DE112015001882T5 - Verfahren und Vorrichtung zum Empfangen eines Signals in einem drahtlosen Zugangssystem, das FDR-Übertragung unterstützt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Empfangen eines Signals in einem drahtlosen Zugangssystem, das FDR-Übertragung unterstützt Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Zugangssystem, das eine Vollduplex-Funk-(FDR)Übertragungsumgebung unterstützt. Das Verfahren für ein Endgerät zum Empfangen eines Signals in einem drahtlosen Zugangssystem, das einen FDR unterstützt, umfasst gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Schritte: Messen der Intergerät-Interferenz zwischen dem Endgerät und den Kandidatenendgeräten; Einrichten einer Gruppe des Endgeräts und eines Kandidatenendgeräts, das aufgrund des gemessenen Intergerät-Interferenzwerts ausgewählt worden ist; Übertragen von Gruppeninformation der Gruppe an eine Basisstation; und Empfangen eines Signals unter Verwendung von auf der Grundlage der Gruppeninformation zugeteilten Ressourcen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Zugangssystem, das eine Vollduplex-Funk-(FDR; Full Duplex Radio)Übertragungsumgebung unterstützt, und insbesondere ein Ressourcenzuteilungsverfahren zum effizienten Empfangen eines Signals, wenn FDR angewendet wird, und eine Vorrichtung zum Unterstützen desselben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Drahtlose Kommunikationssysteme sind weit verbreitet, um verschiedene Arten von Kommunikationsinhalten wie zum Beispiel Sprache und Daten bereitzustellen. Im Allgemeinen sind diese Kommunikationssysteme Mehrfachzugriffssysteme, die in der Lage sind, eine Kommunikation mit mehreren Benutzern zu unterstützen, indem sie verfügbare Systemressourcen (z. B. Bandbreite und Sendeleistung) gemeinsam nutzen. Beispiele für Mehrfachzugriffssysteme umfassen ein Codemultiplex-Vielfachzugriffs-(CDMA; Code Division Multiplex Access)System, ein Frequenzmultiplex-Vielfachzugriffs-(FDMA; Frequency Division Multiplex Access)System, ein Zeitmultiplex-Vielfachzugriffs-(TDMA; Time Division Multiplex Access)System, ein Orthogonalfrequenzmultiplex-Vielfachzugriffs-(OFDMA; Orthogonal Frequency Division Multiple Access)System und ein Einzelträger-Frequenzmultiplex-Vielfachzugriffs-(SC-FDMA; Single Carrier Frequency Division Multiple Access)System.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Ressourcenzuteilungsverfahren zum effizienten Senden und Empfangen von Daten in einem drahtlosen Zugangssystem, das eine FDR-Übertragung unterstützt, bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Vorrichtungen zum Unterstützen der obigen Verfahren bereitzustellen.
  • Die technischen Aufgaben, die durch die vorliegende Erfindung erreicht werden können, sind nicht auf das beschränkt, was vorstehend besonders beschrieben wurde, und weitere technische Aufgaben, die hierin nicht beschrieben sind, werden von Fachleuten auf dem Gebiet aus der folgenden ausführlichen Beschreibung besser verstanden werden.
  • Technische Lösungen
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Struktur eines Funkrahmens, der in dem 3GPP-LTE-System verwendet wird.
  • 2 zeigt Beispiele von Rahmenkonfigurationen der Funkrahmenstruktur aus 1.
  • 3 ist ein Diagramm für eine Struktur eines Abwärtsstrecken-Unterrahmens.
  • 4 ist ein Diagramm für eine Struktur eines Aufwärtsstrecken-Unterrahmens.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines drahtlosen Kommunikationssystems darstellt, das mehrere Antennen unterstützt.
  • 6 ist ein Diagramm, das beispielhafte CRS- und DRS-Muster für einen Ressourcenblock darstellt.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines DM-RS-Musters darstellt, das in dem LTE-A-System definiert ist.
  • 8 ist ein Diagramm, das Beispiele eines CSI-RS-Musters darstellt, das in dem LTE-A-System definiert ist.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nullenergie-(ZP; Zero Power)CSI-RS-Musters darstellt, das in dem LTE-A-System definiert ist.
  • 10 zeigt ein Beispiel eines Systems, das FDR unterstützt.
  • 11 zeigt ein Beispiel einer Intergerät-Interferenz.
  • 12 zeigt FDMA- und TDMA-Betriebsvorgänge, wenn eine BS in einem FD-(Vollduplex)Modus auf der gleichen Ressource arbeitet und UEs Mehrfachzugriff durchführen.
  • 13 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines anfänglichen Gruppierungskonfigurationsverfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt ein Beispiel für eine Zuteilung von Bits, die angeben, ob sich ein UE an einer Gruppierung beteiligt.
  • 15 zeigt einen Einsatz von einem eNB und UEs und Gruppenkonfigurationen für eine UE-spezifische Gruppierung.
  • 16 zeigt Beispiele für gemessene IDI-Werte.
  • 17 zeigt ein Beispiel von einer Gruppierung einzelner UEs auf Grundlage von Schwellenwerten.
  • 18 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Gruppierungsaktualisierung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 19 zeigt ein Beispiel eines Erfassens eines Gruppierungskandidaten basierend auf einer Gruppierungsbeteiligungsanforderung und basierend darauf, ob der Gruppierungskandidat zu einer Gruppe gehört.
  • 20 zeigt ein Beispiel einer Frequenzzuteilung zur IDI-Messung an Gruppierungskandidaten-UEs.
  • 21 zeigt Beispiele, in denen UEs in einem FD-Modus auf den gleichen Ressourcen arbeiten.
  • 22 zeigt ein eNB und ein UE, die auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anwendbar sind.
  • Bester Modus der Erfindung
  • Die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen sind durch Kombination von Elementen und Merkmalen der vorliegenden Erfindung in einer vorbestimmten Form aufgebaut. Die Elemente oder Merkmale können als selektiv betrachtet werden, sofern nicht explizit anders erwähnt. Jedes der Elemente oder Merkmale kann ohne Kombination mit anderen Elementen implementiert werden. Darüber hinaus können einige Elemente und/oder Merkmale kombiniert werden, um eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu konfigurieren. Die Abfolge der Betriebsvorgänge, die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erörtert werden, kann geändert werden. Einige Elemente oder Merkmale einer Ausführungsform können auch in einer anderen Ausführungsform enthalten sein oder können durch entsprechende Elemente oder Merkmale einer anderen Ausführungsform ersetzt werden.
  • Es werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, die sich auf eine Datenkommunikationsbeziehung zwischen einer Basisstation und einem Endgerät konzentrieren. Die Basisstation dient als ein Endknoten eines Netzwerks, über das die Basisstation direkt mit dem Endgerät kommuniziert. Spezifische Betriebsvorgänge, die in dieser Beschreibung als durch die Basisstation durchgeführt dargestellt sind, können auch durch einen oberen Knoten der Basisstation durchgeführt werden, wenn dies erforderlich ist.
  • Mit anderen Worten ist es offensichtlich, dass verschiedene Betriebsvorgänge, die eine Kommunikation mit dem Endgerät in einem Netzwerk, das aus mehreren Netzwerkknoten einschließlich der Basisstation besteht, ermöglichen, von der Basisstation oder anderen Netzwerkknoten als der Basisstation ausgeführt werden können. Der Begriff ”Basisstation (BS)” kann durch Begriffe wie ”feste Station”, ”Node-B” (”Knoten B”), ”eNode-B (eNB)” und ”Zugangspunkt” ersetzt werden. Der Begriff ”Umsetzer” (”Relay”) kann durch Begriffe wie zum Beispiel ”Umsetzerknoten (RN)” und ”Umsetzerstation (RS)” ersetzt werden. Der Begriff ”Endgerät” kann auch durch solche Begriffe wie zum Beispiel ”Nutzergerät (UE)” (”User Equipment”), ”Mobilstation (MS)”, ”Mobilfunkteilnehmerstation (MSS)” (”Mobile Subscriber Station”) und ”Teilnehmerstation (SS)” (”Subscriber Station”) ersetzt werden.
  • Es ist anzumerken, dass spezifischen Begriffe, die in der vorliegenden Erfindung offenbart sind, zur Vereinfachung der Beschreibung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen werden und diese spezifischen Begriffe innerhalb des technischen Umfangs oder des Geistes der vorliegenden Erfindung in andere Formate geändert werden können.
  • In einigen Fällen können bekannte Strukturen und Vorrichtungen weggelassen werden oder Blockdiagramme, die nur Schlüsselfunktionen der Strukturen und Vorrichtungen darstellen, können bereitgestellt werden, um das Konzept der vorliegenden Erfindung nicht zu verdecken. Die gleichen Bezugszeichen werden in dieser Beschreibung verwendet, um sich auf dieselben oder ähnliche Teile zu beziehen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch Standarddokumente unterstützt, die für mindestens eines der drahtlosen Zugangssysteme offenbart sind, die ein Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802-System, ein 3rd Generation Partnership Project-(3GPP)System, ein 3GPP-Long Term Evolution (LTE-System), ein LTE-Advanced-(LTE-A)System und ein 3GPP2-System umfassen. Insbesondere können Schritte oder Teile, die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht beschrieben sind, um eine Verschleierung des technischen Geistes der vorliegenden Erfindung zu verhindern, durch die obigen Dokumente unterstützt werden. Alle hier verwendeten Begriffe können durch die oben erwähnten Dokumente unterstützt werden.
  • Die im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können auf eine Vielzahl von drahtlosen Zugangstechnologien wie zum Beispiel Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA; Code Division Multiple Access), Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (FDMA; Frequency Division Multiple Access), Zeitmultiplex-Vielfachzugriff (TDMA; Time Division Multiple Access), orthogonaler Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (OFDMA; Orthogonal Frequency Division Multiple Access) und Einzelträger-Frequenzmultiplex-Vielfachzugriff (SC-FDMA; Single Carrier Frequency Division Multiple Access) angewendet werden. CDMA kann durch drahtlose Technologien wie zum Beispiel universeller terrestrischer Funkzugang (UTRA; Universal Terrestrial Radio Access) oder CDMA2000 ausgeführt sein. TDMA kann durch drahtlose Technologien wie zum Beispiel ein globales System für Mobilkommunikation (GSM; Global System for Mobile Communication)/General Packet Radio Service (GPRS)/Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE) ausgeführt sein. OFDMA kann durch drahtlose Technologien wie zum Beispiel IEEE 802.11 (Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), IEEE 802-20 und evolved UTRA (E-UTRA) ausgeführt sein. UTRA ist ein Teil des universellen mobilen Telekommunikationssystems (UMTS; Universal Mobile Telecommunications System). 3rd Generation Partnership Project (3GPP) Long Term Evolution (LTE) ist ein Teil von evolved UMTS (E-UMTS), das E-UTRA verwendet. 3GPP LTE verwendet OFDMA für die Abwärtsstrecke und verwendet SC-FDMA für die Aufwärtsstrecke. LTE-Advanced (LTE-A) ist eine weiter entwickelte Version von 3GPP LTE. WiMAX kann durch IEEE 802.16e (wirelessMAN-OFDMA-Referenzsystem) und weiter entwickelten IEEE 802.16m (wirelessMAN-OFDMA Advanced System) erklärt werden. Aus Gründen der Klarheit konzentriert sich die folgende Beschreibung auf 3GPP-LTE- und 3GPP-LTE-A-Systeme. Der Geist der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • 1 zeigt eine Struktur eines Funkrahmens, der in dem 3GPP LTE-System verwendet wird.
  • 1 zeigt eine Rahmenstruktur vom Typ 2. Die Rahmenstruktur vom Typ 2 wird auf ein Zeitmultiplex-(TDD; Time Division Duplex)System angewendet. Ein Funkrahmen hat eine Länge von 10 ms (d. h. Tf = 307200·TS), einschließlich zwei Halbrahmen, die jeweils eine Länge von 5 ms haben (d. h. 153600·TS). Jeder Halbrahmen umfasst fünf Unterrahmen mit jeweils einer Länge von 1 ms (d. h. 30720 TS). Ein i-ter Unterrahmen umfasst (2i)-te und (2i + 1)-te Schlitze mit jeweils einer Länge von 0,5 ms (d. h. Tslot = 15360·TS), wobei TS eine Abtastzeit ist, die als TS = 1/(15 kHz × 2048) = 3,25552 × 10–8 (d. h. ungefähr 33 ns) gegeben ist.
  • Ein Typ-2-Rahmen umfasst einen speziellen Unterrahmen mit drei Feldern eines Abwärtsstrecken-Pilotzeitschlitzes (DwPTS; Downlink Pilot Time Slot), einer Schutzperiode (GP; Guard Period) und eines Aufwärtsstrecken-Pilotzeitschlitzes (UpPTS; Uplink Pilot Time Slot). Der DwPTS wird für eine anfängliche Zellsuche, Synchronisation oder Kanalschätzung an einem UE verwendet, und der UpPTS wird für eine Kanalschätzung und UL-Übertragungssynchronisation mit einem UE bei einem eNB verwendet. Die GP wird verwendet, um UL-Interferenzen zwischen UL und DL aufzuheben, die durch die Mehrwegverzögerung eines DL-Signals verursacht werden. Die DwPTS, GP und UpPTS sind in dem speziellen Unterrahmen aus Tabelle 1 enthalten.
  • 2 zeigt Beispiele für Rahmenkonfigurationen der Funkrahmenstruktur aus 1.
  • In 2 stellt 'D' einen Unterrahmen für eine DL-Übertragung dar, 'U' stellt einen Unterrahmen für eine UL-Übertragung dar und 'S' stellt einen speziellen Unterrahmen für eine Schutzzeit dar.
  • Alle UEs in jeder Zelle haben eine gemeinsame Rahmenkonfiguration unter den in 1 gezeigten Konfigurationen. Das heißt, da eine Rahmenkonfiguration abhängig von einer Zelle geändert wird, kann die Rahmenkonfiguration als eine zellspezifische Konfiguration bezeichnet werden.
  • 3 zeigt eine DL-Unterrahmenstruktur. Bis zu die ersten drei OFDM-Symbolen des ersten Schlitzes in einem DL-Unterrahmen werden als ein Steuerbereich verwendet, dem Steuerkanäle zugeteilt sind, und die anderen OFDM-Symbole des DL-Unterrahmens werden als ein Datenbereich verwendet, dem ein PDSCH zugeteilt ist. DL-Steuerkanäle, die in 3GPP-LTE verwendet werden, umfassen zum Beispiel einen physischen Steuerformat-Anzeigekanal (PCFICH; Physical Control Format Indicator Channel), einen physischen Abwärtsstrecken-Steuerkanal (PDCCH; Physical Downlink Control Channel) und einen physischen automatischen Hybrid-Wiederholungsanforderungs-(HARQ; Hybrid Automatic Repeat Request)Anzeigekanal (PHICH; Physical Hybrid Automatic Repeat Request Indicator Channel). Der PCFICH wird an dem ersten OFDM-Symbol eines Unterrahmens übertragen, der Information über die Anzahl von OFDM-Symbolen trägt, die für die Übertragung von Steuerkanälen in dem Unterrahmen verwendet werden. Der PHICH trägt ein HARQ-ACK/NACK-Signal als Antwort auf Aufwärtsstrecken-Übertragung. Steuerinformation, die auf dem PDCCH übertragen wird, wird Abwärtsstrecken-Steuerinformation (DCI; Downlink Control Information) genannt. Die DCI umfasst UL- oder DL-Planungsinformation oder UL-Sendeleistungssteuerbefehle für UE-Gruppen. Der PDCCH liefert Information über Ressourcenzuteilung und ein Transportformat für einen gemeinsam benutzten DL-Kanal (DL-SCH; Downlink-Scheduled Channel), Ressourcenzuteilungsinformation über einen gemeinsam benutzten UL-Kanal (UL-SCH; Uplink-Shared Channel), Paginginformation eines Pagingkanals (PCH; Paging Channel, Systeminformation über den DL-SCH, Information über Ressourcenzuteilung für eine Steuerungsnachricht auf höherer Schicht wie zum Beispiel eine auf dem PDSCH übertragene Direktzugriffsantwort, einen Satz von Sendeleistungssteuerbefehlen für einzelne UEs einer UE-Gruppe, Sendeleistungssteuerinformation und Voice over Internet Protocol-(VoIP)Aktivierungsinformation. In dem Steuerbereich kann eine Mehrzahl von PDCCHs übertragen werden. Ein UE kann eine Mehrzahl von PDCCHs überwachen. Ein PDCCH wird durch Aggregation von einem oder mehreren aufeinander folgenden Steuerkanalelementen (CCEs; Control Channel Elements) gebildet. Ein CCE ist eine logische Zuweisungseinheit, die verwendet wird, um einen PDCCH mit einer Codierungsrate basierend auf dem Zustand eines Funkkanals bereitzustellen. Ein CCE entspricht einer Mehrzahl von RE-Gruppen. Das Format eines PDCCH und die Anzahl von verfügbaren Bits für den PDCCH werden in Abhängigkeit von der Korrelation zwischen der Anzahl von CCEs und einer Codierungsrate, die durch die CCEs bereitgestellt wird, bestimmt. Ein eNB bestimmt das PDCCH-Format gemäß DCI, die an ein UE übertragen wird, und fügt zu der Steuerinformation eine zyklische Redundanzprüfung (CRC; Cyclic Redundancy Check) hinzu. Der CRC wird durch einen Identifikator (ID) maskiert, der als eine Funknetz-temporäre Kennung (RNTI; Radio Network Temporary Identifier) bekannt ist, entsprechend dem Besitzer oder der Verwendung des PDCCH. Wenn der PDCCH auf ein spezifisches UE gerichtet ist, kann sein CRC durch eine Zellen-RNTI (C-RNTI) des UE maskiert werden. Wenn der PDCCH für eine Paging-Nachricht ist, kann der CRC des PDCCH durch einen Paging-Indikatoridentifizierer (P-RNTI) maskiert werden. Wenn der PDCCH Systeminformation, insbesondere einen Systeminformationsblock (SIB) liefert, kann der CRC davon durch eine Systeminformations-ID und eine Systeminformation-RNTI (SI-RNTI) maskiert werden. Um anzuzeigen, dass der PDCCH eine Zufallszugriffsantwort als Antwort auf eine von einem UE übertragene Zufallszugriffspräambel liefert, kann der CRC davon durch einen Zufallszugriffs-RNTI (RA-RNTI; Random Access RNTI) maskiert werden.
  • 4 zeigt eine UL-Unterrahmenstruktur. Ein UL-Unterrahmen kann in einen Steuerbereich und einen Datenbereich in der Frequenzdomäne unterteilt sein. Ein physischer Aufwärtsstrecken-Steuerkanal (PUCCH; Physical Uplink Control Channel), der Aufwärtsstrecken-Steuerinformation trägt, wird dem Steuerbereich zugeteilt, und ein physikalischer gemeinsam benutzter Aufwärtsstrecken-Kanal (PUSCH; Physical Uplink Shared Channel), der Nutzerdaten trägt, wird dem Datenbereich zugeteilt. Um eine Einzelträgereigenschaft aufrechtzuerhalten, sendet ein UE nicht gleichzeitig einen PUSCH und einen PUCCH. Ein PUCCH für ein UE wird einem RB-Paar in einem Unterrahmen zugeteilt. Die RBs des RB-Paares nehmen unterschiedliche Unterträger in zwei Schlitzen ein. Dies wird oft als Frequenzsprung des RB-Paares bezeichnet, das dem PUCCH über eine Schlitzgrenze zugeteilt ist.
  • Modellierung des MIMO-(Multiple Input Multiple Output; Mehrfacheingang-Mehrfachausgang)Systems
  • Ein MIMO-System verbessert den Daten-Sende-/Empfangswirkungsgrad unter Verwendung mehrerer Sendeantennen und mehrerer Empfangsantennen. Gemäß der MIMO-Technologie können vollständige Daten empfangen werden, indem eine Mehrzahl von Datenteilen, die über mehrere Antennen empfangen werden, kombiniert wird, anstatt einen einzigen Antennenpfad zu verwenden, um eine gesamte Nachricht zu empfangen.
  • Die MIMO-Technologie kann in ein räumliches Diversitätsschema und ein räumliches Multiplexschema eingeteilt werden. Da das räumliche Diversitätsschema eine Übertragungszuverlässigkeit oder einen Zellenradius durch eine Diversitätsverstärkung erhöht, ist es für eine Datenübertragung an ein sich schnell bewegendes UE geeignet. Gemäß dem räumlichen Multiplexschema werden verschiedene Daten gleichzeitig übertragen und somit kann eine hohe Datenübertragungsrate erreicht werden, ohne eine Systembandbreite zu erhöhen.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration eines drahtlosen Kommunikationssystems mit mehreren Antennen darstellt. Wie in 5(a) gezeigt, wird, wenn die Anzahl von Sendeantennen auf NT erhöht wird und die Anzahl von Empfangsantennen auf NR erhöht wird, eine theoretische Kanalübertragungskapazität im Verhältnis zu der Anzahl von Antennen im Gegensatz zu dem Fall, bei dem eine Mehrzahl von Antennen nur in einem Sender oder Empfänger verwendet wird, erhöht. Dementsprechend ist es möglich, eine Übertragungsrate zu verbessern und einen Frequenzwirkungsgrad merklich zu verbessern. Wenn die Kanalübertragungskapazität erhöht wird, kann die Übertragungsrate theoretisch durch ein Produkt mit einer maximalen Übertragungsrate R0 bei Verwendung einer einzigen Antenne und einem Ratenerhöhungsverhältnis Ri erhöht werden.
  • [Gleichung 1]
    • Ri = min(NT, NR)
  • Zum Beispiel kann es in einem MIMO-Kommunikationssystem, das 4 Sendeantennen und 4 Empfangsantennen verwendet, möglich sein, eine vierfach höhere Übertragungsrate als jene eines einzelnen Antennensystems zu erhalten. Nachdem diese theoretische Kapazitätserweiterung des MIMO-Systems in der Mitte der 90er Jahre gezeigt worden ist, sind viele kontinuierliche Anstrengungen unternommen worden, verschiedene Techniken zu verwenden, um eine Datenübertragungsrate wesentlich zu verbessern. Und diese Techniken sind bereits teilweise als Standards für die 3G-Mobilkommunikation und verschiedene drahtlose Kommunikation, wie zum Beispiel ein drahtloses LAN der nächsten Generation und dergleichen, angenommen.
  • Die Trends für die MIMO-bezogenen Studien werden wie folgt erklärt. Zunächst sind viele kontinuierliche Anstrengungen unter verschiedenen Gesichtspunkten unternommen worden, um eine Informationstheorie-Studie, die für MIMO-Kommunikationskapazitätsberechnungen und dergleichen relevant ist, in verschiedenen Kanalkonfigurationen und Mehrfachzugriffsumgebungen, eine Funkkanalmessung und Modellableitungsstudie für MIMO-Systeme, eine räumlich-zeitliche Signalverarbeitungstechnikstudie zur Verbesserung der Übertragungszuverlässigkeit und Verbesserung der Übertragungsrate und dergleichen zu entwickeln und zu erforschen.
  • Um ein Kommunikationsverfahren in einem MIMO-System ausführlich zu erläutern, kann eine mathematische Modellierung wie folgt dargestellt werden. Unter Bezugnahme auf 6 sei angenommen, dass NT Sendeantennen und NR Empfangsantennen existieren.
  • Zunächst existierten hinsichtlich eines Sendesignals, wenn es NT Sendeantennen gibt, NT maximal übertragbare Informationen. Daher kann die Übertragungsinformation durch den in Gleichung 2 gezeigten Vektor dargestellt werden. [Gleichung 2]
    Figure DE112015001882T5_0002
  • Unterdessen können Sendeleistungen jeweils für Sendeinformationen S1, S2, ...,
    Figure DE112015001882T5_0003
    verschieden voneinander eingestellt werden. Wenn die Sendeleistungen jeweils auf P1, P2, ...,
    Figure DE112015001882T5_0004
    eingestellt sind, kann die Sendeleistungs-angepasste Sendeinformation als Gleichung 3 dargestellt werden. [Gleichung 3]
    Figure DE112015001882T5_0005
  • Und S ^ kann unter Verwendung einer Diagonalmatrix P der Sendeleistung als Gleichung 4 dargestellt werden. [Gleichung 4]
    Figure DE112015001882T5_0006
  • Betrachten wir einen Fall, in welchem NT gesendete Signalen x1, x2, ...,
    Figure DE112015001882T5_0007
    , die tatsächlich gesendet werden, konfiguriert werden, indem eine Gewichtungsmatrix W auf einen Sendeleistungs-angepassten Informationsvektor S ^ angewendet wird. Die Gewichtsmatrix W dient dazu, die Sendeinformation an jede Antenne entsprechend einem Transportkanalzustand, usw. angemessen zu verteilen. x1, x2, ...,
    Figure DE112015001882T5_0008
    kann unter Verwendung des Vektors X wie folgt ausgedrückt werden. [Gleichung 5]
    Figure DE112015001882T5_0009
  • In Gleichung 5 bezeichnet wij ein Gewicht zwischen einer i-ten Sendeantenne und einer j-ten Information. W wird auch als Vorcodierungsmatrix bezeichnet.
  • Das gesendete Signal x kann gemäß zwei Schemata (z. B. räumliches Diversitätsschema und räumliches Multiplexschema) unterschiedlich verarbeitet werden. Im Fall des räumlichen Multiplexschemas werden verschiedene Signale gemultiplext, und das gemultiplexte Signal wird an einen Empfänger übertragen, so dass Elemente von Informationsvektor(en) unterschiedliche Werte haben. Im Falle des räumlichen Diversitätsschemas wird dasselbe Signal wiederholt über eine Mehrzahl von Kanalpfaden übertragen, so dass Elemente von Informationsvektor(en) denselben Wert haben. Eine Kombination des räumlichen Multiplexschemas und des räumlichen Diversitätsschemas kann betrachtet werden. Das heißt, dass das gleiche Signal zum Beispiel durch drei Sendeantennen gemäß dem räumlichen Diversitätsschema übertragen werden kann und die verbleibenden Signale an den Empfänger unter Verwendung des räumlichen Multiplexschemas übertragen werden können.
  • Wenn die NR Empfangsantennen vorhanden sind, werden die jeweiligen Empfangssignale y1, y2, ...,
    Figure DE112015001882T5_0010
    der Antennen wie folgt ausgedrückt. [Gleichung 6]
    Figure DE112015001882T5_0011
  • Wenn Kanäle in dem drahtlosen MIMO-Kommunikationssystem modelliert werden, können die Kanäle entsprechend den Sende-/Empfangsantennenindizes unterschieden werden. Ein Kanal von der Sendeantenne j zur Empfangsantenne i wird mit hij bezeichnet. In hij sei darauf hingewiesen, dass die Indizes der Empfangsantennen den Indizes der Sendeantennen im Hinblick auf die Reihenfolge der Indizes vorausgehen.
  • 5(b) zeigt Kanäle von den NT Sendeantennen zu der Empfangsantenne i. Die Kanäle können kombiniert und in der Form eines Vektors und einer Matrix ausgedrückt werden. In 5(b) können die Kanäle von den NT Sendeantennen zu der Empfangsantenne i wie folgt ausgedrückt werden. [Gleichung 7]
    Figure DE112015001882T5_0012
  • Dementsprechend können alle Kanäle von den NT Sendeantennen zu den NR Empfangsantennen wie folgt ausgedrückt werden. [Gleichung 8]
    Figure DE112015001882T5_0013
  • Ein additives weißes Gaußsches Rauschen (AWGN; Additive White Gaussian Noise) wird zu den tatsächlichen Kanälen gemäß einer Kanalmatrix H hinzugefügt. Das jeweils zu den NR Empfangsantennen hinzugefügte AWGN n1, n2, ...,
    Figure DE112015001882T5_0014
    kann wie folgt ausgedrückt werden. [Gleichung 9]
    Figure DE112015001882T5_0015
  • Durch die oben beschriebene mathematische Modellierung können die empfangenen Signale wie folgt ausgedrückt werden. [Gleichung 10]
    Figure DE112015001882T5_0016
  • Die Anzahl von Zeilen und Spalten der Kanalmatrix H, die den Kanalzustand angibt, wird durch die Anzahl von Sende- und Empfangsantennen bestimmt. Die Anzahl von Zeilen der Kanalmatrix H ist gleich der Anzahl NR von Empfangsantennen und die Anzahl von Spalten ist gleich der Anzahl NT von Sendeantennen. Das heißt, die Kanalmatrix H ist eine NR×NT-Matrix.
  • Der Rang der Matrix wird durch die kleinere der Anzahl von Zeilen oder Spalten definiert, die voneinander unabhängig sind. Dementsprechend ist der Rang der Matrix nicht größer als die Anzahl von Zeilen oder Spalten. Der Rang rank(H) der Kanalmatrix H ist wie folgt eingeschränkt.
  • [Gleichung 11]
    • rank(H) ≤ min(NT, NR)
  • Bei MIMO-Übertragung bezeichnet der Begriff ”Rang” die Anzahl von Pfaden für eine unabhängige Übertragung von Signalen und der Begriff ”Anzahl von Schichten” bezeichnet die Anzahl von Signalströmen, die durch jeden Pfad übertragen werden. Da im Allgemeinen ein Übertragungsende Schichten entsprechend der Anzahl von zur Signalübertragung verwendeten Anzahl von Rängen überträgt, hat ein Rang die gleiche Bedeutung wie die Anzahl von Schichten, wenn nicht anders angegeben.
  • Referenzsignal (RS)
  • Da ein Paket auf einem Funkkanal in einem drahtlosen Kommunikationssystem übertragen wird, kann ein Signal im Laufe der Übertragung verzerrt werden. Ein Empfangsende muss das verzerrte Signal unter Verwendung von Kanalinformation korrigieren, um ein korrektes Signal zu empfangen. Um es dem Empfangsende zu ermöglichen, die Kanalinformation zu erhalten, sendet ein Sendeende ein Signal, das sowohl dem Sendeende als auch dem Empfangsende bekannt ist. Das Empfangsende erhält die Kanalinformation basierend auf dem Grad der Verzerrung, die auftritt, wenn das Signal auf dem Funkkanal empfangen wird. Ein solches Signal wird als ein Pilotsignal oder ein Referenzsignal bezeichnet.
  • Wenn Daten über mehrere Antennen gesendet und empfangen werden, müssen die Empfangsenden einen Kanalzustand zwischen jeder Sendeantenne und jeder Empfangsantenne kennen, um die Daten korrekt zu empfangen. Dementsprechend sollte jede Sendeantenne ein separates Referenzsignal aufweisen.
  • In einem Mobilkommunikationssystem werden Referenzsignale (RSs) hauptsächlich nach ihren Zwecken in zwei Arten unterteilt: ein RS zur Kanalinformationserfassung und ein RS zur Datendemodulation. Da das erstere RS verwendet wird, um es einem UE zu ermöglichen, DL-Kanalinformation zu erfassen, sollte es über ein breites Band übertragen werden. Darüber hinaus sollte sogar ein UE, das keine DL-Daten in einem bestimmten Unterrahmen empfängt, das entsprechende RS empfangen und messen. Ein solches RS dient auch zur Messung einer Übergabe. Das letztere RS wird übertragen, wenn ein eNB eine Ressource in Abwärtsstrecke sendet. Das UE kann eine Kanalschätzung durch Empfangen dieses RS durchführen, wodurch eine Datenmodulation durchgeführt wird. Solch ein RS sollte in einem Bereich übertragen werden, in dem Daten übertragen werden.
  • Das herkömmliche 3GPP-LTE-(z. B. 3GPP LTE Release-8)System definiert zwei Arten von Abwärtsstrecken-RSs für Unicast-Dienste: einen gemeinsamen RS (CRS; Common Reference Signal) und einen dedizierten RS (DRS; Dedicated Reference Signal). Das CRS wird zur Erfassung von Information über einen Kanalzustand, Messung von Übergabe usw. verwendet und kann als zellspezifischer RS bezeichnet werden. Der DRS wird für die Datendemodulation verwendet und kann als ein UE-spezifischer RS bezeichnet werden. In dem herkömmlichen 3GPP-LTE-System wird das DRS nur für die Datendemodulation verwendet und das CRS kann für beide Zwecke einer Kanalinformationserfassung und einer Datendemodulation verwendet werden.
  • Das CRS, das zellspezifisch ist, wird über ein Breitband in jedem Unterrahmen übertragen. Abhängig von der Anzahl von Sendeantennen des eNB ist es möglich, CRSs für maximal vier Antennenanschlüsse zu übertragen. Wenn zum Beispiel die Anzahl der Sendeantennen des eNB zwei ist, werden CRS für Antennenanschlüsse 0 und 1 übertragen. Wenn der eNB vier Sendeantennen hat, werden CRSs für Antennenanschlüsse 0 bis 3 übertragen.
  • 6 stellt CRS- und DRS-Muster für einen Ressourcenblock in einem System dar, bei dem ein eNB vier Sendeantennen aufweist (im Falle eines normalen CPs umfasst ein Ressourcenblock 14 OFDM-Symbole in der Zeitdomäne x 12 Unterträger in der Frequenzdomäne). In 6 repräsentieren REs, die als 'R0', 'R1', 'R2' und 'R3' dargestellt werden, die Positionen von CRSs für Antennenanschlüsse 0, 1, 2 und 3 und REs, die als 'D' dargestellt werden, repräsentieren die Positionen von in dem LTE-System definierten DRSs.
  • Das LTE-A-System, das eine weiter entwickelte Version des LTE-Systems ist, kann maximal 8 Sendeantennen in Abwärtsstrecke unterstützen. Entsprechend sollten RSs für bis zu 8 Sendeantennen unterstützt werden. Da Abwärtsstrecken-RSs für bis zu vier Antennenanschlüsse in dem LTE-System definiert sind, sollten RSs für zusätzliche Antennenanschlüsse definiert werden, wenn der eNB mehr als 4 bis zu 8 Abwärtsstrecken-Sendeantennen hat. Sowohl RSs für die Kanalmessung als auch RSs für die Datendemodulation sollten als die RSs für maximal 8 Sendeantennenanschlüsse betrachtet werden.
  • Eine wichtige Überlegung beim Entwurf des LTE-A-Systems ist Rückwärtskompatibilität. Die Rückwärtskompatibilität bezieht sich auf die Unterstützung eines herkömmlichen LTE-UE, das im LTE-A-System ordnungsgemäß arbeiten kann. Was RS-Übertragung angeht, steigt, wenn RSs für bis zu 8 Sendeantennenanschlüsse in einem Zeit-Frequenz-Bereich hinzugefügt werden, in dem CRSs, die in LTE-Standards definiert sind, in jedem Unterrahmen über alle Bänder übertragen werden, ein RS-Overhead übermäßig an. Wenn RSs für bis zu 8 Antennenanschlüsse ausgelegt sind, sollte daher eine Verringerung des RS-Overhead berücksichtigt werden.
  • Die in dem LTE-A-System neu eingeführten RSs können in zwei Typen unterteilt werden. Der eine ist ein Kanalzustandsinformation-RS (CSI-RS) zur Kanalmessung, um einen Übertragungsrang, ein Modulations- und Codierungsschema (MCS), einen Vorcodierungsmatrixindex (PMI; Precoding Matrix Index), usw. auszuwählen, und der andere ist ein Modulation-RS (DM-RS) zur Demodulation von Daten, die über maximal 8 Sendeantennen übertragen werden.
  • Der CSI-RS zur Kanalmessung ist im Gegensatz zum CRS im herkömmlichen LTE-System, der für die Kanalmessung und Übergabe-Messung und gleichzeitig für die Datendemodulation verwendet wird, hauptsächlich für die Kanalmessung ausgelegt. Selbstverständlich kann der CSI-RS auch für die Übergabe-Messung verwendet werden. Da der CSI-RS nur zur Informationserfassung bei einem Kanalzustand übertragen wird, muss der CSI-RS im Gegensatz zum CRS im herkömmlichen LTE-System nicht in jedem Unterrahmen übertragen werden. Um den CRS-RS-Overhead zu verringern, kann der CSI-RS somit in der Zeitdomäne intermittierend (z. B. periodisch) übertragen werden.
  • Wenn Daten in einem bestimmten Abwärtsstrecken-Unterrahmen übertragen werden, wird ein dediziertes DM-RS zu einem UE übertragen, in welchem Datenübertragung geplant ist. Ein DM-RS, das für ein spezifisches UE vorgesehen ist, kann so konstruiert sein, dass das DM-RS nur in einem für das spezifische UE vorgesehenen Ressourcenbereich übertragen wird, d. h. nur in einem Zeit-Frequenz-Bereich, der Daten für das spezifische UE trägt.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines DM-RS-Musters darstellt, das in dem LTE-A-System definiert ist. 7 zeigt die Positionen von REs, die DM-RSs in einem Ressourcenblock tragen, in dem Abwärtsstrecken-Daten übertragen werden (im Falle des normalen CP umfasst ein Ressourcenblock 14 OFDM-Symbole in der Zeitdomäne × 12 Unterträger in der Frequenzdomäne). Die DM-RSs können für vier Antennenanschlüsse (Antennenanschlussindizes 7, 8, 9 und 10) übertragen werden, die zusätzlich im LTE-A-System definiert sind. Die DM-RSs für unterschiedliche Antennenanschlüsse können durch unterschiedliche Frequenzressourcen (Unterträger) und/oder unterschiedliche Zeitressourcen (OFDM-Symbole), an denen sie sich befinden, unterschieden werden (d. h. die DM-RSs können gemäß einem FDM- und/oder TDM-Schema gemultiplext werden). Darüber hinaus können die DM-RSs für verschiedene Antennenanschlüsse, die auf denselben Zeit-Frequenz-Ressourcen angeordnet sind, durch orthogonale Codes unterschieden werden (d. h. die DM-RSs können gemäß einem CDM-Schema gemultiplext werden). In dem Beispiel aus 7 können DM-RSs für die Antennenanschlüsse 7 und 8 bei REs, die als DM-RS-CDM-Gruppe 1 ausgedrückt werden, angeordnet sein, und sie können durch orthogonale Codes gemultiplext werden. Ähnlich können in dem Beispiel aus 7 DM-RSs für die Antennenanschlüsse 9 und 10 bei REs, die als DM-RS-CDM-Gruppe 2 ausgedrückt werden, angeordnet sein, und sie können durch orthogonale Codes gemultiplext werden.
  • 8 ist ein Diagramm, das Beispiele eines CSI-RS-Musters darstellt, das in dem LTE-A-System definiert ist. 8 zeigt die Positionen von Res, die CSI-RSs in einem Ressourcenblock tragen, in dem Abwärtsstrecken-Daten übertragen werden (im Falle des normalen CPs umfasst ein Ressourcenblock 14 OFDM-Symbole in der Zeitdomäne × 12 Unterträger in der Frequenzdomäne). Eines der in den 8(a) bis 8(e) gezeigten CSI-RS-Muster kann in jedem Abwärtsstrecken-Unterrahmen verwendet werden. Die CSI-RSs können für 8 Antennenanschlüsse (Antennenanschluss-Indizes 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21 und 22), die zusätzlich in dem LTE-A-System definiert sind, übertragen werden. Die CSI-RSs für verschiedene Antennenanschlüsse können durch unterschiedliche Frequenzressourcen (Unterträger) und/oder unterschiedliche Zeitressourcen (OFDM-Symbole), an denen sie sich befinden, unterschieden werden (d. h. die CSI-RSs können gemäß dem FDM- und/oder TDM-Schema gemultiplext werden). Die CSI-RSs für verschiedene Antennenanschlüsse, die auf den gleichen Zeit-Frequenz-Ressourcen angeordnet sind, können durch orthogonale Codes unterschieden werden (d. h. die CSI-RSs können gemäß dem CDM-Schema gemultiplext werden). In dem Beispiel aus 8(a) können CSI-RSs für die Antennenanschlüsse 15 und 16 bei REs, die als CSI-RS CDM-Gruppe 1 ausgedrückt sind, angeordnet sein und sie können durch orthogonale Codes gemultiplext werden. In dem Beispiel aus 8(a) können CSI-RSs für die Antennenanschlüsse 17 und 18 bei REs, die als CSI-RS CDM-Gruppe 2 ausgedrückt sind, angeordnet sein und sie können durch orthogonale Codes gemultiplext werden. In dem Beispiel aus 8(a) können CSI-RSs für die Antennenanschlüsse 19 und 20 bei REs, die als CSI-RS CDM-Gruppe 3 ausgedrückt sind, angeordnet sein und sie können durch orthogonale Codes gemultiplext werden. In dem Beispiel aus 8(a) können CSI-RSs für die Antennenanschlüsse 21 und 22 bei REs, die als CSI-RSs CDM-Gruppe 4 ausgedrückt sind, angeordnet sein und sie können durch orthogonale Codes gemultiplext werden. Dasselbe unter Bezugnahme auf 8(a) beschriebene Prinzip kann auf 8(b) bis 8(e) angewendet werden.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Nullenergie-(ZP; Zero Power)CSI-RS-Musters darstellt, das in dem LTE-A-System definiert ist. Es gibt zwei Hauptzwecke eines ZP-CSI-RS. Zuerst wird der ZP-CSI-RS für die Leistungssteigerung von CSI-RS eingesetzt. Das heißt, um die Leistungsfähigkeit der Messung für CSI-RS eines anderen Netzwerks zu verbessern, kann ein Netzwerk Stummschaltung auf einem CSI-RS RE des verschiedenen Netzwerks durchführen und dann ein UE in dem entsprechenden Netzwerk des stummgeschalteten RE durch Setzen auf das ZP-CSI-RS davon informieren, damit das UE die Ratenanpassung korrekt durchführt. Zweitens wird der ZP-CSI-RS zum Zwecke der Messung von Interferenz für eine CDMP-CQI-Berechnung verwendet. Das heißt, wenn ein bestimmtes Netzwerk Stummschaltung auf einem ZP-CSI-RS RE durchführt, kann ein UE eine COMP-CQI berechnen, indem es Interferenz von dem ZP-CSI-RS misst.
  • Die RS-Muster aus 6 bis 9 sind rein beispielhaft und verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf ein spezifisches RS-Muster beschränkt. Mit anderen Worten können, auch wenn ein von den RS-Mustern aus 6 bis 9 verschiedenes Muster definiert und verwendet wird, die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in der gleichen Weise angewendet werden.
  • Vollduplex-Funk-(FDR; Full Duplex Radio)Übertragung
  • Das FDR-System bedeutet ein System, das es einer Sendevorrichtung ermöglicht, gleichzeitig Übertragung und Empfang durch die gleiche Ressource durchzuführen. Zum Beispiel kann ein eNB oder ein UE, die den FDR unterstützen, eine Übertragung durch Aufteilen von Aufwärtsstrecke/Abwärtsstrecke in Frequenz/Zeit ohne Duplex durchführen.
  • 10 zeigt ein Beispiel eines Systems, das FDR unterstützt.
  • Unter Bezugnahme auf 10 gibt es zwei Arten von Interferenz in dem FDR-System.
  • Die erste Art von Interferenz ist Selbstinterferenz (SI). Die SI bedeutet, dass ein von einer Sendeantenne eines FDR-Gerätes gesendetes Signal von einer Empfangsantenne des entsprechenden FDR-Gerätes empfangen wird, wodurch es als Interferenz wirkt. Solch eine SI kann als Intergerät-Interferenz bezeichnet werden. Im Allgemeinen wird ein Selbstinterferenzsignal im Vergleich zu einem gewünschten Signal mit hoher Leistung empfangen. Daher ist es wichtig, die SI durch Interferenzunterdrückung aufzuheben.
  • Die zweite Art von Interferenz ist Intergerät-Interferenz (IDI; Inter-Device Interference). Die IDI bedeutet, dass ein UL-Signal, das von einem eNB oder einem UE gesendet wird, von einem benachbarten eNB oder einem anderen UE empfangen wird, wodurch es als Interferenz wirkt.
  • Da Halbduplex (z. B. FDD, TDD, usw.), in welchem Frequenz oder Zeit für jede der Aufwärts- und Abwärtsverbindungen zugeteilt wird, in dem herkömmlichen Kommunikationssystem verwendet worden ist, tritt keine Interferenz zwischen Aufwärtsstrecke und Abwärtsstrecke auf. In einer FDR-Übertragungsumgebung tritt jedoch die oben erwähnte Interferenz auf, da die gleiche Frequenz/Zeitressource zwischen Aufwärtsstrecke und Abwärtsstrecke gemeinsam genutzt wird.
  • Obwohl eine Interferenz von einer benachbarten Zelle, die in dem herkömmlichen System auftritt, auch in dem FDR-System vorhanden ist, wird sie in der vorliegenden Erfindung nicht beschrieben.
  • 11 zeigt ein Beispiel von Intergerät-Interferenz.
  • Wie oben beschrieben, tritt die IDI nur in dem FDR-System aufgrund der gleichen Ressource, die in einer Zelle verwendet wird, auf. Unter Bezugnahme auf 11 kann ein Aufwärtsstrecken-Signal, das von UE1 an einen eNB übertragen wird, als Interferenz auf UE2 wirken. Obwohl 11 einfach die beiden UEs zum Zwecke einer bequemeren Beschreibung der IDI zeigt, sind die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung nicht auf die Anzahl von UEs beschränkt.
  • 12 zeigt Beispiele von FDMA- und TDMA-Betriebsvorgängen, wenn eine BS im FD-(Vollduplex; Full Duplex)Modus auf der gleichen Ressource arbeitet und UEs Mehrfachzugriff durchführen.
  • In dem FDR-System ist nicht nur der FD vorhanden, der auf der gleichen Ressource arbeitet, sondern auch der FD, der auf verschiedenen Ressourcen arbeitet.
  • Unter Bezugnahme auf 12 gibt es insgesamt zwei Gruppen, die einen FD-Betriebsvorgang auf der gleichen Ressource durchführen. Eine Gruppe umfasst UE1 und UE2 und die andere Gruppe umfasst UE3 und UE4. Da IDI in jeder Gruppe unter Verwendung der gleichen Ressource auftritt, ist es bevorzugt, UEs zu konfigurieren, in denen IDI weniger häufig als eine Gruppe auftritt.
  • Wenn zum Beispiel durch das UE2 verursachte Interferenz stärker auf das UE4 als auf das UE1 wirkt, können das UE1 und das UE2 wie in 12 gezeigt gruppiert werden.
  • Wenn die Menge der IDI, die durch das UE2 verursacht wird, zu groß ist, kann die IDI auch das UE1 beeinflussen. In diesem Fall können die UE1 und die UE2 so konfiguriert sein, dass sie nicht die gleiche Ressource verwenden. Zum Beispiel können im Fall von FDMA insgesamt drei Frequenzbänder zugeteilt werden, so dass das UE3 und das UE4 den gleichen Frequenzbereich verwenden und das UE1 und das UE2 unterschiedliche Frequenzbereiche verwenden. In diesem Fall kann, obwohl ein Ressourcenverbrauch erhöht wird, eine effiziente Übertragung erreicht werden, zum Beispiel im Hinblick auf einen Durchsatz.
  • Dementsprechend ist eine Technik zum Auswählen von UEs zum Durchführen des FD-Betriebsvorgangs auf der gleichen Ressource von einer Mehrzahl von UEs notwendig, aber der Stand der Technik hat kein Implementierungsverfahren dafür.
  • Als eine ähnliche Technik wurde ein Verfahren zum Messen von Interzelleninterferenz oder ein Verfahren zum Auswählen einer Zelle in Abhängigkeit von Interferenz in einem eingereichten CoMP (koordinierten Mehrfachpunkt) verwendet. In dem CoMP misst ein UE, das an einer Grenze zwischen den Zellen liegt, die Interferenz benachbarter Zellen und bestimmt dann einen eNB. Die Interferenz in dem CoMP bezeichnet jedoch Signale von mehreren Zellen, die das UE beeinflussen. Da das UE Ressourcen mit anderen UEs nicht teilt, wird darüber hinaus IDI zu benachbarten UEs nicht berücksichtigt.
  • Als eine weitere Technik bedeutet ein Mehrbenutzer-MIMO-Verfahren oder ein virtuelles MIMO-Verfahren, dass UEs mit einer einzigen Antenne kombiniert werden, um ein eNB und ein virtuelles MIMO-System mit mehreren Antennen zu konfigurieren. Im Mehrbenutzer-MIMO empfangen UEs DL-Übertragungsinformation für andere UEs, wenn DL-Übertragung durchgeführt wird und somit IDI auftritt. In diesem Fall führt ein eNB eine Planung (Scheduling) über UEs durch, deren Kanäle orthogonal zu denen des eNB sind, um die IDI zu vermeiden. Jedoch unterscheidet sich die hierin beschriebene IDI von der oben beschriebenen IDI darin, dass die vorliegende Erfindung die IDI in dem FD beschreibt, bei der nicht nur die DL-Übertragung, sondern auch die UL-Übertragung gleichzeitig durchgeführt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bestimmen einer UE-Gruppe und ein Verfahren zum Messen und Melden von IDI unter Verwendung der bestimmten UE-Gruppe vorgeschlagen, um Interferenz zwischen UEs (d. h. IDI) in einem System unter Verwendung von Vollduplex-Kommunikation auf der gleichen Ressource zu vermeiden oder zu mildern.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung (z. B. eNB oder UE), die den FD-(Vollduplex)Modus auf der gleichen Ressource unterstützt, als eine FDR-Vorrichtung, eNB oder UE bezeichnet.
  • Eine FDR-Vorrichtung kann einen Selbstinterferenz-Unterdrücker umfassen und die FD-Vorrichtung, die den SI-Unterdrücker enthält, kann den FD-Modus auf der gleichen Ressource unterstützen/betreiben. Die FDR-Vorrichtung ohne den SI-Unterdrücker arbeitet möglicherweise nicht im FD-Modus auf der gleichen Ressource. Da jedoch die FDR-Vorrichtung ohne den SI-Unterdrücker Information mit der im FD-Modus betriebenen FDR-Vorrichtung auf der gleichen Ressource austauschen kann, kann sie den FD-Modus unterstützen. Mit anderen Worten kann die FDR-Vorrichtung ohne den SI-Unterdrücker auch die IDI messen und melden. Zum Beispiel kann der in 11 gezeigte eNB der FDR-Vorrichtung mit dem SI-Unterdrücker entsprechen und das UE1 und UE2 können der FDR-Vorrichtung ohne SI-Unterdrücker entsprechen.
  • Die Gruppierung, die in der vorliegenden Erfindung erwähnt wird, bedeutet, dass eine Mehrzahl von UEs gemäß einem spezifischen Standard gruppiert wird.
  • Darüber hinaus wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Gruppe basierend auf IDI-bezogener Information, die durch eine UE gemessen wird, konfiguriert. Das heißt, da ein UE ein Hauptvermittler der Gruppenkonfiguration ist, kann die Gruppierung der vorliegenden Erfindung als eine UE-spezifische Gruppierung bezeichnet werden.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung hauptsächlich auf der Grundlage eines Falles beschrieben, bei dem ein eNB im FD-Modus auf der gleichen Ressource arbeitet. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall, in dem ein UE im FD-Modus auf der gleichen Ressource arbeitet, und sogar auf einen Fall angewendet werden, in dem das UE im FD-Modus auf der gleichen Ressource arbeitet, wenn es keine Intervention des eNB wie zum Beispiel D2D-Kommunikation gibt. Einzelheiten dieser Fälle werden nach der Erläuterung des ersten Falles beschrieben. Obwohl jeder Fall separat von dem anderen beschrieben wird, können sie gleichzeitig in einer Zelle auftreten und ebenfalls gleichzeitig angewendet werden.
  • 1. Erste Ausführungsform
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Konfigurieren einer Anfangsgruppe beschrieben, welche die gleiche Ressource teilt, wenn ein FD-Betriebsvorgang auf der gleichen Ressource ausgeführt werden kann.
  • 13 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines anfänglichen Gruppierungskonfigurationsverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Anfangsgruppierung wird durchgeführt, um zunächst einen FD-Modus auf der gleichen Ressource in einer Zelle anzuwenden.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren für die anfängliche Gruppierung kurz beschrieben. Zuerst erfasst ein eNB UEs, die sich an der Gruppierung beteiligen wollen [S131]. In diesem Fall kann der eNB Kandidaten-UEs in Anbetracht dessen, ob ein UE eine Fähigkeit hat, den FD-Modus auf der gleichen Ressource zu betreiben, auswählen. Nach Auswahl der Kandidaten-UEs überträgt der eNB Information oder eine Angabe, die für die Gruppierung der Kandidaten-UEs erforderlich sind [S132]. Die Kandidaten-UEs messen IDI [S133] und führen die Gruppierung auf Grundlage der gemessenen IDI durch [S134]. Nach der Durchführung der Gruppierung meldet jedes UE gruppierungsbezogene Information an den eNB [S135]. Danach überträgt der eNB die von den UEs empfangene gruppierungsbezogene Information an alle UEs [S136].
  • Nachstehend wird jeder Schritt, der in 13 gezeigt wird, ausführlich beschrieben.
  • 1.1 Vorgriff auf Kandidaten-UE
  • Zuerst erfasst der eNB in dem Schritt S131 die Kandidaten-UEs, die als Gruppe konfiguriert werden sollen.
  • Als ein erstes Verfahren zum Erfassen der Kandidaten-UEs kann der eNB alle mit dem eNB verbundenen UEs anfordern, Information zu übertragen, die angibt, ob sich die UEs an der Gruppierung beteiligen. Zum Beispiel kann die Anforderungsinformation durch ein DCI-Format eines PDCCH oder eines E-PDCCH oder eines PDSCH übertragen werden. Als Antwort auf die Anforderungsinformation kann ein UE eine Antwort senden, die anzeigt, ob sich das UE an der Gruppierung beteiligt. Zum Beispiel kann die Antwortinformation durch ein UCI-Format eines PUSCH oder eines PUCCH übertragen werden.
  • Als ein zweites Verfahren kann jedes UE eine Beteiligungsanforderung senden. Das heißt, jedes UE kann die Anforderung zur Beteiligung an dem FD-Modus auf der gleichen Ressource übertragen, indem Eigenschaften von zu übertragenden Daten berücksichtigt werden. Solche Information kann über das UCI-Format des PUSCH oder des PUCCH an den eNB übertragen werden.
  • Als ein drittes Verfahren kann der eNB im Voraus Kenntnis von Information über UEs erlangen. Das heißt, der eNB kann Eigenschaften von Daten, die von UEs gesendet werden sollen, kennen oder erkennen, welche UEs wünschen, sich am FD-Modus auf der gleichen Ressource zu beteiligen. Zum Beispiel kann es einen Fall geben, in welchem, obwohl die UEs bereit sind, sich an der Gruppierung zu beteiligen, sich die UEs derzeit nicht an dem FD-Modus auf der gleichen Ressource beteiligen. In diesem Fall kann der eNB an die entsprechenden UEs Information senden, um zu fragen, ob sich die UEs beteiligen. Solche Information kann über das DCI-Format des PDCCH oder des E-PDCCH oder des PDSCH übertragen werden.
  • In diesem Fall kann Information darüber, ob sich ein UE an der Gruppierung beteiligt, Information darüber enthalten, ob das UE die FDR-Vorrichtung (einschließlich des SI-Unterdrückers) ist, die in der Lage ist, im FD-Modus auf der gleichen Ressource zu arbeiten, Information darüber, ob das UE die FDR-Vorrichtung ist, die nicht in dem FD-Modus auf der gleichen Ressource betrieben werden kann, sondern den FD-Modus auf der gleichen Ressource unterstützen kann, oder Information darüber, ob das UE die FDR-Vorrichtung ist und sich ebenfalls an der Gruppierung beteiligen möchte. Wie oben beschrieben kann die FDR-Vorrichtung den SI-(Selbstinterferenz)Unterdrücker und die FDR-Vorrichtung umfassen, wobei der SI-Unterdrücker den FD-Modus auf der gleichen Ressource betreiben/unterstützen kann. Die FDR-Vorrichtung ohne den SI-Unterdrücker arbeitet möglicherweise nicht im FD-Modus auf der gleichen Ressource. Da jedoch die FDR-Vorrichtung ohne den SI-Unterdrücker Information mit der im FD-Modus betriebenen FDR-Vorrichtung auf der gleichen Ressource austauschen kann, kann sie den FD-Modus unterstützen. Mit anderen Worten kann die FDR-Vorrichtung ohne den SI-Unterdrücker auch die IDI messen und berichten.
  • Die oben erwähnten drei Informationstypen können dem UCI-Format zugeteilt werden. Zum Beispiel können dem UCI-Format insgesamt drei Bits zugeteilt werden und die drei Bits werden jeweils den drei Informationstypen zugeteilt. Im Falle einer positiven Antwort kann jedes Bit auf '1' gesetzt werden. Im Falle einer negativen Antwort kann jedes Bit auf '0' gesetzt werden und umgekehrt.
  • 14 zeigt ein Beispiel für die Zuteilung von Bits, die angeben, ob sich eine UE an einer Gruppierung beteiligt.
  • Wenn zum Beispiel '011' zugeteilt wird, zeigt dies an, dass ein UE nicht im FD-Modus auf der gleichen Ressource betrieben werden kann, sondern den FD-Modus auf der gleichen Ressource unterstützt und sich auch an der aktuellen Gruppierung beteiligen möchte, ähnlich zu den UEs in 11. Im Falle eines UE, das sich nicht an der Gruppierung beteiligt, kann '000' zugeteilt werden, um einen Betrieb des herkömmlichen Systems zu unterstützen.
  • Die FDR-Vorrichtung kann ein Gruppierungsbeteiligungsanforderungsbit unter Berücksichtigung von Eigenschaften von übertragenen Daten, eines verbleibenden (remain) Leistungsprofils, eines Pufferzustands und dergleichen ändern. Darüber hinaus kann die FDR-Vorrichtung so konfiguriert sein, dass es den FD-Modus nicht unterstützt oder nicht in dem FD-Modus arbeitet, um die für das Erfassen der Bits, die UEs von dem eNB zugeteilt werden, erforderliche Zeit zu verringern.
  • Es wird bevorzugt, die Bits im Zusammenhang mit dem FD-Modus-Betrieb und der FD-Modus-Unterstützung nur zu übertragen, wenn sich ein UE anfänglich an der Gruppierung beteiligt oder sich das UE erneut an einer anderen Gruppierung beteiligt, nachdem sich das UE aus der Gruppe zurückzieht. Wenn eine Gruppenkonfiguration abgeschlossen ist, kann der eNB eine UE_ID des UE, das nur den FD-Modus unterstützt, auf '0' und eine UE_ID des UE, das in dem FD-Modus betrieben werden kann, auf '1' setzen.
  • In dem Fall des UE, das in dem FD-Modus betrieben werden kann, kann ein Bit, das angibt, wie das UE im FD-Modus arbeitet, zusätzlich dem UCI-Format zugeteilt werden. Wenn zum Beispiel das entsprechende Bit auf '0' gesetzt ist, bedeutet dies, dass das UE den FD-Modus unterstützt. Wenn das Bit auf '1' gesetzt ist, kann der FD-Modusbetrieb angezeigt werden, um über ein Betriebsverfahren zu informieren. Nach dem Erfassen der Bits, die sich auf die FD-Betriebsart beziehen, kann der eNB sie zur Zuteilung von Ressourcen verwenden.
  • 1.2 Übertragung von Information zur Gruppierung
  • In dem Schritt S132 sendet der eNB die Information für die Gruppierung an die durch den Schritt S131 ausgewählten Kandidaten-UEs.
  • Zum Beispiel kann die Information für die Gruppierung Information darüber, ob ein UE als das Kandidaten-UE ausgewählt wird, Information über die zu verwendende Frequenz und die Gesamtzahl N von Gruppierungskandidaten-UEs umfassen. Der eNB kann die Information für die Gruppierung durch Zuteilen von Bits an das DCI-Format des PDCCH oder des PDSCH senden.
  • Der eNB kann die Anzahl von betriebenen UEs aufgrund der Gesamtzahl von UEs, die von den UEs verwaltet werden können, beschränken. Darüber hinaus kann der eNB in dem Schritt 131 das UE, das benachrichtigt wurde, dass sich das UE an der Gruppierung beteiligen könnte, darüber informieren, ob das entsprechende UE als das Gruppenkandidat-UE ausgewählt ist oder nicht. In diesem Fall wird ein UE, das nicht durch den eNB als das Kandidaten-UE ausgewählt ist, bevorzugt in einem Rückfall-Modus betrieben. Hier bedeutet der Rückfall-Modus, dass das UE gemäß dem herkömmlichen Halbduplex-Modus oder im FD-Modus mit unterschiedlicher Frequenz arbeitet.
  • 1.3 IDI-Messung
  • In dem Schritt S133 misst das Gruppenkandidat-UE IDI, die durch (N – 1) der verbleibenden benachbarten UEs mit Ausnahme des Gruppierungskandidaten-UE verursacht wird. Die IDI der benachbarten UEs kann wie folgt gemessen werden.
  • Da das IDI aufgrund der Verwendung der gleichen Ressource auftritt, sendet ein UE ein UL-Signal in jedem von insgesamt N Unterrahmen, während die verbleibenden (N – 1) UEs DL-Signale empfangen. Auf diese Weise kann eine RSRP (Reference Signal Received Power; Referenzsignalempfangsleistung) oder eine RSRQ (Reference Signal Received Quality; Referenzsignalempfangsqualität) des IDI gemessen werden.
  • Die Größe der IDI für jedes Ziel-UE kann als eine Funktion definiert werden, die als Variablen einen Abstand zwischen dem Mess-UE und dem Ziel-UE, eine Sendeleistung des Ziel-UE und eine Übertragungsrichtung des Ziel-UE aufweist.
  • Unterdessen können alle N UEs, die in den Gruppenkandidaten enthalten sind, zu Mess-UEs werden. In diesem Fall kann ein Signatursignal verwendet werden, um die UEs zu identifizieren.
  • 1.4 UE-spezifische Gruppierung
  • In dem Schritt S134 kann jedes UE, das die Gruppierung durchführen möchte, eine Gruppe mit anderen UEs konfigurieren, indem ein spezifischer Schwellenwert auf Grundlage des gemessenen IDI-Werts oder unter Berücksichtigung einer Größe jeder vorbestimmten Gruppe berücksichtigt wird. Wenn alle UEs die Gruppierung für die Gesamtzahl N von UEs durchführen wollen, kann die maximale Anzahl N von Gruppen konfiguriert werden. Eine Gruppen-ID ist für UEs, die zu jeder Gruppe gehören, konfiguriert. In diesem Fall können jedem UE eine oder mehrere Gruppen-IDs zugeteilt werden, da der Hauptvermittler der Gruppierung ein UE ist.
  • Die minimale Größe einer Gruppe ist 1 und entspricht einem Fall, in dem sich der IDI-Wert signifikant von dem Schwellenwert unterscheidet. Das bedeutet, dass die Anzahl der in der Gruppe enthaltenen UEs 1 beträgt, und in diesem Fall arbeitet das UE im Rückfall-Modus.
  • Als ein erstes Verfahren zum Durchführen einer Gruppierung von UEs auf Grundlage von IDI bei einem UE ist es möglich, eine Gruppe von UEs zu konfigurieren, in welchen die IDI häufig auftritt. Zum Beispiel ist es möglich, eine Gruppe von UEs mit IDI-Werten zu konfigurieren, die gleich oder größer als eine spezifische Schwelle sind. Eine solche Gruppierung kann als eine Gruppierung auf der Grundlage der schlechtesten Beziehung definiert werden. Gemäß der obigen Gruppierung werden UEs, die eine hohe IDI zueinander verursachen, in einer Gruppe kombiniert.
  • Als ein zweites Verfahren zum Durchführen einer Gruppierung von UEs auf Grundlage von IDI am eNB ist es möglich, eine Gruppe von UEs zu konfigurieren, in denen die IDI weniger häufig auftritt. Zum Beispiel ist es möglich, eine Gruppe von UEs mit IDI-Werten zu konfigurieren, die gleich oder kleiner als die spezifische Schwelle sind. Eine solche Gruppierung kann als eine Gruppierung auf der Grundlage der besten Beziehung definiert werden. Gemäß der obigen Gruppierung werden UEs, die eine niedrige IDI zueinander verursachen, in einer Gruppe kombiniert.
  • In jeder der einzelnen Gruppen, die gemäß den beiden Verfahren konfiguriert sind, kann die Ressourcenzuteilung in der Gruppe wie folgt durchgeführt werden.
  • In der Gruppe mit der schlechtesten Beziehung ist der IDI-Wert zwischen UEs in der Gruppe größer als der Schwellenwert. Somit kann eine IDI-Vermeidungstechnik (z. B. Strahlformungstechnik) angewendet werden, wenn die UEs in der Gruppe die gleiche Ressource verwenden. Wenn die UEs in der Gruppe eine Aufwärtsstrecken-Übertragung durchführen und andere UEs, die nicht zur Gruppe gehören, eine Abwärtsstrecken-Übertragung durchführen und umgekehrt, kann eine Mehrbenutzer-MIMO-Übertragung vorteilhaft sein.
  • In der Gruppe mit der Basisbeziehung können zwei UEs von UEs in der Gruppe im FD-Modus auf der gleichen Ressource betrieben werden. Zusätzlich können die UEs in der Gruppe gemäß FDM-Multiplex betrieben werden.
  • Der FD-Modus unter Verwendung der gleichen Ressource kann zwischen der Gruppe mit der schlechtesten Beziehung und der Gruppe mit der Basisbeziehung durchgeführt werden. In diesem Fall muss ein sukzessives Aufhebungsverfahren angewendet werden, bei dem es sich um eines von Interferenzlöschungsverfahren handelt. Wenn eine Signalstärkedifferenz zwischen Interferenzsignalen zunimmt, nimmt die Leistung des SC-Verfahrens zu. Für den Fall, dass ein erstes UE, ein zweites UE, das in einer Gruppe mit der schlechtesten Beziehung mit dem ersten UE enthalten ist, und ein drittes UE, das in einer Gruppe mit der besten Beziehung mit dem ersten UE enthalten ist, durch den eNB ausgewählt werden und die drei UEs den FD-Modus auf der gleichen Ressource unterstützen, wenn das SC-Verfahren nacheinander auf das zweite UE in der Gruppe mit der schlechtesten Beziehung und dem dritten UE in der Gruppe mit der besten Beziehung angewendet wird, zeigt es eine hohe Leistung im Vergleich zu einem Fall, in dem der eNB UEs aus Gruppen mit normalen Beziehungen auswählt.
  • 15(a) zeigt ein Beispiel für den Einsatz eines eNB und fünf UEs für eine UE-spezifische Gruppierung und 15(b) zeigt ein Beispiel einer Gruppenkonfiguration, wenn eine Gruppierung auf der Grundlage der schlechtesten Beziehung abgeschlossen ist. Das Beispiel aus 15(b) entspricht einem Ergebnis der UE-spezifischen Gruppierung, die von allen UEs mit Ausnahme von UE E durchgeführt wird. In diesem Fall werden die UEs unter der Annahme eingesetzt, dass IDI proportional zu einem Abstand zwischen UEs ist.
  • 16 zeigt Beispiele von IDI-Werten, die durch einzelne UEs gemessen werden. Hier hängt der IDI-Wert von der Entfernung ab. Da das UE E die Gruppierung nicht durchführt, wird es außerdem von einer Liste von IDI-Mess-UEs ausgeschlossen.
  • Die erste Spalte aus 16 zeigt IDI-Mess-UEs und die erste Zeile zeigt ID-Messziele. Wenn das Mess-UE mit dem Ziel-UE identisch ist, ist die IDI-Messung nicht nur unnötig, sondern auch bedeutungslos und wird daher als '0' ausgedrückt.
  • 17 veranschaulicht, wie jedes UE Ziel-UEs für eine Gruppenkonfiguration auswählt. Schwellenwerte von UEs, welche die Gruppenkonfiguration führen, sind in der am weitesten rechts liegenden Spalte aus 17 gezeigt.
  • In 17 sind IDI-Werte, die größer als Schwellenwerte im schlechtesten Fall sind (d. h. schlechteste Beziehung) in schraffierten Bereichen gezeigt.
  • Zum Beispiel zeigt die erste Zeile IDI-Werte, die von UE A mit Bezug auf die verbleibenden UEs gemessen werden. Die von dem UE A gemessenen Interferenzwerte mit Bezug auf UE B zu dem UE E sind jeweils 11, 13, 7 und 3. Da eine Schwelle 10 ist, kann das UE A die Gruppierung auf der Grundlage der schlechtesten Beziehung mit dem UE B und dem UE C durchführen.
  • Im Gegenteil, wie in 17 gezeigt, kann die Gruppierung auf der Grundlage der Basisbeziehung in der Weise durchgeführt werden, dass UEs mit IDI, die kleiner als der Schwellenwert ist, ausgewählt werden.
  • Zum Beispiel kann gemäß der ersten Zeile das UE A die Gruppierung auf der Grundlage der besten Beziehung mit dem UE D und dem UE E mit einer IDE, die kleiner als der Schwellenwert ist, durchführen.
  • 1.5 UE-Meldung von Information bezogen auf eine Gruppe
  • In dem Schritt S135 können die UEs, welche die Gruppenkonfiguration führen, UE_IDs von in der entsprechenden Gruppe enthaltenen UEs (durch den PUSCH) an den eNB übertragen. In diesem Fall wird ein Bit zugeteilt, um zu informieren, welches UE die Gruppenkonfiguration führt, und dann kann das Bit durch das UCI-Format des PUCCH oder des PUSCH übertragen werden. Zum Beispiel kann ein UE das entsprechende Bit auf '1' setzen und dann das auf '1' gesetzte Bit senden, um dem eNB mitzuteilen, dass das UE die Gruppenkonfiguration führt. Nach dem Überprüfen der UE_IDs, die durch das entsprechende UE gesendet werden, kann der eNB die UEs kennen, die zu derselben Gruppe gehören.
  • Nach Empfangen der gruppenbezogenen Information von den einzelnen UEs kann der eNB die Anzahl der in jeder Gruppe enthaltenen UEs erfassen. Wenn die Größe einer bestimmten Gruppe gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, bedeutet dies, dass IDI, die durch ein Ziel-UE verursacht wird, signifikant ein Mess-UE beeinflusst. Somit kann der eNB eine unabhängige Ressourcenzuteilung für das entsprechende Mess-UE durchführen.
  • Darüber hinaus kann ein UE zusätzliche Information wie den gemessenen IDI-Wert, der in einer späteren Gruppierung wiedergegeben werden kann, sowie die Information, die anzeigt, ob das UE die Gruppenkonfiguration führt, und die UE_IDs zum eNB senden. Zum Beispiel kann quantisierte Information über eine IDI-Verarbeitungsfähigkeit der UE (durch das UCI-Format des PUCCH oder des PUSCH) übertragen werden. Zusätzlich kann das beste Band, das von einem CSI-Kanal bestimmt wird, der durch ein UE zurückgeführt wird, und das verbleibende (remain) Leistungsprofil des UE und dergleichen (durch das UCI-Format des PUCCH oder des PUSCH) übertragen werden. Wenn Planung (Scheduling) ausgeführt wird, kann der eNB eine Ressource durch Abbilden von solcher Information zuteilen.
  • 1.6 eNB sendet gruppierungsbezogene Information an alle UEs
  • In dem Schritt S136 kann der eNB Information wie zum Beispiel Mess/Meldeperioden an alle UEs auf der Grundlage der empfangenen Gruppierungsinformation senden. Solche Information kann durch eine Signalisierung auf höheren Schichten gesendet werden. Alternativ kann der eNB, falls es keine zu übertragene Information gibt, den Schritt S136 überspringen.
  • Weiterhin kann der eNB Information zum Einstellen der Gruppierung für ein spezifisches UE senden.
  • Wenn zum Beispiel das UE A unabhängig in der Gruppierung auf der Grundlage der schlechtesten Beziehung zugeteilt werden möchte, kann das eNB anweisen, einen Schwellenwert für ein Ziel-UE entweder zu erhöhen oder zu verringern. Alternativ kann der eNB eine Multi-Schwelle anweisen. Wenn zum Beispiel der eNB eine unabhängige Frequenz dem UE C in 17 zuteilen möchte, kann der eNB den Schwellenwert für das Ziel-UE C auf 15 erhöhen und den Schwellenwert für das Mess-UE auf 5 verringern.
  • 2. Zweite Ausführungsform
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen einer Gruppierungsaktualisierung nach Abschluss der Anfangsgruppierung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Die Gruppierungsaktualisierung bedeutet, dass die Gruppenkonfiguration aufgrund einer IDI-Neumessung und Meldung in einer Situation, wenn die Gruppe im FD-Modus auf der gleichen Ressource arbeitet, entweder aufrechterhalten oder aktualisiert werden kann. Das heißt, die konfigurierte Gruppe kann aufgrund einer Beteiligung eines neuen Kandidaten-UE oder des Rückzugs des vorliegenden Kandidaten-UE geändert werden.
  • 18 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern der Gruppierungsaktualisierung gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren für die Gruppierungsaktualisierung kurz beschrieben. Zuerst prüft der eNB, ob es ein neues Kandidaten-UE gibt, das sich an der Gruppierung beteiligen möchte, oder ob es ein UE gibt, das eine Beteiligung am FD-Modus auf der gleichen Ressource beenden will [S1801]. Wenn der eNB den neuen Kandidaten-UE erkennt, benachrichtigt der eNB alle Gruppen, dass die IDI des entsprechenden Kandidaten-UE zu messen ist. Wenn der eNB das UE erkennt, das die Beteiligung am FD-Modus beenden will, meldet darüber hinaus der eNB das Vorhandensein des UE an Gruppen, die das entsprechende UE messen [S1803]. Wenn es kein UE gibt, das geändert werden soll, kann der eNB eine UE-Erfassungsperiode, eine IDI-Messperiode und eine Gruppenkonfigurationsmeldeperiode ändern [S1804]. Jedes UE kann seine IDI entsprechend der konfigurierten Periode [S1806] oder gemäß Anweisung von dem eNB messen [S1807]. Nach Aktualisierung von Gruppeninformation [S1808] kann ein IDI-Mess-UE die aktualisierte Information dem eNB bei der konfigurierten Periode [S1810] oder gemäß Anweisung von dem eNB melden [S1811]. Danach sendet der eNB aktualisierte gruppenbezogene Information an die entsprechenden UEs auf der Grundlage der gemeldeten Information [S1812].
  • Nachfolgend werden alle Schritte aus 18 ausführlich beschrieben.
  • 2.1 Verständnis des Gruppenkandidaten-UE
  • In dem Schritt S1801 kann der eNB prüfen, ob es ein neues Kandidaten-UE gibt, das sich an der Gruppierung beteiligen möchte, oder ob es eine UE gibt, das die Beteiligung am FD-Modus auf der gleichen Ressource beenden möchte.
  • Wenn das UE die Beteiligung am FD-Modus beendet, kann das UE im Rückfall-Modus arbeiten.
  • 2.1.1 Verfahren zum Erfassen von Gruppierungskandidaten-UEs
  • Der eNB kann UEs, die sich an dem FD-Modus auf der gleichen Ressource beteiligen, gemäß den folgenden Verfahren überprüfen.
  • Als ein erstes Verfahren teilt die FDR-Vorrichtung ein 1-Bit, ob ein entsprechendes UE zu einer Gruppe gehört, dem UCI-Format des PUCCH oder des PUSCH zu und verwendet dann das 1-Bit zusammen mit dem Gruppierungsbeteiligungsanforderungsbit aus 14, um Kandidaten-UEs zu erfassen, die sich an der Gruppierung beteiligen oder sich aus der Gruppierung zurückziehen möchten. Wenn zum Beispiel das Gruppierungsbeteiligungsanforderungsbit auf '1' gesetzt ist und das Bit, das angibt, ob das entsprechende UE zu der Gruppe gehört, auf '0' gesetzt ist, weiß der eNB, dass das entsprechende UE ein neues Kandidaten-UE ist, das sich an der Gruppierung beteiligen möchte.
  • 19 zeigt ein Beispiel eines Erfassens eines Gruppierungskandidaten auf der Grundlage einer Gruppierungsbeteiligungsanforderung und basierend darauf, ob der Gruppierungskandidat zu einer Gruppe gehört.
  • Als ein zweites Verfahren kann der eNB einen Gruppierungs-Beteiligungs/Rückzugs-Kandidaten UE unter Verwendung des Gruppierungsbeteiligungsanforderungsbits aus 14 erfassen. Wenn der eNB eine Gruppen-ID der konfigurierten Gruppe und UE_IDs von in der Gruppe enthaltenen UEs aufweist, kann das Bit, das angibt, ob ein UE zu einer Gruppe gehört, ersetzt werden. Wenn zum Beispiel das Gruppierungsbeteiligungsanforderungsbit '1' ist und eine UE_ID eines bestimmten UE nicht mit einer der gespeicherten UE_IDs übereinstimmt, kann der eNB erkennen, dass sich das spezifische UE an der Gruppierung beteiligen möchte.
  • Als ein drittes Verfahren kann der eNB das Gruppierungsbeteiligungsanforderungsbit unter Berücksichtigung eines Zustands, in dem ein UE zu einer Gruppe gehört (z. B. durch Empfangen einer Gruppen-ID), übertragen. In diesem Fall kann das Bit, das anzeigt, ob das UE zu der Gruppe gehört, ersetzt werden. Wenn das Gruppierungsbeteiligungsanforderungsbit auf '0' gesetzt ist, kann der eNB erkennen, dass das entsprechende UE die Beteiligung an dem FM-Modus beenden möchte. Wenn das Gruppierungsteilungsanforderungsbit auf '1' gesetzt ist, kann der eNB erkennen, dass sich das entsprechende UE an der Gruppierung beteiligen möchte.
  • 2.1.2 Gruppierungskandidaten-Erfassungszeit
  • Der eNB kann ein UE anweisen, die Gruppierungsaktualisierung periodisch auszuführen. Insbesondere können alle an dem FD-Modus beteiligten UEs die Gruppierungsaktualisierung durch die Schritte S1803 und 1805 durchführen. Die Gruppierungskandidaten-UE-Erfassungszeit und relevante Betriebsvorgänge können wie folgt bestimmt werden.
  • Als ein erstes Verfahren kann der eNB Gruppierungskandidaten-UEs erfassen, wann immer die Gruppierungsaktualisierung durchgeführt wird.
  • Als ein zweites Verfahren kann der eNB die Gruppierungskandidaten-UEs periodisch in einer Kandidaten-UE-Erfassungsperiode erfassen. Die Kandidaten-UE-Erfassungsperiode kann festgelegt werden. Alternativ kann die Kandidaten-UE-Erfassungsperiode in einer Situation, in der eine Gruppe nicht häufig geändert wird, allmählich erhöht werden. Wenn die Gruppe geändert wird oder ein neues Gruppierungskandidaten-UE erkannt wird, kann die vergrößerte Periode auf die ursprüngliche Periode umgeschaltet werden.
  • Im Gegensatz zu der Gruppierungsaktualisierungsperiode kann die Kandidaten-UE-Erfassungsperiode gemäß den folgenden Verfahren bestimmt werden. Als ein erstes Verfahren kann die Kandidaten-UE-Erfassungsperiode kleiner als die Gruppierungsaktualisierungsperiode eingestellt werden. Dies kann in dem Fall verwendet werden, dass der eNB die UEs, welche die Beteiligung am FD-Modus in einigen Gruppen bei jeder Kandidaten-UE-Erfassungsperiode beenden, ermitteln möchte. Als ein zweites Verfahren kann die Kandidaten-UE-Erfassungsperiode größer als die Gruppierungsaktualisierungsperiode eingestellt werden. Dieses Verfahren hat einen Vorteil, der darin besteht, dass die Belastung durch Erfassen von Kandidaten-UEs verringert wird. Wenn die Gruppierungsaktualisierung durchgeführt wird, bevor die Kandidaten-UE-Erfassungsperiode abgeschlossen ist, kann der eNB erkennen, dass es kein UE gibt, das die Gruppierung ändern möchte.
  • Als ein drittes Verfahren kann der eNB, wenn es eine Anforderung von einem UE gibt, die Gruppierungskandidaten-UEs als Antwort auf die Anforderung erfassen. Wenn zum Beispiel der Strom eines UE eingeschaltet wird oder eine FDR-Vorrichtung von einem Benutzer aktiviert wird, kann das UE anfordern, sich an der Gruppierung zu beteiligen. Im Gegensatz dazu kann, wenn der Strom eines UE abgeschaltet wird, eine FDR-Vorrichtung von einem Benutzer deaktiviert oder der verbleibende Betrag einer Batterie niedriger als ein bestimmter Wert ist, das UE anfordern, den FD-Modus zu beenden. In diesem Fall kann der eNB die Kandidaten-UEs augenblicklich oder in einer vorbestimmten Periode erfassen. Alternativ kann, wenn ein UE seine Gruppe ändert, das entsprechende UE anfordern, die Gruppierungsaktualisierung durchzuführen.
  • Wenn das zweite Verfahren und das dritte Verfahren gleichzeitig verwendet werden, kann ferner die Periode vergrößert werden. Es hat einen Vorteil dahingehend, dass die Last zum Erkennen von Kandidaten-UEs verringert wird.
  • 2.1.3 Erfassen eines Gruppierungskandidaten-UE, wenn das UE eine Gruppe ändert
  • Die Gruppierungsaktualisierung kann nicht nur erforderlich sein, wenn es das neue Kandidaten-UE, das sich an der Gruppierung beteiligt, oder das UE gibt, das die Beteiligung am FD-Modus auf der gleichen Ressource wie oben beschrieben beendet, sondern auch, wenn in dem vorherig konfigurierten Gruppen enthaltene UEs ihre Gruppen ändern. Wenn ein UE seine Gruppe ändert, können Betriebsvorgänge daher gemäß den folgenden Verfahren durchgeführt werden.
  • Als ein erstes Verfahren können alle UEs, wann immer die Gruppierungsaktualisierung durchgeführt wird, oder zu einer vorbestimmten Periode aktualisiert werden.
  • Als ein zweites Verfahren kann, wenn ein Zustand eines UE mehr als ein vorbestimmter Pegel geändert wird, wenn sich das UE mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, das entsprechende UE im Rückfall-Modus arbeiten. Da es in diesem Fall ausgelegt werden kann, dass das UE die Teilnahme am FD-Modus beendet, wird das UE von der Gruppierungsaktualisierung ausgeschlossen. Jedoch kann sich das UE an der Gruppierung als ein neues Kandidaten-UE an der nächsten Gruppierungsaktualisierung beteiligen.
  • Als ein drittes Verfahren kann ein neues Kandidaten-UE, das sich an der Gruppierung beteiligen wird, direkt eine Anforderung senden. Zum Beispiel kann das UE die Anforderung senden, indem das Gruppierungsbeteiligungsanforderungsbit auf '1' gesetzt wird und das Bit, das angibt, ob das UE zu der Gruppe gehört, auf '0' gesetzt wird. Nach Empfang der Anforderung bestimmt der eNB, ob eine UE_ID des entsprechenden UE in einer IDI-Messzielliste oder einer konfigurierten Gruppen-ID enthalten ist. Wenn das Bit, das anzeigt, ob das UE zu der Gruppe gehört, die auf '0' gesetzt ist, empfangen wird, kann die Gruppierungsaktualisierung durchgeführt werden, obwohl die konfigurierte Gruppen-ID vorhanden ist.
  • 2.1.4 Verfahren zum Zuteilen einer IDI-Messfrequenz für ein Gruppierungskandidaten-UE
  • In dem Schritt S1801 kann der eNB Gruppierungskandidaten-UEs eine Frequenz zur IDI-Messung zuteilen, wie in 20 gezeigt.
  • 20(a) zeigt ein Beispiel für die Zuteilung einer gemeinsamen Frequenz (fco) für die IDI-Messung an alle UEs. In diesem Fall verwenden N UEs N Unterrahmen für die IDI-Messung in Bezug auf alle UEs, wie in Schritt S1303 beschrieben.
  • 20(b) zeigt ein Beispiel eines Zuteilens einer unterschiedlichen IDI-Messfrequenz an einen ersten Zeitbereich und einen zweiten Zeitbereich.
  • Wenn im zweiten Zeitbereich sowohl das Gruppierungsbeteiligungsanforderungsbit als auch das Bit, das angibt, ob ein UE zu einer Gruppe gehört, auf '1' gesetzt sind, wird für jede Gruppe eine exklusive Frequenz (f1, f2 und f3) während einer vorgeschriebenen Zeit zugeteilt. UEs in jeder Gruppe verwenden eine Frequenz, die für die entsprechende Gruppe gemeinsam zugeteilt wird.
  • In dem ersten Zeitbereich wird, wenn das Gruppierungsbeteiligungsanforderungsbit auf '1' gesetzt ist und das Bit, das angibt, ob ein UE zu einer Gruppe gehört, auf '0' gesetzt ist, d. h., wenn ein UE, das sich neu an der Gruppierung beteiligt, vorhanden ist, wird die gemeinsame Frequenz (fco) allen UEs zugeteilt, um ein solches UE zu messen.
  • Unter der Annahme, dass die Anzahl von UEs, die in jeder der drei Gruppen enthalten sind, A ist und die Anzahl von UEs, die sich neu an der Gruppierung beteiligen, B ist, wird zum Beispiel die exklusive Frequenz während einer Zeit zugeteilt, die sich auf die Anzahl A der Unterrahmen beläuft, und die gemeinsame Frequenz wird während einer Zeit zugeteilt, die sich auf die Anzahl B von Unterrahmen beläuft. In diesem Fall senden B UEs Aufwärtsstrecken-Signale während B Unterrahmen und die verbleibenden 3*A + (B – 1) UEs können IDI messen, indem sie Abwärtsstrecken-Signale während der gleichen Zeit empfangen.
  • Gemäß dem in 20(a) gezeigten Verfahren sind insgesamt (3*A + B) Unterrahmen für die IDI-Messung erforderlich. Andererseits sind nach dem in 20(b) gezeigten Verfahren insgesamt (A + B) Unterrahmen für die IDI-Messung erforderlich.
  • Wenn sich ein UE in einer Gruppe bewegt, kann das UE in eine andere Gruppe neu gruppiert werden. In diesem Fall kann ein Kanalzustand nicht abgebildet werden und somit können die oben erwähnten zwei Verfahren gleichzeitig in zwei verschiedenen Perioden durchgeführt werden. Im Folgenden wird zum Zwecke der Vereinfachung der Beschreibung, wenn ein UE seine gegenwärtige Gruppe in eine andere Gruppe ändert, angenommen, dass ein Gruppierungskandidatenziel-UE geändert wird.
  • 2.2 Gruppierungsziel-UE-Änderung
  • Nach dem Erfassen des Gruppenkandidatenziel-UE in dem Schritt S1801 kann der eNB Information über ein UE senden, dessen Gruppe durch die Schritte S1802 und S1803 gemäß den folgenden Verfahren geändert wird.
  • Zuerst kann der eNB dem UE, das sich an der Gruppierung beteiligen wird, eine neue UE_ID zuteilen und dann Gruppierungsaktualisierungsziel-UEs (d. h. ein anderes neues UE, das sich an der Gruppierung beteiligen möchte, und alle UEs in der aktuellen Gruppe mit Ausnahme des UE, das die FD-Modusbeteiligung beendet) über die entsprechende UE_ID oder einer IDI-Messzielliste einschließlich der entsprechenden UE_ID informieren. Solche Information kann über den PDCCH oder den PDSCH übertragen werden. Die IDI-Messzielliste kann UE_IDs der Gruppierungsaktualisierungsziel-UEs oder UE_IDs von UEs umfassen, die zu anderen Gruppen gehören.
  • Darüber hinaus kann der eNB die UE_ID oder die IDI-Messzielliste an alle UEs in der aktuellen Gruppe mit Ausnahme des UE, das die FD-Modusbeteiligung beendet, oder in der Gruppe senden, zu der das UE, das seine Gruppe ändert, gegenwärtig gehört, unter Berücksichtigung der Planung, verfügbarer Ressourcen und dergleichen. Solche Information kann über das PDCCH oder das PDSCH übertragen werden.
  • Wenn es kein UE gibt, das beabsichtigt, seine Gruppe zu ändern, kann der eNB im Schritt S1802 die IDI-Messzielliste durch den PDCCH oder den PDSCH übertragen. Alternativ kann der eNB ein Bit zur Angabe der Wiederverwendung einer vorherigen IDI-Messzielliste zuteilen und dann das zugeteilte Bit über den PDCCH oder den PDSCH senden.
  • Wenn ein UE die UE_ID, die IDI-Messzielliste oder einen Indikator, der die Wiederverwendung der vorherigen Liste anzeigt (zur Vereinfachung der Beschreibung wird diese als IDI-Messzielliste betrachtet), nicht empfangen kann, kann das UE die vorherige Liste wiederverwenden. Selbst wenn das UE die UE_ID des UE, das die FD-Modusbeteiligung beendet, nicht empfängt, muss in diesem Fall das UE die Messung für das UE nicht durchführen, da die entsprechende UE_ID nicht in der Messliste enthalten ist. Wenn das UE die Liste und UE_IDs von UEs, die der Gruppierung hinzugefügt wurden, nicht erhält, wenn das UE IDI mit einer Größe, die größer ist als eine Gesamtgröße der gemessenen IDI, ermittelt, kann das UE ferner den eNB über die IDI informieren. Wenn das UE die IDI-Messzielliste nicht empfängt, kann darüber hinaus das UE den eNB anfordern, die Liste erneut zu senden.
  • In Bezug auf die UE-Erfassungsperiode, die IDI-Messperiode und die Gruppenkonfigurationsmeldeperiode, die durch den eNB bestimmt werden, wenn es kein UE gibt, das geändert werden soll, oder wenn es kein UE gibt, das während einer vorgeschriebenen Zeit geändert werden soll, kann der eNB die Perioden vergrößern. In diesem Fall prüft der eNB, ob die Gruppenkonfiguration geändert ist, ob die IDI-Anordnungsreihenfolge der Gruppe geändert ist oder ob die Größe einer spezifischen IDI in der Gruppe unter einen vorbestimmten Wert abgesunken ist, um die entsprechenden Perioden zu vergrößern.
  • 2.3 Interferenzmessung
  • In den Schritten S1805 und S1807 kann der eNB die Gruppierungsaktualisierungsziel-UEs anweisen, die IDI zu messen. Nach Empfang der Anweisung können die Gruppierungsaktualisierungsziel-UEs sofort die IDI-Messung durchführen. Alternativ kann der eNB einige Gruppen anweisen, die UEs haben, welche die FD-Modusbeteiligung beenden, um die IDI zu messen. Wenn die IDI-Messperiode vorhanden ist, wie in Schritt S1806 gezeigt, kann der eNB die IDI-Messung anweisen. Wenn zum Beispiel eine Messperiode lang ist und Gruppierungsziel-UEs nicht häufig geändert werden, kann der eNB die IDI-Messung anweisen, wenn ein Gruppierungsziel-UE geändert werden muss.
  • In dem Schritt S1806 kann die IDI periodisch unter Verwendung der Mess/Meldeperioden, die in der Information enthalten sind, die von dem eNB zu den UEs in dem Schritt S1306 oder S1812 übertragen werden, oder einer Periode, die als ein Systemparameter konfiguriert ist, gemessen werden. Ein UE kann die IDI-Messung gemäß den folgenden Verfahren durchführen.
  • Als ein erstes Verfahren kann das UE eine IDI-Messung für alle UEs durch Einstellen einer Zeitperiode X oder TTI (Sendezeitintervall; Transmit Time Interval) als Systemparameter durchführen.
  • Als ein zweites Verfahren kann das UE eine IDI-Messung für einige Gruppen mit UEs durchführen, welche die FD-Modusbeteiligung beenden, indem eine Zeitperiode Y oder TTI, die sich von der Zeit X oder TTI unterscheidet, als Systemparameter eingestellt wird. Es kann einen Fall geben, in dem Y größer als X ist, abhängig von der Änderungsfrequenz in den Gruppierungsziel-UEs.
  • Darüber hinaus können die oben erwähnten zwei Verfahren gleichzeitig verwendet werden, und in diesem Fall kann die Belastung der IDI-Messung verringert werden.
  • Das UE misst die IDI unter Verwendung der Frequenz, die für die IDI-Messung im Schritt S1801 zugeteilt wurde.
  • 2.4 Gruppierungserfüllung und Ergebnismeldung
  • In dem Schritt S1808 kann die Gruppierung gemäß demselben Verfahren durchgeführt werden, das in dem Schritt S134 verwendet wird. Darüber hinaus kann der eNB eine vorherige Gruppen-ID speichern, die jedem UE zugeteilt ist. Auf diese Weise kann der eNB wissen, welche UE seine Gruppen-ID häufig ändert, und auch die folgenden Betriebsvorgänge durchführen.
  • Zuerst kann der eNB, wenn einige aus einer Mehrzahl von Gruppen-IDs, die einem einzelnen UE zugeteilt sind, häufig geändert werden, wissen, dass sich das entsprechende UE an einer Grenze von Gruppen befindet. Der von der UE gemessene IDI-Wert kann als eine Schwelle oder dergleichen verwendet werden, auf die in der Gruppierung verwiesen wird.
  • Zweitens kann, wenn eine Gruppen-ID, die einem zufälligen UE zugeteilt ist, während einer vorgeschriebenen Zeit nicht wiederholt wird, der eNB wissen, dass sich das UE bewegt. Da in diesem Fall die IDI-Messung, die Gruppierung und die Gruppenkonfigurationsergebnismeldung zu jedem Zeitpunkt durchgeführt werden müssen, kann der eNB das entsprechende UE aus dem FD-Modus entfernen, indem er dem UE erlaubt, im Rückfall-Modus zu arbeiten, um die Anzahl von Messungen, Gruppierung und Meldung zu verringern.
  • In dem Schritt S1809 und S1811 kann der eNB die Gruppierungsaktualisierungsziel-UEs anweisen, Information mit Bezug auf die Gruppenkonfiguration zu melden. Nach Empfang der Anweisung können die Gruppenaktualisierungsziel-UEs sofort die Gruppenkonfigurationsinformation melden. Die Gruppierungsaktualisierungsziel-UEs können IDI-Information melden, die nur in der Gruppe gemessen wird, in der ein Gruppierungsergebnis bei Messung von UEs geändert wird. Selbst wenn die Meldeperiode wie im Schritt S1810 gezeigt vorhanden ist, wenn der eNB einige Gruppen anweist, welche die UEs haben, welche die FD-Modusbeteiligung beenden, um die IDI in dem Schritt S1805 zu messen, können UEs in den Gruppen die Gruppenkonfigurationsinformation gemäß der Anweisung von dem eNB melden.
  • In dem Schritt S1810 kann ein UE periodisch die Information des Schritts S1305 unter Verwendung der von dem eNB empfangenen Mess/Meldeperioden in dem Schritt S1306 oder S1812 oder einer Periode, die als ein Systemparameter konfiguriert ist, melden. Das UE kann die periodische Meldung gemäß den folgenden Verfahren durchführen.
  • Als ein erstes Verfahren kann das UE eine IDI-Messung für alle UEs durch Einstellen einer Zeitperiode X oder TTI (Sendezeitintervall; Transmit Time Interval) als Systemparameter durchführen.
  • Als ein zweites Verfahren kann das UE eine IDI-Messung für Gruppen mit den UEs durchführen, welche die FD-Modus-Beteiligung beenden, indem eine Zeitperiode Y oder TTI, die sich von der Zeit X oder TTI unterscheidet, als Systemparameter eingestellt wird. Es kann einen Fall geben, in dem Y größer als X ist, in Abhängigkeit von der Änderungsfrequenz in den Gruppierungsziel-UEs.
  • Darüber hinaus können die oben erwähnten zwei Verfahren gleichzeitig verwendet werden, und in diesem Fall kann die Belastung der IDI-Messung verringert werden.
  • Wenn in dem Schritt S1810 oder S1811 eine Größe einer spezifischen IDI unter einen vorbestimmten Pegel gesunken ist oder ein Ergebnis der Gruppenkonfiguration nicht geändert wird, kann das UE die Gruppierungsinformation nicht melden. Stattdessen kann das UE einen Indikator senden, der anzeigt, dass er sich auf eine vorherige Meldung (durch den PUCCH oder den PUSCH) bezieht. In diesem Fall kann der Schritt S1812 weggelassen werden. Ähnlich wie bei dem Schritt S1305 kann das UE Information wie zum Beispiel den gemessenen IDI-Wert, der in einer späteren Gruppierung wiedergegeben werden kann, sowie die Information, die angibt, ob das UE die Gruppenkonfiguration führt, und die UE_IDs an den eNB senden.
  • Wenn der eNB die Meldung von dem UE während einer vorgeschriebenen Zeitspanne nicht empfängt, kann der eNB den Schritt S1812 überspringen.
  • Unterdessen kann ein UE die IDI-Messung aufgrund der verbleibenden Lademenge der Batterie und dergleichen verweigern. Das heißt, dass das entsprechende UE kein Signal zur Identifikation zwischen UEs senden kann und auch nicht versuchen kann, das Signal zu empfangen. In dem Schritt S1810 und S1811 kann das UE ein Bit zuteilen, das anzeigt, dass das UE die IDI-Messung verweigert und dann das zugeteilte Bit (durch das PUCCH oder das PUSCH) überträgt. Alternativ kann das UE keine Meldung bereitstellen. Darüber hinaus kann der eNB während des Wartens auf die Meldung, durch andere UEs erkennen, dass ein gemessener IDI-Wert eines bestimmten UE signifikant verringert ist. Daher kann der eNB wissen, dass das UE das UE ist, das die IDI-Messung verweigert. Da ein Mess-UE das entsprechende UE in diesem Fall nicht erkennen kann, kann das Mess-UE eine UE_ID des UE trotz Durchführung der Messung nicht erhalten.
  • In dem Schritt S1812 kann der eNB den gleichen Betriebsvorgang ausführen wie derjenige in dem Schritt S1306.
  • In dem Schritt S1813 wird, wenn keine weitere Anforderung für die Gruppierungsbeteiligung vorhanden ist, die Gruppierungsaktualisierung beendet.
  • Unterdessen kann die erste Ausführungsform oder die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch auf einen Fall angewendet werden, in dem ein UE in dem FD-Modus auf der gleichen Ressource arbeitet.
  • 21 zeigt Beispiele, in denen UEs im FD-Modus auf den gleichen Ressourcen arbeiten.
  • Unter Bezugnahme auf 21(a) kann die vorliegende Erfindung, da die UEs IDI von einem eNB empfangen können, angewendet werden, indem der eNB als das in der vorliegenden Erfindung genannte UE betrachtet wird. In diesem Fall führt der eNB keine Prozedur zur IDI-Meldung und Übertragung von Information über ein Gruppierungsergebnis durch.
  • Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Fall angewendet werden, in dem UEs im FD-Modus auf der gleichen Ressource ohne Datenumsetzung eines eNB, ähnlich einer D2D-Kommunikation aus 21(b), arbeiten. In der D2D-Kommunikation liefern die UEs, obwohl Datenübertragung durch den eNB nicht durchgeführt wird, eine Rückmeldung in Bezug auf den eNB zur Planungsverwaltung bei dem eNB. Daher können die in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Prozeduren identisch angewendet werden.
  • 22 zeigt einen eNB und ein UE, die auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anwendbar sind.
  • Wenn ein Umsetzerknoten in einem drahtlosen Kommunikationssystem enthalten ist, wird eine Kommunikation in einer Rücktransportverbindung zwischen einer Basisstation und dem Umsetzerknoten und eine Kommunikation in einer Zugriffsverbindung zwischen dem Umsetzerknoten und einem Nutzergerät durchgeführt. Daher kann die Basisstation oder das Nutzergerät, die in der Zeichnung gezeigt sind, in einigen Fällen durch den Umsetzerknoten ersetzt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 22 umfasst ein drahtloses Kommunikationssystem einen eNB 2210 und ein UE 2220. Der eNB 2210 umfasst einen Prozessor 2213, einen Speicher 2214 und eine RF-(Hochfrequenz)Einheit 2211 und 2212. Der Prozessor 2213 kann konfiguriert sein, um die Prozeduren und/oder Verfahren zu implementieren, die durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagen werden. Der Speicher 2214 ist mit dem Prozessor 2213 verbunden und speichert verschiedene Arten von Information, die sich auf Betriebsvorgänge des Prozessors 2213 beziehen. Die RF-Einheit 2216 ist mit dem Prozessor 2213 verbunden und sendet und/oder empfängt Funk- oder drahtlose Signale. Das UE 2220 umfasst einen Prozessor 2223, einen Speicher 2224 und eine RF-Einheit 2221 und 2222. Der Prozessor 2223 kann so konfiguriert sein, dass er die durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagenen Prozeduren und/oder Verfahren implementiert. Der Speicher 2224 ist mit dem Prozessor 2223 verbunden und speichert verschiedene Arten von Information, die sich auf Betriebsvorgänge des Prozessors 2223 bezieht. Die RF-Einheit 2221 und 2222 ist mit dem Prozessor 2223 verbunden und sendet und/oder empfängt Funk- oder drahtlose Signale. Der eNB 2210 und/oder das UE 2220 können eine einzelne Antenne oder mehrere Antennen aufweisen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können Kombinationen von Elementen und Merkmalen der vorliegenden Erfindung in vorgeschriebenen Formen entsprechen. Es kann nun zu berücksichtigen sein, dass die jeweiligen Elemente oder Merkmale selektiv sein können, solange sie nicht explizit erwähnt werden. Jedes der Elemente oder Merkmale kann in einer Form ausgeführt werden, die nicht mit anderen Elementen oder Merkmalen kombiniert werden kann. Darüber hinaus kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Kombination von Elementen und/oder Merkmalen zusammen ausgeführt werden. Eine für jede Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläuterte Folge von Betriebsvorgängen kann geändert werden. Einige Konfigurationen oder Merkmale einer Ausführungsform können in einer weiteren Ausführungsform enthalten sein oder können durch entsprechende Konfigurationen oder Merkmale einer anderen Ausführungsform ersetzt werden. Offensichtlich ist es verständlich, dass eine neue Ausführungsform durch Kombinieren von Ansprüchen konfiguriert werden kann, bei denen eine Beziehung einer expliziten Zitierung in den beigefügten Ansprüchen nicht vorliegt, oder als neue Ansprüche durch Änderung nach dem Einreichen einer Anmeldung aufgenommen werden kann. In dieser Offenbarung kann ein spezieller Betriebsvorgang, wie er durch eine Basisstation ausgeführt wird, in einigen Fällen von einem oberen Knoten der Basisstation ausgeführt werden. Insbesondere ist es in einem Netzwerk, das mit einer Mehrzahl von Netzwerkknoten einschließlich einer Basisstation konstruiert ist, offensichtlich, dass verschiedene Betriebsvorgänge, die für eine Kommunikation mit einem Nutzergerät durchgeführt werden, durch eine Basisstation oder andere Netzwerkknoten mit Ausnahme der Basisstation durchgeführt werden können. In diesem Fall kann 'Basisstation' durch einen solchen Fachbegriff wie zum Beispiel eine feste Station, einen Knoten B, einen eNodeB (eNB), einen Zugangspunkt und dergleichen ersetzt werden.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung verschiedener Mittel implementiert werden. Zum Beispiel können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Verwendung von Hardware, Firmware, Software und/oder beliebigen Kombinationen davon implementiert werden. Im Fall der Implementierung durch Hardware kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch mindestens einen von anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs; Application Specific Integrated Devices), digitalen Signalprozessoren (DSPs; Digital Signal Processors), digitalen Signalverarbeitungsvorrichtungen (DSPDs; Digital Signal Processing Devices), programmierbaren Logikvorrichtungen (PLDs; Programmable Logic Devices), im Feld programmierbare Gatter-Anordnungen (FPGAs; Field Programmable Gate Arrays), einem Prozessor, einem Steuergerät, einem Mikrocontroller, einem Mikroprozessor und dergleichen implementiert werden.
  • Im Fall der Implementierung durch Firmware oder Software kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch Module, Prozeduren und/oder Funktionen zum Ausführen der oben erläuterten Funktionen oder Betriebsvorgänge implementiert werden. Der Softwarecode kann in einer Speichereinheit gespeichert sein und kann dann durch einen Prozessor ansteuerbar sein.
  • Die Speichereinheit kann innerhalb oder außerhalb des Prozessors vorgesehen sein, um Daten durch die verschiedenen der Öffentlichkeit bekannten Mittel mit dem Prozessor auszutauschen.
  • Wie in der vorstehenden Beschreibung erwähnt, werden die ausführlichen Beschreibungen für die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, um von Fachleuten implementiert zu werden. Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf deren bevorzugte Ausführungsformen beschrieben und dargestellt wurde, ist es für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können die jeweiligen Konfigurationen, die in den vorgenannten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart sind, von Fachleuten in einer Weise, sie miteinander zu kombinieren, verwendet werden. Daher ist die vorliegende Erfindung durch die hierin offenbarten Ausführungsformen nicht beschränkt, sondern beabsichtigt, einen breitesten Bereich anzugeben, der den Grundlagen und neuen Merkmalen entspricht, die hierin offenbart sind.
  • Es ist für den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne vom Geist und von wesentlichen Merkmalen der Erfindung abzuweichen. Somit sollten die obigen Ausführungsformen in jeder Hinsicht als beispielhaft und nicht einschränkend betrachtet werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung sollte durch eine vernünftige Auslegung der beigefügten Ansprüche bestimmt werden, und die vorliegende Erfindung deckt die Änderungen und Abwandlungen dieser Erfindung ab, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche und ihrer Entsprechungen fallen. Die vorliegende Erfindung ist durch die hierin offenbarten Ausführungsformen nicht beschränkt, sondern beabsichtigt, einen breitesten Schutzbereich zu schaffen, der mit den hierin offenbarten Grundlagen und neuen Merkmalen übereinstimmt. Offensichtlich ist es verständlich, dass eine Ausführungsform durch Kombinieren von Ansprüchen, die keine Beziehung der expliziten Zitierung in den beigefügten Ansprüchen haben, konfiguriert ist oder als neue Ansprüche durch Änderung nach Einreichen einer Anwendung aufgenommen werden kann.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung kann auf drahtlose Kommunikationsvorrichtungen, wie zum Beispiel ein UE, einen Umsetzer, ein eNB und dergleichen, angewendet werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Empfangen eines Signals durch ein Nutzergerät (UE) in einem drahtlosen Zugangssystem, welches FDR (Vollduplex-Funk) unterstützt, wobei das Verfahren umfasst: Messen von Intergerät-Interferenz (IDI) zwischen dem UE und Kandidaten-UEs, Konfigurieren des UE und eines auf Grundlage gemessener IDI-Werte ausgewählten Kandidaten-UE als eine Gruppe, Übertragen von Gruppeninformation über die Gruppe an einen entwickelten B-Knoten (eNB), und Empfangen des Signals unter Verwendung von Ressourcen, welche auf Grundlage der Gruppeninformation zugeteilt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Konfigurieren des UE und des Kandidaten-UE als Gruppe das Auswählen eines Kandidaten-UE mit einem gemessenen IDI-Wert umfasst, der gleich oder größer als eine Schwelle ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Ressourcen derart zugeteilt werden, dass einzelne, in der Gruppe enthaltene UEs verschiedene Ressourcen nutzen und verschiedene Gruppen im Vollduplex-(FD)Modus auf den gleichen Ressourcen arbeiten.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Konfigurieren des UE und des Kandidaten-UE als Gruppe das Auswählen eines Kandidaten-UE mit einem gemessenen IDI-Wert umfasst, der gleich oder kleiner als eine Schwelle ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Ressourcen derart zugeteilt werden, dass einzelne, in der Gruppe enthaltene UEs im Vollduplex-(FD)Modus auf den gleichen Ressourcen arbeiten und verschiedene Gruppen verschiedene Ressourcen nutzen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Empfangen von Periodeninformation über die Messung der IDI von dem eNB.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend das Übertragen erster Information darüber, ob das UE einen Vollduplex-(FD)Betrieb auf den gleichen Ressourcen durchführen kann, zweiter Information darüber, ob das UE, obwohl das UE den FD-Betrieb nicht auf den gleichen Ressourcen durchführen kann, bei der Durchführung des FD-Betriebs ein anderes Gerät unterstützt, und dritter Information darüber, ob das UE die Beteiligung an einer Gruppierung anfordert.
  8. Nutzergerät zum Empfangen eines Signals in einem drahtlosen Zugangssystem, welches Vollduplex-Funk (FDR) unterstützt, umfassend: eine Hochfrequenz-(RF)Einheit, und einen Prozessor, wobei der Prozessor dazu eingerichtet ist, Intergerät-Interferenz (IDI) zwischen dem UE und Kandidaten-UEs zu messen, das UE und ein auf Grundlage gemessener IDI-Werte ausgewähltes Kandidaten-UE als Gruppe zu konfigurieren, Gruppeninformation über die Gruppe an einen entwickelten B-Knoten (eNB) zu übertragen und das Signal unter Verwendung von Ressourcen zu empfangen, welche auf Grundlage der Gruppeninformation zugeteilt werden.
  9. Nutzergerät nach Anspruch 8, wobei der Prozessor dazu eingerichtet ist, ein Kandidaten-UE mit einem gemessenen IDI-Wert auszuwählen, der gleich oder größer als eine Schwelle ist.
  10. Nutzergerät nach Anspruch 9, wobei die Ressourcen derart zugeteilt werden, dass einzelne, in der Gruppe enthaltene UEs verschiedene Ressourcen nutzen und verschiedene Gruppen im Vollduplex-(FD)Modus auf den gleichen Ressourcen arbeiten.
  11. Nutzergerät nach Anspruch 8, wobei der Prozessor dazu eingerichtet ist, ein Kandidaten-UE mit einem gemessenen IDI-Wert auszuwählen, der gleich oder kleiner als eine Schwelle ist.
  12. Nutzergerät nach Anspruch 11, wobei die Ressourcen derart zugeteilt werden, dass einzelne, in der Gruppe enthaltene UEs im Vollduplex-(FD)Modus auf den gleichen Ressourcen arbeiten und verschiedene Gruppen verschiedene Ressourcen nutzen.
  13. Nutzergerät nach Anspruch 8, wobei der Prozessor dazu eingerichtet ist, Periodeninformation über die Messung der IDI von dem eNB zu empfangen.
  14. Nutzergerät nach Anspruch 8, wobei der Prozessor dazu eingerichtet ist, erste Information darüber, ob das UE einen Vollduplex-(FD)Betrieb auf den gleichen Ressourcen durchführen kann, zweite Information darüber, ob das UE, obwohl das UE den FD-Betrieb nicht auf den gleichen Ressourcen durchführen kann, bei der Durchführung des FD-Betriebs ein anderes Gerät unterstützt, und dritte Information darüber, ob das UE die Beteiligung an einer Gruppierung anfordert, zu übertragen.
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