DE112013000927T5 - Abfallsammelbehälter mit Schwingungsdämpfern - Google Patents

Abfallsammelbehälter mit Schwingungsdämpfern Download PDF

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    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
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    • B65F1/1473Receptacles having wheels

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Abstract

Der Behälter (2) zum Sammeln von Abfällen weist ein Gefäß (4), mindestens eine Radachse (14), die Räder (16) trägt, und Dämpfer (24) auf, die starr an dem Gefäß (4) befestigt sind und aus einem Material gebildet sind, das nachgiebiger ist als das Material des Gefäßes (4), wobei das Gefäß (4) mit der Radachse (14) einzig durch die Dämpfer (24) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Abfallsammelbehälter.
  • Es sind Sammelbehälter bekannt, die ein Gefäß umfassen, das auf einer Radachse mit zwei Rädern gelagert ist. Diese Räder erleichtern die Handhabung des Behälters, insbesondere seine Bewegungen. Allerdings unterliegen die Räder häufig Stößen, zum Beispiel, wenn der Behälter eine Stufe oder einen Gehsteig passiert oder auch gegen ein Hindernis stößt. Das Gefäß bildet dann einen Resonanzkörper, der den so verursachten Lärm verstärkt und die Handhabung des Behälters sehr geräuschvoll macht, wenn diese nicht vorsichtig erfolgt.
  • Zur Lösung dieses Problems ist aus dem Dokument DE-20 2007 000 629 ein Behälter bekannt, in dem eine Hülse aus elastischem Material auf die Radachse aufgesteckt ist, um die Schnittstelle zwischen dieser letzten und dem Gefäß zu bilden. Die durch die Hülse erzeugte Dämpfung reduziert die Übertragung der Schwingungen an das Gefäß und somit den durch die Handhabung des Behälters verursachten Lärm. Ein derartiger Behälter weist allerdings Nachteile auf. Zunächst ist es erforderlich, jede der zwei den Rädern zugehörigen Hülsen auf die Radachse aufzustecken, was nicht einfach ist. Dann ist die Dämpfung der Schwingungen nur teilweise, so dass die Handhabung des Behälters weiter einen großen Lärm verursacht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter bereitzustellen, der einfacher herzustellen ist und dessen Handhabung weniger Lärm verursacht.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung ein Abfallsammelbehälter vorgesehen, der Folgendes aufweist:
    • – ein Gefäß,
    • – mindestens eine Radachse, welche die Räder trägt, und
    • – Dämpfer, die starr an dem Gefäß befestigt sind und aus einem Material gebildet sind, das nachgiebiger ist als das Material des Gefäßes, wobei das Gefäß mit der Radachse einzig durch die Dämpfer verbunden ist.
  • Es ist im Allgemeinen nämlich einfacher, die Dämpfer starr an dem Gefäß zu befestigen als an der Radachse. Die Herstellung des Gefäßes ist somit einfacher. Des Weiteren bietet die starre Befestigung jedes Dämpfers an dem Gefäß mehr Freiheit, um diesen in einer Weise auszugestalten, welche die Absorbierung der Schwingungen verbessert und deren Übertragung von der Radachse an das Gefäß reduziert. Man erhält so einen Behälter, dessen Handhabung leiser ist.
  • Vorzugsweise weist jeder Dämpfer eine Öffnung auf, die von der Radachse durchquert wird und die sich vollständig aus einer Öffnung des Gefäßes, der von der Radachse durchquert wird, heraus erstreckt.
  • So ist der Dämpfer im Wesentlichen neben der Radachsöffnung und nicht in ihr angeordnet. So kann eine größere Strecke für die Schwingungen von der Radachse bis zum Gefäß vorgesehen werden, was deren Absorbierung weiter verbessert.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich jeder Dämpfer vollständig auf einer Innenseite einer Wand des Behälters, mit Ausnahme einer Zunge des Dämpfers.
  • So sind die Dämpfer von der Außenseite des Behälters nicht zu sehen, wenn er in der Benutzungsposition ist.
  • Vorzugsweise weist das Gefäß eine Öffnung auf, die von der Radachse durchquert wird und sich der Radachse gegenüber und im Abstand zu dieser erstreckt.
  • So werden die Möglichkeiten einer Übertragung der Schwingungen von der Radachse an das Gefäß weiter eingeschränkt. Je größer der oben genannte Abstand ist, desto schwieriger ist es für die Radachse und das Gefäß, in gegenseitigen Kontakt zu geraten. Mit anderen Worten bedarf es einer großen Verformung der Dämpfer, um diesen Kontakt zu ermöglichen. So genügt es, diesem Abstand einen ausreichend großen Wert zu geben, um jegliche Gefahr, dass dieser Kontakt stattfindet, zu vermeiden.
  • In einer Ausführungsform durchquert jeder Dämpfer eine Öffnung des Gefäßes, die von der Radachse durchquert wird.
  • Vorzugsweise ist jeder Dämpfer an dem Gefäß durch Einrasten befestigt.
  • Es ergibt sich so eine robuste Befestigung jedes Dämpfers an dem Gefäß, die nichtsdestoweniger leicht und schnell herzustellen ist und keiner Hinzufügung von Teilen bedarf.
  • Vorteilhafterweise umfasst jeder Dämpfer eine Einrastzunge, die eine Radachsöffnung des Dämpfers durchquert.
  • Diese Zunge stellt den Rückhalt des Dämpfers an dem Gefäß sicher und trägt zu einer guten Positionierung des Dämpfers relativ zum Gefäß bei.
  • Vorzugsweise weist das Gefäß Sitze zur Aufnahme der Dämpfer auf.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Behälter für jeden Sitz Rippen umfasst, die sich einander gegenüber erstrecken, den Sitz bilden und in der Lage sind, den Dämpfer bis in eine Position zur Aufnahme der Radachse in dem Dämpfer zu führen.
  • So dient der Sitz nicht nur dazu, die Benutzungsposition des Dämpfers zu definieren, sondern ermöglicht es auch, seine Montage bis zu dieser letzten zu führen.
  • Vorteilhafterweise weist jeder Dämpfer mindestens eine Versteifung auf, die an eine Radachsöffnung des Dämpfers angrenzt und sich von einer Seitenfläche des Dämpfers vorspringend erstreckt.
  • Diese Versteifung ermöglicht es, die Widerstandsfähigkeit des Dämpfers in einer Zone zu verbessern, in der er durch die Radachse besonders beansprucht wird.
  • Vorzugsweise erstreckt sich jeder Dämpfer zwischen dem Gefäß und einem der jeweiligen Räder, so dass sein Kontakt mit dem Gefäß unterbunden wird.
  • So wird vermieden, dass die durch die Radachse und die Räder gebildete Einheit, die im Allgemeinen an dem Gefäß mit Hilfe einer schwimmenden Lagerung gelagert ist, mit dem Gefäß in Kontakt kommt, indem sie gegen diesen stößt. So werden die Übertragung der Schwingungen und der erzeugte Lärm weiter reduziert.
  • Weiter bevorzugt umfasst der Behälter Befestigungsmittel, die angeordnet sind, um eine Öffnung des Dämpfers und eine Öffnung des Gefäßes zu durchqueren, wobei die Befestigungsmittel aus Folgenden ausgewählt sind: ein Einrastzapfen, ein Clip, eine Schraube, ein Niete.
  • So kann der Dämpfer an dem Gefäß auf starrere Weise befestigt werden und es ist vorstellbar, die Rippen, die als Sitz für den Dämpfer dienen, entfallen zu lassen.
  • Nun werden mehrere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Behälters zur Unterstützung der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 bis 3 eine perspektivische Ansicht bzw. eine Seitenansicht eines Dämpfers des Behälters aus 1 ist;
  • 4 bis 5 perspektivische Ansichten sind, die den Dämpfer aus 2 zeigen, der an dem Behälter aus 1 gelagert ist;
  • 6 eine Perspektive eines Details des Behälters aus 1 ist;
  • 7 und 8 perspektivische Ansichten sind, welche die Nabe einer der Räder, das Gefäß und den Dämpfer zeigen;
  • 9 bis 10 und 11 bis 13 perspektivische Ansichten sind, die jeweils zwei weitere Ausführungsformen des Dämpfers veranschaulichen.
  • Nun wird unter Einbeziehung von 1 bis 8 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters beschrieben. Der Behälter dient zum Sammeln von Abfällen.
  • Der Behälter 2 umfasst ein Gefäß 4, das eine allgemeine Form eines rechtwinkligen Quaders hat, dessen Breite und Tiefe von der Unterseite zu der Oberseite des Gefäßes hin zunehmen. Das Gefäß weist so vier Seitenwände 6 auf, die vertikal sind, wenn der Behälter in Verwendungsposition ist, insbesondere für die Aufnahme von Abfällen in dem Behälter. Das Gefäß umfasst an seinem unteren Ende einen unteren ebenen Boden 8. An seinem oberen Ende ist er offen. Der Behälter umfasst einen Deckel 10, der durch einen Rand des Deckels um eine horizontale Achse 12 herum an dem Gefäß angelenkt ist. Der Deckel 10 kann so eine Verschlussposition einnehmen, die in 1 veranschaulicht ist und in der er das obere Ende des Gefäßes schließt und sich im Wesentlichen in einer horizontalen Ebene erstreckt. Er kann auch eine Position einnehmen, in der er sich im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene entlang der hinteren Wand 6 des Gefäßes erstreckt und so freien Zugriff auf das Innere des Gefäßes durch sein oberes Ende ermöglicht.
  • Der Behälter 2 weist eine horizontale Radachse 14 auf, die zwei Räder 16 trägt, die starr an den jeweiligen längsgerichteten Enden der Radachse befestigt sind. Der Behälter umfasst zwei Flansche 18, die durch ihren oberen Rand starr an dem Gefäß 4 befestigt sind und sich darunter einander gegenüber erstrecken. Die Flansche weisen zwei jeweilige Öffnungen 20 auf, die durch die Radachse 14 durchquert werden. Die Räder 16 erstrecken sich auf einer Außenseite der Flansche, gegenüber von zwei jeweiligen der Wände 6. Die Radachse definiert eine horizontale Rotationsachse 22 der Räder.
  • Der Behälter umfasst zwei Dämpfer 24, die identisch sind und starr an den jeweiligen Flanschen 18 befestigt sind. Jeder Dämpfer bildet das, was in der Industrie zuweilen als „Silentblock” bezeichnet wird. Jeder Dämpfer ist im vorliegenden Fall einstückig aus einem Material gebildet, das nachgiebiger als das Material des Gefäßes 4 ist. Im vorliegenden Fall ist dieser letzte aus Kunststoff, während der Dämpfer aus Elastomer ist.
  • Der Dämpfer 24 weist eine allgemeine Form eines rechtwinkligen Quaders auf. Er hat so zwei große ebene Hauptflächen 26 und vier Seitenflächen 28. Drei dieser letzten sind eben, während die vierte, die sich an einem Ende des Dämpfers erstreckt, in ihrem Mittelteil eine zylindrische Form hat. Sie setzt sich jenseits einer der Hauptflächen 26 durch eine Einrastzunge 30 fort, die einen Haken 32 trägt. Der Haken ist in der zu der des Körpers des Dämpfers, der die Flächen 26 und 28 aufweist, entgegengesetzten Richtung ausgerichtet. Der Haken erstreckt sich so vorspringend von der durch die Zunge fortgesetzten Fläche 28.
  • Der Dämpfer weist in einer Ebene, die zu den Flächen 26 parallel ist, eine Öffnung 32 zylindrischer Form mit kreisförmigem Querschnitt auf. Diese Öffnung erstreckt sich näher an das Ende des Dämpfers, das den Haken trägt, als an das andere Ende. Die Zunge 30 weist eine Innenfläche 33 auf, die sich in der Verlängerung der zylindrischen Fläche der Öffnung 32 und in Kontinuität dieser letzten erstreckt. Der Dämpfer weist eine zweite Öffnung 34 der gleichen Form wie die Öffnung 32 auf, jedoch mit einem viel kleineren Durchmesser.
  • Jeder Flansch 18 weist an seiner Innenfläche 36 zwei Rippen 38 auf, die sich von dieser Fläche vorspringend und in Richtung des anderen Flansches erstrecken. Die Rippen sind langgezogen, geradlinig, einander gegenüber und von einander beabstandet. Sie weisen an ihrem Ende, das der Vorderseite des Gefäßes am nächsten ist, einen Ansatz 40 auf, der sich oberhalb der Fläche 36 und in Richtung des Ansatzes der anderen Rippe erstreckt. Jede Rippe 38 weist ferner einen Anschlag 42 auf, der an die Fläche 36 angrenzt und sich an dem vorderen Ende der Rippe befindet. Der Flansch 18 umfasst ferner Befestigungsöffnungen 39, von denen in 4 und 5 nur eine zu sehen ist, wobei die andere durch den Dämpfer verdeckt wird.
  • In seiner Verwendungsposition ist der Dämpfer 24 starr an dem entsprechenden Flansch 18 befestigt. Die Fläche 26, von der sich die Zunge 30 vorspringend erstreckt, ist in Abstützung gegen die Fläche 36 des Flansches und in Oberflächenkontakt mit dieser letzten. Die Öffnung 32 des Dämpfers und die 20 des Flansches sind koaxial. Die Zunge 30 durchquert die Öffnung 20, und ihr Haken kommt mit dem Flansch in Eingriff, indem er sich gegen die Außenfläche dieses letzten abstützt, wie dies in 5 veranschaulicht ist.
  • Der Dämpfer ist zwischen den zwei Rippen 38 und zum Teil unter den zwei Ansätzen 40 aufgenommen. Die Rippen bilden so einen Sitz für den Dämpfer. Die Rippen und die Ansätze sind in der Lage, die Verschiebung des Dämpfers von der Hinterseite zu der Vorderseite der Rippen hin zu führen. Sobald der Dämpfer montiert ist, ist er nichtsdestoweniger gegen eine Verschiebung festgelegt, indem er sich gegen die Anschläge 42 zu der Vorderseite hin und dank der Abstützung der Zunge 30 in der Öffnung zu der Hinterseite hin abstützt.
  • Um den Dämpfer an dem Flansch zu montieren, wird das vordere Ende des Dämpfers zwischen die zwei Rippen eingeführt, indem er gebogen wird, um den Durchtritt der Zunge gegen den Flansch 18 zu ermöglichen. Sobald der Dämpfer unter den Ansätzen 40 eingetreten ist, lässt man die Zunge 30 in die Öffnung 20 eintreten, um den Haken in Abstützung gegen die Außenfläche des Flansches zu bringen und so das Einrasten des Dämpfers an dem Flansch herzustellen. Dann wird die Radachse 14 in die Öffnungen 32 und 20 gesteckt. Dann werden die Räder 18 starr an den Enden der Radachse befestigt.
  • Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass sie kein zusätzliches Element erfordert, um die starre Befestigung jedes Dämpfers an seinem Flansch zu realisieren. Es bleibt nichtsdestoweniger möglich, ist jedoch nicht zwingend, die Festlegung des Dämpfers durch Befestigungsmittel wie eine Schraube, ein Niet, ein Clip oder einen Einrastzapfen, zum Beispiel des Typs „Schlauchtülle”, zu verstärken, der in die Öffnung 34 des Dämpfers eingesteckt wird und mit der Öffnung 39, die in dem Flansch der Öffnung 34 gegenüber vorgesehen ist, in Eingriff kommt.
  • Die Dämpfer bilden die Lager der Räder. Der Durchmesser der Öffnung 32 des Dämpfers ist kleiner als der der Öffnung 20 des Flansches. Auf diese Weise ist die Radachse mit dem Dämpfer über die gesamte Fläche der Öffnung 32 in Kontakt, ohne mit der Öffnung 20 des Flansches in Kontakt zu sein. Dieser erstreckt sich so vollständig der Radachse gegenüber und von ihr beabstandet. Diese Distanz reduziert weiter die Gefahr einer Übertragung von Schwingungen von der Radachse an das Gefäß. Derselbe Effekt lässt sich erreichen, indem eine Beschneidung der Radachse auf deren Abschnitt erfolgt, der dazu bestimmt ist, sich dem Flansch gegenüber zu erstrecken, wie in 6 veranschaulicht, die eine Ausführungsvariante der Form des Dämpfers zeigt. So ist, über diesen Abschnitt, der Durchmesser der Radachse reduziert, um sicherzustellen, dass sie mit der Öffnung 20 des Flansches nicht in direkten Kontakt kommt.
  • Dank dieser Anordnung ist das Gefäß mit der Radachse einzig durch die Dämpfer 24 verbunden. Des Weiteren erstrecken sich die Öffnungen 32 vollständig aus den Öffnungen 20 heraus. Die Übertragung der Schwingungen von der Radachse bis zu dem Gefäß wird somit besonders reduziert, was die Handhabung des Behälters weniger geräuschvoll macht.
  • Wie in 7 und 8 zu sehen ist, ist der Haken 32, parallel zu der Richtung der Achse 22, zwischen der Nabe 48 des entsprechenden Rades einerseits und dem Flansch 18 andererseits angeordnet. Diese Nabe 48 weist einen zylindrischen Teil auf, dessen freies inneres Ende in der Lage ist, mit dem Haken 32 in Kontakt zu kommen. Diese Anordnung des Dämpfers verringert das seitliche Spiel in der axialen Richtung der durch die Radachse und die Räder gebildeten Einheit relativ zu dem Gefäß. Es ermöglicht dem Haken ferner, einen seitlichen Anschlag zu bilden, gegen den die Nabe 48 zur Abstützung kommen kann, und der den Kontakt zwischen dem Rad und dem Gefäß unterbindet, was somit die Übertragung der Schwingungen und den Lärm weiter reduziert. Diesbezüglich wird daran erinnert, dass die Radachse, welche die Räder trägt, im Allgemeinen an dem Gefäß mittels einer schwimmenden Lagerung gelagert ist, die es ihr gestattet, sich relativ zum Gefäß parallel zu ihrer Achse zu bewegen, wie durch den Doppelpfeil 49 in 7 angegeben. Es kann vorgesehen sein, den Dämpfer auf andere Art und Weise auszugestalten, so dass ein anderer Teil des Dämpfers als Anschlag für das Rad dient. Bei dieser Gelegenheit ist auch zu beachten, dass der Dämpfer sich nicht nur auf der Seite der Innenfläche des Flansches erstreckt, sondern auch auf der Seite seiner Außenfläche.
  • Die Herstellung des Dämpfers ist in dem Maße einfach durchzuführen, wie er eine große Anzahl ebener Flächen umfasst.
  • In 9 und 10 ist eine zweite Ausführungsform des Dämpfers 24 veranschaulicht. Dieser Dämpfer unterscheidet sich von dem vorhergehenden im Wesentlichen durch das Vorhandensein von Ausnehmungen 44, die in jeder der zwei Hauptflächen 26 vorgesehen sind, im vorliegenden Fall zwei Ausnehmungen pro Fläche. Jede Ausnehmung erstreckt sich im Abstand zu den Öffnungen 32 und 34. Dies reduziert die Kontaktfläche des Dämpfers mit dem Flansch und erleichtert das vorübergehende Quetschen der Teile seiner Flächen, welche die Ausnehmungen umgeben. Dies reduziert ferner das Gewicht des Dämpfers.
  • Eine dritte Ausführungsform des Dämpfers ist in 11 bis 13 dargestellt.
  • Dieses Mal hat das hintere Ende des Dämpfers keine rechtwinklige Form, sondern eine Spindelform, so dass seine Breite sich in dem Maße verringert, wie man sich von dem anderen Ende entfernt. Des Weiteren grenzt die Zunge 30 nicht an dieses Ende an und erstreckt sich im Abstand zu diesem. Die Innenfläche der Zunge erstreckt sich weiter in der Verlängerung derjenigen der Öffnung 32. Die Öffnung 34 erstreckt sich dieses Mal in dem hinteren Endabschnitt des Dämpfers.
  • Der Dämpfer umfasst zwei Ansätze oder Lappen 46, die in seiner Ebene diejenige der zwei Flächen 26 fortsetzen, die nicht an die Zunge 30 angrenzt. Diese zwei Ansätze erstrecken sich von zwei jeweiligen Seitenflächen 28 vorspringend. Sie grenzen an die Öffnung 32 an und dienen so als Verstärkung zu dieser Fläche in der Nähe dieser Öffnung. Der Dämpfer weist seinerseits auch Ausnehmungen 44 auf.
  • In dieser Ausführungsform befindet sich eine Öffnung 34', welche dieselbe Aufgabe hat wie die Öffnung 34 des Dämpfers der 4 und 5, einem Mittel 39 zur Befestigung des Flansches 19 gegenüber und ermöglicht das Hinzufügen von Befestigungsmitteln.
  • Natürlich lassen sich an der Erfindung zahlreiche Änderungen vornehmen, ohne deren Schutzumfang zu verlassen.
  • Die Dämpfer können aus einem anderen Material als einem Elastomer realisiert werden, zum Beispiel aus einem geeigneten Kunststoff. Insbesondere kann das Elastomer oder der Kunststoff, das bzw. der den Dämpfer bildet, gewählt werden, um seine Härte und seine Nachgiebigkeit an die Abmessungen des Gefäßes anzupassen.
  • Für den Fall, dass Befestigungsmittel verwendet werden, um mit einer der Öffnungen 34, 34' zusammenzuwirken, könnte gegebenenfalls in Betracht gezogen werden, das Vorhandensein der Rippen 38, in denen die Dämpfer 24 aufgenommen sind, entfallen zu lassen. In diesem Fall ist es möglich, weitere Öffnungen herzustellen, die den Öffnungen 34, 34' für die Aufnahme von zusätzlichen Befestigungsmitteln ähnlich sind. Die weiter oben für die Befestigung des Dämpfers 24 an dem Flansch 18 aufgelisteten Befestigungsmittel sind nur beispielhaft genannt und natürlich könnten andere Befestigungsmittel, die dem Fachmann bekannt sind, verwendet werden.

Claims (12)

  1. Behälter (2) zum Sammeln von Abfällen, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes aufweist: – ein Gefäß (4); – mindestens eine Radachse (14), welche die Räder (16) trägt, und – Dämpfer (24), die starr an dem Gefäß befestigt sind und aus einem Material gebildet sind, das nachgiebiger ist als das Material des Gefäßes, wobei das Gefäß mit der Radachse einzig durch die Dämpfer verbunden ist.
  2. Behälter nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei jeder Dämpfer eine Öffnung (32) aufweist, die von der Radachse durchquert wird und die sich vollständig aus einer Öffnung (20) des Gefäßes heraus erstreckt, die von der Radachse durchquert wird.
  3. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich jeder Dämpfer vollständig auf einer Innenseite einer Wand (18) des Behälters erstreckt, mit Ausnahme einer Zunge (30) des Dämpfers.
  4. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gefäß eine Öffnung (20) aufweist, die von der Radachse durchquert wird und sich der Radachse gegenüber und im Abstand zu dieser erstreckt.
  5. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Dämpfer eine Öffnung (20) des Gefäßes durchquert, die von der Radachse durchquert wird.
  6. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Dämpfer (24) an dem Gefäß durch Einrasten befestigt ist.
  7. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Dämpfer eine Einrastzunge (30) umfasst, die eine Radachsöffnung des Dämpfers durchquert.
  8. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gefäß (4) Sitze zur Aufnahme der Dämpfer aufweist.
  9. Behälter nach dem vorhergehenden Anspruch, der für jeden Sitz Rippen (40) umfasst, die sich einander gegenüber erstrecken, die den Sitz bilden und in der Lage sind, den Dämpfer bis in eine Position zur Aufnahme der Radachse in dem Dämpfer zu führen.
  10. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Dämpfer mindestens eine Versteifung (46) aufweist, die an eine Radachsöffnung des Dämpfers angrenzt und sich von einer Seitenfläche des Dämpfers vorspringend erstreckt.
  11. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich jeder Dämpfer (24) zwischen dem Gefäß und einem der jeweiligen Räder erstreckt, so dass ein Kontakt des jeweiligen Rades mit dem Gefäß unterbunden wird.
  12. Behälter nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend Befestigungsmittel, die angeordnet sind, um eine Öffnung (34, 34') des Dämpfers (24) und eine Öffnung (39) des Gefäßes zu durchqueren, wobei die Befestigungsmittel aus Folgenden ausgewählt sind: ein Einrastzapfen, ein Clip, eine Schraube, ein Niete.
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