DE112011102760T5 - Kupplungsabdeckungsanordung - Google Patents

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Hirokazu Wakabayashi
Norihiko Tanigawa
Nobuhiko Matsumoto
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

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Abstract

Zur Stabilisierung des Betriebs eines Abnutzungsnachstellmechanismus in einer Kupplungsabdeckungsanordnung und zur Ermöglichung eines stets genauen Abnutzungsausgleichs umfasst eine Kupplungsabdeckungsanordnung (1) eine Kupplungsabdeckung (2), die an einem Schwungrad befestigt ist, eine Druckplatte (3), eine Membranfeder (5), einen Mechanismus (6) zur Detektion eines Abnutzungsbetrags und einen Abnutzungsnachstellmechanismus (7). Der Mechanismus (6) zur Detektion eines Abnutzungsbetrags umfasst ein Kontaktelement (14), ein Gegenelement (16) und ein Keilelement (15). Das Kontaktelement (14) ist an der Druckplatte (3) befestigt und befindet sich in Kontakt mit dem Schwungrad. Das Gegenelement (16) ist an dem Kontaktelement (14) befestigt und liegt der Druckplatte (3) gegenüber. Das Keilelement (15) sitzt zwischen dem Gegenelement (16) und der Druckplatte (3) und bewegt sich entsprechend dem Betrag der Abnutzung des Reibelements in eine Umfangsrichtung. Der Abnutzungsnachstellmechanismus (7) bewegt das Druckausübungselement (5) entsprechend dem Betrag der Bewegung des Keilelements (15) zur Seite einer Anfangsstellung.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsabdeckungsanordnung und insbesondere eine Kupplungsabdeckungsanordnung zum Andrücken eines Reibelements einer Kupplungsscheibenanordnung an ein Schwungrad einer Antriebsmaschine und zum Aufheben des Andrückens.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Kupplungsabdeckungsanordnung ist normalerweise an einem Schwungrad einer Antriebsmaschine befestigt und dient zur Übertragung der Antriebskraft der Antriebsmaschine auf die Getriebeseite. Die Kupplungsabdeckungsanordnung umfasst hauptsächlich eine Kupplungsabdeckung, eine Druckplatte und eine Membranfeder. Die Kupplungsabdeckung ist an dem Schwungrad befestigt. Die Druckplatte wird durch die Membranfeder zur Schwungradseite gedrückt und hält ein Reibelement einer Kupplungsscheibenanordnung zwischen sich und dem Schwungrad. Die Funktion der Membranfeder ist die Druckausübung auf die Druckplatte und auch die Aufhebung der Druckausübung auf die Druckplatte.
  • Wenn hier die Abnutzung des Reibelements der Kupplungsscheibenanordnung aufgrund der Lastcharakteristik der Membranfeder fortschreitet, erhöht sich die auf das Reibelement wirkende Druckkraft. Aus diesem Grund ist bei Abnutzung des Reibelements eine hohe Kraft notwendig, um den Ausrückvorgang durchzuführen, wodurch sich schließlich der Kupplungspedaldruck erhöht.
  • Aus diesem Grund wurde ein Abnutzungsausgleichsmechanismus vorgeschlagen, wie in Patentdokument 1 beschrieben, der derart konfiguriert ist, dass er eine größer werdende Druckkraft verhindert, indem die Stellung der Membranfeder auch im Falle eines abgenutzten Reibelements in einen Anfangszustand zurückgebracht wird. Der Abnutzungsausgleichsmechanismus umfasst hauptsächlich einen Stützring, der zwischen der Druckplatte und der Membranfeder angeordnet ist, einen Vorspannmechanismus, der den Stützring in eine von der Druckplatte wegführende Richtung vorspannt, und einen Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags, der den Betrag der Abnutzung des Reibelements detektiert. Die Membranfeder ist hier in der Lage, die Druckplatte über den Stützring mit Druck zu beaufschlagen, und indem der Stützring entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements zu der von der Druckplatte entfernten Seite bewegt wird, bleibt die Membranfeder in ihrer anfänglich festgelegten Stellung.
  • Ferner wurde als Gegenmaßnahme für einen durch Vibration bedingten instabilen Betrieb des Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags auch der in Patentdokument 2 beschriebene Abnutzungsausgleichsmechanismus vorgeschlagen. Hier ist zur Vibrationsdämpfung eine Kegelfeder in dem Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags vorgesehen, um den Betrieb für den Abnutzungsausgleich zu stabilisieren.
  • DOKUMENTLISTE
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP-A Nr. 10-227317
    • Patentliteratur 2: JP-A Nr. 2003-28193
  • ÜBERSICHT
  • Technisches Problem
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Abnutzungsausgleichsmechanismus ist eine präzise Detektion des Abnutzungsbetrags wesentlich. In den Patentdokumenten 1 und 2 sind die Abnutzungsausgleichsmechanismen durch eine Hülse und einen die Hülse durchgreifenden Bolzen gebildet, und der Abnutzungsbetrag wird durch den Zwischenraum detektiert, der entsprechend der Abnutzung zwischen beiden entsteht. Bei den üblichen Konfigurationen, die vorstehend beschrieben wurden, besteht jedoch die Befürchtung, dass sich der Zwischenraum, der den Abnutzungsbetrag anzeigt, durch eine die Vibration der Antriebsmaschine der dergleichen begleitende Vibration jedes Bereichs ändert und die stabile Durchführung eines genauen Abnutzungsausgleichs erschwert.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Stabilisierung des Betriebs eines Mechanismus zur Detektion eines Abnutzungsbetrags und die Ermöglichung der Durchführung eines stets genauen Abnutzungsausgleichs.
  • Lösung des Problems
  • Eine Kupplungsabdeckungsanordnung gemäß Anspruch 1 dient zum Andrücken und Abrücken eines Reibelements einer Kupplungsscheibenanordnung an ein und von einem Schwungrad einer Antriebsmaschine.
  • Die Kupplungsabdeckungsanordnung ist ausgestattet mit einer Kupplungsabdeckung, die an dem Schwungrad befestigt ist, mit einer Druckplatte, einem Druckausübungselement, einem Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags und einem Abnutzungsnachstellmechanismus. Die Druckplatte ist ein Element zum Andrücken des Reibelements an das Schwungrad und ist mit der Kupplungsabdeckung derart verbunden, dass sie hinsichtlich der Kupplungsabdeckung nicht relativ drehbar ist. Das Druckausübungselement ist ein Element, das die Druckplatte zur Schwungradseite drückt, und ist an der Kupplungsabdeckung gestützt. Der Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags umfasst ein Kontaktelement, ein Gegenelement und ein Keilelement. Das Kontaktelement ist an der Druckplatte befestigt und befindet sich in Kontakt mit dem Schwungrad. Das Gegenelement ist an dem Kontaktelement befestigt und liegt der Druckplatte gegenüber. Das Keilelement sitzt zwischen dem Gegenelement und der Druckplatte und bewegt sich entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in eine Umfangsrichtung. Der Abnutzungsnachstellmechanismus bewegt das Druckausübungselement entsprechend dem Betrag der Bewegung des Keilelements zur Seite einer Ausgangsstellung.
  • Bei dieser Kupplungsabdeckungsanordnung wird der Abnutzungsbetrag des Reibelements durch den Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags detektiert. Bei dem Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags ist das Keilelement in einem Zustand zwischen das an dem Kontaktelement befestigte Gegenelement und die Druckplatte geschaltet, in dem sich das an der Druckplatte befestigte Kontaktelement mit dem Schwungrad in Kontakt befindet. Zudem bewegt sich das Keilelement entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in Umfangsrichtung. Das heißt, das Keilelement bewegt sich entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in Umfangsrichtung und wird in einem Zustand gehalten, in dem es zwischen dem Gegenelement und der Druckplatte sitzt. Auf diese Weise wird das Keilelement erfindungsgemäß in dem Zustand gehalten, indem es zwischen dem Gegenelement und der Druckplatte sitzt, so dass eine genaue Detektion des Abnutzungsbetrags selbst bei einer auftretenden Vibration oder dergleichen möglich ist. Das heißt, der Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags kann stabil arbeiten, und es ist ein Abnutzungsausgleich durchführbar, der stets genau ist.
  • Eine Kupplungsabdeckungsanordnung gemäß Anspruch 2 ist die Kupplungsabdeckungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags ferner ein erstes Vorspannelement umfasst, das das Keilelement in die Umfangsrichtung vorspannt. Erste Gleitbereiche, die sich miteinander in Kontakt befinden und aneinander gleiten, sind an dem Gegenelement und an dem Keilelement gebildet. Erste Schrägflächen, die entlang der Umfangsrichtung geneigt sind, sind an den ersten Gleitbereichen gebildet. In einem Zustand, in dem die erste Schrägfläche des Keilelements durch die Vorspannkraft des ersten Vorspannelements mit der ersten Schrägfläche des Gegenelements in Kontakt gebracht wurde, bewegt das erste Vorspannelement das Keilelement entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in die Umfangsrichtung.
  • Bei dieser Kupplungsabdeckungsanordnung wird die erste Schrägfläche des Keilelements durch die Vorspannkraft des ersten Vorspannelements mit der ersten Schrägfläche des Gegenelements in Kontakt gebracht. Ferner bewegt das erste Vorspannelement in diesem Zustand das Keilelement entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in die Umfangsrichtung. Auf diese Weise kann das Keilelement erfindungsgemäß durch das erste Vorspannelement zuverlässig zwischen dem Gegenelement und der Druckplatte gehalten werden. Deshalb wird es schwierig für das Keilelement, sich aufgrund einer Vibration oder dergleichen aus seiner Position heraus zu bewegen, so dass der Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags stabil arbeiten kann und ein stets genauer Abnutzungsausgleich stabil durchführbar ist.
  • Eine Kupplungsabdeckungsanordnung gemäß Anspruch 3 ist die Kupplungsabdeckungsanordnung nach Anspruch 2, wobei das Keilelement seine Passung mit dem Gegenelement beibehält, indem es sich zusammen mit der Druckplatte entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in eine von dem Gegenelement wegführende Richtung und aufgrund des Vorspannelements in Umfangsrichtung bewegt.
  • Wenn sich das Reibelement abnutzt, bewegt sich die Druckplatte bei dieser Kupplungsabdeckungsanordnung in die von dem Gegenelement wegführende Richtung. Dann bewegt sich das Keilelement zusammen mit der Druckplatte in die von dem Gegenelement wegführende Richtung und aufgrund der Vorspannkraft des ersten Vorspannelements auch in Umfangsrichtung. Auf diese Weise passt sich das Keilelement erfindungsgemäß sofort zwischen dem Gegenelement und der Druckplatte ein und füllt, wenn sich das Reibelement abnutzt und ein Zwischenraum zwischen dem Keilelement und dem Gegenelement entsteht, diesen Zwischenraum, so dass das Keilelement nur schwer durch eine Vibration oder dergleichen zu beeinträchtigen ist und der Abnutzungsbetrag somit präzise detektiert werden kann. Das heißt, der Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags kann stabil arbeiten, und es kann ein Abnutzungsausgleich erfolgen, der stets genau ist.
  • Eine Kupplungsabdeckungsanordnung gemäß Anspruch 4 ist die Kupplungsabdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Abnutzungsnachstellmechanismus einen Stützring, zweite Gleitbereiche und ein zweites Vorspannelement umfasst. Der Stützring ist an der Druckplatte derart gehalten, dass er sich in einer axialen Richtung frei bewegen kann, und wird durch das Druckausübungselement zur Druckplattenseite gedrückt. Die zweiten Reibbereiche sind an der Druckplatte und an dem Stützring gebildet und befinden sich in Kontakt miteinander und gleiten aneinander. Das zweite Vorspannelement spannt den Stützring in die Umfangsrichtung vor und dreht den Stützring im Hinblick auf die Druckplatte relativ. Bei diesem Abnutzungsnachstellmechanismus sind zweite Schrägflächen, die entlang der Umfangsrichtung geneigt sind, an den zweiten Gleitbereichen gebildet. Ferner bewegt das zweite Vorspannelement den Stützring in eine von der Druckplatte wegführende Richtung, indem es den Stützring entsprechend dem Betrag der Bewegung des Keilelements dreht.
  • Bei dieser Kupplungsabdeckungsanordnung wird der Stützring im Hinblick auf die Druckplatte durch das zweite Vorspannelement nur um einen Betrag relativ gedreht, der dem Betrag der Bewegung des Keilelements, das heißt dem Abnutzungsbetrag des Reibelements, entspricht. Der Stützring und die Druckplatte befinden sich an den zweiten Gleitbereichen, die die zweiten Schrägflächen umfassen, in Kontakt, so dass sich der Gleitring, wenn er hinsichtlich der Druckplatte gedreht wird, zu der von der Druckplatte wegführenden Seite bewegt. Deshalb ändert sich die Position, an der der Stützring das Druckelement stützt, gegenüber ihrer ursprünglichen Position auch dann nicht, wenn sich das Reibelement abnutzt. Aus diesem Grund kann der ursprüngliche Zustand der Druckkraft-Charakteristik und damit der Ausrückkraft-Charakteristik beibehalten werden.
  • Eine Kupplungsabdeckungsanordnung gemäß Anspruch 5 ist die Kupplungsabdeckungsanordnung nach Anspruch 4, wobei die zweiten Schrägflächen der zweiten Gleitbereiche derart gebildet sind, dass der Neigungswinkel der zweiten Schrägflächen der zweiten Gleitbereiche größer ist als der Neigungswinkel der ersten Schrägflächen der ersten Gleitbereiche. Die ersten Gleitbereiche sind Bereiche, die an dem Gegenelement und an dem Keilelement gebildet sind und die sich miteinander in Kontakt befinden und aneinander gleiten. Die zweiten Gleitbereiche sind Bereiche, die an der Druckplatte und an dem Stützring gebildet sind und die sich miteinander in Kontakt befinden und aneinander gleiten.
  • Bei dieser Kupplungsabdeckungsanordnung ist der Neigungswinkel der zweiten Schrägflächen der zweiten Gleitbereiche, die an der Druckplatte und an dem Stützring gebildet sind, größer als der Neigungswinkel der ersten Schrägflächen, die an dem Gegenelement und an dem Keilelement gebildet sind, so dass der Stützring derart reguliert werden kann, dass er sich nicht aufgrund von Vibrationen oder dergleichen in seine vorherige Richtung bewegt. Deshalb lässt sich eine unzureichende Einstellung des Stützrings zuverlässig verhindern.
  • Eine Kupplungsabdeckungsanordnung gemäß Anspruch 6 ist die Kupplungsabdeckungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ineinandergreifende konkav-konvexe Bereiche an dem Keilelement und an der Druckplatte gebildet sind. Zudem wird der Eingriff zwischen dem konkav-konvexen Bereich des Keilelements und dem konkav-konvexen Bereich der Druckplatte aufgehoben, wenn der Abnutzungsbetrag des Reibelements einen vorgegebenen Abnutzungsbetrag erreicht hat, und der Eingriff des konkav-konvex Bereichs des Keilelements mit dem in Umfangsrichtung angrenzenden konkav-konvexen Bereich der Druckplatte hergestellt.
  • Bei dieser Kupplungsabdeckungsanordnung erfolgt der Eingriff des konkav-konvexen Bereichs des Keilelements mit dem konkav-konvexen Bereich der in Umfangsrichtung angrenzenden Druckplatte, wenn der Abnutzungsbetrag des Reibelements den vorgegebenen Abnutzungsbetrag erreicht hat, so dass das Keilelement zwischen dem Gegenelement und der Druckplatte gehalten werden kann und das Keilelement derart reguliert werden kann, dass es sich nicht aufgrund von Vibrationen oder dergleichen in seine vorherige Richtung bewegt. Auf diese Weise kann der Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags erfindungsgemäß stabil arbeiten, und es kann ein stets genauer Abnutzungsausgleich durchgeführt werden.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß bewegt sich das Keilelement bei dem Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in Umfangsrichtung und wird in einem Zustand gehalten, in dem es zwischen dem Gegenelement und der Druckplatte sitzt, so dass der Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags stabil arbeiten und ein stets genauer Abnutzungsausgleich durchgeführt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Kupplungsabdeckungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Kupplungsabdeckungsanordnung;
  • 3 ist eine zum Teil vergrößerte Darstellung einer Druckplatte und eines Stützrings;
  • 4 ist eine perspektivische Teilschnittansicht einer Stützkonstruktion einer Membranfeder;
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Mechanismus zur Detektion eines Abnutzungsbetrags;
  • 6 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Mechanismus zur Detektion eines Abnutzungsbetrags, wobei ein Gegenelement ausgeschlossen wurde;
  • 7 ist eine Ansicht zur Darstellung der Konfiguration des Mechanismus zur Detektion eines Abnutzungsbetrags;
  • 8 ist eine Darstellung zur Beschreibung der Abläufe des Mechanismus zur Detektion eines Abnutzungsbetrags und eines Abnutzungsnachstellmechanismus;
  • 9 ist eine Darstellung zur Beschreibung der Abläufe des Mechanismus zur Detektion eines Abnutzungsbetrags und des Abnutzungsnachstellmechanismus; und
  • 10 ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung des Mechanismus zur Detektion eines Abnutzungsbetrags, wobei das Gegenelement ausgeschlossen wurde (weitere Ausführungsform).
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Gesamtkonfiguration
  • 1 zeigt eine Vorderansicht einer Kupplungsabdeckungsanordnung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Weiterhin zeigt 2 eine perspektivische Außenansicht, in der ein Teil der Kupplungsabdeckungsanordnung 1 weggelassen wurde. Die Kupplungsabdeckungsanordnung 1 ist eine Vorrichtung zum Andrücken eines Reibelements einer Kupplungsscheibenanordnung an ein Schwungrad einer Antriebsmaschine, wenn die Kupplung aktiviert wird (Kraft übertragen wird), und zum Aufheben der Druckausübung, wenn die Kupplung deaktiviert wird (Unterbrechung der Kraftübertragung). Hier wurden das Schwungrad und die Kupplungsscheibenanordnung weggelassen.
  • Die Kupplungsabdeckungsanordnung 1 wird hauptsächlich gebildet durch eine Kupplungsabdeckung 2, eine Druckplatte 3, mehrere Segmente eines Stützrings 4, eine Membranfeder 5, einen Mechanismus 6 zur Detektion eines Abnutzungsbetrags und einen Abnutzungsnachstellmechanismus 7, der die mehreren Segmente des Stützrings 4 umfasst.
  • Kupplungsabdeckung
  • Die Kupplungsabdeckung 2 ist ein allgemein tellerförmiges Plattenelement, und sein äußerer Umfangsbereich ist beispielsweise durch Bolzen an dem Schwungrad befestigt. Die Kupplungsabdeckung 2 hat einen ringförmigen Kupplungsabdeckungskörper 2a, einen scheibenförmigen Bereich 2b an der äußeren Umfangsseite und einen ebenen Bereich 2c an der inneren Umfangsseite. Der scheibenförmige Bereich 2b ist an der äußeren Umfangsseite des Kupplungsabdeckungskörpers 2a gebildet und ist an dem äußeren Umfangsbereich des Schwungrads festgelegt. Der ebene Bereich 2c ist ein ebener Abschnitt, der sich in der radialen Richtung von dem inneren Umfangsbereich des Kupplungsabdeckungskörpers 2a nach innen erstreckt. Mehrere Öffnungen 2d, die den ebenen Bereich 2c in der axialen Richtung durchgreifen, sind in dem ebenen Bereich 2c gebildet.
  • Druckplatte
  • Die Druckplatte 3 ist ein ringförmiges Element und ist in dem Kupplungsabdeckungskörper 2a der Kupplungsabdeckung 2 angeordnet. An der schwungradseitigen Fläche (die Rückseite von 2) der Druckplatte 3 ist eine Reibfläche (in den Zeichnungen nicht gezeigt) gebildet, die sich mit dem Reibelement der Kupplungsscheibenanordnung in Kontakt befindet. Ferner ist die Druckplatte 3 durch mehrere Gurtplatten 80 (siehe 2, in der nur eine Gurtplatte gezeigt ist) mit der Kupplungsabdeckung 2 verbunden und kann sich hinsichtlich der Kupplungsabdeckung 2 in der axialen Richtung bewegen, während ihre relative Drehung hinsichtlich der Kupplungsabdeckung 2 in Umfangsrichtung nicht möglich ist. Im eingerückten Zustand der Kupplung biegen sich die Gurtplatten in der axialen Richtung durch, und die Druckplatte 3 wird durch die Durchbiegung (Elastizität) der Gurtplatten zu der von dem Schwungrad wegführenden Seite vorgespannt.
  • Ferner sind an der getriebeseitigen Fläche (Vorderseite in 2) der Druckplatte 3 in Umfangsrichtung an mehreren Stellen an der äußeren Umfangsseite Gleitbereiche 10 gebildet, wie in 3 gezeigt. Insbesondere ist jeder Gleitbereich 10 derart gebildet, dass er von einem Bodenbereich 25a eines später beschriebenen Stufenbereichs 25 in der axialen Richtung nach außen vorspringt. Jeder Gleitbereich 10 hat eine Schrägfläche 10a, die derart geneigt ist, dass ihre Höhe in einer ersten Umfangsrichtung (die Richtung von R1 in 3) zunimmt. Wie 4 zeigt, ist an der Fläche auf der Getriebeseite der Druckplatte 3 ferner der Stufenbereich 25 in der Umfangsrichtung an der äußeren Umfangsseite gebildet. Ferner sind an der getriebeseitigen Fläche der Druckplatte 3 Führungsbereiche an mehreren Stellen in Umfangsrichtung an der äußeren Umfangsseite (siehe 2) gebildet. Die Führungsbereiche 26 sind an der Druckplatte 3 derart gebildet, dass sie einem Wandbereich 25b des Stufenbereichs 25 gegenüberliegen.
  • Wie in den 5 und 6 dargestellt ist, sind darüber hinaus mehrere Schienenbereiche – zum Beispiel zwei Gruppen von Schienenbereichen – 27 an der Druckplatte 3 vorgesehen. Jede Gruppe von Schienenbereichen 27 hat ein Paar von vorspringenden Bereichen 27a und 27b, die einander gegenüberliegen. Die beiden vorspringenden Bereiche 27a und 27b jedes Paares sind an der Druckplatte 3 in Positionen angeordnet, die einen vorgegebenen Abstand voneinander aufweisen. Ein später beschriebenes Keilelement 15 ist zwischen den beiden Vorsprüngen 27a und 27b jedes Paares angeordnet.
  • Stützring
  • Die mehreren Segmente des Stützrings 4 sind kreisbogenförmige Elemente, d. h. Elemente, die gebildet sind, indem ein ringförmiges Element in der Umfangsrichtung unterteilt ist. Wie die 3 und 4 zeigen, ist eine in axialer Richtung erste Endseite 4a (die Schwungradseite) der mehreren Segmente des Stützrings 4 an dem Bodenbereich 25a des Stufenbereichs 25 der Druckplatte 3 angeordnet. Insbesondere sind die mehreren Segmente des Stützrings 4 zwischen dem Wandbereich 25b des Stufenbereichs 25 der Druckplatte 3 und den Führungsbereichen 26 an dem Bodenbereich 25a des Stufenbereichs 25 angeordnet.
  • Wie in 3 zu sehen ist, sind weiterhin Gleitbereiche 11 in Umfangsrichtung an mehreren Stellen an dem ersten Ende 4a des Stützrings 4 gebildet. Die Gleitbereiche 11 haben Schrägflächen 11a. Die Schrägflächen 11a befinden sich in Kontakt mit den Schrägflächen 10a der Gleitbereiche 10, die an dem Bodenbereich 25a des Stufenbereichs 25 der Druckplatte 3 gebildet sind und die derart geneigt sind, dass ihre Höhe in der ersten Umfangsrichtung (die Richtung von R1 in Figur) abnimmt. Ferner ist ein ausgesparter Eingriffsbereich 4c für den Eingriff des später beschriebenen Keilelements 15 in dem Stützring 4 gebildet, wie das in 5 dargestellt ist. Insbesondere ist der ausgesparte Eingriffsbereich 4c ein Abschnitt, der in der radialen Richtung in dem ersten Ende 4a des Stützrings 4 nutförmig ausgeschnitten ist. Der ausgeschnittene Eingriffsbereich 4c hat in Umfangsrichtung eine Breite W1.
  • Hier ist ein ringförmiges Element gebildet, indem die mehreren Segmente des Stützrings 4 (kreisbogenförmige Elemente) nacheinander angeordnet sind, wobei jedoch auch ein ringförmiges Einzelelement als Stützring verwendet werden kann.
  • Membranfeder
  • Wie in den 1 und 4 gezeigt ist, ist die Membranfeder 5 ein scheibenförmiges Element, das zwischen der Druckplatte 3 und der Kupplungsabdeckung 2 angeordnet ist. Die Membranfeder 5 ist aus einem ringförmigen elastischen Bereich 5a und mehreren Hebelbereichen 5b gebildet, die sich von dem inneren Umfangsbereich des ringförmigen elastischen Bereichs in der radialen Richtung nach innen erstrecken. Das äußere Umfangsende des ringförmigen elastischen Bereichs 5a ist an dem zweiten Ende 4b des Stützrings 4 gestützt. Weiterhin sind zwischen den Hebelbereichen 5b der Membranfeder 5 Schlitze gebildet, und in den äußeren Umfangsbereichen der Schlitze sind ovale Öffnungen 5c gebildet.
  • Eine Ausrückvorrichtung in der Art eines Drückers (nicht dargestellt) befindet sich in Kontakt mit dem distalen Ende des Hebelbereichs 5b der Membranfeder 5. Die Ausrückvorrichtung ist eine Vorrichtung für das Bewegen des distalen Endes der Hebelbereiche 5b der Membranfeder 5 in die axiale Richtung, um dadurch die durch die Membranfeder 5 entstehende Vorspannkraft an der Druckplatte 3 aufzuheben.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist die Membranfeder 5 ferner durch ein Stützelement 12 an der Kupplungsabdeckung 2 gehalten. Das Stützelement 12 ist ein ringförmiges Plattenelement, das getriebeseitig auf der Oberfläche des ebenen Bereichs 2c der Kupplungsabdeckung 2 angeordnet ist. Mehrere Stützvorsprünge 12a, die sich in der radialen Richtung nach innen erstrecken, sind an dem inneren Umfangsbereich des Stützelements 12 gebildet. Die mehreren Stützvorsprünge 12a sind zur Seite der Druckplatte 3 gebogen, und die gebogenen Bereiche sind durch mehrere in dem ebenen Bereich 2c der Kupplungsabdeckung 2 gebildete Durchgangsöffnungen 2d eingesetzt. Ferner sind die gebogen Bereiche durch die Durchgangsöffnungen 2d und weiter durch die ovalen Öffnungen 5c in die Membranfeder 5 eingesetzt. Darüber hinaus sind die distalen Enden des Stützvorsprungs 12a in Richtung auf die äußere Umfangsseite gebogen und stützen die Membranfeder 5 hinsichtlich der Kupplungsabdeckung 2.
  • Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags
  • Wie in den 2 und 5 bis 7 gezeigt ist, ist der Mechanismus 6 zur Detektion des Abnutzungsbetrags an dem äußeren Umfangsbereich des Stützrings 4 angeordnet. Der Mechanismus 6 zur Detektion des Abnutzungsbetrags ist ein Mechanismus, der den Abnutzungsbetrag des die Kupplungsscheibenanordnung konfigurierenden Reibelements detektiert. Der Mechanismus 6 zur Detektion des Abnutzungsbetrags umfasst einen Spannstift 14, ein Gegenelement 16, das Keilelement 15 und eine erste Schraubenfeder 17.
  • Der Spannstift 14 ist ein Element, das sich mit dem Schwungrad in Kontakt befindet. Wie 7 zeigt, ist der Spannstift 14 derart befestigt, dass er in einer in der Druckplatte 3 gebildeten Öffnung frei gleiten kann. Ein erstes Ende 14a des Spannstifts 14 befindet sich in Kontakt mit dem Schwungrad (siehe 7), und ein zweites Ende 14b des Spannstifts 14 ist in das Gegenelement 16 eingepresst und an diesem befestigt (siehe 5). Der Spannstift 14 hält den Abstand zwischen dem Gegenelement 16 und dem Schwungrad stets konstant, indem das erste Ende 14a mit dem Schwungrad in Kontakt gebracht wird. Die Schwungradfläche ist durch das Dreiecksymbol (das Symbol ”
    Figure 00150001
    ”) in 7 angegeben.
  • Wie die 5 und 7 zeigen, hat das Gegenelement 16 einen Befestigungsbereich 19, der zur Befestigung des Spannstifts 14 dient, und einen Gegenelement-Nutz-Gleitbereich 20, der bei der Detektion des Abnutzungsgrads des Reibelements eine Referenz bildet und sich mit einem Gleitbereich 21 (später beschrieben) des Keilelements 15 in Kontakt befindet und an diesem gleitet. Das zweite Ende 14b des Spannbolzens 14 ist in den Befestigungsbereich 19, der beispielsweise ein Nabenbereich ist, eingepresst und an diesem befestigt. Weiterhin liegt der Gleitbereich 20 der Druckplatte 3 gegenüber, wenn das zweite Ende 14b des Spannbolzens 14 an dem Nabenbereich 19 festgelegt ist und das erste Ende 14a des Spannbolzens 14 sich mit dem Schwungrad in Kontakt befindet. Auf diese Weise bleibt die Position des Gegenelements 16 durch den Kontakt des Spannbolzens 14 mit dem Schwungrad stets konstant. Der Gleitbereich 20 hat eine Schrägfläche 20a, die derart geneigt ist, dass ihre Höhe in der ersten Umfangsrichtung (Richtung R1 in 3) zunimmt.
  • Das Keilelement 15 ist ein Element, das zwischen das Gegenelement 16 und die Druckplatte 3 geschaltet ist (siehe 7), und das Keilelement 15b bewegt sich entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in die erste Umfangsrichtung (Richtung R1 in 3 und 6). Insbesondere bewegt sich das Keilelement 15 aufgrund der ersten Schraubenfeder 17 in die erste Umfangsrichtung und entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements zusammen mit der Reibplatte 3 in die von dem Gegenelement 16 wegführende Richtung. Deshalb fügt sich das Keilelement 15 zwischen der Druckplatte 3 und dem Gegenelement 16 ein und beendet seine Bewegung in die erste Umfangsrichtung.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, hat das Keilelement 15 einen Körperbereich 15a und einen Eingriffsbereich 15b, der einteilig mit dem Körperbereich 15a gebildet ist und in den Stützring eingreift. Der Körperbereich 15a ist ein Abschnitt in Form einer Stange und ist in den beiden Schienenbereichen 27 angeordnet, die an der Druckplatte 3 gebildet sind. Insbesondere ist der Körperbereich 15a derart angeordnet, dass er sich in Umfangsrichtung zwischen jedem Paar der beiden vorspringenden Bereiche 27a und 27b frei bewegen kann. Der Gleitbereich 21 (erster Gleitbereich), der sich mit dem Gleitbereich 20 des Gegenelements 16 in Kontakt befindet und an diesem gleitet, ist an dem Körperbereich 15a gebildet. Der Keilelement-Nutz-Gleitbereich 21 hat eine Schrägfläche 21a, die derart geneigt ist, dass ihre Höhe in der ersten Umfangsrichtung (Richtung R1 in 3) abnimmt.
  • Hier sind die Schrägfläche 20a des Gegenelements 16 und die Schrägfläche 21a des Keilelements 15 derart ausgebildet, dass der Neigungswinkel der an dem Gegenelement 16 und an dem Keilelement 15 gebildeten jeweiligen Schrägflächen 20a und 21a kleiner ist als der Neigungswinkel der jeweiligen Schrägflächen 10a und 11a, die an der Druckplatte und an dem Stützring 4 gebildet sind. Mit anderen Worten: Die Schrägflächen 10a der Druckplatte und die Schrägflächen 11a des Stützrings 4 sind derart ausgebildet, dass der Neigungswinkel der jeweiligen Schrägflächen 10a und 11a, die an der Druckplatte und an dem Stützring 4 gebildet sind, größer ist als der Neigungswinkel der jeweiligen Schrägflächen 20a und 21a, die an dem Gegenelement 16 und an dem Keilelement 15 gebildet sind.
  • Eine Einstellung des Neigungswinkels der Schrägflächen 10a und 11a der Druckplatte und des Stützrings 4 beispielsweise auf jeweils weniger als 6,0 Grad wird bevorzugt. Vorliegend ist der Neigungswinkel der Schrägflächen 10a und 11a zum Beispiel auf 5,6 Grad eingestellt. Ferner wird eine Einstellung des Neigungswinkels der Schrägflächen 20a und 21a des Gegenelements 16 und des Keilelements 15 beispielsweise auf jeweils weniger als 5,6 Grad bevorzugt.
  • Vorliegend ist der Neigungswinkel der Schrägflächen 20a und 21a zum Beispiel auf 5,5 Grad eingestellt.
  • Wie 6 zeigt, ist der Eingriffsbereich 15b integral ausgebildet, derart, dass er in eine Richtung vorspringt, die sich mit der Längsrichtung des Körperbereichs 15a schneidet. Der Eingriffsbereich 15b ist L-förmig, und sein distaler Endbereich befindet sich im Eingriff mit dem ausgesparten Eingriffsbereich 4c des Stützrings 4. Insbesondere ist der distale Endbereich des Eingriffsbereichs 15b in den ausgesparten Eingriffsbereich 4c des Stützrings 4 eingesetzt, und der Körperbereich 15a ist in den Schienenbereichen 27 angeordnet. Der distale Endbereich des Eingriffsbereichs 15b hat in Umfangsrichtung eine Breite W2. Wie die 8 und 9 zeigen, ist die Breite W2 des distalen Endbereichs des Eingriffsbereichs 15b kleiner als die Breite W1 des ausgesparten Eingriffsbereichs 4c. Der Eingriffsbereich 15b (d. h. das Keilelement 15) ist in Umfangsrichtung in dem Bereich von (W1–W2) bewegbar. Zum Beispiel sind der ausgesparte Eingriffsbereich 4c und der Eingriffsbereich 15b derart ausgebildet, dass die Differenz zwischen der Breite W1 des ausgesparten Eingriffsbereichs 4c und die Breite W2 des distalen Endbereichs des Eingriffsbereichs 15b einem vorgegebenen Wert von beispielsweise 0,2 mm entspricht.
  • Die erste Schraubenfeder 17 ist ein Element, das das Keilelement 15 in die Umfangsrichtung vorspannt. Mit anderen Worten: Die erste Schraubenfeder 17 ist ein Element, das die Bewegung des Keilelements 15 in eine zweite Umfangsrichtung (die Gegenrichtung von R1) reguliert. Wie 5 zeigt, ist ein Ende der ersten Schraubenfeder 17 an dem Eingriffsbereich 15b des Keilelements 15 und das andere Ende der ersten Schraubenfeder 17 an dem Stützring 4 befestigt. Die erste Schraubenfeder 17 spannt das zwischen die Druckplatte 3 und das Gegenelement 16 geschaltete Keilelement 15 in die erste Umfangsrichtung (Richtung R1 in 6) vor. Dadurch wird das Keilelement 15 in dem Zustand gehalten, in dem es zwischen der Druckplatte 3 und dem Gegenelement 16 sitzt. Darüber hinaus bewegt die erste Schraubenfeder 17 bei einer Abnutzung des Reibelements das Keilelement 15 in die erste Umfangsrichtung und zwängt das Keilelement 15 entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements zwischen die Druckplatte 3 und das Gegenelement 16.
  • Abnutzungs-Nachstellmechanismus
  • Der Abnutzungsnachstellmechanismus 7 ist ein Mechanismus zum Nachstellen um den Betrag der Abnutzung des Reibelements, d. h. des Betrags der Bewegung des Keilelements 15, um die Membranfeder 5 in ihrer anfänglichen Stellung zu halten. Der Abnutzungsnachstellmechanismus 7 umfasst zusätzlich zu den mehreren Segmenten des Stützrings 4 die Gleitbereiche 10 und 11, die jeweils an der Druckplatte 3 und an dem Stützring 4 gebildet sind, und eine zweite Schraubenfeder 28 (siehe 2).
  • Die mehreren Segmente des Stützrings 4 sind derart angeordnet, dass sie sich hinsichtlich der Druckplatte 3 zwischen dem Wandbereich 25b des Stufenbereichs 25 der Druckplatte 3 und den Führungsbereichen 26 relativ drehen können. Ferner werden die mehreren Segmente des Stützrings 4 durch die Membranfeder 5 zur Seite der Druckplatte 3 gedrückt. Weiterhin befinden sich die Schrägflächen 11a der Gleitbereiche 11 der mehreren Segmente des Stützrings 4 in dem Zustand von 9 in Kontakt mit den Schrägflächen 10a der Gleitbereiche 10 der Druckplatte 3, und die mehreren Segmente des Stützrings 4 sind in der ersten Umfangsrichtung (Richtung R1 in 6) nur um einen Betrag bewegbar, der dem Betrag der Bewegung des Keilelements 15 entspricht. Der Maximalwert des Betrags der Bewegung des Keilelements 15 ist hier (W1–W2).
  • Die zweite Schraubenfeder 28 ist ein Element, das den Stützring 4 in die erste Umfangsrichtung vorspannt. Mit anderen Worten: Die zweite Schraubenfeder 28 ist ein Element, das die Bewegung des Stützrings 4 in die zweite Umfangsrichtung (Gegenrichtung zur Richtung R1) reguliert. Die zweite Schraubenfeder 28 dreht den Stützring 4 hinsichtlich der Druckplatte in der ersten Richtung relativ. Wie 2 zeigt, ist die zweite Schraubenfeder 28 an dem Stützring 4 und an der Druckplatte 3 derart befestigt, dass sie entlang des inneren Umfangsbereichs des Stützrings 4 liegt. Insbesondere ist ein Ende der zweiten Schraubenfeder 28 an dem Stützring 4 und das andere Ende der zweiten Schraubenfeder 28 an der Druckplatte 3 befestigt.
  • In der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist der Stützring 4, wenn sich das Keilelement 15 entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in Umfangsrichtung (Richtung R1) bewegt hat, zu einer Drehbewegung nur um einen Betrag in der Lage, der gleich dem Betrag der Bewegung des Keilelements 15 ist. Zudem bewegt sich der Stützring 4, wenn er sich hinsichtlich der Druckplatte 3 dreht, in der axialen Richtung zu der von der Druckplatte 3 entfernten Seite, da sich beide Elemente 4 und 3 aufgrund der Schrägflächen der Gleitbereiche 10 und 11 in Kontakt miteinander befinden.
  • Ablauf zur Detektion der Abnutzung und Ablauf zur Abnutzungsnachstellung
  • In einem Zustand, in dem die Kupplung aktiviert (eingerückt) ist, wirkt die Druckkraft der Membranfeder 5 über den Stützring 4 auf die Druckplatte 3, weshalb das Reibelement der Kupplungsscheibenanordnung zwischen der Druckplatte 3 und dem Schwungrad gehalten wird. Dabei sitzt das Keilelement 15, wie in 7 gezeigt ist, zwischen der Druckplatte 3 und dem Gegenelement 16.
  • Wenn sich das Reibelement abnutzt, wird das Reibelement dünner, so dass sich die Druckplatte 3 zur Schwungradseite (untere Seite in den 7 und 8) bewegt. Da das Keilelement 15 an der Druckplatte 3 gestützt wird, bewegt sich das Keilelement 15 zusammen mit der Druckplatte 3 und die Bewegung der Druckplatte 3 begleitend zur Schwungradseite. Dann entsteht zwischen dem Keilelement 15 und der Druckplatte 3 ein Zwischenraum W0 (siehe 8), der dem Abnutzungsbetrag des Reibelements entspricht. Das Keilelement 15 bewegt sich dann aufgrund der Vorspannkraft der ersten Schraubenfeder 17 in die Richtung, in der es den Zwischenraum W0 ausfüllt, d. h. in Richtung R1 in 8.
  • Auf diese Weise bewegt sich das Keilelement 15 entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in Richtung R1 und fügt sich zwischen der Druckplatte 3 und dem Gegenelement 16 ein. Das heißt, der Eingriff zwischen dem Keilelement 15 und dem Gegenelement 16 wird durch die Abnutzung des Reibelements vorübergehend aufgehoben, doch das Keilelement 15b bewegt sich aufgrund der Vorspannkraft der ersten Schraubenfeder 17 und gelangt erneut in Eingriff mit dem Gegenelement. Aus diesem Grund wird der Abstand zwischen der Druckplatte 3 und dem Gegenelement 16 durch die Bewegung des Keilelements 15 stets konstant gehalten, selbst wenn sich das Reibelement abgenutzt hat.
  • 9 zeigt ein Beispiel eines Falles, in dem die Seitenendfläche des Eingriffsbereichs 15b des Keilelements 15 auf einer Seite des ausgesparten Eingriffsbereichs 4c an der Wandfläche anschlägt, d. h. ein Beispiel eines Falles, in dem sich das Keilelement 15 nur um den Maximalwert (W1–W2) des Bewegungsbetrags des Keilelements 15 bewegt und anhält. In einem Fall jedoch, in dem der Abnutzungsbetrag des Reibelements gering ist, fügt sich das Keilelement 15 zwischen der Druckplatte 3 und dem Gegenelement 16 ein, und der Abstand zwischen der Druckplatte 3 und dem Gegenelement 16 wird in einem Zustand zwischen 8 und 9, d. h. in einem Zustand, in dem sich der Eingriffsbereich 15b des Keilelements 15 noch nicht in Kontakt mit der Wandfläche des ausgesparten Eingriffsbereichs 4c befindet, konstant gehalten. Mit anderen Worten: Das Keilelement 15 fügt sich zwischen der Druckplatte 3 und dem Gegenelement 16 ein, und der Abstand zwischen der Druckplatte 3 und dem Gegenelement 16 wird in einem Zustand, in dem der Eingriffsbereich 15b des Keilelements 15 zwischen den gegenüberliegenden Wandflächen des ausgesparten Eingriffsbereichs 4c positioniert ist, konstant gehalten.
  • Nachdem sich das Keilelement 15 bewegt hat, wird als nächstes die durch die Membranfeder 5 auf den Stützring 4 ausgeübte Druckkraft aufgehoben, wenn ein Kupplungsausrückvorgang durchgeführt wird, so dass die Kupplung deaktiviert (ausgerückt) wird. Hierbei dreht sich der Stützring 4 hinsichtlich der Druckplatte 3 in Richtung R1, da der Stützring 4 durch die zweite Schraubenfeder 28 in die Richtung R1 vorgespannt wird. Die Drehung des Stützrings 4 wird gestoppt, da die Wandfläche des ausgesparten Eingriffsbereichs 4c des Stützrings 4 mit der Seitenendfläche des Eingriffsbereichs 15b des Keilelements 15 in Kontakt gelangt. Der in den 7 und 8 dargestellte Zustand entspricht diesem Zustand.
  • Auf diese Weise wird eine der Abnutzung des Reibelements entsprechende Bewegung des Keilelements 15 durchgeführt, bevor ein Vorgang zum Ausrücken der Kupplung durchgeführt wird, und wenn der Vorgang zum Ausrücken der Kupplung durchgeführt wurde, erfolgt die Bewegung des Stützrings 4. Das heißt, in einem Zustand, in dem die Kupplung aktiviert ist (ein Zustand, in dem das Reibelement an das Schwungrad gedrückt wird), erfolgt eine Vorbereitung vor der Bewegung des Stützrings 4, d. h. eine Detektion der Abnutzung des Reibelements, und in einem Zustand, in dem die Kupplung deaktiviert ist (ein Zustand, in dem das Reibelement von dem Schwungrad abgerückt ist), erfolgt die Bewegung des Stützrings 4, d. h. die Abnutzungsnachstellung.
  • Der Einfachheit halber wird hier ein Beispielfall beschrieben, in dem sich das Keilelement entsprechend dem Abnutzungsbetrag W0 des Reibelements bewegt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich das Keilelement 15 schrittweise bewegt. In der vorliegenden Ausführungsform bewegt sich das Keilelement 15 kontinuierlich, wodurch die Nachstellung auf die Abnutzung des Reibelements erfolgt.
  • Die jeweiligen Gleitbereiche 10 und 11 (Gleitflächen) des Stützrings 4 und der Druckplatte 3 befinden sich dann in Kontakt miteinander, so dass sich der Stützring 4 bei seiner Drehung wie oben beschrieben in die von der Druckplatte 3 wegführende Richtung bewegt. Das heißt, der Stützring 4 bewegt sich lediglich um einen Betrag, der dem Abnutzungsbetrag des Reibelements entspricht, zur Getriebeseite. Aufgrund dieser Bewegung kehrt der Stützring 4 in seine anfängliche Position zurück, ehe das Reibelement abgenutzt ist.
  • Merkmale
    • (1) Bei dem Mechanismus 6 zur Detektion des Abnutzungsbetrags sitzt das Keilelement 15 in einem Zustand, in dem sich der an der Druckplatte 3 befestigte Spannstift 14 mit dem Schwungrad in Kontakt befindet, zwischen dem Gegenelement 16, das an dem Spannstift 14 befestigt ist, und der Druckplatte 3. Darüber hinaus bewegt sich das Keilelement 15 bei Abnutzung des Reibelements entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in die erste Umfangsrichtung. Das heißt, wenn sich das Reibelement abnutzt, bewegt sich das Keilelement in die erste Umfangsrichtung und wird in einem Zustand gehalten, in dem es zwischen dem Gegenelement 16 und der Druckplatte 3 sitzt. Auf diese Weise kann das Keilelement 15 bei dem Mechanismus 6 zur Detektion des Abnutzungsbetrags auf eine Weise zwischen dem Gegenelement 15 und der Druckplatte 3 sitzen und gehalten werden, dass es schwierig ist für das Keilelement 15, sich aufgrund von Vibrationen oder dergleichen aus seiner Position heraus zu bewegen. Dadurch kann der Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags stabil arbeiten, und es kann stets ein genauer Ausgleich der Abnutzung durchgeführt werden.
    • (2) Wenn sich das Reibelement abnutzt, bewegt sich die Druckplatte 3 bei dem Mechanismus 6 zur Detektion des Abnutzungsbetrags in die von dem Gegenelement 16 wegführende Richtung. Dann bewegt sich das Keilelement 15 zusammen mit der Druckplatte 3 in die von dem Gegenelement 16 wegführende Richtung und aufgrund der Vorspannkraft der ersten Schraubenfeder 17 auch in die erste Umfangsrichtung. Auf diese Weise wird der Zwischenraum W0, der bei Abnutzung des Reibelements zwischen dem Keilelement 15 und dem Gegenelement 16 entsteht, durch das Keilelement 15, das sich sofort zwischen das Gegenelement 16 und die Druckplatte einfügt, beseitigt. Eine Beeinträchtigung des Keilelements 15 durch Vibrationen und dergleichen ist dadurch schwierig, und der Abnutzungsbetrag kann genau detektiert werden.
    • (3) Bei dem Abnutzungsnachstellmechanismus 7 wird der Stützring 4 hinsichtlich der Druckplatte 3 durch die zweite Schraubenfeder 28 nur um einem Betrag relativ gedreht, der dem Betrag der Bewegung des Keilelements 15 entspricht, d. h. dem Betrag der Abnutzung des Reibelements. Der Stützring 4 und die Druckplatte 3 befinden sich an den die Gleitflächen 10a und 11a aufweisenden Gleitbereichen 10 und 11 in Kontakt, so dass bei einer Drehung des Stützrings 4 hinsichtlich der Druckplatte 3 der Stützring 4 sich zu der von der Druckplatte 3 wegführenden Seite bewegt. Aus diesem Grund ändert sich die Position, in der der Stützring 4 die Membranfeder 5 stützt, nicht gegenüber der anfänglichen Stellung, auch wenn sich das Reibelement abnutzt. Dadurch kann der anfängliche Zustand der Druckkraftcharakteristik und damit der Ausrückkraftcharakteristik beibehalten werden.
    • (4) Bei der Kupplungsabdeckungsanordnung 1 ist der Neigungswinkel der Schrägflächen 10a und 11a der an der Druckplatte 3 und an dem Stützring 4 jeweils gebildeten Gleitbereiche 10 und 11 größer als der Neigungswinkel der Schrägflächen 20a und 21a der jeweils an dem Keilelement 15 und an dem Gegenelement 16 gebildeten Gleitbereiche 20 und 21, so dass der Stützring 4 zuverlässig so reguliert werden kann, dass er sich nicht aufgrund von Vibrationen oder dergleichen in seine vorherige Richtung bewegt. Eine unzureichende Einstellung des Stützrings kann auf diese Weise zuverlässig verhindert werden.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Eine Vielzahl von Modifikationen und Verbesserungen ist möglich, ohne den Schutzrahmen der Erfindung zu verlassen.
    • (a) In der vorstehenden Ausführungsform wurde als Beispiel ein Fall beschrieben, in dem sich zur Nachstellung im Hinblick auf die Abnutzung des Reibelements das Keilelement 15 bewegt. Jedoch kann ein Keilelement 115 derart konfiguriert sein, dass es sich schrittweise bewegt, wenn ein Abnutzungsbetrag des Reibelements einen vorgegebenen Abnutzungsbetrag erreicht hat, wie in 10 gezeigt. Zum Beispiel kann das Keilelement 115 durch die Anordnung von sich miteinander im Eingriff befindenden konkav-konvexen Bereichen 115a und 103a an dem Keilelement 115 und an einer Druckplatte 103, wie in 10 dargestellt, derart konfiguriert sein, dass es sich bewegt, wenn der Abnutzungsbetrag des Reibelements einen vorgegebenen Abnutzungsbetrag erreicht hat.
  • Wenn der Abnutzungsbetrag des Reibelements einen vorgegebenen Abnutzungsbetrag erreicht hat, zum Beispiel die Höhe der konkav-konvexen Bereiche 115a und 103a, wird in diesem Fall der Eingriff zwischen dem konkav-konvexen Bereich 115a des Keilelements 115 und dem konkav-konvexen Bereich 103a der Druckplatte 103 aufgehoben, und der Eingriff des konkav-konvexen Bereichs 115a des Keilelements 115 mit dem in der ersten Umfangsrichtung (Richtung R1) angrenzenden konkav-konvexen Bereich 103a der Druckplatte 103 hergestellt. Auf diese Weise gelangt der konkav-konvexe Bereich 115a des Keilelements 115 in dieser Ausführungsform in Eingriff mit dem konkav-konvexen Bereich 103a der in der ersten Umfangsrichtung angrenzenden Druckplatte 103, so dass das Keilelement 115 zwischen dem Gegenelement (in 10 nicht gezeigt) und der Druckplatte 103 gehalten derart reguliert werden kann, dass es sich nicht aufgrund von Vibrationen oder dergleichen in seine vorherige Richtung bewegt.
  • Hier wurden lediglich Abschnitte beschrieben, deren Konfiguration von jener der vorhergehenden Ausführungsform abweicht, wohingegen die Beschreibung von Abschnitten, deren Konfiguration die gleiche ist wie in der vorhergehenden Ausführungsform, entfällt. Aus diesem Grund sind die Wirkungen, die mit den Abschnitten erzielbar sind, deren Konfiguration die gleiche wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist, die gleichen wie die vorstehend beschriebenen Wirkungen.
    • (b) Die Konfiguration des Mechanismus zur Abnutzungsnachstellung kann beliebig sein und ist nicht auf die vorstehend beschriebene Konfiguration beschränkt, solange die Konfiguration dahingehend wirkt, dass die anfängliche Stellung der Membranfeder beibehalten wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Bei vorliegender Erfindung bewegt sich das Keilelement des Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags entsprechend dem Betrag der Abnutzung des Reibelements in Umfangsrichtung und kann in einem Zustand gehalten werden, in dem es zwischen dem Gegenelement und der Druckplatte sitzt, so dass der Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrag stabil arbeiten kann und stets ein genauer Abnutzungsausgleich durchführbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kupplungsabdeckungsanordnung
    2
    Kupplungsabdeckung
    3
    Druckplatte
    4
    Stützring
    5
    Membranfeder (Druckausübungselement)
    6
    Mechanismus zur Detektion des Abnutzungsbetrags
    7
    Abnutzungsnachstellmechanimus
    10, 11
    Gleitbereiche (zweite Gleitbereiche)
    10a, 11a
    Schrägflächen (zweite Schrägflächen)
    20, 21
    Gleitbereiche (erste Gleitbereiche)
    20a, 21a
    Schrägflächen (erste Schrägflächen)
    14
    Spannstift (Kontaktelement)
    15
    Keilelement
    16
    Gegenelement
    17
    erste Schraubenfeder (erstes Vorspannelement)
    28
    zweite Schraubenfeder (zweites Vorspannelement)

Claims (6)

  1. Kupplungsabdeckungsanordnung zum Andrücken eines Reibelements einer Kupplungsscheibenanordnung an ein Schwungrad einer Antriebsmaschine und zum Aufheben des Andrückens, wobei die Kupplungsabdeckungsanordnung umfasst: eine Kupplungsabdeckung, die an dem Schwungrad befestigt ist; eine Druckplatte, die mit der Kupplungsabdeckung derart verbunden ist, dass sie hinsichtlich der Kupplungsabdeckung nicht relativ drehbar ist, und die konfiguriert ist für das Andrücken des Reibelements an das Schwungrad; ein Druckausübungselement, das an der Kupplungsabdeckung gestützt und derart konfiguriert ist, dass es die Druckplatte zur Schwungradseite drückt; einen Mechanismus zur Detektion eines Abnutzungsbetrags, umfassend ein Kontaktelement, das an der Druckplatte befestigt und für den Kontakt mit dem Schwungrad konfiguriert ist, ein Gegenelement, das an dem Kontaktelement befestigt und derart konfiguriert ist, dass es der Druckplatte gegenüberliegt, und ein Keilelement, das derart konfiguriert ist, dass es zwischen dem Gegenelement und der Druckplatte sitzt und sich entsprechend dem Abnutzungsbetrag des Reibelements in eine Umfangsrichtung bewegt; und einen Abnutzungsnachstellmechanismus, der derart konfiguriert ist, dass er das Druckausübungselement entsprechend dem Betrag der Bewegung des Keilelements zur Seite einer Anfangsstellung bewegt.
  2. Kupplungsabdeckungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Mechanismus zur Detektion eines Abnutzungsbetrags ferner ein erstes Vorspannelement umfasst, das das Keilelement in die erste Umfangsrichtung vorspannt, erste Gleitbereiche, die für einen Kontakt miteinander und für ein Gleiten aneinander konfiguriert und jeweils an dem Gegenelement und an dem Keilelement gebildet sind, erste Schrägflächen, die für eine Neigung entlang der Umfangsrichtung konfiguriert und jeweils an den ersten Gleitbereichen gebildet sind, und wobei das erste Vorspannelement das Keilelement entsprechend dem Betrag der Abnutzung des Reibelements in Umfangsrichtung bewegt, wenn die erste Schrägfläche des Keilelements durch die Vorspannkraft des ersten Vorspannelements mit der ersten Schrägfläche des Gegenelements in Kontakt gebracht wird.
  3. Kupplungsabdeckungsanordnung nach Anspruch 2, wobei das Keilelement seine Passung mit dem Gegenelement beibehält, indem es sich zusammen mit der Druckplatte entsprechend dem Betrag der Abnutzung des Reibelements in die von dem Gegenelement wegführende Richtung und aufgrund des ersten Vorspannelements in Umfangsrichtung bewegt.
  4. Kupplungsabdeckungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Abnutzungsnachstellmechanismus umfasst: einen Stützring, der in einer axialen Richtung beweglich an der Druckplatte gehalten und derart konfiguriert ist, dass er durch das Druckausübungselement zur Druckplattenseite gedrückt wird, zweite Gleitbereiche, die jeweils an der Druckplatte und an dem Stützring gebildet und derart konfiguriert sind, dass sie sich in Kontakt miteinander befinden und aneinander gleiten, und ein zweites Vorspannelement, das konfiguriert ist für die Vorspannung des Stützrings in die Umfangsrichtung und für eine relative Drehung des Stützrings hinsichtlich der Druckplatte, zweite Schrägflächen, die konfiguriert sind für eine Neigung entlang der Umfangsrichtung und die an den zweiten Gleitbereichen gebildet sind, und wobei das zweite Vorspannelement den Stützring in eine von der Druckplatte wegführende Richtung bewegt, indem es den Stützring entsprechend dem Betrag der Bewegung des Keilelements dreht.
  5. Kupplungsabdeckungsanordnung nach Anspruch 4, wobei die zweiten Schrägflächen der zweiten Gleitbereiche derart gebildet sind, dass der Neigungswinkel der zweiten Schrägflächen der zweiten Gleitbereiche größer ist als der Neigungswinkel der ersten Schrägflächen der ersten Gleitbereiche, wobei sich die Gleitbereiche, die jeweils an dem Gegenelement und an dem Keilelement gebildet sind, in Kontakt miteinander befinden und aneinander gleiten.
  6. Kupplungsabdeckungsanordnung nach Anspruch 1, wobei ineinandergreifende konkav-konvexe Bereiche an dem Keilelement und an der Druckplatte gebildet sind und wobei, wenn der Abnutzungsbetrag des Reibelements einen vorgegebenen Abnutzungsbetrag erreicht, der Eingriff zwischen dem konkav-konvexen Bereich des Keilelements und dem konkav-konvexen Bereich der Druckplatte aufgehoben und der Eingriff des konkav-konvexen Bereichs des Keilelements mit dem in Umfangsrichtung angrenzenden konkav-konvexen Bereich der Druckplatte hergestellt wird.
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