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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsanzeigevorrichtung und ein Informationsanzeigeverfahren, bei denen ein Befehl von einem Operator (Benutzer) durch eine von dem Operator vorgenommene Geste eingegeben wird.
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STAND DER TECHNIK
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Gesten-UIs (User Interfaces, Benutzerschnittstellen) haben in den letzten Jahren begonnen, als Benutzerschnittstellen von Fernsehgeräten (Rundsendeempfängern), PCs (Personalcomputern), Fahrzeug-Navigationssystemen, Digital-Signage-Systemen und so weiter verwendet zu werden. Das Gesten-UI ermöglicht einem Operator, eine Vorrichtung durch Gesten zu betätigen, wie einer Körperbewegung oder Körperform des Operators (z. B. Handbewegung, Handform, Fingerbewegung, Fingerform usw.). Beispielsweise wird mit einem Gesten-UI, die das Zeigen mit der Hand verwendet und einen Zeiger auf dem Schirm einer Anzeigeeinheit (Anzeigevorrichtung) gemäß einer Handbewegung bewegt, wenn der Operator eine Geste des Zeigens auf eine Zeigerposition mit einer Hand durchführt, der Zeiger auf dem Schirm gemäß der Geste bewegt.
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Das Gesten-UI erfasst die (nimmt Bilder auf von der) Geste des Operators durch Verwendung einer Gestenerfassungseinheit (Sensoreinheit), wie einer Bilderfassungsvorrichtung, etwa einer RGB(Rot, Grün, Blau)-Kamera oder eines ToF(Time of Flight, Laufzeit)-Sensors. Das Gesten-UI identifiziert (bestimmt) die Geste durch Analysieren von Bilddaten, die durch Aufnehmen von Bildern des Operator erhalten werden, und gibt ein Signal, das einen durch die Geste bedeuteten Befehlsinhalt darstellt, aus. Wenn sich jedoch der Operator weiter von der Gestenerfassungseinheit (Sensoreinheit) entfernt, nimmt die Größe des Operators in dem Bild jedes von der Bildaufnahme erzeugten Einzelbilds ab, und die Bewegungsgröße eines Körperteils durch die Geste des Operators nimmt ebenfalls ab. Wenn sich der Operator an einer von der Gestenerfassungseinheit entfernten Position befindet, hat das Gesten-UI die Geste auf der Grundlage der kleinen Bewegung des Körperteils zu identifizieren (bestimmen) und das Signal auszugeben, das den durch die Geste angezeigten Befehlsinhalt repräsentiert. Daher tritt ein Problem bei dem Gesten-UI dahingehend auf, dass die Geste fehlerhaft identifiziert (bestimmt) wird oder die Geste nicht identifiziert werden kann, wenn der Operator weit von der Gestenerfassungseinheit entfernt ist.
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Das Patentdokument 1 schlägt eine Bildverarbeitungsvorrichtung vor, die einen Operationszielbereich auf der Grundlage der Position und der Größe eines Erfassungsobjekts in einem durch eine Bilderfassungsvorrichtung als die Gestenerfassungseinheit erzeugten Bild setzt. In der Bildverarbeitungsvorrichtung wird durch Setzen der Hand oder des Gesichts des Operators als das Erfassungsobjekt das Verhältnis zwischen der Größe des gesetzten Operationszielbereichs und der Größe der Hand oder des Gesichts des Operators, die bzw. das in dem Operationszielbereich enthalten ist, konstant gehalten. Demgemäß wird die Funktionsfähigkeit für den Operator verbessert.
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DOKUMENT DES STANDES DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2013-257762
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Jedoch nimmt selbst mit jeder vorbeschriebenen herkömmlichen Technologie, wenn sich der Operator weiter von der Gestenerfassungseinheit entfernt, die Größe des Operators in dem Bild jedes durch die Bilderfassung erzeugten Einzelbilds ab, und somit besteht das Problem, dass eine fehlerhafte Gestenidentifizierung durch das Gesten-UI wahrscheinlich wird.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die gemacht wurde, um das vorbeschriebene der herkömmlichen Technologien zu lösen, eine Informationsanzeigevorrichtung und ein Informationsanzeigeverfahren anzugeben, durch die die fehlerhafte Identifizierung der Geste des Operators unwahrscheinlich wird, selbst wenn sich der Operator an einer von der Informationsanzeigevorrichtung entfernten Position befindet.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Eine Informationsanzeigevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung enthält eine Anzeigesteuereinheit, die bewirkt, dass eine Anzeigeeinheit Informationen anzeigt, eine Gestenerfassungseinheit, die Gesteninformationen auf der Grundlage einer von einem Operator ausgeführten Geste erzeugt, eine Gestenidentifizierungseinheit, die eine Identifizierung der Geste auf der Grundlage der von der Gestenerfassungseinheit erzeugten Gesteninformationen bewirkt und ein Signal auf der Grundlage eines Ergebnisses der Identifizierung ausgibt, eine Abstandsschätzeinheit, die einen Abstand zwischen dem Operator und der Anzeigeeinheit schätzt, und eine Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit, die einen ersten Setzabstand, der vorher bestimmt wurde, speichert und Gesten setzt, die durch die Gestenidentifizierungseinheit identifizierbar sind, so dass die Anzahl von Gesten, die durch die Gestenidentifizierungseinheit identifizierbar sind, wenn der Abstand größer als der erste Setzabstand ist, kleiner als die Anzahl von Gesten ist, die durch die Gestenidentifizierungseinheit identifizierbar sind, wenn der Abstand kleiner als oder gleich dem ersten Setzabstand ist.
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Ein Informationsanzeigeverfahren nach der vorliegenden Erfindung ist ein Informationsanzeigeverfahren, das von einer Informationsanzeigevorrichtung durchgeführt wird, die bewirkt, dass eine Anzeigeeinheit Informationen anzeigt, enthaltend einen Gestenerfassungsschritt des Erzeugens von Gesteninformationen auf der Grundlage einer von einem Operator ausgeführten Geste, einen Gestenidentifizierungsschritt des Durchführens einer Identifizierung der Geste auf der Grundlage der in dem Gestenerfassungsschritt erzeugten Gesteninformationen und des Erzeugens eines Signals auf der Grundlage eines Ergebnisses der Identifizierung, einen Abstandsschätzschritt des Schätzens des Abstands zwischen dem Operator und der Anzeigeeinheit, und einen Identifizierungsfunktions-Setzschritt des Setzens von Gesten, die in dem Gestenidentifizierungsschritt identifizierbar sind, derart, dass die Anzahl von Gesten, die in dem Gestenidentifizierungsschritt identifizierbar sind, wenn der Abstand größer als ein vorbestimmter erster Setzabstand ist, kleiner als die Anzahl von Gesten ist, die in dem Gestenidentifizierungsschritt identifizierbar sind, wenn der Abstand kleiner als oder gleich dem ersten Setzabstand ist.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Bei der vorliegenden Erfindung werden die identifizierbaren Gesten so gesetzt, dass die Anzahl der identifizierbaren Gesten abnimmt, wenn sich der Operator an einer von der Anzeigeeinheit der Informationsanzeigevorrichtung entfernten Position befindet. Durch die vorliegende Erfindung kann, wenn sich der Operator an einer von der Anzeigeeinheit entfernten Position befindet, eine fehlerhafte Identifizierung der Geste des Operators unwahrscheinlich gemacht werden, indem beispielsweise Gesten mit einer kleinen Körperbewegung aus den identifizierbaren Gesten ausgeschlossen werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein schematisches Diagramm, das den Benutzungszustand einer Informationsanzeigevorrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
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3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein von der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel durch Aufnahme eines Bildes eines Operators erworbenes Bild zeigt.
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4 ist ein schematisches Diagramm, das Betriebszustände der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
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5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein auf einer Anzeigeeinheit der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigtes Bild zeigt.
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6 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für das auf der Anzeigeeinheit der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigte Bild zeigt.
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7 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für das auf der Anzeigeeinheit der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigte Bild zeigt.
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8 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für das auf der Anzeigeeinheit der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigte Bild zeigt.
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9 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für das auf der Anzeigeeinheit der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigte Bild zeigt.
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10(a) und 10(b) sind Diagramme, die einen Übergang des auf der Anzeigeeinheit der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigten Bildes zeigen (in einem Fall, in welchem sich der Operator an einer Position nahe der Anzeigeeinheit befindet).
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11(a) und 11(b) sind Diagramme, die einen Übergang des auf der Anzeigeeinheit der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigten Bildes zeigen (in einem Fall, in welchem sich der Operator an einer von der Anzeigeeinheit entfernten Position befindet).
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12(a) bis 12(c) sind schematische Diagramme, die einen Benutzungszustand der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen.
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13 ist ein Flussdiagramm, das eine anfängliche Einstellung der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
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14 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
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15 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise einer Informationsanzeigevorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist ein schematisches Diagramm, das einen Benutzungszustand einer Informationsanzeigevorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
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18 ist ein schematisches Diagramm, das einen Benutzungszustand einer Informationsanzeigevorrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung nach dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt.
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20 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration einer Informationsanzeigevorrichtung nach einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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21 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration einer Informationsanzeigevorrichtung nach einer Modifizierung des fünften Ausführungsbeispiels zeigt.
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22 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationsanzeigevorrichtung nach dem fünften Ausführungsbeispiel zeigt.
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23 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration einer Informationsanzeigevorrichtung nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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24 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationsanzeigevorrichtung nach dem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt.
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25 ist ein schematisches Diagramm, das einen Benutzungszustand einer Informationsanzeigevorrichtung nach einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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26 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung nach dem siebenten Ausführungsbeispiel zeigt.
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27 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationsanzeigevorrichtung nach dem siebenten Ausführungsbeispiel zeigt.
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28 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Konfiguration einer Modifikation der Informationsanzeigevorrichtungen nach dem ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel zeigt.
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ART DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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<1> Erstes Ausführungsbeispiel
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<1-1> Konfiguration
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1 ist ein schematisches Diagramm, das einen Benutzungszustand einer Informationsanzeigevorrichtung 1 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt ist, enthält die Informationsanzeigevorrichtung 1 eine Anzeigeeinheit 30 für eine Anzeige und eine Gestenerfassungseinheit (Sensoreinheit) 10 als eine Bilderfassungseinheit, wie eine Bilderfassungsvorrichtung (Kamera) oder eine ToF. Die Informationsanzeigevorrichtung 1 enthält ein Gesten-UI, das die Informationsanzeigevorrichtung gemäß einer von einem Operator (Benutzer) 2 ausgeführten Geste betätigt. In dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Gestenerfassungseinheit 10 an einem oberen Teil des Hauptkörpers der Informationsanzeigevorrichtung 1 angebracht. Jedoch kann die Gestenerfassungseinheit 10 in dem Hauptkörper der Informationsanzeigevorrichtung aufgenommen oder in der Nähe des Hauptkörpers der Informationsanzeigevorrichtung 1 angeordnet sein. In den Fällen, in denen die Informationsanzeigevorrichtung 1 Informationen speichert, die die Positionsbeziehung zwischen der Gestenerfassungseinheit 10 und dem Hauptkörper der Informationsanzeigevorrichtung 1 anzeigen, kann die Gestenerfassungseinheit 10 an einer Position abseits des Hauptkörpers 10 der Informationsanzeigevorrichtung 1 angeordnet sein. Der Operator 2 gibt Befehlsinformationen durch eine Geste, wie eine Bewegung und Form des Körpers des Operators 2 (z. B. vorbestimmte Bewegung und Stellung einer Hand 2A und eines Fingers 2B, Ausdruck des Gesichts 2C oder dergleichen), in die Informationsanzeigevorrichtung 1 ein. Beispielsweise können eine Bewegung der Hand 2A des Operators 2 nach rechts, eine Bewegung der Hand 2A nach links, eine Bewegung der Hand 2A aufwärts, eine Bewegung der Hand 2A abwärts, eine Bewegung des Zeigens mit dem Finger 2B, eine Bewegung des Bildens eines Friedenszeichens 2A und den Fingern 2B usw. als Beispiele für die Geste genommen werden.
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2 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. Die Informationsanzeigevorrichtung 1 ist in der Lage, ein Informationsanzeigeverfahren nach dem ersten Ausführungsbeispiel durchzuführen. Wie in 2 gezeigt ist, enthält die Informationsanzeigevorrichtung 1 die Gestenerfassungseinheit 10 als die Bildaufnahmeeinheit und eine Steuereinheit 20. Die Informationsanzeigevorrichtung 1 kann weiterhin die Anzeigeeinheit 30 für die Anzeige und eine Speichereinheit 40, wie einen Speicher, enthalten. Die Steuereinheit 20 enthält eine Abstandsschätzeinheit 21, eine Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22, eine Gestenidentifizierungseinheit (Gestenbeurteilungseinheit) 23 und eine Anzeigesteuereinheit 25. Die Informationsanzeigevorrichtung 1 kann weiterhin eine Funktionsdurchführungseinheit 24 enthalten.
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Die Gestenerfassungseinheit 10 erzeugt Gesteninformationen G1 auf der Grundlage einer von dem Operator 2 ausgeführten Geste GE. Beispielsweise erfasst die Gestenerfassungseinheit 10 Bilder der Geste GE des Operators 2 und erzeugt die Gesteninformationen G1, die Bilddaten enthalten, die der Geste GE entsprechen. Die Bilddaten sind beispielsweise Standbilddaten mehrerer Einzelbilder, die in der zeitlichen Reihenfolge angeordnet sind, oder Videobilddaten. Während in dem ersten Ausführungsbeispiel ein Fall beschrieben wird, in welchem die Gestenerfassungseinheit 10 eine Bilderfassungseinheit ist, kann die Gestenerfassungseinheit 10 auch ein anderer Typ von Vorrichtung, wie eine Operationsvorrichtung (wird in einem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben), die an einem Teil des Körpers des Operators 2 angebracht ist, sein, solange die Vorrichtung in der Lage ist, Gesteninformationen entsprechend der Geste des Operators 2 zu erzeugen.
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Die Gestenidentifizierungseinheit 23 bewirkt die Identifizierung (Bestimmung) der Geste auf der Grundlage der von der Gestenerfassungseinheit 10 erzeugten Gesteninformationen G1 und gibt ein Signal G2 auf der Grundlage des Ergebnisses der Identifizierung aus. Hier bedeutet die Identifizierung der Geste einen Prozess des Identifizierens oder Bestimmens, welche Art von Befehlsinhalt durch die von dem Operator 2 durchgeführte Geste angezeigt wird.
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Die Gestenidentifizierungseinheit 23 erfasst ein Bewegungsmuster der Geste anhand der von der Gestenerfassungseinheit 10 erzeugten Bilddaten. In diesem Fall erfasst die Gestenidentifizierungseinheit 23 das Bewegungsmuster der Geste durch Analysieren der Versetzung eines Erfassungsbereichs, der einen Teil des Körpers des Operators 2 enthält, auf der Grundlage von Standbilddaten mehrerer Einzelbilder, die in der zeitlichen Reihenfolge angeordnet sind, oder von Videobilddaten.
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In Fällen, in denen die Gestenerfassungseinheit 10 eine Stereokamera ist, die in der Lage ist, Informationen über die Tiefe des Subjekts zu erwerben, erfasst die Gestenidentifizierungseinheit 23 das Bewegungsmuster der Geste durch Schätzen der dreidimensionalen Position des einen Teil des Körpers des Operators 2 enthaltenden Erfassungsbereichs.
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In Fällen, in denen die Gestenerfassungseinheit 10 eine monokulare Kamera mit einer Linse ist, erfasst die Gestenidentifizierungseinheit 23 das Bewegungsmuster der Geste auf der Grundlage eines von der Abstandsschätzeinheit 21 geschätzten Abstands D0 und der Bilddaten des Erfassungsbereichs.
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Die Speichereinheit 40 speichert eine Gestendatenbank (DB) 40a, in der jede von mehreren Bezugsgesten mit einem Befehlsinhalt, der den mehreren Bezugsgesten entspricht, assoziiert ist. Die Gestenidentifizierungseinheit 23 vergleicht das erfasste Bewegungsmuster mit jeder der mehreren als die Gesten-DB 40a gespeicherten Bezugsgesten und bestimmt eine Bezugsgeste, die dem erfassten Bewegungsmuster entspricht, aus den mehreren gespeicherten Bezugsgesten. Die Gestenidentifizierungseinheit 23 beurteilt, dass der mit der bestimmten Bezugsgeste assoziierte Befehlsinhalt der Befehlsinhalt durch den Operator 2 ist. Die Gesten und die Befehlsinhalte, die in der Speichereinheit 30 als die Gesten-DB 40a gespeichert sind, wurden vorher in der Speichereinheit 40 gespeichert. Es ist auch möglich, dem Operator 2 zu gestatten, die Gesten und die Befehlsinhalte entsprechend den Gesten zu bestimmen und die bestimmten Gesten und Befehlsinhalte in der Speichereinheit 40 zu speichern.
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Die Abstandsschätzeinheit 21 schätzt den Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) auf der Grundlage der von der Gestenerfassungseinheit 10 ausgegebenen Gesteninformationen G1 und liefert Abstandsinformationen G3, die den Abstand D0 darstellen, zu der Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 und der Anzeigesteuereinheit 25. Wie in 1 gezeigt ist, ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Abstand zwischen dem Operator 2 und der Anzeigeeinheit 30 gleich dem Abstand zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10, oder hat eine bestimmte Beziehung mit dem Abstand zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10, und ist berechenbar. Beispielsweise erfasst die Abstandsschätzeinheit 21 einen bestimmten Teil des Körpers des Operators 2, der in den Bilddaten als der Erfassungsbereich enthalten ist, und schätzt (berechnet) den Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) auf der Grundlage der Größe des Erfassungsbereichs in dem Bild jedes Einzelbilds. Die Abstandsschätzeinheit 21 kann den Abstand D0 auch durch ein anderes Verfahren berechnen.
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3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein Bild 200 zeigt, das von der Gestenerfassungseinheit 10 der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel durch Aufnahme eines Bildes des Operators 2 erworben wurde. Die Abstandsschätzeinheit 21 erfasst die Hand 2A des in dem Bild 200 enthaltenen Operators 2 als einen Erfassungsbereich 201. Hier erfasst die Abstandsschätzeinheit 21 die Farbe der Haut des Operators anhand von Informationen über Farben, die in dem Bild enthalten sind, und bestimmt einen bestimmten Teil des Körpers des Operators 2 als den Erfassungsbereich. In Fällen, in denen der Erfassungsbereich das Gesicht ist, ist es auch möglich, den Bereich des gesamten Gesichts zu beurteilen, nachdem Teile (Augen, Nase, Mund usw.) des Gesichts beurteilt wurden. Die Abstandsschätzeinheit 21 kann ein anderes Verfahren verwenden, wie das Beurteilen des Gesichts durch ein Verfahren des Setzens eines Suchfensters in dem Bild und Beurteilen, ob jeder Bereich ein Gesichtsbereich ist oder nicht, unter Verwendung eines Klassifizierers. Beispielsweise ist es möglich, sowohl das Gesicht als auch die Hand 2A des Operators 2 als die Erfassungsbereiche zu setzen. Die Abstandsschätzeinheit 21 schätzt (berechnet) den Abstand D0 zwischen dem Operator und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) auf der Grundlage der Größe des Erfassungsbereichs 201 in dem Bild 200.
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Bei der Schätzung des Abstands D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit (oder der Anzeigeeinheit 30) durch die Abstandsschätzeinheit 21 gibt es Fälle, in denen der Abstand D0 geschätzt wird, und Fälle, in denen geschätzt wird, ob der Operator 2 sich an einer Position befindet, die näher an der Anzeigeeinheit 30 ist als ein vorbestimmter Bezugsabstand, oder an einer Position, die weiter von der Anzeigeeinheit 30 weg als der vorbestimmte Bezugsabstand ist.
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In Fällen, in denen der Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) geschätzt (berechnet) wird, speichert die Abstandsschätzeinheit 21 vorher Korrelationsdaten zwischen der Größe des Erfassungsbereichs 201 in dem Bild 200 und dem Abstand D0. Die Abstandsschätzeinheit 21 schätzt (berechnet) den Abstand D0 auf der Grundlage der Korrelationsdaten und der Größe des Erfassungsbereichs 201 in dem erzeugten Bild 200. Die Größe des Erfassungsbereichs 201 kann anhand der Fläche des Erfassungsbereichs 201 oder zumindest einer von der vertikalen Länge Lv und der horizontalen Länge Lh des Erfassungsbereichs 201 abgeleitet werden.
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In Fällen der Beurteilung, ob der Operator 2 sich an einer Position befindet, die näher an der Anzeigeeinheit 30 als der vorbestimmte Bezugsabstand ist, oder an einer Position, die weiter von der Anzeigeeinheit 30 weg als der vorbestimmte Bezugsabstand ist, speichert die Abstandsschätzeinheit 21 vorher eine Bezugsposition als eine Position, für die angenommen wird, dass der Operator 2 eine Geste durchführt, und die Größe des Erfassungsbereichs 201 an der Bezugsposition in dem Bild 200 als die Korrelationsdaten. Die Abstandsschätzeinheit 21 beurteilt, ob der Operator 2 sich an einer Position befindet, die näher als die Bezugsposition ist, oder an einer Position, die entfernter als die Bezugsposition ist, auf der Grundlage der Korrelationsdaten und der Größe des Erfassungsbereichs 201 in dem erzeugten Bild 200. In diesem Fall wird die Anzahl von Berechnungen durch die Steuereinheit 20 verringert.
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Die Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 speichert einen vorbestimmten ersten Setzabstand D1 und setzt Gesten, die durch die Gestenidentifizierungseinheit 23 identifizierbar sind, derart, dass die Anzahl von durch die Gestenidentifizierungseinheit identifizierbaren Gesten, wenn der Abstand D0 größer als der erste Setzabstand D1 ist, kleiner als die Anzahl von durch die Gestenidentifizierungseinheit 23 identifizierbaren Gesten ist, wenn der Abstand D0 kleiner als der oder gleich dem ersten Setzabstand D1 ist. Der erste Setzabstand D1 wird vorher gesetzt, wenn die Benutzung der Informationsanzeigevorrichtung 1 gestartet wird.
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Die Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 beschränkt nicht die durch die Gestenidentifizierungseinheit 23 identifizierbaren Gesten, wenn der Abstand D0 kleiner als der oder gleich dem ersten Setzabstand D1 ist. In diesem Fall wird der Betriebszustand der Informationsanzeigevorrichtung 1 als ein Vollfunktionsmodus bezeichnet. Die Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 teilt der Gestenidentifizierungseinheit 23 die identifizierbaren Gesten mit und teilt der Anzeigesteuereinheit 25 den Betriebszustand der Informationsanzeigevorrichtung 1 mit.
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Die Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 beschränkt die durch die Gestenidentifizierungseinheit 23 identifizierbaren Gesten, wenn der Abstand D0 größer als der erste Setzabstand D1 und kleiner als ein oder gleich einem zweiten Setzabstand D2 ist. Hier sind die beschränkt identifizierbaren Gesten Gesten für Funktionen mit einer hohen Verwendungsfrequenz durch den Operator 2. In diesem Fall wird der Betriebszustand der Informationsanzeigevorrichtung 1 als ein beschränkter Funktionsmodus bezeichnet.
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Die Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 beschränkt die durch die Gestenidentifizierungseinheit 23 identifizierbaren Gesten weiter, wenn der Abstand D0 größer als der zweite Setzabstand D2 ist. Hier sind die weiter beschränkten identifizierbaren Gesten Gesten für Funktionen einer noch höheren Benutzungsfrequenz durch den Operator 2. In diesem Fall wird der Betriebszustand der Informationsanzeigevorrichtung 1 als ein spezifizierter Funktionsmodus bezeichnet.
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Der von der Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 als ein Bezugswert verwendeter Abstand D2 wird als ein Abstand angenommen, bei dem die Gestenerkennung durch die Gestenidentifizierungseinheit 23 schwierig ist. Dieser Abstand D2 wird auf der Grundlage von einem oder mehreren oder sämtlichen von Sensormerkmalen, wie der Auflösung der für die Gestenerfassungseinheit 10 verwendeten Kamera, Spektralfilterinformationen, Linsenmerkmalen, wie der MTF (Modulation Transfer Function, Modulationsübertragungsfunktion), Informationen über das Beleuchtungsumfeld, wie Farbe und Helligkeit von Beleuchtungslicht, und Größen- und Farbinformationen über das Erfassungsobjekt gesetzt.
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Die Funktionsdurchführungseinheit 24 führt eine Funktion auf der Grundlage des von der Gestenidentifizierungseinheit 23 ausgegebenen Signals G2 durch. Weiterhin teilt die Funktionsdurchführungseinheit 24 der Anzeigesteuereinheit 25 das Ergebnis der Durchführung der Funktion mit.
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Die Anzeigesteuereinheit 25 steuert die Anzeigeoperation der Anzeigeeinheit 30. Beispielsweise erzeugt die Anzeigesteuereinheit 25 ein Operationsmenü und bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 30 das Operationsmenü anzeigt. Die Anzeigesteuereinheit 25 setzt das Anzeigelayout und den Anzeigeinhalt für die Anzeigeeinheit 30 in Abhängigkeit davon, welcher von dem Vollfunktionsmodus, dem beschränkten Funktionsmodus oder dem spezifizierten Funktionsmodus der von der Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 gesetzte Betriebszustand ist. Weiterhin kann die Anzeigesteuereinheit 25 Größen von Zeichen, Icons und eines Zeigers, die auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt werden, auf der Grundlage des von der Abstandsschätzeinheit 21 geschätzten (berechneten) Abstands D0 einstellen. Beispielsweise verringert die Anzeigesteuereinheit 25 die Größen der angezeigten Zeichen, Icons und des Zeigers, wenn der Abstand D0 kurz ist, und vergrößert die angezeigten Zeichen, Icons und den Zeiger mit der Zunahme des Abstands D0. Durch eine derartige Einstellung wird die Sichtbarkeit von Icons, Zeichen, des Zeigers usw. aufrechterhalten. Weiterhin bewirkt die Anzeigesteuereinheit 25, dass die Anzeigeeinheit 30 das von der Funktionsdurchführungseinheit 24 gelieferte Ergebnis anzeigt.
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<1-2> Arbeitsweise
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4 ist ein schematisches Diagramm, das die Betriebszustände der Informationsanzeigevorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. 4 zeigt die Beziehung zwischen dem Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30), Typen von von der Informationsanzeigevorrichtung 1 identifizierbaren (verwendbaren) Gesten, wenn der Operator 2 die Informationsanzeigevorrichtung 1 durch Gesten betätigt, und dem Zustand der Informationsanzeigevorrichtung 1. In dem Beispiel von 4 sind die identifizierbaren (verwendbaren) Gesten, wenn der Operator 2 die Informationsanzeigevorrichtung 1 durch Gesten betätigt, in drei Typen von Gesten GE1, GE2 und GE3 klassifiziert. Die drei Typen von Gesten unterscheiden sich voneinander in Bezug auf die Einfachheit der Identifizierung durch die Informationsanzeigevorrichtung 1. Beispielsweise ist der erste Typ von Geste G1 ein Wischen als die Schwenkbewegung einer Hand des Operators 2, der zweite Typ von Geste GE2 ist das Zeigen als die in einer Richtung oder zu einer Position mit einem Finger zeigende Bewegung des Operators 2, und der dritte Typ von Geste GE3 ist eine Stellung des Bildens einer bestimmten Form mit einer Hand des Operators 2. Der erste Typ von Geste GE1 ist eine Geste, die nur durch die Bewegungsrichtung eines bestimmten Teils des Körpers, wie der Hand A, beurteilt werden kann. Demgegenüber kann der dritte Typ von Geste GE3 nicht nur durch die Bewegungsrichtung eines bestimmten Teils des Körpers, wie der Hand 2Am, beurteilt werden, und kann nicht ohne Analysieren der Versetzung des bestimmten Teils des Körpers beurteilt werden. Wie oben ist der zweite Typ von Geste GE2 eine Geste, die etwas schwierig zu erkennen ist, und der dritte Typ von Geste GE3 ist eine Geste, die am schwierigsten zu erkennen ist.
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Wenn der Abstand D0 kleiner als der oder gleich dem ersten Setzabstand D1 ist (d. h., wenn die Informationsanzeigevorrichtung 1 in dem Vollfunktionsmodus ist), kann der Operator 2 jeden Typ von Geste GE1, GE2 oder GE3 zum Betätigen der Informationsanzeigevorrichtung 1 durch eine Geste verwenden. Wenn der Abstand D0 größer als der erste Setzabstand D1 und kleiner als der oder gleich dem zweiten Setzabstand D2 ist (d. h., wenn der Zustand der Informationsanzeigevorrichtung 1 der beschränkte Funktionsmodus ist), kann der Operator 2 den ersten Typ von Geste GE1 und den zweiten Typ von Geste GE2 verwenden, aber kann nicht den dritten Typ von Geste GE3 verwenden. Wenn der Abstand D0 größer als der zweite Setzabstand D2 ist (d. h., wenn der Zustand der Informationsanzeigevorrichtung 1 der spezifizierte Funktionsmodus ist), kann der Operator 2 den ersten Typ von Gesten GE1 verwenden, aber kann nicht den zweiten Typ von Geste GE2 oder den dritten Typ von Geste GE3 verwenden.
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5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für das auf einem Schirm 31 der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigtes Bild zeigt. 5 zeigt ein Beispiel für den Anzeigeinhalt, wenn der Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) kleiner als der oder gleich dem ersten Setzabstand D1 ist. In diesem Fall werden gegenwärtig gesehene Programmbilder 301 auf der Grundlage von Videoinhalt auf dem gesamten Schirm 31 der Anzeigeeinheit 30 gezeigt. Weiterhin wird ein "MENU"-Icon 302 in einem unteren linken Teil des Schirms 31 angezeigt. Hier wird die in 5 gezeigte Anzeige zu Anzeigeinhalt, der ein Operationsmenü enthält (6), geändert, wenn die Informationsanzeigevorrichtung 1 eine vorbestimmte Geste, die von dem Operator 2 durchgeführt wird (Geste als ein Befehl zum Verschieben zu dem Anzeigeinhalt, der das Operationsmenü enthält), identifiziert oder wenn der Operator 2 eine Operation des Auswählens des "MENU"-Icons 302 durchführt.
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6 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für das auf dem Schirm 31 der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. 6 zeigt ein Beispiel für den Anzeigeinhalt, wenn der Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) kleiner als der oder gleich dem ersten Setzabstand D1 ist. 6 zeigt den Anzeigeinhalt nach dem Verschieben von dem Anzeigeinhalt aus 5. In 6 ist der Schirm 31 in vier Bereiche geteilt. In einem oberen linken Bereich des Schirms 31 werden die gegenwärtig gesehenen Programmbilder 301 auf der Grundlage von Videoinhalt angezeigt. In einem oberen rechten Bereich des Schirms 31 werden Inhaltsinformationen 303, die Informationen über die gegenwärtig gesehenen Programmbilder 301 anzeigen, angezeigt. In einem unteren linken Bereich des Schirms 31 werden Inhaltseinstellinfomationen 304 als ein Operationsmenü angezeigt. In einem mittleren unteren rechten Bereich des Schirms 31 werden Anwendungsmenüinformationen 305 als ein Operationsmenü angezeigt. Die Inhaltseinstellinformationen 304 enthalten Operationsinformationen betreffend die gegenwärtig gesehenen Programmbilder 301, d. h. Informationen über Kanalumschaltung, Lautstärkesteuerung, Aufzeichnen/Wiedergeben, Bildqualität-/Ton-Steuerung, Kommunikationsverfahren usw. Die Anwendungsmenüinformationen 305 zeigen Informationen an, die Icons zum Bewirken einer Auswahl aus Anwendungen, die die Informationsanzeigevorrichtung 1 hat, enthalten. Ein "Rückkehr zu Programm"-Icon 306 ist ein Icon zum Wechseln von dem Anzeigeinhalt von 6 zu dem Anzeigeinhalt von 5.
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Wenn der Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) kleiner als der oder gleich dem ersten Setzabstand D1 ist, ist die Informationsanzeigevorrichtung 1 in dem Vollfunktionsmodus. Die Inhaltseinstellinformationen 304 und die Anwendungsmenüinformationen 305 sind, als die in 6 gezeigten Operationsmenüs, Informationen betreffend Funktionen, die der Operator 2 in dem Vollfunktionsmodus betätigen kann.
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Die Icons, Zeichen und der Zeiger, die auf dem Schirm 31 auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt werden, können so konfiguriert sein, dass sie eine geringe Größe haben, wenn der Abstand D0 kurz ist, und können mit der Zunahme des Abstands D0 größer werden. Diese Konfiguration ermöglicht dem Operator 2, zu erkennen, dass die Informationsanzeigevorrichtung gegenwärtig den Abstand zwischen dem Operator 2 und der Informationsanzeigevorrichtung erfasst. Mit anderen Worten, der Umstand, dass die Informationsanzeigevorrichtung 1 gegenwärtig den Abstand D0 erkennt, kann zu dem Operator 2 durch die Größen der Icons, Zeichen, des Zeigers usw. zurückgeführt werden.
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Optimale Größen der Icons, Zeichen und des Zeigers auf dem Schirm 31 wurden vorher in der Informationsanzeigevorrichtung 1 eingestellt. Somit wurden Einstellungen in der Informationsanzeigevorrichtung 1 derart vorgenommen, dass eine Änderung dieser Größen keine Verschlechterung der Sichtbarkeit bewirken, wie ein zusammenfallendes Layout von mehreren Informationen auf dem Schirm 31 oder ein Icon, Zeichen oder Zeiger, das bzw. der aus dem Anzeigebereich auf dem Schirm 31 herausragt.
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7 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für das auf dem Schirm 31 der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigte Bild zeigt. 7 zeigt ein Beispiel für die Anzeige, wenn der Abstand D0 größer als der erste Setzabstand D1 und kleiner als der oder gleich dem zweiten Setzabstand D2 ist. In diesem Fall ist der Bereich des Schirms 31 nicht geteilt. Die gegenwärtig gesehenen Programmbilder 301 auf der Grundlage des Videoinhalts werden in dem gesamten Bereich des Schirms 31 als Hintergrundbilder angezeigt. Die Anwendungsmenüinformationen 305 werden in dem gesamten Bereich des Schirms 31 auf den gegenwärtig gesehenen, als der Hintergrund angezeigten Programmbildern 301 angezeigt.
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Wenn der Abstand D0 größer als der erste Setzabstand D1 und kleiner als der oder gleich dem zweiten Setzabstand D2 ist, ist die Informationsanzeigevorrichtung 1 in dem Funktionsbeschränkungsmodus. In dem Funktionsbeschränkungsmodus sind die Funktionen, die der Operator 2 durch Gesten betätigen kann, auf Funktionen mit einer hohen Verwendungsfrequenz beschränkt. Die Operationsinformationen, die sich auf die gegenwärtig gesehenen Programmbilder 301 beziehen, betreffen Funktionen einer niedrigen Verwendungsfrequenz durch den Operator 2. Somit werden die 6 gezeigten Inhaltseinstellinformationen 304 nicht in dem Funktionsbeschränkungsmodus angezeigt, wie in 7 gezeigt ist. Weiterhin werden die in 6 gezeigten Inhaltsinformationen 303 auch nicht in dem Funktionsbeschränkungsmodus angezeigt, wie in 7 gezeigt ist, da die Inhaltsinformationen 303 nicht notwendigerweise Informationen mit einer hohen Verwendungsfrequenz durch den Operator 2 sind. Das "FILM"-Icon 305A in 7 ist ein Icon zum Bewirken, dass die Informationsanzeigevorrichtung 1 den Videoinhalt eines Films anzeigt. 7 zeigt einen Zustand, in welchem das "FILM"-Icon 305A mit einem Pfeil als einem Zeiger ausgewählt wurde.
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In dem Funktionsbeschränkungsmodus werden Informationen mit einer niedrigen Verwendungsfrequenz durch den Operator 2 nicht auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt, und die Anwendungsmenüinformationen 305 mit einer hohen Verwendungsfrequenz durch den Operator 2 werden groß auf dem gesamten Schirm 31 der Anzeigeeinheit 30 angezeigt. Somit kann der Operator 2 visuell den Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 30 erkennen, selbst wenn der Operator 2 sich entfernt von der Anzeigeeinheit 30 befindet. Da weiterhin Informationen mit einer hohen Verwendungsfrequenz angezeigt werden, kann die Funktionsfähigkeit der Informationsanzeigevorrichtung 1 aufrechterhalten werden, wenn der Operator 2 die Informationsanzeigevorrichtung 1 betätigt.
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Der Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 30 ist in dem Funktionsbeschränkungsmodus nicht auf die Anwendungsmenüinformationen 305 beschränkt. Beispielsweise kann dem Operator 2 ermöglicht werden, häufig zu verwendende Gegenstände vorher auszuwählen und den ausgewählten Gegenständen eine Rangordnung zuzuweisen, und die Informationsanzeigevorrichtung 1 kann den Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 30 auf der Grundlage der Ranginformationen bestimmen.
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Es ist auch möglich, dass die Informationsanzeigevorrichtung 1 in Gesten durch den Operator 2 verwendete Operationsgegenstände zählt, das Ergebnis des Zählens speichert und hierdurch den in dem Funktionsbeschränkungsmodus angezeigten Inhalt bestimmt.
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8 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für das auf dem Schirm 31 der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigte Bild zeigt. Das "FILM"-Icon 305B in dem ausgewählten Zustand in 8 wird mit einem dicken Rahmen angezeigt, anstatt mit dem Zeiger (Pfeil) ausgewählt zu sein. Wie bei diesem Beispiel kann die Anzeige des ausgewählten Icons in Abhängigkeit von dem Abstand D0 geändert werden. Es ist auch möglich, eine Konfiguration zu verwenden, bei der die Größe des "FILM"-Icons 305A (305B) oder anderer Icons, Zeichen usw., die in den Anwendungsmenüinformationen 305 enthalten sind, in Abhängigkeit von dem Abstand D0 verändert wird.
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9 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel für das auf dem Schirm 31 der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel angezeigte Bild zeigt. 9 zeigt ein Beispiel für ein Bild, das auf dem Schirm 31 der Anzeigeeinheit 30 angezeigt wird, wenn der Abstand D0 größer als der zweite Setzabstand D2 ist. In dem in 9 gezeigten Beispiel werden die gegenwärtig gesehenen Programmbilder 301 auf der Grundlage des Videoinhalts auf dem gesamten Schirm 31 der Anzeigeeinheit 30 angezeigt.
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Wenn der Abstand D0 größer als der zweite Setzabstand D2 ist, ist die Informationsanzeigevorrichtung 1 in dem spezifizierten Funktionsmodus. In dem spezifizierten Funktionsmodus sind die Funktionen, die der Operator 2 durch Gesten betätigen kann, auf Funktionen einer noch höheren Verwendungsfrequenz beschränkt, wie Kanalumschalten, Lautstärkeänderung usw., hinsichtlich des gegenwärtig von dem Operator 2 gesehenen Videoinhalts. Somit wird in dem spezifizierten Funktionsmodus das "MENU"-Icon 302 (5) zum Wechseln zu dem Anzeigeinhalt, der das Operationsmenü enthält, nicht auf dem Schirm 31 der Anzeigeeinheit 30 angezeigt. Die Funktionen der Informationsanzeigevorrichtung 1 sind auf Funktionen mit einer hohen Verwendungsfrequenz durch den Operator 2 beschränkt, und Informationen mit einer niedrigen Verwendungsfrequenz durch den Operator 2 werden nicht auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt. Wie vorstehend erläutert ist, werden, selbst wenn sich der Operator 2 noch weiter von der Anzeigeeinheit 30 entfernt befindet, unnötige Informationen nicht angezeigt, und somit ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, in der es für den Operator schwierig ist, visuell den Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 30 zu erkennen.
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Die 10(a) und 10(b) sind Diagramme, die einen Übergang des Anzeigeinhalts durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen. Die 10(a) und 10(b) zeigen den Übergang des Anzeigeeinhalts auf der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigevorrichtung 1, wenn der Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) kleiner als der oder gleich dem ersten Setzabstand D1 ist. Der Anzeigeinhalt der Anzeigeeinheit 30 ist in 10(a) ist identisch mit dem Anzeigeinhalt auf der in 5 gezeigten Anzeigeeinheit 30. Der Anzeigeinhalt auf der in 10(b) gezeigten Anzeigeeinheit 30 ist identisch mit dem Anzeigeinhalt auf der in 6 gezeigten Anzeigeeinheit 30. Wenn der Operator 2 das "MENU"-Icon 302 auf der Anzeigeeinheit 30 in 10(a) durch Ausführen einer Geste auswählt, wechselt der Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 30 von dem Anzeigeinhalt 10(a) zu dem Anzeigeinhalt in 10(b). Wenn der Operator 2 das "RÜCKKEHR ZU PROGRAMM"-Icon 306 (6) durch Ausführen einer Geste auswählt, wechselt der Anzeigeinhalt auf der in 10(b) gezeigten Anzeigeeinheit 30 zu dem Anzeigeinhalt auf der in 10(a) gezeigten Anzeigeeinheit 30.
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Die 11(a) und 11(b) sind Diagramme, die einen Übergang des Anzeigeinhalts durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen. Die 11(a) und 11(b) zeigen den Übergang des Anzeigeinhalts auf der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigevorrichtung 1, wenn der Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) größer als der erste Setzabstand D1 und kleiner als der oder gleich dem zweiten Setzabstand D2 ist. Der Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 30 in 11(a) ist identisch mit dem Anzeigeinhalt auf der in 5 gezeigten Anzeigeeinheit 30. Der Anzeigeinhalt auf der in 11(b) gezeigten Anzeigeeinheit 30 ist identisch mit dem Anzeigeinhalt auf der in 7 gezeigten Anzeigeeinheit 30. Wenn der Operator 2 das in 5 gezeigte "MENU"-Icon 302 durch Ausführen einer Geste auswählt, wechselt der Anzeigeinhalt auf der in 11(a) gezeigten Anzeigeeinheit zu dem Anzeigeinhalt auf der in 11(b) gezeigten Anzeigeeinheit 30. Wenn der Operator 2 das in 7 gezeigte "ZURÜCK ZU PROGRAMM"-Icon 306 durch Ausführen einer Geste auswählt, wechselt der Anzeigeinhalt auf der in 13(b) gezeigten Anzeigeeinheit 30 zu dem Anzeigeinhalt auf der in 11(a) gezeigten Anzeigeeinheit 30.
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Die 12(a) bis 12(c) sind schematische Diagramme, die den Verwendungszustand der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen. 12(a) zeigt den Anzeigeinhalt der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigevorrichtung 1, wenn der Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) größer als der zweite Setzabstand D2 ist. Die 12(b) und 12(c) zeigen ein Beispiel für von dem Operator 2 ausgeführte Gesten. Der Anzeigeinhalt der Anzeigeeinheit 30 in 12(a) ist identisch mit dem Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 30 in 9. Wie in 11(b) gezeigt ist, führt, um den Kanal umzuschalten, der Operator 2 eine Links/Rechts-Wischbewegung durch (bewegt die Hand 2A nach links oder rechts in der Pfeilrichtung). Um die Tonlautstärke einzustellen, führt der Operator 2 eine Aufwärts/Abwärts-Wischbewegung durch (bewegt die Hand 2A aufwärts oder abwärts in einer Pfeilrichtung).
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Es wird dem Operator 2 möglich, die Funktionen mit einer hohen Verwendungsfrequenz, Kanalumschaltung und Lautstärkesteuerung zu betätigen, indem er nur eine Geste ohne Verwendung eines auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigten Operationsmenüs ausführt. Weiterhin ist die Wischbewegung, als eine in diesem Fall verwendete Geste, eine Geste, die leicht durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 identifiziert wird. Somit kann, selbst wenn der Abstand zwischen dem Operator 2 und der Informationsanzeigevorrichtung 1 groß ist, die Möglichkeit einer fehlerhaften Identifizierung durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 verringert werden.
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Wenn der Abstand D0 größer als der zweite Setzabstand D2 ist, sind die Funktionen, die der Operator 2 betätigen kann, nicht auf das Kanalumschalten und die Lautstärkesteuerung beschränkt. Jedoch ist es erwünscht, dass die Funktionen, die der Operator 2 betätigen kann, nicht solche sind, die durch die Versetzung des bestimmten Körperteils des Operators 2, wie der Hand 2A, identifiziert werden, sondern solche, die durch die Bewegungsrichtung identifiziert werden.
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13 ist ein Flussdiagramm, das eine anfängliche Einstellung der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. Die Informationsanzeigevorrichtung 1 setzt den ersten Setzabstand D1 (Schritt S1). Die Informationsanzeigevorrichtung 1 erfasst ein Bild der Hand 2A, der Finger 2B, des Gesichts 2C usw. des Operators 2, der sich an einer Position im ersten Setzabstand D1 von der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) befindet, durch Verwendung der Gestenerfassungseinheit 10 und speichert die Größen der Hand 2A, der Finger 2B, des Gesichts 2C usw., die in dem erfassten Bild enthalten sind. Hier sind die Daten, die die Informationsanzeigevorrichtung 1 speichert, die Fläche, die vertikale Länge Lv, die horizontale Länge Lh usw. jedes der Erfassungsbereiche, wenn die Hand 2A, die Finger 2B und das Gesicht 2C als die Erfassungsbereiche bestimmt werden, wie durch den Erfassungsbereich 201 in 3 gezeigt ist. Danach setzt die Informationsanzeigevorrichtung 10 den zweiten Setzabstand D2 (Schritt S2).
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In gleicher Weise wie im Schritt S1 erfasst die Informationsanzeigevorrichtung 1 ein Bild des Operators 2, der sich an einer Position im zweiten Setzabstand D2 von der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) befindet, und speichert die Fläche des Erfassungsbereichs und dergleichen.
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14 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. Die Gestenerfassungseinheit 10 startet die Gestenbilderfassung (Erfassung), die durch eine von dem Operator 2 ausgeführte vorbestimmte Geste ausgelöst wird (Schritt S10). Die vorbestimmte Geste kann entweder eine Stellung der Hand 2A oder eine Bewegung der Hand 2A sein. Die Gestenerfassungseinheit 10 erfasst Bilder der Geste des Operators 2 und erzeugt Bilddaten. Während in der folgenden Erläuterung angenommen wird, dass nur der Operator in den erzeugten Bilddaten aufgenommen ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist auf Fälle anwendbar, in denen mehrere Personen in den Bilddaten enthalten sind. In Fällen, in denen mehrere Personen in den Bilddaten enthalten sind, ist es möglich, ein Verfahren zum Durchführen der Gestenerkennung für eine Person zu verwenden, deren vorbestimmter Körperteil beispielsweise aus den Personen zuerst erfasst wird, oder ein Verfahren zum Durchführen der Gestenerkennung für sämtliche Personen.
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Danach beurteilt die Informationsanzeigevorrichtung 1, ob die in 13 gezeigte anfängliche Einstellung, das heißt das Setzen des ersten Setzabstands D1 und des zweiten Setzabstands D2 (Schritte S1 und S2), beendet ist (Schritt S11). Wenn die anfängliche Einstellung nicht erfolgt ist, führt die Informationsanzeigevorrichtung 1 die in 13 gezeigte anfängliche Einstellung durch (Schritt S12).
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Danach schätzt die Abstandsschätzeinheit 21 den Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) (Schritt S13). Die Informationsanzeigevorrichtung 1 führt den Prozess zum Schritt S15 weiter, wenn der Abstand D0 kleiner als der oder gleich dem ersten Setzabstand D1 ist, führt den Prozess zum Schritt S16 weiter, wenn der Abstand D0 größer als der erste Setzabstand D1 ist und kleiner als der oder gleich dem zweiten Setzabstand D2 ist, oder führt den Prozess zum Schritt S17 weiter, wenn der Abstand D0 größer als der zweite Setzabstand D2 ist (Schritt S14).
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In dem Fall, in welchem der Abstand D0 kleiner als der oder gleich dem ersten Setzabstand D1 ist, setzt die Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 den Betriebszustand der Informationsanzeigevorrichtung 1 in den Vollfunktionsmodus (Schritt S15). In dem Fall, in welchem der Abstand D0 größer als der erste Setzabstand D1 und kleiner als der oder gleich dem zweiten Setzabstand D2 ist, setzt die Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 den Betriebszustand der Informationsanzeigevorrichtung 1 in den Funktionsbeschränkungsmodus (Schritt S16). In dem Fall, in welchem der Abstand D0 größer als der zweite Setzabstand D2 ist, setzt die Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 den Betriebszustand der Informationsanzeigevorrichtung 1 in den spezifizierten Funktionsmodus (Schritt S17).
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Danach ändert die Anzeigesteuereinheit 25 das Layout der Anzeige des Videoinhalts und des Operationsmenüs auf der Grundlage des Betriebszustands der Informationsanzeigeeinheit 1a und bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 30 die Anzeige durchführt. Weiterhin stellt die Anzeigesteuereinheit 25 die Größen der Zeichen, Icons und des Zeigers, die auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt werden, auf der Grundlage des Abstands D0 ein (Schritt S18).
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Die Gestenidentifizierungseinheit 23 führt die Gestenidentifizierung auf der Grundlage des Bewegungsmusters, das die Geste des Operators 2 zeigt, und der identifizierbaren Gesten, die durch die Identifizierungfunktions-Einstelleinheit 22 beschränkt sind, durch (Schritt S19). Die Gestenidentifizierungseinheit 23 beurteilt den Befehlsinhalt des Operators 2 durch Bezugnahme auf die Gesten-DB 40a. Dabei hält, wenn die für die Gestenidentifizierung erforderliche Zeit eine Zeitgrenze überschreitet oder der Operator 2 die Informationsanzeigevorrichtung 1 durch Verwendung einer Fernbedienung oder dergleichen betätigt, die Gestenidentifizierungseinheit 23 den Gestenidentifizierungsprozess an (Schritt S22).
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Wenn der Befehlsinhalt der Geste des Operators 2 beurteilt wurde, führt die Funktionsdurchführungseinheit 24 eine Funktion auf der Grundlage des Befehlsinhalts durch (Schritt S20).
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Die Informationsanzeigevorrichtung 1 beurteilt, ob die Betätigung des Operators 2 durch eine Geste endet oder nicht (Schritt S21). Wenn die Betätigung des Operators 2 existiert (NEIN im Schritt S21), führt die Gestenidentifizierungseinheit die Identifizierung der Geste des Operators 2 durch.
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<1-3> Wirkung
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Wie vorstehend beschrieben ist, werden in der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel die identifizierbaren Gesten so gesetzt, dass die Anzahl der identifizierbaren Gesten klein wird, wenn sich der Operator 2 an einer Position befindet, die von der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigevorrichtung 1 weit entfernt ist (z. B. eine Position, die weiter als der erste Setzabstand D1 ist). Durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel kann, wenn sich der Operator 2 an einer Position befindet, die von der Anzeigeeinheit 30 weit entfernt ist, eine fehlerhafte Identifizierung der Geste des Operators 2 unwahrscheinlich gemacht werden, beispielsweise durch Ausschließen von Gesten mit einer kleinen Körperbewegung aus den identifizierbaren Gesten.
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Weiterhin werden in der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn sich der Operator 2 an einer Position befindet, die von der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigevorrichtung 1 entfernt ist (z. B. einer Position, die weiter entfernt als der erste Setzabstand D1 ist), die identifizierbaren Gesten auf Gesten von Funktionen mit einer hohen Verwendungsfrequenz beschränkt. Durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel wird, wenn sich der Operator 2 an einer Position befindet, die von der Anzeigeeinheit 30 weit entfernt ist, die Anzahl der identifizierbaren Gesten reduziert (z. B. auf Gesten betreffend Funktionen mit einer hohen Verwendungsfrequenz durch den Operator beschränkt), wodurch eine fehlerhafte Identifizierung einer Geste des Operators 2 unwahrscheinlich wird.
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Weiterhin wird bei der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn sich der Operator 2 an einer Position befindet, die weit von der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigevorrichtung 1 entfernt ist (z. B. an einer Position, die weiter als der erste Setzabstand D1 entfernt ist), das Layout des auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigten Bildes geändert, und das Operationsmenü, das Icons, Zeichen, einen Zeiger usw. enthält, wird in einer vergrößerten Ansicht angezeigt. Durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel wird, wenn sich der Operator 2 an einer Position befindet, die von der Anzeigeeinheit 30 weit entfernt ist, das Operationsmenü in einer vergrößerten Ansicht angezeigt, wodurch eine Verschlechterung der Sichtbarkeit des Anzeigeinhalts auf der Anzeigeeinheit 30 (Sichtbarkeit) für den Operator 2 und der Leichtigkeit der Operation (Funktionsfähigkeit) für den Operator 2 verhindert wird.
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In der vorstehenden Erläuterung wurde ein Beispiel für das Umschalten des Betriebszustands durch Verwendung des ersten Setzabstands D1 und des zweiten Setzabstands D2 beschrieben. Jedoch kann die Informationsanzeigevorrichtung 1 auch ein Verfahren, das nur einen von dem ersten und dem zweiten Setzabstand D1 und D2 verwendet, oder ein Verfahren, das drei oder mehr Setzabstände verwendet, einsetzen.
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<2> Zweites Ausführungsbeispiel
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird, wenn die Geste des Operators 2 durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 nicht identifiziert (beurteilt) wird, der Gestenidentifizierungsprozess durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 angehalten (Schritt S22 in 14) und die Betätigung durch die Geste wieder durchgeführt. Demgegenüber wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Umstand, dass die Geste nicht identifiziert wird, auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt. Die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die gleiche wie die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Somit wird bei der folgenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels auch auf 1 Bezug genommen.
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15 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationsanzeigevorrichtung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In 15 sind den Prozessschritten, die mit den in 14 gezeigten identisch sind, die gleichen Bezugszeichen wie in 14 zugewiesen.
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Die Gestenidentifizierungseinheit 23 führt die Gestenidentifizierung auf der Grundlage des Bewegungsmusters, das die Geste des Operators 2 zeigt, und der identifizierbaren Gesten, die durch die Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 beschränkt sind, durch (Schritt S19). In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird, wenn es unmöglich ist, den Befehlsinhalt anhand der Geste des Operator 2 zu beurteilen, ein Prozess entsprechend der Ursache der Unmöglichkeit durchgeführt. Wenn beurteilt wird, dass die von dem Operator 2 ausgeführte Geste keine entsprechende Bezugsgeste hat, die in den in der Gesten-DB 40a gespeicherten Bezugsgesten enthalten ist, teilt die Gestenidentifizierungseinheit 23 der Anzeigesteuereinheit 25 über die Funktionsdurchführungseinheit 24 mit, dass die Geste des Operators 2 nicht identifizierbar ist. Die Anzeigesteuereinheit 25 bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 30 anzeigt, dass die Geste nicht identifizierbar ist (Schritt S23). Wenn die Zeit, die für die Identifizierung der Geste erforderlich ist, die Zeitgrenze überschreitet oder wenn der Operator 2 die Informationsanzeigevorrichtung 1 durch Verwendung der Fernbedienung oder dergleichen betätigt, hält die Gestenidentifizierungseinheit 23 den Gestenidentifizierungsprozess an (Schritt S22).
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Wie vorstehend beschrieben ist, wird bei dem zweiten Ausführungsbeispiel, wenn die Geste nicht identifiziert wird, der Umstand, dass die Geste nicht identifizierbar ist, auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt. Die Anzeige durch die Anzeigeeinheit 30 ermöglicht dem Operator 2, zu erfassen, dass die Geste nicht identifiziert wurde. Demgemäß kann der Operator 2 die erneute Ausführung der Geste oder die Betätigung der Informationsanzeigevorrichtung 1 durch Verwendung einer Vorrichtung wie der Fernbedienung auswählen. Folglich kann, selbst wenn die Geste des Operators nicht durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 identifiziert wird, verhindert werden, dass die Informationsanzeigevorrichtung 1 durch den Operator 2 als eine beträchtlich verschlechterte Funktionsfähigkeit aufweisend erkannt wird.
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Mit Ausnahme der vorbeschriebenen Merkmale sind die Informationsanzeigevorrichtung und das Informationsanzeigeverfahren nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung und dem Verfahren nach dem ersten Ausführungsbeispiel äquivalent.
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<3> Drittes Ausführungsbeispiel
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In dem ersten Ausführungsbeispiel war die Gestenerfassungseinheit 10 an dem Hauptkörper der Informationsanzeigevorrichtung 1 installiert (oberer Teil der Anzeigevorrichtung 30). In einem dritten Ausführungsbeispiel wird ein Fall beschrieben, in welchem die Gestenerfassungseinheit an einer Position abseits der mit der Anzeigeeinheit (Anzeige) 30 ausgestatteten Informationsanzeigeeinheit angeordnet ist.
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16 ist ein schematisches Diagramm, das einen Verwendungszustand einer Informationsanzeigevorrichtung 100 nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In 16 sind Komponenten, die identisch mit den in 1 (erstes Ausführungsbeispiel) gezeigten identisch sind oder diesen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen wie in 1 zugewiesen. Wie in 16 gezeigt ist, enthält die Informationsanzeigevorrichtung 100 eine Informationsanzeigeeinheit 1a, die die Anzeigeeinheit 30 enthält, und eine Gestenerfassungseinheit 10a. Der Operator 2 betätigt die Informationsanzeigeeinheit 1a, indem er eine Geste ausführt. In dem dritten Ausführungsbeispiel ist die Gestenerfassungseinheit 10a an einer Position abseits der Informationsanzeigeeinheit 1a angeordnet, beispielsweise an einer Wand eines Raumes.
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17 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 100 nach dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt. In 17 sind Komponenten, die mit den in 2 (erstes Ausführungsbeispiel) gezeigten identisch sind oder diesen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen wie in 2 zugewiesen. Wie in 17 gezeigt ist, enthält die Informationsanzeigevorrichtung 100 die Gestenerfassungseinheit 10a und die Informationsanzeigeeinheit 1a.
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Die Gestenerfassungseinheit 10a enthält eine Bilderfassungseinheit 13 und eine Sendeeinheit 11. Die Bilderfassungseinheit 13 erfasst Bilder der Geste GE des Operators 2 und erzeugt Bilddaten. Die Sendeeinheit 11 sendet die von der Bilderfassungseinheit 13 erzeugten Bilddaten zu einer Empfangseinheit 12 der Informationsanzeigeeinheit 1a.
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Die Empfangseinheit 12 der Informationsanzeigeeinheit 1a empfängt die von der Sendeeinheit 11 der Gestenerfassungseinheit 10a gesendeten Bilddaten und sendet die empfangenen Bilddaten zu der Steuereinheit 20. Das Verfahren der Kommunikation zwischen der Sendeeinheit 11 und der Empfangseinheit 12 kann beispielsweise entweder eine leitungsgebundene Kommunikation oder Funkkommunikation, wie Bluetooth (eingetragene Marke), eine Infrarot-Datenkommunikation oder eine WiFi-Kommunikation sein.
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In dem dritten Ausführungsbeispiel ist die Gestenerfassungseinheit 103 an einer Position fixiert, an der die Geste des Operators 2 erfasst werden kann. Die Informationsanzeigeeinheit 1a hat Positionsinformationen, die die Position, an der die Gestenerfassungseinheit 10a fixiert ist (beispielsweise durch XYZ-Koordinaten dargestellt), anzeigen, und Positionsinformationen, die die Positionen der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigeeinheit 1a (beispielsweise durch XYZ-Koordinaten dargestellt) anzeigen. Daher ist die Abstandsschätzeinheit 21 in der Lage, den Abstand zwischen dem Operator 2 und der Anzeigeeinheit 30 auf der Grundlage der vorgenannten Positionsinformationen und der von der Empfangseinheit 12 empfangenen Bilddaten zu schätzen (zu berechnen). Die Gestenidentifizierungseinheit 23 ist in der Lage, das Bewegungsmuster durch Analysieren der Versetzung eines Teils des Körpers des Operators 2 (Erfassungsbereich), der in den von der Empfangseinheit 12 empfangenen Bilddaten enthalten ist, zu erfassen.
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Selbst in den Fällen, in denen die Gestenerfassungseinheit 10a an einer Position abseits der Informationsanzeigeeinheit 1a angeordnet ist, kann der Abstand zwischen dem Operator 2 und der Anzeigeeinheit 30 geschätzt werden. Da der Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 30 in Abhängigkeit von dem geschätzten Abstand geändert wird, kann die Informationsanzeigevorrichtung 100 eine ausgezeichnete Funktionsfähigkeit aufrechterhalten, wenn der Operator 2 die Informationsanzeigeeinheit 1a betätigt.
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Weiterhin kann in Fällen, in denen die Informationsanzeigeeinheit 1a nicht mit der Gestenerfassungseinheit 10 ausgestattet ist, die Informationsanzeigevorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel durch Kombinieren der Informationsanzeigeeinheit 1a mit der Gestenerfassungseinheit 10 durch Aktualisieren der Software der Informationsanzeigeeinheit 1a gebildet werden. Die Informationsanzeigevorrichtung nach dem dritten Ausführungsbeispiel ist auch auf herkömmliche Informationsanzeigevorrichtungen anwendbar.
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Mit Ausnahme der vorbeschriebenen Merkmale sind die Informationsanzeigevorrichtung und das Informationsanzeigeverfahren nach dem dritten Ausführungsbeispiel äquivalent zu der Vorrichtung und dem Verfahren nach dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel.
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<4> Viertes Ausführungsbeispiel
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In dem dritten Ausführungsbeispiel wurde ein Fall beschrieben, in welchem die Gestenerfassungseinheit 10a an einer vorbestimmten Position fixiert ist und das Objekt der Erfassung (Bilderfassung) durch die Gestenerfassungseinheit 10a der Operator 2 ist. In dem vierten Ausführungsbeispiel wird ein Fall beschrieben, in welchem eine Operationsvorrichtung als eine Gestenerfassungseinheit an dem Körper des die Geste ausführenden Operators 2 angebracht ist (z. B. hält der Operator die Operationsvorrichtung in der Hand) und das Objekt der Erfassung (Bilderfassung) durch die Operationsvorrichtung als die Gestenerfassungseinheit beispielsweise die Anzeigeeinheit der Informationsanzeigevorrichtung ist.
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18 ist ein schematisches Diagramm, das den Benutzungszustand einer Informationsanzeigevorrichtung 100a nach dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In 18 sind Komponenten, die mit den in 16 (drittes Ausführungsbeispiel) gezeigten identisch sind oder diesen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen wie in 16 zugewiesen. Wie in 18 gezeigt ist, enthält die Informationsanzeigevorrichtung 100a eine Informationsanzeigeeinheit 1b mit der Anzeigeeinheit 30 und eine Operationsvorrichtung 10b als die Gestenerfassungseinheit. Der Operator 2 gibt ein Betätigungssignal in die Empfangseinheit 12 (gezeigt in 19, die später erläutert wird) der Informationsanzeigeeinheit 1b ein, indem er eine Geste mit der Operationsvorrichtung 10b, die an dem Körper des Operators 2 angebracht ist (z. B. in der Hand gehalten wird), durchführt. Der Operator 2 gibt das Betätigungssignal in die Informationsanzeigeeinheit 1b ein durch eine Geste wie Bewegung (Schwenken) der Operationsvorrichtung 10b nach links, nach rechts, aufwärts oder abwärts oder Zeichnen beispielsweise eines Zeichens oder einer Markierung in der Luft mit der Operationsvorrichtung 10b. Die Form und die Größe und der Operationsvorrichtung 10b sind nicht auf die in 18 gezeigten beschränkt; die Operationsvorrichtung 10b kann eine andere Form haben.
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19 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 100a nach dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt. In 19 sind Komponenten, die mit den in 17 (drittes Ausführungsbeispiel) gezeigten identisch sind oder diesen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen wie in 17 zugewiesen.
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Die Operationsvorrichtung 10b enthält eine Bilderfassungseinheit 15 als einen Erkennungssensor, eine Merkmalsextraktionseinheit 14 und die Sendeeinheit 11. Die Bilderfassungseinheit 15 erzeugt Bilddaten durch Erfassen von Bildern eines Bereichs als das Subjekt enthaltend die Informationsanzeigeeinheit 1b, während der Operator 2 eine Geste ausführt. Die Bilderfassungseinheit 15 ist beispielsweise eine RGB-Kamera oder ein ToF-Sensor. Die RGB-Kamera kann eine Kamera sein, die an einem Personal Digital Assistant oder einem mobilen Informationsendgerät, wie einem Smartphone, installiert ist, in welchem Software zum Implementieren der Funktion des Kommunizierens mit der Informationsanzeigeeinheit 1b installiert wurde.
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Die Merkmalsextraktionseinheit 14 zieht Merkmale der von dem Operator 2 ausgeführten Geste aus den von der Bilderfassungseinheit 15 erzeugten Bilddaten heraus. Die Merkmale der Geste werden als Bewegungsvektoren der Operationsvorrichtung 10b (Ort der Bewegung der Operationsvorrichtung 10b) herausgezogen durch Analysieren der Versetzung eines Objekts, als eines bestimmten bilderfassten Objekts, das in den Bilddaten enthalten ist, in mehreren Stücken von Standbilddaten, die in der Zeitreihenfolge angeordnet sind, oder Videobilddaten. Die Merkmalsextraktionseinheit 14 kann die Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigeeinheit 1b als das in den von der Bilderfassungseinheit 15 erzeugten Bilddaten enthaltene Objekt verwenden. Die Merkmalsextraktionseinheit 14 sendet Informationen betreffend die erzeugten Bilddaten, die Merkmale der Geste und den Bereich der Anzeigeeinheit 30 zu der Sendeeinheit 11.
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Die Sendeeinheit 11 sendet die Informationen betreffend die erzeugten Bilddaten, die Merkmale der Geste und den Bereich der Anzeigeeinheit 30 der Informationsanzeigeeinheit 1b zu der Empfangseinheit 12 der Informationsanzeigeeinheit 1b.
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Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Informationsanzeigevorrichtung 100a nach dem vierten Ausführungsbeispiel in der Lage, den Abstand zwischen dem Operator 2 und der Anzeigeeinheit 30 zu schätzen, wenn der Operator 2 eine Geste ausführt, während er die Operationsvorrichtung 10b in der Hand hält. Da der Anzeigeinhalt in Abhängigkeit von dem geschätzten Abstand geändert wird, kann die Informationsanzeigevorrichtung 100a die Funktionsfähigkeit für den die Informationsanzeigevorrichtung betätigenden Operator aufrechterhalten.
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Weiterhin kann ähnlich wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel in Fällen, in denen die Informationsanzeigeeinheit 1b nicht mit der Bilderfassungseinheit 15 ausgestattet ist, die Informationsanzeigevorrichtung nach dem vierten Ausführungsbeispiel durch Kombinieren der Informationsanzeigeeinheit 1b mit der Bilderfassungseinheit 15 und Aktualisieren der Software der Informationsanzeigeeinheit 1b gebildet werden. Die Informationsanzeigevorrichtung nach dem vierten Ausführungsbeispiel ist auf herkömmliche Informationsanzeigevorrichtungen anwendbar.
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Mit Ausnahme der vorbeschriebenen Merkmale sind die Informationsanzeigevorrichtung und das Informationsanzeigeverfahren nach dem vierten Ausführungsbeispiel zu der Vorrichtung und dem Verfahren nach dem dritten Ausführungsbeispiel äquivalent.
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<5> Fünftes Ausführungsbeispiel
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Bei dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel nimmt, wenn die durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 erzeugten Bilddaten durch eine externe Störung, wie Vibration, Beleuchtung und natürliches Licht (externes Licht), aufgrund des Umfelds, in welchem der Operator 2 die Gestenbetätigung durchführt (z. B. Gegebenheiten der Beleuchtung und Gegebenheiten des natürlichen Lichts), und des Umfelds, in welchem die Informationsanzeigevorrichtung 1 (oder die Informationsanzeigeeinheit 1a oder 1b) installiert ist (z. B. Gegebenheiten der Beleuchtung und Gegebenheiten des natürlichen Lichts), beeinflusst werden, die Möglichkeit einer fehlerhaften Erkennung der Gestenbetätigung durch den Operator 2 durch die Informationsanzeigevorrichtung 1 zu. Demgegenüber enthält eine Informationsanzeigevorrichtung 1c nach einem fünften Ausführungsbeispiel eine Erfassungseinheit 26 für externe Störungen, wodurch die fehlerhafte Erkennung aufgrund des Einflusses einer externen Störung unterdrückt wird und die Funktionsfähigkeit der durch die Gestenbetätigung betätigten Informationsanzeigevorrichtung 1c verbessert wird. Im Folgenden werden die Informationsanzeigevorrichtung 1c nach dem fünften Ausführungsbeispiel und eine Informationsanzeigevorrichtung 1d gemäß einer Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die 20 und 21 beschrieben.
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20 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 1c nach dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In 20 sind Komponenten, die mit den in 2 (erstes Ausführungsbeispiel) gezeigten identisch sind oder diesen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen wie in 2 zugewiesen. Wie in 20 gezeigt ist, unterscheidet sich die Informationsanzeigevorrichtung 1c nach dem fünften Ausführungsbeispiel von der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass eine Steuereinheit 20c die Erfassungseinheit 26 für externe Störung enthält, und durch die von einer Abstandsschätzeinheit 21c der Steuereinheit 20 durchgeführte Verarbeitung.
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Die Erfassungseinheit 26 für externe Störungen erfasst eine Bewegung in den mehreren Einzelbildern (mehreren Stücken von Bilddaten) G1, die von der Bilderfassung durch die Gestenerfassungseinheit 10 erfasst wurden, und wenn eine regelmäßige Bewegung in einer gewissen vorbestimmten Periode in der erfassten Bewegung enthalten ist, beurteilt sie die regelmäßige Bewegung als die externe Störung (z. B. Vibration, Änderung in den Beleuchtungsgegebenheiten, Änderung in den Gegebenheiten des natürlichen Lichts oder dergleichen) und erzeugt Filterinformationen G5 auf der Grundlage der Beurteilung (Informationen, die für einen Prozess des Entfernens des Einflusses der externen Störung zu verwenden sind).
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Die von der Erfassungseinheit 26 für externe Störungen erzeugten Filterinformationen G5 werden zu der Abstandsschätzeinheit 21c gesendet. Die Abstandsschätzeinheit 21c kompensiert die Bewegung in den mehreren Einzelbildern (mehreren Stücken von Bilddaten) G1 auf der Grundlage der von der Gestenerfassungseinheit 10 empfangenen Filterinformationen G5. Genauer gesagt, die Abstandsschätzeinheit 21c erzeugt mehrere Einzelbilder (mehrere Stücke von Bilddaten) G3 ohne Einfluss der externen Störung (oder mit verringertem der externen Störung) durch Entfernen von Komponenten der regelmäßigen Bewegung als dem Einfluss der externen Störung aus den mehreren Einzelbildern (mehreren Stücken von Bilddaten) G1.
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21 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 1d nach der Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels zeigt. In 21 sind Komponenten, die mit den in 20 gezeigten identisch sind oder diesen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen wie in 20 zugewiesen. Wie in 21 gezeigt ist, unterscheidet sich die Informationsanzeigevorrichtung 1d von der Informationsanzeigevorrichtung 1c nach dem fünften Ausführungsbeispiel dadurch, dass sie eine Erfassungseinheit 26d für externe Störungen als eine Komponente außerhalb einer Steuereinheit 20d enthält. Die Steuereinheit 20d der Informationsanzeigevorrichtung 1d führt die gleiche Steuerung wie die Steuereinheit 20c der Informationsanzeigevorrichtung 1c durch.
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Die Erfassungseinheit 26d für externe Störungen erfasst eine Bewegung in den mehreren Einzelbildern (mehreren Stücken von Bilddaten) G1, die durch die Bilderfassung durch die Gestenerfassungseinheit 10 erzeugt wurden, und wenn eine regelmäßige Bewegung in einer gewissen vorbestimmten Periode in der erfassten Bewegung enthalten ist, beurteilt sie die regelmäßige Bewegung als die externe Störung (z. B. Beschleunigung, Vibration, Neigung, Änderung der Beleuchtungsgegebenheiten, Änderung der Gegebenheiten des natürlichen Lichts oder dergleichen) und erzeugt Filterinformationen G5 auf der Grundlage der Beurteilung (Informationen, die für den Prozess des Entfernens des Einflusses der externen Störung zu verwenden sind). Die Erfassungseinheit 26d für externe Störungen ist eine Einheit, die neu außerhalb der Steuereinheit 20d angeordnet ist, und kann beispielsweise ein Beschleunigungssensor, ein Vibrationssensor, ein Neigungssensor, ein optischer Sensor oder dergleichen sein, der in der Lage ist, die externe Störung, wie eine Beschleunigung, eine Vibration, eine Neigung, die Beleuchtungsgegebenheiten, die Gegebenheiten des natürlichen Lichts oder dergleichen zu erfassen.
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Die durch die Erfassungseinheit 26d für externe Störungen erzeugten Filterinformationen G5 werden zu der Abstandsschätzeinheit 21d gesendet. Die Abstandschätzeinheit 21d kompensiert die Bewegung in den mehreren Einzelbildern (mehreren Stücken von Bilddaten) G1 auf der Grundlage der von der Gestenerfassungseinheit 10 empfangenen Filterinformationen G5. Genauer gesagt, die Abstandsschätzeinheit 21d erzeugt mehrere Einzelbilder (mehrere Stücke von Bilddaten) G3 ohne den Einfluss der externen Störung (oder mit verringertem Einfluss der externen Störung) durch Entfernen von Komponenten der regelmäßigen Bewegung als dem Einfluss der externen Störung aus den mehreren Einzelbildern (mehreren Stücken von Bilddaten) G1.
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22 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationsanzeigevorrichtungen 1c und 1d bei dem fünften Ausführungsbeispiel zeigt. In 22 sind Verarbeitungsschritten, die mit den in 14 (erstes Ausführungsbeispiel) gezeigten identisch sind, die gleichen Bezugszeichen wie in 14 zugewiesen. Der in 22 gezeigte Prozess unterscheidet sich von dem in 14 gezeigten Prozess dadurch, dass er die Schritte S24 und S25 enthält. Ein Hauptteil der Operation der Informationsanzeigevorrichtung 1c wird nachfolgend mit Bezug auf 22 beschrieben.
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Wie in 22 gezeigt ist, startet die Gestenerfassungseinheit 10 die Gestenbild-Erfassung (Erfassung), die durch eine von dem Operator 2, vorbestimmte Geste ausgelöst wird (Schritt S10).
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Danach führt die Erfassungseinheit 26 für externe Störungen einen Erfassungsprozess für externe Störungen durch (Schritt S24). Wenn externe Störungen durch die Erfassungseinheit 26 für externe Störungen erfasst werden (JA im Schritt S24), kompensiert die Abstandsschätzeinheit 21c den Einfluss der externen Störung durch Entfernung von Komponenten einer regelmäßigen Bewegung, die aus der externen Störung herrührt, aus den Bilddaten G1 (Schritt S25). Wenn keine externe Störung durch die Erfassungseinheit 26 für externe Störungen erfasst wird (NEIN im Schritt S24), führt die Abstandsschätzeinheit 21c den Prozess zu dem Schritt S11 weiter, ohne den Prozess des Kompensieren des Einflusses der externen Störung durchzuführen. Die Verarbeitung ab dem Schritt S11 ist die gleiche wie die in 14 (erstes Ausführungsbeispiel) gezeigte Verarbeitung.
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Während die Erfassung der externen Störung (Schritt S24) durchgeführt wird, nachdem in dem in 22 gezeigten Flussdiagramm die Gestenerfassung (Schritt S10) gestartet wurde, ist es auch möglich, die Gestenerfassung (Schritt S10) nach der Durchführung der Erfassung der externen Störung (Schritt S24) zu starten.
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Mit Ausnahme der vorbeschriebenen Merkmale sind die Informationsanzeigevorrichtung 1c und das Informationsanzeigeverfahren nach dem fünften Ausführungsbeispiel zu den Vorrichtungen und Verfahren nach dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel äquivalent. Mit Ausnahme der vorbeschriebenen Merkmale sind die Informationsanzeigevorrichtung 1d und das Informationsanzeigeverfahren nach der Modifikation des fünften Ausführungsbeispiels zu den Vorrichtungen und den Verfahren nach dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel äquivalent.
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Durch die Informationsanzeigevorrichtungen 1c und 1d und die Informationsanzeigeverfahren nach dem fünften Ausführungsbeispiel kann der Einfluss der externen Störung verringert werden, und somit kann die Genauigkeit der Gestenerkennung erhöht werden.
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<6> Sechstes Ausführungsbeispiel
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Bei dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel wurden Konfigurationen zum Erfassen der Geste mit der Gestenerfassungseinheit 10 und zum Messen des Abstands ohne Identifizieren des Operators 2 beschrieben. Demgegenüber wird in einem sechsten Ausführungsbeispiel ein Fall beschrieben, in welchem eine Operatorerkennungseinheit 27 den Operator 2, der die Gestenbetätigung durchführt, anhand der Bilder (Bilddaten) G1, die von der Gestenerfassungseinheit 10 erzeugt werden, identifiziert (erkennt) und der Abstand durch Verwendung vorher registrierter Größeninformationen über den Körperteil des Operators 2 gemessen wird.
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23 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration einer Informationsanzeigevorrichtung 1e nach dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In 23 sind Komponenten, die mit den in 2 (erstes Ausführungsbeispiel) gezeigten identisch sind oder diesen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen wie in 2 zugewiesen. Wie in 23 gezeigt ist, unterscheidet sich die Informationsanzeigevorrichtung 1e von der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass eine Steuereinheit 20e die Operatorerkennungseinheit 27 enthält, und hinsichtlich der durch eine Abstandsschätzeinheit 21e der Steuereinheit 20e durchgeführten Verarbeitung.
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Die Operatorerkennungseinheit 27 speichert vorher ein Gesichtsbild (Gesichtsbilddaten) des Operators 2 und Attributinformationen über den Operator 2, während sie diese miteinander assoziiert (verknüpft), wenn die anfänglichen Einstellinformationen (der vorbestimmte erste Setzabstand D1 und der vorbestimmte zweite Setzabstand D2) in der Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit 22 gespeichert werden. Die in der Operatorerkennungseinheit 27 gespeicherten Attributinformationen enthalten Informationen zum Beurteilen von Attributen des Operators 2, wie Erwachsener oder Kind, männlich oder weiblich, Altersbereich (Alter) und Nationalität. Die Attributinformationen können entweder Informationen sein, die anhand eines Körperteils, das in einem durch die Bilderfassung durch die Gestenerfassungseinheit 10 erzeugten Bild erfasst wurde, geschätzt wurden, wie des Gesichts, des Körperbaus, der Handgröße und der Hautfarbe, die zu der Zeit des anfänglichen Einstellens registriert wurden, oder Informationen, die von dem Operator 2 zu der Zeit des Einstellens ausgewählt wurden.
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Der Anzeigeinhalt und die Größen von Zeichen, Icons und des Zeigers, die durch die Anzeigesteuereinheit 25 gesteuert werden, können gemäß den Attributinformationen des Operators 2, die in der Operatorerkennungseinheit 27 gespeichert sind, und den durch die Abstandsschätzeinheit 21e geschätzten Abstandsinformationen geändert werden.
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24 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationsanzeigevorrichtung 1e nach dem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt. In 24 sind Verarbeitungsschritten, die identisch mit solchen sind, die in 14 gezeigt sind, die gleichen Bezugszeichen wie in 14 zugewiesen. Der in 24 gezeigte Prozess unterscheidet sich von dem in 14 gezeigten Prozess dadurch, dass er Schritte S26, S27 und S28 enthält. Ein Hauptteil der Arbeitsweise der Informationsanzeigevorrichtung 1e wird nachfolgend auf 24 beschrieben.
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Wie in 24 gezeigt ist, startet die Gestenerfassungseinheit 10 die Gestenbilderfassung (Erfassung), die durch eine von dem Operator 2 ausgeführte vorbestimmte Geste ausgelöst wird (Schritt S10). Danach beurteilt die Informationsanzeigevorrichtung 1e, ob die in 13 gezeigte anfängliche Einstellung, das heißt die Einstellung des ersten Setzabstands D1 und des zweiten Setzabstands D2 (Schritte S1 und S2), beendet wurden (Schritt S11). Wenn die anfängliche Einstellung nicht erfolgt ist, bewirkt die Informationsanzeigevorrichtung 1e die in 13 gezeigte anfängliche Einstellung (Schritt S12).
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Danach führt, wenn die Gestenerfassung gestartet wurde und bestätigt wird, dass die anfängliche Einstellung, die die Registrierung des Operators enthält, durchgeführt wurde (Schritte S10, S11 und S12), die Operatorerkennungseinheit 27 den Operatorerkennungsprozess durch (Schritt S26). Wenn der Operator 2 erkannt ist (JA im Schritt S26), führt die Operatorerkennungseinheit 27 eine Einstellung des Operators 2 durch und sendet Anzeigeeinstellinformationen G4 auf der Grundlage der Einstellung des Operators 2 und der Bilddaten G1 zu der Abstandsschätzeinheit 21e (Schritt S27). Wenn der Operator 2 nicht erkannt werden kann (NEIN im Schritt S26), setzt die Operatorerkennungseinheit 27 Gasteinstellinformationen und sendet die Gasteinstellinformationen und die Bilddaten G1 zu der Abstandsschätzeinheit 21e (Schritt S28).
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Danach schätzt die Abstandsschätzeinheit 21e den Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) (Schritt S13). Die Verarbeitung nach dem Schritt S13 in 24 ist die gleiche wie die Verarbeitung nach dem in 14 (erstes Ausführungsbeispiel) gezeigten Schritt S13.
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Identifizierungsinformationen über den Operator 2 können auch auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt werden, indem der Prozess des Identifizierens (Bestimmens) des Operators 2 mit der Operatorerkennungseinheit 27 durchgeführt wird und der Prozess in der Abstandsschätzeinheit 21e auf der Grundlage der Attributinformationen über den Operator 2 und der Bilddaten G1 durchgeführt wird. In diesem Fall kann, selbst wenn mehrere Personen an Positionen in dem gleichen Abstand von der Informationsanzeigevorrichtung 1e vorhanden sind, dem Operator 2 selbst durch die Informationsanzeigevorrichtung 1e angezeigt werden, welche der Personen als der Operator 2 erkannt wurde. Demgemäß kann der Operator 2 eine ausgezeichnete Funktionsfähigkeit in der Gestenoperation der Informationsanzeigevorrichtung 1e erhalten.
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Durch die Informationsanzeigevorrichtung 1e und das Informationsanzeigeverfahren nach dem sechsten Ausführungsbeispiel kann, selbst wenn mehrere Personen vorhanden sind, die Gestenerkennung durchgeführt werden, während der Operator 2 erkannt wird, wodurch die Genauigkeit der Gestenerkennung erhöht werden kann.
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Mit Ausnahme der vorbeschriebenen Merkmale sind die Informationsanzeigevorrichtung 1e und das Informationsanzeigeverfahren nach dem sechsten Ausführungsbeispiel zu den Vorrichtungen und Verfahren nach dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel äquivalent.
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<7> Siebentes Ausführungsbeispiel
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Bei dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel schätzt die Abstandsschätzeinheit 21 den Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) auf der Grundlage der von der Gestenerfassungseinheit 10 ausgegebenen Gesteninformationen G1, aber beurteilt nicht, ob sich der Operator 2 auf der linken Seite oder auf der rechten Seite der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) befindet. Demgegenüber beurteilt, wie in 25 gezeigt ist, eine Informationsanzeigevorrichtung 1f nach einem siebenten Ausführungsbeispiel nicht nur den Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30), sondern auch, ob sich der Operator 2 auf der linken Seite oder auf der rechten Seite einer vorderen Mittenposition der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) befindet. Das heißt, die Informationsanzeigevorrichtung 1f hat eine Funktion des Beurteilens, ob der Operator 2 sich auf der linken Seite oder der rechten Seite der vorderen Mittenposition der Gestenerfassungseinheit 10 befindet, wenn zwei Personen vorhanden sind (der Operator 2 und eine andere Person 3).
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26 ist ein Blockschaltbild, das schematisch die Konfiguration der Informationsanzeigevorrichtung 1f nach dem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In 26 sind Komponenten, die identisch mit solchen sind, die in 2 (erstes Ausführungsbeispiel) gezeigt sind, oder diesen entsprechen, die gleichen Bezugszeichen wie in 2 zugewiesen. Wie in 23 gezeigt ist, unterscheidet sich die Informationsanzeigevorrichtung 1e von der Informationsanzeigevorrichtung 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass eine Abstandsschätzeinheit 21f einer Steuereinheit 20f eine Links/Rechts-Beurteilungseinheit 21fa enthält, und hinsichtlich der durch die Abstandsschätzeinheit 21f der Steuereinheit 20f durchgeführten Verarbeitung.
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Die Links/Rechts-Beurteilungseinheit 21fa beurteilt, ob ein Erfassungsbereich (in welchem der Operator 2 erfasst wird) in jedem von der Gestenerfassungseinheit 10 erfassten und erzeugten Einzelbild, das heißt der Operator 2, sich in einem Bereich auf der linken Seite oder in einem Bereich auf der rechten Seite befindet, wenn das Bild in zwei Bereiche auf der linken Seite und der rechten Seite geteilt ist. Durch diesen Prozess kann die Links/Rechts-Beurteilungseinheit 21fa beurteilen, in welchem von dem linksseitigen Bereich oder dem rechtsseitigen Bereich, die durch Teilen des Einzelbilds in die linke Seite und die rechte Seite erhalten wurden, sich der Operator 2 befindet.
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Durch Verwendung der Position der Gestenerfassungseinheit 10 oder der Anzeigeeinheit 30 als Bezugskriterium ist die Links/Rechts-Beurteilungseinheit 21fa in der Lage, den Abstand von der Gestenerfassungseinheit 10 zu dem Operator 2 zu messen und zu beurteilen, ob der Operator 2 sich auf der linken Seite oder der rechten Seite in dem Fall befindet, in welchem das Einzelbild in die linke Seite und die rechte Seite geteilt ist. Beispielsweise ist die Links/ Rechts-Beurteilungseinheit 21fa in der Lage, zu beurteilen, ob der Operator 2 in einem Fahrzeug-Innenraum der auf dem Fahrersitz sitzende Fahrer (auf der linken Seite von der Gestenerfassungseinheit 10 aus betrachtet im Fall eines Fahrzeugs mit dem Lenkrad auf der rechten Seite), eine auf dem Beifahrersitz sitzende Person (auf der rechten Seite von der Gestenerfassungseinheit 10 aus betrachtet im Fall eines Fahrzeugs mit dem Lenkrad auf der rechten Seite) oder eine auf dem Rücksitz sitzende Person (auf der rechten Seite oder der linken Seite des Rücksitzes von der Gestenerfassungseinheit 10 aus betrachtet) ist.
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27 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise der Informationsanzeigevorrichtung nach dem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In 27 sind Verarbeitungsschritten, die mit den in 14 gezeigten identisch sind, die gleichen Bezugszeichen wie in 14 zugewiesen. Der in 27 gezeigte Prozess unterscheidet sich von dem in 14 gezeigten Prozess dadurch, dass er die Schritte S29 und S30 enthält, und hinsichtlich der Durchführung entweder eines Prozesses der Schritte S14, S15, S16 und S17 oder eines Prozesses der Schritte S14a, S15a, S16a und S17a in Abhängigkeit von dem Beurteilungsergebnis des Schritts S30. Ein Hauptteil der Operation der Informationsanzeigevorrichtung 1f wird nachfolgend mit Bezug auf 27 beschrieben.
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Wie in 27 gezeigt ist, startet die Gestenerfassungseinheit 10 die Gestenbild-Erfassung (Erfassung), die durch eine von dem Operator 2 ausgeführte vorbestimmte Geste ausgelöst wird (Schritt S10). Danach beurteilt die Informationsanzeigevorrichtung 1f, ob die in 13 gezeigte anfängliche Einstellung, das heißt das Setzen des ersten Setzabstands D1 und des zweiten Setzabstands D2 (Schritte S1 und S2), beendet wurde (Schritt S11). Wenn die anfängliche Einstellung nicht erfolgt ist, bewirkt die Informationsanzeigevorrichtung 1 die in 13 gezeigte anfängliche Einstellung (Schritt S12).
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Danach schätzt die Abstandsschätzeinheit 21f den Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) (Schritt S13). Nach der Schätzung des Abstands D0 (Schritt S13) beurteilt die Links/Rechts-Beurteilungseinheit 21fa, ob sich der Operator 2 auf der linken Seite oder der rechten Seite von der Anzeigeeinheit 30 aus betrachtet befindet, auf der Grundlage eines durch die Gestenerfassungseinheit 10a erfassten und erzeugten Einzelbilds (Schritt S29).
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Wenn die Beurteilung darüber, ob der Operator 2 sich auf der linken Seite oder der rechten Seite von der Anzeigeeinheit 30 aus betrachtet befindet, durchgeführt werden kann, wechselt die Informationsanzeigevorrichtung 1f zu einem Modus auf der linken Seite auf der Grundlage des Abstands D0 oder einem Modus auf der rechten Seite auf der Grundlage des Abstands D0 (Schritt S30). Wenn die Beurteilung, ob sich der Operator 2 auf der linken Seite oder der rechten Seite von der Anzeigeeinheit 30 aus betrachtet befindet, nicht erfolgen kann, kann ein vorbestimmter Prozess (z. B. die Schritte S14–S17 oder die Schritte S14a–S17a) ausgewählt werden, und der Umstand, dass die Beurteilung nicht erfolgen kann, kann der Anzeigesteuereinheit 25 mitgeteilt und auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt werden. Weiterhin kann der Umstand, dass der Operator 2 sich auf der linken Seite oder der rechten Seite von der Anzeigeeinheit 30 aus betrachtet befindet, oder der Umstand, dass die Beurteilung nicht erfolgen kann, auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt werden.
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In der Informationsanzeigevorrichtung 1f nach dem siebenten Ausführungsbeispiel enthält die Abstandsschätzeinheit 21f die Links/Rechts-Beurteilungseinheit 21fa, und der von der Anzeigesteuereinheit 25 gesteuerte Anzeigeinhalt kann beispielsweise durch die Beurteilung, ob der Operator 2 ein auf dem Fahrersitz sitzender Operator 2 oder ein auf dem Beifahrersitz sitzender Operator 2 ist, umgeschaltet werden. Beispielsweise kann die Informationsanzeigevorrichtung 1f in dem Fall, in welchem der Operator 2 eine auf dem Fahrersitz sitzende Person ist, alle Operationen, die die Gestenoperation ermöglichen, auf der Anzeigeeinheit 30 anzeigen und in dem Fall, in welchem der Operator 2 eine auf dem Beifahrersitz sitzende Person ist, nur Funktionen, die für die Sicherheit nicht relevant sind (beschränkte Funktionen) aus den Operationen, die die Gestenoperation ermöglichen, auf der Anzeigeeinheit 30 anzeigen.
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Danach schätzt die Abstandsschätzeinheit 21f den Abstand D0 zwischen dem Operator 2 und der Gestenerfassungseinheit 10 (oder der Anzeigeeinheit 30) (Schritt S13). Danach führt, wenn die Abstandsschätzeinheit 21f in den Schritten S29 und S30 beurteilt, dass der Operator 2 sich auf der linken Seite befindet, die Informationsanzeigevorrichtung 1f den Prozess zu dem Schritt S15 weiter, wenn der Abstand D0 kleiner als der oder gleich dem ersten Setzabstand D1 ist, führt den Prozess zu dem Schritt S16 weiter, wenn der Abstand D0 größer als der erste Setzabstand D1 und kleiner als der oder gleich dem zweiten Setzabstand D2 ist, oder führt den Prozess zu dem Schritt S17 weiter, wenn der Abstand D0 größer als der zweite Setzabstand D2 ist (Schritt S14). Wenn die Abstandsschätzeinheit 21f in den Schritten S29 und S30 beurteilt, dass der Operator 2 sich auf der rechten Seite befindet, führt die Informationsanzeigevorrichtung 1f den Prozess zu dem Schritt S15a weiter, wenn der Abstand D0 kleiner als der oder gleich dem ersten Setzabstand D1 ist, führt den Prozess zu dem Schritt S16a weiter, wenn der Abstand D0 größer als der erste Setzabstand D1 und kleiner als der oder gleich dem zweiten Setzabstand D2 ist, oder führt den Prozess zu dem Schritt S17a weiter, wenn der Abstand D0 größer als der zweite Setzabstand D2 ist (Schritt S14a). Die Schritte S15a, S16a und S17a sind äquivalent zu den Schritten S15, S16 und S17 mit der Ausnahme, dass der Operator 2 sich auf der rechten Seite befindet.
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Durch die Informationsanzeigevorrichtung 1f und das Informationsanzeigeverfahren nach dem siebenten Ausführungsbeispiel ist es möglich, zu beurteilen, in welcher Richtung sich der Operator 2 von der Informationsanzeigevorrichtung 1f aus betrachtet befindet, und die Inhalte der Operation (der Anzeigeinhalt auf der Anzeigeeinheit 30) kann in Abhängigkeit von der beurteilten Richtung (z. B. der linken Seite oder der rechten Seite) umgeschaltet werden.
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Mit Ausnahme der vorbeschriebenen Merkmale sind die Informationsanzeigevorrichtung 1f und das Informationsanzeigeverfahren nach dem siebenten Ausführungsbeispiel zu den Vorrichtungen und Verfahren nach dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel äquivalent.
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<8> Modifikationen
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28 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm, das die Konfiguration einer Modifikation der Informationsanzeigevorrichtungen nach dem vorbeschriebenen ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel zeigt. Die Informationsanzeigevorrichtung nach jedem von dem ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel kann durch Verwendung eines Speichers 91 als einer Speichervorrichtung zum Speichern eines Programms als Software und eines Prozessors 92 als einer Informationsverarbeitungseinheit zum Durchführen des in dem Speicher 91 gespeicherten Programms (z. B. durch einen Computer implementiert) implementiert werden. In diesem Fall entspricht die in 2, 17 und 19 gezeigte Speichereinheit 40 dem Speicher 91 in 28, und die in 2, 17 und 19 gezeigte Steuereinheit 20 entspricht dem Prozessor 92 zum Durchführen des Programms in 28. Es ist auch möglich, einen Teil der in 2, 17 oder 19 gezeigten Steuereinheit 20 durch den Speicher 91 und den Prozessor 92 in 28 zu implementieren. Die vorliegende Erfindung kann innerhalb des Bereichs modifiziert werden, der den Inhalt der vorliegenden Erfindung nicht verlässt.
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Es ist möglich, einige der Konfigurationen der Informationsanzeigevorrichtungen nach dem vorbeschriebenen ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel zu kombinieren. Beispielsweise ist es möglich, die Funktion zur Unterdrückung einer externen Störung in dem fünften Ausführungsbeispiel, die Funktion zur Erfassung des Abstands durch Verwendung des Operatorerkennungsergebnisses in dem sechsten Ausführungsbeispiel und die Funktion des Umschaltens des Anzeigeinhalts in Abhängigkeit von der Richtung des Operators (auf der linken Seite oder der rechten Seite von der Vorrichtung aus betrachtet) in dem siebenten Ausführungsbeispiel frei zu kombinieren.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die vorliegende Erfindung ist auf verschiedene Informationsanzeigevorrichtungen, wie Fernsehgeräte, PCs, Fahrzeug-Navigationssysteme, Rücksitz-Unterhaltungssysteme (rear seat entertainment systems, RSEs) und digitale Schriftsysteme, die in Einrichtungen wie beispielsweise Bahnhöfen und Flughäfen installiert sind, anwendbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 1c, 1d, 1e, 1f
- Informationsanzeigevorrichtung
- 1a, 1b
- Informationsanzeigeeinheit
- 2
- Operator
- 10, 10a
- Gestenerfassungseinheit
- 10b
- Operationsvorrichtung
- 11
- Sendeeinheit
- 12
- Empfangseinheit
- 14
- Merkmalsextraktionseinheit
- 20, 20c, 20d, 20e, 20f
- Steuereinheit
- 21, 21c, 21d, 21e, 21f
- Abstandsschätzeinheit
- 21fa
- Links/Rechts-Beurteilungseinheit
- 22
- Identifizierungsfunktions-Einstelleinheit
- 23
- Gestenidentifizierungseinheit
- 24
- Funktionsdurchführungseinheit
- 25
- Anzeigesteuereinheit
- 26
- Erfassungseinheit für externe Störungen
- 27
- Operatorerkennungseinheit
- 30
- Anzeigeeinheit
- 31
- Schirm