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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 61/732,656 , eingereicht am 3. Dezember 2012. Die gesamte Offenbarung der genannten Anmeldung ist durch Verweis hierin aufgenommen.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Systeme und Verfahren zum Liefern von Inhalt an eine elektronische Vorrichtung über ein Radiosystem eines Fahrzeugs und insbesondere ein System und Verfahren zum Verwenden des Radiosystems des Fahrzeugs als einen „Schlüssel“, um ein Premiummerkmal einer auf einem Smartphone eines Nutzers laufenden Anwendung entsperren zu helfen.
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HINTERGRUND
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Die Ausführungen in diesem Abschnitt bieten nur Hintergrundinformationen in Verbindung mit der vorliegenden Offenbarung und bilden nicht notwendigerweise Stand der Technik.
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Heutige Smartphones werden mit bestimmten Anwendungen verwendet, die darauf laufen, um Inhalt zur Wiedergabe herunterzuladen, während ein Nutzer in einem Kraftfahrzeug fährt. Zum Beispiel ist eine derzeit verbreitete spezifische Anwendung PANDORA®-Internetradio (im Folgenden einfach „Pandora-Internetradio“). Das Pandora-Internetradio kann an die Smartphones von Nutzern vorgegebenen Musikinhalt liefern, der dafür ausgelegt ist, die Vorlieben und Abneigungen des Nutzers zu berücksichtigen. Potentiell können an den Nutzer zwei Typen von Inhalt geliefert werden: 1) Inhalt, der Werbungen enthält, die über den gesamten gelieferten Inhalt verteilt sind, und 2) werbefreier Inhalt.
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In einer Anwendung, in der der Nutzer ihr/sein Smartphone verwendet, um auf den Inhaltsanbieter zuzugreifen und den Inhalt auf einem Autoradiosystem wiederzugeben, gibt es keine Möglichkeit, das Fahrzeug in einer Weise zu verwenden, die es ermöglicht, dass durch einen fernen Inhaltsanbieter verschiedene Typen der Inhaltslieferung (z. B. „Premiuminhalt“ oder „Standardinhalt“) an das Smartphone des Nutzers geliefert werden. Gegenwärtig bieten einige Fahrzeughersteller eine freie Zeitdauer für einen bestimmten Servicetyp (z. B. Satellitenradioabonnement), wenn ein Nutzer ein Fahrzeug des Herstellers kauft. Dieses Szenario bietet aber keine Möglichkeit, das Fahrzeug zum selektiven „Entsperren“ eines Premiummerkmals zu verwenden, das eine gegebene Anwendung auf dem Smartphone des Nutzers bereitstellen kann. Bei diesem Beispiel ist der Abonnementservice für den Satellitenradioinhaltsanbieter für jeden, der das Fahrzeug verwendet, verfügbar. Außerdem gibt es für den Fahrzeughersteller keine leichte und zweckmäßige Art und Weise, die Lieferung des Abonnementservices nach der Lieferung des Fahrzeugs an den Nutzer zu steuern.
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Die
US 7,257,426 B1 offenbart ein drahtloses Kommunikationssystem und -verfahren, das zur Verwendung in Kraftfahrzeugen angepasst ist, um zu ermöglichen, dass eine automatische drahtlose Sprach- und / oder Datenkommunikationsverbindung mit hoher Geschwindigkeit zwischen einer breiten Vielfalt von externen Vorrichtungen und verschiedenen elektronischen Untersystemen eines Fahrzeugs eingerichtet wird, wobei eine fahrzeugspezifische Autorisierung des Zugriffs auf eine Inhaltsquelle jedoch nicht möglich ist.
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Es wird erwartet, dass es sehr wünschenswert wäre, wenn verschiedene Ebenen der Funktionalität eines Services, den ein Smartphone durch eine auf ihm laufende Anwendung verwenden kann, steuerbar an den Nutzer geliefert werden könnten, während der Nutzer in einem Kraftfahrzeug fährt. Dies würde ermöglichen, dass der Nutzer in Abhängigkeit davon, welche Niveaus des Premiumservices durch den Fahrzeughersteller bestimmt/autorisiert worden sind, potentiell verschiedene Niveaus des Services (wie etwa einen Premiumservice für eine gegebene Anwendung) erhält. Außerdem würde es ermöglichen, dass der Fahrzeughersteller besser die Bindung unter seinen Kunden fördert, indem er ein Mittel bereitstellt, um für den Fahrzeugbesitzer als Teil von Werbekampagnen oder damit er eine dem Fahrzeughersteller zugeordnete Verkaufsstelle besucht leichter einen Gratiszugang zu Premiuminhalt bereitzustellen. Dadurch, dass das Fahrzeug als ein Mittel zum „Entsperren“ eines oder mehrerer verschiedener Niveaus von Premiuminhalt eines Services verwendet wird, den bereitstellen zu helfen das Autoradio verwendet wird, kann dies somit eine noch höhere Flexibilität für den Hersteller bei der Werbung für seine Fahrzeuge bereitstellen.
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Figurenliste
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Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen nur dem Zweck der Veranschaulichung und sollen den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken. In den Zeichnungen ist Folgendes gezeigt:
- ist ein abstrakter Blockschaltplan eines Systems gemäß einer Implementierung der vorliegenden Offenbarung;
- ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel von Operationen darstellt, die durch das System gemäß ausgeführt werden können; und
- ist ein abstrakter Blockschaltplan eines Systems gemäß einer anderen Implementierung der vorliegenden Offenbarung.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In einem Aspekt betrifft die vorliegende Offenbarung ein System zum Steuern des Zugriffs auf Inhalt, der von einer fernen Inhaltsquelle drahtlos verfügbar ist und der durch ein Smartphone zur nachfolgenden Verwendung mit einem Radiosystem eines einem Nutzer zugeordneten Fahrzeugs erhalten wird. Das System kann eine Kennung umfassen, die durch das Radiosystem des Fahrzeugs gespeichert und/oder für es verfügbar ist und die dafür ausgelegt ist, über eine erste Kommunikationsverbindung mit dem Smartphone an das Smartphone übermittelt zu werden. Es kann ein fernes Autorisierungsteilsystem enthalten sein, das eine Datenbank besitzt, die eine Vielzahl an Autorisierungscodes enthält, die einer Vielzahl an Fahrzeugen zugeordnet sind. Das ferne Autorisierungsteilsystem kann dafür konfiguriert sein, von dem Smartphone über eine zweite Kommunikationsverbindung mit der Datenbank die spezifische Kennung zu empfangen, um zu bestimmen, ob eine Autorisierung zur Verwendung der Inhaltsquelle gewährt worden ist, und wenn die Autorisierung gewährt worden ist, über die zweite Kommunikationsverbindung einen Autorisierungscode an das Smartphone zurückzusenden. Das Smartphone kann eine Anwendung enthalten zum Zugreifen auf die ferne Inhaltsquelle und zum Liefern des Autorisierungscodes, um den Zugriff auf die und die Verwendung der Inhaltsquelle zu ermöglichen.
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In einem anderen Aspekt betrifft die vorliegende Offenbarung ein System zum Steuern des Zugriffs auf Inhalt, der von einer fernen Inhaltsquelle drahtlos verfügbar ist und der durch ein Smartphone zur nachfolgenden Verwendung mit einem Radiosystem eines einem Nutzer zugeordneten Fahrzeugs erhalten wird. Das System kann eine Kennung umfassen, die durch das Radiosystem des Fahrzeugs gespeichert und/oder für es verfügbar ist und die dafür ausgelegt ist, über eine erste Kommunikationsverbindung mit dem Smartphone an das Smartphone übermittelt zu werden. Es kann ein fernes Autorisierungsteilsystem verwendet werden, das einen Server enthält, wobei der Server eine Datenbank enthält, die eine Vielzahl an Autorisierungscodes enthält, die einer Vielzahl an Fahrzeugen zugeordnet sind. Auf dem Smartphone kann eine erste Anwendung gespeichert sein und dafür ausgelegt sein, das Übergeben der Kennung an das ferne Autorisierungsteilsystem und das Empfangen eines spezifischen Autorisierungscodes zurück von dem Autorisierungsteilsystem zu managen, wenn das Radiosystem zum Erhalten von Inhalt von der Inhaltsquelle autorisiert ist. Auf dem Smartphone kann eine zweite Anwendung gespeichert sein und dafür konfiguriert sein, mit der ersten Anwendung zu kommunizieren, um einen Entsperrbefehl von der ersten Anwendung zu empfangen, wenn der spezifische Autorisierungscode durch die erste Anwendung empfangen wird. Die zweite Anwendung kann ebenfalls dafür konfiguriert sein, mit der fernen Inhaltsquelle zu kommunizieren, um Inhalt von der fernen Inhaltsquelle zu erhalten.
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In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Steuern des Zugriffs auf Inhalt, der von einer fernen Inhaltsquelle drahtlos verfügbar ist. Das Verfahren kann das Bereitstellen eines Fahrzeugs mit einem Elektronikteilsystem, das ein Radiosystem enthält, und außerdem das Bereitstellen eines Smartphones umfassen. Zwischen dem Fahrzeugelektronikteilsystem und dem Smartphone kann eine Kommunikationsverbindung erzeugt werden. Das Elektronikteilsystem kann verwendet werden, um für das Smartphone über die kurzreichweitige drahtlose Verbindung eine Kennung bereitzustellen, die das Fahrzeug als zum Verwenden von Inhalt, der von der fernen Inhaltsquelle empfangen wird, autorisiert identifiziert. Das Smartphone kann verwendet werden, um auf ein fernes Autorisierungsteilsystem zuzugreifen und die Kennung zu übergeben, um von dem fernen Autorisierungsteilsystem einen Entsperrbefehl zu erhalten. Außerdem kann das Smartphone verwendet werden, um auf die ferne Inhaltsquelle zuzugreifen und den Entsperrbefehl an die ferne Inhaltsquelle zu übergeben, wobei die ferne Inhaltsquelle den Inhalt an das Smartphone liefert.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, die vorliegende Anwendung oder die vorliegenden Verwendungen nicht einschränken. Selbstverständlich geben einander entsprechende Bezugszeichen überall in den Zeichnungen gleiche oder einander entsprechende Teile und Merkmale an.
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In ist ein System 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Das System 10 verwendet ein Radiosystem 12 eines Kraftfahrzeugs 14, in diesem Beispiel eines Personenkraftwagens. Das Radiosystem 12 kann eine Radiokennung 16, ein Teilsystem 18 für kurzreichweitige drahtlose Konnektivität und einen oder mehrere Lautsprecher 20 enthalten. Die Radiokennung 16 kann eine VIN des Fahrzeugs 14 oder irgendein anderer eindeutiger Code (numerisch oder alphanumerisch), der in einen verfügbaren Speicher des Radiosystems 12 oder in einen Speicher einer anderen Komponente des Elektroniksystems des Fahrzeugs programmiert und darin gespeichert ist, sein. Auf jeden Fall ist die Radiokennung 16 ein Code, der das Fahrzeug 14 eindeutig identifiziert. In einer Implementierung umfasst das Teilsystem 18 für kurzreichweitige drahtlose Konnektivität ein Teilsystem für drahtlose Konnektivität des Bluetooth®-Protokolls. Allerdings kann zum Bilden des Teilsystems 18 potentiell irgendein Typ eines Teilsystems für kurzreichweitige drahtlose Konnektivität verwendet werden.
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Außerdem kann das System 10 eine persönliche elektronische Vorrichtung 22 eines Nutzers enthalten. In einer Implementierung kann die persönliche elektronische Vorrichtung 22 ein Smartphone sein. Der Einfachheit halber wird die persönliche elektronische Vorrichtung 22 überall in der folgenden Erörterung als „Smartphone 22“ bezeichnet, obgleich klar ist, dass mit dem System 10 potentiell andere Typen persönlicher elektronischer Vorrichtungen wie etwa Tablets potentiell verwendet werden können.
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Das Smartphone 22 kann wenigstens eine darauf laufende Anwendung 24 besitzen, um zu ermöglichen, dass der Nutzer einen Service, z. B. einen Musikservice, von einem entfernt befindlichen Inhaltsanbieter 26 verwendet. Der Inhaltsanbieter ist in der Weise gezeigt, dass er in der Cloud 28 basiert ist und einen „Standard“-Service 30 sowie einen Premiumservice 32 bereitstellen kann. In einem Beispiel kann der Standardservice 30 Werbeeinblendungen enthalten oder andere Merkmale aufweisen. Der Premiumservice 32 kann werbefrei sein oder andere Merkmale aufweisen, die für Nutzer sehr wünschenswert sind und bei denen üblicherweise erwartet wird, dass Nutzer eine Zusatzgebühr für sie zahlen.
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Das Smartphone 22 kann über ein typisches 3G/4G-Funkzellennetz mit einem aus einem Netzwerk von Antennentürmen 34 kommunizieren, um zu ermöglichen, dass es mit einem Autorisierungsserver 36 kommuniziert. Der Autorisierungsserver 36 kann durch einen Dritten betrieben werden oder kann mit dem Hersteller des Fahrzeugs 14 oder praktisch mit irgendeiner anderen Entität verbunden sein/durch ihn bzw. sie betrieben werden. Der Autorisierungsserver 36 kann eine Datenbank 36a von Radiokennnummern enthalten, die identifizieren, welche Radiokennung für irgendeine gegebene Anwendung einem Standardservice zugeordnet ist und welche einem Premiumservice zugeordnet ist. Als ein Beispiel wird betrachtet, dass das Fahrzeug 14 durch das Fahrzeugunternehmen ABC hergestellt ist und dass das Fahrzeugunternehmen ABC einen Vertrag mit dem Musikservice XYZ hat, um Musikinhalt an das Fahrzeug 14 zu liefern. Die Radiokennung 16 des Radiosystems 12 kann zusammen mit Informationen darüber, welcher oder welche durch den Musikservice XYZ angebotenen Premiumservice der Radiokennung 16 zugeordnet sind, in der Datenbank 36a des Servers 36 gespeichert sein. Auf diese Weise kann der Server 36 schnell auf einen oder mehrere Premiumservices prüfen, die der Nutzer des Fahrzeugs 14 zu verwenden berechtigt ist, und eine Autorisierung zurück für das Radiosystem 12 bereitstellen. Außerdem ermöglicht dies, dass der Fahrzeughersteller leicht anweist, dass die Datenbank 36a so geändert wird, dass die dem Fahrzeug 14 zugeordneten Premiumservices geändert werden können. Zum Beispiel kann der Hersteller das Fahrzeug mit einem Premiumservice für eine gegebene Musikanwendung verkaufen, die ab Kauftag des Fahrzeugs sechs Monate läuft. Allerdings kann die Verkaufsstelle, die unabhängig oder über den Fahrzeughersteller arbeitet, das Premiumabonnement für eine zusätzliche Zeitdauer (z. B. 4 Monate) erneuern, wenn der Fahrzeugbesitzer für einen Ölwechsel zu der Verkaufsstelle zurückkehrt, bei der sie/er das Fahrzeug gekauft hat. Alternativ wird als ein weiteres Beispiel die Situation betrachtet, dass der Leasingvertrag eines Fahrzeugbesitzers in drei Monaten abläuft. Um zu fördern, dass der Fahrzeugbesitzer zu einem Händler zurückkehrt, der dem Hersteller des Fahrzeugs 14 zugeordnet ist, um nach neuen Modellen zu suchen und/oder eine Testfahrt in einem Neufahrzeug vorzunehmen, könnte der Hersteller einfach ein Premiumabonnement anbieten, wenn der Fahrzeugbesitzer eine Verkaufsstelle des Fahrzeugherstellers besucht und/oder eine Testfahrt in einem Neufahrzeug vornimmt. Beim Besuch der Verkaufsstelle könnte die Verkaufsstelle an den Inhaltsanbieter eine E-Mail mit einem Werbecode senden, der dem Nutzer für die verbleibenden drei Monate der Leasingzeitdauer Zugriff auf einen Premiumservice gewährt. Somit ist ersichtlich, wie verschiedene Unternehmen wie etwa Fahrzeughersteller und Fahrzeugverkaufsstellen bestimmte Premiumservices dynamisch ändern/implementieren/erneuern könnten, um die Kunden- und Markenbindung zu fördern. Die Fähigkeit, die Datenbank 36a des Servers 36 leicht zu aktualisieren, ist insofern ein erheblicher Vorteil, als sie ebenfalls Unternehmen viel Spielraum bei der Anpassung spezifischer Premiumservices an Nutzer verleiht, die verschiedene Arten von Fahrzeugen betreiben. Zum Beispiel könnten einer Person, die ein Neufahrzeug von einem Luxusfahrzeughersteller kauft, andere Premiumservices gewährt werden als einer Person, die ein Neufahrzeug von einem Hersteller kauft, der nicht als ein Luxusfahrzeughersteller bekannt ist.
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Nun übergehend zu ist in dem Ablaufplan 100 ein Beispiel einer Folge von Operationen dargestellt. Es ist klar, dass der Ablaufplan 100 in Abhängigkeit von dem Wesen des spezifischen Services bzw. der spezifischen Service, die das Fahrzeug 14 begleiten, geändert werden kann, um zusätzliche Operationen einzuschließen oder um bestimmte Operationen wegzulassen. In Operation 102 stellt das Smartphone 22 des Nutzers zunächst eine kurzreichweitige drahtlose Verknüpfung (d. h. Verbindung) mit dem Teilsystem 18 für kurzreichweitige drahtlose Konnektivität her, wenn der Nutzer das Fahrzeug 14 erstmals betritt. Wie zuvor erläutert wurde, kann eine spezifische Art zum Aufbauen dieser drahtlosen Verbindung die Verwendung eines Kommunikationsteilsystems des drahtlosen Bluetooth®-Protokolls sein. Wie in Operation 104 angegeben ist, stellt das Radiosystem 12 daraufhin über die gerade initiierte kurzreichweitige drahtlose Kommunikationsverbindung seine eindeutige Kennung 16 für das Smartphone 22 des Nutzers bereit.
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In Operation 106 leitet das Smartphone 22 die gerade empfangene eindeutige Radiokennung 16 an den fernen Autorisierungsserver 36 weiter. In Operation 108 bestimmt der Autorisierungsserver 36 (oder eine andere ihm zugeordnete Ausrüstung), ob der Nutzer zum Empfang von irgendwelchem Premiuminhalt berechtigt ist. Wenn das nicht der Fall ist, gibt der Server 36 in Operation 114 an das Smartphone 22 eine Antwort zurück, die angibt, dass für die spezifische dem Fahrzeug 14 zugeordnete Radiokennung 16 kein Premiuminhalt autorisiert worden ist. Wie in Operation 116 angegeben ist, verwendet das Smartphone 22 die auf ihm laufende Anwendung 24 daraufhin, um den Standardinhalt von dem Inhaltsanbieter 26 zu erhalten und den Inhalt über das Radiosystem 12 des Fahrzeugs 14 wiederzugeben.
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Falls die Prüfung in Operation 108 angibt, dass für die spezifische Radiokennung 16 Premiuminhalt autorisiert worden ist, erzeugt der Autorisierungsserver 36, wie in Operation 110 angegeben ist, einen „Entsperrbefehl“ und sendet den Entsperrbefehl an das Smartphone 22 zurück. Wie in Operation 112 angegeben ist, verwendet das Smartphone 22 den Entsperrbefehl, um das (die) Premiummerkmal(e), die der Radiokennung 16 zugeordnet sind, zu „entsperren“, und verwendet daraufhin die Anwendung 24, um den Premiuminhalt für den Nutzer bereitzustellen. Der Premiuminhalt kann über das Radiosystem 12 wiedergegeben werden. In der Praxis kann die Anwendung 24 dafür konfiguriert sein, in Abhängigkeit von dem Entsperrbefehl, der von dem Autorisierungsserver 36 empfangen wird, auf eine von zwei oder mehreren verfügbaren URLs zuzugreifen. Der Entsperrbefehl selbst kann ein Autorisierungscode sein, den die Anwendung verwenden kann, um sich bei der Site des Inhaltsanbieters 26 anzumelden, und der Autorisierungscode kann den Inhaltsanbieter 26 genau darüber informieren, welchen oder welche seiner Premiumservices das Smartphone 22 zu empfangen autorisiert ist.
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In ist eine Änderung des Systems 10 gezeigt, die abgesehen von der Verwendung zweier Anwendungen 24 und 24a, die auf dem Smartphone 22 des Nutzers laufen, genauso wie das System 10 arbeitet. In diesem Beispiel wird die erste Anwendung 24 verwendet, um die Radiokennung 16 zu empfangen und sie an den Server 36 zu senden. Außerdem wird die erste Anwendung 24 verwendet, um von dem Server 36 ein „Autorisierung-zum-Entsperren“-Signal zu empfangen, falls einer oder mehrere Premiumservices zur Verwendung mit dem Fahrzeug 14 verfügbar sind. Wenn die erste Anwendung 24 das „Autorisierung-zum-Entsperren“-Signal empfängt, sendet sie einen Entsperrbefehl an die zweite Anwendung 24a, woraufhin die zweite Anwendung 24a dieses Signal (oder darin enthaltene Informationen) verwendet, wenn der Inhaltsanbieter 26 kontaktiert wird. Diese Konfiguration kann hilfreich sein, um die Komplexität zu verringern, falls das Fahrzeug 14 über Premiumservices von einer Anzahl verschiedener Web-basierter oder Cloud-basierter Inhaltsanbieter verfügt. Die erste Anwendung 24a könnte dafür konfiguriert sein, als eine Schnittstelle zu einer Anzahl verschiedener Anwendungen zu fungieren, die einer entsprechenden verschiedenen Anzahl von Inhaltsanbietern zugeordnet sind. Auf diese Weise braucht die jedem verschiedenen Inhaltsanbieter zugeordnete Anwendung nicht geändert zu werden, um die Bestimmung vorzunehmen, ob das Smartphone zum Empfangen des Premiuminhalts von seinem zugeordneten Anbieter berechtigt ist, was die Implementierung des Systems 10 mit verschiedenen Inhaltsanbietern rationalisieren kann.
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Somit ermöglichen das System 10 und das Verfahren der vorliegenden Offenbarung, das Fahrzeug 14 effektiv als einen „Schlüssel“ zu verwenden, um Premiuminhalt von einem oder von mehreren Inhaltsanbietern entsperren zu helfen. Obgleich die vorliegende Offenbarung in Verbindung mit einer einzelnen Radiokennung 16 beschrieben worden ist, ist klar, dass in dem Radiosystem 12 oder an anderer Stelle in der Elektronik des Fahrzeugs 14 ebenfalls zwei oder mehr eindeutige Radiokennungen gespeichert sein könnten. Die zwei oder mehr eindeutigen Kennungen könnten zwei oder mehr spezifischen Web-basierten oder Cloud-basierten Inhaltsanbietern zugeordnet sein. Dementsprechend ist klar, dass das System 10 und das Verfahren der vorliegenden Offenbarung nicht auf die Verwendung mit nur einer einzelnen Radiokennung 16 beschränkt sind.
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Es wird erwartet, dass das System 10 die Fähigkeit von Unternehmen, z. B. von Kraftfahrzeugherstellern, spezifische Typen von Premiuminhalt zu bestimmen, der mit ihren Fahrzeugen verwendet werden kann, erheblich verbessert und außerdem ermöglicht, Änderungen an den Typen des verfügbaren Premiuminhalts nach Bedarf dynamisch vorzunehmen. Obgleich sich die vorstehende Erörterung auf ein Kraftfahrzeug wie etwa auf einen Kraftwagen konzentriert hat, ist klar, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die Verwendung in Verbindung nur mit Kraftfahrzeugen wie etwa Personenkraftwagen und Lastkraftwagen beschränkt ist. Es ist ebenso möglich, dass das System 10 und das Verfahren der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit einem Bus, einer Fluggesellschaft, einer Kreuzfahrtgesellschaft usw. verwendet werden könnten, um, wann immer der Nutzer mit einer spezifischen Fluggesellschaft, Kreuzfahrtgesellschaft oder Buslinie fährt, Premiuminhalt zu entsperren und ihr/sein Smartphone zum Empfangen von Inhalt von einem fernen Web-basierten oder Cloud-basierten Inhaltsanbieter zu verwenden.
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Obgleich verschiedene Ausführungsformen beschrieben worden sind, erkennt der Fachmann Änderungen oder Abwandlungen, die vorgenommen werden könnten, ohne von der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die Beispiele veranschaulichen die verschiedenen Ausführungsformen und sollen die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Somit sind die Beschreibung und die Ansprüche liberal und lediglich unter Berücksichtigung der durch den relevanten Stand der Technik notwendig werdenden Einschränkung auszulegen.
