DE112012002945T5 - Paketplanung in einem Mobilkommunikationsnetzwerk für Einrichtung-zu-Einrichtung-Kommunikationen - Google Patents

Paketplanung in einem Mobilkommunikationsnetzwerk für Einrichtung-zu-Einrichtung-Kommunikationen Download PDF

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Abstract

Verfahren, Vorrichtung und Computerprogrammprodukte erleichtern eine Planung in einem Hybridkommunikationsnetzwerk mit verschiedenen Arten von Einrichtungen, wie etwa Einrichtung-zu-Einrichtung-(D2D)-Mobilendgeräten und anderen, wie etwa zellenbasierten, Mobilendgeräten. In dieser Hinsicht wird ein D2D-Planungsaktivitätsfaktor durch einen Netzwerkknoten basierend zumindest teilweise auf einer Gesamtanzahl von sowohl D2D-Mobilendgeräten als auch anderen Mobilendgeräten berechnet, und der Planungsaktivitätsfaktor wird an zumindest ein D2D-Mobilendgerät gesendet. Das D2D-Mobilendgerät verwendet den Planungsaktivitätsfaktor, um zu bestimmen, wann lokal gemessene Informationen über ein Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnis (SINR) an einen Netzwerkknoten zu senden sind. Das D2D-Mobilendgerät kann durch den Netzwerkknoten separat von anderen Mobilendgeräten basierend zumindest teilweise auf den SINR-Informationen geplant werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betreffen allgemein Kommunikationstechnologie und insbesondere Verfahren und eine Vorrichtung zum Erleichtern einer Paketplanung bzw. Paketeinteilung in einem Hybridnetzwerk, das Einrichtung-zu-Einrichtung-Kommunikation (”device-to-device”, D2D) und andere Kommunikationen, wie etwa zellenbasierte Kommunikationen, umfasst.
  • Hintergrund
  • Zellenbasierte Systeme in den Spezifikationen gemäß Long Term Evolution (LTE) und LTE-Advanced sehen nicht nur zellenbasierte Kommunikationen wie zwischen einem Mobilendgerät und einer Basisstation, sondern ebenso zwischen Mobilendgeräten vor. Mobilendgeräte können miteinander unter Verwendung einer direkten Funkverbindung, zusätzlich zum Verwenden von Verbindungen einer zellenbasierten Kommunikation, kommunizieren, was als Einrichtung-zu-Einrichtung-(„devide-to-device”) oder ”D2D”-Kommunikationen bezeichnet wird. Während die zellenbasierten Kommunikationen einen Frequenzduplexbetrieb (”frequency division duplexing, FDD”) verwenden, verwenden diese D2D-Kommunikationen einen Zeitduplexbetrieb (”time division duplexing”, TDD), wobei die Basisstation die Verwendung von Ressourcen des Uplinks (UL) und des Downlinks (DL) des zellenbasierten Netzwerks steuert. Das Endergebnis des Bereitstellens solcher D2D-Kommunikationen ist ein reduzierter Energieverbrauch des Transmitters für sowohl die Basisstation als auch die Mobilendgeräte, eine erhöhte Kapazität des zellenbasierten Netzwerks und verbesserte Dienste für die Benutzer und somit wird erwartet, dass D2D-Kommunikationen sehr populär werden, da sich die Anforderungen an drahtlose Kommunikationsnetzwerke schneller erhöhen, als die Kapazität dieser Netzwerke.
  • Paketplanungsmechanismen bzw. Paketeinteilungsmechanismen für drahtlose Netzwerke, die solch eine ”hybride” Umgebung bereitstellen, können aus mehreren Gründen herausfordernd sein. Herkömmliche zellenbasierte Systeme mit nur zellenbasierten Einrichtungen in dem Netzwerk verwenden typischerweise einen ”proportional fairen” oder ”PF-”Paketplaner. Die PF-Metrik zum Zuweisen von Mobilendgeräten in einem PF-Paketplaner basiert auf Kriterien basierend auf dem Verhältnis des momentanen Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnisses (”signal to interference plus noise ratio”, SINR) und Kriterien basierend auf Durchsatz. Somit kann die PF-Metrik als die folgende Gleichung ausgedrückt werden, wobei j das j-te Übertragungszeitintervall (TTI)/das momentane TTI ist: PF-Metrik(j) = InstSINR(j)/AvgSINR
  • Während ein fairer Vergleich für alle zellenbasierten Einrichtungen bereitgestellt wird, bringt die Verwendung von Techniken, wie etwa dem PF-Planer, zum Aufteilen und Planen von Ressourcen in solch einem hybriden Netzwerk mehrere Schwierigkeiten mit sich. Wegen dynamischer Kanalbedingungen in D2D-Verbindungen und zugehörigen Interferenzlevel weisen Mobilendgeräte in einer D2D-Verbindung eine höhere PF-Metrik auf. In dieser Hinsicht kann die PF-Metrikverteilung für Mobilendgeräte mit einer D2D-Verbindung aufgrund von mehr dynamischen Änderungen der Kanalbedingungen und der Interferenz, hauptsächlich von den zellenbasierten Benutzern, viel breiter sein. Da ein mobiles Endgerät mit einer D2D-Verbindung starke Interferenzen von den benachbarten zellenbasierten und D2D-Übertragungen bei manchen TTIs erfahren kann, verringert sich das durchschnittliche SINR deutlich. Folglich wird während den anderen TTIs, in denen die Mobilendgeräte mit einer D2D-Verbindung eine geringere Interferenz erfahren, die PF-Metrik im Allgemeinen im Vergleich mit zellenbasierten Benutzern ziemlich hoch sein. Somit wird ein Verwenden der PF-Metrik in hybriden Netzwerken üblicherweise ergeben, dass die D2D-Benutzer gegenüber zellenbasierten Benutzern bevorzugt werden, und somit Pakete von D2D-Mobilendgeräten überplant („overscheduled”) werden.
  • Kurzfassung
  • Gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel sind Verfahren, Vorrichtungen und Computerprogrammprodukte zum Erleichtern einer Planung von Paketen in einer hybriden zellenbasierten und nicht-zellenbasierten Umgebung bereitgestellt. Die verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispiele führen eine PF-Planung auf eine Weise durch, die die Aufteilung und Planung von Ressourcen für sowohl zellenbasierte als auch D2D-Einrichtungen gleichmäßiger berücksichtigt, so dass Pakete von D2D-Mobilendgeräten im Verhältnis zu zellenbasierten oder anderen Mobilendgeräten nicht überplant werden.
  • Gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren zur Verwendung beim Steuern einer Paketplanung in einem Hybridkommunikationsnetzwerk bereitgestellt, wobei das Hybridnetzwerk zumindest eine erste Art eines Mobilendgeräts und zumindest eine zweite Art eines Mobilendgeräts aufweist, wobei die erste Art des Mobilendgeräts ein Einrichtung-zu-Einrichtung-(D2D)-Mobilendgerät und die zweite Art des Mobilendgeräts von der ersten Art des Mobilendgeräts verschieden ist, wobei das Verfahren aufweist:
    Berechnen eines Planungsaktivitätsfaktors basierend zumindest teilweise auf einer Gesamtzahl der ersten und zweiten Arten von Mobilendgeräten;
    Veranlassen, dass der berechnete Planungsaktivitätsfaktor an zumindest ein Mobilendgerät der ersten Art gesendet wird;
    Empfangen von Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnis-(SINR)-Informationen von dem zumindest einen Mobilendgerät der ersten Art;
    Planen von Ressourcen zur Verwendung durch das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art separat von Ressourcen zur Verwendung durch das oder jedes Mobilendgerät der zweiten Art basierend zumindest teilweise auf den empfangenen SINR-Informationen; und
    basierend auf den für das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art geplanten Ressourcen, Veranlassen, dass Planungsinformationen an das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art gesendet werden.
  • Das Ausführungsbeispiel ist besonders gut auf Anordnungen angepasst, in denen die zweite Art des Mobilengeräts ein zellenbasiertes Endgerät ist.
  • Das Verfahren in diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann weiterhin aufweisen, Erzeugen einer D2D-SINR-Verteilung basierend zumindest teilweise auf vorhergehenden D2D-SINR-Messungen innerhalb eines bestimmten Zeitfensters, Beibehalten eines Kanalqualitätsindikators („channel quality indicator”, CQI) für das Mobilendgerät der ersten Art separat von dem einen oder jedem anderen Mobilendgerät der zweiten Art, und Veranlassen, dass der Planungsaktivitätsfaktor, etwa von einer Basisstation, zu dem Mobilendgerät der ersten Art kommuniziert wird, durch ein Signalisierungsprotokoll, wie etwa (ohne Beschränkung) zellenbasierte Signalisierung oder eine Einrichtung-zu-Einrichtung-Verbindung. Das Planen von Ressourcen zur Verwendung durch das Mobilendgerät der ersten Art und das oder jedes Mobilendgerät des zweiten Endgeräts kann den Effekt des Zuteilens von Ressourcen zur Übertragung von Daten aufweisen, was den Mobilendgeräten über die Planungsinformationen mitgeteilt wird.
  • In einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren bereitgestellt zur Verwendung beim Steuern einer Paketplanung in einem Hybridkommunikationsnetzwerk, wobei das Hybridnetzwerk zumindest eine erste Art eines Mobilendgeräts und zumindest eine zweite Art eines Mobilendgeräts aufweist, wobei die erste Art des Mobilendgeräts ein Einrichtung-zu-Einrichtung-(D2D)-Mobilendgerät ist und die zweite Art von Mobilendgerät von der ersten Art des Mobilendgeräts verschieden ist, wobei das Verfahren aufweist:
    Empfangen eines Planungsaktivitätsfaktors, wobei der Planungsaktivitätsfaktor zumindest teilweise auf einer Gesamtzahl von Mobileinrichtungen der ersten Art und der zweiten Art der Mobilendgeräte basiert;
    Bestimmen eines Schwellenwerts eines Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnisses (SINR) basierend zumindest teilweise auf dem Planungsaktivitätsfaktor durch Bezugnahme auf eine SINR-Verteilung;
    Bewerten eines gemessenen SINR-Werts für die erste Art des Mobilendgeräts; und
    Veranlassen, dass Daten, die das gemessene SINR angeben, in einem Moment übertragen werden, in dem der gemessene SINR-Wert den SINR-Schwellenwert übersteigt, wobei die Daten beim Planen von Ressourcen zur Verwendung durch die zumindest erste Art von Mobilendgerät verwendet werden, separat von Ressourcen zur Verwendung durch das oder jedes Mobilendgerät der zweiten Art. Die SINR-Verteilung, die eine SINR-Verteilungskurve aufweisen kann, basiert zumindest teilweise auf einer SINR-Messung über ein bestimmtes Zeitfenster.
  • Gemäß einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung bereitgestellt zur Verwendung beim Steuern einer Paketplanung in eine Hybridkommunikationsnetzwerk, wobei das Hybridnetzwerk zumindest eine erste Art eines Mobilendgeräts und eine zweite Art eines Mobilendgeräts aufweist, wobei die erste Art des Mobilendgeräts ein Einrichtung-zu-Einrichtung-(D2D)-Mobilendgerät ist und die zweite Art von Mobilendgerät von der ersten Art von Mobilendgerät verschieden ist, wobei die Vorrichtung ein Verarbeitungssystem aufweist, das zum Beispiel als eine Verarbeitungsschaltung in der Form von zumindest einem Speicher und Computerprogrammcode verkörpert sein kann. In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist das Verarbeitungssystem konfiguriert zum:
    Berechnen eines Planungsaktivitätsfaktors basierend zumindest teilweise auf einer Gesamtzahl der ersten und zweiten Arten von Mobilendgeräten;
    Veranlassen, dass der berechnete Planungsaktivitätsfaktor an zumindest ein Mobilendgerät der ersten Art gesendet wird;
    Empfangen von Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnis-(SINR)-Informationen von dem zumindest einen Mobilendgerät der ersten Art; und
    Planen von Ressourcen zur Verwendung durch das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art separat von Ressourcen zur Verwendung durch das oder jedes Mobilendgerät der zweiten Art basierend zumindest teilweise auf den empfangenen SINR-Informationen; und
    basierend auf den für das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art geplanten Ressourcen, Veranlassen, dass Planungsinformationen an das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art gesendet werden. Die Vorrichtung kann einen Netzwerkknoten, wie etwa eine Basisstation, umfassen.
  • Gemäß einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel ist eine Vorrichtung zur Verwendung beim Steuern einer Paketplanung in einem Hybridkommunikationsnetzwerk bereitgestellt, wobei das Hybridnetzwerk zumindest eine erste Art eines Mobilendgeräts und zumindest eine zweite Art eines Mobilendgeräts aufweist, wobei die erste Art des Mobilendgeräts ein Einrichtung-zu-Einrichtung-(D2D)-Mobilendgerät und die zweite Art des Mobilendgeräts von der ersten Art des Mobilendgeräts verschieden ist, wobei die Vorrichtung ein Verarbeitungssystem aufweist, das zum Beispiel als Verarbeitungsschaltung in der Form von zumindest einem Speicher und Computerprogrammcode verkörpert sein kann. In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel ist das Verarbeitungssystem konfiguriert zum:
    Empfangen eines Planungsaktivitätsfaktors, wobei der Planungsaktivitätsfaktor zumindest teilweise auf einer Gesamtzahl der Mobileinrichtungen der ersten Art und der zweiten Art von Mobilendgeräten basiert;
    Bestimmen eines Schwellenwerts eines Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnisses (SINR) basierend zumindest teilweise auf dem Planungsaktivitätsfaktor durch Bezugnahme auf eine SINR-Verteilung;
    Bewerten eines gemessenen SINR-Werts für die erste Art von Mobilendgerät; und
    Veranlassen, dass Daten, die das gemessene SINR angeben, in einem Moment übertragen werden, in dem der gemessene SINR-Wert den SINR-Schwellenwert übersteigt, wobei die Daten zur Verwendung beim Planen von Ressourcen zur Verwendung durch die zumindest erste Art des Mobilendgeräts dienen, separat von Ressourcen zur Verwendung durch das oder jedes Mobilendgerät der zweiten Art. In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung ein Mobilendgerät umfassen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsbeispiele umfassen ein computerlesbares Medium mit einem Satz von Anweisungen, die, wenn sie durch eine geeignete Berechnungseinrichtung ausgeführt werden, die Berechnungseinrichtung veranlassen, das vorstehend beschriebene Verfahren durchzuführen.
  • Die vorstehende Kurzfassung ist lediglich zum Zweck des Zusammenfassens mancher beispielhafter Ausführungsbeispiele der Erfindung bereitgestellt, um ein grundlegendes Verständnis mancher Aspekte der Erfindung bereitzustellen. Dementsprechend ist anzuerkennen, dass die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiele lediglich Beispiele sind und nicht dazu verwendet werden sollten, den Umfang oder den Geist der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken. Es ist anzuerkennen, dass der Umfang der Erfindung viele mögliche Ausführungsbeispiele mit umfasst, von denen manche nachstehend weiter beschrieben werden, zusätzlich zu den hier zusammengefassten. Eine normale Mobileinrichtung kann ebenso diesen adaptiven schwellenwertbasierten CQI-Mitteilungsansatz für die zellenbasierte Übertragung in dem herkömmlichen zellenbasierten Netzwerk verwenden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachdem beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit allgemeinen Ausdrücken beschrieben wurden, wird nun auf die anhängigen Zeichnungen Bezug genommen, welche nicht notwendiger Weise im Maßstab gezeichnet sind, und wobei gilt:
  • 1 stellt ein System mit Mobilendgeräten und einer Basisstation dar, die dazu konfiguriert sind, Kommunikationen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu unterstützen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Mobilendgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei das Mobilendgerät ein Mobilendgerät der ersten Art, wie etwa ein D2D-Endgerät, oder ein Endgerät der zweiten Art, wie etwa ein zellenbasiertes Endgerät, umfassen kann.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Basisstation oder eines anderen Netzwerkelements gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Signalisierungsdiagramm, das Mitteilungen darstellt, die zwischen der Basisstation, einem Endgerät der ersten Art und einem Mobilendgerät der zweiten Art gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgetauscht werden.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operationen darstellt, die aus der Sicht einer Basisstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operationen darstellt, die aus der Sicht einer Basisstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operationen darstellt, die aus der Sicht eines Endgeräts der ersten Art gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun vollständig mit Bezug auf die anhängigen Zeichnungen beschrieben, in denen manche, aber nicht alle Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind. Allerdings sind diese Ausführungsbeispiele bereitgestellt, so dass diese Offenbarung die anwendbaren gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen durchwegs gleiche Elemente.
  • Entsprechend der Verwendung in dieser Anmeldung bezieht sich der Ausdruck ”Schaltung” auf alle der Folgenden: (a) Schaltungsimplementierungen nur durch Hardware (wie etwa Implementierungen in nur analogen und/oder digitalen Schaltungen) und (b) auf Kombinationen von Schaltungen und Software (und/oder Firmware), wie etwa (wenn anwendbar): (i) auf eine Kombination eines Prozessors oder Prozessoren oder (ii) auf Abschnitte eines Prozessors oder von Prozessoren/Software (inklusive Digitalsignalprozessor(en)), Software und Speicher (oder Speichern), die zusammenarbeiten, um eine Vorrichtung, wie etwa ein Mobiltelefon oder einen Server, zu veranlassen, verschiedene Funktionen durchzuführen, und (c) auf Schaltungen, wie etwa einen Mikroprozessor oder Mikroprozessoren oder einen Abschnitt eines Mikroprozessors oder von Mikroprozessoren, die Software oder Firmware zum Betrieb erfordern, auch wenn die Software oder Firmware nicht physikalisch vorhanden ist.
  • Diese Definition von ”Schaltung” ist auf alle Verwendungen von diesem Ausdruck in dieser Anmeldung anwendbar, inklusive aller Ansprüche. Als ein weiteres Beispiel, entsprechend der Verwendung in dieser Anmeldung, würde der Ausdruck ”Schaltung” ebenso eine Implementierung von nur einem Prozessor (oder mehreren Prozessoren) oder eines Abschnitts eines Prozessors und dessen (oder deren) zugehörige Software und/oder Firmware abdecken. Der Ausdruck ”Schaltung” würde ebenso, zum Beispiel und wenn auf das bestimmte Anspruchselement anwendbar, eine integrierte Schaltung eines Basisbandes („baseband integrated circuit”) oder eine integrierte Schaltung von Anwendungsprozessoren („applications prozessor integrated circuit”) für ein Mobiltelefon oder eine ähnliche integrierte Schaltung in einem Server, einer zellenbasierten Netzwerkeinrichtung oder einer anderen Netzwerkeinrichtung abdecken.
  • Es sind ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt zum Erleichtern einer Planung in einem Hybridkommunikationsnetzwerk offenbart. In dieser Hinsicht führen das Verfahren, die Vorrichtung und das Computerprogrammprodukt von manchen beispielhaften Ausführungsbeispielen eine PF-Planung auf eine Weise durch, die die Aufteilung und Planung von Ressourcen für sowohl zellenbasierte als auch D2D-Einrichtungen (diese sind beispielhafte Einrichtungen für die zweite und erste Art, auf die hierin Bezug genommen wird) gleichmäßiger berücksichtigt, so dass Pakete von D2D-Mobilendgeräten relativ zu zellenbasierten oder anderen Mobilendgeräten nicht überplant werden. Obwohl das Verfahren, die Vorrichtung und das Computerprogrammprodukt in einer Vielfalt von unterschiedlichen Systemen implementiert werden können, ist ein Beispiel von solch einem System in 1 gezeigt, das Kommunikationseinrichtungen (zum Beispiel Mobilendgeräte 14 und 16) umfasst, die dazu in der Lage sind, mit einem Netzwerk 10 (zum Beispiel ein Kernnetzwerk) über eine Basisstation 18 (zum Beispiel ein Node B, ein evolved Node B (eNB) oder eine andere Art von Zugangspunkt) zu kommunizieren. Während das Netzwerk 10 gemäß LTE oder LTE-Advanced (LTE-A) konfiguriert sein kann, können andere Netzwerke das Verfahren, die Vorrichtung und das Computerprogrammprodukt von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung unterstützen, inklusive diesen, die gemäß ”Wideband Code Division Multiple Access” (W-CDMA), CDMA2000, ”Global System for Mobile Communications” (GSM), ”General Packet Radio Service” (GPRS) und/oder Ähnlichem konfiguriert sind.
  • Das Netzwerk 10 kann eine Sammlung von verschiedenen unterschiedlichen Knoten, Einrichtungen oder Funktionen aufweisen, die miteinander über entsprechende drahtgebundene und/oder drahtlose Schnittstellen in Kommunikation stehen. Zum Beispiel kann das Netzwerk 10 eine oder mehrere Basisstationen 18 umfassen, die jeweils einen Abdeckungsbereich, der in eine oder mehrere Zellen aufgeteilt ist, bedienen. Die Basisstationen könnten zum Beispiel Teil von einem oder mehreren zellenbasierten oder mobilen Netzwerken oder ”Public Land Mobile Networks” (PLMNs) sein. Im Gegenzug könnten andere Einrichtungen, wie etwa Verarbeitungseinrichtungen (zum Beispiel Personalcomputer, Server-Computer, oder Ähnliches) mit den Mobilendgeräten über das Netzwerk gekoppelt sein.
  • Eine Kommunikationseinrichtung, wie etwa die Mobilendgeräte 14 und 16 (ebenso als Benutzerendgerät (UE) bekannt), kann mit anderen Kommunikationseinrichtungen oder anderen Einrichtungen über die Basisstation 18 und im Gegenzug dem Netzwerk 10 in Kommunikation stehen. Die Mobilendgeräte 14 oder 16 können jegliche Einrichtung umfassen, aber der Darstellung halber stellen die Mobilendgeräte 14 sogenannte Mobilendgeräte der ersten Art dar, die dazu konfiguriert sind, über eine D2D-Verbindung zu kommunizieren, während die Mobilendgeräte 16 ein sogenanntes Mobilendgerät der zweiten Art darstellen, die über eine andere Verbindung als die D2D-Verbindung kommunizieren, wie etwa zum Beispiel ein zellenbasiertes Mobilendgerät. Die Mobilendgeräte 14 und 16 umfassen eine Antenne zum Übertragen von Signalen zu und zum Empfangen von Signalen von der Basisstation 18.
  • In manchen beispielhaften Ausführungsbeispielen können die Mobilendgeräte 14 oder 16 eine mobile Kommunikationseinrichtung, wie etwa zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein ”Portable Digital Assistant” (PDA), ein Pager, Laptopcomputer oder irgendeines einer Anzahl von anderen tragbaren Kommunikationseinrichtungen, Berechnungseinrichtungen, Inhalterzeugungseinrichtungen, Inhaltabrufeinrichtungen oder Kombinationen von diesen sein. Als solche können die Mobilendgeräte 14 oder 16 einen oder mehrere Prozessoren umfassen, die eine Verarbeitungsschaltung entweder alleine oder in Kombination mit einem oder mehreren Speichern definieren. Die Verarbeitungsschaltung kann Anweisungen nutzen, die in einem Speicher gespeichert sind, um das Mobilendgerät zu veranlassen, auf eine bestimmte Weise zu arbeiten oder eine spezifische Funktionalität auszuführen, wenn die Anweisungen durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden. Die Mobilendgeräte 14 und 16 können ebenso eine Kommunikationsschaltung und entsprechende Hardware/Software umfassen, um eine Kommunikation mit anderen Einrichtungen und/oder dem Netzwerk 10 zu ermöglichen. Während nur zwei D2D-Endgeräte 14 und ein einzelnes anderes, zum Beispiel zellenbasiertes, Endgerät 16 in 1 dargestellt sind, können mehr Mobilendgeräte innerhalb des Netzwerks 10 umfasst sein und/oder eine Kommunikationsverbindung mit der Basisstation 18 aufweisen.
  • In einem Ausführungsbeispiel können die Mobilendgeräte 14 oder 16 zum Beispiel als eine Vorrichtung 20 verkörpert sein oder diese anderweitig umfassen, wie allgemein durch das Blockdiagramm von 2 dargestellt ist. Während die Vorrichtung zum Beispiel durch ein Mobilendgerät verwendet bzw. eingesetzt werden kann, werden kann, sei angemerkt, dass die Komponenten, Einrichtungen oder Elemente, die nachstehend beschrieben werden, nicht notwendig sind und somit manche in bestimmten Ausführungsbeispielen weggelassen werden können. Zusätzlich können manche Ausführungsbeispiele weitere oder unterschiedliche Komponenten, Einrichtungen oder Elemente jenseits der gezeigten und hierin beschriebenen aufweisen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann die Vorrichtung 20 eine Verarbeitungsschaltung 22 umfassen oder anderweitig mit dieser in Kommunikation stehen, die dazu konfiguriert ist, Aktionen gemäß hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispielen durchzuführen. Die Verarbeitungsschaltung kann konfiguriert sein, um eine Datenverarbeitung, Anwendungsausführung und/oder andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienste gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchzuführen. In manchen Ausführungsbeispielen können die Vorrichtung oder die Verarbeitungsschaltung als ein Chip oder ein Chipsatz verkörpert sein. Mit anderen Worten kann die Vorrichtung oder die Verarbeitungsschaltung eine oder mehrere physikalische Einheiten (zum Beispiel Chips) inklusive Materialien, Komponenten und/oder Drähte auf einem strukturellen Aufbau (zum Beispiel einer Grundplatte) umfassen. Der strukturelle Aufbau kann physikalische Stärke, Erhaltung bzw. Einsparung einer Größe und/oder Limitierung einer elektrischen Interaktion für Komponentenschaltungen, die darin enthalten sind, bereitstellen. Die Vorrichtung oder die Verarbeitungsschaltung kann deshalb in manchen Fällen dazu konfiguriert sein, ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf einem einzelnen Chip oder als ein einzelnes ”System auf einem Chip” implementieren. Als solches kann in manchen Fällen ein Chip oder ein Chipsatz Einrichtungen zum Durchführen von einer oder mehreren Operationen zum Bereitstellen der vorstehend beschriebenen Funktionalitäten darstellen.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die Verarbeitungsschaltung 22 einen Prozessor 24 und einen Speicher 26 umfassen, die mit einer Einrichtungsschnittstelle 28 und in manchen Fällen einer Benutzerschnittstelle in Kommunikation stehen oder diese anderweitig steuern können. Als solches kann die Verarbeitungsschaltung als ein Schaltungschip (zum Beispiel ein integrierter Schaltungschip) verkörpert sein, der dazu konfiguriert ist (zum Beispiel mit Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software), die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. In manchen Ausführungsbeispielen jedoch, die in dem Kontext der Mobilendgeräte 14 und 16 vorgenommen werden, kann die Verarbeitungsschaltung als ein Abschnitt einer mobilen Berechnungseinrichtung oder eines anderen Mobilendgeräts verkörpert sein, und kann D2D-Kommunikationen in dem Kontext eines D2D-Endgeräts vorsehen.
  • Die Einrichtungsschnittstelle 28 kann einen oder mehrere Schnittstellenmechanismen zum Ermöglichen einer Kommunikation mit anderen Einrichtungen und/oder Netzwerken umfassen. In manchen Fällen kann die Einrichtungsschnittstelle jegliche Einrichtung, wie etwa eine Einrichtung oder eine Schaltung, sein, die entweder als Hardware oder als eine Kombination von Hardware und Software verkörpert wird, die dazu konfiguriert ist, Daten von/zu einem Netzwerk 10 und/oder irgendeiner anderen Einrichtung oder einem Modul in Kommunikation mit der Verarbeitungsschaltung 22 zu empfangen und/oder zu übertragen. In dieser Hinsicht kann die Einrichtungsschnittstelle zum Beispiel eine Antenne (oder mehrere Antennen) und Unterstützungshardware und/oder -software umfassen, zum Ermöglichen von Kommunikationen mit einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk und/oder einem Kommunikationsmodem oder anderer Hardware/Software zum Unterstützen einer Kommunikation über Kabel, ”Digital Subscriber Line” (DSL), ”Universal Serial Bus” (USB), Ethernet oder andere Verfahren.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Speicher 26 einen oder mehrere nichtflüchtige Speichereinrichtungen, wie etwa flüchtige und/oder nichtflüchtige Speicher, die entweder fest oder entfernbar sein können, aufweisen. Der Speicher kann dazu konfiguriert sein, Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen oder Ähnliches zu speichern, um der Vorrichtung 20 zu ermöglichen, verschiedene Funktionen gemäß beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Zum Beispiel kann der Speicher dazu konfiguriert sein, Eingabedaten zur Verarbeitung durch den Prozessor 24 zwischenzuspeichern. Zusätzlich oder alternativ kann der Speicher konfiguriert sein, um Anweisungen zur Ausführung durch den Prozessor zu speichern. Als eine weitere Alternative kann der Speicher eine Vielzahl von Datenbanken umfassen, die eine Vielzahl von Dateien, Inhalten oder Datensätzen speichern können. Unter diesen Inhalten des Speichers können Anwendungen zur Ausführung durch den Prozessor gespeichert werden, um die mit jeder entsprechenden Anwendung verbundene Funktionalität durchzuführen. In manchen Fällen kann der Speicher mit dem Prozessor über einen Bus zum Verteilen von Informationen unter Komponenten der Vorrichtung in Kommunikation stehen.
  • Der Prozessor 24 kann auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Weisen verkörpert werden. Zum Beispiel kann der Prozessor als verschiedene Verarbeitungseinrichtungen, wie etwa einer oder mehrere eines Mikroprozessors oder ein anderes Verarbeitungselement, ein Co-Prozessor, eine Steuerung oder verschiedene andere Berechnungs- oder Verarbeitungseinrichtungen inklusive integrierter Schaltungen, wie zum Beispiel einem ASIC (”Application Specific Integrated Circuit”), einem FPGA (”Field Programmable Gate Array”), oder Ähnlichem verkörpert werden. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Prozessor konfiguriert sein, um Anweisungen auszuführen, die in dem Speicher 26 gespeichert sind oder anderweitig dem Prozessor zugänglich sind. Als solches, egal ob durch Hardware oder durch eine Kombination von Hardware und Software konfiguriert, kann der Prozessor eine Entität (zum Beispiel physikalisch verkörpert in einer Schaltung – in der Form der Verarbeitungsschaltung 22) darstellen, die dazu in der Lage ist, Operationen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung durchzuführen, während diese entsprechend konfiguriert ist. Wenn der Prozessor zum Beispiel als ein ASIC, FPGA oder Ähnliches verkörpert ist, kann der Prozessor spezifisch konfigurierte Hardware zum Durchführen der hierin beschriebenen Operationen sein. Alternativ, als ein weiteres Beispiel, wenn der Prozessor als ein Ausführer von Softwareanweisungen verkörpert ist, können die Anweisungen den Prozessor spezifisch konfigurieren, um die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen.
  • Die Vorrichtung 20 kann in dem Fall des Mobilendgeräts 14 ein D2D-Mobilendgerät umfassen, das dazu konfiguriert ist, gemäß einer D2D-Verbindung zu kommunizieren. Die Vorrichtung 20 kann ebenso in dem Fall eines Mobilendgeräts 16 ein Mobilendgerät umfassen, das dazu konfiguriert ist, anders als durch D2D-Verbindungen zu kommunizieren, und kann als solches ein zellenbasiertes Mobilendgerät sein, inklusive, ohne Beschränkung, eines Smartphones. In anderen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann das Mobilendgerät 16 jedoch ein Hybridendgerät sein, das dazu konfiguriert ist, sowohl gemäß einer D2D-Verbindung als auch einer anderen Verbindung, wie etwa einer zellenbasierten Verbindung, zu kommunizieren.
  • Wie vorstehend angemerkt ist, kann eine Basisstation 18 dazu konfiguriert sein, mit den Mobilendgeräten 14, 16 zu kommunizieren. In manchen Fällen kann die Basisstation 18 eine Antenne oder ein Feld von Antennen zum Übertragen von Signalen an die Mobilendgeräte und zum Empfangen von Signalen von diesen umfassen. Die Basisstation 18 kann einen oder mehrere Prozessoren umfassen, die entweder alleine oder in Kombination mit einem oder mehreren Speichern eine Verarbeitungsschaltung definieren. Die Verarbeitungsschaltung kann Anweisungen verwenden, die in dem Speicher gespeichert sind, um die Basisstation zu veranlassen, auf eine bestimmte Weise zu arbeiten oder eine spezifische Funktionalität auszuführen, wenn die Instruktionen durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden. Die Basisstation 18 kann ebenso eine Kommunikationsschaltung und entsprechende Hardware/Software umfassen, um eine Kommunikation mit den Mobilendgeräten und/oder dem Netzwerk 12 zu ermöglichen.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann die Basisstation als eine Vorrichtung 13 verkörpert werden oder anderweitig diese umfassen, was allgemein durch das Blockdiagramm von 3 dargestellt ist. Während die Vorrichtung zum Beispiel durch eine Basisstation eingesetzt werden kann, sei angemerkt, dass die Komponenten, Einrichtungen oder Elemente, die nachstehend beschrieben werden, nicht notwendig sein müssen, und somit manche in bestimmten Ausführungsbeispielen weggelassen werden können. Zusätzlich können manche Ausführungsbeispiele weitere oder unterschiedliche Komponenten, Einrichtungen oder Elemente jenseits der gezeigten und hierin beschriebenen umfassen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, kann die Vorrichtung 30 eine Verarbeitungsschaltung 32 umfassen oder anderweitig mit dieser in Kommunikation stehen, die konfigurierbar ist, um Aktionen gemäß beispielhaften Ausführungsbeispielen, die hierin beschrieben werden, durchzuführen. Die Verarbeitungsschaltung kann konfiguriert sein, um eine Datenverarbeitung, Anwendungsausführung und/oder andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienste gemäß beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung durchzuführen. In manchen Ausführungsbeispielen kann die Vorrichtung oder die Verarbeitungsschaltung als ein Chip oder ein Chipsatz verkörpert werden. Mit anderen Worten kann die Vorrichtung oder die Verarbeitungsschaltung eines oder mehrere physikalische Einheiten (zum Beispiel Chips) inklusive Materialien, Komponenten und/oder Drähten bzw. Leitungen auf einem strukturellen Aufbau (zum Beispiel Grundplatte) aufweisen. Der strukturelle Aufbau kann physikalische Stärke, Erhaltung bzw. Einsparung der Größe und/oder Beschränkung einer elektrischen Interaktion für eine darauf enthaltene Komponentenschaltung bereitstellen. Die Vorrichtung oder die Verarbeitungsschaltung kann deshalb in manchen Fällen konfiguriert sein, um ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf einem einzelnen Chip oder als ein einzelnes ”System auf einem Chip” zu verkörpern. Als solches kann in manchen Fällen ein Chip oder ein Chipsatz eine Einrichtung zum Durchführen von einer oder mehreren Operationen zum Bereitstellen der hierin beschriebenen Funktionalitäten darstellen.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die Verarbeitungsschaltung 32 einen Prozessor 34 und einen Speicher 36 umfassen, die mit einer Einrichtungsschnittstelle 38 in Kommunikation stehen oder diese anderweitig steuern. Als solches kann die Verarbeitungsschaltung als ein Schaltungschip (zum Beispiel ein integrierter Schaltungschip) verkörpert werden, der dazu konfiguriert ist (zum Beispiel mit Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software), die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen. In manchen Ausführungsbeispielen jedoch, die in dem Kontext der Basisstation vorgenommen werden, kann die Verarbeitungsschaltung als ein Abschnitt einer Basisstation oder einer anderen Netzwerkentität verkörpert werden.
  • Die Einrichtungsschnittstelle 38 kann einen oder mehrere Schnittstellenmechanismen zum Ermöglichen einer Kommunikation mit anderen Einrichtungen und/oder Netzwerken umfassen. In manchen Fällen kann die Einrichtungsschnittstelle irgendeine Einrichtung sein, wie etwa eine Einrichtung oder Schaltung, die in entweder Hardware oder einer Kombination aus Hardware und Software verkörpert ist, die dazu konfiguriert ist, Daten von/zu einem Netzwerk 12 und/oder irgendeiner anderen Einrichtung oder einem Modul in Kommunikation mit der Verarbeitungsschaltung 32 zu empfangen und/oder zu übertragen. In dieser Hinsicht kann die Einrichtungsschnittstelle zum Beispiel eine Antenne (oder mehrere Antennen) und eine Unterstützungshardware und/oder Software zum Ermöglichen von Kommunikationen mit einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk und/oder einem Kommunikationsmodem, oder andere Hardware/Software zur Unterstützung einer Kommunikation über Kabel, ”Digital Subscriber Line” (DSL), ”Universal Serial Bus” (USB), Ethernet oder andere Verfahren umfassen. Zum Beispiel umfasst in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Schnittstelleneinrichtung ein zellenbasiertes Modem 40 zum Unterstützen von Kommunikationen in dem lizenzierten Spektrum, wie etwa Kommunikationen mit der Basisstation 18, und ein nichtzellenbasiertes Modem 42 zum Unterstützen von Kommunikationen in dem lizenzfreien Band, wie etwa nichtzellenbasierte Kommunikationen, zum Beispiel Kommunikation in dem ISM-Band oder dem TVWS-Band, mit anderen Endgeräten.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Speicher 36 einen oder mehrere nichtflüchtige Speichereinrichtungen, wie etwa zum Beispiel flüchtige und/oder nichtflüchtige Speicher, die entweder fest oder entfernbar sein können, aufweisen. Der Speicher kann dazu konfiguriert sein, Informationen, Daten, Anwendungen, Anweisungen oder Ähnliches zu speichern, um der Vorrichtung 30 zu ermöglichen, verschiedene Funktionen gemäß beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Zum Beispiel kann der Speicher dazu konfiguriert sein, Eingabedaten zur Verarbeitung durch den Prozessor 34 zwischenzuspeichern. Zusätzlich oder alternativ kann der Speicher dazu konfiguriert sein, Anweisung zur Ausführung durch den Prozessor zu speichern. Als eine weitere Alternative kann der Speicher eine Vielzahl von Datenbanken umfassen, die eine Vielzahl von Dateien, Inhalten oder Datensätzen speichern können. Unter diesen Inhalten des Speichers können Anwendungen zur Ausführung durch den Prozessor gespeichert werden, um die mit jeder entsprechenden Anwendung verknüpfte Funktionalität auszuführen. In manchen Fällen kann der Speicher mit dem Prozessor über einen Bus zum Weiterleiten von Informationen unter Komponenten der Vorrichtung in Kommunikation stehen.
  • Der Prozessor 34 kann auf eine Vielzahl von verschiedenen Weisen verkörpert werden. Zum Beispiel kann der Prozessor als verschiedene Verarbeitungseinrichtungen, wie etwa einer oder mehrere eines Mikroprozessors oder ein anderes Verarbeitungselement, ein Co-Prozessor, eine Steuerung oder verschiedene andere Berechnungs- oder Verarbeitungseinrichtungen, inklusive integrierter Schaltungen, wie etwa zum Beispiel ein ASIC (”Application Specific Integrated Circuit”), ein FGPA (”Field Programmable Gate Array”) oder Ähnliches verkörpert werden. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Prozessor dazu konfiguriert sein, Anweisungen auszuführen, die in dem Speicher 36 gespeichert sind oder dem Prozessor anderweitig zugänglich sind. Als solches, ob durch Hardware oder durch eine Kombination von Hardware oder Software konfiguriert, kann der Prozessor eine Entität darstellen (zum Beispiel physikalisch verkörpert in einer Schaltung – in der Form der Verarbeitungsschaltung 32), die dazu in der Lage ist, Operationen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung durchzuführen, während diese entsprechend konfiguriert ist. Wenn zum Beispiel der Prozessor als ein ASIC, FPGA, oder Ähnliches konfiguriert ist, kann der Prozessor somit eine spezifisch konfigurierte Hardware zum Ausführen der hierin beschriebenen Operationen sein. Alternativ, als ein weiteres Beispiel, wenn der Prozessor als ein Ausführer von Softwareanweisungen verkörpert ist, können die Anweisungen den Prozessor spezifisch konfigurieren, um die hierin beschriebenen Operationen durchzuführen.
  • 4 ist ein Signalisierungsdiagramm, das Mitteilungen darstellt, die zwischen der Basisstation 18, dem D2D-Endgerät 14 und dem anderen Mobilendgerät 16 gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgetauscht werden. Während 4 darstellt, dass die Mitteilungen zwischen einer Basisstation 18, einem D2D-Endgerät 14 und einem anderen Mobilendgerät 16 ausgetauscht werden, sind diese Mitteilungen nur für beispielhafte Zwecke gezeigt. Somit kann jede Einrichtung innerhalb eines Kommunikationsnetzwerks 10 anstelle der Basisstation 18, des D2D-Endgeräts 14 und des anderen Mobilendgeräts 16 verwendet werden, inklusive, aber einschränkend, jeglicher Art von Einrichtung. Das andere Mobilendgerät 16 kann irgendeine Art von Einrichtung umfassen, die mit der Basisstation 18 über eine andere Verbindung als eine D2D-Verbindung kommuniziert, wie etwa eine zellenbasierte Verbindung. Tatsächlich kann das andere Endgerät 16 ein Hybridendgerät sein, das ebenso zu D2D-Kommunikationen fähig ist, aber wird als ein anderes Endgerät in einem Moment betrachtet, in dem das andere Endgerät auf einer Verbindung außer einer D2D-Verbindung beruht, um mit der Basisstation 18 und im Gegenzug mit dem Netzwerk 10 zu kommunizieren.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können das D2D-Mobilendgerät 14 und das andere Mobilendgerät 16 eine Mitteilung zum Beispiel in der Form einer Verfügbarkeitsantwort an die Basisstation 18 senden, um der Basisstation 18 zu ermöglichen, die Anzahl von D2D-Mobilendgeräten 14 und der anderen Endgeräte 16, die mit der Basisstation 18 verbunden sind, zu bestimmen. Wenn die Mitteilung eine Verfügbarkeitsantwort aufweist, kann diese mittels einer Antwort auf ein Ping oder eine Anfrage von der Basisstation 18 gesendet werden. Es sei angemerkt, dass eine Verfügbarkeitsantwort nicht durch die Basisstation 18 angefordert oder ausgelöst werden könnte und die D2D-Endgeräte und die anderen Endgeräte die Verfügbarkeitsantwort an die Basisstation 18 nicht senden müssten, wenn die Basisstation 18 einen anderen Mechanismus zum Bestimmen der Anzahl von D2D-Mobilendgeräten 14 und der anderen Endgeräte 16, die mit der Basisstation 18 verbunden sind, aufweist. Eine Verbindung zu der Basisstation 18 kann irgendeine Art von Kommunikationsverbindung, entweder drahtgebunden oder drahtlos sein, und kann in einem zellenbasierten oder nichtzellenbasierten Band vorhanden sein.
  • Sobald die Basisstation 18, entweder durch Empfang einer Mitteilung oder durch einen anderen Mechanismus, die Anzahl von D2D-Mobilendgeräten 14 und von anderen Mobilendgeräten 16, die mit der Basisstation 18 verbunden sind, bestimmt hat, berechnet die Basisstation 18 einen Planungsaktivitätsfaktor. Dieser Faktor kann von einer mathematischen Gleichung oder Formel hergeleitet werden, was den Effekt des Auferlegens einer Grenze auf oder des Reduzierens des SINR-Werts, der durch das D2D-Mobilendgerät 14 mitgeteilt wird, hat. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst diese Berechnung ein Bestimmen der Anzahl von D2D-Mobilendgeräten 14 als eine Prozentzahl der Gesamtanzahl von D2D-Mobilendgeräten 14 und der anderen Mobilendgeräte 16, die mit der Basisstation 18 verbunden sind. In einem Moment zum Beispiel, in dem 32 D2D-Mobilendgeräte und 68 andere Mobilendgeräte mit der Basisstation verbunden sind, ist der berechnete Aktivitätsfaktor gleich 32/(68 + 32) = 32%. Es sei angemerkt, dass das bestimmte SINR gegenüber der SINR-Kumulativverteilungsfunktions-(„cumulative distibution function”, CDF)-Verteilung (an dem Punkt von 100% – 32% = 68%) evaluiert werden sollte; als ein Ergebnis sollte der SINR durch das Mobilendgerät zur Planung mitgeteilt werden, wenn der SINR für ein bestimmtes Mobilendgerät 14 innerhalb der oberen 32% liegt.
  • Sobald das D2D-Mobilendgerät 14 den Aktivitätsfaktor empfangen hat, sendet die Basisstation den Planungsaktivitätsfaktor an das D2D-Mobilendgerät 14. Diese Übertragung von der Basisstation 18 kann über irgendein Kommunikationsprotokoll erfolgen, inklusive, nicht einschränkend, über ein Signalisierungsprotokoll, wie etwa zellenbasierte Signalisierung oder GPS-Signalisierung.
  • Eine SINR-Verteilung, die in der Form einer Kurve sein kann, wird entweder durch die Basisstation 18, durch das D2D-Mobilendgerät 14, durch das andere Mobilendgerät 16, oder durch eine externe Einrichtung empfangen oder erzeugt. Diese SINR-Verteilungskurve wird in einem Speicher gespeichert, der durch die Basisstation 18, das D2D-Mobilendgerät 14 oder das andere Mobilendgerät 16 zugänglich ist, und kann in irgendeiner Art einer Programmiersprache oder einer Abfolge von Anweisungen gespeichert werden. Die SINR-Verteilungskurve kann durch Analysieren von historischen SINR-Informationen für das D2D-Mobilendgerät 14 erzeugt werden und das SINR kann zu jedem TTI abgetastet werden. Die Abtastungen innerhalb einer Periode können gespeichert werden, um die SINR-Verteilungskurve zu formen, welche basierend auf einem sich bewegenden Zeitfenster (”Time Sliding Window Period”) aktualisiert werden kann, und kann die letzten Abtastungen enthalten und veraltete Abtastungen entfernen.
  • Ein Beispiel einer SINR-Verteilungskurve ist in 5 bereitgestellt, in dem die horizontale Achse D2D-SINR-Werte darstellt und die vertikale Achse den berechneten Planungsaktivitätsfaktor für ein bestimmtes Zeitfenster darstellt. Eine D2D-Einrichtung 14, die gemäß einem der beispielhaften Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung arbeitet, würde auf die SINR-Verteilungskurve Bezug nehmen, um den SINR-Wert zu bestimmen, durch Identifizieren des Orts auf der Kurve, der dem CDF-Wert (das heißt dem 100%-Planungsaktivitätsfaktor) auf der vertikalen Achse entspricht, und dann den Ort auf der horizontalen Achse bestimmen, der diesem Ort entspricht, um den SINR-Wert zu bestimmen. Nur für beispielhafte Zwecke zeigt die SINR-Verteilungskurve einen SINR-Wert von 13 dB für ein D2D-Mobilendgerät mit einem Planungsaktivitätsfaktor von 32%.
  • Sobald der SINR-Wert bestimmt wurde, verwendet das D2D-Mobilendgerät 14 den SINR-Wert von der SINR-Verteilungskurve als einen SINR-Schwellenwert. Dann, wenn die D2D-Einrichtung einen gemessenen SINR-Wert berechnet, vergleicht die D2D-Mobileinrichtung 14 den gemessenen SINR-Wert mit dem SINR-Schwellenwert. Danach könnte die D2D-Einrichtung nur den SINR-Wert an die Basisstation für Planungsberücksichtungen mitteilen, wenn der gemessene SINR-Wert den SINR-Schwellenwert übersteigt. Die Planungsberücksichtigungen können Berechnungen umfassen, die irgendeine Paketplanungsberechnung inklusive der PF-Planungsmetrik verwenden.
  • Bezug nehmend auf 6 und 7 werden nun Ablaufdiagramme, die Operationen darstellen, die durch ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt, wie etwa eine Vorrichtung 20 von 2 und eine Vorrichtung 30 von 3, durchgeführt werden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es ist zu verstehen, dass jeder Block des Ablaufdiagramms und Kombinationen von Blöcken von dem Ablaufdiagramm durch verschiedene Einrichtungen, wie etwa Hardware, Firmware, einen Prozessor, eine Schaltung und/oder andere Einrichtungen, die mit einer Ausführung von Software inklusive einer oder mehrerer Computerprogrammanweisungen verknüpft sind, implementiert werden können. Zum Beispiel können eine oder mehrere der vorstehend beschriebenen Prozeduren durch Computerprogrammanweisungen verkörpert werden. In dieser Hinsicht können die Computerprogrammanweisungen, die die vorstehend beschriebenen Prozeduren verkörpern, durch eine Speichereinrichtung einer Vorrichtung, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einsetzt, gespeichert werden und durch einen Prozessor in der Vorrichtung ausgeführt werden.
  • Wie anerkannt wird, können jegliche solche Computerprogrammanweisungen auf einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung (zum Beispiel Hardware) geladen werden, um eine Maschine zu erzeugen, so dass der sich ergebende Computer oder die andere programmierbare Vorrichtung eine Implementierung der in dem oder den Ablaufdiagrammblöcken spezifizierten Funktionen bereitstellt. Diese Computerprogrammanweisungen können ebenso in einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden, das einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung veranlassen kann, auf eine bestimmte Weise zu arbeiten, so dass die in dem computerlesbaren Speicher gespeicherten Anweisungen einen Herstellungsartikel erzeugen, dessen Ausführung die in dem oder den Ablaufdiagrammblöcken spezifizierten Funktionen implementiert.
  • Die Computerprogrammanweisungen können ebenso auf einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung geladen werden, um zu veranlassen, dass eine Reihe von Operationen auf dem Computer oder der programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, um einen computerimplementierten Prozess herzustellen, so dass die Instruktionen, die auf dem Computer oder der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Operationen zum Implementieren der in den Ablaufdiagrammblöcken spezifizierten Funktionen bereitstellen. Als solches wandeln die Operationen von 6 und 7, wenn diese ausgeführt werden, einen Computer oder eine Verarbeitungsschaltung in eine bestimmte Maschine um, die dazu konfiguriert ist, ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Dementsprechend definieren die Operationen von jeder von 6 und 7 einen Algorithmus zum Konfigurieren eines Computers oder einer Verarbeitungsschaltung, zum Beispiel des Prozessors 64 hinsichtlich der Operationen von 6 und des Prozessors 24 hinsichtlich der Operationen von 7, um ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel durchzuführen. In manchen Fällen wird ein Universalcomputer mit einer Instanz des Prozessors bereitgestellt, der den Algorithmus einer entsprechenden von 6 und 7 durchführt, um den Universalcomputer in eine bestimmte Maschine zu transformieren, die dazu konfiguriert ist, ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel durchzuführen.
  • Dementsprechend unterstützen Blöcke des Ablaufdiagramms Kombinationen von Einrichtungen zum Durchführen der spezifizierten Funktionen und Kombinationen von Operationen zum Durchführen der spezifizierten Funktionen. Es ist ebenso zu verstehen, dass einer oder mehrere Blöcke des Ablaufdiagramms und Kombinationen von Blöcken in dem Ablaufdiagramm durch spezielle hardwarebasierte Computersysteme, die die spezifizierten Funktionen durchführen, oder Kombinationen von spezieller Hardware und Computeranweisungen implementiert werden können.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operationen darstellt, die aus der Sicht der Basisstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Um eine optimierte Planung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitzustellen, berechnet die Basisstation 18, und allgemeiner die Vorrichtung 30, den Planungsaktivitätsfaktor basierend zumindest teilweise auf einer Gesamtzahl von sowohl D2D-Mobilendgeräten als auch anderen Mobilendgeräten (Block 60). Wie zum Beispiel in Verbindung mit 5 diskutiert ist, kann der Planungsaktivitätsfaktor durch Teilen der Anzahl von D2D-Mobilendgeräten durch die Gesamtanzahl von D2D-Mobilendgeräten und anderer Mobilendgeräte, dann Multiplizieren des Ergebnisses mit 100%, um die Prozentzahl zu erhalten, die den Planungsaktivitätsfaktor umfasst, berechnet werden.
  • Sobald die Basisstation 18 den Planungsaktivitätsfaktor berechnet hat, sendet die Vorrichtung 30 den Planungsaktivitätsfaktor an zumindest ein D2D-Mobilendgerät oder eine Vielzahl von D2D-Mobilendgeräten (Block 62). Nachdem das D2D-Mobilendgerät den Planungsaktivitätsfaktor empfängt, kann die Vorrichtung 30 SINR-Informationen von dem zumindest einen D2D-Mobilendgerät oder der Vielzahl von mobilen Endgeräten empfangen (Block 64). Diese Kommunikation der SINR-Informationen kann auftreten, nachdem das D2D-Mobilendgerät 14 auf die SINR-Verteilungskurve Bezug genommen hat, um den SINR-Schwellenwertlevel zu bestimmen, der dem Planungsaktivitätsfaktor entspricht. Somit berichtet das D2D-Mobilendgerät 14 die SINR-Informationen an die Basisstation 18 nur dann, wenn der gemessene SINR den hergeleiteten SINR-Schwellenwertlevel übersteigt.
  • Die Basisstation 18 kann ebenso andere Messungen der Qualität der entsprechenden Kommunikationskanäle zusätzlich zu dem SINR bei der Planung der Ressourcen für die ersten (D2D) und die zweiten Arten von Mobilendgeräten berücksichtigen. In dieser Hinsicht kann das Planen von Ressourcen ebenso umfassen, dass die Basisstation 18 einen Kanalqualitätsindikator (CQI) für die Mobilendgeräte 14 der ersten Art getrennt von den Mobilendgeräten 16 der zweiten Art beibehält. Der CQI kann irgendwelche Informationen umfassen, die die Qualität eines Kommunikationskanals beschreiben, oder irgendwelche Informationen, die sich auf die Charakteristika des Kommunikationskanals beziehen. Der CQI kann auf irgendeiner oder mehreren von verschiedenen Leistungsmetriken basierend, inklusive zum Beispiel des SINR. In dieser Hinsicht können die ersten und zweiten Arten von Mobilendgeräten den CQI an die Basisstation berichten, welches im Gegenzug den CQI für die ersten und zweiten Arten von Mobilendgeräten zusammen mit den SINR-Informationen beim Planen von Ressourcen zur Verwendung durch die verschiedenen Arten von Endgeräten berücksichtigt.
  • Sobald die Basisstation 18 die SINR-Informationen empfangen hat, was auftreten würde, wenn das SINR, das durch ein bestimmtes D2D-Mobilendgerät gemessen wird, den SINR-Schwellenwert überschritten hat, kann die Vorrichtung 30 Paketplanungen für das D2D-Mobilendgerät und die anderen Mobilendgeräte unter Verwendung einer Planungsmetrik, wie etwa der PF-Planungsmetrik berechnen (Block 66). Diese Planungsmetrik kann irgendeine Art von Paketplanungsmetrik umfassen, inklusive der PF-Planungsmetrik, ohne sich auf diese zu beschränken. Gemäß dem beispielhaften Ausführungsbeispiel, das in 6 gezeigt ist, berechnet die Basisstation 18 eine Paketplanung für das zumindest eine D2D-Mobilendgerät oder die Vielzahl von D2D-Mobilendgeräten separat von den anderen Mobilendgeräten. Die berechneten Paketplanungsinformationen werden danach an zumindest das oder jedes D2D-Mobilendgerät zur Verwendung in nachfolgenden Kommunikationen von Daten von diesen gesendet.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operationen darstellt, die aus der Sicht eines D2D-Mobilendgeräts 14 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Um eine optimierte Planung bereitzustellen, empfängt das D2D-Mobilendgerät 14 und allgemein die Vorrichtung 20 einen D2D-Planungsaktivitätsfaktor basierend zumindest teilweise auf der Gesamtanzahl von D2D-Mobilendgeräten und anderen Endgeräten (Block 70). Der Planungsaktivitätsfaktor kann von der Basisstation 18 an das D2D-Mobilendgerät 14 über irgendein Signalisierungsprotokoll inklusive einer zellenbasierten Signalisierung oder GPS-Signalisierung, ohne sich auf diese zu beschränken, kommuniziert werden.
  • Sobald die Basisstation 18 den Planungsaktivitätsfaktor berechnet, bestimmt das D2D-Mobilendgerät 14, wie etwa die Vorrichtung 20, einen SINR-Schwellenwert basierend zumindest teilweise auf dem D2D-Planungsaktivitätsfaktor durch Bezugnahme auf eine SINR-Verteilungskurve (Block 72). Die SINR-Verteilungskurve kann durch die Basisstation 18, das D2D-Mobilendgerät 14 oder das andere Endgerät 16 erzeugt werden oder kann durch eine Entität außerhalb des Kommunikationsnetzwerks 10 erzeugt werden und in einer Speichereinrichtung gespeichert werden, die durch das D2D-Mobilendgerät 14 zugänglich ist. Das D2D-Mobilendgerät kann einen SINR-Schwellenwert durch Auffinden des ersten Orts auf der SINR-Verteilungskurve, der dem Wert (das heißt dem Planungsaktivitätsfaktor von 100%) auf der vertikalen Achse entspricht, und dann Bestimmen des Orts auf der horizontalen Achse, der dem ersten Ort entspricht, um den SINR-Schwellenwert zu bestimmen.
  • Sobald das D2D-Mobilendgerät 14 den SINR-Schwellenwert bestimmt, kann die Vorrichtung 20 einen gemessenen (oder tatsächlichen) SINR-Wert durch Durchführen eines internen Messprozesses bestimmen (Block 74). In einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel kann eine andere Einrichtung oder eine externe Einrichtung den gemessenen SINR-Wert für das D2D-Mobilendgerät berechnen. Dieser SINR-Wert umfasst den gemessenen SINR für das D2D-Mobilendgerät 14.
  • Sobald das D2D-Mobilendgerät 14 den SINR-Wert und seinen Schwellenwert bestimmt, überträgt die Vorrichtung 20 Daten, die den gemessenen SINR-Wert angeben, an die Basisstation 18, in dem Fall, dass der SINR-Wert den SINR-Schwellenwert übersteigt (Block 76). Wenn der gemessene SINR-Wert den SINR-Schwellenwert nicht übersteigt, berichtet das D2D-Mobilendgerät 14 nicht den SINR an die Basisstation 18, um eine Interferenz mit Planungsberechnungen zu vermeiden. Wenn der gemessene SINR-Wert den SINR-Schwellenwert übersteigt und an die Basisstation 18 berichtet wird, wird der SINR-Wert durch die Basisstation bei den Planungsberechnungen verwendet, welche PF-Planungsberechnungen umfassen können, ohne auf diese beschränkt zu sein. Ebenso wird das berichtete SINR für die durch die Basisstation gesteuerte D2D-Verbindungsanpassung verwendet.
  • Die verschiedenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung präsentieren viele Vorteile über den Stand der Technik. Zum Beispiel wird in einem Hybridkommunikationsnetzwerk inklusive D2D und anderer Mobilendgeräte, wie etwa zellenbasierten Einrichtungen, eine Paketplanung nicht immer die D2D-Einrichtung bevorzugen, was eine fairere und mehr ausgeglichene Paketplanung zwischen D2D-Mobilendgeräten und anderen Mobilendgeräten ergibt. Somit führen die verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispiele eine PF-Planung auf eine Weise durch, die die Aufteilung und Planung von Ressourcen für sowohl zellenbasierte als auch D2D-Einrichtungen gleichmäßiger betrachtet, so dass Pakete von D2D-Mobilendgeräten relativ zu zellenbasierten oder anderen Mobilendgeräten nicht überplant werden.
  • Viele Modifikationen und andere Ausführungsbeispiele der Erfindungen, die hierin dargestellt wurden, sind für den Fachmann ersichtlich, zu denen diese Erfindungen gehören, die die Vorteile der in der vorhergehenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen beschriebenen Lehre aufweisen. Deshalb ist zu verstehen, dass die Erfindungen nicht auf die spezifischen offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt sind und dass Modifikationen und andere Ausführungsbeispiele innerhalb des Umfangs der anhängigen Zeichnungen mit einbezogen sind. Obwohl spezifische Ausdrücke hierin eingesetzt werden, werden diese nur in einem generischen und beschreibenden Sinn verwendet, und nicht zum Zweck der Beschränkung.

Claims (25)

  1. Verfahren zur Verwendung beim Steuern einer Paketplanung in einem Hybridkommunikationsnetzwerk, wobei das Hybridnetzwerk zumindest eine erste Art eines Mobilendgeräts und zumindest eine zweite Art eines Mobilendgeräts umfasst, wobei die erste Art des Mobilendgeräts ein Einrichtung-zu-Einrichtung-(D2D)-Mobilendgerät ist und die zweite Art des Mobilendgeräts von der ersten Art von Mobilendgerät verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Berechnen (60) eines Planungsaktivitätsfaktors basierend zumindest teilweise auf einer Gesamtanzahl der ersten und zweiten Arten von Mobilendgeräten; Veranlassen (62), dass der berechnete Planungsaktivitätsfaktor an zumindest das eine Mobilendgerät der ersten Art gesendet wird; Empfangen (64) von Informationen über ein Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnis (SINR) von dem zumindest einen Mobilendgerät der ersten Art; Planen (66) von Ressourcen zur Verwendung durch das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art separat von Ressourcen zur Verwendung durch das oder jedes Mobilendgerät der zweiten Art basierend zumindest teilweise auf den empfangenen SINR-Informationen; und basierend auf den für das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art geplanten Ressourcen, Veranlassen, dass Planungsinformationen an das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art gesendet werden.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, weiterhin mit einem Erzeugen einer D2D-SINR-Verteilung basierend zumindest teilweise auf vorhergehenden SINR-Messungen innerhalb eines bestimmten Zeitfensters.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei ein Planen ein Beibehalten eines Kanalqualitätsindikators (CQI) für das Mobilendgerät der ersten Art separat von dem oder jedem Mobilendgerät der zweiten Art umfasst.
  4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der berechnete Planungsaktivitätsfaktor an das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art durch zellenbasierte Signalisierung kommuniziert wird.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der berechnete Planungsaktivitätsfaktor an das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art über eine Einrichtung-zu-Einrichtung-Verbindung kommuniziert wird.
  6. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Teilen einer Anzahl von Mobilendgeräten der ersten Art durch die Gesamtanzahl der ersten und zweiten Arten von Mobilendgeräten, um dadurch den Planungsaktivitätsfaktor zu berechnen.
  7. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das oder jedes Endgerät der zweiten Art zellenbasierte Endgeräte umfasst.
  8. Verfahren zur Verwendung beim Steuern einer Paketplanung in einem Hybridkommunikationsnetzwerk, wobei das Hybridnetzwerk zumindest eine erste Art eines Mobilendgeräts und zumindest eine zweite Art eines Mobilendgeräts umfasst, wobei die erste Art des Mobilendgeräts ein Einrichtung-zu-Einrichtung-(D2D)-Mobilendgerät ist und die zweite Art des Mobilendgeräts von der ersten Art des Mobilendgeräts verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Empfangen (70) eines Planungsaktivitätsfaktors, wobei der Planungsaktivitätsfaktor zumindest teilweise auf einer Gesamtzahl von Mobileinrichtungen der ersten Art und der zweiten Art von Mobilendgeräten basiert; Bestimmen (72) eines Schwellenwerts eines Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnisses (SINR) basierend zumindest teilweise auf dem Planungsaktivitätsfaktor durch Bezugnahme auf eine SINR-Verteilung; Bewerten (74) eines gemessen SINR-Werts für die erste Art von Mobilendgerät; und Veranlassen, dass Daten, die das gemessene SINR angeben, in einem Moment übertragen werden (76), in dem der gemessene SINR-Wert den SINR-Schwellenwert übersteigt, wobei die Daten zur Verwendung beim Planen von Ressourcen zur Verwendung durch die zumindest erste Art von Mobilendgerät verwendet werden, separat von Ressourcen zur Verwendung durch das oder jedes Mobilendgerät der zweiten Art.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die SINR-Verteilung zumindest teilweise auf einer SINR-Messung über ein bestimmtes Zeitfenster basiert.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei der Planungsaktivitätsfaktor durch zellenbasierte Signalisierung empfangen wird.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, weiterhin mit einem Empfangen von Planungsinformationen von einer Basisstation.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das oder jedes Mobilendgerät der zweiten Art ein zellenbasiertes Endgerät umfasst.
  13. Vorrichtung (18, 30) zur Verwendung beim Steuern einer Paketplanung in einem Hybridkommunikationsnetzwerk, wobei das Hybridnetzwerk zumindest eine erste Art (14, 20) eines Mobilendgeräts und zumindest eine zweite Art (16, 20) eines Mobilendgeräts umfasst, wobei die erste Art (14, 20) des Mobilendgeräts ein Einrichtung-zu-Einrichtung-(D2D)-Mobilendgerät ist und die zweite Art (16, 20) des Mobilendgeräts von der ersten Art (14, 20) des Mobilendgeräts verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (18, 30) ein Verarbeitungssystem (32) umfasst, das konfiguriert ist zum: Berechnen eines Planungsaktivitätsfaktors basierend zumindest teilweise auf einer Gesamtzahl der ersten und zweiten Arten (14, 16, 20) von Mobilendgeräten; Veranlassen, dass der berechnete Planungsaktivitätsfaktor an zumindest das Mobilendgerät der ersten Art (14, 20) gesendet wird; Empfangen von Informationen über ein Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnis (SINR) von dem zumindest einen Mobilendgerät der ersten Art (14, 20); und Planen von Ressourcen zur Verwendung durch das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art (14, 20) separat von Ressourcen zur Verwendung durch das oder jedes Mobilendgerät der zweiten Art (16, 20) basierend zumindest teilweise auf den empfangenen SINR-Informationen; und basierend auf den Ressourcen, die für das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art (14, 20) geplant sind, Veranlassen, dass Planungsinformationen an das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art (14, 20) gesendet werden.
  14. Vorrichtung (18, 30) gemäß Anspruch 13, wobei das Verarbeitungssystem (32) dazu konfiguriert ist, eine D2D-SINR-Verteilung basierend zumindest teilweise auf vorhergehenden SINR-Messungen innerhalb eines bestimmten Zeitfensters zu erzeugen.
  15. Vorrichtung (18, 30) gemäß Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei das Verarbeitungssystem (32) dazu konfiguriert ist, einen Kanalqualitätsindikator (CQI) für das Mobilendgerät der ersten Art (14, 20) separat von dem oder jedem Endgerät der zweiten Art (16, 20) beizubehalten.
  16. Vorrichtung (18, 30) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das Verarbeitungssystem (32) dazu konfiguriert ist, zu veranlassen, dass der Planungsaktivitätsfaktor durch eine zellbasierte Signalisierung an das Mobilendgerät der ersten Art (14, 20) kommuniziert wird.
  17. Vorrichtung (18, 30) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das Verarbeitungssystem (32) dazu konfiguriert ist, zu veranlassen, dass der Planungsaktivitätsfaktor über eine Einrichtung-zu-Einrichtung-Verbindung an das Mobilendgerät der ersten Art (14, 20) kommuniziert wird.
  18. Vorrichtung (18, 30) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei das Verarbeitungssystem (32) dazu konfiguriert ist, eine Anzahl von Mobilendgeräten der ersten Art (14, 20) durch die Gesamtzahl der ersten und zweiten Arten (14, 16, 20) von Mobilendgeräten zu teilen.
  19. Vorrichtung (14, 16, 20) zur Verwendung beim Steuern einer Paketplanung in einem Hybridkommunikationsnetzwerk, wobei das Hybridnetzwerk zumindest eine erste Art (14, 20) eines Mobilendgeräts und zumindest eine zweite Art (16, 20) eines Mobilendgeräts umfasst, wobei die erste Art (14, 20) des Mobilendgeräts ein Einrichtung-zu-Einrichtung-(D2D)-Mobilendgerät ist und die zweite Art (16, 20) des Mobilendgeräts von der ersten Art (14, 20) des Mobilendgeräts verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (14, 16, 20) ein Verarbeitungssystem (22) aufweist, das konfiguriert ist zum: Empfangen eines Planungsaktivitätsfaktors, wobei der Planungsaktivitätsfaktor zumindest teilweise auf einer Gesamtzahl von Mobileinrichtungen der ersten Art (14, 20) und der zweiten Art (16, 20) von Mobilendgeräten basiert; Bestimmen eines Schwellenwerts eines Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnisses (SINR) basierend zumindest teilweise auf dem Planungsaktivitätsfaktor durch Bezugnahme auf eine SINR-Verteilung; Bewerten eines gemessenen SINR-Werts für die erste Art (14, 20) des Mobilendgeräts; und Veranlassen, dass Daten, die den gemessenen SINR angeben, in einem Moment übertragen werden, in dem der gemessene SINR-Wert den SINR-Schwellenwert übersteigt, wobei die Daten zur Verwendung beim Planen von Ressourcen zur Verwendung durch die zumindest erste Art (14, 20) von Mobilendgerät dienen, separat von Ressourcen zur Verwendung durch das oder jedes Mobilendgerät der zweiten Art (16, 20).
  20. Vorrichtung (14, 16, 20) gemäß Anspruch 19, wobei die SINR-Verteilung zumindest teilweise auf D2D-SINR-Messungen über ein bestimmtes Zeitfenster basiert.
  21. Vorrichtung (14, 16, 20) gemäß Anspruch 19 oder Anspruch 20, wobei das Verarbeitungssystem (22) dazu konfiguriert ist, den Planungsaktivitätsfaktor durch zellenbasierte Signalisierung zu empfangen.
  22. Vorrichtung (14, 16, 20) gemäß einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei das Verarbeitungssystem (22) dazu konfiguriert ist, Planungsinformationen von einer Basisstation zu empfangen.
  23. Vorrichtung (14, 16, 20) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (14, 16, 20) ein Mobilendgerät umfasst.
  24. Computerprogramm oder eine Folge von Computerprogrammen, mit einem Satz von Anweisungen, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, zur Verwendung beim Steuern einer Paketplanung zur Ausführung durch ein Computersystem in einem Hybridnetzwerk, wobei das Hybridnetzwerk zumindest eine erste Art von Mobilendgerät und zumindest eine zweite Art von Mobilendgerät umfasst, wobei die erste Art des Mobilendgeräts ein Einrichtung-zu-Einrichtung-(D2D)-Mobilendgerät ist und die zweite Art des Mobilendgeräts von der ersten Art des Mobilendgeräts verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Anweisungen, wenn dieser ausgeführt wird, das Computersystem veranlasst, die Schritte durchzuführen, zum: Berechnen (60) eines Planungsaktivitätsfaktors basierend zumindest teilweise auf einer Gesamtanzahl von ersten und zweiten Arten von Mobilendgeräten; Veranlassen (62), dass der berechnete Planungsaktivitätsfaktor an zumindest ein Mobilendgerät der ersten Art gesendet wird; Empfangen (64) von Informationen eines Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnisses (SINR) von dem zumindest einen Mobilendgerät der ersten Art; Planen (66) von Ressourcen zur Verwendung durch das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art separat von Ressourcen zur Verwendung durch das oder jedes Mobilendgerät der zweiten Art basierend zumindest teilweise auf den empfangenen SINR-Informationen; und basierend auf den Ressourcen, die für das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art geplant sind, Veranlassen, dass Planungsinformationen an das zumindest eine Mobilendgerät der ersten Art gesendet werden.
  25. Computerprogramm oder eine Folge von Computerprogrammen, mit einem Satz von Anweisungen, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, zur Verwendung beim Steuern einer Paketplanung zur Ausführung durch ein Benutzerendgerät in einem Hybridnetzwerk, wobei das Hybridnetzwerk zumindest eine erste Art eines Mobilendgeräts und eine zweite Art eines Mobilendgeräts umfasst, wobei die erste Art des Mobilendgeräts ein Einrichtung-zu-Einrichtung-(D2D)-Mobilendgerät ist und die zweite Art des Mobilendgeräts von der ersten Art des Mobilendgeräts verschieden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von Anweisungen, wenn dieser ausgeführt wird, das Benutzerendgerät veranlasst, die Schritte auszuführen, zum: Empfangen (70) eines Planungsaktivitätsfaktors, wobei der Planungsaktivitätsfaktor zumindest teilweise auf einer Gesamtzahl von Mobilendgeräten der ersten Art und der zweiten Art von Mobilendgeräten basiert; Bestimmen (72) eines Schwellenwerts eines Signal-zu-Interferenz-plus-Rauschen-Verhältnisses (SINR) basierend zumindest teilweise auf dem Planungsaktivitätsfaktor durch Bezugnahme auf eine SINR-Verteilung; Bewerten (74) eines gemessenen SINR-Werts für die erste Art von Mobilendgerät; und Veranlassen, dass Daten, die das gemessene SINR angeben, in einem Moment übertragen werden (76), in dem der gemessene SINR-Wert den SINR-Schwellenwert übersteigt, wobei die Daten zur Verwendung beim Planen von Ressourcen zur Verwendung durch die zumindest erste Art von Mobilendgerät dienen, separat von Ressourcen zur Verwendung durch das oder jedes Mobilendgerät der zweiten Art.
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