DE112012002397B4 - Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen mit Polyglyceryl-10-Stearat und Polylysin - Google Patents

Kosmetische oder dermatologische Zubereitungen mit Polyglyceryl-10-Stearat und Polylysin Download PDF

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Abstract

Kosmetische oder dermatologische Zubereitung umfassend Polyglyceryl-10-Stearat und Polylysin.

Description

  • Die Erfindung umfasst kosmetische oder dermatologische Zubereitungen mit einem Anteil an Polyglyceryl-10-Stearat, insbesondere mit weniger als 2 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, und Polylysin und gegebenenfalls Sclerotium Gum. Der Anteil an Polylysin wird vorteilhaft im Bereich von 0,1 bis 2 Gew.%, insbesondere im Bereich um 0,25 Gew.%. bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, gewählt.
    Der Anteil an Sclerotium Gum wird vorteilhaft im Bereich von 0,05 bis 2 Gew.%, insbesondere im Bereich um 0,25 Gew.%. bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, gewählt. Die Zubereitungen weisen insbesondere keine (0%) ethoxilierte Emulgatoren, Polyethylenglykole und/oder Polyethylenglykolderivate auf.
    Die Zubereitungen zeigen eine verbesserte Stabilität und verbesserte antimikrobielle Wirksamkeit gegenüber Zubereitungen basierend auf anderen Emulgatorsystemen ohne PG-10-stearat.
  • Häufige Erscheinungsformen kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen sind feindisperse Mehrphasensysteme, in welchen eine oder mehrere Fett- bzw. Ölphasen neben einer bzw. mehreren Wasserphasen vorliegen. Von diesen Systemen sind am weitesten verbreitet wiederum die eigentlichen Emulsionen.
    Aber auch emulgatorarme bzw. -freie Zubereitungen auf Basis sogenannter Hydrodispersionen sind bekannt. Hydrodispersionen stellen Dispersionen einer flüssigen, halbfesten oder festen inneren (diskontinuierlichen) Lipidphase in einer äußeren wäßrigen (kontinuierlichen) Phase dar. Hydrodispersionen sind - wie auch Emulsionen, die sich durch eine ähnliche Phasenanordnung auszeichnen - metastabile Systeme und daher geneigt, in einen Zustand zweier in sich zusammenhängender diskreter Phasen überzugehen. In einer klassischen O/W-Emulsion verhindert die Wahl eines geeigneten Emulgators die Phasentrennung. Im Gegensatz zur klassischen Emulsionen enthalten Hydrodispersionen aber nur sehr geringe Mengen an Emulgatoren bzw. können sogar gänzlich frei von Emulgatoren sein.
  • Als kosmetische oder medizinische Zubereitungen sind oftmals Emulsionen, insbesondere W/O-, O/W-, O/W/O oder W/O/W-Emulsionen, im Einsatz. Unter Emulsionen versteht man im Allgemeinen heterogene Systeme, die aus zwei nicht oder nur begrenzt miteinander mischbaren Flüssigkeiten bestehen, die üblicherweise als Phasen bezeichnet werden. In einer Emulsion ist eine der beiden Flüssigkeiten (W/O) in Form feinster Tröpfchen in der anderen Flüssigkeit dispergiert. Die Flüssigkeiten (rein oder als Lösungen) liegen in einer Emulsion in einer mehr oder weniger feinen Verteilung vor, die im Allgemeinen nur begrenzt stabil ist.
  • Sind die beiden Flüssigkeiten Wasser und Öl und liegen Öltröpfchen fein verteilt in Wasser vor, so handelt es sich um eine Öl-in-Wasser-Emulsion (O/W-Emulsion, z. B. Milch). Der Grundcharakter, zum Beispiel elektrische Leitfähigkeit, Sensorik, Anfärbbarkeit der kontinuierlichen Phase, einer O/W-Emulsion ist durch das Wasser geprägt. Bei einer Wasser-in-Öl-Emulsion (W/O-Emulsion, z. B. Butter) handelt es sich um das umgekehrte Prinzip, wobei der Grundcharakter hier durch das Öl bestimmt wird.
  • Der Stand der Technik kennt mehrere wesentliche Faktoren, die einen positiven Einfluss auf die Stabilität und Rheologie von Emulsionen haben.
  • Emulsionen benötigen zu ihrer Bildung und zur Stabilisierung im Allgemeinen einen oder mehrere Emulgatoren, Verdicker und/oder Konsistenzgeber, um über einen kosmetisch akzeptablen Zeitraum stabil zu sein, im Allgemeinen 1 Jahr nach dem Öffnen einer kosmetischen Zubereitung.
    Dazu werden oft große Mengen an Emulgatoren benötigt. Dies wiederum kann bei Konsumenten zu Missempfindungen bis zur Unverträglichkeit und im Extremfall sogar zu Phänomene wie die Mallorca Akne o.ä. führen.
  • Wünschenswert ist es daher Emulsionszubereitungen zur Verfügung zu stellen, die möglichst geringe Mengen an Emulgatoren umfassen und dennoch ausreichend stabil formuliert sind.
  • Damit kosmetische oder dermatologische Cremes und Lotionen nach dem Öffnen noch einige Monate haltbar sind, müssen sie konserviert werden. Entscheidend ist die Wahl der Mittel - denn Bakterien, Pilze und Hefen unterscheiden nicht, ob eine Creme oder Lotion natürliche oder synthetische Stoffe enthält. Einmal öffnen genügt, und schon ist die kosmetischen Zubereitung mit Bakterien, Pilzen und/oder Hefen kontaminiert und können sich vermehren. Die Verkeimung von Kosmetika gilt es aus zwei Gründen zu vermeiden. Zum Einen muss die Formel vor eventuellen Abbau von Rohstoffen geschützt werden. Der Abbau von Rohstoffen kann zu den verschiedensten Veränderungen der Formel führen zum Beispiel Instabilität (wenn z.B. der Emulgator abgebaut wird). Aber auch vor den eventuellen Abbauprodukten der Mikroorganismen muss die Formel geschützt werden (Duft- oder Farbveränderung etc.). Zu guter Letzt können Mikroorganismen Toxine bilden.
  • Gemäß der Council Directive 76/768 EEC dürfen ausschließlich sichere kosmetische Mittel vermarktet werden. Das heißt auch, dass kosmetische Mittel, die aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung und physikalischen Eigenschaften das Wachstum von Mikroorganismen zulassen, konserviert werden müssen. Hierzu sind die in Annex VI der Council Directive 76/768 aufgeführten und als sicher bewerteten Konservierungsmittel einzusetzen, um den Anwender vor durch Mikroorganismen ausgelöste Gesundheitsgefährdungen zu schützen und durch das Wachstum von Mikroorganismen verursachte Produktschädigungen (Abbau oder Veränderungen von Inhaltsstoffen, mikrobielle Stoffwechselendprodukte) abzuwenden. Damit wird die mikrobiologische Stabilität des kosmetischen Mittels während des Produktlebenszyklus (Produktion, Lagerung, Anwendung) gewährleistet. Die Konzentration von Konservierungsmitteln sollte so gewählt werden, dass diese Ziele erreicht werden, eine Überkonservierung aber vermieden wird. Hierdurch wird für den Anwender das nicht vollständig zu vermeidende Restrisiko von unerwünschten Nebenwirkungen (Hautirritation, Sensibilisierung) zusätzlich minimiert. Die Reduktion an Konservierungsmitteln gelingt jedoch nur, wenn Inhaltsstoffe kosmetischer Mittel zusätzlich als Sekundäreigenschaft antimikrobielle Eigenschaften aufweisen.
  • Konservierungsstoffe haben den Auftrag, Bakterien, Hefen und Pilzen abzutöten. Viele dieser Stoffe sind sehr reaktiv und haben cytotoxische Wirkungen, die auf der Haut zu Irritationen und Rötungen führen können. Bei langjähriger Anwendung besteht zudem ein Restrisiko für besonders empfindliche Verbraucher. Bei langjähriger Anwendung besteht zu dem die Gefahr, dass die Stoffe den Organismus sensibilisieren und es zu allergischen Reaktionen kommt. Natürlich ist die Empfindlichkeit von vielen Parametern abhängig: Konzentration, Expositionsrate, Art der Substanz, Löslichkeitsverhalten und Ort der Anwendung.
    Bekannte, wenn gleich vergleichsweise schwache Allergene sind Formaldehyd und Stoffe, die im Produkt Formaldehyd freisetzen. Auch die halogenorganischen Verbindungen, zu denen einige Konservierungsmittel gehören, haben ein großes allergisches Potenzial.
  • Kosmetische Zubereitungen müssen jedoch langzeitstabil gegen mikrobielle Kontamination formuliert werden und trotzdem eine sehr gute Hautverträglichkeit aufweisen.
  • Die mikrobielle Stabilität wird bislang durch den Zusatz an Konservierungsmitteln gelöst. Bekannte Konservierungsmittel sind die als Parabene bezeichneten Verbindungen, insbesondere 4-Hydroxybenzoesäure und deren Ester, Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben, Isopropylparaben, Butylparaben, Isobutylparaben, Phenylparaben.
  • Des Weiteren ist Phenoxyethanol, Ethylenglycolmonophenylether, Phenylglycol, Phenoxetol®, zur Konservierung von kosmetischen Mitteln bekannt.
  • Wünschenswert ist es daher die Menge an Konservierungsmitteln in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen weitest möglich zu reduzieren.
  • Hinsichtlich zunehmender Gesundheitsbeeinträchtigungen und Allergien sowie dem Drang der Konsumenten nach mehr ökologisch verträglichen Kosmetika besteht das Problem, dass diese Zubereitungen dennoch eine ausreichende Stabilität und vor allem Hautverträglichkeit aufweisen müssen.
    Des Weiteren ist ein einfacher Austausch oder das Vermeiden von Konservierungsstoffen wie Parabene und/oder Phenoxyethanol ohne Einbußen hinsichtlich der Stabilität und Anwendungseigenschaft nicht ohne weiteres möglich.
    Aus der Fachliteratur (Preservatives for Pharmaceuticals" J.Soc. Cosmet. Chem. 23 703-720 1972) ist bekannt, dass die Wahl der Rezepturbestandteile und Formulierungen die Verfügbarkeit von enthaltenen antimikrobiellen Substanzen beeinflussen kann. So können zum Beispiel hohe Emulgatorgehalte die Effektivität und Wirksamkeit von antimikrobiellen Substanzen herabsetzen. Die Verfügbarkeit antimikrobieller Moleküle kann unter anderem durch Komplexierung mit Emulgatoren herabgesetzt werden. Die Menge an gebundenem antimikrobiellen Wirkstoff steht hiernach in direktem Zusammenhang mit der eingesetzten Emulgatormenge.
  • Kosmetische Antitranspirantien oder Desodorantien/Deodorantien dienen dazu, Körpergeruch zu beseitigen bzw. deren Entstehung zu vermindern. Körpergeruch entsteht, wenn der an sich geruchlose frische Schweiß durch Mikroorganismen wie z.B. Staphylokokken und Corynebakterien zersetzt wird.
    Den üblichen kosmetischen Desodorantien liegen unterschiedliche Wirkprinzipien zugrunde. Im allgemeinen Sprachgebrauch erfolgt nicht immer ein klare Trennung der Begriffe „Deodorant“ und „Antitranspirant“. Vielmehr werden - insbesondere auch im deutschsprachigen Raum - Produkte zur Anwendung im Achselbereich pauschal als Desodorantien bzw. „Deos“ bezeichnet. Dies geschieht unbeachtlich der Frage, ob auch eine antitranspirante Wirkung vorliegt.
    Antitranspirantien (AT) sind schweißverhütende Mittel, die - im Gegensatz zu den Desodorantien, die im Allgemeinen eine mikrobielle Zersetzung von bereits gebildetem Schweiß verhindern - die Absonderung von Schweiß überhaupt verhindern sollen.
  • Im Gegensatz zu den Antitranspirantien bewirken reine Desodorantien keine aktive Beeinflussung der Schweißsekretion, sondern lediglich die Steuerung bzw. Beeinflussung des Körper- bzw. Achselgeruchs (Geruchsverbesserungsmittel). Gängige Wirkmechanismen hierzu sind antibakterielle Effekte, Geruchsneutralisation (Maskierung), Beeinflussung von bakteriellen Metabolismen, die reine Parfümierung wie auch die Verwendung von Vorstufen bestimmter Parfümkomponenten, welche durch enzymatische Reaktionen zu wohlriechenden Stoffen umgesetzt werden.
    Zubereitungen können neben den eigentlichen schweißhemmenden Wirkstoffen (AT-Wirker) zusätzlich auch Stoffe enthalten, die den mikrobiellen Abbau des Schweißes hemmen, wie z.B. Triclosan. Triclosan wirkt gegen gram-positive und gram-negative Keime sowie gegen Pilze und Hefen, woraus eine desodorierende, jedoch keine antitranspirante Wirkung resultiert, da aus der Beeinflussung der bakteriellen Hautflora keine Beeinflussung der Schweißsekretion abzuleiten ist.
    Schweißgeruch besteht zu einem Großteil aus verzweigtkettigen Fettsäuren, die durch bakterielle Enzyme aus geruchlosem Schweiß freigesetzt werden. Klassische Deo-Wirkstoffe wirken dem entgegen, indem sie das Wachstum von Bakterien reduzieren. Häufig wirken die dabei zum Einsatz kommenden Substanzen jedoch unselektiv auch gegen nützliche Hautkeime und können, wie auch bestimmte Emulgatoren, bei empfindlichen Personen zu Hautirritationen führen.
    Hinsichtlich zunehmender Gesundheitsbeeinträchtigungen und Allergien sowie dem Drang der Konsumenten nach zunehmend ökologisch verträglichen Kosmetika besteht das Problem, dass diese Zubereitungen neben der Wirksamkeit auch eine ausreichende Stabilität und vor allem Hautverträglichkeit aufweisen müssen.
  • Ein Deowirkstoff der diese Anforderungen an Natürlichkeit, Wirksamkeit und Verträglichkeit zu erfüllen scheint ist Polylysin.
  • Polylysin (Polylysine (ε-poly-L-lysine, EPL, CAS: 28211-04-3) ist als kationisches Polymer zur Konservierung von Nahrungsmitteln bekannt. Polylysin ist wasserlöslich. Aufgrund der antimikrobiellen Eigenschaften des Polylysins lässt sich eine Reduktion von Schweißgeruch beobachten.
    Polylysin wird fermentativ hergestellt und kann somit als natürlicher Wirkstoff bezeichnet werden. Deshalb ist es gewünscht für die Formulierung von Polylysin-haltigen Desodorantien natürliche, kosmetische Formelgrundlagen bereitzustellen.
  • L-Lysin ist durch folgende chemische Struktur gekennzeichnet:
    Figure DE112012002397B4_0001
    ε-Polylysin stellt ein Polymeres dar, bei dem die ε-ständige Aminogruppe eines Lysinmoleküls mit der Säurefunktion eines weiteren Lysinmoleküls verknüpft ist
    Figure DE112012002397B4_0002
  • Durch den Index „n“ (genauer gesagt: durch den Wert n/2) wird der Polymerisationsgrad des Polylysins definiert.
  • Die INCI-Bezeichnung lautet Poly[imino[(2S)-2-amino-1-oxo-1,6-hexanediyl]], es hat die CAS-Nr. 28211-04-3 und wird in verschiedenen Literaturstellen beschrieben: Shima, S. and Sakai H. (1977). „Polylysine produced by Streptomyces". Agricultural and Biological Chemistry 41: 1807-1809; Shima, S. et al. (1984). „Antimicrobial action of ε-poly-L-lysine". Journal of Antibiotics 37 (11): 1449-1455; GRAS Notice No. GRN 000135 ; Hiraki, J. et al. (2003). „Use of ADME studies to confirm the safety of ε-polylysine as a preservative in food". Regulatory Toxicology and Pharmacology 37 (2): 328-340; Hiraki, J. (1995). „Basic and applied studies on ε-polylysine". Journal of Antibacterial Antifungal Agents 23: 349-354.
  • Polylysin (Polylysin)wird als antimikrobielles Agens gegen Hefen, Pilze und gram-pos. und gram-neg. Bakterien beschrieben und eingesetzt. Momentan findet es als Konservierungsmittel, vor allem in Japan, Korea und den USA, Anwendung. Die Produktion erfolgt über einen fermentativen Prozess.
  • Zur Herstellung von kosmetischen Emulsionen werden allerdings häufig ethoxilierte Emulgatoren verwendet, die, allgemein bekannt, zu belastbaren, stabilen Emulsionszubereitungen führen und oft einen relativ breiten sensorischen Bereich abdecken können. Bekannt ist jedoch auch, dass ethoxilierte Emulgatoren durch ihre PEG-Einheiten als Penetrationsenhancer wirken.
  • Polyethylenglykole und/oder Polyethylenglykolderivate und deren Abkömmlinge können die Haut durchlässiger machen und somit Schadstoffe in den Körper einschleusen. Aus diesem Grunde wird die Verwendung von ethoxilierten Substanzen in Kosmetika kontrovers diskutiert und ethoxilierte Emulgatoren sind daher vom Konsumenten nicht gewünscht. Weiterhin können unter Einwirkung von Sonnenstrahlung die photoinstabilen polyethylenglykolhaltigen (PEG)-Emulgatoren zersetzt werden und unschöne Hautreaktionen auslösen.
  • Wünschenswert ist es daher emulsionsbasierte Formulierungen ohne ethoxilierte Emulgatoren zur Verfügung zu stellen, die aber dennoch möglichst breit variierbar sind und vor allem stabile Emulsionen darstellen.
  • Dem Fachmann sind hierfür zahlreiche PEG-freie Emulgatoren bekannt. Aufgrund der kationischen Natur des Polylysins kommt es jedoch in Kombination mit verschiedenen PEG-freien Emulgatoren und polymeren Verdickern immer wieder zu Wechselwirkungen, die zu Instabilitäten, wie Ausfällungen der Zubereitungen führen.
  • So führen z.B. die dem Fachmann unter anderem bekannten PEG-freien Emulgatoren wie z.B Cetearyl Glucoside, Methyl Glucose Sesquistearate; Potassium Cetyl Phosphate; Lauryl Glucoside/ Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate oder Sodium Stearoyl Glutamate in Kombination mit Polylysin zu ebensolchen Wechselwirkungen. Diese Emulgatoren ermöglichen keine stabilen Emulsionssysteme.
  • Wünschenswert ist es daher Zubereitungen mit Polylysin als antimikrobiellen Wirkstoff zur Verfügung zu stellen, die PEG-frei sind und eine ausreichende Stabilität aufweisen.
  • Dem Fachmann sind darüber hinaus Emulgatoren aus dem Lebensmittelbereich bekannt wie Glyceryl Stearate Citrat (Imwitor®) oder Polyglyceryl-10-Stearat.
  • Auf der Suche nach geeigneten Emulgatoren, die den gewünschten Anforderungen der Kosmetik oder Dermatologie entsprechen, scheinen diese Emulgatoren sich aber auszuschließen.
    Glyceryl Stearate Citrat muss in kosmetischen Zubereitungen in einer solch hohen Menge oder in Kombination mit Co-Emulgatoren eingesetzt werden um stabile Emulsionen zu erhalten, so dass der Wunsch nach verringertem Emulgatorgehalt mit Glyceryl Stearate Citrat nicht zu erfüllen ist.
  • Polyglyceryl-10-Stearat (PG-10-Stearat, CAS-Nr.: 79777-30-3) ist ein hydrophiler Emulgator und weist einen HLB von 12 auf.
    Im Handel sind Polyglyceryl-10-Stearate als Mischungen beispielsweise erhältlich als Polyaldo 10-1-S (Lonza), Nikkol Decaglyn 1-S (Nikko Chemicals Co., Ltd.) oder Salacos PGMSV (The Nisshin OilliO Group, Ltd.).
  • Polyglyceryl-10-Stearat ist aus der Eiscremeherstellung bekannt und weist eine braune Farbe auf. Auch aufgrund dieses ästhetisch problematischen Umstandes schien sich die Anwendung in kosmetischen Emulsionen von selbst zu verbieten.
  • Käuflich erwerbar ist Heliogel®, welches neben Sodium Acrylates Copolymer, Hydrogenated Polyisobutene, Phospholipids, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil auch Polyglyceryl-10-Stearate umfasst.
  • In kosmetischen Zubereitungen ist PG-10-Stearat lediglich als Bestandteil eines Aftershavegels genannt. In dieser Zubereitung sind 6 Gew.% PG-10-Stearat neben weiteren Emulgatoren wie Lecithin und PEG 150 distearat beschrieben ( WO 2003082182 ).
  • Die WO 2000/064408 A1 offenbart feuchte Wischtücher. Darin ist Polyglyceryl-10-stearat als einer von zahlreichen emulgierenden Stoffen erwähnt.
  • Überraschenderweise zeigte sich jedoch, dass sich Polyglyceryl-10-Stearat als Emulgator in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen als Emulgator einsetzen lässt, ohne die Nachteile der färbenden Wirkung und der Instabilität zu zeigen.
  • Überraschenderweise zeigte sich darüber hinaus, dass Polyglyceryl-10-Stearat eine verbesserte Freisetzung antimikrobieller Wirkstoffe zeigt und somit eine verbesserte Wirksamkeit ausübt.
  • Die Erfindung ist eine kosmetische oder dermatologische Zubereitung umfassend Polyglyceryl-10-Stearat, bevorzugt weniger als 2 Gew.%, insbesondere im Bereich von 0,1 bis 1,8 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, und Polylysin.
  • Polylysin ist wasserlöslich und lässt sich daher gut in kosmetische Grundlagen einarbeiten. Aufgrund der antimikrobiellen Eigenschaften lässt sich eine verbesserte Konservierung kosmetischer oder dermatologischer Zubereitungen erzielen.
  • Erstaunlicherweise zeigte die Kombination aus Polylysin mit Polyglycerin-10-stearat einen Synergismus hinsichtlich der antimikrobiellen Wirksamkeit.
  • Die erfindungsgemäßen Zubereitungen basieren vorteilhaft auf einer Emulsion, bevorzugt einer O/W-Emulsion, oder Hydrodispersion. Die so hergestellten Zubereitungen, bevorzugt Emulsionen, weisen eine niedrigen Emulgatorgehalt von weniger als 2% auf und erfüllen somit den Wunsch nach gut verträglichen, milden Produkten, ohne das die Stabilität beeinträchtigt wird. Weniger als 2 Gew.% PG-10-Stearat bedeutet nicht 0 Gew.%. Bevorzugt beträgt der Mindestanteil an PG-10-Stearat 0,1 Gew.%.
    Überraschenderweise sind die mit weniger als 2 Gew.% Polyglyceryl-10-Stearat hergestellten Zubereitungen stabil für einen Zeitraum von mindestens 3 Jahre bei Raumtemperatur und mindestens 6 Monate bei 40°C Lagerung.
    Des Weiteren zeigte sich überraschend, dass Polyglyceryl-10-Stearat, auch als einziger Emulgator eingesetzt, zu stabilen Emulsionen führt. Ein Verzicht auf weitere zusätzliche Emulgatoren ist damit möglich und kommt so dem Wunsch nach verringerten Emulgatorgehalten nach.
  • Den Einsatz von PG-10-Stearat in Kosmetika auf möglichst geringe Anteile zu begrenzen mag für einen Kosmetikfachmann aufgrund der braunen Farbe des PG-10-Stearats nahe gelegen haben, jedoch müsste er aufgrund der geringen Anteile dann auch von einer verminderten emulgierenden Wirkung ausgehen. Dies hat sich bei einer Verwendung von weniger als 2 Gew.% PG-10-Stearat, insbesondere im Bereich von 0,1 bis 1,8 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge der Zubereitung, überraschenderweise aber nicht bewahrheitet.
    In mehreren Langzeitstabilitätsuntersuchungen zeigten die PG-10-Stearat haltigen Zubereitungen keine Instabilitäten, Phasentrennung, Koaleszenz, Ostwald-Reifung oder Veränderung der Tröpfchengröße mit der Zeit oder Aufrahmung. Die Formulierungen, wie sie in den Beispielen offenbart sind, waren mindestens 6 Monate bei Raumtemperatur sowie bei 40°C optisch stabil. Das heißt es wurde keine Phasentrennung oder Phasenabscheidung beobachtet.
  • In Vergleichsuntersuchungen wurde die antimikrobielle Wirksamkeit bestimmt. Bakteriensuspensionstest:
  • Anzucht:
  • C. jeikeium (DSM 7171) wird aus einem Cryoröhrchen (EN 12353) auf einer Agarplatte ausgestrichen und bei 30°C 48h inkubiert.
  • Anschließend wird eine 2. Passage auf einer weiteren Agarplatte angelegt. Nach 24h Wachstum wird eine Impföse der Bakterien abgenommen und in einen sterilen Schikanekolben mit 5g Glasperlen und 10ml AC-Medium (für Corynebakterien) und 3min. gevortext.
    Dann stellt man eine OD von 0,06-0,08 ein und verdünnt dann mit Medium 1:50 verdünnt, so dass man eine Keimzahl von ca. 2x105 erhält.
  • Testdurchführung:
  • Die Emulgatoren wurden bei 80°C im Wasserbad erwärmt und anschließend anteilig mit PE-Wasser zur Herstellung der Emulgator/Wasser-Lösung versetzt. Für die Kombination mit Polylysin wurde festes Polylysin in der Emulgator/Wasser-Mischung gelöst. Zur Kontrolle wurde eine Probe alleinig mit Polylysin in Wasser hergestellt.
    Zu 500 µl der vorgelegten Wirkstofflösung wurden 500 µl Bakteriensuspension hinzugegeben und auf einem Thermoschüttler (30°C, 1200 rpm) inkubiert.
    Zum Testbeginn sowie nach 20 min, 60 min und 180 min werden aus den Ansätzen Proben entnommen und deren Keimzahlen auf Agarplatten bestimmt und mit Hilfe des Countermat-Instrument ausgewertet.
  • Die Ergebnisse sind in der dargestellt.
    zeigt Reduktionsfaktoren der Bakterien-Absterbekinetik nach 180 min. Das Diagramm zeigt die Reduktionsfaktoren für die einzelnen Verbindungen Polylysin und PG-10-Stearat sowie die der Kombination von Polylysin und PG-10-Stearat.
  • Durch die Kombination von PG-10-stearat mit Polylysin kommt es zu einer stärkeren Bakterien-Absterbekinetik als mit Polylysin oder PG-10-sterat allein.
  • Die bei anderen Emulgatorsystemen zu beobachtende Wirksamkeitsverschlechterung (durch Komplexierung etc.) findet daher scheinbar bei PG-10-stearat nicht statt.
    PG-10-stearat in Kombination mit Polylysin führt daher in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen zu einer verbesserten Wirksamkeit hinsichtlich der antimikrobiellen Wirkung.
  • Der Anteil an Polylysin wird vorteilhaft im Bereich von 0,1 bis 2 Gew.%, insbesondere im Bereich um 1 Gew.%, vorteilhaft im Bereich 0,8 bis 1,2 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, gewählt.
  • Neben den zur Stabilisierung notwendigen Emulgatoren und mikrobiell wirksamen Konservierungsstoffen tragen im Allgemeinen auch Verdicker zur Stabilisierung der kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen bei.
  • Üblicherweise wird die Viskosität von Lotionen durch Zugabe von Verdickern oder Konsistenzgebern eingestellt. Dadurch wird beispielsweise die äußere Phase einer O/W-Emulsion stabilisiert.
    Als Verdicker werden in der Regel Hydrokolloide eingesetzt, welche die äußere wässrige Phase von Emulsionen aufquellen. Zu den Hydrokolloiden gehören u.a. Xanthan Gum, Carrageenan, Polyacrylate, Agar Agar oder Magnesium Aluminium Silicate.
  • Es zeigte sich jedoch, dass diese Verdicker in Kombination mit Polylysin zu Instabilitäten der gesamten Zubereitung führen können.
  • Wünschenswert ist es daher eine Verdicker-stabilisierte Emulsions-Zubereitung umfassend Polylysin zur Verfügung zu stellen.
  • Bekannt sind Mehrfachzucker, die als Verdickungsmittel eingesetzt werden können. Erstaunlicherweise hat sich ein Vertreter der Mehrfachzucker, Sclerotium Gum, als stabilisierend gegenüber Polylysin-haltigen Zubereitungen gezeigt. Sclerotium Gum (CAS: 39464-87-4) ist als polymerer Verdicker und viskositätsbeeinflussender Inhaltsstoff in Kosmetika erwähnt.
  • In mehreren Langzeitstabilitätsuntersuchungen zeigten die PG-10-Stearat haltigen Zubereitungen mit Polylysin und Sclerotium Gum keine Instabilitäten, Phasentrennung, Koaleszenz, Ostwald-Reifung oder Veränderung der Tröpfchengröße mit der Zeit oder Aufrahmung. Die Formulierungen, wie sie in den Beispielen offenbart sind, waren mindestens 6 Monate bei Raumtemperatur sowie bei 40°C optisch stabil. Das heißt es wurde keine Phasentrennung oder Phasenabscheidung beobachtet.
  • Es ist daher vorteilhaft zusätzlich Sclerotium Gum den Zubereitungen zu zusetzen.
  • In Tabelle 1 und 2 sind Vergleichsversuche aufgezeigt, die der Überprüfung der Wechselwirkungen von Polylysin mit Emulgatoren bzw. Verdickern dienen.
  • 2% Emulgator wurden in Wasser dispergiert und auf 80°C erwärmt. Es wurden 0,5% Polylsyin in wässriger Lösung zugegeben und nach 1 min optisch beurteilt. Tabelle 1
    Emulgator Beobachtete Wechselwirkung
    Cetearyl Glucoside Bildung eines weißen Niederschlags
    Methyl Glucose Sesquistearate Bildung eines weißen Niederschlags
    Potassium Cetyl Phosphate Bildung eines weißen Niederschlags und Ausflockung
    Lauryl Glucoside / Polyglyceryl-2 Dipolyhydroxystearate Bildung eines weißen Niederschlags
    Polyglyceryl-10 Stearate keine Veränderung
  • Überprüfung der Wechselwirkungen von Polylysin mit Verdickern
  • Die Verdicker wurden in 100ml Wasser unter Rühren gequollen. Im Anschluss an die Herstellung des Verdicker-Geles wurde 1ml einer 0,1%igen Polylsyin-Lösung zugegeben, verrührt und optisch beurteilt. Tabelle 2
    Verdicker Beobachtete Wechselwirkung
    0,5% Carbomer (Handelsname: Carbopol 980) Ausflockung
    0,5% Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer faserartige Ausflockung
    0,5% Xanthan Gum faserartige Ausflockung
    0,5% Carrageenan faserartige Ausflockung
    Sclerotium Gum opaques Gel - keine Veränderung
  • Den erfindungsgemäßen Zubereitungen können weiterhin auch zusätzliche Emulgatoren zugesetzt werden. Dies ist aber erfindungsgemäß nicht in allen Fällen erforderlich oder zwingend.
    Wenn zusätzliche Emulgatoren hinzugefügt werden, sind diese bevorzugt zu wählen aus der Gruppe der Emulgatoren, die bei 25°C fest, pastös oder flüssig und nicht ethoxiliert sind. Besonders bevorzugte zusätzliche Emulgatoren sind zu wählen aus der Gruppe 1,2-Propandiolfettsäureester, Acetoglyceride, acetylierte Mono-/Diglyceride, Alkali- bzw. Ammonium-Seifen, Ammoniumphosphatide, Sorbitanmonoisostearat, C10-C22 Fettsäuren, Cetearyl Sulfat, Cetearylglucoside, Cetylphosphat, Cetylstearylalkohol in Kombination mit Natrium Cetylstearylsulfat, Citroglyceridester, Citronensäuremonoglyceride, Diacetylweinsäuremonoglyceride, Diisostearoyl Polyglyceryl-3 Diisostearat (Isolan PDI), EiLecithin, Emulgator YN (Handelsbezeichnung), Essigsäuremonoglyceride, gemischte Propylenglykol-Glycerinester, Glyceryllaurat, Glycerylmyristat, Glyceryloleat in Kombination mit Propylenglycol, Glycerylstearat, Glycerylstearat SE, Glycerylstearatcitrat, Glycol Distearat, Isostearyldiglycerylsuccinat, Isostearylglycerylether, Kaliumcetylphosphat, Lactoglyceride, lactylierte Mono-/Diglyceride, Lecithin, Methylglucosesesquistearat, Milchsäuremonoglyceride, Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren verestert mit Essigsäure und Weinsäure, Monoglyceridacetat, Monoglyceridcitrat, Monoglyceriddiacetyltartrat, Monoglyceridlactat, Monoglyceridtartrat, Na-,K- und Ca-Salze der Stearoyl-2-lactylmilchsäure, Na-,K- und Ca-stearoyl-2-lactoyl-lactat, Na-,K- und Ca-stearoyl-2-lactyllactat, Na-,K- und Ca-stearoylmilchsäure, Na-Salz der Laurylschwefelsäure, Natriumcetylphosphat, Natriumcetylstearylsulfat, Natriumdodecylsulfat und/oder Dodecylhydrogensulfat, Polyglycerin-3-Diisostearat (LameformTGI), Polyglycerinester der interesterifizierten Ricinolsäure, Polyglycerinfettsäureester, Polyglycerin-Polycrinoleat, Polyglyceryl Dimerate Isostearat, Polyglyceryl Polyricinoleat (Admul WOL 1403), Polyglyceryl-1 Dipolyhydroxystearat (Dehymuls PGPH), Polyglyceryl-2-laurat, Polyglyceryl-2-sesquiisostearat, Polyglyceryl-3 Beeswax (Cera Bellina), Polyglyceryl-3 Cetyl Ether (Chimexane NL), Polyglyceryl-3 Distearat (Cremophor GS 32), Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearat (Tego Care 450), Polyglyceryl-3 Oleat, Polyglyceryl-3-methylglycosedistearat, Polyglyceryl-4 Caprat (Polyglycerol Caprate T2010190), Polyglyceryl-4 Diisostearat/Polyhydroxystearat/Sebacate (Isolan GPS), Polyglyceryl-4 Isostearat (Isolan Gl 34), Polyoxyethylen-stearinsäureester, Polyoxylstearat-Mono-/Diglycerid, Propylenglycolstearat SE, Propylenglykolfettsäureester, Propylenglykolmono-/di-fettsäureester, Raps-Lecithin, Saccharoglyceride, Saccharoseester von Speisefettsäuren, Soja-Lecithin, Sorbate bsp. Sorbitanmonolaurat (Sorbat 20), Sorbitandicitrat, Sorbitandierucat, Sorbitandihydroxystearat, Sorbitandiisostearat, Sorbitandimaleat, Sorbitandioleat, Sorbitandiricinoleat, Sorbitanditartrat, Sorbitanmonocitrat, Sorbitanmonoerucat, Sorbitanmonohydroxystearat, Sorbitanmonomaleat, Sorbitanmonoricinoleat, Sorbitanmonostearat (Sorbat 60), Sorbitanmonotartrat, Sorbitansesquicitrat, Sorbitansesquierucat, Sorbitansesquihydroxystearat, Sorbitansesquiisostearat, Sorbitansesquimaleat, Sorbitansesquioleat, Sorbitansesquiricinoleat, Sorbitansesquitartrat, Sorbitantricitrat, Sorbitantrierucat, Sorbitantrihydroxystearat, Sorbitantriisostearat, Sorbitanmonooleat, Sorbitantrimaleat, Sorbitantrioleat, Sorbitantriricinoleat, Sorbitantristearat (Sorbat 65), Sorbitantritartrat, Stearinsäure sowie ihrer Salze, Sucroester, Triethylcitrat, Weinsäureglyceride, Weinsäuremonoglyceride und/oder Zuckerfettsäureester, besonders bevorzugt ist Glycerylstearat.
  • Bevorzugt umfassen die erfindungsgemäßen Zubereitungen keinen weiteren zusätzlichen Emulgator ausser PG-10-Stearat. Der Anteil an zusätzlichen Emulgatoren sollte somit bevorzugt unter 0,01 Gew.% liegen, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, um als erfindungsgemäß - ohne zusätzlichen Emulgator - zu gelten.
  • Zur Stabilisierung oder Verdickung von Emulsionen werden häufig Fettalkohole, wie zum Beispiel Myristylalkohol, Behenylalkohol, Stearylalkohol Palmitylalkohol usw. verwendet. Der Sammelbegriff Fettalkohole steht für einwertige primäre Alkohole mit 8 bis 22 Kohlenstoff-Atomen und verzweigten oder unverzweigten Ketten. Sie werden durch eine Reduktion der Triglyceride, Fettsäuren bzw. Fettsäuremethylester gewonnen und bilden elementare Grundstoffe zur Herstellung diverser chemischer Folgeprodukte. Was die Kettenlänge betrifft, ist eine gerade Anzahl an C-Atomen ein Kennzeichen für den natürlichen Ursprung.
    Fettalkohole bewirken jedoch ein charakteristisches, wachsiges, stumpfes und reichhaltiges Hautgefühl. Je nach Produkt, Zielgruppe und/oder Produktkonzept ist diese Eigenschaft aber nicht immer gewollt.
    Vorteilhaft sind die erfindungsgemäßen Deo-/AT-zubereitungen daher fettalkoholfrei. Fettalkoholfrei bedeutet, dass der Anteil an Fettalkoholen, insbesondere C8-22, weniger als 1 %, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung, besonders bevorzugt unter 0,25% und ganz besonders unter 0,1% beträgt.
    Es zeigt sich erstaunlicherweise, dass allein durch die erfindungsgemäße Wahl des PG-10-Stearat Emulgators in den Zubereitungen und Verzicht auf Fettalkohole eine breitere Variabilität hinsichtlich des einzustellenden Hautgefühls der Zubereitung erreicht werden kann.
  • Die kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen gemäß der Erfindung können ferner kosmetische Hilfsstoffe und weitere Wirkstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Konservierungshelfer, Bakterizide, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe und Farbpigmente, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchthaltende Substanzen, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate, Selbstbräuner, Puffer, pH Regulatoren, pflanzliche Extrakte, Tenside, Treibgase, Puder, sebumabsorbierende Substanzen, UV-Filter, Wirkstoffe wie zum Beispiel Anti Age, Anti-Cellulite, Anti Akne, Anti-Rosacea, Anti-Neurodermitis, Antioxidantien, Moisturiser, Chelatbildner, Antitraspirantien, Bleich- und Färbemittel etc, sofern der Zusatz die geforderten Eigenschaften hinsichtlich Emulgatorgehalt, geforderter antimikrobieller-Wirksamkeit und Stabilität nicht behindert.
  • Bevorzugt handelt es sich bei den erfindungsgemäßen Zubereitungen um O/W-, W/O-, W/O/W-, O/W/O-Emulsionen und Hydrodispersionen, wobei O auch für Silikonöle stehen kann. Bevorzugt ist die Zubereitung auf Basis einer einer O/W-Emulsion oder Hydrodispersion formuliert.
  • Als Lipidphase können bevorzugt folgende Öle in der erfindungsgemäß bevorzugten Emulsion, insbesondere O/W-Emulsion, eingesetzt werden polare Ölkomponenten gewählt aus der Gruppe der Ester aus gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkancarbonsäuren mit einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen sowie aus der Gruppe der Ester aus aromatischen Carbonsäuren und gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Alkoholen einer Kettenlänge von 3 bis 30 C-Atomen. Solche Esteröle können vorteilhaft gewählt werden aus der Gruppe Phenethylbenzoat, 2-Phenylethylbenzoat, Propylheptyl Caprylate, Isopropyl Lauroyl Sarkosinat, Dibutyladipat, Octylpalmitat, Octylcocoat, Octylisostearat, Octyldodeceylmyristat, Octyldodekanol, Cetearylisononanoat, Isopropylmyristat, Isopropylpalmitat, Isopropylstearat, Isopropyloleat, n-Butylstearat, n-Hexyllaurat, n-Decyloleat, Isooctylstearat, Isononylstearat, Isononylisononanoat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Ethylhexyllaurat, 2-Hexyldecylstearat, 2-Octyldodecylpalmitat, Stearylheptanoat, Oleyloleat, Oleylerucat, Erucyloleat, Erucylerucat, Tridecylstearat, Tridecyltrimellitat, sowie synthetische, halbsynthetische und natürliche Gemische solcher Ester, wie z. B. Jojobaöl. Ferner können vorteilhaft gewählt werden Dialkylether und Dialkylcarbonate, vorteilhaft sind z. B. Dicaprylylether (Cetiol OE) und/oder Dicaprylylcarbonat, beispielsweise das unter der Handelsbezeichnung Cetiol CC bei der Fa. Cognis erhältliche. Es ist ferner bevorzugt, das oder die Ölkomponenten aus der Gruppe Isoeikosan, Neopentylglykoldiheptanoat, Propylenglykoldicaprylat/dicaprat, Caprylic/Capric/Diglycerylsuccinat, Butylenglykol Dicaprylat/Dicaprat, C12-13-Alkyllactat, Di-C12-13-Alkyltartrat, Triisostearin, Dipentaerythrityl Hexacaprylat/Hexacaprat, Propylenglykolmonoisostearat, Tricaprylin, Dimethylisosorbid zu wählen. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Ölphase der erfindungsgemäßen Formulierungen einen Gehalt an C12-15-Alkylbenzoat aufweist oder vollständig aus diesem besteht. Weitere Ölkomponenten können sein: Caprylic/Capric Triglyceride, Octyldodecanol, C12-15 Alkyl Benzoate, Butylenglycol Dicaprylat/Dicaprat, Dicaprylyl Carbonat, Isopropyl Palmitate, Ethylhexyl Cocoate, Cera Microcristallina + Paraffinum Liquidum, Butyrospermum Parkii, Dicaprylyl Ether, Hydrogenated Coco-Glycerides, Simmondsia Chinensis Oil, Tridecyl Stearate, Tridecyl Trimellitate, Dipentaerythrityl Hexacaprylate/Hexacaprate, Lanolin Alkohol, C12-15-Alkylbenzoat; Butylenglycol Dicaprylat/Dicaprat, Dicaprylyl Carbonat, Isodecyl Neopentanoate und Caprylic/Capric Triglyceride.
    Ferner können vorteilhaft unpolare Ölkomponenten wie zum Beispiel Silikonöle wie zum Beispiel D4, D5, D6, Dimethicone, Dimethiconecopolyol und desweiteren Kohlenwasserstoff basierende Öle wie zum Beispiel Parafinum Liquidum, halogenierte sowie perhalogenierte Kohlenwasserstoffe gewählt werden.
  • Bevorzugte Lipidkomponenten in den erfindungsgemäßen Zubereitungen sind C 12-15 Alkylbenzoat, Isopropylpalmitat, Caprylic/Capric Triglyceride und/oder Octyldodecanol.
  • Nachfolgende Beispiele illustrieren die erfindungsgemäßen Zubereitungen. Die angegebenen Anteile sind Gewichtsanteile, jeweils bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.
  • Beispiele
  • O/W-Emulsion
  • Chemische Zusammensetzung 1 2
    Polyglyceryl-10 Stearat 1,0 1,5
    Glycerylstearat 0,2 -
    Behenylakohol - 2
    Cyclomethicone 1 10
    C 12-15 Alkylbenzoat 1 2
    Isopropylpalmitat 2 1
    Caprylsäure/Caprinsäure Triglyceride 1 -
    Carbomer -- 0,3
    Octocrylen 2 --
    Butylmethoxydibenzoylmethan 2 -
    Phenylbenzimidazolsulfonsäure 1 -
    Ethylhexylsalicylat 4 -
    Tapiokastärke 2 -
    Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer 0,2 --
    Epsilon Poly-Lysin 0,1 0,3
    EDTA 1 1
    Glycerin 5 7
    Parfüm 0,5 0,6
    DMDM Hydantoin 0,5 1
    Wasser ad 100 ad 100
    Chemische Bezeichnung 3 4
    Polyglyceryl-10 Stearat 1.00 1.50
    Cetylalkohol 1.00 0.75
    Caprylsäure/Caprinsäure Triglyceride 3.00 4.00
    Glycerin 2.00 5.00
    Ethanol 2.00 -
    Xanthan Gummi 0.15 0.10
    Carrageenan - 0.20
    Epsilon Poly-Lysin 0,25 0,50
    Parfüm q.s. q.s.
    Wasser ad 100 ad 100
    Chemische Bezeichnung 5 6
    Polyglyceryl-10 Stearat 1.50 2.50
    Cetylalkohol 1.00 0.75
    Caprylsäure/Caprinsäure Triglyceride 3.00 4.00
    Glycerin 5.00 7.50
    Myristyl Myristat 1.00 2.00
    Glyceryl Stearat 1.50 2.00
    Octyldodecanol - 1.00
    Epsilon Poly-Lysin 0,10 0,50
    Parfüm q.s. q.s.
    Wasser ad 100 ad 100
    INCI 7 [Gew.%] 8 [Gew.%] 9 [Gew.%]
    Sclerotium Gum 0,25 0,30 0,25
    e-Polylysin 0,25 0,30 0,25
    Cetyl Alkohol 1,00 - 0,50
    Myristyl Alkohol - 1,20 0,50
    Caprylic/Capric Triglycerid 4,00 5,00 3,50
    Polyglyceryl-10-Stearat 1,20 1,20 1,20
    Levulinic Acid - - 0,20
    Sodium Levulinate - - 0,10
    p-Anisic Acid - - 0,10
    Alcohol - - 5,00
    Methylisothiazolinone 0,05 0,05 -
    Glycerin 5,00 5,00 5,00
    Parfüm 1,00 1,00 1,00
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100

Claims (12)

  1. Kosmetische oder dermatologische Zubereitung umfassend Polyglyceryl-10-Stearat und Polylysin.
  2. Zubereitung nach Anspruch 1, umfassend weniger als 2 Gew.% Polyglyceryl-10-Stearat, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.
  3. Zubereitung nach Anspruch 2, umfassend 0,1 bis 1,8 Gew.% Polyglyceryl-10-Stearat, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.
  4. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüchen umfassend 0,1 bis 2 Gew.% Polylysin, insbesondere im Bereich 0,8 bis 1,2 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zubereitung.
  5. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüchen umfassend neben Polyglyceryl-10-Stearat keine weiteren Emulgatoren.
  6. Zubereitung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, umfassend neben Polyglyceryl-10-Stearat ein oder mehrere Emulgatoren, die bei 25°C fest, pastös oder flüssig und nicht ethoxiliert sind.
  7. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche als O/W-Emulsion.
  8. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 als Hydrodispersion.
  9. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung fettalkoholfrei ist.
  10. Zubereitung nach einem der vorstehenden Ansprüche umfassend Sclerotium Gum.
  11. Zubereitung nach Anspruch 10 umfassend 0,05 bis 2 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmasse, an Sclerotium Gum.
  12. Verwendung von Polyglycerin-10-Stearat und Polylysin in kosmetischen oder dermatologischen Zubereitung zur Verbesserung der antimikrobiellen Wirksamkeit.
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