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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aerosolbehälter, und insbesondere einen Behälter zum Verteilen/Abgeben eines unter Druck stehenden Produkts, der aus PET oder einem ähnlichen Plastikmaterial gebildet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft vorzugsweise auch eine Befestigungsschalen-Kragenanordnung für einen solchen Behälter, und ein Verfahren zum Herstellen des Behälters und dessen Befestigungsschalen-Kragenanordnung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Der Bezug auf irgendeinen Stand der Technik in dieser Patentschrift ist nicht, und soll auch nicht als solche aufgefasst werden, eine Anerkennung oder eine beliebige Form eines Vorschlags, dass der Stand der Technik einen Teil des allgemeinen Fachwissens bildet.
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Die Anmelderin hat vorher verschiedene Aerosolbehälter erfunden und entwickelt, die aus PET und ähnlichem Plastikmaterial gefertigt sind, die eine Anzahl von Mängeln beheben und signifikante Verbesserungen gegenüber dem Stand der Technik bereitstellen. Hierzu zählen die früheren internationalen Offenlegungsschriften der Anmelderin
PCT/AU2005/001474 und
PCT/AU2006/00614 , die sich zu verschiedenen nationalen/regionalen Patenten, einschließlich dem
US-Patent mit der Nummer 8025189 , entwickelt haben.
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Diese früheren Erfindungen beziehen sich auf einen Behälter, der einen Körper aus Plastikmaterial umfasst, um ein Dosierventil zu unterstützen. Der Kragen ist, zumindest teilweise, bereitgestellt, um beiderseits der inneren und der äußeren Wand des Behälters zu liegen, um den Hals des Behälters mit struktureller Intaktheit zu versehen, und dadurch die Sicherung der Dosierventilkomponenten dazu zu vereinfachen. Während diese Anordnung signifikante Verbesserungen bereitstellt, was den Umgang mit Behältern des Plastik Typs PET vereinfacht gegenüber den traditionellen Metallbehältern für die Versorgung von darin enthaltenen druckbeaufschlagten / Aerosolprodukten, strebten sie in erster Linie an, mit der damals herkömmlichen Fertigung, Montage und Befüllung übereinzustimmen, die zu dieser Zeit vorhanden waren, während ein Übergang zur Verwendung von umweltfreundlicheren PET Plastikmaterialien für die Versorgung von Aerosolprodukten ermöglicht wird. Plastikbehälter benötigen eine sorgfältige Betrachtung gegenüber Metallbehältern, um einen sicheren Behälter zur Verfügung zu stellen, der in der Lage ist, den relativ hohen Drücken, die in solchen Behältern herrschen, standzuhalten ohne zu reißen, auszulaufen etc.
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Im vorherigen Produkt der Anmelderin, wie es in den zuvor genannten Patentanmeldungen beschrieben ist, wurde der Körper normalerweise streckblasgeformt aus Polyethylenterephthalat (PET) oder ähnlichem Plastikmaterial, und hatte einen geformten Hals, der eine Öffnung umgab. Der Kragen wurde auch spritzgegossen und wurde geformt, um den geformten Hals des Körpers über der Öffnung zu umschnappen oder auf diesen geschraubt zu sein.
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Während die früheren Patentanmeldungen der Anmelderin signifikante Vorteile gegenüber dem Stand der Technik bereitstellten, hat die Anmelderin nun alternative Versionen des PET-Aerosolbehälters identifiziert, der sich von den früheren Produkten und Prozessen der Anmelderin unterscheidet, und der verbesserte Vorteile gegenüber diesem bereitstellt.
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Die Anmelderin hat signifikante Verbesserungen erfunden, in Bezug auf die aufrechterhaltende Befestigung des Kragens auf dem Behälter während des Fertigungsprozesses, und hat eine Gestaltung erreicht, die vergleichbare Merkmale zu Metall- und Aluminiumbehältern aus dem Stand der Technik hat, während sie die Vorteile der Benutzung von Plastiken des Typs PET hat.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung strebt danach, einen Behälter zum Abgeben / Verteilen / Verabreichen / Ausgeben / Dispensieren eines Aerosolprodukts, und insbesondere eine Befestigungsschale und eine Kragenanordnung dafür, bereitzustellen, der mindestens einige Nachteile des Standes der Technik behebt.
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Die vorliegende Erfindung strebt auch danach, einen Behälter und eine Befestigungsschale und eine Kragenanordnung dafür bereitzustellen, der Fertigungs- und/oder Montagebandvorteile gegenüber bekannten Verfahren hat.
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In einer weitgefassten Form, stellt die vorliegende Erfindung einen Behälter zum Verteilen eines Aerosolprodukts bereit, mit:
Einem Körper, ausgebildet aus einem Plastikmaterial wie PET, mit einem Hals, der eine Öffnung definiert, die eine innere und eine äußere Wand aufweist; und
einer Befestigungsschalen-Kragenanordnung, die aus verformbarem Material gebildet ist, das so ausgeformt ist, dass es beiderseits der inneren und äußeren Wand der Öffnung liegt, und an der äußeren Wand des Halses gesichert ist.
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Vorzugsweise besitzt die Befestigungsschalen-Kragenanordnung eine davon abhängige Einfassung/Schürze, die angepasst ist, an der äußeren Wand des Halses gesichert zu sein.
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Vorzugsweise ist die Befestigungsschalen-Kragenanordnung auch einteilig ausgeführt. Vorzugsweise ist die Befestigungsschalen-Kragenanordnung durch Crimpen an der äußeren Wand des Halses gesichert.
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Vorzugsweise ist die Anordnung auch aus Blech, Aluminium oder anderem Metall gebildet und besitzt eine Verkleidung aus Plastik, PE, PP oder einem ähnlichen Material.
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Vorzugsweise umfasst die äußere Wand mindestens eine Rille oder Hinterschneidung für eine Sicherung der Anordnung daran.
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Vorzugsweise ist die Anordnung auch gecrimpt oder anders geformt, um mindestens einen geschmiedeten / gesenkgedrückten / gequetschten / gebördelten Ring auszubilden für die Bindung mit einer entsprechend geformten Rille oder Vertiefung in der äußeren Wand des Halses.
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Vorzugsweise ist ein Endabschnitt der Anordnung gecrimpt oder geformt, um in eine entsprechend geformte Hinterschneidung der äußeren Wand des Halses zu kontaktieren
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Vorzugsweise umfasst die äußere Wand des Halses auch weiterhin mindestens eine Quetschrippe / Stoßrippe / zerkleinerte Rippe / eingedrückte Rippe, die dazu angepasst ist, eine Dichtung zwischen der Anordnung und dem Körper bereitzustellen.
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In einer weiteren weitgefassten Form, stellt die vorliegende Erfindung eine Befestigungsschalen-Kragenanordnung bereit, die angepasst ist, an einem Behälter zum Verteilen von Aerosolprodukten gesichert zu sein, wobei der Behälter aus Plastikmaterial, wie PET, gebildet ist, und einen ausgeformten Hals umfasst, der eine Öffnung definiert, die innere und äußere Wände hat, wobei die Anordnung so ausgeformt ist, dass sie beiderseits der inneren und äußeren Wand der Öffnung liegt, und an der äußeren Wand des Halses des Behälters gesichert zu sein.
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Vorzugsweise besitzt die Anordnung weiterhin eine davon abhängige Einfassung, die angepasst ist, an der äußeren Wand des Halses gesichert zu sein.
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Vorzugsweise ist die Anordnung auch einteilig ausgeführt/ eine einstückige Konstruktion.
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Vorzugsweise ist die Anordnung durch Crimpen an dem Behälter gesichert.
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Vorzugsweise ist die Anordnung auch aus Blech, Aluminium oder anderem Metallmaterial gebildet und eine Verkleidung aus Plastik, PE, PP oder ähnlichem auf einer inneren Oberfläche davon ist vorhanden.
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Vorzugsweise ist die Anordnung angepasst, an mindestens einer Rille oder Hinterschneidung, die in dem Behälter angeordnet sind, gesichert zu sein.
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Vorzugsweise ist die Anordnung auch gecrimpt oder anders geformt, um mindestens einen geschmiedeten Ring auszubilden für die Bindung mit einer entsprechend geformten Oberfläche in der äußeren Wand des Halses.
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Vorzugsweise ist die Anordnung gecrimpt oder auf andere Weise geformt, um in eine entsprechend geformte Hinterschneidung in der äußeren Wand des Halses einzugreifen.
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Vorzugsweise ist die Anordnung auch angepasst, mit mindestens einer Quetschrippe dicht abzuschließen, die an der äußeren Wand des Halses bereitgestellt ist.
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In einer weiteren weitgefassten Form, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bilden eines Behälters zum Verteilen eines Aerosolprodukts mit folgenden Schritten bereit:
Ausformen / Bilden eines Behälterkörpers, oder einer Vorform, umfassend einen Hals, der eine Öffnung definiert;
Einfügen einer Befestigungsschalen-Kragenanordnung über den Hals, sodass sie beiderseits der inneren und äußeren Wänden der Öffnung liegt; und,
Sichern der Anordnung an der äußeren Wand des Halses.
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Vorzugsweise umfasst der Sicherungsschritt ein Crimpen der Anordnung an/auf die äußere Wand des Halses.
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Vorzugsweise ist die Befestigungsschalen-Kragenanordnung auch einteilig ausgeführt.
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Vorzugsweise umfasst die Befestigungsschalen-Kragenanordnung eine Verkleidung aus Plastik, PE, PP oder einem ähnlichen Material.
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Vorzugsweise greift in dem Sicherungsschritt auch mindestens ein geschmiedeter Ring auf der Anordnung in eine entsprechend geformte Rille oder Vertiefung ein, die in der äußeren Wand des Behälters bereitgestellt ist.
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Vorzugsweise ist in dem Sicherungsschritt ein Endabschnitt der Anordnung mit einer entsprechend geformten Hinterschneidung gecrimpt oder auf andere Weise eingestellt, der in der äußeren Wand des Halses bereitgestellt ist.
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Vorzugsweise ist in dem Sicherungsschritt auch die Anordnung angepasst, in mindestens eine Quetschrippe, die auf der äußeren Wand gebildet ist, einzugreifen.
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Vorzugsweise umfasst, wenn die Vorform in dem Bildungsschritt eingesetzt ist, das Verfahren weiterhin den Schritt des Streckblasformens der Vorform, um den Behälter zu bilden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten, jedoch nicht einschränkenden, Ausführungsformen, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben sind, besser verständlich, wobei;
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1 eine Explosionsdarstellung, teilweise abgeschnitten, eines Behälters zeigt, mit dem darauf abgestimmten Kragen, Befestigungsschale und Dosierventil, in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 einen vergrößerten Querschnitt des Kragens, bevor er auf den Hals gecrimpt wird, zeigt;
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3 einen vergrößerten Querschnitt eines Halsabschnittes des Behälters aus 1 zeigt;
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4 einen vergrößerten Querschnitt der Befestigungsschale zeigt;
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5 eine Explosionsdarstellung des Dosierventils, Befestigungsschale, Kragen und Halsabschnitt des Behälters zeigt;
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6 einen Querschnitt des Kragens auf dem Hals des Behälters angebracht zeigt;
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7 eine Explosionsdarstellung zeigt, die zeigt, wie die Befestigungsschale und Ventil am Kragen, der auf den Halsabschnitt des Behälters angepasst ist, angebracht ist;
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8 einen Querschnitt der Komponenten zeigt, die angepasst und eingepasst sind in den Behälter aus 1;
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9 eine Explosionsdarstellung eines Behälters und des einheitlichen / einteiligen / einstückigen / integralen Kragens und Befestigungsschalenanordnung zeigt, in Übereinstimmung mit einer alternativ bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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10 eine Explosionsdarstellung der Ausführungsform aus 9 zeigt, aber mit dem Kragen und Befestigungsschalenanordnung teilweise abgeschnitten;
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11 einen Querschnitt des Einzelstücks Befestigungsschalen-Kragenanordnung zeigt (nachdem sie geformt wurden);
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12 eine Explosionsdarstellung zeigt, die darstellt, wie die Anordnung aus 11 mit dem Hals des Behälters verbunden ist;
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13 das Einzelstück Befestigungskragenanordnung zeigt, auf dem Hals des Behälters eingerichtet;
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14 das Einzelstück Befestigungsschalen-Kragenanordnung und Dosierventil aus den 11 und 12 zeigt, auf dem Behälter eingerichtet und gecrimpt; und,
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15 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts aus 14 detailliert zeigt, der die Interaktionen zwischen der Befestigungsschalen-Kragenanordnung und der äußeren Wand des Halses des Behälters zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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In den Zeichnungen werden Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Merkmale zu identifizieren, außer dort, wo es ausdrücklich anderweitig erwähnt ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter zum Verteilen eines unter Druck stehenden oder Aerosolprodukts, wobei der Behälter (1) einen Körperabschnitt (2), einen Kragen (4), eine Befestigungsschale (5) und ein Dosierventil (6) umfasst. Der Körperabschnitt (2) umfasst an einem ersten Ende einen Sockel (3), und einen Halsabschnitt (10) an einem zweiten Ende. Der Halsabschnitt (10) umfasst weiterhin vorzugsweise eine oder mehrere Rippen (12).
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Zum Zwecke der Erklärung kann der Kragen (4) in einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt aufgeteilt werden, mit den Bezugszeichen 14, 16, 18 beziehungsweise 20, wie in 2 gezeigt.
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Wie in 2 dargestellt ist die innere Oberfläche (22) des Kragens (4) vorzugsweise mit Plastik, Gummi, Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), oder ähnlicher Beschichtung versehen, um das Zustandekommen einer Dichtung zwischen dem Kragen (4) und dem Halsabschnitt (10) des Behälters (1), bei der Montage zu unterstützen.
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Wie in 3 dargestellt, und auch um die Erklärung zu stützen, kann der Halsabschnitt (10) des Behälters (1) in einen ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Abschnitt aufgeteilt werden, mit den Bezugszeichen 24, 26, 28, 30, 32 beziehungsweise 34. Wenn der Kragen (4) mit dem Halsabschnitt (10), bspw. mittels Crimpen, verbunden ist, dichtet die Beschichtung (22), die auf der inneren Oberfläche des Kragens (4) bereitgestellt ist, gegen den Hals (10) ab.
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Eine Befestigungsschale (5), so wie sie in 3 gezeigt ist, kann auch mit einem Plastikbelag (36) auf seiner inneren Oberfläche versehen sein, um unter Montage mit den anderen Komponenten des Behälters (1) dichtend zu wirken. Dieser Belag kann aus PP, PE oder einem anderen passenden Material sein.
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Der Crimpprozess /das Crimpen dieser Ausführungsform der Erfindung kann auf beide Weisen, außerhalb und innerhalb relativ zum Kragen (4) und dem Halsabschnitt (10) des Behälters (1), ausgeführt werden. Das Crimpen außerhalb würde entsprechende Abschnitte des Kragens (4) auf entsprechende Abschnitte des Halsabschnitts (10) crimpen. Das Crimpen innerhalb würde die Dosierventil Befestigungsschale gegen einen Abschnitt des Kragens crimpen und weiterhin gegen entsprechende Abschnitte des Halsabschnittes (10) crimpen.
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Der Behälter (1), wie er in 1 gezeigt ist, ist vorzugsweise aus Plastikmaterial wie PET gebildet. Der Körper (2), umfassend seinen Sockel (3) und Halsabschnitt (10), ist/sind vorzugsweise integral durch Streckblasformmaterialien, wie Polyethylenterephthalat (PET), aus einer Vorform ausgeformt, wie in den früheren zuvor genannten Patentschriften beschrieben ist. Der Halsabschnitt (10) kann eine oder mehrere Rippen (12) umfassen.
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Die Verbesserung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist in erster Linie bezogen auf den Kragen (4) und den Halsabschnitt (10). Der Kragen (4) gemäß der vorliegenden Erfindung ist aus Metall gefertigt, wie zum Beispiel aus Blech oder Aluminium oder ähnlichen Materialien.
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Diese Ausführungsform des Kragens (4) der vorliegenden Erfindung weist eine andere Form auf als der Kragen, der in dem vorgenannten Patent der Anmelderin gezeigt ist. Die Montage des Kragens (4), und danach des Dosierventils (6), auf den Behälter ist wohl am besten in 5 bis 8, aber mit Bezug auf 2 bis 4, gezeigt.
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Der erste Abschnitt (14) des Kragens (4) ist derart geformt, dass die Befestigungsschale (5) mit befestigtem Dosierventil (6) gecrimpt sein kann, um danach sicherzustellen, dass die verschiedenen Komponenten nicht voneinander getrennt sind, wenn der Behälter in Betrieb ist. Ein zweiter Abschnitt (16) des Kragens (4) ist geformt und ausgelegt, um sich an die Dosierventil Befestigungsschale (5) anzupassen. Ein dritter Abschnitt (18) des Kragens (4) ist ein Abschnitt, der sich vom zweiten Abschnitt (16) in Richtung eines vierten Abschnitts (20) erstreckt, wie in 2 dargestellt.
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Der vierte Abschnitt (20) des Kragens (4) ist im Grunde ein gestreckter Abschnitt, der sich effektiv über die Länge des ersten Abschnitts (14) hinaus erstreckt. Es wird wieder Bezug genommen auf 2, in der die innere Oberfläche (22) mit einem Plastikbezug versehen dargestellt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Plastikbezug (22) vorzugsweise gestaltet, um in einer Größenordnung etwa zwischen 200 bis 300 Mikrometern zu liegen. Der Plastikbezug kann bereitgestellt sein, wenn der Kragen (4) mit bekannten Verfahren hergestellt wird. Der Plastikbezug (22) ist bereitgestellt, um eine Dichtung zwischen dem Kragen (4) und dem Halsabschnitt (10) zu schaffen. Ein weiterer Zweck des Plastikbezugs (22) ist es, sicherzustellen, dass der obere und äußere Abschnitt des Halsabschnitts (10) während des Crimpens nicht beschädigt wird.
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Es sollte beachtet werden, dass der erwähnte Kragen (4) vorzugsweise aus Material gebildet ist, das fähig ist, hohen Drücken standzuhalten, aber zur gleichen Zeit weich genug ist, in jegliche gewünschte Form gebogen zu sein. Ein verformbares Metallmaterial, wie zum Bespiel Blech, Aluminium oder Stahl sind Beispiele für geeignete Materialien.
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Es wird Bezug genommen auf 3, in der der Halsabschnitt (10) gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Ähnlich dem Kragen (4), kann der Halsabschnitt (10) in eine Anzahl von Abschnitten aufgeteilt sein. Ein erster Abschnitt (24) des Halsabschnitts (10) umfasst einen geraden Abschnitt, der ausgestaltet ist, um die Kraft während des Crimpens aufzunehmen, in dem die Dosierventil Befestigungsschale (5) auf /an den/dem Kragen (4) gecrimpt ist und wobei durch das Vorgehen der Plastikbezug (22) auf dem inneren Abschnitt des Kragens (4) gegen den ersten Abschnitt (24) des Halsabschnitts (10) gedrückt ist, um die Komponenten gewissermaßen effektiv fluiddicht abzudichten. Es sollte beachtet werden, dass dieser erste Abschnitt (24) des Halsabschnitts (10) gestaltet und eingestellt ist, der dickste Abschnitt auf dem Halsabschnitt (10) zu sein, sodass er der Kraft und dem Druck, die während dem Crimpens wirken, standhalten kann. Der Halsabschnitt umfasst weiterhin einen zweiten Abschnitt (26), in dem dieser Abschnitt bereitgestellt ist, als eine erste Dichtung zwischen dem Kragen (4) und dem Behälter zu fungieren, wenn der Kragen (4) an dem Halsabschnitt des Behälters befestigt ist, wobei während dieses Prozesses der Kragen (4) von einer Walze mechanisch heruntergedrückt wird.
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Der Halsabschnitt (10) umfasst weiterhin einen dritten Abschnitt (28), in dem dieser Abschnitt ein gerippter Abschnitt ist, umfassend eine oder mehrere „Quetschrippen“, um eine zweite und weitere Dichtung zwischen dem Kragen und dem Behälter während des Crimpens bereitzustellen, ähnlich der Beschreibung des zweiten Abschnitts (26) des Halsabschnitts (10). Der Halsabschnitt (10) umfasst weiterhin einen vierten Abschnitt (30), der gestaltet und eingestellt ist, um den Kragen (4) während des Crimpens am Behälter zu halten und zu sichern. Dies dient dazu, weiter sicherzustellen, dass der Kragen (4) vom Behälter bei hohen Drücken nicht getrennt ist. Der fünfte Abschnitt (32) des Halsabschnitts (10) ist gestaltet und eingestellt, um ähnliche Effekte wie der vierte Abschnitt (30) bereitzustellen. Dieser Abschnitt ist bereitgestellt, um weiter die Tauglichkeit, dass der Kragen (4) bei hohen Drücken nicht vom Behälter getrennt ist, zu verbessern. Der sechste Abschnitt (34) des Halsabschnitts (10) ist schließlich aus Fertigungsgründen bereitgestellt, was ein Standardmerkmal in Behälterfertigungsprozessen ist sowie dafür, einen Deckel (nicht dargestellt) am Behälter (1) zu befestigen.
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Es sollte beachtet werden, dass wenn der Kragen (4) am Halsabschnitt (10) befestigt ist, der Plastikbezug (22), der auf dem inneren Abschnitt der Abschnitte (14, 16, 18, 20) des Kragens (4) bereitgestellt ist auf die Abschnitte (24, 26, 28, 30, 32) des Halsabschnitts (10) gecrimpt würde, um so eine Dichtung zu schaffen und sicherzustellen, dass der Kragen (4) bei hohem Druck nicht getrennt vom Behälter ist.
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Es sollte ebenfalls beachtet werden, dass die Dosierventil Befestigungsschale (5) auch mit einem Plastikbezug (36) an ihrer inneren Oberfläche versehen ist. Es kann sich auf 4 bezogen werden, in der die Stelle, an der der Plastikbezug (36) bereitgestellt ist, gezeigt ist. Der Plastikbezug (36) ist an einer inneren Oberfläche der Befestigungsschale (5) bereitgestellt, um eine Dichtung zwischen der Befestigungsschale (5) und dem Kragen (4) bereitzustellen.
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Es wird wieder Bezug genommen auf 5 bis 8, die zeigen, wie die verschiedenen Komponenten zusammengebaut sein können. Besonders 5 zeigt die verschiedenen Komponenten in einer Explosions-Querschnitts-Darstellung, umfassend den Hals (10) des Behälters (1), den Kragen (4), die Befestigungsschale (5) und das Dosierventil (6).
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Es sollte verstanden werden, dass, in dieser Ausführungsform, Crimpen sowohl im Inneren, als auch im Äußeren durchgeführt ist. Dieses Vorgehen wird darin enden, dass der Abschnitt des Kragens (4), wie zuvor beschrieben, auf die Abschnitte des Halsabschnitts (10) gecrimpt wird, wie zu vor beschrieben. Das äußere Crimpen würde den Abschnitt (20) des Kragens (4) auf die Abschnitte (30 und 32) des Halsabschnitts (10) crimpen. Das innere Crimpen würde die Dosierventil Befestigungsschale (5) gegen Abschnitt (14) des Kragens (4) crimpen und sie weiter noch gegen Abschnitt (24) des Halsabschnitts (10) crimpen.
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Sobald die Dosierventil Befestigungsschale (5) sicher auf den Kragen (4) gecrimpt ist und der Kragen (4) sicher auf den Halsabschnitt (10) gecrimpt ist, ist der Behälter jetzt montiert.
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Es sollte beachtet werden, dass, solange bestimmte Ausführungsformen vorstehend beschrieben worden sind, Variationen und Modifikationen der Form und Konfiguration des Kragens (4) und Halsabschnitts (10) zugefügt werden können, solange immer noch die Vorteile der Erfindung erreicht werden. Alle solche Variationen und Modifikationen sollten so angesehen werden, im Rahmen der Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben ist, zu sein.
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Es sollte beachtet werden, dass das Verfahren und die Herstellung des Behälters ähnlich sind/ist zu denen, die in den zuvor genannten Anmeldungen beschrieben sind, mit der Ausnahme, dass der Kragen (4) unterschiedlich ausgebildet ist, um die vorstehendend beschriebenen Vorteile zu erreichen.
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Wie anfangs erwähnt, sind sowohl der Kragen (4), als auch die Dosierventil Befestigungsschale (5) aus Metall hergestellt und daher, um eine gute Dichtung zwischen zwei Metallgegenständen sicherzustellen, mit einem Plastikbezug (36) versehen. Gleichermaßen ist ein Plastikbezug (22) auch als eine Dichtung zwischen dem Kragen (4) und dem Halsabschnitt (10) des Behälters bereitgestellt. Alternativ können auch andere Mittel zur Dichtung bereitgestellt werden, um die gleiche Wirkung wie der Plastikbezug (22, 26) bereitzustellen. Diese können aus natürlichen oder synthetischen Materialien ausgewählt werden.
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Die Ausführungsform der Erfindung, wie sie in 1 bis 8 beschrieben sind, kann folgendermaßen zusammengefasst werden:
Der Behälter zum Verteilen eines druckbeaufschlagten Produkts umfasst einen Körperabschnitt (2), einen Kragen (4), eine Befestigungsschale (5) und ein Dosierventil (6) an einem ersten Ende davon, und einen Halsabschnitt (10) an einem zweiten Ende davon, wobei der Halsabschnitt (10) weiterhin eine oder mehrere Rippen (12) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (4) in einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (14, 16, 18 und 20) aufgeteilt ist, wobei:
- (i) Der erste Abschnitt (14) des Kragens (4) speziell dafür ausgestaltet ist, ein Crimpen der Dosierventil Befestigungsschale (5) zum Kragen (4) anzupassen und danach sicherzustellen, dass die Dosierventil Befestigungsschale (5) nicht vom Kragen (4) getrennt ist, wenn der Behälter in Betrieb ist;
- (ii) der zweite Abschnitt (16) des Kragens (4) gestaltet und eingestellt ist, um sich besonders an die Dosierventil Befestigungsschale (5) anzupassen;
- (iii) der dritte Abschnitt (18) des Kragens (4) ein Abschnitt ist, der sich vom zweiten Abschnitt (16) in Richtung des vierten Abschnitts (20) erstreckt; und
- (iv) der vierte Abschnitt (20) des Kragens (4) ein gestreckter Abschnitt ist, der sich über die Länge des ersten Abschnitts (14) hinaus erstreckt;
und wobei der innere Abschnitt des Kragens (4) mit einem Plastikbezug (22) versehen ist, um eine Dichtung zwischen dem Kragen (4) und dem Halsabschnitt (10) zu schaffen.
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In diesem Behälter ist der Halsabschnitt (10) aufgeteilt in einen ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Abschnitt (24, 26, 28, 30, 32 und 34), wobei:
- (i) Der erste Abschnitt (24) des Halsabschnitts (10) einen geraden Abschnitt umfasst, der ausgestaltet ist, um die Kraft während des Crimpens aufzunehmen, während dem die Dosierventil Befestigungsschale (5) auf den Kragen (4) eingepasst wird und während dem der Plastikbezug (22) auf dem inneren Abschnitt des Kragens (4) auf den ersten Abschnitt (24) des Halsabschnittes (10) gedrückt wird, um eine Dichtung zu schaffen;
- (ii) der zweite Abschnitt (26) bereitgestellt ist, um als eine erste Dichtung zwischen dem Kragen (4) und dem Behälter zu fungieren, wenn der Kragen (4) auf den Behälter angepasst ist;
- (iii) der dritte Abschnitt (28) ein gerippter Abschnitt ist und ausgestaltet und eingestellt ist, um eine zweite und eine dritte Dichtung zwischen dem Kragen (4) und dem Behälter während des Crimpens bereitzustellen;
- (iv) der vierte Abschnitt (30) ausgestaltet und eingestellt ist, den Kragen (4) während des Crimpens am Behälter zu halten und zu sichern;
- (v) der fünfte Abschnitt (32) ausgestaltet und eingestellt ist, um ähnliche Effekte / einen ähnlichen Effekt wie der vierte Abschnitt (30) bereitzustellen, um weiterhin die Tauglichkeit, dass der Kragen (4) bei hohen Drücken nicht vom Behälter getrennt ist, zu verbessern; und
- (vi) der sechste Abschnitt (34) des Halsabschnitts (10) ist aus Fertigungsgründen bereitgestellt, sowie dafür, einen Deckel zu befestigen.
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In diesem Behälter ist der Kragen (4) auf dem Halsabschnitt (10) angebracht, der Plastikbezug (22), der auf dem inneren Abschnitt der Abschnitte (14, 16, 18, 20) des Kragens (4) bereitgestellt ist, würde auf die Abschnitte (24, 26, 28, 30, 32) des Halsabschnittes (10) gecrimpt sein, um so eine ideale Dichtung zu schaffen und um zu versichern, dass der Kragen (4) bei hohem Druck nicht vom Behälter getrennt ist.
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In diesem Behälter ist die Dosierventil Befestigungsschale (5) auch mit einem Plastikbezug (36) am inneren Abschnitt der Dosierventil Befestigungsschale (5) versehen, um eine Dichtung zwischen der Befestigungsschale (5) und dem Kragen (4) bereitzustellen.
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In diesem Behälter ist das Crimpen sowohl innenliegend, als auch außenliegend auf dem Kragen (4) des Halsabschnitts (10) ausgeführt.
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In diesem Behälter würde das äußere Crimpen den Abschnitt (20) des Kragens (4) auf die Abschnitte (30 und 32) des Halsabschnitts (10) crimpen.
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In diesem Behälter würde das innere Crimpen die Dosierventil Befestigungsschale (5) gegen den Abschnitt (14) des Kragens (4) und weiter auf Abschnitt (24) des Halsabschnitts (10) crimpen.
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In diesem Behälter können natürliche und synthetische Materialien verwendet werden, um den gleichen Effekt wie der Plastikbezug (22, 36) bereitzustellen.
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In einer anderen Ausführungsform des Behälters können der Kragen (4), die Befestigungsschale (5) und das Dosierventil (6) als ein Einzelstück bereitgestellt werden, wobei Abschnitt (16) des Kragens (4) eng angepasst oder verkeilt auf den Abschnitt (26) des Halsabschnitts (10) ist, demnach ist keine Lücke zwischen dem Abschnitt (16) des Kragens (4) und dem Abschnitt (26) des Halsabschnitts (10) bereitgestellt.
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In dieser Ausführungsform umfasst der Kragen (4) ein Material, das hart genug ist, Druck standzuhalten, aber zur gleichen Zeit weich genug, um in eine beliebige Form gebogen zu sein.
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Diese alternative aber auch bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 9 bis 15 dargestellt. In dieser alternativen Ausführungsform der Erfindung, ist eine Einzelstück Befestigungsschalen-Kragenanordnung anstatt der getrennten Befestigungsschalen-Kragenanordnung, die in vorherigen Ausführungsformen gezeigt wurde, verwendet.
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Wie in den 9 bis 15 gezeigt ist, ist der Behälter in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform der Erfindung ähnlich zu dem der Ausführungsform der 1 bis 8, wobei er eine Einzelstück-Kragen- und Befestigungsschalen Anordnung (53) verwendet, wie in 11 einzeln aufgeführt. Ein Behälter (1), der in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform gebildet ist, umfasst einen Körper (2) auf Plastikmaterial, wie zum Beispiel PET. Der Körper umfasst einen Hals (10), der eine Öffnung (50) des Behälters (1) definiert. Die Öffnung umfasst eine innere Wand (51) und eine äußere Wand (52). Eine einteilige Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53), dessen Profil in 11 in vergrößerter Form dargestellt ist, liegt beiderseits der inneren und der äußeren Wand (51 und 52) der Öffnung (50). Die Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53) umfasst eine zentrale Öffnung (54), in welche der Ventilschaft (62) etc. (zum Verteilen des druckbeaufschlagten / Aerosolprodukts, das im Behälter vorliegt) eingegliedert und gesichert sein kann.
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Die Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53), wie zum Beispiel in 11 dargestellt, ist vorzugsweise aus einem verformbaren Material gebildet, wie zum Beispiel Blech, Aluminium oder ein anderes Metallmaterial. Wie von einem Fachmann bemerkt werden wird, sollte es vorzugsweise aus Material gefertigt werden, das sich nicht gegenseitig mit Inhalten des Behälters etc. beeinflusst, solange es dazu fähig ist, zur Befestigung am Behälter gecrimpt zu sein. Es kann vorzugsweise eine Beschichtung aus Plastik, PE, PP oder ähnlichem Material umfassen, die bei der Minimierung der Reaktion mit den Inhalten unterstützen kann, und die auch bei der Abdichtung der Komponenten des Behälters unterstützt, das bedeutet, dass eine Dichtung zwischen der Anordnung und dem Ventil und, wie nachstehend weiter beschrieben sein wird, zwischen der Anordnung und dem Behälter bereitgestellt ist.
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Die Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53) ist vorzugsweise so geformt, dass sie einfach über den Hals (10) des Behälters (1) eingefügt werden kann und dann daran gesichert wird, wie in 12 und 13 gezeigt. 14 und 15 zeigen dann wie die Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53) an die äußere Wand (52) des Halses (10) des Behälters (1) gecrimpt werden kann. Zu diesem Zwecke, und wie es in 15 in vergrößerter Form dargestellt ist, umfasst die äußere Wand (52) vorzugsweise mindestens eine Rille (55) oder Hinterschneidung (56), um die Anordnung (53) zu crimpen.
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14 und 15 zeigen eine Rille (55), die in dem Hals (10) des Behälters (1) gebildet ist. Eine Fläche (57) ist um eine Begrenzungsfläche der Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53) herum geschmiedet, um die Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53) an der äußeren Wand (52) des Halses (10) des Behälters (1) zu sichern. Ein Endabschnitt (58) der Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53) ist auch vorzugsweise gecrimpt oder nach innen verformt, wie es gezeigt ist, um mit einer entsprechenden Hinterschneidung (56) in die äußere Wand (52) des Halses (10) des Behälters (1) einzugreifen. Dies erleichtert die Aufrechterhaltung der Anordnung (53) auf dem Hals (10), und bewirkt auch, dass das Ende (58) der Anordnung (53), das normalerweise scharf ist und geneigt ist, Verletzungen zu verursachen, verdeckt ist.
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Wie am besten in 14 und 15 gezeigt, umfasst die äußere Wand (52) des Halses (10) vorzugsweise weiterhin mindestens eine Quetschrippe (59) darauf, die verbesserte Dichteinstellungen mit der Anordnung (53) bereitstellt, indem die Plastik, PE oder PP Abdichtung zusammengedrückt werden.
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Es wird deshalb von einem Fachmann verstanden, dass die vorliegende Erfindung deshalb eine einzigartige Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53) bereitstellt, die sich vom Stand der Technik sowohl in ihrer Form, als auch in Ihrer Funktion, besonders da es als Einzelstück gefertigt ist, unterscheidet. Diese Einzelstück-Anordnung (53) enthält vorzugsweise einen Zweischichtenaufbau aus Metall (61) und Verkleidung/Abdichtung (60), welche die Dichtung der Komponenten des Behälters unterstützt.
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Es wird von einem Fachmann beachtet werden, dass mit der Benutzung dieser Einzelstück Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53), die Herstellung des gesamten Behälters (1) außerordentlich vereinfacht ist. In der Herstellung des Behälters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird es anerkannt werden, dass der Behälterkörper (1), oder eine Vorform davon, zunächst so gestaltet werden kann, dass sie einen Hals (10) hat, der eine Öffnung (50) definiert. Die Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53) kann dann über dem Hals (10) des Behälters oder der Vorform befestigt sein, so dass es beiderseits der inneren und äußeren Wand des Behälters liegt. Die Befestigungsschalen-Kragenanordnung (53) kann dann an der Anordnung gesichert sein, indem sie an der äußeren Wand des Halses gecrimpt ist. Dies unterscheidet sich vom Stand der Technik, wonach das Crimpen einer Befestigungsschale aus dem Stand der Technik an einem Behälter üblicherweise an der inneren Wand des Behälters vollzogen wird.
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Es wird von Fachleuten beachtet werden, dass die Herstellung des Behälters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung deshalb die Notwendigkeit jeglicher Kleber oder Dichtstoffe vermeidet, was deutliche Herstellungsvorteile hat, nicht nur wegen des Wegfallens des Klebers, etc., was für sich Kosten sparen würde, doch auch deswegen, da effektiv zusätzliche Herstellungsschritte beseitigt sind, die die Anwendung der Kleber oder Haftmittel oder Dichtmittel mit sich bringt.
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Die Verwendung der Begriffe „ein / eine“ und „der / die / das“ und ähnliche Bezüge im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung (insbesondere im Zusammenhang mit den folgenden Ansprüchen) sollen so ausgelegt sein, dass sie sowohl Singular, als auch Plural abdecken, außer es ist hierin anderweitig indiziert oder im Kontext klar widersprüchlich. Die Begriffe „beinhalten“, „haben“, „umfassen“ und „enthalten“ sollen als nicht einschränkende Begriffe ausgelegt sein, (bspw. „umfassen, aber nicht beschränkt auf,“) außer anderweitig vermerkt. Der Begriff „verbunden“ soll als teilweise oder gänzlich darin enthalten, daran befestigt oder zusammengefügt ausgelegt sein, sogar wenn es sich um etwas Eingreifendes handelt. Aufführen von Wertebereichen hierin sind lediglich als eine schnelle Methode vorgesehen, um sich einzeln auf jeden einzelnen Wert innerhalb dieses Bereichs zu beziehen, außer hierin anders erwähnt, und jeder einzelne Wert ist verbunden mit der Festlegung, so als ob er hierin einzeln aufgeführt wäre. Alle hierin beschriebenen Verfahren können in jeder passenden Reihenfolge außer es ist hierin anderweitig indiziert oder anderweitig im Kontext klar widersprüchlich. Die Nutzung jeglicher und aller Beispiele oder beispielhafter Sprache (so wie „zum Beispiel wie“), die hierin vorliegt, beabsichtigt lediglich, Ausführungsbeispiele der Erfindung besser zu erläutern und stellt keine Einschränkung auf die Erstreckung der Erfindung dar, außer anderweitig beansprucht. Keine Sprache in der Angabe soll so ausgelegt sein, dass sie irgendein nicht beanspruchtes Element als essentiell für die Anwendung der Erfindung bezeichnet.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele dieser Erfindung sind hierin beschrieben, einschließlich der besten Betriebsform, die den Erfindern zum Ausführen der Erfindung bekannt ist. Variationen dieser bevorzugten Ausführungsformen können für gewöhnliche Fachleute beim Lesen der vorstehenden Beschreibung deutlich werden. Die Erfinder erwarten von Fachleuten, diese Variationen angemessen anzuwenden, und die Erfinder beabsichtigen, dass die Erfindung anderweitig praktiziert wird als eigens hierin beschrieben ist. Dementsprechend umfasst diese Erfindung alle Modifikationen und Äquivalente des Gegenstandes, der in den Ansprüchen, die hierzu angehängt sind, vorgetragen ist, sofern dies durch anwendbares Recht gestattet ist. Ferner gilt, dass jegliche Kombination der vorstehend beschriebenen Elemente in allen möglichen Variationen davon von der Erfindung umfasst sind, außer es ist hierin anderweitig indiziert oder anderweitig im Kontext klar widersprüchlich.
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Alle Referenzen, einschließlich der Veröffentlichungen, Patentanmeldungen und Patente, die hierin zitiert sind, sind hiermit durch Bezugnahme in demselben Maße enthalten, als ob jede Referenz individuell und besonders indiziert wäre, durch Bezugnahme enthalten zu sein und in ihrer Gesamtheit hierin dargelegt wäre.