DE112013005464T5

DE112013005464T5 - Wiedergabevorrichtung, Steuervorrichtung, Steuerverfahren und Steuerprogramm

Info

Publication number: DE112013005464T5
Application number: DE112013005464.7T
Authority: DE
Inventors: Kenji ESUMI; Kiyoyasu Maruyama
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2012-11-14
Filing date: 2013-10-03
Publication date: 2015-08-20
Also published as: WO2014077048A1; US10009571B2; JP5881854B2; US20150195481A1; CN104813398B; JPWO2014077048A1; CN104813398A

Abstract

Die vorliegende Erfindung führt eine geeignete Verwaltung der erlaubten Wiedergabeanzahl eines Inhaltselements in Übereinstimmung mit dem Wiedergabemodus durch. Eine Wiedergabevorrichtung (100) enthält eine Vielzahl von Dekodierprozessoren und eine Vielzahl von Ausgabesteuerungen, und führt eine synchrone Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements durch, das durch einen Dekodierprozessor dekodiert wird, durch zumindest zwei Ausgabesteuerungen, sowie eine separate Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements, das durch einen Dekodierprozessor dekodiert wird, durch eine Ausgabesteuerung. Die Wiedergabevorrichtung enthält: ein Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel (184), das eine erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verwaltet; ein Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel (181), das dann, wenn eine Wiedergabeanweisung für das Inhaltselement gegeben ist, auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, die verwaltet wird durch das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel, bestimmt, ob die separate Wiedergabe möglich ist und ob die synchrone Wiedergabe möglich ist; und eine Wiedergabesteuerung (183), die die separate Wiedergabe oder die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung durchführt, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, auf Grundlage der Bestimmung. Das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel verringert die erlaubte Wiedergabeanzahl, wenn die separate Wiedergabe durchgeführt wird, und verringert diese nicht, wenn die synchrone Wiedergabe durchgeführt wird.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wiedergabevorrichtung, eine Steuervorrichtung, ein Steuerverfahren und ein Steuerprogramm.
HINTERGRUND
Audio-Video-(AV)Vorrichtungen in Fahrzeugen werden zunehmend technisch ausgereifter und erfordern einen Support für viele Multimediaformate und eine Vielzahl von Eingabequellen, einschließlich nicht-flüchtiger Speichervorrichtungen, wie z. B. Festplattenlaufwerke (HDDs), SD-Kartenvorrichtungen und Universal-Serial-Bus-(USB)Speichervorrichtungen, optische Plattenvorrichtungen für CDs, DVDs, Blue-Ray-Discs (BDs) (registrierte Marke), oder andere Platten (engl. discs), tragbare AV-Spiele, wie z. B. mobile Audio-Spiele und mobile AV-Spiele, drahtlose Netzwerke, wie z. B. WiFi, und so weiter, es gibt darüber hinaus einen zunehmenden Bedarf daran, den gleichen oder einen unterschiedlichen Inhalt (engl. content) an einem vorderen Mitfahrersitz, einem linken Rücksitz und einem rechten Rücksitz zu genießen.
Einige Inhaltselemente enthalten darüber hinaus eine Information für eine digitale Rechteverwaltung (engl. digital rights management (DRM)). Das Patentdokument 1 beschreibt ein Verfahren zum Steuern der Verwendung der digitalen Rechte derart „N mal abspielen” von digitalen Audio-Inhaltselementen oder digitalen Video-Inhaltselementen.
REFERENZEN IM STAND DER TECHNIK
PATENTDOKUMENTE

Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2007-20189

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
Wenn in einer Wiedergabevorrichtung mit einer Vielzahl von Wiedergabenmoden zur Wiedergabe eines Inhaltselements ein Inhaltselement wiedergegeben wird, dem eine Begrenzung der Anzahl von Wiedergaben auferlegt ist, kann es sein, dass die erlaubte Anzahl der Wiedergaben nicht geeignet verwaltet wird. Wenn z. B. die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements unabhängig von dem Wiedergabemodus bei jedem Mal verringert wird, wird die erlaubte Anzahl der Wiedergaben redundant verringert.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Wiedergabevorrichtung, einer Steuervorrichtung, eines Steuerverfahrens und eines Steuerprogramms, die in der Lage sind, die erlaubte Wiedergabeanzahl eines Inhaltselements in Übereinstimmung mit dem Wiedergabemodus geeignet zu verwalten.
MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
Eine Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Vielzahl von Dekodierprozessoren zum Dekodieren eines wiederzugebenden Inhaltselements und eine Vielzahl von Ausgabesteuerungen zur Wiedergabe und Ausgabe des Inhaltselements, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird. Die Wiedergabevorrichtung führt eine synchrone Wiedergabe durch, um das Inhaltselement wiederzugeben, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch zumindest zwei der Vielzahl von Ausgabesteuerungen in einer synchronen Art und Weise, wie eine separate Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen. Die Wiedergabevorrichtung umfasst: ein Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel, das eine erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verwaltet; ein Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel, das dann, wenn eine Wiedergabeanweisung für das Inhaltselement mit Bezug auf eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen gegeben ist, auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, die verwaltet wird durch das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel, bestimmt, ob die separate Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und ob die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist; und eine Wiedergabesteuerung, die die separate Wiedergabe oder die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung durchführt, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, auf Grundlage der Bestimmung durch das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel. Das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel verringert die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements um Eins, wenn die separate Wiedergabe durchgeführt wird, und verringert die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht, wenn die synchrone Wiedergabe durchgeführt wird.
Eine Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung steuert eine Wiedergabevorrichtung. Die Wiedergabevorrichtung umfasst eine Vielzahl von Dekodierprozessoren zum Dekodieren eines wiederzugebenden Inhaltselements und eine Vielzahl von Ausgabesteuerungen zur Wiedergabe und Ausgabe des Inhaltselements, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird. Die Wiedergabevorrichtung führt eine synchrone Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements durch, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch zumindest zwei der Vielzahl von Ausgabesteuerungen in einer synchronen Art und Weise, sowie eine separate Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen. Die Steuervorrichtung umfasst: ein Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel, das eine erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verwaltet; ein Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel, das dann, wenn eine Wiedergabeanweisung für das Inhaltselement mit Bezug auf eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen gegeben ist, auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, die verwaltet wird durch das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel, bestimmt, ob die separate Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und ob die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist; und eine Wiedergabesteuerung, die die separate Wiedergabe oder die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung durchführt, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, auf Grundlage der Bestimmung durch das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel. Das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel verringert die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements um Eins, wenn die separate Wiedergabe durchgeführt wird, und verringert die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht, wenn die synchrone Wiedergabe durchgeführt wird.
Ein Steuerverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung steuert eine Wiedergabevorrichtung. Die Wiedergabevorrichtung enthält eine Vielzahl von Dekodierprozessoren zur Dekodierung eines wiederzugebenden Inhaltselements und eine Vielzahl von Ausgabesteuerungen zur Wiedergabe und Ausgabe des Inhaltselements, das durch die Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird. Die Wiedergabevorrichtung führt eine synchrone Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements durch, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch zumindest zwei der Vielzahl von Ausgabesteuerungen in einer synchronen Art und Weise, sowie eine separate Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen. Das Steuerverfahren umfasst: einen Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt, der eine erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verwaltet; ein Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsschritt, der dann, wenn eine Wiedergabeanweisung für das Inhaltselement mit Bezug auf eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen gegeben ist, auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, die verwaltet wird durch den Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt, bestimmt, ob die separate Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und ob die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist; und einen Wiedergabesteuerschritt, der die separate Wiedergabe oder die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung durchführt, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, auf Grundlage der Bestimmung durch den Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsschritt. Der Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt verringert die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements um Eins, wenn die separate Wiedergabe durchgeführt wird, und verringert die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht, wenn die synchrone Wiedergabe durchgeführt wird.
Ein Steuerprogramm gemäß der vorliegenden Erfindung steuert eine Wiedergabevorrichtung. Die Wiedergabevorrichtung enthält eine Vielzahl von Dekodierprozessoren zur Dekodierung eines wiederzugebenden Inhaltselements und eine Vielzahl von Ausgabesteuerungen zur Wiedergabe und Ausgabe des Inhaltselements, das durch die Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird. Die Wiedergabevorrichtung führt eine synchrone Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements durch, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch zumindest zwei der Vielzahl von Ausgabesteuerungen in einer synchronen Art und Weise, sowie eine separate Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen. Das Steuerprogramm bewirkt, dass ein Computer ausführt: einen Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt, der eine erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verwaltet; ein Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsschritt, der dann, wenn eine Wiedergabeanweisung für das Inhaltselement mit Bezug auf eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen gegeben ist, auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, die verwaltet wird durch den Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt, bestimmt, ob die separate Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und ob die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist; und einen Wiedergabesteuerschritt, der die separate Wiedergabe oder die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung durchführt, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, auf Grundlage der Bestimmung durch den Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsschritt. Der Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt verringert die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements um Eins, wenn die separate Wiedergabe durchgeführt wird, und verringert die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht, wenn die synchrone Wiedergabe durchgeführt wird.
EFFEKT DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die erlaubte Wiedergabeanzahl eines Inhaltselements in Übereinstimmung mit dem Wiedergabemodus geeignet zu verwalten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der Konfiguration einer Wiedergabevorrichtung in einer Ausführungsform.
2 ist eine Zeichnung zur Darstellung eines Wiedergabebestätigungsbildschirms, wenn eine synchrone Wiedergabe nicht möglich ist.
3 ist eine Zeichnung zur Darstellung eines Wiedergabebestätigungsbildschirms, wenn eine synchrone Wiedergabe möglich ist.
4 ist eine Zeichnung zur Darstellung eines Wiedergabebestätigungsbildschirms, wenn eine spezielle Wiedergabe angefordert wird.
5 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebsablaufs einer Steuervorrichtung, wenn eine Wiedergabe gestartet wird.
6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebsablaufs der Steuervorrichtung, wenn eine Wiedergabe gestoppt wird.
7 ist eine Zeichnung zur Darstellung einer Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle nach einer Aufzeichnung in einem ersten Fall.
8 ist eine Zeichnung zur Darstellung der Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle nach einer Aufzeichnung in einem zweiten Fall.
9 ist eine Zeichnung zur Darstellung der Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle nach einer Aufzeichnung in einem dritten Fall.
10 ist eine Zeichnung zur Darstellung der Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle nach einer Aufzeichnung in einem fünften Fall.
11 ist ein Zeitdiagramm zur Darstellung von Übergängen eines Wiedergabezustands jeweiliger Wiedergabekanäle in dem ersten bis fünften Fall.
12 ist ein Diagramm zur Darstellung von Übergängen von Wiedergabebildschirmen der jeweiligen Wiedergabekanäle in dem ersten bis fünften Fall.
13 ist ein Zeitdiagramm zur Darstellung von Übergängen eines Wiedergabezustands der jeweiligen Wiedergabekanäle im sechsten bis achten Fall.
14 ist ein Diagramm zur Darstellung von Übergängen von Wiedergabebildschirmen der jeweiligen Wiedergabekanäle in dem sechsten bis achten Fall.
15 ist ein Zeitdiagramm zur Darstellung von Übergängen eines Wiedergabezustands der jeweiligen Wiedergabekanäle im neunten bis elften Fall.
16 ist ein Diagramm zur Darstellung von Übergängen von Wiedergabebildschirmen der jeweiligen Wiedergabekanäle in dem neunten bis elften Fall.
17 ist eine Zeichnung zur Darstellung eines Beispiels einer Anzeige einer Wiedergabeliste.
18 ist eine Zeichnung zur Darstellung eines Bestätigungsbildschirms zum Aufheben bzw. Invalidieren eines Wiedergaberechts.
MODEN ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
Konfiguration der Wiedergabevorrichtung
1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der Konfiguration einer Wiedergabevorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform. Die Wiedergabevorrichtung 100 gibt eine Vielzahl von Inhaltselementen (insbesondere digitale Daten) wieder, die von einer oder mehrerer Eingabequellen (oder Versorgungsquellen) geliefert werden. Die Wiedergabevorrichtung 100 ist hier eine Video-Audio-Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben eines Video-Audio-Inhalts, einschließlich einem Videoinhalt (engl. video content) und/oder eines Audioinhalts (engl. audio content).
Die Wiedergabevorrichtung 100 weist eine Funktion auf zum Verwalten einer erlaubten Anzahl von Wiedergaben eines Inhaltselements, dem eine Beschränkung bzw. Begrenzung bezüglich der Anzahl von Wiedergaben auferlegt ist, und eine Funktion zum Steuern der Wiedergabe des Inhaltselements auf Grundlage der erlaubten Anzahl von Wiedergaben. Die Beschränkung bzw. Begrenzung der Anzahl von Wiedergaben ist z. B. auf die Verwaltung oder den Schutz des Copyrights des digitalen Inhalts beabsichtigt. Ein Inhaltselement, dem eine Beschränkung der Anzahl von Wiedergaben auferlegt ist, wird z. B. als ein DRM-Inhaltselement bezeichnet. In der folgenden Beschreibung wird ein Inhaltselement, dem eine beschränkende Anzahl von Wiedergaben auferlegt ist, d. h., einem Inhaltselement mit einer beschränkten Anzahl von Wiedergaben, wird als ein „beschränktes Inhaltselement” bezeichnet. Andererseits wird ein Inhaltselement, das frei von Beschränkung der Anzahl an Wiedergaben ist, als ein „unbeschränktes Inhaltselement” bezeichnet.
1 zeigt, für die eine oder die mehreren Eingabequellen, eine externe Eingabevorrichtung 11, ein optisches Laufwerk 12, eine Speichervorrichtung 13, eine tragbare AV-Vorrichtung 14 und eine Netzwerkvorrichtung 15.
Die externe Eingabevorrichtung 11 gibt ein analoges Video-Audio-Signal aus, wie z. B. ein zusammengesetztes Signal, oder ein digitales Video-Audio-Signal gemäß HDMI (engl. High-Definition Multimedia Interface, registrierte Marke), DVI (engl. Digital Visual Interface) oder dergleichen. Die externe Eingabevorrichtung 11 ist z. B. eine Vorrichtung, wie z. B. ein BD-Spieler oder ein Videodeck, mit einer Video-Audio-Ausgabe, und liefert dessen Video-Audio-Ausgabe an die Wiedergabevorrichtung 100 als eine zusammengesetzte Eingabe oder eine HDMI-Eingabe.
Das optische Laufwerk 12 ist eine Vorrichtung zum Auslesen einer optischen Platte, wie z. B. einer CD, DVD oder BD. Das optische Laufwerk 12 ist hier in der Wiedergabevorrichtung 100 enthalten. Optische Platten (nicht gezeigt), auf denen Bewegungsbilddateien, Musikdateien, Ruhebilddateien oder dergleichen aufgezeichnet sind, können in das optische Laufwerk 12 eingegeben werden. Audioformate der Inhaltselemente, die in den optischen Platten aufgezeichnet sind, enthalten CD-DA oder dergleichen; Videoformate enthalten DVD-VIDEO, VD-VIDEO oder dergleichen. Auf Anforderung bietet das optische Laufwerk 12 eine optische Platte aus, die in das optische Laufwerk 12 eingegeben wird, um eine Medieninformation der optischen Platte und die Video-Audio-Daten auszugeben.
Die Speichervorrichtung 13 ist eine nicht-flüchtige Speichervorrichtung, wie z. B. eine SD-Karte, ein USB-Speicher oder ein HDD. Bewegungsbilddateien, Musikdateien, Standbilddateien oder dergleichen können in der Speichervorrichtung 13 in der gleichen Art und Weise aufgezeichnet werden, wie in den optischen Platten. Ansprechend auf eine Anforderung von der Wiedergabevorrichtung 100 gibt die Speichervorrichtung 13 Video-Audio-Daten an die Wiedergabevorrichtung 100 aus.
Die tragbare AV-Vorrichtung 14 ist z. B. ein hochentwickeltes Mobilphone, ein tragbarer Audiospieler oder ein tragbarer AV-Spieler. Die tragbare AV-Vorrichtung 14 wird grob in drei Typen (oder Ausgabeformen) klassifiziert. Der erste Typ wird als eine Speichervorrichtung erkannt und arbeitet wie die Speichervorrichtung 13. Der zweite Typ ist mit der Wiedergabevorrichtung 100 über USB verbunden, um einer Wiedergabesteuerung der Wiedergabevorrichtung 100 ausgesetzt zu sein, führt ein Dekodieren an der Seite der tragbaren AV-Vorrichtung 14 durch, und gibt ein Video-Audio-Signal an die Wiedergabevorrichtung 100 wie die externe Eingabevorrichtung 11 aus. Der dritte Typ ist mit der Wiedergabevorrichtung 100 USB-verbunden, um einer Wiedergabesteuerung der Wiedergabevorrichtung 100 unterworfen zu sein, und gibt Stream-Daten an die Wiedergabevorrichtung 100 aus.
Die Netzvorrichtung 15 ist eine Vorrichtung für einen Zugriff auf ein Netzwerk (nicht gezeigt), wie z. B. das Internet oder einem Datenkommunikationsnetzwerk für Mobilphone. Die Netzwerkvorrichtung 15 kann einen Inhalt (engl. content) an dem Netzwerk in einem Stream-Modus zum Wiedergeben des Inhalts wiedergeben, während die Daten des Inhalts empfangen werden, oder in einem Download-Modus zum Herunterladen der Daten des Inhalts in einen nicht-flüchtigen Speicher, wie z. B. der Speichervorrichtung 13, und einem nachfolgenden Wiedergeben des Inhalts aus dem nicht-flüchtigen Speicher.
Das oben erwähnte Video-Audio-Signal ist ein Signal, das ein Videosignal und/oder ein Audiosignal enthält. Die oben erwähnten Video-Audio-Daten sind Daten, die Video-Daten und/oder Audio-Daten enthalten.
Die Wiedergabevorrichtung 100 enthält ein Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101, ein erstes Eingabequellen-Auswahlmittel 111, ein zweites Eingabequellen-Auswahlmittel 112, einen ersten Dekodierprozessor 121, einen zweiten Dekodierprozessor 122, eine erste Ausgabesteuerung 131, eine zweite Ausgabesteuerung 132, eine dritte Ausgabesteuerung 133, eine erste Ausgabeeinheit 141, eine zweite Ausgabeeinheit 142, eine dritte Ausgabeeinheit 143, eine erste Eingabeeinheit 151, eine zweite Eingabeeinheit 152, eine dritte Eingabeeinheit 153 und eine Steuervorrichtung 160. In der folgenden Beschreibung wird das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 und das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112, soweit erforderlich, als „Eingabequellen-Auswahlmittel” bezeichnet. Der erste Dekodierprozessor 121 und der zweite Dekodierprozessor 122 werden vergleichbar als „Dekodierprozessoren” bezeichnet; die erste Ausgabesteuerung 131, die zweite Ausgabesteuerung 132 und die dritte Ausgabesteuerung 133 werden als „Ausgabesteuerungen” bezeichnet; die erste Ausgabeeinheit 141, die zweite Ausgabeeinheit 142 und die dritte Ausgabeeinheit 143 werden als „Ausgabeeinheiten” bezeichnet; die erste Eingabeeinheit 151, die zweite Eingabeeinheit 152 und die dritte Eingabeeinheit 153 werden als „Eingabeeinheiten” bezeichnet.
Das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 weist zur Verbindung mit den Eingabequellen (in diesem Beispiel, die obigen Eingabevorrichtungen 11 bis 15) auf. Das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 erfasst Eingabequellen, die mit dem Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 verbunden sind, und benachrichtigt die Steuervorrichtung 160 über das Erfassungsresultat. Das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 bestimmt z. B. das Vorhandensein oder Fehlen eines Video-Audio-Signals von der externen Eingabevorrichtung 11, und benachrichtigt die Steuervorrichtung 160 bezüglich einer Information, welche das Vorhandensein oder Fehlen eines extern eingegebenen Video-Audio-Signals anzeigt. Wenn eine optische Platte in das optische Laufwerk 12 eingeführt wird, erfasst das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 eine Medieninformation der optischen Platte von dem optischen Laufwerk 12 und sendet die Medieninformation an die Steuervorrichtung 160. Wenn die optische Platte von dem optischen Laufwerk 12 entfernt wird, benachrichtigt das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 die Steuervorrichtung 160, dass die optische Platte entfernt wurde. Das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 erfasst das Einfügen und Entfernen der Speichervorrichtung 13 und sendet das Erfassungsresultat als eine Speichervorrichtungs-Statusinformation an die Steuervorrichtung 160. Wenn die tragbare AV-Vorrichtung 14 verbunden ist, bestimmt das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101, welche der obigen drei Ausgabeformen die Vorrichtung aufweist und sendet die tragbare AV-Vorrichtungsinformation, welche die Ausgabeform anzeigt, an die Steuervorrichtung 160. Wenn keine tragbare AV-Vorrichtung 14 verbunden ist, sendet das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 eine tragbare AV-Vorrichtungsinformation, die den Trennungszustand anzeigt, an die Steuervorrichtung 160. Das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 überwacht einen Netzwerk-Kommunikationsstatus, bestimmt, ob das Netzwerk durch die Netzwerkvorrichtung 15 zur Verwendung verfügbar ist, und sendet das Ergebnis der Bestimmung als eine Netzwerkverfügbarkeitsinformation an die Steuervorrichtung 160. Die obigen verschiedenen Informationen werden zur Steuerung durch die Steuervorrichtung 160 verwendet und z. B. an den Ausgabeeinheiten angezeigt.
Wenn ein Inhaltselement, das in einer Eingabequelle aufgezeichnet ist, wiedergegeben wird, erhält das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 das wiederzugebende Inhaltselement von der Eingabequelle und sendet dieses an ein anschließendes Eingabequellen-Auswahlmittel. Wenn z. B. ein Inhaltselement wiedergegeben wird, das auf einer optischen Platte in dem optischen Laufwerk 12 aufgezeichnet ist, tätigt das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 eine Leseanforderung an das optische Laufwerk 12, liest Video-Audio-Daten des Inhaltselements von dem optischen Laufwerk 12, und gibt diese an ein anschließendes Eingabequellen-Auswahlmittel aus. Wenn z. B. ein Inhaltselement wiedergegeben wird, das in der Speichervorrichtung 13 aufgezeichnet ist, tätigt das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 eine Leseanforderung an die Speichervorrichtung 13, liest Video-Audio-Daten des Inhaltselements aus der Speichervorrichtung 13, und gibt diese an ein anschließendes Eingabequellen-Auswahlmittel aus.
Das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 wählt ein wiederzugebendes Inhaltselement aus der Vielzahl von Inhaltselementen aus, die von der einen oder der mehreren Eingabequellen geliefert werden, und gibt diese an einen der Dekodierprozessoren aus. Insbesondere wählt das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 ein wiederzugebendes Inhaltselement gemäß einer Anweisung von einer Wiedergabesteuerung 183 (die später beschrieben wird) aus, erfasst das Inhaltselement (insbesondere, ein Video-Audio-Signal, Video-Audio-Daten oder Stream-Daten) von der Eingabequelle entsprechend dem Inhaltselement über das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101, und verarbeitet das Inhaltselement, um dieses an einen anschließenden Dekodierprozessor auszugeben. Das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 weist eine Demultiplex-(DEMUX)Funktion auf; beim Empfang von Video-Audio-Daten oder Stream-Daten von dem Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 führt das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 ein Demultiplexen der Daten in Video-Stream-Daten, Audio-Stream-Daten und Hilfs-Stream-Daten für einen Titel (engl. caption) oder dergleichen durch, und gibt die erhaltenen Stream-Daten an einen Dekodierprozessor aus. Beim Empfang eines Video-Audio-Signals von dem Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 gibt das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 das Video-Audio-Signal einfach an einen anschließenden Dekodierprozessor weiter. Das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 führt eine Bearbeitung durch, die vergleichbar ist mit der des ersten Eingabequellen-Auswahlmittels 111.
Der erste Dekodierprozessor 121 dekodiert ein Inhaltselement, das ausgewählt durch das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 oder das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112, und gibt das dekodierte Inhaltselement aus. Der erste Dekodierprozessor 121 dekodiert insbesondere Stream-Daten, wie z. B. Video-Stream-Daten oder Audio-Stream-Daten, die ausgegeben werden von dem ersten Eingabequellen-Auswahlmittel 111 oder dem zweiten Eingabequellen-Auswahlmittel 112, um diese in ein Video-Audio-Signal zu wandeln, und gibt das erhaltene Video-Audio-Signal an eine oder mehrere der anschließenden Ausgabesteuerungen 131 bis 133 aus. Der erste Dekodierprozessor 121 gibt z. B. das dekodierte Video-Signal und Audio-Signal in einer gegenseitigen Synchronisation aus. Der erste Dekodierprozessor 121 enthält z. B. einen Video-Dekodierverarbeitungsabschnitt zum Dekodieren von Video-Stream-Daten, einen Audio-Dekodierverarbeitungsabschnitt zum Dekodieren von Audio-Stream-Daten, und einen Titel-Dekodierverarbeitungsabschnitt zum Dekodieren von Hilfs-Stream-Daten für einen Titel (engl. caption) oder dergleichen. Wenn der erste Dekodierprozessor 121 ein Video-Audio-Signal von einem Eingabequellen-Auswahlmittel empfängt, ist ein Dekodieren nicht erforderlich, sodass der erste Dekodierprozessor 121 das Video-Audio-Signal einfach an eine oder mehrere der anschließenden Ausgabesteuerungen weitergibt. Der zweite Dekodierprozessor 122 führt eine Verarbeitung durch, die vergleichbar ist zu der des ersten Dekodierprozessors 121.
Die erste Ausgabesteuerung 131 gibt ein Video-Audio-Signal wieder und gibt dieses aus, wobei es sich um ein dekodiertes Inhaltselement handelt, von einem Dekodierprozessor (dem ersten Dekodierprozessor 121 oder zweiten Dekodierprozessor 122) an die erste Ausgabeeinheit 141. Die erste Ausgabesteuerung 131 überlagert insbesondere das Videosignal eines graphischen Bildschirms, wie z. B. einer graphischen Nutzerschnittstelle (GUI), die erzeugt wird durch die Steuervorrichtung 160, auf einem Video-Signal von dem Dekodierprozessor, und führt eine Wiedergabe und Ausgabe des erhaltenen Video-Signals an einen ersten Monitor 141m in der ersten Ausgabeeinheit 141 durch. Die erste Ausgabesteuerung 131 führt ebenso eine Wiedergabe und Ausgabe eines Audio-Signals von dem Dekodierprozessor an einen ersten Lautsprecher 141s in der ersten Ausgabeeinheit 141 durch. Die zweite Ausgabesteuerung 132 führt eine Verarbeitung durch, die vergleichbar ist zu der der ersten Ausgabesteuerung 131, führt eine Wiedergabe und Ausgabe eines Video-Signals an einen zweiten Monitor 142m in der zweiten Ausgabeeinheit 142 durch, und führt eine Wiedergabe und Ausgabe eines Audio-Signals an einem zweiten Lautsprecher 142s in der zweiten Ausgabeeinheit 142 durch. Die dritte Ausgabesteuerung 133 führt eine Verarbeitung durch, die vergleichbar ist zu der der ersten Ausgabesteuerung 131, führt eine Wiedergabe und Ausgabe eines Video-Signals an einen dritten Monitor 143m in der dritten Ausgabeeinheit 143 durch, und führt eine Wiedergabe und Ausgabe eines Audiosignals an einen dritten Lautsprecher 143s in der dritten Ausgabeeinheit 143 durch.
Die erste Ausgabeeinheit 141 gibt ein Inhaltselement von der ersten Ausgabesteuerung 131 aus, und enthält den ersten Monitor 141m zum Anzeigen eines Video-Signals und den ersten Lautsprecher 141s zum Ausgeben eines Audio-Signals. Die zweite Ausgabeeinheit 142 gibt ein Inhaltselement von der zweiten Ausgabesteuerung 132 aus, und enthält den zweiten Monitor 142m zum Anzeigen eines Videosignals und die zweiten Lautsprecher 142s zum Ausgeben eines Audio-Signals. Die dritte Ausgabeeinheit 143 gibt ein Inhaltselement von der dritten Ausgabesteuerung 133 aus, und enthält den dritten Monitor 143m zum Anzeigen eines Video-Signals und den dritten Lautsprecher 143s zum Ausgeben eines Audio-Signals. In einer Fahrzeugumgebung sind der erste Monitor 141m und der erste Lautsprecher 141s z. B. ein Monitor und Kopfhörer für einen rechten Rücksitz, sind der zweite Monitor 142m und der zweite Lautsprecher 142s ein Monitor und Kopfhörer für einen linken Rücksitz, und sind der dritte Monitor 143m und der dritte Lautsprecher 143s ein Monitor und ein Fahrzeuglautsprecher eines Fahrzeugnavigationssystems (nicht gezeigt) oder dergleichen, die in einem Vordersitz platziert sind.
Bei jeder der ersten Eingabeeinheit 151, der zweiten Eingabeeinheit 152 und der dritten Eingabeeinheit 153 handelt es sich um eine Nutzerschnittstelle, wie z. B. eine Fernbedienung oder ein Berührungsfeld, zum Empfangen einer Eingabe von einem Nutzer. Die erste Eingabeeinheit 151 empfängt Anweisungen in Bezug auf eine Wiedergabe durch die erste Ausgabeeinheit 141, die zweite Eingabeeinheit 152 empfängt Anweisungen in Bezug auf eine Wiedergabe durch die zweite Ausgabeeinheit 142, und die dritte Eingabeeinheit 153 empfängt Anweisungen in Bezug auf eine Wiedergabe durch die dritte Ausgabeeinheit 143. In einer Fahrzeugumgebung sind die erste Eingabeeinheit 151, die zweite Eingabeeinheit 152 und die dritte Eingabeeinheit 153 z. B. Eingabeeinheiten für einen rechten Rücksitz, einen linken Rücksitz bzw. einen Vordersitz.
Der Kanal (System oder Satz funktionaler Blöcke) zur Wiedergabe eines Inhalts (engl. content) durch eine bestimmte Ausgabeeinheit (oder Ausgangssteuerung) wird als ein „Wiedergabekanal” bezeichnet. Das Beispiel von 1 weist einen ersten Wiedergabekanal zur Wiedergabe eines Inhalts durch die erste Ausgabeeinheit 141 auf, sowie einen zweiten Wiedergabekanal zur Wiedergabe eines Inhalts durch die zweite Ausgabeeinheit 142, und einen dritten Wiedergabekanal zur Wiedergabe eines Inhalts durch die dritte Ausgabeeinheit 143. Die erste Eingabeeinheit 151, die zweite Eingabeeinheit 152 und die dritte Eingabeeinheit 153 entsprechen dem ersten Wiedergabekanal, dem zweiten Wiedergabekanal bzw. dem dritten Wiedergabekanal, und empfangen Anweisungen in Bezug auf die Wiedergabe an den entsprechenden Wiedergabekanälen.
Die Steuervorrichtung 160 steuert die verschiedenen Einheiten der Wiedergabevorrichtung 100 zum Steuern des Betriebs der Wiedergabevorrichtung 100, und besteht, z. B., aus einer CPU (engl. Central Processing Unit). Die Steuervorrichtung 160 enthält eine Anweisungsempfangseinheit 170 und eine Steuerung 180.
Die Anweisungsempfangseinheit 170 empfängt eine Anweisung zur Wiedergabe eines bestimmten Inhaltselements durch eine bestimmte Ausgabeeinheit der Ausgabeeinheiten. Die Anweisungsempfangseinheit 170 empfängt eine Wiedergabeanweisung für eines der Inhaltselemente bezüglich einer der Ausgabesteuerungen 131 bis 133. Das heißt, dass die Anweisungsempfangseinheit 170 eine Wiedergabeanweisung zur Wiedergabe von einem der Inhaltselemente durch eine der Ausgabesteuerungen empfängt. In diesem Beispiel empfängt die Anweisungsempfangseinheit 170 Anweisungen in Bezug auf die Wiedergabe eines Inhalts durch die erste Ausgabeeinheit 141 über die erste Eingabeeinheit 151, empfängt Anweisungen in Bezug auf die Wiedergabe eines Inhalts durch die zweite Ausgabeeinheit 142 über die zweite Eingabeeinheit 152, und empfängt Anweisungen in Bezug auf die Wiedergabe des Inhalts durch die dritte Ausgabeeinheit 143 über die dritte Eingabeeinheit 153. Anweisungen in Bezug auf die Wiedergabe enthalten, z. B., eine Wiedergabeanweisung (oder eine Wiedergabestartanweisung) zum Start einer Wiedergabe, eine Wiedergabestoppanweisung zum Stopp einer Wiedergabe, und eine spezielle Wiedergabeanweisung zum Ausführen einer speziellen Wiedergabe, die Schnellvorlauf, Schnellrücklauf, Pause, Rahmen-Vorlauf, Rahmen-Rücklauf und dergleichen enthalten.
Die Steuerung 180 verwendet die Eingabequellen-Auswahlmittel, Dekodierprozessoren und Ausgabesteuerungen zum Steuern der Wiedergabe des Inhalts durch die jeweiligen Ausgabeeinheiten, in Übereinstimmung mit Anweisungen, die durch die Anweisungsempfangseinheit 170 empfangen werden. Die Wiedergabe des Inhalts enthält eine synchrone Wiedergabe zur Wiedergabe eines Inhaltselements, das durch einen der Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch zumindest zwei der Ausgabesteuerungen in Synchronisation, und eine separate Wiedergabe zum Wiedergeben eines Inhaltselements, das durch einen der Dekodierprozessoren dekodiert wurde, durch eine der Ausgabesteuerungen. Eine synchrone Wiedergabe enthält ein simultanes Wiedergeben und eine Wiedergabe mit einer konstanten Zeitverzögerung. Die separate Wiedergabe kann auch als eine asynchrone Wiedergabe bezeichnet werden. Die Steuerung 180 verwaltet die Steuerung der Wiedergabe an jedem Wiedergabekanal und gibt, für jeden Wiedergabekanal, Wiedergabesteueranweisungen an das Eingabequellen-Auswahlmittel, den Dekodierprozessor und die Ausgabesteuerung, die in dem Wiedergabekanal verwendet werden, welche den Start der Wiedergabe des Inhalts, den Stopp der Wiedergabe, eine spezielle Wiedergabe, wie z. B. einen Schnellvorlauf und einen Schnellrücklauf, eine Verarbeitung zur Wiederaufnahme der Wiedergabe oder dergleichen durchführen. Darüber hinaus weist die Steuerung 180 eine Funktion zum Verwalten der erlaubten Anzahl von Wiedergaben eines beschränkten Inhaltselements auf (oder der Anzahl, die das beschränkte Inhaltselement wiedergegeben werden kann), und eine Funktion zum Steuern der Wiedergabe des beschränkten Inhaltselements auf Grundlage der erlaubten Anzahl von Wiedergaben.
Wenn eine Wiedergabeanweisung für ein Inhaltselement gegeben wird, bestimmt die Steuerung 180, ob eine separate Wiedergabe des Inhaltselements (im Folgenden bezeichnet als das „angeforderte Inhaltselement”) möglich ist, auf das die Wiedergabeanweisung durch die Ausgabesteuerung (im Folgenden als die „angeforderte Ausgabesteuerung” bezeichnet) gerichtet ist, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und ob eine synchrone Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch die angeforderte Ausgabesteuerung möglich ist. Wenn insbesondere die Anweisungsempfangseinheit 170 eine Wiedergabeanweisung für ein Inhaltselement empfängt, bestimmt die Steuerung 180, ob es möglich ist, eine separate Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch die angeforderte Ausgabesteuerung unter Verwendung eines Dekodierprozesses durchzuführen, der nicht zur Wiedergabe durch eine andere Ausgabesteuerung außer in der angeforderten Ausgabesteuerung verwendet wird, und ob es möglich ist, unter Verwendung eines Dekodierprozesses, der zur Wiedergabe des angeforderten Inhaltelements durch eine andere Ausgabesteuerung außer der angeforderten Ausgabesteuerung verwendet wird, eine synchrone Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch die angeforderte Ausgabesteuerung und die andere Ausgabesteuerung durchzuführen. Auf Grundlage der Bestimmung führt die Steuerung 180 eine separate Wiedergabe oder eine synchrone Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch.
In der folgenden Beschreibung wird eine andere Ausgabesteuerung außer der angeforderten Ausgabesteuerung in einigen Fällen als „eine andere Ausgabesteuerung” bezeichnet. Gleichermaßen wird ein anderer Wiedergabekanal (oder Ausgabeeinheit) außer dem Wiedergabekanal (oder Ausgabeeinheit), an den eine Wiedergabeanweisung gerichtet ist, als ein „anderer Wiedergabekanal (oder Ausgabeeinheit)” in einigen Fällen bezeichnet.
Wenn z. B. eine Wiedergabeanweisung für ein Inhaltselement empfangen wird, bestimmt die Steuerung 180, ob eine separate Wiedergabe des Inhaltselements möglich ist, und führt, wenn dies möglich ist, die separate Wiedergabe unter Verwendung eines Dekodierprozessors durch, der unter den Dekodierprozessoren für die separate Wiedergabe verfügbar ist. Wenn andererseits bestimmt wird, dass eine separate Wiedergabe des Inhaltselements nicht möglich ist, bestimmt die Steuerung 180, ob das Inhaltselement bereits an einem anderen Wiedergabekanal reproduziert bzw. wiedergegeben wird, und führt, wenn dies der Fall ist, eine Wiedergabe (synchrone Wiedergabe) des Inhaltselements unter Verwendung des Dekodierprozessors durch, der in dem anderen Wiedergabekanal verwendet wird (oder des dekodierten Inhaltselements in dem anderen Wiedergabekanal). In der synchronen Wiedergabe führen die Ausgabeeinheit (im Folgenden als die „angeforderte Ausgabeeinheit”), an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und eine andere Ausgabeeinheit eine Wiedergabe synchron miteinander durch.
Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 eine Wiedergabestopp-Anweisung oder eine spezielle Wiedergabeanweisung empfängt, steuert die Steuerung 180 den Dekodierprozessor und die Ausgabesteuerung, die in dem Wiedergabekanal verwendet werden, an den die Anweisung gerichtet ist, wodurch ein Wiedergabestopp oder eine spezielle Wiedergabe an den Wiedergabekanal durchgeführt wird, an den die Anweisung gerichtet ist.
Die Steuerung 180 in 1 enthält ein Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ein Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182, die Wiedergabesteuerung 183 und ein Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184.
Das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 verwaltet die erlaubte Anzahl der Wiedergaben (oder eine verbleibende Anzahl von Wiedergaben) von beschränkten Inhaltselementen, aus den Inhaltselementen, die von den Eingabequellen geliefert werden. In diesem Beispiel speichert ein Verwaltungsinformationsbereich 190 eine Verwaltungsinformation, die, für jedes beschränktes Inhaltselement, eine erlaubte Wiedergabeanzahlinformation enthält, die die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements anzeigt, und eine Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information, welche das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein bzw. Fehlen des Wiedergaberechts des Inhaltselements anzeigt. Das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 verwaltet die Verwaltungsinformation, die in dem Verwaltungsinformationsbereich 190 gespeichert ist. Der Verwaltungsinformationsbereich 190 ist in einer Vorrichtung lokalisiert, in der das beschränkte Inhaltselement aufgezeichnet ist, ein nicht-flüchtiger Speicher in der Wiedergabevorrichtung 100, ein Inhaltsverwaltungsserver, der das beschränkte Inhaltselement verwaltet und auf den von der Netzwerkvorrichtung 15 zugegriffen werden kann, oder dergleichen. Die Wiedergaberechts-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information ist eine Information zum Verwalten einer Zeitperiode, in der die Wiedergabe erlaubt ist, mittels einer Herunterzählung der erlaubten Anzahl von Wiedergaben. Die Wiedergaberechts-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information wird entweder auf „Vorhandensein” gestellt, was anzeigt, dass das Wiedergaberecht existiert (oder gültig ist), oder auf „Fehlen”, was anzeigt, dass das Wiedergaberecht nicht existiert (oder ungültig ist).
Das Wiedergabe-Bestimmungsmittel 181 bestimmt dann, wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 eine Wiedergabeanweisung empfängt, ob die Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch einen der Dekodierprozessoren möglich ist. Insbesondere bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob eine separate Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements möglich ist, und ob eine synchrone Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements möglich ist. Wenn insbesondere eine Wiedergabeanweisung für ein Inhaltselement gegeben ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob es möglich ist, eine separate Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch die angeforderte Ausgabesteuerung durchzuführen, unter Verwendung eines Dekodierprozessors, der nicht zur Wiedergabe verwendet wird, durch eine andere Ausgabesteuerung außer der angeforderten Ausgabesteuerung, und ob es möglich ist, unter Verwendung eines Dekodierprozessors, der zur Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch eine andere Ausgabesteuerung außer der angeforderten Ausgabesteuerung möglich ist, eine synchrone Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch die angeforderte Ausgabesteuerung und die andere Ausgabesteuerung durchzuführen. Wenn eine Wiedergabeanweisung für ein Inhaltselement gegeben ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob eine separate Wiedergabe möglich ist und ob eine synchrone Wiedergabe möglich ist, auf Grundlage des Verwendungsstatus des einen oder der mehreren Eingabequellen-Auswahlmittel und Dekodierprozessoren, und darüber hinaus, wenn das angeforderte Inhaltselement ein beschränktes Inhaltselement ist, auf Grundlage der erlaubten Anzahl von Wiedergaben des beschränkten Inhaltselements, das verwaltet wird durch das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184.
Wenn bestimmt wird, ob eine separate Wiedergabe eines beschränkten Inhaltselements möglich ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die separate Wiedergabe möglich ist, wenn die erlaubte Anzahl von Wiedergaben des Inhaltselements Eins oder mehr ist, und bestimmt, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist, wenn die erlaubte Anzahl von Wiedergaben Null ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information nicht verwendet. In diesem Beispiel bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, auf Grundlage des Verwendungsstatus der Dekodierprozessoren, ob es einen Dekodierprozessor gibt, der für eine separate Wiedergabe verfügbar ist, bestimmt, dass die separate Wiedergabe möglich ist, wenn bestimmt wird, dass es einen derartigen Dekodierprozessor gibt und die erlaubte Anzahl von Wiedergaben Eins oder mehr ist, und bestimmt, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist, wenn bestimmt wird, dass es keinen derartigen Dekodierprozessor gibt, oder wenn die erlaubte Anzahl von Wiedergaben Null ist. Wenn andererseits bestimmt wird, ob eine separate Wiedergabe eines unbeschränkten Inhaltselements möglich ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeit-Bestimmungsmittel 181, auf Grundlage des Verwendungsstatus der Dekodierprozessoren, ob es einen Dekodierprozessor gibt, der für eine separate Wiedergabe verfügbar ist, bestimmt, dass die separate Wiedergabe möglich ist, wenn bestimmt wird, dass es einen derartigen Dekodierprozessor gibt, und bestimmt, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist, wenn bestimmt wird, dass es keinen derartigen Dekodierprozessor gibt.
Wenn bestimmt wird, ob eine synchrone Wiedergabe eines Inhaltselements möglich ist, unabhängig davon, ob das Inhaltselements ein beschränktes Inhaltselement ist, und unabhängig davon der erlaubten Anzahl von Wiedergaben des Inhaltselements, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die synchrone Wiedergabe möglich ist, wenn das Inhaltselement durch eine andere Ausgabesteuerung außer der angeforderten Ausgabesteuerung wiedergegeben wird, und bestimmt, dass die synchrone Wiedergabe nicht möglich ist, wenn dieses nicht wiedergegeben wird. Wenn jedoch bestimmt wird, ob eine synchrone Wiedergabe eines beschränkten Inhaltselements möglich ist, kann das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 bestimmen, ob die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des beschränkten Inhaltselements gültig ist, und bestimmt nur dann, wenn diese gültig ist, dass die synchrone Wiedergabe des beschränkten Inhaltselements möglich ist.
Wenn z. B. ein erstes Inhaltselement bereits durch einen der Dekodierprozessoren wiedergegeben wird (d. h., ein erstes Inhaltselement wird bereits an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben) und die Anweisungsempfangseinheit 170 empfängt eine neue Wiedergabeanweisung für ein zweites Inhaltselement, bestimmt das Wiedergabemöglichkeit-Bestimmungsmittel 181, ob eine Wiedergabe (d. h., eine separate Wiedergabe) des zweiten Inhaltselements unter Verwendung eines Dekodierprozessors möglich ist, der sich von dem Dekodierprozessor unterscheidet, der zur Wiedergabe des ersten Inhaltselements verwendet wird. Wenn bestimmt wird, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeit-Bestimmungsmittel 181, ob das zweite Inhaltselement (d. h., das angeforderte Inhaltselement) identisch zu dem ersten Inhaltselement ist (d. h., Inhaltselement, das bereits an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird) bestimmt, dass die synchrone Wiedergabe möglich ist, wenn diese identisch sind, und bestimmt, dass die synchrone Wiedergabe nicht möglich ist, wenn diese nicht identisch sind.
Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 bestimmt einen Wiedergabeweg, der auch als ein „Signalweg” bezeichnet wird, zur Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 bestimmt, auf Grundlage der Bestimmung durch das Wiedergabemöglichkeit-Bestimmungsmittel 181, unter den Dekodierprozessoren 121 bis 122 und Ausgabesteuerungen 131 bis 133, den Dekodierprozessor und die Ausgabesteuerung, die zur Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements verwendet werden. Wenn insbesondere das Wiedergabemöglichkeit-Bestimmungsmittel 181 bestimmt, dass die separate Wiedergabe möglich ist, bestimmt das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182, unter den Dekodierprozessoren, einen Dekodierprozessor, der für die separate Wiedergabe verfügbar ist, als den Dekodierprozessor, der zur Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements verwendet wird, und bestimmt die Ausgabesteuerung entsprechend der angeforderten Ausgabeeinheit als die Ausgabesteuerung, die zur Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements verwendet wird. Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 bestimmt, dass das angeforderte Inhaltselement (zweites Inhaltselement) identisch zu einem Inhaltselement (erstes Inhaltselement) ist, das bereits an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird, bestimmt das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 den Dekodierprozessor, der in dem anderen Wiedergabekanal verwendet wird (Dekodierprozessor, der für die Wiedergabe des ersten Inhaltselements verwendet wird), als den Dekodierprozessor, der zur Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements zu verwenden ist, und bestimmt dies Ausgabesteuerung entsprechend der angeforderten Ausgabeeinheit als die Ausgabesteuerung, die zur Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements zu verwenden ist.
Die Wiedergabesteuerung 183 steuert das Eingabequellen-Auswahlmittel, die Dekodierprozessoren und Ausgabesteuerung, um die Wiedergabe des Inhalts (engl. content) zu steuern, in Übereinstimmung mit Anweisungen (oder Nutzerbetriebsereignissen), die durch die Anweisungsempfangseinheit 170 empfangen werden. Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 eine Wiedergabeanweisung für ein Inhaltselement empfängt, wird die Wiedergabesteuerung 183 eine separate Wiedergabe oder eine synchrone Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch die angeforderte Ausgabesteuerung durch, auf Grundlage der Bestimmung durch das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181. Wenn insbesondere bestimmt wird, dass die separate Wiedergabe möglich ist, führt die Wiedergabesteuerung 183 die separate Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch die angeforderte Ausgabesteuerung unter Verwendung eines Dekodierprozessors durch, der für die Wiedergabe durch eine andere Ausgabesteuerung außer der angeforderten Ausgabesteuerung nicht verwendet wird; wenn bestimmt wird, dass die synchrone Wiedergabe möglich ist, führt die Wiedergabesteuerung 183, unter Verwendung eines Dekodierprozessors, der zur Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch eine andere Ausgabesteuerung außer der angeforderten Ausgabesteuerung verwendet wird, die synchrone Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch die angeforderte Ausgabesteuerung und die andere Ausgabesteuerung durch. In dem Beispiel der 1 verwendet die Wiedergabesteuerung 183 den Dekodierprozessor und die Ausgabesteuerung, die durch das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 bestimmt werden, um eine Steuerung durchzuführen, sodass eine Wiedergabe (separate Wiedergabe oder synchrone Wiedergabe) des angeforderten Inhaltselements durch die angeforderte Ausgabeeinheit durchgeführt wird.
Wenn das angeforderte Inhaltselement ein beschränktes bzw. begrenztes Inhaltselement ist, verringert das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements um Eins, wenn eine separate Wiedergabe des Inhaltselements durchgeführt wird, und verringert die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht, wenn eine synchrone Wiedergabe des Inhaltselements durchgeführt wird. Wenn eine separate Wiedergabe eines begrenzten Inhaltselements durchgeführt wird, verringert das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184, wenn die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des Inhaltselements „Nicht-Vorhandensein” ist, die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements um Eins, und aktualisiert die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des Inhaltelements auf „Vorhanden”. Wenn das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 ein vorbestimmtes Ereignis erfasst, das das Wiedergaberecht eines Inhaltselements aufhebt bzw. invalidiert, aktualisiert dieses die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des Inhaltselements auf „Nicht-Vorhandensein. Das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 kann eine Vielzahl von Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Informationselementen für ein begrenztes Inhaltselement verwalten. In einem Fall, wenn z. B. eine separate Wiedergabe eines ersten begrenzten Inhaltselements durchgeführt wird und dann eine separate Wiedergabe eines zweiten begrenzten Inhaltselements durchgeführt wird, das identisch zu dem ersten begrenzten Inhaltselement ist, während das erste begrenzte Inhaltselement wiedergegeben wird, kann das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information für das erste begrenzte Inhaltselement auf „Vorhandensein” aktualisieren, zum Zeitpunkt der separaten Wiedergabe des ersten begrenzten Inhaltselements, kann die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information für das zweite begrenzte Inhaltselement auf „Vorhandensein” aktualisieren, zum Zeitpunkt der separaten Wiedergabe des zweiten begrenzten Inhaltselements, und kann diese Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Informationselemente separat verwalten.
Die Steuervorrichtung 160 kann darüber hinaus Funktionen aufweisen, die in den folgenden Elementen (A) bis (E) beschrieben werden:

(A) Während eine synchrone Wiedergabe eines begrenzten Inhaltselements durch zwei oder mehr Ausgabesteuerungen durchgeführt wird, und wenn die Steuervorrichtung 160 eine Wiedergabestopp-Anweisung bezüglich einer der zwei oder mehr Ausgabesteuerungen empfängt, stoppt dies die Wiedergabe des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung, auf die die Stoppanweisung gerichtet ist, und setzt die Wiedergabe des Inhaltselements durch die andere eine oder mehrere der zwei oder mehr Ausgabesteuerungen fort. In diesem Fall behält die Steuervorrichtung 160 z. B. die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information für das Inhaltselement auf „Vorhanden”, und hebt das Wiedergaberecht des Inhaltselements nicht auf.
(B) Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 bestimmt, dass eine separate Wiedergabe eines begrenzten Inhaltselements möglich ist, zeigt die Steuervorrichtung 160 an, dass die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verringert wird, wenn die separate Wiedergabe ausgeführt wird, empfängt von einem Nutzer eine Auswahl dahingehend, ob die separate Wiedergabe auszuführen ist, und führt die separate Wiedergabe aus, wenn die Ausführung der separaten Wiedergabe ausgewählt wird. Die Steuervorrichtung 160 bewirkt z. B., dass die angeforderte Ausgabeeinheit einen Wiedergabebestätigungsbildschirm anzeigt, wie in 2 gezeigt. Der Wiedergabebestätigungsbildschirm gemäß 2 ist derart konfiguriert, dass angezeigt wird, dass die erlaubte Wiedergabeanzahl in einem separaten Wiedergabemodus verbraucht ist, und die erlaubte Wiedergabeanzahl nicht verbraucht ist, wenn die Wiedergabe nicht ausgeführt wird, und von einem Nutzer eine Auswahl von einem von dem separaten Wiedergabemodus und einer Aufhebung der Wiedergabe (Aufheben bzw. Abbrechen der Wiedergabe) zu empfangen. Die Steuervorrichtung 160 führt die separate Wiedergabe aus, wenn der separate Wiedergabemodus durch den Nutzer ausgewählt wird, und führt eine Wiedergabe nicht aus, wenn ein Aufheben bzw. Abbrechen der Wiedergabe ausgewählt wird.
(C) Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 bestimmt, dass eine separate Wiedergabe und eine synchrone Wiedergabe eines beschränkten Inhaltselements möglich sind, zeigt die Steuervorrichtung 160 an, dass die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verringert wird, wenn die separate Wiedergabe ausgeführt wird, und die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht verringert wird, wenn die synchrone Wiedergabe ausgeführt wird, empfängt von einem Nutzer eine Auswahl dahingehend, welche von der separaten Wiedergabe und der synchronen Wiedergabe auszuführen ist, und führt eine Wiedergabe aus, die durch den Nutzer ausgewählt wird. Die Steuervorrichtung 160 bewirkt z. B., dass die angeforderte Ausgabeeinheit einen Wiedergabebestätigungsbildschirm anzeigt, wie in 3 gezeigt. Der Wiedergabebestätigungsbildschirm gemäß 3 ist derart konfiguriert, dass angezeigt wird, dass die erlaubte Wiedergabeanzahl in einem separaten Wiedergabemodus verbraucht ist und die erlaubte Wiedergabeanzahl in einem synchronen Wiedergabemodus oder dann, wenn die Wiedergabe nicht ausgeführt wird, nicht verbraucht ist, und empfängt von einem Nutzer eine Auswahl von einem von dem separaten Wiedergabemodus, dem synchronen Wiedergabemodus und dem Aufheben der Wiedergabe (Aufheben bzw. Abbrechen der Wiedergabe). Die Steuervorrichtung 160 führt die separate Wiedergabe aus, wenn der separate Wiedergabemodus durch den Nutzer ausgewählt ist, führt die synchrone Wiedergabe aus, wenn der synchrone Wiedergabemodus ausgewählt ist, und führt keine Wiedergabe aus, wenn ein Aufheben bzw. Abbrechen der Wiedergabe ausgewählt ist.
(D) Während eine synchrone Wiedergabe eines Inhaltselements durch zwei oder mehrere Ausgabesteuerungen durchgeführt wird, und wenn die Steuervorrichtung 160 eine spezielle Wiedergabeanweisung bezüglich einer der zwei oder mehreren Ausgabesteuerungen empfängt, führt diese eine spezielle Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung aus, auf die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, indem das Inhaltselement unter Verwendung eines Dekodierprozessors dekodiert wird, der sich von dem Dekodierprozessor unterscheidet, der für die synchrone Wiedergabe des Inhaltselements verwendet wird, und setzt die Wiedergabe des Inhaltselements durch die andere eine oder mehrere der zwei oder mehreren Ausgabesteuerungen fort, auf die spezielle Wiedergabeanweisung nicht gerichtet ist. Während z. B. eine synchrone Wiedergabe eines Inhaltselements durch zwei oder mehrere Ausgabesteuerungen durchgeführt wird, wenn die Steuervorrichtung 160 eine spezielle Wiedergabeanweisung bezüglich einer der zwei oder mehreren Ausgabesteuerungen empfängt, sowie bestimmt wird, ob es möglich ist, eine Wiedergabe (d. h., eine separate Wiedergabe) des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung durchzuführen, auf die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, unter Verwendung eines Dekodierprozessors, der sich von dem für die andere eine oder mehrere der zwei oder mehr Ausgabesteuerungen unterscheidet, wobei sich diese von der Ausgabesteuerung unterscheiden, an die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und wenn bestimmt wird, dass dies möglich ist, wird die spezielle Wiedergabe (d. h., eine spezielle Wiedergabe in dem separaten Wiedergabemodus) des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung ausführt, auf die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, unter Verwendung des Dekodierprozessors, der sich von dem für die andere eine oder mehrere Ausgabesteuerungen unterscheidet, wobei die Wiedergabe des Inhaltselements durch die andere eine oder mehrere Ausgabesteuerungen fortgesetzt wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Anzahl der anderen einen oder mehreren Ausgabesteuerungen Eins ist, geht der Wiedergabemodus der anderen Ausgabesteuerung von dem synchronen Wiedergabemodus in den separaten Wiedergabemodus.
(E) Wenn in dem obigen Element (D) die Steuervorrichtung 160 bestimmt, dass die separate Wiedergabe des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung möglich ist, an die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, zeigt diese an, dass die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verringert wird, wenn eine Wiedergabe (d. h., eine separate Wiedergabe) unter Verwendung eines Dekodierprozessors ausgeführt wird, der sich von dem für die andere eine oder mehrere Ausgabesteuerungen unterscheidet, und dass die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht verringert wird, wenn eine Wiedergabe (d. h., eine synchrone Wiedergabe) unter Verwendung des gleichen Dekodierprozessors wie der anderen einen oder mehreren Ausgabesteuerungen ausgeführt wird, empfängt von einem Nutzer eine Auswahl dahingehend, ob die separate Wiedergabe oder die synchrone Wiedergabe auszuführen ist, und führt die Wiedergabe aus, die durch den Nutzer ausgewählt wird. Die Steuervorrichtung 160 bewirkt z. B., dass die Ausgabesteuerung, an die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, einen Wiedergabebestätigungsbildschirm anzeigt, wie in 4 gezeigt. Der Wiedergabebestätigungsbildschirm gemäß 4 ist für eine Anzeige konfiguriert, dass die erlaubte Wiedergabeanzahl verbraucht ist, wenn die spezielle Wiedergabe in dem separaten Wiedergabemodus ausgeführt wird, und dass die erlaubte Wiedergabeanzahl nicht verbraucht ist, wenn die spezielle Wiedergabe in dem synchronen Wiedergabemodus ausgeführt wird oder wenn die spezielle Wiedergabe nicht ausgeführt wird, und zum Empfangen von einem Nutzer eine Auswahl von einem von dem separaten Wiedergabemodus, dem synchronen Wiedergabemodus und einem Aufheben bzw. Abbrechen der speziellen Wiedergabe (Aufheben bzw. Abbrechen der speziellen Wiedergabe). Die Steuervorrichtung 160 führt die spezielle Wiedergabe in dem separaten Wiedergabemodus aus, wenn der separate Wiedergabemodus durch den Nutzer ausgewählt wird, führt die spezielle Wiedergabe in dem synchronen Wiedergabemodus aus, wenn der synchrone Wiedergabemodus ausgewählt wird, und führt die spezielle Wiedergabe nicht aus, wenn ein Aufheben der speziellen Wiedergabe ausgewählt wird. Wenn der synchrone Wiedergabemodus ausgewählt wird, kann die Steuervorrichtung 160 eine normale Wiedergabe in dem synchronen Wiedergabemodus fortsetzen, anstelle der Ausführung einer speziellen Wiedergabe.

In einem spezifischen Aspekt sind das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182, die Wiedergabesteuerung 183 und das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 wie folgt konfiguriert.
Bei Empfang einer Wiedergabeanweisung für ein Inhaltselement bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 in einer ersten Stufe, ohne Berücksichtigung der Beschränkung der Wiedergabeanzahl (oder der erlaubten Wiedergabeanzahl) des Inhaltselements, auf Grundlage des Verwendungsstatus der Ressourcen (Dekodierprozessoren usw.) für einen Wiedergabeinhalt, ob eine separate Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements möglich ist. Wenn in der ersten Stufe bestimmt wird, dass die separate Wiedergabe möglich ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 in einer zweiten Stufe, ob das angeforderte Inhaltselement ein beschränktes bzw. begrenztes Inhaltselement ist, und bestimmt schließlich, wenn dies kein begrenztes Inhaltselement ist, dass die separate Wiedergabe möglich ist. Wenn dies ein begrenztes Inhaltselement ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 schließlich auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl des angeforderten Inhaltselements, ob die separate Wiedergabe möglich ist. Wenn in der ersten Stufe oder der zweiten Stufe bestimmt wird, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob eine synchrone Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements möglich ist.
Bei Empfang einer Wiedergabeanweisung für ein Inhaltselement von einem Nutzer bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 insbesondere in der ersten Stufe, auf Grundlage des Verwendungsstatus des einen oder der mehreren Eingabequellen-Auswahlmittel und Dekodierprozessoren, ob das eine oder die mehreren Eingabequellen-Auswahlmittel ein Eingabequellen-Auswahlmittel enthalten, das für eine separate Wiedergabe des Inhaltselements verfügbar ist (z. B., ein Eingabequellen-Auswahlmittel, das zur Wiedergabe nicht verwendet wird), ob die Dekodierprozessoren einen Dekodierprozessor enthalten, der für eine separate Wiedergabe des Inhaltselements verfügbar ist (z. B., einen Dekodierprozessor, der zur Wiedergabe nicht verwendet wird), und ob die Eingabequelle entsprechend dem Inhaltselement für eine separate Wiedergabe des Inhaltselements verfügbar ist. Wenn es ein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel gibt, wenn es einen verfügbaren Dekodierprozessor gibt, und die Eingabequelle verfügbar ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die separate Wiedergabe möglich ist; ansonsten bestimmt dieses, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist.
Wenn in der ersten Stufe bestimmt wird, dass die separate Wiedergabe möglich ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 in der zweiten Stufe, ob das angeforderte Inhaltselement ein begrenztes Inhaltselement ist. Wenn dieses kein begrenztes Inhaltselement ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die separate Wiedergabe möglich ist, und sendet dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, welche anzeigt, dass eine separate Wiedergabe verfügbar ist.
Wenn dieses andererseits ein begrenztes Inhaltselement ist, sendet das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 dem Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 eine Wiedergabeanzahl-Bestätigungsbenachrichtigung zum Bestätigen, ob die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements größer als Null ist, und bestimmt auf Grundlage einer Antwort von dem Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184, wenn die erlaubte Wiedergabeanzahl Null ist, die separate Wiedergabe nicht möglich ist. Wenn die erlaubte Wiedergabeanzahl andererseits größer als Null ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die separate Wiedergabe möglich ist, zeigt einen Bestätigungsbildschirm an (z. B., den Wiedergabebestätigungsbildschirm gemäß 2), um einem Nutzer zu bestätigen, ob die erlaubte Wiedergabeanzahl zu verbrauchen ist, und sendet, wenn das Bestätigungsresultat eine Wiedergabeanweisung anzeigt, dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, welche anzeigt, dass der separate Wiedergabemodus verfügbar ist, und enthält eine Information, welche anzeigt, dass die Wiedergabeanzahl beschränkt bzw. begrenzt ist. Wenn das Bestätigungsresultat ein Aufheben der Wiedergabeanweisung anzeigt, hebt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die Wiedergabeanweisung auf.
Wenn in der ersten Stufe oder der zweiten Stufe bestimmt wird, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob eine Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements an einem anderen Wiedergabekanal außer dem Wiedergabekanal durchgeführt wird, an den die Wiedergabeanweisung gerichtet ist. Wenn dies der Fall ist, bestimmt dieses, dass die synchrone Wiedergabe möglich ist; wenn dies nicht der Fall ist, bestimmt diese, dass die synchrone Wiedergabe nicht möglich ist. Wenn bestimmt wird, dass die synchrone Wiedergabe möglich ist, sendet das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, die anzeigt, dass der synchrone Wiedergabemodus verfügbar ist.
Auf Grundlage der Wiedergabemodus-Information, die von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 gesandt wird, bestimmt das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182, wenn der separate Wiedergabemodus verfügbar ist, als einen Wiedergabeweg einen Weg mit einem Eingabequellen-Auswahlmittel und einem Dekodierprozessor, die für die separate Wiedergabe verfügbar sind; wenn der synchrone Wiedergabemodus verfügbar ist, bestimmt dieses, als einen Wiedergabeweg, einen Weg mit dem Eingabequellen-Auswahlmittel und dem Dekodierprozessor, die in dem anderen Wiedergabekanal verwendet werden, der das angeforderte Inhaltselement gegenwärtig wiedergibt. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 sendet dann eine Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung an die Wiedergabesteuerung 183. Wenn die Wiedergabemodus-Information von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 eine Information enthält, welche anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist, wendet das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 der Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung, die eine Information enthält, welche anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist.
Die Wiedergabesteuerung 183 empfängt die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 und steuert das Eingabequellen-Auswahlmittel, den Dekodierprozessor und die Ausgabesteuerung, die in dem Wiedergabeweg enthalten sind, der durch das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 bestimmt wird, wodurch eine separate Wiedergabe oder eine synchrone Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch die angeforderte Ausgabeeinheit durchgeführt wird. Wenn die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Information enthält, welche anzeigt, dass die Anzahl von Wiedergaben begrenzt ist, sendet die Wiedergabesteuerung 183 nach dem Start der separaten Wiedergabeverarbeitung des Inhaltselements dem Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 eine Wiedergabeanzahl-Verbrauchsbenachrichtigung zum Verringern der erlaubten Wiedergabeanzahl.
Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 eine Wiedergabestopp-Anweisung zur Wiedergabe durch eine bestimmte Ausgabeeinheit empfängt, hält die Wiedergabesteuerung 183 den Betrieb des Eingabequellen-Auswahlmittels und des Dekodierprozessors an, die in dem Wiedergabeweg der Wiedergabe enthalten sind, um die Wiedergabe zu stoppen. Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 eine spezielle Wiedergabeanweisung zur Wiedergabe durch eine bestimmte Ausgabeeinheit empfängt, steuert die Wiedergabesteuerung 183 das Eingabequellen-Auswahlmittel und den Dekodierprozessor, die in dem Wiedergabeweg der Wiedergabe enthalten sind, um die spezielle Wiedergabe durchzuführen.
Die Wiedergabesteuerung 183 weist darüber hinaus eine Fortsetzungswiedergabefunktion auf, die, für jede Ausgabeeinheit, zum Zeitpunkt des Stopps der Stromversorgung an die Wiedergabevorrichtung 100 eine Fortsetzungsinformation speichert, welche die Wiedergabeposition eines Inhaltselements anzeigt, und nach dem Start der Stromversorgung an die Wiedergabevorrichtung 100 die Wiedergabe des Inhaltselements von der Wiedergabeposition fortsetzt, welche durch die Fortsetzungsinformation angezeigt wird. In einer Fahrzeugumgebung wird die Stromversorgung an die Wiedergabevorrichtung 100 z. B. aufgrund eines Stopps und eines Starts einer Kraftmaschine oder andere derartige Ereignisse gestoppt und gestartet. Die Wiedergabesteuerung 183 speichert die Wiedergabeposition eines Inhaltselements zum Zeitpunkt des Stopps der Stromversorgung aufgrund eines Kraftmaschinenstopps oder dergleichen, und setzt die Wiedergabe des Inhaltselements von der gespeicherten Wiedergabeposition nach dem Start der Stromversorgung aufgrund eines Kraftmaschinenstarts oder dergleichen fort. Obwohl die Wiedergabe des Inhaltselements zum Zeitpunkt des Stopps der Stromversorgung stoppt, wird die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des Inhaltselements auf „Vorhanden” gehalten.
Die Wiedergabesteuerung 183 weist darüber hinaus eine Fortsetzungswiedergabefunktion auf, die, bei Empfang einer Wiedergabestopp-Anweisung während einer separaten Wiedergabe eines Inhaltselements, die separate Wiedergabe des Inhaltselements anhält, eine Fortsetzungsinformation speichert, die die Wiedergabeposition des Inhaltselements anzeigt, und dann, bei Empfang einer Wiedergabeanweisung für das Inhaltselement, die Wiedergabe des Inhaltselements von der Wiedergabeposition fortsetzt, die durch die Fortsetzungsinformation angezeigt wird. Wenn das Inhaltselement, auf das die Wiedergabestopp-Anweisung gerichtet ist, ein begrenztes Inhaltselement ist, wird die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des Inhaltselements zum Zeitpunkt des Stopps der separaten Wiedergabe des Inhaltselements auf „Vorhanden” gehalten.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 das Auftreten eines vorbestimmten Ereignisses erfasst, dass das Wiedergaberecht eines begrenzten Inhaltselements aufhebt, sendet diese dem Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 eine Wiedergaberechts-Aufhebungsbenachrichtigung zum Aufheben des Wiedergaberechts des Inhaltselements. Das vorab bestimmte Ereignis umfasst z. B. einen Fall, bei dem die Wiedergabeposition während einer separaten Wiedergabe eines Inhaltselements das Ende erreicht (Erreichen des Endes der Wiedergabe), einen Fall bei dem, in einem Zustand, in dem eine separate Wiedergabe aufgrund einer Wiedergabestopp-Anweisung von einem Nutzer oder einem Stromversorgungsstopp gestoppt wird und eine Fortsetzungsinformation gespeichert wird, eine Stoppanweisung (Anweisung zum Verwerfen der Fortsetzungsinformation) von einem Nutzer empfangen wird, und einen Fall, bei dem eine Wiedergabeanweisung für ein anderes Inhaltselement von einem Nutzer empfangen wird (z. B., in dem Fall, bei dem eine Wiedergabe des nächsten Inhaltselements durch eine Betriebsoperation zum Überspringen oder dergleichen angefordert wird).
Wenn das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 eine Wiedergabeanzahl-Bestätigungsbenachrichtigung von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 empfängt, liest dieses die erlaubte Wiedergabeanzahl-Information aus dem Verwaltungsinformationsbereich 190 aus und benachrichtigt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob die erlaubte Wiedergabeanzahl größer als Null ist. Wenn das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 eine Wiedergabeanzahl-Verbrauchs-Benachrichtigung von der Wiedergabesteuerung 183 empfängt, verringert dieses die erlaubte Wiedergabeanzahl des begrenzten Inhaltselements um Eins, das in der separaten Wiedergabe durch die Wiedergabesteuerung 183 wiedergegeben wird, und aktualisiert die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des Inhaltselements auf „Vorhanden”. Wenn das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 eine Wiedergaberechts-Aufhebungsbenachrichtigung von der Wiedergabesteuerung 183 empfängt, aktualisiert dieses die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information, die in dem Verwaltungsinformationsbereich 190 gespeichert ist, auf „Nicht-Vorhanden”.
Betrieb der Wiedergabevorrichtung beim Start der Wiedergabe
5 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebsablaufs der Steuervorrichtung 160, wenn eine Wiedergabe gestartet wird. Der Betrieb der Steuervorrichtung 160 beim Start der Wiedergabe wird im Folgenden mit Bezug auf 5 erläutert.
Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 eine Wiedergabeanweisung für ein Inhaltselement von einer der Eingabeeinheiten 151, 152 und 153 empfängt (Schritt S201), sendet diese der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabeanforderungs-Information mit einer Eingabeeinheit-Identifikationsinformation, die die Eingabeeinheit identifiziert, von der die Wiedergabeanweisung empfangen wurde, sowie eine Eingabequellen-Identifikationsinformation, welche die Eingabequelle identifiziert, die das Inhaltselement liefern wird, und eine Inhaltsidentifikations-Information (z. B., ein Datei-Weg), die das Inhaltselement identifiziert. Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeanforderungs-Information von der Anweisungsempfangseinheit 170 empfängt, sendet diese die Wiedergabeanforderungs-Information an das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, um zu bestimmen, ob eine separate Wiedergabe oder eine synchrone Wiedergabe möglich ist.
Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die Wiedergabeanforderungs-Information von der Wiedergabesteuerung 183 empfängt, überprüft diese den Verwendungsstatus der Eingabequellen, Eingabequellen-Auswahlmittel, Dekodierprozessoren und Ausgangssteuerungen, um zu bestimmen, ob die separate Wiedergabe oder synchrone Wiedergabe möglich ist.
Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die Wiedergabeanforderungs-Information empfängt, überprüft diese insbesondere den Veränderungsstatus von allen Eingabequellen-Auswahlmitteln und bestimmt, ob es ein Eingabequellen-Auswahlmittel gibt, das zur Verwendung verfügbar ist (hier, ein Eingabequellen-Auswahlmittel, das zur Wiedergabe nicht verwendet wird) (Schritt S202). Wenn es kein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel gibt (Nein im Schritt S202), bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist, und bringt das Verfahren zum Schritt S210. Wenn es andererseits ein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel gibt (Ja im Schritt S202), reserviert das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 ein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel (Schritt S203).
Nach dem Abschluss der Reservierung eines Eingabequellen-Auswahlmittels, überprüft das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 den Verwendungsstatus aller Dekodierprozessoren und bestimmt, ob es einen Dekodierprozessor gibt, der zur Verwendung verfügbar ist (hier einen Dekodierprozessor, der zur Wiedergabe nicht verwendet wird) (Schritt S204). Wenn es keinen verfügbaren Dekodierprozessor gibt (Nein im Schritt S204), bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist, hebt die Reservierung auf, die im Schritt S203 vorgenommen wurde (Schritt S209), und bringt das Verfahren zum Schritt S210. Wenn es andererseits einen verfügbaren Dekodierprozessor gibt (Ja im Schritt S204), reserviert das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 einen verfügbaren Dekodierprozessor (S205).
Nach der Beendigung der Reservierung eines Dekodierprozessors bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob die Eingabequelle, die durch die Eingabequellen-Identifikationsinformation angezeigt wird, die in der Wiedergabeanforderungs-Information enthalten ist, für die separate Wiedergabe verfügbar ist (Schritt S206). Wenn die Eingabequelle an einem anderen Wiedergabekanal verwendet wird und keinen zufälligen Zugriff von mehreren Wiedergabekanälen erlaubt, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die Eingabequelle für die separate Eingabe nicht verfügbar ist. Wenn die Eingabequelle nicht an einem anderen Wiedergabekanal verwendet wird, oder wenn die Eingabequelle einen zufälligen Zugriff von mehreren Wiedergabekanälen erlaubt, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die Eingabequelle für die separate Wiedergabe verfügbar ist. Wenn die Eingabequelle dann für die separate Wiedergabe nicht verfügbar ist (Nein im Schritt S206), bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist, hebt die Reservierungen auf, die in den Schritten S203 und S205 erfolgten (S209), und bringt das Verfahren zum Schritt S210. Wenn andererseits die Eingabequelle für die separate Wiedergabe verfügbar ist (Ja im Schritt S206), bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die separate Wiedergabe möglich ist, und reserviert die Ausgabesteuerung für die Ausgabeeinheit in dem Wiedergabekanal entsprechend der Eingabeeinheit, die durch die Eingabeeinheit-Identifikationsinformation angezeigt wird (d. h., den Wiedergabekanal, den die Wiedergabeanweisung betrifft) (Schritt S207). Ein Beispiel einer Eingabequelle, die den zufälligen Zugriff von mehreren Wiedergabekanälen nicht erlaubt, ist das optische Laufwerk 12. Das optische Laufwerk 12 liest Daten von einer optischen Platte, in dem ein Aufnehmer (engl. pickup) bewegt wird. Wenn mehrere Wiedergabekanäle eine separate Wiedergabe durchführen, muss das optische Laufwerk 12 Daten auslesen, die in unterschiedlichen Bereichen der optischen Platte aufgezeichnet sind, was zu häufigen Suchoperationen des Aufnehmers führt. In diesem Fall wird die Leserate oder die Betriebsleistung des optischen Laufwerks 12 signifikant verringert, es kann zu einem Unterlaufen (engl. underflow) in den nachfolgenden Dekodierprozessoren kommen, und das Suchrauschen kann mit einem Hören und Betrachten interferieren.
Nach dem Schritt S207, d. h., nach der Beendigung der Reservierungen eines Eingabequellen-Auswahlmittels, eines Dekodierprozessors und einer Ausgabesteuerung bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob das Inhaltselement, das durch die Inhaltsidentifikations-Information angezeigt wird (d. h., das angeforderte Inhaltselement) ein begrenztes Inhaltselement ist (Schritt S250). Wenn die Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements nicht begrenzt ist (Nein im Schritt S250), verschiebt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 den Wiedergabemodus zu dem separaten Wiedergabemodus (Schritt S208), sendet dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, welche anzeigt, dass der separate Wiedergabemodus verfügbar ist, und bringt das Verfahren zum Schritt S221. Wenn dieses andererseits ein begrenztes Inhaltselement ist (Ja im Schritt S250), führt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 eine Abfrage bei dem Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 dahingehend durch, ob die erlaubte Wiedergabeanzahl des angeforderten Inhaltselements eins oder mehr ist, und bestimmt, auf Grundlage einer Antwort von dem Wiedergabeanzahl-Verwaltungselement 184, ob die separate Wiedergabe möglich ist (Schritt S251). Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 184 von dem Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 eine Antwort empfängt, welche anzeigt, dass die erlaubte Anzahl der Wiedergaben geringer als Eins ist, bestimmt dieses, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist (Nein im Schritt S251), hebt die Reservierungen auf, die in den Schritten S203, S205 und S207 erfolgt sind (Schritt S209), und bringt das Verfahren zum Schritt S210. Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 andererseits eine Antwort empfängt, welche anzeigt, dass die erlaubte Anzahl von Wiedergaben eins oder mehr ist, bestimmt dieses, dass die separate Wiedergabe möglich ist (Ja im Schritt S251), und bestätigt, ob das angeforderte Inhaltselement ein Inhaltselement ist, das an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird (Schritt S252). Gemäß dem Resultat der Bestätigung bewirkt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 dann, dass die angeforderte Ausgabeeinheit einen Wiedergabebestätigungsbildschirm anzeigt, das einen Nutzer dazu bringt bzw. dazu auffordert, einen Wiedergabemodus für die Wiedergabe auszuwählen, empfängt eine Anweisung von einem Nutzer an dem Wiedergabebestätigungsbildschirm, und bestimmt den Wiedergabemodus auf Grundlage der Anweisung (S253). Wenn das Resultat der Bestätigung im Schritt S252 insbesondere anzeigt, dass das angeforderte Inhaltselement kein Inhaltselement ist, das an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird, zeigt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 den Wiedergabebestätigungsbildschirm gemäß 2 an, und empfängt von dem Nutzer eine Auswahl von einem von dem separaten Wiedergabemodus und der Aufhebung der Wiedergabe (Aufheben bzw. Abbrechen der Wiedergabe). Wenn das angeforderte Inhaltselement andererseits ein Inhaltselement ist, das durch einen anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird, zeigt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 den Wiedergabebestätigungsbildschirm gemäß 3 an, und empfängt von dem Nutzer eine Auswahl von einem von dem separaten Wiedergabemodus, dem synchronen Wiedergabemodus und einem Aufheben der Wiedergabe (Aufheben bzw. Abbrechen der Wiedergabe).
Wenn der separate Wiedergabemodus ausgewählt wird (separate Wiedergabe im Schritt S253), verschiebt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 den Wiedergabemodus zu dem separaten Wiedergabemodus (S208), sendet den Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, welche anzeigt, dass der separate Wiedergabemodus verfügbar ist, und bringt das Verfahren zum Schritt S221. Die Wiedergabemodus-Information enthält hier eine Information, welche anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt bzw. beschränkt ist.
Wenn der synchrone Wiedergabemodus ausgewählt ist (synchrone Wiedergabe im Schritt S252), gibt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die in den Schritten S203, S205 und S207 erfolgten Reservierungen auf (Schritt S254), verschiebt dann den Wiedergabemodus zu dem synchronen Wiedergabemodus (Schritt S211), sendet dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, welche anzeigt, dass der synchrone Wiedergabemodus verfügbar ist, und bringt das Verfahren dann zum Schritt S231.
Wenn ein Aufheben der Wiedergabe ausgewählt wird (Aufheben der Wiedergabe im Schritt S253), gibt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die in den Schritten S203, S205 und S207 erfolgten Reservierungen auf (Schritt S255), und beendet das Verfahren ohne eine Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements.
Im Schritt S210 bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob das Inhaltselement, das durch die Inhaltsidentifikations-Information angezeigt wird (d. h., das angeforderte Inhaltselement), ein Inhaltselement ist, das an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird.
Wenn das angeforderte Inhaltselement ein Inhaltselement ist, das Wiedergegeben wird (Ja im Schritt S210), bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die synchrone Wiedergabe möglich ist, verschiebt den Wiedergabemodus in den synchronen Wiedergabemodus (Schritt S211), sendet dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, die anzeigt, dass der synchrone Wiedergabemodus verfügbar ist, und bringt das Verfahren zum Schritt S231.
Wenn das angeforderte Inhaltselement andererseits kein Inhaltselement ist, das wiedergegeben wird (Nein im Schritt S210), bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die Wiedergabe nicht möglich ist, verschiebt den Wiedergabemodus zu einem deaktivierten Wiedergabemodus (Schritt S212), benachrichtigt die Wiedergabesteuerung 183, dass die Wiedergabe nicht möglich ist, und bringt das Verfahren zum Schritt S241.
Wenn das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 im Schritt S221 die Wiedergabemodus-Information empfängt, die anzeigt, dass der separate Wiedergabemodus verfügbar ist, bestimmt dieses den Wiedergabeweg des Wiedergabekanals in Bezug auf die Wiedergabeanweisung. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 weist insbesondere eine Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle auf (siehe, z. B., 7) zum Verwalten der verwendeten Ressourcen (oder des Wiedergabewegs) von jedem Wiedergabekanal, und gibt, bei Empfang der Wiedergabemodus-Information, das Eingabequellen-Auswahlmittel ein, das im Schritt S203 reserviert wurde, sowie den Dekodierprozessor, der im Schritt S205 reserviert wurde, und die Ausgabesteuerung, die im Schritt S207 reserviert wurde, in die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle als zu verwendende Ressourcen des Wiedergabekanals in Bezug auf die Wiedergabeanweisung. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 empfängt z. B. von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, zusammen mit der Wiedergabemodus-Information, die das reservierte Eingabequellen-Auswahlmittel, Dekodierprozessor und Ausgabesteuerung anzeigt, und zeichnet diese Information in der Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle als eine Ressourcenverwaltungs-Information für den Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung auf. Nach der Bestimmung des Wiedergabewegs sendet das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung, und bringt das Verfahren zum Schritt S222. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Wiedergabemodus-Information von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 eine Information enthält, die anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist, nimmt das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 in der Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung eine Information auf, welche anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist.
Im Schritt S222 verwendet die Wiedergabesteuerung 183 das Eingabequellen-Auswahlmittel, den Dekodierprozessor und die Ausgabesteuerung an dem im Schritt S221 bestimmten Wiedergabeweg, um die separate Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch die Ausgabeeinheit in Bezug auf die Wiedergabeanweisung durchzuführen. Bei Empfang der Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 fordert die Wiedergabesteuerung 183 hier die Ressourcenverwaltungs-Information des Wiedergabekanals in Bezug auf die Wiedergabeanweisung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 an. Auf Grundlage der erhaltenen Ressourcenverwaltungs-Information stellt die Wiedergabesteuerung 183 dann die Ressourcen des Wiedergabekanals in Bezug auf die Wiedergabeanweisung ein, um die separate Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durchzuführen. Die Wiedergabesteuerung 183 stellt insbesondere den Dekodierprozessor in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung als das Ausgabeziel des Eingabequellen-Auswahlmittels in dem Wiedergabekanal ein, und stellt die Ausgabesteuerung in dem Wiedergabekanal als die Ausgabesteuerung des Dekodierprozessors in dem Wiedergabekanal ein. Die Wiedergabesteuerung 183 stellt darüber hinaus die Eingabequellen-Identifikationsinformation und die Inhaltsidentifikations-Information, die in der Wiedergabeanforderungs-Information enthalten ist, in dem Eingabequellen-Auswahlmittel in dem Wiedergabekanal ein. Mit diesen Einstellungen erhält das Eingabequellen-Auswahlmittel in dem Wiedergabekanal das Inhaltselement, das durch die Inhaltsidentifikations-Information angezeigt wird, von der Eingabequelle, die durch die Eingabequellen-Identifikationsinformation angezeigt wird, über das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101, und gibt diese an den Dekodierprozessor an den Wiedergabekanal aus. Der Dekodierprozessor dekodiert das Inhaltselement von dem Eingabequellen-Auswahlmittel, um das erhaltene Video-Audio-Signal an die Ausgabesteuerung in dem Wiedergabekanal auszugeben. Die Ausgabesteuerung überlagert ein Video-Signal, das durch eine Wandlung graphischer Daten erhalten wird, die durch die Steuervorrichtung 160 erzeugt werden, auf dem Video-Signal von dem Dekodierprozessor, und gibt das erhaltene Video-Signal an dem Monitor in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung aus. Die Ausgabesteuerung gibt darüber hinaus das Audio-Signal von dem Dekodierprozessor an den Lautsprecher in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung aus. Wenn ein Betriebston ausgegeben wird, ansprechend auf einen Nutzerbetrieb, überlagert die Ausgabesteuerung den Betriebston (z. B. einen Schaltflächenton) auf dem Audio-Signal von dem Dekodierprozessor, und gibt das erhaltene Audio-Signal an den Lautsprecher aus.
Wenn im Schritt S223 die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 die Information enthält, die anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist, d. h., wenn eine separate Wiedergabe eines Inhaltselements mit einer begrenzten Anzahl von Wiedergaben durchgeführt wird, sendet die Wiedergabesteuerung 183 beim Start der Wiedergabeverarbeitung des Inhaltselements dem Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 eine Wiedergabeanzahl-Verbrauchsbenachrichtigung. Wenn das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 die Wiedergabeanzahl-Verbrauchsbenachrichtigung von der Wiedergabesteuerung 183 empfängt, verringert diese die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, für das die separate Wiedergabe durchgeführt wird, um Eins, und aktualisiert die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des Inhaltselements auf „Vorhanden”.
Bei Empfang der Wiedergabemodus-Information im Schritt S231, welche anzeigt, dass der synchrone Wiedergabemodus verfügbar ist, bestimmt das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 den Wiedergabeweg des Wiedergabekanals in Bezug auf die Wiedergabeanweisung. Bei Empfang der Wiedergabemodus-Information gibt das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 insbesondere das Eingabequellen-Auswahlmittel und den Dekodierprozessor, die in einem anderen Wiedergabekanal verwendet werden, der das Inhaltselement in Bezug auf die Wiedergabeanweisung wiedergibt, und die Ausgabesteuerung führ die Ausgabeeinheit in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung in die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle ein, als zu verwendende Ressourcen des Wiedergabekanals in Bezug auf die Wiedergabeanweisung. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 empfängt z. B. von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, zusammen mit der Wiedergabemodus-Information, eine Information, die einen anderen Wiedergabekanal anzeigt, der das Inhaltselement in Bezug auf die Wiedergabeanweisung wiedergibt, auf Grundlage dieser Information, und führt den obigen Prozess durch. Nach der Bestimmung des Wiedergabewegs sendet das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung, und bringt das Verfahren zum Schritt S232.
Im Schritt S223 verwendet die Wiedergabesteuerung 183 das Eingabequellen-Auswahlmittel, den Dekodierprozessor und die Ausgabesteuerung an dem im Schritt S231 bestimmten Wiedergabeweg, um die synchrone Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durch die Ausgabeeinheit in Bezug auf die Wiedergabeanweisung durchzuführen. Bei Empfang der Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 fordert die Wiedergabesteuerung 183 hier die Ressourcenverwaltungs-Information für den Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 an. Auf Grundlage der erhaltenen Ressourcenverwaltungs-Information stellt die Wiedergabesteuerung 183 dann die Ressourcen des Wiedergabekanals in Bezug auf die Wiedergabeanweisung ein, um die synchrone Wiedergabe des angeforderten Inhaltselements durchzuführen. Die Wiedergabesteuerung 183 stellt insbesondere die Ausgabesteuerung in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung als ein zusätzliches Ausgabeziel des Dekodierprozessors in dem Wiedergabekanal ein. Mit dieser Einstellung gibt der Dekodierprozessor in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung das dekodierte Video-Audio-Signal an die Ausgabesteuerung in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung sowie die Ausgabesteuerung in dem anderen Wiedergabekanal ein. Die Ausgabesteuerung überlagert ein Videosignal, das durch ein Wandeln graphischer Daten erhalten wird, die durch die Steuervorrichtung 160 erzeugt werden, auf dem Video-Signal von dem Dekodierprozessor, und gibt das erhaltene Video-Signal an den Monitor in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung aus. Die Ausgabesteuerung gibt darüber hinaus das Audio-Signal von dem Dekodierprozessor an den Lautsprecher in dem Wiedergabekanal aus, an den die Wiedergabeanweisung gerichtet ist. Wenn ein Betriebston ausgegeben wird, ansprechend auf einen Nutzerbetrieb, überlagert die Ausgabesteuerung den Betriebston (z. B., einen Schaltflächenton) auf dem Audiosignal von dem Dekodierprozessor, und gibt das erhaltene Audio-Signal an den Lautsprecher aus.
Wenn in dem Schritt S241 die Wiedergabesteuerung 183 die Benachrichtigung von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 empfängt, welche anzeigt, dass die Wiedergabe nicht möglich ist, benachrichtigt diese den Nutzer, dass die Wiedergabe nicht möglich ist. Die Wiedergabesteuerung 183 bewirkt z. B., über die Ausgabesteuerung in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung, dass die Ausgabeeinheit in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabeanweisung eine Nachricht ausgibt, welche anzeigt, dass die Wiedergabe nicht möglich ist, oder einen Fehlerton. Die Nachricht wird z. B. auf einem graphischen Bildschirm, wie z. B. einer graphischen Nutzerschnittstelle angezeigt.
Das obige Verfahren ist ein Beispiel und kann geeignet geändert werden. Erfolgt die Bestimmung auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl dahingehend, ob eine Wiedergabe möglich ist, z. B. im Schritt S251, jedoch kann die Bestimmung auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl dahingehend, ob eine Wiedergabe möglich ist, im Schritt S222 erfolgen oder zwischen dem Schritt S201 und S202.
Betrieb der Wiedergabevorrichtung beim Stoppen der Wiedergabe
6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Betriebsablaufs der Steuervorrichtung 160, wenn eine Wiedergabe gestoppt wird. Der Betrieb der Steuervorrichtung 160 beim Stoppen der Wiedergabe wird im Folgenden mit Bezug auf 6 erläutert.
Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 eine Wiedergabestoppanweisung von einer der Eingabeeinheiten 151, 152 und 153 empfängt (Schritt S301), sendet diese der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabestopp-Anforderungsinformation mit einer Eingabeeinheit-Identifikationsinformation, die die Eingabeeinheit identifiziert, von der die Wiedergabestoppanweisung empfangen wurde. Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabestopp-Anforderungsinformation empfängt, sendet diese die Wiedergabestopp-Anforderungsinformation an das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181.
Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die Wiedergabestopp-Anforderungsinformation von der Wiedergabesteuerung 183 empfängt, bestimmt diese, ob das Eingabequellen-Auswahlmittel und der Dekodierprozessor, die in dem Wiedergabekanal entsprechend der Eingabeeinheit verwendet werden, die durch die Eingabeeinheit-Identifikationsinformation angezeigt wird (d. h., der Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabestopp-Anweisung), in einem anderen Wiedergabekanal verwendet wird, d. h., ob der Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabestopp-Anweisung in dem synchronen Wiedergabemodus ist (Schritt S302).
Wenn im Schritt S302 bestimmt wird, dass dieser in dem synchronen Wiedergabemodus ist (Ja im Schritt S302), sendet das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 eine Wiedergabeweg-Trennungsanforderung an das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 (Schritt S303). Die Wiedergabeweg-Trennungsanforderung ist eine Anforderung zum Entfernen der Ausgabesteuerung, die in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabestopp-Anweisung verwendet wird, von den Ausgabezielen des Dekodierprozessors, der in dem Wiedergabekanal verwendet wird, d. h., eine Anforderung zum Löschen des Wegs von dem Dekodierprozessor zu der Ausgabesteuerung.
Wenn das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 die Wiedergabeweg-Trennungsanforderung von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 empfängt, sendet dieses eine Wiedergabeweg-Trennungsanforderung an die Wiedergabesteuerung 183, um die Ausgabesteuerung, die in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabestopp-Anweisung verwendet wird, von den Ausgabezielen des Dekodierprozessors zu entfernen, der in dem Wiedergabekanal verwendet wird.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeweg-Trennungsanforderung empfängt, entfernt diese die Ausgabesteuerung, die in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabestopp-Anweisung verwendet wird, von den Ausgabezielen des Dekodierprozessors, der in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabestopp-Anweisung verwendet wird (Schritt S304). Die Wiedergabesteuerung 183 sendet dann dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabeweg-Trennungsantwortbenachrichtigung, und bring das Verfahren zum Schritt S307.
Wenn andererseits im Schritt S302 bestimmt wird, dass sich dieses nicht in dem synchronen Wiedergabemodus befindet (Nein im Schritt S302), sendet das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabestopp-Anforderung (Schritt S305). Diese Wiedergabestopp-Anforderung ist eine Anforderung zum Anhalten des Eingabequellen-Auswahlmittels und des Dekodierprozessors, die in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabestopp-Anweisung verwendet werden, und zum Einstellen der Ressourcenverwaltungs-Information des Wiedergabekanals in Bezug auf die Wiedergabestopp-Anweisung, um „nicht verwendet” anzuzeigen.
Wenn das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 die Wiedergabestopp-Anforderung von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 empfängt, sendet dieses der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabestopp-Anforderung, um das Eingabequellen-Auswahlmittel und den Dekodierprozessor anzuhalten, die in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabestopp-Anweisung verwendet werden.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabestopp-Anforderung empfängt, hält diese das Eingabequellen-Auswahlmittel und den Dekodierprozessor an, die in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabestopp-Anweisung verwendet werden (Schritt S306). Zu diesem Zeitpunkt kann die Wiedergabesteuerung 183 einen Prozess zum Aufheben bzw. Invalidieren der Einstellungen der Ausgabeziele von sowohl dem Eingangsquellen-Auswahlmittel und dem Dekodierprozessor durchzuführen. Nach dem obigen Anhalten des Prozesses sendet die Wiedergabesteuerung 183 dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabestopp-Antwortbenachrichtigung und bringt das Verfahren zum Schritt S307.
Wenn im Schritt S307 das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 die Wiedergabeweg-Trennungsantwortbenachrichtigung oder die Wiedergabestopp-Antwortbenachrichtigung empfängt, Aktualisiert dieses die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle, um anzuzeigen, dass das Eingabequellen-Auswahlmittel, der Dekodierprozessor und die Ausgabesteuerung in dem Wiedergabekanal in Bezug auf die Wiedergabestopp-Anweisung nicht verwendet werden.
Spezifische Beispiele des Betriebs der Wiedergabevorrichtung
Der Betrieb der Wiedergabevorrichtung 100 in einem spezifischen ersten bis elften Fall wird im Folgenden erläutert. Es wird angenommen, dass der erste bis elfte Fall in einer Reihenfolge auftritt.
Erster Fall
Es wird ein Fall beschrieben, bei dem in einem Zustand, in dem keine Wiedergabe in einem der Wiedergabekanäle durchgeführt wird, ein Nutzer (im Folgenden als der „erster Nutzer” bezeichnet), der die erste Ausgabeeinheit 141 verwendet, eine Anweisung zur Wiedergabe eines Inhaltselements C1 vor dem ersten Wiedergabekanal liegt, wobei es sich um eine Bewegungsbilddatei handelt, die in der Speichervorrichtung 13 gespeichert ist. Das Inhaltselement C1 ist ein unbegrenztes Inhaltselement.
Der erste Nutzer wählt über die erste Eingabeeinheit 151 das wiederzugebende Inhaltselement C1 aus einer Wiedergabeliste aus, wobei es sich um eine Liste von Dateien handelt, die in der Speichervorrichtung 13 gespeichert sind, und an dem ersten Monitor 141m angezeigt ist, und gibt der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisung zur Wiedergabe des Inhaltselements aus C1.
Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 in der Wiedergabevorrichtung 100 die Wiedergabeanweisung von dem ersten Nutzer von der ersten Eingabeeinheit 151 empfängt, sendet diese der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabeanforderungs-Information mit einer Eingabeeinheit-Identifikationsinformation, die die erste Eingabeeinheit 151 anzeigt, eine Eingabequellen-Identifikationsinformation, die die Speichervorrichtung 13 anzeigt, und eine Inhaltsidentifikationsinformation, die das Inhaltselement C1 anzeigt.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeanforderungs-Information empfängt, sendet diese die Wiedergabeanforderungs-Information an das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181.
Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die Wiedergabeanforderungs-Information empfängt, bestimmt diese, ob es ein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel gibt. In dem vorliegenden Fall bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass es ein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel gibt, und reserviert ein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel als das Eingabequellen-Auswahlmittel für den ersten Wiedergabekanal. Es wird hier angenommen, dass das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 reserviert wird.
Nach dem Abschluss der Reservierung des Eingabequellen-Auswahlmittels bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob es einen verfügbaren Dekodierprozessor gibt. In dem vorliegenden Fall bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass es einen verfügbaren Dekodierprozessor gibt, und reserviert einen verfügbaren Dekodierprozessor als den Dekodierprozessor für den ersten Wiedergabekanal. Es wird hier angenommen, dass der erste Dekodierprozessor 121 reserviert wird.
Nach Beendigung der Reservierung des Dekodierprozessors bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob die Eingabequelle, die durch die Eingabequellen-Identifikationsinformation angezeigt ist, eine Eingabevorrichtung ist, die für eine separate Wiedergabe verfügbar ist. Da in dem vorliegenden Fall die Speichervorrichtung 13 nicht zur Wiedergabe verwendet wird und einen zufälligen Zugriff von den mehrfachen Wiedergabekanälen erlaubt, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die Speichervorrichtung 13 eine Eingabevorrichtung ist, die für eine separate Wieder verfügbar ist, und reserviert die erste Ausgabesteuerung 131 als die Ausgabesteuerung für den ersten Wiedergabekanal.
Da nach Beendigung der Reservierung der Ausgabesteuerung die Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements C1 nicht begrenzt ist, verschiebt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 den Wiedergabemodus zu dem separaten Wiedergabemodus, und sendet dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, welche anzeigt, dass der separate Wiedergabemodus verfügbar ist.
Auf Grundlage der Wiedergabemodus-Information, die von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 gesendet wird, bestimmt das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 einen Weg, der das reservierte erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111, den ersten Dekodierprozessor 121 und die erste Ausgabesteuerung 131 enthält, als den Wiedergabeweg des ersten Wiedergabekanals. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 zeichnet das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111, den ersten Dekodierprozessor 121 und die erste Ausgabesteuerung 131 als Ressourcen des ersten Wiedergabekanals in der Ressourcenverwaltung-Informationstabelle aus. 7 zeigt die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 400 nach der Aufzeichnung. Die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 400 enthält eine Ressourcenverwaltungs-Information 401 für den zu diesem Zeitpunkt bestimmten ersten Wiedergabekanal. In der Ressourcenverwaltungs-Information 401 werden das erste Eingabequellen-Auswahlmittel, der erste Dekodierprozessor und die erste Ausgabesteuerung als das Eingabequellen-Auswahlmittel, der Dekodierprozessor und die Ausgabesteuerung aufgezeichnet, die in dem ersten Wiedergabekanal zu verwenden sind. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 sendet eine Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung an die Wiedergabesteuerung 183.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 empfängt, fordert diese die Ressourcenverwaltungs-Information für den ersten Wiedergabekanal von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 an. Auf Grundlage der erhaltenen Ressourcenverwaltungs-Information stellt die Wiedergabesteuerung 183 den ersten Dekodierprozessor 121 als ein Ausgabeziel des ersten Eingabequellen-Auswahlmittels 111 ein, und stellt die erste Ausgabesteuerung 131 als ein Ausgabeziel des ersten Dekodierprozessors 121 ein. Als nächstes stellt die Wiedergabesteuerung 183 die Eingabequellen-Identifikationsinformation und Inhaltsidentifikations-Information, die in der Wiedergabeanforderungs-Information enthalten sind, für das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 ein.
Mit den obigen Einstellungen und auf Grundlage der Eingabequellen-Identifikationsinformation und der Inhaltsidentifikations-Information fordert das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 über das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 die Speichervorrichtung 13 an, die Video-Audio-Daten des Inhaltselements C1 auszulesen, führt ein Demultiplexen der Video-Audio-Daten, die über das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 ausgelesen werden, in Video-Stream-Daten, Audio-Stream-Daten und andere Stream-Daten für einen Titel (engl. caption) oder dergleichen durch, und gibt diese an den ersten Dekodierprozessor 121 aus. Der erste Dekodierprozessor 121 dekodiert die verschiedenen Stream-Daten, und gibt das erhaltene Video-Audio-Signal an die erste Ausgabesteuerung 131 aus.
Die erste Ausgabesteuerung 131 überlagert ein vorbestimmtes Video-Signal an dem Video-Signal von dem ersten Dekodierprozessor 121, um das erhaltene Video-Signal an den ersten Monitor 141m auszugeben. Die erste Ausgabesteuerung 131 gibt ebenfalls das Audio-Signal von dem ersten Dekodierprozessor 121 an den ersten Lautsprecher 141s aus. Wenn ein Betriebston ausgegeben wird, überlagert die erste Ausgabesteuerung 131 den Betriebston auf dem Audio-Signal von dem ersten Dekodierprozessor 121, um das erhaltene Audio-Signal an den ersten Lautsprecher 141s auszugeben.
Zweiter Fall
Dem ersten Fall folgend wird ein Fall beschrieben, bei dem ein Nutzer (im Folgenden als der „zweite Nutzer” bezeichnet), der die zweite Ausgabeeinheit 141 verwendet, eine Anweisung zur Wiedergabe eines Inhaltselements C2, wobei es sich um eine in dem optischen Laufwerk 12 gespeicherte Bewegungsbild-Datei handelt, an dem zweiten Wiedergabekanal gibt. Das Inhaltselement C2 ist ein begrenztes Inhaltselement, und dessen erlaubte Wiedergabeanzahl ist „1”. Das Inhaltselement aus C2 ist ein Inhaltselement, das noch nicht wiedergegeben wurde, und dessen Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information ist „Nicht Vorhanden”.
Der zweite Nutzer wählt über die zweite Eingabeeinheit 152 das wiederzugebende Inhaltselement C2 von einer Wiedergabeliste, wobei es sich um eine Liste von Dateien handelt, die in der optischen Platte (nicht gezeigt) gespeichert sind, die in dem optischen Laufwerk 12 eingeführt ist, und wird an dem zweiten Monitor 141m angezeigt, und gibt der Wiedergabevorrichtung 100 eine Einweisung zur Wiedergabe des Inhaltselements C2.
Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 in der Wiedergabevorrichtung 100 die Wiedergabeanweisung von dem zweiten Nutzer von der zweiten Eingabeeinheit 15 empfängt, sendet diese der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabeanforderungs-Information mit einer Eingabeeinheit-Identifikationsinformation, die die zweite Eingabeeinheit 152 anzeigt, einer Eingabequellen-Identifikationsinformation, die das optische Laufwerk 12 anzeigt, und einer Inhaltsidentifikations-Information, die das Inhaltselement C2 anzeigt.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeanforderungsinformation empfängt, sendet diese die Wiedergabeanforderungsinformation an das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181.
Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die Wiedergabeanforderungs-Information empfängt, bestimmt dieses, ob es ein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel gibt. In dem vorliegenden Fall bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass es ein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel gibt, und reserviert das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112, wobei es sich um ein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel handelt, als das Eingabequellen-Auswahlmittel für den zweiten Wiedergabekanal.
Nach der Beendigung der Reservierung des Eingabequellen-Auswahlmittels bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob es einen verfügbaren Dekodierprozessor gibt. In dem vorliegenden Fall bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass es einen verfügbaren Dekodierprozessor gibt, und reserviert den zweiten Dekodierprozessor 122, wobei es sich um einen verfügbaren Dekodierprozessor handelt, als den Dekodierprozessor für den zweiten Wiedergabekanal.
Nach der Beendigung der Reservierung des Dekodierprozessors bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, ob die Eingabequelle, die durch die Eingabequellen-Identifikationsinformation angezeigt wird, eine Eingabevorrichtung ist, die für eine separate Wiedergabe verfügbar ist. Obwohl in dem vorliegenden Fall das optische Laufwerk 12 ausgewählt wird, dass keinen zufälligen Zugriff von mehreren Wiedergabekanälen erlaubt, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, da das optische Laufwerk 12 in keinem anderen Wiedergabekanal verwendet wird, dass das optische Laufwerk 12 eine Eingabevorrichtung ist, die für eine separate Wiedergabe verfügbar ist, und reserviert die zweite Ausgabesteuerung 132 als die Ausgabesteuerung für den zweiten Wiedergabekanal.
Nach Beendigung der Reservierung der Ausgabesteuerung bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass die Wiedergabeanzahl des Inhaltselements C2 begrenzt ist, dass die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements C2 Eins oder größer ist, und das Inhaltselement C2 an keinem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird. Das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 fordert dann die Steuervorrichtung 160 an, den Wiedergabebestätigungsbildschirm anzuzeigen (2), um zu bestätigen, ob die erlaubte Wiedergabeanzahl zu verbrauchen ist. Die Steuervorrichtung 160 zeigt den Wiedergabebestätigungsbildschirm (2) an dem zweiten Monitor 142m an, empfängt eine Auswahl eines Wiedergabemodus von dem Nutzer, und benachrichtigt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 dahingehend, welcher Wiedergabemodus durch den Nutzer ausgewählt wurde. Es wird hier angenommen, dass der separate Wiedergabemodus durch den Nutzer ausgewählt wurde. Das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 verschiebt den Wiedergabemodus zu dem separaten Wiedergabemodus, und sendet dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, die anzeigt, dass der separate Wiedergabemodus verfügbar ist. Die Wiedergabemodus-Information enthält eine Information, die anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist.
Auf Grundlage der Wiedergabemodus-Information, die von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 gesendet wird, bestimmt das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 einen Weg, der das reservierte zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112, dem zweiten Dekodierprozessor 122 und die zweite Ausgabesteuerung 132 enthält, als den Wiedergabeweg des zweiten Wiedergabekanals. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 zeichnet das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112, den zweiten Dekodierprozessor 122 und die zweite Ausgabesteuerung 132 als Ressourcen des zweiten Wiedergabekanals in der Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle auf. 8 zeigt die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 500 nach der Aufzeichnung. Die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 500 enthält eine Ressourcenverwaltungs-Information 501 für den zu diesem Zeitpunkt bestimmten zweiten Wiedergabekanal. In dieser Ressourcenverwaltungs-Information 501 sind das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel, der zweite Dekodierprozessor und die zweite Ausgabesteuerung als das Eingabequellen-Auswahlmittel, der Dekodierprozessor und die Ausgabesteuerung aufgezeichnet, die in dem zweiten Wiedergabekanal zu verwenden sind. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 sendet eine Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung an die Wiedergabesteuerung 183. Diese Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung enthält eine Information, die anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 empfängt, fordert diese die Ressourcenverwaltungs-Information für den zweiten Wiedergabekanal von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 an. Auf Grundlage der erhaltenen Ressourcenverwaltungs-Information stellt die Wiedergabesteuerung 183 den zweiten Dekodierprozessor 122 als ein Ausgabeziel des zweiten Eingabequellen-Auswahlmittels 112 ein, und stellt die zweite Ausgabesteuerung 132 als ein Ausgabeziel des zweiten Dekodierprozessors 122 ein. Die Wiedergabesteuerung 183 stellt die Eingabequellen-Identifikationsinformation und die Inhaltsidentifikations-Information, die in der Wiedergabeanforderungs-Information enthalten sind, für das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 ein.
Mit den obigen Einstellungen fordert das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 auf Grundlage der Eingabequellen-Identifikationsinformation und der Inhaltsidentifikations-Information, über das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101, das optische Laufwerk 12 an, die Video-Audio-Daten des Inhaltselements C2 auszulesen, führt ein Demultiplexen der über das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 ausgelesenen Video-Audio-Daten in Video-Stream-Daten, Audio-Stream-Daten und andere Stream-Daten für einen Titel (engl. caption) oder dergleichen durch, und gibt diese an den zweiten Dekodierprozessor 122 aus. Der zweite Dekodierprozessor 122 dekodiert die verschiedenen Stream-Daten, und gibt das erhaltene Video-Audio-Signal an die zweite Ausgabesteuerung 132 aus.
Die zweite Ausgabesteuerung 132 überlagert ein vorbestimmtes Video-Signal an dem Video-Signal von dem zweiten Dekodierprozessor 122, um das erhaltene Video-Signal an den zweiten Monitor 142m auszugeben. Die zweite Ausgabesteuerung 132 gibt darüber hinaus das Audio-Signal von dem zweiten Dekodierprozessor 122 und dem zweiten Lautsprecher 142s aus. Wenn ein Betriebston ausgegeben wird, überlagert die zweite Ausgabesteuerung 132 den Betriebston an dem Audio-Signal von dem zweiten Dekodierprozessor 122, um das erhaltene Audio-Signal an den zweiten Lautsprecher 142s auszugeben.
Da die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung die Information enthält, die anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist, sendet diese, wenn die Wiedergabesteuerung 183 den Start der Dekodierung des Inhaltselements C2 erfasst, eine Wiedergabeanzahl-Verbrauchsbenachrichtigung an das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184. Bei Empfang der Wiedergabeanzahl-Verbrauchsbenachrichtigung, verringert das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements C2 um Eins, wodurch dies zu „Null” gemacht wird, und aktualisiert die Wiedergaberechts-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des Inhaltselements C2 auf „Vorhanden”.
Dritter Fall
Dem zweiten Fall folgend, wird ein Fall beschrieben, bei dem ein Nutzer (im Folgenden als der „dritter Nutzer” bezeichnet), der die dritte Ausgabeeinheit 143 verwendet, eine Anweisung zur Wiedergabe eines Inhaltselements C2 an dem dritten Wiedergabekanal gibt, wobei es sich um eine Bewegungsbilddatei handelt, die in dem optischen Laufwerk 12 gespeichert ist, und die durch den zweiten Nutzer betrachtet wird. Das Inhaltselement C2 ist ein begrenztes Inhaltselement, dessen erlaubte Wiedergabeanzahl ist „Null”, und dessen Wiedergaberechts-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information ist „Vorhanden”.
Der dritte Nutzer wählt über die dritte Eingabeeinheit 153 das Inhaltselement C2 von einer Wiedergabeliste aus, wobei es sich um eine Liste von Dateien handelt, die in der optischen Platte (nicht gezeigt) gespeichert sind, die in dem optischen Laufwerk 12 eingeführt ist, und die an dem dritten Monitor 143m angezeigt ist, und gibt der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisung zur Wiedergabe des Inhaltselements C2.
Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 in der Wiedergabevorrichtung 100 die Wiedergabeanweisung von dem dritten Nutzer von der dritten Eingabeeinheit 153 empfängt, sendet diese der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabeanforderungs-Information, die eine Eingabeeinheit-Identifikationsinformation, die die dritte Eingabeeinheit 153 anzeigt, eine Eingabequellen-Identifikationsinformation, die das optische Laufwerk 12 anzeigt, und eine Inhaltsidentifikations-Information enthält, die das Inhaltselement C2 anzeigt.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeanforderungs-Information empfängt, sendet diese die Wiedergabeanforderungs-Information an das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181.
Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die Wiedergabeanforderungs-Information empfängt, bestimmt dieses, ob es ein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel gibt. In dem vorliegenden Fall bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass es kein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel gibt, und bestimmt, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist. Das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 bestimmt dann, ob das angeforderte Inhaltselement C2 an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird. In dem vorliegenden Fall bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass das Inhaltselement C2 an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird, bestimmt, dass die synchrone Wiedergabe möglich ist, verschiebt den Wiedergabemodus in den synchronen Wiedergabemodus, und sendet dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, welche anzeigt, dass der synchrone Wiedergabemodus verfügbar ist.
Auf Grundlage der Wiedergabemodus-Information, die von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 gesendet wird, verweist das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 auf die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle und bestimmt, als Wiedergabeweg des dritten Wiedergabekanals, einen Weg, der das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 und den zweiten Dekodierprozessor 122 enthält, die an dem zweiten Wiedergabekanal verwendet werden, der das Inhaltselement C2 wiedergibt, sowie eine dritte Ausgabesteuerung 133 entsprechend dem dritten Wiedergabekanal. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 zeichnet dann das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112, den zweiten Dekodierprozessor 122 und die dritte Ausgabesteuerung 133 als Ressourcen des dritten Wiedergabekanals in der Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle auf. 9 zeigt die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 600 nach der Aufzeichnung. Die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 600 enthält eine Ressourcenverwaltungs-Information 601 für den zu diesem Zeitpunkt bestimmten Wiedergabekanal. In der Ressourcenverwaltungs-Information 601 sind das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel, der zweite Dekodierprozessor und die dritte Ausgabesteuerung als das Eingabequellen-Auswahlmittel, der Dekodierprozessor und die Ausgabesteuerung aufgezeichnet, die in dem dritten Wiedergabekanal zu verwenden sind. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 sendet eine Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung an die Wiedergabesteuerung 183.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 empfängt, fordert diese die Ressourcenverwaltungs-Information für den dritten Wiedergabekanal von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 an. Auf Grundlage der erhaltenen Ressourcenverwaltungs-Information stellt die Wiedergabesteuerung 183 die dritte Ausgabesteuerung 133 als ein zusätzliches Ausgabeziel des zweiten Dekodierprozessors 122 ein.
Mit der obigen Einstellung gibt der zweite Dekodierprozessor 122 ein dekodiertes Video-Audio-Signal an die zweite Ausgabesteuerung 132 und die dritte Ausgabesteuerung 133 aus.
Die dritte Ausgabesteuerung 133 überlagert ein vorbestimmtes Video-Signal auf dem Video-Signal von dem zweiten Dekodierprozessor 122, um das erhaltene Video-Signal an den dritten Monitor 143m auszugeben. Die dritte Ausgabesteuerung 133 gibt darüber hinaus das Audio-Signal von dem zweiten Dekodierprozessor 122 an den dritten Lautsprecher 143s aus. Wenn ein Betriebston ausgegeben wird, überlagert die dritte Ausgabesteuerung 133 den Betriebston auf dem Audio-Signal von dem zweiten Dekodierprozessor 122, um das erhaltene Audiosignal an den dritten Lautsprecher 143s auszugeben.
Wenn die synchrone Wiedergabe an dem dritten Wiedergabekanal wie oben beschrieben startet, verwenden der zweite und dritte Wiedergabekanal gemeinsam das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 und den zweiten Dekodierprozessor 122, und führen eine Wiedergabe und Ausgabe des gleichen Video-Audio-Signals durch, das der Wiedergabemodus des zweiten Wiedergabekanals auch von dem separaten Wiedergabemodus zu dem synchronen Wiedergabemodus verschoben wird.
Vierter Fall
Dem dritten Fall folgend wird ein Fall beschrieben, bei dem der zweite Nutzer eine Anweisung zur Wiedergabe eines Inhaltselements C3 an den zweiten Wiedergabekanal gibt, wobei es sich um eine Bewegungsbild-Datei handelt, die in der Speichervorrichtung 13 gespeichert ist, und nicht an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird.
Der zweite Nutzer wählt über die zweite Eingabeeinheit 152 das Inhaltselement C3 aus einer Wiedergabeliste aus, wobei es sich um eine Liste von Dateien handelt, die in der Speichervorrichtung 13 gespeichert sind, und die an dem zweiten Monitor 142m angezeigt wird, und gibt der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisung zur Wiedergabe des Inhaltselements C3.
Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 in der Wiedergabevorrichtung 100 die Wiedergabeanweisung von dem zweiten Nutzer empfängt, sendet diese eine Wiedergabeanforderungs-Information an die Wiedergabesteuerung 183, die die Wiedergabeanforderungs-Information an das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 sendet.
Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die Wiedergabeanforderungs-Information empfängt, bestimmt dieses, ob es ein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel gibt. In dem vorliegenden Fall bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, das es kein verfügbares Eingabequellen-Auswahlmittel gibt, und bestimmt, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist. Das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 bestimmt dann, ob das angeforderte Inhaltselement C3 an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird. In dem vorliegenden Fall bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass das Inhaltselement C3 an keinem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird, bestimmt, dass die Wiedergabe nicht möglich ist, verschiebt den Wiedergabemodus zu dem deaktivierten Wiedergabemodus, und benachrichtigt die Wiedergabesteuerung 183, dass die Wiedergabe nicht möglich ist. Die Wiedergabesteuerung 183 bewirkt, über die zweite Ausgabesteuerung 132, dass die zweite Ausgabeeinheit 142 eine Nachricht ausgibt, welche anzeigt, dass die Wiedergabe nicht möglich ist, oder einen Fehlerton.
Fünfter Fall
Dem vierten Fall folgend wird ein Fall erläutert, bei dem der zweite Nutzer eine Anweisung zum Stopp der Wiedergabe von dem optischen Laufwerk 12 an den zweiten Wiedergabekanal gibt. Das heißt, dass ein Fall beschrieben wird, bei dem in einem Zustand, in dem der zweite und dritte Wiedergabekanal die synchrone Wiedergabe des gleichen Inhaltselements durchführen, eine Anforderung zum Stopp der Wiedergabe an einem der zwei Wiedergabekanäle erfolgt.
Um die Wiedergabe des Inhaltselements C2 zu stoppen, das angesehen wird, gibt der zweite Nutzer, über die zweite Eingabeeinheit 152, der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisung zum Stopp der Wiedergabe.
Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 in der Wiedergabevorrichtung 100 die Wiedergabestopp-Anweisung von dem zweiten Nutzer von der zweiten Eingabeeinheit 152 empfängt, sendet diese der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabestopp-Anforderungsinformation mit einer Eingabeeinheit-Identifikationsinformation, welche die zweite Eingabeeinheit 152 anzeigt, die die Wiedergabestopp-Anweisung empfangen hat.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabestopp-Anforderungsinformation empfängt, sendet diese die Wiedergabestopp-Anforderungsinformation an das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181.
Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die Wiedergabestopp-Anforderungsinformation von der Wiedergabesteuerung 183 empfängt, bestimmt dieses, ob das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 und der zweite Dekodierprozessor 122, die an dem Wiedergabekanal verwendet werden, an einem anderen Wiedergabekanal verwendet werden, d. h., ob der zweite Wiedergabekanal in dem synchronen Wiedergabemodus ist. Da in dem vorliegenden Fall der zweite Wiedergabekanal in dem synchronen Wiedergabemodus mit dem dritten Wiedergabekanal arbeitet, bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass dieser in dem synchronen Wiedergabemodus ist, und sendet eine Wiedergabeweg-Trennungsanforderung an das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182.
Wenn das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 die Wiedergabeweg-Trennungsanforderung von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 empfängt, sendet diese eine Wiedergabeweg-Trennungsanforderung an die Wiedergabesteuerung 183.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeweg-Trennungsanforderung empfängt, ändert diese die Einstellungen des zweiten Dekodierprozessors 122, sodass die Ausgabeziele des zweiten Dekodierprozessors 122 von der zweiten Ausgabesteuerung 132 und der dritten Ausgabesteuerung 133 auf nur die dritte Ausgabesteuerung 133 geändert werden. Die Wiedergabesteuerung 183 sendet dann eine Wiedergabeweg-Trennungsantwortbenachrichtigung an das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182.
Wenn das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 die Wiedergabeweg-Trennungsantwortbenachrichtigung empfängt, ändert dieses die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle, um anzuzeigen, dass kein Eingangsquellen-Auswahlmittel, Dekodierprozessor oder Ausgabesteuerung in dem zweiten Wiedergabekanal verwendet wird. 10 zeigt die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 700 nach der Änderung. Die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 700 enthält eine Ressourcenverwaltungs-Information 701 für den zu diesem Zeitpunkt geänderten zweiten Wiedergabekanal. Die geänderte Ressourcenverwaltungs-Information 701 zeigt an, dass kein Eingabequellen-Auswahlmittel, Dekodierprozessor oder Ausgabesteuerung in dem zweiten Wiedergabekanal verwendet wird.
Aufgrund des Stopps der Wiedergabe an dem zweiten Wiedergabekanal wird der Modus des dritten Wiedergabekanals von dem synchronen Wiedergabemodus in den separaten Wiedergabemodus verschoben. In einem Zustand, in dem die synchrone Wiedergabe des gleichen Inhaltselements an mehreren Wiedergabekanälen durchgeführt wird, wird somit dann, wenn eine Anweisung zum Stopp der Wiedergabe an einem Wiedergabekanal gegeben wird, eine Wiedergabe nur an diesem Wiedergabekanal gestoppt, und die Wiedergabe an dem anderen einen oder mehreren Wiedergabekanälen wird fortgesetzt. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Anzahl des anderen einen oder mehreren Wiedergabekanälen nur Eins ist, wird der Wiedergabemodus des anderen Wiedergabekanals von dem synchronen Wiedergabemodus zu dem separaten Wiedergabemodus verschoben.
Sechster Fall
Dem fünften Fall folgend wird ein Fall erläutert, bei dem dann, nachdem die Wiedergaben des ersten und dritten Wiedergabekanals gestoppt wurden, was zu einem Zustand führt, in dem keiner der Wiedergabekanäle eine Wiedergabe durchführt, der Nutzer (zweiter Nutzer), der die zweite Ausgabeeinheit 142 verwendet, eine Anweisung zur Wiedergabe eines Inhaltselements C4 an den zweiten Wiedergabekanal gibt, wobei es sich um eine Bewegungsbilddatei handelt, die in der Speichervorrichtung 13 gespeichert ist. Das Inhaltselement C4 ist ein begrenztes Inhaltselement, und dessen erlaubter Anzahl der Wiedergaben ist „2”. Das Inhaltselement C4 wurde noch nicht wiedergegeben, und dessen Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information ist „Nicht Vorhanden”.
Der zweite Nutzer gibt über die zweite Eingabeeinheit 152 der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisung zur Wiedergabe des Inhaltselements C4.
Ansprechend auf die Wiedergabeanweisung von dem zweiten Nutzer reserviert das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 als das Eingabequellen-Auswahlmittel für den zweiten Wiedergabekanal, reserviert den zweiten Dekodierprozessor 122 als den Dekodierprozessor für den zweiten Wiedergabekanal, und reserviert die zweite Ausgabesteuerung 132 als die Ausgabesteuerung für den zweiten Wiedergabekanal.
Nach Beendigung der Reservierung der Ausgabesteuerung bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass das Inhaltselement C4 ein begrenztes Inhaltselement ist, das die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements C4 Eins oder größer ist, und dass das Inhaltselement C4 in einem anderen Wiedergabekanal nicht wiedergegeben wird. Das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 fordert dann die Wiedergabesteuerung 183 an, den Wiedergabebestätigungsbildschirm (2) anzuzeigen. Die Wiedergabesteuerung 183 zeigt den Wiedergabebestätigungsbildschirm (2) an dem zweiten Monitor 142m an, empfängt eine Auswahl eines Wiedergabemodus von dem Nutzer, und benachrichtigt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 dahingehend, welcher Wiedergabemodus durch den Nutzer ausgewählt wurde. Der Nutzer wählt hier den separaten Wiedergabemodus; das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 verschiebt den Wiedergabemodus zu dem separaten Wiedergabemodus, und sendet dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, die anzeigt, dass der separate Wiedergabemodus verfügbar ist. Diese Wiedergabemodus-Information enthält eine Information, die anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist.
Auf Grundlage der Wiedergabemodus-Information, die von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 gesendet wird, bestimmt das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 einen Weg einschließlich dem reservierten zweiten Eingabequellen-Auswahlmittel 112, dem zweiten Dekodierprozessor 122 und der zweiten Ausgabesteuerung 132 als den Wiedergabeweg des zweiten Wiedergabekanals. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 sendet dann der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung, die eine Information enthält, die anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 empfängt, stellt diese den zweiten Dekodierprozessor 122 als ein Ausgabeziel des zweiten Eingabequellen-Auswahlmittels 112 ein, und stellt die zweite Ausgabesteuerung 132 als ein Ausgabeziel des zweiten Dekodierprozessors 122 ein. Die Wiedergabesteuerung 183 stellt als Nächstes eine Identifikations-Information der Speichervorrichtung 13 und eine Identifikations-Information des Inhaltselements C4 für das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 ein.
Mit den obigen Einstellungen fordert das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 über das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 die Speichervorrichtung 13 an, die Video-Audio-Daten des Inhaltselements C4 auszulesen, führt ein Demultiplexen der Video-Audio-Daten, die über das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 gelesen werden, in Video-Stream-Daten, Audio-Stream-Daten und andere Stream-Daten für einen Titel (engl. caption) oder dergleichen durch, und gibt diese an den zweiten Dekodierprozessor 122. Der zweite Dekodierprozessor 122 dekodiert die obigen verschiedenen Stream-Daten, und gibt das erhaltene Video-Audio-Signal an die zweite Ausgabesteuerung 132 aus.
Die zweite Ausgabesteuerung 132 gibt das Video-Signal und das Audio-Signal von dem zweiten Dekodierprozessor 122 an den zweiten Monitor 142m bzw. den zweiten Lautsprecher 142s aus.
Da die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung die Information enthält, die anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist, wird dem Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 dann, wenn die Wiedergabesteuerung 183 den Start der Dekodierung des Inhaltselements C4 erfasst, durch diese eine Wiedergabeanzahl-Verbrauchsbenachrichtigung gesendet. Wenn das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 die Wiedergabeanzahl-Verbrauchsbenachrichtigung empfängt, verringert diese die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements C4 um Eins, wodurch dieses zu „1” wird, und aktualisiert die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des Inhaltselements C4 auf „Vorhanden”.
Siebenter Fall
Dem sechsten Fall folgend wird ein Fall erläutert, bei dem der Nutzer (dritter Nutzer), der die dritte Ausgabeeinheit 143 verwendet, eine Anweisung zur Wiedergabe des Inhaltselements C4 an dem dritten Wiedergabekanal gibt, wobei es sich um eine Bewegungsvideodatei handelt, die in der Speichervorrichtung 13 gespeichert ist. Und durch den zweiten Nutzer angesehen wird. Das Inhaltselement C4 ist ein begrenztes Inhaltselement, dessen erlaubte Anzahl der Wiedergaben ist „1”, und dessen Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information ist „Vorhanden”.
Der dritte Nutzer gibt über die dritte Eingabeeinheit 153 der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisung zur Wiedergabe des Inhaltselements C4. Ansprechend auf diese Wiedergabeanweisung von dem dritten Nutzer reserviert das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111, den ersten Dekodierprozessor 121 und die dritte Ausgabesteuerung 133.
Nach der Beendigung der Reservierung der Ausgabesteuerung bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass das Inhaltselement C4 ein begrenztes Inhaltselement ist, das die erlaubte Anzahl von Wiedergaben des Inhaltselements C4 Eins oder größer ist, und dass das Inhaltselement C4 an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird. Das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 fordert dann die Wiedergabesteuerung 183 an, den Wiedergabebestätigungsbildschirm (3) anzuzeigen. Die Wiedergabesteuerung 183 zeigt den Wiedergabebestätigungsbildschirm (3) an dem dritten Monitor 142m an, fängt eine Auswahl eines Wiedergabemodus von dem Nutzer, und benachrichtigt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 dahingehend, welcher Wiedergabemodus durch den Nutzer ausgewählt wurde. Der Nutzer wählt hier den separaten Wiedergabemodus aus; das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 verschiebt den Wiedergabemodus zu dem separaten Wiedergabemodus, und sendet dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, die anzeigt, dass der separate Wiedergabemodus verfügbar ist. Diese Wiedergabemodus-Information enthält eine Information, die anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist.
Auf Grundlage der Wiedergabemodus-Information von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 bestimmt das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 einen Weg, der das reservierte erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111, den ersten Dekodierprozessor 121 und die dritte Ausgabesteuerung 133 enthält, als den Wiedergabeweg des dritten Wiedergabekanals. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 sendet dann der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung, die eine Information enthält, welche anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 empfängt, stellt diese den ersten Dekodierprozessor 121 als ein Ausgabeziel des ersten Eingabequellen-Auswahlmittels 111 ein, und stellt die dritte Ausgabesteuerung 133 als ein Ausgabeziel des ersten Dekodierprozessors 121 ein. Die Wiedergabesteuerung 183 stellt als Nächstes eine Identifikations-Information der Steuervorrichtung 13 und eine Identifikations-Information des Inhaltselements C4 für das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 ein.
Mit den obigen Einstellungen fordert das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 über das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 die Speichervorrichtung 13 an, die Video-Audio-Daten des Inhaltselements C4 auszulesen, führt ein Demultiplexen der Video-Audio-Daten, die über das Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel 101 ausgelesen werden, in Video-Stream-Daten, Audio-Stream-Daten und andere Stream-Daten für einen Titel (engl. caption) oder dergleichen durch, und gibt diese an den ersten Dekodierprozessor 121 aus. Der erste Dekodierprozessor 121 dekodiert die obigen verschiedenen Stream-Daten, und gibt das erhaltene Video-Audio-Signal an die dritte Ausgabesteuerung 133 aus.
Die dritte Ausgabesteuerung 133 gibt das Video-Signal und das Audio-Signal von dem ersten Dekodierprozessor 121 an den dritten Monitor 143m bzw. den dritten Lautsprecher 143s aus. Da die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung die Information enthält, welche anzeigt, dass die Anzahl der Wiedergaben begrenzt ist, und wenn die Wiedergabesteuerung 183 den Start der Dekodierung des Inhaltselements C4 erfasst, sendet diese dem Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 eine Wiedergabeanzahl-Verbrauchsbenachrichtigung. Wenn das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel 184 die Wiedergabeanzahl-Verbrauchsbenachrichtigung empfängt, verringert dieses die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements C4 um Eins, wodurch dieses zu „0” gemacht wird.
In der separaten Wiedergabe des Inhaltselements C4 an dem dritten Wiedergabekanal wird das Inhaltselement C4 unabhängig von der Wiedergabeposition des Inhaltselements C4 an dem zweiten Wiedergabekanal von dessen oberen Ende (engl. head) wiedergegeben.
Achter Fall
Dem siebenten Fall folgend wird ein Fall erläutert, bei dem der zweite Nutzer eine Anweisung zum Stopp der Wiedergabe von der Speichervorrichtung 13 an dem zweiten Wiedergabekanal gibt. Das heißt, dass ein Fall beschrieben wird, bei dem in einem Zustand, in dem sowohl der zweite als auch der dritte Wiedergabekanal die separate Wiedergabe des gleichen Inhaltselements durchführt, eine Anforderung zum Stopp der Wiedergabe an einem der zwei Wiedergabekanäle erfolgt.
Um die Wiedergabe des Inhaltselements C4 zu stoppen, das angesehen wird, gibt der zweite Nutzer über die zweite Eingabeeinheit 152 der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisung zum Stopp der Wiedergabe.
Wenn die Anweisungsempfangseinheit 170 in der Wiedergabevorrichtung 100 die Wiedergabestopp-Anweisung von dem zweiten Nutzer von der zweiten Eingabeeinheit 152 empfängt, sendet diese der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabestopp-Anforderungsinformation, die eine Eingabeeinheit-Identifikationsinformation enthält, die die zweite Eingabeeinheit 152 anzeigt, die die Wiedergabestopp-Anweisung empfangen hat. Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabestopp-Anforderungsinformation empfängt, sendet diese die Wiedergabestopp-Anforderungsinformation an das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181. Wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 die Wiedergabestopp-Anforderungsinformation von der Wiedergabesteuerung 183 empfängt, bestimmt diese, ob der zweite Wiedergabekanal in dem synchronen Wiedergabemodus ist. In dem vorliegenden Fall bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass dieses in dem separaten Wiedergabemodus ist, und sendet eine Wiedergabestopp-Anforderung an das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182.
Wenn das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 die Wiedergabestopp-Anforderung von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 empfängt, sendet diese der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabestopp-Anforderung. Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabestopp-Anforderung empfängt, hält diese das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 und den zweiten Dekodierprozessor 122 an, die in dem zweiten Wiedergabekanal verwendet werden. Die Wiedergabesteuerung 183 sendet dann dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabestopp-Antwortbenachrichtigung. Wenn das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 die Wiedergabestopp-Antwortbenachrichtigung empfängt, ändert dieses die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle, um anzuzeigen, dass kein Eingabequellen-Auswahlmittel, Dekodierprozessor oder Ausgabesteuerung an dem zweiten Wiedergabekanal verwendet wird.
Neunter Fall
Dem achten Fall folgend wird ein Fall erläutert, bei dem, nachdem die Wiedergabe an dem dritten Wiedergabekanal gestoppt wurde, was zu einem Zustand führt, in dem keiner der Wiedergabekanäle eine Wiedergabe durchführt, der Nutzer (zweiter Nutzer), der die zweite Ausgabeeinheit 142 verwendet, eine Anweisung zur Wiedergabe eines Inhaltselements C5 an dem zweiten Wiedergabekanal gibt, wobei es sich um eine Bewegungsbilddatei handelt, die in der Speichervorrichtung 13 gespeichert ist. Das Inhaltselement C5 ist ein begrenztes Inhaltselement, und dessen erlaubte Anzahl der Wiedergaben ist „2”. Das Inhaltselement C5 wurde bisher nicht wiedergegeben, und dessen Wiedergaberechts-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information ist „Nicht Vorhanden”.
In dem neunten Fall führt die Steuervorrichtung 160, wie in dem sechsten Fall, die separate Wiedergabe des Inhaltselements C5 unter Verwendung des zweiten Eingabequellen-Auswahlmittels 112, des zweiten Dekodierprozessors 122 und der zweiten Ausgabesteuerung 132 durch; beim Start der Dekodierung des Inhaltselements C5 verringert die Steuervorrichtung 160 die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements C5 um Eins, wodurch diese zu „1” gemacht wird, und aktualisiert die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des Inhaltselements C5 auf „Vorhanden”.
Zehnter Fall
Dem neunten Fall folgend wird ein Fall erläutert, bei dem der Nutzer (dritter Nutzer), der die dritte Ausgabeeinheit 143 verwendet, eine Anweisung zur Wiedergabe des Inhaltselements c5 an den dritten Wiedergabekanal gibt. Das Inhaltselement C5 ist ein begrenztes Inhaltselements, dessen erlaubte Wiedergabeanzahl ist „1”, und dessen Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information ist „Vorhanden”.
Ansprechend auf die Wiedergabeanweisung für das Inhaltselement C5 von dem dritten Nutzer reserviert das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111, den ersten Dekodierprozessor 121 und die dritte Ausgabesteuerung 133.
Nach der Beendigung der obigen Reservierungen bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181, dass das Inhaltselement C5 ein begrenztes Inhaltselement ist, das die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements C5 Eins oder größer ist, und dass das Inhaltselement C5 an einem anderen Wiedergabekanal wiedergegeben wird. Das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 fordert dann die Wiedergabesteuerung 183 an, den Wiedergabebestätigungsbildschirm (3) anzuzeigen. Die Wiedergabesteuerung 183 zeigt den Wiedergabebestätigungsbildschirm (3) an dem dritten Monitor 143m an. Der Nutzer wählt hier den synchronen Wiedergabemodus aus; das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 hebt die obigen Reservierungen auf, verschiebt den Wiedergabemodus zu dem synchronen Wiedergabemodus, und sendet dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 eine Wiedergabemodus-Information, welche anzeigt, dass der synchrone Wiedergabemodus verfügbar ist.
Auf Grundlage der Wiedergabemodus-Information von dem Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 bestimmt das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 einen Weg, der das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 und den zweiten Dekodierprozessor 122 enthält, die in dem zweiten Wiedergabekanal verwendet werden, der das Inhaltselement C5 wiedergibt, sowie die dritte Ausgabesteuerung 133 entsprechend dem dritten Wiedergabekanal, als den Wiedergabeweg des dritten Wiedergabekanals. Das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 sendet dann der Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung.
Wenn die Wiedergabesteuerung 183 die Wiedergabeweg-Bestimmungsbenachrichtigung von dem Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 empfängt, stellt diese die dritte Ausgabesteuerung 133 als ein zusätzliches Ausgabeziel des zweiten Dekodierprozessors 122 ein. Mit dieser Einstellung gibt der zweite Dekodierprozessor 122 ein dekodiertes Video-Audio-Signal an die zweite Ausgabesteuerung 132 und die dritte Ausgabesteuerung 133. Die dritte Ausgabesteuerung 133 gibt das Video-Signal und das Audio-Signal von dem zweiten Dekodierprozessor 122 an den dritten Monitor 143m bzw. den dritten Lautsprecher 143s aus.
Wenn die synchrone Wiedergabe an dem dritten Wiedergabekanal startet verwenden der zweite und dritte Wiedergabekanal, wie oben beschrieben, gemeinsam das zweite Eingabequellen-Auswahlmittel 112 und den zweiten Dekodierprozessor 122, und führen eine Wiedergabe und Ausgabe des gleichen Video-Audio-Signals durch, sodass der Wiedergabemodus des zweiten Wiedergabekanals auch von dem separaten Wiedergabemodus zu dem synchronen Wiedergabemodus verschoben wird.
Elfter Fall
Dem zehnten Fall folgend wird ein Fall beschrieben, bei dem der dritte Nutzer eine Anweisung für eine spezielle Wiedergabe des Inhaltselements C5 an dem dritten Wiedergabekanal gibt. Das heißt, dass ein Fall erläutert wird, bei dem in einem Zustand, in dem der zweite und dritte Wiedergabekanal die synchrone Wiedergabe des gleichen Inhaltselements durchführen, einer der zwei Wiedergabekanäle angefordert wird, eine spezielle Wiedergabe durchzuführen. Das Inhaltselement C5 ist ein begrenztes Inhaltselement, dessen erlaubte Anzahl der Wiedergaben ist „1”, und dessen Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information ist „Vorhanden”.
Wenn die Steuervorrichtung 160 die Anweisung für eine spezielle Wiedergabe an dem dritten Wiedergabekanal von dem dritten Nutzer empfängt, bestimmt diese, ob der dritte Wiedergabekanal in dem synchronen Wiedergabemodus ist. In dem vorliegenden Fall bestimmt die Steuervorrichtung 160, dass diese in dem synchronen Wiedergabemodus ist, und bestimmt, ob die separate Wiedergabe des Inhaltselements C5 an dem dritten Wiedergabekanal möglich ist. Da in dem vorliegenden Fall das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111 und der erste Dekodierprozessor 121 für die separate Wiedergabe verfügbar sind, und die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements C5 Eins oder größer ist, bestimmt die Steuervorrichtung 160, dass die separate Wiedergabe möglich ist. Die Steuervorrichtung 160 zeigt dann den Wiedergabebestätigungsbildschirm (4) an dem dritten Monitor 143m an, und empfängt eine Auswahl eines Wiedergabemodus von dem Nutzer. Der Nutzer wählt hier den separaten Wiedergabemodus; die Steuervorrichtung 160 verschiebt den Wiedergabemodus des dritten Wiedergabekanals zu dem separaten Wiedergabemodus.
Die Steuervorrichtung 160 bestimmt dann einen Weg, der das erste Eingabequellen-Auswahlmittel 111, den ersten Dekodierprozessor 121 und die dritte Ausgabesteuerung 133 enthält, als den Wiedergabeweg des dritten Wiedergabekanals, und aktualisiert die Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle. Die Steuervorrichtung 160 speichert darüber hinaus eine Fortsetzungsinformation, die die Wiedergabeposition des Inhaltselements C5 anzeigt, das in dem synchronen Wiedergabemodus wiedergegeben wird. Die Steuervorrichtung 160 führt dann die spezielle Wiedergabe des Inhaltselements C5 in dem separaten Wiedergabemodus von der Wiedergabeposition durch, die durch die Fortsetzungsinformation angezeigt wird, unter Verwendung des ersten Eingabequellen-Auswahlmittels 111, des ersten Dekodierprozessors 121 und der dritten Ausgabesteuerung 133. Wenn die separate Wiedergabe des Inhaltselements C5 gestartet wird, verringert die Steuervorrichtung 160 die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements C5 um Eins, wodurch auf „0” aktualisiert wird.
Gemäß der obigen Verschiebung des Wiedergabemodus des dritten Wiedergabekanals wird andererseits der zweite Wiedergabekanal von dem synchronen Wiedergabemodus in den separaten Wiedergabemodus verschoben, und die Wiedergabe des Inhaltselements C5 in dem separaten Wiedergabemodus wird fortgesetzt. In diesem Fall bewirkt die spezielle Wiedergabeanweisung keine Änderung in dem Wiedergabestatus des zweiten Wiedergabekanals.
Wenn der Nutzer den synchronen Wiedergabemodus an dem Wiedergabebestätigungsbildschirm (4) auswählt, führt die Steuervorrichtung 160 die spezielle Wiedergabe des Inhaltselements C5 an dem zweiten und dritten Wiedergabekanal in den synchronen Wiedergabemodus aus.
11 ist ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Übergänge des Wiedergabestatus der jeweiligen Wiedergabekanäle in dem obigen ersten bis fünften Fall. In 11 sind in dem Anfangsintervall A der erste, der zweite und der dritte Wiedergabekanal alle in einem Wiedergabestopp-Zustand. In dem nächsten Intervall B ist der erste Wiedergabekanal in dem separaten Wiedergabezustand, in dem dieser eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C1 von der Steuervorrichtung 13 gemäß der Wiedergabeanweisung von dem ersten Nutzer durchführt; der zweite und dritte Wiedergabekanal sind in dem Wiedergabestopp-Zustand. Der Zustand in dem Intervall B entspricht der Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 400 in 7. In dem nächsten Intervall C ist der erste Wiedergabekanal in dem separaten Wiedergabezustand, in dem dieser eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C1 aus der Speichervorrichtung 13 durchführt; der zweite Wiedergabekanal ist in einem separaten Wiedergabezustand, in dem dieser eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C2 aus dem optischen Laufwerk 12 gemäß der Wiedergabeanweisung von dem zweiten Nutzer durchführt; der dritte Wiedergabekanal ist in dem Wiedergabestopp-Zustand. Der Zustand in dem Intervall C entspricht der Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 500 in 8. Wenn in dem Zustand in dem Intervall C der dritte Nutzer der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisung zur Wiedergabe des Inhaltselements C von dem optischen Laufwerk 12 gibt, die Wiedergabevorrichtung 100 beginnt eine synchrone Wiedergabe des Inhaltselements C2 in dem dritten Wiedergabekanal, und sendet dann eine synchrone-Wiedergabe-Initiierungsbenachrichtigung 801 an den zweiten Wiedergabekanal, was dazu führt, dass der zweite Wiedergabekanal in den synchronen Wiedergabemodus verschoben wird. In dem Intervall D, das dem Intervall C folgt, ist der erste Wiedergabekanal folglich in dem separaten Wiedergabezustand, in dem dieser eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C1 von der Speichervorrichtung 13 durchführt; der zweite und dritte Wiedergabekanal sind in einem synchronen Wiedergabezustand, in dem diese eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C2 von dem optischen Laufwerk durchführen. Der Zustand in dem Intervall D entspricht der Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 600 in 9. Wenn in dem Zustand in dem Intervall D der zweite Nutzer der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisung zum Stopp der Wiedergabe gibt, führt die Wiedergabevorrichtung 100 einen Prozess zum Stopp der Wiedergabe an dem zweiten Wiedergabekanal durch, und sendet dann eine synchrone-Wiedergabe-Beendigungsbenachrichtigung 802 an den dritten Wiedergabekanal, was dazu führt, dass der dritte Wiedergabekanal in den separaten Wiedergabemodus geht. In dem Intervall E, das dem Intervall D folgt, ist der erste Wiedergabekanal folglich in dem separaten Wiedergabezustand, in dem diesem eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C1 von der Speichervorrichtung 13 durchführt; der zweite Wiedergabekanal ist in dem Wiedergabestopp-Zustand; der dritte Wiedergabekanal ist in einem separaten Wiedergabezustand, in dem dieser eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C2 aus dem optischen Laufwerk 12 durchführt. Der Zustand in dem Intervall E entspricht der Ressourcenverwaltungs-Informationstabelle 700 in 10.
12 ist ein Diagramm zur Darstellung von Übergängen von Wiedergabe-Bildschirmen der jeweiligen Wiedergabekanäle in dem obigen ersten bis fünften Fall. Die Intervalle A bis E, die in 12 gezeigt sind, entsprechen den Intervallen A bis E, die in 11 gezeigt sind. In dem Intervall A in 12 zeigt der erste, zweite und dritte Wiedergabekanal jeweils einen Wiedergabestopp-Bildschirm an. In dem Intervall B zeigt der erste Wiedergabekanal den Wiedergabe-Bildschirm des Inhaltselements C1 an; der zweite und dritte Wiedergabekanal zeigt den Wiedergabestopp-Bildschirm an. In dem Intervall C zeigt der erste Wiedergabekanal den Wiedergabe-Bildschirm des Inhaltselements C1 an; der zweite Wiedergabekanal zeigt den Wiedergabe-Bildschirm des Inhaltselements C2 an; der dritte Wiedergabekanal zeigt den Wiedergabestopp-Bildschirm an. In dem Intervall D zeigt der erste Wiedergabekanal den Wiedergabe-Bildschirm des Inhaltselements C1 an; der zweite und dritte Wiedergabekanal zeigt die Wiedergabe-Bildschirme des Inhaltselements C2 an. Die Wiedergabe-Bildschirme an dem zweiten und dritten Wiedergabekanal in dem Intervall D zeigen Nachrichten 901 und 902 an, die angeben, dass eine synchrone Wiedergabe jeweils durchgeführt wird. In dem Intervall E zeigt der erste Wiedergabekanal den Wiedergabe-Bildschirm des Inhaltselements C1 an; der zweite Wiedergabekanal zeigt den Wiedergabestopp-Bildschirm an; der dritte Wiedergabekanal zeigt den Wiedergabe-Bildschirm des Inhaltselements C2 an. Die Anzeige der Nachrichten 901 und 902 wird durch die Steuervorrichtung 160 gesteuert. Die Steuervorrichtung 160 startet die Anzeige der Nachricht 902, wenn der dritte Wiedergabekanal die synchrone Wiedergabe startet, und stoppt die Anzeige der Nachricht 902, wenn der dritte Wiedergabekanal in den separaten Wiedergabemodus geht. Die Steuervorrichtung 160 startet darüber hinaus die Anzeige der Nachricht 901, wenn der zweite Wiedergabemodus in den synchronen Wiedergabemodus geht, und stoppt die Anzeige der Nachricht 901, wenn der zweite Wiedergabekanal die Wiedergabe stoppt.
13 ist ein Zeitdiagramm zur Darstellung von Übergängen von Wiedergabezuständen der jeweiligen Wiedergabekanäle in dem obigen sechsten bis achten Fall. In dem Anfangsintervall F in 13 sind der erste, zweite und dritte Wiedergabekanal alle in dem Wiedergabestopp-Zustand. In dem nächsten Intervall G ist der zweite Wiedergabekanal in einem separaten Wiedergabezustand, in dem dieser eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C4 aus der Speichervorrichtung 13 in Übereinstimmung mit der Wiedergabeanweisung von dem zweiten Nutzer durchführt; der erste und dritte Wiedergabekanal sind in dem Wiedergabestopp-Zustand. Wenn in dem Zustand in dem Intervall G der dritte Nutzer der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisungswiedergabe des Inhaltselements C4 aus der Speichervorrichtung 13 gibt, zeigt die Wiedergabevorrichtung 100 den Wiedergabebestätigungsbildschirm (3) an, und startet, bei Empfang einer Auswahl des separaten Wiedergabemodus von dem dritten Nutzer, eine separate Wiedergabe des Inhaltselements C4 an den dritten Wiedergabekanal. In dem Intervall A, das dem Intervall G folgt, ist der erste Wiedergabekanal somit in dem Wiedergabestopp-Zustand; sowohl der zweite als auch der dritte Wiedergabekanal ist in einem separaten Wiedergabezustand, in dem dieser eine normale Wiedergabe des Inhaltselements c4 aus der Speichervorrichtung 13 durchführt. Wenn der zweite Nutzer, in dem Zustand in dem Intervall A, der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisung zum Stopp der Wiedergabe gibt, führt die Wiedergabevorrichtung 100 einen Prozess zum Stopp der Wiedergabe an dem zweiten Wiedergabekanal durch. In dem Intervall I, das dem Intervall H folgt, sind der erste und zweite Wiedergabekanal folglich in dem Wiedergabestopp-Zustand; der dritte Wiedergabekanal in dem separaten Wiedergabezustand, in dem dieser eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C4 aus der Speichervorrichtung 13 durchführt.
14 ist ein Diagramm zur Darstellung von Übergängen von Wiedergabe-Bildschirmen der jeweiligen Wiedergabekanäle in dem obigen sechsten bis achten Fall. Die Intervalle F bis I, die in 14 gezeigt sind, entsprechen den Intervallen F bis I, die in 13 gezeigt sind. In dem Intervall F in 14 zeigen der erste, zweite und dritte Wiedergabekanal alle einen Wiedergabestopp-Bildschirm. In dem Intervall G zeigt der zweite Wiedergabekanal den Wiedergabe-Bildschirm des Inhaltselements C4; der erste und dritte Wiedergabekanal zeigt den Wiedergabestopp-Bildschirm. In dem Intervall H zeigt der erste Wiedergabekanal den Wiedergabestopp-Bildschirm; der zweite und dritte Wiedergabekanal zeigen die Wiedergabe-Bildschirme des Inhaltselements C4. Die Wiedergabebildschirme an dem zweiten und dritten Wiedergabekanal in dem Intervall H zeigen keine Nachricht, welche anzeigt, dass eine synchrone Wiedergabe durchgeführt wird. In dem Intervall I zeigen der erste und zweite Wiedergabekanal den Wiedergabestopp-Bildschirm; der dritte Wiedergabekanal zeigt den Wiedergabe-Bildschirm des Inhaltselements C4.
15 ist ein Zeitdiagramm zur Darstellung von Übergängen des Wiedergabestatus der jeweiligen Wiedergabekanäle in dem obigen neunten bis elften Fall. In dem Anfangsintervall J in 15 sind der erste, zweite und dritte Wiedergabekanal alle n dem Wiedergabestopp-Zustand. In dem nächsten Intervall K ist der zweite Wiedergabekanal in einem separaten Wiedergabezustand, in dem dieser eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C5 aus der Speichervorrichtung 13 gemäß der Wiedergabeanweisung von dem zweiten Nutzer durchführt; der erste und dritte Wiedergabekanal sind in dem Wiedergabestopp-Zustand. Wenn in dem Zustand in dem Intervall K der dritte Nutzer der Wiedergabevorrichtung 100 eine Anweisung zur Wiedergabe des Inhaltselements C5 aus der Speichervorrichtung 13 gibt, zeigt die Wiedergabevorrichtung 100 den Wiedergabebestätigungsbildschirm (3) an, und beginnt, bei Empfang einer Auswahl des synchronen Wiedergabemodus von dem dritten Nutzer, eine synchrone Wiedergabe des Inhaltselements C5 an dem dritten Wiedergabekanal. Die Wiedergabevorrichtung 100 sendet dann eine synchrone Wiedergabeinitiierungs-Benachrichtigung 1501 an den zweiten Wiedergabekanal, was dazu führt, dass der zweite Wiedergabekanal in den synchronen Wiedergabemodus geht. In dem Intervall L, das dem Intervall K folgt, ist der erste Wiedergabekanal folglich in dem Wiedergabestopp-Zustand; der zweite und dritte Wiedergabekanal sind in einem synchronen Wiedergabezustand, in dem diese eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C55 aus der Speichervorrichtung 13 durchführen. Wenn der dritte Nutzer in dem Zustand in dem Intervall L der Wiedergabevorrichtung 100 eine spezielle Wiedergabeanweisung gibt, zeigt die Wiedergabevorrichtung 100 den Wiedergabebestätigungsbildschirm (4) an, und beginnt, bei Empfang einer Auswahl des separaten Wiedergabemodus von dem dritten Nutzer, die spezielle Wiedergabe des Inhaltselements C5 in dem separaten Wiedergabemodus an dem dritten Wiedergabekanal. Die Wiedergabevorrichtung 100 sendet dann eine synchrone Wiedergabebeendigungs-Benachrichtigung 1502 an den zweiten Wiedergabekanal, was dazu führt, dass der zweite Wiedergabekanal in den separaten Wiedergabemodus geht. In dem Intervall M, das dem Intervall L folgt, ist der erste Wiedergabekanal folglich in dem Wiedergabestopp-Zustand; der zweite Wiedergabekanal ist in einem separaten Wiedergabezustand, in dem dieser eine normale Wiedergabe des Inhaltselements C5 aus der Speichervorrichtung 13 durchführt; der dritte Wiedergabekanal ist in einem separaten Wiedergabezustand, in dem dieser eine spezielle Wiedergabe des Inhaltselements C5 aus der Speichervorrichtung 13 durchführt.
16 ist ein Diagramm zur Darstellung von Übergängen von Wiedergabe-Bildschirmen der jeweiligen Wiedergabekanäle in dem obigen neunten bis elften Fall. Die Intervalle J bis M, die in 16 gezeigt sind, entsprechen den Intervallen J bis M, die in 15 gezeigt sind. In dem Intervall J in 16 zeigt der erste, zweite und dritte Wiedergabekanal jeweils Wiedergabestopp-Bildschirme an. In dem Intervall K zeigt der zweite Wiedergabekanal den Wiedergabe-Bildschirm des Inhaltselements C5; der erste und dritte Wiedergabekanal zeigen die Wiedergabestopp-Bildschirme. In dem Intervall L zeigt der erste Wiedergabekanal den Wiedergabestopp-Bildschirm; der zweite und dritte Wiedergabekanal zeigen die Wiedergabe-Bildschirme des Inhaltselements C5. Die Wiedergabe-Bildschirme an dem zweiten und dritten Wiedergabekanal in dem Intervall L zeigen Nachrichten 1601 und 1602, die anzeigen, dass jeweils eine synchrone Wiedergabe durchgeführt wird. In dem Intervall M zeigt der erste Wiedergabekanal den Wiedergabestopp-Bildschirm; der zweite Wiedergabekanal zeigt den Wiedergabe-Bildschirm der normalen Wiedergabe des Inhaltselements C5; der dritte Wiedergabekanal zeigt den Wiedergabe-Bildschirm einer speziellen Wiedergabe des Inhaltselements C5. Die Anzeige der Nachrichten 1601 und 1602 wird durch die Steuervorrichtung 160 gesteuert. Die Steuervorrichtung 160 startet die Anzeige der Nachricht 1602, wenn der dritte Wiedergabekanal die synchrone Wiedergabe startet, und stoppt die Anzeige der Nachricht 1602, wenn der dritte Wiedergabekanal in den separaten Wiedergabemodus geht. Die Steuervorrichtung 160 startet ebenfalls die Anzeige der Nachricht 1601, wenn der zweite Wiedergabekanal in den synchronen Wiedergabemodus geht, und stoppt die Anzeige der Nachricht 1601, wenn der zweite Wiedergabekanal in den separaten Wiedergabemodus geht.
Die folgenden Vorteile können von der oben beschriebenen Ausführungsform erhalten werden.

(1) In einer Wiedergabevorrichtung, die in dieser Ausführungsform eine Vielzahl von Dekodierprozessoren zum Durchführen einer Dekodierverarbeitung an einem Inhaltselement enthält, sowie eine Vielzahl von Ausgabesteuerungen zur Wiedergabe und Ausgabe des Inhaltselements nach der Dekodierverarbeitung, wird dann, wenn eine Steuervorrichtung ein begrenztes Inhaltselement wiedergibt, durch diese die erlaubte Anzahl von Wiedergaben des Inhaltselements verringert, wenn diese die separate Wiedergabe durchführt, und die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements wird nicht verringert, wenn diese die synchrone Wiedergabe durchführt. Gemäß dieser Ausführungsform ist es daher möglich, die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des begrenzten Inhaltselements gemäß dem Wiedergabemodus (separate Wiedergabe oder synchrone Wiedergabe) geeignet zu verwalten. Es ist insbesondere möglich, eine Situation zu verhindern, in der die erlaubte Anzahl von Wiedergaben zum Zeitpunkt der separaten Wiedergabe verringert wird und ferner zum Zeitpunkt der synchronen Wiedergabe verringert wird, d. h., eine Situation, bei der die erlaubte Anzahl von Wiedergaben redundant verbraucht wird. Dies ermöglicht die Verhinderung, dass die erlaubte Anzahl von Wiedergaben nicht geeignet verbraucht wird, wodurch die Bedienerfreundlichkeit des Nutzers verbessert wird.
(2) Während eine synchrone Wiedergabe eines begrenzten Inhaltselements durch zumindest zwei Ausgabesteuerungen durchgeführt wird, und wenn die Steuervorrichtung eine Wiedergabestopp-Anweisung bezüglich einer der zumindest zwei Ausgabesteuerungen empfängt, stoppt die Steuervorrichtung die Wiedergabe des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung, an die Wiedergabestopp-Anweisung gerichtet ist, und setzt die Wiedergabe des Inhaltselements durch die andere eine oder mehrere Ausgabesteuerungen fort. Dies ermöglicht die Verhinderung eines Stopps der Wiedergabe, die durch einen oder mehrere Nutzer unbeabsichtigt ist, der einen anderen oder mehreren Ausgabesteuerungen (oder Wiedergabekanäle).
(3) Während einer synchronen Wiedergabe eines begrenzten Inhaltselements durch zumindest zwei Ausgabesteuerungen durchgeführt wird, und wenn die Steuervorrichtung eine Wiedergabestopp-Anweisung bezüglich einer der zumindest zwei Ausgabesteuerungen empfängt, aktualisiert die Steuervorrichtung die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information des Inhaltselements nicht. Dies ermöglicht die Verhinderung einer Aufhebung bzw. Invalidierung des Wiedergaberechts, das durch einen Nutzer nicht beabsichtigt ist, von einer anderen Ausgabesteuerung (oder Wiedergabekanal) der zumindest zwei Ausgabesteuerungen, außer der Ausgabesteuerung, an die die Wiedergabestopp-Anweisung gerichtet ist.
(4) Wenn die Steuervorrichtung bestimmt, dass die separate Wiedergabe eines begrenzten Inhaltselements möglich ist, zeigt diese an, dass die erlaubte Anzahl von Wiedergaben des Inhaltselements verringert wird, wenn die separate Wiedergabe ausgeführt wird, empfängt von einem Nutzer eine Auswahl dahingehend, ob die separate Wiedergabe auszuführen ist, und führt die separate Wiedergabe aus, wenn die Ausführung der separaten Wiedergabe ausgewählt wird. Diese Konfiguration ermöglicht die Benachrichtigung des Nutzers, dass die separate Wiedergabe die erlaubte Anzahl der Wiedergaben verbraucht, und erlaubt dann dem Nutzer, eine Auswahl dahingehend vorzunehmen, ob die separate Wiedergabe auszuführen ist, wodurch die Bedienerfreundlichkeit des Nutzers verbessert wird.
(5) Wenn die Steuervorrichtung bestimmt, dass die separate Wiedergabe und die synchrone Wiedergabe eines begrenzten Inhaltselements möglich sind, zeigt diese an, dass die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements verringert wird, wenn die separate Wiedergabe ausgeführt wird, und dass die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements nicht verringert wird, wenn die synchrone Wiedergabe ausgeführt wird, empfängt von einem Nutzer eine Auswahl dahingehend, welche der zwei Wiedergaben auszuführen ist und führt die Wiedergabe aus, die durch den Nutzer ausgewählt wird. Diese Konfiguration ermöglicht die Benachrichtigung des Nutzers, dass die separate Wiedergabe die erlaubte Anzahl der Wiedergaben verbraucht, jedoch die synchrone Wiedergabe diese nicht verbraucht, und erlaubt dann dem Nutzer auszuwählen, welche von der separaten Wiedergabe und der synchronen Wiedergabe auszuführen ist, wodurch die Bedienerfreundlichkeit des Nutzers verbessert wird.
(6) Während eine synchrone Wiedergabe eines Inhaltselements durch zumindest zwei Ausgabesteuerungen durchgeführt wird, und wenn die Steuervorrichtung eine spezielle Wiedergabeanweisung bezüglich einer der zumindest zwei Ausgabesteuerungen empfängt, führt die Steuervorrichtung eine spezielle Wiedergabe des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung aus, auf die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, in dem das Inhaltselement unter Verwendung eines Dekodierprozessors dekodiert wird, der sich von dem Dekodierprozessor unterscheidet, der für die synchrone Wiedergabe verwendet wird, und setzt die Wiedergabe des Inhaltselements durch die andere eine oder mehrere der zumindest zwei Ausgabesteuerungen fort, auf die die spezielle Wiedergabeanweisung nicht gerichtet ist. Während z. B. die synchrone Wiedergabe eines begrenzten Inhaltselements durch zumindest zwei Ausgabesteuerungen durchgeführt wird, und wenn die Steuervorrichtung eine spezielle Wiedergabeanweisung bezüglich einer der zumindest zwei Ausgabesteuerungen empfängt, wird dann, wenn die Steuervorrichtung bestimmt, dass es möglich ist, eine Wiedergabe (separate Wiedergabe) des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung durchzuführen, an die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, unter Verwendung eines Dekodierprozessors, der sich von dem für die andere eine oder mehrere der zumindest zwei Ausgabesteuerungen unterscheidet, die sich von der Ausgabesteuerung unterscheiden, an die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, durch die Steuervorrichtung eine spezielle Wiedergabe des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung ausgeführt, an die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, unter Verwendung eines Dekodierprozessors, der sich von dem für die andere oder mehrere Ausgabesteuerungen unterscheidet, und setzt die Wiedergabe des Inhaltselements durch die andere eine oder mehrere Ausgabesteuerungen fort. Diese Konfiguration ermöglicht die Verhinderung einer Änderung im Wiedergabestatus, der durch eine oder mehrere Nutzer nicht beabsichtigt ist, von der anderen einen oder mehreren Ausgabesteuerungen (oder Wiedergabekanäle). Dies ermöglicht z. B. die Ausführung einer speziellen Wiedergabe an dem Wiedergabekanal, an den die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, ohne mit einem Ansehen bzw. Betrachten durch einen oder mehrere Nutzer des anderen einen oder mehreren Wiedergabekanälen zu interferieren.
(7) Wenn in dem obigen Element (6) die Steuervorrichtung bestimmt, dass es möglich ist, eine Wiedergabe (separate Wiedergabe) des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung durchzuführen, an die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, unter Verwendung eines Dekodierprozessors, der sich von dem für die eine andere oder mehrere Ausgabesteuerungen unterscheidet, zeigt diese an, dass die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements verringert wird, wenn eine Wiedergabe (separate Wiedergabe) durch Verwendung eines Dekodierprozessors ausgeführt wird, der sich von dem für die eine andere oder mehrere Ausgabesteuerungen unterscheidet, und dass die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements nicht verringert wird, wenn eine Wiedergabe (synchrone Wiedergabe) unter Verwendung des gleichen Dekodierprozessors ausgeführt wird, wie der für die andere eine oder mehrere Ausgabesteuerung, empfängt von einem Nutzer eine Auswahl dahingehend, welche der zwei Wiedergaben auszuführen ist, und führt die Wiedergabe aus, die durch den Nutzer ausgewählt wird. Diese Konfiguration ermöglicht die Benachrichtigung des Nutzers, dass die separate Wiedergabe die erlaubte Anzahl der Wiedergaben verbraucht, jedoch die synchrone Wiedergabe diese nicht verbraucht, und erlaubt dann dem Nutzer die Auswahl, welche von der separaten Wiedergabe und der synchronen Wiedergabe auszuführen ist, wodurch die Bedienerfreundlichkeit des Nutzers verbessert wird.
(8) In dem obigen Element (6) kann die Steuervorrichtung anzeigen, dass die erlaubte Anzahl von Wiedergaben des Inhaltselements verringert wird, wenn die spezielle Wiedergabe des Inhaltselements ausgeführt wird, und die erlaubte Anzahl der Wiedergaben des Inhaltselements nicht verringert wird, wenn die synchrone Wiedergabe fortgesetzt wird, kann von einem Nutzer eine Auswahl dahingehend empfangen, welche von der speziellen Wiedergabe der synchronen Wiedergabe auszuführen ist, kann die spezielle Wiedergabe ausführen, wenn die spezielle Wiedergabe ausgewählt wird, und die synchrone Wiedergabe durch die zumindest zwei Ausgabesteuerungen fortsetzen, ohne die spezielle Wiedergabe auszuführen, wenn die synchrone Wiedergabe ausgewählt wird. Diese Konfiguration ermöglicht die Benachrichtigung des Nutzers, dass die spezielle Wiedergabe die erlaubte Anzahl der Wiedergaben verbraucht, jedoch die synchrone Wiedergabe diese nicht verbraucht, und erlaubt dann dem Nutzer auszuwählen, welche von der speziellen Wiedergabe und der synchronen Wiedergabe auszuführen ist, wodurch die Bedienerfreundlichkeit für den Nutzer verbessert wird.

Die Wiedergabevorrichtung in der obigen Ausführungsform kann wie folgt konfiguriert sein.

(a) Die obige Beschreibung zeigt eine Konfiguration mit zwei Eingabequellen-Auswahlmittel, zwei Dekodierprozessoren und drei Ausgabesteuerungen, jedoch ist jede der Anzahl der Eingabequellen-Auswahlmittel, Dekodierprozessoren und Ausgabesteuerungen nicht darauf beschränkt. Die Anzahl der Eingabequellen-Auswahlmittel kann eins, drei oder mehr sein; die Anzahl der Dekodierprozessoren kann drei oder mehr sein; die Anzahl der Ausgabesteuerungen kann zwei, vier oder mehr sein.
(b) Wenn die Steuerung 180 bewirkt, dass eine der Ausgabesteuerungen eine Inhaltsliste (engl. list of content) ausgibt, bestimmt diese, für jedes eine oder mehrere Inhaltselemente, die in der Liste enthalten sind, ohne Berücksichtigung der Begrenzung der Anzahl von Wiedergaben des Inhalts, auf Grundlage des Verwendungsstatus der Dekodierprozessoren und unter der Annahme, dass das Inhaltselement wiedergegeben wird, ob es möglich ist, eine Wiedergabe (oder separate Wiedergabe) des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung durchzuführen, die die Liste ausgibt, unter Verwendung eines Dekodierprozessors, der für die Wiedergabe durch eine andere Ausgabesteuerung nicht verwendet wird, außer der Ausgabesteuerung, die die Liste ausgibt, und ob es möglich ist, eine Wiedergabe (oder synchrone Wiedergabe) des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung durchzuführen, die die Liste ausgibt, unter Verwendung eines Dekodierprozessors, der für die Wiedergabe des Inhaltselements durch eine andere Ausgabesteuerung außer der Ausgabesteuerung, die die Liste ausgibt, verwendet wird, und bewirkt, dass die Ausgabesteuerung die Liste ausgibt, um die Resultate dieser Bestimmungen auszugeben. Für jedes begrenzte Inhaltselement des einen oder der mehreren Inhaltselemente, die in der Liste enthalten sind, kann die Steuerung 180 darüber hinaus bewirken, dass die Ausgabesteuerung, welche die Liste ausgibt, eine Information ausgibt, die anzeigt, ob das Inhaltselement gemäß der Begrenzung der Anzahl von Wiedergaben des Inhaltselements wiedergegeben werden kann. Eine derartige Information enthält die erlaubte Anzahl der Wiedergaben, die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information, das Resultat der Bestimmung dahingehend, ob die erlaubte Anzahl von Wiedergaben Eins oder größer ist, und dergleichen.

Wenn z. B. die Steuerung 180 eine bestimmte Ausgabeeinheit dazu bringt, eine Wiedergabeliste anzuzeigen, bestimmt diese, für jedes Inhaltselement, das in der Wiedergabeliste aufgelistet ist, ohne Berücksichtigung der Begrenzung der Anzahl von Wiedergaben, ob die separate Wiedergabe möglich ist und ob die synchrone Wiedergabe möglich ist, und bewirkt, dass die Ausgabeeinheit die Resultate dieser Bestimmungen anzeigt. 17 zeigt ein Beispiel der Anzeige der Wiedergabeliste. Das Beispiel in 17 zeigt, für jedes der Inhaltselement C11 bis C16, ob die separate Wiedergabe möglich ist und ob die synchrone Wiedergabe möglich ist, ohne Berücksichtigung der Begrenzung der Anzahl von Wiedergaben. Die Kreise gegen an, dass die Wiedergabe möglich ist und die Kreuze geben an, dass die Wiedergabe nicht möglich ist. Für ein begrenztes Inhaltselement kann zusätzlich eine Information bezüglich der erlaubten Anzahl von Wiedergaben, oder die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information angezeigt werden. In dem Beispiel von 17 wird eine Information bezüglich der erlaubten Anzahl der Wiedergaben hinzugefügt.
Dieser Aspekt erlaubt dem Nutzer, vorab zu wissen, für jedes Inhaltselement in der Liste, ob die separate Wiedergabe möglich ist, wenn die Begrenzung der Anzahl von Wiedergaben nicht berücksichtigt wird, ob die synchrone Wiedergabe möglich ist, ob die Wiedergabe gemäß der Begrenzung der Anzahl von Wiedergaben möglich ist, oder dergleichen. Dies erlaubt dem Nutzer, leicht ein Inhaltselement zu finden, das wiedergegeben werden kann, wodurch die Bedienerfreundlichkeit für den Nutzer verbessert wird.

(c) Wenn eine Wiedergabeanweisung für ein Inhaltselement empfangen wird, kann die Steuerung 180 selbst dann, wenn die separate Wiedergabe möglich ist, wenn das Inhaltselement durch eine andere Ausgabeeinheit wiedergegeben wird, außer der Ausgabeeinheit, an die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, eine synchrone Wiedergabe des Inhaltselements durchführen. Wenn z. B. die Anweisungsempfangseinheit 170 eine synchrone Wiedergabeanweisung für ein Inhaltselement empfängt, bestimmt die Steuerung 180, ob das Inhaltselement durch eine andere Ausgabeeinheit wiedergegeben wird, und führt dann, wenn dies der Fall ist, die synchrone Wiedergabe mit der anderen Ausgabeeinheit durch. Wenn in dieser Konfiguration ein Nutzer eines bestimmten Wiedergabekanals wünscht, eine synchrone Wiedergabe des Inhaltselements durchzuführen, das identisch zu einem Inhaltselement ist, das an einem anderen Wiedergabekanal durch einen anderen Nutzer wiedergegeben wird, kann der Nutzer des bestimmten Wiedergabekanals die Anzeigevorrichtung 100 anweisen, eine synchrone Wiedergabe des Inhaltselements durchzuführen und das Inhaltselement in dem synchronen Wiedergabemodus ansehen. In der Wiedergabeliste in 17 ist z. B. für die Inhaltselemente C11 bis C15 eine synchrone Wiedergabe möglich, und der Nutzer kann eine synchrone Wiedergabe bewusst durchführen. Die Steuerung 180 kann eine synchrone Wiedergabeanweisung von einem Nutzer an einer Wiedergabeliste, wie in 17 gezeigt, empfangen.

Wenn in einem Zustand, in dem z. B. eine separate Wiedergabe des Inhaltselements C11 an dem ersten Wiedergabekanal durchgeführt wird, und keine Wiedergabe an dem zweiten und dritten Wiedergabekanal durchgeführt wird, die Steuerung 180 von einem Nutzer eine Anweisung für eine synchrone Wiedergabe eines Inhaltselements C11 durch die zweite Ausgabeeinheit 142 empfängt, bestimmt dies das Eingabequellen-Auswahlmittel und den Dekodierprozessor, die in dem Wiedergabekanal verwendet werden, der das Inhaltselement C11 wiedergibt, als das Eingabequellen-Auswahlmittel und den Dekodierprozessor für den zweiten Wiedergabekanal, bestimmt die zweite Ausgabesteuerung 132 entsprechend der zweiten Ausgabeeinheit 142 als die Ausgabesteuerung für den zweiten Wiedergabekanal, und führt eine synchrone Wiedergabe des Inhaltselements C11 durch die zweite Ausgabeeinheit 142.
Dieser Aspekt ermöglicht, indem eine synchrone Wiedergabe durchgeführt wird, das gleiche begrenzte Inhaltselement wie an einem anderen Wiedergabekanal anzusehen, ohne die erlaubte Anzahl der Wiedergaben zu verbrauchen.

(d) Wenn die Steuerung 180 eine Anweisung für eine Verarbeitung empfängt, aufgrund derer das Wiedergaberecht aufgehoben bzw. invalidiert wird (oder die Wiedergaberecht-Vorhandensein/Nicht-Vorhandensein-Information auf „Nicht Vorhanden” aktualisiert wird), kann diese anzeigen, dass das Wiedergaberecht aufgehoben wird, wenn die Verarbeitung ausgeführt wird, kann von einem Nutzer empfangen, ob die Ausführung der Verarbeitung erlaubt wird, und die angeforderte Verarbeitung ausführen, wenn der Nutzer die Ausführung erlaubt. Wenn z. B. die Steuerung 180 eine Wiedergabestopp-Anforderung von einem Nutzer empfängt, zeigt diese einen Bestätigungsbildschirm an, wie in 18 gezeigt, um eine Aufhebung bzw. Invalidierung des Wiedergaberechts zu bestätigen. Der Bestätigungsbildschirm gemäß 18 ist dafür konfiguriert, anzuzeigen, dass das Wiedergaberecht verloren geht, wenn das Wiedergabestopp ausgeführt wird, jedoch das Wiedergaberecht nicht verloren geht, wenn das Wiedergabestopp nicht ausgeführt wird, und von einem Nutzer eine Auswahl dahingehend zu empfangen, ob das Wiedergabestopp auszuführen ist. Die Steuerung 180 führt dann den Wiedergabestopp aus, wenn der Nutzer die Ausführung des Wiedergabestopps auswählt, und führt den Wiedergabestopp nicht aus, wenn der Nutzer ein Aufheben bzw. Abbrechen des Wiedergabestopps auswählt.

Wenn eine Anweisung für eine Verarbeitung von einem Nutzer empfangen wird, aufgrund derer das Wiedergaberecht aufgehoben wird, ermöglicht dieser Aspekt, bevor eine Ausführung der angeforderten Verarbeitung ausgeführt wird, eine Benachrichtigung des Nutzers, dass die erlaubte Anzahl der Wiedergaben verbraucht wird, wenn die Verarbeitung ausgeführt wird, und erlaubt dem Nutzer eine Auswahl, ob die Verarbeitung auszuführen ist, wodurch die Bedienerfreundlichkeit für den Nutzer verbessert wird.

(e) In der obigen Beschreibung bestimmt das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 eine Wiedergabemöglichkeit auf Grundlage der erlaubten Anzahl von Wiedergaben, jedoch kann die Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabemöglichkeit auf Grundlage der erlaubten Anzahl von Wiedergaben bestimmen. Nachdem das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 unabhängig von der erlaubten Anzahl von Wiedergaben auf Grundlage des Verwendungsstatus des Eingabequellen-Auswahlmittels und des Dekodierprozessors bestimmt, ob eine separate Wiedergabe möglich ist und ob eine synchrone Wiedergabe möglich ist, kann die Wiedergabesteuerung 183 bestimmen, ob eine Wiedergabe auf Grundlage der erlaubten Anzahl von Wiedergaben möglich ist. Nachdem das Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel 182 einen Wiedergabeweg auf Grundlage der Bestimmung durch das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel 181 bestimmt, führt die Wiedergabesteuerung 183 z. B. in dem Fall der separaten Wiedergabe eines begrenzten Inhaltselements die separate Wiedergabe aus, wenn die erlaubte Anzahl an Wiedergaben des Inhaltselements Eins oder mehr ist, und informiert einen Nutzer, dass die Wiedergabe nicht möglich ist, wenn die erlaubte Anzahl von Wiedergaben Null ist; im Fall der Wiedergabe außer der separaten Wiedergabe eines begrenzten Inhaltselements führt die Wiedergabesteuerung 183 eine Wiedergabe an dem bestimmten Wiedergabeweg aus, ohne eine Bestimmung gemäß der erlaubten Anzahl von Wiedergaben.

In der oben beschriebenen Ausführungsform können die Funktionen der Steuervorrichtung alleine durch Hardware-Ressourcen, wie z. B. elektronische Schaltungen, implementiert werden, oder diese können durch ein Zusammenwirken zwischen Hardware-Ressourcen und Software implementiert werden. Bei einer Implementierung durch Zusammenwirken zwischen Hardware-Ressourcen und Software werden die Funktionen der Steuervorrichtung z. B. durch eine Ausführung eines Steuerprogramms zwischen einen Computer implementiert. Die Funktionen der Steuervorrichtungen sind insbesondere derart implementiert, dass ein Steuerprogramm, das in einem Aufzeichnungsmedium, wie z. B. einem Read-Only-Memory (ROM) gespeichert ist, in einen Hauptspeicher gelesen wird und durch eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) ausgeführt wird. Das Steuerprogramm kann bereitgestellt werden, indem dieses in einem Computer-lesbaren Aufzeichnungsmedium, wie z. B. einer optischen Platte, gespeichert ist, oder kann über Kommunikationsleitungen, wie z. B. dem Internet, bereitgestellt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt; diese kann in verschiedenen anderen Aspekten praktiziert werden, ohne von dem erfindungsgemäßen Umfang abzuweichen.
BEZUGSZEICHEN

11 externe Eingabevorrichtung, 12 optisches Laufwerk, 13 Speichervorrichtung, 14 tragbare AV-Vorrichtung, 15 Netzwerkvorrichtung, 100 Wiedergabevorrichtung, 101 Eingabevorrichtungs-Auswahlmittel, 111 erstes Eingabequellen-Auswahlmittel, 112 zweites Eingabequellen-Auswahlmittel, 121 erster Dekodierprozessor, 122 zweiter Dekodierprozessor, 131 erste Ausgabesteuerung, 132 zweite Ausgabesteuerung, 133 dritte Ausgabesteuerung, 141 erste Ausgabeeinheit, 142 zweite Ausgabeeinheit, 143 dritte Ausgabeeinheit, 151 erste Eingabeeinheit, 152 zweite Eingabeeinheit, 153 dritte Eingabeeinheit, 160 Steuervorrichtung, 170 Anweisungsempfangseinheit, 180 Steuerung, 181 Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel, 182 Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel, 183 Wiedergabesteuerung, 184 Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel

Claims

Wiedergabevorrichtung, die eine Vielzahl von Dekodierprozessoren enthält, zum Dekodieren eines wiederzugebenden Inhaltselements, sowie eine Vielzahl von Ausgabesteuerungen zum Wiedergeben und Ausgeben des Inhaltselements, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, und die eine synchrone Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements durchführt, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch zumindest zwei der Vielzahl von Ausgabesteuerungen in einer Synchronisation, und eine separate Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements durchführt, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen, wobei die Wiedergabevorrichtung umfasst: ein Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel, das eine erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verwaltet; ein Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel, das dann, wenn eine Wiedergabeanweisung für das Inhaltselement mit Bezug auf die eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen gegeben ist, auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, die verwaltet wird durch das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel, bestimmt, ob die separate Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und ob die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist; und Wiedergabesteuerung, die die separate Wiedergabe oder die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung durchführt, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, auf Grundlage der Bestimmung durch das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel; wobei das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements um Eins verringert, wenn die separate Wiedergabe durchgeführt wird, und die erlaubte Wiedergabeanzahl des Wiedergabeelements nicht verringert, wenn die synchrone Wiedergabe durchgeführt wird.
Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1, wobei beim Bestimmen, ob die separate Wiedergabe möglich ist, das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel bestimmt, dass die separate Wiedergabe möglich ist, wenn die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements Eins oder mehr ist, und bestimmt, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist, wenn die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements Null ist.
Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei beim Bestimmen, ob die separate Wiedergabe möglich ist, das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel bestimmt, auf Grundlage eines Verwendungsstatus der Vielzahl von Dekodierprozessoren, ob es einen Dekodierprozessor gibt, der für die separate Wiedergabe verfügbar ist, ferner bestimmt, dass die separate Wiedergabe möglich ist, wenn bestimmt wird, dass es einen verfügbaren Dekodierprozessor gibt und die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements Eins oder mehr ist, und bestimmt, dass die separate Wiedergabe nicht möglich ist, wenn bestimmt ist dass es keinen verfügbaren Dekodierprozessor gibt oder wenn die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements Null ist.
Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei beim Bestimmen, ob die synchrone Wiedergabe möglich ist, unabhängig von der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel bestimmt, dass die synchrone Wiedergabe möglich ist, wenn das Inhaltselement durch eine andere Ausgabesteuerung außer der Ausgabesteuerung wiedergegeben wird, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und bestimmt, dass die synchrone Wiedergabe nicht möglich ist, wenn das Inhaltselement nicht wiedergegeben wird.
Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei während der Durchführung der Synchronen Wiedergabe durch zumindest zwei der Vielzahl von Ausgabesteuerungen dann, wenn die Wiedergabevorrichtung eine Wiedergabestopp-Anweisung bezüglich der einen von den zumindest zwei Ausgabesteuerungen empfängt, die Wiedergabevorrichtung eine Wiedergabe des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung stoppt, auf die die Wiedergabestopp-Anweisung gerichtet ist, und eine Wiedergabe des Inhaltselements durch die andere eine oder mehrere der zumindest zwei Ausgabesteuerungen fortsetzt, außer der Ausgabesteuerung, auf die die Wiedergabestopp-Anweisung gerichtet ist.
Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei dann, wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel bestimmt, dass die separate Wiedergabe möglich ist, die Wiedergabevorrichtung anzeigt, dass die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verringert wird, wenn die separate Wiedergabe ausgeführt wird, von einem Nutzer einer Auswahl dahingehend empfängt, ob die separate Wiedergabe auszuführen ist, und die separate Wiedergabe ausführt, wenn eine Ausführung der separaten Wiedergabe ausgewählt wird.
Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei dann, wenn das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel bestimmt, dass die separate Wiedergabe möglich ist und die synchrone Wiedergabe möglich ist, die Wiedergabevorrichtung anzeigt, dass die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verringert wird, wenn die separate Wiedergabe ausgeführt wird und die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht verringert wird, wenn die synchrone Wiedergabe ausgeführt wird, sowie von einem Nutzer eine Auswahl dahingehend empfängt, welche der zwei Wiedergaben auszuführen ist, und die durch den Nutzer ausgewählte Wiedergabe ausführt.
Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei während die synchrone Wiedergabe durch zumindest zwei der Vielzahl von Ausgabesteuerungen durchgeführt wird, wenn die Wiedergabevorrichtung eine spezielle Wiedergabeanweisung bezüglich einer der zumindest zwei Ausgabesteuerungen empfängt, die Wiedergabevorrichtung eine spezielle Wiedergabe des Inhaltselements durch die Ausgabesteuerung ausführt, auf die die spezielle Wiedergabeanweisung gerichtet ist, in dem das Inhaltselement unter Verwendung eines Dekodierprozessors dekodiert wird, der sich von dem Dekodierprozessor unterscheidet, der für die synchrone Wiedergabe verwendet wird, und eine Wiedergabe des Inhaltselements durch die andere eine oder mehrere der zumindest zwei Ausgabesteuerungen fortsetzt, auf die spezielle Wiedergabeanweisung nicht gerichtet ist.
Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Wiedergabevorrichtung anzeigt, dass die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verringert wird, wenn die spezielle Wiedergabe des Inhaltselements ausgeführt wird und die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht verringert wird, wenn die synchrone Wiedergabe fortgesetzt wird, sowie von einem Nutzer eine Auswahl dahingehend empfängt, welche der zwei Wiedergaben auszuführen ist, die spezielle Wiedergabe ausführt, wenn die spezielle Wiedergabe ausgewählt wird, und die synchrone Wiedergabe durch die zumindest zwei Ausgabesteuerungen fortsetzt, wenn die synchrone Wiedergabe ausgewählt wird.
Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei dann, wenn bewirkt wird, dass eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen eine Inhaltsliste ausgibt, die Wiedergabevorrichtung bestimmt, für jedes von einem oder mehreren Inhaltselementen, die in der List enthalten sind, auf Grundlage eines Verwendungsstatus der Vielzahl von Dekodierprozessoren und unter der Annahme, dass das Inhaltselement wiedergegeben wird, ob die separate Wiedergabe möglich ist und ob die synchrone Wiedergabe möglich ist, und bewirkt, dass die Ausgabesteuerung die Resultate der Bestimmungen ausgibt; und wobei die Wiedergabevorrichtung, bezüglich des einen oder der mehreren Inhaltselemente, die in der Liste enthalten sind, für jedes Inhaltselement, der eine Begrenzung der Wiedergabeanzahl auferlegt ist, bewirkt, dass die Ausgabesteuerung ferner eine Information ausgibt, die anzeigt, ob das Inhaltselement gemäß der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements wiedergegeben werden kann.
Wiedergabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner mit einem oder mehreren Eingabequellen-Auswahlmitteln zum Auswählen des wiederzugebenden Inhaltselements unter einer Vielzahl von Inhaltselementen, um das Inhaltselement an einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren auszugeben, wobei: wenn eine Wiedergabeanweisung für eines der Vielzahl von Inhaltselementen bezüglich einer der Vielzahl von Ausgabesteuerungen gegeben ist, das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel bestimmt, ob die separate Wiedergabe möglich ist und ob die synchrone Wiedergabe möglich ist, auf Grundlage eines Verwendungsstatus des einen oder mehreren Eingabequellen-Auswahlmitteln und der Vielzahl von Dekodierprozessoren, und ferner auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, auf das die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, verwaltet durch das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel, wenn das Inhaltselement, auf das die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, ein Inhaltselement ist, dem eine Begrenzung der Wiedergabeanzahl auferlegt ist; und wobei die Wiedergabevorrichtung ferner ein Wiedergabeweg-Bestimmungsmittel umfass, das, auf Grundlage der Bestimmung durch das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel, unter der Vielzahl von Dekodierprozessoren und der Vielzahl von Ausgabesteuerungen einen Dekodierprozessor und eine Ausgabesteuerung bestimmt, die zur Wiedergabe des Inhaltselements verwendet werden, auf das die Wiedergabeanweisung gerichtet ist.
Steuervorrichtung zum Steuern einer Wiedergabevorrichtung, die eine Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodieren eines wiederzugebenden Inhaltselements und eine Vielzahl von Ausgabesteuerungen zur Wiedergabe und Ausgabe des Inhaltselements enthalten, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, und die eine synchrone Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements durchführt, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch zumindest zwei der Vielzahl von Ausgabesteuerungen in einer Synchronisation, und eine separate Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen, wobei die Steuervorrichtung umfasst: ein Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel, das eine erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verwaltet; ein Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel, das dann, wenn eine Wiedergabeanweisung für das Inhaltselement mit Bezug auf eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen gegeben ist, auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, das verwaltet wird durch das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel, bestimmt, ob die separate Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und ob die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist; und eine Wiedergabesteuerung, die die separate Wiedergabe oder die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung durchführt, auf die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, auf Grundlage der Bestimmung durch das Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsmittel; wobei das Wiedergabeanzahl-Verwaltungsmittel die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements um Eins verringert, wenn die separate Wiedergabe durchgeführt wird, und die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht verringert, wenn die synchrone Wiedergabe durchgeführt wird.
Steuerverfahren zum Steuern einer Wiedergabevorrichtung, die eine Vielzahl von Dekodierprozessoren zum Dekodieren eines wiederzugebenden Inhaltselements und eine Vielzahl von Ausgabesteuerungen zur Wiedergabe und Ausgabe des Inhaltselements umfasst, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, und die eine synchrone Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements durchführt, dass dekodiert wird durch einen der Vielzahl von Dekodierungsprozessoren, durch zumindest zwei der Vielzahl von Ausgabesteuerungen in einer Synchronisation, und eine separate Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, durch eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen, wobei das Steuerverfahren umfasst: einen Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt, der eine erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verwaltet; einen Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsschritt, der dann, wenn eine Wiedergabeanweisung für das Inhaltselement mit Bezug auf eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen gegeben ist, auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, das verwaltet wird durch den Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt, bestimmt, ob die separate Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und ob die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, auf die Wiedergabeanweisung gerichtet ist; und einen Wiedergabesteuerschritt, der die separate Wiedergabe oder die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung durchführt, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, auf Grundlage der Bestimmung durch den Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsschritt; wobei der Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verringert, wenn die separate Wiedergabe durchgeführt wird, und die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht verringert, wenn die synchrone Wiedergabe durchgeführt wird.
Steuerprogramm zum Steuern einer Wiedergabevorrichtung, die eine Vielzahl von Dekodierprozessoren zum Dekodieren eines wiederzugebenden Inhaltselements und einer Vielzahl von Ausgabesteuerungen zur Wiedergabe und Ausgabe des Inhaltselements enthält, das durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren dekodiert wird, und die eine synchrone Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements durchführt, das dekodiert wird durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren, durch zumindest zwei der Vielzahl von Ausgabesteuerungen in einer Synchronisation, sowie eine separate Wiedergabe zur Wiedergabe des Inhaltselements, das dekodiert wird durch einen der Vielzahl von Dekodierprozessoren, durch eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen, wobei das Steuerprogramm bewirkt, dass ein Computer ausführt: einen Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt, der eine erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verwaltet; einen Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsschritt, der dann, wenn eine Wiedergabeanweisung für das Inhaltselement mit Bezug auf eine der Vielzahl von Ausgabesteuerungen gegeben ist, auf Grundlage der erlaubten Wiedergabeanzahl des Inhaltselements, das verwaltet wird durch den Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt, bestimmt, ob die separate Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, und ob die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung möglich ist, auf die Wiedergabeanweisung gerichtet ist; und einen Wiedergabesteuerschritt, der die separate Wiedergabe oder die synchrone Wiedergabe durch die Ausgabesteuerung durchführt, auf die die Wiedergabeanweisung gerichtet ist, auf Grundlage der Bestimmung durch den Wiedergabemöglichkeits-Bestimmungsschritt; wobei der Wiedergabeanzahl-Verwaltungsschritt die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements verringert, wenn die separate Wiedergabe durchgeführt wird, und die erlaubte Wiedergabeanzahl des Inhaltselements nicht verringert, wenn die synchrone Wiedergabe durchgeführt wird.