahrensschritte durchzuführen. Die für eine Vielzahl dieser Systeme erforderliche Struktur wird aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich. Darüber hinaus wird die vorliegende Erfindung nicht in Bezug auf eine bestimmte Programmiersprache beschrieben. Es versteht sich, dass eine Vielzahl von Programmiersprachen verwendet werden kann, um die Lehre der Erfindung, wie sie hier beschrieben ist, zu implementieren.
  • Ein maschinenlesbarer Datenträger weist einen beliebigen Mechanismus zum Speichern oder Übertragen von Informationen in einer für eine Maschine (z. B. einen Computer) lesbaren Form auf. Beispielsweise weist ein maschinenlesbarer Datenträger auf: einen Festwertspeicher (Read Only Memory, „ROM“); einen Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory; „RAM“); ein Magnetplattenspeichermedium; ein optisches Speichermedium; Flash-Speichervorrichtungen etc.
  • Während viele Änderungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung ohne Zweifel einem Durchschnittsfachmann nach dem Lesen der vorangegangenen Beschreibung offensichtlich werden, ist davon auszugehen, dass eine bestimmte Ausführungsform, die als Veranschaulichung gezeigt und beschrieben ist, keineswegs als einschränkend zu betrachten ist. Daher sind Verweise auf Details verschiedener Ausführungsformen nicht dazu gedacht, den Schutzbereich der Ansprüche zu beschränken, die selbst nur diejenigen Merkmale aufführen, die als wesentlich für die Erfindung betrachtet werden.

Claims (20)

  1. Integrierte Schaltungsvorrichtung (Integrated Circuit, IC), umfassend: eine Steuerung, die betrieben werden kann, um einen Befehl von einem Plattformsteuerbus zu empfangen, wobei der Befehl Daten anfordert, die nicht mit Informationen über einen Energiezustand, in dem sich die IC befindet, in Zusammenhang stehen; und Regelungslogik, die betrieben werden kann, um Daten zur Einbeziehung in eine Antwort auf den Befehl zu beschaffen, wobei die Steuerung betrieben werden kann, um die Antwort über einen Bus zu senden, wobei die Antwort wenigstens einen Teil der Daten in Reaktion auf den Befehl enthält und Energiezustandsinformationen für die IC enthält.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Energiezustandsinformationen anzeigen, ob sich die IC gegenwärtig in einem oder mehreren Zuständen mit verringertem Energieverbrauch befindet, und wobei ferner die Regelungslogik betrieben werden kann, um die Daten zur Einbeziehung in die Antwort zu beschaffen, ohne dass die IC einen Energiezustand verlässt, in dem sich die IC gegenwärtig befindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der eine oder die mehreren Zustände mit verringertem Energieverbrauch einen oder mehrere „Deep Sleep“-Zustände (Tiefschlaf) umfassen, die aus einer Gruppe von C8-, C9- und C10-C-Zuständen ausgewählt wurden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bus ein Plattformsteuerbus ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Plattformsteuerbus einen PECI-Bus (Platform Environment Control Interface, Plattformumgebungssteuerschnittstelle) umfasst und die Steuerung eine PECI-Steuerung umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Befehl einen Temperaturbefehl zum Beschaffen von Temperaturdaten für die IC umfasst und wobei ferner die Antwort die Energiezustandsinformationen in einem niedrigstwertigen Bit (Least Significant Bit, LSB) anstelle eines anderen Bits der Temperaturdaten beinhaltet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner Logik umfassend, die betrieben werden kann, um die Energiezustandsinformationen zu setzen, nachdem eine Bestimmung, in einen Zustand mit verringertem Energieverbrauch überzugehen, vorgenommen wurde, jedoch vor dem Übergang in den Zustand mit verringertem Energieverbrauch.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Befehl einen Temperaturbefehl zum Beschaffen von Temperaturdaten für die IC umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung betrieben werden kann, um die Energiezustandsinformationen mithilfe von Inband-Signalisierung zu senden.
  10. Verfahren, umfassend: Empfangen, durch eine integrierte Schaltung (Integrated Circuit, IC), eines Befehls von einem Bus, wobei der Befehl Daten anfordert, die nicht mit Informationen über einen Energiezustand, in dem sich die IC befindet, in Zusammenhang stehen; und Senden einer Antwort auf den Befehl über den Bus mit den Energiezustandsinformationen mithilfe von Inband-Signalisierung, wobei die Antwort wenigstens einen Teil der Daten in Reaktion auf den Befehl enthält und Energiezustandsinformationen für die IC enthält.
  11. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Energiezustandsinformationen anzeigen, ob sich die IC gegenwärtig in einem oder mehreren Zuständen mit verringertem Energieverbrauch befindet, und ferner umfassend das Beschaffen von Daten zur Einbeziehung in die Antwort, ohne dass die IC einen Energiezustand verlässt, in dem sich die IC gegenwärtig befindet.
  12. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der eine oder die mehreren Zustände mit verringertem Energieverbrauch einen oder mehrere „Deep Sleep“-Zustände umfassen, die aus einer Gruppe von C8-, C9- und C10-C-Zuständen ausgewählt wurden.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Bus einen Plattformsteuerbus umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Befehl einen Temperaturbefehl zum Beschaffen von Temperaturdaten für die IC umfasst und ferner umfassend das Einbeziehen der Energiezustandsinformationen in einem niedrigstwertigen Bit (Least Significant Bit, LSB) der Antwort anstelle eines anderen Bits der Temperaturdaten.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend das Setzen der Energiezustandsinformationen, nachdem eine Bestimmung, in einen Zustand mit verringertem Energieverbrauch überzugehen, vorgenommen wurde, jedoch vor dem Übergang in den Zustand mit verringertem Energieverbrauch.
  16. System, umfassend: einen ersten Bus; eine erste Steuerung, die mit dem ersten Bus gekoppelt ist; eine integrierte Schaltungsvorrichtung (Integrated Circuit, IC), die mit dem Bus gekoppelt ist, wobei die IC umfasst: eine zweite Steuerung, die betrieben werden kann, um einen Befehl von der ersten Steuerung über den ersten Bus zu empfangen, wobei der Befehl Daten anfordert, die nicht mit Informationen über einen Energiezustand, in dem sich die IC befindet, in Zusammenhang stehen, und Regelungslogik, die betrieben werden kann, um Daten zur Einbeziehung in eine Antwort auf den Befehl zu beschaffen, wobei die zweite Steuerung dazu betrieben werden kann, um die Antwort über den ersten Plattformbus zu senden, wobei die Antwort wenigstens einen Teil der Daten in Reaktion auf den Befehl enthält und Energiezustandsinformationen für die IC enthält.
  17. System nach Anspruch 16, wobei die Energiezustandsinformationen anzeigen, ob sich die IC gegenwärtig in einem oder mehreren Zuständen mit verringertem Energieverbrauch befindet, und wobei ferner die Regelungslogik betrieben werden kann, um die Daten zur Einbeziehung in die Antwort zu beschaffen, ohne dass die IC einen Energiezustand verlässt, in dem sich die IC gegenwärtig befindet.
  18. System nach Anspruch 16, wobei der erste Bus einen PECI-Bus (Platform Environment Control Interface, Plattformumgebungssteuerschnittstelle) umfasst und die zweite Steuerung eine PECI-Steuerung umfasst.
  19. Erzeugnis mit einem oder mehreren nichtflüchtigen, computerlesbaren Datenträgern, auf denen Anweisungen gespeichert werden, die, wenn sie durch ein System ausgeführt werden, bewirken, dass das System ein Verfahren durchführt, das umfasst: Empfangen, durch eine integrierte Schaltung (Integrated Circuit, IC), eines Befehls von einem Bus, wobei der Befehl Daten anfordert, die nicht mit Informationen über einen Energiezustand, in dem sich die IC befindet, in Zusammenhang stehen; und Senden einer Antwort auf den Befehl über den Bus mit den Energiezustandsinformationen mithilfe von Inband-Signalisierung, wobei die Antwort wenigstens einen Teil der Daten in Reaktion auf den Befehl enthält und Energiezustandsinformationen für die IC enthält.
  20. Erzeugnis nach Anspruch 19, wobei die Energiezustandsinformationen anzeigen, ob sich die IC gegenwärtig in einem oder mehreren Zuständen mit verringertem Energieverbrauch befindet, und ferner umfassend das Beschaffen von Daten zur Einbeziehung in die Antwort, ohne dass die IC einen Energiezustand verlässt, in dem sich die IC gegenwärtig befindet.
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