DE112016004595T5 - Netzeingeleitete paketdatennetzverbindung - Google Patents

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DE112016004595T5
DE112016004595T5 DE112016004595.6T DE112016004595T DE112016004595T5 DE 112016004595 T5 DE112016004595 T5 DE 112016004595T5 DE 112016004595 T DE112016004595 T DE 112016004595T DE 112016004595 T5 DE112016004595 T5 DE 112016004595T5
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Alexandre S. Stojanovski
Muthaiah Venkatachalam
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Abstract

Es werden Vorrichtungen, Systeme und Verfahren für eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen beschrieben.

Description

  • VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der Priorität gemäß 35 USC §119(e) der vorläufigen US-Anmeldung, laufende Nr. 62/239.750 , eingereicht am 9. Oktober 2015, mit dem Titel [5G, SA2] NETWORK INITIATED PACKET DATA NETWORK CONNECTION IN 5G EVOLVED PACKET SYSTEM, deren Offenbarung hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
  • GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet der elektronischen Kommunikation. Spezieller beziehen sich die Aspekte im Allgemeinen auf eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen.
  • HINTERGRUND
  • Die Techniken, um eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung zu implementieren, können einen Nutzen z. B. in elektronischen Kommunikationssystemen für elektronische Vorrichtungen finden.
  • Figurenliste
  • Die ausführliche Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren bereitgestellt. Die Verwendung der gleichen Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren gibt ähnliche oder völlig gleiche Elemente an.
    • 1 ist eine schematische Veranschaulichung eines Blockschaltplans der Komponenten in einem 3GPP-LTE-Netz, die eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen gemäß verschiedenen hier erörterten Beispielen implementieren können.
    • 2 ist eine schematische Veranschaulichung einer Netzarchitektur, in der eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen gemäß verschiedenen hier erörterten Beispielen implementiert sein kann.
    • 3 ist eine schematische Veranschaulichung einer ersten beispielhaften Netzarchitektur, in der eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen gemäß verschiedenen hier erörterten Beispielen implementiert sein kann.
    • 4 veranschaulicht die Operationen auf hoher Ebene in einem Verfahren, um eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen gemäß verschiedenen hier erörterten Beispielen zu implementieren.
    • 5 ist eine schematische Veranschaulichung einer zweiten beispielhaften Netzarchitektur, in der eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen gemäß verschiedenen hier erörterten Beispielen implementiert sein kann.
    • 6 veranschaulicht Operationen auf hoher Ebene in einem Verfahren, um eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen gemäß verschiedenen hier erörterten Beispielen zu implementieren.
    • 7 ist eine schematische Veranschaulichung einer dritten beispielhaften Netzarchitektur, in der eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen gemäß verschiedenen hier erörterten Beispielen implementiert sein kann.
    • 8 veranschaulicht Operationen auf hoher Ebene in einem Verfahren, um eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen gemäß verschiedenen hier erörterten Beispielen zu implementieren.
    • 9 ist eine schematische Veranschaulichung eines Blockschaltplans eines drahtlosen Netzes gemäß einer oder mehreren hier offenbarten beispielhaften Ausführungsformen.
    • 10 und 11 sind schematische Veranschaulichungen von Blockschaltplänen von Funkschnittstellen-Protokollstrukturen zwischen einem UE und einem eNodeB basierend auf einem Funkzugangsnetzstandard des 3GPP-Typs gemäß einer oder mehreren hier offenbarten beispielhaften Ausführungsformen.
    • 12 ist eine schematische Veranschaulichung eines Blockschaltplans eines Informationsverarbeitungssystems gemäß einer oder mehreren hier offenbarten beispielhaften Ausführungsformen.
    • 13 ist eine isometrische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Informationsverarbeitungssystems, das optional einen Berührungsschirm enthalten kann, gemäß einer oder mehreren hier offenbarten Ausführungsformen.
    • 14 ist eine schematische Veranschaulichung eines Blockschaltplan der Komponenten einer drahtlosen Vorrichtung gemäß einer oder mehreren hier offenbarten beispielhaften Ausführungsformen.
  • Es wird erkannt, dass für die Einfachheit und/oder Klarheit der Veranschaulichung die in den Figuren veranschaulichten Elemente nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet sein müssen. Die Abmessungen einiger der Elemente können bezüglich der anderen Elemente für die Klarheit übertrieben sein. Ferner sind die Bezugszeichen zwischen den Figuren wiederholt worden, um entsprechende und/oder analoge Elemente anzugeben, falls es als geeignet betrachtet wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Beispiele bereitzustellen. Verschiedene Beispiele können jedoch ohne die spezifischen Einzelheiten praktiziert werden. In anderen Fällen sind wohlbekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten und Schaltungen nicht ausführlich beschrieben worden, um die speziellen Beispiele nicht zu verbergen. Ferner können verschiedene Aspekte der Beispiele unter Verwendung verschiedener Mittel, wie z. B. integrierter Halbleiterschaltungen („Hardware“), computerlesbarer Anweisungen, die in einem oder mehreren Programmen organisiert sind, („Software“) oder irgendeiner Kombination aus Hardware und Software, ausgeführt werden. Für die Zwecke dieser Offenbarung soll „Logik“ entweder Hardware, Software oder irgendeine Kombination daraus bedeuten.
  • Überall in dieser Beschreibung bedeutet eine Bezugnahme auf „eine einzige Ausführungsform“ oder „eine Ausführungsform“, dass ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Eigenschaft, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben ist, in wenigstens einer Ausführungsform enthalten ist. Folglich beziehen sich die Auftritte der Redewendung „in einer Ausführungsform“ oder „in einer Ausführungsform“ an verschiedenen Stellen überall in dieser Beschreibung nicht notwendigerweise alle auf dieselbe Ausführungsform. Weiterhin können die speziellen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in irgendeiner geeigneten Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert sein. Zusätzlich wird das Wort „beispielhaft“ hier verwendet, so dass es als „ein Beispiel, ein Fall oder eine Veranschaulichung dienend“ bedeutet. Irgendeine hier als „beispielhaft“ beschriebene Ausführungsform soll nicht als notwendigerweise bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen ausgelegt werden.
  • Verschiedene Operationen können als mehrere diskrete Operationen der Reihe nach und in einer Weise, die beim Verstehen des beanspruchten Gegenstands am hilfreichsten ist, beschrieben sein. Die Reihenfolge der Beschreibung sollte jedoch nicht so ausgelegt werden, dass sie bedeutet, dass diese Operationen notwendigerweise von der Reihenfolge abhängig sind. Insbesondere müssen diese Operationen nicht in der Reihenfolge der Darstellung ausgeführt werden. Die beschriebenen Operationen können in einer anderen Reihenfolge als der in der beschriebenen Ausführungsform ausgeführt werden. In zusätzlichen Ausführungsformen können verschiedene zusätzliche Operationen ausgeführt werden und/oder können beschriebene Operationen weggelassen werden.
  • Die Dienstkontinuität in mobilen Netzen wird manchmal als Synonym mit der Internetprotokoll-Adressenbewahrung (IP-Adressenbewahrung) wahrgenommen. Um eine Dienstkontinuität zu ermöglichen, kann einer Mobilvorrichtung eine Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) zugewiesen werden, die an einem „IP-Anker“-Knoten, d. h., dem Paket-Gateway (PGW) in dem Kernnetz, gehostet ist. Der Verkehr zwischen der Mobilvorrichtung und dem IP-Ankerknoten kann die getunnelt sein, wohingegen das IP-Routing nur innerhalb des Paketdatennetzes verwendet wird, das an dem IP-Ankerknoten startet. Ein getunnelter Datenweg kann in bestimmten Szenarios (z. B. zwei UEs unter demselben eNB, die über eine lange Haarnadel miteinander kommunizieren) zu einer ineffizienten Betriebsmittelverwendung führen.
  • Verschiedene Anwendungen können heute einen IP-Adressentausch überstehen. Ein Beispiel derartiger Anwendungen enthält auf einem Sitzungseinleitungsprotokoll (SIP) basierende Anwendungen, in denen eine „SIP-reINVITE“-Nachricht gesendet wird, um den entfernten Teilnehmer einer neuen IP-Adresse zu aktualisieren, die als die Kontaktadresse für den künftigen Anwenderebenenverkehr verwendet wird. Ein weiteres Beispiel enthält auf dem dynamischen adaptiven Streaming über HTTP (DASH) basierende Anwendungen, die eine Änderung der IP-Adresse überstehen können und mit der Inhaltslieferung von einem anderen Inhaltsverteilungs-Server fortfahren können. Dies wird durch das Zuordnen der Inhaltssegmente zu global eindeutigen transportunabhängigen Etiketten (URLs) ermöglicht, so dass der Streaming-Client immer das nächste Inhaltssegment in der Leitung bestimmen und es von dem Inhaltsverteilungsnetz (einschließlich von einem anderen Server) anfordern kann.
  • Die Dienstkontinuität kann außerdem in der Transportschicht unter Verwendung entwickelter Transportprotokolle, wie z. B. des MultiPath-TCP (MPTCP), sichergestellt werden. Ein MPTCP-Client kann Teilflüsse, die über verschiedene IP-Adressen übertragen werden, dynamisch hinzufügen oder entfernen, ohne den im Interesse der Anwendung transportierten Bytestrom zu beeinflussen.
  • Bei den stets zunehmenden Multimedia-Breitbanddatenvolumina kann es nützlich sein, dass ein 3GPP-System einen IP-Ankerknoten (d. h., ein PGW) auswählen könnte, der sich nah an dem Rand des Funkzugangsnetzes und dem aktuellen Ort des Anwendergeräts (UE) befindet. Dies würde es erlauben, dass der IP-Verkehr von der Anwenderebene des 3GPP-Systems auf traditionelle IP-Routing-Netze nah an dem Netzrand abgeladen wird, was das getunnelte Segment des Datenweges verringert und den IP-geleiteten Teil vergrößert. Dies vergrößert die Skalierbarkeit der Anwenderebenenknoten des 3GPP-Systems, verbessert den durchgehenden Kommunikationsweg durch die Vermeidung eines dreieckigen Routings über den IP-Ankerknoten und verringert die durchgehende Latenzzeit der Datenübertragung. Ferner kann die Inhaltslieferung von einem Inhaltsverteilungs-Server, der sich geographisch näher an dem UE befindet, wiederaufgenommen werden, was die Verkehrsbelastung in dem 3GPP-Netz weiter verringert.
  • Ein 3GPP-Kommunikationssystem kann das Merkmal des Abladens ausgewählten IP-Verkehrs (SIPTO) verwenden, um durch das Zuweisen eines neuen, geographischen näheren PGW-Knotens Verkehr abzuladen, wenn der vorhandene PGW-Knoten für suboptimal gehalten wird. Bei dem SIPTO gibt jedoch das Kommunikationssystem zuerst den vorhandenen PGW-Knoten vor dem Erfassen eines neuen PGW-Knotens und einer neuen IP-Adresse frei, was es zu einer Lösung des Typs mit Unterbrechung („break-before-make“) macht. Während adaptive Streaming-Anwendungen den Wechsel der IP-Adresse überstehen können, kann der vorübergehende Verlust der Verbindung in Abhängigkeit von Faktoren, wie z. B. der Menge der gepufferten Segmente in dem UE, der Streaming-Rate, dem für den erneuten Aufbau der HTTPS-Verbindung erforderlichen Zeitraum usw., dennoch für den Anwender bemerkbar sein.
  • Es kann nützlich sein, dass ein 3GPP-Kommunikationssystem die Fähigkeiten der Protokolle der oberen Schicht (d. h., der Anwendungs- und/oder Transportschicht) wirksam einsetzt, um das Überstehen der Änderung der IP-Adresse zu fördern. Durch die Kenntnis, dass die Anwendungen eine Änderung der IP-Adresse überstehen können, kann ein Kommunikationssystem eine Verbindung mit einem neuen IP-Ankerknoten vor dem Freigeben des alten IP-Ankerknotens aufbauen. Dies erfordert, dass ein UE während des Übergangszeitraums die Verbindungen zu beiden IP-Ankerknoten aufrechterhält. Sobald der Verkehr an der neuen IP-Adresse (z. B. durch das wirksame Einsetzen der SIP-reINVITE-, DASH- oder MPTCP-Mechanismen) konsolidiert ist, kann das System die Verbindung zu dem alten IP-Ankerknoten freigeben.
  • Die Merkmale und Eigenschaften der Techniken, um eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen zu implementieren, und der Kommunikationssysteme, in denen die Techniken einbezogen sein können, werden im Folgenden bezüglich der 1-14 beschrieben.
  • 1 zeigt einen beispielhaften Blockschaltplan der Gesamtarchitektur eines 3GPP-LTE-Netzes 100, das eine oder mehrere Vorrichtungen enthält, die Verfahren implementieren können, um eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen gemäß dem hier offenbarten Gegenstand zu implementieren. 1 zeigt außerdem im Allgemeinen beispielhafte Netzelemente und beispielhafte standardisierte Schnittstellen. Auf einer hohen Ebene umfasst das Netz 100 ein Kernnetz (CN) 101 (das außerdem als ein entwickeltes Paketsystem (EPC) bezeichnet wird) und ein Luftschnittstellen-Zugangsnetz E-UTRAN 102. Das CN 101 ist für die Gesamtsteuerung der verschiedenen Anwendergeräte (UE), die mit dem Netz verbunden sind, und den Aufbau der Träger verantwortlich. Das CN 101 kann funktionale Entitäten, wie z. B. einen Heimat-Agenten und/oder einen ANDSF-Server oder eine ANDSF-Entität, enthalten, obwohl sie nicht explizit dargestellt sind. Das E-UTRAN 102 ist für alle funkbezogenen Funktionen verantwortlich.
  • Die hauptsächlichen beispielhaften logischen Knoten des CN 101 enthalten einen dienenden GPRS-Unterstützungsknoten 103, die Mobilitätsentität 104, einen Heimat-Teilnehmer-Server (HSS) 105, ein dienendes Gate (SGW) 106, ein Paketdatennetz-Gateway (PDN-Gateway) 107 und einen Strategie- und Gebührenberechnungsregelfunktions-Manager (PCRF-Manager) 108, sind aber nicht auf diese eingeschränkt. Die Funktionalität jedes der Netzelemente des CN 101 ist wohlbekannt und wird hier nicht beschrieben. Jedes der Netzelemente des CN 101 ist durch wohlbekannte beispielhafte standardisierte Schnittstellen miteinander verbunden, von denen einige in 1 angegeben sind, wie z. B. die Schnittstellen S3, S4, S5 usw., obwohl sie hier nicht beschrieben sind.
  • Während das CN 101 viele logische Knoten enthält, ist das E-UTRAN-Zugangsnetz 102 durch wenigstens einen Knoten, wie z. B. einen entwickelten NodeB (eine Basisstation (BS), einen eNB oder einen eNodeB) 110 ausgebildet, der ein oder mehrere Anwendergeräte (UE) 111, von denen nur eines in 1 dargestellt ist, verbindet. Das UE 111 wird hier außerdem als eine drahtlose Vorrichtung (WD) und/oder eine Teilnehmerstation (SS) bezeichnet, wobei es eine Vorrichtung des M2M-Typs enthalten kann. In einem Beispiel kann das UE 111 durch eine LTE-Uu-Schnittstelle an einen eNB gekoppelt sein. In einer beispielhaften Konfiguration stellt eine einzige Zelle eines E-UTRAN-Zugangsnetzes 102 einen im Wesentlichen lokalisierten geographischen Übertragungspunkt (der mehrere Antennenvorrichtungen aufweist) bereit, der den Zugriff auf das eine oder die mehreren UEs bereitstellt. In einer weiteren beispielhaften Konfiguration stellt eine einzige Zelle eines E-UTRAN-Zugangsnetzes 102 mehrere geographisch im Wesentlichen isolierte Übertragungspunkte (von denen jeder eine oder mehrere Antennenvorrichtungen aufweist) bereit, wobei jeder Übertragungspunkt Zugang zu einem oder mehreren UEs gleichzeitig bereitstellt und wobei die Signalisierungsbits für die eine Zelle definiert sind, so dass alle UEs die gleiche räumliche Signalisierungsdimensionierung gemeinsam benutzen. Für den normalen Anwenderverkehr (im Gegensatz zur Rundsendung) gibt es keinen zentralisierten Controller im E-UTRAN; folglich wird gesagt, dass die E-UTRAN-Architektur flach ist. Die eNBs sind normalerweise durch eine als „X2“ bekannte Schnittstelle miteinander und durch eine S1-Schnittstelle mit dem EPC verbunden. Spezifischer ist ein eNB durch eine Sl-MME-Schnittstelle mit der MME 104 und durch eine S1-U-Schnittstelle mit dem SGW 106 verbunden. Die Protokolle, die zwischen den eNBs und den UEs ausgeführt werden, werden im Allgemeinen als die „AS-Protokolle“ bezeichnet. Die Einzelheiten der verschiedenen Schnittstellen sind wohlbekannt und werden hier nicht beschrieben.
  • Der eNB 110 hostet die PHYsische (PHY-), die Medienzugangssteuerungs- (MAC-), die Funkübertragungsstreckensteuer- (RLC-) und die Paketdatensteuerprotokoll- (PDCP-) Schichten, die in 1 nicht gezeigt sind und die die Funktionalität der Kopfkomprimierung und Verschlüsselung der Anwenderebene enthalten. Der eNB 110 führt außerdem die Funkbetriebsmittelsteuerfunktionalität (RRC-Funktionalität) entsprechend der Steuerebene aus und führt viele Funktionen einschließlich des Funkbetriebsmittelmanagements, der Zulassungsteuerung, der Planung, der Durchsetzung der ausgehandelten Uplink-QoS (UL-QoS), der Zelleninformationsrundsendung, der Verschlüsselung/Entschlüsselung der Anwender- und Steuerebenendaten und die Komprimierung/Dekomprimierung der DL/UL-Anwenderebenenpaketköpfe aus.
  • Die RRC-Schicht im eNB 110 deckt alle auf die Funkträger bezogenen Funktionen, wie z. B. die Funkträgersteuerung, die Funkzulassungsteuerung, die Funkmobilitätssteuerung, die Planung und die dynamische Zuweisung von Betriebsmitteln zu den UEs sowohl in der Uplink als auch in der Downlink, die Kopfkomprimierung für die effiziente Verwendung der Funkschnittstelle, die Sicherheit aller über die Funkschnittstelle gesendeten Daten und die Verbindbarkeit mit dem EPC, ab. Die RRC-Schicht trifft die Verbindungsübergabeentscheidungen basierend auf den durch das UE 111 gesendeten Nachbarzellenmessungen, erzeugt die Seiten für die UEs 111 über die Luft, führt das Rundsenden der Systeminformationen aus, steuert das Melden der UE-Messungen, wie z. B. der Periodizität der Kanalqualitätsinformationsmeldungen (CQI-Meldungen), und weist die temporären Kennungen auf Zellenebene den aktiven UEs 111 zu. Die RRC-Schicht führt außerdem die Übertragung des UE-Kontextes während einer Verbindungsübergabe von einem Quell-eNB zu einem Ziel-eNB aus und stellt den Integritätsschutz für die RRC-Nachrichten bereit. Zusätzlich ist die RRC-Schicht für das Aufbauen und das Aufrechterhalten der Funkträger verantwortlich.
  • 2 ist eine schematische Veranschaulichung einer Netzarchitektur für ein Kommunikationssystem 200, das eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung gemäß verschiedenen hier erörterten Beispielen implementieren kann. Das System 200 kann eine oder mehrere Zellen umfassen, von denen jede einen oder mehrere Sektoren umfassen kann. Jede Zelle umfasst wenigstens eine Basisstation (BS) 230. Überall in dem System 200 können sich mehrere UEs 210 befinden. Das System 200 kann ferner einen oder mehrere Zugangspunkte 220 enthalten, die den Verkehr von den UEs 210 zu einem Kommunikationsnetz transportieren können.
  • Eine Basisstation 210 kann durch einen entwickelten NodeB (eNB oder eNodeB), eine Makrozellen-Basisstation, eine Picozellen-Basisstation, eine Ferntozellen-Basisstation oder dergleichen verkörpert sein, ist aber nicht auf diese eingeschränkt. Ein UE 220 kann als eine Mobilstation (MS), eine Teilnehmerstation (SS), eine Vorrichtung des Maschine-zu-Maschine-Typs (M2M-Typs), ein Gerät in den Kundenräumlichkeiten (CPE), ein Anwendergerät (UE), einen Computer des Notebook-Typs, eine Vorrichtung des Tablet-Typs, ein Mobiltelephon, eine Vorrichtung des Smart-Typs, ein Smartphone, ein persönlicher digitaler Assistent, ein Informationsverarbeitungssystem oder dergleichen, wie hier beschrieben ist, verkörpert sein, ist aber nicht auf diese eingeschränkt. Die Zugangspunkte 220 können als WLAN-Zugangspunkte verkörpert sein, sind aber nicht darauf eingeschränkt.
  • Die 3-4 stellen ein erstes Beispiel einer netzeingeleiteten Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen dar. In dem in den 3-4 dargestellten Beispiel kann sich ein UE 210 von einem durch einen ersten eNB 230A bedienten Abdeckungsbereich zu einem durch einen zweiten eNB 230B bedienten Abdeckungsbereich bewegen und dadurch eine Änderung einer Paketdatennetzverbindung für das UE 210 auslösen. In 3 kann das UE 210 zu einem ersten Zeitpunkt durch einen ersten eNB 230A bedient werden, der an ein erstes Paketdatennetz-Gateway PGW-1 gekoppelt ist, das eine erste Paketdatennetzverbindung zu einem IP-Netz, z. B. dem Internet, bereitstellt. Zu einem zweiten Zeitpunkt kann sich das UE 210 zu einem anderen Ort bewegen, an dem die Abdeckung durch einen zweiten eNB 230B bereitgestellt wird, der an ein zweites Paketdatennetz-Gateway PGW-2 gekoppelt ist, das eine zweite Paketdatennetzverbindung zu einem IP-Netz, z. B. dem Internet, bereitstellt.
  • 4 stellt die Operationen dar, um in dem in 3 dargestellten Betriebskontext eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung zu implementieren. In 4 befindet sich das UE 210 anfangs in einem Abdeckungsbereich, der durch den ersten eNB 230A bedient wird, wobei es eine aufgebaute Paketdatennetzverbindung (PDN1) aufweist, die durch ein erstes Paketdatennetz-Gateway (PGW-1) bereitgestellt wird. Die Paketdatennetzverbindung beinhaltet den ersten eNB 230A, einen Anwenderebenenabschnitt des ersten Paketdatennetz-Gateways PGW1 und kann einen oder mehrere dazwischenliegende Anwenderebenenknoten enthalten, die eine SGW-Funktionalität bereitstellen. Dem UE 210 ist eine IP-Adresse/ein IP-Präfix zugewiesen (d. h., IP@1). Es wird angegeben, dass das Vorhandensein irgendwelcher dazwischenliegender U-Ebenen-Knoten (einschließlich jener mit einer SGW-U-Funktionalität) für die Einfachheit aus der Figur weggelassen ist. Es wird angegeben, dass, obwohl 3 ein GTP-U als ein Beispiel eines Tunnelprotokolls in der Anwenderebene darstellt, ferner andere Tunnelprotokolle (z. B. das GRE) verwendet werden können.
  • Wenn sich das UE 210 von einem durch den ersten eNB 230A bedienten Abdeckungsbereich zu einem durch den zweiten eNB 230B bedienten Abdeckungsbereich bewegt, bestimmt das Netz, das der Rücktransport des Verkehrs zu dem ersten Paketdatennetz-Gateway (PGW-1) nicht länger optimal ist und es nützlich sein kann, den IP-Anker zu ändern. In einigen Beispielen kann diese Bestimmung durch eine Schaltungsanordnung in einem eNB ausgeführt werden. In weiteren Beispielen kann diese Bestimmung durch eine Schaltungsanordnung in einer anderen Netzentität, z. B. durch eine Netzentität in der Steuerebenen-Cloud (C-Ebenen-Cloud), ausgeführt werden.
  • In einigen Beispielen wählt eine Netzentität in der C-Ebenen-Cloud eine neue Paketdatennetzfunktion (PGW2) aus, die sich geographisch näher an dem aktuellen Ort des UE 210 befindet, wobei sie eine Anwenderebenenfunktion in einem zweiten Paketdatennetz-Gateway, z. B. dem PGW2, für die neue Paketdatennetzverbindung konfiguriert (die Operation 410). Die Konfigurationsparameter können wenigstens eine Tunnelendpunkt-Transportadresse für einen Tunnel zu dem U-Ebenen-Knoten des nächsten Sprungs (z. B. einem SGW-Knoten, der für das PDN1 verwendet wird) enthalten. In dem Prozess weist das Paketdatennetz-Gateway PGW2 die neue IP-Adresse/das neue IP-Präfix (IP@2) zu, wobei es sie/es an eine Netzentität in der C-Ebenen-Cloud sendet.
  • In Reaktion auf eine Bestimmung, das UE 210 von der ersten Paketdatennetzverbindung, die durch das erste Paketdatennetz-Gateway (PGW-1) gemanagt ist, zu einer zweiten Paketdatennetzverbindung, die durch ein zweites Paketdatennetz-Gateway (PGW-2) gemanagt ist, zu wechseln, konfiguriert das Netz das zweite Paketdatennetz-Gateway (PGW-2) und irgendeinen dazwischenliegenden U-Ebenen-Knoten (die Operation 415). Eine Netzentität in der C-Ebenen-Cloud konfiguriert z. B. den U-Ebenen-Knoten des nächsten Sprungs (in diesem Beispiel dasselbe SGW-U, das für das PDN1 verwendet wird). Die Konfigurationsparameter enthalten wenigstens eine Tunnelendpunkt-Transportadresse für einen Tunnel zu den U-Ebenen-Knoten des nächsten Sprungs, z. B. dem eNB auf einer Seite und dem PGW2 auf der anderen Seite.
  • Eine Netzentität in der C-Ebenen-Cloud konfiguriert eine neue PDN-Verbindung in dem zweiten eNB 230B (die Operation 420). In einigen Beispielen können die Konfigurationsparameter eine Tunnelendpunkt-Transportadresse für einen Tunnel zu dem U-Ebenen-Knoten des nächsten Sprungs, z. B. dem SGW2-Knoten, und die neue IP-Adresse/das neue IP-Präfix (IP@2) enthalten.
  • Wenn die neue PDN-Verbindung (PDN2) konfiguriert ist, informiert die Netzentität das UE 210 über die Verfügbarkeit des PDN2, wobei sie das UE 210 einlädt, die Verwendung einer neuen IP-Adresse/eines neuen IP-Präfix (IP@2) zu starten. Diese Informationen können in Abhängigkeit von der Aufteilung zwischen der Zugangs-Stratum- (AS-) und der Nicht-Zugangs-Stratum- (NAS-) Signalisierung in dem entwickelten 5G-Paketsystem entweder von einer Netzentität in der C-Ebenen-Cloud (die Operation 425) oder von einem zweiten eNB 230B (die Operation 430) bereitgestellt werden. Die AS-Signalisierung erlaubt dem UE z. B., unter Verwendung eines Funkbetriebsmittelsteuerprotokolls (RRC-Protokolls) direkt mit dem eNB zu kommunizieren. Die NAS-Signalisierung erlaubt dem UE in Nachrichten, die als transparente Container über die RRC (z. B. zwischen dem UE und dem eNB) und über die S1-AP (z. B. zwischen dem eNB und den Netzentitäten der C-Ebenen-Cloud) übertragen werden, direkt mit einer Netzentität (z. B. in der C-Ebenen-Cloud) zu kommunizieren.
  • Wenn das IPv6 verwendet wird, sendet der eNB 230B, der in der Rolle eines vorgegebenen IP-Routers wirkt, eine Router-Ankündigungsnachricht (RA-Nachricht), die das neue IPv6-Präfix (IP@2) enthält, (die Operation 435), das es dem UE 210 erlaubt, eine zustandslose Autokonfiguration mit diesen Präfix auszuführen. Das UE kann optional die Router-Anforderung verwenden, um die RA auszulösen.
  • Basierend auf den während des Konfigurationsprozesses empfangenen Informationen startet das UE 210 die Verwendung der IP@2 für den neuen Verkehr (die Operation 440), wobei sie den Verkehr durch das wirksame Einsetzen der Mobilitätsmechanismen der oberen Schicht (z. B. SIP-reINVITE, DASH, MPTCP) von den vorhandenen Anwendungen (wo es möglich ist) zu der neuen IP-Schnittstelle bewegt.
  • Die 5-6 stellen ein zweites Beispiel einer netzeingeleiteten Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen dar. In dem in den 5-6 dargestellten Beispiel kann ein UE 210 in einer „Mobile Edge Computing“-Umgebung (MEC-Umgebung) arbeiten, wo die IT- und Cloud-Computing-Fähigkeiten innerhalb des Funkzugangsnetzes (RAN) in unmittelbarer Nähe zu dem Anwendergerät 210 bereitgestellt werden. Das „Mobile Edge Computing“ erlaubt, dass Inhalt, Dienste und Anwendungen beschleunigt werden, was die Ansprechempfindlichkeit von dem Rand des Netzes vergrößert.
  • Ein MEC-Server (z. B. ein Inhaltsverteilungsnetz-Server (CDN-Server)) kann entweder mit einem eNB gemeinsam angeordnet sein oder befindet sich in der Nähe des eNB. Im letzteren Fall ist der MEC-Server über ein lokales IP-Netz erreichbar und kann durch mehrere eNBs gemeinsam benutzt werden. In dem Fall der gemeinsamen Anordnung prüft der eNB alle IP-Pakete, wobei er die geeigneten Pakete zu dem gemeinsam angeordneten MEC-Server umleitet. In diesem Fall gibt es keine Notwendigkeit für das Zuweisen einer neuen IP-Adresse/eines neuen IP-Präfix zu dem UE.
  • Wenn im Gegensatz ein MEC-Server ein selbstständiger Server ist, dann kann es vorteilhaft sein, dass das UE eine andere IP-Adresse/ein anderes IP-Präfix verwendet. Falls es das nicht tut, wendet der eNB eine NAT-Funktionalität an, die im Allgemeinen und für das IPv6 im Besonderen unerwünscht ist. In diesem Fall leitet der eNB eine netzeingeleitete PDN-Verbindung mit der Funktionalität eines gemeinsamen angeordneten lokalen Gateways (LGW) ein.
  • Es wird angegeben, dass das UE in einigen Beispielen Zugriff auf zwei verschiedene Paketdatennetze (z. B. auf das Internet und auf ein lokales IP-Netz) hat und dem UE Routing-Strategien bereitgestellt werden müssen, die das UE beim Auswählen der geeigneten Quell-IP-Adresse/des geeigneten Quell-IP-Präfix unterstützen, die/das wiederum das richtige IP-Netz auswählt. Beispiele der Routing-Strategien (oder der Routing-Regeln) enthalten die Verwendung einer Anwendungs-ID (die auf die Anwendung in dem UE verweist, die das Paket hervorbringt), des FQDN (das auf das FQDN verweist, das innerhalb einer Ziel-IP-Adresse aufgelöst wird) und ausgewählte Felder in dem IP-Paketkopf (insbesondere der Ziel-IP-Adresse und des Protokolls). Für jeden dieser Parameter besteht die Routing-Strategie in einer priorisierten Liste von IP-Adressen/Präfixen (d. h., von „Quell“-IP-Adressen/Präfixen) der UEs.
  • 6 stellt die Operationen dar, um eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in dem in 5 dargestellten Betriebskontext zu implementieren. In 6 befindet sich das UE 210 anfänglich in einem Abdeckungsbereich, der durch den ersten eNB 230A bedient wird, wobei es eine aufgebaute Paketdatennetzverbindung (PDN1) aufweist, die durch ein erstes Paketdatennetz-Gateway (PGW-1) bereitgestellt wird. Die Paketdatennetzverbindung beinhaltet den ersten eNB 230A, einen Anwenderebenenabschnitt des ersten Paketdatennetz-Gateways PGW1 und kann einen oder mehrere dazwischenliegenden Anwenderebenenknoten enthalten, die eine SGW-Funktionalität bereitstellen. Dem UE 210 ist eine IP-Adresse/ein IP-Präfix (IP@1) zugewiesen.
  • In der Operation 610 bestimmt der eNB (der eNB erkennt z. B. basierend auf der Paketüberprüfung und der Analyse der Ziel-IP-Adresse im Paketkopf, dass ein Paketfluss für einen Server bestimmt ist, der sich im Internet befindet, der den gleichen Dienst wie ein lokal angeordneter MEC-Server bereitstellt), dass es nützlich sein kann, den IP-Anker für die Verkehrsflüsse zu ändern, die für einen lokalen MEC-Server bestimmt sind. In einigen Beispielen kann diese Bestimmung durch eine Schaltungsanordnung in dem eNB 230A ausgeführt werden. In anderen Beispielen kann diese Bestimmung durch eine Schaltungsanordnung in einer anderen Netzentität, z. B. durch eine Netzentität in der Steuerebenen-Cloud (C-Ebenen-Cloud), ausgeführt werden. In Reaktion auf die Bestimmung wählt der eNB 230A eine neue Paketdatennetzfunktion (PGW2) aus, die eine gemeinsam angeordnete LGW-Funktionalität enthält.
  • Der eNB 230 informiert (die Operation 615) die Netzentität in der C-Ebenen-Cloud über die neue Paketdatennetzverbindung, die die zugewiesene IP-Adresse/das zugewiesene IP-Präfix (IP@2) enthält, und einer oder mehreren Routing-Regeln. Beispiele der Routing-Regeln können Folgendes enthalten:
    • Regel 1: für FQDN = „youtube.*“ verwende die IP@2 zuerst, dann die IP@1.
    • Regel 2: für die Ziel-IP-Adresse = „ff02::1:3“ verwende nur die IP@2.
    • Regel 3: für die App-ID = „XYZ“ verwende die IP@2 zuerst, dann die IP@1.
  • Eine Netzentität informiert das UE über die Verfügbarkeit des zweiten Paketdatennetzes (PDN2) und stellt die neue IP-Adresse/das neue IP-Präfix (IP@2) und die Routing-Regeln bereit. Diese Informationen können in Abhängigkeit von der Aufteilung zwischen der AS- und der NAS-Signalisierung in dem Paketsystem entweder von einer Netzentität in der C-Ebenen-Cloud (die Operation 620) oder von einem eNB (die Operation 625) bereitgestellt werden.
  • Wenn das IPv6 verwendet wird, sendet der NB in der Rolle eines vorgegebenen IP-Routers (die Operation 630), eine Router-Ankündigungsnachricht (RA-Nachricht) an das UE die das neue IPv6-Präfix (IP@2) enthält, das es dem UE erlaubt, eine zustandslose Adressenautokonfiguration mit diesen Präfix auszuführen. Das UE kann optional die Router-Anforderung verwenden, um die RA auszulösen.
  • Wenn das IPv6 verwendet wird, sendet der eNB 230B, der in der Rolle eines vorgegebenen IP-Routers wirkt, eine Router-Ankündigungsnachricht (RA-Nachricht), die das neue IPv6-Präfix (IP@2) enthält, das es dem UE 210 erlaubt, eine zustandslose Adressenautokonfiguration mit diesen Präfix auszuführen. Das UE kann optional die Router-Anforderung verwenden, um die RA auszulösen.
  • Basierend auf den während des Konfigurationsprozesses empfangenen Informationen startet das UE 210 die Verwendung des IP@1 und des IP@2 gemäß den bereitgestellten Routing-Regeln (die Operation 635).
  • Die 7-8 stellen ein drittes Beispiel einer netzeingeleiteten Paketdatennetzverbindung in Kommunikationssystemen dar. In dem in den 7-8 dargestellten Beispiel kann sich ein UE 210 von einem durch einen ersten eNB 230A bedienten Abdeckungsbereich zu einem durch eine Verstärkerzelle, wie z. B. einen Netzzugangspunkt 220, bedienten Abdeckungsbereich bewegen. In einigen Beispielen kann das UE 210 die Verbindbarkeit sowohl mit dem Netzzugangspunkt 220 als auch mit dem eNB 230 aufrechterhalten.
  • 8 stellt die Operationen dar, um eine netzeingeleitete Paketdatennetzverbindung in dem in 7 dargestellten Betriebskontext zu implementieren. In 4 befindet sich das UE 210 anfangs in einem durch den eNB 230 bedienten Abdeckungsbereich, wobei es eine aufgebaute Paketdatennetzverbindung (PDN) aufweist, die durch ein erstes Paketdatennetz-Gateway (PGW) bereitgestellt wird. Die Paketdatennetzverbindung beinhaltet den eNB 230A, einen Anwenderebenenabschnitt des ersten Paketdatennetz-Gateways PGW1 und kann einen oder mehrere dazwischenliegenden Anwenderebenenknoten enthalten, die eine SGW-Funktionalität bereitstellen. Dem UE 210 ist eine IP-Adresse/ein IP-Präfix (IP@1) zugewiesen.
  • Wenn sich das UE von einem durch den eNB 230 bedienten Abdeckungsbereich zu einem Bereich bewegt, der durch einen Netzzugangspunkt 220, wie z. B. eine Verstärkerzelle, (der hier außerdem als ein sekundärer eNB oder SeNB bezeichnet wird) abgedeckt ist, bestimmt der eNB 230 (die Operation 810), den Netzzugangspunkt 220 in einer Doppelverbindbarkeitskonfiguration (DC-Konfiguration) hinzuzufügen. Wenn der DC-Modus aktiv ist, weist das UE dennoch nur eine Funkbetriebsmittelsteuerverbindung (RRC-Verbindung) auf, die durch den eNB 230 bereitgestellt wird. Mit anderen Worten, der Netzzugangspunkt 220 wird nur für den Anwenderebenenverkehr verwendet, wobei die Träger, die über den Netzzugangspunkt 220 geleitet werden, sich unter der Steuerung des eNB 230 befinden. Der Verkehr, der über den Netzzugangspunkt 220 ausgetauscht wird, wird über eine X2-Kommunikationsverbindung zu dem/von dem Paketkernnetz zurücktransportiert. In anderen Beispielen kann der Anwenderebenenverkehr über eine direkte Schnittstelle zwischen dem Netzzugangspunkt 220 und einem dienenden Gateway ausgetauscht werden. In einigen Einsatzszenarios kann es vorteilhaft sein, ausgewählte Verkehrsflüsse an dem Netzzugangspunkt 220 (d. h., an dem sekundären eNB) abzuladen.
  • Der eNB 230 leitet unter Verwendung der X2-Signalisierung eine Anforderung an den Netzzugangspunkt 220 weiter (die Operation 815), um eine Paketdatennetzverbindung (PDN2) mit dem gemeinsam angeordneten LGW aufzubauen. In Reaktion auf die Anforderung weist der Netzzugangspunkt 220 die neue IP-Adresse/das neue IP-Präfix (IP@2) zu (die Operation 820), wobei er dem eNB 230 antwortet, der eine Netzentität in der C-Ebenen-Cloud über die neue PDN-Verbindung einschließlich der zugewiesenen IP-Adresse/des zugewiesenen IP-Präfix (IP@2) informiert (die Operation 825), und außerdem angibt, dass dies eine PDN-Verbindung von einem Netzzugangspunkt 220 ist.
  • In einigen Beispielen informiert eine Netzentität in der C-Ebenen-Cloud das UE 210 über die Verfügbarkeit des zweiten Paketdatennetzes (PDN2) (die Operation 830), wobei sie die neue IP-Adresse/das neue IP-Präfix (IP@2) bereitstellt, das außerdem angibt, dass dies eine PDN-Verbindung von einem Netzzugangspunkt 220 ist. In anderen Beispielen können diese Informationen in Abhängigkeit von der Aufteilung zwischen der AS- und der NAS-Signalisierung in dem entwickelten 5G-Paketsystem von dem eNB 230 bereitgestellt werden.
  • Wenn eine neue PDN-Verbindung (PDN2) konfiguriert wird, informiert die Netzentität das UE 210 über die Verfügbarkeit des PDN2 (die Operation 835), wobei sie das UE 210 einlädt, die Verwendung einer neuen IP-Adresse/eines neuen IP-Präfix (IP@2) zu starten. Diese Informationen können in Abhängigkeit von der Aufteilung zwischen der AS- und der NAS-Signalisierung in dem entwickelten 5G-Paketsystem entweder von einer Netzentität in der C-Ebenen-Cloud oder von einem zweiten eNB 230B bereitgestellt werden.
  • Wenn das IPv6 verwendet wird, sendet der eNB 230B, der an der Rolle eines vorgegebenen IP-Routers wirkt, eine Router-Ankündigungsnachricht (RA-Nachricht) (die Operation 840), die das neue IPv6-Präfix (IP@2) enthält, das es dem UE 210 erlaubt, eine zustandslose Adressenautokonfiguration mit diesen Präfix auszuführen. Das UE kann optional die Router-Anforderung verwenden, um die RA auszulösen.
  • Basierend auf den während des Konfigurationsprozesses empfangenen Informationen startet das UE 210 die Verwendung der IP@2 für den neuen Verkehr (die Operation 845), wobei es durch das wirksame Einsetzen der Mobilitätsmechanismen der oberen Schicht (z. B. SIP-reINVITE, DASH, MPTCP) den Verkehr von den vorhandenen Anwendungen (wo es möglich ist) auf die neue IP-Schnittstelle bewegt.
  • 9 ist eine schematische Veranschaulichung eines Blockschaltplans eines drahtlosen Netzes 900 gemäß einer oder mehreren hier offenbarten beispielhaften Ausführungsformen. Ein oder mehrere der Elemente des drahtlosen Netzes 900 können imstande sein, die Verfahren, um die Opfer und die Aggressoren zu identifizieren, gemäß dem hier offenbarten Gegenstand zu implementieren. Wie in 9 gezeigt ist, kann das Netz 900 ein Netz des Internetprotokoll-Typs (IP-Typs) sein, das ein Netz 910 des Internettyps oder dergleichen umfasst, das einen mobilen drahtlosen Zugang und/oder einen festen drahtlosen Zugang zu dem Internet 910 unterstützen kann.
  • In einem oder mehreren Beispielen kann das Netz 900 in Übereinstimmung mit einem Standard der weltweiten Zusammenarbeitsfähigkeit für den Mikrowellenzugriff (WiMAX) oder künftiger Generationen des WiMAX arbeiten, wobei es sich in einem speziellen Beispiel in Übereinstimmung mit einem 802.16-basierten Standard des Institute for Electrical and Electronics Engineers (z. B. dem IEEE 802.16e) oder einem IEEE 802.11-basierten Standard (z. B. dem Standard IEEE 802.11 a/b/g/n) usw. befinden kann. In einem oder mehreren alternativen Beispielen kann sich das Netz 900 in Übereinstimmung mit der langfristigen Entwicklung des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation (3GPP-LTE), einem 3GPP2-Luftschnittstellen-Entwicklungsstandard (3GPP2-AIE-Standard) und/oder einem 3GPP-LTE-Advanced-Standard befinden. Im Allgemeinen kann das Netz 900 irgendeinen Typ eines auf dem orthogonalen Frequenzmultiplexzugang basierenden drahtlosen Netzes (OFDMA-basierten drahtlosen Netzes), z. B. ein WiMAX-konformes Netz, ein zur Wi-Fi-Alliance konformes Netz, ein Netz des Typs der digitalen Teilnehmerleitung (DSL-Typs), ein Netz des Typs der asymmetrischen digitalen Teilnehmerleitung (ADSL-Typs), ein zum Ultrabreitband konformes Netz (UWB-konformen Netz), ein zum drahtlosen universellen seriellen Bus (USB) konformes Netz, ein Netz des Typs der 4. Generation (4G) usw., umfassen, wobei der Schutzumfang des beanspruchten Gegenstands in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Als ein Beispiel des mobilen drahtlosen Zugangs ist ein Zugangsdienstnetz (ASN) 912 zur Kopplung mit einer Basisstation (BS) 914 imstande, um eine drahtlose Kommunikation zwischen einer Teilnehmerstation (SS) 916 (die hier außerdem als ein drahtloses Endgerät bezeichnet wird) und dem Internet 910 bereitzustellen. In einem Beispiel kann die Teilnehmerstationen 916 eine Mobiltypvorrichtung oder ein Informationsverarbeitungssystem, das zum drahtlosen Kommunizieren über das Netz 900 imstande ist, wie z. B. einen Computer des Notebook-Typs, ein Mobiltelephon, einen persönlichen digitalen Assistenten, eine Vorrichtung des M2M-Typs oder dergleichen, umfassen. In einem weiteren Beispiel ist die Teilnehmerstation zum Bereitstellen einer Uplink-Sendeleistungssteuertechnik imstande, die die Störung, die an anderen drahtlosen Vorrichtungen erfahren wird, gemäß dem hier offenbarten Gegenstand verringert. Ein ASN 912 kann Profile implementieren, die die Abbildung der Netzfunktionen auf eine oder mehrere physische Entitäten in dem Netz 900 definieren können. Die Basisstation 914 kann ein Funkgerät umfassen, um eine Hochfrequenzkommunikation (HF-Kommunikation) mit der Teilnehmerstation 916 bereitzustellen, und kann z. B. die Geräte der physischen Schicht (PHY) und der Medienzugangssteuerschicht (MAC-Schicht) in Übereinstimmung mit einem Standard des IEEE 802.16e-Typs umfassen. Die Basisstation 914 kann außerdem eine IP-Backplane umfassen, um über das ASN 912 an das Internet 910 gekoppelt zu sein, obwohl der Schutzumfang des beanspruchten Gegenstands in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Das Netz 900 kann ferner ein besuchtes Verbindbarkeitsdienstnetz (CSN) 924 umfassen, das eine oder mehrere Netzfunktionen, einschließlich der, aber nicht eingeschränkt auf die Funktionen des Proxy- und/oder Relaistyps, z. B. der Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Abrechnungsfunktionen (AAA-Funktionen), der Funktionen des dynamischen Host-Konfigurationsprotokolls (DHCP) oder der Domain-Namen-Dienststeuerungen oder dergleichen, der Domain-Gateways, wie z. B. der Gateways des öffentlichen Telephonnetzes (PSTN-Gateways) oder der Sprache-über-Internetprotokoll-Gateways (VoIP-Gateways) und/oder der Server-Funktionen des Internetprotokoll-Typs (IP-Typs) oder dergleichen, bereitstellen kann. Dies sind jedoch lediglich Beispiele der Typen der Funktionen, die durch das besuchte CSN oder das Heimat-CSN 926 bereitgestellt werden können, wobei der Schutzumfang des beanspruchten Gegenstands in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Das besuchte CSN 924 kann in dem Fall, in dem z. B. das besuchte CSN 924 nicht Teil des regulären Diensteanbieters der Teilnehmerstation 916 ist, in dem die Teilnehmerstation 916 z. B. entfernt von ihrem Heimat-CSN, wie z. B. dem Heimat-CSN 926, wandert, oder in dem das Netz 900 z. B. Teil des regulären Diensteanbieters der Teilnehmerstation ist, aber in dem sich das Netz 900 an einem anderen Ort oder in einem anderen Zustand befinden kann, der nicht der Haupt- oder Heimatort der Teilnehmerstationen 916 ist, als ein besuchtes CSN bezeichnet werden.
  • In einer festen drahtlosen Anordnung kann sich das Gerät in den Kundenräumlichkeiten (CPE) des WiMAX-Typs 922 in einem Haus oder einem Unternehmen befinden, um dem Heim- oder geschäftlichen Kunden über die Basisstation 920, das ASN 918 und das Heimat-CSN 926 in einer Weise, zu dem Zugang durch die Teilnehmerstation 916 über die Basisstation 914, das ASN 912 und das besuchte CSN 924 ähnlich ist, einen Breitbandzugang zum Internet 910 bereitzustellen, wobei der Unterschied ist, dass das WiMAX-CPE 922 im Allgemeinen an einem stationären Ort angeordnet ist, obwohl es bei Bedarf zu anderen Orten bewegt werden kann, wohingegen die Teilnehmerstation an einem oder mehreren Orten verwendet werden kann, falls sich die Teilnehmerstation 916 z. B. innerhalb des Bereichs der Basisstation 914 befindet.
  • Es sollte angegeben werden, dass das CPE 922 nicht notwendigerweise ein Endgerät des WiMAX-Typs umfassen muss, wobei es andere Typen von Endgeräten oder Vorrichtungen umfassen kann, die mit einem oder mehreren Standards oder Protokollen, wie sie z. B. hier erörtert sind, konform sind, wobei es im Allgemeinen eine feste oder eine mobile Vorrichtung umfassen kann. Überdies kann das CPE 922 in einer beispielhaften Ausführungsform eine Uplink-Sendeleistungssteuertechnik, die die an anderen drahtlosen Vorrichtungen erfahrene Störung verringert, gemäß dem hier offenbarten Gegenstand bereitstellen.
  • Gemäß einem oder mehreren Beispielen kann ein Betriebsunterstützungssystem (OSS) 928 Teil des Netzes 900 sein, um für das Netz 900 Managementfunktionen bereitzustellen und um Schnittstellen zwischen den funktionalen Entitäten des Netzes 900 bereitzustellen. Das Netz 900 nach 9 ist lediglich ein Typ eines drahtlosen Netzes, das eine bestimmte Anzahl der Komponenten des Netzes 900 zeigt; wobei jedoch der Schutzumfang des beanspruchten Gegenstands in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Die 10 und 11 stellen jeweils beispielhafte Funkschnittstellenprotokollstrukturen zwischen einem UE und einem eNodeB dar, die auf einem Funkzugangsnetzstandard des 3GPP-Typs basieren und die eine Uplink-Sendeleistungssteuertechnik, die die an anderen drahtlosen Vorrichtungen erfahrene Störung verringert, gemäß dem hier offenbarten Gegenstand bereitstellen können. Spezifischer stellt 10 die einzelnen Schichten einer Funkprotokollsteuerebene dar, während 11 die einzelnen Schichten einer Funkprotokollanwenderebene darstellt. Die Protokollschichten nach den Fig. 10 und 11 können auf der Grundlage der unteren drei Schichten des OSI-Referenzmodells, das in den Kommunikationssystemen umfassend bekannt ist, in eine L1-Schicht (eine erste Schicht), eine L2-Schicht (eine zweite Schicht) und eine L3-Schicht (eine dritte Schicht) klassifiziert werden.
  • Die physische Schicht (PHY-Schicht), die die erste Schicht (L1) ist, stellt einen Informationsübertragungsdienst zu einer oberen Schicht unter Verwendung eines physischen Kanals bereit. Die physische Schicht ist mit einer Medienzugangssteuerschicht (MAC-Schicht), die sich über der physischen Schicht befindet, durch einen Transportkanal verbunden. Die Daten werden zwischen der MAC-Schicht und der PHY-Schicht durch den Transportkanal übertragen. Ein Transportkanal ist in Übereinstimmung damit, ob der Kanal gemeinsam benutzt wird oder nicht, in einen dedizierten Transportkanal und in einen gemeinsamen Transportkanal klassifiziert. Die Datenübertragung zwischen den verschiedenen physischen Schichten, spezifisch zwischen den jeweiligen physischen Schichten eines Senders und eines Empfängers, wird durch den physischen Kanal ausgeführt.
  • In der zweiten Schicht (der L2-Schicht) sind verschiedene Schichten vorhanden. Die MAC-Schicht bildet z. B. verschiedene logische Kanäle auf verschiedene Transportkanäle ab und führt das Multiplexen der logischen Kanäle zum Abbilden verschiedener logische Kanäle auf einen Transportkanal aus. Die MAC-Schicht ist durch einen logischen Kanal mit der Funkübertragungsstreckensteuerschicht (RLC-Schicht) verbunden, die als eine obere Schicht dient. Der logische Kanal kann in Übereinstimmung mit den Kategorien der Übertragungsinformationen in einen Steuerkanal zum Übertragen der Informationen einer Steuerebene und einen Verkehrskanal zum Übertragen der Informationen einer Anwenderebene klassifiziert sein.
  • Die RLC-Schicht der zweiten Schicht (L2) führt die Segmentierung und Verkettung an den von einer oberen Schicht empfangenen Daten aus und stellt die Größe der Daten ein, so dass sie für eine untere Schicht geeignet ist, die die Daten zu einem Funkintervall überträgt. Um verschiedene, durch die jeweiligen Funkträger (RBs) angeforderten Dienstqualitäten (QoSs) zu garantieren, werden drei Betriebsmodi, d. h., ein transparenter Modus (TM), ein nicht quittierter Modus (UM) und ein quittierter Modus (AM), bereitgestellt. Spezifisch führt eine AM-RLC eine Funktion des erneuten Übertragens unter Verwendung einer automatischen Wiederholungs- und Anforderungsfunktion (ARQ-Funktion) aus, um eine zuverlässige Datenübertragung zu implementieren.
  • Eine Paketdatenkonvergenzprotokollschicht (PDCP-Schicht) der zweiten Schicht (L2) führt eine Kopfkompressionsfunktion aus, um die Größe eines IP-Paketkopfs zu verringern, der relativ große und überflüssige Steuerinformationen aufweist, um die IP-Pakete, wie z. B. die IPv4- oder IPv6-Pakete, in einem Funkintervall mit einer schmalen Bandbreite effizient zu übertragen. Im Ergebnis können nur die für einen Kopfabschnitt der Daten erforderlichen Informationen übertragen werden, so dass der Übertragungswirkungsgrad des Funkintervalls erhöht werden kann. Zusätzlich führt in einem LTE-basierten System die PDCP-Schicht eine Sicherheitsfunktion aus, die eine Verschlüsselungsfunktion, um einen dritten Teilnehmer am Abhören der Daten zu hindern, und eine Integritätsschutzfunktion, um einen dritten Teilnehmer an der Handhabung der Daten zu hindern, enthält.
  • Eine Funkbetriebsmittelsteuerschicht (RRC-Schicht), die sich oben auf der dritten Schicht (L3) befindet, ist nur in der Steuerebene definiert und ist für die Steuerung der logischen, Transport- und physischen Kanäle in Verbindung mit der Konfiguration, Neukonfiguration und Freigabe der Funkträger (RBs) verantwortlich. Der RB ist ein logischer Weg, den die erste und die zweite Schicht (L1 und L2) für die Datenkommunikation zwischen dem UE und dem UTRAN bereitstellen. Im Allgemeinen bedeutet die Funkträgerkonfiguration (RB-Konfiguration), das eine Funkprotokollschicht, die zum Bereitstellen eines spezifischen Dienstes benötigt wird, und die Kanaleigenschaften definiert werden und ihre ausführlichen Parameter und Betriebsverfahren konfiguriert werden. Der Funkträger (RB) ist in einen Signalisierungs-RB (SRB) und einen Daten-RB (DRB) klassifiziert. Der SRB wird als ein Übertragungsdurchgang der RRC-Nachrichten in der C-Ebene verwendet, während der DRB als ein Übertragungsdurchgang der Anwenderdaten in der U-Ebene verwendet wird.
  • Ein Downlink-Transportkanal zum Übertragen von Daten von dem Netz zu dem UE kann in einen Rundsendekanal (BCH) zum Übertragen von Systeminformationen und in einen gemeinsam benutzten Downlink-Kanal (SCH) zum Übertragen von Anwenderverkehr oder Steuernachrichten klassifiziert sein. Die Verkehrs- oder Steuernachrichten eines Downlink-Gruppenruf- oder Rundsendedienstes können durch einen Downlink-SCH übertragen werden und können außerdem durch einen Downlink-Gruppenrufkanal (MCH) übertragen werden. Die Uplink-Transportkanäle für die Übertragung der Daten von dem UE zu dem Netz enthalten einen Direktzugriffskanal (RACH) für die Übertragung anfänglicher Steuernachrichten und einen Uplink-SCH für die Übertragung von Anwenderverkehr oder Steuernachrichten.
  • Die physischen Downlink-Kanäle zum Übertragen der zu einem Downlink-Transportkanal übertragenen Informationen zu einem Funkintervall zwischen dem UE und dem Netz sind in einen physischen Rundsendekanal (PBCH) zum Übertragen von BCH-Informationen, einen physischen Gruppenrufkanal (PMCH) zum Übertragen von MCH-Informationen, einen gemeinsam benutzten physischen Downlink-Kanal (PDSCH) zum Übertragen von Downlink-SCH-Informationen und einen physischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) (der außerdem als ein DL-L1/L2-Steuerkanal bezeichnet wird) zum Übertragen von Steuerinformationen, wie z. B. den DL/UL-Planungsbewilligungsinformationen, die von der ersten und der zweiten Schicht (L1 und L2) empfangen werden, klassifiziert. Unterdessen sind die physischen Uplink-Kanäle zum Übertragen der zu einem Uplink-Transportkanal übertragenen Informationen zu einem Funkintervall zwischen dem UE und dem Netz in einen gemeinsam benutzten physischen Uplink-Kanal (PUSCH) zum Übertragen von Uplink-SCH-Informationen, einen physischen Direktzugriffskanal zum Übertragen von RACH-Informationen und einen physischen Uplink-Steuerkanal (PUCCH) zum Übertragen von Steuerinformationen, wie z. B. einer hybriden automatischen Wiederholungsanforderung (HARQ), einer ACK- oder NACK-Planungsanforderung (ACK- oder NACK-SR) und Kanalqualitätsindikator-Berichtsinformationen (CQI-Berichtsinformationen), die von der ersten und der zweiten Schicht (L1 und L2) empfangen werden, klassifiziert.
  • 12 stellt einen beispielhaften funktionalen Blockschaltplan eines Informationsverarbeitungssystems 1200 dar, das Verfahren, um die Opfer und die Aggressoren zu identifizieren, gemäß dem hier offenbarten Gegenstand implementieren kann. Das Informationsverarbeitungssystem 1200 nach 12 kann eine oder mehrere von irgendwelchen der beispielhaften Vorrichtungen, beispielhaften Netzelemente und/oder funktionalen Entitäten des Netzes, wie sie hier gezeigt und beschrieben sind, greifbar verkörpern. In einem Beispiel kann das Informationsverarbeitungssystem 1200 die Komponenten eines UE 111 oder eines eNB 110 und/oder eines WLAN-Zugangspunkts 120 mit mehr oder weniger Komponenten in Abhängigkeit von den Hardware-Spezifikationen der speziellen Vorrichtung oder des speziellen Netzelements repräsentieren. In einem weiteren Beispiel kann das Informationsverarbeitungssystem die Fähigkeit einer Vorrichtung des M2M-Typs bereitstellen. In einer noch weiteren beispielhaften Ausführungsform kann das Informationsverarbeitungssystem 1200 eine Uplink-Sendeleistungssteuertechnik, die die an anderen drahtlosen Vorrichtungen erfahrene Störung verringert, gemäß dem hier offenbarten Gegenstand bereitstellen. Obwohl das Informationsverarbeitungssystem 1200 ein Beispiel mehrerer Typen von Computerplattformen repräsentiert, kann das Informationsverarbeitungssystem 1200 mehr oder weniger Elemente und/oder andere Anordnungen der Elemente als jene, die in 12 gezeigt sind, enthalten, wobei der Schutzumfang des beanspruchten Gegenstands in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • In einem oder mehreren Beispielen kann das Informationsverarbeitungssystem 1200 einen oder mehrere Anwendungsprozessoren 1210 und einen Basisbandprozessor 1212 umfassen. Der Anwendungsprozessor 1210 kann gemäß dem hier offenbarten Gegenstand als ein Universalprozessor verwendet werden, um Anwendungen und die verschiedenen Teilsysteme für das Informationsverarbeitungssystem 1200 auszuführen und um eine Uplink-Sendeleistungssteuertechnik, die die an anderen drahtlosen Vorrichtungen erfahrene Störung verringert, bereitstellen zu können. Der Anwendungsprozessor 1210 kann einen einzigen Kern enthalten oder kann alternativ mehrere Verarbeitungskerne enthalten, wobei einer oder mehrere der Kerne einen digitalen Signalprozessor oder einen digitalen Signalverarbeitungskern umfassen können. Weiterhin kann der Anwendungsprozessor 1210 einen Graphikprozessor oder einen Coprozessor, die auf demselben Chip angeordnet sind, enthalten, oder alternativ kann ein an den Anwendungsprozessor 1210 gekoppelter Graphikprozessor einen separaten, diskreten Graphik-Chip umfassen. Der Anwendungsprozessor 1210 kann einen integrierten Speicher, wie z. B. einen Cache-Speicher, enthalten und kann ferner an externe Speichervorrichtungen, wie z. B. einen synchronen dynamischen Schreib-Lese-Speicher (SDRAM) 1214, zum Speichern und/oder Ausführen von Anwendungen gekoppelt sein, die z. B. gemäß dem hier offenbarten Gegenstand imstande sind, eine Uplink-Sendeleistungssteuertechnik bereitzustellen, die die an anderen drahtlosen Vorrichtungen erfahrene Störung verringert. Während des Betriebs und einen NAND-Flash 1216 zum Speichern von Anwendungen und/oder Daten, selbst wenn das Informationsverarbeitungssystem 1200 ausgeschaltet ist.
  • In einem Beispiel kann eine Liste von Kandidatenknoten im SDRAM 1214 und/oder im NAND-Flash 1216 gespeichert sein. Ferner kann der Anwendungsprozessor 1210 die in dem SDRAM 1214 und/oder dem NAND-Flash 1216 gespeicherten computerlesbaren Anweisungen ausführen, die zu einer Uplink-Sendeleistungssteuertechnik führen, die die an den anderen drahtlosen Vorrichtungen erfahrene Störung gemäß dem hier offenbarten Gegenstand verringert.
  • In einem Beispiel kann der Basisbandprozessor 1212 die Breitbandfunkfunktionen für das Informationsverarbeitungssystem 1200 steuern. Der Basisbandprozessor 1212 kann Code zum Steuern derartiger Breitbandfunkfunktionen in einem NOR-Flash 1218 steuern. Der Basisbandprozessor 1212 steuert einen Sender/Empfänger 1220 eines drahtlosen Weitbereichsnetzes (WWAN), der zum Modulieren und/oder Demodulieren von Breitbandnetzsignalen, z. B. zum Kommunizieren über ein 3GPP-LTE-Netz oder dergleichen, wie hier bezüglich 12 erörtert ist, verwendet wird. Der WWAN-Sender/Empfänger 1220 ist an einen oder mehrere Leistungsverstärker 1222 gekoppelt, die jeweils an eine oder mehrere Antennen 1224 zum Senden und Empfangen von Hochfrequenzsignalen über das WWAN-Breitbandnetz gekoppelt sind. Der Basisbandprozessor 1212 kann außerdem einen Sender/Empfänger 1226 eines drahtlosen lokalen Netzes (WLAN) steuern, der an eine oder mehrere geeignete Antennen 1228 gekoppelt ist und der über einen Bluetooth-basierten Standard, einen IEEE-802.11-basierten Standard, einen IEEE-802.16-basierten Standard, einen IEEE-802.18-basierten drahtlosen Netzstandard, ein drahtloses Netz mit einem 3GPP-basierten Protokoll, einen auf der langfristigen Entwicklung des Partnerschaftsprojekts der dritten Generation (3GPP-LTE) basierenden Standard eines drahtlosen Netzes, einen auf der 3GPP2-Luftschnittstellenentwicklung (3GPP2-AIE) basierenden Standard eines drahtlosen Netzes, ein auf der 3GPP-LTE-Advanced basierendes drahtloses Netz, ein drahtloses Netz mit einem UMTS-basierten Protokoll, ein drahtloses Netz mit einem CDMA2000-basierten Protokoll, ein drahtloses Netz mit einem GSM-basierten Protokoll, ein drahtloses Netz mit einem auf zellularen digitalen Paketdaten basierenden (CDPD-basierten) Protokoll, ein drahtloses Netz mit einem Mobitex-basierten Protokoll, eine auf der Nahfeldkommunikation basierende (NFC-basierte) Übertragungsstrecke, ein WiGig-basiertes Netz, ein ZigBee-basiertes Netz und dergleichen kommunizieren kann. Es sollte angegeben werden, dass dies lediglich beispielhafte Implementierungen für den Anwendungsprozessor 1210 und den Basisbandprozessor 1212 sind und dass der Schutzumfang des beanspruchten Gegenstands in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Einer oder mehrere des SDRAM 1214, des NAND-Flash 1216 und/oder des NOR-Flash 1218 können z. B. andere Typen der Speichertechnik, wie z. B. einen magnetbasierten Speicher, einen chalkogenid-basierten Speicher, einen phasenänderungsbasierten Speicher, einen optisch basierten Speicher oder einen ovonicbasierten Speicher, umfassen, wobei der Schutzumfang des beanspruchten Gegenstands in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann der Anwendungsprozessor 1210 eine Anzeige 1230 zum Anzeigen verschiedener Informationen oder Daten ansteuern und kann ferner eine Berührungseingabe von einem Anwender über einen Berührungsschirm 1232, wie z. B. über einen Finger oder einen Eingabestift, empfangen. In einer beispielhaften Ausführungsform kann der Schirm 1232 ein Menü und/oder Optionen einem Anwender anzeigen, die über einen Finger und/oder einen Eingabestift zum Eingeben von Informationen in das Informationsverarbeitungssystem 1200 auswählbar sind.
  • Ein Umgebungslichtsensor 1234 kann verwendet werden, um eine Menge des Umgebungslichts, in dem das Informationsverarbeitungssystem 1200 arbeitet, zu detektieren, um z. B. einen Helligkeits- oder Kontrastwert für die Anzeige 1230 als eine Funktion der durch den Umgebungslichtsensor 1234 detektierten Intensität des Umgebungslichts zu steuern. Es können eine oder mehrere Kameras 1236 verwendet werden, um Bilder aufzunehmen, die durch den Anwendungsprozessor 1210 verarbeitet werden und/oder wenigstens vorübergehend in dem NAND-Flash 1216 gespeichert werden. Weiterhin kann der Anwendungsprozessor an ein Gyroskop 1238, einen Beschleunigungsmesser 1240, ein Magnetometer 1242, einen Audio-Codierer/Decodierer (CODEC) 1244 und/oder einen Controller des globalen Positionierungssystems (GPS-Controller) 1246, der an eine geeignete GPS-Antenne 1248 gekoppelt ist, zur Detektion verschiedener Umwelteigenschaften, einschließlich des Ortes, der Bewegung und/oder der Orientierung des Informationsverarbeitungssystems 1200 gekoppelt sein. Alternativ kann der Controller 1246 einen Controller eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS-Controller) umfassen. Der Audio-CODEC 1244 kann an einen oder mehrerer Audioanschlüsse 1250 gekoppelt sein, um entweder über interne Vorrichtungen und/oder über externe Vorrichtungen, die über die Audioanschlüsse 1250, z. B. über eine Kopfhörer- und Mikrofonbuchse, an das Informationsverarbeitungssystem gekoppelt sind, eine Mikrophoneingabe oder Lautsprecherausgaben bereitzustellen. Zusätzlich kann der Anwendungsprozessor 1210 an einen oder mehrere Eingabe/Ausgabe-Sender/Empfänger (E/A-Sender/Empfänger) 1252 gekoppelt sein, um an einen oder mehrere E/A-Anschlüsse 1254, wie z. B. einen Anschluss des universellen seriellen Busses (USB-Anschluss), einen Anschluss einer hochauflösenden Multimediaschnittstelle (HDMI-Anschlusses), einen seriellen Anschluss usw., gekoppelt zu sein. Weiterhin können einer oder mehrere der E/A-Sender/Empfänger 1252 an einen oder mehrere Speichersteckplätze 1256 für einen optionalen abnehmbaren Speicher, wie z. B. eine sichere digitale Karte (SD-Karte) oder eine Teilnehmeridentitätsmodulkarte (SIM-Karte), gekoppelt sein, obwohl der Schutzumfang des beanspruchten Gegenstands in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • 15 stellt eine isometrische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform des Informationsverarbeitungssystems nach 12, das optional einen Berührungsschirm enthalten kann, gemäß einer oder mehreren hier offenbarten Ausführungsformen dar. 11 zeigt eine beispielhafte Implementierung eines Informationsverarbeitungssystems 1500, das als ein Mobiltelephon, ein Smartphone, eine Vorrichtung des Smart-Typs, eine Vorrichtung des Tablet-Typs oder dergleichen, greifbar verkörpert ist, das die Verfahren, um die Opfer und die Aggressoren zu identifizieren, gemäß dem hier offenbarten Gegenstands implementieren kann. In einer oder mehreren Ausführungsformen das Informationsverarbeitungssystem ein Gehäuse 1510, das eine Anzeige 1030 aufweist, die einen Berührungsschirm 1032 zum Empfangen einer taktilen Eingabesteuerung und taktiler Befehle über einen Finger 1516 eines Anwenders und/oder über einen Eingabestift 1518 enthalten kann, um einen oder mehrere Anwendungsprozessoren 1210 zu steuern. Das Gehäuse 1510 kann eine oder mehrere Komponenten des Informationsverarbeitungssystems 1000 unterbringen, z. B. einen oder mehrere Anwendungsprozessoren 1210, einen oder mehrere des SDRAM 1214, des NAND-Flash 1216, des NOR-Flash 1218, des Basisbandprozessors 1212 und/oder des WWAN-Senders/Empfängers 1220. Das Informationsverarbeitungssystem 1500 kann ferner optional einen physischen Aktuatorbereich 1520 enthalten, der eine Tastatur oder Tasten zum Steuern des Informationsverarbeitungssystems 1000 über eine oder mehrere Tasten oder einen oder mehrere Schalter umfassen kann. Das Informationsverarbeitungssystem 1000 kann außerdem einen Speicheranschluss oder einen Speichersteckplatz 1056 zum Aufnehmen eines nichtflüchtigen Speichers, wie z. B. eines Flash-Speichers, z. B. in der Form einer sicheren digitalen Karte (SD-Karte) oder einer Teilnehmeridentitätsmodulkarte (SIM-Karte), enthalten. Optional kann das Informationsverarbeitungssystem 1000 ferner einen oder mehrere Lautsprecher und/oder Mikrophone 1524 und einen Verbindungsanschluss 1554 zum Verbinden des Informationsverarbeitungssystems 1500 mit einer weiteren elektronischen Vorrichtung, einer Dockingstation, einer Anzeige, einem Batterieladegerät usw. enthalten. Zusätzlich kann das Informationsverarbeitungssystem 1500 eine Kopfhörer- oder Lautsprecherbuchse 1528 und eine oder mehrere Kameras 1536 auf einer oder mehreren Seiten des Gehäuses 1510 enthalten. Es sollte angegeben werden, dass das Informationsverarbeitungssystem 1500 nach 15 in verschiedenen Anordnungen mehr oder weniger Elemente enthalten kann, als gezeigt sind, wobei der Schutzumfang des beanspruchten Gegenstands in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • Der Begriff „Schaltungsanordnung“, wie er hier verwendet wird, kann sich auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam benutzt, dediziert oder eine Gruppe) und/oder einen Datenspeicher (gemeinsam benutzt, dediziert oder eine Gruppe), die ein oder mehrere Software- oder Firmware-Programme ausführen, eine kombinatorische Logikschaltung und/oder andere geeignete Komponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen, beziehen, ein Teil dessen sein oder diese enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltungsanordnung in einem oder mehreren Software- oder Firmware-Modulen implementiert sein oder können die der Schaltungsanordnung zugeordneten Funktionen durch ein oder mehrere Software- oder Firmware-Module implementiert sein. In einigen Ausführungsformen kann die Schaltungsanordnung eine Logik enthalten, die wenigstens teilweise in Hardware betriebsfähig ist.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen können in einem System unter Verwendung irgendwelcher geeignet konfigurierter Hardware und/oder Software implementiert sein. 14 veranschaulicht für eine Ausführungsform beispielhafte Komponenten einer Anwendergerätevorrichtung (UE-Vorrichtung) 1400. In einigen Ausführungsformen kann die UE-Vorrichtung 1400 wenigstens eine Anwendungsschaltungsanordnung 1402, eine Basisbandschaltungsanordnung 1404, eine Hochfrequenzschaltungsanordnung (HF-Schaltungsanordnung) 1406, eine Front-End-Modul-Schaltungsanordnung (FEM-Schaltungsanordnung) 1408 und eine oder mehrere Antennen 1410, die aneinandergekoppelt sind, enthalten, wie gezeigt ist.
  • Die Anwendungsschaltungsanordnung 1402 kann einen oder mehrere Anwendungsprozessoren enthalten. Die Anwendungsschaltungsanordnung 1402 kann z. B. eine Schaltungsanordnung enthalten, wie z. B. einen oder mehrere Einzelkern- oder Mehrfachkern-Prozessoren, ist aber nicht darauf eingeschränkt. Der Prozessor kann (die Prozessoren können) irgendeine Kombination aus Universalprozessoren und dedizierten Prozessoren (z. B. Graphikprozessoren, Anwendungsprozessoren usw.) enthalten. Die Prozessoren können mit einem Datenspeicher/Speicher gekoppelt sein und/oder können einen Datenspeicher/Speicher enthalten und können konfiguriert sein, die in dem Datenspeicher/Speicher gespeicherten Anweisungen auszuführen, um es zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen und/oder Betriebssysteme in dem System ausgeführt werden.
  • Die Basisbandschaltungsanordnung 1404 kann eine Schaltungsanordnung enthalten, wie z. B. einen oder mehrere Einzelkern- oder Mehrfachkern-Prozessoren, ist aber nicht darauf eingeschränkt. Die Basisbandschaltungsanordnung 1404 kann einen oder mehrere Basisbandprozessoren und/oder eine Steuerlogik enthalten, um die von einem Empfangssignalweg der HF-Schaltungsanordnung 1406 empfangenen Basisbandsignale zu verarbeiten und um die Basisbandsignale für einen Sendesignalweg der HF-Schaltungsanordnung 1406 zu erzeugen. Die Basisbandverarbeitungsschaltungsanordnung 1404 kann mit der Anwendungsschaltungsanordnung 1402 zur Erzeugung und Verarbeitung der Basisbandsignale und zum Steuern der Operationen der HF-Schaltungsanordnung 1406 eine Schnittstelle bilden. In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 1404 z. B. einen Basisbandprozessor 1404a der zweiten Generation (2G), einen Basisbandprozessor 1404b der dritten Generation (3G), einen Basisbandprozessor 1404c der vierten Generation (4G) und/oder einen anderen Basisbandprozessor (andere Basisbandprozessoren) 1404d für andere vorhandene Generationen, sich in der Entwicklung befindliche Generationen oder in der Zukunft zu entwickelnde Generationen (z. B. die fünfte Generation (5G), 6G usw.) enthalten. Die Basisbandschaltungsanordnung 1404 kann (z. B. einer oder mehrere der Basisbandprozessoren 1404a-d können) verschiedene Funksteuerfunktionen durchführen, die die Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzen über die HF-Schaltungsanordnung 1406 ermöglichen. Die Funksteuerfunktionen können die Signalmodulation/-demodulation, die Codierung/Decodierung, die Hochfrequenzverschiebung usw. enthalten, sind aber nicht darauf eingeschränkt. In einigen Ausführungsformen kann die Modulations-/Demodulationsschaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 1404 eine Funktionalität einer schnellen Fourier-Transformation (FFT), einer Vorcodierung und/oder einer Konstellationsabbildung/-rückabbildung enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Codierungs-/Decodierungsschaltungsanordnung der Basisbandschaltungsanordnung 1404 eine Funktionalität einer Faltung, einer Tail-Biting-Faltung, eines Turbo-, eines Viterbi- und/oder eines Codierers/Decodierers mit Paritätsprüfung geringer Dichte (LDPC) enthalten. Die Ausführungsformen der Modulations-/Demodulations- und Codierer-/Decodierer-Funktionalität sind nicht auf diese Beispiele eingeschränkt und können in anderen Ausführungsformen eine andere geeignete Funktionalität enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 1404 die Elemente eines Protokollstapels, wie z. B. die Elemente eines Protokolls eines entwickelten universellen terrestrischen Funkzugangsnetzes (EUTRAN-Protokolls) einschließlich z. B. eines physikalischen (PHY), eines Medienzugangssteuerungs- (MAC-), eines Funkübertragungsstreckensteuer- (RLC-), eines Paketdatenkonvergenzprotokoll- (PDCP-) und/oder eines Funkbetriebsmittelsteuer- (RRC-) Elements, enthalten. Eine Zentraleinheit (CPU) 1404e der Basisbandschaltungsanordnung 1404 kann konfiguriert sein, die Elemente des Protokollstapels zum Signalisieren der PHY-, MAC-, RLC-, PDCP- und/oder RRC-Schichten auszuführen. In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung einen oder mehrere digitale Audiosignalprozessor(en) (Audio-DSP) 1404f enthalten. Der Audio-DSP 1404f kann (die Audio-DSPs 1404f können) Elemente zur Kompression/Dekompression und zur Echounterdrückung enthalten und kann (können) in anderen Ausführungsformen andere geeignete Verarbeitungselemente enthalten. Die Komponenten der Basisbandschaltungsanordnung können in einigen Ausführungsformen in einem einzigen Chip geeignet kombiniert sein, in einem einzigen Chip-Satz geeignet kombiniert sein oder auf derselben Leiterplatte angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können einige oder alle der konstituierenden Komponenten der Basisbandschaltungsanordnung 1404 und der Anwendungsschaltungsanordnung 1402 zusammen implementiert sein, wie z. B. in einem System auf einem Chip (SOC).
  • In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 1404 eine Kommunikation bereitstellen, die mit einer oder mehreren Funktechniken kompatibel ist. In einigen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltungsanordnung 1404 z. B. die Kommunikation mit einem entwickelten universellen terrestrischen Funkzugangsnetz (EUTRAN) und/oder anderen drahtlosen Stadtbereichsnetzen (WMAN), einem drahtlosen lokalen Netz (WLAN), einem drahtlosen persönlichen Netz (WPAN) unterstützen. Die Ausführungsformen, in denen die Basisbandschaltungsanordnung 1404 konfiguriert ist, die Funkkommunikation von mehr als einem drahtlosen Protokoll zu unterstützen, können als eine Multimodus-Basisbandschaltungsanordnung bezeichnet werden.
  • Die HF-Schaltungsanordnung 1406 kann die Kommunikation mit drahtlosen Netzen unter Verwendung modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nicht festes Medium ermöglichen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die HF-Schaltungsanordnung 1406 Switches, Filter, Verstärker usw. enthalten, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Netz zu fördern. Die HF-Schaltungsanordnung 1406 kann einen Empfangssignalweg enthalten, der eine Schaltungsanordnung enthalten kann, um die von der FEM-Schaltungsanordnung 1408 empfangenen HF-Signale abwärtsumzusetzen und der Basisbandschaltungsanordnung 1404 die Basisbandsignale bereitzustellen. Die HF-Schaltungsanordnung 1406 kann außerdem einen Sendesignalweg enthalten, der eine Schaltungsanordnung enthalten kann, um die durch die Basisbandschaltungsanordnung 1404 bereitgestellten Basisbandsignale aufwärtsumzusetzen und um der FEM-Schaltungsanordnung 1408 die HF-Ausgangssignale für die Übertragung bereitzustellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die HF-Schaltungsanordnung 1406 einen Empfangssignalweg und einen Sendesignalweg enthalten. Der Empfangssignalweg der HF-Schaltungsanordnung 1406 kann eine Mischerschaltungsanordnung 1406a, eine Verstärkerschaltungsanordnung 1406b und eine Filterschaltungsanordnung 1406c enthalten. Der Sendesignalweg der HF-Schaltungsanordnung 1406 kann eine Filterschaltungsanordnung 1406c und eine Mischerschaltungsanordnung 1406a enthalten. Die HF-Schaltungsanordnung 1406 kann außerdem eine Synthesizerschaltungsanordnung 1406d zum Synthetisieren einer Frequenz für die Verwendung durch die Mischerschaltungsanordnung 1406a des Empfangssignalwegs und des Sendesignalwegs enthalten. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 1406a des Empfangssignalwegs konfiguriert sein, die von der FEM-Schaltungsanordnung 1408 empfangenen HF-Signale basierend auf der durch die Synthesizerschaltungsanordnung 1406d bereitgestellten synthetisierten Frequenz abwärtsumzusetzen. Die Verstärkerschaltungsanordnung 1406b kann konfiguriert sein, die abwärtsumgesetzten Signale zu verstärken, wobei die Filterschaltungsanordnung 1406c ein Tiefpassfilter (LPF) oder ein Bandpassfilter (BPF) sein kann, das konfiguriert ist, unerwünschte Signale aus den abwärtsumgesetzten Signalen zu entfernen, um die Ausgangs-Basisbandsignale zu erzeugen. Die Ausgangs-Basisbandsignale können der Basisbandschaltungsanordnung 1404 für die weitere Verarbeitung bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale Basisbandsignale mit einer Frequenz von null sein, obwohl dies keine Anforderung ist. In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 1406a des Empfangssignalwegs passive Mischer umfassen, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Mischerschaltungsanordnung 1406a des Sendesignalwegs konfiguriert sein, die Eingangs-Basisbandsignale basierend auf der durch die Synthesizerschaltungsanordnung 1406d bereitgestellten synthetisierten Frequenz aufwärtsumzusetzen, um die HF-Ausgangssignale für die FEM-Schaltungsanordnung 1408 zu erzeugen. Die Basisbandsignale können durch die Basisbandschaltungsanordnung 1404 bereitgestellt und durch die Filterschaltungsanordnung 1406c gefiltert werden. Die Filterschaltungsanordnung 1406c kann ein Tiefpassfilter (LPF) enthalten, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 1406a des Empfangssignalwegs bzw. die Mischerschaltungsanordnung 1406a des Sendesignalwegs zwei oder mehr Mischer enthalten, wobei sie für eine Quadratur-Abwärtsumsetzung und/oder -Aufwärtsumsetzung ausgelegt sein können. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 1406a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltungsanordnung 1406a des Sendesignalwegs zwei oder mehr Mischer enthalten, wobei sie für die Bildabweisung (z. B. die Hartley-Bildabweisung) ausgelegt sein können. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 1406a des Empfangssignalwegs bzw. die Mischerschaltungsanordnung 1406a für die direkte Abwärtsumsetzung und/oder die direkte Aufwärtsumsetzung ausgelegt sein. In einigen Ausführungsformen können die Mischerschaltungsanordnung 1406a des Empfangssignalwegs und die Mischerschaltungsanordnung 1406a des Sendesignalwegs für den Superheterodyn-Betrieb konfiguriert sein.
  • In einigen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale und die Eingangs-Basisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. In einigen alternativen Ausführungsformen können die Ausgangs-Basisbandsignale und die Eingangs-Basisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die HF-Schaltungsanordnung 1406 eine Analog-Digital-Umsetzer- (ADC-) und eine Digital-Analog-Umsetzer- (DAC-) Schaltungsanordnung enthalten, wobei die Basisbandschaltungsanordnung 1404 eine digitale Basisbandschnittstelle enthalten kann, um mit der HF-Schaltungsanordnung 1406 zu kommunizieren.
  • In einigen Zweimodus-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltungsanordnung zum Verarbeiten der Signale für jedes Spektrum bereitgestellt sein, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltungsanordnung 1406d ein Bruchteil-N-Synthesizer oder ein Bruchteil-N/N + 1-Synthesizer sein, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist, da andere Typen von Frequenzsynthesizern geeignet sein können. Die Synthesizerschaltungsanordnung 1406d kann z. B. ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenzvervielfacher oder ein Synthesizer, der einen Phasenregelkreis mit einem Frequenzteiler umfasst, sein.
  • Die Synthesizerschaltungsanordnung 1406d kann konfiguriert sein, eine Ausgangsfrequenz für die Verwendung durch die Mischerschaltungsanordnung 1406a der HF-Schaltungsanordnung 1406 basierend auf einer Frequenzeingabe und einer Teilersteuereingabe zu synthetisieren. In einigen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltungsanordnung 1406d ein Bruchteil-N/N + 1-Synthesizer sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Frequenzeingabe durch einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereitgestellt werden, obwohl dies keine Anforderung ist. Die Teilersteuereingabe kann in Abhängigkeit von der gewünschten Ausgangsfrequenz entweder durch die Basisbandschaltungsanordnung 1404 oder durch den Anwendungsprozessor 1402 bereitgestellt werden. In einigen Ausführungsformen kann eine Teilersteuereingabe (z. B. N) aus einer Nachschlagtabelle basierend auf einem durch den Anwendungsprozessor 1402 angegebenen Kanal bestimmt werden.
  • Die Synthesizerschaltungsanordnung 1406d der HF-Schaltungsanordnung 1406 kann einen Teiler, eine verzögerte Regelschleife (Delay-Locked Loop) (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator enthalten. In einigen Ausführungsformen kann der Teiler ein Doppel-Modul-Teiler (DMD) sein, wobei der Phasenakkumulator ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein kann. In einigen Ausführungsformen kann der DMD konfiguriert sein, das Eingangssignal (z. B. basierend auf einem Stellenübertrag) entweder durch N oder durch N + 1 zu teilen, um ein gebrochenes Teilungsverhältnis bereitzustellen. In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die DLL einen Satz kaskadierter, abstimmbarer Verzögerungselemente, einen Phasendetektor, eine Ladungspumpe und ein D-Flipflop enthalten. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente konfiguriert sein, eine VCO-Periode in Nd gleiche Pakete der Phase aufzubrechen, wobei Nd die Anzahl der Verzögerungselemente in der Verzögerungsleitung ist. In dieser Weise stellt die DLL eine Gegenkopplung bereit, um es zu unterstützen, es sicherzustellen, dass die gesamte Verzögerung durch die Verzögerungsleitung ein VCO-Zyklus ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Synthetisiererschaltungsanordnung 1406d konfiguriert sein, eine Trägerfrequenz als die Ausgangsfrequenz zu erzeugen, während in anderen Ausführungsformen die Ausgangsfrequenz ein Vielfaches der Trägerfrequenz (z. B. das Doppelte der Trägerfrequenz, das Vierfache der Trägerfrequenz) sein kann, und zusammen mit dem Quadraturgenerator und der Teilerschaltungsanordnung verwendet werden, um mehrere Signale bei der Trägerfrequenz mit mehreren verschiedenen Phasen in Bezug aufeinander zu erzeugen. In einigen Ausführungsformen kann die Ausgangsfrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In einigen Ausführungsformen kann die HF-Schaltungsanordnung 1406 einen IQ-/polaren Umsetzer enthalten.
  • Die FEM-Schaltungsanordnung 1408 kann einen Empfangssignalweg enthalten, der eine Schaltungsanordnung enthalten kann, die konfiguriert ist, auf die von einer oder mehreren Antennen 1410 empfangenen HF-Signale einzuwirken, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale der HF-Schaltungsanordnung 1406 für die weitere Verarbeitung bereitzustellen. Die FEM-Schaltungsanordnung 1408 kann außerdem einen Sendesignalweg enthalten, der eine Schaltungsanordnung enthalten kann, die konfiguriert ist, die durch die HF-Schaltungsanordnung 1406 bereitgestellten Signale für die Übertragung für die Übertragung durch eine oder mehrere der einen oder der mehreren Antennen 1410 zu verstärken.
  • In einigen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltungsanordnung 1408 einen TX/RX-Schalter enthalten, um zwischen dem Betrieb im Sendemodus und dem Betrieb im Empfangsmodus umzuschalten. Die FEM-Schaltungsanordnung kann einen Empfangssignalweg und einen Sendesignalweg enthalten. Der Empfangssignalweg der FEM-Schaltungsanordnung kann einen rauscharmen Verstärker (LNA) enthalten, um die empfangenen HF-Signale zu verstärken und die verstärkten empfangenen HF-Signale als eine Ausgabe (z. B. der HF-Schaltungsanordnung 1406) bereitzustellen. Der Sendesignalweg der FEM-Schaltungsanordnung 1408 kann einen Leistungsverstärker (PA), um die Eingangs-HF-Signale (die z. B. durch die HF-Schaltungsanordnung 1406 bereitgestellt werden) zu verstärken, und einen oder mehrere Filter, um die HF-Signale für die anschließende Übertragung (z. B. durch eine oder mehrere der einen oder der mehreren Antennen 1410) zu erzeugen, enthalten.
  • In einigen Ausführungsformen kann die elektronische Vorrichtung 1400 zusätzliche Elemente, wie z. B. einen Datenspeicher/Speicher, eine Anzeige, eine Kamera, einen Sensor und/oder eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (E/A-Schnittstelle) enthalten.
  • Das Folgende betrifft weitere Beispiele.
  • Das Beispiel 1 ist eine Vorrichtung einer Netzentität, die eine Paketdatennetzverbindung (PDN-Verbindung) für ein Anwendergerät (UE) managen kann, die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, um zu bestimmen, das UE von einer ersten PDN-Verbindung, die durch ein erstes PDN-Gateway (P-GW) gemanagt ist, zu einer zweiten PDN-Verbindung zu wechseln, ein zweites P-GW auszuwählen, um die zweite PDN-Verbindung zu managen, die Konfigurationsdaten für wenigstens einen Netzknoten in der zweiten PDN-Verbindung zu erzeugen und die Konfigurationsdaten für einen entwickelten NodeB (eNB) in der zweiten PDN-Verbindung zu erzeugen.
  • Im Beispiel 2 kann der Gegenstand des Beispiels 1 ferner eine Sendeschaltungsanordnung umfassen, um eine Einladung, die zweite PDN-Verbindung zu verwenden, unter Verwendung wenigstens einer von einer Zugangs-Stratum-Signalisierung oder einer Nicht-Zugangs-Stratum-Signalisierung zu dem UE zu übertragen.
  • Im Beispiel 3 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1-2 eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfassen, die konfiguriert ist, zu bestimmen, dass sich das UE von einem ersten Ort unmittelbar an dem ersten P-GW zu einem zweiten Ort unmittelbar an dem zweiten P-GW bewegt hat.
  • Im Beispiel 4 kann der Gegenstand eines der Beispiele 3-4 eine Sendeschaltungsanordnung umfassen, die konfiguriert ist, um dem zweiten P-GW eine Tunnelendpunkt-Transportadresse für den wenigstens einen Netzknoten in der zweiten PDN-Verbindung bereitzustellen.
  • Im Beispiel 5 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1-4 eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfassen, die konfiguriert ist, für die zweite PDN-Verbindung wenigstens eines von einer neuen Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) oder einem neuen IP-Präfix zuzuweisen.
  • Im Beispiel 6 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1-5 eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfassen, die konfiguriert ist, wenigstens einem Netzknoten in der zweiten PDN-Verbindung eine Tunnelendpunkt-Transportadresse für den eNB bereitzustellen.
  • Im Beispiel 7 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1-6 eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfassen, die konfiguriert ist, dem eNB eine Tunnelendpunkt-Transportadresse für den wenigstens einen Netzknoten in der zweiten PDN-Verbindung und das wenigstens eine von einer neuen IP-Adresse oder einem neuen IP-Präfix für das UE bereitzustellen.
  • Im Beispiel 8 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1-7 eine Sendeschaltungsanordnung umfassen, die konfiguriert ist, eine Router-Ankündigungsnachricht (RA-Nachricht) an das UE zu senden, die wenigstens einen Abschnitt des neuen IP-Präfix für das UE enthält.
  • Im Beispiel 9 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1-8 eine Anordnung umfassen, in der die zweite PDN-Verbindung aufgebaut wird, bevor die erste PDN-Verbindung beendet wird.
  • Das Beispiel 10 ist eine Vorrichtung eines entwickelten NodeB (eNB), der eine Paketdatennetzverbindung (PDN-Verbindung) für ein Anwendergerät (UE) managen kann, wobei der eNB eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, um zu bestimmen, einen Anteil des Datenverkehrs von dem UE von einer ersten PDN-Verbindung, die durch ein erstes Paketdatennetz-Gateway (P-GW) gemanagt ist, zu einer zweiten PDN-Verbindung zu wechseln und ein zweites P-GW auszuwählen, um die zweite PDN-Verbindung zu managen.
  • Im Beispiel 11 kann der Gegenstand des Beispiels 10 ferner eine Sendeschaltungsanordnung umfassen, um wenigstens einen Anteil einer Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) und einen Satz von Routing-Regeln für die zweite PDN-Verbindung zu einer Netzentität, die einer Steuerebene für die zweite PDN-Verbindung zugeordnet ist, weiterzuleiten, den wenigstens einen Abschnitt einer IP-Adresse und die Routing-Regeln für die zweite PDN-Verbindung zu dem UE zu übertragen und eine Einladung, die zweite PDN-Verbindung für den ausgewählten Datenverkehr, der durch den Satz von Routing-Regeln bestimmt wird, zu verwenden, unter Verwendung wenigstens einer von einer Zugangs-Stratum-Signalisierung oder einer Nicht-Zugangs-Stratum-Signalisierung zu dem UE zu übertragen.
  • Im Beispiel 12 kann der Gegenstand eines der Beispiele 10-11 eine Anordnung umfassen, in der die Verarbeitungsschaltungsanordnung konfiguriert ist, eine neue IP-Adresse oder ein neues IP-Präfix für die zweite PDN-Verbindung zuzuweisen.
  • Im Beispiel 13 kann der Gegenstand eines der Beispiele 10-12 eine Anordnung umfassen, in der die Verarbeitungsschaltungsanordnung konfiguriert ist, eine Router-Ankündigungsnachricht (RA-Nachricht) zu senden, die wenigstens einen Abschnitt des neuen IP-Präfix für das UE enthält.
  • Im Beispiel 14 kann der Gegenstand eines der Beispiele 10-13 eine Anordnung umfassen, in der die zweite PDN-Verbindung aufgebaut wird, bevor die erste PDN-Verbindung beendet wird.
  • Im Beispiel 15 kann der Gegenstand eines der Beispiele 10-14 eine Anordnung umfassen, in der die zweite PDN-Verbindung Zugriff auf einen „Mobile Edge Computing“-Server bereitstellt, der sich in der Nähe des eNB befindet.
  • Im Beispiel 16 kann der Gegenstand eines der Beispiele 10-15 eine Anordnung umfassen, in der der Satz von Routing-Regeln für die zweite PDN-Verbindung eine priorisierte Liste der IP-Adressen des UE, die einem Verkehrsauswahlfilter zugeordnet ist, das ein oder mehrere IP-Kopffelder enthält, und/oder eine Liste vollständig qualifizierter Domain-Namen und/oder eine Liste von Anwendungskennungen umfasst.
  • Das Beispiel 17 ist eine Vorrichtung eines Netzzugangspunkts, die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, um eine Anforderung von einem entwickelten NodeB (eNB), der ein erstes Paketdatennetz-Gateway (P-GW) verwendet, um eine erste Paketdatennetzverbindung (PDN-Verbindung) mit einem Anwendergerät (UE) zu managen, zu empfangen, um eine zweite PDN-Verbindung mit dem UE unter Verwendung eines zweiten P-GW, das sich in der Nähe des Netzzugangspunkts befindet, aufzubauen und um in Reaktion auf die Anforderung eine Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) oder ein IP-Präfix für das zweite P-GW, das sich in der Nähe des Netzzugangspunkts befindet, zuzuweisen.
  • Im Beispiel 18 kann der Gegenstand des Beispiels 17 eine Sendeschaltungsanordnung umfassen, um die IP-Adresse für das P-GW, das sich in der Nähe des Netzzugangspunkts befindet, zu dem eNB für die weitere Weiterleitung zu einer Netzentität, die einer Steuerebene für das zweite PDN zugeordnet ist, weiterzuleiten und um eine Einladung, die zweite PDN-Verbindung für einen Anteil des Datenverkehrs des UE zu verwenden, zu dem UE zu übertragen.
  • Im Beispiel 19 kann der Gegenstand eines der Beispiele 17-18 eine Anordnung umfassen, in der die Sendeschaltungsanordnung konfiguriert ist, den eNB über eine X2-Signalisierung zu informieren, dass der Netzzugangspunkt kommunikationstechnisch an das zweite P-GW gekoppelt ist.
  • Im Beispiel 20 kann der Gegenstand eines der Beispiele 17-19 eine Anordnung umfassen, in der das P-GW mit dem Netzzugangspunkt gemeinsam angeordnet ist.
  • Im Beispiel 21 kann der Gegenstand eines der Beispiele 17-20 eine Anordnung umfassen, in der der zweite Netzzugangspunkt eine Verstärkerzelle umfasst, die sich innerhalb eines durch den eNB abgedeckten Versorgungsbereichs befindet.
  • Im Beispiel 22 kann der Gegenstand eines der Beispiele 17-21 eine Sendeschaltungsanordnung umfassen, die konfiguriert ist, eine Router-Ankündigungsnachricht (RA-Nachricht) zu senden, die wenigstens einen Abschnitt des neuen IP-Präfix für das UE enthält.
  • Im Beispiel 23 kann der Gegenstand eines der Beispiele 17-22 eine Anordnung umfassen, in der die zweite PDN-Verbindung aufgebaut wird, bevor die erste PDN-Verbindung beendet wird.
  • Das Beispiel 24 ist eine Vorrichtung eines entwickelten NodeB (eNB), der eine Paketdatennetzverbindung (PDN-Verbindung) für ein Anwendergerät (UE) managen kann, wobei der eNB eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, um zu bestimmen, das UE von einer ersten PDN-Verbindung, die durch ein erstes Paketdatennetz-Gateway (P-GW) gemanagt ist, das kommunikationstechnisch an den eNB gekoppelt ist, zu einer zweiten PDN-Verbindung, die durch ein zweites P-GW gemanagt ist, das kommunikationstechnisch an einen Netzzugangspunkt gekoppelt ist, zu wechseln, und um von dem Netzzugangspunkt wenigstens eines von einer Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) oder einem IP-Präfix für das zweite P-GW, das sich unmittelbar an dem Netzzugangspunkt befindet, zu empfangen.
  • Im Beispiel 25 kann der Gegenstand des Beispiels 24 eine Sendeschaltungsanordnung umfassen, um die wenigstens eine von einer IP-Adresse oder einem IP-Präfix für das zweite P-GW zu einer Netzentität, die einer Steuerebene für die zweite PDN-Verbindung zugeordnet ist, weiterzuleiten, um das wenigstens eine von einer IP-Adresse oder einem IP-Präfix und die Routing-Regeln für die zweite PDN-Verbindung zu dem UE weiterzuleiten und eine Einladung, die zweite PDN-Verbindung zu verwenden, unter Verwendung wenigstens einer von einer Zugangs-Stratum-Signalisierung oder einer Nicht-Zugangs-Stratum-Signalisierung zu dem UE zu übertragen.
  • Im Beispiel 26 kann der Gegenstand eines der Beispiele 24-25 eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfassen, die konfiguriert ist, zu detektieren, dass das UE in einen Abdeckungsbereich des Netzzugangspunkts eingetreten ist.
  • Im Beispiel 27 kann der Gegenstand eines der Beispiele 24-26 eine Anordnung umfassen, in der die zweite PDN-Verbindung aufgebaut wird, bevor die erste PDN-Verbindung beendet wird.
  • In verschiedenen Beispielen können die hier erörterten Operationen als Hardware (z. B. eine Schaltungsanordnung), Software, Firmware, Mikrocode oder Kombinationen daraus implementiert sein, die als ein Computerprogrammprodukt, z. B. einschließlich eines greifbaren (z. B. nicht transitorischen) maschinenlesbaren oder computerlesbaren Mediums, das darin gespeicherte Anweisungen (oder Software-Prozeduren) aufweist, die verwendet werden, um einen Computer zu programmieren, um einen hier erörterten Prozess auszuführen, bereitgestellt sein können. Der Begriff „Logik“ kann außerdem beispielhaft Software, Hardware oder Kombinationen aus Software und Hardware enthalten. Das maschinenlesbare Medium kann eine Speichervorrichtung, wie z. B. jene, die hier erörtert sind, enthalten.
  • Eine Bezugnahme in der Beschreibung auf „ein einziges Beispiel“ oder „ein Beispiel“ bedeutet, dass ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Eigenschaft, die im Zusammenhang mit dem Beispiel beschrieben ist, in wenigstens einer Implementierung enthalten sein kann. Die Auftritte der Redewendung „in einem Beispiel“ an verschiedenen Stellen in der Beschreibung können sich alle auf das gleiche Beispiel beziehen oder nicht.
  • Außerdem können in der Beschreibung und in den Ansprüchen die Begriffe „gekoppelt“ und „verbunden“ zusammen mit ihren Ableitungen verwendet werden. In einigen Beispielen kann „verbunden“ verwendet werden, um anzugeben, dass sich zwei oder mehr Elemente in direkten physischen oder elektrischen Kontakt miteinander befinden. „Gekoppelt“ kann bedeuten, dass sich zwei oder mehr Elemente in direkten physischen oder elektrischen Kontakt befinden. „Gekoppelt“ kann jedoch außerdem bedeuten, dass sich zwei oder mehr Elemente nicht in direktem Kontakt miteinander befinden können, aber dennoch zusammenarbeiten oder miteinander wechselwirken können.
  • Obwohl die Beispiele in einer für die strukturellen Merkmale und/oder die methodologischen Handlungen spezifischen Sprache beschrieben worden sind, ist es selbstverständlich, dass der beanspruchte Gegenstand folglich nicht auf die beschriebenen spezifischen Merkmale oder Handlungen eingeschränkt werden kann. Stattdessen sind die spezifischen Merkmale und Handlungen als Musterformen des Implementierens des beanspruchten Gegenstands offenbart.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/239750 [0001]

Claims (27)

  1. Vorrichtung einer Netzentität, die eine Paketdatennetzverbindung (PDN-Verbindung) für ein Anwendergerät (UE) managen kann, die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, um: zu bestimmen, das UE von einer ersten PDN-Verbindung, die durch ein erstes PDN-Gateway (P-GW) gemanagt ist, zu einer zweiten PDN-Verbindung zu wechseln, ein zweites P-GW auszuwählen, um die zweite PDN-Verbindung zu managen, die Konfigurationsdaten für wenigstens einen Netzknoten in der zweiten PDN-Verbindung zu erzeugen; und die Konfigurationsdaten für einen entwickelten NodeB (eNB) in der zweiten PDN-Verbindung zu erzeugen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Sendeschaltungsanordnung umfasst, um eine Einladung, die zweite PDN-Verbindung zu verwenden, unter Verwendung einer Zugangs-Stratum-Signalisierung und/oder einer Nicht-Zugangs-Stratum-Signalisierung zu dem UE zu übertragen.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung konfiguriert ist: zu bestimmen, dass sich das UE von einem ersten Ort unmittelbar an dem ersten P-GW zu einem zweiten Ort unmittelbar an dem zweiten P-GW bewegt hat.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-4, wobei die Sendeschaltungsanordnung konfiguriert ist: dem zweiten P-GW eine Tunnelendpunkt-Transportadresse für den wenigstens einen Netzknoten in der zweiten PDN-Verbindung bereitzustellen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung konfiguriert ist: für die zweite PDN-Verbindung wenigstens eines von einer neuen Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) oder einem neuen IP-Präfix zuzuweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung konfiguriert ist: wenigstens einem Netzknoten in der zweiten PDN-Verbindung eine Tunnelendpunkt-Transportadresse für den eNB bereitzustellen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung konfiguriert ist, dem eNB eine Tunnelendpunkt-Transportadresse für den wenigstens einen Netzknoten in der zweiten PDN-Verbindung und das wenigstens eine von einer neuen IP-Adresse oder einem neuen IP-Präfix für das UE bereitzustellen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Sendeschaltungsanordnung konfiguriert ist: eine Router-Ankündigungsnachricht (RA-Nachricht) an das UE zu senden, die wenigstens einen Abschnitt des neuen IP-Präfix für das UE enthält.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, wobei die zweite PDN-Verbindung aufgebaut wird, bevor die erste PDN-Verbindung beendet wird.
  10. Vorrichtung eines entwickelten NodeB (eNB), der eine Paketdatennetzverbindung (PDN-Verbindung) für ein Anwendergerät (UE) managen kann, wobei der eNB eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, um: zu bestimmen, einen Anteil des Datenverkehrs von dem UE von einer ersten PDN-Verbindung, die durch ein erstes Paketdatennetz-Gateway (P-GW) gemanagt ist, zu einer zweiten PDN-Verbindung zu wechseln und ein zweites P-GW auszuwählen, um die zweite PDN-Verbindung zu managen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, die ferner eine Sendeschaltungsanordnung umfasst, um: wenigstens einen Abschnitt einer Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) und einen Satz von Routing-Regeln für die zweite PDN-Verbindung zu einer Netzentität, die einer Steuerebene für die zweite PDN-Verbindung zugeordnet ist, weiterzuleiten; den wenigstens einen Abschnitt einer IP-Adresse und die Routing-Regeln für die zweite PDN-Verbindung zu dem UE zu übertragen; und eine Einladung, die zweite PDN-Verbindung für den ausgewählten Datenverkehr, der durch den Satz von Routing-Regeln bestimmt wird, zu verwenden, unter Verwendung wenigstens einer von einer Zugangs-Stratum-Signalisierung oder einer Nicht-Zugangs-Stratum-Signalisierung zu dem UE zu übertragen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-11, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung konfiguriert ist: eine neue IP-Adresse oder ein neues IP-Präfix für die zweite PDN-Verbindung zuzuweisen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-12, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung konfiguriert ist, eine Router-Ankündigungsnachricht (RA-Nachricht) zu senden, die wenigstens einen Abschnitt des neuen IP-Präfix für das UE enthält.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-13, wobei die zweite PDN-Verbindung aufgebaut wird, bevor die erste PDN-Verbindung beendet wird.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-14, wobei die zweite PDN-Verbindung Zugriff auf einen „Mobile Edge Computing“-Server bereitstellt, der sich in der Nähe des eNB befindet.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-15, wobei der Satz von Routing-Regeln für die zweite PDN-Verbindung eine priorisierte Liste der IP-Adressen des UE, die einem Verkehrsauswahlfilter zugeordnet ist, das ein oder mehrere IP-Kopffelder enthält, und/oder eine Liste vollständig qualifizierter Domain-Namen und/oder eine Liste von Anwendungskennungen umfasst.
  17. Vorrichtung eines Netzzugangspunkts, die eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, um: eine Anforderung von einem entwickelten NodeB (eNB), der ein erstes Paketdatennetz-Gateway (P-GW) verwendet, um eine erste Paketdatennetzverbindung (PDN-Verbindung) mit einem Anwendergerät (UE) zu managen, zu empfangen, um eine zweite PDN-Verbindung mit dem UE unter Verwendung eines zweiten P-GW, das sich in der Nähe des Netzzugangspunkts befindet, aufzubauen und in Reaktion auf die Anforderung eine Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) oder ein IP-Präfix für das zweite P-GW, das sich in der Nähe des Netzzugangspunkts befindet, zuzuweisen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, die ferner eine Sendeschaltungsanordnung umfasst, um: die IP-Adresse für das P-GW, das sich in der Nähe des Netzzugangspunkts befindet, zu dem eNB für die weitere Weiterleitung zu einer Netzentität, die einer Steuerebene für das zweite PDN zugeordnet ist, weiterzuleiten; und eine Einladung, die zweite PDN-Verbindung für einen Anteil des Datenverkehrs des UE zu verwenden, zu dem UE zu übertragen.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-18, wobei die Sendeschaltungsanordnung konfiguriert ist: den eNB über eine X2-Signalisierung zu informieren, dass der Netzzugangspunkt kommunikationstechnisch an das zweite P-GW gekoppelt ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-19, wobei das P-GW mit dem Netzzugangspunkt gemeinsam angeordnet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-20, wobei der zweite Netzzugangspunkt eine Verstärkerzelle umfasst, die sich innerhalb eines durch den eNB abgedeckten Versorgungsbereichs befindet.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-21, wobei die Sendeschaltungsanordnung konfiguriert ist: eine Router-Ankündigungsnachricht (RA-Nachricht) zu senden, die wenigstens einen Abschnitt des neuen IP-Präfix für das UE enthält.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17-22, wobei die zweite PDN-Verbindung aufgebaut wird, bevor die erste PDN-Verbindung beendet wird.
  24. Vorrichtung eines entwickelten NodeB (eNB), der eine Paketdatennetzverbindung (PDN-Verbindung) für ein Anwendergerät (UE) managen kann, wobei der eNB eine Verarbeitungsschaltungsanordnung umfasst, um: zu bestimmen, das UE von einer ersten PDN-Verbindung, die durch ein erstes Paketdatennetz-Gateway (P-GW) gemanagt ist, das kommunikationstechnisch an den eNB gekoppelt ist, zu einer zweiten PDN-Verbindung, die durch ein zweites P-GW gemanagt ist, das kommunikationstechnisch an einen Netzzugangspunkt gekoppelt ist, zu wechseln, und von dem Netzzugangspunkt wenigstens eines von einer Internetprotokoll-Adresse (IP-Adresse) oder einem IP-Präfix für das zweite P-GW, das sich unmittelbar an dem Netzzugangspunkt befindet, zu empfangen.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, die ferner eine Sendeschaltungsanordnung umfasst, um: das wenigstens eine von einer IP-Adresse oder einem IP-Präfix für das zweite P-GW zu einer Netzentität, die einer Steuerebene für die zweite PDN-Verbindung zugeordnet ist, weiterzuleiten; die wenigstens eine von einer IP-Adresse oder einem IP-Präfix und die Routing-Regeln für die zweite PDN-Verbindung zu dem UE weiterzuleiten; und eine Einladung, die zweite PDN-Verbindung zu verwenden, unter Verwendung wenigstens einer von einer Zugangs-Stratum-Signalisierung oder einer Nicht-Zugangs-Stratum-Signalisierung zu dem UE zu übertragen.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24-25, wobei die Verarbeitungsschaltungsanordnung konfiguriert ist: zu detektieren, dass das UE in einen Abdeckungsbereich des Netzzugangspunkts eingetreten ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24-26, wobei die zweite PDN-Verbindung aufgebaut wird, bevor die erste PDN-Verbindung beendet wird.
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