DE112012002577T5 - Multicast-gruppierung - Google Patents

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Sami-Jukka Hakola
Timo KOSKELA
Samuli Turtinen
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Broadcom Corp
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Renesas Mobile Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W16/00Network planning, e.g. coverage or traffic planning tools; Network deployment, e.g. resource partitioning or cells structures
    • H04W16/14Spectrum sharing arrangements between different networks
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Abstract

Eine Koexistenzzentralinstanz CCE empfängt Nutzungsnachrichten von jedem von einer Vielzahl von N Zugangsknoten. Jede Nutzungsnachricht weist einen Bezeichner eines Zugangsknotens der Vielzahl von diesen und einen Bezeichner eines Kanals in einem lizenzfreien Band auf. Aus den empfangenen Nutzungsnachrichten stellt die CCE eine Datenbank zusammen, die jeden Kanal mit einer Multicast-Gruppe verknüpft, und pflegt diese. Jede Multicast-Gruppe umfasst alle Zugangsknoten, von denen zumindest eine Nutzungsnachricht empfangen wurde, die den dazu entsprechenden Kanal bezeichnet. Wenn die CCE eine Multicast-Nachricht von einem der Zugangsknoten empfängt, die einen bestimmten Kanal bezeichnet, überprüft sie die Datenbank, um Mitglieder einer mit dem bestimmten Kanal verknüpften Multicast-Gruppe zu finden, und benachrichtigt sie zumindest einige dieser Mitglieder über die empfangene Multicast-Nachricht. Auf diese Art und Weise wird die Multicast-Nachricht des Zugangsknotens unter der gesamten Gruppe weitergeleitet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die beispielhaften und nicht einschränkenden Ausführungsbeispiele dieser Erfindung beziehen sich im Allgemeinen auf Drahtloskommunikationssysteme, Verfahren, Vorrichtungen und Computerprogramme, und insbesondere beziehen sie sich auf eine Koordinierung zwischen mehreren Zugangspunkten von der gleichen oder unterschiedlichen Funkzugangstechnologie zur Kommunikation auf lizenzfreiem Funkspektrum, das wahlweise als gemeinsam genutztes Band („shared band”) bezeichnet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die folgenden Abkürzungen, die in der Beschreibung und/oder den Zeichnungsfiguren zu finden sein können, sind wie folgt definiert:
  • 3GPP
    Third Generation Partnership Project
    AP
    Zugangspunkt (”Access Point”)
    BS
    Basisstation (”Base Station”)
    CCE
    Koexistenzzentralinstanz (”Coexistence Central Entity”)
    CCE-PE
    Koexistenzzentralinstanz-Partnerinstanz (”Coexistence Central Entity-Peer Entity”)
    CM
    Koexistenzmanager („Coexistence Manager”)
    eNodeB
    Basisstation von einem LTE/LTE-A-System
    FCC
    Federal Communications Commission
    ID
    Bezeichner (”Identifier”)
    IEEE
    Institute for Electrical and Electronics Engineers
    IP
    Internet-Protokoll („Internet Protocol”)
    ISM
    Industriell, Wissenschaftlich und Medizinisch (”Industrial, Scientific and Medical”)
    LTE
    Long Term Evolution (von dem weiterentwickelten UTRAN-System)
    LTE-A
    Long Term Evolution-Advanced
    MAC
    Medienzugriffssteuerung (”Medium Access Control”)
    RAT
    Funkzugangstechnologie (”Radio Access Technology”)
    SBD-SN
    Unterstützungsknoten für Nutzung von gemeinsam genutztem Band (”Shared Band Deployment Support Node”)
    SSID
    Dienstsatzbezeichner (”Service Set Identifier”)
    TV WS
    Fernsehen-Weißräume (”Television White Spaces”)
    UE
    Teilnehmerendgerät (”User Equipment”)
    UTRAN
    Universal Terrestrial Radio Access Network
    WLAN
    drahtloses lokales Netz (”Wireless Local Area Network”)
  • Ein Ansatz zur Verhinderung einer Überlastung bzw. Blockierung von zellularen Kernnetzen infolge der ständig steigenden Menge von Drahtlosdaten und Anzahl von Drahtlosteilnehmern besteht darin, einigen Drahtlosverkehr auf nichtzellulare Netze wie etwa ein WLAN abzuladen bzw. auszulagern, dessen Zugangspunkte Zugang zum Internet bereitstellen. Es wird jedoch nicht erwartet, dass eine derartige Verkehrsabladung bzw. -auslagerung und vorhergesehene Gewinne aus einer Spektrumseffizienzverbesserung vorhergesagte Datenverkehrsanstiege vollständig aufwiegen. Als Folge hiervon gibt es, zusätzlich zu dem kostspieligeren lizenzierten Spektrum, zwischen Funknetzbetreibern und Herstellern von Teilnehmerendgeräten und Netzausrüstung eine Diskussion bezüglich der Nutzung von lizenzfreien Teilen des Funkspektrums für Drahtloseverkehr. Ein solches lizenzfreies Spektrum wird auch als das gemeinsam genutzte Band oder die gemeinsam genutzten Bänder bezeichnet, und es umfasst zum Beispiels das ISM-Band und die TV WS, die die FCC in den USA für diese Verwendung in Betracht zieht.
  • In der Praxis können solche gemeinsam genutzten Bänder durch die Systeme des lizenzierten Spektrums koordiniert werden, oder können sie durch eine eigenständige Zelle wie etwa eine LTE-A-Femtozelle verwendet werden, die einen schnellen Zugang zum Internet in einer ähnlichen Art und Weise wie die WLAN-Spezifikationen von IEEE 802.11 bereitstellt. Der Vorteil einer LTE-A-Femtozelle gegenüber dem traditionellen WLAN ist die verbesserte Spektrumseffizienz in LTE-A, die durch Konzepte wie etwa die Flexibilität von LTE bei der Verwaltung der Nutzungsbandbreite, der Anzahl von genutzten Trägern und selbst dessen flexibler Rekonfiguration der Mittenfrequenz realisiert wird.
  • Die Ausweitung von LTE-A auf das gemeinsam genutzte Band ebenso wie gewisse Probleme, die für eine solche Ausweitung vorhergesehen werden, sind in einem Artikel von M.-A. Phan, H. Wiemann und J. Sachs von Ericsson Research mit dem Titel ”Flexible Spectrum Usage – How LTE Can Meet Future Capacity Demands” [ITG FG 5.2.4 Workshop, 8. Juli 2008], sowie ebenfalls in einer Forschungszusammenfassung von Rui Yang von InterDigital Communications LLC mit dem Titel ”Overview of Research Projects with NYU-Poly” [12. November 2010] erörtert.
  • Ein solches Problem besteht darin, wie eine Koexistenz bzw. ein Nebeneinander von mehreren APs/BSs zu ermöglichen ist, die in dem gemeinsam genutzten Band zhur Nutzung kommen, indem die potentielle Interferenz zwischen diesen auf effiziente Weise geregelt bzw. bewältigt wird. Dieses Interferenzproblem besteht ungeachtet dessen, ob verschiedene APs/BSs auf der gleichen oder unterschiedlichen RATs arbeiten, da es die Interferenz auf dem gemeinsamen genutzten Band ist, die das Besorgnis darstellt.
  • Ein herkömmlicher RAT-unabhängiger Ansatz zum Regeln bzw. Bewältigen einer derartigen Interferenz auf den TV WS besteht darin, einen sogenannten Koexistenzmanager (CM) zu verwenden, dessen Architektur durch IEEE 802.19 Task Group 1 dargelegt und in 1 gezeigt ist. Der CM ist eine Funktion, die auf den Funkzugangstechnologien arbeitet. Er hat Schnittstellen zu anderen Koexistenzmanagerinstanzen/-servern. Mit der Hilfe von dem CM können verschiedene RATs die Spektrumsbenutzung zwischen einander aushandeln oder der Steuerung von einem CM unterwerfen, der die Spektrumsbenutzung für das gemeinsam genutzte Spektrum lokal regelt bzw. verwaltet.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt eine Vorrichtung vor, die ein Verarbeitungssystem aufweist, zum Beispiel in Form von zumindest einem Prozessor und zumindest einem Speicher, der ein Computerprogramm speichert. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel dient das Verarbeitungssystem zur Verwendung beim Zugreifen auf eine Datenbank, die eingerichtet ist zum Halten bzw. Speichern von Daten, die für einen Kanal und eine Multicast-Gruppe bezeichnend sind, und ist es eingerichtet zum Empfangen von Nutzungsnachrichten von jedem von einer Vielzahl von N Zugangsknoten. Jede Nutzungsnachricht weist zumindest einen Bezeichner eines bestimmten Zugangsknotens der Vielzahl von diesen und einen Bezeichner eines Kanals von einer Vielzahl von Kanälen in einem lizenzfreien Band auf, wobei N eine Ganzzahl größer Eins ist. Das Verarbeitungssystem ist eingerichtet zum Zusammenstellen und Pflegen der Datenbank aus den empfangenen Nutzungsnachrichten, um jeden Kanal mit der Multicast-Gruppe zu verknüpfen, wobei jede Multicast-Gruppe zumindest die Zugangsknoten aufweist, von denen zumindest eine Nutzungsnachricht empfangen wurde, die den dazu entsprechenden Kanal bezeichnet.
  • Gemäß einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt ein Verfahren zum Zugreifen auf eine Datenbank vor, die eingerichtet ist zum Halten bzw. Speichern von Daten, die für einen Kanal und eine Multicast-Gruppe bezeichnend sind, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen von Nutzungsnachrichten von jedem von einer Vielzahl von N Zugangsknoten, wobei jede Nutzungsnachricht zumindest einen Bezeichner eines bestimmten Zugangsknotens der Vielzahl von diesen und einen Bezeichner eines Kanals von einer Vielzahl von Kanälen in einem lizenzfreien Band aufweist, wobei N eine Ganzzahl größer Eins ist; und Zusammenstellen und Pflegen der Datenbank aus den empfangenen Nutzungsnachrichten, um jeden Kanal mit der Multicast-Gruppe zu verknüpfen, wobei jede Multicast-Gruppe zumindest die Zugangsknoten aufweist, von denen zumindest eine Nutzungsnachricht empfangen wurde, die den dazu entsprechenden Kanal bezeichnet.
  • Gemäß einem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt ein computerlesbares Medium vor, das ein Computerprogramm mit einem Satz von Anweisungen speichert, der bei Ausführung durch eine Rechenvorrichtung, die in betrieblichem Zusammenhang mit einer Datenbank steht, die eingerichtet ist zum Halten bzw. Speichern von Daten, die für einen Kanal und eine Multicast-Gruppe bezeichnend sind, die Rechenvorrichtung veranlasst zur Durchführung der Schritte:
    Empfangen von Nutzungsnachrichten von jedem von einer Vielzahl von N Zugangsknoten, wobei jede Nutzungsnachricht zumindest einen Bezeichner eines bestimmten Zugangsknotens der Vielzahl von diesen und einen Bezeichner eines Kanals von einer Vielzahl von Kanälen in einem lizenzfreien Band aufweist, wobei N eine Ganzzahl größer Eins ist; und
    Zusammenstellen und Pflegen der Datenbank aus den empfangenen Nutzungsnachrichten, um jeden Kanal mit der Multicast-Gruppe zu verknüpfen, wobei jede Multicast-Gruppe zumindest die Zugangsknoten aufweist, von denen zumindest eine Nutzungsnachricht empfangen wurde, die den dazu entsprechenden Kanal bezeichnet.
  • Diese und weitere Ausführungsbeispiele und Aspekte sind nachstehend im Speziellen detailliert beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht die Architektur für einen Koexistenzmanager, wie er in IEEE 802.19.1 dargelegt ist.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die eine Umgebung veranschaulicht, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung vorteilhaft ausgeführt werden können.
  • 3 ist ein Signalisierungsdiagramm, das Kanalauswahl, Erzeugung von Multicast-Gruppen daraus und Verteilung von Kanalbenutzungsinformationen an Mitglieder der relevanten Multicast-Gruppe gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • 4 ist ein logisches Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf eines Verfahrens und ein Ergebnis einer Ausführung von Computerprogrammanweisungen, die auf einem computerlesbaren Speicher verkörpert sind, gemäß den beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung veranschaulicht.
  • 5 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild von verschiedenen Netzvorrichtung und einem UE, ähnlich zu denjenigen, die in 2 gezeigt sind, die beispielhafte elektronische Vorrichtungen darstellen, die zur Verwendung bei Ausführung der beispielhaften Ausführungsbeispiele der Erfindung geeignet sind.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Der Ausdruck ”Zugangsknoten” ist in der nachstehenden Beschreibung so verwendet, dass er RAT-unabhängig ist, und umfasst einen eNodeB von einem LTE-A-System, einen Zugangspunkt AP von einem WLAN-System, einen NodeB von einem UTRAN-System, einen Mikro- oder Femtozugangsknoten und die Zugangsknoten von anderen RATs. Der Zugangsknoten stellt eine drahtlose Konnektivität für eine oder mehrere Teilnehmervorrichtungen bereit, um Zugang zu einem umfassenderen Netz zu erlangen, wie etwa dem Internet oder einem öffentlichen Telefonnetz. Bei einigen RATs kann der Zugangsknoten als eine Teilnehmervorrichtung verkörpert sein, die die Funktion der Bereitstellung eines Zugangs zu anderen Teilnehmervorrichtungen übernimmt, wie etwa eine AP-Station im WLAN. Auch Relaisstationen, entfernte Funkköpfe bzw. ”remote radio heads” und andere Abwandlungen von einer BS sind durch den Ausdruck ”Zugangsknoten” umfasst.
  • Eine Umgebung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung vorteilhaft ausgeführt werden können, ist in 2 gezeigt. Diese beispielhafte Anordnung umfasst drei unterschiedliche Zugangsknoten 22, 24 und 26, die gemäß einem ähnlichen RAT oder gemäß zwei oder mehreren unterschiedlichen Typen von RATs (z. B. LTE-A und WLAN) arbeiten können. Während jeder Zugangsknoten Konnektivität an einer oder mehreren Teilnehmervorrichtungen bereitstellen kann, sind der Übersichtlichkeit der Darstellung halber derartige Teilnehmervorrichtung oder UEs 20 nur für Zugangsknoten 22 gezeigt. Jeder Zugangsknoten hat eine Kommunikationsverbindung mit einer Koexistenzzentralinstanz CCE 28, die als ein CM (siehe 1 und IEEE 802.19.1) oder als ein SBD-SN verwirklicht sein kann, um nur zwei Möglichkeiten zu nennen. Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann einer der Zugangsknoten oder ein Netzknoten höherer Ebene (wie etwa eine Mobiltätsmanagementinstanz oder ein „Serving Gateway” von einem LTE-A-System) diese CCE-Funktion bedienen bzw. darstellen. Diese Verbindungen zwischen Zugangsknoten 22, 24 und 26 und der CCE 28 können direkt sein oder über andere Instanzen wie etwa dazwischen liegende Server verlaufen, und diese Verbindungen können drahtgebunden (einschließlich optisch), drahtlos oder entsprechend kombiniert sein. Die folgende Beschreibung gibt Einzelheiten einer Kommunikation zwischen dem ersten Zugangsknoten 22 und dem zweiten Zugangsknoten 24 mit ihren jeweiligen UEs auf dem gemeinsam genutzten Band („shared band”) in einer solchen Art und Weise an, um die Verursachung einer Interferenz zueinander zu vermeiden.
  • Es wird angenommen, dass der erste Zugangsknoten 22 einen Kanal auf einem gemeinsam genutzten Band auswählt. Der erste Zugangsknoten 22 sendet dann an die CCE 28 das, was hierin als Nutzungsinformationen oder eine Nutzungsnachricht bezeichnet wird (oder auch als Deployment- bzw. Einsatz- bzw. Anwendungsinformationen/-nachricht bezeichnet werden kann). Bei verschiedenen beispielhaften Ausführungsbeispielen kann die CCE 28 ein CM wie gemäß IEEE 802.19.1 (siehe 1) oder eine Netzinstanz bzw. ein Netzserver sein, die bzw. der die Funktionen von einem SBD-SN übernimmt. Die Nutzungsinformationen, die der erste Zugangsknoten 22 in seiner Nutzungsnachricht sendet, umfassen die Haupt- bzw. Schlüsselparameter für dessen beabsichtigte Benutzung des gemeinsam genutzten Bands, wie etwa zum Beispiel den Kanal und die Sendeleistung. Diese Nutzungsnachricht wird auch einen Bezeichner des ersten Zugangsknotens 22 umfassen, der die Nutzungsnachricht sendet. Somit kann zum Beispiel, falls der erste Zugangsknoten ein LTE-eNodeB ist, der Knotenbezeichner seine Zell-ID sein, wohingegen, falls der erste Zugangsknoten 22 ein WLAN-AP ist, der Knotenbezeichner seine SSID sein kann. Andere Typen von IDs können für Zugangsknoten verwendet werden, die in anderen Typen von RATs arbeiten.
  • Der Bezeichner für den Zugangsknoten kann sich in dem Körper bzw. Hauptteil der Nutzungsnachricht selbst befinden. Oder, bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Kommunikationsverbindung, über die die Nutzungsnachricht von dem ersten Zugangsknoten 22 zu der CCE 28 verläuft, ein Internet-Protokoll verwendet, kann sich der Bezeichner als die Senderadresse in dem Nachrichtenkopf bzw. -header befinden. In diesem Fall kann der Bezeichner der webbasierte einheitliche Quellenweiser bzw. „Uniform Resource Locator” beziehungsweise einheitliche Quellenbezeichner bzw. „Uniform Resource Identifier” (URL/URI) des Zugangsknotens sein, und zumindest der erste Zugangsknoten 22 wäre an der CCE 28 vorab registriert, die in ihrem Speicher die Zell-ID oder SSID gespeichert hat, die dem gleichen URL/URI von diesem ersten Zugangsknoten entspricht.
  • Die Nutzungsnachricht kann den Kanal in dem gemeinsam genutzten Band durch einen Kanalindex bezeichnen, wie etwa in einem Fall, in dem es eine Datenbank von TV WS (oder einem anderen Spektrum eines gemeinsam genutzten Bands) gibt, ähnlich zu derjenigen, die in 1 veranschaulicht ist, die die verschiedenen Zugangsknoten konsultieren bzw. heranziehen können, um zu sehen, welche Kanäle auf der gemeinsam genutzten Bandbreite weniger anfällig für Interferenz sein können. Wahlweise kann die Nutzungsnachricht den Kanal als ein Frequenzband bezeichnen, wie etwa eine Mittenfrequenz und eine Bandbreite oder einfach einen Frequenzbereich.
  • Ungeachtet dessen, wie der Zugangsknotenbezeichner und die Kanalbezeichnung in der Nutzungsnachricht angegeben sind, empfängt die CCE 28 mehrere dieser Nutzungsnachrichten von mehreren Zugangsknoten, und möglicherweise kann jeder bestimmte Zugangsknoten mehrere Nutzungsnachrichten für unterschiedliche Kanäle in dem gemeinsam genutzten Band senden. In einem allgemeinen Fall kann angenommen werden, dass es eine ganzzahlige Anzahl von N Zugangsknoten und eine endliche Anzahl von Kanälen in dem gemeinsam genutzten Band gibt (wobei es in dem Fall, dass die Kanäle indiziert sind, dann eine ganzzahlige Anzahl von I Kanälen gibt, die größer als Eins ist). Bei dieser Anordnung kann die CCE 28 eine oder mehrere Nutzungsnachrichten von jedem von dieser Vielzahl von N Zugangsknoten empfangen, wobei jede Nutzungsnachricht einen Bezeichner des n-ten Zugangsknotens, von dem sie abstammt, und einen Bezeichner von einem i-ten Kanal in dem gemeinsam genutzten Band umfasst. Diese Nutzungsnachrichten können zusätzliche Informationen transportieren, aber die CCE 28 wird diese beiden (ausgeprägten) Informationen verwenden, um ihre Datenbank aufzubauen.
  • Aus bzw. basierend auf all diesen Nutzungsnachrichten, die die CCE 28 empfängt, stellt sie eine Datenbank zusammen, die jeden unterschiedlichen i-ten Kanal mit einer Multicast-Gruppe verknüpft bzw. in Zusammenhang bringt, die hierin als eine i-te Multicast-Gruppe bezeichnet wird, da jeder i-te Kanal nur eine verknüpfte bzw. zugehörige Gruppe hat. Die Mitglieder von jeder bestimmten Multicast-Gruppe umfassen alle Zugangsknoten, von denen die CCE 28 zumindest eine Nutzungsnachricht mit dem Bezeichner des i-ten Kanals empfangen hat. Die CEE 28 pflegt die Datenbank, indem aus verschiedenen Multicast-Gruppen diejenigen Zugangsknoten fallengelassen bzw. gelöscht werden, deren Nutzungsnachricht für den relevanten i-ten Kanal veraltet bzw. überholt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel wird ein bestimmter i-ter Kanal veraltet bzw. überholt, wenn eine spezielle Endzeit verstrichen ist, die in der Nutzungsnachricht zur Verwendung von diesem Kanal festgelegt ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein bestimmter i-ter Kanal veraltet bzw. überholt, wenn die CCE 28 von dem Zugangsknoten eine Dissoziierungs- bzw. Loslösungsnachricht empfängt. Ein drittes Ausführungsbeispiel besteht in einer Kombination dieser beiden: normalerweise wird der Kanal infolge der Dissoziierungs- bzw. Loslösungsnachricht veraltet bzw. überholt, aber die CCE 28 bewirkt standardmäßig, dass der relevante Kanal veraltet bzw. überholt ist, falls entweder eine Zeit in der Nutzungsnachricht selbst oder eine standardmäßige bzw. vorgegebene Zeitdauer verstreicht, ohne dass die CCE 28 eine Dissoziierungs- bzw. Loslösungsnachricht für diesen Kanal empfängt. Auf diese Art und Weise erzeugt und pflegt die CCE 28 die Multicast-Gruppe basierend auf den belegten Kanälen auf dem gemeinsam genutzten Band.
  • Dies ist in dem Signalisierungsdiagramm von 3 gezeigt, das ähnliche Bezugszeichen für die drei Zugangsknoten 22, 24 und 26 wie in 2 ebenso wie für die CCE 28 verwendet. Die drei Zugangsknoten 22, 24, 26 können wahlweise als CCE-PEs bezeichnet werden, wie es in 3 verzeichnet ist. In der vorstehenden Beschreibung ebenso wie derjenigen, die sich nachstehend auf 4 bezieht, ist N zum Bezeichnen einer Vielzahl von Zugangsknoten verwendet. In 3 sind X und Y zum Bezeichnen von zwei unterschiedlichen Kanälen in dem gemeinsam genutzten Band verwendet.
  • Der erste Zugangsknoten 22 wählt Kanal X in dem gemeinsam genutzten Band zur Verwendung mit seinen UEs 20 aus und sendet eine Nutzungsnachricht 302 an die CCE 28, die Kanal X und ihn selbst bezeichnet bzw. identifiziert. In Block 304 erkennt die CCE 304, dass es keine vorher existierende Multicast-Gruppe für Kanal X gibt, und daher erzeugt die CCE 28 eine solche, mit dem ersten Zugangsknoten 22 als deren einziges Mitglied bzw. Element. Dann empfängt die CCE 28 eine weitere Nutzungsnachricht 306, die ebenfalls Kanal X bezeichnet bzw. identifiziert, und die weiterhin den zweiten Zugangsknoten 24 bezeichnet bzw. identifiziert. Die CCE 28 empfängt eine dritte Nutzungsnachricht 308, die Kanal X und den dritten Zugangsknoten 26 bezeichnet bzw. identifiziert. Aus bzw. basierend auf diesen beiden zusätzlichen Nachrichten 306, 308 fügt die CCE 28 in Block 310 zwei neue Mitglieder bzw. Elemente zu der existierenden Multicast-Gruppe für Kanal X hinzu, nämlich den zweiten und den dritten Zugangsknoten 24, 26.
  • Der erste Zugangsknoten 22 sendet anschließend eine weitere Nutzungsnachricht 312, die ihn selbst ebenso wie Kanal X und Kanal Y, die beide in dem gemeinsam genutzten Band liegen, bezeichnet bzw. identifiziert (wobei dies deshalb erfolgen kann, da der erste Zugangsknoten 22 Kanäle mit benachbarten Frequenzen zu der gleichen Zeit verwenden möchte). Wahlweise kann diese Nutzungsnachricht 312 eine Mittenfrequenz und eine Bandbreite bezeichnen bzw. identifizieren, die gegebenenfalls zumindest Teile sowohl von Kanal X als auch von Kanal Y überspannen kann; weiterhin, da der erste Zugangsknoten 22 die CCE bereits über Kanal X benachrichtigt hat, kann die Nutzungsnachricht 312 nur Kanal Y bezeichnen bzw. identifizieren. Wenn die Nutzungsnachricht 312 sowohl Kanal X als auch Kanal Y bezeichnet bzw. identifiziert, konsultiert die CCE 28 auf Empfang dieser Nutzungsnachricht 312 hin ihre Datenbank und erkennt, dass der erste Zugangsknoten 22 bereits ein Mitglied bzw. Element der Multicast-Gruppe ist, die mit Kanal X verknüpft ist, und macht sie somit für diese Multicast-Gruppe nichts weiteres. Was Kanal Y betrifft, erkennt die CCE 28 weiterhin, dass es keine vorher existierende Multicast-Gruppe für Kanal Y gibt, und daher erzeugt sie eine solche, mit dem ersten Zugangsknoten 22 als deren einziges Mitglied bzw. Element.
  • Unter der Annahme, dass diese vier Nutzungsnachrichten die einzigen sind, die durch die CCE 28 empfangen werden, ist der Inhalt der Datenbank wie folgt (wobei die Datenbank zumindest den RAT-spezifischen Bezeichner für die verschiedenen Zugangsknotenmitglieder verwendet):
    Kanal-ID Mulitcast-Mitglieder
    Kanal X erster Zugangsknoten 22 zweiter Zugangsknoten 24 dritter Zugangsknoten 26
    Kanal Y erster Zugangsknoten 22
  • Die verbleibende Schritte und Nachrichten, die in 3 gezeigt sind, beziehen sich auf die Verteilung von Informationen betreffend die Verwendung des Kanals bzw. der Kanäle des gemeinsam genutzten Bands durch einen Zugangsknoten. Genauer gesagt sendet in einem Beispiel der erste Zugangsknoten 22 eine Multicast-Nachricht 316 and die CCE 28. Diese Nachricht 316 wird nicht durch den ersten Zugangsknoten 22, der sie ursprünglich erzeugt und gesendet hat, direkt an andere Zugangsknoten 24, 26 per Multicast bzw. Mehrpunktkommunikation übertragen, sondern erst später durch die CCE 28. Bei dem Ausführungsbeispiel von 3 wird diese ursprüngliche Multicast-Nachricht auf Kanal X gerichtet. In Block 318 greift die CCE 28 mit Kanal X aus der Multicast-Nachricht 316 auf die Datenbank zu, liest sie die Bezeichner von allen Mitgliedern der mit Kanal X verknüpften Multicast-Gruppe, und leitet sie die Mulitcast-Nachricht des ersten Zugangsknotens an alle Mitglieder dieser Multicast-Gruppe mit/als Nachrichten 316-1 und 316-2 weiter. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Multicast-Nachricht 316 mit/als 316-1, 316-2 an alle Mitglieder der entsprechenden Multicast-Gruppe mit Ausnahme des Zugangspunktmitglieds weitergeleitet, von dem die Multicast-Nachricht 316 ursprünglichen empfangen wurde, oder nur an Mitglieder, die sich innerhalb einer bestimmten geographischen Nähe zu dem sendenden ersten Zugangsknoten 22 befinden.
  • Es sind unterschiedliche Adressierungssysteme für die Frequenzkanal-zu-Multicast-Adresse-Zuordnung möglich, die durch die CCE 28 in Block 318 durchgeführt wird, abhängig davon, welche Typen von Adressen die CCE 28 in ihrer Datenbank verwendet. Bei einem Ausführungsbeispiel verwendet diese Zuordnung (die die Adressen für die weitergeleiteten Multicast-Nachrichten 316-1, 316-2 erhält) IPv4- oder IPv6-Adressen und/oder Ethernet-MAC-Adressen. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel verwendet diese Zuordnung RAT-spezifische Adressen, an die die weitergeleiteten Multicast-Nachrichten 316-1, 316-2 gesendet werden, wie etwa temporäre Funknetzbezeichner (RNTIs: „Radio Network Temporary Identifiers”) für das LTE-System. Die Datenbank kann unterschiedliche Adresstypen für unterschiedliche Zugangsknoten aufweisen, und daher können bei einer Implementierung ein oder mehrere der weitergeleiteten Multicast-Nachrichten 316-1, 316-2 an eine IPv4/IPv6-Adresse adressiert werden, während andere Adressaten der gleichen weitergeleiteten Multicast-Nachrichten 316-1, 316-2 RNTIs sein können.
  • Bei einer Implementierung werden alle Nachrichten, die in 3 gezeigt sind, auf dem Kanal gesendet, der in der Nachricht bezeichnet bzw. identifiziert ist: Nachrichten 302, 306, 308, 316, 316-1 und 316-2 werden auf Kanal X gesendet; und Nachricht 312 kann zwei (ausgeprägte) Nachrichten darstellen, von denen eine auf Kanal X gesendet wird und die andere auf Kanal Y gesendet wird, oder sie kann eine Nachricht darstellen, die nahe der Mittenfrequenz von diesen beiden (benachbarten) Kanälen gesendet wird. Bei einer weiteren Implementierung werden die Nutzungsnachrichten über eine Steuerverbindung an die CCE 28 kommuniziert, die nicht auf dem gemeinsam benutzten Band liegt (z. B. eine drahtgebundene Internetverbindung oder eine Steuerverbindung, die über höhere Netzknoten verläuft, wie etwa eine Mobilitätsmanagementinstanz), aber die Multicast-Nachrichten werden auf dem Kanal übertragen, auf den sie jeweils gerichtet sind, was bei dem Beispiel von 3 Kanal X für Multicast-Nachricht 316 ist. Für Implementierungen, bei denen die unterschiedlichen Zugangsknoten auf unterschiedlichen RATs arbeiten, können diese nicht die Fähigkeit aufweisen, miteinander drahtlos zu kommunizieren, wobei in diesem Fall die Nutzungsnachrichten 302, 306, 308, 312 ebenso wie die Multicast-Nachrichten 316, 316-1, 316-2 zum Beispiel auf drahtgebundenen DSL-Verbindungen (DSL: digitale Teilnehmerleitung bzw. ”Digital Subscriber Line”) an jeden Zugangsknoten gesendet werden, oder für den Fall, dass die CCE 28 Multi-RAT-fähig ist, auf einer drahtlosen Rücktransport- bzw. Backhaul-Verbindung für jeden Zugangsknoten gesendet werden (die, um der Robustheit willen, vorzugsweise nicht auf den Kanälen des gemeinsam genutzten Bands liegen).
  • Jede dieser Optionen bietet zwei Vorteile. Erstens muss, abgesehen von einer Bezeichnung bzw. Identifizierung eines geeigneten Kanals in dem gemeinsam genutzten Band (was eine Konsultierung einer TV WS-Datenbank oder so ähnlich wie gemäß 1 involvieren kann), keiner der Zugangsknoten irgendeinen Kanal des gemeinsam genutzten Bands überwachen, bis er seine eigene Nutzungsnachricht sendet, die dieses gemeinsam genutzte Band bezeichnet bzw. identifiziert. Zweitens muss keiner der Zugangsknoten eine Blinddetektion auf diesem gemeinsam genutzten Kanal vornehmen, um herauszufinden, ob andere Zugangsknoten diesen verwenden, da sie in der Lage sind, die weitergeleitete Multicast-Nachricht 316-1, 316-2 zu lesen, die an ihre RAT-spezifische ID (oder andere eindeutige ID) adressiert ist.
  • Auf diese Art und Weise kann jeder Zugangsknoten, der einen bestimmten Kanal in dem gemeinsam genutzten Band belegt, mit anderen Systemen/Zugangsknoten auf diesem speziellen Kanal kommunizieren, indem er die Kanalnummer angibt (wie etwa einen TV-Kanal, der implizit einen bestimmten Teil des Spektrums des gemeinsam genutzten Bands zugeordnet ist), oder indem er eine Mittenfrequenz und eine Bandbreite angibt (wobei dies als ein Träger, der sich über mehrere TV-Kanäle hinweg erstreckt, oder als ein virtueller Kanal auf dem gemeinsam genutzten Spektrum betrachtet werden kann). Wie es vorstehend beschrieben ist, empfängt die CCE 28 in dem vorliegenden Beispiel die Multicast-Nachricht 316 von einem Zugangsknoten 22, die auf einen speziellen Kanal (X) oder eine spezielle Frequenz in dem gemeinsam genutzten Spektrum gerichtet ist. Die CCE 28 hat eine Zuordnungsinstanz, die die Kanalbenutzung durch unterschiedliche Zugangsknoten 22, 24, 26 aufzeichnet und eine Adresstabelle für jeden Kanal erzeugt, wodurch sie eine Multicast-Nachricht 316-1, 316-2 erzeugen kann, die an die korrekten Empfängerzugangsknoten 24, 26 adressiert ist.
  • Der Zugangsknoten 22, der einen Kanal (X) auf dem gemeinsam genutzten Spektrum belegt, kann Nachrichten einer höheren Schicht 316-1 und 316-2 per Multicast bzw. Mehrpunktkommunikation über Nachricht 316 und die CCE 28 an andere Zugangspunkte 24, 26 übertragen, die den gleichen Kanal (X) belegen, indem die Kanalnummer als eine Adressreferenz für die CCE 28 verwendet wird, die beim Zugreifen auf ihre Datenbank zu verwenden ist. Auf Empfang der Multicast-Nachricht 316 von einem Zugangsknoten 22 hin überprüft die CCE 28 die Kanalnummer und erzeugt sie die Multicast-Nachricht, die sie an die Zugangsknotenadressen weiterleitet, die in der Datenbank mit der Kanalnummerreferenz verknüpft sind bzw. in Zusammenhang stehen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel baut die CCE 28 die Datenbank auf, wie es für 3 vorstehend ausführlich dargelegt ist, aber beschränkt sie beim Verteilen der Multicast-Nachricht 316, die sie von dem ersten Zugangsknoten 22 empfangen hat, mit/als 316-1 und 316-2 diejenigen, an die sie die erneute Übertragung sendet, auf diejenigen Zugangsknoten, die sich innerhalb einer vorbestimmten geographischen Nähe zu dem Zugangsknoten 22 befinden, von dem die Multicast-Nachricht 316 empfangen wurde. Diese beschränktere erneute Übertragung der Multicast-Nachricht kann auch den Zugangsknoten 22 ausnehmen, von dem die CCE 28 die Multicast-Nachricht 316 ursprünglich empfangen hat. Die CCE 28 kann die Multicast-Gruppe zu diesem Zweck basierend auf geographischen Ortsinformationen filtern, die die einzelnen Zugangsknoten 22, 24, 26 bereitstellen (und die die CCE 28 ebenfalls in ihrer Datenbank speichert). Auf diese Art und Weise beschränkt die CCE 28 ihre Kanal-Multicast-Nachricht-Weiterleitung nur auf einen bestimmten geographischen Bereich anstatt auf alle Mitglieder der Multicast-Gruppe ohne Rücksicht auf das minimale Interferenzpotenzial von entfernter liegenden Knoten.
  • Anhand des Ausführungsbeispiels, das unter Bezugnahme auf 3 beschrieben ist, können die Multicast-Gruppen basierend auf der Kanalbelegung für Interferenzkoordination und -management zwischen unterschiedlichen Zugangsknoten verwendet werden. Bei Betrachtung eines Szenarios, in dem Zugangsknoten auf dem gleichen Kanal eines gemeinsam genutzten Bands unkoordiniert mit Bezug aufeinander sind (wie etwa Femtozellen), können solche unkoordinierten Zugangsknoten Informationen unter Nutzung des Verteilungsvorgangs gemäß 3 per Multicast bzw. Mehrpunktkommunikation an den speziellen Kanal austauschen, aber in diesem Fall können die Informationen, die in der Multicast-Nachricht 316 umfasst sind, zur Bildung von Nachbarschaftsbeziehungen zwischen den unterschiedlichen unkoordinierten Femtozellen in der Umgebung dienen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung, wie sie beispielhaft vorstehend beschrieben sind, und insbesondere die kanalspezifischen Multicast-Gruppierungen, stellen die technische Wirkung der Ermöglichung eines effizienten Kommunikationsmechanismus zwischen auf einer Frequenz koexistierenden Zugangsknoten 22, 24, 26 und möglicherweise sogar unterschiedlichen RAT-Systemen auf den gleichen Funkressourcen in einen gemeinsam genutzten Band bereit. Es ist die CCE 28, die diesen effizienten Kommunikationsmechanismus koordiniert.
  • 4, die vorstehend genannt ist, ist ein logisches Ablaufdiagramm, das ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung aus der Sicht von der CCE 28 beschreibt. 4 stellt Schritte dar, die durch ein Computerprogramm oder einen implementierenden Algorithmus ausgeführt werden, das bzw. der in dem lokalen Speicher von der CCE 28 gespeichert ist, und ebenso veranschaulicht sie den Betriebsablauf eines Verfahrens und eine spezielle Art und Weise, in der die CCE 28 (oder eine oder mehrere Komponenten von dieser) konfiguriert ist, um die CCE bzw. die elektronische Vorrichtung zum Arbeiten zu veranlassen. Die verschiedenen Blöcke, die in 4 gezeigt sind, können auch betrachtet werden als eine Vielzahl von gekoppelten Logikschaltungselementen, die zum Durchführen der zugehörigen Funktion bzw. Funktionen eingerichtet sind, oder ein spezielles Ergebnis von Folgen von Computerprogrammcode, der in einem Speicher gespeichert ist.
  • Derartige Blöcke und die Funktionen, die sie darstellen, sind nicht einschränkende Beispiele, und sie können in verschiedenen Komponenten ausgeführt werden, wie etwa integrierten Schaltungschips und Modulen, und die beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung können in einer Vorrichtung realisiert werden, die als eine integrierte Schaltung verkörpert ist. Die integrierte Schaltung oder Schaltungen kann oder können Schaltkreise (ebenso wie möglicherweise Firmware) aufweisen, um zumindest eines oder mehreres von einem Datenprozessor oder Datenprozessoren, einem Digitalsignalprozessor oder -prozessoren, Basisbandschaltkreisen und Funkfrequenzschaltkreisen zu verkörpern, die so konfigurierbar sind, um gemäß den beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung zu arbeiten.
  • Blöcke 402 und 404 beziehen sich auf das Aufbauen der Datenbank aus bzw. basierend auf mehreren Nutzungsnachrichten, die durch die CCE 28 empfangen werden, und Block 406 bezieht sich auf eine Verteilung einer bestimmten Multicast-Nachricht, die die CCE ebenfalls empfängt. Im Block 402 empfängt die CCE 28 Nutzungsnachrichten von jedem von einer Vielzahl von N Zugangsknoten, wobei jede Nutzungsnachricht zumindest einen Bezeichner eines bestimmten Zugangsknotens der Vielzahl von diesen und einen Bezeichner eines Kanals von einer Vielzahl von Kanälen in einem lizenzfreien Band aufweist (wobei N eine Ganzzahl größer Eins ist). Es ist zu beachten, dass es mehr als N Zugangsknoten geben kann, die über die eine CCE 28 kooperieren, aber in dem Beispiel von 4 sind nur N von diesen aktuell beteiligt. In Block 404 stellt die CCE dann eine Datenbank zusammen und pflegt diese, und zwar aus bzw. basierend auf den empfangenen Nutzungsnachrichten: die Datenbank verknüpft jeden Kanal mit einer entsprechenden Multicast-Gruppe, und jede Multicast-Gruppe weist zumindest alle Zugangsknoten auf, von denen zumindest eine Nutzungsnachricht empfangen wurde, die den dazu entsprechenden Kanal bezeichnet.
  • Eine Informationsverteilung in Block 406 nimmt die CCE 28 in Erwiderung auf einen Empfang einer Multicast-Nachricht von einem der Zugangsknoten (z. B. dem ersten Zugangsknoten 22) wahr, die einen bestimmten Kanal bezeichnet, indem zwei (ausgeprägte) Schritte vorgenommen werden: Verwenden der Datenbank, um Mitglieder der mit dem bestimmten Kanal verknüpften Multicast-Gruppe zu bestimmen (die gemäß 3 Zugangsknoten 24 und 26 umfasst); und Benachrichtigen von zumindest einigen der bestimmten Mitglieder der Multicast-Gruppe, die der empfangenden Multicast-Nachricht entspricht. Block 406 ist dahingehend optional, als dass es andere Wege gibt, um die erzeugte Datenbank zu verwenden.
  • Wie es für 3 ausführlich dargelegt ist, weist die zusammengestellte Datenbank von Block 402 eine Adresstabelle für den Bezeichner von jedem Kanal auf. Die CCE 28 verwendet die Datenbank in Block 406, um Mitglieder einer bestimmten Multicast-Gruppe zu bestimmen, indem sie auf Grundlage des Kanals, auf den die empfangene Multicast-Nachricht gerichtet ist, auf die Datenbank zugreift. Die Mitglieder der relevanten Multicast-Gruppe werden in der Datenbank selbst zumindest durch Bezeichner eines Typs bezeichnet bzw. identifiziert, der für eine RAT spezifisch ist, in der das jeweilige Mitglied arbeitet (z. B. RNTI für LTE, SSID für WLAN).
  • Weitere Teile von 4 sind auf spezielle Implementierungen und Ausführungsbeispiele gerichtet, wobei einige von diesen, wie etwa Schritt 408, optional sind. Unter Annahme der Informationsverteilung von Block 406 sind dann in Block 408 die Mitglieder der Multicast-Gruppe, die in Block 406 benachrichtigt werden, nur diejenigen Mitglieder, die sich innerhalb einer vorbestimmten geographischen Nähe zu dem Zugangsknoten (22) befinden, von dem die Multicast-Nachricht empfangen wurde. Wie es vorstehend bemerkt ist, kann es ineffizient sein, den Sender der Multicast-Nachricht in die Multicast-Weiterleitung von der gleichen Nachricht einzubeziehen, weshalb in Block 408 in Klammern der Zugangsknoten (22), von dem die Multicast-Nachricht selbst ursprünglich empfangen wurde, von der Benachrichtigung ausgenommen ist.
  • Block 410 gibt an, dass die Benachrichtigung von Block 406 über eine Nachrichtenweiterleitung erfolgt, wie es vorstehend erwähnt ist. Die Weiterleitung ist nicht der einzige Weg zur Verteilung dieser Informationen; die CCE 28 kann die empfangene Multicast-Nachricht in ein neues Format umgestalten, so dass das, was verteilt wird, nicht eine exakte Kopie dessen ist, was empfangen wurde, wobei nur Adressen geändert sind.
  • In Block 412 wird die Multicast-Nachricht, die auf dem in Schritt 406 bezeichneten bzw. identifizierten Kanal empfangen wird, an die Mitglieder weitergeleitet, deren Bezeichner aus der Datenbank erhalten werden. Wie es vorstehend ausführlich dargelegt ist, können diese Adressen aus der Datenbank RAT-spezifische und/oder IPv4/IPv6- und/oder Ethernet-MAC-Adressen sein.
  • Zur Veranschaulichung eines vereinfachten Blockschaltbilds von verschiedenen elektronischen Vorrichtungen und Einrichtungen bzw. Geräte, die zur Verwendung bei der Ausführung der beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung geeignet sind, wird nunmehr auf 5 Bezug genommen. Gemäß 5 ist ein erster Zugangsknoten 22 zur Kommunikation über eine drahtlose Verbindung C mit einer mobilen Vorrichtung angepasst, wie etwa einem mobilen Endgerät oder UE 20. Der erste Zugangsknoten 22 kann ein Makro-eNodeB, ein WLAN-AP, ein Femto-eNodeB oder ein anderer Typ von BS oder AP sein.
  • Vollständigkeitshalber umfasst das UE 20 eine Verarbeitungseinrichtung wie etwa zumindest einen Datenprozessor (DP) 20A, eine Speichereinrichtung wie etwa ein zumindest einen computerlesbaren Speicher (MEM) 20B, der zumindest ein Computerprogramm (PROG) 20C speichert, und auch eine Kommunikationseinrichtung wie einen Sender TX 20D und einen Empfänger RX 20E für eine bidirektionale drahtlose Kommunikation mit dem ersten Zugangsknoten 22 über eine oder mehrere Antennen 20F.
  • Der erste Zugangsknoten 22 umfasst gleichermaßen eine Verarbeitungseinrichtung wie etwa zumindest einen Datenprozessor (DP) 22A, eine Speichereinrichtung wie etwa zumindest einen computerlesbaren Speicher (MEM) 22B, der zumindest ein Computerprogramm (PROG) 22C speichert, und eine Kommunikationseinrichtung wie etwa einen Sender TX 22D und einen Empfänger RX 22E für eine bidirektionale drahtlose Kommunikation mit dem UE 20 über eine oder mehrere Antennen 22F. Es besteht ein Daten- und/oder Steuerpfad, in 5 als Verbindung bzw. Strecke B bezeichnet, der den ersten Zugangsknoten 22 mit der CCE 28 koppelt, und über den der erste Zugangsknoten 22 seine eigenen Nutzungsnachrichten 302 und ihm abstammende Multicast-Nachrichten 316 sendet, und/oder über den er weitergeleitete Multicast-Nachrichten 316-1, 316-2 betreffend die gemeinsam benutzten/lizenzfreien Bänder empfängt. Der erste Zugangsknoten 22 speichert diese Funkressourcen-Nutzungsinformationen 22G betreffend das lizenzfreie Band in seinem lokalen MEM 22B, um so Interferenz mit anderen Zugangsknoten zu vermeiden, für die der erste Zugangsknoten 22 eine weitergeleitete Multicast-Nachricht empfangen hat, wie es vorstehend ausführlich dargelegt ist.
  • Gleichermaßen umfasst die CCE 28 eine Verarbeitungseinrichtung wie etwa zumindest einen Datenprozessor (DP) 28A, eine Speichereinrichtung wie etwa zumindest einen computerlesbaren Speicher (MEM) 28B, der zumindest ein Computerprogramm (PROG) 28C speichert, und eine Kommunikationseinrichtung wie etwa ein Modem 28H für eine bidirektionale Kommunikation mit dem ersten Zugangsknoten 22 über die Verbindung bzw. Strecke B und ebenso mit dem zweiten Zugangsknoten 24 über die andere Verbindung bzw. Strecke A. Während dies für das UE 20 oder den ersten Zugangsknoten 22 oder den zweiten Zugangsknoten 24 nicht speziell veranschaulicht ist, ist auch anzunehmen, dass diese Vorrichtungen als Teil ihrer drahtlosen Kommunikationseinrichtung ein Modem umfassen, das auf einem Funkfrequenz-RF-Frontendchip in diesen Vorrichtungen 20, 22, 24 eingebaut sein kann, und wobei dieser Chip auch den TX 20D/22D/24D und den RX 20E/22E/24E trägt. Die CCE 28 hat in ihrem lokalen Speicher bei 28G auch die Datenbank gespeichert, die sie aufbaut und pflegt, wie es vorstehend ausführlich dargelegt ist, und die die Multicast-Gruppenmitglieder aufführt, die jedem Kanal in dem gemeinsam genutzten Band entsprechen.
  • Der zweite Zugangsknoten 24 umfasst seine eigene Verarbeitungseinrichtung wie etwa zumindest einen Datenprozessor (DP) 24A, eine Speichereinrichtung wie etwa zumindest einen computerlesbaren Speicher (MEM) 24B, der zumindest ein Computerprogramm (PROG) 24C speichert, und eine Kommunikationseinrichtung wie etwa einen Sender TX 24D und einen Empfänger RX 24E für eine bidirektionale drahtlose Kommunikation mit anderen UEs über eine oder mehrere Antennen 24F unter seiner Steuerung. Es besteht ein Daten- und/oder Steuerpfad, bezeichnet als Verbindung bzw. Strecke A, der den zweiten Zugangsknoten 24 mit der CCE 28 koppelt, und über den der zweite Zugangsknoten 24 seine eigenen Nutzungs- und Multicast-Nachrichten sendet und/oder weitergeleitete Multicast-Nachrichten 316-1, 316-2 betreffend die gemeinsam genutzten/lizenzfreien Bänder empfängt. Der zweite Zugangsknoten 24 speichert in seinem lokalen MEM 24B bei 24G Nachrichten und Nutzungsinformationen für ein gemeinsam genutztes Band, die ähnlich zu denjenigen sind, die vorstehend für den ersten Zugangsknoten 22 beschrieben sind.
  • Es wird angenommen, dass zumindest eines der PROGs 28C in der CCE 28 Programmanweisungen umfasst, die, wenn sie durch den zugehörigen DP 28A ausgeführt werden, der Vorrichtung ermöglichen, gemäß den beispielhaften Ausführungsbeispielen dieser Erfindung zu arbeiten, wie es vorstehend ausführlich dargelegt ist. Der erste und der zweite Zugangsknoten 22, 24 haben in ihren jeweiligen MEMs auch Software gespeichert, um bestimmte Aspekte dieser Lehren zu implementieren. In dieser Hinsicht können die beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung zumindest teilweise durch auf/in MEM 28B, 22B, 26B gespeicherte Computersoftware, die durch DP 28A von der CCE 28 und/oder durch DP 22A/24A von den jeweiligen Zugangsknoten 22, 24 ausführbar ist, oder durch Hardware oder durch eine Kombination von dinglich gespeicherter Software und Hardware (und dinglich gespeicherter Firmware) implementiert werden. Elektronische Vorrichtungen, die diese Aspekte der Erfindung implementieren, müssen nicht vollständige Vorrichtungen bzw. Einrichtungen bzw. Geräte sein, wie es in 5 gezeigt ist, sondern beispielhafte Ausführungsbeispiele können durch eine oder mehrere Komponenten von einer solchen implementiert werden, wie etwa der vorstehend beschriebenen dinglich gespeicherten Software, Hardware, Firmware und dem DP, oder einem System auf einem Chip (SOC: ”System-on-Chip”) oder einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC: ”Application Specific Integrated Circuit”).
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele von den computerlesbaren MEMs 20B, 22B, 24B und 28B umfassen einen beliebigen Typ von Datenspeichertechnologie, der für die lokale technische Umgebung geeignet ist, was umfasst, aber nicht eingeschränkt ist auf, halbleiterbasierte Speichervorrichtungen, magnetische Speichervorrichtungen und -systeme, optische Speichervorrichtungen und -systeme, feste Speicher, entfern- bzw. wechselbare Speicher, Plattenspeicher, Flashspeicher, DRAM, SRAM, EEPROM und dergleichen. Verschiedene Ausführungsbeispiele von den DPs 20A, 22A, 24A und 28A umfassen, aber sind nicht eingeschränkt auf, Universal- bzw. Mehrzweckcomputer, Spezial- bzw. Spezialzweckcomputer, Mikroprozessoren, Digitalsignalprozessoren (DSPs) und Multi-Core-Prozessoren bzw. Prozessoren mit mehreren Kernen.
  • Ferner können einige der verschiedenen Merkmale der vorgenannten nicht einschränkenden Ausführungsbeispiele vorteilhaft ohne die entsprechende Anwendung von anderen beschriebenen Merkmalen angewendet werden. Die vorstehende Beschreibung sollte daher als lediglich veranschaulichend für die Prinzipien, Lehren und beispielhaften Ausführungsbeispiele dieser Erfindung, und nicht als/zur Einschränkung von diesen, betrachtet werden.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Verwendung beim Zugreifen auf eine Datenbank, die eingerichtet ist zum Halten von Daten, die für einen Kanal und eine Multicast-Gruppe bezeichnend sind, wobei die Vorrichtung ein Verarbeitungssystem aufweist, das eingerichtet ist zum: Empfangen von Nutzungsnachrichten von jedem von einer Vielzahl von N Zugangsknoten, wobei jede Nutzungsnachricht zumindest einen Bezeichner eines bestimmten Zugangsknotens der Vielzahl von diesen und einen Bezeichner eines Kanals von einer Vielzahl von Kanälen in einem lizenzfreien Band aufweist, wobei N eine Ganzzahl größer Eins ist; und Zusammenstellen und Pflegen der Datenbank aus den empfangenen Nutzungsnachrichten, um jeden Kanal mit einer Multicast-Gruppe zu verknüpfen, wobei jede Multicast-Gruppe zumindest die Zugangsknoten aufweist, von denen zumindest eine Nutzungsnachricht empfangen wurde, die den dazu entsprechenden Kanal bezeichnet.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Verarbeitungssystem eingerichtet ist zum: Verwenden der Datenbank zum Bestimmen von Mitgliedern einer mit dem Kanal verknüpften Multicast-Gruppe in Erwiderung auf einen Empfang einer Multicast-Nachricht von einem der Zugangsknoten, wobei die Multicast-Nachricht den Kanal bezeichnet; und Benachrichtigen von zumindest einigen der bestimmten Mitglieder der Multicast-Gruppe, die der empfangenen Multicast-Nachricht entspricht.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die bestimmten Mitglieder der Multicast-Gruppe, die über die empfangene Multicast-Nachricht benachrichtigt werden, Mitglieder der Multicast-Gruppe sind, die sich innerhalb einer vorbestimmten geographischen Nähe zu dem Zugangsknoten befinden, von dem die Multicast-Nachricht empfangen wurde, mit Ausnahme des Zugangsknotens, von dem die Multicast-Nachricht empfangen wurde.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das Verarbeitungssystem eingerichtet ist zum Weiterleiten der empfangenen Multicast-Nachricht an zumindest einige der bestimmten Mitglieder der Multicast-Gruppe, womit die zumindest einigen der bestimmten Mitglieder der Multicast-Gruppe über die empfangene Multicast-Nachricht benachrichtigt werden.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die zusammengestellte Datenbank eine Adresstabelle für jeden Bezeichner von jedem Kanal aufweist und das Verarbeitungssystem eingerichtet ist zum Verwenden der Datenbank zum Bestimmen der Mitglieder der mit dem Kanal verknüpften Multicast-Gruppe durch Zugreifen auf die Datenbank unter Verwendung des Kanals, auf den die empfangene Multicast-Nachricht gerichtet ist.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Mitglieder der Multicast-Gruppe in der Datenbank zumindest durch Bezeichner bezeichnet werden, die von einem Typ sind, der für eine Funkzugangstechnologie spezifisch ist, in der das jeweilige Mitglied arbeitet.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Multicast-Nachricht auf einem bestimmten Kanal empfangen wird und das Verarbeitungssystem eingerichtet ist zum Benachrichtigen der zumindest einigen der bestimmten Mitglieder einer Multicast-Gruppe, die dem bestimmten Kanal der empfangenen Multicast-Nachricht entspricht, durch Weiterleiten der empfangenen Multicast-Nachricht auf dem bestimmten Kanal unter Verwendung von Bezeichnern, die aus der Datenbank für jedes der zumindest einigen der bestimmten Mitglieder erhalten werden.
  8. Verfahren zum Zugreifen auf eine Datenbank, die eingerichtet ist zum Halten von Daten, die für einen Kanal und eine Multicast-Gruppe bezeichnend sind, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen von Nutzungsnachrichten von jedem von einer Vielzahl von N Zugangsknoten, wobei jede Nutzungsnachricht zumindest einen Bezeichner eines bestimmten Zugangsknotens der Vielzahl von diesen und einen Bezeichner eines Kanals von einer Vielzahl von Kanälen in einem lizenzfreien Band aufweist, wobei N eine Ganzzahl größer Eins ist; und Zusammenstellen und Pflegen der Datenbank aus den empfangenen Nutzungsnachrichten, um jeden Kanal mit einer Multicast-Gruppe zu verknüpfen, wobei jede Multicast-Gruppe zumindest die Zugangsknoten aufweist, von denen zumindest eine Nutzungsnachricht empfangen wurde, die den dazu entsprechenden Kanal bezeichnet.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, zusätzlich mit: Verwenden der Datenbank zum Bestimmen von Mitgliedern einer mit dem Kanal verknüpften Multicast-Gruppe in Erwiderung auf einen Empfang einer Multicast-Nachricht von einem der Zugangsknoten, wobei die Multicast-Nachricht den Kanal bezeichnet; und Benachrichtigen von zumindest einigen der bestimmten Mitglieder der Multicast-Gruppe, die der empfangenen Multicast-Nachricht entspricht.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die bestimmten Mitglieder der Multicast-Gruppe, die über die empfangene Multicast-Nachricht benachrichtigt werden, Mitglieder der Multicast-Gruppe sind, die sich innerhalb einer vorbestimmten geographischen Nähe zu dem Zugangsknoten befinden, von dem die Multicast-Nachricht empfangen wurde, mit Ausnahme des Zugangsknotens, von dem die Multicast-Nachricht empfangen wurde.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die zumindest einigen der bestimmten Mitglieder der Multicast-Gruppe über die empfangene Multicast-Nachricht durch Weiterleiten der empfangenen Multicast-Nachricht benachrichtigt werden.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die zusammengestellte Datenbank eine Adresstabelle für jeden Bezeichner von jedem Kanal aufweist, und wobei das Verfahren ein Verwenden der Datenbank zum Bestimmen der Mitglieder der mit dem Kanal verknüpften Multicast-Gruppe durch Zugreifen auf die Datenbank unter Verwendung des Kanals aufweist, auf den die empfangene Multicast-Nachricht gerichtet ist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei die Mitglieder der Multicast-Gruppe in der Datenbank zumindest durch Bezeichner eines Typs bezeichnet werden, der für eine Funkzugangstechnologie spezifisch ist, in der das jeweilige Mitglied arbeitet.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei: die Multicast-Nachricht auf einem bestimmten Kanal empfangen wird; und die zumindest einigen der bestimmten Mitglieder einer Multicast-Gruppe, die dem bestimmten Kanal entspricht, über die empfangene Multicast-Nachricht durch Weiterleiten der empfangenen Multicast-Nachricht auf dem bestimmten Kanal an Bezeichner benachrichtigt werden, die aus der Datenbank für jedes der zumindest einigen der bestimmten Mitglieder erhalten werden.
  15. Computerlesbares Medium, das ein Computerprogramm mit einem Satz von Anweisungen speichert, der bei Ausführung durch eine Rechenvorrichtung, die in betrieblichem Zusammenhang mit einer Datenbank steht, die zum Halten von Daten eingerichtet ist, die für einen Kanal und eine Multicast-Gruppe bezeichnend sind, die Rechenvorrichtung veranlasst zum Durchführen der Schritte: Empfangen von Nutzungsnachrichten von jedem von einer Vielzahl von N Zugangsknoten, wobei jede Nutzungsnachricht zumindest einen Bezeichner eines bestimmten Zugangsknotens der Vielzahl von diesen und einen Bezeichner eines Kanals von einer Vielzahl von Kanälen in einem lizenzfreien Band aufweist, wobei N eine Ganzzahl größer Eins ist; und Zusammenstellen und Pflegen der Datenbank aus den empfangenen Nutzungsnachrichten, um jeden Kanal mit einer Multicast-Gruppe zu verknüpfen, wobei jede Multicast-Gruppe zumindest die Zugangsknoten aufweist, von denen zumindest eine Nutzungsnachricht empfangen wurde, die den dazu entsprechenden Kanal bezeichnet.
  16. Computerlesbares Medium gemäß Anspruch 15, wobei der Satz von Anweisungen die Rechenvorrichtung ferner veranlasst zum: Verwenden der Datenbank zum Bestimmen von Mitgliedern einer mit dem Kanal verknüpften Multicast-Gruppe in Erwiderung auf einen Empfang einer Multicast-Nachricht von einem der Zugangsknoten, die den Kanal bezeichnet; und Benachrichtigen von zumindest einigen der bestimmten Mitglieder der Multicast-Gruppe, die der empfangenen Multicast-Nachricht entspricht.
  17. Computerlesbares Medium gemäß Anspruch 16, wobei die bestimmten Mitglieder der Multicast-Gruppe, die über die empfangene Multicast-Nachricht benachrichtigt werden, Mitglieder der Multicast-Gruppe sind, die sich innerhalb einer vorbestimmten geographischen Nähe zu dem Zugangsknoten befinden, von dem die Multicast-Nachricht empfangen wurde, mit Ausnahme des Zugangsknotens, von dem die Multicast-Nachricht empfangen wurde.
  18. Computerlesbares Medium gemäß Anspruch 16 oder 17, wobei die Mitglieder der Multicast-Gruppe in der Datenbank zumindest durch Bezeichner eines Typs bezeichnet werden, der für eine Funkzugangstechnologie spezifisch ist, in der das jeweilige Mitglied arbeitet.
  19. Computerlesbares Medium gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die zusammengestellte Datenbank eine Adresstabelle für jeden Bezeichner von jedem Kanal aufweist; und der Satz von Anweisungen die Rechenvorrichtung veranlasst zum Verwenden der Datenbank zum Bestimmen der Mitglieder der mit dem Kanal verknüpften Multicast-Gruppe durch Zugreifen auf die Datenbank unter Verwendung des Kanals, auf den die empfangene Multicast-Nachricht gerichtet ist.
  20. Computerlesbares Medium gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die Multicast-Nachricht auf einem bestimmten Kanal empfangen wird; und der Satz von Anweisungen die Rechenvorrichtung veranlasst zum Benachrichtigen der zumindest einigen der bestimmten Mitglieder der Multicast-Gruppe, die dem bestimmten Kanal der empfangenen Multicast-Nachricht entspricht, durch Weiterleiten der empfangenen Multicast-Nachricht auf dem Kanal an Bezeichner, die aus der Datenbank für jedes der zumindest einigen der bestimmten Mitglieder erhalten werden.
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