DE112012006784B4 - Vorrichtungen, Verfahren und Computerprogrammprodukte bezüglich Verbesserungen in Mechanismen zur Verhinderung einer autonomen Ablehnung - Google Patents

Vorrichtungen, Verfahren und Computerprogrammprodukte bezüglich Verbesserungen in Mechanismen zur Verhinderung einer autonomen Ablehnung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung, mit einer Steuerung, die dazu konfiguriert ist:
eine Kommunikation über eine erste und zumindest eine zweite Funkzugangstechnologie zu verursachen,
eine Einstellung von Regeln vorzusehen, die der Vorrichtung erlauben, eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie autonom abzulehnen,
ein vorbestimmtes Ereignis hinsichtlich der zweiten Funkzugangstechnologie zu erfassen,
als Antwort darauf, die Regel anzuwenden und eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie abzulehnen,
ein Auftreten eines weiteren vorbestimmten Ereignisses hinsichtlich der zweiten Funkzugangstechnologie zu erfassen, während die Regeln verhindern, eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie weiterhin abzulehnen,
zu entscheiden, als Antwort darauf, die Regeln zu verletzen und ein Ablehnen einer weiteren Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie zu erlauben, und
eine Übertragung einer Verletzungsangabe an ein Ziel der Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie zu veranlassen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerung ferner dazu konfiguriert ist, ein Anpassen einer Einstellung von Regeln als Antwort auf eine Übertragung der Verletzungsangabe auszulösen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen, Verfahren und Computerprogrammprodukte, die dazu konfiguriert sind, Verbesserungen in Mechanismen zur Verhinderung einer autonomen Ablehnung zu erreichen und insbesondere diese bezüglich Mechanismen zur Verhinderung einer autonomen Ablehnung bei IDC (einrichtungsinterne Koexistenz).
  • Hintergrund
  • Mobile Kommunikation macht ständig Fortschritte. Gemäß einem Aspekt solch eines Fortschritts sind Einrichtungen wie etwa Endgeräte dazu in der Lage, unter Verwendung von mehr als einer Funkzugangstechnologie RAT zu kommunizieren. Folglich koexistieren in solch einer Multi-RAT-fähigen Einrichtung mehrere RAT's und entsprechende RAT-Kommunikationseinheiten. Angesichts solch einer Koexistenz kann eine einrichtungsinterne Interferenz auftreten und kann für die Performance der Einrichtung nachteilig sein.
  • Allgemeine technische Details solcher Szenarien, zum Beispiel gemäß LTE™ und koexistierenden anderen RAT's wie etwa ISM, nur als ein Beispiel, und übernommene Kommunikationsprotokolle sind öffentlich verfügbar. Eine wiederholte detaillierte Beschreibung von jeder solcher Eigenschaft/Funktionalität des bekannten LTE™-Systems wird als überflüssig betrachtet, da der Fachmann die hierin gegebene Beschreibung einfach verstehen wird. Beispiele der vorliegenden Erfindung nutzen diese Grundeigenschaften und modifizieren zumindest in Aspekten die Funktionalität, um die Vorteile von zumindest manchen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
  • Diese Einrichtungen in solchen Multi-RAT-Szenarien umfassen Netzwerk-Sender-Empfänger-Einrichtungen, oder allgemeiner, Netzwerkentitäten eNB und Endgeräte UE. Ein typisches Beispiel solcher Netzwerkentitäten, wenn LTE™-Terminologie verwendet wird, sind allgemein „envolved NodeBs“ (eNB's), wie etwa ein Makro-eNB (mit „großer“ Abdeckung) und Pico- oder Femto-eNBs. Endgeräte, wie etwa Benutzerendgeräte UE, sind innerhalb des Abdeckungsbereichs von solchen Entitäten vorhanden. Weiterhin kann ein Endgerät mit einer anderen Entität, wie etwa einem Zugangspunkt bzw. Zugangspunkt AP einer anderen RAT, zum Beispiel einem WiFi™/ISM AP, kommunizieren.
  • Somit ist, wie beschrieben, eine wachsende Anzahl von UEs mit mehreren Funk-Sender-Empfängern ausgestattet, um Benutzern zu erlauben, allgegenwärtig auf verschiedene Netzwerke und Dienste zuzugreifen. Zum Beispiel kann ein UE mit LTE-, WiFi- und Bluetooth-Sender-Empfängern und GNSS-Empfängern ausgestattet sein. Eine sich daraus ergebende Herausforderung liegt darin, zu versuchen, eine Koexistenzinterferenz zwischen diesen kombinierten Funk-Sender-Empfängern zu vermeiden. 5 zeigt ein Beispiel einer Koexistenzinterferenz für drei RAT's: LTE, GPS (Beispiel von GNSS), WiFi™ hinsichtlich der Basisbandteile, der Funkfrequenz-RF-Teile und schematisch den Antennen von diesen, sowie eine potentielle Interferenz zwischen manchen Paaren von RAT.
  • Aufgrund der extremen Nähe der mehreren Funk-Sender-Empfänger innerhalb des gleichen UE könnte die Sendeleistung von einem Sender sehr viel höher sein als das empfangene Leistungslevel eines anderen Empfängers. Mittels Filtertechnologien und ausreichendem Frequenzabstand könnte das Sendesignal keine signifikante Interferenz erzeugen. Aber für manche Koexistenzszenarien, zum Beispiel unterschiedliche Funktechnologien innerhalb des gleichen UE, die auf benachbarten Frequenzen arbeiten, kann die Filtertechnologie gemäß dem momentanen Stand der Technik keine ausreichende Unterdrückung bereitstellen. Deshalb könnte es nicht immer möglich sein, das Interferenzproblem durch ein einzelnes generisches RF-Design zu lösen, und alternative Verfahren müssen betrachtet werden. Es gibt einen aktuellen Arbeitsvorschlag in den Standardisierungskörpern bezüglich dieses Themas. Ebenso gibt es üblicherweise vier vorgeschlagene Verwendungsszenarien:
    • 1a) LTE + BT-Kopfhörer (VoIP-Dienst)
    • 1b) LTE + BT-Kopfhörer (Multimediadienst)
    • 2) LTE + tragbarer WiFi-Router
    • 3) LTE + WiFi-Abladung
    • 4) LTE + GNSS-Empfänger
  • Ebenso wurden einige wenige Lösungen vorgeschlagen, um diese potentielle Interferenz zu lösen, inklusive einer TDM-Lösung, einer FDM-Lösung und einer autonomen Ablehnung.
  • Autonome Ablehnung ist ein guter Ansatz zum Entfernen der einrichtungsinternen Interferenz für kurze, seltene aber kritische WiFi/BT-Signalisierung. Es gibt jedoch viele Bedenken bezüglich des negativen Einflusses der autonomen Ablehnung in der LTE-Systemperformance. Zum Beispiel könnte der eNB solch eine autonome Ablehnung als PDCCH-Fehler interpretieren, und könnte ein PDCCH-Aggregationlevel oder eine falsche Linkanpassung beeinflussen oder eventuell eine LTE-Systemkapazität beeinflussen. Somit schlagen manche Vorschläge ein Einstellen eines Verhinderungsmechanismus für eine autonome Ablehnung für/in LTE vor („LTE autonomous denial“).
  • Zwei Hauptansätze zum Beschränken einer autonomen Ablehnung sind:
    1. 1) Einstellen eines Ablehnungszeitnehmers,
    2. 2) Einstellen einer Rate einer autonomen Ablehnung.
  • Für Ansatz 1, nachdem ein UE eine autonome Ablehnung durchführt, beginnt der Verhinderungszeitnehmer zu laufen, und es ist nicht erlaubt, eine weitere (nachfolgende) autonome Ablehnung durchzuführen, bis der Verhinderungszeitnehmer abläuft.
  • Für Ansatz 2 ist es einem UE nur erlaubt, eine begrenzte Anzahl von autonomen Ablehnungen während einer bestimmten Periode durchzuführen.
  • Es sei angemerkt, dass wenn die Periode für beide Ansätze die gleiche ist und die Anzahl von Ablehnungen für Ansatz 2 auf 1 eingestellt ist, die Ansätze dann die gleichen sind, und somit ist Ansatz 1 ein Grenzfall von Ansatz 2.
  • Beide Ansätze besitzen jedoch einen bestimmten Nachteil, da diese nicht mit der unerwarteten signifikanten ISM-Signalisierung umgehen können.
  • Für Ansatz 1 zum Beispiel, nachdem das UE eine autonome Ablehnung für LTE durchführt, beginnt der Verhinderungszeitnehmer zu laufen. Aber während der Verhinderungszeitnehmer läuft, muss eine andere, nicht erwartete signifikante ISM-Signalisierung empfangen werden. Aber gemäß der Regel kann das UE diese während der verbleibenden Periode nicht empfangen, da eine Verwendung einer autonomen Ablehnung einer LTE-UL-Übertragung nicht möglich ist, und dann wird diese signifikante ISM-Signalisierung fehlen, was auf ISM-Seite einen großen Performanceverlust, wie etwa einen Verbindungsverlust, verursachen kann.
  • Für Ansatz 2 kann das gleiche Problem auftreten. Nachdem die Anzahl der autonomen Ablehnungen für LTE die konfigurierte Grenze erreicht, ist es dem UE nicht erlaubt, LTE-UL während der verbleibenden Periode autonom abzulehnen. Wenn es eine andere, nicht erwartete signifikante ISM-Signalisierung gibt, die während der verbleibenden Periode zu empfangen ist, kann das UE diese nicht empfangen, weil ein Verwenden einer autonomen Ablehnung einer LTE-UL-Übertragung nicht möglich ist, und dann wird die signifikante ISM-Signalisierung fehlen, was auf der ISM-Seite einen großen Performanceverlust, wie etwa einen Verbindungsverlust, verursachen kann.
  • Da es bezüglich dieser Mechanismen oder Lösungen immer noch Probleme gibt, die zu lösen sind, unabhängig von den vor-existierenden Vorschlägen, die vorstehend dargelegt wurden, gibt es immer noch die Notwendigkeit einer weiteren Verbesserung solcher Systeme.
  • Motorola Mobility: Restrictions on Autonomous Denials; TSG-RAN WG2#78; R2-122708; 21. - 25.05.2012 Prague, Czech Republic erörtert die negativen Auswirkungen von autonomen Ablehnungen und beschreibt Verfahren, die darauf ausgerichtet sind, die negativen Auswirkungen von autonomen Ablehnungen abzumildern.
  • Alcatel-Lucent: Autonomous Denial for ISM Signalling; TSG-RAN WG2#78; R2-122743; 21. - 25.05.2012 Prague, Czech Republic beschreibt zusätzliche Einschränkungen für autonome Ablehnungen und Verfahren zur Verringerung der negativen Auswirkungen von autonomen Ablehnungen.
  • Kurzfassung
  • Verschiedene Aspekte von Beispielen der Erfindung sind in den Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung bereitgestellt, die im unabhängigen Anspruch 1 dargelegt ist. Vorteilhafte weitere Ausbildungen sind in entsprechenden abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren bereitgestellt, das im unabhängigen Anspruch 17 dargelegt ist. Vorteilhafte weitere Ausbildungen sind in entsprechenden abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, der in Anspruch 33 dargelegt ist, ist ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, das entsprechende computerausführbare Komponenten umfasst, die, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird, konfiguriert sind, um die vorstehenden Verfahrensaspekte gemäß dem unabhängigen Anspruch 17 sowie den entsprechenden abhängigen Verfahrensansprüchen durchzuführen.
  • Das heißt, solche Computerprogrammprodukte umfassen ebenso computerlesbare Speichermedien, die einen Satz von computerausführbaren Anweisungen umfassen, die, wenn das Programm auf einer Einrichtung (oder auf einem Prozessor oder einer Verarbeitungseinheit von diesem, die ein Teil einer Steuerung oder einer Steuerungseinheit oder eines Steuerungsmoduls sein können) abläuft, wie etwa einer Netzwerk-Sender-Empfänger-Einrichtung eNB und dessen Prozessor, die Einrichtung veranlassen, die Verfahrensaspekte durchzuführen. Insbesondere können die vorstehenden Computerprogrammprodukte als ein computerlesbares Speichermedium verkörpert werden.
  • Dementsprechend werden gemäß zumindest manchen beispielhaften Aspekten dieser Erfindung Verbesserungen dahingehend erreicht, dass:
    • - Nachteile, die den vorstehend diskutierten Ansätzen anhaften, verhindert werden können,
    • - ein Prozess vorgeschlagen ist, der flexibel durch eNB und/oder UE eingesetzt werden kann
    • - ein autonomer Ablehnungsmechanismus vorgeschlagen wird, der effizienter ist als die Vorhergehenden;
    • - ein Empfangen unerwarteter signifikanter ISM-Signalisierung ermöglicht wird, trotz des Verwendens eines autonomen Ablehnungsmechanismus, der ansonsten solch ein Empfangen verhindert;
    • - ein Anpassen von zumindest manchen Parametern des autonomen Ablehnungsmechanismus, wie etwa eine Ablehnungsrate oder eine Ablehnungszeit, lernfähig möglich ist, und
    • - es ermöglicht wird, einen besseren Abgleich zwischen LTE und ISM oder allgemeiner zwischen entsprechenden RAT's, die in einer Einrichtung, wie etwa einem UE koexistieren, zu erreichen
    • - gemäß zumindest manchen beispielhaften Aspekten mehr Flexibilität in Verwendungsszenarien einer autonomen Ablehnung eingeführt wird,
    • - gemäß zumindest manchen beispielhaften Aspekten der eNB über autonome Ablehnung während Verhandlungen für eine Regeleinstellung Kenntnis erlangt, sodass der eNB eine autonome Ablehnung nicht als PDCCH LA interpretiert, und
    • - gemäß zumindest manchen beispielhaften Aspekten während einer erneuten Verhandlung von Regeleinstellungen ein UE und ein eNB die vorhergehenden Regeln anwenden können, bis die Verhandlung abgeschlossen ist.
  • Manche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können mit Bezug auf zum Beispiel einen LTE™-Funkzugang oder einen LTE™-A-Funkzugang angewendet/verkörpert werden, insbesondere in zum Beispiel Modems und/oder drahtlosen Einrichtungen und/oder Einheiten und/oder Modulen und/oder Chipsätzen von diesen, insbesondere diese bezüglich/eingesetzt oder einsetzbar in Netwerk-Sender-Empfänger-Einrichtungen oder Netwerkentitäten, wie etwa "envolved Node B's, eNB's, egal ob Makro-eNBs oder Pico-/Femto-eNBs, oder bezüglich/eingesetzt oder einsetzbar in Endgeräten, wie etwa Benutzerendgeräten UEs oder Smartphones oder Multi-RAT-fähigen Endgeräten, zum Beispiel LTE-/WiFi™-/GNSS-fähigen Geräten. Andere Standards (wie diese, die in Projekten/durch Körper definiert sind, die 2G, 3G, 4G, 3GPP, HSDPA, WCDMA, cdma2000, GSM, UMTS, IMS, 3GPP2, IEEE, IETF genannt sind) können unterschiedliche Namen für diese Entitäten einsetzen, aber beispielhafte Ausführungsbeispiele sind gleichermaßen auf diese anwendbar, zum Beispiel NodeB's in UMTS oder Basisstationen BS in GSM oder Mobilstationen in GSM, solange diese in zumindest einem ähnlichen Multi-RAT-fähigen Szenario eingesetzt werden können, in dem einrichtungsinterne Koexistenz- und Interferenzsituationen behandelt werden.
  • Figurenliste
  • Für ein vollständiges Verständnis von manchen beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird nun auf die folgende Beschreibung Bezug genommen, die in Verbindung mit den anhängigen Zeichnungen vorgenommen wird, in denen:
    • 1 ein Beispielszenario von manchen Blockschaltungsdiagrammen eines eNB, eines UE und eines AP zeigt;
    • 2 ein Signalisierungsdiagramm darstellt, das zumindest manche Aspekte der Erfindung im Bezug auf eine Signalisierung/Verarbeitung zwischen/an den betroffenen Entitäten veranschaulicht;
    • 3 ein Beispielszenario für einen Beispielaspekt gemäß der Erfindung bezüglich einer Verarbeitung an einem UE darstellt;
    • 4 eine Modifikation des in 3 gezeigten Beispielszenarios darstellt; und
    • 5 ein Beispiel eines Multi-RAT-fähigen UE auf einer Blockebene darstellt.
  • Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen
  • Beispielhafte Aspekte und/oder zumindest manche beispielhaften Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend beschrieben.
  • Allgemein sind manche beispielhaften Ausführungsbeispiele der Erfindung in einem Rahmenwerk von zum Beispiel einem Telekommunikationssystem und in dem Endgeräte betrieben werden, die dazu in der Lage sind, unter Verwendung von einer oder mehreren RATs zu kommunizieren, implementiert.
  • Als ein bloßes Beispiel nimmt die Beschreibung Bezug auf solche Module, Einheiten oder Vorrichtungen bezüglich Netzwerkentitäten, eNBs und Endgeräten UEs, die verschiedenen RATs entsprechen (LTE™, Bluetooth BT, WiFi™/WLAN oder ISM, GNSS, usw.) und für eine Kommunikation in solch einer Umgebung eingerichtet/konfiguriert/angepasst sind. Dies schließt jedoch nicht die Verwendung anderer Entitäten und/oder RATs mit drahtlosen Kommunikationsmodulen/- einheiten, die ähnliche Funktionalitäten erreichen, oder die Verwendung von anderen Kommunikationsstandards, wie etwa LTE™-A und darüber hinaus aus. Ebenso ist die Bandbreite einer drahtlosen Kommunikation für manche beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht entscheidend.
  • 1 zeigt ein Beispielszenario von machen Blockschaltungsdiagrammen eines eNB, eines UE und eines AP. Allgemein wird die Erfindung in Vorrichtungen, die zum Beispiel schematisch in 1 gezeigt sind, implementiert. 1(c), 1(a) und 1(b) stellen entsprechend grob einen WiFi™/ISM-Zugangspunkt (AP) als ein Beispiel einer ISM-Quelle, eine Netzwerkentität, wie etwa einen „evolved NodeB“ (eNB), und ein Multi-RAT-fähiges Endgerät, wie etwa ein Benutzerendgerät UE, dar, das dazu fähig ist, gemäß zumindest zwei Funkzugangstechnologien (RAT), die in dem Beispiel als LTE und WiFi™/ISM dargestellt sind, zu arbeiten. Vorrichtungen, in denen Aspekte der Erfindung implementiert werden können, können ein Teil solcher Einrichtungen oder Entitäten, auf die vorstehend Bezug genommen wird, das heißt eNB, ISM AP, oder UE sein.
  • 1(a) stellt eine Vorrichtung bezüglich einer Netzwerk-Sender-Empfänger-Einrichtung wie etwa einen „evolved NodeB“, eNB oder Ähnliches dar. Die Vorrichtung 11 kann zum Beispiel ein Teil oder ein Modul (zum Beispiel Chipsatz) der Netzwerk-Sender-Empfänger-Einrichtung wie etwa der eNB 1 sein. Die Vorrichtung 11 umfasst ein Kommunikationsmodul 111, das für eine Kommunikation (hier unter Verwendung von LTE) mit einer anderen Netzwerk-Entität (zum Beispiel NW-Steuerungsentität) sowie für eine Kommunikation mit Endgeräteeinrichtungen UE, die mit Bezugszeichen 2 bezeichnet sind, konfiguriert ist. Das heißt, über das Kommunikationsmodul 111 können die Vorrichtung 11 und/oder der eNB 1 ebenso mit einer übergeordneten Netzwerkentität (zum Beispiel Netzwerksteuerungsentität), die in zum Beispiel dem Kernnetzwerk liegt, wie etwa eine Mobilitätsverwaltungsentität MME, kommunizieren. Ähnlich kommuniziert der eNB 1 über das Kommunikationsmodul 111 mit Endgeräten 2, wie etwa Benutzerendgeräten UE oder anderen Endgeräten. Das Kommunikationsmodul 111 kann bidirektional Daten mit einem Steuerungsmodul 112 der Vorrichtung 11 austauschen. Das Steuerungsmodul 112 kann Daten mit einem Speichermodul 113 austauschen. Das Steuerungsmodul 112 kann irgendeine Art eines Prozessors oder einer CPU oder einer ASIC oder Ähnlichem sein, egal ob dies in Hardware oder Software implementiert wird. Das Speichermodul 113 kann ein flüchtiger oder nichtflüchtiger Speicher wie etwa ein RAM oder ROM, EPROM, EEPROM, Flashspeicher oder Ähnliches sein. Das Speichermodul 113 speichert Softwarecodeabschnitte, die durch das Steuerungsmodul 112 auszuführen sind, im Falle einer Softwareimplementierung. Ebenso kann das Speichermodul 113 zumindest vorübergehend irgendwelche anderen Daten wie etwa Regeln für eine autonome Ablehnung in LTE, nachstehend ADR (autonome Ablehnungsregeln bzw. Regeln für eine autonome Ablehnung), speichern. Ebenso hält in zumindest einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Speicher Informationen, die durch das Netzwerk oder die Netzwerkentität 1 bezüglich der Vorrichtung 11 konfiguriert sind, und/oder die durch den eNB/die Vorrichtung 11 bezüglich den Endgeräteeinrichtungen zu konfigurieren sind, und/oder die nach einer Verhandlung zwischen dem eNB/der Vorrichtung 11 und einer entsprechenden Endgeräteeinrichtung zu konfigurieren sind, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird.
  • 1(b) stellt eine Vorrichtung 21 bezüglich einer Endgeräteeinrichtung 2 wie etwa einem Benutzerendgerät UE oder Ähnlichem dar. Die Vorrichtung 21 kann zum Beispiel ein Teil oder ein Modul (zum Beispiel ein Chipsatz) einer Endgeräteeinrichtung wie etwa dem UE sein. Die Vorrichtung 21 umfasst ein Kommunikationsmodul 211a und 211b, die dazu konfiguriert sind, um zu arbeiten
    1. i) in einer ersten Betriebsart, das heißt gemäß einer ersten Funkzugangstechnologie, RAT, wie etwa LTE™, zur Kommunikation mit einer Netzwerkentität, das heißt in einer zellularen Kommunikationsbetriebsart des Endgeräts, das die Netzwerk-Sender-Empfänger-Einrichtung eNB involviert, um eine Ende-zu-Ende-Kommunikation zwischen dem Endgerät und einem Kommunikationsgegenstück, wie etwa einem anderem Endgerät, herzustellen, sowie
    2. ii) in einer zweiten Betriebsart, das heißt gemäß einer zweiten Funkzugangstechnologie, RAT, wie etwa WiFi™/ISM, zur Kommunikation mit einer oder mehreren anderen Einrichtungen, das heißt in einer nichtzellularen Kommunikationsbetriebsart des Endgeräts, das nicht die Netzwerk-Sender-Empfänger-Einrichtung eNB involviert, um eine Ende-zu-Ende-Kommunikation zwischen dem Endgerät und einem Kommunikationsgegenstück, wie etwa einem anderen Endgerät oder einer Zusatzeinrichtung, wie etwa einem Headset, oder einem Zugangspunkt AP, herzustellen.
  • Mehr als zwei RAT's können in dem gleichen Endgerät aktiv sein, zum Beispiel kann ebenso ein RAT präsent sein, das zum Zwecke eines GNSS, globales Navigationssatellitensystem, verwendet wird.
  • Das heißt, über das Kommunikationsmodul 211a und 211b kann die Vorrichtung 21 und/oder das UE entweder über die Netzwerkentität mit einer anderen Endgeräteeinrichtung oder direkt mit einer anderen Einrichtung (ohne Einbeziehung eines eNB) kommunizieren. Das Kommunikationsmodul 211a und 211b kann Daten bidirektional mit einem Steuerungsmodul 212 der Vorrichtung 21 austauschen. Das Steuerungsmodul 212 kann Daten mit einem Speichermodul 213 austauschen. Das Steuerungsmodul 212 kann irgendeine Art eines Prozessors oder eine CPU oder eine ASIC oder Ähnliches sein, die entweder in Hardware oder Software implementiert sind. Das Speichermodul kann ein flüchtiger oder nichtflüchtiger Speicher wie etwa ein RAM oder ROM, EPROM, EEPROM, Flashspeicher oder Ähnliches sein. Das Speichermodul 213 speichert Softwarecodeabschnitte, die durch das Steuerungsmodul 212 auszuführen sind, im Falle einer Softwareimplementierung. Ebenso kann das Speichermodul 213 zumindest vorübergehend irgendwelche Daten wie etwa Regeln für eine autonome Ablehnung in LTE, nachstehend ADR (autonome Ablehnungsregeln), speichern. Ebenso hält in zumindest einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Speicher Informationen, die durch die Netzwerkeinrichtung eNB bezüglich der Vorrichtung 21 konfiguriert sind, und/oder durch den eNB/die Vorrichtung 11 bezüglich der Endgeräteeinrichtung 2/Vorrichtung 21 zu konfigurieren sind, und/oder nach einer Verhandlung zwischen dem eNB 1/der Vorrichtung 11 und einer entsprechenden Endgeräteeinrichtung 2/Vorrichtung 21 zu konfigurieren sind, wie nachstehend detaillierter beschrieben wird.
  • 1(c) zeigt eine ähnliche interne Zusammensetzung eines WiFi™/ISM-Zugangspunkts, der dazu konfiguriert ist, in zum Beispiel dem ISM-Band zu arbeiten (ISM: „industrial, scientific, medical“; industriell, wissenschaftlich, medizinisch) als ein Beispiel einer zweiten RAT, das von LTE verschieden ist. Die Bestandteile weisen eine ähnliche Funktionalität auf, wie vorstehend mit Bezug auf 1(a)/1(b) beschrieben wurde.
  • 2 stellt ein Signalisierungsdiagramm dar, das zumindest manche Aspekte der Erfindung bezüglich einer Signalisierung/Verarbeitung zwischen/bei betroffenen Entitäten veranschaulicht. 2 zeigt ein Signalisierungsdiagramm einer beispielhaften Signalisierung und Verarbeitung, die gemäß zumindest manchen beispielhaften Aspekten der vorliegenden Erfindung an zumindest manchen beispielhaften Entitäten durchgeführt wird. 2 zeigt in eine horizontale Richtung die involvierten Entitäten, wie etwa ein eNB 1, der unter LTE als eine erste Funkzugangstechnologie RAT arbeitet, ein Benutzerendgerät oder Endgerät UE 2, das unter zumindest LTE und ISM arbeitet, und weiterhin einen ISM/WiFI-Zugangspunkt als eine ISM-Quelle, die mit Bezugszeichen 3 bezeichnet ist.
  • In der vertikalen Richtung sind die entsprechenden Signale und/oder Verarbeitungen dargestellt, die an der entsprechenden Entität oder den Entitäten, das heißt einer entsprechenden Vorrichtung an solch einer Entität, durchgeführt werden. Diese sind in 2 mit Bezugszeichen S20 bis S29a angegeben. In einer Stufe S20 veranlassen eNB 1 und UE 2, dass eine Einstellung von autonomen Ablehnungsregeln für ein autonomes Ablehnen in LTE für ein Benutzerendgerät umgesetzt wird und/oder rufen diese auf. Gemäß zumindest einer Option kann dies dadurch erreicht werden, dass der eNB eine Konfiguration an das entsprechende UE sendet. Alternativ können UE 2 und eNB 1 miteinander unter Verwendung einer sogenannten IDC-Angabe/Antwort-Prozedur diskutieren, um sich über eine autonome Ablehnungsregel für die autonome Ablehnung in LTE für das Benutzerendgerät einig zu werden und letztendlich solche Regeln aufzustellen und solche autonomen Ablehnungsregeln (nachstehend ADR) an dem eNB und UE entsprechend einzustellen. Die autonomen Ablehnungsregeln können mit verschiedenen Parametern definiert werden. Gemäß einer Option wird die autonome Ablehnungsregel gemäß einem Aspekt hauptsächlich durch einen sogenannten Verhinderungszeitnehmer bestimmt. Dies bedeutet, dass, nachdem ein Benutzerendgerät eine autonome Ablehnung in LTE durchführt, der Verhinderungszeitnehmer zu laufen beginnt und es nicht erlaubt wird, eine andere autonome Ablehnung durchzuführen, bis der Verhinderungszeitnehmer abläuft. In solch einem Szenario muss zumindest ein Zeitnehmerwert in einer Stufe S20 eingestellt werden. Gemäß einer anderen Option oder Szenario wird einem Benutzerendgerät erlaubt, nur eine begrenzte Anzahl von autonomen Ablehnungen während einer bestimmten Periode durchzuführen. In solch einem Szenario müssen die Regeln ein Einstellen der bestimmten Periode sowie ein Einstellen der zugelassenen Anzahl von autonomen Ablehnungen bereitstellen.
  • In einer Stufe S21, ähnlich zu Stufe S20, sehen eNB 1 und UE 2 ein Einstellen eines Ausnahmeereignisses vor, das, wenn das Ausnahmeereingis auftritt, die vorstehend eingestellten autonomen Ablehnungsregeln in LTE aufheben kann.
  • Diese Bereitstellung für eine Einstellung einer Ausnahme kann ebenso über eine IDC-Angabe/Antwort-Prozedur oder eine andere geeignete Signalisierung erreicht werden. Als ein Beispiel für ein Ausnahmeereignis können signifikante seltene ISM-Signalisierungen (SRIS) vereinbart werden. Dies kann zum Beispiel basierend auf der Empfangsleistung der ISM-Signalisierung und/oder der Häufigkeit des Auftretens der Signalisierung („selten“) und/oder basierend auf irgendeiner anderen ISM-spezifischen Übertragungseigenschaft solch einer ISM-Signalisierung, wie etwa Frequenzbandbreite, in der diese auftritt, oder Ähnliches, oder eine ISM-Signalisierungsart, wie etwa ein WiFI™-Beacon, entschieden werden. Stufen S20 und S21 sind als separate Stufen dargestellt. In einer (nicht dargestellten) Option können die Einstellungen in einer einzelnen Stufe bereitgestellt werden. In einer Stufe S22a wird angenommen, dass eine LTE-Kommunikation zwischen eNB 1 und UE 2 auftritt, wie in 2 gezeigt ist. In einer Stufe S22 wird ausgehend von der Quelle des ISM, wie etwa einem ISM/WiFi-Zugangspunkt 3, eine erste signifikante ISM-Übertragung, die den autonomen Ablehnungsmechanismus in LTE erfordert, an dem Benutzerendgerät 2 in Stufe S22 empfangen. Der UE 2 wendet dann in Stufe S23 die eingestellte autonome Ablehnungsregel oder -regeln an. Als Antwort darauf lehnt in Stufe S23a das UE eine Uplink-LTE-Übertragung zu dem eNB ab. Dies ist in einer gestrichelten Linie dargestellt, um zu zeigen, dass diese Übertragung tatsächlich nicht stattfindet.
  • In einer Stufe S24, als Antwort auf die Ablehnung der Uplink-LTE-Übertragung basierend auf der Anwendung der autonomen Ablehnungsregel oder -regeln, startet das UE 2 oder die Vorrichtung 21 von diesem, die in 1(b) gezeigt ist, einen autonomen Ablehnungsregelzeitnehmer (oder einen Zähler pro Zeit), in Abhängigkeit davon, welche vorstehend erwähnten Basisverfahren angewendet werden. In Stufe S25 wird eine zweite signifikante ISM-Übertragung, die eine autonome Ablehnung in LTE erfordert, von dem Zugangspunkt 3 empfangen. In einer Stufe S26 wird es als ein Ausnahmeereignis erfasst, wenn die Kriterien zur Qualifikation als ein Ausnahmeereignis erfüllt sind (was für den Fall von 2 angenommen wird). Als Antwort darauf sendet das UE in Stufe S27 eine ADR-Verletzungsangabe an den eNB und lehnt ebenso in einer Stufe S28 eine andere LTE-Uplink-Übertragung ab und verletzt insofern die ADR-Regel, da der ADR-Zeitnehmer oder Zähler pro Zeit, der in S24 gestartet ist, noch nicht abgelaufen ist (der Zählwert noch nicht erreicht ist). Stufen S27/S28 können optional ebenso in der Reihenfolge umgekehrt werden. Weiterhin, als Antwort auf die ADR-Verletzungsangabe, die an den eNB gesendet wird, können der eNB 1 und das UE 2 in eine Stufe S29 eintreten, um angepasste Einstellungen von autonomen Ablehnungsregeln bereitzustellen. Sobald diese angepassten Einstellungen vereinbart wurden, wendet das UE die angepassten Regeln an, wie in einer Stufe S29a gezeigt ist. Mechanismen hinsichtlich einer Signalisierung usw., die zum Bereitstellen einer angepassten Einstellung der ADR's verwendet werden können, können die gleichen oder ähnliche sein wie die, die zum Bereitstellen der anfänglichen Einstellung der ADR's in Stufen S20/S21 verwendet werden.
  • 3 stellt ein beispielhaftes Szenario für einen beispielhaften Aspekt gemäß der Erfindung bezüglich einer Verarbeitung an einem UE dar. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm, das zumindest manche Aspekte der vorliegenden Erfindung, die an einem Endgerät (2 in 1(b)) oder an einer Vorrichtung 21, die an einem Benutzerendgerät (mit Bezug auf 1(b)) bereitgestellt ist, erklärt. Die Prozedur startet in einer Stufe S30. In einer Stufe S31 werden autonome Ablehnungsregeln eingestellt, die konfiguriert oder mit einem eNB für eine autonome Ablehnung in LTE verhandelt sind. In einer Stufe S32 wird ein Ausnahmeereignis eingestellt, das, wenn es auftritt, eine Aufhebung der LTE ADR's auslöst. In einer Stufe S33 wird eine erste signifikante ISM-Downlink-Übertragung empfangen, die eine autonome Ablehnung in LTE benötigt. In einer Stufe S34 werden die autonomen Ablehnungsregeln, ADR, für LTE angewendet, um die Uplink-LTE-Übertragung abzulehnen. Als Antwort darauf wird in Stufe S35 ein ADR-Zeitnehmer gestartet oder in Betrieb genommen. Wie vorstehend erwähnt sind der Zeitnehmerwert oder die Zeitperiode, während der der Zeitnehmer läuft, Teil der Einstellung der autonomen Ablehnungsregel oder -regeln. In einer Stufe S36 wird eine zweite signifikante ISM-Downlink-Übertragung empfangen, die eine autonome Ablehnung in LTE erfordert. In einer Stufe S37 wird überprüft, ob der ADR-Zeitnehmer abgelaufen ist. Wenn der ADR-Zeitnehmer abgelaufen ist (JA in S37), geht die Verarbeitung zurück zu Stufe S34 und die autonomen Ablehnungsregeln ADR werden für LTE angewendet. Wenn der ADR-Zeitnehmer nicht abgelaufen ist (was normalerweise bedeuten würde, dass es nicht erlaubt ist, eine weitere autonome Ablehnung durchzuführen, bis der Zeitnehmer abgelaufen ist), geht die Verarbeitung über zu einer Stufe S45. In Stufe S45 wird überprüft, ob ein Wartezeitnehmer (der von dem ADR-Zeitnehmer verschieden ist) abgelaufen ist. Der Wartezeitnehmer ist ebenso Teil der Einstellungen, die in Stufe S31 bereitgestellt sind. Wenn der Wartezeitnehmer nicht abgelaufen ist, geht der Prozess über zu Stufe S39. Gemäß der Verarbeitung in Stufe S39 wird die LTE-Uplink-Übertragung erlaubt und somit wird die zweite ISM-Übertragung, die zu empfangen ist, verfehlt.
  • Jedoch zurückkehrend zu Stufe S45, in dem Fall, dass das Warten abgelaufen ist (JA in S45), geht der Prozess über zu Stufe S38. In Stufe S38 wird überprüft, ob ein Ausnahmeereignis vorhanden ist. Ein Vorhandensein eines Ausnahmeereignisses betrifft hier die zweite signifikante ISM-Downlink-Übertragung. Wenn dies gemäß den Einstellungen (vergleiche S32) als Ausnahmeereignis qualifiziert ist, geht der Prozess über zu S40. Wenn nicht (NEIN in S38), geht der Prozess über zu Stufe S39. In S40 jedoch, für den Fall, dass ein Ausnahmeereignis vorhanden ist, wird die LTE-Uplink-Übertragung erneut abgelehnt, obwohl der ADR-Zeitnehmer noch nicht früher abgelaufen ist, und eine ADR-Verletzungsangabe wird an den eNB gesendet. Die ADR-Verletzungsangabe löst ebenso eine Anpassung von ADR-Einstellungen aus. Deshalb wird in einer Stufe S41 nach S40 überprüft, ob angepasste ADR-Einstellungen mit dem eNB erlaubt oder möglich sind. Wenn JA, geht der Prozess über zu einer Stufe S42, in der die ADR-Einstellungen angepasst und dann in Stufen S31 und S32 zum Beispiel eingestellt werden. Die Anpassungsprozedur ist dahingehend ähnlich zu der Einstellung, dass die Anpassung entweder konfiguriert (als eine voreingestellte Anpassung in solch einem Fall) oder zwischen dem eNB und dem UE verhandelt werden kann. Wenn solch eine Anpassung nicht erlaubt ist (NEIN in S41), geht der Prozess über zu S43, in der der vorstehend erwähnte Wartezeitnehmer gestartet wird. Wenn der Wartezeitnehmer gestartet ist, werden in einer nachfolgenden Stufe S44 die ADR-Einstellungen beibehalten, wie diese vorher waren, und die Ausnahmeereigniseinstellung wird außer Kraft gesetzt. Nach S44 kehrt der Prozess zurück zu Stufe S33. Somit wird der Wartezeitnehmer mit dem Effekt vorgeschlagen, dass, wenn der eNB dem Benutzerendgerät nicht erlaubt, die Ablehnungsrate zu erweitern oder die im Voraus eingestellten autonomen Ablehnungsregeln zu verletzen, das Benutzerendgerät dann diese Regeln nicht mehr überschreitet/verletzt, bis dieser Zeitnehmer abläuft. Mit anderen Worten, wenn der eNB die UE-Anforderung (ADR-Verletzungsangabe), um mehr autonome Ablehnungen zu verwenden, als im Voraus vereinbart, verweigert, soll das UE diese Regeln für eine relativ lange Zeit (die Wartezeitnehmerzeit) nicht überschreiten. Die Wartezeitnehmerzeitperiode könnte dem Benutzerendgerät ebenso in der vorstehend erwähnten Verhandlungssignalisierung signalisiert werden oder ebenso verhandelt oder gemäß dem Standard fest sein. Wenn jedoch der eNB in der neuen Verhandlung (angepasste ADR-Einstellungen) dem UE erlaubt, mehr autonome Ablehnungen zu verwenden, werden die neuen autonomen Ablehnungsregeln (angepasste ADR-Einstellungen) in Verwendung genommen und als die neuen autonomen Ablehnungsregeln, die konfiguriert oder verhandelt sind, eingestellt. Bei solch einer Anpassung von autonomen Ablehnungsregeln könnte der als ADR-Zeitnehmer in 3 referenzierte Verhinderungszeitnehmer verringert werden, um die Uplink-LTE-Übertragungsablehnung öfters zu erlauben, oder die Anzahl von Ablehnungen pro Zeit, das heißt die Ablehnungsrate, könnte erhöht werden, um eine Beschränkung von autonomen Ablehnungen für eine nachfolgende Periode oder Zyklus darzustellen.
  • Auf diese Weise kann ein Benutzerendgerät eine signifikante seltene ISM-Signalisierung sogar empfangen, wenn eine momentane autonome Ablehnungsregel nicht erfüllt ist, und solch eine zusätzliche autonome Ablehnung kein Fehlverhalten eines eNB verursachen würde und kann ebenso ein Auslösen einer Anpassung der autonomen Ablehnungsregel zum Anpassen der Entitäten an ein neues Szenario vorsehen. Somit wird gemäß zumindest einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung ein autonomer Ablehnungsverhinderungsmechanismus für IDC bereitgestellt, der dahingehend flexibel ist, dass er einem Benutzerendgerät erlaubt, eine signifikante seltene ISM-Signalisierung als ein Ausnahmeereignis zu empfangen, auch wenn die autonome Ablehnungsregel (wie etwa ein Zeitnehmerablauf oder eine Rate) verletzt wird. Somit ist der vorgeschlagene Mechanismus im Vergleich mit vorexistierenden autonomen Ablehnungsverhinderungsmechanismen robuster und effizienter.
  • 4 stellt eine Modifikation des Beispielszenarios, das in 3 gezeigt ist, dar. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung, die an einem Benutzerendgerät gemäß zumindest einem anderen Beispiel eines Aspektes der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Hauptsächlich werden in dem nachfolgenden Abschnitt die Unterschiede im Vergleich mit der Verarbeitung, die mit Bezug auf 3 beschrieben wird, beschrieben. In 4 startet der Prozess gleichermaßen in einer Stufe S30a. In einer Stufe S31a, ähnlich zu der Stufe S31, wird ein ADR-Zähler auf Null initialisiert und eine Grenze für autonome Ablehnungen innerhalb einer bestimmten Periode wird eingestellt. Somit wird der Zähler initialisiert, wird eine Grenzzahl definiert, und wird die Periode, während der die Grenzzahl auftreten darf, definiert und eingestellt. Nachfolgende Zustände nach S31a sind sehr ähnlich zu den Prozeduren, die mit Bezug auf 3 beschrieben wurden. Zum Beispiel werden ebenso eine Eingabe nach Stufe S42 und eine Eingabe nach Stufe S44 empfangen, wird Stufe S34 ausgeführt und wird dann in einer Stufe S35 der ADR-Zähler um Eins erhöht, sodass ein neuer Zählerwert ADR-Zähler gleich ADR-Zähler + 1 ist. Stufe S36 wird wie in 3 ausgeführt und in einer Stufe S37a wird bestimmt, ob der Zähler die Grenze erreicht hat, das heißt, ob der gezählte Wert größer als oder gleich dem Grenzwert ist. Wenn nicht (NEIN in S37a), kehrt der Prozess zurück zu Stufe S34. In einer nachfolgenden Schleife wird der ADR-Zähler erneut erhöht und in einer nachfolgenden Stufe S37a wird die Überprüfung, ob der Zähler seine Grenze erreicht hat, bestätigt (JA in S37a). Dann geht der Prozess über zu Stufe S45 und danach ist die Verarbeitung wieder ähnlich wie in 3. Es sei angemerkt, dass während in dieser Figur erhöht und gezählt wird, die bestimmte Periode immer überwacht wird, sodass sichergestellt werden kann, dass der Zähler immer mit Bezug auf die bestimmte Periode überprüft wird, während der die Zählung auftreten kann. Um jedoch die Zeichnung einfach und nicht zu komplex zu halten, wurde dieser Aspekt hier in der graphischen Illustration vernachlässigt.
  • Vorstehend wurden Aspekte der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf LTE und ISM/WiFi™ beschrieben. Jedoch sind auch andere Funkzugangstechnologien auf ähnliche Weise anwendbar. Zum Beispiel kann eine Funkzugangstechnologie oder ein Frequenzband, das für globale Navigationssatellitensysteme, wie etwa das globale Positionierungssystem GPS oder Galileo oder Glonass, verwendet wird, alternativ oder zusätzlich im Vergleich mit ISM/WiFi™ präsent sein. Somit ist die Anzahl von Funkzugangtechnologien, die am Benutzerendgerät präsent sind, nicht auf zwei beschränkt, sondern kann drei oder vier oder sogar mehr sein.
  • Des Weiteren wurde vorstehend der autonome Ablehnungsmechanismus als ein Beispiel mit Bezug auf Aspekte der vorliegenden Erfindung nur in Verbindung mit einer autonomen Ablehnung für die LTE-Übertragung im Falle eines ISM-Empfangs (mit einem Fokus auf die UE-Perspektive) beschrieben, das heißt eine LTE-Uplink-Übertragung von dem UE zu dem eNB würde automatisch abgelehnt werden, um den Empfang einer eingehenden (Downlink) ISM-Übertragung an das UE zu ermöglichen. Auf jeden Fall können ähnliche autonome Ablehnungsmechanismen und -regeln definiert werden, um auf ein Paar von Funkzugangstechnologien, wie etwa LTE und GNSS, oder auch für ein Paar von ISM/GNSS zuzutreffen.
  • Jegliche solchen autonome Ablehnungsregeln können pro Paar von Funkzugangstechnologie unterschiedlich definiert werden. Somit kann ein UE unterschiedliche autonome Ablehnungsregeln für eine ISM-LTE-Konfiguration im Vergleich mit autonomen Ablehnungsregeln für eine GNSS-LTE-Konfiguration anwenden.
  • Des Weiteren wurden die vorstehend beschriebenen Aspekte der Erfindung mit Bezug auf ein Beispiel des Ablehnens einer LTE-Uplink-Übertragung vorgenommen, um eine ISM-Downlink-Übertragung zu ermöglichen. In einer anderen Modifikation kann ebenso zusätzlich oder alternativ der oder die Mechanismen angepasst werden, um einen autonomen Ablehnungsmechanismus zu verwenden, um eine LTE-Empfangs-Ablehnung vorzusehen und folglich eine kritische ISM-Übertragung zu erlauben. Beispiele solch einer „kritischen“ oder „signifikanten“ ISM-Übertragung können eine Bluetooth™-Verbindungserstellung oder eine Wi-Fi™-Verknüpfung sein, oder eine GNSS-Aufenthaltsortaktualisierung oder Ähnliches. Weiterhin kann ein solcher Mechanismus ebenso auf andere Paare von Funkzugangstechnologien angewendet werden, wie vorstehend erwähnt. Jegliche solche Modifikation kann in einem spezifischen Verwendungsfall spezifische Vorteile aufweisen.
  • Somit, wie aus dem Vorstehenden ersichtlich wird, können gemäß zumindest Beispielen von Aspekten der Erfindung ein UE und ein eNB miteinander über eine IDC-Angabe/Antwort-Prozedur diskutieren, um die autonome Ablehnungsregel zu erstellen, wie etwa eine Entscheidung über einen Verhinderungszeitnehmer (das heißt ADR-Zeitnehmer und/oder Wartezeitnehmer) oder eine autonome Ablehnungszeit/Ratenbeschränkung (ADR-Zählergrenze und Periode). Das UE und der eNB können ebenso miteinander über zum Beispiel eine IDC-Angabe/Antwort-Prozedur diskutieren oder verhandeln, um darüber zu entscheiden, was eine „signifikante seltene ISM-Signalisierung“ (SRIS) darstellt, das ein Ausnahmeereignis darstellt, das den Verhinderungszeitnehmer oder die autonome Ablehnungszeit/Ratenbeschränkung aufheben könnte. Wenn das UE eine unerwartete SRIS empfangen muss, während keine autonome Ablehnungsregel zutrifft, wird es eine neue vorgeschlagene autonome Ablehnungsangabe mit SRIS-Name an den eNB senden, und es wird ermöglicht, die LTE-UL autonom abzulehnen, auch wenn die autonome Ablehnungsregel verletzt werden würde. Solch eine neue autonome Ablehnungsangabe (zum Beispiel ADR-Verletzungsangabe) kann eine einer neuen RRC-, MAC CE- oder L1-Signalisierung sein. Mit anderen Worten kann das UE die autonomen Ablehnungsregeln einmal überschreiten, aber sollte eine Verhandlung für neue Regel starten.
  • Wenn das vorstehende Ereignis auftritt, könnten der eNB und das UE in einem ersten Szenario versuchen, die autonome Ablehnungsregel anzupassen, wie etwa den Verhinderungszeitnehmer zu erhöhen oder die autonome Ablehnungszeit/Ratenbeschränkung für die nächste Periode zu verringern. Mit Bezug auf dieses Szenario zum Beispiel, wenn das UE öfter automatisch ablehnt als es sollte, dann könnte es in der nächsten Periode oder Zyklus weniger oft autonom ablehnen, um einen Abgleich zu schaffen, wenn es keinen Verhandlungsprozess gibt.
  • Andererseits, wenn das vorstehend erwähnte Ereignis auftritt, könnten der eNB und das UE in einem zweiten Szenario versuchen, die autonome Ablehnungsregel anzupassen, wie etwa den Verhinderungszeitnehmer zu verringern oder die autonome Ablehnungszeit/Ratenbeschränkung für die nächste Periode zu erhöhen, um bereits mehr reguläre Ablehnungen in einer nachfolgenden Periode oder Zyklus zu erlauben, nach einer erneuten Verhandlung der ADR-Einstellungen. Ebenso, abgesehen von der Anzahl von erlaubten Ablehnungen, kann die Zeit oder die Periode, für die die Anzahl von Ablehnungen bestimmt ist, angepasst werden, wodurch ebenso die Ablehnungsrate angepasst wird. Des heißt, die Anzahl von erlaubten Ablehnungen pro Periode kann durch Anpassen der Anzahl oder der Periode angepasst werden.
  • Dann, wenn der eNB dem UE erlaubt, mehr autonome Ablehnungen in der neuen Verhandlung zu verwenden, werden der neue Verhinderungszeitnehmer und andere Ablehnungsregeln in Verwendung genommen. Wohingegen, wenn der eNB die UE-Anforderung, um mehrere autonome Ablehnungen zu verwenden, verweigert, sollte das UE die Regeln nicht mehr für eine relativ lange Zeit überschreiten. Diese Zeit wird durch einen Wartezeitnehmer, der vorstehend erwähnt ist, dargestellt, welcher eine feste Zeit sein könnte, der im Standard festgeschrieben ist, eine semistatische Zeit, die durch den eNB in einer seiner Broadcastkanäle rundgesendet wird, oder dem UE in dem Setup oder in der erwähnten Verhandlungssignalisierung signalisiert wird. Der Wartezeitnehmerwert kann ebenso in der Verhandlung angepasst werden.
  • Auf diese Weise könnte das UE eine signifikante seltene ISM-Signalisierung empfangen, auch wenn die momentane autonome Ablehnungsregel nicht erfüllt ist und diese zusätzlich autonome Ablehnung kein Fehlverhalten des eNB verursachen würde, und könnte ebenso die autonome Ablehnungsregel anpassen, um sich an das neue Szenario anzupassen. Der autonome Ablehnungsverhinderungsmechanismus für IDC ermöglicht dem UE somit, signifikante seltene ISM-Signalisierung zu empfangen, auch wenn die autonome Ablehnungsrate nicht erfüllt ist.
  • Von dem Vorstehenden ist somit zu verstehen, dass eine signifikante ISM-Signalisierung ein Beispiel sein kann, das als ein vorbestimmtes Ereignis bezeichnet wird, und dass eine weitere signifikante ISM-Signalisierung ein Beispiel sein kann, das als ein weiteres vorbestimmtes Ereignis oder ein Ausnahmeereignis bezeichnet wird. Ein erster Zeitnehmer(-wert) wird durch den ADR-Zeitnehmer(-wert), auf den in 3 und die zugehörige Beschreibung Bezug genommen wird, veranschaulicht, während ein zweiter Zeitnehmer(-wert) durch den Wartezeitnehmer(-wert), auf den in 3 und der zugehörigen Beschreibung Bezug genommen wird, veranschaulicht wird. Eine Anzahl von erlaubten Ablehnungen entspricht dem Beispiel einer Grenze für einen ADR-Zähler innerhalb einer Periode, auf den in 4 und der zugehörigen Beschreibung Bezug genommen wird.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung wurden vorstehend beschrieben, sowohl auf einer allgemeinen als auch auf einer spezifischen implementierungsorientierten Ebene. Es ist anzumerken, dass manche Ausführungsbeispiele der Erfindung in Software, Hardware, Anwendungslogik und einer Kombination von Software, Hardware und Anwendungslogik implementiert werden können. Die Software, Anwendungslogik und/oder Hardware befindet sich generell auf Steuerungsmodulen oder Modems, im allgemeinen Schaltkreis. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Anwendungslogik, Software oder ein Anweisungssatz auf einem von verschiedenen herkömmlichen computerlesbaren Medien gehalten. In dem Zusammenhang dieses Dokuments kann ein „computerlesbares Medium“ irgendein Medium oder Mittel sein, das die Anweisung zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem, einer Vorrichtung oder einer Einrichtung, wie etwa einem Computer oder einem Smartphone, oder einem Benutzerendgerät enthalten, speichern, kommunizieren, weitergeben oder transportieren kann.
  • Wie in dieser Anmeldung verwendet betrifft der Ausdruck „Schaltkreis“ alle der Folgenden:
    1. (a) Schaltungsimplementierungen nur durch Hardware (wie etwa Implementierungen in nur analogen und/oder digitalen Schaltkreisen) und
    2. (b) Kombinationen von Schaltungen und Software (und/oder Firmware), wie etwa (wenn anwendbar):
      1. (i) eine Kombination eines Prozessors oder Prozessoren, oder
      2. (ii) Abschnitte eines Prozessors oder Prozessoren/Software (inklusive digitaler Signalprozessor(en), Software und Speicher), die zusammenarbeiten, um eine Vorrichtung, wie etwa ein Mobiltelefon oder ein Benutzerendgerät oder ein anderes Endgerät, oder eine Netzwerkentität, wie etwa einen Server, zu veranlassen, verschiedene Funktionen durchzuführen) und
    3. (c) Schaltungen, wie etwa einen Mikroprozessor oder Mikroprozessoren oder einen Abschnitt eines Mikroprozessors oder von Mikroprozessoren, der/die zur Operation Software oder Firmware benötigt/benötigen, auch wenn die Software oder Firmware nicht physikalisch vorhanden ist.
  • Diese Definition von „Schaltkreis“ trifft auf alle Verwendungen dieses Ausdrucks in dieser Anmeldung inklusive irgendwelcher Ansprüche zu. Als ein weiteres Beispiel, wie in dieser Anmeldung verwendet, deckt der Ausdruck „Schaltkreis“ ebenso eine Implementierung von nur einem Prozessor (oder mehreren Prozessoren) oder eines Abschnitts eines Prozessor und dessen (oder deren) zugehörige Software und/oder Firmware ab. Der Ausdruck „Schaltkreis“ würde ebenso zum Beispiel und wenn auf das bestimmte Anspruchselement anwendbar, eine basisbandintegrierte Schaltung oder eine integrierte Schaltung eines Anwendungsprozessors für ein Mobiltelefon (Endgerät) oder eine ähnliche integrierte Schaltung in einem Server, einer zellularen Netzwerkeinrichtung, oder einer anderen Netzwerkeinrichtung abdecken.
  • Das heißt, es kann als/in Chipsätzen von solchen Einrichtungen und/oder Modems oder Vorrichtungen oder Einheiten von diesen implementiert werden.
  • Wenn gewünscht könnten die unterschiedlichen Funktionen, die hierin diskutiert werden, in einer unterschiedlichen Reihenfolge und/oder gleichzeitig miteinander durchgeführt werden. Des Weiteren, wenn es erwünscht ist, könnten eine oder mehrere der vorstehend beschriebenen Funktionen optional sein oder kombiniert werden.
  • Obwohl verschiedene Aspekte der Erfindung in den unabhängigen Ansprüchen dargelegt sind, umfassen andere Aspekte der Erfindung andere Kombinationen von Merkmalen von den beschriebenen Ausführungsbeispielen und/oder den abhängigen Ansprüchen mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche und nicht nur die in den Ansprüchen explizit dargelegten Kombinationen.
  • Es sei hierin ebenso angemerkt, dass während das Vorstehende beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschreibt, diese Beschreibung nicht auf eine begrenzende Weise angesehen werden sollte. Stattdessen gibt es mehrere Variationen und Modifikationen, die vorgenommen werden können, ohne sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung, der in den anhängigen Ansprüchen definiert ist, zu entfernen.
  • Bezugszeichenliste
  • ADR
    autonome Ablehnungsregeln bzw. Regel für autonome Ablehnung
    eNB
    Enhanced Node B
    LTE
    Long Term Evolution
    LTE-A
    Long Term Evolution Advanced
    IDC
    In Device Co-existence, einrichtungsinterne Koexistenz
    3GPP
    3rd Generation Partnership Project
    2G/3G/4G
    zweite, dritte, vierte Generation
    cdma2000
    Code Division Multiple Access 2000
    DL
    Downlink
    GSM
    Global System of Mobile Communication / Group Special Mobile
    HSDPA
    Hish Speed Digital Packet Access
    IEEE
    Institute of Electrical and Electronics Engineers
    IETF
    Internet Engineering Task Force
    IMS
    IP Multimedia Subsystem
    IP
    Internet Protocol
    PDCCH
    Physical Downlink Control Channel, physikalischer Downlink-Steuerungkanal
    RAN
    Radio Access Network, Funkzugangsnetzwerk
    RAT
    Radio Access Technology, Funkzugangstechnologie
    TDM
    Time Divisional Multiplexing, Zeitmultiplex
    FDM
    Frequency Divisional Multiplexing, Frequenzmultiplex
    Tx
    Transmit, Übertragen
    Rx
    Receive, Empfangen
    UE
    User Equipment, Benutzerendgerät
    UL
    Uplink
    UMTS
    Universal Mobile Telecommunication System
    WCDMA
    Wideband Code Division Multiple Access
    RRC
    Radio Resource Control, Funkressourcensteuerung
    MAC
    Media Access Control, Medienzugangssteuerung
    CE
    Control Element, Steuerungselement
    L1
    Layer 1, Schicht 1
    WiFi
    Marke der Wi-Fi- Allianz / WECA (Wireless Ethernet Compatibility Alliance)
    ISM
    Industrial Scientific Medical, industriell, wissenschaftlich, medizinisch
    WLAN
    Wireless LAN, drahtloses LAN
    LAN
    Local Area Network, lokales Netzwerk
    LA
    Link Adaptation, Linkanpassung
  • Aspekte der Erfindung umfassen eine Vorrichtung und ein entsprechendes Verfahren und Computerprogrammprodukt, wobei die Vorrichtung eine Steuerung umfasst, die dazu konfiguriert ist, eine Kommunikation über eine erste und zumindest eine zweite Funkzugangstechnologie zu verursachen, Einstellungen von Regeln vorzusehen, die der Vorrichtung erlauben, autonom eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie abzulehnen, ein vorbestimmtes Ereignis hinsichtlich der zweiten Funkzugangstechnologie zu erfassen, als Reaktion darauf, die Regel anzuwenden und eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie abzulehnen, ein Auftreten eines weiteren vorbestimmten Ereignisses hinsichtlich der zweiten Funkzugangstechnologie zu erfassen, während die Regeln verhindern, eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie weiter abzulehnen, zu entscheiden, als Reaktion darauf, die Regeln zu verletzen und eine Ablehnung einer weiteren Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie zu erlauben, und eine Übertragung einer Verletzungsangabe an ein Ziel der Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie zu veranlassen. Eine Netzwerkentitätsvorrichtung und ein entsprechendes Verfahren und Computerprogrammprodukt sind ebenso vorgesehen.

Claims (33)

  1. Vorrichtung, mit einer Steuerung, die dazu konfiguriert ist: eine Kommunikation über eine erste und zumindest eine zweite Funkzugangstechnologie zu verursachen, eine Einstellung von Regeln vorzusehen, die der Vorrichtung erlauben, eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie autonom abzulehnen, ein vorbestimmtes Ereignis hinsichtlich der zweiten Funkzugangstechnologie zu erfassen, als Antwort darauf, die Regel anzuwenden und eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie abzulehnen, ein Auftreten eines weiteren vorbestimmten Ereignisses hinsichtlich der zweiten Funkzugangstechnologie zu erfassen, während die Regeln verhindern, eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie weiterhin abzulehnen, zu entscheiden, als Antwort darauf, die Regeln zu verletzen und ein Ablehnen einer weiteren Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie zu erlauben, und eine Übertragung einer Verletzungsangabe an ein Ziel der Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie zu veranlassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ferner dazu konfiguriert ist, ein Anpassen einer Einstellung von Regeln als Antwort auf eine Übertragung der Verletzungsangabe auszulösen.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, um die Einstellung der Regeln vorzusehen, die Steuerung weiterhin dazu konfiguriert ist, einen Empfang einer Konfiguration von einer Netzwerkentität zu veranlassen, die dazu angepasst ist, mit der Vorrichtung über die erste Funkzugangstechnologie zu kommunizieren.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei, um die Einstellung der Regeln vorzusehen, die Steuerung weiterhin dazu konfiguriert ist, eine Verhandlung von Regeln mit einer Netzwerkentität zu verursachen, die dazu angepasst ist, mit der Vorrichtung über die erste Funkzugangstechnologie zu kommunizieren.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Regeln umfassen: einen ersten Zeitnehmerwert, der eine Periode definiert, während der keine weiteren Ablehnungen erlaubt sind, eine Anzahl von erlaubten Ablehnungen pro Periode, und/oder einen zweiten Zeitnehmerwert, der eine Periode definiert, während der die eingestellten Regeln beizubehalten sind und während der keine Verletzung der eingestellten Regeln erlaubt ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Regeln Erfassungskriterien zum Erfassen eines vorbestimmten Ereignisses hinsichtlich der zweiten Funkzugangstechnologie umfassen.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerung weiterhin dazu konfiguriert ist: zu bestimmen, dass ein Anpassen der Einstellungen nicht erlaubt ist, und als Antwort darauf, den zweiten Zeitnehmer zu starten.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerung weiterhin dazu konfiguriert ist: zu bestimmen, dass ein Anpassen der eingestellten Regeln erlaubt ist, und als Antwort darauf, die eingestellten Regeln anzupassen.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei ein Anpassen der Regeln zumindest eines der Folgenden umfasst: Erweitern oder Verkürzen des zumindest einen des ersten und zweiten Zeitnehmerwerts, Erhöhen oder Verringern der Anzahl von erlaubten Ablehnungen pro Periode, Ändern der Erfassungskriterien zum Erfassen des vorbestimmten Ereignisses.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuerung weiterhin dazu konfiguriert ist: eine Kommunikation über eine erste Funkzugangstechnologie zu veranlassen, ein Einstellen von Regeln vorzusehen, die einer Kommunikationsgegenstückvorrichtung der Vorrichtung ermöglichen, eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie autonom abzulehnen, und eine Verletzungsangabe von der Kommunikationsgegenstückvorrichtung über die erste Funkzugangstechnologie zu empfangen.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei um die Einstellung der Regeln vorzusehen, die Steuerung weiterhin dazu konfiguriert ist: eine Übertragung einer Konfiguration an die Kommunikationsgegenstückvorrichtung über die erste Funkzugangstechnologie zu veranlassen.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei, um eine Einstellung der Regeln vorzusehen, die Steuerung weiterhin dazu konfiguriert ist: eine Verhandlung von Regeln mit der Kommunikationsgegenstückvorrichtung über die erste Funkzugangstechnologie zu veranlassen.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Regeln aufweisen: einen ersten Zeitnehmerwert, der eine Periode definiert, während der keine weiteren Ablehnungen erlaubt sind, eine Anzahl von erlaubten Ablehnungen pro Periode, und/oder einen zweiten Zeitnehmerwert, der eine Periode definiert, während der die eingestellten Regeln beizubehalten sind und während der keine Verletzung der eingestellten Regeln erlaubt ist.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Regeln Erfassungskriterien zum Erfassen eines vorbestimmten Ereignisses hinsichtlich einer zweiten Funkzugangstechnologie, die für eine Kommunikation an der Kommunikationsgegenstückvorrichtung freigegeben ist, umfassen.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Steuerung weiterhin dazu konfiguriert ist: zu bestimmen, dass ein Anpassen von Einstellungen nicht erlaubt ist, und als Antwort darauf, eine Übertragung einer Anweisung an die Kommunikationsgegenstückvorrichtung zu veranlassen, um den zweiten Zeitnehmer zu starten.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Steuerung weiterhin dazu konfiguriert ist: zu bestimmen, dass ein Anpassen der eingestellten Regeln erlaubt ist, und als Antwort darauf, die eingestellten Regeln anzupassen.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei ein Anpassen der Regeln zumindest eines der Folgenden aufweist: Erweitern oder Verkürzen des zumindest einen des ersten oder zweiten Zeitnehmerwerts, Erhöhen oder Verringern der Anzahl von erlaubten Ablehnungen pro Periode, Ändern der Erfassungskriterien zum Erfassen des vorbestimmten Ereignisses.
  17. Verfahren für eine Kommunikationsvorrichtung, mit: Veranlassen einer Kommunikation über eine erste und zumindest eine zweite Funkzugangstechnologie, Vorsehen eines Einstellens von Regeln, die der Vorrichtung erlauben, eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie autonom abzulehnen, Erfassen eines vorbestimmten Ereignisses hinsichtlich der zweiten Funkzugangstechnologie, als Antwort darauf, Anwenden der Regeln und Ablehnen einer Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie, Erfassen eines Auftretens eines weiteren vorbestimmten Ereignisses hinsichtlich der zweiten Funkzugangstechnologie, während die Regeln ein weiteres Ablehnen einer Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie verhindern, Entscheiden, als Antwort darauf, die Regeln zu verletzen und eine Ablehnung einer weiteren Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie zu erlauben, und Veranlassen einer Übertragung einer Verletzungsangabe an ein Ziel der Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie, gekennzeichnet durch, Anpassen einer Einstellung von Regeln als Antwort auf eine Übertragung der Verletzungsangabe auszulösen.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei ein Vorsehen für ein Einstellen der Regeln weiterhin aufweist: Veranlassen eines Empfangs einer Konfiguration von einer Netzwerkentität, die dazu angepasst ist, mit der Vorrichtung über die erste Funkzugangstechnologie zu kommunizieren.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei ein Vorsehen für ein Einstellen der Regeln weiterhin aufweist: Veranlassen einer Verhandlung von Regeln mit einer Netzwerkentität, die dazu angepasst ist, mit der Vorrichtung über die erste Funkzugangstechnologie zu kommunizieren.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei die Regeln aufweisen: einen ersten Zeitnehmerwert, der eine Periode definiert, während der keine weiteren Ablehnungen erlaubt sind, eine Anzahl von erlaubten Ablehnungen pro Periode, und/oder einen zweiten Zeitnehmerwert, der eine Periode definiert, während der die eingestellten Regeln beizubehalten sind und während der keine Verletzung der eingestellten Regeln erlaubt ist.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei die Regeln Erfassungskriterien zum Erfassen eines vorbestimmten Ereignisses hinsichtlich der zweiten Funkzugangstechnologie umfassen.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 17, weiterhin mit: Bestimmen, dass ein Anpassen von Einstellungen nicht erlaubt ist, und als Antwort darauf, Starten des zweiten Zeitnehmers.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 17, weiterhin mit: Bestimmen, dass eine Anpassung der eingestellten Regeln erlaubt ist, und als Antwort darauf, Anpassen der eingestellten Regeln.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 23, wobei ein Anpassen der Regeln zumindest eines der Folgenden aufweist: Erweitern oder Verkürzen des zumindest einen des ersten oder des zweiten Zeitnehmerwerts, Erhöhen oder Verringern der Anzahl von erlaubten Ablehnungen pro Periode, Ändern der Erfassungskriterien zum Erfassen des vorbestimmten Ereignisses.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 17, weiterhin mit: Veranlassen einer Kommunikation über eine erste Funkzugangstechnologie, Vorsehen eines Einstellens von Regeln, die einer Kommunikationsgegenstückvorrichtung der Vorrichtung erlauben, eine Kommunikation über die erste Funkzugangstechnologie autonom abzulehnen, und Empfangen einer Verletzungsangabe von der Kommunikationsgegenstückvorrichtung über die erste Funkzugangstechnologie.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 25, wobei ein Vorsehen für ein Einstellen der Regeln weiterhin aufweist: Veranlassen einer Übertragung einer Konfiguration zu der Kommunikationsgegenstückvorrichtung über die erste Funkzugangstechnologie.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 25, wobei ein Vorsehen für ein Einstellen der Regeln weiterhin aufweist: Veranlassen einer Verhandlung von Regeln mit einer Kommunikationsgegenstückvorrichtung über die erste Funkzugangstechnologie.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 25, wobei die Regeln umfassen: einen ersten Zeitnehmerwert, der eine Periode definiert, während der keine weiteren Ablehnungen erlaubt sind, eine Anzahl von erlaubten Ablehnungen pro Periode, und/oder einen zweiten Zeitnehmerwert der eine Periode definiert, während der die eingestellten Regeln beizubehalten sind und während der keine Verletzung der eingestellten Regeln erlaubt ist.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 25, wobei die Regeln Erfassungskriterien zur Erfassung eines vorbestimmten Ereignisses hinsichtlich einer zweiten Funkzugangstechnologie, die für eine Kommunikation an der Kommunikationsgegenstückvorrichtung freigegeben ist, umfassen.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 25, weiterhin mit: Bestimmen, dass ein Anpassen von Einstellungen nicht erlaubt ist, und als Antwort darauf, Veranlassen einer Übertragung einer Anweisung an die Kommunikationsgegenstückvorrichtung, den zweiten Zeitnehmer zu starten.
  31. Verfahren gemäß Anspruch 25, weiterhin mit: Bestimmen, dass ein Anpassen der eingestellten Regeln erlaubt ist, und als Antwort darauf, Anpassen der eingestellten Regeln.
  32. Verfahren gemäß Anspruch 31, wobei eine Anpassung der Regeln zumindest eines der Folgenden aufweist: Erweitern oder Verkürzen des zumindest einen des ersten oder zweiten Zeitnehmerwerts, Erhöhen oder Verringern der Anzahl von erlaubten Ablehnungen pro Periode, Ändern der Erfassungskriterien zum Erfassen des vorbestimmten Ereignisses.
  33. Computerprogrammprodukt mit computerausführbaren Komponenten, die, wenn das Programm auf einem Computer läuft, dazu konfiguriert sind, ein Verfahren gemäß Ansprüchen 17 bis 32 durchzuführen.
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