DE112013004339B4 - Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung - Google Patents

Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung Download PDF

Info

Publication number
DE112013004339B4
DE112013004339B4 DE112013004339.4T DE112013004339T DE112013004339B4 DE 112013004339 B4 DE112013004339 B4 DE 112013004339B4 DE 112013004339 T DE112013004339 T DE 112013004339T DE 112013004339 B4 DE112013004339 B4 DE 112013004339B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wireless communication
communication device
power
uplink
base station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE112013004339.4T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112013004339T5 (de
Inventor
Giri Prassad Deivasigamani
Gaurav Nukala
Muhammad A. Alam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Apple Inc
Original Assignee
Apple Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Apple Inc filed Critical Apple Inc
Publication of DE112013004339T5 publication Critical patent/DE112013004339T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112013004339B4 publication Critical patent/DE112013004339B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0083Determination of parameters used for hand-off, e.g. generation or modification of neighbour cell lists
    • H04W36/0085Hand-off measurements
    • H04W36/0088Scheduling hand-off measurements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W24/00Supervisory, monitoring or testing arrangements
    • H04W24/08Testing, supervising or monitoring using real traffic
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0083Determination of parameters used for hand-off, e.g. generation or modification of neighbour cell lists
    • H04W36/00837Determination of triggering parameters for hand-off
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0055Transmission or use of information for re-establishing the radio link
    • H04W36/0058Transmission of hand-off measurement information, e.g. measurement reports
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B70/00Technologies for an efficient end-user side electric power management and consumption
    • Y02B70/30Systems integrating technologies related to power network operation and communication or information technologies for improving the carbon footprint of the management of residential or tertiary loads, i.e. smart grids as climate change mitigation technology in the buildings sector, including also the last stages of power distribution and the control, monitoring or operating management systems at local level
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen zwischen einem drahtlosen Netzwerk und einem drahtlosen Datenübertragungsgerät in Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung, wobei das Verfahren umfasst:auf Seiten des drahtlosen Datenübertragungsgeräts:Ermitteln, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, in dem eine Uplink-Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts darauf beschränkt ist, nicht ein Niveau unter einem Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts zu überschreiten;Definieren einer Downlink-Leistungsgrenze für die Sendung eines Messberichts an das drahtlose Netzwerk für die Auslösung einer Übergabe zu, die zumindest teilweise auf dem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung basiert, wobei die Downlink-Leistungsgrenze höher ist als ein von einer bedienenden Basisstation des drahtlosen Netzwerks konfigurierter Schwellenwert zum Senden des Messberichts;Ermitteln basierend zumindest teilweise auf Grundlage der gemessenen Downlink-Leistung, dass die Downlink-Leistungsgrenze zum Senden des Messberichts erreicht ist; undSenden des Messberichts für die Auslösung einer Übergabe an die bedienende Basisstation des drahtlosen Netzwerks als Reaktion auf das Erreichen der Downlink-Leistungsgrenze.

Description

  • FACHGEBIET DER BESCHRIEBENEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich im Allgemeinen auf die drahtlose Kommunikation und im Besonderen auf eine Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung.
  • HINTERGRUND
  • Drahtlose Datenübertragungsgeräte können anhand einer Leistungsklasse konfiguriert werden, welche die maximale Uplink-Sendeleistungskapazität des Geräts festlegt. So können beispielsweise Benutzergeräteeinrichtungen (UEs), die als Benutzergeräteeinrichtungen mit Leistungsklasse 3 in einem LTE-Netzwerk („Long Term Evolution“) eingestuft sind, über eine maximale Uplink-Sendeleistungskapazität von +23 dBm (Dezibel pro Milliwatt) verfügen. Allerdings werden durch Faktoren, wie z. B. Einschränkungen durch die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC), Geräte häufig begrenzt und müssen mit einer niedrigeren Leistung als der maximalen Uplink-Sendeleistungskapazität senden. Dieser Sachverhalt kann zu Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung führen.
  • Wenn ein drahtloses Datenübertragungsgerät sich in einem Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, kann es den wirksamen Netzabdeckungsbereich einer bedienenden Zelle reduzieren. In dieser Hinsicht kann die Zelle aufgrund der Leistungsklasse des Geräts mit einem wirksamen Netzabdeckungsradius konfiguriert werden. Bei einem Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung also kann sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in ausreichender Reichweite der bedienenden Basisstation befinden, um an das Gerät gesendete Downlink-Nachrichten erfolgreich zu empfangen und zu dekodieren, jedoch kann es aufgrund von Sendeleistungsbegrenzungen Uplink-Nachrichten möglicherweise nicht erfolgreich an die bedienende Basisstation senden.
  • Messberichte, die aufgrund der Downlink-Leistung ausgelöst werden, können von einer bedienenden Basisstation dazu genutzt werden, eine Entscheidung zur Verbindungsübergabe auszulösen. Im Falle einer unausgeglichenen Leistungsübertragungsbilanz, bei der sich die Downlink-Leistung innerhalb zulässiger Parameter bewegt, welche aufgrund der Leistungsklasse des Geräts konfiguriert wurden, wo sich aber das Gerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, der wiederum den wirksamen Netzabdeckungsbereich der Zelle einschränkt, hat die bedienende Basisstation möglicherweise keinerlei Kenntnis von der Sendeleistungsbegrenzung des Geräts. Somit kann die bedienende Basisstation davon ausgehen, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät innerhalb des Netzabdeckungsbereichs der Zelle verbleibt, obwohl sich das drahtlose Datenübertragungsgerät möglicherweise außerhalb der wirksamen Netzabdeckungsreichweite der Zelle befindet und gar nicht in der Lage ist, Uplink-Nachrichten erfolgreich an die bedienende Basisstation zu übertragen. Dementsprechend wird die Übergabe möglicherweise nicht ausgelöst so dass es aufgrund von Uplink-Funkverbindungsausfällen bei Szenarien mit Leistungsbegrenzungen zu Verbindungsabbrüchen kommen kann.
  • US 5862489 A offenbart ein Leistungssteuerverfahren zur Übergabe einer Mobilstation von einer aktuellen versorgenden Zelle zu einer Zielzelle, wobei jeder Zelle ein maximaler Sendeleistungspegel zugeordnet ist, bei dem Mobilstationen in der Zelle senden dürfen und wobei der Empfangspegel des Downlinksignals der Übergabezielzelle wird an der Mobilstation vor der Übergabe gemessen, und der Sendeleistungspegel des gemessenen Empfangspegels des Downlinksignals der Zielzelle, wobei der Mobilstation befohlen wird, den bestimmten Sendeleistungspegel als ihren anfänglichen Ausgangsleistungspegel in der Zielzelle nach der Übergabe zu verwenden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER BESCHRIEBENEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Einige der hier offenbarten Ausführungsbeispiele sollen das Auftreten von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung reduzieren. Beispielsweise kann ein drahtloses Datenübertragungsgerät entsprechend einiger Ausführungsbeispiele so konfiguriert werden, dass es selbständig eine Downlink-Leistungsgrenze definiert, welche - wenn das Gerät sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet - einen eine Übergabe auslösenden Messbericht sendet, so dass das Gerät ein Ereignis melden kann, welches bei einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung die Übergabe schneller auslöst, und zwar bevor ein Verbindungsabbruch auftritt. Zusätzlich bzw. alternativ dazu kann ein drahtloses Datenübertragungsgerät entsprechend einiger Ausführungsbeispiele so konfiguriert werden, dass es meldet, wenn das Gerät sich in einem anderen als einem tatsächlich beobachteten Zustand befindet, um bei Auftreten eines Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung eine Änderung der Uplink-Zuweisung und/oder der Datenraten auszulösen, welche das Gerät in die Lage versetzen soll, besser auf einen solchen Zustand zu reagieren sowie die Häufigkeit von Verbindungsabbrüchen zu reduzieren. Als weiteres Beispiel kann ein drahtloses Datenübertragungsgerät entsprechend einiger Ausführungsbeispiele zusätzlich bzw. alternativ so konfiguriert werden, dass es einem bedienenden Netzwerk seine explizite Uplink-Sendeleistungskapazität meldet, welche niedriger ist als für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts üblich ist, um so das bedienende Netzwerk in die Lage zu versetzen, eine auf der expliziten Uplink-Sendeleistung des Geräts beruhenden Meldeschwelle speziell für das Gerät zu konfigurieren. Als noch ein weiteres Beispiel kann ein drahtloses Datenübertragungsgerät entsprechend einiger Ausführungsbeispiele zusätzlich bzw. alternativ so konfiguriert werden, dass es einen Messbericht an eine bedienende Basisstation sendet, welcher angibt, dass es sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wodurch die bedienende Basisstation über diesen Zustand informiert und die bedienende Basisstation in die Lage versetzt wird, eine Entscheidung zur Verbindungsübergabe zu treffen, bevor ein Verbindungsabbruch auftritt. Dementsprechend können Benutzer von unterschiedlichen Ausführungsformen profitieren, weil die Häufigkeit von Verbindungsabbrüchen verringert wird.
  • In einer ersten Ausführungsform wird ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung bereitgestellt. Das Verfahren der ersten Ausführungsform kann beinhalten, dass ein drahtloses Datenübertragungsgerät ermittelt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist. Das Verfahren der ersten Ausführungsform kann des Weiteren beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät eine Downlink-Leistungsgrenze für das Senden des Messberichts definiert, um hierdurch eine zumindest teilweise auf dem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung basierende Übergabe auszulösen. Die Downlink-Leistungsgrenze kann über dem von einer bedienenden Basisstation konfigurierten Schwellenwert liegen. Das Verfahren der ersten Ausführungsform kann zusätzlich beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät ermittelt, dass die Downlink-Leistungsgrenze erreicht wurde, und zwar zumindest teilweise basierend auf der gemessenen Downlink-Leistung. Das Verfahren der ersten Ausführungsform kann ebenfalls beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät einen Messbericht sendet, um als Reaktion auf die erreichte Downlink-Leistungsgrenze eine Übergabe an die bedienende Basisstation auszulösen.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird ein drahtloses Datenübertragungsgerät bereitgestellt. Das drahtlose Datenübertragungsgerät der zweiten Ausführungsform kann einen Transceiver und einen mit dem Transceiver gekoppelten Signalverarbeitungsschaltkreis beinhalten. Der Transceiver kann so konfiguriert werden, dass er Signale an die bedienende Basisstation eines Mobilfunknetzes sendet bzw. Signale derselben empfängt. Der Signalverarbeitungsschaltkreis kann so konfiguriert werden, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät der zweiten Ausführungsform steuert, um zumindest zu ermitteln, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist. Der Signalverarbeitungsschaltkreis kann des Weiteren so konfiguriert werden, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät der zweiten Ausführungsform steuert, um eine Downlink-Leistungsgrenze zum Senden des Messberichts so zu definieren, dass eine Übergabe ausgelöst wird, welche zumindest teilweise auf dem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung basiert. Die Downlink-Leistungsgrenze kann über dem von der bedienenden Basisstation konfigurierten Schwellenwert liegen. Der Signalverarbeitungsschaltkreis kann zusätzlich so konfiguriert werden, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät der zweiten Ausführungsform steuert, um zumindest teilweise auf Basis der gemessenen Downlink-Leistung zu ermitteln, dass die Downlink-Leistungsgrenze erreicht wurde; und er als Reaktion auf die erreichte Downlink-Leistungsgrenze einen Messbericht sendet, um eine Übergabe an die bedienende Basisstation auszulösen.
  • In einer dritten Ausführungsform wird ein Computerprogramm zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung bereitgestellt. Das Computerprogramm der dritten Ausführungsform kann mindestens ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium beinhalten, auf welchem ein Programmcode abgelegt ist. Der Programmcode der dritten Ausführungsform kann einen Programmcode beinhalten, welcher ermittelt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist. Der Programmcode der dritten Ausführungsform kann des Weiteren einen Programmcode beinhalten, welcher eine Downlink-Leistungsgrenze zum Senden des Messberichts definiert, um eine Übergabe auszulösen, die zumindest teilweise auf dem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung basiert. Die Downlink-Leistungsgrenze kann über dem von einer bedienenden Basisstation konfigurierten Schwellenwert liegen. Der Programmcode der dritten Ausführungsform kann zusätzlich einen Programmcode beinhalten, welcher ermittelt, dass die Downlink-Leistungsgrenze erreicht wurde, und zwar zumindest teilweise basierend auf der gemessenen Downlink-Leistung. Der Programmcode der dritten Ausführungsform kann ebenfalls einen Programmcode beinhalten, welcher einen Messbericht sendet, um als Reaktion auf die erreichte Downlink-Leistungsgrenze eine Übergabe an die bedienende Basisstation auszulösen.
  • In einer vierten Ausführungsform wird ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung bereitgestellt. Das Verfahren der vierten Ausführungsform kann beinhalten, dass ein drahtloses Datenübertragungsgerät ermittelt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist; sowie als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung einen Bericht an eine bedienende Basisstation sendet. Der Bericht kann anzeigen, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich in einem anderen als einem tatsächlich vom drahtlosen Datenübertragungsgerät beobachteten Zustand befindet, um bei der bedienenden Basisstation ein Absenken des Zuweisungsniveaus für das drahtlose Datenübertragungsgerät auszulösen.
  • In einer fünften Ausführungsform wird ein drahtloses Datenübertragungsgerät bereitgestellt. Das drahtlose Datenübertragungsgerät der fünften Ausführungsform kann einen Transceiver und einen mit dem Transceiver gekoppelten Signalverarbeitungsschaltkreis beinhalten. Der Transceiver kann so konfiguriert werden, dass er Signale an die bedienende Basisstation eines Mobilfunknetzes sendet bzw. Signale derselben empfängt. Der Signalverarbeitungsschaltkreis kann so konfiguriert werden, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät der fünften Ausführungsform steuert, um zumindest zu ermitteln, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einen Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist; sowie als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung einen Bericht an die bedienende Basisstation sendet. Der Bericht kann anzeigen, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich in einem anderen als einem tatsächlich vom drahtlosen Datenübertragungsgerät beobachteten Zustand befindet, um bei der bedienenden Basisstation ein Absenken des Zuweisungsniveaus für das drahtlose Datenübertragungsgerät auszulösen.
  • In einer sechsten Ausführungsform wird ein Computerprogramm zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung bereitgestellt. Das Computerprogramm der sechsten Ausführungsform kann mindestens ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium beinhalten, auf welchem ein Programmcode abgelegt ist. Der Programmcode der sechsten Ausführungsform kann einen Programmcode beinhalten, welcher ermittelt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist; sowie einen Programmcode, der als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung einen Bericht an eine bedienende Basisstation sendet. Der Bericht kann anzeigen, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich in einem anderen als einem tatsächlich vom drahtlosen Datenübertragungsgerät beobachteten Zustand befindet, um bei der bedienenden Basisstation ein Absenken des Zuweisungsniveaus für das drahtlose Datenübertragungsgerät auszulösen.
  • In einer siebenten Ausführungsform wird ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung bereitgestellt. Das Verfahren der siebenten Ausführungsform kann beinhalten, dass ein drahtloses Datenübertragungsgerät ermittelt, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich in einen Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist; und welches intern einer oder mehreren Transportschichten bzw. einer Anwendungsschicht des drahtlosen Datenübertragungsgeräts eine Angabe darüber meldet, dass eine Uplink-Leistungsbegrenzung aufgetreten ist, um so den Eingang von Daten zum Zwecke der Uplink-Übertragung als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung zu verlangsamen.
  • In einer achten Ausführungsform wird ein drahtloses Datenübertragungsgerät bereitgestellt. Das drahtlose Datenübertragungsgerät der achten Ausführungsform kann einen Transceiver und einen mit dem Transceiver gekoppelten Signalverarbeitungsschaltkreis beinhalten. Der Transceiver kann so konfiguriert werden, dass er Signale an ein Mobilfunknetz sendet bzw. Signale desselben empfängt. Der Signalverarbeitungsschaltkreis kann so konfiguriert werden, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät der achten Ausführungsform steuert, um zumindest zu ermitteln, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist; und dass er intern einer oder mehreren Transportschichten bzw. einer Anwendungsschicht des drahtlosen Datenübertragungsgeräts eine Angabe darüber meldet, dass ein Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung aufgetreten ist, um so einen Eingang von Daten zum Zwecke der Uplink-Übertragung als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung zu verlangsamen.
  • In einer neunten Ausführungsform wird ein Computerprogramm zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung bereitgestellt. Das Computerprogramm der neunten Ausführungsform kann mindestens ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium beinhalten, auf welchem ein Programmcode abgelegt ist. Der Programmcode der neunten Ausführungsform kann einen Programmcode beinhalten, welcher ermittelt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist - sowie einen Programmcode, welcher intern einer oder mehreren Transportschichten bzw. einer Anwendungsschicht des drahtlosen Datenübertragungsgeräts eine Angabe darüber meldet, dass ein Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung aufgetreten ist, um so einen Eingang von Daten zum Zwecke der Uplink-Übertragung als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung zu verlangsamen.
  • In einer zehnten Ausführungsform wird ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung bereitgestellt. Das Verfahren der zehnten Ausführungsform kann beinhalten, dass ein drahtloses Datenübertragungsgerät die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität eines drahtlosen Datenübertragungsgeräts ermittelt. Die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität kann unter der für die Leistungsklasse des drahtlosen Datenübertragungsgeräts üblichen Sendeleistung liegen. Das Verfahren der zehnten Ausführungsform kann außerdem beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät einem bedienenden Netzwerk die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität meldet.
  • In einer elften Ausführungsform wird ein drahtloses Datenübertragungsgerät bereitgestellt. Das drahtlose Datenübertragungsgerät der elften Ausführungsform kann einen Transceiver und einen mit dem Transceiver gekoppelten Signalverarbeitungsschaltkreis beinhalten. Der Transceiver kann so konfiguriert werden, dass er Signale an ein Mobilfunknetz sendet bzw. Signale desselben empfängt. Der Signalverarbeitungsschaltkreis kann so konfiguriert werden, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät der elften Ausführungsform steuert, um zumindest die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität des drahtlosen Datenübertragungsgeräts zu ermitteln. Die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität kann unter der für die Leistungsklasse des drahtlosen Datenübertragungsgeräts üblichen Sendeleistung liegen. Der Signalverarbeitungsschaltkreis kann außerdem so konfiguriert werden, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät der elften Ausführungsform steuert, um so einem bedienenden Netzwerk die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität zu melden.
  • In einer zwölften Ausführungsform wird ein Computerprogramm zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung bereitgestellt. Das Computerprogramm der zwölften Ausführungsform kann mindestens ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium beinhalten, auf welchem ein Programmcode abgelegt ist. Der Programmcode der zwölften Ausführungsform kann einen Programmcode zur Ermittlung der expliziten Uplink-Sendeleistungskapazität eines drahtlosen Datenübertragungsgeräts beinhalten. Die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität kann unter der für die Leistungsklasse des drahtlosen Datenübertragungsgeräts üblichen Sendeleistung liegen. Der Programmcode der zwölften Ausführungsform kann außerdem einen Programmcode beinhalten, welcher einem bedienenden Netzwerk die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität meldet.
  • In einer dreizehnten Ausführungsform wird ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung bereitgestellt. Das Verfahren der dreizehnten Ausführungsform kann beinhalten, dass ein drahtloses Datenübertragungsgerät ermittelt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist; und welches einen Messbericht an eine bedienende Basisstation sendet, um den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung anzugeben. Der Messbericht kann von der bedienenden Basisstation verwendbar sein, um eine Entscheidung zur Verbindungsübergabe zu treffen.
  • In einer vierzehnten Ausführungsform wird ein drahtloses Datenübertragungsgerät bereitgestellt. Das drahtlose Datenübertragungsgerät der vierzehnten Ausführungsform kann einen Transceiver und einen mit dem Transceiver gekoppelten Signalverarbeitungsschaltkreis beinhalten. Der Transceiver kann so konfiguriert werden, dass er Signale an die bedienende Basisstation eines Mobilfunknetzes sendet bzw. Signale derselben empfängt. Der Signalverarbeitungsschaltkreis kann so konfiguriert werden, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät der vierzehnten Ausführungsform steuert, um zumindest zu ermitteln, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist; sowie einen Messbericht an eine bedienende Basisstation sendet, um den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung anzugeben. Der Messbericht kann von der bedienenden Basisstation verwendbar sein, um eine Entscheidung zur Verbindungsübergabe zu treffen.
  • In einer fünfzehnten Ausführungsform wird ein Computerprogramm zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung bereitgestellt. Das Computerprogramm der fünfzehnten Ausführungsform kann mindestens ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium beinhalten, auf welchem ein Programmcode abgelegt ist. Der Programmcode der fünfzehnten Ausführungsform kann einen Programmcode beinhalten, welcher ermittelt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist; sowie einen Programmcode, welcher einen Messbericht an eine bedienende Basisstation sendet, um den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung anzugeben. Der Messbericht kann von der bedienenden Basisstation verwendbar sein, um eine Entscheidung zur Verbindungsübergabe zu treffen.
  • Die vorstehende Zusammenfassung wird lediglich zu dem Zweck bereitgestellt, einige Ausführungsbeispiele der Erfindung zusammenzufassen, um so für ein grundlegendes Verständnis einiger Gesichtspunkte der Erfindung zu sorgen. Dementsprechend wird man es zu schätzen wissen, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich Beispiele sind und nicht so ausgelegt werden sollten, den Umfang oder Charakter der Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken. Weitere Ausführungsformen, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den dazugehörigen Zeichnungen hervor, welche die Grundsätze der beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft illustrieren.
  • Figurenliste
  • Die beschriebenen Ausführungsformen sowie deren Vorteile können am besten in Bezug auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen verstanden werden. Diese Zeichnungen schränken in keiner Weise mögliche Änderungen an Form und Einzelheiten ein, welche - ohne von Charakter und Umfang der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen - von einer fachkundigen Person an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können.
    • 1 illustriert die Begrenzung des wirksamen Netzabdeckungsbereichs einer bedienenden Zelle bei einem Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung.
    • 2 illustriert ein drahtloses Kommunikationssystem entsprechend einiger Ausführungsbeispiele.
    • 3 illustriert ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, welche entsprechend einiger Ausführungsbeispiele auf einem drahtlosen Datenübertragungsgerät eingesetzt werden kann.
    • 4 illustriert ein weiteres Blockdiagramm einer Vorrichtung, welche entsprechend einiger Ausführungsbeispiele auf einem drahtlosen Datenübertragungsgerät eingesetzt werden kann.
    • 5 illustriert ein Blockdiagramm einer Vorrichtung, welche entsprechend einiger Ausführungsbeispiele auf einer Basisstation und/oder sonstigen Netzwerkeinheit eingesetzt werden kann.
    • 6 illustriert entsprechend einiger Ausführungsbeispiele ein Ablaufdiagramm gemäß eines Beispielverfahrens zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung.
    • 7 illustriert entsprechend einiger Ausführungsbeispiele ein Ablaufdiagramm gemäß eines anderen Beispielverfahrens zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung.
    • 8 illustriert entsprechend einiger Ausführungsbeispiele ein Ablaufdiagramm gemäß eines weiteren Beispielverfahrens zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung.
    • 9 illustriert entsprechend einiger Ausführungsbeispiele ein Ablaufdiagramm gemäß eines noch weiteren Beispielverfahrens zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung.
    • 10 illustriert entsprechend einiger Ausführungsbeispiele ein Ablaufdiagramm gemäß eines Beispielverfahrens, welches eine Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung ermöglicht und von einem bedienenden Netzwerk durchgeführt werden kann.
    • 11 illustriert entsprechend einiger Ausführungsbeispiele ein Ablaufdiagramm gemäß eines noch weiteren Beispielverfahrens zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung.
    • 12 illustriert entsprechend einiger Ausführungsbeispiele ein Ablaufdiagramm gemäß eines weiteren Beispielverfahrens, welches eine Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung ermöglicht und von einem bedienenden Netzwerk durchgeführt werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In diesem Abschnitt werden typische Anwendungen der Verfahren und Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Patentbeschreibung beschrieben. Diese Beispiele werden einzig und allein zu dem Zwecke bereitgestellt, die beschriebenen Ausführungsformen in einen Zusammenhang zu stellen und verständlicher zu machen. Für eine entsprechend fachkundige Person wird es daher nachvollziehbar sein, dass die beschriebenen Ausführungsformen auch ohne einige bzw. sämtliche der spezifischen Einzelheiten betrieben werden können. In anderen Fällen wurde auf eine detaillierte Beschreibung hinlänglich bekannter Verfahrensschritte verzichtet, um die beschriebenen Ausführungsformen nicht unnötig zu verunklaren. Weitere Anwendungen sind möglich, weshalb die nachfolgenden Beispiele nicht als Einschränkung anzusehen sind.
  • In der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung wird auf die dazugehörigen Zeichnungen verwiesen, welche einen Teil der Beschreibung ausmachen, und in denen spezifische Ausführungsformen entsprechend der beschriebenen Ausführungsformen zur Veranschaulichung dargestellt werden. Obwohl diese Ausführungsformen ausreichend detailliert beschrieben werden, um eine fachkundige Person in die Lage zu versetzen, die beschriebenen Ausführungsformen entsprechend zu betreiben, wird doch davon ausgegangen, dass diese Beispiele nicht als Einschränkung anzusehen sind, sondern dass weitere Ausführungsformen verwendet sowie Änderungen vorgenommen werden können, ohne von Charakter und Umfang der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen.
  • Einige Ausführungsbeispiele reduzieren das Auftreten von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung. 1 illustriert ein beispielhaftes Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung, mit dem sich einige Ausführungsbeispiele auseinandersetzen können. In 1 kann eine bedienende Basisstation 102 einem drahtlosen Datenübertragungsgerät 104 Zugriff auf ein Mobilfunknetz gewähren. Beispielsweise kann die Basisstation 102 in unterschiedlichen Ausführungsformen eine beliebige Basisstation, eine Basisübertragungsstation (BTS), eine Node B, eine Evolved Node B (eNB) oder eine sonstige Mobilfunkbasisstation umfassen. In dieser Hinsicht kann die Art der von Basisstation 102 eingesetzten Basisstation je nach der von Basisstation 102 verwendeten Funkzugriffstechnologie (RAT) variieren. In Ausführungsformen, in denen Basisstation 102 eine Long Term Evolution (LTE)-RAT-Technologie (wie z. B. LTE, LTE-Advanced (LTE-A) o. ä.) einsetzt, kann es sich bei Basisstation 102 um eine eNB handeln. Bei dem drahtlosen Datenübertragungsgerät 104 kann es sich beispielsweise um ein Smartphone, einen Tabletcomputer, einen Laptop oder ein sonstiges Computergerät handeln, welches sich für den Betrieb in einem Mobilfunknetz konfigurieren lässt.
  • Die bedienende Basisstation 102 kann eine Zelle mit einem Netzabdeckungsbereich 106 versorgen. Der Netzabdeckungsbereich 106 kann beispielsweise der Leistungsklasse des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 104 entsprechen. In dieser Hinsicht kann der Netzabdeckungsbereich 106 einen Bereich definieren, in dem das drahtlose Datenübertragungsgerät 104 von der bedienenden Basisstation 102 gesendete Downlink-Nachrichten sowohl erfolgreich empfangen und dekodieren als auch Uplink-Nachrichten erfolgreich an die bedienende Basisstation 102 übertragen kann, wenn es seine maximale Sendeleistung entsprechend seiner Leistungsklasse ausnutzt. Falls es sich also beispielsweise beim drahtlosen Datenübertragungsgerät 104 um eine Benutzergeräteeinrichtung der LTE-Leistungsklasse 3 mit 23 dBm Sendeleistung handelt, kann der Netzabdeckungsbereich 106 einen Bereich definieren, in welchem vom drahtlosen Datenübertragungsgerät 104 gesendete Uplink-Übertragungen die bedienende Basisstation 102 erfolgreich erreichen können. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Netzabdeckungsbereich 106 definiert werden als ein Bereich, in dem mindestens eine Schwellenwert-Blockfehlerrate (BLER) für eine ermittelte Leistungsklasse des jeweiligen Geräts erreicht werden kann, gesetzt den Fall, dass Uplink-Übertragungen bis zur für die Leistungsklasse des jeweiligen Geräts üblichen Sendeleistung stattfinden können.
  • Aufgrund unterschiedlicher Bedingungen kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 104 auf eine Sendeleistung leistungsbegrenzt sein, welche unter der Sendeleistung seiner Leistungsklasse liegt. Beispielsweise kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 104 auf eine Sendeleistung von 15 dBm leistungsbegrenzt sein. Sendeleistungsbegrenzungen des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 104 können die wirksame Reichweite der bedienenden Zelle auf einen Bereich 108 einschränken, welcher kleiner als der Bereich 106 sein kann. Während das drahtlose Datenübertragungsgerät 104 in der Lage sein mag, bei einem Szenario mit Leistungsbegrenzung Downlink-Nachrichten im gesamten Bereich 106 erfolgreich zu empfangen und zu dekodieren, können in dieser Hinsicht vom drahtlosen Datenübertragungsgerät 104 gesendete Uplink-Nachrichten die bedienende Basisstation 102 möglicherweise nicht erfolgreich erreichen, wenn sich das drahtlose Datenübertragungsgerät 104 außerhalb von Bereich 108 bewegt. Falls sich also das drahtlose Datenübertragungsgerät 104 in eine wie unter Referenz 110 beschriebene Richtung bewegt, kann dies zu einem Zustand der unausgeglichenen Leistungsübertragungsbilanz führen, in dem Verbindungen (Anrufe) abgebrochen werden können. In dieser Hinsicht kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 104 aufgrund von nicht ausgelösten, herkömmlichen Übergabemessungen mit der bedienenden Zelle verbunden bleiben, da die Downlink-Leistungsmessungen ausreichend sein können. Allerdings kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 104 möglicherweise nicht in der Lage sein, aufgrund seines Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung Uplink-Nachrichten erfolgreich an die bedienende Basisstation 102 zu senden, was wiederum Uplink-Funkverbindungsausfälle und abgebrochene Verbindungen (Anrufe) zur Folge haben kann. Einige der hier offenbarten Ausführungsbeispiele reduzieren das Auftreten von Verbindungsausfällen in solchen Szenarien.
  • 2 illustriert ein drahtloses Kommunikationssystem 200 entsprechend einiger Ausführungsbeispiele. Das System 200 kann ein drahtloses Datenübertragungsgerät 202 beinhalten, welches als nicht einschränkendes Beispiel als Mobiltelefon wie z. B. als Smartphone, Tabletcomputer, Laptop oder als sonstiges Computergerät ausgeführt sein kann, welches sich für die Verbindung mit einem Mobilfunknetz konfigurieren lässt.
  • Das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 kann auf eine bedienenden Zelle 204 eines bedienenden Mobilfunknetzes festgelegt (camped) werden. Die bedienende Zelle 204 kann über eine verbundene bedienende Basisstation verfügen, welche als eine Vielzahl von Mobilfunkbasisstationen ausgeführt werden kann, als nicht einschränkendes Beispiel als Basisstation, BTS, Node B, eNB und/oder Ähnliches, je nach Art der vom bedienenden Mobilfunknetz eingesetzten RAT-Technologie. In dieser Hinsicht kann das bedienende Mobilfunknetz eine beliebige Anzahl von zellulären RAT-Technologien einsetzen, als nicht einschränkendes Beispiel: LTE-RAT, Universelles Mobiles Telephonie-System (UMTS-RAT), Codevielfachzugriff-Radio Access Technology (CDMA-RAT), CDMA2000-RAT, Time Division-Synchronous Code Division Multiple Access-System-RAT (TD-SCDMA-RAT), Global System for Mobile Communications (GSM)-RAT, hochratige Paketdatenübertragung (HRPD)-RAT, 1x/EV-DO bzw. weitere bereits existierende oder künftig entwickelte mobile RAT-Technologien.
  • Das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 kann sich ebenfalls innerhalb der Netzabdeckungsreichweite befinden und/oder während des Betriebs einer alternativen Zelle 206 in die Netzabdeckungsreichweite eintreten. Bei der alternativen Zelle 206 kann es sich in einigen Ausführungsbeispielen beispielsweise um eine benachbarte Zelle der bedienenden Zelle 204 innerhalb des bedienenden Mobilfunknetzes handeln. Als weiteres Beispiel kann es sich in einigen Ausführungsbeispielen bei der alternativen Zelle 206 um eine Zelle mit einer alternativen RAT-Technologie handeln, welche gleichzeitig mit der vom bedienenden Mobilfunknetz verwendeten RAT-Technologie eingesetzt werden kann. Somit wird man es zu schätzen wissen, dass die alternative Zelle 206 jede beliebige Art der zellulären RAT-Technologie verwenden kann, einschließlich als nicht einschränkendes Beispiel LTE-RAT, UMTS-RAT, CDMA-RAT, TD SCDMA-RAT, GSM-RAT, HRPD-RAT, 1×/EV-DO bzw. weitere bereits existierende oder künftig entwickelte mobile RAT-Technologien.
  • Wenn sich die Kanalbedingungen der bedienenden Zelle 204 verschlechtern, kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 an die alternative Zelle 206 übergeben werden. Bei einer solchen Übergabe kann es sich beispielsweise um eine Zwischenfrequenzübergabe handeln, bei der sowohl die bedienende Zelle 204 als auch die alternative Zelle 206 dieselbe RAT-Technologie verwenden. Als weiteres Beispiel kann es sich bei einer Übergabe von der bedienenden Zelle 204 an die alternative Zelle 206 bei jenen Ausführungsformen um eine Übergabe mit Inter RAT-Technologie („Inter-Radio Access Technology“) handeln, bei denen die bedienende Zelle 204 und die alternative Zelle 206 unterschiedliche RAT-Technologien einsetzen. Eine Übergabe von der bedienenden Zelle 204 an die alternative Zelle 206 kann entsprechend einiger Ausführungsbeispiele als Reaktion darauf ausgelöst werden, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 in einem Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, während es auf eine bedienenden Zelle 204 festgelegt (camped) ist.
  • In Ausführungsformen, in denen die bedienende Zelle 204 und die alternative Zelle 206 unterschiedliche RAT-Technologien verwenden sowie eine Übergabe mit Inter RAT-Technologie von der bedienenden Zelle 204 an die alternative Zelle 206 als Reaktion auf ein Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung ausgelöst werden kann, können Zellen, welche beide RAT-Technologien verwenden, gleichzeitig mit sich überschneidenden Netzabdeckungsbereichen eingesetzt werden. Basierend auf den jeweiligen Netzabdeckungsbereichen der jeweiligen RAT-Technologien, welche von der bedienenden Zelle 204 und der alternativen Zelle 206 verwendet werden können, kann die alternative Zelle 206 beispielsweise über einen größeren Netzabdeckungsbereich als die bedienende Zelle 204 verfügen. Somit kann in einigen Ausführungsbeispielen eine Übergabe an die alternative Zelle in einem Fall, wo sich das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 in einem Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, für eine bessere Netzabdeckung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 sorgen und Verbindungsabbrüche verhindern. Als nicht einschränkendes Beispiel kann es sich bei der bedienenden Zelle 204 um eine LTE-Zelle handeln, welche von einer oder mehreren älteren RAT-Zelle(n) überlagert werden kann, wie z. B. einer UMTS-Zelle, 1×/EV DO-Zelle und/oder Ähnliche. Diese älteren Zellen können einen größeren Netzabdeckungsbereich als die LTE-Zelle haben. Falls also das drahtlose Datenübertragungsgerät 104 sich in einem Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, während es auf eine LTE-Zelle festgelegt (camped) ist, kann entsprechend einiger Ausführungsbeispiele eine Übergabe mit Inter RAT-Technologie an eine ältere RAT-Technologie ausgelöst werden.
  • 3 illustriert ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 300, welche entsprechend einiger Ausführungsbeispiele auf einem drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 eingesetzt werden kann. Die Vorrichtung 300 kann einen Prozessor 302 beinhalten, der mit einem Speicher 306 sowie einem drahtlosen Transceiver 304 gekoppelt ist. Der Prozessor 302 kann so konfiguriert werden, dass er in Speicher 306 abgelegte Prozessoranweisungen lesen, schreiben und ausführen kann. Der Prozessor 302 kann auch so konfiguriert werden, dass er den drahtlosen Transceiver 304 steuert. Der drahtlose Transceiver 304 kann mit einer Antenne 308 gekoppelt werden. In manchen Ausführungsformen kann der drahtlose Transceiver 304 in Kombination mit Antenne 308 so konfiguriert werden, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 in die Lage versetzt, sich mit einem oder mehreren drahtlosen Netzwerk(en) zu verbinden, wie z. B. der bedienenden Zelle 204 und/oder der alternativen Zelle 206. Man wird es zu schätzen wissen, dass der Prozessor 302 mittels Hardware, Software (z. B. in Speicher 306 ablegbare Software), Firmware (z. B. in Speicher 306 ablegbare Firmware) und/oder einer Kombinationen derselbigen konfiguriert werden kann, um einen oder mehrere Vorgänge zu steuern, welche von einem drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 entsprechend unterschiedlicher Ausführungsbeispiele durchgeführt werden können.
  • 4 illustriert ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 400, d. h. eine weitere beispielhafte Vorrichtung, welche entsprechend einiger Ausführungsbeispiele auf einem drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 eingesetzt werden kann. Wenn die Vorrichtung 400 auf einem Computergerät wie z. B. einem drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 eingesetzt wird, kann Vorrichtung 400 eine konfigurierte Vorrichtung bereitstellen, welche das Computergerät in die Lage versetzt, entsprechend eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele innerhalb von System 200 zu operieren. Man wird es zu schätzen wissen, dass die Komponenten, Geräte bzw. Elemente, wie sie in Bezug auf die nachfolgende 4 illustriert und beschrieben werden, möglicherweise nicht zwingend notwendig sind und somit in ermittelten Ausführungsformen möglicherweise weggelassen werden. Zusätzlich können manche Ausführungsformen weitere oder abweichende Komponenten, Geräte bzw. Elemente beinhalten, welche über die in Bezug auf 4 illustrierten und beschriebenen Komponenten, Geräte bzw. Elemente hinausgehen.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann die Vorrichtung 400 einen Signalverarbeitungsschaltkreis 410 beinhalten, der so konfigurierbar ist, dass er entsprechend eines oder mehrerer der hier offenbarten Ausführungsbeispiele Aktionen ausführt. In dieser Hinsicht kann der Signalverarbeitungsschaltkreis 410 so konfiguriert werden, dass er entsprechend verschiedener Ausführungsbeispiele eine oder mehrere Funktionalitäten der Vorrichtung 400 ausführt und/oder steuert, und kann somit die Mittel bereitstellen, die Funktionalitäten des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 entsprechend unterschiedlicher Ausführungsbeispiele auszuführen. Der Signalverarbeitungsschaltkreis 410 kann so konfiguriert werden, dass er gemäß eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele die Datenverarbeitung, Anwendungsausführung und/oder weitere Verarbeitungs- und Management-Services vornimmt bzw. ausführt.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 400 bzw. ein oder mehrere Fragment(e) bzw. eine oder mehrere Komponente(n) derselben, wie z. B. der Signalverarbeitungsschaltkreis 410, einen oder mehrere Chipsätze beinhalten, von denen jeder einen oder mehrere Chips beinhalten kann. Der Signalverarbeitungsschaltkreis 410 und/oder eine oder mehrere weitere Komponente(n) der Vorrichtung 400 kann bzw. können daher in einigen Fällen so konfiguriert werden, dass eine Ausführungsform auf einem oder mehreren Chipsätzen eingesetzt werden kann. In einigen Ausführungsbeispielen, bei denen eine oder mehrere Komponente(n) der Vorrichtung 400 als Chipsatz ausgeführt sind, kann der Chipsatz ein Computergerät in die Lage versetzen, in System 200 zu operieren, wenn er im Computergerät eingesetzt oder auf sonstige Art und Weise mit diesem betriebsbereit gekoppelt ist. Somit können beispielsweise eine oder mehrere Komponenten der Vorrichtung 400 einen zellulären Baseband-Chipsatz bereitstellen, welcher das Computergerät in die Lage versetzen kann, innerhalb eines Mobilfunknetzes zu operieren.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann der Signalverarbeitungsschaltkreis 410 einen Prozessor 412 beinhalten, und in manchen Ausführungsbeispielen, wie etwa dem in 4 illustrierten Ausführungsform, kann er außerdem einen Speicher 414 beinhalten. Der Signalverarbeitungsschaltkreis 410 kann mit einem Transceiver 416 und/oder einem Management-Modul 418 in Verbindung stehen sowie diese auf sonstige Art und Weise steuern.
  • Der Prozessor 412 kann in unterschiedlichen Formen ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Prozessor 412 anhand von unterschiedlichen Hardwarebasierten Verarbeitungsmitteln ausgeführt sein, wie z. B. als Mikroprozessor, Koprozessor, Controller bzw. als verschiedene andere Computer- oder Verarbeitungsgeräte, einschließlich integrierter Schaltkreise wie z. B. anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), Field Programmable Gate Array (FPGA), einer Kombination dieser, usw. Obwohl in der Illustration als einzelner Prozessor dargestellt, wird man es zu schätzen wissen, dass der Prozessor 412 eine Vielzahl an Prozessoren umfassen kann. Die Vielzahl an Prozessoren kann in operativer Verbindung miteinander stehen sowie insgesamt so konfiguriert werden, dass sie eine oder mehrere Funktionalitäten der Vorrichtung 400 wie vorstehend beschrieben ausführen kann. Bei dem Prozessor 412 einiger der Ausführungsbeispiele kann es sich um eine Ausführungsform des Prozessors 302 handeln. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Prozessor 412 so konfiguriert sein, dass er Anweisungen ausführt, welche auf dem Speicher 414 abgelegt sein bzw. auf sonstige Art und Weise dem Prozessor 412 zur Verfügung stehen können. Somit kann der Prozessor 412 imstande sein - egal ob er mittels Hardware oder mittels einer Kombination aus Hardware und Software konfiguriert wurde -, Vorgänge gemäß den unterschiedlichen Ausführungsformen durchzuführen, solange er entsprechend konfiguriert ist.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der Speicher 414 ein oder mehrere Speichergerät(e) beinhalten. Der Speicher 414 kann fest eingebaute und/oder herausnehmbare Speichergeräte beinhalten. In manchen Ausführungsformen kann der Speicher 414 ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium bereitstellen, welches Anweisungen des Computerprogramms speichern kann, welche von Prozessor 412 ausgeführt werden können. In dieser Hinsicht kann der Speicher 414 konfiguriert werden, um Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen und/oder Ähnliches zu speichern, um so die Vorrichtung 400 in die Lage zu versetzen, unterschiedliche Funktionen entsprechend eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele auszuführen. Bei dem Speicher 414 mancher der Ausführungsbeispiele kann es sich um eine Ausführungsform des Speichers 306 handeln. In manchen Ausführungsformen kann der Speicher 414 mit einem oder mehreren der folgenden Geräte in Verbindung stehen: Prozessor 412, Transceiver 416 oder Management-Modul 418, und zwar mittels Datenbus(sen), um Informationen zwischen den Komponenten von Vorrichtung 400 zu übermitteln.
  • Die Vorrichtung 400 kann außerdem Transceiver 416 beinhalten. Der Transceiver 416 kann die Vorrichtung 400 in die Lage versetzen, drahtlose Signale an ein oder mehrere Mobilfunknetze zu senden, sowie deren/dessen Signale zu empfangen. Somit kann der Transceiver 416 konfiguriert werden, um jegliche Art der zellulären RAT-Technologie zu unterstützen, die von der bedienenden Zelle 204 und/oder der alternativen Zelle 206 eingesetzt werden kann. In manchen Ausführungsbeispielen kann es sich bei Transceiver 416 um eine Ausführungsform von Transceiver 304 handeln.
  • Die Vorrichtung 400 kann außerdem das Management-Modul 418 beinhalten. Das Management-Modul 418 kann mit unterschiedlichen Mitteln ausgeführt sein, wie beispielsweise als Schaltkreis, Hardware, als Computerprogramm welches ein computerlesbares Medium umfasst (z. B. Speicher 414), das computerlesbare, von einem Verarbeitungsgerät ausführbare Programmanweisungen speichert (z. B. Prozessor 412), oder als eine Kombination derselben. In manchen Ausführungsformen kann der Prozessor 412 (oder der Signalverarbeitungsschaltkreis 410) das Management-Modul 418 beinhalten bzw. auf sonstige Art und Weise steuern. Das Management-Modul 418 kann in einigen Ausführungsbeispiele so konfiguriert werden, dass es ermittelt, wann sich das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, und/oder dass es entsprechend eines oder mehrerer der hier nachfolgend weiter beschriebenen Ausführungsbeispiele Vorgänge durchführt, welche die Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung unterstützen.
  • 5 illustriert ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 500, welche entsprechend einiger Ausführungsbeispiele auf einer Basisstation und/oder sonstigen Netzwerkeinheit eingesetzt werden kann, wie sie z. B. für die bedienenden Zelle 204 üblich sein kann. Man wird es zu schätzen wissen, dass die Komponenten, Geräte bzw. Elemente, die in Bezug auf die nachfolgende 5 illustriert und beschrieben werden, möglicherweise nicht zwingend notwendig sind und somit in ermittelten Ausführungsformen möglicherweise weggelassen werden. Zusätzlich können einige Ausführungsformen weitere oder abweichende Komponenten, Geräte bzw. Elemente beinhalten, welche über die in Bezug auf 5 illustrierten und beschriebenen Komponenten, Geräte bzw. Elemente hinausgehen.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann die Vorrichtung 500 einen Signalverarbeitungsschaltkreis 510 beinhalten, der so konfigurierbar ist, dass er entsprechend eines oder mehrerer der hier offenbarten Ausführungsbeispiele Aktionen ausführt. In dieser Hinsicht kann der Signalverarbeitungsschaltkreis 510 so konfiguriert werden, dass er entsprechend verschiedener Ausführungsbeispiele eine oder mehrere Funktionalitäten der Vorrichtung 500 ausführt und/oder steuert, und kann somit die Mittel bereitstellen, um die Funktionalitäten einer bedienenden Basisstation und/oder sonstigen Netzwerkeinheit eines bedienenden Netzwerks entsprechend unterschiedlicher Ausführungsbeispiele auszuführen. Der Signalverarbeitungsschaltkreis 510 kann so konfiguriert werden, dass er gemäß eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele die Datenverarbeitung, Anwendungsausführung und/oder weitere Verarbeitungs- und Management-Leistungen übernimmt bzw. ausführt.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 500 bzw. ein oder mehrere Fragment(e) bzw. eine oder mehrere Komponente(n) derselben, wie z. B. der Signalverarbeitungsschaltkreis 510, einen oder mehrere Chipsätze beinhalten, von denen jeder einen oder mehrere Chips beinhalten kann. Der Signalverarbeitungsschaltkreis 510 und/oder eine oder mehrere weitere Komponente(n) der Vorrichtung 500 kann bzw. können daher in einigen Fällen so konfiguriert werden, dass eine Ausführungsform auf einem oder mehreren Chipsätzen eingesetzt werden kann.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann der Signalverarbeitungsschaltkreis 510 einen Prozessor 512 beinhalten, und in manchen Ausführungsbeispielen, wie etwa dem in 5 illustrierten Ausführungsformen, kann er außerdem einen Speicher 514 beinhalten. Der Signalverarbeitungsschaltkreis 510 kann mit einem Transceiver 516 und/oder einem Übergabe-Steuermodul 518 in Verbindung stehen sowie diese auf sonstige Art und Weise steuern.
  • Der Prozessor 512 kann in unterschiedlichen Formen ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Prozessor 512 anhand von unterschiedlichen Hardwarebasierten Verarbeitungsmitteln ausgeführt sein, wie z. B. als Mikroprozessor, Koprozessor, Controller bzw. als verschiedene andere Computer- oder Verarbeitungsgeräte, einschließlich integrierter Schaltkreise wie z. B. anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), Field Programmable Gate Array (FPGA), einer Kombination dieser, usw. Obwohl in der Illustration als einzelner Prozessor dargestellt, wird man es zu schätzen wissen, dass der Prozessor 512 eine Vielzahl an Prozessoren umfassen kann. Die Vielzahl an Prozessoren kann in operativer Verbindung miteinander stehen sowie insgesamt so konfiguriert werden, dass sie eine oder mehrere Funktionalitäten der Vorrichtung 500 wie vorstehend beschrieben ausführen kann. In einigen Ausführungsbeispielen, die eine Vielzahl an Prozessoren enthalten, kann die Vielzahl der Prozessoren über eine Vielzahl an Vorrichtungen verteilt sein (z. B. eine Vielzahl an Netzwerkeinheiten), welche in einer operativen Verbindung miteinander stehen können, um entsprechend eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele die Funktionalität eines bedienenden Mobilfunknetzes bereitzustellen. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Prozessor 512 so konfiguriert werden, dass er Anweisungen ausführt, welche auf dem Speicher 514 abgelegt sein bzw. auf sonstige Art und Weise dem Prozessor 512 zur Verfügung stehen können. Somit kann der Prozessor 512 imstande sein - egal ob er mittels Hardware oder mittels einer Kombination aus Hardware und Software konfiguriert wurde -, Vorgänge gemäß den unterschiedlichen Ausführungsformen durchzuführen, solange er entsprechend konfiguriert ist.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der Speicher 514 ein oder mehrere Speichergerät(e) beinhalten. Der Speicher 514 kann fest eingebaute und/oder herausnehmbare Speichergeräte beinhalten. In einigen Ausführungsbeispielen einschließlich einer Vielzahl an Speichergeräten kann die Vielzahl der Speichergeräte über eine Vielzahl an Vorrichtungen verteilt sein (z. B. eine Vielzahl an Netzwerkeinheiten), welche in einer operativen Verbindung miteinander stehen können, um entsprechend eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele die Funktionalität eines bedienenden Mobilfunknetzes bereitzustellen. In manchen Ausführungsformen kann der Speicher 514 ein nichtflüchtiges, computerlesbares Speichermedium bereitstellen, welches Anweisungen des Computerprogramms speichern kann, die wiederum von Prozessor 512 ausgeführt werden können. In dieser Hinsicht kann der Speicher 514 entsprechend konfiguriert werden, um Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen und/oder Ähnliches zu speichern, um so die Vorrichtung 500 in die Lage zu versetzen, unterschiedliche Funktionen entsprechend eines oder mehrerer Ausführungsbeispiele auszuführen. In manchen Ausführungsformen kann der Speicher 514 mit einem oder mehreren der folgenden Geräte in Verbindung stehen: Prozessor 512, Transceiver 516 oder Übergabe-Steuermodul 518, und zwar mittels Datenbus(sen), um Informationen zwischen den Komponenten von Vorrichtung 500 weiterzuleiten.
  • Die Vorrichtung 500 kann des Weiteren Transceiver 516 beinhalten. Der Transceiver 516 kann die Vorrichtung 500 in die Lage versetzen, drahtlose Signale an ein oder mehrere drahtlose Datenübertragungsgerät zu senden, sowie deren/dessen Signale zu empfangen, wie z. B. das drahtlose Datenübertragungsgerät 202. Somit kann der Transceiver 516 so konfiguriert werden, dass er die Verbindung entsprechend jeglicher Art der zellulären RAT-Technologie unterstützt, welche von der bedienenden Zelle 204 eingesetzt werden kann.
  • Die Vorrichtung 500 kann des Weiteren ein Übergabe-Steuermodul 518 beinhalten. Das Übergabe-Steuermodul 518 kann als mit unterschiedlichen Mitteln ausgeführt sein, wie beispielsweise als Schaltkreis, Hardware, als Computerprogramm, welches ein computerlesbares Medium umfasst (z. B. Speicher 514), das computerlesbare, von einem Verarbeitungsgerät ausführbare Programmanweisungen speichert (z. B. Prozessor 512)-, oder als eine Kombination derselben. In manchen Ausführungsformen kann der Prozessor 512 (oder der Signalverarbeitungsschaltkreis 510) das Übergabe-Steuermodul 518 beinhalten bzw. auf sonstige Art und Weise steuern. Auf Basis eines Messberichts, der von dem drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 gesendet werden kann, kann das Übergabe-Steuermodul 518 in einigen Ausführungsbeispielen so konfiguriert werden, dass es eine Entscheidung zur Verbindungsübergabe trifft, wie z. B. die Entscheidung, das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 an die alternative Zelle 206 zu übergeben. In einigen Ausführungsbeispielen kann das Übergabe-Steuermodul 518 zusätzlich bzw. alternativ so konfiguriert werden, dass es - wie nachfolgend beschrieben - einen Konfigurationsparameter für Messberichtereignisse für das drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 definiert.
  • Das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 mancher Ausführungsbeispiele kann so konfiguriert werden, dass es in einem Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung zur Auslösung der Übergabe, wie z. B. einer Inter RAT- und/oder Zwischenfrequenzübergabe, eigenständig Mess-Schwellenwerte definiert. Zum Beispiel kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 einiger solcher Ausführungsformen eine Downlink-Leistungsgrenze zur Sendung eines Messberichts definieren, welcher angibt, dass eine Kanalbedingung der bedienenden Zelle (wie z. B. der bedienenden Zelle 204) unter einen Schwellenwert gefallen ist. In einem konkreteren Beispiel kann in einigen Ausführungsformen, wie z. B. in einigen Ausführungsformen, in denen die bedienende Zelle 204 eine LTE-RAT-Technologie einsetzt, das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 so konfiguriert werden, dass es, wenn es in einen Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung gerät, selbständig einen A2-Schwellenwert für ein Messereignis definieren kann, der von einem A2-Mess-Schwellenwert abweichen kann, welche wiederum von der bedienenden Basisstation konfiguriert werden kann.
  • Als nicht einschränkendes Beispiel-Szenario, in dem solche Ausführungsbeispiele angewandt werden können, kann eine bedienende Basisstation einen Schwellenwert definieren, um eine A2-Messung als gemessene Downlink-Leistung von -110 dBm zu senden. Das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 kann beispielsweise auf eine Sendeleistung von 15 dBm begrenzt sein, selbst wenn es sich in einer Leistungsklasse von 23 dBm befindet. In einem solchen Szenario kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 mancher Ausführungsbeispiele selbständig einen Schwellenwert definieren, der eine A2-Messung als gemessene Downlink-Leistung von -102 dBm sendet, und zwar deshalb, weil es mit einem Ungleichgewicht zwischen den Sendeleistungen von 8 dBm betrieben wird. In dieser Hinsicht kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 mancher Ausführungsbeispiele so konfiguriert werden, dass es einen Schwellenwert selbständig definiert, indem es die Summe des vom Netzwerk konfigurierten A2-Schwellenwerts für ein Messereignis (z. B. -110 dBm) sowie einen entsprechenden Korrekturwert für das Ungleichgewicht zwischen den Sendeleistungen (z. B. 8 dBm) berechnet. Dementsprechend kann - falls eine Downlink-Leistung von -102 dBm oder weniger gemessen wurde - das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 einen eine Übergabe auslösenden A2-Messbericht an die bedienende Basisstation senden, anstatt darauf zu warten, dass die Downlink-Leistung auf unter -110 dBm fällt. Die Übergabe kann dann früher stattfinden, als sie es mit vom Netzwerk definierten, auf der Leistungsklasse basierenden Schwellenwerten tun würde. Somit kann das Auftreten von Verbindungsabbrüchen reduziert werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen, wo der Schwellenwert zum Senden einer A2-Messung (z. B. ein von einem Netzwerk definierter Schwellenwert und/oder ein von einem Gerät berechneter Schwellenwert entsprechend mancher Ausführungsbeispiele) erreicht wurde, kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 sofort einen Messbericht auslösen. Dementsprechend kann eine Übergabe schneller ausgelöst werden.
  • 6 illustriert entsprechend mancher Ausführungsbeispiele ein Ablaufdiagramm gemäß eines Beispielverfahrens zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung, bei welchem ein drahtloses Datenübertragungsgerät 202 selbständig eine Downlink-Leistungsgrenze definieren kann, um einen Messbericht zu senden, der wiederum bei Erreichen eines Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung eine Übergabe auslöst. Eines oder mehrere der folgenden Geräte: Signalverarbeitungsschaltkreis 410, Prozessor 412, Speicher 414 oder Management-Modul 418 kann beispielsweise die Mittel bereitstellen, um die wie in Bezug auf 6 illustrierten und beschriebenen Vorgänge durchzuführen.
  • Der Vorgang 600 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass es sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 beschränkt ist. Der Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung kann zum Beispiel dadurch ermittelt werden, dass ein niedriger Leistungsreservewert, eine große Anzahl an ausstehenden Paketdateneinheiten („Packet Data Units“, PDUs) der Funkverbindungssteuerung („Radio Link Control“, RLC) für Übertragungen von Signalisierungsfunkträgern („Signaling Radio Bearer“, SRB), einer Kombination derselben usw. ermittelt wird.
  • Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsbeispielen der Vorgang 600 z. B. beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass sich eine Uplink-Sendeleistung (mit welcher das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 sendet) in einem Schwellenbereich einer expliziten maximalen Uplink-Sendeleistung befindet, auf welche das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 begrenzt sein kann. Die explizite maximale Uplink-Sendeleistung kann unter der für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 üblichen Sendeleistung liegen. In dieser Hinsicht kann der Vorgang 600 in einigen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass ermittelt wird, dass ein verfügbarer Leistungsreservewert unter einem Schwellenwert liegt.
  • Als weiteres Beispiel kann der Vorgang 600 in einigen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 eine Differenz zwischen einer für das Leistungsklassenniveau üblichen Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts und einer Sendeleistung berechnet, mit der das drahtlose Datenübertragungsgerät sendet (z. B. eine explizite maximale Uplink-Sendeleistung des Geräts), und dann diese Differenz mit einem maximalen Schwellenwert (Pmax) vergleicht. In einem Fall, wo die Differenz den Wert Pmax übersteigt, kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermitteln, dass es sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet.
  • Als weiteres Beispiel kann der Vorgang 600 in manchen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass die Zahl der ausstehenden PDUs für die SRB-Übertragung über einem Schwellenwert liegt.
  • Der Vorgang 610 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 eine Downlink-Leistungsgrenze zum Senden eines Messberichts definiert, was wiederum eine Übergabe - wie z. B. eine Übergabe mit Inter RAT-Technologie und/oder eine Zwischenfrequenzübergabe - auslöst, die zumindest teilweise auf dem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung basiert. Die definierte Downlink-Leistungsgrenze kann über dem von einer bedienenden Basisstation konfigurierten Schwellenwert liegen. In einigen Ausführungsbeispielen kann die definierte Downlink-Leistungsgrenze ein Schwellenwert zum Senden eines Messberichts sein, welcher angibt, dass eine Kanalbedingung der bedienenden Zelle 204 (z. B. eine gemessene Downlink-Leistung und/oder eine sonstige Angabe der Kanalqualität) unter einen Schwellenwert gefallen ist. Zum Beispiel kann es sich in Ausführungsformen, in denen die bedienende Zelle 204 eine LTE RAT-Technologie einsetzt, bei der definierten Downlink-Leistungsgrenze um einen A2-Schwellenwert für ein Messereignis handeln.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann der Vorgang 610 beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 die zumindest teilweise auf einem Ungleichgewicht zwischen den Sendeleistungen basierende Downlink-Leistungsgrenze definiert, welche wiederum eine Differenz darstellt zwischen einer für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 üblichen Sendeleistung und einer Sendeleistung, auf die das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 aufgrund des Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung begrenzt sein kann. Zum Beispiel kann die Downlink-Leistungsgrenze in einigen Ausführungsbeispielen berechnet werden, indem ein dem Ungleichgewicht zwischen den Sendeleistungen entsprechender Korrekturwert zu dem vom Netzwerk konfigurierten Schwellenwert hinzugefügt wird.
  • Der Vorgang 620 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 zumindest teilweise auf Basis einer gemessenen Downlink-Leistung ermittelt, dass die in Vorgang 610 definierbare Downlink-Leistungsgrenze erreicht wurde. Der Vorgang 630 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 einen Messbericht sendet, um als Reaktion auf das Erreichen der berechneten Downlink-Leistungsgrenze die Übergabe an die bedienende Basisstation auszulösen. Das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 kann von der bedienenden Basisstation als Reaktion auf den Messbericht möglicherweise einen Befehl zur Verbindungsübergabe empfangen, wie z. B. einen Befehl zur Umleitung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 an die alternative Zelle 206. Indem das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 mancher Ausführungsbeispiele bei Erreichen eines Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung selbständig eine Downlink-Leistungsgrenze definiert, kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 mancher Ausführungsbeispiele somit möglicherweise eine Übergabe aufgrund des Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung auslösen, bevor ein Verbindungsabbruch auftritt.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 so konfiguriert werden, dass es der bedienenden Basisstation meldet, dass das Gerät sich in einen anderen Zustand als den tatsächlich vom drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 beobachteten Zustand befindet, und zwar in Fällen, wo sich das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet. 7 illustriert entsprechend mancher solcher Ausführungsbeispiele ein Ablaufdiagramm gemäß eines Beispielverfahrens zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung. Eines oder mehrere der folgenden Elemente: Signalverarbeitungsschaltkreis 410, Prozessor 412, Speicher 414 oder Management-Modul 418 kann beispielsweise die Mittel bereitstellen, um die wie in 7 illustrierten und in Bezug auf diese Abbildung beschriebenen Vorgänge durchzuführen.
  • Der Vorgang 700 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass es sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 beschränkt ist. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsbeispielen der Vorgang 700 beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass sich eine Uplink-Sendeleistung (mit welcher das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 sendet) in einem Schwellenbereich einer expliziten maximalen Uplink-Sendeleistung befindet, auf welche das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 begrenzt sein kann. Die explizite maximale Uplink-Sendeleistung kann unter der für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 üblichen Sendeleistung liegen. In dieser Hinsicht kann der Vorgang 700 in einigen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass ermittelt wird, dass ein verfügbarer Leistungsreservewert unter einem Schwellenwert liegt.
  • Als weiteres Beispiel kann der Vorgang 700 in einigen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 eine Differenz zwischen einer für das Leistungsklassenniveau üblichen Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts und einer Sendeleistung berechnet, mit der das drahtlose Datenübertragungsgerät sendet (z. B. eine explizite maximale Uplink-Sendeleistung des Geräts), und dann diese Differenz mit einem maximalen Schwellenwert (Pmax) vergleicht. In einem Fall, wo die Differenz den Wert Pmax übersteigt, kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermitteln, dass es sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet.
  • Als weiteres Beispiel kann der Vorgang 700 in einigen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass die Zahl der ausstehenden PDUs für die SRB-Übertragung über einem Schwellenwert liegt.
  • Der Vorgang 710 kann beinhalten, dass ein drahtloses Datenübertragungsgerät 202 einen Bericht an die bedienende Basisstation sendet, welcher angibt, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung sich in einem anderen als dem tatsächlich vom drahtlosen Datenübertragungsgerät beobachteten Zustand befindet. Der den veränderten oder falschen Zustand angebende Bericht kann gesendet werden, um bei der bedienenden Basisstation ein Absenken des Zuweisungsniveaus für das drahtlose Datenübertragungsgerät auszulösen. Zum Beispiel kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 so konfiguriert werden, dass es konservative (z. B. zu niedrig ausgewiesene) Pufferstatusmeldungen (BSRs) im Vergleich zu einem beobachteten Pufferstatus meldet. Als weiteres Beispiel kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 zusätzlich bzw. alternativ so konfiguriert werden, dass es konservative Leistungsreserveberichte (PHRs) sendet, welche einen tatsächlich beobachteten Leistungsreservewert als zu niedrig ausweisen können. Die bedienende Basisstation kann beispielsweise dahingehend beeinflusst werden, dass sie ein Zuweisungsniveau für das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 absenkt. Das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 kann wiederum so konfiguriert werden, dass es die abgesenkte Zuweisung verwendet, um eine Uplink-Datenrate als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung zu verlangsamen, was wiederum das Auftreten von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Leistungsbegrenzung reduzieren kann.
  • In dieser Hinsicht kann das Sendeleistungsniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 von einer Kombination aus sowohl Pfadverlust (PL) als auch einer gewissen Anzahl an Resource Blocks beeinflusst werden, die dem Gerät vom Netzwerk zugewiesen werden. Durch einen konservativen Bericht (z. B. zu niedrig ausgewiesene Werte) für BSRs und/oder PHRs kann beim Netzwerk ausgelöst werden, dass es dem drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 weniger Resource Blocks zuteilt, was wiederum eine Uplink-Sendeleistungskapazität des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 erhöhen sowie die Möglichkeit verringern kann, dass bei einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung Verbindungsabbrüche auftreten.
  • In Ausführungsformen, in denen BSRs konservativ gemeldet werden können, kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 so konfiguriert werden, dass es seine eigene Datenrate verlangsamt und niedrigere BSRs sendet. In dieser Hinsicht kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 einen BSR senden, welcher angibt, dass weniger Daten in einem Uplink-Puffer ausstehen als tatsächlich ausstehen. Zum Beispiel kann ein tatsächlicher BSR-Wert 63 betragen, aber das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 kann als Reaktion auf ein Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung einen niedrigeren BSR senden, wie z. B. einen BSR von 30. Das Netzwerk kann wiederum einige dem drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 zugeteilten Resource Blocks reduzieren, wodurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass die bedienende Basisstation das Gerät hören kann.
  • Als ein weiteres Beispiel kann in Ausführungsformen, in denen die Leistungsaussteuerungsreserve konservativ gemeldet werden kann, das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 die tatsächliche Leistungsreserve des Geräts als zu niedrig ausweisen. Die tatsächliche Leistungsreserve kann zum Beispiel als eine Differenz zwischen einer Soll-Sendeleistung (z. B. einer für die Leistungsklasse des Geräts übliche Sendeleistung) und einer Ist-Sendeleistung definiert werden, mit der das Gerät sendet, und welche bei Szenarien mit Uplink-Sendeleistungsbegrenzung begrenzt sein kann. Durch eine in solchen Szenarien als zu niedrig ausgewiesene Leistungsreserve kann die bedienende Basisstation eine niedrigere Zuweisung erteilen oder dem drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 eventuell auch gar keine Zuweisung erteilen, was das Gerät auf eine niedrigere Datenrate zurückstuft, was es ermöglichen kann, dass die Verbindung sogar in einem Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung aufrechterhalten wird. In manchen solcher Ausführungsformen kann eine Leistungsreserve im maximalen Schwellenwert (Pmax) definiert werden. Falls die tatsächlich gemessene Leistungsreserve Pmax übersteigt, kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermitteln, dass es sich um ein Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung handelt und kann dann seine Leistungsreserve als zu niedrig ausweisen. Falls sich das Leistungsszenario später verbessert, kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 seinen PHR anpassen, um einen höheren Leistungsreservewert und/oder die tatsächlich gemessene Leistungsreserve zu melden, um damit bei der bedienenden Basisstation eine höhere Zuweisung auszulösen.
  • In manchen Ausführungsbeispielen, in denen das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 so konfiguriert ist, dass es der bedienenden Basisstation meldet, dass das Gerät sich einen anderen als dem tatsächlich vom drahtlosen Datenübertragungsgerät beobachteten Zustand befindet, wie z. B. in einem Szenario mit Uplink-Leistungsbegrenzung durch Melden konservativer BSRs und/oder PHRs, kann dieses Melden direkt auf der Medienzugriffskontrollschicht (MAC Layer) eingeleitet und/oder auf sonstige Art und Weise gehandhabt werden (z. B. auf einer Basisbandschicht).
  • Das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 mancher Ausführungsbeispiele kann so konfiguriert werden, dass es als Reaktion auf einen Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung intern den Eingang von Daten aus höheren Schichten zum Zweck der Uplink-Übertragung verlangsamt. 8 illustriert entsprechend einiger solcher Ausführungsbeispiele ein Ablaufdiagramm gemäß eines Beispielverfahrens zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung. Eines oder mehrere der folgenden Elemente: Signalverarbeitungsschaltkreis 410, Prozessor 412, Speicher 414 oder Management-Modul 418 kann beispielsweise die Mittel bereitstellen, um die wie in 8 illustrierten und in Bezug auf diese Abbildung beschriebenen Vorgänge durchzuführen.
  • Der Vorgang 800 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass es sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 beschränkt ist, Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsbeispielen der Vorgang 800 beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass sich eine Uplink-Sendeleistung (mit welcher das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 sendet) in einem Schwellenbereich einer expliziten maximalen Uplink-Sendeleistung befindet, auf welche das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 begrenzt sein kann. Die explizite maximale Uplink-Sendeleistung kann unter der für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 üblichen Sendeleistung liegen. In dieser Hinsicht kann der Vorgang 800 in manchen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass ermittelt wird, dass ein verfügbarer Leistungsreservewert unter einem Schwellenwert liegt.
  • Als weiteres Beispiel kann der Vorgang 800 in einigen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 eine Differenz zwischen einer für das Leistungsklassenniveau üblichen Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts und einer Sendeleistung berechnet, mit der das drahtlose Datenübertragungsgerät sendet (z. B. eine explizite maximale Uplink-Sendeleistung des Geräts), und dann diese Differenz mit einem maximalen Schwellenwert (Pmax) vergleicht. In einem Fall, wo die Differenz den Wert Pmax übersteigt, kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermitteln, dass es sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet.
  • Als weiteres Beispiel kann der Vorgang 800 in manchen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass die Zahl der ausstehenden PDUs für die SRB-Übertragung über einem Schwellenwert liegt.
  • Der Vorgang 810 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 intern einer oder mehreren höheren Schicht(en), wie beispielsweise einer oder mehreren Transportschichten (z. B. ein Transmission Control Protocol (TCP) Layer und/oder einer sonstigen Transportschicht) bzw. der Anwendungsschicht, eine Angabe zum Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung meldet, um so einen Eingang von Daten zum Zweck der Uplink-Übertragung als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung zu verlangsamen. In manchen Ausführungsbeispielen kann die Ermittlung des Vorganges 800 auf der Basisbandschicht durchgeführt werden, und die Basisbandschicht kann die interne Meldung der höheren Schicht in Vorgang 810 durchführen.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann die Meldung des Vorganges 810 explizit umfassen, dass einer oder mehreren höheren Schicht(en) gemeldet wird, dass sich das Gerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet. In dieser Hinsicht kann eine bzw. können mehrere höhere Schicht(en) entsprechend mancher Ausführungsbeispiele so verändert werden, dass sie eine fest zugeordnete, interne Meldung von der Basisbandschicht erkennt bzw. erkennen, welche angibt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, und kann diese Schicht bzw. können diese Schichten so konfiguriert werden, dass sie eine Rate reduzieren, mit welcher der Basisbandschicht und/oder anderen niedrigeren Schicht(en) als Reaktion auf die Meldung Daten für eine Uplink-Übertragung bereitgestellt werden.
  • Als weiteres Beispiel kann in manchen Ausführungsbeispielen die Meldung des Vorganges 810 die Meldung einer Angabe darüber beinhalten, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 in einem anderen als den tatsächlich auf der Basisbandschicht beobachteten Zustand befindet. Zum Beispiel kann die Basisbandschicht einer oder mehreren höheren Schicht(en) eine Angabe über eine konservative Leistungsreserve und/oder einen BSR-Status melden, wie es beispielsweise in Bezug auf den Vorgang 710 des Verfahrens in 7 illustriert und in Bezug auf diese beschrieben ist. Ein solcher als zu niedrig ausgewiesener Wert kann bei der bzw. den höheren Schicht(en) eine Reduzierung der Rate auslösen, mit welcher der Basisbandschicht und/oder anderen niedrigeren Schicht(en) in einigen Ausführungsbeispielen Daten für eine Uplink-Übertragung bereitgestellt werden.
  • Vorgang 820 kann beinhalten, dass als Reaktion auf die in Vorgang 810 gemeldete Angabe eine Rate reduziert wird, mit welcher der Basisbandschicht von der höheren Schicht Daten für eine Uplink-Übertragung bereitgestellt werden. Beispielsweise kann Vorgang 820 von einer Transportschicht und/oder einer Anwendungsschicht als Reaktion auf die Meldung von Vorgang 810 durchgeführt werden.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann die Anwendungsschicht so konfiguriert werden, dass sie ein Transmission Control Protocol (TCP) mit der Fenstergröße gleich Null als Reaktion auf die Angabe über den Zustand einer Uplink-Leistungsbegrenzung anzeigt. In dieser Hinsicht kann ein überlasteter Zustand gemeldet werden, so dass weniger Daten gesendet werden.
  • In manchen Ausführungsbeispielen kann ein Intervall zwischen zwei Messberichten, die von dem drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 gesandt wurden, bei einem Zustand der Uplink-Sendeleistungsbegrenzungen reduziert (z. B. minimiert) werden, da bei manchen Ausführungsformen eine bedienende Basisstation so konfiguriert werden kann, dass sie einen Schwellenwert an Messberichten für ein ermitteltes Ereignis empfängt, bevor eine Verbindungsübergabe ausgelöst wird.
  • Das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 mancher Ausführungsbeispiele kann dem Netzwerk (z. B. der bedienenden Basisstation) seine explizite Sendeleistungskapazität zusätzlich oder anstatt seiner Leistungsklasse anzeigen. Als solches kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 solcher Ausführungsbeispiele mit einer Messberichtskonfiguration versehen werden, welche für die Uplink-Sendeleistungsbegrenzung des Geräts verantwortlich ist. 7 illustriert entsprechend mancher solcher Ausführungsbeispiele ein Ablaufdiagramm gemäß eines Beispielverfahrens zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung. In dieser Hinsicht illustriert 9 Vorgänge, die durch das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 durchgeführt werden können, um seine explizite Sendeleistungskapazität anzuzeigen. Eines oder mehrere der folgenden Elemente: Signalverarbeitungsschaltkreis 410, Prozessor 412, Speicher 414 oder Management-Modul 418 kann beispielsweise die Mittel bereitstellen, um die in 6 illustrierten und in Bezug auf diese Abbildung beschriebenen Vorgänge durchzuführen.
  • Vorgang 900 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 seine explizite Uplink-Sendeleistungskapazität ermittelt. Vorgang 910 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität an das bedienende Netzwerk meldet, zum Beispiel an eine für die bedienende Zelle 204 übliche bedienende Basisstation. Die explizite Sendeleistungskapazität des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 kann zum Beispiel in einer Nachricht zur Fähigkeitsinformation, wie etwa einer Nachricht zur Kanalkodierung, an das Netzwerk gemeldet werden.
  • Vorgang 920 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 einen Konfigurationsparameter für die Messberichterstellung empfängt, der durch das bedienende Netzwerk speziell für das drahtlose Datenübertragungsgerät konfiguriert wurde, zumindest teilweise auf Basis auf der gemeldeten expliziten Uplink-Sendeleistungskapazität. In dieser Hinsicht kann das Netzwerk dann die explizite Leistungskapazität dafür nutzen, gerätespezifische Konfigurationsparameter für die Messberichterstellung bereitzustellen. Der Konfigurationsparameter kann zum Beispiel einen Schwellenwert zum Senden eines Messberichts definieren, der angibt, dass eine Kanalbedingung der bedienenden Zelle unter den Schwellenwert gefallen ist. Zum Beispiel kann bei Ausführungsformen, in denen die bedienende Zelle 204 eine LTE-RAT einsetzt, der Konfigurationsparameter einen Schwellenwert für ein A2-Messereignis definieren.
  • Entsprechend kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 den empfangenen Konfigurationsparameter bei der Bewertung der Messberichtereignisse anwenden. Da der konfigurierte Schwellenwert eher auf der expliziten Uplink-Sendeleistungskapazität des Geräts als auf der Leistungsklasse des Geräts basieren kann, kann die Verbindungsübergabe bei einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung schneller ausgelöst und die Häufigkeit von Verbindungsabbrüchen reduziert werden.
  • 10 illustriert ein Ablaufdiagramm gemäß eines Beispielverfahrens, welches eine Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung ermöglicht und von einem bedienenden Netzwerk durchgeführt werden kann (z. B. von einer bedienenden Basisstation und/oder bedienenden Netzwerkeinheit) auf Basis eines drahtlosen Datenübertragungsgeräts, welches seine explizite Uplink-Sendeleistungskapazität entsprechend einiger Ausführungsbeispiele meldet. Eines oder mehrere der folgenden Elemente: Signalverarbeitungsschaltkreis 510, Prozessor 512, Speicher 514 oder Übergabe-Steuermodul 518 können zum Beispiel Mittel für die Durchführung der Vorgänge, die in 10 illustriert und in Bezug auf diese Abbildung beschrieben sind, bereitstellen.
  • Vorgang 1000 kann den Empfang einer Angabe über eine explizite Uplink-Sendeleistungskapazität des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202, die durch das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 gemeldet wurde, beinhalten. In dieser Hinsicht kann Vorgang 1000 den Empfang von Meldungen, die durch das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 im Vorgang 910 wie vorstehend beschrieben gesendet werden können, beinhalten. Vorgang 1010 kann die Definition eines Konfigurationsparameters für Messberichterstellung beinhalten, der spezifisch für das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 konfiguriert ist, zumindest teilweise basierend auf der gemeldeten Angabe zur expliziten Uplink-Sendeleistungskapazität. Vorgang 1020 kann das Senden des Konfigurationsparameters an das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 beinhalten. In dieser Hinsicht kann der Sendekonfigurationsparameter dem Konfigurationsparameter, der von dem drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 in Vorgang 920 empfangen werden kann, entsprechen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen können explizite Messberichtereignisse für das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 definiert werden, um Messberichte zu senden, wenn seine Sendeleistung eine maximale Leistung erreicht. Das Netzwerk (z. B. die bedienende Basisstation) kann den Messbericht nutzen, um Entscheidungen zur Verbindungsübergabe zu treffen. Als ein Beispiel kann ein Messbericht, der einen Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung angibt, an das Netzwerk gemeldet werden, wenn sich eine Uplink-Sendeleistung, die durch das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 genutzt wird, innerhalb des Schwellenbereichs einer expliziten maximalen Uplink-Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts befindet. Entsprechend können in solchen Ausführungsbeispielen Messberichtereignisse für Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung so definiert werden, dass das Netzwerk die Uplink-Sendeleistung zusätzlich zu den Downlink-Sendeleistungsmessberichten berücksichtigen kann, um Entscheidungen zur Verbindungsübergabe zu treffen.
  • 11 illustriert ein Ablaufdiagramm gemäß einem Beispielverfahren, welches vom drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 durchgeführt werden kann, um die Anzahl der Verbindungsabbrüche in Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung zu reduzieren, entsprechend einiger Ausführungsbeispiele, in denen explizite Messberichtereignisse für Fälle definiert werden können, in denen sich das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet. Eines oder mehrere der folgenden Elemente: Signalverarbeitungsschaltkreis 410, Prozessor 412, Speicher 414 oder Management-Modul 418 kann beispielsweise die Mittel bereitstellen, um die in 11 illustrierten und in Bezug auf diese Abbildung beschriebenen Vorgänge durchzuführen.
  • Vorgang 1100 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass es sich im Zustand einer Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 beschränkt ist. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsbeispielen der Vorgang 1100 beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass sich eine Uplink-Sendeleistung (mit welcher das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 sendet) in einem Schwellenbereich einer expliziten maximalen Uplink-Sendeleistung befindet, auf welche das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 begrenzt sein kann. Die explizite maximale Uplink-Sendeleistung kann unter der für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 üblichen Sendeleistung liegen. In dieser Hinsicht kann der Vorgang 1100 in manchen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass ermittelt wird, dass ein verfügbarer Leistungsreservewert unter einem Schwellenwert liegt.
  • Als weiteres Beispiel kann der Vorgang 1100 in manchen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 eine Differenz zwischen einer für das Leistungsklassenniveau üblichen Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts und einer Sendeleistung berechnet, mit der das drahtlose Datenübertragungsgerät sendet (z. B. eine explizite maximale Uplink-Sendeleistung des Geräts), und dann diese Differenz mit einem maximalen Schwellenwert (Pmax) vergleicht. In einem Fall, wo die Differenz den Wert Pmax übersteigt, kann das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermitteln, dass es sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet.
  • Als ein weiteres Beispiel kann in einigen Ausführungsbeispielen der Vorgang 1100 beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 ermittelt, dass der Schwellenwert an ausstehenden PDUs für die SRB-Übertragung eine Mindestanzahl überschreitet.
  • Vorgang 1110 kann beinhalten, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 einen Messbericht sendet, welcher der bedienenden Basisstation den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung angibt. Der Messbericht kann zum Beispiel ein fest zugeordneter Messbericht zur Meldung eines Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung sein.
  • Die bedienende Basisstation kann den Messbericht nutzen, um eine Entscheidung zur Verbindungsübergabe zu treffen. Falls die bedienende Basisstation ermittelt, das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 an eine andere Zelle zu übergeben, kann das Verfahren außerdem Vorgang 1120 beinhalten, der beinhalten kann, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 einen Befehl zur Verbindungsübergabe als Reaktion auf den Messbericht empfängt. Der Befehl zur Verbindungsübergabe kann zum Beispiel eine Umleitung an die alternative Zelle 206 beinhalten.
  • 12 illustriert ein Ablaufdiagramm gemäß eines Beispielverfahrens, welches eine Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung ermöglicht, und das von einem bedienenden Netzwerk (z. B. von einer bedienenden Basisstation und/oder einer anderen bedienenden Netzwerkeinheit) dadurch durchgeführt werden kann, dass ein drahtloses Datenübertragungsgerät einen Messbericht sendet, der einen Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung entsprechend einiger Ausführungsbeispiele angibt. Eines oder mehrere der folgenden Elemente: Signalverarbeitungsschaltkreis 510, Prozessor 512, Speicher 514 oder Übergabe-Steuermodul 518 können zum Beispiel Mittel für die Durchführung der Vorgänge, die in 12 illustriert und in Bezug auf diese Abbildung beschrieben sind, bereitstellen.
  • Vorgang 1200 kann dem Empfang eines Messberichts von dem drahtlosen Datenübertragungsgerät 202 beinhalten, der angibt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts 202 beschränkt ist. In dieser Hinsicht kann Vorgang 1200 den Empfang eines Messberichts beinhalten, der durch das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 im Vorgang 1110 wie vorstehend beschrieben gesendet werden kann.
  • Vorgang 1210 kann eine Entscheidung zur Verbindungsübergabe, die zumindest teilweise auf dem Messbericht basiert, beinhalten. Falls das bedienende Netzwerk ermittelt, das drahtlose Datenübertragungsgerät 202 an eine andere Zelle zu übergeben, kann das Verfahren außerdem Vorgang 1220 beinhalten, der das Senden eines Befehls zur Verbindungsübergabe an das drahtlose Datenübertragungsgerät 1202 als Reaktion auf den Messbericht beinhalten kann. Der Befehl zur Verbindungsübergabe kann zum Beispiel eine Umleitung an die alternative Zelle 206 beinhalten.
  • Repräsentative Ausführungsformen beinhalten Verfahren und Vorrichtungen zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen in Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung. In einer Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen in Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung ein drahtloses Datenübertragungsgerät, das einen oder mehrere der nachfolgenden Schritte ausführt. In einem Schritt ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich im Zustand einer Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist. In einem anderen Schritt definiert das drahtlose Datenübertragungsgerät eine Downlink-Leistungsgrenze für die Sendung eines Messberichts für die Auslösung einer Übergabe, welche zumindest teilweise auf dem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung basiert, wobei die Downlink-Leistungsgrenze höher ist als ein von einer bedienenden Basisstation konfigurierter Schwellenwert. In einem weiteren Schritt ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät zumindest teilweise auf Grundlage der gemessenen Downlink-Leistung, dass die Downlink-Leistungsgrenze erreicht ist. In noch einem weiteren Schritt sendet das drahtlose Datenübertragungsgerät einen Messbericht für die Auslösung einer Verbindungsübergabe an die bedienende Basisstation als Reaktion auf die Erreichung der Downlink-Leistungsgrenze.
  • In manchen Ausführungsformen beinhaltet das Senden eines Messberichts für die Auslösung einer Verbindungsübergabe das Senden eines Messberichts für die Auslösung entweder einer Inter-Radio-Access-Technology (Inter-RAT)-Verbindungsübergabe oder einer Zwischenfrequenz-Verbindungsübergabe. In manchen Ausführungsformen beinhaltet die Definition der Downlink-Leistungsgrenze die Definition einer Downlink-Leistungsgrenze zum Senden eines Messberichts, der angibt, dass eine Kanalbedingung einer bedienenden Zelle unter einen Schwellenwert gefallen ist. In manchen Ausführungsformen umfasst die bedienende Basisstation eine Basisstation eines Netzwerks, das eine Long Term Evolution-(LTE)-Funkzugriffstechnologie einsetzt, und die Definition der Downlink-Leistungsgrenze umfasst die Definition eines Schwellenwerts für ein A2-Messereigniss. In manchen Ausführungsformen beinhaltet die Definition des Downlink-Leistungsschwellenwerts die Ermittlung eines Ungleichgewichts zwischen den Sendeleistungen, das eine Differenz darstellt zwischen der Sendeleistung, die für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts üblich ist, und einer Sendeleistung, auf die das drahtlose Datenübertragungsgerät aufgrund des Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung begrenzt ist; sowie die Kalkulation der Downlink-Leistungsgrenze durch Hinzufügen eines Korrekturwerts entsprechend des Ungleichgewichts zwischen den Sendeleistungen zu dem Schwellenwert, der durch die bedienende Basisstation konfiguriert wurde. In manchen Ausführungsformen beinhaltet die Ermittlung, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, die Ermittlung, dass ein verfügbarer Leistungsreservewert unter einem Schwellenwert liegt. In manchen Ausführungsformen umfasst die Ermittlung, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, die Ermittlung, dass die Anzahl der ausstehenden Paketdateneinheiten (PDUs) für die Signalisierungsfunkträger- (SRB) Übertragung einen Schwellenwert überschreitet.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet ein drahtloses Datenübertragungsgerät einen Transceiver und einen Signalverarbeitungsschaltkreis, der an den Transceiver gekoppelt ist. In manchen Ausführungsformen ist der Transceiver so konfiguriert, dass er Signale an eine bedienende Basisstation eines Mobilfunknetzes sendet bzw. Signale derselben empfängt. In manchen Ausführungsformen ist der an den Transceiver gekoppelte Signalverarbeitungsschaltkreis so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um eine Reihe an Vorgängen auszuführen. In manchen Ausführungsformen ist der Transceiver so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um zu ermitteln, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, in dem eine Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts eingeschränkt ist. In manchen Ausführungsformen ist der Transceiver so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um einen Downlink-Leistungsschwellenwert für das Senden eines Messberichts zum Auslösen einer Verbindungsübergabe zu definieren, der zumindest teilweise auf dem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung basiert, und die Downlink-Leistungsgrenze höher ist als ein von einer bedienenden Basisstation konfigurierter Schwellenwert. In manchen Ausführungsformen ist der Transceiver so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um zumindest teilweise auf Grundlage der gemessenen Downlink-Leistung zu ermitteln, dass die Downlink-Leistungsgrenze erreicht wurde. In manchen Ausführungsformen ist der Transceiver so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um einen Messbericht zum Auslösen einer Verbindungsübergabe an die bedienende Basisstation als Reaktion auf das Erreichen der Downlink-Leistungsgrenze zu senden.
  • In manchen Ausführungsformen beinhaltet die Downlink-Leistungsgrenze eine Downlink-Leistungsgrenze zum Senden eines Messberichts, der angibt, dass eine Kanalbedingung einer bedienenden Zelle unter einen Schwellenwert gefallen ist. In manchen Ausführungsformen beinhaltet die bedienende Basisstation eine Basisstation eines Netzwerks, die eine Long Term Evolution-(LTE)-Funkzugriffstechnologie einsetzt, und wobei die Downlink-Leistungsgrenze einen Schwellenwert für ein A2-Messereignis umfasst. In manchen Ausführungsformen ist der Signalverarbeitungsschaltkreis des drahtlosen Datenübertragungsgeräts so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um den Downlink-Leistungsschwellenwert zu definieren, zumindest teilweise durch die Ermittlung eines Ungleichgewichts zwischen den Sendeleistungen, das eine Differenz darstellt zwischen einer Sendeleistung, die für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts üblich ist, und einer Sendeleistung, auf die das drahtlose Datenübertragungsgerät aufgrund des Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung begrenzt ist; sowie durch die Kalkulation des Downlink-Leistungsschwellenwerts durch Hinzufügen eines Korrekturwerts entsprechend des Ungleichgewichts zwischen den Sendeleistungen zu dem Schwellenwert, der durch die bedienende Basisstation konfiguriert wurde.
  • In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen in Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung ein drahtloses Datenübertragungsgerät, das eine Reihe von Schritten ausführt. In einem Schritt ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich im Zustand einer Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist. In einem weiteren Schritt sendet das drahtlose Datenübertragungsgerät als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung einen Bericht an die bedienende Basisstation, der angibt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einen anderen Zustand als den tatsächlich durch das drahtloses Datenübertragungsgerät beobachteten Zustand befindet, um bei der bedienenden Basisstation ein Absenken des Zuweisungsniveaus für das drahtlose Datenübertragungsgerät auszulösen.
  • In manchen Ausführungsformen sendet das drahtlose Datenübertragungsgerät den Bericht, indem es einen Leistungsreserve (PHR)-Bericht sendet, der besagt, dass der Wert unterhalb des Leistungsreservewertes liegt, welche vom drahtlosen Datenübertragungsgerät beobachtet wurde. In manchen Ausführungsformen sendet das drahtlose Datenübertragungsgerät den Bericht, indem es einen Pufferstatusbericht (BSR) sendet, der angibt, dass im Uplink-Puffer am drahtlosen Datenübertragungsgerät weniger Daten ausstehen als tatsächlich im Uplink-Puffer ausstehen. In manchen Ausführungsformen reduziert das drahtlose Datenübertragungsgerät eine Uplink-Datenrate als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung. In manchen Ausführungsformen sendet das drahtlose Datenübertragungsgerät den Bericht, indem es das Senden Berichts auf einer Media Access Control (MAC)-Schicht initiiert. In manchen Ausführungsformen sendet das drahtlose Datenübertragungsgerät den Bericht, indem es den Bericht sendet, durch den ausgelöst wird, dass die bedienende Basisstation dem drahtlosen Datenübertragungsgerät weniger Resource Blocks zuteilt. In manchen Ausführungsformen beinhaltet die bedienende Basisstation eine Basisstation eines Netzwerks, das eine Long Term Evolution-(LTE)-Funkzugriffstechnologie einsetzt. In manchen Ausführungsformen ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, indem es ermittelt, dass ein verfügbarer Leistungsreservewert unter dem Schwellenwert liegt. In manchen Ausführungsformen ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, indem es ermittelt, dass die Anzahl der ausstehenden Paketdateneinheiten (PDUs) für die Signalisierungsfunkträger- (SRB) Übertragung einen Schwellenwert überschreitet. In manchen Ausführungsformen ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät im Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, indem das drahtlose Datenübertragungsgerät (1) eine Differenz zwischen einer für das Leistungsklassenniveau üblichen Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts und einer Sendeleistung berechnet, mit der das drahtlose Datenübertragungsgerät sendet; (2) indem es die Differenz mit einem maximalen Schwellenwert (Pmax) vergleicht; und (3) indem es bestimmt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einen leistungseingeschränkten Zustand des Uplinks befindet, und zwar zu einem Zeitpunkt zu dem der Unterschied über dem oberen Schwellenwert liegt.
  • In manchen Ausführungsformen beinhaltet ein drahtloses Datenübertragungsgerät einen Transceiver und einen Signalverarbeitungsschaltkreis, der an den Transceiver gekoppelt ist. In manchen Ausführungsformen ist der Transceiver so konfiguriert, dass er Signale an eine bedienende Basisstation eines Mobilfunknetzes sendet bzw. Signale derselben empfängt. In manchen Ausführungsformen ist der an den Transceiver gekoppelte Signalverarbeitungsschaltkreis so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um zumindest zu ermitteln, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einen Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist; und um einen Bericht an die bedienende Basisstation zu senden als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung, der angibt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einen anderen Zustand als den tatsächlich durch das drahtlose Datenübertragungsgerät beobachteten Zustand befindet, um bei der bedienenden Basisstation ein Absenken des Zuweisungsniveaus für das drahtlose Datenübertragungsgerät auszulösen. In manchen Ausführungsformen beinhaltet der Bericht einen Leistungsreservebericht (PHR), der einen niedrigeren Leistungsreservewert ausweist als den, der durch das drahtlose Datenübertragungsgerät beobachtet wurde. In manchen Ausführungsformen beinhaltet der Bericht einen Pufferstatusbericht (BSR), der angibt, dass im Uplink-Puffer am drahtlosen Datenübertragungsgerät weniger Daten ausstehen als tatsächlich im Uplink-Puffer ausstehen. In manchen Ausführungsformen ist der Signalverarbeitungsschaltkreis außerdem so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um eine Uplink-Datenrate als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung zu verlangsamen. In manchen Ausführungsformen ist der Signalverarbeitungsschaltkreis außerdem so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät so steuert, dass es das Senden des Berichts auf einer Media Access Control (MAC)-Schicht initiiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen in Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung, die durch ein drahtloses Datenübertragungsgerät durchgeführt werden, einen oder mehrere der nachfolgenden Schritte. In einem Schritt ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich im Zustand einer Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist. In einem weiteren Schritt meldet das drahtlose Datenübertragungsgerät intern die Angabe, dass eine oder mehrere Transport- oder Anwendungsschichten des drahtlosen Datenübertragungsgerätes sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befinden, sodass als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung der Eingang von Daten für die Uplink-Übertragung verlangsamt wird.
  • In manchen Ausführungsformen reduziert das drahtlose Datenübertragungsgerät eine Rate, zu welcher Daten für die Uplink-Übertragung von einer höheren Schicht einer Basisbandschicht zur Uplink-Übertragung als Reaktion auf die Angabe bereitgestellt werden. In manchen Ausführungsformen ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät auf einer Basisbandschicht des drahtlosen Datenübertragungsgeräts in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet. In manchen Ausfiihrungsformen meldet das drahtlose Datenübertragungsgerät intern durch interne Meldung der Angabe von der Basisbandschicht an eine oder mehrere der Transportschichten oder die Anwendungsschicht des drahtlosen Datenübertragungsgeräts. In manchen Ausführungsformen zeigt die Anwendungsschicht des drahtlosen Datenübertragungsgeräts ein Transmission Control Protocol (TCP) mit der Fenstergröße gleich Null als Reaktion auf die Angabe an. In manchen Ausführungsformen ist das drahtlose Datenübertragungsgerät mit einem Netzwerk verbunden, das eine Long Term Evolution-(LTE)-Funkzugriffstechnologie einsetzt. In manchen Ausführungsformen ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, indem es ermittelt, dass ein verfügbarer Leistungsreservewert unter dem Schwellenwert liegt. In manchen Ausführungsformen ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, indem es ermittelt dass die Anzahl der ausstehenden Paketdateneinheiten (PDUs) für die Signalisierungsfunkträger- (SRB) Übertragung einen Schwellenwert überschreitet. In manchen Ausführungsformen ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, indem es (1) eine Differenz zwischen einer für das Leistungsklassenniveau üblichen Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts und einer Sendeleistung berechnet, mit der das drahtlose Datenübertragungsgerät sendet; (2) die Differenz mit einem maximalen Schwellenwert (Pmax) vergleicht; und (3) bestimmt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, und zwar zu einem Zeitpunkt zu dem der Unterschied über dem oberen Schwellenwert liegt.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet ein drahtloses Datenübertragungsgerät einen Transceiver, der so konfiguriert ist, dass er Signale an ein Mobilfunknetz sendet und von diesem Signale empfängt, sowie einen Signalverarbeitungsschaltkreis, der an den Transceiver gekoppelt ist, wobei der Signalverarbeitungsschaltkreis so konfiguriert ist, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um zu ermitteln, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist; und dass er intern einer oder mehreren Transportschichten bzw. einer Anwendungsschicht des drahtlosen Datenübertragungsgeräts meldet, dass ein Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung aufgetreten ist, um so einen Eingang von Daten zum Zweck der Uplink-Übertragung als Reaktion auf den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung zu verlangsamen.
  • In manchen Ausführungsformen ist der Signalverarbeitungsschaltkreis des drahtlosen Datenübertragungsgeräts außerdem so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um eine Rate, zu welcher Daten für die Uplink-Übertragung von einer höheren Schicht einer Basisbandschicht zur Uplink-Übertragung als Reaktion auf die Angabe bereitgestellt werden, zu reduzieren. In manchen Ausführungsformen ist der Signalverarbeitungsschaltkreis des drahtlosen Datenübertragungsgeräts außerdem so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um zu ermitteln, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät auf einer Basisbandschicht in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet; und um intern die Angabe von der Basisbandschicht an eine oder mehrere Transportschichten oder Anwendungsschichten zu melden. In manchen Ausführungsformen ist der Signalverarbeitungsschaltkreis des drahtlosen Datenübertragungsgeräts außerdem so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um die Anwendungsschicht zu veranlassen, ein Transmission Control Protocol (TCP) mit der Fenstergröße gleich Null als Reaktion auf die Angabe anzuzeigen.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen in Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung ein drahtloses Datenübertragungsgerät, das einen oder mehrere Schritte ausführt. In einem Schritt ermittelt das drahtlose Datenübertragungsgerät eine explizite Uplink-Sendeleistungskapazität des drahtlosen Datenübertragungsgeräts, die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität liegt dabei unter einer für die Leistungsklasse des drahtlosen Datenübertragungsgeräts üblichen Sendeleistung. In einem weiteren Schritt meldet das drahtlose Datenübertragungsgerät die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität an ein bedienendes Netzwerk.
  • In manchen Ausführungsformen beinhaltet die Meldung der expliziten Uplink-Sendeleistungskapazität an das bedienende Netzwerk das Senden einer Nachricht zur Fähigkeitsinformation an das bedienende Netzwerk, welche eine Angabe über die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität umfasst. In manchen Ausführungsformen empfängt das drahtlose Datenübertragungsgerät einen Konfigurationsparameter für die Erstellung des Messberichts, welcher durch das bedienende Netzwerk speziell für das drahtlose Datenübertragungsgerät konfiguriert wurde, und zumindest teilweise auf der expliziten Uplink-Sendeleistungskapazität basiert, die an das bedienende Netzwerk gemeldet wurde. In manchen Ausführungsformen beinhaltet der Konfigurationsparameter einen Konfigurationsparameter, der einen Schwellenwert zum Senden eines Messberichts definiert, welcher angibt, dass eine Kanalbedingung einer bedienenden Zelle unter einen Schwellenwert gefallen ist. In manchen Ausführungsformen beinhaltet das bedienende Netzwerk ein Netzwerk, das eine Long Term Evolution-(LTE)-Funkzugriffstechnologie einsetzt, und wobei der Konfigurationsparameter einen Schwellenwert für ein A2-Messereignis definiert. In manchen Ausführungsformen beinhaltet das bedienende Netzwerk ein Netzwerk, das eine Long Term Evolution-(LTE)-Funkzugriffstechnologie einsetzt.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet das drahtlose Datenübertragungsgerät einen Transceiver, der so konfiguriert ist, dass Signale an ein bedienendes Netzwerk sendet und von diesem empfängt; und der an den Transceiver gekoppelte Signalverarbeitungsschaltkreis, der Signalverarbeitungsschaltkreis, der für die Steuerung des drahtlose Datenübertragungsgeräts konfiguriert ist, um zumindest eine explizite Uplink-Sendeleistungskapazität des drahtlosen Datenübertragungsgeräts zu ermitteln; die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität liegt dabei unter für eine Leistungsklasse des drahtlosen Datenübertragungsgeräts üblichen Sendeleistung; und um die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität an das bedienende Netzwerk zu melden.
  • In manchen Ausführungsformen ist der Signalverarbeitungsschaltkreis des drahtlosen Datenübertragungsgeräts außerdem so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um die explizite Uplink-Sendeleistungskapazität an das bedienende Netzwerk zu melden, indem eine Kapazitätsinformationsnachricht, die eine Anzeige der expliziten Uplink-Sendeleistungskapazität umfasst, an das bedienende Netzwerk gesendet wird. In manchen Ausführungsformen ist der Signalverarbeitungsschaltkreis des drahtlosen Datenübertragungsgeräts außerdem so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um einen Konfigurationsparameter für die Erstellung eines Messberichts zu empfangen, welcher durch das bedienende Netzwerk speziell für das drahtlose Datenübertragungsgerät konfiguriert wurde, und zumindest teilweise auf der expliziten Uplink-Sendeleistungskapazität basiert, die an das bedienende Netzwerk gemeldet wurde. In manchen Ausführungsformen beinhaltet der Konfigurationsparameter einen Konfigurationsparameter, der einen Schwellenwert zum Senden eines Messberichts definiert, welcher angibt, dass eine Kanalbedingung einer bedienenden Zelle unter einen Schwellenwert gefallen ist. In manchen Ausführungsformen beinhaltet das bedienende Netzwerk ein Netzwerk, das eine Long Term Evolution-(LTE)-Funkzugriffstechnologie einsetzt, und wobei der Konfigurationsparameter einen Schwellenwert für ein A2-Messereignis definiert.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen in Uplink-Szenarien mit Leistungsbegrenzung ein drahtloses Datenübertragungsgerät, das ermittelt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, in dem eine Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf eine Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist; und das Senden eines Messberichts, der einen Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung an eine bedienende Basisstation anzeigt, wobei der Messbericht von der bedienenden Basisstation verwendet werden kann, um eine Entscheidung zur Verbindungsübergabe zu treffen. In manchen Ausführungsformen beinhaltet der Messbericht einen fest zugeordneten Messbericht zur Meldung einer Uplink-Leistungsbegrenzung. In manchen Ausführungsformen empfängt das drahtlose Datenübertragungsgerät einen Befehl zur Verbindungsübergabe als Reaktion auf den Messbericht. In manchen Ausführungsformen beinhaltet die Ermittlung, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, die Ermittlung, dass eine Uplink-Sendeleistung, mit der das drahtlose Datenübertragungsgerät sendet, innerhalb eines Schwellenbereichs einer maximalen Uplink-Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts sendet, wobei die explizite maximale Uplink-Sendeleistung niedriger ist als die für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts übliche Sendeleistung. In manchen Ausführungsformen umfasst die Ermittlung, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, die Ermittlung, dass die Anzahl der ausstehenden Paketdateneinheiten (PDUs) für die Signalisierungsfunkträger- (SRB) Übertragung einen Schwellenwert überschreitet. In manchen Ausführungsformen beinhaltet die Bestimmung, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät, (1) eine Differenz zwischen einer für das Leistungsklassenniveau üblichen Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts und einer Sendeleistung berechnet, mit der das drahtlose Datenübertragungsgerät sendet; (2) die Differenz mit einem maximalen Schwellenwert (Pmax) vergleicht; und (3) ermittelt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, und zwar zu einem Zeitpunkt zu dem der Unterschied über dem oberen Schwellenwert liegt.
  • Der Signalverarbeitungsschaltkreis kann so konfiguriert werden, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät der vierzehnten Ausführungsform steuert, um zumindest zu ermitteln, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, wobei die Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts auf ein Leistungsebene unterhalb des Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts beschränkt ist - sowie einen Messbericht an eine bedienende Basisstation sendet, um den Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung anzuzeigen.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst der Messbericht einen fest zugeordneten Messbericht zur Meldung einer Uplink-Leistungsbegrenzung. In manchen Ausführungsformen ist der Signalverarbeitungsschaltkreis außerdem so konfiguriert, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um einen Befehl zur Verbindungsübergabe als Reaktion auf den Messbericht zu empfangen.
  • Die unterschiedlichen Aspekte, Ausführungsformen, Umsetzungen oder Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen können separat oder in jeder Kombination verwendet werden. Unterschiedliche Gesichtspunkte der beschriebenen Ausführungsformen können durch Software, Hardware oder durch eine Kombination von Hardware und Software umgesetzt werden. Die beschriebenen Ausführungsformen können auch als computerlesbarer Code auf einem computerlesbaren Medium zur Steuerung von Fertigungsvorgängen oder als computerlesbarer Code auf einem computerlesbaren Medium zur Steuerung einer Fertigungslinie ausgeführt werden. Das computerlesbare Medium schließt jedes Datenspeichergerät ein, das Daten speichern kann, die danach durch ein Computersystem gelesen werden können. Beispiele für das computerlesbare Medium sind u.a. Festwertspeicher, Direktzugriffsspeicher, CD-ROMs, HDDs, DVDs, Magnetband und optische Datenspeichergeräte. Das computerlesbare Medium kann auch über netzwerkgekoppelte Computersysteme verteilt sein, sodass der computerlesbare Code verteilt, gespeichert und ausgeführt wird.
  • Die vorgenannte Beschreibung, die Erklärungszwecken dient, nutzte spezifische Nomenklatur, um ein tief gehendes Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen zu ermöglichen. Allerdings wird es für eine entsprechend fachkundige Person erkennbar sein, dass die spezifischen Einzelheiten nicht erforderlich sind, um die beschriebenen Ausführungsformen zu betreiben. Daher werden die vorstehenden Beschreibungen der spezifischen Ausführungsformen zu Illustrations- und Beschreibungszwecken vorgelegt. Sie sollen nicht abschließend sein oder die beschriebenen Ausführungsformen auf die genaue offenbarte Form beschränken. Für eine Person mit durchschnittlichem Fachwissen wird nachvollziehbar sein, dass im Hinblick auf die vorstehenden Lehren viele Änderungen und Abwandlungen möglich sind.

Claims (15)

  1. Ein Verfahren zur Reduzierung von Verbindungsabbrüchen zwischen einem drahtlosen Netzwerk und einem drahtlosen Datenübertragungsgerät in Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung, wobei das Verfahren umfasst: auf Seiten des drahtlosen Datenübertragungsgeräts: Ermitteln, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, in dem eine Uplink-Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts darauf beschränkt ist, nicht ein Niveau unter einem Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts zu überschreiten; Definieren einer Downlink-Leistungsgrenze für die Sendung eines Messberichts an das drahtlose Netzwerk für die Auslösung einer Übergabe zu, die zumindest teilweise auf dem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung basiert, wobei die Downlink-Leistungsgrenze höher ist als ein von einer bedienenden Basisstation des drahtlosen Netzwerks konfigurierter Schwellenwert zum Senden des Messberichts; Ermitteln basierend zumindest teilweise auf Grundlage der gemessenen Downlink-Leistung, dass die Downlink-Leistungsgrenze zum Senden des Messberichts erreicht ist; und Senden des Messberichts für die Auslösung einer Übergabe an die bedienende Basisstation des drahtlosen Netzwerks als Reaktion auf das Erreichen der Downlink-Leistungsgrenze.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin das Senden des Messberichts für die Auslösung einer Übergabe das Senden eines Messberichts für die Auslösung entweder einer Inter-Radio-Access-Technology (Inter-RAT)-Übergabe oder einer Zwischenfrequenz-Übergabe umfasst.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die Definition der Downlink-Leistungsgrenze die Definition einer Downlink-Leistungsgrenze für die Sendung eines Messberichts umfasst, der angibt, dass eine Kanalbedingung einer bedienenden Zelle schlechter als der Schwellenwert geworden ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die bedienende Basisstation eine Basisstation eines Netzwerks umfasst, die eine Long-Term-Evolution (LTE)-Funkzugriffstechnologie einsetzt, und worin die Definition der Downlink-Leistungsgrenze eine Definition eines Schwellenwerts für ein A2-Messereignis umfasst.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die Definition der Downlink-Leistungsgrenze umfasst: Ermitteln eines Ungleichgewichts in der Sendeleistung, das einen Unterschied zwischen einer maximalen für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts üblichen Uplink-Sendeleistung sowie der Uplink-Sendeleistung darstellt, auf die das drahtlose Datenübertragungsgerät wegen des Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung beschränkt ist; und Berechnen der Downlink-Leistungsgrenze, indem man einen dem Ungleichgewicht zwischen den Sendeleistungen entsprechenden Korrekturwert zu dem von der bedienenden Basisstation konfigurierten Schwellenwert für das Senden eines Messberichts addiert.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Ermittlung, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, die Ermittlung des verfügbaren Leistungsreservewerts umfasst, der unterhalb des Schwellenwerts für die Leistungsreserve liegt.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Ermittlung, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät im Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, die Ermittlung umfasst, dass die Anzahl der ausstehenden Paketdateneinheiten (PDUs) für die Sinaling Radio Bearer (SRB)-Übertragung über dem Schwellenwert liegt.
  8. Ein drahtloses Datenübertragungsgerät, bestehend aus: einem Transceiver, der so konfiguriert ist, dass er Signale an eine bedienende Basisstation sendet und Signale von einer bedienenden Basisstation eines Mobilfunknetzes empfängt; und einem Signalverarbeitungsschaltkreis, der an einen Transceiver gekoppelt ist, wobei der Signalverarbeitungsschaltkreis so konfiguriert ist, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um zumindest: zu ermitteln, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, in dem eine Uplink-Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts darauf beschränkt ist, ein Niveau unter einem Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts nicht zu überschreiten; eine Downlink-Leistungsgrenze für die Sendung eines Messberichts an das Mobilfunknetz für die Auslösung einer Übergabe zu definieren, die zumindest teilweise auf dem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung basiert, wobei die Downlink-Leistungsgrenze über einem von einer bedienenden Basisstation des Mobilfunknetzes konfigurierten Schwellenwert zum Senden des Messberichts liegt; zumindest teilweise auf Grundlage der gemessenen Downlink-Leistung zu ermitteln, dass die Downlink-Leistungsgrenze zum Senden des Messberichts erreicht ist; und den Messbericht für die Auslösung einer Verbindungsübergabe an die bedienende Basisstation des Mobilfunknetzes zu senden, als Reaktion auf die Erreichung der Downlink-Leistungsgrenze.
  9. Das drahtlose Datenübertragungsgerät gemäß Anspruch 8, worin die Downlink-Leistungsgrenze eine Downlink-Leistungsgrenze für die Sendung eines Messberichts umfasst, der angibt, dass eine Kanalbedingung einer bedienenden Zelle unterhalb des Schwellenwerts gefallen ist.
  10. Das drahtlose Datenübertragungsgerät gemäß Anspruch 8, wobei die bedienende Basisstation eine Basisstation eines Netzwerks, das eine Long Term Evolution-(LTE)-Funkzugriffstechnologie implementiert, umfasst, und wobei die Downlink-Leistungsgrenze einen Schwellenwert für ein A2 Messereignis umfasst.
  11. Das drahtlose Datenübertragungsgerät gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei der Signalverarbeitungsschaltkreis so konfiguriert ist, dass er das drahtlose Datenübertragungsgerät steuert, um die Downlink-Leistungsgrenze zumindest teilweise zu definieren, indem er: ein Ungleichgewicht in der Sendeleistung ermittelt, das einen Unterschied zwischen einer maximalen Uplink-Sendeleistung, die für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts üblich ist, und der Uplink-Sendeleistung darstellt, auf die das drahtlose Datenübertragungsgerät wegen des Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung beschränkt ist; und die Downlink-Leistungsgrenze berechnet, indem er einen dem Ungleichgewicht zwischen den Sendeleistungen entsprechenden Korrekturwert zu dem von der bedienenden Basisstation des Mobilfunknetzes konfigurierten Schwellenwert für das Senden eines Messberichts addiert.
  12. Das drahtlose Datenübertragungsgerät gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das drahtlose Datenübertragungsgerät ermittelt, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät dadurch im Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, dass es ermittelt, dass ein verfügbarer Leistungsreservewert unterhalb des Schwellenwerts der Leistungsreserve liegt.
  13. Das drahtlose Datenübertragungsgerät gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Ermittlung, dass sich das drahtlose Datenübertragungsgerät im Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, die Ermittlung umfasst, dass die Anzahl der ausstehenden Paketdateneinheiten (PDUs) für die Signaling Radio Bearer (SRB)-Übertragung über dem Schwellenwert liegt.
  14. Ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das ausführbare Anweisungen speichert, die wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren eines drahtlosen Datenübertragungsgeräts ausgeführt werden dazu führen, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät Verbindungsabbrüche zwischen einem drahtlosen Netzwerk und dem drahtlosen Datenübertragungsgerät reduziert, indem es: ermittelt, dass das drahtlose Datenübertragungsgerät sich in einem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung befindet, in dem eine Uplink-Sendeleistung des drahtlosen Datenübertragungsgeräts darauf beschränkt ist, nicht ein Niveau unterhalb eines Leistungsklassenniveaus des drahtlosen Datenübertragungsgeräts zu überschreiten; eine Downlink-Leistungsgrenze für die Sendung eines Messberichts an das drahtlose Netzwerk für die Auslösung einer Übergabe definiert, die zumindest teilweise auf dem Zustand der Uplink-Leistungsbegrenzung basiert, wobei die Downlink-Leistungsgrenze höher ist als ein von einer bedienenden Basisstation des drahtlosen Netzwerks konfigurierter Schwellenwert zum Senden des Messberichts; zumindest teilweise auf Grundlage der gemessenen Downlink-Leistung ermittelt, dass die Downlink-Leistungsgrenze zum Senden des Messberichts erreicht ist; und den Messbericht für die Auslösung einer Verbindungsübergabe an die bedienende Basisstation des drahtlosen Netzwerks sendet, und zwar als Reaktion auf das Erreichen der Downlink-Leistungsgrenze.
  15. Das nichtflüchtige computerlesbare Medium gemäß Anspruch 14, worin die Definition der Downlink-Leistungsgrenze umfasst: Ermitteln eines Ungleichgewichts in der Sendeleistung, das einen Unterschied zwischen einer maximalen Uplink-Sendeleistung, die für das Leistungsklassenniveau des drahtlosen Datenübertragungsgeräts üblich ist, und der Uplink-Sendeleistung darstellt, auf die das drahtlose Datenübertragungsgerät wegen des Zustands der Uplink-Leistungsbegrenzung beschränkt ist; und Berechnen der Downlink-Leistungsgrenze, indem man einen dem Ungleichgewicht zwischen den Sendeleistungen entsprechenden Korrekturwert zu dem von der bedienenden Basisstation konfigurierten Schwellenwert für das Senden eines Messberichts addiert.
DE112013004339.4T 2012-09-04 2013-08-21 Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung Expired - Fee Related DE112013004339B4 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201261696796P 2012-09-04 2012-09-04
US61/696,796 2012-09-04
US13/830,935 US9204356B2 (en) 2012-09-04 2013-03-14 Reducing call drops in uplink power limited scenarios
US13/830,935 2013-03-14
PCT/US2013/055956 WO2014039260A1 (en) 2012-09-04 2013-08-21 Reducing call drops in uplink power limited scenarios

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112013004339T5 DE112013004339T5 (de) 2015-06-11
DE112013004339B4 true DE112013004339B4 (de) 2018-10-18

Family

ID=50187548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112013004339.4T Expired - Fee Related DE112013004339B4 (de) 2012-09-04 2013-08-21 Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung

Country Status (6)

Country Link
US (2) US9204356B2 (de)
JP (1) JP6090877B2 (de)
CN (1) CN104718783B (de)
DE (1) DE112013004339B4 (de)
TW (1) TWI530213B (de)
WO (1) WO2014039260A1 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9467919B2 (en) * 2012-08-14 2016-10-11 Apple Inc. Methods and apparatus for radio link imbalance compensation
US9584253B2 (en) * 2013-11-15 2017-02-28 Intel IP Corporation Mobile communication terminal device and method for operating a mobile communication terminal device
EP3120610B1 (de) 2014-03-21 2019-06-05 Alcatel Lucent Verfahren und vorrichtung für kostengünstige maschinenartige kommunikation
EP3968714A1 (de) * 2014-03-21 2022-03-16 Nokia Technologies Oy Parallele präambelübertragung in leistungsbegrenzten situationen
US10194462B2 (en) * 2014-07-11 2019-01-29 Apple Inc. Transmission of uplink control information for link-budget-limited devices
ES2833448T3 (es) 2015-03-02 2021-06-15 Ericsson Telefon Ab L M Nodo de red y método en dicho nodo para determinar un criterio de movilidad
US10506519B2 (en) * 2015-09-07 2019-12-10 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Mitigation of uplink/downlink assymetry
ES2778688T3 (es) * 2015-11-04 2020-08-11 Ericsson Telefon Ab L M Métodos y aparatos para la configuración de restricciones de medición
US20170318515A1 (en) * 2016-04-29 2017-11-02 Apple Inc. Mobile-Side Trigger Techniques for Cellular Handover
JP6461873B2 (ja) * 2016-08-31 2019-01-30 ソフトバンク株式会社 基地局、移動通信システム及びハンドオーバ制御方法
US10129796B2 (en) * 2016-09-23 2018-11-13 Apple Inc. Dynamic RAT selection
US10834685B1 (en) * 2016-12-19 2020-11-10 Sprint Spectrum L.P. Systems and methods for adjusting a power mismatch between wireless devices
US10085213B1 (en) 2017-05-15 2018-09-25 Apple Inc. Device, system, and method for a high power mode for a cellular connection
US10779198B1 (en) * 2017-08-16 2020-09-15 Sprint Spectrum L.P. Adjusting handover thresholds for high power class wireless devices
CN109936863A (zh) * 2017-12-15 2019-06-25 ***通信集团浙江有限公司 一种基于上行覆盖的srvcc切换方法及设备
CN110545561B (zh) * 2018-05-29 2022-04-26 中兴通讯股份有限公司 一种干扰处理的方法、装置、***及存储介质
CN112956229B (zh) * 2018-10-29 2024-03-12 诺基亚技术有限公司 用于受限上行链路的方法和装置
CN111294815B (zh) * 2018-12-06 2022-11-22 ***通信集团陕西有限公司 一种上行受限的确定方法及装置
US11671885B2 (en) * 2019-10-03 2023-06-06 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Restriction based handover
CN112911693B (zh) * 2019-11-19 2022-03-29 大唐移动通信设备有限公司 一种消息处理方法和装置
CN113038501B (zh) * 2019-12-24 2022-08-05 ***通信集团四川有限公司 网络链路优化方法、装置及电子设备

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5862489A (en) 1994-06-13 1999-01-19 Nokia Telecommunications Oy Power control method and arrangement for handover in a mobile communication system

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TWI275311B (en) 2003-12-05 2007-03-01 Mediatek Inc Control method capable of improving call dropped rate of mobile station in wireless communication system, control circuit thereof, and mobile station
SE0400341D0 (sv) * 2004-02-13 2004-02-13 Ericsson Telefon Ab L M Direct transition to cell DCH
US7774014B2 (en) 2005-08-26 2010-08-10 Alcatel-Lucent Usa Inc. Reducing call drops in spread spectrum wireless communication systems
EP3687253B1 (de) * 2009-06-26 2021-04-07 Sun Patent Trust Funkkommunikationsvorrichtungen und funkkommunikationsverfahren
JP2011109539A (ja) 2009-11-19 2011-06-02 Sony Corp 無線通信端末、通信方法および無線通信システム
US8554259B2 (en) * 2009-12-14 2013-10-08 Apple Inc. Method and apparatus to improve the robustness of a wireless communication link
US8908582B2 (en) * 2010-02-12 2014-12-09 Qualcomm Incorporated User equipment operation mode and channel or carrier prioritization
US9282462B2 (en) * 2010-03-31 2016-03-08 Qualcomm Incorporated Method and apparatus to facilitate support for multi-radio coexistence
US8918563B2 (en) * 2010-06-01 2014-12-23 Qualcomm Incorporated Uplink data throttling by buffer status report (BSR) scaling
US8886239B2 (en) 2010-09-21 2014-11-11 Qualcomm Incorporated Buffer status report control for creating transmission gaps
EP2661126B1 (de) 2010-12-28 2020-03-04 Nec Corporation Weiterreichungssteuerverfahren, steuerungsvorrichtung, einstellungsvorrichtung und nichttemporäres computerlesbares medium
EP3214875B1 (de) * 2011-01-07 2020-10-07 InterDigital Patent Holdings, Inc. Verfahren, vorrichtungen und systeme zur handhabung zusätzlicher leistungs-backoffs
US20120220292A1 (en) 2011-02-24 2012-08-30 Qualcomm Incorporated Preventing Dropped Calls Using Voice Services Over Adaptive Multi-User Channels on One Slot (Vamos) Mode

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5862489A (en) 1994-06-13 1999-01-19 Nokia Telecommunications Oy Power control method and arrangement for handover in a mobile communication system

Also Published As

Publication number Publication date
US9204356B2 (en) 2015-12-01
US9888414B2 (en) 2018-02-06
JP6090877B2 (ja) 2017-03-08
US20160066224A1 (en) 2016-03-03
WO2014039260A1 (en) 2014-03-13
US20140064253A1 (en) 2014-03-06
DE112013004339T5 (de) 2015-06-11
CN104718783B (zh) 2018-05-15
TW201414339A (zh) 2014-04-01
TWI530213B (zh) 2016-04-11
CN104718783A (zh) 2015-06-17
JP2015532820A (ja) 2015-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112013004339B4 (de) Reduzierung von Verbindungsabbrüchen bei Szenarien mit Uplink-Leistungsbegrenzung
DE102016208404B4 (de) Verbesserte paketvermittelte drahtlose Kommunikation für drahtlose Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz
DE112013002851B4 (de) HF-Kettenverwaltung in einer trägerbündelungsfähigen drahtlosen Kommunikationseinrichtung
DE102017211969B4 (de) Dynamisches Verbindungsüberwachen, um ein Ungleichgewicht bei einer LAA/LTE-Funkressourcenallokation aufzulösen
DE112018005341T5 (de) Funkendgerät und Verfahren dafür
DE102018003904B4 (de) Vorrichtung, System und Verfahren für einen Hochleistungsmodus für eine Mobilfunkverbindung
DE102013109816B4 (de) Mobile Endgeräte und Verfahren zum Durchführen einer Messung
DE112013005228B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Blockieren störender Zwischen-Frequenz- und Zwischen-System-Messberichte
DE112013002183T5 (de) Verfahren und Vorrichtungen für opportunistische Funkressourcenzuweisung in Mehr-Träger-Kommunikationssystemen
WO2014021610A1 (en) Method and apparatus for receiving system information in wireless communication system
DE112012006773T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messberichterstattung
DE102013103908B4 (de) Kommunikationsvorrichtungen und Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsvorrichtung
DE102016207032A1 (de) Single Radio-Voice Call Continuity auf Basis der Verbindungsqualität und Paketterminierung für Voice Over Long Term Evolution-Kommunikation
DE112014003413T5 (de) Handover-Entscheidung auf der Grundlage von Messungen, die in Abhängigkeit von vorrichtungsspezifischen Werten kalibriert sind
KR101866950B1 (ko) 유저장치, 기지국, 상향 송신전력 보고방법, 및 파라미터 통지방법
DE112011103680T5 (de) Verfahren zum Durchführen einer Übergabe in einem drahtlosen Kommunikationssystem
DE112014003267T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen einer Zellformungsangabe in einem drahtlosen Kommunikationssystem
DE112015006927T5 (de) Dynamische Frequenzauswahl (DFS) in lizenzgestützten Zugangsnetzwerken mit LTE
DE102015110349A1 (de) Kommunikationsendgerät und verfahren zur behandlung von hochladungs-verkehrsüberlastung
DE112018002785T5 (de) Verfahren, systeme und einrichtungen zum mindern einer beeinträchtigung drahtloser verbindungen durch drahtloses laden
DE60031843T2 (de) Verfahren zur einteilung der messung von signalleistungspegeln in einem endgerät eines zellularen netzes sowie endgerät
DE112018004304T5 (de) Basisstation und Benutzergerät
DE102016208213A1 (de) Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zur Energieverwaltung in mobilen Geräten
DE112012004583B4 (de) Leistungsregelung bei Zwischenband-Trägeraggregation
DE102012107519B4 (de) Verfahren und Vorrichtung für das Übertragen von Kanal-Qualitätsinformationen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee