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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fehlerdetektionsvorrichtung für eine Sensorschaltung.
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Hintergrund
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Eine Leistungsumsetzungsvorrichtung wie ein Wechselrichter, der zum Beispiel auf ein Fahrzeug montiert ist, enthält einen Sensor zum Messen einer physikalischen Größe zum Beispiel einer Temperatur oder einer Spannung und ein Sensorschaltung zum Einstellen einer Sensorausgabe auf einen benötigten Messbereich und eine Schutzsteuerung für die Leistungsumsetzungsvorrichtung wird auf der Basis der Ausgabe von der Sensorschaltung durchgeführt. Somit schaltet eine fehlerhafte Ausgabecharakteristik der Sensorschaltung eine richtige Schutzsteuerung für die Leistungsumsetzungsvorrichtung ab.
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Ein bekannter Ansatz für eine Fehlerdetektion der Sensorschaltung ist es, einen Temperatursensor über ein Widerstandselement mit einer Masse zu verbinden, und ein Fehler einer Temperatursensorschaltung wird auf der Basis der Ausgabe von der Temperatursensorschaltung diagnostiziert (PTL 1).
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Gemäß der Technik, die in PTL 1 offenbart ist, bewirkt eine Änderung der Temperatur während einer Fehlerdiagnoseprozedur, dass die Ausgabe von der Temperatursensorschaltung variiert. Ein Schwellenwert, der verwendet wird, um einen Fehler zu bestimmen, muss somit unter Berücksichtigung solcher Ausgabevariationen, die durch die Änderung der Temperatur bewirkt werden, gesetzt werden. Die bekannte Technik bietet leider eine geringe Fehlerdetektionsgenauigkeit.
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Lösung des Problems
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Eine Fehlerdetektionsvorrichtung gemäß Anspruch 1 enthält Folgendes: einen Sensorschaltungsabschnitt, der mit einem Sensorteil verbunden ist, wobei der Sensorschaltungsabschnitt ein charakteristisches Signal des Sensorteils erzeugt; einen Signalausgabeteil, der einen vorbestimmten Signalwert ausgibt; einen Umschaltungsschaltungsabschnitt, der den Signalausgabeteil anstelle des Sensorteils mit dem Sensorschaltungsabschnitt verbindet, und einen Steuerteil, der einen Fehler in dem Sensorschaltungsabschnitt unter Verwendung eines Diagnosesignals detektiert, das von dem Sensorschaltungsabschnitt auf der Basis des vorbestimmten Signalwerts ausgegeben wird, wenn der Signalausgabeteil verbunden ist.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Der Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Fehlerdetektionsgenauigkeit der Sensorschaltung verbessern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Diagramm, das eine Schaltkreiskonfiguration einer Fehlerdetektionsvorrichtung darstellt.
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2 ist ein Graph, der Charakteristiken unter normalen und Detektionsbedingungen wiedergibt.
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3 ist ein Ablaufplan, der einen Fehlerdetektionsprozess darstellt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Eine Fehlerdetektionsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 stellt eine Schaltkreiskonfiguration einer Fehlerdetektionsvorrichtung 1 dar.
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Ein Temperatursensor 10 ist in einer Leistungsumsetzungsvorrichtung (nicht gezeigt) wie einem Wechselrichter angeordnet. Der Temperatursensor 10 weist einen Widerstandswert auf, der entsprechend einem Temperaturkoeffizienten des Widerstands abhängig von einer Temperaturänderung variiert. Der Temperatursensor 10 ist mit einer Temperatursensorschaltung 11 verbunden. Die Temperatursensorschaltung 11 enthält eine Leistungsquelle 12, Widerstände 13, 14 und 15 und einen Kondensator 16.
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Die Leistungsquelle 12 leitet einen Strom über den Widerstand 13 an den Temperatursensor 10. Der Widerstand 13 und der Widerstand 14 sind in Reihe miteinander verbunden. Der Widerstand 14 weist ein erstes Ende, das mit dem Temperatursensor 10 verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit der Masse verbunden ist, auf. Der Widerstand 14 ist parallel zu dem Temperatursensor 10 angeordnet, um dadurch einen kombinierten Widerstand zu bilden.
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Der Widerstand 15 weist ein erstes Ende, das mit dem ersten Ende des Widerstands 14 verbunden ist, und ein zweites Ende, das über den Kondensator 16 geerdet ist, auf. Der Widerstand 15 weist das zweite Ende auf, das mit einem Mikrocomputer 17 verbunden ist, und gibt ein charakteristisches Signal 18a an den Mikrocomputer 17 aus. Das charakteristische Signal 18a wird durch eine Kombination von der Leistungsquelle 12, dem Widerstand 13, dem Widerstand 14 und dem Temperatursensor 10 erzeugt. Der Widerstand 15 begrenzt einen Strom an den Mikrocomputer 17 und erreicht einen Filtereffekt. Der Kondensator 16 erreicht einen Filtereffekt.
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Der Mikrocomputer 17 setzt das charakteristische Signal 18a, das als ein analoges Signal eingegeben worden ist, in ein entsprechendes digitales Signal um, bevor ein Fehlerdiagnoseprozess, der später beschrieben wird, durchgeführt wird. Der Mikrocomputer 17 benachrichtigt eine Zentralrechnersteuervorrichtung (nicht gezeigt) über ein Ergebnis des Fehlerdiagnoseprozesses. Zusätzlich gibt der Mikrocomputer 17 ein Umschaltungssignal 19 in dem Fehlerdiagnoseprozess aus.
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Das Umschaltungssignal 19 wird an einen Schalterstromkreis 21 einer ersten Schaltung 20 eingegeben. Die erste Schaltung 20 ist parallel mit dem Temperatursensor 10 verbunden. Wenn das Umschaltungssignal 19 EIN (Niedrig) ist, wird die Sensorschaltung 21 in einen leitenden Zustand gebracht und der Temperatursensor 10 ist abgeschaltet. Wenn das Umschaltungssignal 19 AUS (Hoch) ist, wird die Sensorschaltung 21 in einen getrennten Zustand gebracht und der Temperatursensor 10 ist eingeschaltet.
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Das Umschaltungssignal 19 wird auch in eine Schalterschaltung 23 einer zweiten Schaltung 22 eingegeben. In der zweiten Schaltung 22 ist die Sensorschaltung 23 parallel mit einem Widerstand 24 verbunden und zwischen dem Temperatursensor 10 und GND angeordnet. Der Widerstand 24 weist einen vorbestimmten Widerstandswert auf. Der Widerstand 24 gibt dann, wenn er über den Widerstand 13 mit der Leistungsquelle 12 verbunden ist, eine vorbestimmte Spannung aus, die dem Widerstandswert der Temperatursensorschaltung 11 entspricht. Wenn das Umschaltungssignal 19 Ein (Niedrig) ist, wird die Sensorschaltung 23 in einen getrennten Zustand gebracht und der Widerstand 24 ist mit der Temperatursensorschaltung 11 verbunden. Wenn das Umschaltungssignal 19 AUS (Hoch) ist, wird die Sensorschaltung 23 in einen leitenden Zustand gebracht und der Widerstand 24 ist abgeschaltet.
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Konkret ist das Umschaltungssignal 19 normalerweise AUS (Hoch) und zu dieser Zeit ist die Sensorschaltung 21 der ersten Schaltung getrennt und der Temperatursensor 10 ist eingeschaltet. Die Schalterschaltung 23 der zweiten Schaltung 22 wird zur selben Zeit leitend. Somit ist der Temperatursensor 10 mit der Temperatursensorschaltung 11 verbunden, so dass das charakteristische Signal 18a durch den Temperatursensor 10 an den Mikrocomputer 18 eingegeben wird und der Mikrocomputer 17 die Temperaturmessung durchführt.
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Während einer Fehlerdiagnoseprozedur wird dann, wenn das Umschaltungssignal 19 EIN (Niedrig) schaltet, die Sensorschaltung 21 leitend und der Temperatursensor 10 ist abgeschaltet. Die Schalterschaltung 23 ist gleichzeitig getrennt. Somit ist der Widerstand 24 mit der Temperatursensorschaltung 11 verbunden und ein Diagnosesignal 18b auf der Grundlage einer Spannungsausgabe von dem Widerstand 24 wird von der Temperatursensorschaltung 11 an den Mikrocomputer 17 ausgegeben. Der Mikrocomputer 17 detektiert das Diagnosesignal 18b, das von der Temperatursensorschaltung 11 ausgegeben wird, und führt auf der Basis des Detektionsergebnisses die Fehlerdiagnoseprozedur für die Temperatursensorschaltung 11 aus. Die Verwendung des Widerstands 24, der einen konstanten Widerstandswert aufweist und zu dieser Zeit eine hohe Genauigkeit anbietet, kann eine verbesserte Detektionsgenauigkeit der Diagnose erreichen.
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2 ist ein Graph, der Charakteristiken der Temperatursensorschaltung 11 unter normalen und Detektionsbedingungen wiedergibt. Die Ordinate von 2 kennzeichnet Temperaturen, die Werte des charakteristischen Signals 18a und des Diagnosesignals 18b, die von der Temperatursensorschaltung 11 ausgegeben werden, repräsentieren. Die Ordinate von 2 bezeichnet die Messzeit. Unter normalen Bedingungen von dem Beginn der Messung bis zur Messzeit t wird das charakteristische Signal 18a durch den Temperatursensor 10 zur Messung der Temperaturen an den Mikrocomputer 17 eingegeben. Während der Fehlerdiagnoseprozedur, die mit der Messzeit t beginnt, wird das Diagnosesignal 18b von dem Widerstand 24 an den Mikrocomputer 17 eingegeben und die Temperaturen werden gemessen, um den Werten des Diagnosesignals 18b zu entsprechen. Eine Ausgabecharakteristik 30 repräsentiert eine Ausgabecharakteristik der Temperatursensorschaltung 11, wenn die Temperatursensorschaltung 11 nicht fehlerhaft ist. Eine Ausgabecharakteristik 31 repräsentiert eine Ausgabecharakteristik der Temperatursensorschaltung 11, wenn ein Fehler in dem Widerstand 14 auftritt und der Widerstandswert des Widerstands 14 zum Beispiel auf 1/2 reduziert ist. Eine Ausgabecharakteristik 32 repräsentiert eine Ausgabecharakteristik der Temperatursensorschaltung 11, wenn der Widerstandswert des Widerstands 14 doppelt so groß ist. Eine Ausgabecharakteristik 33 repräsentiert eine Ausgabecharakteristik der Temperatursensorschaltung 11, wenn der Widerstandswert des Widerstands 13 doppelt so groß ist. Eine Ausgabecharakteristik 34 repräsentiert eine Ausgabecharakteristik der Temperatursensorschaltung 11, wenn der Widerstandswert des Widerstands 13 auf 1/2 reduziert ist. Wie in 2 gezeigt ist, variieren die Ausgabecharakteristiken 31 bis 34 während der Fehlerdiagnoseprozedur im Vergleich zu der Ausgabecharakteristik 30, die keinen Fehler beinhaltet, weit voneinander. Somit wird die Temperatursensorschaltung 30 wie folgt diagnostiziert. Konkret wird das Diagnosesignal 18b während der Fehlerdiagnoseprozedur detektiert; wenn der detektierte Wert in einen vorbestimmten Detektionsbereichs 35, der mit Bezug auf die Ausgabecharakteristik 30 erstellt ist, fällt, wird die Temperatursensorschaltung 11 als betriebsbereit diagnostiziert und wenn der detektierte Wert den Detektionsbereich 35 überschreitet, wird die Temperatursensorschaltung 11 als fehlerhaft diagnostiziert.
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3 ist ein Ablaufplan, der einen Fehlerdetektionsprozess, der durch den Mikrocomputer 17 durchgeführt wird, darstellt.
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In Schritt S40 überwacht der Mikrocomputer 17 Temperaturen des Temperatursensors 10. Es ist zu beachten, dass das Umschaltungssignal 19 unter der normalen Bedingung AUS ist, bei der die Temperaturen des Temperatursensors 10 überwacht werden. Konkret ist der Temperatursensor 10 mit der Temperatursensorschaltung 11 verbunden und das charakteristische Signal 18a durch den Temperatursensor 10 wird an den Mikrocomputer 17 eingegeben, so dass der Mikrocomputer 17 die Temperaturen überwacht.
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In Schritt S41 bestimmt der Mikrocomputer 17, ob die Fehlerdiagnoseprozedur für die Temperatursensorschaltung 11 durchgeführt werden muss. Falls zum Beispiel eine Anweisung von der Zentralrechnersteuervorrichtung, die Fehlerdiagnoseprozedur durchzuführen, empfangen wird, bestimmt der Mikrocomputer 17, die Fehlerdiagnoseprozedur durchzuführen. Falls die Anweisung von der Zentralrechnersteuervorrichtung, die Fehlerdiagnoseprozedur durchzuführen, nicht empfangen wird, bestimmt der Mikrocomputer 17, die Fehlerdiagnoseprozedur nicht durchzuführen. Falls bestimmt wird, dass die Fehlerdiagnoseprozedur nicht durchgeführt wird, kehrt der Mikrocomputer 17 zu Schritt S40 zurück und setzt das Überwachen der Temperaturen fort. Es ist zu beachten, dass dann, wenn während des Überwachens eine fehlerhafte Temperatur detektiert wird, der Mikrocomputer 17 die Zentralrechnersteuervorrichtung über den Fehler der Temperatur benachrichtigt.
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Falls in Schritt 41 bestimmt ist, die Fehlerdiagnoseprozedur durchzuführen, führt der Mikrocomputer 17 Schritt S42 aus. In Schritt S42 schaltet der Mikrocomputer 17 das Umschaltungssignal 19 EIN. Wenn das Umschaltungssignal 19 EIN geschaltet ist, wird der Widerstand 24 anstatt des Temperatursensors 10 mit der Temperatursensorschaltung 11 verbunden und das Diagnosesignal 18b von dem Widerstand 24 wird an den Mikrocomputer 17 eingegeben.
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In Schritt S43 liest der Mikrocomputer 17 das Diagnosesignal 18b, das an ihn eingegeben wird. In Schritt S44 vergleicht der Mikrocomputer 17 einen Ablesewert des Diagnosesignals 18b mit einem zuvor erstellten Bezugswert. Der zuvor erstellte Bezugswert repräsentiert einen Wert des Diagnosesignals 18b, der von der Temperatursensorschaltung 11 durch Verbindung des Widerstands 24, der einen vorbestimmten Widerstandswert aufweist, mit der Temperaturschaltung 11 ausgegeben wird, wenn die Temperatursensorschaltung 11 normal arbeitet. Der Bezugswert wird durch einen Spannungswert der Leistungsquelle 12 und Widerstandswerte der Widerstände 13, 14 und 15 bestimmt.
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In Schritt S45 bestimmt der Mikrocomputer 17 auf der Basis des Ergebnisses des Vergleichs, der in Schritt S44 vorgenommen wird, ob der Wert des Diagnosesignals 18b in den vorbestimmten Detektionsbereich 35 um den Referenzwert, der in 2 gezeigt ist, fällt. Falls bestimmt wird, dass der Wert in den Detektionsbereich 35 fällt, wird die Temperatursensorschaltung 11 als betriebsbereit detektiert und der Mikrocomputer 17 gibt in Schritt S46 Informationen an die Zentralrechnersteuervorrichtung aus, die angeben, dass die Temperatursensorschaltung 11 betriebsbereit ist. Falls in Schritt S45 bestimmt wird, dass der Detektionsbereich 35 überschritten wird, wird die Temperatursensorschaltung 45 als fehlerhaft detektiert und der Mikrocomputer 17 gibt in Schritt S47 Informationen an die Zentralrechnersteuervorrichtung aus, die angeben, dass die Temperatursensorschaltung 11 fehlerhaft ist.
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Nach der Antwort an die Zentralrechnersteuervorrichtung in Schritt S46 oder Schritt S47 führt der Mikrocomputer 17 Schritt S48 aus und schaltet das Umschaltungssignal 19 AUS. Dies führt dazu, dass der Temperatursensor 10 mit der Temperatursensorschaltung 11 verbunden ist Der Mikrocomputer kehrt danach zu Schritt S40 zurück und überwacht die Temperaturen des Temperatursensors 10.
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Wie oben beschrieben, kann ein Fehler der Widerstände 13 und 14 der Temperatursensorschaltung 11 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform mit hoher Genauigkeit geeignet detektiert werden.
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Die oben beschriebene Ausführungsform kann die folgenden Effekte erreichen.
- (1) Die Fehlerdetektionsvorrichtung 1 enthält die Temperatursensorschaltung 11, den Widerstand 24, die erste Schaltung 20 und die zweite Schaltung 22 und den Mikrocomputer 17. Konkret ist die Temperatursensorschaltung 11 mit dem Temperatursensor 10 verbunden und erzeugt das charakteristische Signal 18a des Temperatursensors 10. Der Widerstand 24 gibt einen vorbestimmten Signalwert aus. Die erste Schaltung 20 und die zweite Schaltung 22 verbinden den Widerstand 24 anstatt des Temperatursensors 10 mit dem Temperatursensorschaltung 11. Der Mikrocomputer 17 detektiert einen Fehler in der Temperatursensorschaltung 11 unter Verwendung einer Diagnosesignalausgabe von der Temperatursensorschaltung 11 auf der Basis des vorbestimmten Signalwerts, wenn der Widerstand 24 verbunden ist. Die vorangegangenen Anordnungen können die Fehlerdetektionsgenauigkeit der Temperatursensorschaltung 11 verbessern.
- (2) Die erste Schaltung 20 und die zweite Schaltung 22 verbinden den Temperatursensor 10 oder den Widerstand 24 mit der Temperatursensorschaltung 11 in Übereinstimmung mit der Umschaltungssignalausgabe von dem Mikrocomputer 17. Dies ermöglicht eine geeignete Umschaltung auf der Grundlage der Umschaltungssignalausgabe von dem Mikrocomputer 17 während der Fehlerdiagnoseprozedur.
- (3) Die erste Schaltung 20 schaltet den Temperatursensor 10 ab. Die zweite Schaltung 22 ändert ein Verbindungsziel der Temperatursensorschaltung 11 auf den Widerstand 24 unter einer Bedingung, bei der die erste Schaltung 20 den Temperatursensor 10 abschaltet. Dies ermöglicht die Detektion eines Fehlers der Temperatursensorschaltung 11, ohne durch den Temperatursensor 10 beeinflusst zu sein.
- (4) Der Mikrocomputer 17 detektiert einen Fehler in der Temperatursensorschaltung 11, indem bestimmt wird, ob das Diagnosesignal 18b in einen vorbestimmten Bereich fällt. Dieser Ansatz kann die Detektionsgenauigkeit eines Fehlers in der Temperatursensorschaltung 11 verbessern.
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Abwandlungen
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Die vorliegende Erfindung kann ausgeführt werden, indem die oben beschriebene Ausführungsform wie folgt abgewandelt wird:
- (1) Die Ausführungsform ist für eine beispielhafte Konfiguration beschrieben worden, die den Temperatursensor 10 und die Temperatursensorschaltung 11 enthält. Die Erfindung kann immer noch ähnlich ausgeführt werden, indem anstatt des Temperatursensors 10 ein Spannungsausgabesensor oder ein anderer Typ von Sensor verwendet wird.
- (2) Die obige Ausführungsform ist für einen beispielhaften Fall beschrieben worden, bei dem die zweite Schaltung 22 den Widerstand 24 enthält, der einen vorbestimmten Widerstandswert aufweist, und die Fehlerdiagnoseprozedur für die Temperatursensorschaltung 11 wird auf der Basis der Spannungsausgabe von dem Widerstand 24 durchgeführt. Anstelle des Widerstands 24 kann zum Beispiel eine Konstantspannungsquelle, die eine vorbestimmte Spannung ausgibt, trotzdem vorgesehen sein. Eine mögliche notwendige Konfiguration ist so, dass ein Signalausgabeteil, der einen vorbestimmten Signalwert ausgibt, den vorbestimmten Signalwert ausgibt, wenn er mit der Temperatursensorschaltung 11 verbunden ist, und unter Verwendung der Ausgabe gibt die Temperatursensorschaltung 11 ein vorbestimmtes Diagnosesignal 18b aus.
- (3) Die obige Ausführungsform ist für einen beispielhaften Fall beschrieben worden, bei dem die Fehlerdiagnoseprozedur für die Temperatursensorschaltung 11 in Übereinstimmung mit einer Anweisung von der Zentralrechnersteuervorrichtung durchgeführt wird. Die Fehlerdiagnoseprozedur kann trotzdem unter einer anderen Bedingung durchgeführt werden. Die Fehlerdiagnoseprozedur für die Temperatursensorschaltung 11 wird zum Beispiel dann durchgeführt, wenn die Temperatur, die durch den Temperatursensor 10 detektiert wird, einen ungewöhnlichen Wert angibt. Falls als ein Ergebnis ein Fehler in der Temperatursensorschaltung 11 detektiert wird, wird die Temperatursensorschaltung 11 als fehlerhaft bestimmt und falls kein Fehler in der Temperatursensorschaltung 11 detektiert wird, dann wird der Temperatursensor 10 als fehlerhaft bestimmt. Dieser Ansatz erlaubt, zu bestimmen, welcher von dem Temperatursensor 10 oder der Temperaturschaltung 11 fehlerhaft ist, wenn eine gemessene Temperatur ungewöhnlich ist.
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Es ist selbstverständlich, dass die oben beschriebene Ausführungsform nicht dafür bestimmt ist, die vorliegende Erfindung einzuschränken, und verschiedene andere Ausführungsformen, die innerhalb des Geists und Umfangs der vorliegenden Erfindung angedacht sind, sind in dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten, so lange wie die Merkmale der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt sind. Zusätzlich kann eine Konfiguration sogar die obige Ausführungsform mit mehreren Abwandlungen kombinieren.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fehlerdetektionsvorrichtung
- 10
- Temperatursensor
- 11
- Temperatursensorschaltung
- 12
- Leistungsquelle
- 16
- Kondensator
- 17
- Mikrocomputer
- 20
- erste Schaltungsanordnung
- 22
- zweite Schaltungsanordnung
- 24
- Widerstand