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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft Planetengetriebemechanismen mit einem ersten Sonnenrad und einem zweiten Sonnenrad, die in der axialen Richtung nebeneinander angeordnet sind, mehreren Ritzeln, die mit sowohl dem ersten Sonnenrad als auch dem zweiten Sonnenrad ineinandergreifen, und einem Träger, der die mehreren Ritzel trägt.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Beispielsweise ist in Bezug auf solche Planetengetriebemechanismen eine Technik bekannt, die in dem unten erläuterten Patentdokument 1 beschrieben ist. Gemäß der Technik des Patentdokuments 1 erstreckt sich ein Trägerverbindungsabschnitt von Ritzeln radial nach außen, so dass er mit einem vierten Verbindungsbauteil verbunden wird, und erstreckt sich von den Ritzeln radial nach innen, so dass er mit einem dritten Verbindungsbauteil verbunden wird. Der Trägerverbindungsabschnitt weist säulenförmige Einführlöcher für die Ritzel auf, die durch diese einzuführen sind. Wenn die Ritzel durch die Einführlöcher eingeführt sind, werden beide axialen Enden der Ritzel von einem Träger getragen.
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Druckschriftlicher Stand der Technik
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: veröffentliche japanische Patentanmeldung Nr. 2005-155868 (JP 2005-155868 A)
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Von der Erfindung zu lösendes Problem
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Da sich Ritzel mit hohen Drehzahlen drehen, ist es wünschenswert, dass die Ritzel eine hohe Achsengenauigkeit aufweisen. Damit die Ritzel eine hohe Achsengenauigkeit aufweisen, ist es notwendig, eine Genauigkeit einer maschinellen Bearbeitung, einschließlich der Relativpositionsbeziehung, von Tragabschnitten, die Wellen der Ritzel von beiden Seiten in der axialen Richtung aus tragen, zu erhöhen. Genauer gesagt ist es wünschenswert, die Tragabschnitte auf beiden Seiten in der axialen Richtung nach Verbinden der Tragabschnitte auf beiden Seiten in der axialen Richtung und Fixieren der Relativpositionsbeziehung zwischen denselben maschinell zu bearbeiten. Gemäß der Technik des Patentdokuments 1 ist jedoch, da die Ritzel durch die Einführlöcher, die in dem Trägerverbindungsabschnitt ausgebildet sind, eingeführt werden, das Bauteil des Trägerverbindungsabschnitts über den gesamten Umfang radial außerhalb der Ritzel vorhanden. Dementsprechend können die Ritzel nach einer Verbindung der Tragabschnitte auf beiden Seiten in der axialen Richtung miteinander nicht in den Raum zwischen den Tragabschnitten auf beiden Seiten in der axialen Richtung eingeführt werden.
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Daher wird ein Planetengetriebemechanismus benötigt, bei dem Ritzel zwischen Tragabschnitte für Ritzel, die sich auf beiden Seiten in der axialen Richtung befinden, eingeführt werden können, nachdem die Tragabschnitte auf beiden Seiten in der axialen Richtung miteinander verbunden worden sind.
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Mittel zur Lösung des Problems
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In Anbetracht des oben Erwähnten ist ein Planetengetriebemechanismus mit einem ersten Sonnenrad und einem zweiten Sonnenrad, die in einer axialen Richtung nebeneinander angeordnet sind, mehreren Ritzeln, die mit sowohl dem ersten Sonnenrad als auch dem zweiten Sonnenrad ineinandergreifen, einem Träger, der die mehreren Ritzel trägt, und einem Trägerverbindungsabschnitt, der die mehreren Ritzel trägt und mit dem Träger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerverbindungsabschnitt einen ersten Wellentragabschnitt, einen äußeren Verbindungsabschnitt, der ein Abschnitt ist, der sich in einer radialen Richtung des Trägers bezüglich der mehreren Ritzel auf einer äußeren Seite befindet, und einen inneren Verbindungsabschnitt, der ein Abschnitt ist, der sich in der radialen Richtung bezüglich der mehreren Ritzel auf einer inneren Seite befindet, aufweist, der äußere Verbindungsabschnitt und der innere Verbindungsabschnitt jeweils mit einem anderen Bauteil verbunden sind, sich der erste Wellentragabschnitt bezüglich der Ritzel auf einer ersten Seite in der axialen Richtung befindet, die eine Seite in der axialen Richtung ist, und Wellen der Ritzel trägt, der Träger einen zweiten Wellentragabschnitt aufweist, sich der zweite Wellentragabschnitt bezüglich der Ritzel auf einer zweiten Seite in der axialen Richtung befindet, die die andere Seite in der axialen Richtung ist, und die Wellen der mehreren Ritzel trägt, sich der innere Verbindungsabschnitt in der axialen Richtung zwischen dem ersten Sonnenrad und dem zweiten Sonnenrad befindet und der Träger und der Trägerverbindungsabschnitt so ausgebildet sind, dass die Ritzel von der radial äußeren Seite aus in der axialen Richtung zwischen den ersten Wellentragabschnitt und den zweiten Wellentragabschnitt eingesetzt werden können.
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Die Wellen der Ritzel werden durch den ersten Wellentragabschnitt des Trägerverbindungsabschnitts und den zweiten Wellentragabschnitt des Trägers von beiden Seiten in der axialen Richtung aus getragen. Zum Verbessern einer Achsengenauigkeit der Wellen der Ritzel muss eine Genauigkeit einer maschinellen Bearbeitung, einschließlich der Relativpositionsbeziehung, des ersten Wellentragabschnitts und des zweiten Wellentragabschnitts erhöht werden. Zum Erhöhen der Genauigkeit einer maschinellen Bearbeitung ist es wünschenswert, dass der erste Wellentragabschnitt und der zweite Wellentragabschnitt nach einer Verbindung des Trägerverbindungsabschnitts und des Trägers bearbeitet werden.
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Mit der obigen charakteristischen Konfiguration können die Ritzel von der radial äußeren Seite aus in einen Anordnungsraum für die Ritzel eingesetzt werden, der zwischen dem ersten Wellentragabschnitt und dem zweiten Wellentragabschnitt ausgebildet ist.
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Dementsprechend können der erste Wellentragabschnitt und der zweite Wellentragabschnitt durch einen einzigen Bearbeitungsprozess maschinell bearbeitet werden, nachdem der Trägerverbindungsabschnitt und der Träger miteinander verbunden worden sind, wodurch eine hohe Achsengenauigkeit der Ritzel sichergestellt werden kann.
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Mit der obigen charakteristischen Konfiguration ist der innere Verbindungsabschnitt des Trägerverbindungsabschnitts in der axialen Richtung zwischen dem ersten Sonnenrad und dem zweiten Sonnenrad angeordnet. Dementsprechend kann sich der Trägerverbindungsabschnitt bezüglich der Ritzel in Richtung zu der radial inneren Seite erstrecken. Darüber hinaus kann das erste Sonnenrad mit einem anderen Bauteil verbunden werden, das bezüglich des ersten Sonnenrads auf der einen Seite in der axialen Richtung angeordnet ist, und das zweite Sonnenrad kann mit einem anderen Bauteil verbunden werden, das bezüglich des zweiten Sonnenrads auf der anderen Seite in der axialen Richtung angeordnet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Übersichtsdiagramm, das die allgemeine Konfiguration einer Fahrzeugantriebsvorrichtung mit einem Planetengetriebemechanismus gemäß einer ersten hierin offenbarten Ausführungsform zeigt.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Planetengetriebemechanismus gemäß der ersten Ausführungsform von einer zweiten Seite in der axialen Richtung aus gesehen.
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3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Planetengetriebemechanismus gemäß der ersten Ausführungsform von einer ersten Seite in der axialen Richtung aus gesehen.
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4 ist eine Draufsicht auf den Planetengetriebemechanismus gemäß er ersten Ausführungsform von der zweiten Seite in der axialen Richtung aus gesehen.
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5 ist eine Schnittansicht des Planetengetriebemechanismus gemäß der ersten Ausführungsform entlang einer Ebene, die durch die Drehachse eines Trägerverbindungsabschnitts und ein Ritzel geht.
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6 ist eine Schnittansicht des Planetengetriebemechanismus gemäß der ersten Ausführungsform entlang einer Ebene, die durch die Drehachse des Trägerverbindungsabschnitts, jedoch nicht durch ein Ritzel geht.
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7 ist eine Schnittansicht des Planetengetriebemechanismus gemäß der ersten Ausführungsform entlang einer Ebene, die durch die Drehachse des Trägerverbindungsabschnitts und ein Schweißstück zwischen einem Träger und dem Trägerverbindungsabschnitt geht.
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8 ist eine Schnittansicht, die eine Montageprozedur des Planetengetriebemechanismus gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
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9 ist eine Übersicht, die die allgemeine Konfiguration einer Fahrzeugantriebsvorrichtung mit einem Planetengetriebemechanismus gemäß einer zweiten hierin offenbarten Ausführungsform zeigt.
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10 ist eine perspektivische Ansicht des Planetengetriebemechanismus gemäß der zweiten Ausführungsform von der zweiten Seite in der axialen Richtung aus betrachtet.
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11 ist eine perspektivische Ansicht des Planetengetriebemechanismus gemäß der zweiten Ausführungsform von der ersten Seite in der axialen Richtung aus betrachtet.
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12 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Planetengetriebemechanismus gemäß der zweiten Ausführungsform von der zweiten Seite in der axialen Richtung aus betrachtet.
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13 ist eine Schnittansicht des Planetengetriebemechanismus gemäß der zweiten Ausführungsform entlang einer Ebene, die durch die Drehachse eines Trägerverbindungsabschnitts und ein Ritzel geht.
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WEISEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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1. Erste Ausführungsform
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Eine erste Ausführungsform eines Planetengetriebemechanismus 1 wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Der Planetengetriebemechanismus 1 weist auf: ein erstes Sonnenrad S1 und ein zweites Sonnenrad S2, die in der axialen Richtung X nebeneinander angeordnet sind; mehrere Ritzel P, die mit sowohl dem ersten Sonnenrad S1 als auch dem zweiten Sonnenrad S2 ineinandergreifen; einen Träger CA, der die mehreren Ritzel P trägt; und einen Trägerverbindungsabschnitt 10, der die mehreren Ritzel P trägt und mit dem Träger CA verbunden ist. Der Trägerverbindungsabschnitt 10 weist einen äußeren Verbindungsabschnitt 14, der ein Abschnitt ist, der sich bezüglich der mehreren Ritzel P auf der radial äußeren Seite R1 erstreckt, und einen inneren Verbindungsabschnitt 12, der ein Abschnitt ist, der sich bezüglich der mehreren Ritzel P auf der radial inneren Seite R2 erstreckt, auf. Der äußere Verbindungsabschnitt 14 und der innere Verbindungsabschnitt 12 sind jeweils mit einem anderen Bauteil verbunden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform weist eine Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 den Planetengetriebemechanismus 1 auf.
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Die Richtung parallel zu der Drehachse SC (siehe 4) des Trägers CA (Trägerverbindungsabschnitts 10) wird hierin als die axiale Richtung X festgelegt. Eine Seite in der axialen Richtung X wird als die erste Seite X1 in der axialen Richtung festgelegt, und die andere Seite in der axialen Richtung X, das heißt, die der ersten Seite X1 in der axialen Richtung gegenüberliegende Seite, wird als die zweite Seite X2 in der axialen Richtung festgelegt. Wenn von der radialen Richtung R oder der Umfangsrichtung C gesprochen wird, bedeutet dies die radiale Richtung R oder die Umfangsrichtung C des Trägers CA (genauer gesagt, um die Drehachse SC des Trägers CA). Die innere Seite in der radialen Richtung R des Trägers CA wird hierin als die radial innere Seite R2 bezeichnet, und die äußere Seite in der radialen Richtung R des Trägers CA wird als die radial äußere Seite R1 bezeichnet.
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1-1. Fahrzeugantriebsvorrichtung 2
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Wie in 1 gezeigt, weist die Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 den darin aufgenommenen Planetengetriebemechanismus 1 auf. Die Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 ist eine Antriebsvorrichtung für Hybridfahrzeuge, die eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN und eine drehende elektrische Maschine MG als Antriebskraftquellen aufweisen, die Räder W antreiben. Die Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN ist eine Wärmebrennkraftmaschine, die durch Verbrennung von Kraftstoff angetrieben wird. Verschiedene bekannte Brennkraftmaschinen wie ein Benzinmotor und ein Dieselmotor werden als die Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN verwendet. Die drehende elektrische Maschine MG weist einen Stator St, der an einem Gehäuse CS, das die Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 aufnimmt, fixiert ist, und einen Rotor Ro, der bezüglich des Stators St auf der radial inneren Seite R2 drehbar gelagert ist auf.
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Der Trägerverbindungsabschnitt 10 ist eines von Bauteilen, das die Antriebskraft der Antriebskraftquelle zu den Rädern W überträgt. Der Trägerverbindungsabschnitt 10 ist ein Bauteil, das sich zumindest in der radialen Richtung R erstreckt. Das Ende auf der radial äußeren Seite R1 des Trägerverbindungsabschnitts 10 ist mit der Seite der Antriebskraftquelle verbunden, und das Ende auf der radial inneren Seite R2 des Trägerverbindungsabschnitts 10 ist mit der Seite der Räder W verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Antriebskraft der Antriebskraftquelle durch den Trägerverbindungsabschnitt 10 zu der radial inneren Seite R2 übertragen und auf eine Eingangswelle TI einer Schaltvorrichtung TM übertragen.
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Die Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 weist ein Rotortragbauteil 40, das den Rotor Ro der drehenden elektrischen Maschine MG trägt, auf, und das Ende auf der radial äußeren Seite R1 des Trägerverbindungsabschnitts 10 ist mit dem Rotortragbauteil 40 verbunden. Die Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 weist die Schaltvorrichtung TM auf, und das Ende auf der radial inneren Seite R2 des Trägerverbindungsabschnitts 10 ist mit der Eingangswelle TI der Schaltvorrichtung TM verbunden. Eine Ausgangswelle EO der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN ist so aufgebaut, dass sie über eine Kupplung CL mit dem Rotortragbauteil 40 verbunden ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Kupplung CL eine Reibungseingriffsvorrichtung. Wenn die Kupplung CL in einem Eingriffszustand ist, ist die Ausgangswelle EO der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN mit dem Rotortragbauteil 40 verbunden, so dass die Antriebskraft der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN zu den Rädern W übertragen werden kann. Wenn die Kupplung CL in einem gelösten Zustand ist, ist die Ausgangswelle EO der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN von dem Rotortragbauteil 40 getrennt, so dass die Antriebskraft der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN nicht zu den Rädern W übertragen wird. Jeder Teil der Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 ist über ein Lager B so gelagert, dass er bezüglich des Gehäuses CS drehbar ist.
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Die Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 weist eine Ölpumpe OP auf. Öl, das von der Ölpumpe OP gefördert wird, wird jedem Teil der Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 zugeführt, beispielsweise der Schaltvorrichtung TM, der Kupplung CL und der drehenden elektrischen Maschine MG. Die Ölpumpe OP ist so aufgebaut, dass sie mit der Antriebskraft der Antriebskraftquelle angetrieben wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Planetengetriebemechanismus 1 ein Getriebemechanismus, der die Antriebskraft der Antriebskraftquelle zu der Ölpumpe OP überträgt. Das erste Sonnenrad S1 ist über ein erstes Verbindungsbauteil 41 mit einem Ausgangsrad GO verbunden, das auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung des Sonnenrads S1 angeordnet ist, so dass es mit dem Ausgangsrad GO dreht. Das Ausgangsrad GO ist über eine Kette CH mit einem Antriebsrad GI der Ölpumpe OP verbunden. Die Antriebskraft wird somit über einen Leistungsübertragungsmechanismus wie das Ausgangsrad GO, die Kette CH und das Antriebsrad GI von dem ersten Sonnenrad S1 auf die Ölpumpe OP übertragen.
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Der Leistungsübertragungsmechanismus für die Ölpumpe OP wird im Folgenden genauer beschrieben. Der Leistungsübertragungsmechanismus weist das Ausgangsrad GO, das Antriebsrad GI, das bezüglich des Ausgangsrads GO auf der radial äußeren Seite R1 angeordnet ist und mit der Ölpumpe OP verbunden ist, und die Kette CH, die um das Ausgangsrad GO und das Antriebsrad GI gewickelt ist, auf. Das Ausgangsrad GO ist in der axialen Richtung X auf der dem zweiten Sonnenrad S2 gegenüberliegenden Seite des ersten Sonnenrads S1 angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Ausgangsrad GO auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung des ersten Sonnenrads S1 angeordnet. Das Ausgangsrad GO ist mit dem ersten Sonnenrad S1 verbunden. Die Kette CH ist in der axialen Richtung X benachbart zu dem Trägerverbindungsabschnitt 10 angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Kette CH bezüglich des Trägerverbindungsabschnitts 10 auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung angeordnet, so dass sie benachbart zu dem Trägerverbindungsabschnitt 10 ist. Lediglich das erste Sonnenrad S1 und das zweite Sonnenrad S2 greifen mit den Ritzeln P ineinander. Dementsprechend wird die auf das zweite Sonnenrad S2 übertragene Antriebskraft von dem zweiten Sonnenrad S2 in dieser Reihenfolge auf die Ritzel P, das erste Sonnenrad S1, das Ausgangsrad GO, die Kette CH und die Ölpumpe OP übertragen.
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Das zweite Sonnenrad S2 ist so aufgebaut, dass es über eine erste Einwegkupplung F1 mit dem Trägerverbindungsabschnitt 10 verbunden ist und über eine zweite Einwegkupplung F2 mit der Ausgangswelle EO der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN verbunden ist. Genauer gesagt ist das zweite Sonnenrad S2 mit einem zylindrischen zweiten Verbindungsbauteil 42 verbunden, das sich von dem zweiten Sonnenrad S2 zu der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung erstreckt, so dass es gemeinsam mit dem zweiten Verbindungsbauteil 42 dreht. Die Außenumfangsfläche des zweiten Verbindungsbauteils 42 ist mit der zweiten Einwegkupplung F2 verbunden, und die Innenumfangsfläche des zweiten Verbindungsbauteils 42 ist mit der ersten Einwegkupplung F1 verbunden. Die Richtung, in der die erste Einwegkupplung F1 eine Drehung des Trägerverbindungsabschnitts 10 bezüglich des zweiten Sonnenrads S2 begrenzt, ist dieselbe wie die Richtung, in der die zweite Einwegkupplung F2 die Drehung der Ausgangswelle EO der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN bezüglich des ersten Sonnenrads S1 begrenzt. Aufgrund der Funktion der ersten und der zweiten Einwegkupplung F1, F2 dreht sich das zweite Sonnenrad S2 mit derselben Drehzahl wie der Trägerverbindungsabschnitt 10 oder die Ausgangswelle EO der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN, abhängig davon, was sich mit höherer Drehzahl dreht. Dementsprechend dreht sich, wenn die Kupplung CL in dem gelösten Zustand ist, das zweite Sonnenrad S2 mit derselben Drehzahl wie die drehende elektrische Maschine MG oder die Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN, abhängig davon, welche mit höherer Drehzahl dreht.
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Wenn die Kupplung CL in einem Eingriffszustand ist, drehen sich die drehende elektrische Maschine MG (der Trägerverbindungsabschnitt 10) und die Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN mit derselben Drehzahl, und der Trägerverbindungsabschnitt 10 und das zweite Sonnenrad S2 drehen sich mit derselben Drehzahl. Dementsprechend drehen sich die Ritzel P nicht, sondern laufen mit derselben Drehzahl wie der Trägerverbindungsabschnitt 10 um.
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Demzufolge dreht sich das erste Sonnenrad S1 mit derselben Drehzahl wie der Trägerverbindungsabschnitt 10.
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Wenn die Kupplung CL in einem gelösten Zustand ist und die Drehzahl der drehenden elektrischen Maschine MG höher als die der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN ist, ist die erste Einwegkupplung F1 in Eingriff, und das zweite Sonnenrad S2 dreht sich mit derselben Drehzahl wie die drehende elektrische Maschine MG (der Trägerverbindungsabschnitt 10). Dementsprechend drehen sich die Ritzel P nicht, sondern laufen mit derselben Drehzahl wie der Trägerverbindungsabschnitt 10 um. Demzufolge dreht sich das erste Sonnenrad S1 mit derselben Drehzahl wie der Trägerverbindungsabschnitt 10.
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Wenn die Kupplung CL in einem gelösten Zustand ist und die Drehzahl der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN höher als die der drehenden elektrischen Maschine MG (des Trägerverbindungsabschnitt 10) ist, ist die zweite Einwegkupplung F2 in Eingriff, und das zweite Sonnenrad S2 dreht sich mit derselben Drehzahl wie die Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN. Dementsprechend laufen die Ritzel P mit derselben Drehzahl wie der Trägerverbindungsabschnitt 10 um, während sie sich mit einer Drehzahl drehen, die dem Drehzahlunterschied zwischen der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN und dem Trägerverbindungsabschnitt 10 entspricht. Demzufolge dreht sich das erste Sonnenrad S1 mit derselben Drehzahl wie die Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN.
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Das erste Sonnenrad S1 wird somit mit derselben Drehzahl wie die drehende elektrische Maschine MG oder die Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN gedreht, abhängig davon, welche mit höherer Drehzahl dreht, und die über den Leistungsgetriebemechanismus mit dem ersten Sonnenrad S1 antriebsverbundene Ölpumpe OP wird zur Drehung angetrieben.
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1-2. Planetengetriebemechanismus 1
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Das Planetengetriebemechanismus 1 weist auf: das erste Sonnenrad S1 und das zweite Sonnenrad S2, die in der axialen Richtung X nebeneinander angeordnet sind; die mehreren Ritzel P, die mit sowohl dem ersten Sonnenrad S1 als auch dem zweiten Sonnenrad S2 ineinandergreifen; den Träger CA, der die mehreren Ritzel P trägt; und den Trägerverbindungsabschnitt 10, der mit dem Träger CA verbunden ist. Die Ritzel P sind sogenannte Planetenräder. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Planetengetriebemechanismus 1 drei Ritzel P auf, und die drei Ritzel P sind mit gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung C angeordnet. Die mehreren Ritzel P müssen nicht notwendigerweise mit gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung C angeordnet sein.
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Wie in 5 etc. gezeigt, weist der Trägerverbindungsabschnitt 10 erste Wellentragabschnitte 11 auf, und die ersten Wellentragabschnitte 11 sind bezüglich der Ritzel P auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung angeordnet und tragen Wellen PS der mehreren Ritzel P. Der Träger CA weist zweite Wellentragabschnitte 21 auf, und die zweiten Wellentragabschnitte 21 sind bezüglich der Ritzel P auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung angeordnet und tragen die Wellen PS der mehreren Ritzel P (im Folgenden auch als die Ritzelwellen PS bezeichnet).
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Da die Ritzel P des Planetengetriebemechanismus 1 mit hohen Drehzahlen drehen, ist es wünschenswert, dass die Ritzelwellen PS eine hohe Achsengenauigkeit aufweisen. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die Ritzelwellen PS von beiden Seiten in der axialen Richtung X aus durch die ersten Wellentragabschnitte 11 des Trägerverbindungsabschnitts 10 und die zweiten Wellentragabschnitte 21 des Trägers CA getragen. Dementsprechend ist es zur Verbesserung der Achsengenauigkeit der Ritzelwellen PS notwendig, die Genauigkeit einer maschinellen Bearbeitung von ersten Kontaktflächen der ersten Wellentragabschnitte 11, die die Ritzelwellen PS kontaktieren (bei diesem Beispiel, der Innenumfangsflächen von ersten Passlöchern 16), und zweiten Kontaktflächen der zweiten Wellentragabschnitte 21, die die Ritzelwellen PS kontaktieren (bei diesem Beispiel, der Innenumfangsflächen von zweiten Passlöchern 23), zu erhöhen. Die Genauigkeit einer maschinellen Bearbeitung schließt die Genauigkeit der Relativpositionsbeziehung zwischen der ersten und der zweiten Kontaktfläche ein.
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Die Achsengenauigkeit der Ritzel PS kann auf effektive Weise verbessert werden, indem zuerst der Trägerverbindungsabschnitt 10 und der Träger CA verbunden werden und die Relativpositionsbeziehung zwischen dem Trägerverbindungsabschnitt 10 und dem Träger CA fixiert wird und danach die ersten Kontaktflächen und die zweiten Kontaktflächen maschinell bearbeitet werden und die Relativpositionsbeziehung zwischen den ersten und den zweiten Kontaktflächen angepasst wird. Wenn jedoch die maschinelle Bearbeitung der ersten Kontaktflächen und der zweiten Kontaktflächen durchgeführt wird, während die Ritzel P in Platzierungsräumen 18 für die Ritzel P platziert sind, die zwischen dem ersten und dem zweiten Wellentragabschnitt 11, 21 ausgebildet sind, können die Ritzel P die Bearbeitung behindern oder während der Bearbeitung beschädigt werden. Es ist daher wünschenswert, die Ritzel P nach Verbinden des Trägerverbindungsabschnitts 10 und des Trägers CA und Bearbeiten des Trägerverbindungsabschnitts 10 und des Trägers CA in die Platzierungsräume 18 zwischen dem ersten und dem zweiten Wellentragabschnitt 11, 21 einzuführen. Der Träger CA und der Trägerverbindungsabschnitt 10 sind daher so ausgebildet, dass die Ritzel P von der Außenseite in der radialen Richtung R aus in der axialen Richtung zwischen den ersten und den zweiten Wellentragabschnitt 11, 21 eingesetzt werden können. Dementsprechend sind Durchgangsräume für die Ritzel P, durch die diese gehen, so ausgebildet, dass die Ritzel P durch die Durchgangsräume in die Platzierungsräume 18 zwischen dem ersten und dem zweiten Wellentragabschnitt 11, 21 eingesetzt werden können, nachdem der Trägerverbindungsabschnitt 10 und der Träger CA verbunden worden sind.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der innere Verbindungsabschnitt 12, d.h., ein Teil des Trägerverbindungsabschnitts 10, der sich bezüglich der Ritzel P auf der radial inneren Seite R2 befindet, in der axialen Richtung X zwischen dem ersten Sonnenrad S1 und dem zweiten Sonnenrad S2. Dementsprechend befindet sich der innere Verbindungsabschnitt 12 des Trägerverbindungsabschnitts 10 bezüglich der Platzierungsräume 18 für die Ritzel P, die zwischen dem ersten und dem zweiten Wellentragabschnitt 11, 21 ausgebildet sind, auf der radial inneren Seite R2, und die Ritzel P können nicht von der radial inneren Seite R2 aus in die Platzierungsräume 18 eingesetzt werden.
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Der Trägerverbindungsabschnitt 10 und der Träger CA sind daher so ausgebildet, dass sie die Ritzel P in der radialen Richtung R betrachtet in einem Bereich A in der radialen Richtung R des Trägerverbindungsabschnitts 10 von dem Ende auf der radial äußeren Seite R1 jedes Ritzels P zu der Position, die von diesem Ende auf der radial äußeren Seite R1 mindestens einen Abstand, der gleich dem Durchmesser des Ritzels P ist, entfernt ist, nicht überlappen.
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Gemäß dieser Konfiguration können die Ritzel P in den Regionen des Bereichs A, die sich bezüglich der Platzierungsräume 18 auf der radial äußeren Seite R1 befinden, platziert werden, nachdem der Trägerverbindungsabschnitt 10 und der Träger CA verbunden worden sind. Die Ritzel P können somit von den Regionen des Bereichs A aus zu der radial inneren Seite R1 geschoben und in die Platzierungsräume 18 für die Ritzel P eingesetzt werden. Das heißt, diese Konfiguration stellt die Durchgangsräume für die Ritzel P zum Durchgang durch dieselben, wenn die Ritzel P in die Platzierungsräume 18 eingesetzt werden, sicher. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, wie vorher beschrieben, die Kette CH so angeordnet, dass sie sich bezüglich des Ausgangsrads GO zu der radial äußeren Seite R1 erstreckt. Eine Raum in der Richtung, in der sich die Kette CH erstreckt, kann daher bezüglich des Trägers CA und des Trägerverbindungsabschnitts 10 ohne weiteres auf der radial äußeren Seite R1 sichergestellt werden. Die Konfiguration, die ermöglicht, dass die Ritzel P von der radial äußeren Seite R1 aus in die Platzierungsräume 18 für die Ritzel P eingesetzt werden können, die zwischen dem ersten und dem zweiten Wellentragabschnitt 11, 21 ausgebildet sind, kann daher ohne weiteres unter Verwendung solch eines Raums auf der radial äußeren Seite R1 bezüglich des Trägers CA und des Trägerverbindungsabschnitts 10 implementiert werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jedes Ritzel P mit einer zylindrischen Form ausgebildet. Das Ritzel P weist ein Durchgangsloch 35 auf, das sich in der axialen Richtung X durch seinen zentralen Abschnitt erstreckt, und weist eine Zahnfläche auf seiner Außenumfangsseite auf. Die Ritzelwelle PS ist durch das Durchgangsloch 35 des Ritzels P eingeführt und trägt das Ritzel P von der Innenseite in der radialen Richtung aus, so dass das Ritzel drehbar ist. Das Durchgangsloch 35 des Ritzels P ist mit einer Säulenform ausgebildet, und die Ritzelwelle PS ist mit einer Säulenform ausgebildet. Ein Lager 36, 37 ist zwischen der Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 35 des Ritzels P und der Außenumfangsfläche der Ritzelwelle PS ausgebildet. Bei diesem Beispiel wird das Lager durch mehrere säulenförmige Walzen 37, die in der Umfangsrichtung C angeordnet sind und sich in der axialen Richtung X erstrecken, und eine zylindrische Schablone 36, die die mehreren Walzen 37 hält, gebildet.
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Die ersten Wellentragabschnitte 11 sind Teile des Trägerverbindungsabschnitts 10, die sich bezüglich der Ritzel P auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung befinden. Die mehreren (bei diesem Beispiel, drei) ersten Wellentragabschnitte 11 sind so ausgebildet, dass sie den mehreren Ritzeln P entsprechen. Die ersten Wellentragabschnitte 11 sind in Form einer Platte ausgebildet, die sich in der radialen Richtung R und der Umfangsrichtung C erstreckt. Jeder der ersten Wellentragabschnitte 11 weist das erste Passloch 16 auf, das mit einer Säulenform ausgebildet ist, so dass es sich in der axialen Richtung X durch diesen erstreckt. Der Innendurchmesser des ersten Passlochs 16 nimmt stufenweise zu, so dass ein Teil des ersten Passlochs 16, der sich auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung befindet, größer ist als ein Teil des ersten Passlochs 16, der sich auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung befindet. Das erste Passloch 16 weist somit eine abgestufte Fläche auf, die zu der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung zeigt. Die Ritzelwelle PS ist in den Teil des ersten Passlochs 16 gepasst, der sich auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung befindet, und die Endfläche auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung der Ritzelwelle PS kontaktiert die abgestufte Fläche des ersten Passlochs 16.
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Der Trägerverbindungsabschnitt 10 weist den äußeren Verbindungsabschnitt 14 auf, der ein Abschnitt ist, der sich bezüglich der Ritzel P auf der radial äußeren Seite R1 befindet. Der äußere Verbindungsabschnitt 14 weist sich nach außen erstreckende Abschnitte 19 auf, die Abschnitte sind, die sich von den ersten Wellentragabschnitten 11 aus zu der radial äußeren Seite R1 erstrecken. Jeder der sich nach außen erstreckenden Abschnitte 19 erstreckt sich von dem ersten Wellentragabschnitt 11 mindestens den Abstand, der gleich dem Durchmesser des Ritzels P ist, zu der radial äußeren Seite in Richtung zu der Position, die sich entfernt von dem Ende auf der radial äußeren Seite R1 des Ritzels P befindet. Die sich nach außen erstreckenden Abschnitte 19 befinden sich bezüglich der Ritzel P auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung und überlappen die Ritzel P in der radialen Richtung R betrachtet nicht. Dementsprechend überlappen die sich nach außen erstreckenden Abschnitte 19 (der äußere Verbindungsabschnitt 14) die Ritzel P in dem Bereich A von dem Ende auf der radial äußeren Seite R1 jedes Ritzels P zu der Position, die von diesem Ende in Richtung der radial äußeren Seite R1 mindestens den Abstand, der gleich dem Durchmesser des Ritzels P ist, entfernt ist, nicht.
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Die zweiten Wellentragabschnitte 21 sind Teile des Trägers CA, die sich bezüglich der Ritzel P auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung befinden. Die mehreren (bei diesem Beispiel, drei) zweiten Wellentragabschnitte 21 sind so ausgebildet, dass sie den mehreren Ritzeln P entsprechen. Die zweiten Wellentragabschnitte 21 sind in Form einer Platte ausgebildet, die sich in der radialen Richtung R und der Umfangsrichtung C erstreckt. Die Breite in der radialen Richtung R jedes zweiten Wellentragabschnitts 21 ist kleiner als der Durchmesser des Ritzels P. In der axialen Richtung betrachtet steht das Ende auf der radial äußeren Seite R1 jedes Ritzels P von dem zweiten Wellentragabschnitt 21 zu der radial äußeren Seite R1 vor, und das Ende auf der radial inneren Seite R2 jedes Ritzels P steht von dem zweiten Wellentragabschnitt 21 zu der radial inneren Seite R2 vor.
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Jeder der zweiten Wellentragabschnitte 21 weist das zweite Passloch 23 auf, das mit einer Säulenform ausgebildet ist, so dass es sich in der axialen Richtung X durch denselben erstreckt. Das Ende auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung der Ritzelwelle PS ist in das zweite Passloch 23 gepasst. Jeder der zweiten Wellentragabschnitte 21 weist einen zylindrischen Umschlagabschnitt 25 auf, der zu der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung vorsteht, und der Umschlagabschnitt 25 bildet ebenfalls das zweite Passloch 23 aus.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform werden, wie in Schritt 1 in 8 gezeigt, nach einer Verbindung des Trägerverbindungsabschnitts 10 und des Trägers CA miteinander die Innenumfangsflächen des ersten und des zweiten Passlochs 16, 23 mit einem Bohrer 43 etc. in einem einzigen Bearbeitungsprozess geschnitten, und die Relativposition zwischen dem ersten und dem zweiten Passloch 16, 23 wird so eingestellt, dass das erste Passloch 16 und das zweite Passloch 23 koaxial zueinander sind, wodurch die Achsengenauigkeit der Ritzelwelle PS verbessert wird.
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Danach wird, wie in Schritt 2 in 8 gezeigt, das Ritzel P von der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung oder der radial äußeren Seite R1 aus in die Region des Bereichs A, der bezüglich des Platzierungsraums 18 für das Ritzel P auf der radial äußeren Seite R1 vorgesehen ist, platziert. Wie in Schritt 3 in 8 gezeigt, wird das Ritzel P dann von der Region des Bereichs A zu der radial inneren Seite R2 geschoben und in den Platzierungsraum 18 für das Ritzel P eingesetzt. Der Raum, durch den das Ritzel P geht, wenn es in den Platzierungsraum 18 eingesetzt wird, ist der Durchgangsraum. Die Ritzelwelle PS wird dann von der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung aus in das zweite Passloch 23, das Durchgangsloch 35 für die Ritzelwelle PS und das erste Passloch 16 eingesetzt. Anschließend wird, wie in Schritt 4 in 8 gezeigt, der Umschlagabschnitt 25 zu der Innenseite des zweiten Passlochs 23 umgeschlagen. Der Umschlagabschnitt 25 kontaktiert somit die Endfläche auf der zweite Seite X2 in der axialen Richtung der Ritzelwelle PS, so dass die Ritzelwelle PS von der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung aus so gehalten wird, dass sie sich nicht löst.
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Wie in 2 bis 4 gezeigt, ist bei der vorliegenden Ausführungsform der äußere Verbindungsabschnitt 14, das heißt, ein Teil des Trägerverbindungsabschnitts 10, der sich bezüglich der Ritzel P auf der radial äußeren Seite R1 befindet, in Form einer ringförmigen Scheibe ausgebildet und erstreckt sich in der Umfangsrichtung C und der radialen Richtung R. Mehrere Abschnitte C des ringförmigen scheibenförmigen äußeren Verbindungsabschnitts 14 dienen als die sich nach außen erstreckenden Abschnitte 19, die sich von den ersten Wellentragabschnitten 11 zu der radial äußeren Seite R1 erstrecken. Der äußere Verbindungsabschnitt 14 befindet sich bezüglich der Ritzel P auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Ende auf der radial äußeren Seite R1 des äußeren Verbindungsabschnitts 14 mit der Seite der Antriebskraftquelle (bei diesem Beispiel, dem Rotortragbauteil 40) verbunden (siehe 1).
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Träger CA in Form einer ringförmigen Scheibe ausgebildet und erstreckt sich in der Umfangsrichtung C und der radialen Richtung R. Die Breite in der radialen Richtung R des Trägers CA ist kleiner als der Durchmesser des Ritzels P. Mehrere Abschnitte (bei diesem Beispiel, drei Abschnitte) in der Umfangsrichtung C des ringförmigen scheibenförmigen Trägers CA dienen als die zweiten Wellentragabschnitte 21. Der Träger CA weist Trägerzwischenabschnitte 22 auf, die jeweils Abschnitte in der Umfangsrichtung zwischen den zweiten Wellentragabschnitten 21 sind, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander sind. Die Trägerzwischenabschnitte 22 sind in Form einer Bogenplatte ausgebildet.
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Dieselbe Anzahl von ersten Wellentragabschnitten 11 wie zweite Wellentragabschnitte 21 sind an den Positionen in der Umfangsrichtung C, die den zweiten Wellentragabschnitten 21 entsprechen, ausgebildet. Der Trägerverbindungsabschnitt 10 weist Zwischenverbindungsabschnitte 13 auf, die jeweils Abschnitte in der Umfangsrichtung C zwischen den ersten Wellentragabschnitten 11 sind, die in der Umfangsrichtung C benachbart zueinander sind. Wie in 6 etc. gezeigt, ist die Fläche auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung des Trägerzwischenabschnitts 22 in Kontakt mit der Fläche auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung des Zwischenverbindungsabschnitts 13. Da die Trägerzwischenabschnitte 22 die Zwischenverbindungsabschnitte 13 kontaktieren, wird eine Verformung wie eine Torsion des Trägers CA begrenzt, und eine Genauigkeit einer Lagerung der Ritzelwelle PS wird beibehalten.
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Der innere Verbindungsabschnitt 12, das heißt, ein Teil des Trägerverbindungsabschnitts 10, der sich bezüglich der Ritzel P auf der radial inneren Seite R2 befindet, ist in Form einer ringförmigen Scheibe ausgebildet und erstreckt sich in der Umfangsrichtung C und der radialen Richtung R. Wie zuvor beschrieben, befindet sich der innere Verbindungsabschnitt 12 in der axialen Richtung X zwischen dem ersten Sonnenrad S1 und dem zweiten Sonnenrad S2. Der innere Verbindungsabschnitt 12 ist in der axialen Richtung X so positioniert, dass er die zentralen Abschnitte in der axialen Richtung X der Ritzel P überlappt. Da der innere Verbindungsabschnitt 12 auf diese Weise angeordnet ist, kann sich der Trägerverbindungsabschnitt 10 bezüglich der Ritzel P zu der radial inneren Seite R2 erstrecken, das erste Verbindungsbauteil 41 kann sich von dem ersten Sonnenrad S1 zu der ersten Seite X1 in der axialen Richtung erstrecken und mit dem Ausgangsrad GO verbunden werden, und das zweite Verbindungsbauteil 42 kann sich von dem zweiten Sonnenrad S2 zu der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung erstrecken und mit der ersten und der zweiten Einwegkupplung F1, F2 verbunden werden. Jedes von dem ersten Sonnenrad S1 und dem zweiten Sonnenrad S2 ist mit einer zylindrischen Form ausgebildet und weist eine Zahnfläche auf seiner Außenumfangsfläche auf. Jedes von dem ersten Sonnenrad S1 und dem zweiten Sonnenrad S2 weist einen Teil auf der radial inneren Seite R2 auf, der mit dem ersten Verbindungsbauteil 41 oder dem zweiten Verbindungsbauteil 42 verbunden ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Teil des inneren Verbindungsabschnitts 12, der sich bezüglich des ersten Sonnenrads S1 und des zweiten Sonnenrads S2 auf der radial inneren Seite R2 befindet, mit der Seite der Räder W (bei diesem Beispiel, der Eingangswelle TI der Schaltvorrichtung TM) verbunden.
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Wie in 5, 2 etc. gezeigt, weist der Trägerverbindungsabschnitt 10 Öffnungen 15 auf, die jeweils zwischen dem ersten Wellentragabschnitt 11 und dem inneren Verbindungsabschnitt 12 ausgebildet sind, und die Ritzel P greifen über die Öffnungen 15 mit dem ersten Sonnenrad S1 ineinander. Die Eingriffsabschnitte zwischen dem ersten Sonnenrad S1 und den Ritzeln P befinden sich in den Öffnungen 15. Da die Öffnungen 15 ausgebildet sind, können die Ritzel P auch bei der Konfiguration, bei der sich die ersten Wellentragabschnitte 11 bezüglich der Ritzel P auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung befinden und sich der innere Verbindungsabschnitt 12 in der axialen Richtung X zwischen dem ersten Sonnenrad S1 und dem zweiten Sonnenrad S2 befindet, mit dem ersten Sonnenrad S1 ineinandergreifen.
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Wie in 6, 2, etc. gezeigt, sind der äußere Verbindungsabschnitt 14 und der innere Verbindungsabschnitt 12 des Trägerverbindungsabschnitts 10 über die Zwischenverbindungsabschnitte 13 verbunden. Die Antriebskraft der Antriebskraftquelle, die auf das Ende des äußeren Verbindungsabschnitts 14 auf der radial äußeren Seite R1 übertragen wird, wird über den äußeren Verbindungsabschnitt 14 und die Zwischenverbindungsabschnitte 13 auf den inneren Verbindungsabschnitt 12 übertragen und zu der Seite der Räder W übertragen.
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Die Zwischenverbindungsabschnitte 13 sind so ausgebildet, dass sie von dem äußeren Verbindungsabschnitt 14 und den ersten Wellentragabschnitten 11 zu der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung vorstehen, so dass die Zwischenverbindungsabschnitte 13 in der axialen Richtung X so positioniert sind, dass sie den inneren Verbindungsabschnitt 12 überlappen. Die Zwischenverbindungsabschnitte 13 sind kontinuierlich mit dem inneren Verbindungsabschnitt 12 ausgebildet. Jeder der Zwischenverbindungsabschnitte 13 weist einen vorstehenden Abschnitt 32 auf, der von dem Ende auf der radial inneren Seite R2 des äußeren Verbindungsabschnitts 14 zu der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung und der radial inneren Seite R2 vorsteht und von den Enden in der axialen Richtung X der ersten Wellentragabschnitte 11 zu der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung vorsteht. Der Zwischenverbindungsabschnitt 13 weist einen Abschnitt in Form einer Bogenplatte auf, der sich von dem Ende auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung des vorstehenden Abschnitts 32 zu der radial inneren Seite R2 und in der Umfangsrichtung C erstreckt. Die Fläche auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung dieses Abschnitts in Form einer Bogenplatte (im Folgenden als der plattenartige Abschnitt 33 bezeichnet) kontaktiert die Fläche auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung des Trägerzwischenabschnitts 22.
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Der plattenartige Abschnitt 33 des Zwischenverbindungsabschnitts 13 ist ein Abschnitt in Form einer Platte, der sich von dem inneren Verbindungsabschnitt 12 zu der radial äußeren Seite R1 erstreckt. Der plattenartige Abschnitt 33 des Zwischenverbindungsabschnitts 13 befindet sich in der axialen Richtung X an derselben Position wie der innere Verbindungsabschnitt 12. Die Fläche auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung des plattenartigen Abschnitts 33 schließt mit der Fläche auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung des inneren Verbindungsabschnitts 12 ab, und die Fläche auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung des plattenartigen Abschnitts 33 schließt mit der Fläche auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung des inneren Verbindungsabschnitts 12 ab. Zwischen dem plattenartigen Abschnitt 33 des Zwischenverbindungsabschnitts 13 und dem inneren Verbindungsabschnitt 12 ist somit keine Stufe vorhanden, und der Trägerverbindungsabschnitt 10 weist lediglich in dem vorstehenden Abschnitt 32 in dem Bereich von dem äußeren Verbindungsabschnitt 14 zu dem inneren Verbindungsabschnitt 12 eine Stufe auf. Daher kann eine Festigkeit des Bauteils ohne Weiteres beibehalten werden.
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Die Trägerzwischenabschnitte 22 sind durch Schweißen mit den Zwischenverbindungsabschnitten 13 verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist jeder der Zwischenverbindungsabschnitte 13 ein Schweißstück 17 in der Nähe der Grenze zwischen dem vorstehenden Abschnitt 32 und dem plattenartigen Abschnitt 33 auf. Das Schweißstück 17 befindet sich in dem zentralen Abschnitt in der Umfangsrichtung C des Zwischenverbindungsabschnitts 13. Wie in 7 etc. gezeigt, ist das Schweißstück 17 so ausgebildet, dass das Ende auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung des vorstehenden Abschnitts 32 teilweise von dem plattenartigen Abschnitt 33 getrennt ist und so gebogen ist, dass es über den plattenartigen Abschnitt 33 hinaus zu der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung vorsteht. Die Fläche auf der radial äußeren Seite R1 des Trägerzwischenabschnitts 22 ist an die Fläche auf der radial inneren Seite R2 des Schweißstücks 17 gepasst, und diese gepassten Flächen werden durch Schweißen (bei diesem Beispiel, von der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung aus) verschweißt.
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Wie in 2, 3 etc. gezeigt, sind die zweiten Wellentragabschnitte 21 so ausgebildet, dass sie von den Trägerzwischenabschnitten 22 zu der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung vorstehen, so dass sich die zweiten Wellentragabschnitte 21 bezüglich der Ritzel P auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung befinden. Wie vorher beschrieben, sind die Zwischenverbindungsabschnitte 13 so ausgebildet, dass sie von dem äußeren Verbindungsabschnitt 14 und den ersten Wellentragabschnitten 11 zu der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung vorstehen. Dies begrenzt eine Zunahme eines Ausmaßes, mit dem die zweiten Wellentragabschnitte 21 zu der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung vorstehen, und daher kann eine Festigkeit des Trägers CA ohne Weiteres beibehalten werden.
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2. Zweite Ausführungsform
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Eine zweite Ausführungsform des Planetengetriebemechanismus 1 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 9 bis 13 beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Positionen in der axialen Richtung X des Trägers CA und des Trägerverbindungsabschnitts 10 relativ zu anderen Bauteilen im Vergleich zu der ersten Ausführungsform vertauscht. Der Planetengetriebemechanismus 1 der vorliegenden Ausführungsform wird im Folgenden hauptsächlich im Hinblick auf die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform ist ähnlich zu der ersten Ausführungsform, so dass die Ähnlichkeiten im Folgenden nicht im Einzelnen beschrieben werden.
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Wie in 9 gezeigt, ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Trägerverbindungsabschnitt 10 auf der Seite der Antriebskraftquelle (der Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung EN und der drehenden elektrischen Maschine MG) in der axialen Richtung X bezüglich des Trägers CA angeordnet. Mit anderen Worten, der Trägerverbindungsabschnitt 10 ist auf der Seite des zweiten Sonnenrads S2 in der axialen Richtung X bezüglich des ersten Sonnenrads S1 angeordnet, und der Träger CA ist bezüglich des zweiten Sonnenrads S2 auf der Seite des ersten Sonnenrads S1 in der axialen Richtung X angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist daher die Beziehung zwischen der ersten Seite X1 in der axialen Richtung und der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung umgekehrt zu der bei der ersten Ausführungsform, so dass die rechte Seite in 9, d.h., die Seite von dem Planetengetriebemechanismus 1 zu den Antriebskraftquellen, die erste Seite X1 in der axialen Richtung ist und die linke Seite in 9, d.h., die Seite von dem Planetengetriebemechanismus 1 zu der Schaltvorrichtung TM, die zweite Seite X2 in der axialen Richtung ist.
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Dementsprechend ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Ausgangsrad GO bezüglich des ersten Sonnenrads S1 auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung angeordnet, d.h., auf der dem zweiten Sonnenrad S2 in der axialen Richtung X gegenüberliegenden Seite des ersten Sonnenrads S1. Die Kette CH ist in der axialen Richtung X benachbart zu dem Träger CA angeordnet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Kette CH benachbart zu dem Träger CA auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung angeordnet.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Ende auf der radial äußeren Seite R1 des Trägerverbindungsabschnitt 10 ebenfalls mit dem Rotortragbauteil 40 verbunden, das den Rotor Ro der drehenden elektrischen Maschine MG trägt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch, da der Trägerverbindungsabschnitt 10 in der axialen Richtung X bezüglich des Trägers CA auf der Seite der Antriebskraftquelle angeordnet ist, das Rotortragbauteil 40 röhrenförmig ausgebildet und erstreckt sich von den Ritzeln P zu der gegenüberliegenden Seite in der axialen Richtung, d.h., zu der ersten Seite X1 in der axialen Richtung. Dementsprechend ist bei der ersten Ausführungsform das Rotortragbauteil 40 bezüglich der Ritzel P auf der radial äußeren Seite R1 angeordnet, so dass es die Ritzel P in der radialen Richtung R betrachtet überlappt, wie in 1 gezeigt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform überlappt jedoch, wie in 9, 10 etc. gezeigt, das Rotortragbauteil 40 die Ritzel P in der radialen Richtung R betrachtet nicht. Die radial äußere Seite R1 jedes Ritzels P ist daher nicht von dem Rotortragbauteil 40 bedeckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Rotortragbauteil 40 eine Kupplungstrommel der Kupplung CL auf, und in 10 bis 12 ist ein verzahnter zylindrischer Abschnitt, der als die Kupplungstrommel dient, als ein Teil des Rotortragbauteils 40 gezeigt.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Positionen des Trägerverbindungsabschnitts 10 und des Trägers CA in der axialen Richtung X bezüglich des ersten Sonnenrads S1 und des zweiten Sonnenrads S2 gegenüber der ersten Ausführungsform vertauscht. Wie in 11 und 13 gezeigt, greifen somit die Ritzel P über die Öffnungen 15, die in dem Trägerverbindungsabschnitt 10 gebildet sind, mit dem zweiten Sonnenrad S2 ineinander. Das heißt, die Eingriffsabschnitte zwischen dem zweiten Sonnenrad S2 und den Ritzeln P befinden sich in den Öffnungen 15. Bei der vorliegenden Ausführungsform weisen, wie in 12 gezeigt, die Öffnungen 15 eine Form auf, die sich von derjenigen der ersten Ausführungsform unterscheidet, und weisen eine schmalere Öffnungsbreite in der Umfangsrichtung C als bei der ersten Ausführungsform auf.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Träger CA ebenfalls eine Form auf, die sich von der der ersten Ausführungsform unterscheidet. Auch bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Träger CA in Form einer ringförmigen Scheibe ausgebildet und erstreckt sich in der Umfangsrichtung C und der radialen Richtung R. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind jedoch, wie in 10 und 12 gezeigt, die zweiten Wellentragabschnitte 21 so ausgebildet, dass sie von den Trägerzwischenabschnitten 22 zu der radial äußeren Seite R1 vorstehen. Das heißt, bei der vorliegenden Ausführungsform weisen die Trägerzwischenabschnitte 22 eine schmalere Breite in der radialen Richtung R als die zweiten Wellentragabschnitte 21 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Breite in der radialen Richtung R jedes der zweiten Wellentragabschnitte 21 ebenfalls kleiner als der Durchmesser des Ritzels P.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform sind der Träger CA und der Trägerverbindungsabschnitt 10 ebenfalls so ausgebildet, dass die Ritzel P in der axialen Richtung X von der äußeren Seite in der radialen Richtung R aus zwischen die ersten und zweiten Wellentragabschnitte 11, 21 eingesetzt werden können. Dementsprechend werden, wenn der Trägerverbindungsabschnitt 10 und der Träger CA verbunden werden, Durchgangsräume für die Ritzel P so ausgebildet, dass die Ritzel P durch die Durchgangsräume in die Platzierungsräume 18 zwischen den ersten und zweiten Wellentragabschnitten 11, 21 eingesetzt werden können.
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Auch bei der vorliegenden Ausführungsform ist jedes Ritzel P mit einer zylindrischen Form ausgebildet. Wie in 13 gezeigt, weist das Ritzel P das Durchgangsloch 35 auf, das sich in der axialen Richtung X durch seinen zentralen Abschnitt erstreckt. Die Ritzelwelle PS wird durch das Durchgangsloch 35 eingeführt, und das Ritzel P ist über das Lager 36, 37 von der inneren Seite in der radialen Richtung aus drehgelagert. Jeder der ersten Wellentragabschnitte 11 des Trägerverbindungsabschnitts 10 weist das erste Passloch 16 auf, das mit einer Säulenform ausgebildet ist, so dass es sich in der axialen Richtung X durch diesen erstreckt. Jeder der zweiten Wellentragabschnitte 21 des Trägers CA weist das zweite Passloch 23 auf, das mit einer Säulenform ausgebildet ist, so dass es sich in der axialen Richtung X durch diesen erstreckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind das erste Passloch 16 und das zweite Passloch 23 Durchgangslöcher mit einem gleichmäßigen Innendurchmesser in der axialen Richtung X. Das Ende der Ritzelwelle PS auf der ersten Seite X1 in der axialen Richtung ist in das erste Passloch 16 gepasst, und das Ende auf der zweiten Seite X2 in der axialen Richtung der Ritzelwelle PS ist in das zweite Passloch 23 gepasst.
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3. Andere Ausführungsformen
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Zuletzt werden andere Ausführungsformen des Planetengetriebemechanismus 1 beschrieben. Die Konfiguration jeder Ausführungsform, die im Folgenden beschrieben wird, kann nicht nur für sich genommen, sondern auch in Kombination mit einer beliebigen Konfiguration der anderen Ausführungsformen verwendet werden, solange keine Widersprüche entstehen.
- (1) Die obigen Ausführungsformen wurden für den Fall beschrieben, in dem die Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 den Planetengetriebemechanismus 1 aufweist. Ausführungsformen des Planetengetriebemechanismus 1 sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das heißt, der Planetengetriebemechanismus 1 kann in einer Leistungsübertragungsvorrichtung enthalten sein, die sich von der Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 unterscheidet. Auch wenn der Planetengetriebemechanismus 1 in der Fahrzeugantriebsvorrichtung 2 enthalten ist, kann der Planetengetriebemechanismus 1 eine Konfiguration aufweisen, die sich von der der obigen Ausführungsformen unterscheidet, beispielsweise eine Konfiguration, bei der Leistung auf einen anderen Mechanismus als die Ölpumpe OP übertragen wird.
- (2) Die obigen Ausführungsformen wurden für den Fall beschrieben, in dem der Träger CA in Form einer ringförmigen Scheibe ausgebildet ist. Ausführungsformen des Planetengetriebemechanismus 1 sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das heißt, der Träger CA kann eine andere als die Form einer ringförmigen Scheibe aufweisen und eine beliebige Form haben, solange er die zweiten Wellentragabschnitte 21 aufweist. Beispielsweise kann der Träger CA in der axialen Richtung X betrachtet eine Dreiecksform aufweisen.
- (3) Die obigen Ausführungsformen wurden für den Fall beschrieben, dass der Trägerverbindungsabschnitt 10 und der Träger CA durch Schweißen der Trägerzwischenabschnitte 22 und der Zwischenverbindungsabschnitte 13 aneinander fixiert werden. Ausführungsformen des Planetengetriebemechanismus 1 sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das heißt, der Trägerverbindungsabschnitt 10 und der Träger CA können durch ein anderes Verfahren als Schweißen aneinander fixiert werden, beispielsweise durch Clinchen, Verschrauben oder Vernieten.
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4. Zusammenfassung der Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine Zusammenfassung des oben beschriebenen Planetengetriebemechanismus 1 gegeben.
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Der Planetengetriebemechanismus 1 ist ein Planetengetriebemechanismus (1) mit einem ersten Sonnenrad (S1) und einem zweiten Sonnenrad (S2), die in einer axialen Richtung (X) nebeneinander angeordnet sind, mehreren Ritzeln (P), die mit sowohl dem ersten Sonnenrad (S1) als auch dem zweiten Sonnenrad (S2) ineinandergreifen, einem Träger (CA), der die mehreren Ritzeln (P) trägt, und einem Trägerverbindungsabschnitt (10), der die mehreren Ritzel (P) trägt und mit dem Träger (CA) verbunden ist, wobei der Trägerverbindungsabschnitt (10) einen ersten Wellentragabschnitt (11), einen äußeren Verbindungsabschnitt (14), der ein Abschnitt ist, der sich in einer radialen Richtung (R) des Trägers (CA) bezüglich der mehreren Ritzel (P) auf einer äußeren Seite (R1) befindet, und einen inneren Verbindungsabschnitt (12), der ein Abschnitt ist, der sich in der radialen Richtung (R) bezüglich der mehreren Ritzel (P) auf einer inneren Seite (R2) befindet, aufweist, der äußere Verbindungsabschnitt (14) und der innere Verbindungsabschnitt (12) jeweils mit einem anderen Bauteil verbunden sind, der Trägerverbindungsabschnitt (10) den ersten Wellentragabschnitt (11) aufweist, der erste Wellentragabschnitt (11) bezüglich der Ritzel (P) in der axialen Richtung auf einer ersten Seite (X1) angeordnet ist, die eine Seite in der axialen Richtung (X) ist, und Wellen (PS) der mehreren Ritzel (P) trägt, der Träger (CA) einen zweiten Wellentragabschnitt (21) aufweist, der zweite Wellentragabschnitt (21) bezüglich der Ritzel (P) auf einer zweiten Seite (X2) in der axialen Richtung angeordnet ist, die die andere Seite in der axialen Richtung (X) ist, und die Wellen (PS) der mehreren Ritzel (P) trägt, sich der innere Verbindungsabschnitt (12) in der axialen Richtung (X) zwischen dem ersten Sonnenrad (S1) und dem zweiten Sonnenrad (S2) befindet und der Träger (CA) und der Trägerverbindungsabschnitt (10) so ausgebildet sind, dass die Ritzel (P) in der axialen Richtung (X) von der Außenseite in der radialen Richtung (R) aus zwischen den ersten Wellentragabschnitt (11) und den zweiten Wellentragabschnitt (21) eingesetzt werden können.
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Die Wellen (PS) der Ritzel (P) werden von beiden Seiten in der axialen Richtung (X) aus durch den ersten Wellentragabschnitt (11) des Trägerverbindungsabschnitts (10) und den zweiten Wellentragabschnitt (21) des Trägers (CA) getragen. Zur Verbesserung der Achsengenauigkeit der Wellen (PS) der Ritzel (P) ist es notwendig, die Genauigkeit einer maschinellen Bearbeitung, einschließlich der Relativpositionsbeziehung, des ersten Wellentragabschnitts (11) und des zweiten Wellentragabschnitts (21) zu erhöhen. Zum Erhöhen der Genauigkeit einer maschinellen Bearbeitung ist es wünschenswert, den ersten Wellentragabschnitt (11) und den zweiten Wellentragabschnitt (21) nach einer Verbindung des Trägerverbindungsabschnitts (10) und des Trägers (CA) zu bearbeiten.
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Mit der obigen Konfiguration können die Ritzel von der radial äußeren Seite (R1) aus in einen Platzierungsraum (18) für die Ritzel (P), der zwischen dem ersten Wellentragabschnitt (11) und dem zweiten Wellentragabschnitt (21) ausgebildet ist, eingesetzt werden.
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Dementsprechend können der erste Wellentragabschnitt (11) und der zweite Wellentragabschnitt (21) durch einen einzigen Bearbeitungsprozess maschinell bearbeitet werden, nachdem der Trägerverbindungsabschnitt (10) und der Träger (CA) miteinander verbunden worden sind, wodurch eine hohe Achsengenauigkeit der Ritzel (P) sichergestellt werden kann.
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Gemäß der obigen charakteristischen Konfiguration befindet sich der innere Verbindungsabschnitt (12) des Trägerverbindungsabschnitts (10) in der axialen Richtung (X) zwischen dem ersten Sonnenrad (S1) und dem zweiten Sonnenrad (S2). Dementsprechend kann sich der Trägerverbindungsabschnitt (10) bezüglich der Ritzel (P) zu der radial inneren Seite (R2) erstrecken. Darüber hinaus kann das erste Sonnenrad (S1) mit einem anderen Bauteil verbunden werden, das bezüglich des ersten Sonnenrads (S1) auf der einen Seite in der axialen Richtung (X) angeordnet ist, und das zweite Sonnenrad (S2) kann mit einem andren Bauteil verbunden werden, das bezüglich des zweiten Sonnenrads (S2) auf der anderen Seite in der axialen Richtung (X) angeordnet ist.
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Es ist bevorzugt, dass der Trägerverbindungsabschnitt (10) und der Träger (CA) so ausgebildet sind, dass sie in der radialen Richtung (R) betrachtet die Ritzel (P) in einem Bereich (A) in der radialen Richtung (R) von einem Ende auf der äußeren Seite in der radialen Richtung (R) des Ritzels (P) zu einer Position, die in der radialen Richtung (R) mindestens einen Abstand, der gleich einem Durchmesser des Ritzels (P) ist, in Richtung zu der äußeren Seite (R1) von diesem Ende entfernt ist, nicht überlappt.
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Gemäß dieser Konfiguration können die Ritzel (P) zuerst in einer Region des Bereichs (A) auf der äußeren Seite (R1) in der radialen Richtung bezüglich des Platzierungsraums (18) für die Ritzel (P) platziert werden. Die Ritzel (P) können dann von der Region des Bereichs (A) zu der radial inneren Seite (R2) geschoben und in den Platzierungsraum (18) eingeführt werden. Dementsprechend können der erste Wellentragabschnitt (11) und der zweite Wellentragabschnitt (21) durch einen einzigen maschinellen Bearbeitungsprozess bearbeitet werden, nachdem der Trägerverbindungsabschnitt (10) und der Träger (CA) miteinander verbunden worden sind, wodurch eine hohe Achsengenauigkeit der Ritzel (P) sichergestellt werden kann.
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Es ist bevorzugt, dass der Träger (CA) in Form einer ringförmigen Scheibe ausgebildet ist, der zweite Wellentragabschnitt (21) an mehreren Positionen in einer Umfangsrichtung in dem ringförmigen scheibenförmigen Träger (CA) ausgebildet ist, der Träger (CA) einen Trägerzwischenabschnitt (22) aufweist, der ein Abschnitt in der Umfangsrichtung zwischen den zweiten Wellentragabschnitten (21) ist, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander sind, dieselbe Anzahl von ersten Wellentragabschnitten (11) wie die zweiten Wellentragabschnitte (21) an Positionen in der Umfangsrichtung ausgebildet sind, die dem zweiten Wellentragabschnitten (21) entsprechen, der Trägerverbindungsabschnitt (10) einen Zwischenverbindungsabschnitt (13) aufweist, der ein Abschnitt in der Umfangsrichtung (C) zwischen den ersten Wellentragabschnitten (11) ist, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander sind, und eine Fläche auf der ersten Seite (X1) in der axialen Richtung des Trägerzwischenabschnitts (22) in Kontakt mit einer Fläche auf der zweiten Seite (X2) in der axialen Richtung des Zwischenverbindungsabschnitts (13) ist.
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Gemäß dieser Konfiguration wird, da der Trägerzwischenabschnitt (22) den Zwischenverbindungsabschnitt (13) kontaktiert, eine Verformung wie eine Torsion des Trägers (CA) begrenzt, und eine Genauigkeit der Lagerung der Wellen (PS) der Ritzel (P) wird beibehalten.
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Es ist bevorzugt, dass der Trägerzwischenabschnitt (22) und der Zwischenverbindungsabschnitt (13) durch Schweißen verbunden werden.
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Gemäß dieser Konfiguration können, da der Trägerzwischenabschnitt (22) und der Zwischenverbindungsabschnitt (13) durch Schweißen verbunden werden, wobei der Trägerzwischenabschnitt (22) in Kontakt mit dem Zwischenverbindungsabschnitt (13) ist, der Trägerzwischenabschnitt (22) und der Zwischenverbindungsabschnitt (13) hinreichend verbunden werden, ohne einen Befestigungsabschnitt wie Bolzen vorsehen zu müssen. Da die Positionsbeziehung zwischen dem ersten Wellentragabschnitt (11) und dem zweiten Wellentragabschnitt (21) sich nicht ändert, wenn der Trägerzwischenabschnitt (22) und der Zwischenverbindungsabschnitt (13) durch Schweißen verbunden worden sind, können die ersten Wellentragabschnitte (11) und die zweiten Wellentragabschnitte (21) durch einen einzigen Bearbeitungsprozess bearbeitet werden, und ein hohe Achsengenauigkeit kann erhalten werden. Darüber hinaus kann, da sich die Positionsbeziehung nach einer Verbindung nicht ändert, eine hohe Achsengenauigkeit beibehalten werden.
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Es ist bevorzugt, dass sich der äußere Verbindungsabschnitt (14) und die ersten Wellentragabschnitte (11) bezüglich der Ritzel (P) auf der ersten Seite (X1) in der axialen Richtung befinden und der Zwischenverbindungsabschnitt (13) so ausgebildet ist, dass er von dem äußeren Verbindungsabschnitt (14) und den ersten Wellentragabschnitten (11) zu der zweiten Seite (X2) in der axialen Richtung vorsteht, so dass der Zwischenverbindungsabschnitt (13) in der axialen Richtung (X) so positioniert ist, dass er den inneren Verbindungsabschnitt (12) überlappt, und der Zwischenverbindungsabschnitt (13) kontinuierlich mit dem inneren Verbindungsabschnitt (12) ist.
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Gemäß dieser Konfiguration werden der äußere Verbindungsabschnitt (14) und der innere Verbindungsabschnitt (12) durch den Zwischenverbindungsabschnitt (13) verbunden, so dass eine Antriebskraft zwischen dem äußeren Verbindungsabschnitt (14) und dem inneren Verbindungsabschnitt (12) übertragen werden kann. Da der Zwischenverbindungsabschnitt (13) von dem äußeren Verbindungsabschnitt (14) und den ersten Wellentragabschnitten (11) zu der zweiten Seite (X2) in der axialen Richtung vorsteht, können der äußere Verbindungsabschnitt (14) und die ersten Wellentragabschnitte (11), die sich bezüglich der Ritzel (P) auf der ersten Seite (X1) in der axialen Richtung befinden, mit dem inneren Verbindungsabschnitt (12) verbunden werden, der sich in der axialen Richtung (X) zwischen dem ersten Sonnenrad (S1) und dem zweiten Sonnenrad (S2) befindet. Da der Zwischenverbindungsabschnitt (13) so vorsteht, dass er in der axialen Richtung (X) so positioniert ist, dass er den inneren Verbindungsabschnitt (12) überlappt, wird die Abstufung zwischen dem Zwischenverbindungsabschnitt (13) und dem inneren Verbindungsabschnitt (12) verringert, und eine Festigkeit des Verbindungsabschnitts zwischen denselben kann ohne Weiteres beibehalten werden.
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Es ist bevorzugt, dass die zweiten Wellentragabschnitte (21) so ausgebildet sind, dass sie von dem Trägerzwischenabschnitt (22) zu der zweiten Seite (X2) in der axialen Richtung vorstehen, so dass sich die zweiten Wellentragabschnitte (21) bezüglich der Ritzel (P) auf der zweiten Seite (X2) in der axialen Richtung befinden.
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Gemäß dieser Konfiguration sind die zweiten Wellentragabschnitte (21) so ausgebildet, dass sie von dem Trägerzwischenabschnitt (22) zu der zweiten Seite (X2) in der axialen Richtung vorstehen. Die zweiten Wellentragabschnitte (21) können daher bezüglich der Ritzel (P) ohne Weiteres auf der zweiten Seite (X2) in der axialen Richtung angeordnet werden.
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Es ist bevorzugt, dass der Trägerverbindungsabschnitt (10) eine Öffnung (15) aufweist, die zwischen dem ersten Wellentragabschnitt (11) und dem inneren Verbindungsabschnitt (12) ausgebildet ist, und die Ritzel (P) jeweils über die Öffnung (15) mit dem ersten Sonnenrad (S1) oder dem zweiten Sonnenrad (S2) ineinandergreifen.
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Gemäß dieser Konfiguration können, da die Öffnung (15) ausgebildet ist, die Ritzel (P) auch dann mit dem ersten Sonnenrad (S1) oder dem zweiten Sonnenrad (S2) ineinandergreifen, wenn sich der erste Wellentragabschnitt (11) bezüglich der Ritzel (P) auf der ersten Seite (X1) in der axialen Richtung befindet und sich der innere Verbindungsabschnitt (12) in der axialen Richtung (X) zwischen dem ersten Sonnenrad (S1) und dem zweiten Sonnenrad (S2) befindet.
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Es ist bevorzugt, dass der Planetengetriebemechanismus (1) ferner aufweist:
ein Ausgangsrad (GO); ein Antriebsrad (GI), das bezüglich des Ausgangsrads (GO) auf der äußeren Seite (R1) in der radialen Richtung (R) angeordnet ist und mit einer Ölpumpe (OP) verbunden ist; und eine Kette (CH), die um das Ausgangsrad (GO) und das Antriebsrad (GI) gewickelt ist, wobei das Ausgangsrad (GO) auf einer dem zweiten Sonnenrad (S2) in der axialen Richtung (X) gegenüberliegenden Seite des ersten Sonnenrads (S1) angeordnet ist und mit dem ersten Sonnenrad (S1) verbunden ist und die Kette (CH) in der axialen Richtung benachbart zu dem Träger (CA) oder dem Trägerverbindungsabschnitt (10) angeordnet ist.
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Die Kette (CH) ist so angeordnet, dass sie sich bezüglich des Ausgangsrads (GO) zu der äußeren Seite (R1) in der radialen Richtung (R) erstreckt. Ein Raum in der Richtung, in der sich die Kette (CH) erstreckt, kann daher ohne Weiteres auf der äußeren Seite (R1) in der radialen Richtung (R) bezüglich des Trägers (CA) und des Trägerverbindungsabschnitts (10) sichergestellt werden. Die Konfiguration, die ermöglicht, dass die Ritzel (P) von der Außenseite in der radialen Richtung (R) in den Platzierungsraum (18) für die Ritzel (P) eingeführt werden können, der zwischen dem ersten Wellentragabschnitt (11) und dem zweiten Wellentragabschnitt (21) ausgebildet ist, kann daher ohne Weiteres unter Verwendung eines Raums auf der äußeren Seite (R1) in der radialen Richtung (R) bezüglich des Trägers (CA) und des Trägerverbindungsabschnitts (10) implementiert werden.
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Es ist bevorzugt, dass lediglich das erste Sonnenrad (S1) und das zweite Sonnenrad (S2) mit den Ritzeln (P) ineinandergreifen und eine Antriebskraft, die auf das zweite Sonnenrad (S2) übertragen wird, von dem zweiten Sonnenrad (S2) in dieser Reihenfolge auf die Ritzel (P), das erste Sonnenrad (S1), das Ausgangsrad (GO), die Kette (CH) und die Ölpumpe (OP) übertragen wird.
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Gemäß dieser Konfiguration kann die auf das zweite Sonnenrad (S2) übertragene Antriebskraft auf geeignete Weise auf die Ölpumpe (OP) übertragen werden.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die Technik gemäß der vorliegenden Offenbarung ist geeignet für Planetengetriebemechanismen mit: einem ersten Sonnenrad und einem zweiten Sonnenrad, die in einer axialen Richtung nebeneinander angeordnet sind; mehreren Ritzeln, die mit sowohl dem ersten Sonnenrad als auch dem zweiten Sonnenrad ineinandergreifen; und einem Träger, der die mehreren Ritzel trägt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Planetengetriebemechanismus
- 2
- Fahrzeugantriebsvorrichtung
- 10
- Trägerverbindungsabschnitt
- 11
- erster Wellentragabschnitt
- 12
- innerer Verbindungsabschnitt
- 13
- Zwischenverbindungsabschnitt
- 14
- äußerer Verbindungsabschnitt
- 15
- Öffnung
- 17
- Schweißstück
- 21
- zweiter Wellentragabschnitt
- 22
- Trägerzwischenabschnitt
- C
- Umfangsrichtung
- CA
- Träger
- F1
- erste Einwegkupplung
- F2
- zweite Einwegkupplung
- OP
- Ölpumpe
- P
- Ritzel
- PS
- Welle des Ritzels (Ritzelwelle)
- R
- radiale Richtung
- R2
- radial innere Seite
- R1
- radial äußere Seite
- S1
- erstes Sonnenrad
- S2
- zweites Sonnenrad
- SC
- Drehachse
- X
- axiale Richtung
- X1
- erste Seite in der axialen Richtung
- X2
- zweite Seite in der axialen Richtung